Tanz der Quantenmagnete Dance of quantum magnets

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Tanz der Quantenmagnete Dance of quantum magnets"

Transkript

1 Tanz der Quantenmagnete Dance of quantum magnets Groß, Christian Max-Planck-Institut für Quantenoptik, Garching Korrespondierender Autor Zusammenfassung Ultrakalte Atome im optischen Gitter bieten eine ideale Plattform um mikroskopische Prozesse in Quanten- Vielteilchensystemen zu untersuchen. Theoretische Modelle aus der Festkörperphysik können so im Labor nachgestellt und deren Vorhersagen mit völlig neuen Methoden überprüft werden. Eine der Neuerungen auf diesem Gebiet ist die Realisierung magnetischer Systeme, die auf dem Niveau einzelner Elementarmagnete manipuliert werden können. Somit konnten erstmals die Dynamik und Wechselwirkung von fundamentalen magnetischen Anregungen, sogenannten Magnonen, direkt im Labor beobachtet werden. Summary Ultracold atoms in optical lattices provide an optimal platform to study microscopic processes in quantum many-body systems. Theoretical models from solid state physics can be implemented in the laboratory and their predictions can be tested in novel ways. One of the recent advancements in the field is the realization of magnetic systems that can be manipulated on the level of single elementary magnets. Using this technique, fundamental magnetic excitations, so called magnons, and their dynamics and interactions have been recently observed. Einleitung Magnete finden sich in allen Bereichen unseres Lebens. Jeder nutzt sie tagtäglich indirekt oder auch direkt, zum Beispiel, um an der Kühlschranktür alle möglichen Informationen zu sammeln. In einem vereinfachten Bild kann man sich einen Magneten mikroskopisch als eine Ansammlung von elementaren Stabmagneten vorstellen. Jeder dieser Elementarmagnete ist frei drehbar und besitzt einen Nord- und Südpol, wobei die Position im Raum auf einem periodischen Gitter fixiert ist. Handelt es sich um einen Ferromagneten, führt die gegenseitige Wechselwirkung zu einer Ausrichtung aller Elementarmagnete in die gleiche Richtung. Für reale Magnete bei endlichen Temperaturen ist diese Ausrichtung nicht perfekt. Im Material existieren Domänengrenzen, die die sogenannten Weiss'schen Bezirke, Gebiete gleicher Ausrichtung, voneinander trennen. In der Quantenmechanik sind diese Elementarmagnete die Drehimpulse von Elektronen, oder allgemeiner 2014 Max-Planck-Gesellschaft 1/5

2 Spins, mit denen ein magnetisches Moment assoziiert ist. Die Wechselwirkung zwischen den einzelnen Spins basiert jedoch nicht auf der direkten magnetischen Wechselwirkung von deren magnetischen Momenten. Vielmehr führt die Ununterscheidbarkeit der Elektronen zusammen mit der elektrischen Coulomb Wechselwirkung zur sogenannten Austauschenergie, die im Falle des Ferromagneten negativ ist. Das Quanten-Vielteilchensystem kann somit seine Energie verringern, indem sich alle Spins parallel ausrichten (Abb. 1). A bb. 1: Bei niedrigen Tem peraturen sind die Elem entarm agnete im Ferrom agneten einheitlich ausgerichtet. Ein Magnonen, im einfachsten Fall ein um geklappter Spin, sind die niedrig energetischen Anregungen des Vielteilchensystem s, die dessen Eigenschaften bei tiefen Tem peraturen bestim m en. Die Quantenm echanik sagt voraus, dass sich ein solches anfänglich lokalisiertes Magnon nach einiger Zeit gleichzeitig auf verschiedenen Plätzen befindet (angedeutet durch die Verkippung der im Bild gezeigten Pfeile). Mit ultrakalten Atom en im optischen Gitter kann diese Bewegung direkt beobachtet werden, indem die Position des um geklappten Spins zu verschiedenen Zeiten gem essen wird. Die Eigenschaften eines Quantensystems sind entscheidend durch die niedrig energetischen Anregungen, oft auch elementare Anregungen genannt, bestimmt. Endliche Temperatur, oder auch fundamentale Quantenfluktuationen, verursachen diese Anregungen. Im Falle des Ferromagneten sind dies Spinwellen, Magnonen, die von Felix Bloch bereits im Jahr 1930 zum ersten Mal theoretisch vorhergesagt wurden. Im einfachsten Fall ist ein solches Magnon ein in die falsche Richtung zeigender Spin (Abb. 1). Experimentell erweist sich die Beobachtung von Magnonen jedoch als schwierig. In Festkörpern ist sie nur indirekt über Streuexperimente möglich. In den vergangenen Jahren haben sich ultrakalte Atome im optischen Gitter als ein vielversprechendes System zur Simulation von Festkörpersystemen herausgestellt. Die Idee der Quantensimulation, entwickelt von Physik-Nobelpreisträger Richard Feynman, beruht darauf, dass beide physikalisch unterschiedlichen Systeme durch dasselbe theoretische Modell beschrieben werden können. Die Realisierung magnetischer Modelle, im Speziellen des isotropen Heisenberg Modells, ist eine der Neuerungen auf diesem Gebiet. Das atomare Modellsystem bietet vielerlei neue Möglichkeiten um solche Quanten-Vielteilchensysteme zu studieren. So sind zum einen die Modellparameter fast beliebig einstellbar, zum anderen bieten sich neue Messmethoden wie zum Beispiel die direkte und lokale Beobachtung der einzelnen Atome. Experiment 2014 Max-Planck-Gesellschaft 2/5

3 Um einen Heisenberg Ferromagneten mit ultrakalten Atomen zu simulieren müssen diese zuerst in ein optisches Gitter gebracht werden. Ein solches Gitter ist eine periodische Abfolge von Maxima und Minima in der Lichtintensität, welche durch Interferenz von Laserstrahlen erzeugt werden kann. Wählt man die richtige Frequenz des Lichts, so werden die Atome zu den Intensitätsmaxima hingezogen und dort gefangen. Durch eine Erhöhung der Lichtintensität kann nun eine immer stärkere Lokalisation der Atome im Gitter erreicht werden bis schließlich ein Quanten-Phasenübergang zum sogenannten Mott-Isolator stattfindet. Die Atome sind hier nicht mehr statistisch über die einzelnen Gitterplätze verteilt, sondern sie sind regelmäßig angeordnet mit exakt einem Atom pro Gitterplatz. Im Bild des Quantenmagneten entspricht dies einem perfekt ausgerichteten Zustand. Nord- und Südpol der Elementarmagnete, oder im quantenmechanischen Bild der Zustand Spin oben ( ) bzw. unten ( ), entsprechen im atomaren System nämlich zwei internen Zuständen der Atome, von denen bisher nur einer besetzt ist. Dieser Ausgangszustand erweist sich als sehr günstig für die Untersuchung dynamischer Prozesse im Spinsystem, da er mit sehr niedriger Unordnung, das heißt sehr niedriger Entropie, präpariert werden kann. Die Ausrichtung der atomaren Spins kann nun mithilfe weit entwickelter experimenteller Methoden aus dem Gebiet der Mikrowellentechnik sehr genau kontrolliert werden. Arbeitet man in zweidimensionalen optischen Gittern, also mit nur genau einer Ebene aus Atomen, ist dies sogar lokal möglich. Im Detail werden einzelne Gitterplätze optisch adressiert, sodass nur diese in Resonanz mit der Mikrowellenstrahlung sind und daher auch nur diese manipuliert werden [1]. Diese optische Adressierung wird durch einen nah-resonanten Laserstrahl realisiert, dessen Intensitätsverteilung in der atomaren Ebene beliebig angepasst werden kann. Die Kontrolle des Lichtmusters erfolgt hierbei über eine Mikrospiegel Anordnung, wie sie auch in vielen Videoprojektoren eingesetzt wird (Abb. 2). A bb. 2: Mit einer Mikrospiegel-Anordnung können beliebige Intensitätsverteilungen des Lichts erzeugt werden, die dann m ithilfe eines optischen Abbildungssystem s auf die Atom e projiziert werden. Im Bild links ist dies schem atisch für ein quadratisches Ausgangsprofil gezeigt, welches aus einem typischerweise glockenförm igen Eingangsprofil erzeugt wird. Diese Technologie wird dazu verwendet einzelne Gitterplätze auszuwählen und zu m anipulieren. Beispielsweise kann so die Ausrichtung eines einzelnen Spins geändert werden. Im rechten Teil des Bildes sind experim entell beobachtete Verteilungen der Atom e zu sehen, die m ithilfe der Mikrospiegel-Anordnung erzeugt wurden. Sichtbar sind nur Atom e deren Spin nach oben geklappt wurde. Die isoliert liegenden Lichtpunkte sind dabei die Signale einzelner Atom e. Eine weitere Neuentwicklung auf dem Gebiet der ultrakalten Quantengase kommt bei der Detektion der Atome zum Einsatz. Seit Kurzem ist es möglich diese ortsaufgelöst auf einzelnen Gitterplätzen zu beobachten [2,3]. Da dieses Verfahren empfindlich auf den internen Zustand der Atome ist, kann auch der Spinzustand ausgelesen werden. Genauer gesagt, erhält man die Information ob sich ein Atom auf einem bestimmten 2014 Max-Planck-Gesellschaft 3/5

4 Gitterplatz im Zustand befunden hat. Wichtig ist hier, dass das Quantensystem bei der Detektion zerstört wird und das erhaltene Bild einen Schnappschuss der Verteilung des Zustandes enthält. Um quantenmechanische Observablen wie Mittelwerte oder Korrelationen zu messen, muss das Experiment unter identischen Bedingungen mehrfach wiederholt werden. Dynamik magnetischer Anregungen Mit den oben beschriebenen Techniken ist es nun möglich die Dynamik einzelner Magnonen auf eindimensionalen Ketten zu studieren. Dazu wird das System im eindimensionalen Mott-Isolator präpariert und daraufhin der Spin eines einzelnen Atoms im Zentrum gedreht. Der Spinzustand kann sich in der darauffolgenden Zeit nur entlang einer räumlichen Richtung ausbreiten. Nach einer festgelegten Ausbreitungszeit, die bis zu einigen zehntel Sekunden betragen kann, wird die Position des gedrehten Spins gemessen. Die Bewegung des Magnons lässt sich somit direkt beobachten. Aus der Messung der räumlichen Verteilung lassen sich Rückschlüsse über die Kohärenz des Prozesses ziehen, die der Interferenz verschiedener räumlicher Pfade des Spins zugrundeliegt und die beobachtete Modulation der räumlichen Verteilung erklärt (Abb. 3). Die Sichtbarkeit dieses Interferenzmusters (die Tiefe der Modulation) lässt wiederum Rückschlüsse auf die Temperatur des Systems zu [4]. A bb. 3: Links im Bild sind gem essene Rohdaten nach verschiedenen Zeiten gezeigt auf denen die einzelnen um geklappten Spins sichtbar sind. Die Bewegung der Spins ist nur in horizontaler Richtung m öglich. Im rechten Teil ist die beobachtete Spinverteilung (die Wahrscheinlichkeit den Spin an einer bestim m ten Position zu finden) nach verschiedenen Zeiten gezeigt. Deutlich sichtbar ist die m it der Zeit anwachsende Breite der Verteilung und deren Modulation, d. h. ausgeprägte Minim a und Maxim a sind sichtbar. Diese sind eine Folge der Interferenz verschiedener Pfade des Spins und deuten auf eine hohe Kohärenz und dam it auf quantenm echanisches Verhalten hin. Magnonen treten jedoch nicht nur als Einzelgänger auf. Befinden sich mehrere von ihnen im System, was der Fall ist, sobald mehr als ein Spin gedreht ist, dann neigen sie dazu Paare oder sogar größere Gemeinschaften zu bilden. Die Beobachtung solcher gebundener Magnonen-Zustände, in denen Spins gleicher Ausrichtung immer auf benachbarten Gitterplätzen auftreten, ist durch ein ähnliches Experiment (wie oben beschrieben) möglich. Anstatt nur einen Spin in der Kette zu drehen, werden nun zwei benachbarte Atome in den Zustand gebracht. Allerdings bedeutet zwei benachbarte Spins gleicher Ausrichtung nicht gleich, dass sie sich in einem gebundenen Zustand befinden. Auch zwei unabhängige ( freie ) Magnonen haben eine bestimmte Wahrscheinlichkeit auf benachbarten Plätzen zu sein. Um vorherzusagen mit welcher Wahrscheinlichkeit bei dieser Präparationsmethode gebundene Magnonen entstehen, muss die quantenmechanische Überlappung des Anfangszustandes mit den gebundenen Zuständen berechnet werden. Eine Rechnung basierend auf einem von Hans Bethe schon 1931 entwickelten Formalismus liefert hier eine ca. 50/50 Wahrscheinlichkeit 2014 Max-Planck-Gesellschaft 4/5

5 gebundene oder freie Zustände zu erhalten. Freie Magnonen werden sich während der Ausbreitungszeit voneinander trennen, sodass die Wahrscheinlichkeit zwei benachbarte Spins im Zustand zu finden mit der Zeit abnimmt. Für gebundene Zustände ist dies jedoch nicht der Fall. Diese bewegen sich als Paar durch den Quantenmagnet und können somit durch Messung der charakteristischen Korrelation identifiziert werden [5]. Ausblick Die direkte Beobachtung der Dynamik von elementaren magnetischen Anregungen ist ein Beispiel für die Quantensimulation von Festkörpern mittels ultrakalter Atome im Gitter. Sie zeigt, wie mit einem völlig unterschiedlichen System verschiedene Aspekte des gleichen theoretischen Modells untersucht werden können. Im Bereich der Quantenspinsysteme gibt es hier viele offene Fragestellungen. Ein Beispiel ist das sogenannte Fermi-Hubbard-Modell, das zwei fermionische Spin-Komponenten im periodischen Gitter beschreibt. In einem bestimmten Parameterbereich ist für dieses Modell Supraleitung, also Transport ohne Dissipation, vorhergesagt. Die Supraleitung sollte hierbei vom gleichen Typ sein wie sie für Hochtemperatur- Supraleiter erwartet wird. Weltweit arbeiten mehrere Gruppen an der Realisierung dieses Modells. Mit den in den letzten Jahren entwickelten experimentellen Methoden sollte es auch möglich sein die Entstehung und den Transport von Verschränkung im Spin-Vielteilchensystem zu untersuchen. Durch die Spinselektive und ortsaufgelöste Messung von Korrelationen sind alle Voraussetzungen dazu vorhanden. Solche Experimente sind der erste Schritt zur Nutzung von Spin-Ketten zur Quanteninformationsverarbeitung. Sie könnten zum Beispiel als Quanten-Kabel dienen um zwei Quantenrechner miteinander zu verbinden. Literaturhinweise [1] Weitenberg, C.; Endres, M.; Sherson, J. F.; Cheneau, M.; Schauss, P.; Fukuhara, T.; Bloch, I.; Kuhr, S. Single-spin addressing in an atomic mott insulator Nature 471, (2011) [2] Sherson, J. F.; Weitenberg, C.; Endres, M.; Cheneau, M.; Bloch, I.; Kuhr, S. Single- atom-resolved fluorescence imaging of an atomic mott insulator Nature 467, (2010) [3] Bakr, W. S.; Gillen, J. I.; Peng, A.; Fölling, S.; Greiner, M. A quantum gas microscope for detecting single atoms in a hubbard-regime optical lattice Nature 462, (2009) [4] Fukuhara, T.; Kantian, A.; Endres, M.; Cheneau, M.; Schauß, P.; Hild, S.; Bellem, D.; Schollwöck, U.; Giamarchi, T.; Gross, C.; Bloch, I.; Kuhr, S. Quantum dynamics of a mobile spin impurity Nature Physics 9, (2013) [5] Fukuhara, T.; Schauß, P.; Endres, M.; Hild, S.; Cheneau, M.; Bloch, I.; Gross, C. Microscopic observation of magnon bound states and their dynamics Nature 502, (2013) 2014 Max-Planck-Gesellschaft 5/5

Einführung in die Quantentheorie der Atome und Photonen

Einführung in die Quantentheorie der Atome und Photonen Einführung in die Quantentheorie der Atome und Photonen 23.04.2005 Jörg Evers Max-Planck-Institut für Kernphysik, Heidelberg Quantenmechanik Was ist das eigentlich? Physikalische Theorie Hauptsächlich

Mehr

Der Welle-Teilchen-Dualismus

Der Welle-Teilchen-Dualismus Quantenphysik Der Welle-Teilchen-Dualismus Welle-Teilchen-Dualismus http://bluesky.blogg.de/2005/05/03/fachbegriffe-der-modernen-physik-ix/ Welle-Teilchen-Dualismus Alles ist gleichzeitig Welle und Teilchen.

Mehr

Das magnetische Feld. Kapitel Lernziele zum Kapitel 7

Das magnetische Feld. Kapitel Lernziele zum Kapitel 7 Kapitel 7 Das magnetische Feld 7.1 Lernziele zum Kapitel 7 Ich kann das theoretische Konzept des Magnetfeldes an einem einfachen Beispiel erläutern (z.b. Ausrichtung von Kompassnadeln in der Nähe eines

Mehr

Die Grundkonzepte der Quantenmechanik illustriert an der Polarisation von Photonen

Die Grundkonzepte der Quantenmechanik illustriert an der Polarisation von Photonen Die Grundkonzepte der Quantenmechanik illustriert an der Polarisation von Photonen Frank Wilhelm-Mauch February 5, 013 Fachrichtung Theoretische Physik, Universität des Saarlandes, Saarbrücken 0. Februar

Mehr

Ultrakalte Atome in optischen Gittern als Quantensimulatoren

Ultrakalte Atome in optischen Gittern als Quantensimulatoren Ultrakalte Atome in optischen Gittern als Quantensimulatoren Thomas Kreißl Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Physik 14.07.2010 1 / 35 Inhalt Motivation Optische Gitter Wechselwirkungen Quantensimulation

Mehr

Die Macht und Ohnmacht der Quantenwelt

Die Macht und Ohnmacht der Quantenwelt Die Macht und Ohnmacht der Quantenwelt Prof. Dr. Sebastian Eggert Tag der Physik, TU Kaiserslautern, 5. Dezember 2015 Quantenmechanik heute Quanteninformatik Ultrakalte Quantengase Supraleitung und Vielteilchenphysik

Mehr

Theoretische Physik F Statistische Physik

Theoretische Physik F Statistische Physik Institut für Theoretische Festkörperphysik Prof. Dr. Gerd Schön Theoretische Physik F Statistische Physik Sommersemester 2010 2 Statistische Physik, G. Schön, Karlsruher Institut für Technologie (Universität)

Mehr

7. Elektronendynamik

7. Elektronendynamik 7. Elektronendynamik Grundproblem: Bewegung der Elektronen in periodischem Potential Grundlegende Fragestellung Unterschiede in der Leitfähigkeit zwischen verschiedenen Materialien Grundprinzipien I Zweiter

Mehr

10. Der Spin des Elektrons

10. Der Spin des Elektrons 10. Elektronspin Page 1 10. Der Spin des Elektrons Beobachtung: Aufspaltung von Spektrallinien in nahe beieinander liegende Doppellinien z.b. die erste Linie der Balmer-Serie (n=3 -> n=2) des Wasserstoff-Atoms

Mehr

= 6,63 10 J s 8. (die Plancksche Konstante):

= 6,63 10 J s 8. (die Plancksche Konstante): 35 Photonen und Materiefelder 35.1 Das Photon: Teilchen des Lichts Die Quantenphysik: viele Größen treten nur in ganzzahligen Vielfachen von bestimmten kleinsten Beträgen (elementaren Einheiten) auf: diese

Mehr

Magnetismus der Materie. Bernd Fercher David Schweiger

Magnetismus der Materie. Bernd Fercher David Schweiger Magnetismus der Materie Bernd Fercher David Schweiger Einleitung Erste Beobachtunge in China und Kleinasien Um 1100 Navigation von Schiffen Magnetismus wird durch Magnetfeld beschrieben dieses wird durch

Mehr

Kleinster Abstand d zweier Strukturen die noch als getrennt abgebildet werden können.

Kleinster Abstand d zweier Strukturen die noch als getrennt abgebildet werden können. phys4.02 Page 1 1.5 Methoden zur Abbildung einzelner Atome Optische Abbildung: Kann man einzelne Atome 'sehen'? Auflösungsvermögen: Kleinster Abstand d zweier Strukturen die noch als getrennt abgebildet

Mehr

Magnetische Monopole

Magnetische Monopole Magnetische Monopole Einführung: Aber in der Schule haben wir doch gelernt... Dirac s Idee symmetrischer Maxwell-Gleichungen Konsequenzen aus der Existenz magnetischer Monopole Quantisierung der elektrischen

Mehr

Ferienkurs Experimentalphysik 4

Ferienkurs Experimentalphysik 4 Ferienkurs Experimentalphysik 4 Vorlesung 5 Quantenstatistik Florian Lippert & Andreas Trautner 31.08.2012 Inhaltsverzeichnis 1 Quantenstatistik 1 1.1 Vorüberlegungen............................... 1 1.2

Mehr

Wie können wir die elektrische Leistung maximieren, die vom Solarmodul erzeugt wird? VORSICHT

Wie können wir die elektrische Leistung maximieren, die vom Solarmodul erzeugt wird? VORSICHT 5.3 In diesem Experiment wirst du untersuchen, welchen Einfluss der Einfallswinkel des Lichts auf die elektrische Leistung hat, die vom Solarmodul erzeugt wird. 5.3.1.1 Wie können wir die elektrische Leistung

Mehr

8.3 Die Quantenmechanik des Wasserstoffatoms

8.3 Die Quantenmechanik des Wasserstoffatoms Dieter Suter - 409 - Physik B3 8.3 Die Quantenmechanik des Wasserstoffatoms 8.3.1 Grundlagen, Hamiltonoperator Das Wasserstoffatom besteht aus einem Proton (Ladung +e) und einem Elektron (Ladung e). Der

Mehr

Ultrakalte Quantengase. Prof. T. W. Hänsch Dr. Th. Becker, Dr. K. Dieckmann

Ultrakalte Quantengase. Prof. T. W. Hänsch Dr. Th. Becker, Dr. K. Dieckmann Ultrakalte Quantengase Prof. T. W. Hänsch Dr. Th. Becker, Dr. K. Dieckmann Zeit, Ort Zeit: Dienstag, Freitag 9 15 Uhr bis 10 23 Uhr Ort: Schellingstrasse 4, Seminarraum 4/16 Persönliche Koordinaten Dr.

Mehr

Fazit: Wellen haben Teilchencharakter

Fazit: Wellen haben Teilchencharakter Die Vorgeschichte Maxwell 1865 sagt elektromagnetische Wellen vorher Hertz 1886 beobachtet verstärkten Funkenüberschlag unter Lichteinstrahlung Hallwachs 1888 studiert den photoelektrischen Effekt systematisch

Mehr

Entwicklung der Atommodelle

Entwicklung der Atommodelle Entwicklung der Atommodelle Entwicklung der Atommodelle Demokrit 460 v Chr. Nur scheinbar hat ein Ding eine Farbe, nur scheinbar ist es süß oder bitter; in Wirklichkeit gibt es nur Atome im leeren Raum.

Mehr

André Boer. Stoffspezifische Mehrphasen-Durchflussmessung auf Basis der Magnet-Resonanz-Technologie

André Boer. Stoffspezifische Mehrphasen-Durchflussmessung auf Basis der Magnet-Resonanz-Technologie André Boer Stoffspezifische Mehrphasen-Durchflussmessung auf Basis der Magnet-Resonanz-Technologie 1. Einleitung 2. Mehrphasen-Durchflussmessung 3. Magnet-Resonanz Technologie 4. Applikationen 5. Zusammenfassung

Mehr

Zentralabitur 2012 Physik Schülermaterial Aufgabe I ga Bearbeitungszeit: 220 min

Zentralabitur 2012 Physik Schülermaterial Aufgabe I ga Bearbeitungszeit: 220 min Thema: Wellen und Quanten Interferenzphänomene werden an unterschiedlichen Strukturen untersucht. In Aufgabe 1 wird zuerst der Spurabstand einer CD bestimmt. Thema der Aufgabe 2 ist eine Strukturuntersuchung

Mehr

F-Praktikum Physik: Widerstand bei tiefen Temperaturen

F-Praktikum Physik: Widerstand bei tiefen Temperaturen F-Praktikum Physik: Widerstand bei tiefen Temperaturen David Riemenschneider & Felix Spanier 11. Januar 2001 1 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 3 2 Theorie 3 2.1 Grüneisen-Theorie...............................

Mehr

Moderne Optik. Schwerpunkt Quantenoptik. Vorlesung im Wintersemester 2016/2017. Prof. Dr. Gerhard Birkl

Moderne Optik. Schwerpunkt Quantenoptik. Vorlesung im Wintersemester 2016/2017. Prof. Dr. Gerhard Birkl Moderne Optik Schwerpunkt Quantenoptik Vorlesung im Wintersemester 2016/2017 Prof. Dr. Gerhard Birkl ATOME - PHOTONEN - QUANTEN Institut für Angewandte Physik Raum: S2/15-125 - Telefon: 16-20410 - email:

Mehr

String Theorie - Die Suche nach der großen Vereinheitlichung

String Theorie - Die Suche nach der großen Vereinheitlichung String Theorie - Die Suche nach der großen Vereinheitlichung Ralph Blumenhagen Max-Planck-Institut für Physik String Theorie - Die Suche nach der großen Vereinheitlichung p.1 Das Ziel der Theoretischen

Mehr

Wozu brauchen wir theoretische Physik? Ziele der Physik

Wozu brauchen wir theoretische Physik? Ziele der Physik Wozu brauchen wir theoretische Physik? Wolfgang Kinzel Lehrstuhl für theoretische Physik III Universität Würzburg Ziele der Physik Die Physik sucht nach allgemeinen Naturgesetzen. Sie möchte die Natur

Mehr

Magnete die geheimnisvolle Kraft?

Magnete die geheimnisvolle Kraft? Magnete die geheimnisvolle Kraft? Magnete stellen für viele Leute etwas Mysteriöses dar. Schließlich kann der Mensch Magnetismus weder sehen, hören, riechen, schmecken noch direkt fühlen. Zudem ziehen

Mehr

Rotation. Versuch: Inhaltsverzeichnis. Fachrichtung Physik. Erstellt: U. Escher A. Schwab Aktualisiert: am 29. 03. 2010. Physikalisches Grundpraktikum

Rotation. Versuch: Inhaltsverzeichnis. Fachrichtung Physik. Erstellt: U. Escher A. Schwab Aktualisiert: am 29. 03. 2010. Physikalisches Grundpraktikum Fachrichtung Physik Physikalisches Grundpraktikum Versuch: RO Erstellt: U. Escher A. Schwab Aktualisiert: am 29. 03. 2010 Rotation Inhaltsverzeichnis 1 Aufgabenstellung 2 2 Allgemeine Grundlagen 2 2.1

Mehr

Einführung in Quantencomputer

Einführung in Quantencomputer Einführung in Quantencomputer Literatur M. Homeister, (jetzt FB Informatik und Medien an der Fachhochschule Brandenburg) Quantum Computing verstehen, Springer Vieweg Verlag (25) E. Rieffel und W. Polak,

Mehr

Was ist Physik? Modell der Natur universell es war schon immer so

Was ist Physik? Modell der Natur universell es war schon immer so Was ist Physik? Modell der Natur universell es war schon immer so Kultur Aus was sind wir gemacht? Ursprung und Aufbau der Materie Von wo/was kommen wir? Ursprung und Aufbau von Raum und Zeit Wirtschaft

Mehr

Methoden. Spektroskopische Verfahren. Mikroskopische Verfahren. Streuverfahren. Kalorimetrische Verfahren

Methoden. Spektroskopische Verfahren. Mikroskopische Verfahren. Streuverfahren. Kalorimetrische Verfahren Methoden Spektroskopische Verfahren Mikroskopische Verfahren Streuverfahren Kalorimetrische Verfahren Literatur D. Haarer, H.W. Spiess (Hrsg.): Spektroskopie amorpher und kristalliner Festkörper Steinkopf

Mehr

Wie funktioniert Kernspintomographie?

Wie funktioniert Kernspintomographie? Wie funktioniert Kernspintomographie? Vom Radfahren zum Gedankenlesen Hans-Henning Klauss Til Dellmann, Walter Keller, Hannes Kühne, Hemke Maeter, Frank Radtke, Denise Reichel, Göran Tronicke, Institut

Mehr

Magnetische Monopole auf Wanderschaft

Magnetische Monopole auf Wanderschaft Paul Scherrer Institut, 5232 Villigen PSI, Schweiz Telefon +41 56 310 21 11, Telefax +41 56 310 21 99 http://www.psi.ch Magnetische Monopole auf Wanderschaft Printed from PSI home page 17. Oktober 2010

Mehr

10 Teilchen und Wellen. 10.1 Strahlung schwarzer Körper

10 Teilchen und Wellen. 10.1 Strahlung schwarzer Körper 10 Teilchen und Wellen Teilchen: m, V, p, r, E, lokalisierbar Wellen: l, f, p, E, unendlich ausgedehnt (harmonische Welle) Unterscheidung: Wellen interferieren 10.1 Strahlung schwarzer Körper JEDER Körper

Mehr

5 Mehrelektronensysteme

5 Mehrelektronensysteme 5.1 Übersicht und Lernziele Thema Im ersten Teil dieses Kapitels behandeln wir Atome, die mehr als ein Elektron besitzen. Anschliessend betrachten wir im zweiten Teil die Bildung von Bindungen zwischen

Mehr

Die Zähmung der Quantengeister

Die Zähmung der Quantengeister Die Zähmung der Quantengeister Viele Aspekte der Quantenphysik sind rätselhaft und geheimnisvoll: Teilchen können gleichzeitig an zwei Orten sein und Eigenschaften vereinen, die sich gegenseitig ausschließen.

Mehr

27. Wärmestrahlung. rmestrahlung, Quantenmechanik

27. Wärmestrahlung. rmestrahlung, Quantenmechanik 24. Vorlesung EP 27. Wärmestrahlung rmestrahlung, Quantenmechanik V. STRAHLUNG, ATOME, KERNE 27. Wärmestrahlung, Quantenmechanik Photometrie Plancksches Strahlungsgesetz Welle/Teilchen Dualismus für Strahlung

Mehr

Physik A Wintersemester 2012/2013 Dr. Johann P. Klare FB Physik, Universität Osnabrück

Physik A Wintersemester 2012/2013 Dr. Johann P. Klare FB Physik, Universität Osnabrück Physik A Wintersemester 2012/2013 Dr. Johann P. Klare FB Physik, Universität Osnabrück Übungsgruppen Tag Zeit (c.t.) Raum Montag 10:00-12:00 IG1 85 10:00-12:00 IG1 87 14:00-16:00 IG1 87 Dienstag 10:00-12:00

Mehr

PN 2 Einführung in die Experimentalphysik für Chemiker

PN 2 Einführung in die Experimentalphysik für Chemiker PN 2 Einführung in die Experimentalphysik für Chemiker 4. Vorlesung 9.5.08 Evelyn Plötz, Thomas Schmierer, Gunnar Spieß, Peter Gilch Lehrstuhl für BioMolekulare Optik Department für Physik Ludwig-Maximilians-Universität

Mehr

Quantenphysik. Teil 3: PRAKTISCHE AKTIVITÄTEN

Quantenphysik. Teil 3: PRAKTISCHE AKTIVITÄTEN Praktische Aktivität: Messung der Planck-Konstante mit LEDs 1 Quantenphysik Die Physik der sehr kleinen Teilchen mit großartigen Anwendungsmöglichkeiten Teil 3: PRAKTISCHE AKTIVITÄTEN Messung der Planck-Konstante

Mehr

Simultane Messungen der magnetischen und elektrischen Eigenschaften von Niobdiselenid (NbSe 2 ) mittels Hall-Magnetometrie

Simultane Messungen der magnetischen und elektrischen Eigenschaften von Niobdiselenid (NbSe 2 ) mittels Hall-Magnetometrie Simultane Messungen der magnetischen und elektrischen Eigenschaften von Niobdiselenid (NbSe 2 ) mittels Hall-Magnetometrie Bachelorarbeit am Fachbereich Physik der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt

Mehr

Aufspaltung der Energieniveaus von Atomen im homogenen Magnetfeld

Aufspaltung der Energieniveaus von Atomen im homogenen Magnetfeld Simon Lewis Lanz 2015 simonlanzart.de Aufspaltung der Energieniveaus von Atomen im homogenen Magnetfeld Zeeman-Effekt, Paschen-Back-Effekt, Fein- und Hyperfeinstrukturaufspaltung Fließt elektrischer Strom

Mehr

Physikalische Chemie Physikalische Chemie I SoSe 2009 Prof. Dr. Norbert Hampp 1/9 1. Das Ideale Gas. Thermodynamik

Physikalische Chemie Physikalische Chemie I SoSe 2009 Prof. Dr. Norbert Hampp 1/9 1. Das Ideale Gas. Thermodynamik Prof. Dr. Norbert Hampp 1/9 1. Das Ideale Gas Thermodynamik Teilgebiet der klassischen Physik. Wir betrachten statistisch viele Teilchen. Informationen über einzelne Teilchen werden nicht gewonnen bzw.

Mehr

Seminar zur Nanoelektronik 2008: Quantencomputer. Jan-Philip Gehrcke. Julius-Maximilians-Universität Würzburg. 17. Juli 2008

Seminar zur Nanoelektronik 2008: Quantencomputer. Jan-Philip Gehrcke. Julius-Maximilians-Universität Würzburg. 17. Juli 2008 Seminar zur Nanoelektronik 2008: Quantencomputer Jan-Philip Gehrcke Julius-Maximilians-Universität Würzburg 17. Juli 2008 Übersicht 1 Motivation Quantencomputer 2 Logische Operationen 3 Anforderungen bei

Mehr

Abbildung 3.1: Kraftwirkungen zwischen zwei Stabmagneten

Abbildung 3.1: Kraftwirkungen zwischen zwei Stabmagneten Kapitel 3 Magnetostatik 3.1 Einführende Versuche Wir beginnen die Magnetostatik mit einigen einführenden Versuchen. Wenn wir - als für uns neues und noch unbekanntes Material - zwei Stabmagnete wie in

Mehr

Zelluläre Automaten. Sommerakademie Ftan Daniel Abler

Zelluläre Automaten. Sommerakademie Ftan Daniel Abler Zelluläre Automaten Sommerakademie Ftan 2004 Daniel Abler Zelluläre Automaten 1.Merkmale komplexer Systeme bzw. zellulärer Automaten 2.Grundcharakteristika - Game of Life 3.Definition 4.Eigenschaften und

Mehr

Quantenkryptographie

Quantenkryptographie Quantenkryptographie Tobias Mühlbauer Technische Universität München Hauptseminar Kryptographische Protokolle 2009 Outline 1 Motivation Klassische Kryptographie Alternativen zur klassischen Kryptographie

Mehr

5.8.8 Michelson-Interferometer ******

5.8.8 Michelson-Interferometer ****** 5.8.8 ****** Motiation Ein wird mit Laser- bzw. mit Glühlampenlicht betrieben. Durch Verschieben eines der beiden Spiegel werden Intensitätsmaxima beobachtet. Experiment S 0 L S S G Abbildung : Aufsicht

Mehr

Experimentelle Betrachtung Theoretische Betrachtung. Photoeffekt. 9. April 2012

Experimentelle Betrachtung Theoretische Betrachtung. Photoeffekt. 9. April 2012 9. April 2012 Inhalt Experimentelle Betrachtung 1 Experimentelle Betrachtung 2 Einleitung Experimentelle Betrachtung Photoelektrischer Effekt beschreibt drei verschiedene Arten von Wechselwirkung von Photonen

Mehr

Der Gesamtbahndrehimpuls ist eine Erhaltungsgrösse (genau wie in der klassischen Mechanik).

Der Gesamtbahndrehimpuls ist eine Erhaltungsgrösse (genau wie in der klassischen Mechanik). phys4.017 Page 1 10.4.2 Bahndrehimpuls des Elektrons: Einheit des Drehimpuls: Der Bahndrehimpuls des Elektrons ist quantisiert. Der Gesamtbahndrehimpuls ist eine Erhaltungsgrösse (genau wie in der klassischen

Mehr

Inelastische Lichtstreuung. Ramanspektroskopie

Inelastische Lichtstreuung. Ramanspektroskopie Inelastische Lichtstreuung Ramanspektroskopie Geschichte / Historisches 1920er Forschung von Wechselwirkung der Materie mit Elektromagnetischer-Strahlung 1923 Compton Effekt (Röntgen Photonen) Hypothese

Mehr

Aufgabe I. 1.1 Betrachten Sie die Bewegung des Federpendels vor dem Eindringen des Geschosses.

Aufgabe I. 1.1 Betrachten Sie die Bewegung des Federpendels vor dem Eindringen des Geschosses. Schriftliche Abiturprüfung 2005 Seite 1 Hinweise: Zugelassene Hilfsmittel: Taschenrechner Die Aufgaben umfassen 5 Seiten. Die Zahlenwerte benötigter Konstanten sind nach der Aufgabe III zusammengefasst.

Mehr

Impulserhaltung in zwei Dimensionen (M5)

Impulserhaltung in zwei Dimensionen (M5) Impulserhaltung in zwei Dimensionen (M5) Ziel des Versuches Der elastische Stoß zweier Scheiben mit sowohl gleicher als auch unterschiedlicher Masse, die sich auf einem Luftkissentisch nahezu reibungsfrei

Mehr

Quantenlithographie. Scheinseminar: Optische Lithographie Wintersemester 2008/09 FAU Erlangen-Nürnberg

Quantenlithographie. Scheinseminar: Optische Lithographie Wintersemester 2008/09 FAU Erlangen-Nürnberg Scheinseminar: Optische Lithographie Wintersemester 2008/09 FAU Erlangen-Nürnberg Vortragender: Imran Khan Betreuer: Dr. Christine Silberhorn, Dipl. Phys. Andreas Eckstein Datum: Gliederung 1. Einführung

Mehr

(2.65 ev), da sich die beiden Elektronen gegenseitig abstossen.

(2.65 ev), da sich die beiden Elektronen gegenseitig abstossen. phys4.026 Page 1 13.8 Das Wasserstoff-Molekül Wie im Fall des H2 + Moleküls führen im H2 Molekül symmetrische Wellenfunktionen zu bindenden Zuständen, wohingegen anti-symmetrische Wellenfunktionen zu anti-bindenden

Mehr

Laserlicht Laser. Video: Kohärenz. Taschenlampe. Dieter Suter Physik B Grundlagen

Laserlicht Laser. Video: Kohärenz. Taschenlampe. Dieter Suter Physik B Grundlagen Dieter Suter - 423 - Physik B2 6.7. Laser 6.7.1. Grundlagen Das Licht eines gewöhnlichen Lasers unterscheidet sich vom Licht einer Glühlampe zunächst dadurch dass es nur eine bestimmte Wellenlänge, resp.

Mehr

Michelson-Interferometer & photoelektrischer Effekt

Michelson-Interferometer & photoelektrischer Effekt Michelson-Interferometer & photoelektrischer Effekt Branche: TP: Autoren: Klasse: Physik / Physique Michelson-Interferometer & photoelektrischer Effekt Cedric Rey David Schneider 2T Datum: 01.04.2008 &

Mehr

Elementäre Bausteine m = 10 micron. Blutzelle Atom 1800 D.N.A Elektron m = 0.1 nanometer Photon 1900

Elementäre Bausteine m = 10 micron. Blutzelle Atom 1800 D.N.A Elektron m = 0.1 nanometer Photon 1900 Was ist Physik? Das Studium der uns umgebenden Welt vom Universum bis zum Atomkern, bzw. vom Urknall bis weit in die Zukunft, mit Hilfe von wenigen Grundprinzipien. Diese gesetzmäßigen Grundprinzipien

Mehr

Basiskenntnistest - Physik

Basiskenntnistest - Physik Basiskenntnistest - Physik 1.) Welche der folgenden Einheiten ist keine Basiseinheit des Internationalen Einheitensystems? a. ) Kilogramm b. ) Sekunde c. ) Kelvin d. ) Volt e. ) Candela 2.) Die Schallgeschwindigkeit

Mehr

3. Kapitel Der Compton Effekt

3. Kapitel Der Compton Effekt 3. Kapitel Der Compton Effekt 3.1 Lernziele Sie können erklären, wie die Streuung von Röntgenstrahlen an Graphit funktioniert. Sie kennen die physikalisch theoretischen Voraussetzungen, die es zum Verstehen

Mehr

Kälter als der Weltraum Mit Licht zum Temperaturnullpunkt

Kälter als der Weltraum Mit Licht zum Temperaturnullpunkt Universität Hamburg Institut für Laser-Physik Andreas Hemmerich Kälter als der Weltraum Mit Licht zum Temperaturnullpunkt Was ist Wärme? Warmes und kaltes Licht Kühlen mit Licht Gase am absoluten Nullpunkt:

Mehr

5. Kapitel Die De-Broglie-Wellenlänge

5. Kapitel Die De-Broglie-Wellenlänge 5. Kapitel Die De-Broglie-Wellenlänge 5.1 Lernziele Sie können die De-Broglie-Wellenlänge nachvollziehen und anwenden. Sie kennen den experimentellen Nachweis einer Materiewelle. Sie wissen, dass das Experiment

Mehr

2.4. Atome mit mehreren Elektronen

2.4. Atome mit mehreren Elektronen 2.4. Atome mit mehreren Elektronen 2.4.1. Das Heliumatom Wellenfunktion für das Heliumatom Nach dem Wasserstoffatom ist das Heliumatom das nächst einfachere Atom. Das Heliumatom besitzt einen Kern der

Mehr

Körper besitzt 2 Arten

Körper besitzt 2 Arten Elektrizitäts lehre Schülerversuch 1: Schallplatte und Folie Beobachtung 1: Werden Folie und Platte einander genähert, ziehen sie sich an. Schülerversuch 2: 2 Folien Beobachtung 2: Die 2 Folien stoßen

Mehr

Das Periodensystem der Elemente

Das Periodensystem der Elemente Q34 LK Physik 17. November 2015 Aufbau Die ermittelten Zusammenhänge der Elektronenzustände in der Atomhülle sollen dazu dienen, den der Elemente zu verstehen. Dem liegen folgende Prinzipien zugrunde:

Mehr

Fortgeschrittene Experimentalphysik für Lehramtsstudierende. Teil II: Kern- und Teilchenphysik

Fortgeschrittene Experimentalphysik für Lehramtsstudierende. Teil II: Kern- und Teilchenphysik Fortgeschrittene Experimentalphysik für Lehramtsstudierende Markus Schumacher 30.5.2013 Teil II: Kern- und Teilchenphysik Prof. Markus Schumacher Sommersemester 2013 Kapitel1: Einleitung und Grundbegriffe

Mehr

Christoph Lemell Institut für Theoretische Physik http://concord.itp.tuwien.ac.at/~qm_mat/material.html

Christoph Lemell Institut für Theoretische Physik http://concord.itp.tuwien.ac.at/~qm_mat/material.html Angewandte Quantenmechanik (132.070) Christoph Lemell Institut für Theoretische Physik http://concord.itp.tuwien.ac.at/~qm_mat/material.html Übersicht Grundlagen 1) Grenzen der klassischen Physik und Entdeckung

Mehr

Informationsübertragung mittels Photonen

Informationsübertragung mittels Photonen Informationsübertragung mittels Photonen Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 1 Theoretischer Hintergrund 3 Experimentelle Umsetzung 3 4 Zusammenfassung 6 5 Literatur 7 1 Einführung Dadurch, daß Quantenzustände

Mehr

Physikalisch-chemische Untersuchungsmethoden in den Geowissenschaften, Band 2

Physikalisch-chemische Untersuchungsmethoden in den Geowissenschaften, Band 2 Physikalisch-chemische Untersuchungsmethoden in den Geowissenschaften, Band 2 Beugungsmethoden, Spektroskopie, Physiko-chemische Untersuchungsmethoden Bearbeitet von Georg Amthauer, Miodrag K. Pavicevic

Mehr

Schulversuchspraktikum WS2000/2001 Redl Günther 9655337. Elektromagnet. 7.Klasse

Schulversuchspraktikum WS2000/2001 Redl Günther 9655337. Elektromagnet. 7.Klasse Schulversuchspraktikum WS2000/2001 Redl Günther 9655337 Elektromagnet 7.Klasse Inhaltsverzeichnis: 1) Lernziele 2) Verwendete Quellen 3) Versuch nach Oersted 4) Magnetfeld eines stromdurchflossenen Leiter

Mehr

Anmerkungen zu einem neuen Konzept zur Teleportation von Bewegungszuständen

Anmerkungen zu einem neuen Konzept zur Teleportation von Bewegungszuständen Quanten.de Newsletter Mai/Juni 2001, ISSN 1618-3770 Anmerkungen zu einem neuen Konzept zur Teleportation von Bewegungszuständen Birgit Bomfleur, ScienceUp Sturm und Bomfleur GbR, Camerloherstr. 19, D-85737

Mehr

Magnetismus im Anfangsunterricht

Magnetismus im Anfangsunterricht Magnetismus im Anfangsunterricht Magnetismus zugängliche und interessante Phänomene Schülervorstellungen Wenige konzeptuelle Schwierigkeiten Modell Modell scheint plausibel didaktisch ergiebig alle Phänomene

Mehr

29. Lektion. Atomaufbau. 39. Atomaufbau und Molekülbindung

29. Lektion. Atomaufbau. 39. Atomaufbau und Molekülbindung 29. Lektion Atomaufbau 39. Atomaufbau und Molekülbindung Lernziele: Atomare Orbitale werden von Elektronen nach strengen Regeln der QM aufgefüllt. Ein Orbital darf von nicht mehr als zwei Elektronen besetzt

Mehr

Kernmagnetismus: normalflüssiges 3 He. Kernspin magnetisches Moment schwacher Magnetismus des 3 He Suszeptibilität: T F.

Kernmagnetismus: normalflüssiges 3 He. Kernspin magnetisches Moment schwacher Magnetismus des 3 He Suszeptibilität: T F. Kernmagnetismus: 3.3.1 normalflüssiges 3 He Kernspin magnetisches Moment schwacher Magnetismus des 3 He Suszeptibilität: χ T = C χ = C/T Curie-Gesetz mit vergrößertem C (Tendenz zur ferromag. Ordnung)

Mehr

N.BORGHINI Version vom 20. November 2014, 21:56 Kernphysik

N.BORGHINI Version vom 20. November 2014, 21:56 Kernphysik II.4.4 b Kernspin und Parität angeregter Zustände Im Grundzustand besetzen die Nukleonen die niedrigsten Energieniveaus im Potentialtopf. Oberhalb liegen weitere Niveaus, auf welche die Nukleonen durch

Mehr

Abiturprüfung Physik, Grundkurs. Aufgabe: Die Helmholtzspule, die Messung des Erdmagnetfeldes sowie seine Wirkung auf geladene Teilchen

Abiturprüfung Physik, Grundkurs. Aufgabe: Die Helmholtzspule, die Messung des Erdmagnetfeldes sowie seine Wirkung auf geladene Teilchen Seite 1 von 6 Abiturprüfung 2012 Physik, Grundkurs Aufgabenstellung: Aufgabe: Die Helmholtzspule, die Messung des Erdmagnetfeldes sowie seine Wirkung auf geladene Teilchen Ein homogenes Magnetfeld in einem

Mehr

ÜBER DIE TYPISCHE MINDESTSPANNUNG AN MONOCHROMATISCHEN LEUCHTDIODEN

ÜBER DIE TYPISCHE MINDESTSPANNUNG AN MONOCHROMATISCHEN LEUCHTDIODEN ÜBER DIE TYPISCHE MINDESTSPANNUNG AN MONOCHROMATISCHEN LEUCHTDIODEN Eugen Grycko, Werner Kirsch, Tobias Mühlenbruch Fakultät für Mathematik und Informatik FernUniversität Universitätsstrasse 1 D-58084

Mehr

Magnetisches Feld. Grunderscheinungen Magnetismus - Dauermagnete

Magnetisches Feld. Grunderscheinungen Magnetismus - Dauermagnete Magnetisches Feld Grunderscheinungen Magnetismus - Dauermagnete jeder drehbar gelagerte Magnet richtet sich in Nord-Süd-Richtung aus; Pol nach Norden heißt Nordpol jeder Magnet hat Nord- und Südpol; untrennbar

Mehr

Schule für die Region. Schuleigenen Arbeitsplan - Sekundarstufe I. Fachbereich Physik

Schule für die Region. Schuleigenen Arbeitsplan - Sekundarstufe I. Fachbereich Physik Schule für die Region Schuleigenen Arbeitsplan - Sekundarstufe I Fachbereich Physik 5. November 2015 1 Übersicht 1.1 Themen Klasse Stunden Themen 5 1 Magnete, Stromkreise 6 1 Optik 7 1 Energie qualitativ

Mehr

3. Geben Sie ein Bespiel, wie man Bra und Ket Notation nützen kann.

3. Geben Sie ein Bespiel, wie man Bra und Ket Notation nützen kann. Fragen zur Vorlesung Einführung in die Physik 3 1. Was ist ein quantenmechanischer Zustand? 2. Wenn die Messung eines quantenmechanischen Systems N unterscheidbare Ereignisse liefern kann, wie viele Parameter

Mehr

Physik-Abitur 2006 Aufgabe III d. Offizielle Lösungshinweise. Operatorendefinitionen aus den EPA

Physik-Abitur 2006 Aufgabe III d. Offizielle Lösungshinweise. Operatorendefinitionen aus den EPA Physik-Abitur 2006 Aufgabe III d Albert Einstein schreibt im Jahre 1905: Die [... Wellen]theorie des Lichtes hat sich zur Darstellung der rein optischen Phänomene vortrefflich bewährt und wird wohl nie

Mehr

Quantenmechanik am Limit

Quantenmechanik am Limit Quantenmechanik am Limit Die Jagd nach den letzen Quanten Thomas Ihn Solid State Physics Laboratory Department of Physics Wir alle folgen technologischen Trends... ... aber was ist da eigentlich drin?

Mehr

Teleportation mit Photonen und Ionen

Teleportation mit Photonen und Ionen Hauptseminar: Schlüsselexperimente der Quantenphysik und ihre Interpretation Teleportation mit Photonen und Ionen Stephan Kleinert Teleportation mit Photonen und Ionen - Allgemeines Prinzip der Teleportation

Mehr

Microscopy of Ultra-Cold Fermionic Lithium

Microscopy of Ultra-Cold Fermionic Lithium Diss. ETH No. 19085 Microscopy of Ultra-Cold Fermionic Lithium A dissertation submitted to the ETH Zurich for the degree of Doctor of Sciences presented by Bruno Zimmermann Dipl.-Phys., ETH Zürich, Switzerland

Mehr

ν und λ ausgedrückt in Energie E und Impuls p

ν und λ ausgedrückt in Energie E und Impuls p phys4.011 Page 1 8.3 Die Schrödinger-Gleichung die grundlegende Gleichung der Quantenmechanik (in den bis jetzt diskutierten Fällen) eine Wellengleichung für Materiewellen (gilt aber auch allgemeiner)

Mehr

Grundbausteine des Mikrokosmos (6) Vom Planetenmodell der Atome zum Bohrschen Atommodell

Grundbausteine des Mikrokosmos (6) Vom Planetenmodell der Atome zum Bohrschen Atommodell Grundbausteine des Mikrokosmos (6) Vom Planetenmodell der Atome zum Bohrschen Atommodell 1900: Entdeckung einer neuen Naturkonstanten: Plancksches Wirkungsquantum Was sind Naturkonstanten und welche Bedeutung

Mehr

2. Grundlagen und Wechselwirkungen 2.1 Magnetismus und magnetisches Moment

2. Grundlagen und Wechselwirkungen 2.1 Magnetismus und magnetisches Moment Prof. Dieter Suter / Prof. Roland Böhmer Magnetische Resonanz SS 03 2. Grundlagen und Wechselwirkungen 2.1 Magnetismus und magnetisches Moment 2.1.1 Felder und Dipole; Einheiten Wir beginnen mit einer

Mehr

Abitur 2006: Physik - Aufgabe I

Abitur 2006: Physik - Aufgabe I Abitur 2006: Physik - Aufgabe I Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg Abiturprüfung an den allgemein bildenden Gymnasien Prüfungsfach : Physik Haupttermin : 2006 Aufgabe : I a) Im

Mehr

Kinematik & Dynamik. Über Bewegungen und deren Ursache Die Newton schen Gesetze. Physik, Modul Mechanik, 2./3. OG

Kinematik & Dynamik. Über Bewegungen und deren Ursache Die Newton schen Gesetze. Physik, Modul Mechanik, 2./3. OG Kinematik & Dynamik Über Bewegungen und deren Ursache Die Newton schen Gesetze Physik, Modul Mechanik, 2./3. OG Stiftsschule Engelberg, Schuljahr 2016/2017 1 Einleitung Die Mechanik ist der älteste Teil

Mehr

Rätsel in der Welt der Quanten. Leipziger Gespräche zur Mathematik Sächsische Akademie der Wissenschaften

Rätsel in der Welt der Quanten. Leipziger Gespräche zur Mathematik Sächsische Akademie der Wissenschaften Rätsel in der Welt der Quanten Leipziger Gespräche zur Mathematik Sächsische Akademie der Wissenschaften 1. Februar 2012 Die Klassische Physik Bewegung von Objekten Lichtwellen Bewegung von Objekten Newtonsche

Mehr

3. N. I Einführung in die Mechanik. II Grundbegriffe der Elektrizitätslehre

3. N. I Einführung in die Mechanik. II Grundbegriffe der Elektrizitätslehre 3. N I Einführung in die Mechanik Kennen die Begriffe Kraft und Arbeit Erläutern von Vektoren und Skalaren Lösen von maßstäblichen Konstruktionsaufgaben mit dem Kräfteparallelogramm Können Kräfte messen

Mehr

A. Mechanik (18 Punkte)

A. Mechanik (18 Punkte) Prof. Dr. A. Hese Prof. Dr. G. v. Oppen Dipl.-Phys. G. Hoheisel Dipl.-Phys. R. Jung Technische Universität Berlin Name: Vorname: Matr. Nr.: Fachbereich: Platz Nr.: Tutor: A. Mechanik (18 Punkte) 1. Wie

Mehr

HOCHSCHULE HARZ Fachbereich Automatisierung und Informatik. Physik. Der Franck-Hertz-Versuch

HOCHSCHULE HARZ Fachbereich Automatisierung und Informatik. Physik. Der Franck-Hertz-Versuch Gruppe: HOCHSCHULE HARZ Fachbereich Automatisierung und Informatik Physik Versuch-Nr.: Der Franck-Hertz-Versuch Gliederung: 1. Theoretische Grundlagen 2. Versuchsbeschreibung 3. Versuchsaufbau 4. Messungen

Mehr

2.4. Atome mit mehreren Elektronen

2.4. Atome mit mehreren Elektronen 2.4. Atome mit mehreren Elektronen 2.4.1. Das Heliumatom Wellenfunktion für das Heliumatom Nach dem Wasserstoffatom ist das Heliumatom das nächst einfachere Atom. Das Heliumatom besitzt einen Kern der

Mehr

Computerübung 5. Empirische Wirtschaftsforschung. Willi Mutschler. Ökonometrie und Wirtschaftsstatistik Uni Münster. 26.

Computerübung 5. Empirische Wirtschaftsforschung. Willi Mutschler. Ökonometrie und Wirtschaftsstatistik Uni Münster. 26. Computerübung 5 Empirische Wirtschaftsforschung Willi Mutschler Ökonometrie und Wirtschaftsstatistik Uni Münster 26. November 2010 Willi Mutschler (Uni Münster) Computerübung 5 26. November 2010 1 / 11

Mehr

Grundlegende Eigenschaften von Punktschätzern

Grundlegende Eigenschaften von Punktschätzern Grundlegende Eigenschaften von Punktschätzern Worum geht es in diesem Modul? Schätzer als Zufallsvariablen Vorbereitung einer Simulation Verteilung von P-Dach Empirische Lage- und Streuungsparameter zur

Mehr

2.1 Importance sampling: Metropolis-Algorithmus

2.1 Importance sampling: Metropolis-Algorithmus Kapitel 2 Simulationstechniken 2.1 Importance sampling: Metropolis-Algorithmus Eine zentrale Fragestellung in der statistischen Physik ist die Bestimmung von Erwartungswerten einer Observablen O in einem

Mehr

Zusammenfassung. Summary

Zusammenfassung. Summary Vorhersage von Materialeigenschaften auf dem Computer: Jüngste Erfolge quantenmechanischer Simulationsmethoden Computer-based prediction of materials properties: Recent achievements of quantum-mechanical

Mehr

Die Interpretation Optischer Leistungsdaten

Die Interpretation Optischer Leistungsdaten Die Interpretation Optischer Leistungsdaten Einige Fakten über die Carl Zeiss AG Seit 1896 berühmt für Kamera-Objektive Zeiss 1846 von Carl Zeiss gegründet 48 Produktionsstandorte weltweit Die ersten Kamerabilder

Mehr

WHG Durmersheim. Was wollen wir, was sollen die Schüler unter Masse verstehen? 25. Karlsruher Didaktik Workshop

WHG Durmersheim. Was wollen wir, was sollen die Schüler unter Masse verstehen? 25. Karlsruher Didaktik Workshop WHG Durmersheim INSTITUT FÜR THEORETISCHE FESTKÖRPERPHYSIK - DIDAKTIK DER PHYSIK Was wollen wir, was sollen die Schüler unter Masse verstehen? 25. Karlsruher Didaktik Workshop 2012 www.pohlig.de KIT Universität

Mehr

Magnetoelektrische Kopplung an metallischen Oberflächen Magnetoelectric coupling at metallic surfaces

Magnetoelektrische Kopplung an metallischen Oberflächen Magnetoelectric coupling at metallic surfaces Magnetoelektrische Magnetoelectric coupling at metallic surfaces Ernst, Arthur; Ostanin, Sergey; Fechner, Michael; Mertig, Ingrid Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik, Halle/Saale Korrespondierender

Mehr