Frontzahnrestauration (Fall 1)

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1 [Yazdani/Meinardus] UNSICHTBARE RESTAURATIONEN Selbst größere Defekte lassen sich mit modernen Kompositen hochästhetisch und minimalinvasiv restaurieren. Das gilt sowohl für den Frontzahn- als auch für den Seitenzahnbereich. Worauf es ankommt, zeigt der Autor Schritt für Schritt. DR. KIANUSCH YAZDANI Ästhetik spielt in der Zahnmedizin eine immer bedeutendere Rolle. Zwischen 75 und 90 Prozent der Bundesbürger halten gepflegte und schöne Zähne für ein wichtiges Merkmal eines attraktiven Erscheinungsbildes. Das bestätigen gleich mehrere Umfragen. Ästhetische Restaurationen im Front- und Seitenzahnbereich sollten daher von der natürlichen Zahnhartsubstanz nicht zu unterscheiden und der Eingriff minimalinvasiv sein. Besonders im Frontzahnbereich sind Patienten nicht mehr zu Kompromissen bereit. Restaurationen mit verfärbten oder dunklen, insuffizienten Rändern werden immer weniger toleriert und häufig als ästhetische Beeinträchtigung empfunden. Generell gilt: Auf Sprechabstand soll die Restauration unsichtbar sein. Der Einsatz moderner Komposite in verschiedenen Farbabstufungen, Opazitäten und Transluzenzen mit entsprechender Adhäsivtechnik und minimalinvasiver Präpara - tionstechnik wird dem Anspruch sowohl nach hochästhetischen als auch langlebigen Restaurationen gerecht. Selbst größere Defekte lassen sich mit modernen Kompositen hervorragend restaurieren und brauchen bei entsprechender Indikation und Analyse (Funktionsanalyse!) im Ergebnis den Vergleich mit vollkeramischen Restaurationen nicht zu scheuen. Frontzahnrestauration (Fall 1) Ein 24-jähriger Patient stellt sich mit einer insuffizienten Frontzahnrestauration an Zahn 21 vor (Abb. 1). Nach Beratung und Aufklärung über die verschiedenen Therapiealternativen wie Krone, indirektes Veneer oder Erneuerung der Restauration mit einem hochästhetischen Komposit entschließt er sich für die substanzschonende Komposittherapie. Farb- und Formanalyse im Vorfeld: Entscheidend für den ästhetischen Erfolg ist, dass man bereits im Vorfeld genügend Informationen über den zu restaurierenden Zahn und die Nachbarzähne und deren Struktur- und Formmerkmale sammelt. Weil der Zahn während der Behandlung austrocknet und dadurch heller und opaker wirkt, wird die Farbbestimmung am feuchten Zahn unter Ausschaltung von starken Farbkontrasten durchgeführt. Diese sollte während der Behandlung (mit und ohne Kofferdam) nicht mehr geändert werden. Wegweiser für den richtigen Grundton der Dentinfarbe ist die Farbe des oberen Eckzahns. Die Schmelzfarbe ergibt sich aus der Schneidekante der Nachbarzähne, hier Zahn 11. [ 30 ] DEUTSCHER ÄRZTE-VERLAG DENT MAG DENTAL MAGAZIN 2010;28(2);124

2 Substanzschonend und ästhetisch REFLEKTIEREN & MOTIVIEREN Abb. 1: Ein 24-jähriger Patient stellt sich mit einer insuffizienten Frontzahnrestauration an Zahn 21 vor. [Alle Fotos Yazdani] Abb. 2: Das Behandlungsgebiet wird von 14 bis 24 mit Kofferdam isoliert und der Silikonschlüssel so beschnitten, dass er sich auch trotz Kofferdam leicht ohne Spalt anpassen lässt. Neben der Farbauswahl ist auch eine Analyse der Form wichtig. Hierzu sollte eine Skizze mit Merkmalen wie Schneidekantenkontur, Dentinzone, Transparenzzone, Randleisten, Wülste und farbliche Anomalien angefertigt werden. Auch ein Fotostatus hilft. Es wird ein Silikonschlüssel hergestellt, der die palatinale und inzisale Kontur des Zahns wiedergibt. Durch diese Formhilfe lässt sich schnell eine Ausgangsform aus Komposit herstellen. So kann man den Zahn wieder aufbauen und späteres Einschleifen von Frühkontakten im Bereich der Führungsflächen minimieren. Auch lassen sich die Kontaktpunkte und die vestibulär-orale Dimension in direkter Mehrschichttechnik relativ schnell wiederherstellen. Um den Silikonschlüssel stabil platzieren zu können, sollte sich dieser mindestens auf die Nachbarzähne erstrecken. Präparation Das Behandlungsgebiet wird von 14 bis 24 mit Kofferdam isoliert und der Silikonschlüssel so beschnitten, dass er sich auch trotz Kofferdam leicht ohne Spalt anpassen lässt (Abb. 2). Der Kofferdam sorgt nicht nur für die absolute Trockenlegung, sondern ermöglicht darüber hinaus eine bessere Übersicht über das Behandlungsfeld. Sie können sich auf die Schichtung der Restauration konzentrieren, ohne Gefahr zu laufen, dass das Arbeitsfeld mit Speichel und/oder Blut kontaminiert wird, was die Haftungseigenschaften des Adhäsivsystems reduzieren würde. Die alte Restauration wird entfernt, die Karies exkaviert und der Randabschluss festgelegt. Approximal wird mit entsprechenden SonicFlex-Instrumenten gearbeitet, um die Nachbarzähne nicht zu verletzen. Wichtig ist die Randgestaltung, um spätere Übergänge unsichtbar gestalten zu können. Bei der labialen breiten Anschrägung (2 bis 3 mm) mit einem Feinkorndiamanten ist darauf zu achten, dass diese abgerundet und nicht einheitlich ist, um den Übergang zu verschleiern. Ein wellenförmiger Verlauf ist zusätzlich hilfreich, denn durch diese Form der Anschrägung lässt sich gebündelte Lichtbrechung verhindern. Palatinal reicht ein schmale Anschrägung von 0,5 bis 1 mm aus, die mit einer Palatinalknospe präpariert wird. Adhäsivtechnik Nach der Präparation erfolgt die Konditionierung von Schmelz und Dentin mit 35-prozentiger Orthophosphorsäure in der Total-Etch-Technik. Die Konditionierung soll im Schmelz ein mikroretentives Ätzmuster schaffen, beim Dentin den Smearlayer aufgelösen, die Dentintubuli öffnen und die Kollagenfasern freigelegen. Zunächst werden die Nachbarzähne mit Teflonband isoliert und damit geschützt. Vorteile dieser Methode: Die nur hauchdünne Schicht des Teflonbandes gewährleistet einen strammen Approximalkontakt. Auch lässt sich so einfacher schichten und modellieren, da Matrizen sehr sperrig sind. Der Ätzvorgang erfolgt in zwei Schritten, wobei das Ätzgel (Vococid, Voco) zunächst auf die Schmelzbereiche für 15 Sekunden aufgetragen und schließlich der Rest der Kavität bzw. das Dentin aufgefüllt wird. Dort sollte das Ätzgel maximal 15 Sekunden belassen werden. Die Ätzzeit summiert sich somit beim Schmelz auf ca. 30 Sekunden und beim Dentin auf 15 Sekunden. Diese Ätzzeiten sollten nicht überschritten werden, um eine Überätzung zu vermeiden. Das Absprühen der Phosphorsäure und der Präzipitationsreste des Schmelzes mit dem Luft-Wasser-Spray sollte mindestens 20, besser 30 Sekunden dauern. Anschließend wird mit dem Luftbläser getrocknet. Wichtig ist, dass die Dentinoberfläche nicht übertrocknet wird, um einen Kollaps bzw. ein Verkleben der Kollagenfasern zu verhindern. Denn sonst könnte das Ädhäsiv nicht penetrieren. Postoperative Sensibilitäten wären die Folge. Das Dentin sollte eine leicht feuchte, glänzende Oberfläche und der Schmelz DEUTSCHER ÄRZTE-VERLAG DENT MAG DENTAL MAGAZIN 2010;28(2);125 [ 31 ]

3 REFLEKTIEREN & MOTIVIEREN Substanzschonend und ästhetisch Abb 3a: Nach entsprechender Kontrolle und Verblasen des überschüssigen Bondings werden die Hybridschicht und das Adhäsiv durch die Polymerisation stabilisiert und bieten nun dem Komposit eine ideale Grundlage als Bindeglied. Abb. 3b: Die Transluzenzmasse (Amaris TN) wird in den Silikonschlüssel dünn aufgebracht Abb. 4: und an die Palatinalfläche des Zahns adaptiert. Abb. 5: Nach Aufbau der palatinalen und approximalen Wände wird die Opakmasse (Amaris O3) für den Aufbau des Dentinkerns modelliert. ein typisch kreidig-weißes Erscheinungsbild aufweisen. Eine mögliche Übertrocknung bzw. der Kollaps des Kollagengeflechts lässt sich teilweise wieder rückgängig machen, indem das Dentin mit einem angefeuchteten Microbrush wieder befeuchtet wird (Rewetting). Als zweiter Schritt wird der hydrophile Primer des Adhäsivsystems Solobond Plus (Voco) gleichmäßig für mindestens 30 Sekunden mit einem Microbrush in das Dentin einmassiert. So lässt sich eine ausreichende Penetration in das Kollagengeflecht und in die Dentintubuli sicherstellen. Der Primer wird nach dieser Einwirkzeit vorsichtig verblasen, bis auf der Dentinoberfläche ein dünner glänzender, gleichmäßiger Film entsteht. Anschließend wird das Adhäsiv auf die gesamte Kavität aufgetragen. Damit sich das Adhäsiv mit dem Primer speziell in den Dentintubuli vermischt und eine Hybridschicht bildet, ist eine Einwirkzeit von ca. zehn bis 20 Sekunden erforderlich. Nach entsprechender Kontrolle und Verblasen des überschüssigen Bondings werden die Hybridschicht und das Adhäsiv durch die Polymerisation stabilisiert und bieten nun dem Komposit eine ideale Grundlage als Bindeglied (Abb. 3a). Hochästhetisches Komposit Bei Frontzahnrestaurationen stehen Farbe, Transluzenz und gute Verarbeitung bei der Schichtung von Schmelz und Dentin im Vordergrund. Der Aufbau der Frontzahnrestauration erfolgte hier mit Amaris, einem hochästhetischen lichthärtenden Füllungsmaterial auf Kompositbasis. Das System verfügt über fünf Opak- (O1 bis O5) und drei Transluzenzfarben (TL, TN, TD) und erlaubt dadurch eine einfache und sichere Schichttechnik, die zugleich eine individuelle Formund Farbgebung ermöglicht. Für besondere Effekte stehen zwei fließfähige Massen (hochtransluzent HT, hochopak HO) zur Verfügung. Der erste Schritt besteht in der Gestaltung der palatinalen Form mit Hilfe des zuvor angefertigten Silikonschlüssels. Dazu wird die Transluzenzmasse (Amaris TN) in den Silikonschlüssel dünn aufgebracht (Abb. 3b) und an die Palatinalfläche des Zahns adaptiert (Abb. 4). Mit einem Heidemannspatel lässt sich die Masse von vestibulär unter Halt des Silikonschlüssels gleichmäßig ausformen. Anschließend wird für 20 Sekunden erst von vestibulär, dann von palatinal polymerisiert. Die approximalen Flächen werden mit Spatel an das Teflonband [ 32 ] DEUTSCHER ÄRZTE-VERLAG DENT MAG DENTAL MAGAZIN 2010;28(2);126

4 DEUTSCHER ÄRZTE-VERLAG DENT MAG DENTAL MAGAZIN 2010;28(2);127 [ 33 ]

5 REFLEKTIEREN & MOTIVIEREN Substanzschonend und ästhetisch Dr. Kianusch Yazdani Abb. 6a: Es sollte bereits bei der Modellierung versucht werden, die charakteristischen Formmerkmale der Frontzähne zu berücksichtigen, um die Ausarbeitung auf ein Minimum zu beschränken. studierte Zahnheilkunde an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und war von 1995 bis 2006 Zahnarzt bei der Bundeswehr Seit 2006 ist er niedergelassener Zahnarzt in Münster. Zu seinen Schwerpunkten zählen die ästhetisch-restaurative Zahnheilkunde, vor allem vollkeramische minimalinvasive Restaurationen und mikroskopische Wurzelkanalbehandlungen und CMD, u. a. Kiefergelenkerkrankungen. In diesen Bereichen engagiert er sich als Fachautor und Referent auf nationaler und internationaler Ebene aktiv. Kontakt: Im Bereich der Schneidekante werden fingerförmig Mamelons mit Opakmasse O2 eingearbeitet. Rund um die Mamelons und dazwischen wurde das fließfähige, hochtransluzente HT eingelegt. Um eine optimale Farbtiefe und Plastizität zu erzielen, wurden eine etwas hellere Opakmasse (O2) und die Transluzenzfarbe TL appliziert. Zum Abschluss wird der Dentinkernaufbau mit einer 0,5 bis 1 mm dünnen Schicht vestibulär aus Transluzenzmasse überzogen, wobei diese von inzisal nach cervical abnehmen sollte. Die vestibuläre Deckschicht sollte eher dünn gehalten sein, denn zu viel Transluzenzmasse lässt die Restauration grau erscheinen. Achten Sie bei der Schichtung grundsätzlich darauf, dass das Komposit mit Stopfinstrumenten oder einem Microbrush an die Zahnoberfläche angedrückt wird, um Lufteinschlüsse zu vermeiden und einen guten Randschluss zu erhalten. Es sollte bereits bei der Modellierung versucht werden, die charakteristischen Formmerkmale der Frontzähne zu berücksichtigen, um die Ausarbeitung auf ein Minimum zu beschränken (Abb. 6a). Nach jeder Schichtung wird der Zahn nicht nur von vorne, sondern auch seitlich betrachtet, um die richtige Formgebung der Restauration in ihrer Dimensionalität nicht aus den Augen zu verlieren. Konturierung, Oberflächentextur, Politur Abb. 6b, 6c: Die Konturierung und Oberflächentextur erfolgte mit Finierdiamanten und Soflex-Scheiben ohne Druck mit niedriger Drehzahl. Zuerst wurden die Längsrillen eingeschliffen und danach die Querrillen. direkt anmodelliert. Das Teflonband ist sehr dünn, bietet aber eine ausreichende Isolierung zum Komposit und wird nach Abschluss einfach zwischen den Zähnen herausgezogen. So erhält man einen hervorragenden Approximalkontakt, der mehr als ausreichend ist. Nach Aufbau der palatinalen und approximalen Wände wird die Opakmasse (Amaris O3) für den Aufbau des Dentinkerns modelliert (Abb. 5). Die Konturierung und Oberflächentextur erfolgt mit Finierdiamanten und Soflex-Scheiben ohne Druck mit niedriger Drehzahl. Zuerst wurden die Längsrillen eingeschliffen und danach die Querrillen (Abb. 6b, 6c). Die Politur wird mit speziellen Kompositpolierern und siliziumcarbidhaltigen Occlubrush-Bürstchen vorgenommen. Abschließend wird der Zahn mit Fluoridlack beschickt, um den Schmelz zu schützen. Die Farbe lässt sich nicht direkt nach Abnahme des Kofferdams kontrollieren, da die natürliche Zahnsubstanz dehydriert ist und sich deshalb sehr opak und weißlich darstellt. Daher ist es sinnvoll, gegebenenfalls vorzunehmende Korrekturen der Farbe bzw. der Oberfläche frühestens nach 24 Stunden durchzuführen (Rehydrierung abgeschlossen). Die gute Farbadaptation der Restauration wurde in der [ 34 ] DEUTSCHER ÄRZTE-VERLAG DENT MAG DENTAL MAGAZIN 2010;28(2);128

6 Substanzschonend und ästhetisch REFLEKTIEREN & MOTIVIEREN Abb. 7: Abschlussbild Frontzahnrestauration: Gute Farbadapta tion der Restauration (Kontrollsitzung nach einer Woche) Abb. 8: Der Recall nach sechs Monaten zeigt eine intakte, farbstabile Restauration. Abb. 9: Fallbeispiel Seitenzahnrestauration: Ein 24-jähriger Patient stellt sich mit latenten Beschwerden an den Zähnen 35 und 36 vor. Diese weisen insuffiziente Glasionomer-Restaurationen auf. Zudem zeigt sich eine Okklusalkaries an Zahn 34. Kontrollsitzung nach einer Woche festgestellt (Abb. 7). Der Recall nach 6 Monaten zeigte eine intakte, farbstabile Restauration (Abb. 8). Seitenzahnrestauration (Fall 2) Die Bedeutung direkter Restaurationen wird in der Zukunft weiter ansteigen. Im Gegensatz zur indirekten Restauration (Inlay) lässt sich hier rein defektorientiert vorgehen, so dass mehr Zahnhartsubstanz erhalten bleibt. Grundvoraussetzungen für den langfristigen Erfolg sind eine entsprechende Matrizentechnik, ein korrekt angewandtes Adhäsivsystem und die Verarbeitung des Komposits in Schichttechnik, um den Schrumpfungsstress zu minimieren. Von Kompositen werden für den Seitenzahnbereich Standfestigkeit bei der Verarbeitung und Applikation gefordert, lange Verarbeitungszeit, geringer Schrumpf und hohe Verschleißfestigkeit. Ein 24-jähriger Patient stellt sich mit latenten Beschwerden an den Zähnen 35 und 36 vor. Diese weisen insuffiziente Glasionomer-Restaurationen auf. Zudem zeigt sich eine Okklusalkaries an Zahn 34 (Abb. 9). Auf den angefertigten Bissflügelaufnahmen lassen sich zusätzlich approximale Defekte diagnostizieren. Entscheidend bei einer Restauration im Seitenzahnbereich sind Form und Funktion. Die Farbe spielt eher eine untergeordnete Rolle. Trotzdem sollte das Füllungsmaterial die gängigsten Zahnfarben abdecken und dabei eine gute Transluzenz und damit verbunden einen guten Chamäleoneffekt aufweisen. Das hier verwendete Nano-Hybrid-Komposit (Grandio, Voco) ist in 16 Farben erhältlich, das entsprechende Flowable (Grandio Flow) wird in zwölf Farben angeboten. Die Farbauswahl erfolgt hier bei Tageslicht am feuchten Zahn vor Anlegen des Kofferdams und wird mit dem mitgelieferten Farbschlüssel vorgenommen. Die Zahnform und Morphologie des zu restaurierenden Zahns lässt sich durch die Gegenseite schon vorbestimmen, da die Zahnformen häufig symmetrisch sind. Deshalb kann man sich auf der anderen Seite (46 und 47) von der Struktur (Höcker, Fissuren, Grundform) leiten lassen. Je mehr man sich der Nachgestaltung der okklusalen Struktur widmet, desto geringer ist die spätere Ausarbeitungszeit. Wird dies berücksichtigt, schleift man später schon viel weniger ein. Präparation Das Arbeitsfeld wird mit Kofferdam isoliert und die insuffizienten Versorgungen substanzschonend entfernt. An Zahn 36 wird eine Klasse-II-Kavität nach distal, an Zahn 35 eine Klasse-II-Kavität nach mesial und am Zahn 34 zwei okklusale Kavitäten präpariert. Dabei werden die Approximalkästen mit einseitig diamantierten Sonicsys-Aufsätzen vorbereitet. Die verbleibende Karies wird nach der Primärpräpara - tion mit Rosenbohrern niedertourig ohne Wasser entfernt. Kariesdetektor wird zur Kontrolle benutzt und zum Abschluss der Präparation die Kavitätenränder mit Fein- DEUTSCHER ÄRZTE-VERLAG DENT MAG DENTAL MAGAZIN 2010;28(2);129 [ 35 ]

7 REFLEKTIEREN & MOTIVIEREN Substanzschonend und ästhetisch Abb. 10: Bei Zahn 36 im Kasten wie auch auf dem Kavitätenboden wird das niedrig-visköse Grandio Flow in der Farbe WO (weiß-opak) appliziert und mit der Sondenspitze verteilt. Abb. 11: Schichtung mit Grandio in A3, wobei in Inkrementtechnik geschichtet (max. 2 mm) wird, um die Spannungen durch die Polymerisationsschrumpfung so gering wie möglich zu halten (C-Faktor). Nach der Schichtung wird jeweils 20 Sekunden polymerisiert. Abb. 12: Die Ausarbeitung erfolgt mit speziellen Diamant- und Hartmetallfinieren. Die Zähne 35 und 34 werden anschließend in gleicher Art und Weise restauriert und ausgearbeitet wie Zahn 36. Abb. 13: Abschlussbild Seitenzahnrestauration: funktionell und ästhetisch ansprechend. korndiamanten finiert. Danach wird an Zahn 36 eine spezielle Teilmatrize angelegt. Adhäsivtechnik Als Adhäsiv wird ein Einflaschen-Etch-and-rinse-Präparat (Solobond M, Voco) verwendet. Es erfolgt zunächst eine Ätzung des Schmelzes für 30 Sekunden und des Dentins für max. 15 Sekunden mit 35-prozentiger Phosphorsäure (Vococid, Voco). Nach gründlicher Entfernung der Phosphorsäure mit Wasser (20 bis 30 Sekunden) wird mit Luft getrocknet, wobei eine Übertrocknung zu vermeiden ist, damit es nicht zum Kollaps des Kollagengeflechts kommt. Ein Rewetting, also das Anfeuchten mit einem befeuchteten Brush bei einer zu trockenen bzw. übertrockneten Kavität, beugt einer verminderten Haftung der Restauration oder postoperativen Hypersensibilitäten vor. Das Adhäsiv wird nach dem Ätzvorgang für 30 Sekunden homogen in die präparierten Schmelz- und Dentinareale einmassiert. Das Einmassieren in das Dentin ist besonders wichtig, um eine ausreichende Penetration in die Dentintubuli zu ermöglichen. Nach der Einwirkzeit wird das Lösungsmittel so lange verblasen, bis eine glänzende Schicht zu sehen ist. Sind noch matte Stellen zu erkennen, sollte selektiv ein weiters Mal Haftvermittler appliziert werden. Das Adhäsiv wird anschließend für 20 Sekunden auspolymerisiert. Perfekte Schichtung In schwer zugänglichen Kavitäten und Ecken sowie approximalen Kästen ist es schwierig, eine Adaptation eines Füllungsmaterials mit normaler Viskosität zu erzielen. Aus diesem Grund wird bei Zahn 36 im Kasten wie auch auf dem Kavitätenboden das niedrig-visköse Flowable (Grandio Flow) in der Farbe WO (weiß-opak) appliziert und mit der Sondenspitze verteilt (Abb. 10). Nach der Polymerisation fällt das Applizieren des normal-viskösen Komposits deutlich leichter, und es werden Randspalten im Kasten vermieden. Wichtig: Die Schicht darf nicht zu dick sein (< 1 mm), um die Polymerisationsschrumpfung so gering wie möglich zu halten. Danach erfolgt die Schichtung (Grandio in A3), wobei in Inkrementtechnik geschichtet (max. 2 mm) wird, um die [ 36 ] DEUTSCHER ÄRZTE-VERLAG DENT MAG DENTAL MAGAZIN 2010;28(2);130

8 REFLEKTIEREN & MOTIVIEREN Spannungen durch die Polymerisationsschrumpfung so gering wie möglich zu halten (C-Faktor). Nach der Schichtung wird jeweils 20 Sekunden polymerisiert (Abb. 11) und die Restauration auf Überschüsse und Unterschüsse im Übergangsbereich Restauration/Zahn kontrolliert. Abschließend wird die fertig geschichtete Restauration für weitere 20 Sekunden auspolymerisiert. Die Ausarbeitung erfolgt mit speziellen Diamant- und Hartmetallfinierern. Die Zähne 35 und 34 werden in gleicher Art und Weise restauriert und ausgearbeitet (Abb. 12). Bei Abnahme des Kofferdams wird die statische und dynamische Okklusion kontrolliert und ggf. korrigiert. Die Kaufläche wird mit granatförmigen Finierdiamanten ggf. nachkonturiert und die Übergänge zwischen Zahn und Restauration werden mit einem Arkansasstein geglättet. Grundvoraussetzung für ein ästhetisches Polierergebnis sind eine im Vorfeld dichte Verarbeitung des Komposits und entsprechende Finierarbeit. Die Vorpolitur wird mit speziellen Kompositpolierern und die Hochglanzpolitur mit Occlubrush-Bürstchen (Hawe-Neos ) durchgeführt. Schließlich werden die Zahnoberflächen fluoridiert. Das Abschlussbild zeigt funktionelle und ästhetisch ansprechende Restaurationen (Abb. 13). Durch den Chamäleoneffekt passen sich die Restaurationen der Zahnumgebung gut an. Fazit Die beiden vorgestellten Fälle zeigen: Bei entsprechender Vorplanung lassen sich mit wenig Aufwand vorhersagbare hochästhetische Ergebnisse sowohl im Front- als auch im Seitenzahnbereich erzielen. Voraussetzung sind die richtigen Methoden und Materialien: Frontzahnrestauration (Fall 1): Amaris ist ein Komposit für hochästhetische Restaurationen speziell im sen - sib len Frontzahnbereich. Es lässt sich sehr gut verarbeiten, da es nicht klebt, standfest ist und sich trotzdem bei der Adaptation und Modellierung hervorragend an die Kavitätenränder anschmiegt. Die Farbwahl ist einfach und ermöglicht eine natürlich ästhetische Farbgebung. Die Farben bleiben stabil und die Massen besitzen zusätzlich einen Chamäleoneffekt. So lassen sich mit nur acht Farben Ergebnisse erzielen, die bislang indirekten Restaurationen vorbehalten waren, nur substanzschonender und kostengünstiger. Das Komposit ist hochglanzpolierbar und dank des hohen Füllstoffgehalts abrasionsstabil. Seitenzahnrestauration (Fall 2): Grandio lässt sich leicht verarbeiten und punktgenau applizieren, ist formstabil und standfest. Durch die Nanotechnologie ist Grandio gut polierbar und besitzt eine hohe Verschleißfestigkeit. Zahlreiche klinische Studien haben die hervorragenden physikalischen Eigenschaften von Grandio bestätigt. [] DENTAL MAGAZIN 2010;28(2);131 [ 37 ]

Frontzahnrestauration (Fall1)

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