ELAN. Nachbarschaft AUSGABE 1 / 2018 FRÜHJAHR

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1 AUSGABE 1 / 2018 FRÜHJAHR ELAN Evangelisch-Lutherische Ansichten und Nachrichten Magazin der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Schaumburg-Lippe Nachbarschaft

2 Vorwort Liebe Leserinnen und Leser! Ähnlich wie unsere Familie gehört auch die Nachbarschaft zu den Beziehungsgeflechten, in die man zumeist lebenslang eingebunden ist. Man kann sich nur durch Abschottung oder den Rückzug in die Einsiedelei entziehen. Leben in der Nachbarschaft kann eindeutig Vorteile mit sich bringen; es kann in Ausnahmefällen aber auch zu einer harten Prüfung und Herausforderung werden. Mit der Schwerpunktsetzung des Themas Nachbarschaft in dieser Ausgabe des ELANs werfen wir den Blick auf unterschiedliche Nachbarschaftsverhältnisse. Denn Nachbarschaftsverhältnisse sind mehr als das Leben Wand an Wand in einem Miethaus oder Seite an Seite in einer Wohnsiedlung. Es gibt den Banknachbarn in der Schule, den Bettnachbarn im Krankenhaus oder auch den Nachbarn im Seniorenheim. In unserer Kirche sind wir dabei, das Miteinander von benachbarten Kirchengemeinden neu zu denken und zu gestalten. Veränderte Arbeits- und Lebensgewohnheiten erfordern Engagement, damit Nachbarn im Gespräch bleiben und Gemeinschaft zum Nutzen aller entstehen kann. Gemeinsam statt einsam kann eine Leitidee für nachbarschaftliches Miteinanderumgehen sein. Denn gerade gelebte Nachbarschaft kann Antworten auf Themen wie den demographischen Wandel, die Anonymisierung der Gesellschaft, den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen und das Bedürfnis nach Sicherheit liefern. Eine vertrauensvolle und wertschätzende, verständnisvolle und auch rücksichtsvolle Nachbarschaft verbessert Lebensqualität an dem Ort, an dem der Mensch die meiste Zeit verbringt. Wie gewohnt weisen wir hin auf Veranstaltungen im Bereich unserer Landeskirche und informieren über den Dienstbeginn neuer Pastorinnen und Pastoren sowie über Angebote im Bereich der Schulsozialarbeit und der Jugendarbeit. Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre dieser Frühjahrsausgabe des ELANs und ein frohes und gesegnetes Osterfest, Ulrich Hinz, Redaktion ELAN LKSL.de Foto: kd Ulrich Hinz, Karin Droste Redaktion ELAN

3 Mit Gottes Hilfe über Mauern springen Inhalt 2 Vorwort 3 Mit Gottes Hilfe über Mauern springen 4 Nachbarschaftsstreit 5 Nachbarschaftsfest 6 Tür an Tür 7 Krankenhausseelsorge 8 Andachtsraum Klinikum Schaumburg 10 Nachbarschaft im Josua-Stegmann-Heim 11 Brot und Salz für gute Nachbarschaft 12 Projekt Mehrgenerationenhaus 13 Dorfladen in der Nachbarschaft 14 Konfirmationskaffeetrinken 15 Partnergemeinde Emmaus in Südafrika 15 Gastfamilien gesucht 16 Eastside und Westend 17 Sitznachbarn 18 Gelebte Nachbarschaft 19 Gründonnerstag 20 Ostern für Fragende 21 Osternacht 22 Vier neue in der Landeskirche 23 Ehemalige Synagoge Stadthagen eröffnet 24 Termine und Veranstaltungen 26 Freud und Leid ELAN Magazin der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Schaumburg-Lippe -Landeskirchenamt- Pressestelle Bahnhofstraße Bückeburg Internet: kontakt@lksl.de Verantwortlich: Ulrich Hinz (uh) Layout/Design, etc.: Karin Droste (kd) Einband: 2018 K. Droste Mitarbeit: Beate Ney-Janßen (ade) Wir haben sie alle, die lieben Nachbarn oder auch die anderen, die uns bisweilen den Schlaf rauben: wenn die pubertierenden Kinder ihre Musik so laut drehen, dass wir kein Auge zu tun können oder deren Eichenbaum die blöde Angewohnheit hat, die Hälfte seiner Blätter in unseren Garten wehen zu lassen. Wir kennen sie, die Nachbarn, bei denen wir uns schnell ein paar Eier borgen können und denen wir freundlich zunicken, wenn wir unser Auto aus der Garage holen, aber auch die, die unsere Nerven strapazieren und wir ihre. Einfach nur dadurch, dass wir verschieden sind. Sie haben die Angewohnheit samstags ihren Hof zu fegen und ihren Vorgarten zu pflegen während wir uns unseres Lebens und unseres naturnahen Grundstücks freuen. Oder auch umgekehrt. Was für alle gilt: Wir können uns unsere Nachbarn nicht aussuchen. Kaum einer wird - bevor er den Mietvertrag unterschreibt und in ein Haus einzieht - einen Antrittsbesuch bei den Nachbarn machen, um zu prüfen, ob die Chemie stimmt oder nicht. Wir müssen uns miteinander arrangieren. Wenn wir Glück haben, fällt uns dies leicht, wenn nicht, kann es dennoch gelingen. Ein deutsches Sprichwort sagt: "Liebe deinen Nachbarn, aber reiße den Zaun nicht ein." In anderen Kulturen geht es anders zu. Ranga Yogeshwar hatte einmal die Gelegenheit, dem Volk der San in Namibia zu begegnen und schreibt über sie: Das Miteinander ist sehr inspirierend, denn man wird Zeuge einer wirklich anderen Kultur der Gemeinsamkeit. Bei den San gibt es keine verschlossenen Türen, keine Zäune, die den Besitz des einen vom anderen trennen. Allein dadurch schwindet eine Menge Konfliktpotenzial. Aus Nächste Ausfahrt Zukunft, S. 258 Wir haben eine andere Mentalität, lieben die Abgrenzung, brauchen den Zaun. Doch wenn er sich zu einer schier unüberwindbaren Mauer entwickelt, können wir mit Gottes Hilfe über Mauern springen (Psalm 18,30). Die Bibel spricht viel vom Nächsten, aber wenig vom Nachbarn. Den Nächsten Geistliches Wort sollen wir lieben. Und der kann bekanntlich ein völlig Fremder sein, der in Not geraten ist (Barmherziger Samariter). Von ihm können wir uns jedoch auch wieder trennen. Der Nachbar bleibt unser Nachbar. Von ihm heißt es wertschätzend: Ein Nachbar in der Nähe ist besser als ein Bruder in der Ferne. (Sprüche 27,10) Gott wohnt in unserer Mitte. Er verbindet uns und er trennt uns. Wie wäre es, wenn wir ihm einmal bewusst für unseren Nachbarn danken? Der Schnack über den Gartenzaun ist wertvoll, es muss nicht immer ein tiefgehendes Gespräch sein. Außerdem glaube ich, dass es keine Zufälle gibt. Wenn ich auf Gottes Führung in meinem Leben vertraue, dann hat er sich etwas dabei gedacht, dass gerade wir nebeneinander wohnen. Gelebte Nachbarschaft ist und bleibt ein Lernfeld für Toleranz. Gott kann und will uns helfen, auftretende Konflikte fair zu lösen. Schön, wenn wir abends mit Matthias Claudius singen und lass uns ruhig schlafen und unsern kranken Nachbarn auch. Wenn wir das alle tun, wird es in unserer Gesellschaft etwas wärmer zugehen. Ich wünsche Ihnen und uns allen eine gute, gesegnete Nachbarschaft. Ihre Anne Riemenschneider, Pastorin in Probsthagen 3

4 Nachbarschaftsstreit Durch die Wand dröhnt der hämmernde Bass aus den Boxen der Nachbarwohnung und raubt einem die ersehnte Feierabendruhe. Die Beschattung durch hohe Tannen des Nachbarn macht ein Sonnenbad auf der Terrasse unmöglich. Nur zwei Beispiele von vielen, die Anlass für Nachbarschaftsstreitigkeiten geben können, die nicht selten vor Gericht landen. Zu Anlass, möglichem Verlauf und Auswegen aus solchen Streitigkeiten befragten wir die Rechtsanwältin Birgit Lemme. Es gibt kaum einen Rechtsbereich - abgesehen vom Familienrecht - der so stark emotional belastet ist wie Nachbarschaftsstreitigkeiten. Viele nachbarschaftliche Grenzüberschreitungen haben ihren Ursprung in Verletzungen der persönlichen Beziehungen. Gerade in diesen Fällen werden Gerichte aus Prinzip angerufen, werden Urteile zu Trophäen. Der Weg in den Streit Es beginnt alles meist harmlos. Euer Ast ragt über unseren Zaun. Könntet Ihr den abschneiden? - Klar! Der Eigentümer des Baumes sieht vielleicht nicht die Dringlichkeit und der Nachbar fühlt sich zunehmend nicht ernst genommen. Die Ursachen sind vielfältig. Sie können aber auch in einem ganz anderen Bereich liegen und der Konflikt wird dann im Nachbarschaftsverhältnis ausgetragen. Auch gesteigerter Egoismus und Rechthaberei können zu Auseinandersetzungen zwischen Nachbarn führen. Statt auf Verständnis und Rücksichtnahme trifft man im Nachbarschaftsverhältnis vermehrt auf erstaunliche Unnachgiebigkeit und fehlende Bereitschaft zum Frieden. Solche Fälle finden zunächst ihren Weg zum Anwalt und dann verbunden mit einem ordentlichen Streitwert ihren Weg zu den Gerichten. Jetzt geht es ums Prinzip und auch darum, wer die Kosten, die jetzt schon entstanden sind, zahlen muss. Klagen in Nachbarschaftsstreitigkeiten sind seit dem 1. Januar 2010 in Niedersachsen erst zulässig, wenn zuvor versucht worden ist, die Streitigkeit zwischen den Parteien vor einem Schiedsamt einvernehmlich beizulegen. Beachtlich ist, dass einige Nachbarschaftsstreitigkeiten vererblich sind. Der Ärger über das Verfahren, vielleicht sogar über ein ergangenes Urteil, wird in die nächste Generation getragen. Der Weg aus dem Streit Der Streit über den Zaun bedeutet immer einen Verlust an Lebensqualität. Man hält sich nicht mehr gerne im eigenen Garten auf. Post vom Gericht oder vom Anwalt versauen einem die Laune für ganze Tage und Wochen. Die übrige Nachbarschaft hat auch keine Lust, sich die jeweilige Version der Streithähne anzuhören. Es wird einsam. Was sich jeder vor Augen halten sollte ist, dass ein Urteil in diesen Fällen nicht den Streit beseitigt, sondern zumeist nur Verlierer hervorbringt. Nur ein guter Vergleich hat die Chance, versöhnlich zu stimmen. Viele Gerichte sind gerade in Nachbarschaftsstreitigkeiten darauf bedacht, einen Ausgleich zwischen den Streitenden zu finden. Was können Nachbarn bei einem drohenden oder bereits bestehenden Konflikt tun? Wenn Probleme im Nachbarschaftsverhältnis auftauchen, sollte frühzeitig das Gespräch mit den Nachbarn gesucht werden, um gemeinsam eine Lösung zu finden. Bei Grundstückseigentümern kann beispielsweise bei einer starken Beschattung des Grundstücks durch hohe Bäume auf dem Nachbargrundstück eine Einladung helfen, damit der Nachbar vor Ort sieht, wie durch seine Bäume Wohnräume verdunkelt oder der Terrasse die Sonne genommen wird. Des Weiteren kann bei einem fortgeschrittenen Konflikt die Hinzuziehung einer neutralen Person oder sogar eine Mediation angezeigt sein. Wie sieht das Verfahren in Nachbarschaftsstreitigkeiten aus? Nach erfolgloser Durchführung eines Schlichtungsverfahrens kann Klage erhoben werden. Wenn es allerdings in einem Nachbarschaftsstreit tatsächlich vor Gericht geht, ist das Verhältnis zu dem Nachbarn am Ende in den meisten Fällen vollständig zerrüttet. Die Verfahren können zudem kostenintensiv sein, wenn beispielsweise die Einholung eines Sachverständigengutachtens erforderlich wird. Foto: kd Wer am Ende Recht bekommt, erhält damit noch lange keinen Frieden. Die Gefahr ist, dass der andere als Verlierer zum Gegenschlag ausholt. Angriffspunkte gibt es im Nachbarschaftsverhältnis genug. Wer sich mit seinem Nachbarn streiten möchte, findet auch etwas.(uh/bl) 4 Streit

5 Nachbarschaftsfest des AKKWV Vor zwei Jahren konnte das 40-jährige Jubiläum des AKKWV gefeiert werden. Aus dem kleinen Pflänzchen, das Rüdiger Homeier, Dirk Homeier und Kurt Sander 1977 gepflanzt hatten, ist im Lauf der zurückliegenden 42 Jahre eine stattliche Pflanze geworden. Die drei Nachbarn im Norden des Bückeburger Innenstadtgebietes hatten sich zum Ziel gesetzt, die Bewohner der Straßen Alter Weg, Kirchbrink und Kirchbreite über alle Generationen hinweg zu vernetzen. Die Initiative sollte der Anonymität und Vereinsamung entgegenwirken. Langjährige Nachbarn, die sich außer einem Moin nur wenig zu sagen hatten, sollten miteinander ins Gespräch kommen. Unterstützt durch ihre Familien machten sich die drei Initiatoren damals mit ihren Familien daran, Alteingesessene, Neuzugezogene, Familien und Alleinstehende zum Nachbarschaftsfest einzuladen. Am Anfang war es nur AKK später kamen Auf der Widdserburg und der Vogelsang (auf der anderen Seite der Bahn) dazu und damit wuchs das Kürzel des Vereins ohne Beitrag auf AKKWV an. Bei den ersten Festen wurde Wert darauf gelegt, dass junge und alte Menschen miteinander in ungezwungener Atmosphäre ins Gespräch kommen und sich näher kennenlernen konnten. Freitags begannen die Vorbereitungen mit dem Sammeln des Holzes für das Lagerfeuer am Samstagabend. Jung und Alt waren dabei. Aus Sicherheitsgründen durfte nach einigen Jahren jedoch kein Lagerfeuer mehr entzündet werden kam das Sonnenblumen-Messen als neue Idee dazu. Im Frühjahr werden dazu an alle Haushalte in den 5 beteiligten Straßen Sonnenblumenkerne und ein Info-Zettel mit dem Hinweis auf das Datum des Festes und dem Aufruf zur Teilnahme am Sonnenblumenwettbewerb verteilt! Es gilt, im eigenen Garten die höchste Sonnenblume aufzuziehen. Kurt Sander ist fest davon überzeugt: In der Sonnenblumen-Messaktion liegt der Schlüssel zum Erfolg! Die Nachbarschaftspflege durch dieses Projekt, das sich Jahr um Jahr über den langen Zeitraum ab dem Verteilen des Saatgutes, der Beobachtung des Sonnenblumen- Fest Wachstums in Nachbars Garten, der Pflege und Hege der emporwachsenden Sonnenblumen bis hin zum großen Schlussakkord, dem Vergleichsmessen, erstreckt, ist im wahrsten Sinne des Wortes eine über die Jahrzehnte gewachsene Sache. Die Spannung steigt, wenn sich im Sommer zwei Tage vor dem Fest ein von Grundstück zu Grundstück anwachsender Tross auf Mess-Tour durch ca. 40 Gärten begibt. Bewaffnet mit einer 4 Meter langen Messlatte wird jede aufgezogene Sonnenblume vermessen. Im Jahr 2017 hielt den Rekord ein 6,07 Meter langes Prachtexemplar. An den meisten Messstellen wird die Jurygruppe mit kulinarischen Köstlichkeiten und Getränken versorgt. Am Freitag ist dann Ruhetag, um Kräfte für den Festsamstag zu sammeln. Am Festtag wird um 10 Uhr mit dem Aufbau und den Vorbereitungen für das Fest begonnen. Einer der Höhepunkte am Festtag stellt die Proklamation des Sonnenblumenkönigs dar, der eine Königscheibe zum Anbringen an sein Haus verliehen bekommt. Dies wird dann mit Spielen für Kinder, Tanz im Zelt, Beköstigung an der Grillstation, Versorgung aus dem Bierwagen und Gesprächen bis tief in die Nacht hinein gefeiert. Die Organisatoren wünschen sich für die Zukunft, dass sich weiterhin viele Bewohner an der Pflanz- und Aufzuchtaktion und am abschließenden Nachbarschaftsfest beteiligen werden. Viele Ältere sind bereits nicht mehr dabei und mancher ist fortgezogen. Jüngere und Neuzugezogene sind jedoch nicht im gleichen Maß dazu gestoßen. Das Team der Initiatoren hofft sehr darauf und bittet darum, dass sich jüngere Nachbarn dazu bereit erklären, sich in der Planung und Durchführung zu engagieren. So soll auch die Übergabe des Staffelstabes aus den Händen der Organisatoren in jüngere Hände vorbereitet werden. Dies ist unbedingt notwendig, um das eigentliche Anliegen, Nachbarschaft miteinander zu vernetzen und zu pflegen, auch in Zukunft zu verwirklichen. (uh) 5

6 Tür an Tür Ehrenamtliche Hilfe in der Nachbarschaft und Besuchsdienst auf Expansionskurs Hilfsdienst in überschaubaren Bereichen entwickelt. Durch monatliche Treffen zum Erfahrungsaustausch und mit Fortbildungen werden die Ehrenamtlichen von Tür an Tür begleitet. Jeder, der Freude an Begegnungen mit Menschen hat und andererseits aber auch verschwiegen ist, ist eingeladen bei dem Projekt dabei zu sein. Sie sind herzlich willkommen! Ich freue mich immer auf den Mittwoch. Denn da kommt Frau Pfeifer von Tür an Tür vorbei. Entweder wir trinken gemütlich Kaffee zusammen oder wir gehen auf Tour, erzählte neulich Frau Lange aus Stadthagen. Ja, lacht Frau Pfeifer, wir sind auch gerne viel unterwegs. Meine verschenkte Zeit mittwochs ist keine verschenkte Zeit, sondern macht mir sehr viel Freude und ist eine große Bereicherung für mich. Verschenkte Zeit ist keine verschenkte Zeit. Tür an Tür ist ein Projekt aus der Zukunftskonferenz der Schaumburg- Lippischen Landeskirche und engagiert sich seit fast fünf Jahren. Das Nachbarschaftsprojekt wächst stetig und bekommt immer mehr Interessenten und Befürworter. Die Idee ist, ältere Menschen dabei zu unterstützen, möglichst lange in ihrer häuslichen Umgebung wohnen zu können. Denn genau das ist ein sehr großer Wunsch vieler Seniorinnen und Senioren. Bei den Besuchen geht es in erster Linie um Zeit: Zeit zum Zuhören und für Foto: dw Gespräche. Manchmal wird auch eine Begleitung beim Spaziergang oder zum Einkaufen gewünscht, oder das Auswechseln einer Glühbirne oder, oder. Der besondere Charme des Projektes ist, dass unter Umständen sehr schnell und unbürokratisch gehandelt werden kann. Es muss kein bestimmtes Alter oder ein besonderes Kriterium erfüllt sein, um dieses Angebot in Anspruch zu nehmen. Auf Anfrage wird auch mal ein Fahrdienst zum Arzt organisiert, beim Einrichten der Software am Computer geholfen oder auch der tropfende Wasserhahn repariert. Tür an Tür hat sich in einigen Gemeinden neben dem Besuchsdienst zu einem praktischen Bisher gibt es das Projekt in sechs Gemeinden. Aber das wird sich ändern: Tür an Tür geht in eine Metamorphose und startet ab Mai mit einem neuen Projekt zur Förderung und Koordination ehrenamtlicher Besuchsdienstarbeit. Davon können alle Gemeinden unserer Landeskirche profitieren. Da, wo es schon lange Tür an Tür gibt, wird die Gruppenleitung in die Hände von Ehrenamtlichen gelegt. Alle Gemeinden, egal ob sie bereits einen Besuchsdienst haben oder sich einen neu aufbauen möchten, sind eingeladen dieses neue Angebot in Anspruch zu nehmen. Die Organisation und Koordinierung in Form von Workshops, Fortbildungen, Erfahrungsaustausch etc. für die unterschiedlichen Teams wird das neue Aufgabenfeld des Projektes sein. Durch diese Veränderung bekommen die Ehrenamtlichen noch mehr Verantwortung und Gestaltungsmöglichkeiten. Eine große Chance für alle ehrenamtlich Engagierten und ein neues Angebot für die ganze Landeskirche. Sind Sie dabei? Wir freuen uns auf Sie! (uvg) Kontakt: Diakonisches Werk Ulrike van Gemmern Bahnhofstr Stadthagen Tel.: oder Mobil: , 6 Tür an Tür

7 Krankenhausseelsorge Ich war krank und Ihr habt mich besucht (Matthäus 25,36) Foto: kd Schon in neutestamentlicher Zeit wusste man, wie wichtig es ist, dass Menschen in Krankheit nicht allein gelassen sind. Seitdem liegt ein Schwerpunkt christlicher Nächstenliebe in der Betreuung kranker Menschen. Erste Krankenhäuser waren an Klöster angebunden und fühlten sich der umfassenden Versorgung der Patienten verpflichtet. Medizinische und pflegerische Betreuung waren so selbstverständlich wie die gleichzeitige Begleitung in seelischen Fragen. Damals lagen die verschiedenen Dimensionen für die Heilung von Menschen noch in einer Hand. Inzwischen haben sich Medizin, Pflege und Seelsorge in hochspezialisierte Bereiche ausgebildet. Dennoch ist es erwiesen, dass alle drei Bereiche zur Genesung eines Menschen beitragen. Oft wird in Zeiten der Krankheit unser menschliches Seelenleben durcheinander gerüttelt. Viele Fragen können plötzlich wichtig werden, die sich zuvor niemals gestellt hatten: Wie steht es um mich? Was ist, wenn ich nicht mehr so weiter leben kann, wie bisher? Welche Perspektiven habe ich? Und was bedeutet das, was ich bisher erlebt habe, unter neuen Voraussetzungen? Foto: kd Es ist das Anliegen der Krankenhausseelsorge, dass Menschen in ihren Ängsten und Nöten nicht allein gelassen sind. Dabei orientiert sie sich am christlichen Menschenbild, das die Würde jedes Einzelnen aus der Liebe Gottes ableitet, die allen Geschöpfen gilt. Dementsprechend bin ich als Seelsorgerin im AGAPLESION EVANGELISCHES KLINIKUM SCHAUMBURG für jede und jeden da, der oder die es möchte- unabhängig von der Religionszugehörigkeit. Worum es in der Begegnung gehen soll, das entscheidet mein Gegenüber. Seine/ ihre Bedürfnisse bestimmen das Miteinander. Auch für die Mitarbeitenden des Hauses bietet die Seelsorge Unterstützung an. Das kann in Einzel- oder Gruppengesprächen geschehen, aber auch in Andachten und Gottesdiensten. In der Mitgestaltung einiger Arbeitsbereiche, beispielsweise in strittigen ethischen Fragestellungen oder in anderen Konflikt- und Grenzsituationen, ist die Seelsorge gefragt. Bisher gibt es im Klinikum eine Pastorenstelle, in naher Zukunft wird es eine zweite Seelsorgerin geben. Wir erfahren gute Unterstützung durch die Ortspastoren. Sie kommen gerne und besuchen ihre Gemeindeglieder regelmäßig oder auf Anfrage. Ich stelle den Kontakt zu ihnen und zu anderen Religionsgemeinschaften her. Patienten erreichen uns über die Pflegekräfte. Darüber hinaus sind wir über und telefonisch zu erreichen. Im Klinikum liegt ein Seelsorgeflyer mit den Kontaktdaten aus, der auch für die Mitteilung persönlicher Anliegen genutzt werden kann. Der neue Andachtsraum liegt direkt im Eingang des Klinikums und steht zu persönlicher und gemeinsamer Andacht zur Verfügung. Regelmäßige Gottesdienste und Andachten laden nicht nur Patienten und Mitarbeitende ein. (egl) Foto: kd AGAPLESION EV. KLINIKUM SCHAUMBURG Seelsorge Pastorin Elisabeth Garner-Lischka Zum Schaumburger Klinikum Obernkirchen Tel.: (05724) / Mobil: seelsorge@ksl.agaplesion.de oder elisabeth.garner-lischka@ksl.agaplesion.de Krankenhausseelsorge 7

8 Andachtsraum Klinikum Schaumburg Gleich rechts neben dem Eingang im neuen AGAPLESION EV. KLINIKUM SCHAUMBURG befindet sich der Andachtsraum in diesem christlich-diakonisch ausgerichteten Krankenhaus in Vehlen. Für die Innengestaltung des Andachtsraumes wurde ein Künstlerwettbewerb ausgeschrieben. Der Jury, die dem Landeskirchenrat Vorschläge unterbreitet hatte, gehörten Vertreter der Schaumburger Landschaft, des Landkreises Schaumburg, des Planungsbüros Ludes Generalplaner GmbH, der Hanns-Lilje- Stiftung, der Krankenhausprojektgesellschaft und aus dem Kirchenkreis Grafschaft Schaumburg sowie der Ev.-Luth. Landeskirche Schaumburg-Lippe an. Die Wahl fiel schließlich auf den Entwurf des in Madrid geborenen Künstlers Manuel Donato Diez (Fotos rechts). Nach einer Lehrzeit in Berlin bei seinem Vater, dem Bildhauer, Maler und Bühnenbildner Manuel Diez-Rollan absolvierte Manuel Donato Diez eine Lehre zum Steinbildhauer in Frankfurt. In den Jahren wirkte er als Holz- und Steinrestaurateur am Kaiserdom und an der Alten Oper in Frankfurt sowie in Freiburg und in Hannover. Seit 1985 arbeitet Manuel Donato Diez als freier Bildhauer. Seine ausdrucksvollen Skulpturen sind u.a. in zahlreichen Kirchen zu finden. Sie nehmen zum großen Teil biblische Themen auf. In seinen Ateliers in Nordstemmen und in Fontainebleu (Frankreich) fertigt Diez Plastiken aus Raum wirklich gut kennen. Außerdem muss man wissen, was in diesem Raum passiert, betont der Künstler. Diez hatte einen Altar, ein dazugehöriges Tischpult und eine Skulptur im eingereichten Entwurfsmodell vorgestellt. Der Altar ist aus Ibbenbührener Sandstein gefertigt worden. Er spricht für sich durch seine Musterung, die an die Maserung von Holz erinnert. Der Künstler begreift den Altar zunächst als einen altertümlichen Opferstein. Im christlichen Kontext wird der Altar begriffen als Die Geste, der Körper sie machen alles! Foto: kd 8 Holz, Granit und Bronze. Sein bisweilen roh wirkender Stil hat eine beeindruckende und fesselnde Wirkung auf den Betrachter. Manuel Donato Diez stellte seine Entwürfe für die Ausstattungsgegenstände im Andachtsraum im Klinikum Schaumburg von Anfang an bewusst in einen räumlichen Kontext. Man sollte den Tisch des Herrn, also als ein Ort, an dem sich Mensch und Christus begegnen. Die umlaufende Spalte im Boden und eine blaue Lichtinstallation an der Basis des Altarsteines vermitteln den Eindruck, als ob der schwere Stein schweben würde. Er wird sozusagen vom Licht getragen! Von der ursprünglichen Idee, einen frei stehenden Ambo - ein Pult, an dem Klinik

9 Foto: kd die biblischen Lesungen und auch die Predigt gehalten werden - aufzustellen, wurde abgerückt. Stattdessen hat der Künstler ein Buchpult angefertigt, das auf dem Altar steht. Darin eingearbeitet wurde als altes christliches Symbol ein Weihekreuz. Dem Künstler Manuel Donato Diez liegt sehr daran, dass der Andachtsraum durch den Altar, das Buchpult und die Skulptur als christlich identifizierbar ist. Foto: kd Gleichwohl ist es ihm wichtig, dass in diesem Raum auch Platz für andere sein müsse. So sollen auch Menschen anderer Religionen und Weltanschauungen, wie zum Beispiel Menschen muslimischen oder jüdischen Glaubens in der Kapelle einen Raum der Stille, zur Einkehr, des Gebetes und zur Besinnung und Andacht finden. Beim Betreten des Andachtsraumes werden die Blicke der meisten Besucher vermutlich von der rechts vom Altar stehenden Skulptur angezogen. Sie wurde Andachtsraum in der französischen Niederlassung der Kunstgiesserei Strassacker in Heimsbrunn gefertigt. Die Skulptur aus Bronze wurde im Wachsausschmelzverfahren, einem der ältesten Gussverfahren, angefertigt. Für den Künstler bildet sich in ihr ein auferstandener Christus ab. Und damit spricht für ihn aus der Skulptur die zentrale christliche Botschaft von der Auferstehung. Diez bemerkt, dass er die Skulptur so gestaltet habe, dass sie eine gewisse Leichtigkeit ausdrücke. Deshalb seien zum Beispiel die Beine der Figur nicht geschlossen. Der Körper befinde sich im Fluss. Für ihn deute sich dadurch auch schon die Himmelfahrt an. Man könne in der Skulptur aber auch einen Engel erkennen. Diez bemerkt dazu, dass in allen großen Religionen der Engel erlaubt sei. Damit sei auch Menschen mit einer anderen religiösen Prägung der Zugang zur Skulptur offen gehalten und möglich. Während Manuel Donato Diez die Figur entwarf, befand sich der Künstler selbst in einer Situation, bei dem sich ihm die Frage stellte nach dem, was nach ertragenem Leid bzw. nach dem Sterben komme. Für Diez waren immer Hoffnung und gespannte Erwartung leitend, die in seiner frühen christlichen Prägung begründet liegen. Dass die Skulptur eine Figur ohne Arme darstellt, sei ein Hinweis auf sein persönliches Erleben bei der Begleitung eines ihm nahestehenden Menschen. Die Geste, der Körper sie machen alles! Da im Krankenhaus nicht nur Heilung geschieht, sondern auch die Grenzen ärztlicher Kunst zu Tage treten, möchte Diez durch Geste und Dynamik, die die Skulptur zeigt, den Betrachter über die Wahrnehmung der irdischen Realität hinauswiesen. So seien auch die Leiden des Christus Teil seiner ganzen Existenz auf der einen Seite ein zerrissener Körper auf der andere Seite die Flügel, die nur fließen. So lange man an einen Menschen denke, auch wenn er gestorben ist, behält man ihn. Man muss einen Menschen auch gehen lassen können. (uh) 9

10 Nachbarschaft im Josua-Stegmann-Heim Wenn ein Mensch pflegerische Unterstützung benötigt ist der Einzug in ein Alten- und Pflegeheim für den Betroffenen manchmal eine Herausforderung. Die Bewohner müssen aufgeben, was ihnen über Jahrzehnte hinweg wichtig geworden ist: Das eigene Haus, den geliebten Garten, das Auto, die Möbel und auch die altbekannte Nachbarschaft im Ort. Im Josua-Stegmann-Heim stehen neben den 103 Einzelzimmern auch 13 Doppelzimmer zur Verfügung. Alle Zimmer können ergänzend mit eigenen Möbeln Durch intensive Gespräche mit dem neuen Bewohner und seinen Angehörigen gelingt es, seine Bedürfnisse kennen zu lernen und eine Abstimmung mit den Bedürfnissen der anderen Bewohner vorzunehmen. Gemeinsam schaffen wir eine hohe Zufriedenheit für alle Bewohner. Es entstehen auch neue Freundschaften im Doppelzimmer. Bewohner fühlen sich füreinander verantwortlich, unterstützen sich, soweit es ihnen möglich ist, im alltäglichen Leben. Eine Bewohnerin erzählt: Ich wollte damals unbedingt ein Einzelzimmer, um meine Ruhe zu haben, schenken lassen. Jetzt schaut jeder das, was er möchte. Scherzhaft sagen wir manchmal, dass wir fast wie ein altes Ehepaar sind. Auch den Alltag verbringen wir gemeinsam. Das ist schön, denn ich fühle mich nicht mehr so alleine. Es ist wichtig für jeden einzelnen, für die Gemeinschaft und somit auch für die Nachbarschaft in den einzelnen Wohnbereichen, gemeinsame Zeit zu verbringen und in Gesellschaft zu sein, z.b. bei den täglichen Veranstaltungen wie Gymnastik, Singen oder Gedächtnistraining, bei Festen oder bei Unternehmungen. Unsere Doppelzimmer geben Ehepaaren die Möglichkeit, weiterhin zusammen zu wohnen. Ein Ehepaar erzählt: Natürlich fehlt uns unser großer Garten und das eigene Haus, in dem wir so lange gewohnt haben. Aber es war uns wichtig, zusammen zu sein und nicht erst über den Flur laufen zu müssen, um uns zu besuchen. Schließlich sind wir schon 60 Jahre verheiratet und haben immer alles geteilt. Erst das große Haus und nun teilen wir dieses Zimmer! "Als Kinder Nachbarn und heute wieder." ausgestattet werden, um etwas von dem alten Zuhause mitzunehmen und sich auch in der neuen Umgebung wohl zu fühlen. Alle Bewohnerzimmer sind barrierefrei und behindertengerecht gestaltet. In einem Doppelzimmer ist man jedoch nie ganz allein, egal zu welcher Zeit. Bei der täglichen morgendlichen Körperpflege, beim Mittagsschläfchen, wenn Besuch kommt oder wenn die Pflegekraft in der Nacht den Bettnachbarn pflegerisch versorgt. 10 Foto: josua doch es war zu der Zeit keines frei. Somit musste ich in dieses Doppelzimmer. Das passte mir überhaupt nicht. Meine Mitbewohnerin war eine fremde Frau und ich musste das Badezimmer mit ihr teilen. Doch wir haben uns von Anfang an gut verstanden und sind schnell Freundinnen geworden. Wir passen aufeinander auf und verstehen uns gut. Nur beim Fernsehprogramm waren wir uns nicht immer einig. Zu Weihnachten habe ich mir von meinen Kindern einen eigenen Fernseher mit Kopfhörern Die Bewohner interessieren sich sehr für ihre Zimmernachbarn. Viele kennen sich aus Schulzeiten, haben sich viele Jahre nicht mehr gesehen. Manchmal kennt man sich auch von Elternabenden, da die Kinder zusammen zur Schule gegangen sind oder man hat in der Nachbarschaft gelebt. Eine Bewohnerin erzählt: Eine meiner Zimmernachbarin ist häufig krank. Sie ist nicht mehr gut zu Fuß. Ich besuche sie regelmäßig und wir erzählen von damals oder spielen Karten. Eine sehr rührende Geschichte durften wir vor einigen Jahren erleben. Zwei Bewohnerinnen, die damals gemeinsam in Schlesien zur Schule gegangen sind und sich aufgrund der Flucht aus den Augen verloren hatten, trafen sich im Josua-Stegmann-Heim wieder. Sie waren als Kinder Nachbarn und sind es heute wieder. (iha) Im Alter

11 Brot und Salz für gute Nachbarschaft Als Heike Kahle 2015 im Fernsehen die Bilder der Flüchtlinge sah, die auf dem Weg nach Deutschland waren, stand für sie fest, dass sie helfen werde, wenn einige dieser Menschen in ihrer Nachbarschaft in Levesen strandeten. Darauf musste sie nicht allzu lange warten. Wenige Wochen später schon kam ihr zu Ohren, dass nun in einem Haus quasi nebenan einige geflüchtete Familien wohnten. Wiederum kurz darauf sah Kontakt zu den Menschen in dem Haus aufnehmen? Eigentlich doch so, wie bei allen anderen neuen Nachbarn auch, sagte sie sich. Also nahm sie Brot, Salz und Blumen in die Hand und klingelte an der Haustür. Ein wenig erstaunt seien die Menschen dort gewesen, der Empfang aber so warmherzig, dass daraus viel mehr als nur die gegenseitige Zusicherung guter Nachbarschaft wurde, erzählt Kahle. Der Kontakt war also geknüpft und eine Warum nicht den großen Garten rund um das Haus nutzen, fragte sie sich. Gemeinsam Gemüse anzubauen, schlug sie allen Bewohnern vor, und bekam gute Resonanz. Im ersten Jahr, sagt Kahle, hätten sie eine gemeinschaftlich genutzte Fläche angelegt. Das Säen und Ernten habe allerdings nicht bei allen in gleichem Verhältnis zueinander gestanden, so dass sie sich im Jahr darauf einigten, Parzellen abzuteilen. Die Gartenarbeit sei auch bei den Nachbarn ringsum gerne gesehen gewesen. Die Foto: Heike Kahle sie auf ihrem Weg nach Stadthagen zwei Männer zu Fuß gehen, die in ihrer Richtung unterwegs waren. Zwei fremd aussehende Männer beschreibt sie sie. Die müssen wohl zu den Flüchtlings- Familien gehören, sei ihr durch den Kopf gegangen. Kurzerhand stoppte sie den Wagen und fragte die Männer, ob sie sie mitnehmen solle. Trotz einiger Sprachschwierigkeiten stiegen die Männer schließlich ein. Ich muss wohl vertrauenswürdig ausgesehen haben, sagt Kahle lachend. Nun waren also Flüchtlinge in der Nachbarschaft und Heike Kahle erinnerte sich an ihren Vorsatz. Doch wie sollte sie Unterkunft derjenigen, denen sie bereits in dieser ersten Stunde begegnete, ist Hemrin Issa. Der jungen Frau, Kurdin aus Syrien, waren gemeinsam mit ihrem Mann Zimmer in der Gemeinschaftsunterkunft in Levesen zugewiesen worden. Eine bunte Mischung tummelte sich in dem Haus: Syrer, Iraker, Afghanen, Muslime, Jesiden unterschiedliche Nationalitäten, Kulturen, Sprachen und Glaubensrichtungen, die nun unter einem Dach lebten. Das sei nicht immer einfach gewesen, erinnert sich Hemrin Issa. Geholfen habe dabei aber das, was Heike Kahle für alle gemeinschaftlich initiierte. Erdbeerpflanzen im Garten etwa habe eine Frau aus Levesen den Flüchtlingen geschenkt. Und die Kürbisse, die wuchsen und gediehen, hätten sie in einer Gemeinschaftsaktion bei einem Fest der Kirchengemeinde Meinsen verkauft. Selbst im bischöflichen Haushalt sei einer der Kürbisse gelandet. An das Fest und die Kürbis-Aktion erinnert sich auch Hannelore Rogel, eine weitere Ehrenamtliche aus der Nachbarschaft, gar zu gerne. Ebenso wie an die Erntefeste, die in der Flüchtlingsunterkunft auf die gemeinsame Gartenarbeit folgten. (ade) 11

12 Projekt Mehrgenerationenhaus Zur Idee und den Planungen des Vereins Mehrgenerationenhaus Bückeburg e.v. befragten wir die Vorstandsvorsitzende Frau Manuela Tarbiat-Wündsch, die den Impuls für das Projekt geben hat. Wer hatte die Idee? 2015 kam mir die Idee aus unserem Alltag mit meinem autistischen Sohn. Nach der Schule hört die Inklusion auf und junge Leute mit Handicap werden dann meistens wieder exkludiert. Hier müssen Alternativen geschaffen werden, die sich in der Mitte der Gesellschaft befinden. Auch das Wohnangebot ist nicht wirklich inklusiv und auch nicht mittendrin. Bei meiner Suche nach Alternativen ist das Projekt entstanden. Es waren schnell 7 Personen für die Vereinsgründung gefunden, um das Projekt auf den Weg zu bringen. Welches waren die ersten Schritte? Im November 2015 wurde der Verein Mehrgenerationenhaus Bückeburg e.v. gegründet. Der Verein bringt das Projekt voran mit Hilfe seines Schirmherren Alexander Fürst zu Schaumburg-Lippe und der ehrenamtlichen Vereinsmitglieder. So wurde in der Anfangsphase ein Konzept für das Mehrgenerationenhaus und für den pädagogischen Ansatz erstellt, nach einem Grundstück gesucht, Förderer wurden geworben 12 und die Verteilung und Aufteilung der Wohnungen geplant. Diese Aufgaben waren innerhalb eines Jahres erledigt. Als Standort wurde anfangs Bückeburg favorisiert. Durch die Suche nach einem anderen Standort haben wir leider Zeit verloren. Warum fiel die Wahl auf Seggebruch? Wir haben mit mehreren Städten und Gemeinden gesprochen. Die engagierteste Gemeinde war Seggebruch. Für uns ist wichtig, dass es in Kirchhorsten einen Bahn-Anschluss gibt. Für Pendler ist die Standortwahl ideal. Auch durch die angestrebte Kooperation mit dem Anrufbus und durch unsere E-Autos werden die Mieter flexibel und mobil sein. Der Ortskern in Helpsen hat alles, was man so braucht. Was ist die Idee und wie ist die Umsetzung geplant? Es allen Menschen zu ermöglichen ein selbstbestimmtes Leben in der Mitte der Gesellschaft zu führen. Es geht um Teilhabe, Respekt, Toleranz und soziale Gerechtigkeit. Vor Ort wird es einen Kümmerer geben, der für die Menschen als Ansprechpartner zur Verfügung steht. Die Wohnungen werden im gleichen Verhältnis an verschiedene Mietergruppen vergeben. Gemeinsam mit den Bewohnern werden wir neue Mieter aussuchen. So sollen ein ausgewogenes Mischungsverhältnis, die Einhaltung der rechtlichen Rahmenbedingungen und ein objektives Auswahlverfahren sichergestellt sowie Diskriminierung vermieden werden. Bauliche Umsetzung? Wir warten derzeit auf die Rechtskräftigkeit des Bebauungsplans. Je nachdem wie schnell wir mit der Endplanung vorankommen und das Genehmigungsverfahren für den Bauantrag dauert, starten wir entweder im Herbst 2018 oder spätestens im Frühjahr 2019 mit dem Bau. Sobald der B-Plan rechtskräftig ist, verschiebt sich das Arbeitsaufkommen in Richtung Architekten. Unsere geplante Bauzeit beträgt ca. 15 Monate. Einen Fertigstellungstermin können wir erst nennen, wenn wir den ersten Spatenstich gemacht haben. Wer kommt als zukünftiger Bewohner in Frage? Die Wohnungen stehen allen Menschen, die unser Konzept unterstützen, offen. Das können Rentner, Familien, gleichgeschlechtliche Paare, Singles, Menschen mit Handicap, junge Leute oder Alleinerziehende sein. Wer seinem Gegenüber nicht respektvoll und tolerant gegenübertreten und ihm nicht auf Augenhöhe begegnen will, kann bei uns nicht wohnen. Es wird besondere Zusätze im Mietvertrag geben, sodass Mieter keine Angst haben müssen, dass sie mal ausziehen müssen. Wir verzichten z.b. auf unser Recht auf Kündigung wegen Eigenbedarf. Eltern, die z. B. für ihre jungen erwachsenen Kinder mit Handicap ein Zuhause auf Lebenszeit suchen, sollen das bei uns sicher bekommen. Wir sind ein gemeinnütziger Verein und kein profitorientierter Investor. Wir freuen uns deshalb über Spenden und hoffen auf Unterstützung durch Ihre Leser. (uh) Spendenkonto: Mehrgenerationenhaus Bückeburg e. V. VerbundVolksbank OWL eg DE VWZ: Spende Im Internet unter: Generation

13 Dorfladen in der Nachbarschaft Mehr als nur Ladengeschäft: Für Anja Steege (rechts) und ihre Mitarbeiterin Regina Breda gehört in Lauenhagens Dorfladen selbstverständlich auch der Klönschnack dazu. Foto: ade Dem freundlichen Morgengruß, wenn ein Kunde ihren Dorfladen betreten hat, lässt Anja Steege oft eine persönliche Nachfrage folgen. Schließlich kennt sie viele der Menschen gut, die bei ihr ein- und ausgehen. Geht s wieder besser? Ach ja, bei mir schon. Aber meine Frau Der kleine Einkauf in der Nachbarschaft bringt eben mit sich, dass nicht nur nach Butter und Brot, sondern auch nach dem Befinden gefragt wird. Das ist es auch, was die Atmosphäre in dem Laden in Lauenhagen so besonders macht. Drofladen Das Aussterben der Gemischtwarenläden hat schon vor vielen Jahrzehnten eingesetzt. Nach und nach verschwanden die kleinen Geschäfte. Von großen Supermarktketten wurden sie verdrängt und ziemlich oft ist erst dann bemerkt worden, wie wichtig solch ein Laden doch gerade in den Dörfern ist. Wo sollen nun Menschen einkaufen, die nicht mobil sind? Das ist eine Frage, die dann gestellt wird. Gleichzeitig ist mit den Läden oft aber auch ein kleines Kommunikationszentrum im Dorf verschwunden. Wo sonst treffen sich die Leute so zwanglos und können kurz und knapp oder auch lang und breit austauschen, was es Neues gibt und was ihnen auf der Seele liegt? So leben nach und nach an manchen Orten genau solche kleinen Geschäfte wieder auf. Einen davon hat Anja Steege im Mai 2017 in ihrer Heimatgemeinde Lauenhagen eröffnet. Das Wagnis der Selbständigkeit, sagt sie, habe sie nicht bereut. Viele Jahre hat Anja Steege in einer Bäckerei ganz in der Nähe hinter dem Tresen gestanden. Backwaren standen im Vordergrund aber auch alle anderen Dinge, die täglich im Haushalt benötigt werden, wurden dort angeboten. Damit war 2014 allerdings Schluss der Bäckerladen schloss und sie hatte keine Arbeit mehr. Ein wenig hat sie überlegt, hat sich umgehört und dann die Räume gemietet, in denen ursprünglich die Filiale der Volksbank war. Ein Dorfladen, der so ziemlich alles anbietet, war ihre Idee, und das setzte sie mit Liebe zum Detail um. Dort gibt es nun von Brot über Mehl und Käse allerhand Lebensmittel. Geschenk-Artikel und eine Handarbeitsecke sind ein weiteres Standbein. Wichtig war ihr außerdem, dass eine gemütliche Sitzecke vorhanden ist, die sich schnell zum Treffpunkt entwickelte. Auf Sofa und Sesseln nehmen oft Kunden Platz, trinken einen Kaffee und reden miteinander. Ein älterer Herr sagt, dass er eigentlich jeden Tag dorthin kommt, um seinen Kaffee zu trinken. Menschen treffen, nicht allein sein, das gute und günstige Getränk sind seine Gründe. Und zum Einkaufen, sagt Anja Steege, kämen keineswegs nur ältere Menschen. Die Eltern, die ihre Kinder im Kindergarten gegenüber ablieferten, nutzten den Dorfladen ebenso wie Menschen auf der Durchfahrt durch Lauenhagen oder auch die Feuerwehr des Ortes. Wenn die eine Veranstaltung habe und ihr plötzlich dieses oder jenes fehle, habe garantiert jemand von den Feuerwehrleuten ihre Telefonnummer, um schnell um Hilfe zu bitten. Solche Nachbarschaftshilfe kann eben nur über kleine Läden geleistet werden. (ade) 13

14 Konfirmationskaffeetrinken oder eine Woche voller Dankeschön Kranz den gab es immer von Oma, weil sie den einfach am besten konnte. Die Buttercreme war ein Gedicht. Die Tante steuerte eine Mohrentorte bei. Kirschkuchen, Mohntorte, Philadelphiatorte: Die Frauen am Mittwoch hatten neben den Resten vom Dienstag noch jede Menge anderer Leckereien. Bis Samstag fanden jeden Tag zwischen drei und fünf Torten ihren Weg auf den Kaffeetisch im Wohnzimmer. Der war jedes Mal genauso festlich gedeckt wie an einem Sonntag. Mit einer weißen Tischdecke, dem guten Besteck aus der Schublade mit den Einsätzen und dem Kaffeegeschirr. Am Mittwoch gab es Reste. Das ging am Mittwoch. Denn zu Gast waren vor allem Frauen, die sich damit auskannten. Mit dem Konfirmationskaffeetrinken oder einer Woche voller Dankeschön. Sechs Tage lang roch unser Haus nach frisch gekochtem Kaffee, Geschirr klapperte, Füße trappelten durchs Treppenhaus. Viele Frauen meiner Familie haben für diese Woche Kuchenböden gebacken, Sahne geschlagen, Torten geschmiert und verziert. Die Fäden in der Hand aber hatte meine Mutter. In einem "Jeden Tag zwischen drei und fünf Torten." kleinen Heft hat sie alles festgehalten. Wer kommt wann? Welche Torte kommt dann auf den Tisch? Und welches Kaffeegeschirr wird aufgedeckt? Getränkeliste, Zeitplan, Namen, Zahlen und die Bewirtung: Wenn ich das Heft heute durchblättere, läuft mir das Wasser im Mund zusammen. Gleichzeitig steht mir heimlich der Schweiß auf der Stirn. Was für eine Arbeit! Eingeladen waren Nachbarn, Freunde, Menschen aus dem Dorf, die mich zur Konfirmation mit einem Geschenk bedacht hatten. Die Einladung habe ich ausgesprochen, meist am Telefon. Die Nachbarschaft habe ich zu Fuß erreicht. Mit fast 14 fällt einem das nicht unbedingt leicht. Heute, 25 Jahre später, bin ich froh, auf diese Art "Danke" gesagt zu haben. Los ging es schon am Montag - mit Zwiebelsuppe und einem Abendbrottisch, der sich gebogen hat. Einen Tag nach der Konfirmation kamen nämlich die Nachbarn. 25 kleine und große Menschen aus meinem unmittelbaren Umfeld verputzten neben Mettwurst, Schinken, Mett und Klopsen auch Spargelröllchen, je eine Käse- und Fischplatte sowie diverse Salate. Selbstgemacht, versteht sich. Natürlich auf Brot. Die Aufzeichnungen geben vier verschiedene Sorten her. Kaffee und Kuchen gab es zum Schluss. Was für ein Auftakt. Ab Dienstag wurde die Woche süß - sehr süß. In meiner Familie ein Muss ist der Frankfurter Foto: il Ich habe mich ja häufig gefragt, wozu man in einem Haushalt zwei verschiedene Designs an gutem Geschirr haben muss. Selbst heute taucht die Frage in meinem Hinterkopf noch auf. Und dann denke ich an das Konfirmationskaffeetrinken und weiß, warum. Immerhin waren knapp 100 Menschen in dieser Woche in unserem Haus zu Gast. So gab es immer im Wechsel die Tassen und Teller mit dem blauen Dekor oder das Goldrandservice. Das gibt es bis heute, genau wie den Küchentisch, an dem ich mit meiner Mutter sitze und das kleine Heft durchblättere. Pralinentorte, Schwarzwälder, Waldmeistertorte. Als sie konfirmiert worden sei, habe es ebenfalls jeden Tag ein Kaffeetrinken gegeben, erinnert sie sich 50 Jahre zurück. Eine Woche volles Haus und jede Menge Trubel. Und auch hier: Eine Woche voller Dankeschön. (il) Ines Langhorst (Online-Redakteurin beim Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg) Foto: il 14 Kaffeetafel

15 Große Freude in der Partnergemeinde Emmaus in Südafrika Es war kurz nach Weihnachten. Pünktlich zum neuen Schuljahr bekamen Konfirmanden der Gemeinde Emmaus im südafrikanischen Partnerkirchenkreis Kgetleng neue Schuluniformen. Dieses war möglich, weil die Konfirmanden aus der Kirchengemeinde Heuerßen ihre Konfirmandengabe und die Kollekte des Konfirmationsgottesdienstes 2017 für dieses Projekt gespendet haben. Ein Jahr zuvor hatte der Gemeindekirchenrat erfahren, dass in der Partnergemeinde viele Konfirmanden Halbwaisen sind und deren Schulausbildung in Gefahr war, weil sie sich die vorgeschriebene Schuluniform nicht leisten konnten. Es war also dringend Hilfe nötig. Der Erlös vom Archebasar aus Heuerßen und die Spenden der Konfirmanden machten es möglich, dass 16 Konfirmanden in Emmaus eine Grundausstattung (Hose/Rock, Hemd/ Bluse, Pullunder, Strickjacke, Krawatte, Socken und Schuhe) von Pastor Motswasele überreicht bekamen. Die Freude war groß und alle bedankten sich bei den Spendern. In einem Gottesdienst überreichte Pastor Motswasele (Foto rechts) die Uniformen. (jph) GESUCHT Gastfamilie Der Südafrika-PartnerschaTskreis möchte in Absprache mit dem Komitee im Kirchenkreis Kgetleng einen Prak-kantenaustausch im Rahmen des Projektes "Süd-Nord- Freiwilligenprogramm" des Hermannsburger Missionswerkes organisieren. Für ein Jahr (möglichst 2019) würde ein Prak-kant aus dem PartnerschaTskirchenkreis bei uns eine FSJ-Stelle ausfüllen. Er würde auf diese Weise intensiv Arbeit, Leben und Gemeinde bei uns kennenlernen. Wohnen soll er/sie in Familien. Dafür sucht der PartnerschaTskreis Interessenten, die bereit wären, eine Prak-kant/in für 4 bis 6 Monat in der Familie auf zu nehmen. Ideal wäre ein Wohnort, der in der Stadt liegt oder mit Nahverkehrsmideln gut zu erreichen ist. Nähere Informa-onen geben: Christoph Meier, Im Krümmel 8, Heuerßen/Kobbensen, Tel.: , kruemmelmeier@t-online.de oder Pastor Karsten Dorow, Klosterstr. 22, Wunstorf-Großenheidorn, Tel.: , k.dorow@lksl.de Afrika Gastfamilie Meier Tel.: Dorow Tel.: Gastfamilie Meier Tel.: Dorow Tel.: Gastfamilie Meier Tel.: Dorow Tel.: Gastfamilie Meier Tel.: Dorow Tel.: Gastfamilie Meier Tel.: Dorow Tel.: Gastfamilie Meier Tel.: Dorow Tel.: Gastfamilie Meier Tel.: Dorow Tel.: Gastfamilie Meier Tel.: Dorow Tel.: Gastfamilie Meier Tel.: Dorow Tel.:

16 Eastside und Westend eastside and westend proudly present Die Eastside und das Westend sind die Bezirke der Landeskirche, in denen Diakonin Amelie Schmidt und Diakon Lukas Vollhardt in der Jugendarbeit tätig sind. Bei gemeinsamen und getrennten #Projekten arbeiten sie zusammen mit #ehrenamtlichen und #kollegen. Auf Freizeiten, bei Gottesdiensten und Events wollen wir mit Jugendlichen über #gottunddiewelt ins Gespräch kommen. ~YoungPeople~Church~Spirit~ aboniert #hauptsachedu strahlst JuGo Sommerfreizeit Zeugnisferien Aktion - Diakonin Amelie Schmidt Diakon Lukas Vollhardt Jugend

17 Sitznachbarn Foto: kd Aufgrund meiner Arbeit an zwei Schulen werde ich häufig an meine eigene Schulzeit erinnert. Wenn der Schulalltag auch teilweise anstrengend war, gehören die eigene Schulzeit und die Personen, denen man dort begegnet ist, zu einem ganz wichtigen Zeitabschnitt in meiner Kindheit und Jugend. Viele Menschen, so auch ich, knüpfen während der Schulzeit Freundschaften für s Leben. Schule "Ein guter Sitznachbar in der Schule ist wie ein guter Freund im Leben." Zu vielen meiner Freunde habe ich auch heute noch guten Kontakt, besonders zu denen, die meine Sitznachbarn waren. Es war eine große Bereicherung in der Schule nicht allein da zu stehen. Hatte man mal einen Bleistift, oder ein Notizbuch vergessen, so war fast immer jemanden da, der einem ausgeholfen hat. Wenn der Lehrer einen unerwartet drangenommen hat, war es beruhigend jemanden neben mir zu wissen, der mir den Rücken stärkte und mir manchmal die richtige Lösung ins Ohr flüstern konnte. Im Laufe der Schulzeit konnten die Sitznachbarn gelegentlich wechseln. Nicht immer war man über seinen neuen Sitznachbarn erfreut. Den neuen Sitznachbarn konnte man jedoch nicht permanent ignorieren. Irgendwann musste man sich auf sie oder ihn einlassen und den ersten Annäherungsversuch wagen. Nicht selten stellte sich heraus, dass der Nachbar doch gar nicht so unsympathisch war, wie man anfangs dachte. Nachbarn, ob in der Schule oder zu Hause, sind meiner Meinung nach immer eine große Bereicherung. Auch wenn man sich nicht gleich auf Anhieb versteht, hat man durch sie immer die Möglichkeit, etwas über sich selbst zu lernen und an der Herausforderung zu wachsen, vor die man durch die anderen gestellt wird. Mit ihnen und durch sie kann ich lernen zu kommunizieren, Konflikte zu lösen und gut im Team zusammen zu arbeiten. Eine Lehrerin der Oberschule Lindhorst (A. Beißner) sagt zu diesem Thema: Ein guter Sitznachbar in der Schule ist wie ein guter Freund im Leben. Man lacht zusammen, man lenkt sich gegenseitig ab, man streitet sich, man arbeitet zusammen, man tröstet sich, man schweift gemeinsam vom Thema ab, man verbündet sich (vielleicht gegen den Lehrer), man geht getrennte Wege (z.b. in der Pause) und findet wieder zusammen, man ist auf gemeinsame Ergebnisse stolz und fühlt sich geborgen und nicht allein. (hw) Zur Person: Mein Name ist Hilke Wollenhaupt, ich bin verheiratet und komme gebürtig aus Ostfriesland. Seit dem bin ich als Diakonin im Anerkennungsjahr an der Magister-Nothold-Oberschule in Lindhorst und an der Oberschule am Schlosspark in Stadthagen tätig. Mein Arbeitsschwerpunkt liegt in der Schulsozialarbeit und ist zum Teil auch an der Schnittstelle Jugendarbeit und Schule angesiedelt. Ausgebildet wurde ich an dem pädagogisch-theologischen Seminar Malche. 17

18 Gelebte Nachbarschaft von Kirchengemeinden Kooperation als Zukunftsmodell In einem kleinen Dorf sind seit Jahrzehnten zwei Bauernhöfe miteinander verfeindet. Zankapfel ist die Aufstellung eines Bushaltehäusschens und die Kosten dafür; schon lange her. Es ist Schützenfest. Die alten Streithähne sitzen an verschiedenen Tischen. Doch zu später Stunde sieht man die beiden Jungs der nächsten Generation an der Theke zusammen ein Bier trinken. Jürgen, lass uns den Streit unserer "Was man zusammen auf die Beine stellt..." Jungen gegen ihren Willen gemeinsam an dem Tag voreinander bringen. Einander helfen das brauchen wir auch in unseren Kirchengemeinden. Nicht alles packen wir mehr alleine. Wir brauchen einander und werden merken, dass wir zusammen erheblich effektiver arbeiten. Man lernt sich einander besser kennen. Misstrauen wird abgebaut. Klar, da sind immer auch Menschen hinter den Gardinen, die erstmal dagegen 2. Aufeinander Acht haben. Mit den Jahren wurden die Alten auf dem Hof älter und gebrechlicher. Nein, ins Altersheim in der Stadt wollten sie nicht abgeschoben werden. Sie wollten bis zuletzt auf der eigenen Scholle bleiben. Doch wie sollte es gehen? Die Jungen brauchten auch mal eine Auszeit. Ein paar Tage Urlaub. Die Verabredung, dass man gegenseitig auf das Haus und auf die Alten während der Urlaubstage aufpasst, stieß bei denen zunächst auf heftige Ablehnung. Doch dann, nach den ersten Besuchen taute das Eis. Man redete wieder miteinander, einfach so, unaufgeregt, entspannt und dennoch erstaunt, dass das so einfach ging. Warum haben wir das nicht schon viel früher miteinander gemacht? Gelingende Kooperation zwischen Kirchengemeinden wird sich irgendwann die Frage stellen: Warum haben wir das nicht schon viel früher miteinander gemacht? Gelingende Kooperation beschränkt den Blick nicht auf das, was man vielleicht verliert, sondern auf das, was man nun zusammen auf die Beine stellt. Und das kann von Gemeinde zu Gemeinde ganz unterschiedlich sein. Eltern nicht weitertragen. Das wäre einfach nur blöd, sagt Marco, Sohn des verfeindeten Hofes. Beide, Marco und Jürgen, finden zueinander und beginnen ab dann eine wirklich beeindruckende Geschichte der Kooperation von Höfen im Dorf. Drei Stationen dieser Kooperation. 1. Einander helfen. Es ist Anfang Februar. Eine alte, dicke Eiche muss u.a. gefällt werden. Man verabredet sich: Wir mieten zusammen einen Steiger (eine Arbeitsbühne). Das ist preisgünstiger und wir können zusammen erheblich mehr wegschaffen. Die Alten sehen durchs Fenster zu, was die 18 sind. Im Pfarrhaus darf das Licht nicht ausgehen. Wir hatten immer schon unseren eigenen Pastor. Und so soll es auch bleiben. Punkt. Das verstehe ich. Und vielleicht gibt es ja eine Lösung, dass weiterhin im Pfarrhaus Licht brennt, obwohl dort nun kein Pastor mehr wohnt. Wäre das so schlimm? Zunächst vielleicht. Doch ich bin überzeugt, sehr bald erleben die Gemeinden: Wir haben etwas davon. 3. Aneinander freuen. Mittlerweile verstehen sich die ehemals verfeindeten Bewohner der beiden Höfe richtig gut. Im Sommer lädt man sich ein zum Grillen. Bei der Ernte nutzt man gemeinsam Geräte vom Maschinenring. Das ist preisgünstiger. In den Wintermonaten hilft man einander bei den Reparaturen. Vor den Eingangstüren der Höfe steht neuerdings jeweils eine Sitzbank. Und an manchen Sommerabenden sieht man dort die Alten zusammen sitzen. Das klingt romantisch, fast nach Rosamunde Pilcher. Dennoch: Kooperation von Kirchengemeinde hat immer das Ziel, dass man am Ende richtig gerne zusammen ist und sich aneinander freut. Sicher ist: Wir haben etwas davon. Martin Runnebaum Foto: kd Kirchen

19 Gründonnerstag - das Fest beginnt Foto: kd Wer als Christ richtig Ostern feiern will, der geht natürlich in die Kirche, und zwar um den vollen Sinn des Festes mitzuerleben ganze drei Mal: Am Gründonnerstag, am Karfreitag und in der Nacht zum Ostersonntag. Mittlerweile feiern nicht nur katholische, sondern auch einige evangelische Gemeinden das Triduum Sacrum : Danach gehören alle drei Kirchgänge zusammen und bilden einen einzigen Gottesdienst. Dahinter steht die Überzeugung, dass Leiden, Tod und Auferstehung Christi in ihrer Bedeutung nicht voneinander zu trennen sind. Die Frage, welcher Feiertag der höchste ist Karfreitag oder Ostersonntag ist gegenstandslos, denn die Kreuzigung ergibt ohne Auferstehung keinen Sinn und die Auferstehung ist nicht ohne Kreuzigung denkbar. Die Feiertage gehören also zusammen, und das Fest beginnt am Gründonnerstagabend mit dem Besuch eines Abendmahlsgottesdienstes. Das Abendmahl erinnert an Jesu letztes Mahl mit den Jüngern. Im Essen und Trinken symbolisieren Christen die Gemeinschaft untereinander und mit ihrem Herrn, bezeugen sein Leiden und Sterben und vergewissern sich der Vergebung ihrer Sünden. Wenn es nur einen Abend im Jahr gäbe, an dem das Abendmahl liturgisch seinen Platz hätte, dann wäre es der Gründonnerstag, der Abend bevor Jesus in den Tod ging. (ekd) Donnerstag 19

20 Ostern für Fragende Sie berichteten, dass das Grab leer war und ein Engel gesagt hatte: Jesus ist auferstanden! Aber die das hörten, hielten diese Worte für leeres Geschwätz, und sie glaubten ihnen nicht. (Luk 24,9-11) Die Auferstehung eines Menschen, der nach seinem Tod seinen Freunden erscheint, widerspricht allem, was für uns denkbar ist. Deshalb ist die zentrale Botschaft von Ostern auch die Aussage, die die größten Schwierigkeiten macht. Das Zitat zeigt, dass es auch den Jüngern schon so ging. Ihre Verwirrung und Furcht änderte sich erst, als - wie das Neue Testament formuliert - Jesus ihnen erschien. Wir haben es heute noch schwerer als die Jünger. Wir wachsen in einem naturwissenschaftlichen Weltbild auf, in dem alles seine Gesetze und alles Geschehen eine innerweltliche Ursache hat. Eine Macht, die von außen in den Kosmos hineinwirkt, hat da keinen Platz. Dieser Widerspruch ist nicht aufzulösen. Dabei spielt nicht mal 20 Foto: kd eine Rolle, ob das Grab nun historisch gesehen wirklich leer war oder nicht. Den Evangelien ist das zwar sehr wichtig, aber Paulus erwähnt es mit keiner Silbe. Was sich keinesfalls umgehen lässt, ist die Tatsache, dass am Ostermorgen die Wirklichkeit der Welt von Gott durchbrochen wird. Der Tod ist nicht länger die letzte Grenze und der Mensch Jesus, am Kreuz vor aller Augen elend gestorben, lebt. Er lebt anders als vorher. Maria denkt, er wäre der Gärtner und die Emmaus-Jünger halten ihn für einen Fremden. Er ist also nicht so wieder da, wie vor seinem Tod. Dennoch erfahren sie seine Gegenwart. Verstanden haben das die Jünger auch nicht, aber sie erlebten es. Das war für sie der Grund, auf Gottes völlig andere Wirklichkeit zu vertrauen. Sie erfuhren, dass dieses Vertrauen für ihr Leben heilsam war. Und ihre Geschichte zeigt, dass es auch Kraft und Mut gab, sich der Welt zuzuwenden. Sie vertrauten darauf, dass die Gemeinschaft mit Gott und damit die Bedeutung des eigenen Lebens über den Tod hinausreicht. So konnten sie die Sorge um ihre eigene Zukunft überwinden. Durch die Auferstehung des Gekreuzigten am Ostermorgen war bestätigt, dass selbst Leid, Scheitern, Schuld und Tod einem Menschen seine Bedeutung und Sinn nicht mehr nehmen können. Die Wirklichkeit Gottes erschließt sich nicht durch Vernunft und Verstand, sondern allein im Glauben. Also in der persönlichen Erfahrung. Darum braucht man schon etwas Mut, wenn man sich auf den Glauben an die Osterbotschaft einlässt und dem Gott vertraut, der sich in Jesus gezeigt hat. Man wird die Furcht überwinden müssen, nicht mehr als zeitgemäß zu gelten, wenn man die Osterbotschaft trotz Anerkenntnis der Naturwissenschaft nicht gleich als Geschwätz betrachtet. Man muss den Verstand deshalb nicht aufgeben. Auch wenn Ostern vernünftig nicht zu erklären ist, ist es nicht gegen jede Vernunft. Der Mut zu vertrauen eröffnet die Erfahrung mit Gott. Dem Gott, der sich mit dem Sünder versöhnt, der sich allen Menschen in Liebe zuwendet und jedem seine Anerkennung schenkt. Auch im Versagen, in der Einsamkeit und Erfolglosigkeit, im Leiden und auch im Sterben. Für den, der sich diesem Wirken Gottes über alles Verstehen hinaus anvertraut, verändert sich Leben schon jetzt. Und in diesen Wirkungen ist der Glaube an die Auferstehung durchaus vernünftig. Weil er die Zuwendung zum Menschen bewirkt und ein Handeln ermöglicht, dass das Wohl jedes Menschen zum Ziel hat. Was man nicht von allem anderen in dieser Welt behaupten kann, was uns als angeblich vernünftig verkauft wird. Jan Peter Hoth Foto: kd Anfänger

21 OSTERNACHT 2018 VOM DUNKEL INS LICHT Eingeladen sind alle Hauptkonfirmandinnen & Hauptkonfirmanden und Jugendliche ab 14 Jahren. Start am um 22:00 Uhr an der Sülbecker Zum Heiligen Kreuz Kirche. Bei einem gemütlichen Abend werden wir Workshops anbieten, bei der eurer Kreativität keine Grenze gesetzt wird. Anschließend werden wir uns auf eine Wanderung durch die Nacht begeben. Auf diesem Weg wollen wir die Passionsgeschichte Christ durchleben und bei kurzen Andachtspausen zur Ruhe kommen. Dadurch können wir über die Bedeutung von Leid, Tod und Sterben Jesu nachzudenken. Nach der Wanderung werden wir zusammen den Osterfrühgottesdienst in der St. Martini Kirche Stadthagen feiern und am Osterfrühstück teilnehmen. Ende der Veranstaltung gegen 7:30 Uhr am in Stadthagen. Wir freuen uns auf Deine Teilnahme! Bei Anmeldungen und Fragen wendet Euch bitte an: Alexander Diße (Lajukam Landesjugendkammer Schaumburg-Lippe) Mobil: Anmeldung bis spätestens: Freitag den mit Teilnehmeranzahl! Aus der Landeskirche 21

22 Vier neue junge Theologinnen und Theologen in der Landeskirche Vier junge Theologinnen und Theologen beginnen 2018 ihren Dienst als Pastorinnen und Pastoren in der Ev.-Luth. Landeskirche Schaumburg-Lippe. (uh) Am 1. Januar 2018 hat Christiane Meyer (31) ihren Dienst zur Mitarbeit als Pastorin in der Kirchengemeinde Seggebruch im Umfang einer halben Stelle aufgenommen. Die gebürtige Bückeburgerin Christiane Meyer hat nach dem Studium der Evangelischen Theologie in Göttingen und Berlin das Vikariat in der Kirchengemeinde Knesebeck (Ev.-luth. Landeskirche Hannovers) durchlaufen. Am Zentrum für Klinische Seelsorgeausbildung (KSA) an der Medizinischen Hochschule in Hannover hat sie einen KSA-Kurs absolviert. Christiane Meyer ist verheiratet und hat ein Kind. Die in Stadthagen geborene Nora Vollhardt (29) wird ab dem 1. April 2018 als Pastorin auf einer halben Stelle in der St.-Martini-Kirchengemeinde Stadthagen mitarbeiten. Nach dem Theologiestudium in Göttingen, Tübingen, Edinburgh und Wuppertal und einer sich daran anschließenden halbjährigen Mitarbeit an der Evangelistenschule Johanneum in Wuppertal trat sie 2015 ihr Vikariat in der Kirchengemeinde Meerbeck an. Nora Vollhardt ist verheiratet. Am 1. Februar 2018 wird der aus Obernkirchen stammende Felix Nagel (34) seinen Dienst als Pastor auf der Pfarrstelle II (Luhden) der Kirchengemeinde Bad Eilsen/Luhden beginnen. Nach dem Abitur leistete er seinen Zivildienst in der Individualhilfe für Menschen mit Behinderung ab und arbeitete anschließend als Rettungssanitäter. Nach dem Studium der Evangelischen Theologie in Göttingen und Heidelberg und einem halbjährigen Praktikum in der Anglikanischen Kirche in England war Felix Nagel Vikar in der Bückeburger Stadtkirchengemeinde. Felix Nagel ist verheiratet und hat zwei Kinder. Am 1. Mai 2018 wird der in Bückeburg geborene Dominik Storm (31) seinen Dienst als Pastor in der Kirchengemeinde Frille antreten. Nach einem freiwilligen sozialen Jahr auf dem Dünenhof in Cuxhaven studierte er Evangelische Theologie in Krelingen, Leipzig und Heidelberg. Das Vikariat hat Dominik Storm als Gastvikar in der Kirchengemeinde Hoheneggelsen (Ev.-luth. Landeskirche Hannovers) absolviert. Vor dem Dienstantritt in Frille wird Dominik Storm im Rahmen eines dreimonatigen Sondervikariates in einer Willow Creek Gemeinde in Chicago/USA mitarbeiten. Die dortige Kirche hat sich darauf spezialisiert, barrierefreie Gottesdienste und soziale Hilfsprojekte für Menschen zu gestalten, die keine Anbindung an traditionelle Kirche und Glaube haben. Dominik Storm ist verheiratet und hat ein Kind. 22 Aus der Landeskirche

23 Ehemalige Synagoge Stadthagen eröffnet Weiße Schrift auf schwarzem Grund so tauchen einer nach dem anderen Namen auf einer Leinwand auf. Im Hintergrund erklingt dazu eine getragene Melodie. Rund 400 Namen sind es allesamt von Verfolgten aus der Zeit des Nationalsozialismus, allesamt aus der Nachbarschaft im Landkreis Schaumburg. Hinter einem Vorhang dicht daneben ist eine Thora verborgen. Wer dicht davor tritt und seinen Blick an der Wand hinauf wandern lässt, sieht ein Buntglasfenster mit eingelassenem David-Stern. Foto: ade Ein beeindruckender Erinnerungs-Ort ist die Ehemalige Synagoge Stadthagen geworden und einer der mehr als nur ein Erinnerungs-Ort sein will. Vor wenigen Monaten ist die Ehemalige Synagoge feierlich eröffnet worden. Jahrelang haben die Mitglieder ihres Fördervereins darauf hingearbeitet. Im Erdgeschoss ist bereits einiges geplant Veranstaltungen wie Konzerte, Vorträge und Lesungen wird es dort geben. Das Obergeschoss hingegen wird Lern-Ort - ein Unterrichtsraum für Schulklassen und für außerschulische Jugendbildung. Aber auch andere Gruppen sind dort willkommen. Nach den Sommerferien 2018, sagt Andreas Kraus aus dem Vorstand, werde dieses Programm starten. Die Besonderheit des Ortes hebt er hervor, wenn er von dem spricht, was dort künftig geschehen soll und fasst prägnant zusammen, was aus dem Haus, das 1858 von der jüdischen Gemeinde Stadthagen gebaut und 1938 von Nationalsozialisten zerstört wurde: Ein Zentrum für Menschrechtserziehung. (ade) Ehemalige Synagoge Stadthagen Niedernstraße Stadthagen Foto: ade Synagoge 23

24 Termine und Veranstaltungen Musikalische Veranstaltungen St. Martini-Kirche Stadthagen ganzjährig: Musik zur Marktzeit eine halbe Stunde Musik und Lesungen in der Regel am 1. Samstag im Monat, 11 Uhr Ausnahmen: (10 Jahre Seniorenkantorei an St. Martini), 12.5., 8.9., Fr / 30. März, 15 Uhr Musikalische Andacht zum Karfreitag Karola Pavone (Sopran), Alexander Hanßmann (Oboe), Paula Richter (Fagott), Christian Richter (Orgel) So / 15. April, 17 Uhr BOK (Blasorchester Krainhagen) & SBO (Sinfonisches Blasorchester Schaumburg) gratulieren zum Kirchenjubiläum mit einem gemeinsamen Konzert So / 6. Mai*, 17 Uhr Wolfgang Amadeus Mozart: Missa in c KV 427, Klavierkonzert in C KV 467 Sophia Körber, Karola Pavone, Javier Alonso, Joachim Höchbauer Eckhart Kuper (Hammerflügel) - Barockorchester L Arco Hannover St. Martini-Kantorei, Vokalensemble Stadthagen, Leitung: Christian Richter So / 17. Juni, 11 Uhr Gegen den Strom - ein Kinderchormusical über den Hl. Martin zum 700jährigen Bestehen der St. Martini-Kirche (Uraufführung) vom Autorenteam Disselkamp/Südmeyer/Weißbarth Kinderchöre und Jugendchor an St. Martini, König-David-Band 12. Orgelsommer an der Kern-Orgel: Europäische Martini -Organisten sonntags jeweils 18 Uhr So / 1. Juli Zsigmond Szathmáry (Vertreter des Geburtslandes des Hl. Martin Ungarn) So / 5. August Philippe Bataille (Basilique St. Martin Tours) So / 19. August Daniel Beckmann (Hoher Dom St. Martin zu Mainz) zugleich Eröffnungskonzert der 2. Schaumburger Orgelwoche So / 2. September Leo van Doeselaar (St. Martinikerk Groningen) So / 19. August, 10 Uhr Musikalischer Gottesdienst mit der Jazzmesse von Bob Chilcott Vokalensemble contakt, Leitung: Dorotea Pavone Fr / 24. August, 21 Uhr Stummfilm und Orgelimprovisation - im Rahmen der 2. Schaumburger Orgelwoche An der Kern-Orgel: Tobias Willi (Zürich) Sa / 25. August, 18 Uhr Die St. Martini Brass Band spielt zur Eröffnug des Weinfests der St. Martini-Gemeinde Leitung: Michael Mensching Sa / 22. September*, Uhr Johann Sebastian Bach: Messe in h-moll Solisten, NDR-Chor, Concerto Köln Leitung: Andrea Marcon im Rahmen der Niedersächsischen Musiktage zusammen mit Kultur Stadthagen, gefördert durch die Niedersächsische Sparkassenstiftung und die Sparkasse Schaumburg So / 30. September, 10 Uhr Musikalischer Gottesdienst mit der G-Dur-Messe von Franz Schubert St. Martini-Kantorei, Solisten, Capella Martini Stadtkirche Bückeburg Musikalische Veranstaltungen Sonnabend, 7. April 11 Uhr Orgelmusik zur Einkehr Orgel: Siebelt Meier Werke von Johann Sebastian Bach u.a. Der Eintritt ist frei. Montag, 9. April Uhr Konzert mit The Gregorian Voices Die Eintrittspreise und Vorverkaufsstellen entnehmen Sie bitte der Tagespresse. Sonntag, 15. April 17 Uhr Konzert mit der Jungen Philharmonie Köln Die Eintrittspreise und Vorverkaufsstellen entnehmen Sie bitte der Tagespresse. Sonnabend, 28. April 18 Uhr Serenade zum Sonntag Kantate Posaunenchor, Kantorei und Kammerchor der Kirchengemeinde. Leitung & Orgel: Kantor Siebelt Meier Eintritt frei! Sonnabend, 5. Mai 11 Uhr Orgel & Bläser Bläserkreis der Schaumburg-Lippischen Landeskirche Leitung & Orgel: Kantor Siebelt Meier Der Eintritt ist frei. Sonnabend, 26. Mai 18 Uhr Chorkonzert Kammerchor Acustico, Hannover Leitung: Julian Hauptmann Sonnabend, 2. Juni 11 Uhr Orgel & Trompete Trompete: Guntram Sellinger Orgel: Siebelt Meier Der Eintritt ist frei. Sonntag, 24. Juni 17 Uhr, Konzert mit Akkordeon & Violine Robert Kusiolek, Akkordeon Elena Chekanova, Klangobjekte Anton Sjarov, Violine Sonnabend, 30. Juni 11 Uhr Zwischen Luther und Calvin Inga Jäger, Sopran, Andreas Mitschke, Orgel Der Eintritt ist frei. Sa / 3. November, 19 Uhr Frank Martin: Messe für zwei Chöre Vokalensemble Stadthagen, Wolfsburger Kammerchor *Konzert mit Eintritt. Änderungen vorbehalten. 24 Termine und Veranstaltungen

25 Termine und Veranstaltungen OPER TRIFFT AUF WESTERN Jahreskonzert des Handglockenchores Wiedensahl Einen wahrhaft großen musikalischen Bogen wird der Handglockenchor Wiedensahl am 15. April 2018 um 17:00 Uhr bei seinem Jahreskonzert in der St. Bartholomäuskirche in Meerbeck spannen. Mit der virtuosen Ouvertüre aus Carmen von Georges Bizet und Engelbert Humperdincks romantischem Abendsegen aus Hänsel und Gretel werden die Wiedensahler Handglöckner in die Welt der Oper eintauchen. Der Eintritt zum Konzert ist frei, am Ausgang wird um eine Spende gebeten. Kontakt: Thomas Eickhoff, Hauptstraße 169, Wiedensahl, Tel.: 05726/ , Schloss Baum Sonntag, Uhr Halcyon Days, Felix Grimpe Freitag, Uhr Open-Air-Theater Der Mantel von Gogal, Canaillen Bagage Bielefeld Sonntag, Uhr Lars-Strömer-Quartett Jazz? Yes!! Kontakt: Schloß Baum 1 / Bückeburg / OT Rusbend Tel.: / schlossbaum@ejw-shg.de Termine und Veranstaltungen 25

26 KirchspIEl AltenhAGEn-HAGEnburg Taufen: Karla Droste, Lias Reim, Aaron Röhrkaste, Erik Wilhelm Rust, Hailey Müller. Beerdigungen: Frieda Buczek, geb. Rakelbusch, 93 Jahre; Lieselotte Marzy, geb. Backhaus, 89 Jahre; Karl-Heinz Meyer, 77 Jahre; Silvia Vehrenkamp, geb. Gutknecht, 59 Jahre; Karl- Heinz Klamke, 58 Jahre; Bettina Falkowski, geb. Griethe, 58 Jahre; Günther Jürgens, 90 Jahre; Heidrun Hoffmann, geb. Karpenkiel, 61 Jahre. KirchspIEl BAD Eilsen Taufen: Maximilian Adam. Beerdigungen: Hans-Jürgen Stolpmann, 78 Jahre, Heeßen; Toni Lobbe, 74 Jahre, Ahnsen; Jürgen Ludwig, 62 Jahre, Bad Eilsen; Otto Rauer, 96 Jahre, Bad Eilsen; Adelheid Ostermeier, geb. Nolte, 85 Jahre, Bad Eilsen; Monika Käthe Herbst, 62 Jahre, Bad Eilsen; Detlef Noack, 55 Jahre, Luhden; Sophie Geweke, geb. Matthiesen, 93 Jahre, Bad Eilsen; Gotthold Schröder, 89 Jahre, Luhden; Charlotte Riechmann, geb. Sanner, 91 Jahre, Luhden; Peter Mischke, 79 Jahre, Bad Eilsen; Olga Müller, geb. Kraus, 78 Jahre, Bad Eilsen. KirchspIEl Bergkirchen Taufen: Collin und Fionn Büsselberg, Wiedenbrügge. Beerdigungen: Erwin Günther, Winzlar, 66 Jahre; Charlotte Rottscholl, geb. Weiß, Bergkirchen, 88 Jahre; Ruth Borchers, geb. Hahne aus Bergkirchen, 81 Jahre; Helga Mensching, geb. Kräft, Wölpinghausen, 87 Jahre; Alwine Priebe, geb. Nietert, Wölpinghausen, 92 Jahre; Rosemarie Schrage, geb. Hanold, Wölpinghausen, 82 Jahre. KirchspIEl Bückeburg Taufen: Julius Jung, Sophia-Doreen Gerling, Sydney Draudt, Maximilian Siegmund, Luisa Dreyer. Trauungen: Tim Hartmann und Vanessa, geb. Afken. Leonardo Alberto López Acuña und Katharina, geb. Weiß. Beerdigungen: Irmgard Pieper, geb. Schummeck, 87 Jahre; Adolf Werhahn, 78 Jahre; Lieselotte Dumke, geb. Jung, 85 Jahre; Kurt Wehling, 76 Jahre; Hannelore Foks, geb. Przybilla, 79 Jahre; Helene Lütjens, geb. Bremer, 83 Jahre; Brigitte Staacke, geb. Heberlein, 91 Jahre; Rainer Brandt, 57 Jahre; Marion Kalbach, geb. Dehne, 58 Jahre; Monika Lammert, geb. Klusmeier, 68 Jahre; Harry Penner, 79 Jahre; Hildegard Schubert, geb. David, 89 Jahre; Wilfried Klimmer, 75 Jahre; Ellen Brockhaus, geb. Stich, 79 Jahre; Elli Vogel, geb. Matzke, 87 Jahre; Walter Gröne, 83 Jahre; Gertrud Wiemers, geb. Beddigs, 95 Jahre; Werner Radek, 78 Jahre; Heinrich Bolte, 88 Jahre; Gerlinde Henke, 77 Jahre;Regina Nowaczyk, geb. Schneider, 80 Jahre; Helmut Rust, 80 Jahre; Anneliese Thiem, geb. Kranz, 76 Jahre; Manfred Schröder, 79 Jahre; Inge Müller, geb. Dreifeld, 84 Jahre; Anna Böhm, geb. Blaskewicz, 95 Jahre; Paul Kruse, 84 Jahre; Irmgard Lindemeier, geb. Köder, 95 Jahre; Emma Treichel, geb. Götz, 79 Jahre; Gerhard Kaiser, 82 Jahre; Lina Struckmann, geb. Wallbaum, 92 Jahre; Elfriede Adam, geb. Kohnert, 93 Jahre; Elfriede Wagner, geb. Heuer 94 Jahre; Eberhard Exner, 82 Jahre; Günter Lange 84 Jahre. Foto: kd Freud und Leid KirchspIEl Frille Taufen: Clemens Bruns, Frille; Paul Bick, Frille; Etienne Höpker, Frille. Beerdigungen: Heinz Röbke, 83 Jahre, Aminghausen; Hermann Kaiser, 84 Jahre, Päpinghausen; Manfred Jahnke, 79 Jahre, Päpinghausen; Friedrich Diekmann, 92 Jahre, Cammer; Luise Witte, geb. Schäkel, 87 Jahre, Cammer; Elfriede Rodenberg, geb. Blome, 87 Jahre, Päpinghausen; Rudolf Schneidewind, 86 Jahre, Frille; Marie Saxowsky, 90 Jahre, Frille. KirchspIEl Grossenheidorn Taufen: Rena Vincent, Jonas Troschke, Raphael Leonas Pazaitis, Sophia Gnädig, Emia Czaja. Beerdigungen: Gertrud Hartl, geb. Wolters, 100 Jahre; Doris Pape, geb. Renkel, 55 Jahre; Ursula Brand, geb. Torno, 82 Jahre; Anni Böhme, geb. Böker, 90 Jahre; Max Werk, 82 Jahre; Wilhelm Brand, 83 Jahre. KirchspIEl LauenhAGEn Taufen: Raphael Busch,Lauenhagen; Emilia Sofia Wöpking, Nienstädt; Maximilian und Viktoria Meißner, Lauenhagen. Goldene Hochzeit: Kurt und Helga Schüßler, geb. Pawelczyk, Lauenhagen. Beerdigungen: Elfriede Fahlbusch,geb. Päschke,Stadthagen, 92 Jahre; Renate Mensching, geb. Suthmeier, Lauenhagen, 69 Jahre; Tim Tesch, Lauenhagen, 3 Tage; Marco Dollweber, Lauenhagen, 49 Jahre. KirchspIEl Lindhorst Taufen: Joschua Oltmanns, Beckedorf; Joel Oltmanns, Beckedorf; Alexander Schmitz, Lindhorst; Justus Elia Herda, Lindhorst. Trauungen: Olaf und Nadine Oltmanns, geb. Tewes, Beckedorf. Beerdigungen: Grete Opielka, geb. Winkler, 91 Jahre; Harry Götte, 83 Jahre; Ilse Kynast, geb. Pich, 89 Jahre; Herbert Jedamski, 85 Jahre; Julian Elias Bothe, 3 Monate; Ingrid Zehlius, geb. Siegert, 63 Jahre; Hans- Joachim Riechers, 89 Jahre; Waltraud Waltemathe, 87 Jahre; Gisela Mertens, 74 Jahre; Klara Heinrich, geb. Drobbe, 97 Jahre; Brigitte Pevec, geb. Honsberg, 65 Jahre; Hannegret Schild, geb. Heidorn, 87 Jahre; Günter Deicke, 75 Jahre; Hildegard Schöttker, geb. Klinnert, 91 Jahre; Ernst Thürnau, 97 Jahre. KirchspIEl MEErbeck Taufen: Mila Sophie Schmidt, Charlotte und Marlene Djazayeri, Fiete Augustin Bischoff. Trauungen: Marcel und Janine Thamm, geb. Koß. Beerdigungen: Manfred Witzel, 82 Jahre; Karoline Naramski, geb. Damke, 91 Jahre; Edith Hanisch, geb. Rietig, 87 Jahre; Regina Meier, geb. Thienel, 79 Jahre; Kunibert Glander, 96 Jahre; Reinhard Hundertmark, 81 Jahre; Marta Schwalbe, geb. Jüngling, 87 Jahre; Sophie Eickmann, geb. Pabst, 88 Jahre; Marion Kallenbach, geb. Nehrig, 79 Jahre; Irmgard Bohm, geb. Deiter, 76 Jahre; Erna Mai, geb. Ludwig, 95 Jahre; Ernestine Kräft, geb.köpper, 96 Jahre; Irmgard Dierks, geb. Schmidt, 78 Jahre. KirchspIEl MEInsen Taufen: Ryan Star, Atlanta; Ashton Star, Atlanta. 26

27 Freud und Leid Diamantene Hochzeit: Wilhelm Tegtmeier und Edith, geb. Bergmann, Meinsen. Beerdigungen: Heike Baumann, 54 Jahre, Meinsen; Anna Forster, 96 Jahre, Helpsen; Wilhelm Wilharm, 81 Jahre, Meinsen; Helga Möller, 81 Jahre, Rusbend; Marie-Luise Krome, 61 Jahre, Rusbend; Olga Müller, 78 Jahre, Bad Eilsen; Karl Blaume, 88 Jahre, Warber. KirchspIEl PetZEn Taufen: Ben Julian Vukovic, Stadthagen; Lena Sophia Heine, Berenbusch; Elze Lotta, Evesen; Helena Wiebe, geb. Friesen, Lindhorst. Beerdigungen: Helmut Veit, 66 Jahre, Hannover; Brigitta Staacke, 91 Jahre, Bückeburg; Wilma Otto, geb. Rinne, 86 Jahre, Evesen; Erna Rösener, geb. Voges, 81 Jahre, Röcke; Irmgard Neufing, geb. Everding, 88 Jahre, Röcke; Helmut Rust, 80 Jahre, Bückeburg; Reinhard Holthöfer, 69 Jahre, Berenbusch; Brigitta König, geb. Krause, 78 Jahre, Bückeburg; Nadezhda Ertmann, geb. Fidtschuk, 86 Jahre, Evesen; Günter Vogt, 84 Jahre, Röcke; Ingrid Grüneberg, geb. Lampe, 80 Jahre, Petzen. KirchspIEl PollhAGEn Taufen: Frieda Tuleweit, Pollhagen; Luna Johanna Seggebruch, Lüneburg. Beerdigungen: Gerhard Schößler, Nordsehl, 84 Jahre; Volker Biesterfeld, Pollhagen, 58 Jahre; Johann Dolz, Nordsehl, 84 Jahre; Sophie Bartels, geb. Strohmeier, Pollhagen, 99 Jahre; Marion Kallenbach, geb. Nehrig, Pollhagen, 78 Jahre; Wilma Block, geb. Bövers, Pollhagen, 87 Jahre; Friedrich Wischhöfer, Pollhagen, 87 Jahre. KirchspIEl ProbsthAGEn Goldene Hochzeit: Friedrich und Monika Bövers, geb. Haroska, Niedernholz. Beerdigungen: Marie Fürhake, geb. Dressler, Lüdersfeld, 94 Jahre; Erna Radke, geb. Apking, Habichhorst, 84 Jahre; Erich Everding, Probsthagen, 84 Jahre; Lothar Vogel, Vornhagen 80 Jahre; Gerhard Kerkmann, Vornhagen, 70 Jahre; Silvia Schrei, geb. Ramin, Probsthagen, 63 Jahre; Johannes Wilkening-Ruhe, Stadthagen, 63 Jahre; Edda Brockmann, geb. Hartmann, Lüdersfeld, 77 Jahre; Marie Hävemeyer, geb. Schweer, Vornhagen, 93 Jahre. KirchspIEl SEGGEbruch Taufen: Hermine Krahmer, Garching, Marius Heinz Gerling, Schierneichen, Marie-Kristin Kietsch, Stadthagen, Melina Krumme, Schierneichen. Goldene Hochzeit: Joachim und Gerda Paul, geb. Schmidt, Schierneichen. Diamantene Hochzeit: Friedrich-Wilhelm und Ottilie Böse, geb. Fickendey-Engels, Stemmen, Dieter und Irmgard Hofmann, geb. Schmidt, Kirchhorsten, Emanuel und Ella Ladigan, geb. Kelert, Helpsen, Friedhelm und Margarete Panzer, geb. Beiermann, Südhorsten. Beerdigungen: Hildegard Köpper, geb. Schönbeck, Helpsen, 87 Jahre; Minna Herich, geb. Meier, Helpsen, 94 Jahre; Klaus-Dieter Busche, Helpsen, 66 Jahre; Erna Tegtmeier, geb. Wehrmann, Stemmen, 91 Jahre; Wilhelmine Bauer, geb. Fauth, Kirchhorsten, 98 Jahre; bestattet in Sülbeck, Johann Dolz, Nordsehl, 84 Jahre; Heinz Brinkmann, Helpsen, 78 Jahre; Adolf Kreft, Foto: kd Hiddensen, 86 Jahre; Ernst Busche, Levesen, 87 Jahre; Brigitte Michel, geb. Dahling, 79 Jahre; bestattet im Ruheforst Bückeburg, Edith Laqua, geb. Gedekoh, Kirchhorsten, 87 Jahre; Alfred Liebrecht, Kirchhorsten, 82 Jahre. KirchspIEl StEInberGEn Taufen: Klara Hüllen, Hameln; Sarah Schwörer, Steinbergen. Eiserne Hochzeit: Irmgard und Heinz Ficker, Engern. Beerdigungen: Walter Plassmann, Steinbergen, 82 Jahre; Günther Klar, Engern, 78 Jahre; Heinz Heppner, Steinbergen, 87 Jahre; Heinrich Holstein, Steinbergen, 93 Jahre; Günther Apel, Steinbergen, 96 Jahre; Walter Lorenz, Steinbergen, 78 Jahre; Renate Lerke-Gellermann, Steinbergen, 75 Jahre; Otto Bartling, Steinbergen, 67 Jahre; Günther Lülf, Engern, 88 Jahre; Berta Schwed, Buchholz, 99 Jahre; Annegret Lindemeier, Steinbergen,68 Jahre; Minna Wendt, Engern, 93 Jahre; Klaus-Jürgen Lux, Steinbergen, 65 Jahre. KirchspIEl StEInhuDE Taufen: Lotta Martha Schweer. Trauungen: Nils und Anna Schweer, geb. Röhrkasten. Eiserne Hochzeit: Gisbert und Ilse Steffen, geb. Krüger. Beerdigungen: Karl Heinz Meuter, 73 Jahre; Irmgard Kruse, geb. Simon, 91 Jahre; Klaus- Detlef Berndt, 69 Jahre; Hulda Ullmann, geb. Follak, 97 Jahre; Dori Näffgen, geb. Strathmann, 82 Jahre; Helga Fanselow, geb. Heineberg, 78 Jahre; Erna Bezouska, geb. Bussello, 89 Jahre; Gertrud Müller, geb. Pickert, 85 Jahre; Heinrich Hansing, 90 Jahre; Stefan Schuster, 56 Jahre. KirchspIEl Sülbeck Taufen: Luca Eramo, Nienstädt, Linda Paul, Sülbeck, Finn Bilo, Sülbeck, Lotta Pampel, Liekwegen. Diamante Hochzeit: Karl und Elke Busche, Bruchhof. Beerdigungen: Helmut Witte, 91 Jahre, Helene Hoheisel, 89 Jahre, Gerda Heidmeier, 82 Jahre, Rainer Witte, 62 Jahre, Auguste Büte, 95 Jahre, Marta Schwalbe, 87 Jahre, Fritz Möller, 86 Jahre, Heinz Pape, 83 Jahre, Wilhelmine Bauer, 98 Jahre, Ernst Hausmann, 102 Jahre, Gabriele Aldag, 57 Jahre. KirchspIEl WendthAGEn Beerdigungen: Hildegard Hamelberg, geb. Hartmann, Krebshagen, 90 Jahre; Inge Meier, geb. Wolter, Hörkamp-Langenbruch, 79 Jahre; Stefan Bremer, Hörkamp-Langenbruch, 45 Jahre; Edeltraud Tannreuther, geb. Brennecke, Wendthagen, 83 Jahre; Friedrich Reese, Wendthöhe, 83 Jahre; Olga Leo, geb. Borchert, Wendthagen, 82 Jahre; Anna Keppe, geb. Wittkugel, Hörkamp-Langebruch, 93 Jahre. 27

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