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2 Seite IMPRESSUM Herausgeber: Ansprechpartner: Redaktion: Druck: Druck Titelblatt: Magistrat der Stadt Fulda Schlossstraße Fulda Telefon 0661/ magistrat@fulda.de Oberbürgermeister Gerhard Möller Mechthild Schmitt, Hubert Hasenauer (Stadtkämmerei) Stadt Fulda, Hausdruckerei Thomas Erb, Fulda

3 Inhaltsverzeichnis Seite 1 Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort 2 Beteiligungsübersicht 3 Klinikum Fulda gag 4 procommunitas GmbH Fulda 14 Projekt Fulda Galerie Verwaltungs GmbH 18 Projekt Fulda Galerie Verwaltungs GmbH & Co. Stadtentwicklungs KG 22 Gas- und Wasserversorgung Fulda GmbH 29 Schlachthof Fulda GmbH 38 ITZ Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbh 44 Standortmarketing GbR 49 Zweckverband Abwasserverband Fulda 54 Zweckverband Überlandwerk Fulda-Hünfeld-Schlüchtern 59 Kennzahlen der Unternehmen aus dem Geschäftsjahr 2007 im Vergleich 65 Erläuterung der Kennzahlen 66

4 Vorwort Seite 2 Vorwort

5 Beteiligungsübersicht Seite 3

6 Klinikum Fulda gag Seite 4 Klinikum Fulda gag Pacelliallee Fulda Telefon: 0661/ 84-0, Telefax: 0661/ info@klinikum-fulda.de Internet: Gegenstand des Unternehmens Die Gesellschaft sieht ihre Aufgabe darin, in der Region Fulda die Krankenversorgung und Heilbehandlung sicherzustellen, zu optimieren und zu diesem Zweck ein Schwerpunktkrankenhaus der Zentralversorgung mit allen erforderlichen Fachkliniken zu betreiben. Sie führt zu diesem Zweck das vormals als Eigenbetrieb der Stadt Fulda geführte Klinikum Fulda fort. Zielsetzung der Gesellschaft ist die Hilfe für körperlich, geistig oder seelisch erkrankte Menschen, die der Heilung, Milderung oder vorbeugenden Abwehr von Gesundheitsschäden dient. Sie beschränkt ihre Tätigkeit auf die Realisierung des Gesellschaftsgegenstands und wird alle Mittel, die sie erwirtschaftet, für die Förderung ihrer gesellschaftlichen Tätigkeit einsetzen. Die Gesellschaft ist zu allen Geschäften und Maßnahmen berechtigt, die geeignet erscheinen, dem Gegenstand des Unternehmens zu dienen, auch zum Halten bzw. den Betrieb von Rehabilitations- und Altenhilfeeinrichtungen. Sie kann zu diesem Zweck auch andere Unternehmen im In- und Ausland gründen, erwerben, veräußern und sich an ihnen beteiligen. Dies gilt insbesondere für solche, die auf den in Abs. 1 genannten Gebieten tätig sind. Sie kann ihren Betrieb ganz oder teilweise in verbundene Unternehmen ausgliedern. Allgemeines Rechtsform: Aktiengesellschaft Eintragung im Handelsregister: Fulda HRB 2294 Gründung: 22. Dezember 2003 Beteiligungsverhältnisse (Stand: ) Beteiligte Anteil am Grundkapital Anteil in % Stadt Fulda EURO 100 %

7 Klinikum Fulda gag Seite 5 Organe der Gesellschaft Hauptversammlung Aufsichtsrat Vorstand Hauptversammlung: Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts beauftragt die Aktionärin den nach den Vorschriften der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) zu bestimmenden gesetzlichen Vertreter den Oberbürgermeister. Dieser ist berechtigt, Vollmachten an andere vom Magistrat bestellte Personen zur Vertretung und zur Ausübung des Stimmrechts zu erteilen. Den Vorsitz in der Hauptversammlung führt der Vorsitzende des Aufsichtsrats. Aufsichtsrat: (Stand: ) Vorsitzender Stellv. Vorsitzender Mitglieder Gerhard Möller, Oberbürgermeister der Stadt Fulda Dr. Wolfgang Dippel, Bürgermeister der Stadt Fulda Reinhold Schäfer, Stadtrat der Stadt Fulda Hans-Dieter Alt, Stadtverordneter der Stadt Fulda Rainer Götz, Stadtverordneter der Stadt Fulda Prof. Dr. med. Reiner Dölp, Arzt (Gemäß 105 AktG ruhte das Amt vom bis ) Josef Weber, Krankenpfleger, Arbeitnehmervertreter Dr. Reinhard Rüttger, Arzt, Arbeitnehmervertreter Thomas Gerlach, Krankenpfleger, Arbeitnehmervertreter Drei Aufsichtsratmitglieder Oberbürgermeister, Bürgermeister und ein weiteres Mitglied werden von der Aktionärin Stadt Fulda durch den Magistrat entsandt. Drei weitere Mitglieder werden von der Hauptversammlung gewählt. Gemäß 76 BetrVG 1952 analog besteht der Aufsichtsrat zu 1/3 aus Vertretern der Arbeitnehmer. Vorstand: Prof. Dr. med. Reiner Dölp, Vorstand gem. 105 AktG vom bis Dipl.-Betriebswirt Harald Jeguschke, ab

8 Klinikum Fulda gag Seite 6 Prokuristen: (Stand ) Einzelprokura: Gesamtprokura: Dr. med. Achim Hellinger, Medizinischer Direktor Dipl.-Volksw. Stefan Burkard, Kaufmännischer Direktor Dipl.-Kfm. Ulrich Meier, Finanzdirektor Ralf Schaum, Personaldirektor Dipl.-Ing. (FH) Harald Venus, Technischer Direktor Sabine Murawski, Pflegedirektorin Beteiligungen der Klinikum Fulda gag Name Anteil am Kapital Kapitalanteil in v. H. in Klinikum Fulda Service GmbH 100, ,76 Medizinisches Versorgungszentrum Osthessen GmbH 95, ,00 DorfnerClinicCare Fulda GmbH 51, ,00 Psychiatrisches Versorgungszentrum Fulda GmbH 50, ,00 Einkaufsgemeinschaft Kommunaler Krankenhäuser e. G. (EKK) 2, ,00 Perspektiva ggmbh 1, ,00 Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks Der öffentliche Zweck für die Gesellschaft besteht darin, die Krankenversorgung und Heilbehandlung in der Region Fulda, insbesondere in der Stadt Fulda sicherzustellen. Mit dem Betreiben des Schwerpunktkrankenhauses wird die Gesellschaft dieser Aufgabe gerecht. Geschäftsverlauf Entwicklung des Krankenhausmarktes Die branchentypische Dynamik im Gesundheitswesen bleibt auf hohem Niveau. Sowohl was die Behandlungsmöglichkeiten und angebote angeht, aber auch was die Regulierung und Reglementierung betrifft. Einerseits steigt die Nachfrage nach Gesundheitsleistungen stetig an, die Bevölkerung wird älter, die Morbidität nimmt zu und die Behandlungsmöglichkeiten steigen; auf der anderen Seite existiert aber keine nachfragegerechte Gegenfinanzierung. Die gesetzlichen Krankenversicherungen finanzieren sich fast ausschließlich über die Lohnquote, so dass kein Zusammenhang zwischen Einnahmen und Ausgaben im Gesundheitswesen existiert. Die duale Finanzierung der notwendigen Investitionen durch den Staat bleibt weit unter dem Investitionsbedarf zurück. Eine Gesundheitsreform löst die andere ab und reguliert vor allem die fiskalischen Rahmenbedingungen der Leistungsanbieter, vor allem mit dem Ziel, über stabile Erlöse auf Anbieterseite die Gesundheitsausgaben zu begrenzen.

9 Klinikum Fulda gag Seite 7 Der Wettbewerb um die Patienten durch Leistung und Qualität nimmt dabei stetig zu und führt zu einem Spagat zwischen hohem Leistungsniveau mit entsprechenden Kostenauswirkungen und einem engem Finanzierungskorsett. Das Spannungsfeld zwischen dynamisch wachsenden medizinischen Behandlungsmöglichkeiten und entsprechendem Anspruch sowohl des Behandelnden als auch der Behandelten und nicht proportional wachsenden Erlösen andererseits markiert die Rahmenbedingungen für das Unternehmen, die aber branchentypisch sind. Als Haus der höchsten Versorgungsstufe, mit fast universitärem Leistungsangebot, ist das Klinikum im Versorgungsgebiet Fulda Hersfeld Marktführer. Im Umkreis von 30 km hat das Unternehmen einen Anteil von 51 % aller stationären Behandlungen, über 70 % im Landkreis Fulda (Quelle: Auswertung der Qualitätsberichte 2006). Dabei ist die hohe quantitative und qualitative Leistungsbereitschaft, die getragen wird von engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, der Motor des Unternehmens. Entwicklung des Geschäftsjahres Im Klinikum kam es im April 2007 zu einem größeren und sehr komplexen Salmonellen- Ausbruch bei Patienten und Mitarbeitern in zwei Wellen. Im Zeitraum vom 24.4 bis wurde Salmonella Enteritidis bei 239 Personen nachgewiesen (davon 89 Mitarbeiter). 24 weitere Salmonellen-Nachweise betrafen Bewohner des Heilig-Geist-Seniorenzentrums, welche aus der Klinikum-Küche mitversorgt wurden. Trotz unverzüglicher Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt sowie Landes- und Bundesbehörden gelang es erst in der zweiten Maidekade den Ausbruch zu stoppen. In der multidisziplinären Ausbruchsuntersuchung, an der neben den lokalen und Landesbehörden das Robert Koch-Institut und das Bundesinstitut für Risikobewertung beteiligt waren, ergaben sich signifikante Anzeichen und Hinweise für eine Verbreitung der Salmonellen durch die Krankenhausküche, was sich auch später bestätigte. Durch die notwendige Schließung von Krankenhausküche und Stationen sowie durch eine hohe Krankheitsquote bei den Mitarbeitern und entsprechend negativem Medienecho sank die Aufnahmebereitschaft und Belegung des Klinikums im Mai drastisch. Im Verlauf des Geschäftsjahres stieg die Belegung zwar, konnte aber das Vorjahresniveau nicht mehr erreichen. Hierzu trugen auch umfangreiche Stationsmodernisierungsarbeiten bei, die schon lange geplant waren. Zusätzlich wurden Ende Juni im Klinikum überhöhte Legionellenwerte an verschiedenen Wasserleitungen gefunden. Zwar kam es zu keinerlei gesundheitlichen Beeinträchtigungen von Patienten oder Mitarbeitern, aber das Klinikum geriet nochmals in die Schlagzeilen. Insbesondere wurde bemängelt, dass Meldepflichten nicht rechtzeitig wahrgenommen worden sind. Diese Auswirkungen beeinträchtigten den Geschäftsverlauf im Berichtsjahr massiv und nachhaltig. So sanken die stationären Patientenzahlen im Berichtsjahr um (3,7 %) auf gegenüber dem Vorjahr. Die Auslastung lag mit 83,4 % um 5 %-Punkte unter dem Vorjahresniveau, aber immer noch deutlich über dem Branchendurchschnitt von 75,6 % (2006 Quelle: Statistisches Bundesamt), die Verweildauer stieg auf 8,0 Tage.

10 Klinikum Fulda gag Seite 8 Entwicklung der Erträge Die Erträge aus ambulanter und stationärer Krankenhausbehandlung des Geschäftsjahres 2007 sanken aufgrund der dargestellten Situation um 4,7 Mio. (3,2 %) auf 142,0 Mio. Die sonstigen Erträge stiegen ggü. dem Vorjahr um 1,1 Mio. (21,2 %) auf 19,2 Mio., was auf die Ausweitung der Erträge aus Hilfsbetrieben und die Auflösung von Rückstellungen zurückzuführen ist. Insgesamt liegen die operativen Erträge mit 161,2 Mio. um 3,6 Mio. (2,2 %) unter dem Vorjahresergebnis. Entwicklung der Patientenversorgung Die quantitative Patientenversorgung war im Berichtsjahr nachhaltig von den beschriebenen Krisen beeinflusst. Qualitativ wurde Anfang 2007 zur weiteren Spezialisierung der Versorgung die ehemalige Klinik für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie in zwei selbständige organisatorische Einheiten (Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie sowie Klinik für Gefäßchirurgie) geteilt. Liquidität Aufgrund des Patienten- und Erlöseinbruchs, der Modernisierungsmaßnahmen auf Station und in der Küche und im Leitungswassernetz sowie erhöhter Aufwendungen zur Krisenbewältigung sank die Liquidität im Berichtsjahr drastisch, war aber jederzeit gewährleistet. Die durchschnittliche Liquidität 2. Grades sank ggü. dem Vorjahr von 33,0 Mio. auf 29,3 Mio., was einem Liquiditätsgrad in Höhe von 355 % (VJ 402 %) entspricht. Personal- und Sachkosten Die Personalaufwendungen stiegen gegenüber dem Vorjahr um 1,2 Mio. (1,2 %), da die vom Vorjahresergebnis abhängige Sonderzuwendung 2007 deutlich höher ausgefallen ist als im Vorjahr. Der Sachaufwand für Material ist insgesamt um 1,0 Mio. (+ 2,7 %) auf 40,8 Mio. gestiegen. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sanken um 2,7 Mio. ggü. dem Vorjahr. Bereinigt um Rückstellungseffekte des Vorjahres stiegen aber die Aufwendungen aufgrund der Krisenauswirkungen. Durch Steuererstattungen für vorangegangene Geschäftsjahre sank die Steuerlast im Berichtsjahr auf T 55. Insgesamt sanken die Sachaufwendungen um 2,0 Mio. (3,3 %) auf nun 61,1 Mio. Die Erträge aus Zuwendungen zur Finanzierung von Investitionen sind insbesondere durch die öffentliche Förderung des Neubaues des Frau-Mutter-Kind-Zentrums auf 15,4 Mio. gestiegen. Korrespondierend damit wurden diese Mittel aufwandserhöhend den Verbindlichkeiten nach dem KHG zugeführt. Der entsprechende Aufwand stieg insbesondere dadurch auf 12,5 Mio. Die Abschreibungen blieben mit 5,0 Mio. auf Vorjahresniveau. Die nicht über Auflösung von Sonderposten refinanzierten Abschreibungen, also das aus Eigenmitteln zu bestreitende Abschreibungsvolumen lag im Berichtsjahr mit 2,1 Mio. ebenfalls auf Vorjahresniveau.

11 Klinikum Fulda gag Seite 9 Die Zinserträge wuchsen auf Grund des Zinsniveaus um T 184 auf T und überstiegen dabei den Zinsaufwand von T 242 deutlich. Bauliche und andere Investitionen Das neue Rettungszentrum mit Rettungswache, Luftrettungswache und Liegendanfahrt wurde in Betrieb genommen. Dadurch wird der notwendige Bauplatz für weitere investive Maßnahmen (Frauen-Mutter-Kind-Zentrum) geschaffen, deren Baubeginn ebenfalls in 2008 erfolgen soll. Für diese Investitionen stehen überwiegend Fördermittel des Landes zur Verfügung. Eine Pflegestation wurde vollständig modernisiert und damit der Grundstein für die Sanierung des Bettenhauses gelegt, die in den folgenden Jahren Stück für Stück erfolgen soll. Ebenso wurde die Krankenhausküche des Klinikums vollständig modernisiert. Beteiligungen Das Unternehmen hält Mehrheitsbeteiligungen an der Klinikum Fulda Service GmbH, der Medizinisches Versorgungszentrum Osthessen GmbH und der DorfnerClinicCare GmbH, Fulda. Mit 50 % ist das Unternehmen an der Psychiatrisches Versorgungszentrum Fulda ggmbh beteiligt. Mit seinen Beteiligungen hält und erweitert die Aktiengesellschaft das strategische Fundament zur Diversifikation und damit zur Stärkung von Wachstum und Ertrag im Konzern. Risikofrüherkennung Das Risikomanagement im Klinikum Fulda wurde im Berichtsjahr weiter ausgebaut. In einem Risikomanagementhandbuch wurde die Struktur festgelegt. Auf diesem Wege werden Frühwarnsignale definiert, um bestandsgefährdende Risiken zuverlässig zu erkennen. Zur einfacheren Diffundierung im Unternehmen wurden für die einzelnen Abteilungen und Bereiche Risiken definiert und Maßnahmen der Risikoüberwachung und -verfolgung eingeleitet. Dies geschah zunächst im Rahmen der flächendeckenden Einführung des Qualitätsmanagements. Im Jahr 2007 wurde dieses Verfahren sukzessive verselbständigt und auf Bereichsebene vertieft. Während sich im Berichtsjahr auf die nicht-medizinischen Bereiche konzentriert wurde, wird im Jahr 2008 das Risikomanagement mit externer Beratung auch auf die medizinischen Einheiten übertragen. Eine kontinuierliche Analyse und Berichterstattung an die Unternehmensleitung erfolgen. Sonstige wichtige Geschäftsvorfälle Das Geschäftsjahr stand unter dem Einfluss der Salmonellen- und Legionellen-Krise. In diesem Zusammenhang trat am Dipl.-Volksw. Claus-Dieter Schad als Vorstand des Unternehmens zurück. Prof. Dr. med. Reiner Dölp wurde als Nachfolger berufen. Darstellung der Lage Die Klinikum Fulda gag konnte im Geschäftsjahr 2007 trotz der Krisen einen Jahresüberschuss in Höhe von 0,47 Mio. erwirtschaften. Die Eigenkapitalrentabilität lag im Geschäftsjahr bei 1,6 %. Mit einer Eigenkapitalquote von 45,2 % (inkl. dem Krankenhaus zustehenden Fördermitteln) ist die Gesellschaft gut aufgestellt.

12 Klinikum Fulda gag Seite 10 Neben den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten in Höhe von 4,7 Mio. weist das Unternehmen Bankguthaben in Höhe von 17,1 Mio. zum Stichtag in der Bilanz aus. Die Vermögenslage darf als gut beschrieben werden. Beurteilung der Entwicklung mit ihren Chancen und Risiken Die Nachfrage nach Gesundheitsleistungen wird in den nächsten Jahren, schon allein auf Grund der Bevölkerungsentwicklung, weiter zunehmen. Insofern nutzt die Klinikum Fulda gag ihre Chancen, den stationären Markt weiter qualitativ und quantitativ auszubauen. Hierzu dienen die Einrichtung neuer spezialisierter medizinischer Fachbereiche in teilverselbstständigten Abteilungen sowie die Bildung von interdisziplinären Zentren. Immer mehr Leistungen können auch ambulant erbracht werden. Deswegen wird der ambulante Markt, sowohl in eigener Regie, als auch mit Hilfe der Tochtergesellschaft, der Medizinisches Versorgungszentrum Osthessen GmbH, weiter bedient. Strategische Kooperationen mit anderen Partnern der Gesundheitsversorgung werden vertieft werden, um weiterhin als Gesundheitszentrum für Osthessen die führende Rolle zu tragen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Chancen in der Gesundheitsbranche, insbesondere bei einer so exponierten Marktstellung, als sehr gut bezeichnet werden dürfen. Als Hauptrisiken sind die Finanzierungsnöte der gesetzlichen Krankenkassen und der öffentlichen Kassen zu verzeichnen, die völlig unabhängig von der Nachfrage nach Gesundheitsleistungen sind. Hinzu kommen Tarifsteigerungen im Personalbereich, die nicht refinanziert werden. Weitere Risiken sind in der Personalbeschaffung vor allem im Ärztlichen Dienst zu sehen, da sich ein Fachärztemangel abzeichnet. Weitere Unwägbarkeiten und kurzfristige Leistungsausfälle werden auch durch die anstehende umfassende Stationssanierung und OP-Modernisierung entstehen. Übersicht über Daten zur Geschäftsentwicklung Geschäftsjahr Bilanzvolumen , , ,85 Eigenkapital , , ,80 Verbindlichkeiten , , ,89 Jahresüberschuss , , ,69 Erlöse aus dem Krankenhausbetrieb , , ,34 Vollstationäre Fälle Teilstationäre Fälle Behandlungstage Durchschnittliche Verweildauer in Tagen 8,0 7,79 7,68 Nutzungsgrad in % 83,4 88,41 87,77 Anzahl Beschäftigte Besetzte Stellen 1.782, , ,92

13 Klinikum Fulda gag Seite 11 Übersicht über Daten zur Geschäftsentwicklung Entwicklung der Umsatzerlöse und des Jahresüberschusses EURO Mio. 144,5 Mio. 141,1 Mio Umsatzerlöse Jahresüberschuss ,2 Mio. 3,2 Mio. 0,5 Mio Jahr Kennzahlen des Unternehmens: Ertragslage Geschäftsjahr Eigenkapitalrendite EBIT (=Earnings Before Interest and Taxes) EBIT-Marge (Relation des EBIT zum Umsatz) (Jahresüberschuss x 100 Eigenkapital) ( Jahresüberschuss +/- Außerordentliches Ergebnis +/- Ertragssteuern +/- Zinsaufwendungen/ -erträge = EBIT) ( EBIT x 100n Umsatz ) 1,60 % 11,02 % 12,50 % , , ,95-0,21 % 2,06 % 2,54 % Finanzlage Cashflow, gesamt (= Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelbestandes) Finanzmittelbestand am Ende der Periode (31.12.) EBITDA (= Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation and Amortisation) ( EBIT + Abschreibungen = EBITDA) , , , , , , , , ,65 Vermögenslage Eigenkapitalquote (Eigenkapital x 100 Gesamtkapital) 27,48 % 28,04 % 26,63 %

14 Klinikum Fulda gag Seite 12 Ergebnisverwendung Die Klinikum Fulda gag verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke i. S. des Abschnitts steuerbegünstigte Zwecke der Abgabenordnung (AO). Mittel der Gesellschaft dürfen nur für den satzungsgemäßen Zweck verwendet werden. Etwaige Überschüsse sind einer Rücklage zuzuführen, die nur zur Sicherung und Erfüllung des Gesellschaftszweckes verwendet werden darf. Der Gesellschafter (Stadt Fulda) erhält weder Gewinnanteile noch Sonderzuwendungen aus den Mitteln der Gesellschaft. Die Geschäftsführung und der Aufsichtsrat werden vorschlagen, den Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2007 in Höhe von ,22 EURO in die Gewinnrücklagen einzustellen. Bestätigungsvermerk des Wirtschaftsprüfers Für den Jahresabschluss 2007 wurde der Klinikum Fulda gag der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Dr. Muth & Co. GmbH in Fulda erteilt. Kapitalzuführungen und entnahmen durch die Stadt Fulda Diese sind im Geschäftsjahr 2007 nicht erfolgt. Kreditaufnahmen des Unternehmens Der Stand der Verbindlichkeiten des Unternehmens gegenüber Kreditinstituten beläuft sich zum auf ,59 EUR (Vorjahr: ,90 EUR). Gewährte Sicherheiten (Bürgschaften) der Stadt Fulda für das Unternehmen Die Stadt Fulda hat eine Bürgschaft für alle Ansprüche aus der Mitgliedschaft der Klinikum Fulda gag bei der Zusatzversorgungskasse der Gemeinden und Gemeindeverbände des Regierungsbezirks Kassel (ZVK Kassel) am übernommen. Voraussetzungen für die wirtschaftliche Betätigung der Kommune gem. 121 Abs.1 HGO Die Voraussetzungen liegen vor.

15 Klinikum Fulda gag Seite 13 Besondere vertragliche Beziehungen der Stadt Fulda mit der Klinikum Fulda gag Vertrag über die Bestellung von Nießbrauchsrechten (enthalten im Nachgründungsvertrag vom ) bezüglich der Nutzung des Grundvermögens Klinikgelände. Ein Nießbrauchszins ist geregelt. Tilgungsvereinbarung vom zur Regelung der Zahlung des Nießbrauchszinses Die Klinikum Fulda gag hat im Rahmen der formellen Umstrukturierung den Schuldbeitritt zu bestimmten Darlehen der Stadt Fulda erklärt. Das Klinikum haftet gesamtschuldnerisch. Ferner besteht eine Vereinbarung, dass die Hilfspolizei Kontrollen an den Besucher- und Mitarbeiterparkplätzen durchführt. Dafür erstattet das Klinikum einen pauschalen Betrag. Daneben wurde ein Pachtvertrag über die Miete der Räumlichkeiten des Heilig-Geist- Gebäudes mit der Stadt Fulda abgeschlossen.

16 ProCommunitas GmbH Fulda Seite 14 procommunitas GmbH Fulda Schlossstraße Fulda Telefon: 0661/ , Telefax: 0661/ Telefon: 0661/ Telefax: 0661/ Gegenstand des Unternehmens Gegenstand des Unternehmens sind Dienstleistungen in den Bereichen Förderung der Jugend, bedarfsgerechte und wohnortnahe Versorgung der Bevölkerung in Senioren- und Pflegeeinrichtungen, Förderung der Erziehung, Volks- und Berufsbildung, Förderung kultureller Zwecke, Förderung des Sports, Grundstücks-, Grünflächen- und Immobilienbetreuung. Allgemeines Rechtsform: Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) Gründung: 31. März 2003 Beteiligungsverhältnisse (Stand: ) Beteiligte Anteil am Stammkapital Anteil in % Stadt Fulda EURO 100 % Organe der Gesellschaft Gesellschafterversammlung Aufsichtsrat Geschäftsführung Gesellschafterversammlung: Die Stadt Fulda wird in der Gesellschafterversammlung durch den Magistrat oder durch einen von ihm bestimmten Bevollmächtigten vertreten. Aufsichtsrat: (Stand: ) Vorsitzender Stellv. Vorsitzender Mitglied: Gerhard Möller, Oberbürgermeister der Stadt Fulda Dr. Wolfgang Dippel, Bürgermeister der Stadt Fulda Lothar Plappert, Stadtrat der Stadt Fulda Der Aufsichtsrat setzt sich zusammen aus dem jeweiligen Oberbürgermeister der Stadt Fulda kraft Amtes, dem jeweiligen Bürgermeister der Stadt Fulda kraft Amtes und einem hierfür gewählten Vertreter des Magistrats der Stadt Fulda.

17 ProCommunitas GmbH Fulda Seite 15 Geschäftsführung: (Stand: ) Lothar Helmer, Abteilungsleiter Personalabteilung Stadt Fulda Lothar Happ, Zentrales Controlling Stadt Fulda, Stabsstelle Oberbürgermeister Die Geschäftsführer nehmen ihre Tätigkeit für das Unternehmen neben ihrer hauptberuflichen Anstellung als Mitarbeiter des Magistrats der Stadt Fulda wahr. Beteiligungen der Gesellschaft Keine Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks Der öffentliche Zweck des Unternehmens besteht darin, die Stadt Fulda durch die Erbringung von Dienstleistungen in den Bereichen Förderung der Jugend, bedarfsgerechte und wohnortnahe Versorgung der Bevölkerung in Senioren- und Pflegeeinrichtungen, Förderung der Erziehung, Volks- und Berufsbildung, Förderung kultureller Zwecke, Förderung des Sports, Grundstücks-, Grünflächen- und Immobilienbetreuung zu fördern. Im Rahmen des zwischen der Gesellschaft und der Stadt Fulda bestehenden Dienstleistungsvertrags übernimmt die procommunitas die ihr von der Stadt Fulda zugewiesenen Dienstleistungen. Das Unternehmen erfüllt damit den öffentlichen Zweck. Geschäftsverlauf Auszüge aus dem Lagebericht 2007: Die Gesellschaft erreicht einen Brutto-Umsatz von rund monatlich und erwirtschaftet Einsparungen für die Stadt Fulda in Höhe von monatlich zwischen und netto. Zum Bilanzstichtag beträgt die Eigenkapitalquote 53,0 %. Die Vermögens- und Finanzlage kann damit als geordnet bezeichnet werden. Risikobericht Risiken, die den Bestand der Gesellschaft in den nächsten 12 bis 24 Monaten gefährden könnten, sind nicht ersichtlich. Des Weiteren wurde in dem Dienstleistungsvertrag mit dem Magistrat der Stadt Fulda vereinbart, dass grundsätzlich alle anfallenden Personal- und Personalnebenkosten abgerechnet werden können. Voraussichtliche Entwicklung Für das Jahr 2008 rechnet das Unternehmen wieder mit einem Jahresüberschuss.

18 ProCommunitas GmbH Fulda Seite 16 Übersicht über Daten zur Geschäftsentwicklung Geschäftsjahr Bilanzvolumen , , ,01 Eigenkapital , , ,63 Verbindlichkeiten , , ,38 Umsatzerlöse , , ,93 Jahresüberschuss , , ,94 Anzahl Beschäftigte ohne Auszubildende EURO Entwicklung der Umsatzerlöse und des Jahresüberschusses 1,3 Mio ,6 Mio ,1 Mio Umsatzerlöse Jahresüberschuss Jahr Kennzahlen des Unternehmens: Ertragslage Geschäftsjahr Eigenkapitalrendite EBIT (=Earnings Before Interest and Taxes) EBIT-Marge (Relation des EBIT zum Umsatz) Finanzlage Cashflow, gesamt (= Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelbestandes) Finanzmittelbestand am Ende der Periode (31.12.) EBITDA (= Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation and Amortisation) Vermögenslage (Jahresüberschuss x 100 Eigenkapital) ( Jahresüberschuss +/- Außerordentliches Ergebnis +/- Ertragssteuern +/- Zinsaufwendungen/ -erträge = EBIT) ( EBIT x 100 n Umsatz ) ( EBIT + Abschreibungen = EBITDA ) 28,70 % 7,24 % 22,70 % , , ,65 1,08 % 1,03 % 1,55 % , , , , , , , , ,65 Eigenkapitalquote (Eigenkapital x ,90 % 58,13 % 44,45 % Gesamtkapital )

19 ProCommunitas GmbH Fulda Seite 17 Verwendung des Jahresergebnisses 2007 Der Jahresüberschuss 2007 in Höhe von ,58 wird auf neue Rechnung vorgetragen. Dividendenzahlungen an die Stadt Fulda Keine Hinweis auf Bestätigungsvermerk des Wirtschaftsprüfers für das Jahr 2007 Der Jahresabschluss 2007 wurde von der OTG Osthessische Treuhand GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft geprüft. Die Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Kapitalzuführungen und entnahmen durch die Stadt Fulda Im Geschäftsjahr 2007 erfolgten keine Kapitalzuführungen oder entnahmen. Kreditaufnahmen des Unternehmens Die Gesellschaft hat keine Kreditverbindlichkeiten. Gewährte Sicherheiten (Bürgschaften) der Stadt Fulda für das Unternehmen Bürgschaften der Stadt Fulda bestehen nicht. Voraussetzungen für die wirtschaftliche Betätigung der Kommune gem. 121 Abs.1 HGO Die Voraussetzungen liegen vor. Besondere vertragliche Beziehungen Mit der Stadt Fulda als alleiniger Auftraggeberin der Gesellschaft wurde mit Wirkung vom 1. Mai 2003 ein Dienstleistungsvertrag geschlossen. Dieser regelt insbesondere die Einzelheiten der Vergütung für die von der Gesellschaft erbrachten Leistungen.

20 Projekt Fulda Galerie Verwaltungs GmbH Seite 18 Projekt Fulda Galerie Verwaltungs GmbH Rabanusstraße Fulda Telefon: 0661/ , Telefax: 0661/ Internet: Gegenstand des Unternehmens Die Gesellschaft hat den Zweck, Geschäftsführung und Verwaltungsaufgaben für die Kommanditgesellschaft Projekt Fulda Galerie Verwaltungs GmbH & Co. Stadtentwicklungs KG durchzuführen und als Komplementärgesellschaft die Planungs- und Entwicklungsaufgaben dieser Gesellschaft im Ortsteil Fulda-Sickels als Komplementärin zu realisieren. Der Geschäftszweck umfasst auch die Vermietung und Verpachtung von Flächen und Gebäuden im eigenen Namen. Allgemeines Rechtsform: Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) Gründung: 12. Januar 2000 Beteiligungsverhältnisse (Stand: ) Beteiligte Höhe der Einlage Anteil am gezeichneten Kapital Stadt Fulda EURO 100 % Organe der Gesellschaft Gesellschafterversammlung Aufsichtsrat Geschäftsführung Gesellschafterversammlung: Die Stadt Fulda als Gesellschafterin wird ihre Rechte durch den vom Magistrat benannten Vertreter wahrnehmen, im Regelfall durch den Oberbürgermeister oder seinem Vertreter im Amt.

21 Projekt Fulda Galerie Verwaltungs GmbH Seite 19 Aufsichtsrat: (Stand: ) Vorsitzender Stellv. Vorsitzende Weitere Mitglieder: Gerhard Möller, Oberbürgermeister der Stadt Fulda Cornelia Zuschke, Stadtbaurätin der Stadt Fulda Dipl.-Finanzwirt Gerhard Stollberg, Stadtverordneter der Stadt Fulda Dipl.-Kfm. Hans-Dieter Alt, Stadtverordneter der Stadt Fulda Margarete Hartmann, Stadtverordnetenvorsteherin der Stadt Fulda Steffen Werner, Stadtverordneter der Stadt Fulda Walter Krah, Stadtverordneter der Stadt Fulda Rainer Götz, Stadtverordneter der Stadt Fulda Werner Krah, Stadtrat der Stadt Fulda Michael Schmelz, Dipl.-Verwaltungsbetriebswirt Michael Olk, Oberstudienrat Der Aufsichtsrat besteht aus dem Oberbürgermeister, einem weiteren vom Magistrat zu bestimmenden hauptamtlichen Magistratsmitglied und neun von den Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung vorgeschlagenen Vertretern, die gemäß der Zusammensetzung der Stadtverordnetenversammlung nach dem Verhältniswahlprinzip benannt und vom Magistrat zu bestellen sind. Geschäftsführung: Dipl.-Ing. Werner Schäfer und Klaus Krolopp (bis ) Beteiligungen der Gesellschaft Keine Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks Die Gesellschaft hat den Zweck, Geschäftsführung u. Verwaltungsaufgaben für die Projektgesellschaft Fulda Galerie GmbH & Co. Stadtentwicklungs KG durchzuführen und als Komplementärgesellschaft die KG zu unterstützen. Der öffentliche Zweck wird durch die Gesellschaft erfüllt.

22 Projekt Fulda Galerie Verwaltungs GmbH Seite 20 Geschäftsverlauf Die Geschäftstätigkeit der Projekt Fulda Galerie Verwaltungs GmbH beschränkt sich auf Verwaltungsaufgaben für die Kommanditgesellschaft. Es wird grundsätzlich keine eigene Geschäftstätigkeit ausgeübt. Übersicht über Daten zur Geschäftsentwicklung Geschäftsjahr Bilanzvolumen , , ,30 Eigenkapital , , ,07 Verbindlichkeiten 0,00 0, ,23 Umsatzerlöse 9.709, , ,00 Jahresüberschuss 1.989, ,38 444,14 Anzahl Beschäftigte ohne Auszubildende EURO Entwicklung der Umsatzerlöse und des Jahresüberschusses Umsatzerlöse Jahresüberschuss Jahr Kennzahlen des Unternehmens: Ertragslage Geschäftsjahr Eigenkapitalrendite EBIT (=Earnings Before Interest and Taxes) EBIT-Marge (Relation des EBIT zum Umsatz) (Jahresüberschuss x 100 Eigenkapital) ( Jahresüberschuss +/- Außerordentliches Ergebnis +/- Ertragssteuern +/- Zinsaufwendungen/ -erträge = EBIT) ( EBIT x 100n Umsatz ) 3,72 % 2,70 % 0,89 % 1.061,03 995,02 541,68 10,93 % 9,53 % 7,26%

23 Projekt Fulda Galerie Verwaltungs GmbH Seite 21 Finanzlage Geschäftsjahr Cashflow, gesamt (= Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelbestandes) 2.121,42 983, ,94 Finanzmittelbestand am Ende der Periode (31.12.) EBITDA (= Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation and Amortisation) Vermögenslage ( EBIT + Abschreibungen = EBITDA) , , , ,03 995,02 541,68 Eigenkapitalquote (Eigenkapital x 100 Gesamtkapital) 97,13 % 97,34 % 92,40 % Ergebnisverwendung In der Gesellschafterversammlung vom wurde beschlossen, den Jahresüberschuss 2007 in Höhe von 1.989,72 Euro auf neue Rechnung vorzutragen. Dividendenzahlungen an die Stadt Fulda Keine Hinweis auf Bestätigungsvermerk des Wirtschaftsprüfers für das Jahr 2007 Für den Jahresabschluss 2007 wurde der Projekt Fulda Galerie Verwaltungs GmbH der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft OTG Osthessische Treuhand GmbH erteilt. Kapitalzuführungen und entnahmen durch die Stadt Fulda Im Geschäftsjahr 2007 erfolgten keine Kapitalzuführungen oder entnahmen. Kreditaufnahmen des Unternehmens Keine Gewährte Sicherheiten (Bürgschaften) der Stadt Fulda für das Unternehmen Keine Voraussetzungen für die wirtschaftliche Betätigung der Kommune gem. 121 Abs.1 HGO Die Voraussetzungen liegen vor.

24 Projekt Fulda Galerie Verwaltungs GmbH & Co. Stadtentwicklungs KG Seite 22 Projekt Fulda Galerie Verwaltungs GmbH & Co. Stadtentwicklungs KG Rabanusstraße Fulda Telefon: 0661/ , Telefax: 0661/ Internet: Gegenstand des Unternehmens Die Gesellschaft hat den Zweck, das städtebauliche Vorhaben Fulda Galerie zu planen, zu erschließen, infrastrukturelle Aufgaben zu lösen und das Projekt wirtschaftlich zu realisieren. Die Gesellschaft arbeitet in Kooperation und im Auftrag der Stadt Fulda bei Realisierung des Projektes Fulda Galerie. Sie entwirft die Planung und entwickelt diese bis zur Beschlussreife für den Bebauungsplan, den die städtischen Körperschaften der Stadt Fulda beschließen. Sie entwickelt das Gebiet nach Maßgabe eines Erschließungsvertrages und erstellt auf den Grundstücken der Stadt Fulda infrastrukturelle Einrichtungen, die mit der Stadt Fulda vereinbart werden. Sie verwertet das Grundvermögen der Stadt Fulda im Gebiet des Projektes Fulda Galerie und setzt den Erlös gemäß Absprache mit der Auftraggeberin ein. Die Gesellschaft kann alle Geschäfte betreiben, die dem Gesellschaftszweck unmittelbar oder mittelbar zu dienen geeignet sind. Allgemeines Rechtsform: Kommanditgesellschaft Gründung: 24. Januar 2000 Beteiligungsverhältnisse (Stand: ) Beteiligte Kommanditkapital Anteil in % Kommanditist: Stadt Fulda EURO 100 % Komplementär: Projekt Fulda Galerie Verwaltungs GmbH -- Organe der Gesellschaft Gesellschafterversammlung Aufsichtsrat Geschäftsführung Gesellschafterversammlung: Die Kommanditistin (Stadt Fulda) als stimmberechtigte Gesellschafterin wird ihre Rechte durch den vom Magistrat benannten Vertreter wahrnehmen, im Regelfall durch den Oberbürgermeister oder seinem Vertreter im Amt.

25 Projekt Fulda Galerie Verwaltungs GmbH & Co. Stadtentwicklungs KG Seite 23 Aufsichtsrat: (Stand: ) Vorsitzender Stellv. Vorsitzende Weitere Mitglieder: Gerhard Möller, Oberbürgermeister der Stadt Fulda Cornelia Zuschke, Stadtbaurätin der Stadt Fulda Dipl.-Finanzwirt Gerhard Stollberg, Stadtverordneter der Stadt Fulda Dipl.-Kfm. Hans-Dieter Alt, Stadtverordneter der Stadt Fulda Margarete Hartmann, Stadtverordnetenvorsteherin der Stadt Fulda Walter Krah, Stadtverordneter der Stadt Fulda Steffen Werner, Stadtverordneter der Stadt Fulda Rainer Götz, Stadtverordneter der Stadt Fulda Werner Krah, Stadtrat der Stadt Fulda Michael Schmelz, Dipl. Verwaltungsbetriebswirt Michael Olk, Oberstudienrat Der Aufsichtsrat besteht aus dem Oberbürgermeister, einem weiteren vom Magistrat zu bestimmenden hauptamtlichen Magistratsmitglied und neun von den Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung vorgeschlagenen Vertretern, die gemäß der Zusammensetzung der Stadtverordnetenversammlung nach dem Verhältniswahlprinzip benannt und vom Magistrat zu bestellen sind. Geschäftsführung: Projekt Fulda Galerie Verwaltungs GmbH, Geschäftsführer Dipl.-Ing. Werner Schäfer und Klaus Krolopp (bis ) Beteiligungen der Gesellschaft Keine Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks Die Gesellschaft erfüllt mit der Entwicklung eines Stadtteils und der Erarbeitung von Bebauungsplänen den öffentlichen Zweck. Hierdurch wird die örtliche Infrastruktur und die Wettbewerbsfähigkeit in der Ansiedlung von Investoren verbessert. Der öffentliche Zweck wird durch die Gesellschaft erfüllt.

26 Projekt Fulda Galerie Verwaltungs GmbH & Co. Stadtentwicklungs KG Seite 24 Geschäftsverlauf Lagebericht für das Geschäftsjahr 2007: Geschäftsverlauf und Lage der Gesellschaft Wie im Vorjahr prognostiziert, hat sich die Einnahmesituation gegenüber dem Vorjahr wesentlich verbessert. Es konnten 29 Grundstücke (14 in 2006) verkauft und 3,352 Mio. (2,501 Mio. in 2006) erzielt werden. Da hiervon aber 1,663 Mio. erst in 2008 fällig werden, ist der Jahresüberschuss 2007 auf ,62 gesunken. Im Geschäftsjahr 2007 wurde planmäßig die Verbindungsstraße zum Westring gebaut und finanziert, für die Endfinanzierung des Westrings musste ein weiteres Darlehen in Höhe von 4 Mio. aufgenommen werden. Mit einer Zinsleistung von im Jahr 2008 mit fallender Tendenz liegt die Westringfinanzierung im Soll. Die Tilgung aller bisher für die Finanzierung des Westrings aufgenommenen Darlehen ist durch die KIM-Raten des Landes gesichert. Die Erschließung der Fulda Galerie wurde ebenfalls planmäßig fortgesetzt. Bei der Betrachtung der Finanzsituation der Gesellschaft ist zu berücksichtigen, dass neben den Erschließungsleistungen und einer Sonderzahlung von 1 Mio. mit dem Messegelände, dem Kindergarten und der Schule bereits Vermögenswerte in Höhe von 8,178 Mio. an die Stadt Fulda übertragen worden sind. Für das Jahr 2008 ist mit einer gleich bleibend guten Entwicklung der Grundstücksverkäufe zu rechnen. Mit der anstehenden Erschließung des Wohnparks West, des Ausbaus des Stadtteilparks und dem Endausbau einiger Wohnstraßen wird die Weiterentwicklung des neuen Stadtteils auch in 2008 planmäßig fortgesetzt. Für die Veräußerung der erschlossenen Gewerbeflächen muss mit einer längeren Vermarktungsphase als ursprünglich geplant gerechnet werden. Entwicklung der Wohnbaugrundstücke: Stand Verkauf m² in % Wohnbaugrundstücke 70,45 62,45 51,36 Übersicht über Daten zur Geschäftsentwicklung Geschäftsjahr Bilanzvolumen , , ,62 Eigenkapital ,81 * , ,60 Verbindlichkeiten , , ,85 Umsatzerlöse ** , , ,46 Jahresüberschuss , , ,62 Anzahl Beschäftigte ohne Auszubildende 3,5 3,5 3,5 * Abführung an die Stadt Fulda seit Gesellschaftsgründung: ,16 ** Umsatzerlöse einschließlich Veränderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen

27 Projekt Fulda Galerie Verwaltungs GmbH & Co. Stadtentwicklungs KG Seite 25 EURO Entwicklung der Umsatzerlöse und des Jahresüberschusses 3,7 Mio. 1,5 Mio. 2,5 Mio. 0,7 Mio ,3 Mio. 0,5 Mio. Jahr Umsatzerlöse Jahresüberschuss Kennzahlen des Unternehmens: Ertragslage Geschäftsjahr Eigenkapitalrendite EBIT (=Earnings Before Interest and Taxes) EBIT-Marge (Relation des EBIT zum Umsatz) Finanzlage Cashflow, gesamt (= Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelbestandes) Finanzmittelbestand am Ende der Periode (31.12.) EBITDA (= Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation and Amortisation) Vermögenslage Eigenkapitalquote (Jahresüberschuss x 100 Eigenkapital) ( Jahresüberschuss +/- Außerordentliches Ergebnis +/- Ertragssteuern +/- Zinsaufwendungen/ -erträge = EBIT) ( EBIT x 100n Umsatz ) ( EBIT + Abschreibungen = EBITDA) (Eigenkapital x 100 Gesamtkapital) 72,34 % 248,50 % 50,64 % , , ,92 37,60 % 30,50 % 38,81 % , , , , , , , , ,06 3,22 % 1,98 % 17,40 % Ergebnisverwendung In der Gesellschafterversammlung vom wurde beschlossen, den Jahresüberschuss 2007 in Höhe von ,62 Euro in der Gesellschaft zu belassen. Dividendenzahlungen an die Stadt Fulda Keine

28 Projekt Fulda Galerie Verwaltungs GmbH & Co. Stadtentwicklungs KG Seite 26 Hinweis auf Bestätigungsvermerk des Wirtschaftsprüfers für das Jahr 2007 Für den Jahresabschluss 2007 wurde der Projekt Fulda Galerie Verwaltungs GmbH & Co. Stadtentwicklungs KG der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft OTG Osthessische Treuhand GmbH erteilt. Kapitalzuführungen und entnahmen durch die Stadt Fulda Im Geschäftsjahr 2007 wurden vom variablen Kapital in den Vermögenshaushalt der Stadt Fulda überführt: a) 4.555,39 Euro (Außenanlage Kindergarten Fulda Galerie) b) 888,37 Euro (Restarbeiten Messegelände mit Funktionsgebäude) c) ,78 Euro (Grundschule) Entwicklung Eigenkapital Projekt Fulda Galerie Verwaltungs GmbH & Co. Stadtentwicklungs KG Stammkapital (900) Variables Kapital (901) Verlustausgleichskonto (910) Abführung an die Stadt Fulda (901) aktueller Stand Jahr Euro Euro Euro Euro Euro Einzahlung , Stammkapital 2000 Jahresüberschuss ,99 - Einzahlung Rest 2001 Stammkapital , Jahresfehlbetrag , Jahresüberschuss , Jahresüberschuss ,98 - Entnahme flüssige 2004 Mittel , Überführung Kita i. d. Vermögen d. Stadt Fulda , Jahresüberschuss ,52 - Überführung Kita (Rest) i. d. Vermögen 2005 der Stadt Fulda , Überführung Messegelände Messe Galerie i. d. Vermögen der Stadt Fulda , Jahresüberschuss , Überführung Kita (Rest) i. d. Vermögen 2006 der Stadt Fulda , Überführung Messegelände Messe Galerie i. d. Vermögen der Stadt Fulda , Überführung Grundschule i. d. Vermögen der Stadt Fulda , Jahresüberschuss , Stand : , , , , ,74

29 Projekt Fulda Galerie Verwaltungs GmbH & Co. Stadtentwicklungs KG Seite 27 Entwicklung Eigenkapital Projekt Fulda Galerie Verwaltungs GmbH & Co. Stadtentwicklungs KG Stammkapital (900) Variables Kapital (901) Verlustausgleichskonto (910) Abführung an die Stadt Fulda (901) aktueller Stand Stand : , , , , ,74 Überführung Kita (Rest) i. d. Vermögen der Stadt Fulda 4.555,39 Überführung Messegelände Messe Galerie i. d. Vermögen der Stadt Fulda 888,37 Überführung Grundschule i. d. Vermögen der Stadt Fulda , Jahresüberschuss ,62 Stand : , , , , ,82 Kreditaufnahmen des Unternehmens Im Geschäftsjahr 2007 wurden Darlehen über einen Gesamtbetrag von Euro aufge-nommen. Der Stand der Verbindlichkeiten des Unternehmens gegenüber Kreditinstituten beläuft sich zum auf Euro (Vorjahr: ,43 Euro). Gewährte Sicherheiten (Bürgschaften) der Stadt Fulda für das Unternehmen Keine Voraussetzungen für die wirtschaftliche Betätigung der Kommune gem. 121 Abs.1 HGO Die Voraussetzungen liegen vor. Besondere vertragliche Beziehungen Zwischen der Projektgesellschaft Fulda Galerie Verwaltungs GmbH & Co. Stadtentwicklungs KG sowie der Stadt Fulda besteht ein städtebaulicher Vertrag mit Datum vom , ergänzt um die Vereinbarung vom Für den Neubau eines Messegeländes sowie für Erschließungsmaßnahmen des Gewerbegebietes auf dem Gelände Fulda Galerie hat das Hess. Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung und das Hess. Ministerium der Finanzen ein Darlehen aus dem Hess. Investitionsfonds nach 6 Investitionsfondsgesetz Abteilung A in Höhe von bewilligt. Mit Zustimmung des Hess. Ministeriums der Finanzen und des Hess. Ministeriums f. Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung wird der Betrag an die Fulda Galerie GmbH & Co. Stadtentwicklungs KG weitergeleitet. Zur Regelung der Weiterleitung des Darlehens haben die Stadt Fulda und die Fulda Galerie GmbH & Co Stadtentwicklungs KG mit Datum vom eine Vereinbarung getroffen.

30 Projekt Fulda Galerie Verwaltungs GmbH & Co. Stadtentwicklungs KG Seite 28 Mit Bescheid vom hat das Hessische Kultusministerium dem Magistrat der Stadt Fulda im Rahmen des Investitionsprogramms Zukunft, Bildung und Betreuung für die Grundschule Fulda Galerie eine Zuwendung in Höhe von 1,2 Mio bewilligt. In der Vereinbarung zwischen der Stadt und der Projekt Fulda Galerie Verwaltungs GmbH & Co. Stadtentwicklungs KG über die Weiterleitung der Fördermittel vom wurden die Einzelheiten über die Weiterleitung der Landesmittel an die Gesellschaft geregelt.

31 Gas- und Wasserversorgung Fulda GmbH Seite 29 Gas- und Wasserversorgung Fulda GmbH Rangstraße Fulda Telefon: 0661/ 299-0, Telefax: 0661/ Internet: Gegenstand des Unternehmens Gegenstand des Unternehmens ist die Versorgung kommunaler und privater Abnehmer insbesondere im jeweiligen Stadtgebiet von Fulda mit Gas, Wasser und Wärme sowie die Errichtung, der Betrieb und die Unterhaltung der hierfür erforderlichen Anlagen, ferner der Betrieb des Sportbades Ziehers und des Sportbades Rosenau. Die Gesellschaft ist zu allen Geschäften und Maßnahmen berechtigt, die unmittelbar oder mittelbar dem Gegenstand des Unternehmens dienen, ihn fördern oder wirtschaftlich berühren. Sie kann sich hierbei anderer Unternehmen bedienen, sich an ihnen beteiligen oder solche Unternehmen sowie Hilfs- und Nebenbetriebe errichten, erwerben, pachten oder verpachten sowie Interessengemeinschaftsund Unternehmensverträge schließen. Allgemeines Rechtsform: Gründung: Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) Die Gesellschaft ist entstanden durch Umwandlung des Eigenbetriebs der Stadt Fulda in die Rechtsform der GmbH zum 1.Januar Beteiligungsverhältnisse (Stand: ) Beteiligte Anteil am Stammkapital Anteil in % Stadt Fulda EURO 74,9 % Thüga Aktiengesellschaft, München EURO 25,1 % Stammkapital EURO Die Stadt Fulda hält diese Beteiligung im Rahmen des Eigenbetriebs Parkstätten, Gas und Wasser. Gesellschafter in Prozentanteilen Thüga AG 25,1% Stadt Fulda 74,9 %

32 Gas- und Wasserversorgung Fulda GmbH Seite 30 Organe der Gesellschaft Gesellschafterversammlung Aufsichtsrat Geschäftsführung Gesellschafterversammlung: Die Stadt Fulda wird in der Gesellschafterversammlung durch den Magistrat oder durch einen von ihm bestimmten Bevollmächtigten vertreten. Aufsichtsrat: (Stand: ) Vorsitzender Erster stellv. Vorsitzender Zweiter stellv. Vorsitzender Weitere Mitglieder: Gerhard Möller, Oberbürgermeister der Stadt Fulda Ewald Woste, Vorstand der Thüga AG, München Dipl.-Finanzwirt Gerhard Stollberg, Stadtverordneter der Stadt Fulda Dipl.-Kfm. Hans-Dieter Alt, Stadtverordneter der Stadt Fulda Gabriele Aplenz, Prokuristin der Thüga AG, München Margarete Hartmann, Stadtverordnetenvorsteherin der Stadt Fulda Ernst Sporer, Stadtverordneter der Stadt Fulda Dipl.-Betriebswirt Hans-Joachim Tritschler, Stadtverordneter der Stadt Fulda Roswitha Krack, Gruppenleiterin Verkaufsabrechnung, Arbeitnehmervertreterin Gregor Sauer, Industriekundenberater, Arbeitnehmervertreter Jürgen Schad, Rohrnetzmonteur, Arbeitnehmervertreter Der Aufsichtsrat besteht aus dem Oberbürgermeister der Stadt Fulda kraft Amtes, drei Arbeitnehmern der Gesellschaft, Bestellung nach Betriebsverfassungsgesetz, fünf Mitgliedern, die entsprechend dem Vorschlag der Stadt Fulda von der Gesellschafterversammlung gewählt werden, zwei Mitgliedern, die entsprechend dem Vorschlag der Thüga AG von der Gesellschafterversammlung gewählt werden. Geschäftsführung: Dr. Ing. Peter Szepanek, alleinvertretungsberechtigter Geschäftsführer Prokuristen: Dipl.-Betriebswirt Manfred Gerhart Dipl.-Ing. Norbert Krimmel Dipl.-Ing. Klaus Moll

33 Gas- und Wasserversorgung Fulda GmbH Seite 31 Beteiligungen der GWV Fulda GmbH (Stand: ) Name Anteil am Kapital Anteil am Stammkapital in v. H. in Tausend Gas- und Wasserversorgung Osthessen GmbH, Fulda 36, ,0 Bäder Betriebs GmbH, Fulda 100,00 50,0 Gas Union GmbH, Frankfurt am Main 2,04 467,0 SYNECO GmbH & Co.KG, München 2,01 688,7 Wirtschaftliche Vereinigung Deutscher Versorgungsunternehmen AG 5,0 VR Genossenschaftsbank Fulda e.g., Fulda 0,1 Im Rahmen einer Kapitalerhöhung der Syneco GmbH & Co KG, München, wurde die Beteiligung um 0,5 Mio. aufgestockt. In Zusammenarbeit mit der im Thüga-Netzwerk tätigen Syneco arbeitet die GWV Fulda GmbH an einer weiteren Optimierung ihres Gaseinkaufs, damit den Kunden auch zukünftig ein günstiges Preisniveau angeboten werden kann. Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks Das Unternehmen hat die öffentliche Aufgabe, die Versorgung kommunaler und privater Kunden insbesondere im jeweiligen Stadtgebiet von Fulda mit Gas, Wasser und Wärme zu gewährleisten. Daneben soll sie durch den Betrieb von öffentlichen Bädern die Infrastruktur der Stadt verbessern. Zur Gewährleistung des öffentlichen Zwecks bestehen folgende Verträge zwischen der Gesellschaft und der Stadt Fulda: Mit der Stadt wurde am ein Vertrag geschlossen, der die Übernahme von Wasserversorgungsanlagen auf Grund der Gebietsreform zum Gegenstand hat. Seit 1. Januar 1999 hat die GWV Fulda GmbH von der Stadt Fulda das Sportbad Ziehers und am 1. Januar 2005 das Freibad Rosenau übernommen. Konzessionsverträge Wasser und Gas Die Stadt überträgt der GWV Fulda und diese übernimmt die allgemeine Versorgung der Stadt und ihrer Einwohner mit Wasser und Erdgas innerhalb des jeweiligen Stadtgebietes. Die GWV Fulda zahlt an die Stadt für die ihr nach den Verträgen eingeräumten Rechte eine Konzessionsabgabe. Die am neu abgeschlossenen Verträge laufen bis Gestattungsvertrag Wärmeversorgung Gegenstand des Vertrages sind die Versorgungsleitungen inkl. Zubehör für die vorhandenen und im Vertrag angeführten Standorte der Fern- und Nahwärmeversorgung. Für die bestehenden vier Standorte der Fern- und Nahwärmeversorgung hat die GWV Fulda GmbH am einen neuen Gestattungsvertrag mit der Stadt Fulda abgeschlossen. Der Vertrag regelt im Wesentlichen die Wegerechte und nutzung. Eine Konzessionsabgabe wurde nicht vereinbart. Der Vertrag läuft bis zum und verlängert sich danach jeweils um fünf Jahre, wenn er nicht spätestens 24 Monate zuvor gekündigt wird.

34 Gas- und Wasserversorgung Fulda GmbH Seite 32 Vertrag über die Bereitstellung von Löschwasser mit der Stadt Fulda Aufgrund der gesetzlichen Regelungen obliegt die Löschwasserversorgung den Kommunen. Mit Vertrag vom übernimmt die GWV Fulda GmbH Teilaufgaben der Löschwasserversorgung für die Stadt Fulda. Der Vertrag regelt im Wesentlichen Art und Umfang der Bereitstellung von Löschwasser durch das leitungsgebundene Trinkwasserversorgungssystem der Gesellschaft, die Zuständigkeiten für Wartung und Instandhaltung von Hydranten sowie die Übernahme von Kosten durch die Stadt Fulda, soweit diese durch die Löschwasserversorgung verursacht sind. Insbesondere auf Basis der vorliegenden Verträge wird der öffentliche Zweck von der Gesellschaft erfüllt. Geschäftsverlauf Auszüge aus dem Lagebericht 2007: Wirtschaftliche Entwicklung Das Geschäftsjahr 2007 war ein erfolgreiches Jahr. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit konnte gegenüber dem Vorjahr auf 8,4 Mio. (+35,4 %) verbessert werden. Der Ergebnisanstieg ist jedoch durch Sondereinflüsse von 2006 verfälscht. Gegenüber den vergleichbaren Jahren 2004 und 2005 ergibt sich Ergebniskontinuität. Gasversorgung Der Gashandel erzielte einen Gasabsatz von 2.985,8 Mio. kwh (-3,3 %). Der Mengenrückgang ist im Wesentlichen durch die ungewöhnlich milde Witterung der ersten vier Monate 2007 verursacht. Der geringere Heizbedarf führte bei den Tarifkunden trotz der erfolgreichen Akquisition von Neukunden zu einem deutlichen Rückgang von 10,1 %. Der Absatz an Großkunden war mit -0,1 % nahezu konstant. Die Lieferungen an den Weiterverteiler Gasund Wasserversorgung Osthessen GmbH blieben mit -5,8 % unter dem Vorjahr. Der Betriebsverbrauch, der überwiegend die innerbetrieblichen Lieferungen an die Wärme- und Contracting-Sparte enthält, sank um 1,7 %. Die Absatzentwicklung der beiden öffentlichen Erdgastankstellen in Fulda hat sich mit +1,1 % zwar deutlich abgeschwächt, ist aber insgesamt sehr positiv. Zusammen mit der Betriebstankstelle wurden 7,3 Mio. kwh abgesetzt. Bei der Akquisition von neuen Erdgaskunden wurden trotz der nach wie vor politisch angeheizten öffentlichen Energiepreisdiskussion und der deutlich rückläufigen Tätigkeit im Wohnungsbausektor wiederum Zuwächse erzielt, die sich auf durchschnittlichem Niveau bewegen. Unter anderem zeigt die erfolgreiche Neukundengewinnung, dass marktgerechte Preise angeboten werden. Wasserversorgung Der Trend zum Wassersparen hat sich auch 2007 fortgesetzt, und zwar insbesondere im Bereich der Haushalte (-3,9 %). Die Lieferungen an Weiterverteiler sanken um 31,1 %. Diese Rückgänge konnten teilweise durch Mehrabsatz bei Gewerbe und Industrie kompensiert werden. Insgesamt ging die Absatzmenge um 1,7 % auf Mio. m³ zurück.

35 Gas- und Wasserversorgung Fulda GmbH Seite 33 Wärmeversorgung und Contracting Das Geschäftsfeld zeigt in 2007 unterschiedliche Entwicklungen. Witterungsbedingt gingen sowohl die Lieferungen in der Fern- und Nahwärmeversorgung (-17,3 %) als auch für den Betriebsverbrauch (-3,3 %) zurück. Der Contracting-Bereich konnte in 2007 weiter ausgebaut werden, der Wärmeabsatz stieg hier mit 49,3 % deutlich. Der größte Anteil entfällt dabei auf eine bereits in 2006 in Betrieb genommene Contracting-Anlage bei einem Großkunden. Insgesamt wurde ein Wärmeabsatz von MWh therm erzielt (-15,0 %). Die Stromerzeugung in unseren Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen stieg um 2,1 % auf MWh elektr. Investitionen Insgesamt wurden 8,1 Mio. (Vorjahr 6,6 Mio. ) investiert. Davon entfielen auf den weiteren Ausbau der Gasversorgung 1,6 Mio.. In die Erweiterung und Erneuerung der Wasserversorgung flossen 2,5 Mio.. Größter Einzelposten dabei war mit 0,5 Mio. die Ergänzung einer 50 Jahre alten störungsgefährdeten Rohwasserleitung. Die zusätzliche Leitung war erforderlich, um größtmögliche Versorgungssicherheit zu gewährleisten, da über den betroffenen Leitungsabschnitt ca. drei Viertel der Wassermengen für die Kernstadt Fulda transportiert werden. Im Bereich Wärme und Contracting wurden 0,2 Mio. investiert. Im Freibad Rosenau wurden im Winterhalbjahr 2006/2007 grundlegende Sanierungsarbeiten durchgeführt, in 2007 wurden hierfür 2,6 Mio. aufgewandt. Personal- und Sozialwesen Als Personalstamm wurden im Jahresdurchschnitt 168 Mitarbeiter und 8 Auszubildende beschäftigt. Darüber hinaus waren 4 Mitarbeiterinnen im Erziehungsurlaub. Bei anteiliger Gewichtung der Teilzeitkräfte ergeben sich (ohne Auszubildende) 158 vollbeschäftigte aktive Mitarbeiter. Die am beschäftigten Mitarbeiter sind im Durchschnitt 41 Jahre alt. Vermögens-, Kapital- und Finanzlage Der Anteil des Anlagevermögens am Gesamtvermögen ist von 68,4 % auf 69,7 % gestiegen. Gleichzeitig sank die Anlagendeckung mit langfristigem Kapital von 98,9 % auf 92,5 %. Die Eigenkapitalquote liegt unter Einbeziehung der eigenkapitalähnlichen Posten bei 47,0 % (Vorjahr 49,5 %). Der Finanzmittelbestand am Jahresende umfasst 2,9 Mio. (Vorjahr 2,6 Mio. ). Risikofrüherkennung Seit einigen Jahren besteht ein systematisches Risikomanagement. Dementsprechend wurden das Risikohandbuch aktualisiert, bestehende Risiken überprüft und neue Risiken insbesondere infolge des sich verschärfenden Wettbewerbs am Gasmarkt sowie durch die kommende Anreizregulierung identifiziert. Die in der Riskmap dokumentierten Ergebnisse der Risikobewertung ergeben keine bestandsgefährdenden Risiken. Das Risiko aus dem Einsatz von Finanzinstrumenten zur Absicherung von wichtigen Transaktionen wird weitestgehend durch korrespondierende Vertragsgestaltung begrenzt. Im Rahmen des weiteren Ausbaus des Risikomanagements liegt das Augenmerk bei der verbesserten Risikosteuerung im Bereich des Gasbezugs.

36 Gas- und Wasserversorgung Fulda GmbH Seite 34 Beim Betrieb der Gas- und Wasserversorgungsanlagen werden die Anforderungen an die Qualifikation und Organisation des technischen Bereichs gemäß DVGW-Arbeitsblatt G1000 (Gas) und W1000 (Wasser) erfüllt. Das DVGW-Zertifikat zum geprüften technischen Sicherheitsmanagement (TSM) wurde der GWV Fulda GmbH bereits in 2002 erteilt fand eine Wiederholungsprüfung statt. Die Überprüfung wurde ohne Probleme erfolgreich bestanden, sodass der Gesellschaft das Zertifikat erneut erteilt wurde. Ausblick, Chancen und Risiken Die Gaseinkaufspreise des Unternehmens sind vertraglich an die Entwicklungen beim Heizöl gebunden und folgen diesen zeitverzögert. Durch den starken Anstieg der Heizölpreise im zweiten Halbjahr 2007 war eine Preiserhöhung bei den Tarifkunden zum um 0,5 Cent/kWh unumgänglich. Die Preisanpassungen bei den Großkunden erfolgen zu den vereinbarten Terminen, in der Regel quartalsweise. Infolge des weiterhin sehr hohen Ölpreisniveaus sind weitere Preiserhöhungen in 2008 zu befürchten. Zur weiteren Umsetzung der Ziele des neuen Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) vom ist am die Anreizregulierungsverordnung (ARegV) in Kraft getreten. Außerdem hat die Bundesnetzagentur mit Beschluss vom die Geschäftsprozesse Lieferantenwechsel Gas (GeLi Gas) festgelegt. Damit soll der Lieferantenwechsel erleichtert und effektiv abgewickelt werden können. Die neuen Prozesse sind ab anzuwenden. Zur Einführung der erforderlichen neuen Softwareprogramme hat eine Projektgruppe ihre Arbeit bereits aufgenommen. Mit der Anreizregulierungsverordnung wird ab 2009 die bisher kostenbasierte Genehmigung von Netzentgelten durch die Vorgabe von Erlösobergrenzen ersetzt. Gleichzeitig sind weitere Rahmenbedingungen für das politisch geforderte Ziel zur Senkung der Netzentgelte in der Verordnung konkretisiert. Chancen und Risiken aus der Anreizregulierungsverordnung werden von der GWV Fulda GmbH intensiv analysiert und die erforderlichen Maßnahmen rechtzeitig vorbereitet. Die nach aktuellem Stand erkennbaren mittelfristigen Risiken werden den wirtschaftlichen Erfolg als beherrschbar eingestuft. Die derzeitigen Netzentgelte sind bis zum befristet. Aufgrund der Kostenentwicklung hat das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung als zuständige Regulierungsbehörde ab höhere Netzentgelte genehmigt; diese Entgelte sind bis zum gültig. Mit dem Markteintritt weiterer überregionaler Gasanbieter verstärkt sich auch im Bereich der Haushaltskunden der Gas-zu-Gas-Wettbewerb. Das Unternehmen begegnet den mit der Marktöffnung verbundenen Risiken - insbesondere dem Verlust von Kunden - weiterhin mit günstigen und marktorientierten Verkaufspreisen, mit gutem Service, konsequenter Kundenorientierung und Beratungsleistungen zum effizienten Energieeinsatz. Um den Gasabsatz steigern zu können, werden das Versorgungsnetz weiter ausgebaut und neue Kunden auch außerhalb des bisherigen Versorgungsgebietes akquiriert. Hierzu wird für den Ein-/Zweifamilienhausbereich unter dem Motto Umsteigen lohnt sich das neue Förderprogramm Erdgas-Brennwertheizung und Solar angeboten. Weiterhin werden insbesondere Gewerbekunden über den ökologisch und wirtschaftlich sinnvollen Einsatz von Kraft-Wärme-Kopplung sowie von Erdgas als Treibstoff für Fahrzeuge informiert. Darüber hinaus wird die Einführung von neuen Technologien aktiv unterstützt. Mit Gasklimageräten auf Basis motorisch betriebener Wärmepumpen bzw. Absorptionswärmepumpen sowie mit Mikrogasturbinen und Mini-BHKWs bieten sich neue Chancen zur Erschließung von weiteren Absatzpotenzialen. Bei zwei Tarifkunden wurden im Jahr 2006 Absorptionswärmepumpen als Pilotanlagen installiert. Die bislang vorliegenden Ergebnisse des Praxistests sind positiv zu bewerten: Es konnte eine Energieeinsparung gegenüber Brennwertkesseln von ca. 20 % erzielt werden. Die Erzeugung von Biogas, die Aufbereitung auf Erdgasqualität und die Einspeisung in das Erdgasnetz gilt allgemein in der Branche als zukunftsträchtiges Geschäftsfeld. Seit etwa einem Jahr beschäftigt sich die Gesellschaft mit diesen Themen. Eine Projektgruppe lotet Chancen und Risiken aus und prüft mögliche Projekte und Kooperationen in der Region.

37 Gas- und Wasserversorgung Fulda GmbH Seite 35 Im Contracting-Bereich wird im Rahmen der Beratung von Industrie, Gewerbe und Kommunen die Erarbeitung von kundenindividuellen Energielösungen angeboten. Und mit "relaxwärme" stellt das Unternehmen ein "Rundum-Sorglos-Paket" für den Heizungsbetrieb in Wohngebäuden zur Verfügung. Die Akquisitionsbemühungen im Contracting-Bereich werden unverändert fortgesetzt. Insgesamt geht die GWV Fulda GmbH zuversichtlich in das Jahr 2008 und rechnet mit einem zufriedenstellenden Unternehmensergebnis. Übersicht über Daten zur Geschäftsentwicklung Geschäftsjahr Bilanzvolumen , , ,78 Eigenkapital* , , ,34 Verbindlichkeiten , , ,46 Umsatzerlöse , , ,05 Jahresüberschuss , , ,42 Anzahl Beschäftigte ohne Auszubildende * Eigenkapital einschließlich 60 % der Sonderposten für Investitionszuschüsse (2007: ) sowie abzüglich Gewinnausschüttung (2007: ) EURO Entwicklung der Umsatzerlöse und des Jahresüberschusses ,7 Mio. 119,2 Mio. 105,6 Mio Umsatzerlöse Jahresüberschuss ,7 Mio. 5 Mio. 5,4 Mio Jahr Segmentergebnis Bäder Sportbad Ziehers Summe Umsatz 242 T 279 T 258 T Jahresfehlbetrag (-) -439 T -496 T -437 T Freibad Rosenau Summe Umsatz 183 T 194 T 198 T Jahresfehlbetrag (-) -724 T -513 T -466 T

38 Gas- und Wasserversorgung Fulda GmbH Seite 36 Kennzahlen des Unternehmens: Ertragslage Geschäftsjahr Eigenkapitalrendite (Jahresüberschuss x 100 Eigenkapital*) 14,92 % 13,51 % 12,64% EBIT ( Jahresüberschuss (=Earnings Before Interest +/- Außerordentliches Ergebnis and Taxes) +/- Ertragssteuern , , ,40 +/- Zinsaufwendungen/ -erträge = EBIT ) EBIT-Marge (Relation des EBIT zum Umsatz) ( EBIT x 100n Umsatz ) 8,07 % 5,30 % 8,39 % Finanzlage Cashflow, gesamt (= Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelbestandes) Finanzmittelbestand am Ende der Periode (31.12.) EBITDA (= Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation and Amortisation) ( EBIT + Abschreibungen = EBITDA) , , , , , , , , ,40 Vermögenslage Eigenkapitalquote (Eigenkapital* x 100 Gesamtkapital) 47,04 % 49,46 % 47,74 % * Eigenkapital einschließlich 60 % der Sonderposten für Investitionszuschüsse (2007: ) sowie abzüglich Gewinnausschüttung (2007: ) Ergebnisverwendung Vom Bilanzgewinn 2007 wurden 3,4 Mio. EUR (2006: 4,34 Mio. EUR) an die Gesellschafter ausgeschüttet. Einschließlich der in 2007 vorgenommenen Vorabausschüttung in Höhe von 2 Mio. EUR sowie der Ausschüttung von Gewinnrücklagen von 0,55 Mio. EUR ergibt sich eine Gesamtdividende für 2007 von 5,95 Mio. EUR. Auf neue Rechnung in das Geschäftsjahr 2008 wurden ,54 EUR (2006: 8.447,97 EUR) vorgetragen. Dividendenzahlung an die Stadt Fulda Entsprechend 15 des Gesellschaftsvertrages ist bei der Ermittlung der Ausschüttungsbeträge für die Gesellschafter das Segmentergebnis Bäder zu berücksichtigen. Für das Jahr 2007 wurde für die Stadt Fulda danach eine Dividende von ,00 EUR errechnet. Nach Abzug von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag vereinnahmte der Eigenbetrieb Parkstätten, Gas und Wasser einen Betrag von ,10 EUR (Vorjahr: ,68 EUR). Aus der Auflösung der Gewinnrücklage ergab sich für die Stadt Fulda im Jahr 2007 eine zusätzliche Dividende von ,00 EUR. Der Eigenbetrieb Parkstätten, Gas und Wasser vereinnahmte nach Abzug von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag einen Betrag von ,37 EUR. Bestätigungsvermerk des Wirtschaftsprüfers Für den Jahresabschluss 2007 wurde der GWV Fulda GmbH der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk durch die WIKOM AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Berlin, Zweigniederlassung Frankfurt/Main, erteilt.

39 Gas- und Wasserversorgung Fulda GmbH Seite 37 Kapitalzuführungen- und Entnahmen durch die Stadt Fulda Im Geschäftsjahr 2007 erfolgten keine Kapitalzuführungen oder entnahmen. Kreditaufnahmen des Unternehmens In 2007 wurden keine Darlehen aufgenommen. Der Stand der Verbindlichkeiten des Unternehmens gegenüber Kreditinstituten beläuft sich zum auf ,75 EUR (2006: ,91 EUR). Gewährte Sicherheiten (Bürgschaften) der Stadt Fulda für das Unternehmen Bürgschaft zugunsten eines in 1990 aufgenommenen KfW-Darlehens Die Bürgschaftserklärung wurde am mit Umschuldung des Darlehens erneuert (voraussichtlicher Darlehensstand zum : ,00 ). Voraussetzungen für die wirtschaftliche Betätigung der Kommune gem. 121 Abs.1 HGO Die Voraussetzungen liegen vor. Besondere vertragliche Beziehungen Im Konsortialvertrag vom , ergänzt durch Vereinbarung vom , mit der Thüga AG, wurde u. a. eine besondere Ergebnisverteilung zwischen der Stadt Fulda und der Thüga AG regelt. Die vertraglichen Beziehungen zwischen der Stadt Fulda und der Gas- und Wasserversorgung Fulda GmbH sind im Abschnitt Öffentlicher Zweck des Unternehmens dargestellt.

40 Schlachthof Fulda GmbH Seite 38 Schlachthof Fulda GmbH Kruppstraße Fulda Telefon: 0661/ 22733, Telefax: 0661/ Schlachthof-Fulda@arcor.de Gegenstand des Unternehmens Gegenstand des Unternehmens ist die Errichtung und der Betrieb eines öffentlichen Schlachthofs Fulda. Die Gesellschaft kann Unternehmen gleicher oder ähnlicher Art erwerben oder sich an solchen beteiligen sowie alle Geschäfte betreiben, die unmittelbar oder mittelbar dem Gegenstand des Unternehmens zu dienen geeignet sind. Allgemeines Rechtsform: Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) Gründung: 12. November 1986 Beteiligungsverhältnisse (Stand: ) Beteiligte Anteil am Stammkapital Anteil in % Stadt Fulda ,58 22,23 % KFF Kurhessische Fleischwaren GmbH ,08 62,96 % Landwirtschaftliche Vieh- u. Fleischvermarktung e.g ,19 7,41 % Rudolf Fehrmann GmbH & Co.KG ,59 3,70 % Rudolf Gies ,30 1,85 % Kopfschlächter GmbH & Co.KG ,30 1,85 % Stammkapital ,04 100,00 % KFF Kurhessische Fleischwaren GmbH 62,96% Gesellschafter in Prozentanteilen Stadt Fulda 22,23% Kopfschlächter GmbH & Co.KG 1,85% Rudolf Gies 1,85% Rudolf Fehrmann GmbH & Co.KG 3,70 % Landw.Vieh- und Fleischvermarktung e. G. 7,41 %

41 Schlachthof Fulda GmbH Seite 39 Organe der Gesellschaft Gesellschafterversammlung Beirat Geschäftsführung Gesellschafterversammlung: Die Stadt Fulda wird in der Gesellschafterversammlung durch den Magistrat oder durch einen von ihm bestimmten Bevollmächtigten vertreten. Beirat: (Stand: ) Vorsitzender Mitglieder Erich Michel, Geschäftsführer KFF Kurhessische Fleischwaren GmbH Gerhard Möller, Oberbürgermeister der Stadt Fulda Erich Heil, Geschäftsstellenleiter Landwirtschaftliche Vieh- u. Fleischvermarktung e.g. (LVF) Geschäftsführung: Martin Müller Beteiligungen der Gesellschaft Keine Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks Der öffentliche Zweck des Unternehmens besteht darin, einen öffentlichen Schlachtbetrieb zu gewährleisten. Das Unternehmen erfüllt den öffentlichen Zweck. Geschäftsverlauf Auszüge aus dem Lagebericht 2007: Allgemeines Im letzten Jahr bekam das Fleischerhandwerk besonders zu spüren, dass die bundesdeutschen Haushalte dank Mehrwertsteuererhöhung und stetig steigender Energieund Lebenshaltungskosten weniger in den Taschen hatten als noch im Jahr Hinzu kommen die Krisen am internationalen Immobilien- und Finanzmarkt, die ebenso auf die Konsumstimmung drückten. Nach kurzer Verschnaufpause in 2006 setzte sich im Frischfleischgeschäft der Siegeszug der SB- Ware fort. Zuvor sorgten die anhaltenden Fleischskandale dafür, dass die Bedienware insgesamt, und damit auch Anbieter wie Fleischereien und kleinflächige Supermärkte, wieder Boden gut machten. Den Bedientheken gelang es allerdings nicht, das hinzugewonnene Vertrauen des Verbrauchers im vergangenen Jahr nachhaltig zu festigen.

42 Schlachthof Fulda GmbH Seite 40 Preisführer im Segment Frischfleisch sind mittlerweile die Großflächen, die angesichts der günstigen Rohstoffpreise im vergangenen Jahr zum Teil aggressive Aktionen fahren konnten. Doch der Preis ist nur eine Seite der Medaille. Wer mit offenen Augen durch den LEH streift, entdeckt im SB- Fleischangebot auch immer mehr Premiummarken egal ob im Discount, im SB-Warenhaus oder im kleinen Supermarkt. Demnach lässt sich nicht allein die Preisorientierung für die wieder stärker spürbare Sympathie für Selbstbedienung verantwortlich machen. So ist das Angebot von SB- Frischfleisch in 2007 um weitere 6,9 Prozent gewachsen, Thekenware um 2,4 Prozent zurückgegangen. Demnach kauft der Verbraucher in Deutschland nur noch knapp die Hälfte (50,5 %) des verzehrten Rotfleisches lose ein. 46 Prozent entfallen auf SB- Frischfleisch, nur noch 3,5 % auf TK- Ware. Im Jahr 2007 standen die Nahversorger auch Metzgereien laut ZMP unter erheblichen Druck der Discounter: Aldi Süd kam zunehmend in Fahrt, Lidl wuchs nach einer Schwäche im Jahr 2006 weiter. Insbesondere die SB- Ware der Verbraucher- und Supermärkte litt darunter. Diese holte allerdings einen erheblichen Teil dessen, was sie an die Discounter verlieren, von den Metzgereien wieder zurück, die 2007 deutliche Verluste einsteckten. So ging die Zahl der selbstständigen Fleischereibetriebe in Deutschland um 377 auf Betriebe zurück und die Zahl der Beschäftigten sankt um Personen (2,8 %) auf Personen. In Hessen wurden selbstständige Fleischereibetriebe gezählt, das sind 17 Fachgeschäfte weniger als im Jahr Der Fleischverzehr pro Kopf der Bevölkerung ist im vergangenen Jahr wieder leicht angestiegen. Insgesamt haben die Deutschen 2007 pro Kopf 60,3 kg Fleisch verzehrt, hauptsächlich Schweinefleisch, nämlich 39,9 kg. Auch der Anteil an Rind- und Kalbfleisch ist um 200 g auf 8,4 kg gestiegen. Schlachtungen Im Jahr 2007 wurden insgesamt Tiere geschlachtet, das sind Tiere weniger als im Jahr zuvor. Die Gesamtschlachtzahl von Tieren gliedert sich wie folgt auf: Rind Kalb Schwein Schaf Ziegen Pferd Gesamt Veränderung Prozentual + 14% + 70,6% - 3,3% + 1,3% + 0,6% - 66,2% - 2,4% Die Tendenz bei Rind und Kalb ist überaus erfreulich. So konnten hier beachtliche prozentuale Steigerungen verzeichnet werden. Die Schlachtungen von Schafen und Ziegen ist nahezu gleich. Lediglich bei der Schweineschlachtung haben wir einen Rückgang von Schweinen zu verzeichnen. Insgesamt wurden 2007 am Schlachthof Fulda Tiere weniger geschlachtet als im Jahr zuvor. Trotz des Rückgangs der Schlachtzahlen bleibt der Schlachthof Fulda damit Hessens leistungsfähigster Schlachthof. Kontrollen des Betriebs Am 21. März 2007 wurde ein Audit von Qualität und Sicherheit QS durchgeführt. Mit einer Erfolgsquote von 98,8 Prozent wurde dieses Audit erfolgreich absolviert und damit der hohe Standard der Schlachthof Fulda GmbH dokumentiert.

43 Schlachthof Fulda GmbH Seite 41 Investitionen Schwerpunkt der Investitionen war der Umbau und die Sanierung der Sozialräume der Kuttelei. Hier wurden neue Umkleide- und Sanitärräume geschaffen um klare Personalwege zu gewährleisten sowie den Sozialraum renoviert. Komplettiert wurde dies mit einer neuen Hygieneschleuse. Eine Grundstückserweiterung von m² wurde getätigt um zukünftigen Perspektiven Rechnung zu tragen. Größere Investitionen in Maschinen und Geräte wurden nicht getätigt. Es handelte sich ausschließlich um Ersatzbeschaffungen oder Reparaturen. Übersicht über Daten zur Geschäftsentwicklung Geschäftsjahr Bilanzvolumen , , ,29 Eigenkapital , , ,58 Verbindlichkeiten , , ,71 Umsatzerlöse , , ,93 Jahresüberschuss/ Fehlbetrag ( - ) , , ,55 Anzahl Beschäftigte ohne Auszubildende Entwicklung der Umsatzerlöse und des Jahresüberschusses / -fehlbetrags EURO , ,00 1,4 Mio , , , , ,00 1,3 Mio. 1,3 Mio. Umsatzerlöse Jahresüberschuss/ -fehlbetrag ( - ) ,00 0, , Tsd. 92 Tsd. -74 Tsd Jahr Kennzahlen des Unternehmens: Ertragslage Geschäftsjahr Eigenkapitalrendite (Jahresüberschuss x 100 Eigenkapital) - 5,84 % 6,64 % 7,44 % EBIT (=Earnings Before Interest and Taxes) EBIT-Marge (Relation des EBIT zum Umsatz) ( Jahresüberschuss +/- Außerordentliches Ergebnis +/- Ertragssteuern +/- Zinsaufwendungen/ -erträge = EBIT) ( EBIT n Umsatz ) , , ,06-8,86 % 6,44 % 10,75 %

44 Schlachthof Fulda GmbH Seite 42 Kennzahlen des Unternehmens: Finanzlage Geschäftsjahr Cashflow, gesamt (= Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelbestandes) , , ,52 Finanzmittelbestand am Ende der Periode (31.12.) EBITDA (= Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation and Amortisation) ( EBIT + Abschreibungen = EBITDA ) , , , , , ,55 Vermögenslage Eigenkapitalquote (Eigenkapital x 100 Gesamtkapital) 55,47 % 73,62 % 72,00 % Ergebnisverwendung Bedingt durch das negative Jahresergebnis 2007 erfolgt keine Gewinnausschüttung (2006: 30 TEURO). Der Fehlbetrag des Jahres 2007 in Höhe von ,26 EURO wird mit dem zum bestehenden Gewinnvortrag von ,38 EURO verrechnet. Der Gewinnvortrag beläuft sich damit zum auf ,12 EURO. Dividendenzahlung an die Stadt Fulda Bedingt durch das negative Jahresergebnis 2007 erfolgt keine Dividendenzahlung an die Stadt Fulda (2006: 5.965,43 EURO). Kapitalzuführungen- und Entnahmen durch die Stadt Fulda Im Geschäftsjahr 2007 erfolgten keine Kapitalzuführungen oder entnahmen. Kreditaufnahmen des Unternehmens Die Gesellschaft hat zum keine Kreditverbindlichkeiten. Gewährte Sicherheiten (Bürgschaften) der Stadt Fulda für das Unternehmen Bürgschaften der Stadt Fulda bestehen nicht. Voraussetzungen für die wirtschaftliche Betätigung der Kommune gem. 121 Abs.1 HGO Die Voraussetzungen liegen vor.

45 Schlachthof Fulda GmbH Seite 43 Sonstige Vertragliche Beziehungen der Gesellschaft mit der Stadt Fulda Zur Finanzierung des öffentlichen Schlachthofs hatte die Stadt Fulda seinerzeit mit Darlehensvertrag vom dem Unternehmen einen Beitrag in Höhe von ,89 EURO (= 2,6 Mio. DM) gewährt. Dabei verpflichtete sich die Gesellschaft die Öffentlichkeit des Schlachthofes zu gewährleisten. Aufgrund der veränderten Marktsituation ist jedoch zur langfristigen Erhaltung des regionalen Schlachthofes für die Öffentlichkeit eine wirtschaftliche Neuausrichtung unumgänglich. Daher hat die Stadt Fulda auf Basis der Beschlüsse der städt. Gremien den Darlehensvertrag aufgehoben (Darlehensaufhebungsvertrag vom ) und den Öffentlichkeitscharakter mittels eines aktualisierten Öffentlichkeitsvertrages (notarieller Vertrag vom Nr. 132/2007) neu gesichert. Damit verbunden wurde der Löschung einer eingetragenen Buchhypothek in Höhe von ,89 EURO zu Gunsten der Stadt Fulda für das Grundstück des Schlachthofs im Grundbuch zugestimmt.

46 ITZ Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbh Seite 44 ITZ Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbh Am Schlachthof Fulda Telefon: 0661/5800-0, Telefax: 0661/ startups@itz-fulda.de Internet: Gegenstand des Unternehmens Gegenstand des Unternehmens ist die Verbesserung der sozialen und wirtschaftlichen Struktur in der Region Fulda durch die Förderung der Profilierung der Wirtschaftsregion Fulda zur IT-Region. Das Unternehmen informiert im Bereich der Informationstechnologie Firmen über Wirtschaftsförderungsmaßnahmen, Standortvorteile der Region, initiiert und betreibt Technologie- und Gründerzentren, fördert die überbetrieblichen Kooperationen und betreibt Geschäfte, die dem Gesellschaftszweck dienen. Allgemeines Rechtsform: Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) Gründung: 28. Februar 2001 Beteiligungsverhältnisse (Stand: ) Beteiligte Anteil am Stammkapital Anteil in % Stadt Fulda ,34 % Landkreis Fulda ,33 % Informationstechnologie-, Gründer- und Multimedia Zentrum Fulda (ITZ) e. V ,33 % Stammkapital ,00 % Sämtliche Gesellschafter haben sich im Gesellschaftsvertrag verpflichtet, neben den Stammeinlagen in Höhe des Nennbetrages der übernommenen Stammeinlage ein einmaliges Aufgeld (Agio) zu zahlen. Das Agio ist insgesamt eingezahlt und wird mit ebenfalls EURO unter der Position Kapitalrücklage in der Bilanz ausgewiesen. Gesellschafter in Prozentanteilen Landkreis Fulda 33,33 % Stadt Fulda 33,34 % ITZ e.v. 33,33 %

47 ITZ Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbh Seite 45 Organe der Gesellschaft Gesellschafterversammlung Geschäftsführung Gesellschafterversammlung: Die Stadt Fulda wird in der Gesellschafterversammlung durch den Magistrat oder durch einen von ihm bestimmten Bevollmächtigten vertreten. Geschäftsführer: Christoph Burkard Beteiligungen der Gesellschaft Keine Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks Der öffentliche Zweck des Unternehmens besteht in der Verbesserung der sozialen und wirtschaftlichen Struktur in der Region Fulda. Durch die Information von Firmen über Wirtschaftsförderungsmaßnahmen, Standortvorteile in der Region Fulda und dem Betrieb eines Technologie- und Gründerzentrums erfüllt das Unternehmen den öffentlichen Zweck. Geschäftsverlauf Lage Bericht zur Geschäftslage Im Geschäftsjahr 2007 konnte die ITZ-GmbH den Gründerbereich weiterhin auf hohem Niveau (mehr als 90 Prozent) auslasten und darüber hinaus die Umsatzerlöse aus der Vermietung von Konferenzräumen weiter steigern. Die Gesamtumsatzerlöse konnten um Euro gesteigert werden. Demgegenüber steht aber auch eine Kostensteigerung von Euro. Alleine etwa Euro machten hier gestiegene Raumkosten und eine Umsatzsteuernachzahlung aus. Seit September 2007 betreibt die ITZ-GmbH in ihren Räumen in einer Partnerschaft mit der Schule für Erwachsene Osthessen das EU-Bürgerbüro des Europäischen Parlaments. Alleine auf dieses Projekt entfallen Umsatzsteigerungen in Höhe von Euro. Unter dem Strich konnte hier jedoch nur eine schwarze Null geschrieben werden, da sich die ITZ-GmbH mit Kosten in etwa gleicher Höhe am Betrieb des Infopoints beteiligt. Das EU-Bürgerbüro verfügt über einen öffentlichen Bereich im Empfangsbereich des ITZ mit einer umfangreichen Informationsbibliothek sowie einer ebenfalls für die breite Öffentlichkeit zugänglichen Multimediaausstattung. Interessierte Besucher können hier die EU-Parlamentsdebatten live verfolgen oder online im Informationsangebot der EU surfen.

48 ITZ Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbh Seite 46 Im Konferenzbereich konnte eine Umsatzsteigerung von Euro erzielt werden. In 2007 wurden die Konferenzräume des ITZ für mehr als 330 Veranstaltungen mit mehr als Teilnehmern vermietet. Der Konferenzbereich zeigte dabei auch seine wirtschaftsfördernde Bedeutung für die städtischen Hotels, die über keine eigenen Konferenzräume verfügen. Hier konnten mehr als 800 Übernachtungen vermittelt werden. Insgesamt profitiert der Konferenzbereich des ITZ von der positiven Entwicklung der Barockstadt Fulda zu einer bundesweit bedeutenden Kongressstadt. Die im Gründerbereich ansässigen Firmen entwickeln sich gut. Erstmals konnte auch ein Gründerunternehmen aufgenommen werden, dass das erste Jahr seines Bestehens im Hochschultransferzentrum in geförderten Räumlichkeiten verbracht hat. Hier zeigt sich, dass die Zusammenarbeit mit der Hochschule Fulda sehr gut funktioniert. Ende 2007 waren im ITZ-Gründerbereich fünf Firmen mit 47 Mitarbeitern aktiv. Das ITZ entwickelt sich dabei auch immer mehr zu einem Zentrum für Existenzgründer auch aus dem Nicht-IT-Bereich. So wurde in 2007 eine große Existenzgründer- und Innovationsmesse im ITZ veranstaltet, die erstmals auch Gründerunternehmen die Möglichkeit gab, sich kostengünstig zu präsentieren. Darüber hinaus werden im Bistro des ITZ regelmäßig Gründerfrühstücke veranstaltet, um Existenzgründern nicht nur wertvolle Informationen über Fachvorträge, sondern auch zum Erfahrungsaustausch zu geben. In 2007 beschäftigte die ITZ-GmbH zwei festangestellte Mitarbeiter sowie drei Aushilfen auf der Basis geringfügiger Beschäftigung. Für 2008 wird eine gleich bleibend gute Auslastung des Gründerbereichs bei weiter steigenden Umsätzen im Konferenzbereich erwartet. Aufgrund der weiterhin steigenden Kosten (Miete, Energie etc ) wird die von den Gesellschaftern Stadt und Landkreis Fulda zu schließende Liquiditätslücke erneut bei Euro liegen. Übersicht über Daten zur Geschäftsentwicklung Geschäftsjahr Bilanzvolumen , , ,94 Eigenkapital 2.659, ,70 176,49 Verbindlichkeiten , , ,78 Umsatzerlöse , , ,02 Jahresüberschuss/ Jahresfehlbetrag (-) Anzahl Beschäftigte ohne Auszubildende 552, ,21-528, Entwicklung des Umsatzerlöse und des Jahresüberschusses EURO Tsd. 307 Tsd. 354 Tsd. Umsatzerlöse Jahresüberschuss/ fehlbetrag ( - ) Jahr

49 ITZ Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbh Seite 47 Kennzahlen des Unternehmens: Ertragslage Geschäftsjahr Eigenkapitalrendite EBIT (=Earnings Before Interest and Taxes) EBIT-Marge (Relation des EBIT zum Umsatz) Finanzlage Cashflow, gesamt (= Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelbestandes) Finanzmittelbestand am Ende der Periode (31.12.) EBITDA (= Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation and Amortisation) Vermögenslage Eigenkapitalquote (Jahresüberschuss x 100 Eigenkapital) ( Jahresüberschuss +/- Außerordentliches Ergebnis +/- Ertragssteuern +/- Zinsaufwendungen/ -erträge = EBIT ) ( EBIT n Umsatz ) ( EBIT + Abschreibungen = EBITDA) (Eigenkapital x 100 Gesamtkapital) 20,77 % 91,62 % -299,20% 2.301, , ,85 0,65 % 1,65 % 1,59 % , , , , , , , , ,84 2,06 % 1,36 % 0,09 % Ergebnisverwendung Der Jahresüberschuss 2007 in Höhe von 552,34 Euro wurde auf neue Rechnung in das Jahr 2008 vorgetragen. Zum beläuft sich der Bilanzverlust auf ,96 EURO. Dividendenzahlungen an die Stadt Fulda Keine Kapitalzuführungen und entnahmen durch die Stadt Fulda Zur Sicherung der Liquidität und zur Deckung der Betriebskosten hat die Stadt Fulda in 2007 einen Zuschuss in Höhe von EURO (2006: EURO) geleistet. Kapitalentnahmen erfolgten keine. Des Weiteren ist die Stadt Fulda auch Mitglied des Gesellschafters Informationstechnologie-, Gründer- und Multimedia Zentrum Fulda (ITZ) e. V. und leistet hier jährliche Mitgliedsbeiträge in Höhe von EURO. Kreditaufnahmen des Unternehmens Die Gesellschaft hat zum keinerlei Kreditverbindlichkeiten (2006: 0 EURO).

50 ITZ Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbh Seite 48 Gewährte Sicherheiten (Bürgschaften) der Stadt Fulda für das Unternehmen Keine Voraussetzungen für die wirtschaftliche Betätigung der Kommune gem. 121 Abs.1 HGO Die Voraussetzungen liegen vor.

51 Standortmarketing GbR Seite 49 Standortmarketing GbR Heinrichstraße Fulda Telefon: 0661/284-0, Telefax: 0661/ regionalmanager@wirtschaftsregionfulda.de Gegenstand des Unternehmens Gegenstand des Unternehmens ist die Erstellung und der Vertrieb eines multimedialen Standortatlasses (Broschüre, CD-ROM, Internet- Auftritt) und die Umsetzung von Einzelprojekten des gemeinsamen Marketingkonzepts der Gesellschafter. Allgemeines Rechtsform: Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) Gründung: 18. Juni 1998 Beteiligungsverhältnisse (Stand: ) Beteiligte Anteil am Anteil Gesamtkapital in % Stadt Fulda ,92 25,60 % Landkreis Fulda ,61 46,83 % Industrie- und Handelskammer Fulda (IHK Fulda) ,42 27,57 % Kreishandwerkerschaft Fulda 0,00 0,00 % Handwerkskammer Kassel 0,00 0,00 % Gesamtkapital ,95 100,00 % Aufgrund eines Gesellschafterbeschlusses im Jahr 2007 sind bei Berechnung der Anteile der Gesellschafter am Festkapital zu den Einlagen bei Gründung der Gesellschaft die später erfolgten Zahlungen der Gesellschafter (auch über den Standortmarketingfonds) für das Unternehmen zu addieren. Dadurch stieg der Anteil der Stadt Fulda auf über 20 vom Hundert am Gesamtkapital. Gesellschafter in Prozentanteilen Landkreis Fulda 46,83 % Stadt Fulda 25,60 % Handwerkskammer Kassel 0 % Kreishandwerkerschaft Fulda 0 % IHK Fulda 27,57 %

52 Standortmarketing GbR Seite 50 Organe der Gesellschaft Gesellschafterversammlung Geschäftsführung Gesellschafterversammlung: Die Stadt Fulda wird in der Gesellschafterversammlung durch den Magistrat oder durch einen von ihm bestimmten Bevollmächtigten vertreten. Geschäftsführung: Industrie- und Handelskammer Fulda, Stefan Schunk, Hauptgeschäftsführer Beteiligungen der Gesellschaft Keine Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks Der öffentliche Zweck des Unternehmens besteht in der Verbesserung der wirtschaftlichen Struktur in der Region Fulda. Durch die Erstellung und den Vertrieb eines multimedialen Standortatlasses und der Umsetzung von Einzelprojekten des gemeinsamen Marketingkonzeptes in der Region Fulda erfüllt das Unternehmen den öffentlichen Zweck. Geschäftsverlauf Lage Bericht zur Geschäftslage 2007 Die Standortmarketing GbR hat mit dem dort beschäftigten Regionalmanager im abgelaufenen Geschäftsjahr 2007 zahlreiche Marketingaktionen unter der Dachmarke Wirtschaftsregion Fulda veranstaltet. Hinzu kommen die dauerhaften Aufgaben des Regionalen Standortmarketings. Daueraufgaben: Mit dem Büro des Regionalmanagers unter dem Dach der Industrie- und Handelskammer Fulda ist die Standortmarketing GbR gemeinsam mit den Wirtschaftsförderungen von Stadt und Landkreis Informationsstelle für Unternehmen und Bürger, die sich in den Städten und Gemeinden der Region ansiedeln wollen. Im Jahr 2007 war hier ein Anstieg der Anfragen von Einzelhandelsunternehmen zu verzeichnen, die geeignete Standorte in der Region Fulda suchten. Hinzu kamen zahlreiche Anfragen von heimischen Unternehmen, die nach neuen Standorten in der Region suchten. Bewährt hat sich der Ausbau des Internetauftritts mit der interaktiven Datenbank zu Unternehmen der Region. Knapp 2000 Unternehmen sind in diese Datenbank eingetragen und können hier kostenlos ihre Kontaktdaten und Leistungen präsentieren.

53 Standortmarketing GbR Seite 51 Monatliche Historie Jan 2007 Feb 2007 März 2007 Apr 2007 Mai 2007 Juni 2007 Juli 2007 Aug 2007 Sep 2007 Okt 2007 Nov 2007 Dez 2007 Monat Unterschiedliche Besucher Anzahl der Besuche Seiten Zugriffe Bytes Jan GB Feb GB März GB Apr GB Mai GB Juni GB Juli GB Aug GB Sep GB Okt GB Nov GB Dez GB Total GB Statistik Veränderung Seiten % Unterschiedliche Besucher % Zugriffe % Traffic (GB) 28,86 14, % Die Pflege und Aktualisierung des Internetauftritts zählt ebenfalls zu den Daueraufgaben der Standortmarketing GbR. Eine weitere Daueraufgabe stellt das Informationstechnologie-, Gründer- und Multimediazentrum (ITZ) dar. Die Standortmarketing GbR ist hier als Unternehmen zwar nicht operativ beteiligt, beschäftigt mit dem Regionalmanager aber in Personalunion auch den Geschäftsführer der Betreibergesellschaft ITZ-GmbH und des Vereins ITZ-Fulda e.v., Christoph Burkard. Projekte: Im Jahr 2007 organisierte die Standortmarketing GbR, die Beteiligung der Kommunen Fulda, Hünfeld und Eichenzell auf der Fachmesse Transportlogistik in München (12. bis 15. Juni 2007) und den Auftritt der Wirtschaftsregion Fulda auf der Gewerbeimmobilienmesse Expo Real in München mit Beteiligung der Kommunen Fulda, Hünfeld und Petersberg (8. bis 10. Oktober 2007). Darüber hinaus veranstaltete die Standortmarketing GbR am 29. Juni 2007 die sechste Auflage der Existenzgründer- und Innovationsmesse im ITZ-Fulda. Erstmals konnten hier auch Gründer mit eigenen Messeständen auftreten und in einer gemeinsamen Zeitungsbeilage für sich werben. Ein voller Erfolg war auch die Veranstaltung der Spätlese-Tage Fulda am 24. und 25. November 2007 in der mittlerweile achten Auflage. Fast Besucher konnten zum Klavierabend und zur festlichen Matinee im Fürstensaal des Stadtschlosse begrüßt werden. Darüber hinaus startete die Standortmarketing GbR unter Federführung der IHK-Fulda im September 2007 den vierten Schülerwettbewerb, mit dem Ziel Unternehmen und Schulklassen der Jahrgangsstufe 9 mit gemeinsamen Projektarbeiten zusammen zu bringen.

54 Standortmarketing GbR Seite 52 Übersicht über Daten zur Geschäftsentwicklung Für jeden Gesellschafter wird ein Kapitalkonto geführt. Das Vermögen (Gesamtkapital) der GbR besteht aus den Kapitalkonten aller Gesellschafter. Dabei unterteilen sich die Konten in Festkapital und variables Kapital. Das Festkapitalkonto beinhaltet die Einlage des Gesellschafters bei Gründung sowie alle Folgezahlungen eines Gesellschafters an die GbR. Im variablen Kapitalkonto wird der vom Unternehmen erwirtschaftete Gewinn oder Verlust der Gesellschaft dem einzelnen Gesellschafter zugeordnet. Geschäftsjahr Festkapital , , ,03 Variables Kapital , , ,92 Gesamtkapital , , ,11 Einnahmen , , ,97 Betrieblicher Verlust ( - ) , , ,64 Anzahl Beschäftigte ohne Auszubildende Entwicklung der Einnahmen und des betrieblichen Verlustes EURO Tsd. 23 Tsd. 34 Tsd Einnahmen Betriebl. Verlust ( - ) Tsd Tsd Tsd Jahr Kennzahlen des Unternehmens: Ertragslage Geschäftsjahr Eigenkapitalrendite (Betriebl. Verlust x 100 Eigenkapital ) - 261,47 % -200,64 % -234,40 % EBIT (=Earnings Before Interest and Taxes) EBIT-Marge (Relation des EBIT zum Umsatz) ( Betriebl. Verlust +/- Außerordentliches Ergebnis +/- Ertragssteuern +/- Zinsaufwendungen/ -erträge = EBIT ) ( EBIT x 100 n Einnahmen ) , , ,47-436,32 % -667,36 % ,73 %

55 Standortmarketing GbR Seite 53 Finanzlage Geschäftsjahr Cashflow, gesamt (= Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelbestandes) , ,28 164,49 Finanzmittelbestand am Ende der Periode (31.12.) EBITDA (= Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation and Amortisation) Vermögenslage ( EBIT + Abschreibungen = EBITDA) , , , , , ,47 Eigenkapitalquote (Eigenkapital x 100 Gesamtkapital) 100,00 % 100,00 % 100,00 % Ergebnisverwendung Der betriebliche Verlust 2007 in Höhe von ,53 Euro ( 2006: ,18 Euro) wurde auf neue Rechnung in das Jahr 2008 vorgetragen. Die bis zum insgesamt aufgelaufenen Verluste (= Variables Kapital) betragen ,86 (Vorjahr: ,08 Euro). Dividendenzahlungen an die Stadt Fulda Keine Kapitalzuführungen und entnahmen durch die Stadt Fulda Die Stadt Fulda leistet einen Kostenanteil direkt an die GbR (25 % Kostenbeteiligung Standortmanager + 33 % der Büroausstattung). Ferner werden städtische Zahlungen projektabhängig über den Standortmarketingfonds (Verwaltung durch den Landkreis Fulda) an die GbR geleistet. Für das Geschäftsjahr 2007 sind von Stadt Fulda auf diese Weise Zahlungen von insgesamt ,58 Euro (2006: ,26 Euro) erfolgt. Das Festkapitalkonto der Stadt Fulda hat sich im Jahr 2007 somit um ,58 Euro erhöht. Kreditaufnahmen des Unternehmens Die Gesellschaft hat zum keine Kreditverbindlichkeiten (2006: 0 EURO). Gewährte Sicherheiten (Bürgschaften) der Stadt Fulda für das Unternehmen Keine Voraussetzungen für die wirtschaftliche Betätigung der Kommune gem. 121 Abs.1 HGO Die Voraussetzungen liegen vor.

56 Zweckverband Abwasserverband Fulda Seite 54 Abwasserverband Fulda Langebrückenstraße Fulda Telefon: 0661/ , Telefax: 0661/ Verbandszweck Die Stadt Fulda, die Gemeinde Künzell und die Gemeinde Petersberg betreiben einen Zweckverband nach den Bestimmungen des Gesetzes über kommunale Gemeinschaftsarbeit zum Zwecke der gemeinsamen Abwasserbeseitigung. Der Zweckverband hat dabei die Aufgabe, alle im Gebiet der Verbandsmitglieder (Verbandsgebiet) anfallenden Abwässer abzuleiten, zu reinigen und Reststoffe, soweit möglich, einer Wiederverwertung zuzuführen. Zur Erfüllung seiner Aufgabe plant, baut, unterhält, betreibt und verwaltet der Verband die für das Verbandsgebiet notwendigen Abwasseranlagen. Allgemeines Rechtsform: Zweckverband, Körperschaft öffentlichen Rechts nach dem Gesetz über kommunale Gemeinschaftsarbeit (KGG) Gründung: 1. Januar 1968 Beteiligungsverhältnisse Beteiligte Anteil am Verbandsvermögen * Anteil in % Stadt Fulda ,0 % Gemeinde Künzell ,5 % Gemeinde Petersberg ,5 % Verbandsvermögen, gesamt: ,0 % * Stand Basis für die Beteiligungsverhältnisse ist das jeweilige öffentliche Kanalnetz der Mitgliedsgemeinde; als Vermögenswerte werden erstmals die ermittelten Restbuchwerte zu Grunde gelegt gemäß den Vorschriften zur Umstellung auf die doppische Buchhaltung ab Beteiligungsverhältnisse Abwasserverband Fulda in Prozentanteilen Stadt Fulda 66,00% Gemeinde Künzell 16,50% Gemeinde Petersberg 17,50%

57 Zweckverband Abwasserverband Fulda Seite 55 Organe des Zweckverbands Verbandsversammlung Verbandsvorstand Geschäftsleitung Verbandsversammlung: Die Verbandsmitglieder entsenden je angefangene Einwohner ein Mitglied für die Verbandsversammlung, wodurch sich 39 Mandatsträger ergeben. 26 Mandatsträger werden von der Stadt Fulda, 7 Mandatsträger von der Gemeinde Künzell und 6 Mandatsträger von der Gemeinde Petersberg entsandt. Gemäß 6 der Verbandssatzung werden die Mitglieder der Verbandsversammlung für die Dauer der Amtszeit der Vertretungskörperschaft durch diese (hier: Stadtverordnetenversammlung) gewählt. Vorsitzende: 1.stv.Vorsitzender: 2.stv.Vorsitzender: Margarete Hartmann, Stadtverordnetenvorsteherin der Stadt Fulda Rainer Götz, Stadtverordneter der Stadt Fulda Jürgen Stalla, Gemeindevertreter der Gemeinde Künzell Verbandsvorstand: Vorsitzende: Stellv. Vorsitzender: Weitere Mitglieder: Cornelia Zuschke, Stadtbaurätin, Stadt Fulda, kraft Amtes Peter Meinecke, Bürgermeister, Gemeinde Künzell, kraft Amtes Karl-Josef Schwiddessen, Bürgermeister, Gemeinde Petersberg, kraft Amtes Heinz Gellings, Pensionär, Entsendung durch die Stadt Fulda Dr. Horst Weidemann, Pensionär, Entsendung durch die Stadt Fulda Nach 10 der Verbandssatzung besteht der Verbandsvorstand aus der Stadtbaurätin der Stadt Fulda, zwei vom Magistrat der Stadt Fulda bestimmten Mitgliedern und aus den Bürgermeistern der Mitgliedsgemeinden Künzell und Petersberg. Für die Stadtbaurätin und die übrigen Vorstandsmitglieder der Stadt Fulda bestimmt der Magistrat jeweils eine/n Stellvertreter/in. Geschäftsleitung: Geschäftsführer: Stellv. Geschäftsführer: Dipl.-Ing. Joachim Adams Martin Strohschneider

58 Zweckverband Abwasserverband Fulda Seite 56 Beteiligungen des Zweckverbands Keine Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks Der Zweckverband übernimmt für die Mitgliedsgemeinden die hoheitliche Aufgabe, alle im Verbandsgebiet anfallenden Abwässer abzuleiten, zu reinigen und Reststoffe, soweit möglich, einer Wiederverwertung zuzuführen. Zur Erfüllung seiner Aufgabe plant, baut, unterhält, betreibt und verwaltet der Verband die für das Verbandsgebiet notwendigen Abwasseranlagen. Hierzu betreibt der Abwasserverband Fulda ein Hauptklärwerk sowie 7 weitere Kläranlagen und bewirtschaftet rd. 700 km Kanalnetz. Des Weiteren fällt die Unterhaltungsund Sanierungspflicht von Hausanschlüssen, die sich im öffentlichen Straßenbereich befinden, in den Zuständigkeitsbereich des Verbandes. Hierbei handelt es sich bei rd Grundstücken im Verbandsgebiet um ca Anschlüsse mit ca. 100 km Länge. Neben dem Rechengut und den Sinkkasteninhalten fallen überwiegend Klärschlämme zur Entsorgung an. Der Klärschlamm wird seit Jahren erfolgreich in der Landwirtschaft zur Düngung der Böden ausgebracht. Eine strenge Kontrolle der Einhaltung der Vorgaben der Klärschlammverordnung und des Düngemittelrechts ist gewährleistet. Hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang das verbandseigene Labor, welches durch die Indirekteinleiterkontrolle im Verbandsgebiet und die analytische Boden- und Klärschlammüberwachung Voraussetzung für diesen wirtschaftlichen Verwertungsweg ist. Geschäftsverlauf Gebührenentwicklung Im Jahre 2007 war erneut keine Erhöhung der Abwassergebühren erforderlich, so dass sie unverändert bei 2,60 je Kubikmeter Frischwasserverbrauch lagen. Die Abwassergebühren, die von den Wasserversorgern des Verbandsgebietes zusammen mit den Wassergebühren eingezogen werden, beliefen sich im Jahre 2007 auf rd. 12,4 Mio.. Gegenüber dem Vorjahr war dies ein Rückgang der Gebühren um rd. 1,5 % bzw , was im normalen jährlichen Schwankungsbereich des Gebührenaufkommens liegt. Durch die Verstärkung des Preisanstieges in allen Wirtschaftsbereichen wird es zusehends schwieriger, die Abwassergebühren mittelfristig stabil zu halten. Investitionen Das Anlagevermögen des Verbandes, d.h. die Kanäle, Klärwerke und Sonderbauwerke, wie z. B. Regenrückhaltebecken, Regenüberlaufbauwerke und Pumpwerke, muss stetig in einem ordnungsgemäßen Zustand gehalten, saniert, erneuert oder verbessert werden. Darüber hinaus obliegt dem Verband die kanaltechnische Erschließung von Neubaugebieten im Auftrag der Mitgliedsgemeinden. Insgesamt investierte der Verband im Jahre 2007 mehr als 6,8 Mio. in diesen Bereichen, was die Bedeutung des Verbandes als wichtiger Motor und Auftraggeber für die Bauwirtschaft widerspiegelt. Es wurden 6,1 Mio. für Kanalsanierungen sowie rd für Kanalerschließungsmaßnahmen der Mitgliedsgemeinden verausgabt.

59 Zweckverband Abwasserverband Fulda Seite 57 Verschuldung Das vom Abwasserverband Fulda verfolgte Ziel, die Verschuldung bis zum Jahre 2010 auf unter 40 Mio. zu senken, konnte bereits im Jahre 2007 erreicht werden. Trotz hoher Gesamtinvestitionen im Vermögenshaushalt von mehr als 7,4 Mio. lag die Verschuldung am Jahresende bei rd. 39,3 Mio. und somit um über 1 Mio. unter dem Stand am Jahresende Übersicht über Daten zur Geschäftsentwicklung Haushaltsjahr Umfang des Verwaltungshaushalts Umfang des Vermögenshaushalts Fehlbetrag/ Überschuss Gesamtsaldo der Rücklagenzuführung bzw. entnahmen ( -) Rücklagen am Ende des Haushaltsjahres Höhe der Verbandsumlage, insgesamt Umlageanteil der Stadt Fulda Anzahl Beschäftigte ohne Auszubildende 73,5 73,5 73,5 Rücklagenzuführungen und -entnahmen durch den Zweckverband im Geschäftsjahr 2007 Im Jahre 2007 wurden der Versorgungsrücklage zugeführt. Rücklagenentnahmen waren im Jahre 2007 nicht erforderlich. Kapitalzuführungen- und Entnahmen durch die Stadt Fulda Im Geschäftsjahr 2007 erfolgten keine Kapitalzuführungen oder entnahmen. Kreditaufnahmen des Zweckverbandes: Im Jahre 2007 waren die Tilgungsleistungen für die bestehenden Darlehen höher als die Darlehensneuaufnahme, so dass die Schulden um reduziert werden konnten. Der Schuldenstand des Verbandes beläuft sich zum Ende des Jahres 2007 auf Gewährte Sicherheiten (Bürgschaften) der Stadt Fulda für den Zweckverband Keine

60 Zweckverband Abwasserverband Fulda Seite 58 Voraussetzungen für die wirtschaftliche Betätigung der Kommune gem. 121 Abs. 1 HGO Die Tätigkeit des Zweckverbandes auf dem Gebiet der Abwasserbeseitigung gilt nicht als wirtschaftliche Betätigung ( 121 Abs. 2 HGO). Besondere vertragliche Beziehungen der Stadt Fulda mit dem Zweckverband Der Zweckverband hat keine besonderen vertraglichen Beziehungen mit der Stadt Fulda.

61 Zweckverband Überlandwerk Fulda-Hünfeld-Schlüchtern Seite 59 ZWECKVERBAND ÜBERLANDWERK FULDA-HÜNFELD-SCHLÜCHTERN Bahnhofstraße Fulda Telefon: 0661/ , Telefax: 0661/ Verbandszweck Nach 2 der Satzung hat der Zweckverband die Aufgabe, das Gebiet seiner Verbandsmitglieder mit elektrischer Energie zu versorgen und die hierfür erforderlichen rechtlichen und wirtschaftlichen Maßnahmen zu treffen. Darüber hinaus kann er sich in seinem Verbandsgebiet im Gas-, Wasser- und Abfallbereich sowie bei der öffentlichen Personenbeförderung und im Betrieb öffentlicher Bäder betätigen. Zur Erfüllung der vorgenannten Zwecke bedient er sich der Überlandwerk Fulda Aktiengesellschaft und ihrer Beteiligungsunternehmen, soweit die Verbandsmitglieder sich nicht bereits ausschließlich anderer Unternehmen bzw. Zweckverbände bedienen und soweit die Überlandwerk Fulda Aktiengesellschaft bzw. ihre Beteiligungsgesellschaften hierzu bereit und in der Lage sind. Allgemeines Rechtsform: Zweckverband, Körperschaft öffentlichen Rechts nach dem Gesetz über kommunale Gemeinschaftsarbeit (KGG) Gründung: 1919 Beteiligungsverhältnisse Beteiligte Anteil am Reinvermögen Anteil in % zum Stadt Fulda ,03 41,17 % Landkreis Fulda ,46 52,00 % Main-Kinzig-Kreis ,24 5,78 % Landkreis Hersfeld-Rotenburg ,24 1,05 % Verbandsvermögen, gesamt: ,97 100,0 % Beteiligungsverhältnisse Zweckverband Überlandwerk Fulda-Hünfeld-Schlüchtern in Prozentanteilen Landkreis Fulda 52,00% Stadt Fulda 41,17% Main-Kinzig-Kreis 5,78% Landkreis Hersfeld-Rotenburg 1,05%

62 Zweckverband Überlandwerk Fulda-Hünfeld-Schlüchtern Seite 60 Organe des Zweckverbands Verbandsversammlung Verbandsvorstand Verbandsgeschäftsführer Verbandsversammlung: Die Verbandsmitglieder stellen folgende Abgeordnete: 1. Stadt Fulda 9 Abgeordnete 2. Landkreis Fulda 13 Abgeordnete 3. Main-Kinzig-Kreis 2 Abgeordnete 4. Landkreis Hersfeld-Rotenburg 1 Abgeordneter Nach 5 der Verbandssatzung werden die Abgeordneten der Verbandsmitglieder sowie deren Stellvertreter für die Dauer der Wahlzeit der Vertretungskörperschaften (hier: Stadtverordnetenversammlung) durch diese gewählt. Die Abgeordneten brauchen nicht Mitglied der Vertretungskörperschaften der Verbandsmitglieder zu sein. Verbandsvorstand: (Stand: ) Vorsitzender: Stellv. Vorsitzender: Weitere Mitglieder: Bernd Woide, Landrat, Landkreis Fulda Gerhard Möller, Oberbürgermeister, Stadt Fulda Günter Frenz, Erster Kreisbeigeordneter, Main-Kinzig-Kreis Dr. Heiko Wingenfeld, Erster Kreisbeigeordneter, Landkreis Fulda Im Verbandsvorstand sind gemäß 8 der Verbandssatzung die Stadt Fulda, der Landkreis Fulda und der Main-Kinzig-Kreis durch ihre Kommunalleiter (Stadt Fulda: Oberbürgermeister), der Landkreis Fulda außerdem durch einen vom Kreisausschuss zu bestellenden hauptamtlichen Beigeordneten vertreten. Statt des Kommunalleiters kann ein von diesem zu bestellender hauptamtlicher Beigeordneter als Mitglied in den Verbandsvorstand entsandt werden. Der Verbandsvorstand wählt jährlich aus seiner Mitte den Vorsitzenden und Stellvertreter. Geschäftsführer: Dipl.-Ing. Günter Bury, Vorstand der Überlandwerk Fulda AG

63 Zweckverband Überlandwerk Fulda-Hünfeld-Schlüchtern Seite 61 Beteiligungen des Zweckverbands Der Zweckverband ist alleiniger Aktionär (100 %) der Überlandwerk Fulda Aktiengesellschaft (ÜWAG), Fulda, die ein Grundkapital von hat. Grafische Darstellung des Zweckverbands mit der Überlandwerk Fulda AG und den dazugehörigen Tochtergesellschaften nach Sparten: Quelle: Zweckverband Überlandwerk Fulda-Hünfeld-Schlüchtern Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks Die Erfüllung des öffentlichen Zwecks ist als Aufgabe in der Satzung des Zweckverbands festgelegt. Der Zweckverband erfüllt seinen öffentlichen Zweck, indem er zur Erfüllung sich der Überlandwerk Fulda Aktiengesellschaft und ihrer Beteiligungsunternehmen bedient. Die ÜWAG wurde 1912 als Elektrizitätswerk Fulda AG gegründet entstand der Zweckverband Überlandwerk Fulda-Hünfeld-Schlüchtern. Ziel war die zügige Elektrifizierung Osthessens. Heute sichert die ÜWAG für Menschen und über Gewerbetreibende in der Region einschließlich der Stadt Fulda die Energieversorgung. Das Mittelspannungsnetz mit km und das Niederspannungsnetz mit km erstreckt sich über 31 Städte und Gemeinden im Gebiet des Zweckverbands. Ein Konzessionsvertrag zwischen der Stadt Fulda und der ÜWAG sichert die Bereitstellung des Stromverteilungsnetzes der Allgemeinen Versorgung im Stadtgebiet Fulda. Seit 1949 betreibt die ÜWAG in der Stadt Fulda und ihrer unmittelbaren Umgebung den öffentlichen Personennahverkehr und erbringt damit für die Allgemeinheit eine wichtige infrastrukturelle Leistung. Die ÜWAG hält die Konzessionen für den Stadtbusverkehr Fulda.

64 Zweckverband Überlandwerk Fulda-Hünfeld-Schlüchtern Seite 62 Geschäftsverlauf Lage Der Zweckverband selbst ist nicht wirtschaftlich aktiv. Die Einnahmen des Zweckverbands bestehen im Wesentlichen aus Dividenden aus den ÜWAG-Aktien. Der Zweckverband vereinnahmte im Jahr 2007 die Dividende der ÜWAG-Aktien des Jahres 2006 in Höhe von sowie Zinserträge in Höhe von ,71. Nach Abzug der Ausschüttung an die Zweckverbandsmitglieder in Höhe von , der abgeführten Steuern ( ) und aller übrigen Aufwendungen (11.773,08 ) ergibt sich ein Jahresüberschuss von 4.740,63. Der Zweckverband erhält aus dem Ergebnis 2007 der ÜWAG im Jahr 2008 eine Dividende in Höhe von Nach Abzug von Steuern werden aus der Dividende 2007 an die Verbandsmitglieder im Jahr 2008 ausgezahlt. Übersicht über Daten zur Geschäftsentwicklung Geschäftsjahr Bilanzvolumen , , ,30 Eigenkapital , , ,17 Verbindlichkeiten 5.153, , ,13 Umsatzerlöse , , ,00 Jahresüberschuss * , , ,96 Anzahl Beschäftigte ohne Auszubildende * incl. Ausschüttung Kennzahlen des Zweckverbands: Ertragslage Geschäftsjahr Eigenkapitalrendite (Jahresüberschuss x 100 Eigenkapital) 24,00% 29,34% 24,02% EBIT ( Jahresüberschuss* (=Earnings Before Interest +/- Außerordentliches Ergebnis and Taxes) +/- Ertragssteuern , , ,37 +/- Zinsaufwendungen/ -erträge = EBIT) EBIT-Marge (Relation des EBIT zum Umsatz) ( EBIT x 100 n Umsatz ) 99,88% 99,86% 99,94%

65 Zweckverband Überlandwerk Fulda-Hünfeld-Schlüchtern Seite 63 Finanzlage Geschäftsjahr Cashflow, gesamt (= Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelbestandes) , , ,91 Finanzmittelbestand am Ende der Periode (31.12.) EBITDA (= Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation and Amortisation) ( EBIT + Abschreibungen = EBITDA) , , , , , ,37 Vermögenslage Eigenkapitalquote (Eigenkapital x 100 Gesamtkapital) 99,99% 99,95% 99,98% Verwendung des Jahresergebnisses 2007 Der Zweckverband vereinnahmte im Jahr 2007 die Dividende der ÜWAG-Aktien des Jahres 2006 in Höhe von Nach Abzug der Steuern in Höhe von erfolgte eine Ausschüttung an die Verbandsmitglieder in Höhe von Der verbleibende Jahresüberschuss von 4.740,63 wurde auf neue Rechnung vorgetragen. Dividendenzahlung an die Stadt Fulda Die Ausschüttung des Zweckverbands im Jahr 2007 an die Stadt Fulda betrug (nach Steuern). Bestätigungsvermerk des Wirtschaftsprüfers für das Jahr 2006 Die Jahresrechnung des Zweckverbands für das Geschäftsjahr 2007 ist von der EversheimStuible Treuberater GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Düsseldorf, geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen worden. Kapitalzuführungen und entnahmen durch die Stadt Fulda Die Stadt Fulda erbrachte im Jahr 2007 eine Einlage in Höhe von Die Ausschüttung in Höhe von (nach Steuern) im Jahr 2007 an die Stadt Fulda stellt eine Kapitalentnahme für den Zweckverband dar. Kreditaufnahmen des Zweckverbands Der Zweckverband hat keine Kredite aufgenommen. Gewährte Sicherheiten (Bürgschaften) der Stadt Fulda für den Zweckverband Die Stadt Fulda hat dem Zweckverband keine Sicherheiten (Bürgschaften) gewährt.

66 Zweckverband Überlandwerk Fulda-Hünfeld-Schlüchtern Seite 64 Voraussetzungen für die wirtschaftliche Betätigung der Kommune gem. 121 Abs. 1 HGO Der dargestellte öffentliche Zweck rechtfertigt die Betätigung des Zweckverbands. Art und Umfang stehen in einem angemessenen Verhältnis zur Leistungsfähigkeit der Gemeinde und zum voraussichtlichen Bedarf. Die Einlage der Stadt Fulda erzielt eine überdurchschnittliche Rendite und sichert eine hohe regionale Wertschöpfung. Der Zweckverband erfüllt damit die Voraussetzungen des 121 Abs. 1 HGO. Besondere vertragliche Beziehungen der Stadt Fulda mit dem Zweckverband Der Zweckverband hat keine besonderen vertraglichen Beziehungen mit der Stadt Fulda.

67 Kennzahlenvergleich Seite 65

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