Vortragsreise Oktober 2017

Transkript

1 Vortragsreise Oktober 2017 Wendell Yellow Bull & "Chubbs" Francis Thunder Hawk Nach über 2 Jahren kam Wendell Yellow Bull gemeinsam mit seinem Onkel Chubbs Francis Thunder Hawk auf Vortragsreise nach Deutschland. Ihm lag es sehr am Herzen, seine deutschen Verwandten, wie er uns alle nennt sowie seine Freunde und viele Unterstützer wiederzusehen, neue kennenzulernen und über seine Projekte in der Pine Ridge Reservation zu berichten. Er berichtete auf der Reise über die heutige politische Situation und auch über die Keystone XL Pipeline. Die Lakota Ältesten kommen deshalb weiterhin regelmäßig zusammen, um weitere Vorbereitungen zu besprechen. Das Camp ist derzeit auf der Cheyenne River Reservation auf dem Rodeo Camp Ground. Im Fokus stand natürlich auch das Winterprojekt, das Pferdeprojekt sowie das MHCGemeindehaus. Am Ankunft in Frankfurt. Untergebracht waren die beiden Herren bei Andrea & Chris Cox in Mannheim. Am waren neben einem Arztbesuch auch etwas Kultur und Sightseeing in Mannheim & Sinsheim auf dem Programm bevor es weiter ging auf die Reise nach Hamburg. o. L. Mannheim am Wasserturm, Symbol von Mannheim/ o. R. Sinsheim im TechnikMuseum Am Ankunft in Hamburg. Wir waren untergebracht bei Anja Battefeld unserer Übersetzerin in Hamburg. Am war auch hier vor dem Vortrag etwas Kultur und Sightseeing in Hamburg auf dem Programm.

2 Auf dem Fischmarkt mit anschließender Hafenrundfahrt rechts im Michel, dem Wahrzeichen Hamburgs und auf dem St. Michel s.u. L. Vortrag von Wendell W. Yellow Bull und Chubbs F. Thunder Hawk am Abend im Bürgerhaus Barmbek mit Anja Battefeld als Dolmetscherin. Wendell Yellow Bull berichtete über die heutige Lebenssituation im Pine Ridge Reservat, über die Lakota Horsemanship Sunka Wakan na Wakanyeja Awicaglipi, das Winterprojekt und über das MHCGemeindehaus sowie über die politische Situation. Chubbs Francis Thunder Hawk sprach die Gebete und erzählte über Legenden, den Traditionen und seinen Erlebnissen in der Bordingschool. Er sang ein Gebets- und Heilungslied und teilte dies mit den Anwesenden als Dank für die Unterstützung. Danke an Anja für deine Gastfreundschaft und für deine großartige Unterstützung, Wopila!

3 Es war ein Segen, Chubbs bei uns zu haben! Weiter ging unsere Reise am nach Potsdam, einen lieben Freund besuchen und anschließend nach Berlin. Dort haben Grit & Marcus Nierich, Petra Röder, sowie Dagmar von ASSNAI und Stephan von der GfbV die Planung für die Vortragsreise übernommen. Danke an dieser Stelle an das Team Berlin für die großartige Unterstützung und Gastfreundschaft! Zuerst ging es allerdings noch am nach Templin in die Westernstadt Eldorado auf Einladung der Westernstadt. Danke auch hier an Benjamin und Team sowie Kendall Old Elk für ihre Freundlichkeit & Gastfreundschaft und für die herzliche Einladung, Wopila! Am gab es natürlich auch in Berlin eine kulturelle Führung, z.b. zum Berliner Fernsehturm, Brandenburger Tor, die Mauer, Checkpoint Charlie uvm.

4 B Save our Earth...

5 Reichstagsgebäude Am fand der Vortrag zu unseren Projekten in Pine Ridge in der Feuerwache Berlin statt. Ab diesen Tag mit unserer Übersetzerin Nina Reuther.

6 Vortrag im vollen Haus am Abend in der Feuerwache Berlin mit unserer Übersetzerin Nina Reuther, die von da an unsere Tour begleitete. Danke Nina für Deine tolle Arbeit, Wopila! Unsere Reise ging am weiter nach Hohenstein Ernstthal. Dort waren wir eingeladen vom dem Verein Silberbüchse. Vielen Dank an den Vorstand des Vereins und an Herrn Wolfgang Hallmann für die herzliche Einladung und der Gastfreundschaf,. Wopila! Auch hier fand am Abend im vollbesetzten Rathaus ein Vortrag statt, auch die Presse war anwesend, Wopila!

7 Am ging unsere Reise weiter nach Radebeul in das Karl May Museum. Danke auch hier für die herzliche Einladung an das Museum und die nette Leitung von Anne Barnitzke und Team, durch das Museum und anschließend bei der Betreuung am Vortragsabend. Nach dem Friedhofsbesuch, auf dem ein Oglala Lakota namens Edward Two Two beigesetzt war, wurden wir zum Fototermin im Karl May Museum gebeten. Danach gab es eine detaillierte Führung durch das schöne Museum. Im Karl May Museum in Radebeul Am Abend fand auch hier im vollen Haus ein Vortrag der Lakota Horsemanship, dem Winterprojekt und dem MHCGemeindhaus statt, s. Fotos unten. Vielen Dank an alle Organisatoren für die großartige Unterstützun,. Wopila!

8 Am ging unsere Reise weiter nach einem kurzen kulturellen Besuch in Dresden nach Derenburg in das Indianermuseum. Auch hier danke an Thomas Merbt für die herzliche Einladung und Bewirtung, Wopila! Auch hier wurden wir von vielen interessierten Lakota Freunden erwartet und wir danken euch für eure Unterstützung, Wopila! Anschließend ging es weiter auf unserer Reise nach Göttingen zur Gesellschaft für bedrohte Völker sowie den Förderverein für bedrohte Völker. Vielen Dank für die Einladung und das Organisieren, die herzliche Gastfreundschaft und auch für den kulturellen Austausch. Danke an Yvonne Bangert und Christian Rach für die großartige Unterstützung und für alle fleißigen Helferlein an den Ständen auf der Reise wie Birgit Lüll, Grit & Marcus Nierich,

9 Ivonne Staudenmayer, Petra Röder und unseren Fahrer Chris Cox sowie unseren Übersetzern Anja Battefeld und Nina Reuther. Am Montag, den war als erstes etwas Sightseeing in Göttingen im Programm, danach ein Interview und am Abend der Vortrag auch wieder mit vollem Haus :). Foto v. L. Yvonne Bangert und Wendell Yellow Bull Foto R. v.l.n.r. Marcus Nierich, Chris Cox, Chubbs Thunder Hawk, Nina Reuther, Wendell Yellow Bull, unten v.l.n.r. Yvonne Bangert, Birgit Lüll, Grit Nierich und Andrea Cox Am ging die Reise weiter und zwar zurück nach Mannheim, von wo aus wir gestartet waren. Nach Ankunft in Mannheim wurde das "Meet and Greet" in Mannheim vorbereitet, das bei Andrea &

10 Chris Cox am stattfand. Wir hatten Glück, dass wir dies im Garten ausrichten konnten und haben uns über den zahlreichen Besuch sehr gefreut. Am ein Tag vor der Abreise der beiden Herren, gab es noch einen kurzen kulturellen Ausflug nach Heidelberg. Chubbs besuchte das erste Mal in seinem Leben ein Schloss. Es war sehr beeindruckend für ihn. Am haben wir die beiden Herren zurück zum Flughafen Frankfurt gebracht. Der Abschied fiel uns wieder sehr schwer. Sie sind beide wieder gut Zuhause in Süd Dakota angekommen. Wir sind sehr dankbar, dass wir diese Reise mit Wendell W. Yellow Bull & Chubbs Francis Thunder Hawk durchführen durften, sie sind beide ein Segen! Wir sind dankbar, so viele fleißige Helfer und Unterstützer in ganz Deutschland zu haben, die dies überhaupt möglich gemacht haben. Nochmal danke an ALLE, die daran beteiligt waren! Unseren besonderen Dank gilt aber auch unseren Besuchern & Spendern & Sponsoren bei unserer Vortragsreise. Einige von Euch haben weite Strecken in Kauf genommen, um uns bei den Vorträgen zu besuchen. Herzlichen Dank und möge unser Schöpfer immer eine schützende Hand über Euch und Eure Lieben halten. Wir wissen das sehr zu schätzen. Wir hoffen, euch einen ausführlichen Eindruck zu unseren humanitären Projekten auf dieser Reise vermittelt zu haben und freuen uns über Eure Unterstützung in den kommenden Jahren. Eure dankbare, Andrea Cox & Team