FSB-Bundesversammlung 2010 in Bad Windsheim

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1 Nummer Jahrgang März/April 2010 Zeitung des Fränkischen Sängerbundes e.v. FSB-Bundesversammlung 2010 in Bad Windsheim

2 2 Fränkische Sängerzeitung März/April 2010 Zur Notenzeile auf der Titelseite Melodie und Text: Überliefert um Deutsche Lieder. Ernst Klusen Insel Verlag Frankfurt am Main, 1980 ISBN <2000> Peter Jacobi in den Vorstand der Bayerischen Landesstiftung berufen (Bericht aus der Kabinettssitzung) Titelbild: Bad Windsheim, Tagungsort der Bundesversammlung 2010 Heute unter anderem: 2 Aktuelles 3 Chorakademie Aus der Werkstatt 4 des Chorleiters Sängerkreis 5 Bamberg Bundesversammlung 6 am 25. April 2010 Berichte zur 7 Bundesversammlung Jahresbericht der 12 Geschäftsstelle Die Pressewarte 13 berichten 19 Personalien 22 Jugendseiten Pinnwand 23 Bücherecke Die aktuelle Ausgabe der FSZ enthält folgende Beilagen: Bundesversammlung mit Ablauf und Tagesordnung Dieser Zeitschrift liegt eine Beilage für die Publikation: Reden von A-Z, PVKZ: 19018, Bonn bei. Kabinett bestellt neuen Stiftungsvorstand der Bayerischen Landesstiftung für fünf Jahre Die Staatsregierung hat heute über die Neubestellung der Mitglieder des Vorstands der Bayerischen Landesstiftung entschieden. Ab werden die ehemaligen Abgeordneten des Bayerischen Landtags Engelbert Kupka als Vorsitzender und Berta Schmid sowie Peter Jacobi als weitere Mitglieder des Vorstands die Geschicke der Bayerischen Landesstiftung maßgeblich für die nächsten fünf Jahre bestimmen. Zum geht damit die Amtszeit des bisherigen Vorstandes, Staatsminister a. D. Hans Maurer, Landtagspräsident a.d. Hans Böhm und Behindertenbeauftragte a. D. Ina Stein zu Ende. Finanzminister Georg Fahrenschon bekräftigte in der Ministerratssitzung: Die Bayerische Landesstiftung ist heute aus dem kulturellen und sozialen Leben Bayerns Anfahrtsplan Bad Windsheim Genau dort, wo sich die beiden Naturparks Steigerwald und Frankenhöhe treffen, liegt Bad Windsheim. Fachwerk, Kirchen, alte Gassen ein attraktiver, historischer Stadtkern schmückt die ehemals freie Reichsstadt, die mit ihren Straßen und Plätzen, Cafés und Restaurants zum Verweilen einlädt. Bad Windsheim das innovative Heilbad in Mittelfranken präsentiert sich als liebenswerte Kur- und Kongressstadt. Freizeiterlebnisse und Wellnessangebote bieten Abwechslung, Ruhe und Erholung. Das bezaubernde Ambiente dieser schönen Stadt mit ihrem weitläufigen Kurpark und herzlichen Gastgebern laden zum Verweilen und zum Wiederkommen ein. nicht mehr wegzudenken. Ohne die Unterstützung des bürgerschaftlichen Engagements der Bayerischen Landesstiftung im Bereich Kultur und Soziales wäre Bayern heute spürbar ärmer. Das ist auch ein ganz persönlicher Erfolg des bisherigen Vorstandes, dem ich für die erfolgreiche Arbeit ganz herzlich danke. Den neuen Mitgliedern des Vorstandes wünsche ich für deren anspruchsvolle Tätigkeit alles Gute und viel Erfolg. Von 1973 bis 2008 hat die Bayerische Landesstiftung Projekte mit insgesamt fast 430 Millionen Euro unterstützt. Damit zählt die Bayerische Landesstiftung zu den größten und auch bekanntesten Stiftungen in Deutschland. Alleine 2008 wurden für 489 Projekte rund 33 Millionen Euro bereitgestellt. Die Fördermittel stammen aus den Erträgen der Landesstiftung. gez. Rainer Riedl, Pressesprecher der Bayerischen Staatskanzlei (München, 8. Dezember 2009) Aktuelles aus der FSB-Geschäftsstelle OVERSO löst OBE ab Das Mitgliederverwaltungssystem (Meldebögen AN und AO) OBE wurde zum 15. Februar 2010 vom neuen Vereins - verwaltungssystem OVERSO abgelöst. Sämtliche Daten, die in der OBE angelegt und gepflegt sind, stehen in OVER- SO zur Verfügung, da OVERSO die identische Datenquelle nutzt. OVERSO benötigt aktuelle Browsertechnologien wie Mozilla Firefox ab Version 3.0 aufwärts, Opera ab Version 9.0 aufwärts, Microsoft Internet Explorer ab Version 8.0 aufwärts (wir müssen jedoch weiterhin von der Benutzung dieses Browsers aus diversen, sicherheitstechnischen Gründen abraten). Beachten Sie bitte, dass zur korrekten Darstellung von OVERSO in Ihrem Browser Javascript und Cookies aktiviert sein müssen. Die DCV-Geschäftsstelle in Berlin wird Sie bei Fragen gern beraten und Auskunft erteilen. Geschäftsstelle in der Pfingstwoche geschlossen. Die Geschäftsstelle ist vom 22. bis zum 30. Mai 2010 geschlossen. Wir sind im Urlaub. In dieser Zeit werden keine Anrufe, s und Post bearbeitet.

3 Fränkische Sängerzeitung März/April Terminvorschau April bis Juni 10 (FSB, Chorjugend im FSB, Überregionale Chöre, Sängerkreis SK, Sängergruppe-SG). Stand: Weitere Informationen, auch zu Aktivitäten von Einzelvereinen, finden Interessenten im Internet unter April FSB 56. Chorleiterkurs Hammelburg; fsb.coburg@t-online.de Musikakademie April FSB-Frauenchor Probentag mit Martina Baumann Alfeld Martina Baumann; April SK Bamberg Chorseminar für Frauenstimmen Vierzehnheiligen; Wolfram Brüggemann, mit Sylke Zimpel, Astrid Schön, Diözesanhaus Wolfram Brüggemann 17. April SK Fürth Stimmbildungsseminar für Frauenstimmen Wilhelmsdorf; Uta.schwarz@t-online.de mit Walter & Uta Schwarz Rathaus April SK Ansbach Chorleiterforum mit Jürgen Klatte Ansbach, ojklatte@t-online.de Kulturzentrum am Karlsplatz 17. April FSB-Männerchor Chorprobe mit Udo Reinhart Neunkirchen am Brand; Udo Reinhart Haus Jakobus @vodafone.de 17. April FSB; Organisator: SK Coburg, KOMM, SING MIT! mit Karl-Heinz Malzer, Kronach; Kreiskulturraum Günter Freitag, Kronach, Lichtenfels Jürgen Klatte, Walter Klose 22. April SK Bayreuth FELIX-Seminar mit Uta Schwarz-Meixner Schwarzenbach/Saale; Grundschule Hans-Jochem Wölfel hjwoelfel@online.de 29. April SK Bayreuth FELIX-Seminar mit Uta Schwarz-Meixner Schwarzenbach/Saale; Grundschule Hans-Jochem Wölfel hjwoelfel@online.de 30. April FSB-Kinderchor Probenwochenende Wirsberg; Jugendherberge fsb.coburg@t-online.de bis 02. Mai mit Christoph Hiller, Jochen Kästner Mai Chorjugend im FSB Musical-Wochenende und Choreografie Hammelburg; Chorjugend-fsb@t-online.de mit Katrin Wicht und Michael Waldenmayer Musikakademie Mai FSB Mixtura Cantorum Probenwochenende und Konzert Augsburg malzer@franken-business.com mit Karl-Heinz Malzer, Stefan Grünfelder, Manuela Spitzkopf 15. Mai SK Fürth Stimmbildungsseminar Bad Windsheim; Hans Eike Böe, für Sänger/innen mit Walter & Uta Schwarz ev. Gemeindezentrum hans-eike.boee@t-online.de 15. Mai FSB-Männerchor Chorprobe mit Udo Reinhart Neunkirchen am Brand; Udo Reinhart Uhr Konzert in Frensdorf Haus Jakobus @vodafone.de 16. Mai FSB-Frauenchor Probentag mit Martina Baumann Alfeld Martina Baumann; Juni FSB-Männerchor Chorprobe mit Udo Reinhart Neunkirchen am Brand; Udo Reinhart Haus Jakobus @vodafone.de 13. Juni FSB-Frauenchor Probentag und Konzert mit Martina Baumann Herzogenaurach; Kirche Martina Baumann; Juni SK Erlangen-Forchheim Kontakttag für Kinderchorleiter/innen Herzogenaurach geraldfink@gmx.de mit Toni Rotter und Gerald Fink 26. Juni SK Ansbach Chorleiterforum mit Jürgen Klatte Ansbach, ojklatte@t-online.de Kulturzentrum am Karlsplatz Wichtige Termine von FSB, Sängerkreisen und Sängergruppen 07. März SK Schweinfurt Sängertag Ebenhausen Paul Kolb, März SK Bamberg Sängertag Sassanfahrt; ASV Sportheim Peter Märkel, März SK Hersbruck Sängerkreis-Tag Schwarzenbruck; Bürgerhalle elisabeth.hensel@t-online.de E. Hensel, März CJ im FSB Chorjugendtag Werneck; Hotel Krone Post Chorjugend-fsb@t-online.de 14. März SK Coburg, Kronach, Lichtenfels Sängertag Altenkunstadt Günter Freitag, März FSB Verleihung der Zelter- Schweinfurt; Stadttheater fsb.coburg@t-online.de und Pro Musica-Plaketten April FSB 09.30: Gesamtausschuss Bad Windsheim; fsb.cburg@t-online.de 13.30: Bundesversammlung Kur- und Kongresszentrum Mai FSB MA/MB-Sitzung Noch offen fsb.cburg@t-online.de, Juni FSB MA-Sitzung Noch offen fsb.cburg@t-online.de, Juni FSB Konstituierende Präsidiumssitzung Noch offen fsb.cburg@t-online.de, Weitere FSB-Sitzungstermine Juni Musikbeirats-Tagung 26. Juni Konstituierende Präsidiums-Sitzung 11. September Musikausschuss-Sitzung 25. September Gesamtausschuss-Tagung 20. November Präsidiumsklausur 27. November MA/MB-Sitzung

4 4 Aus der Fränkische Sängerzeitung März/April 2010 Liebe Chorleiterkolleginnen und Chorleiterkollegen, passend zur Jahreszeit möchte ich Ihnen die Chorkomposition Der Lenz ist angekommen (Lenzes Ankunft) für gemischten Chor von Ludwig Erk ( ), der Text stammt von August Vulpius ( ), verlegt bei TONOS-Music Choredition Baden-Baden, empfehlen. Der Chorsatz ist nicht ganz einfach, keinesfalls schlicht, lässt sich aber von einem engagierten Laienchor bei entsprechendem Leistungswillen gut singen und bereitet Sängerinnen und Sängern viel Freude. Bei romantischer Chormusik, wie dem hier vorliegenden Satz ist es äußerst wichtig, besonders stark auf Dynamik und Phrasierung zu achten. Ein schöner Effekt ergibt sich, wenn man die zweite Strophe von einigen ausgewählten Sängerinnen und Sängern des Chores vortragen lässt, bevor in der dritten Strophe wieder der Gesamtchor erklingt. Der Chorsatz kann bei Notwendigkeit tiefer intoniert werden. des Chorleiters straße 6, Baden- Baden. Dort kann der Chorsatz bezogen werden. (Nicht kopieren!) Zum Komponisten Ludwig Erk, geboren am 6. Januar 1807 in Wetzlar erhielt seine erste musikalische Ausbildung von seinem Vater, dem Kan - tor und Organisten Adam Wilhelm Erk. Anschließend unterrichtete ihn sein Patenonkel Johann Balthasar Spieß am Erziehungs-Institut in Offenbach. Seine erste Anstellung als Musiklehrer bekam Erk 1826 in Moers am Niederrhein. In dieser Zeit gründete er die Bergischen Lehrer- und Musikfeste und gab eine Sammlung ein- und mehrstimmiger Gesänge für Schule und Haus heraus. Erk sammelte rund Lieder, die er von publizierte. Durch seine gute musikalische Ausbildung war er in der Lage, die gesammelte Literatur für Chöre zu arrangieren folgte Erk einem Ruf als Seminarlehrer nach Berlin wurde er Mitglied der Berliner Sing-Akademie erfolgte die Ernennung zum Musikdirektor. Die Leitung des Berliner Domchores ( ) legte Erk bereits nach zwei Jahren wegen des für ihn unbefriedigenden Niveaus der Chormitglieder und der daher mangelhaften Ergebnisse nieder. Seine musikalische Erfüllung als Chorleiter fand er erst nach Gründung des Erk schen Männergesang- Vereines, mit dem er hauptsächlich Volkslieder sang grün dete er als zweiten Gesangverein einen gemischten Chor. Aus diesem Jahr stammt die hier vorgestellte Chorkomposition. Ludwig Erk starb am 25. November 1883 in Berlin. Sein Grab, er wurde auf dem St. Elisabeth Friedhof in der Ackerstraße/Berlin- Mitte beigesetzt, existiert noch heute. Schatzsuche nach beliebten Chorsätzen Eine wichtige Aufgabe der Gesangvereine ist der Erhalt des Volksliedes. Es gibt eine große Zahl von Volksliedern, die auch heute noch von den Chören und von bekannten Solisten gerne gesungen werden. Immer noch wird ein relativ breites Publikum von diesem Liedgut angesprochen. Eine sehr bekannte und heute noch beliebte Sammlung mit 116 Chorsätzen ist Teichs Schatzkästlein. Wenn auch etliche Lieder nur noch als Zeitdokumente Bedeutung haben, so enthält das Büchlein eine Vielzahl von Chorsätzen, die erhaltenswert sind. Friedrich Silcher und Karl Friedrich Zelter haben Chorsätze von bleibendem Wert geschaffen und setzten Maßstäbe, die heute noch gültig sind. Hier findet man aber auch sehr bekannte Chorwerke von Schubert, Brahms und Mendelssohn, um nur einige zu nennen. Leider ist nur noch die Ausgabe für Männerchor in gebundener Form erhältlich. Die Ausgabe für gemischten Chor ist vergriffen. Viele Chorleiter und Sänger besitzen aber noch einige Exemplare. Damit dieser Schatz an wertvollen und bewährten Chorsätzen nicht verloren geht und von den Chören weiter genutzt werden kann, hat der Teich-Verlag für Teichs Schatzkästlein (Ausgabe Lieder für gemischten Chor) folgende Regelung getroffen: Die Chöre dürfen sich von einem Lied aus dieser Sammlung gegen eine Lizenzgebühr von 1.20 pro Kopie Notensätze selbst herstellen. Als Lizenznummer, die auf jedem kopierten Notenblatt angebracht werden muss, dient die Rechnungsnummer. Der Interessent bestellt also mit Angabe des Liedes aus Teichs Schatzkästlein und der gewünschten Anzahl der Kopien das einmalige Recht, die Notenblätter herzustellen. Eine Anfrage bei der Geschäftsstelle des Fränkischen Sängerbundes, ob dieses Verfahren bezuschussungsfähig sei, wurde positiv beurteilt. (Das entsprechende Formblatt ist zu verwenden. Die Originalrechnung und der Überweisungsbeleg sind beizufügen). Den Otto Teich-Verlag findet man im Internet unter Per verläuft die Abwicklung schnell und problemlos. Abdruck erfolgte mit freundlicher Genehmigung der Tonos Music GmbH, Berthold - Jürgen Klatte, stv. Bundes-Chorleiter Wolfram Fischer, Singgemeinschaft Seulbitz

5 Fränkische Sängerzeitung März/April Ausschreibung von Fortbildungs - veranstaltungen im SK Bamberg Der Sängerkreis Bamberg bietet wieder mehrere interessante Grundlagen- und Fortbildungskurse an. Alle Kurse sind vom Freistaat Bayern und dem Landkreis Bamberg gefördert, teilweise werden sie als Lehrerfortbildungsmaßnahme anerkannt. Auch wenn sich das umfassende Angebot auch aus lokalen Gründen in erster Linie an Interessenten aus dem Sängerkreis Bamberg richten, sind Sänger/innen und Chorleiter/innen aus dem gesamten FSB herzlich eingeladen, die Kurse zu besuchen. Die kurz gefasste Übersicht soll Ihr Interesse wecken, weitere Details einschließlich der Dozentenportraits finden Interessenten auf der FSB-Homepage (fsb.coburg@ t-online.de) unter Aktuelles oder können bei Kreis-Chorleiter Wolfram Joh. Brüggemann, Eggenbacher Hauptstraße 03, Ebensfeld-Eggenbach, Tel.: oder: (mobil) , Fax: , brueggemann@saengerkreis-bamberg.de weitere Informationen einholen. Anmeldung zu den Kursen: Anmeldeformulare finden Sie ebenfalls auf der Homepage oder Sie fordern sie bei Bedarf bei W. J. Brüggemann an. Sie können sich aber auch direkt zur Teilnahme anmelden jeweiligen Meldeschluss beachten! Mit der Anmeldung muss die Kursgebühr unter dem jeweiligen Verwendungszweck auf das Konto des SK Bamberg (Nr ) bei der Sparkasse Bamberg (BLZ ) einbezahlt werden. Eine Antwort auf die Anmeldung erfolgt nur, wenn es die Umstände erfordern. Wenn also eine rechtzeitig getätigte Anmeldung unbeantwortet bleibt, darf sie als angenommen betrachtet werden. Chorseminar für Frauenstimmen FCH 2010 für alle interessierte Frauen und Mädels, Chorsängerinnen, Chorleiterinnen, Schülerinnen Freitag 16. April (Beginn 18 Uhr) bis Sonntag 18. April (nach dem Konzert) Kursinhalte: Stimmbildung in kleinen Gruppen, Erarbeitung von Chormusik des 21. Jh. unter Leitung der Komponistin Sylke Zimpel, die am 18. April um 15 Uhr beim Konzert Frauenchöre im Konzert im Spiegelsaal in Bamberg in Chorkleidung!! aufgeführt wird. Leitung: Sylke Zympel, Astrid Schön, Wolfram Brüggemann Ort: Diözesanhaus Vierzehnheiligen, Vierzehnheiligen 9, Bad Staffelstein Kosten: Die Kursgebühr incl. zwei Übernachtungen und zweimal Vollpension 50, Euro für gemeinnützig anerkannte Vereine, 100 Euro für Teilnehmer von nicht an - erkannten Vereinen, Einzelzimmerzuschlag 5 Euro. Gleichzeitig mit der Anmeldung muss die Kursgebühr unter dem Verwendungszweck FCH 2010 auf das Konto des Sängerkreises Bamberg (s.o.) überwiesen werden. Anmeldeschluss: 06. April 2010 Männerchortag kam bestens an Auf Initiative von Kreis-Chorleiter Richard Waldmann und mit Unterstützung seines Sängergruppenvorsitzenden Gerhard Huber fand am 16. Januar in der Max-Reger- Halle, Weiden im Gustav-von-Schlör-Saal ein Männerchor-Tag des Sängerkreises Nordoberpfalz statt. Das Interesse an dieser Fortbildungsveranstaltung war über raschend groß. Nicht weniger als 52 Chorleiter und Chorhelfer aus 22 Chor- Vereinen nahmen teil. Als Referent war der stv. Bundes-Chorleiter Wolfram Brüggemann nach Weiden gekommen. Er wurde vom Sän gerkreisvorsitzenden Herbert Kick ebenso herzlich begrüßt wie die FSB- Präsidentin Elisabeth Liedl und Chordirektor ADC Erich Hiltl, die beide an der Veranstaltung teilnahmen. Über diese wichtige Fortbildung berichtete der Neue Tag unter der Schlagzeile Gähnen gut für die Stimme. Mit dem Statement, Wenn sich jemand beim Singen anstrengt, macht er etwas verkehrt, führte Brüggemann in das Tages seminar ein, in dem ganz nach Goethes Grau ist alle Theorie die angewandte Praxis im Mittelpunkt stand. Brüggemann erwies sich als kompetenter und äußerst versierter Lehrgangsleiter, der bei allen Kursteilnehmern sehr gut ankam. Vertreten waren lernbereite, stimmführende Sänger aus allen fünf Sängergruppen. Brüggemann stellte abwechslungsreiche Methoden zur Stimmbildung vor, sang in Sequenzen und ließ reihenweise singen. Groß geschrieben wurde die Problematik der richtigen Probenmethodik, auch wenn dreistimmige Sätze angesungen wurden. Mit Begeisterung waren alle Sänger dabei, als Titel wie Signore delle cime von Guiseppe de Marzi, He venu shalom alejchem, eine israelische Volksweise im Satz von Gerhard Deutschmann, Lieder sind wie Freunde (T+M Wilfried Großberndt, Arrangement Eckart Hehrer), Per crucem (Canon-Taize), Gaudeamus hodie und I m walking (Fats Domino, Arrangement Bernhard Hofmann) einstudiert wurden. Der Sängerkreis Nordoberpfalz veranstaltet (Ausrichter ist die Sängergruppe Weiden) am 2. Juli 2010 den Speinsharttag im Kloster Speinshart. Die Vorbereitungsproben für den Männerchor fanden am 2. bis 4. Februar in der Max-Reger-Halle statt. Erich Hiltl

6 6 Fränkische Sängerzeitung März/April 2010 Förderverein Chorakademie des Fränkischen Sängerbundes im Benediktiner Kloster Weißenohe ev. In den Räumen des ehemaligen Benediktinerklosters Weißenohe soll eine neue Chorakademie des Fränkischen Sängerbundes (FSB) entstehen. Um das Kloster vor dem Zerfall zu retten, will es der Fränkische Sängerbund kaufen und als Chorakademie ausbauen. Der eigens dafür gegründete gemeinnützige Förderverein hat es sich zum Ziel gesetzt, das Fundament für den Aufbau der Chorakademie zu legen. Die Räumlichkeiten sind nach Auffassung des Landtagsabgeordneten und ersten Vorsitzenden Eduard Nöth geradezu prädestiniert für überregionale Chöre, für Gesangsveranstaltungen, Aktivitäten der Chorjugend, für Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen und für Chorseminare der rund Chöre des Fränkischen Sängerbundes. Ein Konzertsaalneubau und 65 Betten sind nur zwei zentrale Vorgaben für das Nutzungs- und Betriebskonzept, für das derzeit eine Machbarkeitsstudie erarbeitet wird. Neben der Beschaffung von Geldern aus öffentlichen Fördertöpfen ist es die Hauptaufgabe des neuen Fördervereins, für das notwendige Eigenkapital zu sorgen. Als weiterer Schritt zur Realisierung der Chorakademie wird eine Stiftung zu gründen sein, die für den Erwerb, die notwendigen Sanierungsarbeiten und den künftigen Betrieb dieser Chorakademie verantwortlich zeichnet. Die Chorakademie kann bereits auf einige prominente Mitglieder und Förderer verweisen. So sind z. B. der Landkreis Forchheim, die Gemeinde Weissenohe, der Markt Eckental, die Kath. Kirchenstiftung Weissenohe und auch der Bayreuther Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, Hartmut Koschyk, dem Förderverein beigetreten. Wer den Verein unterstützen und dazu beitragen möchte, dass dem Benediktinerkloster langfristig eine anspruchsvolle und hochwertige Nutzungsperspektive zuteil und ein wesentlicher Eckpfeiler für die Zukunft der Chor- und Nachwuchsarbeit im Fränkischen Sängerbund geschaffen wird, ist herzlich eingeladen beizutreten egal ob als Privatperson oder Institution. Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt. Mitgliedsbeiträge sind steuerlich absetzbar. Der monatliche Mindestbeitrag beträgt 5,. Mitgliedsanträge können heruntergeladen werden unter: Silbenrätsel im Frühling Das Lösungswort ergibt sich aus den Anfangsbuchstaben von oben nach unten gelesen. Auf zehn Gewinner wartet eine Überraschung. a - ba - bens - chan - del - de - di - die - e - eh - ein - fant - freu - for - gi - ha - halb - hals - in - ja - land - le - le - le - lu - lu - mig - mo - na - ne - ner - no - no - pran - pri - re - re - ren - rhap - se - si - so - so - son - stim - stüt - tar - tem - ten - ter - tis - ton - tu - uh - um - wag - ze sehr laut (musikalisch) Wiederholung (franz.) Dt. Dichter der Romantik Ehrenzeichen berühmter Chorsatz aus dem Messias Singen vermittelt... Zwischenspiel neunstufiges Intervall Begleitinstrument hohe Frauensingstimme unisono... in Blue (Gershwin) Waldhorntuba Begriff aus der Atemtechnik Liebeslied Wird mit den schwarzen Tasten gespielt Tier mit langen Rüssel Strich am Notenknopf Lösung des Faschingsrätsels Das Lösungswort lautete: Maske in blau Raymond Die glücklichen zehn Gewinner sind: (in alphabethischer Reihenfolge): Bannagott Heinz, Vorra Bauer Fritz, Schwarzenbach Erhart Peter, Wollbach Freidel Margot, Oerlenbach Friedrich Gerlinde, Mupperg Hauck Horst, Nennslingen Raffegerst Christian, Windsbach Seckel Günter, Coburg Stirner Wilhelm, Forchheim Wölfert Angela, Bad Rodach

7 Fränkische Sängerzeitung März/April Berichte zur Bundesversammlung Präsident Peter Jacobi Liebe Sangesfreundinnen und Sangesfreunde, sehr geschätzte Delegierte, seit unserer letzten Bundesversammlung am 27. April 2008 in Hohenstadt haben wieder vielfältige Aktivitäten in unserem Fränkischen Sängerbund stattgefunden, in die auch das Präsidium mit seiner Arbeit voll eingebunden war. Ich freue mich, Ihnen hierzu Folgendes übermitteln zu können: 1. Allgemeines Vieles von dem, was wir tun, ist Alltagsarbeit. Dazu gehört, dass Gesamtausschusssitzungen (jeweils im Frühjahr und Herbst), Präsidiumssitzungen (im Berichtszeitraum: 7) und Musikausschuss- bzw. -beiratssitzungen (6) stattfinden und der Präsident (und seine Stellvertreter) Termine bei den Sängerkreisen, Sängergruppen und Chören wahrnehmen. Darüber hinaus laufen natürlich unzählig viele Gespräche (und Telefonate!), schriftliche Kontaktierungen und allerlei Repräsentationstermine. Ich bin dankbar dafür, dass nach wie vor uneingeschränkt ein äußerst reges Verbandsleben den Fränkischen Sängerbund kennzeichnet. Die äußeren Rahmenbedingungen sind zwar nicht einfacher geworden und im Inneren zeichnen sich schon länger Veränderungen und Beeinträchtigungen ab. Nichtsdestoweniger freue ich mich darüber, dass die übergroße Mehrheit der Sängerinnen und Sänger eine aktive Chorarbeit wünscht, unterstützt und dadurch Hoffnungen weckt, die besonders im Hinblick auf unser Jubiläumsjahr, auf das ich am Schluss meines Berichts noch einmal zurückkomme, von allergrößter Wichtigkeit sind. Innerhalb der bayerischen Chorlandschaft ist der FSB nach wie vor der zahlen- wie flächenmäßig größte Chorverband. Unsere Aktivitäten können sich sehen lassen und verdienen allerhöchsten Respekt und dankbare Anerkennung. Dies dürfen wir nicht aufs Spiel setzen. Deshalb war das Präsidium im Zusammenwirken mit dem Musikausschuss und den Verantwortlichen in den Sängerkreisen darum bemüht, Kräfte und Aktionen zu bündeln und unsere Verbandsarbeit zukunftsfähig zu machen. Dies wollen wir nicht zuletzt mit Ihrer Begleitung und Unterstützung erfolgreich fortsetzen. Im Berichtszeitraum erweitert haben wir auch die Liste unserer Ehrenmitglieder: Den vorhandenen klangvollen Namen konnten wir den von Rainer Kehrstephan hinzufügen, unseren langjährigen FSB-Vizepräsidenten, verdienstvollen Vorsitzenden des Sängerkreises Ansbach und des Gesang- und Musikvereins Feuchtwangen. 2. Veranstaltungen Im Berichtszeitraum hat wiederum ein Leistungssingen (23. November 2008 in Zirndorf), das Preisträgerkonzert zum Valentin- Eduard-Becker-Komponistenpreis (17. Mai 2009 in Bad Brückenau) und das 19. Bundessingen (26. Juli 2009 in Schloss Thurn) stattgefunden. Ausführliche Würdigungen derselben wurden in der FSZ vorgenommen. So wie die Leistungssingen willkommener Gradmesser der pädagogischen Chorarbeit in unseren Chören sind, so sollten die preisgekrönten Werke aus dem V.-E.-Becker-Wettbewerb Anreiz für neues Liedgut sein. Auch diesmal zeigte die Werkepalette der preisgekrönten Kompositionen, dass es so ein Kreuz mit den angemessenen Schwierigkeitsgraden ist. Dass darüber hinaus der Besuch des Preisträgerkonzertes eine Reform der bisherigen Praxis nahelegt, sei ausdrücklich vermerkt und hiermit für 2012 angekündigt. Eine überaus erfreuliche Erfahrung durf - ten wir mit der Neugestaltung unseres tra - ditionsreichen Bundessingens machen: Im Erlebnispark Schloss Thurn fand sich die FSB-Familie zusammen, um gemeinsam zu singen, miteinander zu feiern und sich an Chorvorträgen zu erfreuen. Jung und Alt waren hier in großen Scharen zusammengeströmt eine Erfahrung, die wir uns für die Zukunft weiter zunutzemachen wollen und werden. Erstmals hat der traditionsreiche FSB- Chorleiterkurs in der Woche nach Ostern nicht auf Burg Feuerstein, sondern in der Musikakademie Hammelburg stattgefunden. Wir werden uns bemühen, diese feste Größe im Verbandsleben des FSB abzusichern und zu früheren Erfolgen zu führen. Freilich muss dabei auch ins Auge gefasst werden, dass eine bestimmte Zahl an Teilnehmer(innen) zusammen kommen muss. Nicht unerwähnt bleiben soll die Überlegung, für die Herbstzeit einen zweiten Kurs anzubieten. 3. Klausurtagungen des Präsidiums Erstmals haben im Berichtszeitraum Klausurtagungen des Präsidiums stattgefunden. Sie wurden ein voller Erfolg, konnten doch einmal in Ruhe und ohne zeitlichen Druck alle Themen angesprochen werden, denen sich der FSB im Alltagsgeschäft, vor allem aber darüber hinaus in nächster Zeit zu stellen haben wird. Die erörterten Punkte sind sowohl in die jeweilige Arbeit von Präsidium und Musikausschuss, aber auch in Beratungen und Beschlüsse des Gesamtausschusses eingegangen. Soweit schon darstellungsreif, wird im Einzelnen in meinen weiteren Ausführungen, aber auch bei unserer Bundesversammlung darüber zu berichten und zu reden sein. 4. Chorjugend Ich bin sehr zuversichtlich, dass es uns gelingt, das vormals Trennende hinter uns zu lassen und wirklich zu neuer Schlagkraft zurückzufinden so habe ich meine Ausführungen im Bericht zur Bundesversammlung 2008 beendet. Heute kann ich Ihnen dazu mitteilen, dass diese Zuversicht umgesetzt werden konnte. Mit unserer Chor - jugend gibt es ein harmonisches Miteinander, das dadurch beflügelt wird, dass uns immer wieder Denkanstöße vermittelt werden, die für unsere Verbandsarbeit wichtig und gut sind. Die Verantwortlichen der FSB- Chorjugend wissen um die Sensibilität unserer Zukunftsaufgaben und auf beiden Seiten wird mit Optimismus und dem Willen, zu gemeinsamen Erfolgen zu kommen, positiv aufeinander zugegangen, einander zugearbeitet. Der nachdrücklichen Bitte des CJ-Präsidiums, dass in allen Sängerkreisen die Voraussetzungen für eigenverantwort - liche Kreischorjugenden nunmehr geschaffen werden und dass die Mitgliedschöre die Jugendarbeit auf FSB-Ebene durch lebhafte Beteiligung mit gestalten mögen, kann ich mich nur mit großem Ernst anschließen. 5. Überregionale Chöre Eine besondere Form der herausgehobenen Außenwirkung stellen unsere überregionalen Chöre dar: FSB-Kinderchor, FSB- Jugendchor, Mixtura Cantorum, FSB-Frauenchor und FSB-Männerchor. Sie alle sind erfolgreiche und äußerst repräsentative Aushängeschilder unseres Sängerbundes und verdienen es, großzügig gefördert und in ihren Konzerten so zahlreich wie mög - lich besucht zu werden. Der Männerchor hat einen fulminanten Neustart hingelegt und unser Kinderchor ist auf dem besten Wege, andere Chöre dieses Metiers in den Schatten zu stellen. Wir durften uns wieder auf alle unsere überregionalen Chöre verlassen und sollten natürlich gemeinsam alles tun, um ihre Wirkmöglichkeiten zu erweitern. Dazu gehört auch, das immer wieder qualifizierte neue Sängerinnen und Sänger hinzukommen. Kümmern wir uns darum! 6. Chorakademie des FSB Im vormaligen Benediktiner-Kloster Weißenohe könnte unsere Chorakademie eine Heimstatt finden. Nach dem inzwischen erarbeiteten Nutzungskonzept wird gegenwärtig eine Machbarkeitsstudie erstellt. Diese wiederum wird Grundlage für weitere Überlegungen bzgl. Kaufs, Renovierungs- Fortsetzung auf Seite 8

8 8 Fränkische Sängerzeitung März/April 2010 kosten und laufendem Unterhalt sein. Angestrebt wird eine Stiftung, die dann in die Besitzverhältnisse einsteigen und so eine tragfähige Nutzung durch den FSB ermög - lichen können soll. Ein zwischenzeitlich gegründeter Förderverein hat seine intensive Werbetätigkeit aufgenommen, und es ist durchaus im gemeinsamen Interesse, wenn möglichst viele unserer Chöre hier Mitglied werden und zur Mitgliedschaft aufrufen. 7. Rückforderung Wissenschaftsministerium Eine besondere Herausforderung für das Präsidium stellte ein Rückforderungsbescheid des Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst dar. Demzu - folge sollte für die Jahre 2003 bis 2006 aus den gewährten Landeszuschüssen ein Betrag in Höhe von Euro zurückgezahlt werden. Diesen Betrag hatte zwar der Bayerische Oberste Rechnungshof in seinem Prüfbericht ermittelt, zugleich aber auch klar gemacht, dass das Ministerium den Ermessensspielraum habe, diesen Betrag ganz oder in Teilen zu erlassen. Obwohl der FSB mehrmals schriftlich wie auch mündlich dargelegt hatte, dass die Rückforderung unangemessen sei, lehnten der zuständige Musikreferent des Ministeriums und seine Sachbearbeiterin schließlich jegliche Verständigung darüber ab. Erst durch das Einschalten der Landtagsabgeordneten aus unserem Wirkungsbereich und unter unmittelbarer Einbeziehung des neuen Wissenschaftsministers Dr. Heubisch gelang es schließlich in Verhandlungen mit dem Amtschef des Ministeriums, Herrn Dr. Rothenpieler, eine einvernehmliche Regelung zu treffen, mittels derer unserer Rechtsauffassung nahezu vollständig beigepflichtet wurde. Dass es zu dieser Verständigung hat kommen können, ist weitestgehend auch das Verdienst unseres Bundesschatzmeisters Herbert Meier, was an dieser Stelle ausdrücklich hervorgehoben sei. 8. Das Jubiläumsjahr 2012 In vielen Sitzungen und Besprechungen, aber auch durch zahlreiche Veröffentlichungen in der FSZ und Mitteilungen bei verschiedensten Begegnungen und Zusammenkünften haben wir Planungen, Vorstellungen, Ideen und Vorhaben für unser Jubiläumsjahr 2012 zur Feier des 150-jährigen Bestehens entwickelt. Im Berichtszeitraum konnten diese konkretisiert und zeitlich schon ziemlich im Detail festgelegt werden. Eine Übersicht hierzu werden wir auf der Bundesversammlung vorlegen. Hervorheben möchte ich, dass wir in unserer Gründungsstadt Bamberg einen Festakt haben werden, das Festjahr mit einem Neujahrsempfang eröffnen und mit einem großen Weihnachtskonzert in Nürnberg beschließen und zusammen mit dem Sängerkreis Erlangen-Forchheim zu einem Festball einladen werden. Ein Wunschkonzert, des - sen Konzeption gegenwärtig erarbeitet wird, wird es ebenso geben wie die Feierlichkeiten des Deutschen Chorverbandes zu dessen 150-jährigen Bestehens vom September in Coburg. Mittels eines Wettbewerbes wollen wir uns einen aussagekräftigen, werbewirksamen Plakatentwurf erstellen lassen, eine Gedenkplakette soll an dieses Jubiläum erinnern und die schon lange im Gespräch befindliche FSB-Verdienstmedaille wird 2012 dann auch erstmalig verliehen werden. 9. Zu guter Letzt Lassen Sie mich abschließen mit einem herzlichen Dank an Sie alle, meine lieben Sängerinnen und Sänger, die Sie jahraus jahrein mit Ihrem Engagement dazu beitragen, dass unsere 148-jährige FSB-Geschichte zukunftsfest fortgeführt werden kann; unsere Verantwortlichen in den Chören, Sängergruppen und Sängerkreisen, die durch ihren unermüdlichen, eifrigen und sachkundigen Einsatz die Verbandsarbeit erfolgreich gestalten; alle staatlichen und sonstigen öffent - li chen Stellen, Bundes-, Landes- und Kom munalpolitiker, Sponsoren und Zuschussgeber, die uns in reichhaltigem Maße ideelle, finanzielle und praktische Unterstützung gewährt haben; die Mitglieder meines Präsidiums und unseres Musikausschusses, die sehr kompetent und weitblickend alle erforderlichen Maßnahmen und Beschlüsse einvernehmlich und verantwortungsvoll gefasst und mitgetragen haben. Peter Jacobi, Präsident Bundes-Chorleiter Karl-Heinz Malzer Liebe Sängerinnen und Sänger, Chorleiterkollegen/innen und Vorsitzende. Vorbemerkung Πάντα ῥεῖ (Panta rëi), Alles fließt oder auch Nichts ist so beständig wie der Wandel! Diese Aussagen des griechischen Philosophen Heraklit treffen auch auf die stetige Fortentwicklung des Fränkischen Sängerbundes zu, einem Chorverband, der im Jahre 2012 sein 150-jähriges Jubiläum feiern kann zusammen mit dem 1862 in Coburg gegründeten Deutschen Sängerbund. Und doch sind es immer wieder gleich oder ähnlich gelagerte Denkweisen und Betrachtungen, die eine solche Entwicklung an bestimmten Punkten markieren. Prof. Dr. Brusniak s Beitrag Blick zurück nach vorn in der Neuen Chorzeit (Januar 2010) zeigt hier wesentliche Entwicklungen des organisierten Chorwesens unter neuen Gesichtspunkten auf. Dieser Artikel sollte von kundigen und interessierten Sängerinnen und Sängern, ebenso von Chorleiterinnen und Chorleitern unbedingt gelesen werden. Chorakademie Die Grundidee war, alle Fortbildungen zu bündeln und unter dem Namen Chorakademie zu vereinen. Alle Fortbildungen sind inzwischen in der Fränkischen Sängerzeitung unter Chorakademie aufgelistet und zu lesen. Hier nochmals eine Zusammenfassung: Fortbildungen für Chorleiter/innen Fortbildungen für Sänger/innen (auch Chorleiter/innen) Überregionale Chöre als direkte Untergliederungen des FSB: Kinderchor des FSB, Jugendchor des FSB, Frauenchor des FSB, Männerchor des FSB, Mixtura Cantorum (Gemischter Erwachsenenchor des FSB) Fortbildungen in allen Sängerkreisen und Sängergruppen des FSB Fortbildungen der Chorjugend des FSB Herbert Meier erweiterte diese Idee spontan um die Entwicklung eines Daches für die Chorakademie. Hierfür soll von einer gemeinnützigen Körperschaft, dem FÖRDER- VEREIN CHORAKADEMIE, das 1053 gegründete Benediktinerkloster in Weißen ohe erworben, instand gesetzt und funktionell zur Chorakademie umgebaut werden. Für alle Gruppierungen im Fränkischen Sängerbund wäre dies ein wunderbarer Ort und eine hervorragende Möglichkeit für Fortbildungen, Kurse, Treffen und sonstige Aktionen. Die drei Musikakademien Hammelburg, Alteglofsheim und Marktoberdorf können wegen teilweiser Überbelegung und Terminbindung einzelne Kurse nicht annehmen. Für einen Teil unserer Sänger/innen und Chorleiter/innen ist zusätzlich auch der weite Anfahrtsweg ein Hinderungsgrund. Tag des Offenen Denkmals in Weißenohe FSZ 5/2009 Trotz der sehr kurzen Vorbereitungszeit von knapp zwei Monaten (mit Ferienmonat

9 Fränkische Sängerzeitung März/April August) kann aus heutiger Sicht dieser Tag als voller Erfolg bezeichnet werden. Die Idee unseres FSB-Schatzmeisters Herbert Meier, diesen Tag einerseits als Vorstellung des Klosters Weißenohe als Dach der künftigen Chorakademie zu nutzen, andrerseits ein Konzert in der Klosterkirche mit allen überregionalen Chören des FSB zu gestalten, wurde Wirklichkeit. Viele Besucher konnten durch das sonst nicht zugängliche Klostergebäude geführt und anhand von Informationsmaterial auf den Förderverein Chorakademie aufmerksam gemacht werden. Das Konzert mit den überregionalen Chören, das in einer übervollen Kirche angeboten wurde, begeisterte nicht nur die Zuhörer sondern wird als erstes gemeinsames Konzert mit allen überregionalen Chören sicher auch in die Annalen des FSB eingehen. Lehrgang auf Burg Feuerstein, jetzt in der Musikakademie Hammelburg Leider verschlechterten sich die Bedingungen auf Burg Feuerstein so, dass 2008 der letzte Chorleiterkurs des FSB an diesem historischen Traditions-Ort stattfand. Im Jahre 2009 traf man sich in der Woche nach Ostern das erste Mal in der Musikakademie Hammelburg. Die räumlichen Voraussetzungen erwiesen sich in der Musikakademie, die gerade für die Fortbildung musikalischer Gruppen errichtet wurde, als wesentlich geeigneter. Außerdem waren auch die finanziellen Belastungen in Hammelburg etwas günstiger. So konnte mit einer verrin - gerten, dafür wesentlich effektiveren und leistungsfähigeren Teilnehmerzahl, ein überaus erfolgreicher Kurs abgehalten werden. Staatliche Anerkennung Eine wichtige Information vorab: Die bisherige Altersbegrenzung auf 25 Jahre zur Erlangung der Staatlichen Anerkennung wurde aufgehoben. Künftig kann diese Qualifikation schon ab 18 Jahren erworben werden. Die Prüfung selbst ist schon unter 18 Jahren möglich. In der Berufsfachschule für Musik Oberfranken in Kronach konnten in den Jahren 2008 und 2009 wieder vielen Teilnehmern das Zeugnis zur Staatlichen Anerkennung übergeben werden mit dem Wunsch, ihre Energie, ihr Durchhaltevermögen und ihr Können jetzt in den Chören des Fränkischen Sängerbundes zur Entfaltung zu bringen. Bedeutsame Termine für 2010 sind: 18. September, letzte Vorbereitung zur Prüfung; 9. bis 10. Oktober, Prüfung in der Berufsfachschule für Musik in Kronach. Leistungssingen FSZ 1/2009 Gut vorbereitet durch den Sängerkreis Fürth kann das 15. Leistungssingen in der Paul-Metz-Halle in Zirndorf wieder als absolut gelungen bezeichnet werden. Alle Chöre waren trefflich eingestellt und fast alle konnten das begehrte Leistungsziel erreichen. Nur zwei Chöre haben dieses Ziel äußerst knapp verfehlt; beiden wurde für ihre Teilnahme eine lobende Aner - kennung ausgesprochen. Die angetretenen Chöre haben damit bewiesen, dass mit Einsatzwillen, Probefleiß, Durchhaltevermögen und nicht zu vergessen mit leistungswilligen Sängern/innen und fähigen Dirigenten die Hürde zum Leistungschor zu überwinden, in jedem Falle aber Niveau und Chorqualität zu steigern ist. Die Ausschreibung für 2010 findet sich in der FSZ 6/2009. Voraussichtlich wird das Leistungssingen am 21. November 2010 aus organisatorischen Gründen nun doch im Sängerkreis Coburg-Kronach-Lichtenfels (und nicht wie angekündigt im Sängerkreis Schweinfurt) stattfinden. Komm, sing mit! FSZ 3/2009 Rund 300 Sänger/innen und Chorleiter/innen kamen in die Stadthalle von Gefrees zu KOMM, SING MIT! Der Sängerkreis Bayreuth hatte alles bestens vorbereitet. So konnte diese Tagung abermals machtvoll demonstrieren, dass Chormitglieder bereit Fortsetzung auf Seite 10

10 10 Fränkische Sängerzeitung März/April 2010 sind Freizeit der eigenen Fortbildung zu opfern, um zu lernen, wie man sich richtig einsingt und darauf gute, auch schwierige Literatur einstudiert, ohne die Freude und die Lust am gemeinsamen Singen zu verlieren. Das nächste KOMM, SING MIT! findet am 17. April im Sängerkreis Coburg- Kronach-Lichtenfels statt. Bundessingen FSZ 4/2009 Wichtige Neuerung: Das Bundessingen findet in Zukunft immer am letzten Sonntag im Juli statt. Klingendes Sommerfest der FSB-Sänger - familie bei strahlendem Sonnenschein betitelte die FSZ in ihrem Bericht das Bundessingen Graf von Bentzel hatte dafür den Erlebnispark Thurn bei Heroldsbach für dieses Ereignis großzügig zur Verfügung gestellt. Nach gewissenhafter Vorbereitung durch den Sängerkreis Erlangen-Forchheim haben viele angereiste Chöre und Einzelpersonen dieses Familienfest mitgestaltet oder die Seele baumeln lassen, um den mannigfaltigen Darbietungen zuzuhören oder zuzuschauen. Das nächste Bundessingen findet am 24. Juli 2011 statt. Es wäre wünschenswert schon jetzt über eine Mitwirkung nachzudenken. Valentin-Becker-Komponisten- Wettbewerb FSZ 4/2009 Ein überregionales Konzertereignis ist die Uraufführung der prämierten Kompositionen dieses traditionsreichen Komponistenwettbewerbes. In Kooperation mit der Stadt Bad Brückenau wurden beim 28. Festkonzert am 17. Mai 2009 die Preise an die Komponisten überreicht. Danach folgte ein kleines aber feines Festkonzert mit Cantus sacralis und dem musica viva chor bamberg. Die Ausschreibung für 2012 läuft. Alle Chöre, die eine Uraufführung übernehmen wollen, können sich bereits jetzt bei der Geschäftsstelle melden. Verschiedenes Auf verschiedene Einzelpositionen, die nicht so bewusst im Vordergrund stehen wie die großen Veranstaltungsbereiche, möchte ich zudem aufmerksam machen. Die Zelter-Plakette wurde bereits an zahlreiche Chöre im FSB verliehen, heuer findet der Festakt, organisatorisch von Paul Kolb begleitet, im Stadttheater in Schweinfurt statt. FSB-Schriftenreihe: Das erfolgreiche Konzert ist neu aufgelegt und kann neben Das gute Programm über die FSB-Geschäftsstelle gegen eine Schutzgebühr erworben werden. Das Sängermuseum Feuchtwangen bietet neben der Dauerausstellung jedes Jahr auch eine Sonderausstellung zu einem Spezialthema an und ist daher immer eine Chorreise wert (übrigens wird Vereinen im Jubiläumsjahr freier Eintritt gewährt!). Ein Besuch des Sängerehrenmals in Melkendorf sollte nicht nur zu Vereinsjubiläen zur guten Tradition werden. Fortbildungen und Wertungssingen in Gruppen und Kreisen verdienen besondere Beachtung, da sich hier viele wertvolle Zusatzangebote finden, die der Bund in dieser Fülle nicht anbieten kann. Fortbildungen sind in der FSZ ausgeschrieben und in der Rubrik Chorakademie aufgelistet. Hier ist eine kreisübergreifende Beteiligung nicht nur möglich, sondern auch absolut erwünscht, wie mir von Kreis-Vorsitzenden und Kreis-Chorleitern signalisiert wurde. Danke! Herzlichen Dank an alle Sänger/innen, Chorleiter/innen und alle Kreis-, Gruppenund Chorvorsitzende für ihren Einsatz! Herzlichen Dank an die Mitarbeiter im Gesamtausschuss, Musikbeirat, Musikausschuss und Präsidium für die sachver - ständige Unterstützung und den verant - wortungsvollen Einsatz! Herzlichen Dank an die Geschäftsstelle für die immer prompte Erledigung von Anfragen, Wünschen und Aufträgen! Herzlichen Dank an die aus dem MA ausgeschiedenen Kollegen Gustav Gunsenheimer, Uta Schwarz-Meixner und Udo Reinhart für ihren Beistand und ihre Mithilfe im Sinne der Musica! Herzlichen Dank für ihre Mitarbeit und ihren Einsatz entbiete ich allen Dozenten, die im Jahre 2010 nicht mehr antreten werden, weil sie Jüngeren Platz machen wollen: Uta Schwarz-Meixner (auch als Organisatorin und Kursleiterin), Gustav Gunsenheimer, Walter Klose, Rolf Otto und Heinz Wilk. Sie alle haben über lange Jahre ihr Wissen und Können an viele Sänger/innen und Chorleiter/innen weitergegeben. Ausblick Wenn wir uns in unserer Sängerfamilie gegenseitig achten und beachten, miteinander auf Vereins-, Gruppen-, Kreis- und Bundesebene mit Umsicht, Rücksicht und Nachsicht zusammenarbeiten, ohne dass wir die eigene Ansicht zum Mittelpunkt hochstilisieren wollen, dann werden wir alle auch die Übersicht behalten und voll Zuversicht in die nächsten Jahre blicken im Sinne des Sängerspruchs: Viva la musica! Schlinget das Band um alle, die singen in unserm Land! 1. Vorsitzender der CJ im FSB, Jochen Kästner Liebe Sangesfreunde, Hinter uns liegt das zweite Amtsjahr nach dem Neustart der Chorjugend. Es gibt viel Positives zu berichten, aber auch einige kritische Themen anzusprechen, die nicht nur die Jugend betreffen, sondern auch im großen Maße den Erwachsenenverband tangieren und für die Zukunft Handlungsbedarf benötigen. Beginnen möchte ich aber erst einmal mit den historischen Aspekten, sortiert nach unserer Verbandsstruktur. Deutsche Chorjugend Die Arbeit der Deutschen Chorjugend ist maßgeblich geprägt durch die Ideen und Konzepte der neuen Bildungsreferentin Anne Wiebe. Seit April ist die Geschäftsstelle der DCJ in Berlin zu Hause. Im Juli fand die Großaktion der DCJ in Marktoberdorf statt. Die Chorvision 2009 un ter dem Thema Klasse Chor. Die Frän - kische CJ versuchte nach bestem Wissen und Gewissen diese Aktion zu unterstützen, da diese Fachtagung für die Chorleiter und Vorsitzenden der Chöre an der Basis gemacht worden war. Leider mussten wir trotz intensiver verbandsübergreifender Werbung und Fördermaßnahmen feststellen, dass der sonst für Innovation bekannte Teil der Sängerschaft wir Franken kein Interesse oder die Notwendigkeit sehen uns an solchen erstklassigen einmaligen Chancen mit nennenswerter Beteiligung sehen zu lassen. Zumindest das Jugendpräsidium war stark vertreten und kam mit einem weinenden Auge nach Hause, dass nicht mehr Franken die Ideen der Chor - vision als Multiplikatoren weitertragen können. Der Deutsche Jugendkammerchor geht in neuer Aufstellung an den Start. Seit 2009 leitet ihn Dr. Prof. Robert Göstl. Neuer Bundesjugendchorleiter ist Thomas Preis. Die Deutsche Chorjugend ist Unicef-Junior Botschafter. Gemeinsam mit einigen Landesverbänden wird ein Konzept zur Beitragsordnung von Schulchören erarbeitet. Projekte und Tagungen zum Thema Singen gegen Gewalt wurden durchgeführt. Drei Landesverbandsübergreifende Ideenworkshops unter Leitung von Anne Wiebe wurden abgehalten. Am plant die DCJ wieder einen bundesweiten Aktionstag Singen Bewegt. Chorjugend im FSB Erfreuliche Umsetzung und Durchführung nahezu aller im Jahresprogramm 2009 angebotenen Events und Freizeitmaßnahmen sowie Ausbildungsmaßnahmen.

11 Fränkische Sängerzeitung März/April Ausscheiden des Bundesjugendchorleiters Christoph Dartsch aus persönlichen Gründen. Das Amt wurde noch nicht wieder vergeben. Die Chorjugend übernimmt einen maßgeblichen Organisationsanteil am FSB Kinderchor und stellt nach Rücktritt von Antoinetta Bafas das neue Leiterteam für den FSB Kinderchor, der zwei große Konzerte mit der Bläserphilharmonie Werneck und ein Weihnachtskonzert bestritt. Im Jahr 2010 vertritt der Kinderchor Deutschland beim Internationalen Chorfestival Stettin Polen, konzertiert mit dem MDR Kinderchor und dem Berliner Kinderchor und plant zu Weihnachten zwei große Konzerte mit Benjamin Brittens A Carol Ceremony Die neue Homepage der CJ ging 2009 an den Start. Sie ist übersichtlicher und informativer gestaltet und bietet auch eine Plattform eigene Veranstaltungen zu bewerben oder sich mit Hilfe des Forums auszutauschen. Die Seiten in der FSZ wurden vorbildlich geführt und in jeder Ausgabe von uns gefüllt. Das Engagement im Förderverein der Chorakademie nahm die CJ gewissenhaft wahr und brachte sich bei Erstellung gewisser Dokumente, wie dem Nutzungskonzept mit Fachwissen und Tatkraft ein. Die CJ erklärt die Schaffung einer Chorakademie als eines ihrer zukunftsträchtigsten Themen. Es wurde der Versuch gestartet ein gemeinsames Jahresprogramm mit dem FSB zu erstellen. In sechs Präsidiumssitzungen und einer Klausur wurden der Fahrplan und die Zukunftsthemen im Jahr abgesteckt. Die Förderrichtlinien der CJ wurden überprüft und in kleinen Punkten angepasst. Leider werden die für die Basis bereitgestellten Gelder nicht vollständig abgerufen. Finanziell verlief das Jahr 2009 mehr als erfolgreich, so dass wir mit einem großen Plus von knapp 6.632,96 abschließen, dass wir als Rücklage für das Jubiläumsjahr 2012 anlegen werden. Im Bereich der Zusammenarbeit mit den Bezirksjugendringen und dem Ziel Mitglied des Bayerischen Jugendrings zu werden, wurde das Teilziel der Mitgliedschaft im Bezirksjugendring Mittelfranken positiv umgesetzt. Der Mitgliedschaft im Bayrischen Jugendring und der damit offen stehenden finanziellen Mitteln und des umfassenden Netzwerks fehlt lediglich Engagement im Bereich der nördlichen Oberpfalz und im Oberpfälzer Jura. An dieser Stelle gilt ein Dank meinen Mitstreitern aus dem Jugendpräsidium und den beiden Geschäftsstellen für die geleistete Arbeit, so dass wir das Jahr überwiegend positiv bearbeiten konnten. Für das Jahr 2010 sind wieder zahlreiche Veranstaltungen geplant, wobei das Highlight das Event rund um Singen bewegt sein wird, dass wir wieder mit einem Deutsch-Tschechischen Austausch feiern werden. Aus den Sängerkreisen Erfreulich ist das Jubiläum des SK Coburg-Kronach-Lichtenfels, die ihre 10-jährige Jugendarbeit im Jahr 2009 feiern konnten. Besonders hervorzuheben ist, dass Anfang des Jahres eine neue selbstständige Chorjugend im SK Ansbach ins Leben gerufen worden ist. Ich hoffe, dass diesem Vorbild weitere SK nacheifern. Darüber hinaus gab es zahlreiche Veranstaltungen die unseren Respekt verdienen, weil sie unserer Zukunft einen guten Weg ebnen, aber deren Nennung an dieser Stelle den Rahmen sprengen würde. Nun aber doch zu einigen kritischen Gedanken: Was den Jugendvertretern im FSB sehr sauer aufstößt ist die Kommunikation zur Basis und den Sängerkreisen, die sich mit sehr gering bis null beschreiben lässt. Nahezu unverschämt empfinde ich es, dass es einige Sängerkreisvertreter nicht einmal für nötig halten, sich für ihr Nichtkommen zu gela - denen Sitzungen der CJ zu entschuldigen, zu denen sie sich laut Satzung eigentlich verpflichtet fühlen müssten. Das ist eine Art und Weise, die wir als Jugend in keinster Weise als eine zu pflegende Umgangsweise gut heißen. Was ist das für ein Zeichen an die jungen engagierten Menschen im Verband. Eure Sorgen interessieren uns nicht? Ihr seid ja nur die Zukunft! Wir legen keinen Wert auf unseren Einfluss auf die Traditionsfindung von Jungen Menschen! Ich hoffe inständig, dass solche Gedanken in keinem Sangesfreund an der Basis herumspuken, sonst sehe ich ziemlich düsteren Zeiten der Sängerbewegung in Franken entgegen. Singen und Musikmachen ist eine Art der Kommunikation ohne Worte. Sollten wir langsam verlernen, dass es in einem Verband auch wichtig ist, unmusikalisch miteinander zu kommunizieren? Für die Vorstandschaft der CJ im FSB Jochen Kästner Berichte von Bundesschatzmeister Herbert Meier Jahresrechnung und Finanzplanung werden zur Bundesversammlung schriftlich vorgelegt und in der FSZ 3/2010 veröffentlicht.

12 12 Fränkische Sängerzeitung März/April 2010 Jahresberichte der Geschäftsstelle Bundes-Geschäftsführer Günther Kraatz I. Tätigkeit der Geschäftsstelle Ehrungsanträge für Chorsänger/innen für Chorleiter/innen für Vereine a Ehrenausweise Ehrennadeln/-urkunden für Chorsänger/innen für 10 Jahre (FSB nur Nadeln) für 25 Jahre (FSB) für 40 Jahre (FSB) für 50 Jahre (FSB + DCV) für 60 Jahre (FSB+DCV) für 70 Jahre (DCV) für 75 Jahre (DCV) Ehrennadeln/-urkunden für Chorleiter/innen für 10 Jahre (nur FSB) für 25 Jahre (FSB + DCV) für 40 Jahre (FSB + DCV) für 50 Jahre (FSB + DCV) für 60 Jahre (FSB + DCV) 1 4. Vereinsurkunden und Jubiläen 50 Jahre: FSB Jahre: FSB + DCV Jahre: FSB + DCV Jahre: FSB + DCV Jahre: FSB + DCV Jahre: FSB + DCV II. Mitgliederbewegung Vereine / Chorgruppen Bundesvereine Männerchöre Frauenchöre Gemischte Chöre Jugendchöre Kinderchöre Instrumentalgruppen Mitgliederstand Erwachsenenchöre Sängerinnen Sänger Jugendchöre Sängerinnen Sänger Kinderchöre Mädchen Knaben Kinder/Jugendchöre Mädchen Knaben Instrumentalgruppen Mädchen Knaben Frauen Männer Aktive Mitglieder Fördernde Mitglieder Summe der Mitglieder III. Zuschussanträge für staatlich anerkannte Chorleiter/innen für Notenneukauf für Instrumentenkauf für Seminare für überregionale Konzerte

13 Fränkische Sängerzeitung März/April Die Pressewarte der Sängerkreise berichten Sängerkreis Ansbach Ulrich Lutz, Oettingen, Schützenstraße 11 Aktuelle Kurzinformation Der 47-jährige Norbert Schmidt aus Feuchtwangen ist neuer Vorsitzender des Sän - gerkreises Ansbach. Die Delegierten der 112 Chöre im Sängerkreis wählten Schmidt bei ihrer Jahresversammlung in der Hesselberghalle in Wassertrüdingen. Er löst FSB-Prä - sidiumsmitglied Hans Borrmann ab, der seit fast 20 Jahren in die Sängerkreisarbeit eingebunden war vier Jahre davon als Sängerkreisvorsitzender. Borrmann wurde für sein ehrenamtliches Engagement spontan zum Ehrenkreisvorsitzenden ernannt. Der FSB- Präsident Peter Jacobi dankte Borrmann dem unbequemen Mahner und liebevollen Wegbegleiter für seine Verdienste. Zugleich gratulierte und wünschte er seinem Nachfolger Schmidt Erfolg für die Zukunft. Neu gewählt wurden außerdem: Ulrike Kuznik (Weihenzell) zur Schatzmeisterin sowie Helmut Bergner (Lehrberg) und Werner Schönleben (Rügland) zu Schatzprüfern. /nach pet/ Flottes Weihnachtskonzert Weihnachts-Klassiker, von Heinz Horst beswingt arrangiert, machten das traditionelle Konzert vom Sängerbund Gunzenhausen für die ebenso große wie treue Fangemeinschaft in der Stadthalle abermals zu einem reizvollen Musikgenuss. An die 500 Zuhörer erlebten ein abwechslungsreiches, qualitativ hochwertiges Programm, das mit beachtlichem Niveau interpretiert wurde. Moderator Diethelm Schoen konnte nahezu 20 Kompositionen von Händel, Haydn und Mozart über Bortniansky bis zu Spiritual - weisen und Zeitgenossen wie Berlin oder Zoller vorstellen. Das 53-köpfige Ensemble verriet seinen hohen Leistungsstand bei den a-cappella-werken und brillierte ebenso souverän bei den vom Streicherensemble und elf Instrumentalisten begleiteten Kompositionen. Der Liederreigen war gleichsam ein Streifzug durch Zeiten und Welten, schließlich ist Weihnachten ja ein internationales Fest. Und weil der Chor - leiter auch die Instrumentalisten sicher im Griff hatte und deren Mächtigkeit zu dosieren verstand, konnte sich die Solistin Ina Horst, die erstmals mit Tochter Elisabeth gemeinsam auftrat, akustisch kraftvoll entfalten. Quintessenz: was der Gunzenhauser Chor zu leisten imstande ist, das erscheint bemerkenswert und hat für die heimatlichen Gesangvereine gewiss Vorbildcharakter. /nach W. Falk/ Weihnachtsklänge im Klinikum Ansbach Das Konzert des GV Hennenbach bildete den Abschluss des ersten Kulturjahres, das der Verein der Freunde und Förderer des Klinikums Ansbach organisiert hat. Unter der Leitung von Hans Frommknecht boten die gut 30 Sänger eine musikalische Reise mit adventlichen Weisen aus Spanien, Russland, Italien, Frankreich. Kompositionen deutscher Komponisten (J. S. Bach oder von L. van Beethoven) und der Spiritual-Klassiker Kumbaya my Lord waren ebenfalls auf dem Programm. Das Konzert konnten nicht nur die Zuhörer in der Kulturkantine genießen, es wurde über den hauseigenen Fernsehkanal live in die Zimmer der Patienten übertragen. Wenige Tage zuvor hatten mehr als 500 Gäste ein Benefizkonzert des Fördervereins in der Ansbacher Johanniskirche besucht und dabei über Euro gespendet. Diese Summe wurde vom Förderverein auf Euro aufgestockt und für die Errichtung einer Kinderkrippe am Klinikum zur Ver - fügung gestellt. /nach FLZ-an/ Gospelchor gibt Benefizkonzert In der Kirche in Ammelbruch veranstaltete der Hit- und Gospelchor Querbeet aus Gerolfingen ein Benefizkonzert. Pfarrer Daniel Kelber konnte neben seiner Kirchengemeinde auch viele auswärtige Zuhörer zum Benefizkonzert, einer Sternstunde für den Ort, begrüßen. Im ersten Teil wurde die Weihnachtsgeschichte (Satz: Lorenz Mai erhofer) vorgetragen und dabei von Liedern des Gospelchores umrahmt. Der zweite Teil des Konzertes war Weihnachtsliedern gewidmet. Zu hören war u. a. Navidad, ein populäres Weihnachtslied aus Amerika. Bei Stille Nacht sangen die Zuhörer den ersten Vers kräftig mit, die weiteren Verse sang der Chor in einer englischen Version. Mit Adiemus von Karl Jenkins wurde das Konzert beendet. Großer Beifall belohnte das Gospelensemble, seine Leiterin Monika Zischler und Sarah Zischler am Klavier für das gelungene Konzert. Ein Teil der Spenden ist für die Bruckberger Heime, zu denen die Kirchengemeinde Ammelbruch seit Jahren eine gute Verbindung unterhält, bestimmt. /nach FLZ-hh/ In einem weiteren Benefizkonzert in St. Paul zu Dinkelsbühl wiederholte der Hit- und Gospelchor seine weihnachtliche Reise rund um die Welt. Trotz Schneegestöbers hatten 240 Zuhörer den Weg in die Kirche auf sich genommen und wurden dafür mit einem Konzert der Sonderklasse, wie die Presse verlauten ließ, belohnt. Weiter war zu lesen: Bemerkenswert war die Leistung der Chorleiterin Monika Zischler und die virtuose Klavierbegleitung ihrer Tochter Sarah.... Der Erlös von rund 800 Euro floss direkt an den Förderverein Römmerpark Ruffenhofen. /nach FLZ-scr/ Geistliche Lieder in Bürglein Der GV Frohsinn Steinbach (Ltg. Karlheinz Schlotterer), die Liedertafel Bürglein (Ltg. Gerhard Knörr), Musica Aeterna und ein Projekt-Männerchor (beide unter Leitung von Dieter Taubald) boten unterstützt vom Posaunenchor Bürglein und Bernd Zirov - nicky an der Orgel ein abwechslungsreiches geistliches Programm in der Johanneskirche. Posaunenklänge eröffneten, dann folgte, von Posaunen begleitet, die Gemeinde. Es folgten sechs Chorsätze vom Frohsinn gekonnt interpretiert. Orgelspiel leitete über zum Projekt-Männerchor gebildet aus Sängern mehrerer Vereine mit Stücken von Beethoven, Silcher und Mendelssohn Bartholdy. Der mächtige Männerchor Musica Aeterna beendete den Liedervortrag sauber und glockenrein mit Kompositio - nen von A. Becker, J. H. Lützel und F. Men - delssohn Bartholdy. Gemeindegesang und Posaunenklänge schlossen das Konzert schließlich ab. Sänger und Musiker bekamen viel Applaus für die gelungene Musikpräsentation. /nach FLZ-Evi Schlötterer/ Musikalische Weihnachtswünsche Zu einem Weihnachtskonzert hatten der GV Concordia, seine Chorjugend und der Posaunenchor Petersaurach in die Kirche St. Peter eingeladen. Die Bevölkerung kam in Scharen. Nach Vorspiel des Posaunenchores und kurzer Begrüßung folgten vier Lieder des Männerchores (Ltg. Günther Wäger), die viel Anklang fanden. Großen Zuspruch gab es darauf besonders für As long as there s Christmas, eines von drei Liedern, des neu gegründeten Gemischten Chores unter Leitung von Katrin Daubinger. K. Daubinger überzeugt auch mit dem 30-köpfigen, von Michael Waldenmayer instrumental begleiteten Kinderchor und ebenso bei Solo-Einlagen zusammen mit M. Waldenmayer. Die Gospelkids unter Bianca Fleischmann wiesen mit kleiner Besetzung auf ihr geplantes Musical Freude, Freude hin und brachten Auszüge daraus. Höhepunkt war abermals der Jugendchor unter Michael Waldenmayer mit Joy to the world, Frohe Runde und Halleluja, was der lang anhaltende, tosende Beifall bezeugte. Zusammen mit dem Posaunenchor sangen die Gemeinde und alle Chöre zum krönenden Abschluss gemeinsam Tochter Zion. /nach FLZ-nor/ Sängerkreis Bamberg Erwin Pager, Hallstadt, Am Sportplatz Jahre Bamberger Oratorienchor Der Bamberger Oratorienchor feierte im Fortsetzung auf Seite 14

14 14 Fränkische Sängerzeitung März/April 2010 Harmoniesaal mit einem, von Evi Meier moderierte Festakt seinen 175. Geburtstag. Die musikalischten Kulisse steuerte das 90-köpfige Ensemble unter Leitung von Christoph Dartsch bei. Die Sängerinnen und Sänger, unter ihnen Fritz Benl, Georg Hartmann, Georg Klecha und Andreas Reges, die seit 60 Jahren im Chor singen, bildeten mit Liedern von Dvořák und Brahms den würdigen Rahmen für die zahlreichen Gratulanten. Dass dieser Chor seit seiner Gründung im Jahr 1835 aus dem Bamberger Kulturleben nicht mehr wegzudenken ist, machte Bürgermeister und Kulturreferent Werner Hipelius klar: Der Oratorienchor hat die musikalische Landschaft in Bamberg geprägt. Hipelius würdigte besonders Chorleiter Christoph Dartsch, der jeden Auftritt zu etwas Besonderem werden lasse. Es sei Dartschs Verdienst, dass der Chor in den letzten zehn Jahren ein immer höheres Niveau erreicht habe, und seine Zuhörer mit stimmgewal tigen und musikalischen Leckerbissen, mit wahren Meilensteinen klassischer Musik verwöhne. Staatssekretärin Melanie Huml nannte den Oratorienchor ein wertvolles Aushängeschild für unsere Stadt und Der Kammerchor präge das kulturelle Leben mit ihren Werken wie die Matthäus-Passion oder die Johannes-Passion. Peter Jacobi, Präsident des Fränkischen Sängerbundes, freute sich über das unverdrossen lebendig gebliebene Singen dieses altehrwürdigen Chores. Er wünschte ihm für die nächsten 25 Jahre weiter Motivation und aufrüttelnde Begeisterung. Festredner Professor Dr. Wolfgang Spindler, bestens bekannt durch seine CAPELLA ANTI- QUA BAMBERGENSIS, fasste die 175-jährige Chorgeschichte in einer pfiffigen, mit Bamberger Histörchen gespickten Rückschau zusammen. Seit der Gründung des Liederkranzes, wie der Oratorienchor ursprünglich hieß, habe es kein lokales Ereignis ohne ihn gegeben: Schließlich habe das Vereinsziel alle Chormitglieder geeint: Feierlichkeiten durch Absingen mehrstimmiger Gesänge zu erhöhen. Professor Spindler verwies auf einige Höhepunkte in der Lebens- und Schaffenszeit des Liederkranzes respektive Oratorienchores. Dazu zählte er großartige Aufführungen, zum Beispiel Orffs Carmina Burana unter der Leitung von Fritz Braun zum 125- jährigen Jubiläum des Liederkranzes oder in neuerer Vergangenheit Haydns Schöpfung (2001) und Brahms Deutsches Requiem (2004). Spindler erwähnte auch die gute Zusammenarbeit mit den Bamberger Symphonikern, so konzertierte der Chor unter Stardirigenten, die die Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts geprägt haben, wie Jochum, Keilberth, Heger, Wallberg, Hollreiser, Moshe Atzmon und Horst Stein. Weitere Höhepunkte werden im Jubiläumsjahr noch folgen: Am 1. März wird eine Ausstellung im Rathaus eröffnet, am 12. Juni findet ein Festkonzert im Dom statt und am 23. Oktober steht ein Benefizkonzert mit der Uraufführung einer Messe ihres derzeitigen Chorleiters Christoph Dartsch auf dem Festprogramm. /nach Marion Krüger-Hundrup; WON/ Euro für Kirchenbau in Hunedoara/ Rumänien In der voll besetzten Kirche St. Markus spielten und sangen die Chöre, der Kammermusikkreis und die Flötengruppen des GV Eintracht Bischberg und als Gäste der katholische Kirchenchor der Pfarrgemeinde Bischberg und der Gospelchor der katholischen Jugend Bischberg. Georg Dittebrand hatte vokale und instrumentale Musiken zu einem stimmigen abwechslungsreichen Programm geformt. Der Kammermusikkreis (Ltg. Gisela Hartmann) und die Flötenkinder der Eintracht (Ltg. Margot Walthes) eröffneten. Darauf boten der Männerchor (Ltg. Sylvia Dotterweich) zwei Lieder. Ein ausgewogen besetztes Flöten - ensemble der Eintracht leitete über zu den Gesängen des Kirchenchores (Ltg. Barbara Dümler). Mitgerissen waren die Zuhörer von der Interpretation von You ve got a friend in me und Hallelujah des Gospelchores unter der Leitung von Christian Popp, der auch am Piano hervorragend begleitete. Eine Dia-Schau über den Baufortschritt der Kirche in Hunedoara/Rumänien untermalte der Gemischte Chor u. a. mit einem Weihnachtslied aus Rumänien und öffnete so die Herzen für die großzügige Spende beachtliche Euro zur Vollendung des Gotteshauses. Den musikalischen Höhepunkt des Abends bildete die Weihnachtskantate Brich an du schönes Morgenlicht, von den Eintracht -Chören und dem Kammermusikkreis dargeboten. Lang anhaltender Beifall belohnte alle Mitwirkenden. Die anschließende Weihnachtsfeier war für SK-Vorsitzenden Peter Märkel willkommener Anlass, Sänger für ihre langjährige Treue zum Verein auszuzeichnen. Sängerkreis Bayreuth Klaus-Peter Wulf, Kupferberg, Steigergasse 8 Weihnachtliche Klänge in der Michaeliskirche Der Gemischte Chor Hof-Moschendorf gestaltete mit 90 Sänger/innen im Erwachsenen-, Jugend- und Kinderchor unter der bewährten Leitung von Fritz Walther in der Michaeliskirche Hof ein besinnliches Konzert. Am Klavier begleitete in bewährter Weise Wolfgang Mehling. Die Mode - ration von Ursula Walther machte nach - denklich und regte zum Innehalten an. Das Programm bot in knapp zwei Stun - den einen facettenreichen Querschnitt von traditioneller Weihnachtsmusik, von Machet die Tore weit von Andreas Hammerschmidt bis zur Kirchberger Kindermesse von Lorenz Maierhofer. Vielfältig wie die Melodienfolge sorgten auch die drei Ensembles für nuancenreiche Klangstrukturen. Heiter, blitzsauber und auswendig präsentierten sich die Jüngsten, die Piepmätze. Der Jugendchor bot sei - ne Stücke mit absolut sauberem und begeistert gesungenem Vortrag, besonders stimmungsvoll gelang ihnen, von Wolfgang Mehling am Klavier und von Josy Strößner mit der Querflöte begleitet, das Lullaby on a Silent Night. Gemeinsam überzeugten der Jugend- und der Erwachsenenchor mit Weihnachtsstern von Manfred Bühler (auf das erste Thema der Symphonie Aus der neuen Welt von Dvořák). Das Finale bil dete der meditative Text Die Winterrose von Jörn Foth, immer wieder angereichert mit Chorsätzen wie Tochter Zion oder Maria durch ein Dornwald ging. Das schöne Konzert klang schwungvoll aus mit Feliz Navidad. Der Riesenbeifall motivierte noch zur Zugabe: Fritz Walther ließ alle drei Chöre gemeinsam Fröhliche Weihnacht überall singen. /nach Gottfried Hoffmann/ Weihnachtliche Musik zum Jahresausklang Das Vokalensemble emotion und And - reas Sagstetter (E-Piano) gestalteten ein be eindruckendes Konzert in der Kloster - kirche von Waldsassen dessen Reinerlös einem gemeinnützigen Zweck zugute kommt. Das Ensemble bot teils a cappella teils be gleitete englischsprachige Weihnachtslieder. Passend zu den im Programmheft abgedruckten deutschen Texten steuerte Äbtistin Laetitia Pech zwischen den Musikstücken meditative Wortbeiträge bei und sorgte so für eine wunderbare, effektvolle Wechselwirkung. Das Publikum in der übervollen, neu renovierten Klosterkirche war absolut begeistert. Eine Besucherin brachte es auf den Punkt: Es war eine wunder - bare Stunde zum Ausklang der Weihnachtsfeiertage. /nach jd/ Hofer Männerchor konzertiert in der Lorenzkirche Der Hofer Männerchor und ein Akkordeonquintett der Hofer Symphoniker sangen und spielten sich mit weihnachtlichen Stücken in der Lorenzkirche in die Herzen ihrer Zuhörer. Mit der Weihnachtskantate Es freue sich die ganze Welt von Hermann Ophoven eröffnete der Chor stimmkräftig unter der Leitung von Torsten Petzold das Konzert. Nach weiteren Liedern folgte erstmals das Akkordeonquintett (Ltg. Florian Weichert). Einen Teil des Konzertes bestritt das Vokalensemble des Männerchores unter der Leitung von Christine Werner. Sie hatte für den Männerchor einige zeitgenössische Stücke, darunter Winter Wonderland, The Virgin Mary oder das rhythmisch rasante Frohe Weihnacht von Robert F. Schlender ausgesucht und brillierte mit Panis angelicus auch als Sopranistin. Barbara Schrenk begleitete den Chor

15 Fränkische Sängerzeitung März/April immer wieder an Orgel und Klavier. Zwischen den Liedern lasen die Sänger kurze Texte. Am Ende des knapp zweistündigen Konzerts wurden die gut 100 Gäste beim gemeinsamen Stille Nacht, Heilige Nacht mit einbezogen. /nach M. Heinl/ Fränkische Lieder zur Weihnachtszeit Ein besinnliches Weihnachtskonzert mit fränkischen Liedern bot der Gemischte Chor Förbau-Edelweiß (Ltg. Ursula Kofer und Hans-Jochem Wölfel) in der voll besetzten Aula der Jean-Paul-Grundschule in Schwarzenbach. Das Schwarzenbacher Blockflötenensemble und weitere Instrumentalbeiträge lockerte die Liedvorträge unter der bewährten Leitung von Barbara Muck mit Hirtenweisen auf. Der Chor intonierte seine Stücke, darunter Franz Möckls Jetzt ist die Welt recht neu geborn, sehr sauber und stilsicher, voller Andächtigkeit und Klarheit und brachte die Vorfreude auf Weihnachten vorzüglich zum Ausdruck. Peter Stöckigt (Bariton) überzeugte, am Flügel begleitet vom Chorleiter Hans-Jochem Wölfel, mit Liedern von der Stil- len Zeit. Mit weihnachtlichen Kinderliedern setzten die Singspatzen des Kultur-Vereins mit ihren munteren Vorträgen einen besonderen Farbtupfer auf die Darbietungen. Mit drei Weihnachtsliedern aus eu ropäischen Nachbarländern ließ der Gemischte Chor ein bereicherndes Musikerlebnis ausklingen. /nach Frankenpost Hof/ Stimmgewaltige musikalische Reise 14 Chöre der Sängergruppe Saale boten in der Jakobuskirche in Berg ein Adventskonzert unter dem Motto Weihnachten in Europa. Die rund 300 Sänger formierten sich dabei zu jeweils einem großen gemeinsamen Kinder-, Jugend-, Frauen-, Männerund gemischten Chor. Die Piepmätze im Gemischten Chor Hof-Moschendorf, die Singspatzen des Kulturvereins Schwarzenbach an der Saale und der Kinderchor im Gesangverein Trogen eröffneten unter der Leitung von Fritz Walther den musika - lischen Reigen. Der Jugendchor (Hof-Moschendorf) präsentierte sich musikalisch ausdrucksvoll mit Maria durch ein Dornwald ging und zwei weiteren Liedern. In einer klangschönen Formation besangen der Hofer Männerchor und der MGV Kautendorf unter der Leitung von Christine Werner die bevorstehende Weihnacht. Der Landfrauenchor Kulmbach, der Frauenchor des GV Erheiterung Selbitz und der Hofer Landfrauenchor trugen gemeinsam unter Leitung von Helmut Lottes Cherubinis Dona pacem Domine, unter Regina Böhmann eine italienische und unter Marianne Kaiser eine russische Weise vor. Zum Abschluss intonierte die Chorgemeinschaft (gebildet aus: Singgemeinschaft Berg/ Brück, GV Förbau, Gemischten Chor Hof- Moschendorf und GV Trogen) das böh - mische Freu dich, Erd und Sternenzelt (Ltg. F. Walther), Lulajze, Jesunju aus Polen (Ltg. Gudrun Spatschek) und unter Hans-Jochem Wölfel den Meierhofer-Satz Laudate Dominum. Das Programm wurde mit reizvollen instrumentalen Beiträgen (Marek Olszöwka, Saxophon, und Eva Gräbner, Orgel) aufgelockert. /nach Frankenpost R. Schiffer) Weihnachtslieder aus aller Welt Weihnachtsmusik aus aller Herren Länder hat der Gute-Laune-Chor des GV Liederkranz 1862 Oberkotzau unter der Leitung von Jürgen Ocker bei seinem Weihnachtskonzert in der Jakobuskirche zum Besten gegeben. Für instrumentale Abwechslung sorgten Isabell Frisch (Quer- flöte) und das Schwarzenbacher Block - flötenensemble (Ltg. Barbara Muck). Fast 20 Lieder aus aller Welt standen auf dem Programm. Vom Wiegenlied Lulaize Jezuniu aus Polen führte die Reise über Frankreich ( Il est ne le divin enfant ), England ( Joy to the World ), dem Friedensgruß Hambani kahle nach Südafrika. Weiter spannte der Chor den musikalischen Bogen, auch über die Jahrhunderte hinweg. So erklang Es kommt ein Schiff geladen, eines der ältesten Adventslieder, und begleitet am Keyboard wandelte der Chor Es ist ein Ros entsprungen in eine muntere Weihnachtsmotette um und überzeug - te mit modernen Weihnachtshits wie dem Santa Claus Blues. Zum Abschluss hatten die Sänger O, du fröhliche ausgewählt, in das die Besucher bereitwillig einstimmen konnten. /nach Hofer Anzeiger/ Mauerfall führt zu Ost-West-Chorgemeinschaft Seit exakt fünfzehn Jahren singen sie gemeinsam. Die Männerchöre aus Mißlareuth im Sächsischen und aus Feilitzsch im Bayerischen Vogtland (zu denen sich noch ein Sänger sowie der Dirigent aus dem Thüringer Vogtland gesellen), vereinten drei Bundesländer zu einem Unikum unter deutschen Chören. Zu einer Art lebendigem Symbol für die Wiedervereinigung geworden ist eine Ost-West-Chorgemeinschaft, die gleichzeitig mit dem zwanzigsten Jahrestag des Mauerfalls ihr fünfzehntes Jubiläum feiern konnte. Angefangen hat alles damit, dass die damalige Chorleiterin von Mißlareuth, Pfarrersfrau und vormalige Kreisjugendärztin Dr. Maria Schubert, von Gerstner gefragt, ob sie nicht auch den dirigentenlosen Feilitzscher Männerchor unter ihre Fittiche nehmen könne. Sie habe sofort Ja gesagt und sei danach eineinhalb Jahre lang jeden Freitag zwischen Feilitzsch und Mißlareuth gependelt. Bis Erhard Hick, jetziger Vorsitzender der Feilitzscher Mannen, gemeint habe: Machen wir s doch anders. Wir kommen zu euch! So ist 1994 die neue Chorgemeinschaft entstanden, die ihre Chorproben wöchentlich mal in Ost in Mißlareuth, mal in West in Feilitzsch abhält. Schwieriger war da schon, dass man auf keine gemeinsame Chorsätze zurückgreifen konnte. Doch jetzt kam Stefan Feig, der Nachfolger von Maria Schubert, ins Spiel. Mit seiner Hilfe wurden innerhalb kurzer Zeit ein breit gefächertes Repertoire mit rund 150 traditionellen und zeitgemäßen Chorsätzen erarbeitet, so dass dieser spezielle Dreiländer-Chor in der Lage ist, bei jedem Anlass zu singen. Wen wundert s, dass die 35 Sänger aus dem Dreiländereck mit bis zu 30 Auftritten im Jahr heute eine viel gefragte Chorgemeinschaft sind. /nach Hofer Land F. Hanel/ Sängerkreis Coburg-Kronach- Lichtenfels Heidi Bauer-Vetter, Itzgrund, Mühlacker 4 Demonstration niveauvollen Chorgesangs Der Kammerchor Coburg präsentierte in der Morizkirche unter Leitung seines Gründers Leopold Schindler ein außergewöhn - liches Adventskonzert. Die zahlreichen Zuhörer erlebten bei freiem Eintritt Chorgesang auf höchstem Niveau. Julian Franke sorgte an der Orgel für kurzweilige instrumentale Abwechslung. Erwartungsgemäß brillierte der Kammerchor durch sein außerordentlich hohes Leistungsvermögen. Vorbildlich gelang es dem Ensemble, die in Dynamik wie Ausdruck subtil differenzierten Akzente Leopold Schindlers nuancenreich in Klang zu verwandeln von der stets gewahrten Balance der einzelnen Stimmen über die prägnante Artikulation des Textes bis zur Reaktionsschnelligkeit, mit der gestalterische Impulse umgesetzt wurden. Geboten wurden anspruchsvolle, hochkarätige Kompositionen von Hans Leo Hassler (Dixit Maria), Charles Gounod (Ave verum), Josef Gabriel Rheinberger (Adventsmotette) und Camille Saint-Saens (Weihnachtsoratorium) oder die Choralkantate Verleih uns Frieden gnädiglich von Mendelssohn Bartholdy. Internationale Weihnachtslie - der in klangvollen Chorsätzen von Gerhard Deutschmann aus Ahorn leiteten vom Kammerchor unter Leopold Schindlers sorgsam formender Leitung, klangschön und in gestalterische Intensität in - toniert, über das ausdrucksvolle Senora Dona Maria zum abschließenden Stille Nacht hin. Ausdauernder Beifall des begeisterten Publikums dankte für ein außergewöhnliches Chorkonzert. /nach Jochen Berber/ Unvergessliche Tage in Wien Der Chor der Cäcilia Schwürbitz verbrachte fünf unvergessliche Tage in Wien. Die Sänger und die mitgereiste Vorsitzende der Sängergruppe Maintal, Hildegard Weberpals nutzten den Aufenthalt natürlich dafür, die vielen Sehenswürdigkeiten der Stadt zu besichtigen. Eigentlicher Anlass der Chorreise war indes am Internationalen Fortsetzung auf Seite 16

16 16 Fränkische Sängerzeitung März/April 2010 Adventssingen in der Musikmetropole an der Donau aktiv teil zu nehmen. Darüber hinaus erfreute der Chor (am Freitag) die Bewohner des Pensionistenwohnheimes Rossau mit einem Potpourri weihnachtlicher Lieder und gestaltete am Tag vor der Rückreise in der St. Leopoldskirche, im Wiener Stadtteil Donaufeld, mit geistlichen Liedern die Heilige Messe. Dieses inzwischen traditionelle Musikhighlight in der Vorweihnachtszeit ist bestens organisiert. Angemeldet hatten sich zu diesem 27. Internationalen Adventssingen 92 Chöre aus 17 Nationen, neun davon aus Deutschland, der einzige Chor aus Bayern war die Cäcilia Schwürbitz. Im Ratskeller des Wiener Rathauses erfolgte die offizielle Begrüßung durch den Kulturbeauftragten der Stadt Wien und der Eintrag ins extra angelegte, im Stadtarchiv aufbewahrte Gästebuch. Am Abend ging das Internationale Adventskonzert im prächtigen Rathaussaal über die Bühne. Der MGV Cäcilia 1856 Schwürbitz unter der Leitung von Heribert Ritzel begeisterte beim Internationalen Adventssingen in Wien im festlich geschmückten Rathaus-Festsaal. Fotos: W. Petterich Die Sänger aus Schwürbitz schlossen den Vortragsreigen ab und natürlich war die Aufregung und die Nervosität riesig, war man doch der einzige Laienchor unter Profichören wie dem Cyfa EWA Chor aus Nicosia, dem St. Mark s Festival Chor aus Aurora/USA oder den Jugendchören der Gesangund Musikschulen Salzburg und Wien. Dennoch marschierten die 21 Sänger der Schwürbitzer Cäcilia selbstbewusst und durch ihren Dirigenten Heribert Ritzel hochmotiviert auf die Bühne. Mit großer Präzision führte der Dirigent seinen disziplinierten Chor, der an diesem Abend hervorragende Qualitäten bewies. Die Freude mit der die Sänger ihre gefälligen, volksnahen Weihnachtslieder niveauvoll präsentierten, ließ den Funken rasch auf das Publikum überspringen und wurden mit viel Applaus nach ihrer halben Stunde von der Bühne verabschiedet. Zu den Highlights zählte zudem der Besuch des Weihnachtskonzerts in der Klosterkirche von Stift Melk, das von renovierten internationalen Chören gestaltet wurde und ganz besonders die Abschlussfeier mit Sektempfang im Festsaal des Wiener Rathauses am Samstagabend. Jeder Chor wurde in seiner Landessprache aufgerufen und ihren Chorleitern wurden von der 2. Präsidentin des Wiener Landtages, Marianne Klicka, und dem Vertreter der Kulturabteilung der Stadt Wien, Franz Schuller, die Teilnahmeurkunde ausgehändigt. Zum Schluss erklang die Europahymne Ode an die Freude, vom Weltenchor gemeinsam und machtvoll intoniert. Die Heimreise nach Schwürbitz am Montag früh schloss ein einzigartiges Chorerlebnis ab. /nach R. Höppel/ Sängerkreis Erlangen-Forchheim Norbert Mischke, Herzogenaurach, Sudetenring 33; Tel Nachdenkliches Weihnachtskonzert Zu einem etwas anderen Weihnachtskonzert hatte der ASV-Chor Niederndorf in die Pfarrkirche St. Josef eingeladen. Auf dem Programm standen neben traditionellen weihnachtlichen Chorwerken auch die Brieger Christnacht 1944 unter dem Eindruck der näher rückenden Kriegsfront von Max Drischner komponiert und die Bethlehem-Kantate von Manfred Meier, Chorleiter des Niederndorfer ASV-Chores. Untermalt wurde die traurige Geschichte von der Vertreibung der Schlesier durch 1944 aufgenommene Lichtbilder aus Brieg. Sie zeigten den Komponisten an der Orgel im St. Nikolei-Dom und den beschwerlichen Weg wie die Vertriebenen-Trecks in eisiger Kälte die Heimat verlassen mussten. Musikalische Unterstützung bekam der Niederndorfer Chor von der Sopranistin Andrea Kaschel, vom Organisten Jörg Beckenbauer und vom Holzbläserquartett der Musikschule Herzogenaurach (Ltg. Gabriele Haberberger). Die Gesamtleitung lag in den Händen von Chordirektor Manfred Meier. Das Musikprogramm stieß bei den zahlreich erschienenen Besuchern auf breite Zustimmung, wie der Applaus bewies. /mmi/ Fortbildung kam bestens an Johannes Brahms als Chorkomponist unter diesem Motto trafen sich am insgesamt 85 Sänger und Sängerinnen aus 14 Chören des Sängerkreises Erlangen-Forchheim im Gemeindehaus Kirchehrenbach. Unter der Leitung vom stellvertretenden Kreischorleiter Dr. Gerald Fink studierte man im Laufe des Vormittags verschiedenste Stücke von Johannes Brahms ein, unter anderem das Zigeunerlied Brauner Bursche (Op. 103,5) für Chor und Klavier oder a cappella Waldesnacht aus Sieben Lieder, Op. 62 und Da unten im Tale. Bei Wie komm ich denn zur Tür herein?, einem Stück, das sich gut als unterhaltsamer Wechselgesang zwischen Solo- und Chorstimmen bzw. Frauen- und Männerstimmen gestalten lässt, lernten die Teilnehmer Brahms einmal ganz anders kennen. Gerald Fink ließ auch immer wieder interessante Informationen und Anekdötchen aus Brahms Leben in die Fortbildung einfließen, um den Sängern den Komponisten etwas näher zu bringen. Parallel zur Gesamtprobe hatten die einzelnen Stimmgruppen nacheinander die Möglichkeit, bei Antje Langnickel aus Nürnberg Stimmbildungsunterricht zu besuchen und neue Atemtechniken auszuprobieren. So erhielten alle den einen oder anderen Denkanstoß, was man vielleicht an seiner Gesangstechnik noch verändern und verbessern könnte, und entdeckten in praktischen Übungen, wie viel eine kleine Veränderung z. B. der Körperhaltung schon für den Klang der Stimme ausmachen kann. Nach der Mittagspause, organisiert vom gastgebenden Chor aus Kirchehrenbach, fand ein kurzer und interessanter Informa - tionsvortrag zum Projekt Chorakademie im Kloster Weißenohe statt, gehalten von Bundesschatzmeister Herbert Meier. Abschließend wiederholten die Sänger noch einmal die vormittags geprobten Stücke und beschlossen den schönen und mu - sikalischen Fortbildungstag gegen 17 Uhr mit großem Applaus für den Dozenten Dr. Gerald Fink. Viele Teilnehmer gaben der Hoffnung Ausdruck, dass es im nächsten Jahr wieder eine ähnliche Veranstaltung geben wird. /Christine Sigwart/ Sängerkreis Fürth Uta Schwarz-Meixner, Spitzwiesenstraße 86, Fürth Mitreißendes Konzert in der Ehrenhalle Vor einer stattlichen Besucherkulisse gab der Gesangverein Frohsinn 1904 Neustadt/Aisch in der Ehrenhalle des Rathauses ein mitreißendes Konzert. Unter Leitung von Wolf-Dieter Kalt boten der Gemischte Chor, Friederike Langer (Sopran), Evelyn Kalt (Blockflöte) und Britta Köstner (Klavier) Heiteres und Besinnliches aus Ungarn, der Slowakei und Franken. Chorleiter Wolf-Dieter Kalt hatte für sein außer-

17 Fränkische Sängerzeitung März/April gewöhnliches Programm Kompositionen von Bela Bartok, Antonin Dvořák, Kerstin Thieme und Ernst Krämer ausgewählt. Die ebenso spannende wie unterhaltsame musikalische Reise begeisterte das Publikum. Kerstin Thieme, 1909 geboren, hatte aus Kirchweihliedern eine heitere Kantate komponiert, mit der der Chor einen beschwingten Höhepunkt setzte. Mit Dvořáks Zigeunerliedern überzeugte Sopranistin Friederike Langer (am Flügel von Britta Köstner begleitet), und Evelyn Kalt gefiel als Blockflötenvirtuosin mit Rondeau Hongrois op 28 von Krämer. Wolf-Dieter Kalt hat abermals ein musikalisches Highlight gesetzt und sich mit dem niveauvollen Konzert klangvoll Gehör verschaffen können. /nach zi/ Konzert unterstützt Lebenshilfe Ein abwechslungsreiches Repertoire boten die vier Münchsteinacher Chöre Kindergartenchor (Ltg. Elfriede Thaler), Chörlein (Ltg. Monika Huffmann), Singkreis (Ltg. Christine Fobbe) und MGV Münchsteinach (Ltg. Hans-Dieter Losche) zusammen mit dem Chor der Franzsikusschule aus Bad Windsheim (Ltg.Reinhard Haager), der Gitarrengruppe (Ltg. Marianne Dorn) und dem Posaunenchor (Ltg. Hans Loscher) Münchsteinach bei ihrem Wohltätigkeitskonzert zugunsten der Lebenshilfe. Die begeisterten Zuhörer im bis auf den letzten Platz besetzten Münster waren äußerst spendenbereit und so konnte Schirmherr Hans Herold, der Vorsitzende der Lebenshilfe, vom Vorsitzenden des MGV Münchsteinach, Erwin Bruch, die stolze Summe von Euro entgegennehmen. Lieder und Musik mache glücklich und verbinde, stellte Moderatorin und Organistin des Abends, Ursula Schenke, fest. Auf dem abwechslungsreichen Programm standen Lob- und Danklieder bewährter Meister von Beethoven über Schubert bis zu Komponisten unserer Tage von Rolf Zuckowski, Gus Anton bis Lorenz Maierhofer. /nach cf/ Sängerkreis Hersbruck Hermann Hopfengärtner, Untere Hagenstraße 21, Hersbruck Jubiläum mit Weihnachtskonzert abgeschlossen Als Abschlussveranstaltung zum 125-jährigen Bestehen gab der MGV 1884 Auerbach in der Pfarrkirche St. Johannes ein Konzert mit Liedern zur Advents- und Weihnachtszeit. Der Erlös wurde für die laufenden Sanierungsarbeiten des Gotteshauses gespendet. Neben dem Gemischten und dem Männerchor des Jubiläumsvereins wirkten als Gastinterpreten das Quintett Veltuna Brass und der Katholische Kirchenchor Auerbach mit. Das vielseitige, niveauvolle Programm bot überwiegend Werke von zeitgenössischen Komponisten. Im Konzert überzeugte der MGV-Männerchor unter Leitung von Markus Weber mit Sätzen von Pappert, Lüderitz und Rübben. Sehr gelungen bot der Kirchenchor (Ltg. Agathe Schriml) mehrere Adventslieder und mit Kompositionen von Petzold, Staiger und Distler rundete der Gemischte Chor unter Josef Schaller den ersten Konzertteil wohlklingend ab. Im zweiten Konzertteil bewies der Männer- und der Gemischte Chor mit Stücken von Liszt und Crawby abermals ihr hohes gesangliches Niveau. Anja Kasseckert erweiterte das Klangspektrum mit ihrer lieblichen Sopranstimme, mit Querflöte und Blockflöte, Tenor Hermann Dünzl übernahm die Solopassagen für den Männerchor und Heinz Kreisl begleitete am Klavier. Mit dem Schlusschor Tollite hostias wurden die Gäste in den Abend des dritten Adventssonntags entlassen. Wie die Wäldler mit ihrem Herrgott reden Seit 1989, also seit nunmehr 20 Jahren, singt die Sängervereinigung Hersbruck im zweijährigen Turnus am letzten Samstag vor Weihnachten in der Stadtkirche Hersbruck die Waldlermesse und erfreut sich einer anhaltenden, überaus großen Zuhörerschar, wie die trotz klirrender Kälte bis hinauf in die letzte Empore gefüllte Stadtkirche bewies. Diese Messe erklingt in der Alltagssprache der Waldler, der Bewohner des Bayerischen Waldes. Sie erinnert musikalisch an altbayerische, religiöse Volkslieder. Der schlichte, tiefgründige Text im Oberpfälzer Dialekt stammt von Eugen Hubrich aus Kötzting, die volkstümliche, ergreifende Musik von Ferdinand Neumaier aus Kirchberg. Bei der konzertanten Aufführung durch den Männerchor der Sängervereinigung Hersbruck sorgte (nunmehr ebenfalls seit 20 Jahren) eine Instrumentalgruppe der Musikschule Helleken-Bielesch (Hersbruck) für stimmungsvolle Vor- und Zwischenspiele. Pfarrer Klaus Haberl sprach verbindende Worte. Der Männerchor sang die Messe ausdrucksvoll, musikalisch geschlossen, textklar, ausgewogen und dynamisch fein differenziert. Besonders ergreifend gelangen das mystische Gegrüßet seist Du Maria und der a cappella gesungene Andachtsjodler. Die Zuhörer dankten den Akteuren für die gelungene Aufführung mit überwältigendem Beifall. /Nach HZ H.H./ Sängerkreis Nordoberpfalz Erich Hiltl, Vilstalstraße 63a, Kümmersbruck Silvestergala in Erbendorf Mit Ein Feuerwerk bezaubernder Melodien überschrieb der Neue Tag in Weiden die glanzvolle Silvestergala in der Erbendorfer Doppelsporthalle. In lobenswerter Zusammenarbeit mit dem Gesang- und Musikverein Erbendorf-Wiesau hatte sich ein großer Projektchor mit Sängern aus Erbendorf, Wiesau, Kemnath, Krummennaab und Mockersdorf gebildet, der von Chorleiterin und FSB-Vizepräsidentin Elisabeth Liedl auf seinen Auftritt in intensiver, wochenlanger Probenarbeit vorbereitet worden war. Dirigent Klaus Linkel, ihr Schwager, leitete den stimmenstarken gemischten Projektchor und das ebenfalls bestens vorbereitete Orchester des Südböhmischen Theaters Budweis. Das facettenreiche Programm mit schwierigen Chorsätzen von Franz von Suppe, Emmerich Kalman, Paul Linke, Johann Strauß und Franz Lehar wurde charmant von Lilli Linkel, der Schwester von Elisabeth Liedl, moderiert. Zum glanzvollen Erfolg des Konzertes, das den fulminanten Schlusspunkt der 900-Jahrfeier der Stadt Kemnath bildete, trugen auch die gut besetzten Solopartien entscheidend bei. Es gab stehende Ovationen für ein tolles Klangerlebnis. /Erich Hiltl/ Letzter Auftritt in St. Augustin Der hervorragende Chor des MGV Pleystein war mit viel Wehmut zu seinem 35. konzertanten Festgottesdienst in der Augustinerkirche in Weiden angetreten. Seit Jahrzehnten gastierte der Chor in dieser Kirche in Weiden, doch nun wird der Konvent 2010 aufgelöst. Chorleiter Alexander Völkl hatte zu diesem Abschieds konzert ein feines Programm für seine 26 Sänger zusammengestellt. Dem Spiritual Seht dort den Stern folgten Christus ist ge boren aus Polen, Herr der Herrlichkeit aus Russland, Chorsätze aus der Faisst-Messe und nach den Irischen Segenswünschen das stimmungsvolle Stille Nacht, heilige Nacht. /Erich Hiltl/ Euro-Spende für Lichtblicke In der berühmten Wallfahrtskirche auf dem Fahrenberg bei Waldthurn/Pleystein boten 220 Mitwirkende aus 14 Chorvereinen der Sängergruppe Floss ein eindrucksvolles Benefiz-Konzert. Zeitgenössische, geistliche Kompositionen bescherten den mehr als 400 Zuhörern, unter ihnen auch SK-Vorsitzender Herbert Kick, Bundes-Chorleiter Karl-Heinz Malzer, Landrat Simon Wittmann und seine Gattin, die Schirmherrin von Lichtblicke einen, wie die Presse schreibt, 75-minütigen Ohrenschmaus. Das Programm umfasste Titel wie Panis angelicus, Seht Marias Bildnis strahlen oder Ave verum, um nur einige zu nennen, Fortsetzung auf Seite 18

18 18 Fränkische Sängerzeitung März/April 2010 aber auch Orgelkompositionen aus dem Oberpfälzer Orgelbuch. Es sangen die Chorgemeinschaft MGV Georgenberg, GV Plößberg, Liederkranz Schönkirch, MGV Plankenhammer und MGV Flossenbürg unter der Leitung von Thomas Haider, MGV 1895 Pleystein (Ltg. Alexander Völkl), Chorgemeinschaft aus MGV Leuchtenberg, MGV Burgtreswitz, Kaimling und Liederkranz Eslarn dirigiert von Adolf Rösel. Als gemischtes Ensemble traten, geleitet von Hans-Josef Völkl, die Aktiven aus Vohenstrauß und Waidhaus auf und die Sänger aus Floss und Waldthurn setzten mit Josef Müllner den Schlusspunkt einer großartigen sakralen Lobpreisung, wie es Pfarrer Marek Baron ausdrückte. /Erich Hiltl/ Adventskonzert in der Nikolauskirche In der Nikolauskirche stimmte der GV Etzenricht mit der Dirigentin Larissa Burgardt, unterstützt vom Posaunenchor mit einem weitgespannten musikalischen Bogen von traditioneller Sakralmusik bis zum Gospel auf die Adventszeit ein. Sehr einfühlsam sang der Chor Lieder wie Adeste fideles, Hark, the Herald Angels sing und Adventserwartung. Ebenso gefällig brachte der MGV Weiherhammer mit Sandro Augustin Maria ging in den Garten, Es blühn drei Rosen auf einem Zweig und der Weidener Volksliederchor (Ltg. Eva Danzl) gefiel, von Hans Dotzler am Klavier begleitet, mit traditionellen Weisen und bewies mit mehreren Spirituals seine Stärke. Nicht zuletzt trugen mehrere Sololieder zum hinreißenden Weihnachtskonzert wie es die Presse beschrieb bei, das mit dem gemeinsam gesungenen Macht hoch die Tür beendet wurde. /Erich Hiltl/ Lange Tradition geht zu Ende Seit 60 Jahren lädt der MGV Harmonie Windischeschenbach zum Festtag der Hl. Agatha, der Schutzpatronin der Neuhauser, zu einem Liederabend ein. Künftig wird der Pfarrgemeinderat die Veranstaltung organisieren. Selbstverständlich wird der MGV mit von der Partie sein. Beim letztmaligen Liederabend unter der Regie des MGV hat Dirigent Siegfried Wilhelm aus zehn Chorsätzen einen unterhaltsamen Melodien strauß geknüpft. Zu hören waren zeitge nössische Kompositionen u.a. der Sängerspruch Viva la Musica, Irische Segenswünsche oder Im Internet da musst du zocken. Das örtliche Blasorchester bereicherte die Liedvorträge. /Erich Hiltl/ Sängerkreis Nürnberg Siegfried Bräunlein, Eigenheimstraße 1, Nürnberg Weihnachtliches in St. Thomas Der Chorverein Eintracht Boxdorf veranstaltete am Anfang Dezember sein traditionelles Weihnachtskonzert in der katholischen Kirche St. Thomas in Boxdorf. Auf dem Programm standen besinnliche und beschwingte Weihnachtslieder aus aller Welt. Der Chor wurde begleitet von Victor König (Fagott), von Moritz König (Violine), Konzertmeister des Nachwuchsorchesters der jungen Fürther Streichhölzer und Träger des Talentpreises 2008 des Theatervereins der Stadt Fürth und von Andreas König (Klavier). Die Gesamtleitung hatte Frau Johanna E. König. Das Publikum spendete, von der Stimmung sehr beeindruckt, reichlich Applaus. Zum Abschluss sangen alle O, du fröhliche. /nach eigenem Bericht/ Weihnachten im Hafen Der Nürnberger Shanty-Chor der Wasserschutzpolizei gab am 4. Adventssonntag in St. Walburga zwei Konzerte, die sowohl am Nachmittag wie am Abend trotz klir - render Kälte sehr gut besucht waren. Gekonnt und charmant führte Birgit Kellner- Helmhagen durch das Programm mit weihnachtlicher Chor- und Instrumentalmusik. Unter der musikalischen Gesamtleitung von Waldemar Welker musizierte neben dem Shanty-Chor, der Gemischte Chor der Polizei Dresden (Ltg. Chordirektor Siegfried Fischer) sowie das Blechbläserensemble BrässLuft. Der Shanty-Chor eröffnete mit Kinder unserer Erde und brachte beflügelt durch die beachtenswerte Akustik des Kirchenraumes ansprechende maritime Klänge, darunter Auf Weihnachts-Hafenwache zu Gehör. Die Gäste aus Dresden gefielen mit traditionellen Weihnachtsweisen wie Canticorum jubilo oder Es ist ein Ros entsprungen. Zwischenmusiken der jungen, meisterhaft aufspielenden Brassband ergänzten den Chorgesang auf vielfältige und charaktervolle Weise. O, du fröhliche, von allen Anwesenden gemeinsam gesungen, bildete den harmonischen Ausklang. Das Pub - likum, darunter hochrangige Ehrengäste (Polizeipräsident von Mittelfranken Gerhard Hauptmannl, Polizeidirektor Gerhard Danzl sowie Polizeivizepräsident und Schirmherr des NSC, Walter Kimmelzwinger) war begeistert und spendete reichlichen Applaus. /nach Günter Pönitsch/ Sängerkreis Schwabach Christa Riehn, Schwabach, Mecklenburger Straße 8 Kreis-Chorleiter Rudolf Löw mit Weihnachtskonzert geehrt Seit vielen Jahren sorgt das Kornburger Weihnachtskonzert kurz vor dem Jahresabschluss für einen kulturellen Höhepunkt. Heuer bildete das traditionelle Singen des Sängerkreises Kornburg zugleich das passende Präsent zum 70. Geburtstag ihres Chorleiters Rudolf Löw. Die Glückwünsche für das Geburtstagskind überbrachten der Vorsitzende des Sängerkreises Schwabach, Gerhard Pfann, der stv. Kreis-Chorleiter Günther Fink, Kreis-Geschäftsführerin Christa Riehn und Kreis-Schatzmeister Volkmar Steffanides. In den vergangenen 55 Jahren (!!) hat Rudolf Löw seine ganze Kraft seinen Chören und der musikalischen Fortbildung gewidmet. Löw hat es in seiner langen Praxis er war über 25 Jahre Fachlehrer für Musik am Wolfram-von-Eschenbach-Gymnasium in Schwabach tätig immer verstanden, mit seinem pädagogischen Einfühlungsvermögen junge Künstler auszubilden und zu fördern. Für seine Verdienste hat er das Ehrenzeichen des bayerischen Ministerpräsidenten und vor acht Jahren das Bundesverdienstkreuz erhalten. Rudolf Löw der schreibende und dirigierende Meister seines Faches ist seit 30 Jahren Kreis-Chorleiter und seit 25 Jahren Gruppen-Chorleiter der Sängergruppe Wendelstein. In dieser Zeit leitete Rudolf Löw Konzerte, unzählige Ständchen, kirchliche Veranstaltungen sowie Kreissingfeste. /nach Schwabacher Tagblatt/ Einstimmung aufs Fest Der Männerchor der Liedertafel Schaftnach hat unter der Leitung seiner Chorleiterin Mercedes Guerero Arciniegas sein Adventskonzert in der evangelischen Kirche St. Lukas veranstaltet. Das festliche Programm mit vorwiegend weihnachtlichen Weisen wurde vom Männerchor eröffnet. Mit Solostücken leitete Mercedes Guerero Arciniegas (Sopran), von Pianist Michael Syrbe begleitet, über zu den gefälligen Liedbeiträgen des Kirchenchores St. Lukas (Ltg. Richard Förtsch) und überzeugte später mit weiteren Liedern, darunter Mozarts Ave Verum, mit ihrer schönen Sopranstimme. Zum Schluss brachte der Männerchor Es ist Weihnacht und mit O, du fröhliche, von beiden Chören und den Gästen gemeinsam gesungen, klang das stimmungsvolle, besinnliche Konzert aus. /nach Schwabacher Tagblatt/ Grandioses Konzert zum Abschluss Die Sängerschaft Abenberg, aus dem 1859 gegründeten GV Teutonia hervorgegangen, beendete die Feierlichkeiten zum 150-jährigen Bestehen mit einem großartigen Jubiläums-Chorkonzert in der voll besetzten DJK-Halle. An die 250 Sänger und Musikanten aus der Sängergruppe Abenberg-Spalt sorgten für eine bunte Folge von Liedern und Melodien. Zu hören waren flotte Weisen aus dem Bereich der Leichten Muse : von Operetten- und Musicalklängen, über Volksliedmedleys bis ins Reich des Schlagers. Moderator Franz Kornbacher führte mit interessanten Details durch das facettenreiche Programm. Neben dem Jubiläumschor aus Abenberg haben mitgewirkt: Eintracht Wernfels (Ltg. Martin Dechet), Liederkranz Mühlstetten (Ltg. Günter Lang), GV Großweingarten (Ltg. Elfriede Schultes), MGV Frohsinn Wassermungenau (Ltg. Wolfgang Hofbauer), Liederkranz Büchenbach (Ltg. Ulrike Licht),

19 Fränkische Sängerzeitung März/April Frauenchöre von Eintracht Wernfels und Liederkranz Spalt (Ltg. M. Dechet), die Männerchöre der Eintracht Wernfels, vom MGV Rittersbach, vom Liederkranz Spalt und vom MGV Wassermungenau (Ltg. M. Dechet), die gemischten Chöre der Sän - gerschaft Abenberg, des Liederkranzes Büchenbach und des GV Großweingarten (Ltg. Sekunda Geißel). Am Klavier begleitete Ruth Bäz. Das Akkordeonensemble Schwabach (Ltg. ebenfalls M. Dechet) sorgte für instrumentale Klangfarben. Der unvergessliche Chorkonzert-Abend klang aus mit dem gemeinsam gesungenen Europalied. /nach Roth-Hilpoltsteiner Zeitung/ Personalien Sängerkreis Schweinfurt Wolfgang Sittler, Georg-Nickel- Straße 1, Röthlein Feierliches Adventskonzert Eine niveauvolle Adventsandacht gestal - teten der Sängerkranz 1850 Bad Neustadt/S, die Sängervereinigung Eintracht Frohsinn Gartenstadt, das Bayerisch-Thüringische Kammerorchester, der Musikverein Gartenstadt und Katja Bauer (Sopran), Peter Novak (Tenor), Erhard Novak (Clavinova) sowie Mathias Braun (Orgel). Lesungen von Dekan Bernold Rauch zwischen den musikalischen Vor - trägen sorgten für meditative Momente. 14 fein aufeinander abgestimmte Lieder, meist in Sätzen von Erhard Novak, und adventliche Musiken bescherten den zahlreichen Zuhörern einen besinnlichen Abend in der Kirche St. Konrad. Besonders ergreifend war die Adventskantate Macht hoch die Tür, in der die Zuhörer vertraute Melodien wiedererkannten und teils begeistert mitsangen, aber auch moderne musikalische Impulse bewundern konnten. Erhard Novak leitete den Sängerkranz 1850 Bad Neustadt und begleitete am Clavinova die Sängervereinigung, die Peter Novak schwungvoll dirigierte. Sehr gefühlvolle Solovorträge von P. Novak und K. Bauer bereicherten den Musikgenuss, der mit dem Lied Frieden von G. Fischer ausklang. /nach Main-Post-new/ Festliche Musik und Lieder in der Schlosskirche Das Adventskonzert des Liederkranz Wer - neck bescherte den zahlreichen Besuchern in der Schlosskirche Werneck ein erhebendes Musikerlebnis. Eröffnet wurde das Programm vom Bläserquartett der Bläserphilharmonie Werneck unter Leitung von Manfred Weth. Wie das Orchester zeigte sich auch der Liederkranz von seiner besten Seite. Mit viel Leidenschaft überzeug - ten die Sänger, dirigiert von Rudolf Wurm, mit gefühlvoll vorgetragenen, traditionellen Stücken. Zum guten Gesamteindruck trugen zudem die interessanten, zeitgenössischen Kompositionen bei, die der Chor Klangfarben aus Zeuzleben (Ltg. Maria Theiss) perfekt interpretierte. /nach mpf/ Von links: Wilhelm Wenning, Staatssekretärin Dr. Huml, Fritz Walther Fritz Walther mit Verdienstkreuz am Bande ausgezeichnet In seiner Laudatio ließ der Regierungspräsident von Oberfranken Wilhelm Wenning die Verdienste von Fritz Walther Revue passieren. Er stellte u.a. fest: Fritz Walther, der Geehrte, war viele Jahre Leiter des Schiller-Gymnasiums Hof und hat auch als Chorleiter große Verdienste um die Verbesserung der schulischen und musikalischen Bildung in Hof erworben. Während seiner 39-jährigen Tätigkeit am Gymnasium sah er seine Lebensaufgabe im Dienst für Schülerinnen und Schüler. Elternhaus und Schule sollten dabei konstruktiv und effizient ein gemeinsames Hauptziel verfolgen: Die bestmögliche Bildung und Förderung für alle Schüler. Seinem Engagement ist nicht zuletzt die erfolgreiche Entwicklung und der aus - gezeichnete Ruf des Gymnasiums als qualifizierte Bildungseinrichtung zu verdanken, wo neben dem Sport auch die musische Bildung besonders gefördert wird. So wurde z. B. das deutsch-deutsche Projekt Hof Jena in den vergangenen Jahren mehrfach bundesweit mit höchsten Auszeichnungen prämiert. Besonders her - vorzuheben ist die Generalsanierung des Gymnasiums (mit über 8 Mio.!!) kurz vor Ende seiner beruflichen Laufbahn. Neben dieser verantwortungsvollen Tätigkeit engagiert er sich seit Jahrzehnten in der Jugend- und Vereinsarbeit. Seit über 36 Jahren leitet er den Gemischten Chor Hof Moschendorf, seit dem Jahr 2004 ist er dessen 1. Vorsitzender. Er hat den Chor bei Auftritten in den Partnerstädten Villeneuve-la-Garenne/Frankreich und Joensuu/Finnland, in Fernsehstudios und bei städtischen und kirchlichen Veranstaltungen zu beachtlichen Erfolgen geführt. Vor drei Jahrzehnten gründete er darüber hinaus den Jugendchor, einen weit über Hof hinaus geschätzten Klangkörper mit Niveau. Allen Aktiven von den kleinen Piepmätzen über den Jugend- bis zum Erwachsenenchor macht das Singen unter seiner Leitung so viel Spaß. Fritz Walther, seit 2008 Schriftführer im Präsidium der selbstständigen Chorjugend im Fränkischen Sängerbund, hat auch überregional in der Jugendarbeit und in der musikalischen Bildung beachtliche Maßstäbe gesetzt. Die Sängerfamilie des FSB gratuliert Fritz Walther zur wohlverdienten hohen Auszeichnung aus dankbarem Herzen. WON

20 20 Fränkische Sängerzeitung März/April 2010 Personalien Roland Zahout, ein Sänger aus Leidenschaft Der Höhepunkt des Sängerjahres 2009 war für den GV Concordia 1851 Bayreuth die traditionelle, chorisch gestaltete Jahresabschlussfeier mit Ehrung von FSB-Ehrenmitglied Roland Zahout. Für 60 Jahre aktiven Chorgesang konnte ihm SK-Vorsitzender die Ehrennadel in Gold des Deutschen Chorverbandes, des Fränkischen Sängerbundes und des Gesangvereins Concordia 1851 Bayreuth überreichen. Professor Klaus Hoffmann nutzte dabei die Gelegenheit die Meriten seines Vorgängers, einer echten Sänger- und Organisatorpersönlichkeit darzustellen. Die Liste seiner guten Taten ist lang: Der Sangesjubilar singt seit 1949 ohne Unterbrechung als Tenor in seiner Concordia, 35 Jahre war er Mitglied im Sonderchor der Bayreuther Richard-Wagner-Festspiele (in diese Zeit fallen 20 Gastspiele mit Wagner Opern in Frankreich und ein Gastspiel mit Fidelio in Brüssel). Hoffmann würdigte auch Zahouts zahlreiche Führungsämter: 1957 bis 2001 Vorsitzender der Concordia, von 1957 bis 2005 der Sängergruppe Bayreuth, 1966 bis 1999 Vorsitzender des Sängerkreises Bayreuth, 1973 bis 1994, also über zwei Jahrzehnte Vizepräsident des Fränkischen Sängerbundes er war in den 70er-Jahren beim Übertritt von ca. 60 Chören des Allgemeinen Sängerbundes zum Fränkischen Sängerbund maßgeblich beteiligt. Für sein ehrenamtliches Engagement wurden ihm eine Vielzahl von Eh - rungen ausgesprochen, auf Vereins-, Sängerkreis- und Sängerbundesebene ebenso wie durch Stadt und Landkreis Bayreuth, durch den Bezirkstag von Oberfranken und durch die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande im Jahre Zahout war darüber hinaus über viele Jahre Mitglied des Kulturausschusses der Stadt Bayreuth, wo er vehement die In teressen der Gesangvereine in Zuschussfragen vertrat. Er war 28 Jahre Schöffe am Landgericht und Jugendgericht Bayreuth, 26 Jahre am Verwaltungsgericht Bayreuth und zudem im Prüfungsausschuss der IHK und der HHK Bayreuth tätig. Der Fränkische Sängerbund und seine Vereine danken ihrem Ehrenmitglied für sein überragendes Engagement und gratulieren zur hohen Auszeichnung. WON Ehrung für Thomas Epp In Anerkennung seiner hervorragenden ehrenamtlichen Tätigkeit wurde Thomas Epp das Ehrenzeichen des Bayerischen Mininsterpräsidenten für Verdienste im Ehrenamt gewürdigt. Das Ehrenzeichen und die zugehörige Urkunde überreichte Oberfrankens Regierungspräsident Wilhelm Wenning und hob in seiner Laudatio hervor: Sie übernahmen 1988 die Chorleitung im GV Liederhort Ramsenthal, seit 1997 zudem die musikalische Leitung des im ganzen oberfränkischen Raum bekannten und begehrten Männersextetts D Ramsadeeler.... Sie bereichern mit dem Sextett und mit dem Liederhort einem Vorzeigechor im Sängerkreis Bayreuth, das Kulturleben, gemeindliche und kirchliche Veranstaltungen, Jubiläen und Geburtstage. Mit Ihrer freundlichen Art und hoher musikalischer Kompetenz haben Sie dem Chor neue Ausstrahlung gegeben, seine Mitgliederzahl und sein sängerisches Niveau von Jahr zu Jahr gesteigert. Für Ihr Ehrenamt nehmen Sie viel Mühe, Zeitaufwand und Kosten auf sich. Es ist hervorzuheben, dass Sie die Chorleitertätigkeit auf eigenen Wunsch voll und ganz unentgeltlich ausüben. WON Heinz Wilk, 25 Jahre musikalischer Leiter beim CHOR DER CHORLEITER FRANKENS Die letzte Chorprobe im Jahre 2009 wurde kurzerhand zu einer festlichen vorweihnachtlichen Feierstunde umgewürdigt. Alle 48 Sänger des vor 43 Jahren gegründeten CHOR DER CHORLEITER waren zusammen mit ihren Frauen erschienen, um Heinz Wilks 25-jäh riges Dienstjubi - läum beim Chor würdig zu begehen. Für den FSB gratulierte Günther Kraatz, für den Sängerkreis Erlan - gen-forchheim Vorsitzender Richard Oswald. Der Chor-Vorsitzende Dr. Wolfgang Hummel stellte in seiner Laudatio die besonderen Verdienste von Heinz Wilk heraus. Unverkennbar habe er von Gründungschorleiter Professor Hans Hein, unter dessen Leitung er als Chorsänger bereits Erfahrungen sammeln konnte, die Grundelemente gehobener Chorleitung übernommen und weiter ausgebaut. Heute wie damals sind die vierwöchentlichen Chorproben auf kontinuierliche, die Lehrgangsarbeit auf Kreis- und Bundesebene sinnvoll ergänzende Chorleiterschulung ausgelegt. Ein Blick auf die Statistik offenbarte 300 Chorprobeneinsätze, dazu Konzerte im Inn- und Ausland, Rundfunkaufnahmen sowie Jubiläumskonzerte zu festlichen Anlässen von Fränkischen Komponisten. Dieser immense ehrenamtliche Einsatz von Heinz Wilk wurde u. a. mit der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande gewürdigt. Die chormusikalisch umrahmte Ehrungsstunde kommentierte der Ju bilar mit den Worten von Hans Sachs in Richard Wagners Meis - tersinger von Nürnberg, Euch wird es leicht, mir macht ihr s schwer, gebt mir Armen zu viel Ehr. /nach Georg Greul Geburtstag feiert 60 Jahre wird am Ernst Klughardt Sängerkreis-Geschäftsführer 85 Jahre wird am Georg Greul FSB-Ehrenmitglied 60 Jahre wird am Leopold Schindler Kreis-Chorleiter

21 Fränkische Sängerzeitung März/April Kursangebote der Bundesakademie Trossingen (Fortbildung: Kinder-Chor-Stimme) Singen mit Kindern in der Grundschule Juli 2010 Anmeldeschluss: 1. Juni 2010 Methodisch-didaktische Bausteine des Erfolgskonzeptes JEKISS: lebendige Chorarbeit mit Schülerinnen der Klassen1bis 4. Dozentin: Mareile Reuther (Initiatorin des KEKISS- Projekts in Nordrhein-Westfalen) Singend hören lernen Juli 2010 Anmeldeschluss: 5. Juni 2010 Singend hören lernen mit der eigenen Stimme zur Musik! Die intensive Verbindung von Hören und Stimme und die Schulung von klanglichen Vorstellungen: Solmisation als idealer Türöffner für mannigfaltige musika lische Erfahrungen in allen Altersstufen. Dozent: Werner Schepp, Professor für Kinderchorleitung an der Folkwang Hochschule Essen Weitere Infos gibt es bei: Dozentin Christina Hollmann Bundesakademie für musikalische Jugendbildung Trossingen, Postfach 1158 Tel Louis Spohr der Veredler des Geistes Zum 150. Todestag des Komponisten Eine gewisse Annäherung an Person und Werk Louis Spohrs schafft ein Ausspruch, den er als Jüngling während eines Diners kundgab: Als ihn die Dame des Hauses fragte, ob er nicht doch besser daran getan hätte, wie sein Vater Arzt zu werden, antwortete er: So hoch der Geist über dem Körper steht, so hoch steht auch der, welcher sich der Veredlung des Geistes widmet, über dem, der nur den vergänglichen Körper pflegt. Zieht man von Spohrs Zitat die empfindliche Reaktion auf eine sublim durchschimmernde Verachtung des Künstlertums ab, dann bündelt das Diktum viel von seiner Lebenssicht. Und die war von der Aufklärung geprägt. Für Spohr zählte dazu auch der Drang nach ästhetischer Vollkommenheit und hiermit verbunden das Streben, Edlem in der Musik Gehör zu verschaffen und scheinbar Unedles fernzuhalten. Solcherart geformter Stilwille ließ künstlerische Hochleistungen zu, stieß aber auch an Ausdrucksgrenzen. Louis (eigentlich Ludwig) Spohr erblickte am 5. April 1784 in Braunschweig das Licht der Welt. Früh schon umgab ihn Musik. Vater Karl Heinrich spielte die Flöte, Mutter Ernestine Klavier, und sie verstand es zudem, italienische Bravour-Arien exzellent vorzutragen. Der Vater kaufte dem Fünfjährigen eine Geige. Unterricht erteilte zunächst Rektor Riemenschneider und dann ein französischer Emigrant namens Dufour. Nach Ludwigs Konfirmation folgte in Braunschweig die weitere musikalische Ausbildung. Mit 15 Jahren stellte ihn Herzog Karl Wilhelm Ferdinand als Kammermusikus an. Von 1805 bis 1812 war er Konzertmeister in Gotha leitete Louis Spohr das Musikfest in Frankenhausen. Auf dem Programm stand u. a. Haydns Schöpfung. Die Allgemeine Musikalische Zeitung vermeldete: Herrn Spohrs Direktion mit der Papierrolle, ohne alles Geräusch und ohne die geringste Grimasse, möchte man eine graziöse Direk - tion nennen.... Das Musikfest begründete Louis Spohrs Ruhm als Leiter großer Chöre im Zusammenwirken mit einem Orchester. Immer wieder war er in dieser Funktion bei Musikfesten gefragt. Für das Erfurter von 1812, das anlässlich des Napoleonstages stattfand, schrieb er das Oratorium Das Jüngste Gericht. Die Allgemeine Musika - lische Zeitung fand das ominös genug ; denn des Imperators Stern war da schon am Sinken. Von 1813 bis 1815 treffen wir ihn als Ka - pellmeister und Orchesterdirektor in Wien. Über einige Umwege langte er 1822 in seinem endgültigen Bestimmungsort Kassel an, um dort als Hofkapellmeister zu arbeiten. Schon bald hörte er die Dilettanten der Stadt in schlechter Manier singen. Da entschloss er sich, einen Gesangverein zu gründen den Cäcilienverein. Die Spohrsche Chorkreation gab der Idee, in Kassel weitere Chorvereinigungen zu schaffen, Gewicht half Louis Spohr die Liedertafel zu bilden. Auch der An - tritt solcher Vereine wie Euterpe und Harmonie zeugen von Ausstrahlung seiner Chorarbeit. Durch sein künstlerisches und mensch - liches Format führte er das Opernhaus zu neuen Höhen. Es entstanden mehrere Opern. Und er schuf die Kasseler [Violin-] Schule, die erstklassige Solisten, Kapellund Konzertmeister hervorbrachte. Seine Ansprüche als aufrechter Bürger und als Künstler sah er in Kassel aber auf Dauer immer weniger verwirklicht. Der politische Druck im Lande und vom Dienstherrn verhinderte künstlerische Vorhaben vergällten ihm das Dasein fand er sich unversehens pensioniert. Am 22. Oktober 1859 starb er. Louis Spohr galt seiner Zeit als einer der größten Violinvirtuosen und Komponisten. Er hat Werke in allen wichtigen Vokalund Instrumentalgattungen hinterlassen. Die instabile Spohrrezeption vergangener Tage hatte ihre Ursache v. a. in Spohrs stilistischem Weg, der seinen ästhetischen Maßstäben entsprach. Ist er heute vergessen? Mitnichten! Seit der Mitte des 20. Jahrhunderts klingt sein Name wieder vertraut. Auch im DCV geht man mit ihm um. Wenige Beispiele mögen genügen: Der Mitteldeutsche Sängerbund verleiht die Louis-Spohr-Plakette an Persönlichkeiten, die sich um das Chorwesen Verdienste erwarben. Und dessen Projektchor gab im Oktober drei Konzerte, die Spohrs Rastlose Liebe, Des Menschen Trost und die Hymne an die heilige Cäcilie im Programm hatten. Auch andere Chöre nehmen sich seiner an. So der BMW Männerchor München, aus dem uns das Lied Wie ein stolzer Adler entgegenschallt. Trotzdem: Der Widerhall Spohrscher Töne könnte noch kräftiger werden. Es wäre dem Komponisten und uns zu gönnen. Günter Ziesemer, Sängermuseum Feuchtwangen

22 22 Fränkische Sängerzeitung März/April 2010 Es sind noch Plätze frei! Viele Jugendchöre versuchen sich immer öfter darin, Werke nicht einfach nur zu singen, sondern sie auch mit einer ansprechenden Choreographie zu versehen. Und wer dies schon einmal versucht hat, weiß dass das gar nicht so einfach ist. In diesem Wochenendkurs wollen wir mit Jugendlichen Musiktitel erarbeiten. Dies geschieht sowohl musikalisch als auch choreographisch. Wir bieten dabei die Möglichkeit zu lernen, wie sie ihrem Chor eine Choreographie beibringen können. Elemente wie Bühnenpräsenz, Körperspannung und Aus- M usical-wochenende mit Choreographie vom strahlung stehen dabei im Zentrum des Workshops. Unser Ziel: Hey, das hört sich nicht nur toll an, das sieht auch spitze aus! Wäre das nicht was? Teilnehmerkreis: Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene Leitung: Katrin Wicht und Michael Waldenmayer Anmeldung bei: Chorjugend im Fränkischen Sängerbund e.v., Keltenweg Hirschaid Tel.: Fax: chorjugend-fsb@t-online.de Anmeldeschluss: Aufenthalt und Kursgebühr: 40,00 (10 Fahrtkostenzuschuss). Informationen gibt: Geschäftsführerin: Claudia Thomsen Tel-Nr.: Fax: chorjugend-fsb@t-online.de Homepage: Traurige Nachricht Hermann Olberding (*1953) studierte Pädagogik und Lebensmittelchemie, sowie Pharmazie, bevor ihm 1982 die Approbation als Apotheker erteilt wurde gründete er die Marien- Apotheke in Cloppenburg. Neben dem beruflichen Wirken engagierte sich Hermann Olberding ehrenamtlich für die Musik und die musikalische Bildung von Kindern und Jugendlichen. Er war 1995 Mitbegründer der Deutschen Chorjugend und von da an Mitglied im Bundesvorstand wurde der Apotheker aus Cloppenburg zum Vorsitzenden gewählt. In dieser Funktion förderte er Kooperationsmodelle für die schulische und außerschulische jugendpflegerische Arbeit. Sein Ziel war es Singen als musisches Erlebnis an den Schulen neu zu bewerben. Gleichzeitig entwickelte er Präventionsmodelle für Kinder und Jugendliche, z.b. Stark gegen Gewalt. Das von ihm initiierte Projekt: Fit for Top ist ein besonderes Programm bei dem Jugendliche kulturelle Projekte mitgestalten können. Der Vorsitzende der Jugendorganisation im Deutschen Chorverband starb am 10. März 2010 bei einem Autounfall. Hermann Olberding wurde 56 Jahre alt. Wir sollten alle bemüht sein, jungen Menschen viel mehr Zugang zum kulturellen gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Dies ist aber nur möglich, wenn wir sie bei der Entstehung kultureller Projekte einbinden und ihnen damit zeigen, welche Möglichkeiten der Mitgestaltung sie tatsächlich haben. (H. Olberding) C horjugend im Sängerkreis Ansbach gegründet Am 31. Januar trafen sich die Delegierten der Kinder- und Jugendchöre im Sängerkreis Ansbach (SK Ansbach) zur Gründungsversammlung in Herrieden/Schernberg. Nach der Begrüßung durch den stv. Vorsitzenden des SK Ansbach und Grußworten (Landrat Rudolf Schwemmbauer, 1. Vorsitzender der CJ im FSB Jochen Käst ner, Vorsitzender des SK Ansbach) wurde die Satzung genehmigt und einstimmig beschlossen. Mit der anschließenden Wahl einer eigenen Vorstandschaft hat die Chorjugend im SK Ansbach jetzt eine eigene Interessenvertretung in den Dachverbänden Chorjugend im Fränkischen Sängerbund. Beim Chorjugendtag in Herrieden haben die Delegierten Martin Nölp aus Dietenhofen zum Vorsitzenden gewählt. Im SK Ansbach, der den Landkreis Ansbach und den ehemals selbstständigen Landkreis Gunzenhausen sowie die kreisfreie Bezirkshauptstadt Ansbach umfasst, gibt es acht Kinder- und Jugendchöre mit insgesamt derzeit 259 aktiven Mitgliedern. Zusätzlich werden privilegierte Partnerschaften mit dem Kinderchor Feuchtwangen und den Hesselbergkids in Aufkirchen gepflegt. Neben der Interessenvertretung in den Dachverbänden wird eine weitere Aufgabe der nun eigenständigen Chorjugend die Organisation gemeinsamer Konzerte wie etwa dem zweiten Kinder- und Jugendchorfestival im Oktober in Ansbach sein. Diese Jugendarbeit könne man nur unterstützen, erklärte in seinem Grußwort Landrat Rudolf Schwemmbauer, der selbst über viele Jahre den Gesangverein in Geslau leitete und Leiter des Bürgermeisterchores ist. Die eigene Chorjugendleitung werde sicher, auch neuen Schwung in die Chorarbeit bringen: zum Beispiel auch durch Einführung neuer Gesangsliteratur, meinte der Landrat. Auch der Vorsitzende der Chorjugend im Fränkischen Sängerbund, Jochen Kästner, begrüßte es, dass die jungen Sänger im Sängerkreis Ansbach jetzt eine eigene Plattform hätten und überreichte einen Scheck über 500 Euro als Starthilfe. Das sah auch der Vorsitzende des Sängerkreises Ansbach, Hans Borrmann, so und dankte dem im Kreis für die Öffentlichkeitsarbeit zuständigen Ulrich Lutz für die umfangreichen Vorarbeiten zur Wahl einer Vorstandschaft der Chorjugend. Als zweite Vorsitzende wurde in die neue Vorstandschaft Katja Hausmann (Wolframs-Eschenbach) gewählt und als Kassier Matthias Hailmann (Weinberg). Als Schriftführerin wird Anja Seitz (Wolframs-Eschenbach) fungieren. Als Beisitzer gehören der Vorstandschaft Carolin Stadlinger (Peters- aurach), Svenja Nachtrab (Herrieden), Ulrich Lutz (Oettingen) und Andreas Taubald (Petersaurach) an. /FLZ-ubr/

23 Fränkische Sängerzeitung März/April W eihnachtsmusical löst Begeisterungsstürme aus Mit viel Schwung und einer Riesenpor - tion Spiel- und Singbegeisterung haben die Gospelkids der Chorjugend Peters - aurach ihr Weihnachtsmusical im fast vollbesetzten Saal des Petersauracher Schützenheims aufgeführt. Das Musical Freude, Freude erzählt die klassische Weihnachtsgeschichte, allerdings mit rockiger, fetziger Musik, mit modernen Texten und witzigen Elemen - ten, ohne dabei albern zu werden oder ins Lächerliche abzugleiten. Ein Stück, so ganz geeignet, um die Jugend anzusprechen. Zum ersten Mal seit vielen Jahren haben die Gospelkids nach monatelanger Probenzeit damit wieder ein eigenständiges Konzert auf die Bühne gebracht, und gezeigt, dass sie diesen Anforderungen durchaus gewachsen sind. Da saßen die Texte, da klappte die Choreografie, da trauten sich viele der rund 30 Mitwirkenden an zum Teil reichlich schwere Solopartien, da wurde der Chorgesang mit Inbrunst, Pep und Freude zum Ohrenschmaus. Das Publikum zeigte sich begeistert und so belohnte donnernder Applaus die jungen Künstler, die sich mit großzügigen Zugaben bei ihrem Publikum bedankten. Im Dank waren übrigens auch die Eltern eingeschlossen, ohne deren tatkräftige Mithilfe beim Bühnenbau, bei der Kostümfertigung oder bei zahlreichen Fahrdiensten so manches nicht möglich gewesen wäre. Ein gespendetes reichliches Kuchenbüfett lud dazu ein, den musikalischen Nachmittag langsam und genüsslich ausklingen zu lassen. /nach FLZ-mai) D eutscher Jugendkammerchor vor Neustart Nachdem der langjährige und erfolgreiche Leiter Karl Zepnik, heute künstlerischer Pinnwand Chorleitung dringend gesucht! Der GV Frohsinn in Leinach bei Würzburg sucht für seinen Frauenchor (Chorprobe dienstags) und für seinen Männerchor (Chorprobe donnerstags) eine(n) engagierte(n) Chorleiter/in. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann setzen Sie sich doch mit dem 1. Vorsitzenden in Verbindung. Reinhard Steinmetz, Frühlingstr. 2, Leinach, Tel , Handy: , reinhardsteinmetz@gmx.de Leiter der Bayerischen Musikakademie Marktoberdorf, Anfang 2009 die Chorleitung abgegeben hatte, bewarben sich über 60 Chorleiterinnen und Chorleiter um diese Aufgabe. Robert Göstl wurde ausgewählt und leitet nunmehr seit Jahresbeginn das Auswahl-Ensemble der Deutschen Chor - jugend. Um mit neuem Elan an die Arbeit zu gehen, sucht der Chor jetzt junge Chorsängerinnen und Chorsänger. Junge Leute sollen eine möglichst große Bandbreite an Literatur kennen lernen und sie sollen diese auf Spitzenniveau singen dürfen. So umschreibt Robert Göstl die Zielrichtung des Deutschen Jugendkammerchores (DJKC). Robert Göstl wurde 2008 als Professor an die Hochschule für Musik und Tanz Köln berufen und unterrichtet dort Chorleitung und Singen mit Kindern. Zuvor war er Leiter der Grundschule der Regensburger Domspatzen und Lehrbeauftragter an verschiedenen Hochschulen. Außerdem arbeitet Göstl als Referent in den Bereichen Chorleitung und Stimmbildung sowie als Autor. Der DJKC wurde 1999 gegründet, um jungen Sängerinnen und Sängern die Möglichkeit zur musikalischen Förderung auf hohem Niveau zu bieten und gleichzeitig Impulse für leistungsorientierte Jugendchöre in Deutschland zu geben. In den zurückliegenden Jahren hat der DJKC zahlreiche Preise bei Internationalen Chorfestivals gewonnen und sich einen Namen in der deutschen Chorlandschaft gemacht. Der Deutsche Jugendkammerchor ist Repräsentant der Deutschen Chorjugend, der Jugendorganisation im Deutschen Chorverband. Gesucht werden jetzt begeisterte und en - gagierte Chorsängerinnen und -sänger zwischen 16 und 27 Jahren mit überdurchschnittlich guter Stimme, musikalischer Vorbildung und Chorerfahrung. Der Chor probt an etwa vier Wochenenden im Jahr an wechselnden Orten in ganz Deutschland. Das Repertoire umfasst weltliche und geistliche Musik aller Epochen. Schwerpunkt ist A-cappella-Musik. Es soll aber auch Kooperationen mit Orchestern und Solisten geben. Auch eine CD-Produktion mit bekannten und neu entdeckten Meisterwerken ist in Planung. Außerdem stehen Konzertreisen auf dem Programm. Castings Castings finden statt in Berlin, Hamburg, Hannover, Herrenberg, Köln, Nürnberg und Weimar. Termine und weitere Informationen erhalten Interessenten bei der Deutschen Chor - jugend, Tel und im Internet unter /Oliver Erdmann, Referat Öffentlichkeitsarbeit/ Bücherecke Bücherecke Brahmshandbuch Herausgeber: Wolfgang Sandberger, Professor für Musikwissenschaft und Leiter des Brahms-Instituts, Musikhochschule Lübeck J.B. Metzler, Stuttgart Weimar, Gemeinschaftsausgabe mit dem Bärenreiter-Verlag, Kassel ISBN ISBN ,55 Lieben Sie Brahms? Ja, dann ist das von W. Sanberger herausgegebene Brahms-Handbuch genau das rich tige für Sie! Das Buch bietet auf über 600 Seiten eine überwältigende Fülle an Fakten und Details über Leben, Werk und Wirken von Johannes Brahms ( ) der zentralen Komponisten-Persönlichkeiten des 19. Jahr - hunderts. Aus der Rückschau gilt er vielen als Endpunkt einer ästhetisch-historischen Entwicklung, als Ga lionsfigur, die gar die Weltgeltung der deutschen Musik zum letzten Mal (Wilhelm Furtwängler) gesichert habe. Arnold Schönberg sah in ihm hingegen einen Ausgangspunkt des musikalischen Fortschritts. 25 renommierte Autoren der Brahms- Forschung haben sich an dem Handbuch beteiligt. Obschon das umfangreiche kompositorische Werk für Sän ger und Chorleiter besonders interessant: allein der Vokal- und Chormusik sind in drei Kapiteln an die 130 Seiten gewidmet im Zentrum des Bandes steht, wird nachdrücklich Wert auf die Kontextualisierung gelegt. Zahlreiche Abbildungen aus den einzigartigen Beständen des Brahms- Instituts an der Musikhochschule Lübeck, eine 15-seitige Zeittafel, ein Werkverzeichnis sowie Namen- und Werkregister runden diese Gesamtdarstellung ab. Das Brahms-Handbuch ist so das umfassendste und aktuellste Kompendium zu Leben, Werk und Rezeption dieses Komponisten.

24 B Gebühr bezahlt Sängerbund e.v Coburg Bahnhofstraße 30 Sänger-Fest-Messe Gemischter Chor a cappella oder mit Bläserensemble (Orgel) 1. Zur Eröffnung, 2. Glorialied, 3. Bereitung der Gaben, 4. Sanctuslied, 5. Schlusslied Kleine Sänger-Fest-Messe 3 4stg. Männerchor a cappella 1. Zur Eröffnung, 2. Sanctuslied, 3. Schlusslied u. a. Verlangen Sie unseren Chormusik-Katalog sowie Probepartituren (= Ansichtsexemplare) kostenlos! IMPRESSUM Herausgeber und Verleger Fränkischer Sängerbund e.v. Geschäftsstelle: Bahnhofstraße 30, Coburg Postfach 16 61, Coburg Telefon / Telefax / fsb.coburg@t-online.de Homepage Konto Postbank Nürnberg Schriftleitung Walter O. Neumann Am Roggenbühl 19, Schwaig Telefon0911/ WONeumann.fsz@t-online.de Redaktion Walter O. Neumann, Erich Hiltl und Renate Kraatz Anzeigenverwaltung creo Druck & Medienservice Gutenbergstraße 1, Bamberg Telefon 09 51/ Telefax 09 51/ Bankverbindung: Sparkasse Bamberg BLZ Konto Druck creo Druck & Medienservice Gutenbergstraße 1, Bamberg Telefon 09 51/ Telefax 09 51/ Die Fränkische Sängerzeitung erscheint 6-mal im Jahr. Die Bezugsgebühren sind im Jahresbeitrag enthalten. Redaktionsschluss für Nummer 1: 5. November Nummer 2: 5. Januar Nummer 3: 5. März Nummer 4: 5. Mai Nummer 5: 5. Juli Nummer 6: 5. September Die Mitarbeit in der Fränkischen Sängerzeitung ist ehrenamtlich. Unaufgefordert eingegangene Manuskripte werden nicht zurück geschickt. ISSN

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