Erdbebengefährdung für die Bemessung von Stauanlagen nach DIN 19700

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Erdbebengefährdung für die Bemessung von Stauanlagen nach DIN 19700"

Transkript

1 Erdbebengefährdung für die Bemessung von Stauanlagen nach DIN von Gottfried Grünthal 1. Einführung Die Überprüfung der Erdbebensicherheit ist Bestandteil der DIN 19700: Stauanlagen. Üblicherweise enthalten Normen zum Nachweis der Erdbebensicherheit Grundlagendaten zu den anzusetzenden seismischen oder Erdbeben-Lastannahmen, d. h.: Erdbebenzonenkarten für das oder die in der jeweiligen Norm geforderten Gefährdungsniveaus, die Angabe von verallgemeinerten Beschleunigungs-Antwortspektren, sowie die Spezifizierung der Spektren für typische Untergrundbedingungen. Mit dem Erscheinen der DIN 19700: sind insofern offene Fragen bezüglich ihrer Handhabung entstanden, da die genannten seismischen Lastannahmen nicht in der Norm aufgeführt sind. In einzelnen Fällen wurden daher in Baden-Württemberg für ausgewählte Talsperrenstandorte von verschiedenen Einrichtungen seismologische Gutachten entsprechend der Anforderungen, die in der DIN 19700: definiert sind, angefertigt. Vom Umweltministerium und dem Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg sowie nachgeschalteten Einrichtungen wird hingegen eine einheitliche Bereitstellung der seismischen Grundlagendaten angestrebt. Damit wird gewährleistet, dass eine einheitliche fachliche Eindringtiefe nach dem Stand der Technik gewährleistet wird, die Lastannahmen sämtlicher Standorte von Stauanlagen bzw. Wasserbauten untereinander vergleichbar sind sowie eine einheitliche Unsicherheitsanalyse aller Eingangsparameter für die Untersuchungen möglich wird, dies es gestattet, die seismischen Lastannahmen in Form ihrer 50%-Fraktilwerte bereitzustellen. 2. Die Erdbeben-Lastfälle gemäß DIN 19700: Die DIN 19700: unterscheidet zwei Erdbeben-Lastfälle: 1. das Betriebserdbeben, 2. das Bemessungserdbeben. Das Betriebserdbeben dient dem Nachweis der Gebrauchstauglichkeit und Dauerhaftigkeit der Anlage. Dem Betriebserdbeben muss die Anlage ohne Nutzungsbeschränkung widerstehen. a) Betriebserdbeben BtE Das Bemessungserdbeben dient dem Nachweis der Tragsicherheit. Dem Bemessungserdbeben muss die Anlage ohne globales Versagen widerstehen. Lokale Schäden an der Anlage wären zu tolerieren. Talsperrenklasse mittlere Wiederkehr- Periode T jährliche Überschreitenswahrscheinlichkeit prozentuale Überschreitenswahrscheinlichkeit während einer Standzeit von 100 Jahren a p.a. 63% a p.a. 18% b) Bemessungserdbeben BmE a p.a. 9,5% a p.a. 4% Tabelle 1: Gefährdungsniveaus für die Erdbebennachweise 25

2 Die Talsperren werden entsprechend ihres Risikopotentials für die bebaute und unbebaute Umgebung in zwei Risiko-Klassen eingeteilt: Klasse 1: Große Talsperren, Klasse 2: Mittlere und kleine Talsperren. Bezüglich der Festlegungen der Unterteilung in diese beiden Klassen sowie der Spezifika für Hochwasserrückhaltebecken, Staustufen, Pumpspeicherbecken und Sedimentationsbecken sei auf den Wortlaut der DIN 19700: verwiesen. Die Gefährdungsniveaus für die Erdbebennachweise werden in der Norm in Form der mittleren Wiederkehrperioden T von Bodenerschütterungsamplituden festgelegt. Für das Betriebserdbeben betragen diese T = 100 Jahre [a] für die Talsperrenklasse 2 sowie T = 500a für die Talsperrenklasse 1. Für das Bemessungserdbeben gelten T = 1000a für die Talsperrenklasse 2 und T = 2500a für die Talsperrenklasse 1. In Tabelle 1 sind diese verschiedenen Gefährdungsniveaus in Verbindung mit den zugehörigen jährlichen Überschreitenswahrscheinlichkeiten P = 1/T sowie den prozentualen Überschreitenswahrscheinlichkeiten der für die verschiedenen Werte von T bereitzustellenden Bodenbeschleunigungsdaten innerhalb der anzusetzenden Standzeit von 100 Jahren für Stauanlagen. Die Aufgabenstellung für die Forschungsarbeiten am hierzu beauftragten GeoForschungsZentrum Potsdam bestand demzufolge darin, Erdbebengefährdungskarten (für 50%-Fraktile und für Felsuntergrund) für die in Tabelle 1 genannten mittleren Wiederkehrperioden T von 100 bis 2500 Jahren zu berechnen. Die die übliche Grundlage für den ingenieurtechnisch Erdbebennachweis verallgemeinerte Bodenbeschleunigungs-Antwortspektren (für 5% Strukturdämpfung) sind, galt es, die Erdbebengefährdungskarten nicht nur für die Spitzenbodenbeschleunigung PGA zu skalieren, sondern auch für die Schwingungsperioden im Bereich von 0,05 sec bis 2,0 sec. Anhand dieser Analysen können für die interessierenden Wasserbauobjekte die gefährdungskonsistenten Antwortspektren für die vier Gefährdungsniveaus der DIN 19700: berechnet werden. Primär können auf diese Weise die gefährdungskonsistenten Antwortspektren für Fels-Standorte gewonnen werden. Für Standorte, die einem nichtfelsigen geologischen Untergrundtyp angehören, werden, zumindest als Interimslösung, die Spektrenformen der erdbebengerechten Baunorm für normale Hochbauten DIN 4149: verwendet, die für die jeweiligen Standorte gemäß der Bodenspitzenbeschleunigung (angenommen bei 50 Hz) für die einzelnen Gefährdungsniveaus skaliert werden. Da die DIN 19700: nur Erdbebennachweise für PGA größer/gleich 0,4 m/s 2 fordert, beschränkt sich die Bereitstellung der Daten zu den seismischen Lastannahmen auf diesen Bereich der Bodenbeschleunigung. 3. Übertragbarkeit der Erdbebenzonierungskarte der DIN 4149: auf die Anforderungsspezifika der DIN 19700: Für die Bestimmung der Beschleunigungswerte für das Betriebserdbeben und des Bemessungserdbebens der DIN 19700: liegt es nahe, zu versuchen, Erdbebenzonierungskarten anderer Erdbebenbaunormen heranzuziehen. Als einzige käme hierzu die DIN 4149:2005-4, d. h. die Norm für normale Hochbauten, in Betracht. Deren Erdbebenzonierungskarte, die ebenfalls vom Autor berechnet wurde, liegt eine mittlere Wiederkehrperiode der Erschütterungsamplituden von 475 Jahren zugrunde. Dieses Gefährdungsniveau entspricht hinreichend gut dem des Betriebserdbebens für die Talsperrenklasse 1 von T = 500a. Zu bedenken ist jedoch, dass diese Karte bereits im Jahr 1995 berechnet wurde und sich während der letzten zwölf Jahre nicht nur die Interpretation von einer beträchtlichen Anzahl von historischen Schlüsselerdbeben geändert, sondern sich die Datengrundlagen und die methodischen Voraussetzungen derartig verbessert haben, dass auf direktem Wege die gefährdungskonsistenten Bodenbeschleunigungs-Antwortspektren für beliebige Punkte und beliebige Fraktile berechnet werden können. Um die Karte der DIN 4149: für die weiteren Gefährdungsniveaus der DIN 19700: heranziehen zu können, wäre diese auf die mittlere Wiederkehrperiode von 100, 1000 und 2500 zu skalieren. Da die Seismizitätscharakteristika zwischen den seismischen Quellen signifikante Unterschiede aufweisen, existiert kein in der Fläche konstanter Faktor zwischen z. B. dem Gefährdungsniveau von 475 und 2500 Jahren. Allein in SW-Deutschland variiert dieser Faktor zwischen ca. 1,6 und 2,6. Damit verbietet sich eine Skalierung zwischen den Gefährdungsniveaus. Es ist somit zu schlussfolgern, dass die Karte der DIN 4149: nicht geeignet ist zur Generierung sämtlicher Karten für die Gefährdungsniveaus der DIN 19700: Dagegen können die Normspektren der DIN 4149: für nicht-felsige Untergrundtypen in ihren Spektrenformen und skaliert mit den neuen Spitzenbodenbeschleunigungswerten, zumindest als Interimslösung, Verwendung finden. 26

3 4. Zur Berechnung der Erdbebengefährdungskarten und der gefährdungskonsistenten Antwortspektren Die probabilistische seismische Gefährdungsanalyse gründet sich, stark vereinfacht, auf folgende Grundlagendaten und Modellbildungen: einer Seismizitätsdatenbank zumeist nationalen Erdbebenkatalogen, die grenzüberschreitend hinsichtlich der Stärkeangaben der Beben in Momentmagnituden M w zu harmonisieren sind, seismotektonische Modelle zum Bebengenerierungspotential statistische und physikalische Modelle zum Bebenprozess eine Reihe von Dämpfungsrelationen zur Abnahme der Starkbodenbewegung mit der Entfernung. Seismizität Die Seismizität und die Gefährdung durch Erdbeben ist in Deutschland zwar relativ gering, aber keinesfalls vernachlässigbar. Größere Schadenbeben traten etwa einmal in jeder Generation auf und verlieren sich daher nur zu schnell aus dem Bewusstsein. Dennoch gehören Erdbeben auch in unserer Region zu den Naturereignissen, die extrem hohe Schadenkosten verursachen können. In den Hauptbebengebieten Deutschlands gehören Erdbeben langfristig, d. h. für kleine Eintreffenswahrscheinlichkeiten, neben Überschwemmungen und Stürmen, zu den größten Verursachern von Elementarschäden. Bekanntermaßen kann ein adäquater Schutz vor den Auswirkungen von Erdbeben nur durch die Einführung geeigneter ingenieurtechnischer Vorkehrungen erreicht werden. Abb. 1 Seismizitätsdaten nach Grünthal & Wahlström (2003), erweitert für den Zeitraum von 1000 AD bis Alle Beben-Magnituden sind harmonisiert in Form der Momentmagnitude M w. 27

4 Tabelle 2: Ausgewählte Schadenbeben in Baden-Württemberg samt Randgebieten in den letzten 100 Jahren im Raum Jahr max. Intensität M L Magnituden M w Anzahl beschädigter Gebäude und Schadenshöhe Albstadt (südl. Tübingen) Saulgau (nordöstl. Konstanz) 1911 VIII 6,1 5, beschädigte Gebäude; 0,75 Mio. RM 1935 VII-VIII 5,8 5,4 Albstadt 1943 VIII 5,6 5,3 Albstadt 1978 VII-VIII 5,7 5, beschädigte Gebäude; 140 Mio. Euro Rambervillers (Vogesen) 2003 VI-VII 5,9 LDG 5,4 ReNass 4,8 10,5 Mio. Euro Waldkirch/Kandelwald (Schwarzwald) Bebenparameter nach Grünthal und Wahlström (2003) 2004 VI 5,4 4,6 ca. 3 Mio. Euro Die in Abb. 1 dargestellten Seismizitätsdaten entstammen dem aktualisierten Bebenkatalog von Grünthal und Wahlström (2003), in dem die Bebendaten der nationalen europäischen Bebenkataloge nördlich des Mittelmeeres (bzw. nördlich von 44 N) ab 1000 AD in harmonisierter Form eingeflossen sind. Eine Auswahl der stärksten Beben in Deutschland in den letzten 250 Jahren gibt die Tabelle 2. Die höchste Bebenaktivität weist nördlich der Alpen die Seismizitätszone des Rheingebietes auf, die sich im Norden bis in den Raum Köln erstreckt und sich von dort weiter westlich bis in das niederländische Limburg und nach Belgien fortsetzt. Einen Seismizitätsschwerpunkt im Niederrheingebiet stellt der Raum Aachen-Düren dar. Im Mittelrheingebiet zeigt der Raum um Koblenz die höchste Bebenaktivität. Das nördliche Oberrheingebiet vom Raum Karlsruhe bis Mainz weist im nördlichsten und südlichsten Teil, d. h. im Gebiet Rheinstetten-Rastatt einen weiteren Seismizitätsschwerpunkt auf. Der südliche Teil des Oberrheingrabens zeigt erhöhte Bebenaktivität im Raum Strasbourg sowie in seinem südlichen Teil. Die Bebenzone der Schwäbischen Alb mit dem Schwerpunkt Albstadt wurde in historisch überlieferter Zeit mit einem der größten Beben Deutschlands, am 16. November 1911 mit einer Epizentralintensität von VIII und einer Magnitude von 6,1, aktiviert. Mit weiteren Schadenbeben in den Jahren 1943 und 1978 setzte diese lokale eng begrenzte Seismizitätszone den weitaus größten Teil der Bebenenergie im 20. Jahrhundert in Deutschland frei. Mit den weiteren Herdgebieten im Saulgau, im Südwesten von Donaueschingen und im Schwarzwald ist Baden- Württemberg das bebenaktivste Bundesland. Unmittelbar jenseits der heutigen Grenzen haben sich in historischer Zeit katastrophale Beben ereignet: so z. B. das Basel-Erdbeben am 18. Oktober 1356 (M w = 6,6; I 0 = IX), zu dem von zahlreichen eingestürzten Häusern und 300 Toten berichtet wird. Auch zum Verviers-Beben am 18. September 1692 im östlichen Teil Belgiens weisen neuere Untersuchungen auf eine relative große Magnitude von ca. 6,5. Die Magnituden-Häufigkeitskurve zur Bebentätigkeit Deutschlands (Abb. 2) inklusive eines schmalen Randsaumes 10 km zeigt einen nahezu idealen geradlinigen Verlauf in der dargestellten halblogarithmischen Form. Hieraus ist abzulesen, dass Momentmagnituden M w = 4 im Mittel etwa alle T = 2 Jahre auftreten Erdbebengefährdungskarten und gefährdungskonsistente Antwortspektren Auf den tektonischen Hintergrund und die Berechnungsprozedur sei hier nicht eingegangen. Festzuhalten ist jedoch, dass die hier vorgenommene Analyse dem international bewährten Stand der Technik entspricht und zu stabilen Resultaten für die hier geforderten Erschütterungsparameter für die 50%- Fraktile führt. Abb. 2 Nicht-kumulative Magnituden-Häufigkeitskurve zur Bebentätigkeit Deutschlands 28

5 Abb. 4 Gefährdungskonsistente horizontale Antwortspektren (5% Dämpfung) der Bodenbeschleunigung SA, jeweils für den Untergrundtyp Fels sowie für die mittlere Wiederholungsperiode T = 500 Jahre (DIN-Spektrum für T = 475 Jahre). Abb. 3 Erdbebengefährdungskarte für 9,5% Überschreitenswahrscheinlichkeit von Spitzenbodenbeschleunigung PGA in 100 Jahren (bzw. P= p.a., T=1000 Jahre) Von den berechneten probabilistischen Erdbebengefährdungskarten wird hier exemplarisch lediglich diejenige für die Spitzenbodenbeschleunigung PGA für Fels-Untergrund, 50%-Fraktile und mittlere Wiederholungsperiode T = 1000 Jahre dargestellt (Abb. 3). Die Karte verdeutlicht, dass die Gebiete mit einer signifikanten Erdbebentätigkeit (Abb. 1) in der Gefährdungskarte (Abb. 3) Werte von PGA größer 0,4 m/s 2 erreichen. Die größten Spitzenbodenbeschleunigungen weist die Karte im Raum von Albstadt aus, im Dreiländereck von Frankreich, der Schweiz und Deutschland, sowie in der Niederrheinischen Bucht westlich von Köln mit von 1,2 m/s 2. Gefährdungskonsistente Antwortspektren lassen sich aus einer Vielzahl von Gefährdungsrechnungen für entsprechende Spektralstützstellen berechnen. Sie beschreiben die spektrale Zusammensetzung der Beschleunigungslastannahmen in Form ihrer Reaktion auf ein System von Einmassenschwingern (hier mit 5% Dämpfung) entsprechend der konkreten Erdbebengefährdung für den betreffenden Punkt für das betrachtete Gefährdungsniveau. Sie sind die Grundlage für den ingenieurtechnischen Nachweis der Erdbebensicherheit. Abb. 4 zeigt ein typisches horizontales gefährdungsgerechtes Antwortspektrum für den Untergrundtyp Fels und einer mittleren Wiederholungsperiode T = 500 (durchgezogenes Spektrum in Abb. 4). Für den betrachteten Punkt errechnet sich eine Spitzenbodenbeschleunigungen (bei 50 Hz) von PGA = 0,85 m/s 2. Dieser Wert kann als Einhängewert für den Vergleich mit der Spektrenform der analogen Spektren für Fels-Untergrund anhand der DIN 4149: dienen. Auffällig ist die perfekte Übereinstimmung beider auf grundsätzlich unterschiedlichen Wegen gewonnenen Spektren für die größten Spektralwerte (Plateau-Bereich) und die Spektrenflanke zu höheren Schwingungsperioden. Diese generelle sehr gute Übereinstimmung konnte für alle bisher betrachteten Standorte gezeigt werden. Anschrift des Verfassers: Dr. rer. nat. Gottfried Grünthal GeoForschungsZentrum Potsdam Sektion 5.3 Ingenieurseismologie Telegrafenberg Potsdam ggrue@gfz-potsdam.de 29

Erdbebengefährdungskarten für die Bemessung von Stauanlagen nach DIN 19700

Erdbebengefährdungskarten für die Bemessung von Stauanlagen nach DIN 19700 Erdbebengefährdungskarten für die Bemessung von Stauanlagen nach DIN 19700 von Gottfried Grünthal 1. Einführung Die Überprüfung der Erdbebensicherheit ist Bestandteil der DIN 19700:2004-07 Stauanlagen.

Mehr

Erdbebenzonenkarte für Baden-Württemberg

Erdbebenzonenkarte für Baden-Württemberg Erdbebenzonenkarte für Baden-Württemberg Neue Einteilung der Erbebenzonenkarte Die Erdbebenzonen wurden auf der Grundlage einer umfassenden wahrscheinlichkeitstheoretischen Auswertung neu eingeteilt. Sie

Mehr

Grünthal, G. (2005): Die Erdbebenzonenkarte als Bestandteil der neuen DIN 4149, Tagungsband der DGEB-DIN-Gemeinschaftstagung, Beuth, 3-24.

Grünthal, G. (2005): Die Erdbebenzonenkarte als Bestandteil der neuen DIN 4149, Tagungsband der DGEB-DIN-Gemeinschaftstagung, Beuth, 3-24. Originally published as: Grünthal, G. (2005): Die Erdbebenzonenkarte als Bestandteil der neuen DIN 4149, Tagungsband der DGEB-DIN-Gemeinschaftstagung, Beuth, 3-24. DGEB/DIN-Gemeinschaftstagung Auslegung

Mehr

AUSWIRKUNGEN VON ERDBEBEN AUF DEN STANDORT NECKARWESTHEIM

AUSWIRKUNGEN VON ERDBEBEN AUF DEN STANDORT NECKARWESTHEIM AUSWIRKUNGEN VON ERDBEBEN AUF DEN STANDORT NECKARWESTHEIM Dr. Christiane Liebing, Referat 33 Informationskommission Neckarwestheim 13. Dezember 2012 INHALT AUSWIRKUNGEN VON ERDBEBEN AUF DEN STANDORT NECKARWESTHEIM

Mehr

Erdbeben und Talsperren

Erdbeben und Talsperren Öffentliche Mittwoch 28. April 2010 Wehr Erdbeben und Talsperren Dr. Jost A. Studer, Zürich 1 Gliederung Erdbeben in Baden-Württemberg, Vergleich mit anderen Ländern Ermittlung der Erdbebengefährdung Verletzlichkeit

Mehr

Erdbeben-Gefährdungszonenkarten für die Talsperrenbauten im Freistaat Thüringen

Erdbeben-Gefährdungszonenkarten für die Talsperrenbauten im Freistaat Thüringen 449 Erdbeben-Gefährdungszonenkarten für die Talsperrenbauten im Freistaat Thüringen Seismic Zoning Maps for the design of dams (tales) in Thuringia Jochen Schwarz, Helmut Deubner, Wolfgang Biewald, Christian

Mehr

Pumpspeicherkraftwerk Atdorf Erdbebensicherheit

Pumpspeicherkraftwerk Atdorf Erdbebensicherheit Pumpspeicherkraftwerk Atdorf Erdbebensicherheit Inhalt Einwirkung auf Bauwerke Erdbeben Erschütterungen Sicherheitskriterien DIN 19700 Bemessungserdbeben mit Wiederkehrperiode von 2.500 Jahren Restrisikobetrachtung

Mehr

B A C H E L O R A R B E I T

B A C H E L O R A R B E I T University of Applied Sciences Cologne B A C H E L O R A R B E I T TRAGWERKSPLANUNG EINES BAUWERKS IM ERDBEBENGEBIET Verfasser: Studienrichtung: Bauingenieurwesen WS 2010/2011 Inhaltsverzeichnis Begriffe...7

Mehr

Die Linachtalsperre bei Vöhrenbach im Schwarzwald Nachweis der Erdbebensicherheit

Die Linachtalsperre bei Vöhrenbach im Schwarzwald Nachweis der Erdbebensicherheit Die Linachtalsperre bei Vöhrenbach im Schwarzwald Nachweis der Erdbebensicherheit Werner Seim & Uwe Pfeiffer Institut für Konstruktiven Ingenieurbau Universität Kassel, Kurt-Wolters-Str. 3, 34125 Kassel

Mehr

Tiefengeothermie und induzierte Seismizität

Tiefengeothermie und induzierte Seismizität Tiefengeothermie und induzierte Seismizität Christian Bönnemann Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe Fachbereich Seismologisches Zentralobservatorium, Kernwaffenteststopp Stilleweg 2, D-30659

Mehr

Zusammenhänge zwischen makroseismischen Intensitäten und Antwortspektren, Erdbebendauer und Bauwerksvulnerabilität

Zusammenhänge zwischen makroseismischen Intensitäten und Antwortspektren, Erdbebendauer und Bauwerksvulnerabilität Rheinisch Westfälische Technische Hochschule Aachen Zusammenhänge zwischen makroseismischen Intensitäten und Antwortspektren, Erdbebendauer und Bauwerksvulnerabilität Timo Schmitt 12 / 1 Baustatik - Baudynamik

Mehr

Erdbebenzone Oberrheingraben

Erdbebenzone Oberrheingraben Fakultät für Physik Joachim Ritter KIT-Fakultät für Physik Physik am Samstag KIT-Fakultät für Physik, www.kit.edu Brunnen-Inschrift 2 07.07.2014 1 Fakultät für Physik Oberrheingraben und Erdbeben Space

Mehr

Pfiffner Engi Schlunegger Mezger Diamond. Erdwissenschaften. 2. Auflage. basics

Pfiffner Engi Schlunegger Mezger Diamond. Erdwissenschaften. 2. Auflage. basics Pfiffner Engi Schlunegger Mezger Diamond Erdwissenschaften 2. Auflage basics 20 U n s e r P l a n e t E r d e Die Fortpflanzungsgeschwindigkeit seismischer Wellen ist von der Größenordnung km/s sowie von

Mehr

Erdbeben. Thomas Wenk, Zürich und Pierino Lestuzzi, Lausanne 1 EINLEITUNG

Erdbeben. Thomas Wenk, Zürich und Pierino Lestuzzi, Lausanne 1 EINLEITUNG Thomas Wenk, Zürich und Pierino Lestuzzi, Lausanne 1 EINLEITUNG In den europäischen Tragwerksnormen ist dem Erdbeben eine besondere Norm, der Eurocode 8, gewidmet, der wiederum aus sieben umfangreichen

Mehr

Die Erdbebengefährdung im Kanton Zürich

Die Erdbebengefährdung im Kanton Zürich Die Erdbebengefährdung im Kanton Zürich Donat Fäh, Domenico Giardini, Schweizerischer Erdbebendienst, ETH-Zürich Thomas Wenk, Wenk Erdbebeningenieurwesen und Baudynamik GmbH, Zürich Markus Weidmann, Büro

Mehr

Anlage B. der Klagebegründung zur Stilllegung des Atomkraftwerkblocks Biblis B

Anlage B. der Klagebegründung zur Stilllegung des Atomkraftwerkblocks Biblis B Rechtsanwältin Wiltrud Rülle-Hengesbach Märkische Str. 56-58, 44141 Dortmund Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges Ärzte in sozialer Verantwortung e.v. () Anlage

Mehr

Baugesuchsverfahren im Kanton Wallis - national ein Vorzeigemodell

Baugesuchsverfahren im Kanton Wallis - national ein Vorzeigemodell Baugesuchsverfahren im Kanton Wallis - national ein Vorzeigemodell Philippe Gsponer Mitarbeiter Kantonsgeologe Kanton Wallis Section Valais Sektion Wallis Erdbebengefährdung und Auswirkungen bei neuen

Mehr

ERDBEBEN Fachgebiet: Verkehrswegebau Referent: Fabian Schlömer

ERDBEBEN Fachgebiet: Verkehrswegebau Referent: Fabian Schlömer ERDBEBEN 04.05.2011 Fachgebiet: Referent: Verkehrswegebau Fabian Schlömer 2 Gliederung 3 1. Plattentektonik 2. Erdbeben 2.1 Entstehung von Erdbeben 2.2 Typologie von Erdbeben 2.3 Erbebenstärke 3. Erdbebenvorkommen

Mehr

Die Magnitude. Markus Weidmann, Büro für Erdwissenschaftliche Öffentlichkeitsarbeit, Chur

Die Magnitude. Markus Weidmann, Büro für Erdwissenschaftliche Öffentlichkeitsarbeit, Chur Die Magnitude Nicolas Deichmann, Donat Fäh, Domenico Giardini Schweizerischer Erdbebendienst, ETH-Zürich Markus Weidmann, Büro für Erdwissenschaftliche Öffentlichkeitsarbeit, Chur 1 Faktenblatt zum Thema

Mehr

Tiefe Geothermie und Seismizität

Tiefe Geothermie und Seismizität Tiefe Geothermie und Seismizität Dr. Christian Bönnemann Direktor und Professor Leiter des Fachbereichs Seismologisches Zentralobservatorium, Kernwaffenteststopp Bundesanstalt für Geowissenschaften und

Mehr

Schwarz, J., Grünthal, G. (2005): Bauten in deutschen Erdbebengebieten - zur Einführung der DIN 4149: Bautechnik, 82, 8,

Schwarz, J., Grünthal, G. (2005): Bauten in deutschen Erdbebengebieten - zur Einführung der DIN 4149: Bautechnik, 82, 8, Originally published as: Schwarz, J., Grünthal, G. (2005): Bauten in deutschen Erdbebengebieten - zur Einführung der DIN 4149:2005. - Bautechnik, 82, 8, 486-499 DOI: 10.1002/bate.200590165 Bauten in deutschen

Mehr

I. II. I. II. III. IV. I. II. III. I. II. III. IV. I. II. III. IV. V. I. II. III. IV. V. VI. I. II. I. II. III. I. II. I. II. I. II. I. II. III. I. II. III. IV. V. VI. VII. VIII.

Mehr

Die Gradtagzahlen des Jahres 2008 und ihre Abweichungen zum Zeitraum P.-H. Voß

Die Gradtagzahlen des Jahres 2008 und ihre Abweichungen zum Zeitraum P.-H. Voß Die Gradtagzahlen des Jahres 2008 und ihre Abweichungen zum Zeitraum 1981-2000 P.-H. Voß Gradtagzahlen bzw. Gradtage werden zur überschlägigen Berechnung des Heizenergieverbrauchs sowie zur Witterungsbereinigung

Mehr

Datenblatt MicroFe 2011

Datenblatt MicroFe 2011 Thema In MicroFe werden die Schnittgrößen für die Bemessung und der Nachweis der Erdbebensicherheit von Bauwerken mit Hilfe linear-elastischer Verfahren durchgeführt. Das multimodale Antwortspektrenverfahren

Mehr

D. Fäh 1, T. Wenk 2. Report SED/MZ_BSBL/R/001/20091015

D. Fäh 1, T. Wenk 2. Report SED/MZ_BSBL/R/001/20091015 Mikrozonierung für die Kantone Basel Stadt und Basel Landschaft Optimierung der Form der Antwortspektren und der Anzahl der Mikrozonen Abschlussbericht: Teilbericht B (Version 15.10.2009) D. Fäh 1, T.

Mehr

Daraus ergibt sich: Eine Steigerung der Lokal-Magnitude um 1 entspricht einer Verzehnfachung des Ausschlags (denn 10 + M

Daraus ergibt sich: Eine Steigerung der Lokal-Magnitude um 1 entspricht einer Verzehnfachung des Ausschlags (denn 10 + M Erdbeben Außermathematische Anwendungen im Mathematikunterricht WS 201/15 Franz Embacher, Universität Wien Entstehung von Erdbeben Wird in der Vorlesung besprochen Das Magnituden-System Das bekannteste

Mehr

Grundlagen. Erdbebengerechter Entwurf. Thomas Wenk. Wenk Erdbebeningenieurwesen und Baudynamik GmbH Zürich

Grundlagen. Erdbebengerechter Entwurf. Thomas Wenk. Wenk Erdbebeningenieurwesen und Baudynamik GmbH Zürich Erdbebengerechte mehrgeschossige Holzbauten Grundlagen Erdbebengerechter Entwurf Thomas Wenk Wenk Erdbebeningenieurwesen und Baudynamik GmbH Zürich Inhaltsübersicht Kapitel 2 Grundlagen Was sind Erdbeben?

Mehr

Bemessungserdbeben am Standort Biblis

Bemessungserdbeben am Standort Biblis 07.03.2002 STELLUNGNAHME der Arbeitsgruppe SEISMOLOGIE des RSK-Ausschusses ANLAGEN- UND SYSTEMTECHNIK Bemessungserdbeben am Standort Biblis 1 Beratungsauftrag Im Auftrag des Hessischen Ministeriums für

Mehr

ST I F TUN G D E S Ö F F ENT LI C H E N REC HT S

ST I F TUN G D E S Ö F F ENT LI C H E N REC HT S GEDFDRS~HUNGSZENTRUM PDTSDRM ST I F TUN G D E S Ö F F ENT LI C H E N REC HT S Gottfried Grünthal Christian Bosse Probabilistische Karte der Erdbebengefährdung der Bundesrepublik Deutschland - Erdbebenzonierungskarte

Mehr

Erdbeben in Deutschland

Erdbeben in Deutschland 1 Erdbeben in Deutschland Deutsche Gesellschaft für Erdbebeningenieurwesen und Baudynamik e.v. Homepage: www.dgeb.org Kontakt: dgeb@lbb.rwth-aachen.de 2 Gefährdung Erdbeben-Epizentren 3 Wirkungskette Erdbeben

Mehr

2 Sicherheitstechnischer Hintergrund und Bewertungsmaßstäbe

2 Sicherheitstechnischer Hintergrund und Bewertungsmaßstäbe RSK - STELLUNGNAHME KTA-Regel 2201.1: Auslegung von Kernkraftwerken gegen seismische Einwirkungen; Teil 1: Grundsätze ; Fassung 6/90 - Empfehlungen für die Überarbeitung der Regel vom 27.05.2004 1 Beratungsauftrag

Mehr

Concordiasee Geiseltalsee Talsperre Talsperre. Mittlere Tiefe k.a. 3 Seebodenprofil- Entwicklung 4 - k.a. 1

Concordiasee Geiseltalsee Talsperre Talsperre. Mittlere Tiefe k.a. 3 Seebodenprofil- Entwicklung 4 - k.a. 1 Kurze Zusammenfassung allgemeiner Grundsätze für die Einbeziehung von dynamischen Ereignissen in Standsicherheitsnachweise für nachhaltig sanierte Kippenböschungen des Braunkohlenbergbaus Ostdeutschlands

Mehr

Erdbebensicherheit von Erddämmen

Erdbebensicherheit von Erddämmen Erdbebensicherheit von Erddämmen Prof. Dr.-Ing. habil. Christos Vrettos Lehrstuhl für Bodenmechanik und Grundbau 7. Tiroler Geotechnik- und Tunnelbautag, Innsbruck, 27.11.2009 Schädigungsindex Steinschüttdämme

Mehr

Erdbebensicherheit von Brücken

Erdbebensicherheit von Brücken Fachstelle Oberbau und Geotechnik 12. Fachkolloquium Werkhof Urdorf Erdbebensicherheit von Brücken Gefährdung, Schadenbilder, Massnahmen 12. September 2012 1. Erdbebengefährdung: Was passiert während eines

Mehr

Vergleich der Erdbebenrichtlinie für Stauanlagen in der Schweiz mit denjenigen der Nachbarländer Deutschland, Österreich, Frankreich und Italien

Vergleich der Erdbebenrichtlinie für Stauanlagen in der Schweiz mit denjenigen der Nachbarländer Deutschland, Österreich, Frankreich und Italien Vergleich der Erdbebenrichtlinie für Stauanlagen in der Schweiz mit denjenigen der Nachbarländer Deutschland, Österreich, Frankreich und Italien Arbeitsgruppe Erdbebensicherheit Juni 2010 Sekretariat c/o

Mehr

5. Informationsforum Biblis

5. Informationsforum Biblis Bürgerzentrum Biblis, 16. April 2015 5. Informationsforum Biblis Thema Erdbeben RWE Power AG Agenda Auslegung gegen Erdbeben Standort Biblis Bemessungserdbeben Kraftwerk Biblis (KWB), weitere Details Im

Mehr

Die neue Erdbebennorm DIN 4149

Die neue Erdbebennorm DIN 4149 Seite 1 Die neue Erdbebennorm DIN 4149 Prof. Dr.-Ing. A. Ötes Lehrstuhl für Tragkonstruktionen Universität Dortmund 1. Einleitung Mit der Ausgabe der DIN 4149:2005-04 liegt die neue Erdbebennorm Bauten

Mehr

Expertengespräch Weiterentwicklung der Richtlinien für Standsicherheit

Expertengespräch Weiterentwicklung der Richtlinien für Standsicherheit Expertengespräch Weiterentwicklung der Richtlinien für Standsicherheit Neufassung der Richtlinie für die Untersuchung der Standsicherheit von Böschungen der im Tagebau betriebenen Braunkohlenbergwerke

Mehr

Langzeitverhalten der Hochwasserabflüsse Ergebnisse aus KLIWA

Langzeitverhalten der Hochwasserabflüsse Ergebnisse aus KLIWA 122 KLIWA-Symposium 2000 Langzeitverhalten der Hochwasserabflüsse Ergebnisse aus KLIWA Helmut Straub Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg, Karlsruhe In jüngster Vergangenheit traten in verschiedenen

Mehr

Kommission für Regionalplanung und Strukturfragen des Regionalrates Sachgebiet:

Kommission für Regionalplanung und Strukturfragen des Regionalrates Sachgebiet: Kommission für Regionalplanung und Strukturfragen des Regionalrates Sachgebiet: Anfragen Drucksache Nr.: KRS 24/2016 4. Sitzungsperiode Köln, den 18.03.2016 Tischvorlage für die 7. Sitzung der Kommission

Mehr

Praktische Hinweise zur Umsetzung der EU-Bildschirmrichtlinie

Praktische Hinweise zur Umsetzung der EU-Bildschirmrichtlinie Beschattung von Bildschirmarbeitsplätzen Praktische Hinweise zur Umsetzung der EU-Bildschirmrichtlinie Seit 1996 gilt die Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit an Bildschirmgeräten.

Mehr

Erläuterungen Erdbebenmikrozonierung Region Basel Seite 1

Erläuterungen Erdbebenmikrozonierung Region Basel Seite 1 Erläuterungen Erdbebenmikrozonierung Region Basel Die Erläuterungen zur Erdbebenmikrozonierung der Region Basel liefern zusätzliche Erklärungen für die planenden Ingenieure über den Inhalt und die Entstehung

Mehr

Neues Erdbeben Aktuelle Information aus dem Spiegelausschuss EC 8

Neues Erdbeben Aktuelle Information aus dem Spiegelausschuss EC 8 www.smp-ing.de Neues Erdbeben Aktuelle Information aus dem Spiegelausschuss EC 8 Referent: Dr.-Ing. F.-H. Schlüter Stephanienstr. 102 76133 Karlsruhe Tel. 0721/91319-0 Arbeitstagung 2010 der VPI Landesvereinigung

Mehr

Daraus ergibt sich: Eine Steigerung der Lokal-Magnitude um 1 entspricht einer Verzehnfachung des Ausschlags (denn 10 + M

Daraus ergibt sich: Eine Steigerung der Lokal-Magnitude um 1 entspricht einer Verzehnfachung des Ausschlags (denn 10 + M Erdbeben Außermathematische Anwendungen im Mathematikunterricht WS 2012/13 Franz Embacher, Universität Wien Entstehung von Erdbeben Siehe http://geol3uni-grazat/08w/geo521/seismologiepdf Das Magnituden-System

Mehr

Technischer Bericht 041 / 2006

Technischer Bericht 041 / 2006 Technischer Bericht 041 / 2006 Datum: 08.08.2006 Autor: Dr. Peter Langer Fachbereich: Anwendungsforschung DIN 1055-100 Einwirkungen auf Tragwerke Teil 100: Grundlagen der Tragwerksplanung, Sicherheitskonzept

Mehr

Kontinentaldrift Abb. 1

Kontinentaldrift Abb. 1 Kontinentaldrift Ausgehend von der Beobachtung, dass die Formen der Kontinentalränder Afrikas und Südamerikas fast perfekt zusammenpassen, entwickelte Alfred Wegener zu Beginn des 20. Jahrhunderts die

Mehr

13. Wahlperiode

13. Wahlperiode 13. Wahlperiode 06. 03. 2003 Kleine Anfrage des Abg. Dr. Walter Witzel GRÜNE und Antwort des Wirtschaftsministeriums Risiken bei Erdbeben am Oberrhein Kleine Anfrage Ich frage die Landesregierung: 1. Bis

Mehr

Der Schweizerische Erdbebendienst (SED)

Der Schweizerische Erdbebendienst (SED) Der Schweizerische Erdbebendienst (SED) Geschichte und Auftrag des SED Durchschnittlich registriert der Schweizerische Erdbebendienst jeden Tag zwei Erdbeben. Pro Jahr sind ungefähr zehn Beben stark genug,

Mehr

Rückblick auf das erste überregionale Diskussionsforum

Rückblick auf das erste überregionale Diskussionsforum Rückblick auf das erste überregionale Diskussionsforum Hochwasserrisiko & Schutzstrategien Münchsmünster, 24. September 2015 Hochwasserrisiko 2 Historische Hochwasserereignisse Regensburg, 1893 Donauwörth,

Mehr

Klimawandel in Deutschland

Klimawandel in Deutschland Klimawandel in Deutschland Prof. Dr. Manfred Stock, Potsdam Institut für Klimafolgenforschung Dialoge zur Klimaanpassung Berufliche Aus- & Weiterbildung BMU Berlin, 23. November 2011 Themen Vom Globalen

Mehr

Zahlen und Fakten zur Rede von Dr. Paul Becker, Vizepräsident des Deutschen Wetterdienstes

Zahlen und Fakten zur Rede von Dr. Paul Becker, Vizepräsident des Deutschen Wetterdienstes Zahlen und Fakten zur Rede von Dr. Paul Becker, Vizepräsident des Deutschen Wetterdienstes Gefahren durch extreme Niederschläge nehmen ab Mitte des Jahrhunderts deutlich zu Inhalt Seite Veränderung der

Mehr

Erdbebengerechte Bauten und Infrastruktur -

Erdbebengerechte Bauten und Infrastruktur - ETH-Nachdiplomkurs in angewandten Erdwissenschaften, 2. 7. Mai 2005 "Nachhaltige Landnutzung Erdwissenschaftliche Herausforderungen und Schnittstellen mit verwandten Disziplinen" Erdbebengerechte Bauten

Mehr

Ablaufschema beim Testen

Ablaufschema beim Testen Ablaufschema beim Testen Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Schritt 9 Starten Sie die : Flashanimation ' Animation Ablaufschema Testen ' siehe Online-Version

Mehr

A V 1 - j/15 Fachauskünfte: (0711)

A V 1 - j/15 Fachauskünfte: (0711) Artikel- 3336 15001 Gebiet A V 1 - j/15 Facuskünfte: (0711) 641-26 07 28.06.2016 Flächenerhebung nach Art der tatsächlichen Nutzung 2015 Stand: 31.12.2015 Ergebnisse nach Stadt- und n Bei den im vorliegenden

Mehr

Die Erdbebengefährdung im Kanton Graubünden

Die Erdbebengefährdung im Kanton Graubünden Die Erdbebengefährdung im Kanton Graubünden Donat Fäh, Domenico Giardini, Schweizerischer Erdbebendienst, ETH-Zürich Thomas Wenk, Wenk Erdbebeningenieurwesen und Baudynamik GmbH, Zürich Markus Weidmann,

Mehr

Bevölkerung nach demografischen Strukturmerkmalen

Bevölkerung nach demografischen Strukturmerkmalen BEVÖLKERUNG 80.219.695 Personen 5,0 8,4 11,1 6,0 11,8 16,6 20,4 11,3 9,3 unter 5 6 bis 14 15 bis 24 25 bis 29 30 bis 39 40 bis 49 50 bis 64 65 bis 74 75 und älter 51,2 48,8 Frauen Männer 92,3 7,7 Deutsche

Mehr

Berücksichtigung von Erdbebenbelastungen nach DIN in Nordrhein-Westfalen. Merkblatt 58

Berücksichtigung von Erdbebenbelastungen nach DIN in Nordrhein-Westfalen. Merkblatt 58 Berücksichtigung von Erdbebenbelastungen nach DIN 19700 in Nordrhein-Westfalen. Merkblatt 58 Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen

Mehr

Postulat Thomas Hensel und Mitunterzeichnende betreffend. Massnahmen für erdbebentaugliche Bausubstanz

Postulat Thomas Hensel und Mitunterzeichnende betreffend. Massnahmen für erdbebentaugliche Bausubstanz Stadt Chur Bericht des Stadtrates an den Gemeinderat Nr.4/2009 630.00 Postulat Thomas Hensel und Mitunterzeichnende betreffend Massnahmen für erdbebentaugliche Bausubstanz Antrag Das Postulat sei zu überweisen.

Mehr

Fadenpendel (M1) Ziel des Versuches. Theoretischer Hintergrund

Fadenpendel (M1) Ziel des Versuches. Theoretischer Hintergrund Fadenpendel M) Ziel des Versuches Der Aufbau dieses Versuches ist denkbar einfach: eine Kugel hängt an einem Faden. Der Zusammenhang zwischen der Fadenlänge und der Schwingungsdauer ist nicht schwer zu

Mehr

Der Zusammenhang zwischen Lawinengefahrenstufen und Wetterlagen

Der Zusammenhang zwischen Lawinengefahrenstufen und Wetterlagen Der Zusammenhang zwischen Lawinengefahrenstufen und Wetterlagen in den Gebirgsregionen der Steiermark Zusammenfassung Diese Arbeit basiert auf einem Themenvorschlag von Dr. Arnold STUDEREGGER von der ZAMG

Mehr

Aufbau der Erde und Plattentektonik Vulkane. Erdbeben und Tsunamis Erdrutsche Halbe Probe

Aufbau der Erde und Plattentektonik Vulkane. Erdbeben und Tsunamis Erdrutsche Halbe Probe 23.11. Aufbau der Erde und Plattentektonik 30.11. Vulkane 7.12. Erdbeben und Tsunamis 14.12. Erdrutsche 21.12. Halbe Probe Erdbeben Wo Gesteinsblöcke sich in unterschiedlichen Richtungen bewegen baut

Mehr

Erdbebenrisiko in Liechtenstein

Erdbebenrisiko in Liechtenstein Erdbebenrisiko in Liechtenstein Infoabend Hilfe zur Selbsthilfe, Amt für Bevölkerungsschutz, 10. November 2014 Hansjörg Vogt, tragweite AG vogt ingenieure, Vaduz Inhalt 1. Si Seismologische i Grundlagen

Mehr

Neues Beiblatt 2 zu DIN 4108

Neues Beiblatt 2 zu DIN 4108 an: V E R T E I L E R Technischer Bericht cc: Xella Baustoffe GmbH Technologie und Marketing Datum: 18.11.2003 Zeichen: BH von: Horst Bestel Technischer Bericht 6/2003 Neues Beiblatt 2 zu DIN 4108 Zusammenfassung:

Mehr

NATHAN Weltkarte der Naturgefahren

NATHAN Weltkarte der Naturgefahren Weltkarte der Naturgefahren Version 2011 Weltkarte der Naturgefahren Geointelligenz für Ihr Geschäft Ein neuer Name, doch das Erfolgsrezept bleibt: Mit der Auflage 2011 bieten wir Ihnen bewährte und neue

Mehr

Auswertung P2-10 Auflösungsvermögen

Auswertung P2-10 Auflösungsvermögen Auswertung P2-10 Auflösungsvermögen Michael Prim & Tobias Volkenandt 22 Mai 2006 Aufgabe 11 Bestimmung des Auflösungsvermögens des Auges In diesem Versuch sollten wir experimentell das Auflösungsvermögen

Mehr

Gefährden Erdbeben auch in Deutschland Atomkraftwerke? Vortrag von Wolfgang Fraedrich am 19. Mai 2011 im Rahmen der Benefizveranstaltung

Gefährden Erdbeben auch in Deutschland Atomkraftwerke? Vortrag von Wolfgang Fraedrich am 19. Mai 2011 im Rahmen der Benefizveranstaltung 1 Zitat aus dem Prüfbericht der Reaktorsicherheitskommission der Bundesregierung am 17. Mai 2011 Ein Ergebnis des nach der Fukushima-Katastrophe veranlassten AKW-Stresstests sind Schwachpunkte, aber: Was

Mehr

CA/28/13 Orig.: en München, den Änderung von Artikel 60 Statut. VORGELEGT VON: Präsident des Europäischen Patentamts

CA/28/13 Orig.: en München, den Änderung von Artikel 60 Statut. VORGELEGT VON: Präsident des Europäischen Patentamts CA/28/13 Orig.: en München, den 01.03.2013 BETRIFFT: Änderung von Artikel 60 Statut VORGELEGT VON: Präsident des Europäischen Patentamts EMPFÄNGER: Verwaltungsrat (zur Beschlussfassung) ZUSAMMENFASSUNG

Mehr

Vollständigkeit; Überabzählbarkeit und dichte Mengen) Als typisches Beispiel für die reellen Zahlen dient die kontinuierlich ablaufende Zeit.

Vollständigkeit; Überabzählbarkeit und dichte Mengen) Als typisches Beispiel für die reellen Zahlen dient die kontinuierlich ablaufende Zeit. Kapitel 4 Reelle Zahlen 4.1 Die reellen Zahlen (Schranken von Mengen; Axiomatik; Anordnung; Vollständigkeit; Überabzählbarkeit und dichte Mengen) Als typisches Beispiel für die reellen Zahlen dient die

Mehr

Diagnose und Prognose: Kurzfassung 4

Diagnose und Prognose: Kurzfassung 4 Diagnose und Prognose: Kurzfassung 4 Ziele der 4. Vorlesung Inhaltliche Verbindung zwischen inhaltlicher Statistisches Konzept / Problemstellung Problemstellung und statistischem statistische Methode Konzept/Methode

Mehr

Standsicherheitsnachweis von Böschungen unter dynamischen Einwirkungen

Standsicherheitsnachweis von Böschungen unter dynamischen Einwirkungen Standsicherheitsnachweis von Böschungen unter dynamischen Einwirkungen Geotechnisches Symposium Standsicherheit von Kippen des Braunkohlenbergbaus Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe in Cottbus

Mehr

54 Wind-, Eis- und Schneelasten. Schneelast nach Extremschneefall in den Alpen, (Foto: Luigi Bertoletti)

54 Wind-, Eis- und Schneelasten. Schneelast nach Extremschneefall in den Alpen, (Foto: Luigi Bertoletti) 54 Wind-, Eis- und Schneelasten Schneelast nach Extremschneefall in den Alpen, (Foto: Luigi Bertoletti) Wind-, Eis- und Schneelasten Dr. Bodo Wichura Das Auftreten von hohen Windgeschwindigkeiten sowie

Mehr

Wie gut reist Bildung? Ausbildung und Beruf mit und ohne Migration: Zusammenfassung auf Deutsch

Wie gut reist Bildung? Ausbildung und Beruf mit und ohne Migration: Zusammenfassung auf Deutsch Wie gut reist Bildung? Ausbildung und Beruf mit und ohne Migration: Zusammenfassung auf Deutsch Absicht und Datengrundlage Bis Mitte der 1980er Jahre war die Arbeitsmigration nach Österreich im Wesentlichen

Mehr

Fracking und seismische Ereignisse

Fracking und seismische Ereignisse Fracking und seismische Ereignisse Ergebnisse des Fachgesprächs am 22. November 2011 in Kassel Teilnehmer des Expertengesprächs Dr. Christian Bönnemann, Leiter des Fachbereichs B 4.3 (Seismologisches Zentralobservatorium,

Mehr

Kurzbeschreibung. Eingaben zur Berechnung. Das Optionspreismodell. Mit dem Eurex-OptionMaster können Sie

Kurzbeschreibung. Eingaben zur Berechnung. Das Optionspreismodell. Mit dem Eurex-OptionMaster können Sie Kurzbeschreibung Mit dem Eurex-OptionMaster können Sie - theoretische Optionspreise - Optionskennzahlen ( Griechen ) und - implizite Volatilitäten von Optionen berechnen und die errechneten Preise bei

Mehr

1 Grundprinzip. 2 Huygens'sches Prinzip. Hochfrequenztechnik I Aperturantennen AP/1

1 Grundprinzip. 2 Huygens'sches Prinzip. Hochfrequenztechnik I Aperturantennen AP/1 Hochfrequenztechnik I Aperturantennen AP/1 1 Grundprinzip Im Kapitel über lineare Antennen (LA) wurde gezeigt, dass man durch eingeprägte Ströme auf einer Antenne Leistungsabstrahlung erreichen kann. Diese

Mehr

Ziegelmauerwerk in den deutschen Erdbebengebieten

Ziegelmauerwerk in den deutschen Erdbebengebieten Ziegelmauerwerk in den deutschen Erdbebengebieten Impressum Herausgeber: Arbeitsgemeinschaft Mauerziegel im Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie e.v. Schaumburg-Lippe-Straße 4 53113 Bonn Verfasser:

Mehr

Tech-News Nr. 2013/04 (Stand )

Tech-News Nr. 2013/04 (Stand ) Tech-News Nr. 2013/04 (Stand 10.07.2013) Massivbau Dr.-Ing. Hermann Ulrich Hottmann Prüfingenieur für Bautechnik VPI Taubentalstr. 46/1 73525 Schwäbisch Gmünd DIN EN 1992-1-1 (EC2) Massivbau Betonstahl

Mehr

Bonn, 22. Januar 2010 Rc/Ne/pa

Bonn, 22. Januar 2010 Rc/Ne/pa An die zugelassenen Umweltgutachter, Umweltgutachterorganisationen und Fachkenntnisbescheinigungsinhaber Bonn, 22. Januar 2010 Rc/Ne/pa Informationen für Umweltgutachter 1/2010 Sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

Digital Signal Processing Audio Measurements Custom Designed Tools

Digital Signal Processing Audio Measurements Custom Designed Tools In einem idealen Hallraum, mit seinem diffusen Schallfeld, fällt der logarithmische Schallpegel linear mit der Zeit ab. Daher ist es sinnvoll, die akustischen Eigenschaften eines solchen Raumes durch einen

Mehr

Verkehrssicherungspflicht Die Umlage der Kosten. Volker J. Ziaja Rechtsanwalt Grundmann Immobilienanwälte Berlin/Köln

Verkehrssicherungspflicht Die Umlage der Kosten. Volker J. Ziaja Rechtsanwalt Grundmann Immobilienanwälte Berlin/Köln Die Umlage der Kosten Volker J. Ziaja Rechtsanwalt Grundmann Immobilienanwälte Berlin/Köln www.e-b-z.de 2015 Prof. Dr. Volker Eichener Was bedeutet Verkehrssicherungspflicht? In 823 Abs. 1 und Abs. 2 BGB

Mehr

Erdbebenbeanspruchung für Verkehrswasserbauwerke

Erdbebenbeanspruchung für Verkehrswasserbauwerke Erdbebenbeanspruchung für Verkehrswasserbauwerke Prof. Dr.-Ing. L. Stempniewski (KIT) Dipl.-Ing. G. Maltidis (BAW) Die Analyse und Bemessung von Wasserbauwerken für seismische Belastungen sind aufgrund

Mehr

Extremereignisse für Stauanlagen - Übersicht

Extremereignisse für Stauanlagen - Übersicht Extremereignisse für Stauanlagen - Übersicht von Bernhard Westrich Elementare Ereignisse, Einwirkungen und Wechselwirkungen Im Hinblick auf die Sicherheit von Hochwasserschutzbauwerken, insbesondere von

Mehr

Vergleichbarkeit von Aufnahmen mit Messsystemen von HEAD acoustics

Vergleichbarkeit von Aufnahmen mit Messsystemen von HEAD acoustics 5/1 Vergleichbarkeit von Aufnahmen mit Messsystemen von HEAD acoustics 1. Vergleichbarkeit von Messungen mit verschiedenen Kunstköpfen 1. Vergleichbarkeit von BHM-Messungen 3.1 Vergleichbarkeit von Messungen

Mehr

DOWNLOAD. Städte in Deutschland. Jens Eggert. Downloadauszug aus dem Originaltitel:

DOWNLOAD. Städte in Deutschland. Jens Eggert. Downloadauszug aus dem Originaltitel: DOWNLOAD Jens Eggert Städte in Deutschland auszug aus dem Originaltitel: Städte in Deutschland 22a 1a Nimm einen Atlas zur Hilfe und finde die Städtenamen. 1 32 Städte in Deutschland 22b 1b Nr. 1 2 3 4

Mehr

Kapitel 8 Einführung der Integralrechnung über Flächenmaße

Kapitel 8 Einführung der Integralrechnung über Flächenmaße 8. Flächenmaße 8.1 Flächenmaßfunktionen zu nicht negativen Randfunktionen Wir wenden uns einem auf den ersten Blick neuen Thema zu, der Ermittlung des Flächenmaßes A von Flächen A, die vom nicht unterhalb

Mehr

Wertminderung. Ruhkopf/Sahm 10% - 30% 31% - 60% 61% - 90% Zulassungsjahr 1 5% 6% 7% Zulassungsjahr 2 4% 5% 6% Zulassungsjahr 3 3% 4% 5% Wertminderung

Wertminderung. Ruhkopf/Sahm 10% - 30% 31% - 60% 61% - 90% Zulassungsjahr 1 5% 6% 7% Zulassungsjahr 2 4% 5% 6% Zulassungsjahr 3 3% 4% 5% Wertminderung Wertminderung Wurde ein Fahrzeug bei einem Autounfall beschädigt, muss der Eigentümer diese Tatsache bei einem Weiterverkauf des Kraftfahrzeugs offen legen. Selbst wenn das Fahrzeug nach dem Autounfall

Mehr

Strukturgeologie und Seismik des Oberrheingebietes

Strukturgeologie und Seismik des Oberrheingebietes Strukturgeologie und Seismik des Oberrheingebietes PROF. DR. DETLEV DOHERR European Geologist Seminar "Tiefengeothermie" am 24. Mai 2012 in Straßburg Geologische Strukturen in Europa Quelle: http://www.oberrheingraben.de/tektonik/ekg_gross.jpg

Mehr

Outline. 1 Funktionen von mehreren Veränderlichen. 2 Grenzwert und Stetigkeit. 3 Partielle Ableitungen. 4 Die verallgemeinerte Kettenregel

Outline. 1 Funktionen von mehreren Veränderlichen. 2 Grenzwert und Stetigkeit. 3 Partielle Ableitungen. 4 Die verallgemeinerte Kettenregel Outline 1 Funktionen von mehreren Veränderlichen 2 Grenzwert und Stetigkeit 3 Partielle Ableitungen 4 Die verallgemeinerte Kettenregel 5 Das totale Differential 6 Extremstellen Roman Wienands (Universität

Mehr

Ligastärke und Heimvorteil

Ligastärke und Heimvorteil Ligastärke und Heimvorteil Zusammenhang zwischen Heimsiegen und Liganiveau im Europäischen Spitzenfußball Quantitative Studie unter Zuhilfenahme des Spearman Korrelationskoeffizienten zur Überprüfung des

Mehr

Die größten Hochwasser im Gebiet der Mulden

Die größten Hochwasser im Gebiet der Mulden Die größten Hochwasser im Gebiet der Mulden Uwe Büttner, Dipl.-Hydrologe, Landesamt für Umwelt und Geologie 1. Das Gebiet Hinsichtlich seiner Gewässernetzstruktur und Lage innerhalb des zentraleuropäischen

Mehr

Einführung in die linearen Funktionen. Autor: Benedikt Menne

Einführung in die linearen Funktionen. Autor: Benedikt Menne Einführung in die linearen Funktionen Autor: Benedikt Menne Inhaltsverzeichnis Vorwort... 3 Allgemeine Definition... 3 3 Bestimmung der Steigung einer linearen Funktion... 4 3. Bestimmung der Steigung

Mehr

( 3 4. Original-Aufgabe 21. Aufgabenstellung/Erwartungshorizont

( 3 4. Original-Aufgabe 21. Aufgabenstellung/Erwartungshorizont Original-Aufgabe 21 Aufgabenstellung Original-Aufgabe 21 Aufgabenstellung/Erwartungshorizont Original-Aufgabe 21 Fachgebiet Thema Fragestellung Analytische eometrie/lineare Algebra eraden und Ebenen Untersuchung

Mehr

des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Erdbebengefährdung Ernst nehmen und Erdbebensicherheit gewährleisten

des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Erdbebengefährdung Ernst nehmen und Erdbebensicherheit gewährleisten Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 295 19. 07. 2011 Antrag der Abg. Andreas Glück u. a. FDP/DVP und Stellungnahme des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Erdbebengefährdung

Mehr

Anlage 2. BGBl. II - Ausgegeben am 11. Jänner Nr von 6

Anlage 2. BGBl. II - Ausgegeben am 11. Jänner Nr von 6 BGBl. II - Ausgegeben am 11. Jänner 2012 - Nr. 12 1 von 6 Anlage 2 Ermittlung der Systemdämpfung 1. Allgemeines Die Systemdämpfung ist die Dämpfung des Funksignals bei Punkt - zu Punkt -Verbindungen zwischen

Mehr

1) Warum ist die Lage einer Verteilung für das Ergebnis einer statistischen Analyse von Bedeutung?

1) Warum ist die Lage einer Verteilung für das Ergebnis einer statistischen Analyse von Bedeutung? 86 8. Lageparameter Leitfragen 1) Warum ist die Lage einer Verteilung für das Ergebnis einer statistischen Analyse von Bedeutung? 2) Was ist der Unterschied zwischen Parametern der Lage und der Streuung?

Mehr

Lichtarten und Lichtquellen

Lichtarten und Lichtquellen C&A Applikationsnotiz Nr.1 Lichtarten und Lichtquellen Der Unterschied zwischen den Begriffen Lichtquelle und Lichtart bewirkt in der Industrie nach wie vor Verwirrung. Auch wenn die Begriffe verstanden

Mehr

Bericht zur länderübergreifenden Analyse des Juni-Hochwassers 2013

Bericht zur länderübergreifenden Analyse des Juni-Hochwassers 2013 Bericht zur länderübergreifenden Analyse des Juni-Hochwassers 2013 Lothar Nordmeyer, Referat 430 Schwerin, 31.03.2014 Inhalt Hydrometeorologische Ausgangssituation Verlauf des Hochwassers im Donau-, Elbe-,

Mehr

Probabilistische seismische Gefährdungsanalysen auf der Grundlage von Epizentrendichten und ihre ingenieurpraktischen Anwendungsgebiete

Probabilistische seismische Gefährdungsanalysen auf der Grundlage von Epizentrendichten und ihre ingenieurpraktischen Anwendungsgebiete Probabilistische seismische Gefährdungsanalysen auf der Grundlage von Epizentrendichten und ihre ingenieurpraktischen Anwendungsgebiete Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades Doktor - Ingenieur

Mehr

Ausschuss für Rohrfernleitungen (AfR) Die Beurteilung der Gefährdung von eingeerdeten Rohrfernleitungen durch Erdbeben in deutschen Erdbebengebieten

Ausschuss für Rohrfernleitungen (AfR) Die Beurteilung der Gefährdung von eingeerdeten Rohrfernleitungen durch Erdbeben in deutschen Erdbebengebieten Ausschuss für Rohrfernleitungen (AfR) beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Die Beurteilung der Gefährdung von eingeerdeten Rohrfernleitungen durch Erdbeben in deutschen

Mehr

Die Erdbebenkatastrophe 1356 in Basel eine Beurteilung im Kontext der regionalen seismischen Gefährdung

Die Erdbebenkatastrophe 1356 in Basel eine Beurteilung im Kontext der regionalen seismischen Gefährdung «cogito-preis 2014» Die Erdbebenkatastrophe 1356 in Basel eine Beurteilung im Kontext der regionalen seismischen Gefährdung Donat Fäh Schweizerischer Erdbebendienst an der ETH Zürich Numerische Modellierung

Mehr