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1 - Eine Handschriftendatenbank zum weltlichen Recht im Frankenreich Informationen zur Handschrift aus: Ein Projekt der Universität zu Köln unter der Leitung von Prof. Karl Ubl Mit freundlicher Genehmigung der MGH

2 Berlin Hamilton Text in dunkelbrauner Tinte; rote Unzialrubrik. Provenienz: 1931 Geschenk des Leiters der Handschriftenabteilung Hermann Degering an die Preußische Staatsbibliothek. Einige wenige Varianten könnten dafür sprechen, das Admonitiogeneralis-Fragment der sog. italienischen Gruppe des Kapitulars zuzuordnen, die unter anderem durch die Codd. Ivrea XXXIII, Ivrea XXXIV, München Lat , Gotha Memb und M odena vertreten ist. Das aus keiner der erhaltenen Überlieferungen stamm ende Bruchstück scheint die Existenz einer weiteren, heute verlorenen italienischen Kapitulariensammlung zu bezeugen. recto Admonitio generalis (a. 789), c. 82 ab in uitam aeternam... mit Lücken bis Ideo haec eadem que (M GH Capit. 1, Nr. 22, S. 61 Z ); verso Fortsetzung c. 82 ab <de>bitoribus suis secundum dom <inicam >... mit Lücken bis <oboedi>entibus gloria domino d< eo > (MGH Capit. 1, Nr. 22, S. 62 Z. 14); anschließend noch der Beginn der Datierungszeile erhalten: ANNO DOM INI<CAE INCARNATI>ONIS DCCLXXX... (MGH Capit. 1, S. 62 Z. 31). Katalog: U. W i n t e r, Die Fragmentensammlung der Deutschen Staatsbibliothek. Katalog der Fragmente des 4. bis 10. Jahrhunderts, in: Studien zum Buch- und Bibliothekswesen 4 (Leipzig 1986) S. 9, 18 f. Berlin, Staatsbibliothek - Preußischer Kulturbesitz, Ham ilton 132 B3 Foll : 9. Jh., Anfang und Mitte; Corbie. Foll ,263: 9. Jh., 2. Hälfte; wohl Nordfrankreich. Pergament, 264 foll. (1-263; 47 doppelt), ca. 375 x 265 mm (ca. 285 x mm), a6-schrift von Corbie (mehrere Hände), mit zahlreichen Ergänzungen in karolingischer Minuskel (mehrere Hände), ab fol. 252 nur noch karolingische Minuskel, 42 Zeilen in 2 Spalten. Alte Kustoden in römischen Ziffern (meist am Anfang der Lagen), teilweise erhalten bis X XXI (247^. Rubriken und Initialen (teilweise mit Bandmuster, Fisch- und Vogelmotiven) in Rot, Grün und in brauner Texttinte. Schwarzer Ledereinband um Holzdeckel mit Zierprägung (England; 19. Jh., 1. Hälfte).

3 100 Handschriftenanalysen einem Musikinstrument oder einem geöffneten Buch gegenübersteht (Zusammenhang mit der Völkertafel fol. l v?); darüber jüngere Federproben (Tu autem domine miserere nobis, Quinimo beati qui audiunt und weiter Unlesbares). l v Völkertafel wie in Cod. M ontecassino 384, p. 71 (vgl. D o l d, Zur ältesten Handschrift des Edictus Rothari, S. 47 f., mit Transkription S. 46; ediert auf breiter Überlieferungsbasis von K. M ü l l e n h o f f, Über den Anhang zu dem Provinzialverzeichniss von 297, in: Th. M o m m s e n, Verzeichniss der römischen Provinzen aufgesetzt um 297 [Abh. Berlin 1862] S , wiederabgedruckt in: M ü l l e n h o f f, Deutsche Altertumskunde 3 [Berlin 1892] S , und neuerdings G o f f \ r t, S ); direkt anschließend Notiz von anderer Hand (auch Tintenwechsel): Istud codices (!) habet Quat. XXXIII f o l CCLXV. 2r Miniatur zur folgenden Origo gentis Langobardorum (mit Lemmata über den dargestellten Personen): Oben dreht FREA den auf seinem Bett ruhenden GODAN den langbärtigen W INNILES (Langobarden) zu, die mit Helmen und Lanzen zum Kampf gerüstet sind; unten berät sich Königin GAMBARA mit ihren Söhnen YBOR und AGIO. 2v- 5 r Origo gentis Langobardorum wie in den Codd. Madrid, Biblioteca Nacional, 413 und Modena, Biblioteca Capitolare, O. I. 2; Blattverlust nach fol. 2 (M GH LL 4, S S. 642 Z. 19, S. 643 Z. 27 [ab erunt. Et occidit] - S. 646 Z. 7 [jeweils linke Spalte]; M GH SS rer. Lang., S. 2 mit Anm. g, S. 3-6). Leges Langobardorum mit Darstellungen der G esetzgeber: 5r- 7 0 v Edictus Rothari, Verlust eines Blattes nach fol. 22 und eines Quaternio nach fol. 55 (MGH LL 4, S. 1 - S. 18 Z. 13 et si manus, S. 19 Z S. 60 Z. 16 ad hereditatem, S. 71 Z. 3 qui sepem ipsam - S. 90; hierzu, wie zu

4 126 Handschriftenanalysen bürg i. Br. (Traditionsnotiz auf der ersten Seite: Summam hanc D. Luscinius destinat Cartusianis ad Friburgum sitis)t seit 1782 Universitätsbibliothek, wo das Fragment 1987 abgetrennt wurde. Mit Abstand ältester Textzeuge des Liber legum, den Lupus von Ferrferes um 836 für Markgraf Eberhard von Friaul zusammenstellte, vgl. die vollständigeren Überlieferungen in den Codd. Gotha Memb und - dem Freiburger Fragment näherstehend - M odena (mit weiteren Informationen zur Sammlung). recto-v erso (mit Leimabdruck): V II-X, XVIIII - Pippini Italiae regis Capitulare Papiense (a. 787), cc und (cc. 6,1 0 und 13 fragmentarisch; kleinere Textverluste auch im erhaltenen Teil): <iunio>res eorum eos amplius non distringant - an non et und d<or>um fecerunt in tantum - <b>annum <co>nponat (MGH Capit. 1, Nr. 94, S. 199 Z , S. 200 Z. 5-9 ); cc. 8 und 9 umgestellt, c. 14 als XVIIII numeriert, verso (mit Leimabdruck): Capitulare Italicum (a. 801), fragmentarisch endendes Vorwort: IN <N O >M IN E D <O M IN I> N O STR IIESU CHRISTI. <Karolu>s diuino nutu - rebus d iscu teren t u r (M GH Capit. 1, Nr. 98, S. 204 Z ). Kataloge: V. Sa c k, Die Inkunabeln der Universitätsbibliothek und anderer öffentlicher Sammlungen in Freiburg im Breisgau und Umgebung 1 (Kataloge der Universitätsbibliothek Freiburg im Breisgau 2,1, Wiesbaden 1985) S. 146 Nr. 448; W. H a g e n m a ie r, Die deutschen mittelalterlichen Handschriften der Universitätsbibliothek und die mittelalterlichen Handschriften anderer öffentlicher Sammlungen (Kataloge der Universitätsbibliothek Freiburg im Breisgau 1,4, Wiesbaden 1988) Anhang S Literatur: M o r d e k, Ein Freiburger Kapitularienfragment, S Abbildung: Ebd. S. 613 (verso-seite und Leimabdruck [positiv gewendet]).

5 132 Handschriftenanalysen wohl von derselben Vorlage wie der Gothanus. Enger verwandt auch die Codd. Vatikan Reg. Lat. 974 und St. Gallen 727. Teil II und partiell Teil IV (foll. 406v v, 396r r) überliefern den von Lupus von Ferneres kompilierten umfangreichen Liber legum (sonstige Textzeugen: Cod. Modena [dort weitere Ausführungen zum Schicksal der Originalhs. und zur vollständiger erhaltenen Sammlung selbst] und das Freiburger Fragm. 65; Exzerpte bzw. verwandte Texte auch in den Sammlungen in 92 (bzw. 96) und 70 (bzw. 72) Kapiteln des Cod. München Lat [mit Cod. Heiligenkreuz 217 und Paris Lat (fragmentarisch)] und in Cod. Wien 502). Teil III bringt römisches Recht in Form der Lex Romana Visigothorum. Teil IV, stark auf Italien ausgerichtet, setzt zum fortgeführten Liber legum des Lupus die Leges Langobardorum und eine Mischung von Ansegis und Kapitularien Ludwigs des Frommen, die in den Lupusschen Überlieferungen völlig fehlen. Gegen Ende tradiert der Gothanus noch Kapitularien Ludwigs II.; sie sind singulär hier oder jeweils in nur einer weiteren italienischen Sammlung erhalten. I l ra- 2 9 rb Ansegisi abbatis capitularium collectio (Klasse C, ohne den Namen Lothars), Praefatio, Bücher 1-4 und Appendices 1-3 (MGH Capit. 1, S ); nach der Capitulatio zu Buch I: 2V Federzeichnung in Rotbraun: Unter einem Säulenbogen sitzt der gekrönte Herrscher (Kaiser), nach Art des im Evangeliar Ottos III. überlieferten (Herrscherbilds) (Cod. München Lat. 4453; S c h r a m m - M ü t h e - r i c h, D ie deutschen Kaiser und Könige, S. 237), auf dem Faldistorium, das lange Zepter in der Linken, in der Rechten ein Buch, flankiert von zwei Geistlichen im Ornat, die jeweils links ein Buch ähnlich dem des Herrschers halten und die rechte Hand zum Orante-Gestus erheben. 29rb vb Benedicti Levitae capitularium collectio, Bücher 1-3 und Additiones 2-4, außerdem - in fortlaufender

6 Gotha Memb va-vb Prolog der Lex Baiuvariorum (M GH LL nat. Germ. 5, 2, S ; Sigle Mg). 148vb ra Langer und Kurzer Prolog der Lex Salica (Klasse S) 149rb 149v (M GH LL nat. Germ. 4,2, S. 198; Sigle S 83). Leer. Unvollendete, nur das obere linke Viertel der Seite einnehm ende rotbraune Federzeichnung zweier salischer Gesetzgeber mit Richterstab (Zepter) und Schwert. D ie geplante Gesamtkomposition erhellt aus der Schwesterminiatur in Cod. M odena , fol. l l v. Wichtige Abweichungen im Gothanus: D ie beiden Salier sind gekrönt, und der linke von ihnen hält einen kleinen runden Gegenstand in der Rechten, wahrscheinlich einen Denar wie im Denariatio-Bild der Leges-Hs. Paris Lat (9. Jh., Mitte; [nord-]fran- zösisch), fol. 95v. 150ra vb Von Lupus systematisierte Lex Salica, Titelverzeichnis und Text (MGH LL nat. Germ. 4, 2, S ; Sigle S 83; zur Hs. MGH LL nat. Germ. 4, 1, S. XXVII); fol. 151ra (Titel VI) Änderungen durch den zeitgenössischen oder wenig jüngeren Redaktor, der auch im ribuarischen, alamannischen und bajuwarischen Recht und im Capitulare legibus additum die Strafen für G e walttätigkeiten gegen Kirchen und Geistliche (Brandschatzung, Totschlag, Immunitätsbruch) gezielt nach oben korrigierte (Übersicht bei B ü c h n e r, Textkritische Untersuchungen, S. 66 f. [nach der alten Blattzählung]). 159vb vb Lex Ribuaria, von Lupus überarbeitetes Titelverzeichnis (M GH LL nat. Germ. 3, 2, S , jeweils rechte 161r Spalte; Sigle A 7). Leer; hier sollte wahrscheinlich der ribuarische G esetzgeber abgebildet werden (vgl. Cod. M odena O. I. 2, fol. 30r). 161va rb Lex Ribuaria (Redaktion des Lupus nach der Klasse A ), Text (MGH LL nat. Germ. 3, 2, S ; Sigle A 7; zur Hs. S. 34 f.); foll. 162* und 163ra ( L I-L IIII)

7 136 Handschriftenanalysen 166v Erhöhung der Bußgelder durch denselben Redaktor wie fol. 151ra. Leer, ursprünglich vorgesehen wohl für das G esetzgeberbild der Langobarden (vgl. Cod. Modena O. I. 2, fol. 42r). 167ra vb V on Lupus systematisierte Lex Langobardorum (Concordia de singulis causis), Titelverzeichnis und Text (M GH LL 4, S. 235 bis S. 240 Z. 38 supra fati parentes, S. 242 Z. 12 sol X X bis S. 271 Z. 25 Hoc enim, S. 284 Z. 48 quae uero amodo bis S. 288 Z. 23 iudice suo iustitiam); ganzseitige Verluste foll. 170, und nach fol. 196 (siehe oben die codicologische B e schreibung). 171r und 178v unten Leimabdruckreste. 197ra va Lex Alamannorum nach der Textklasse A, T itelverzeichnis (beginnt fragmentarisch mit dem Lemma des Titels 57) und Text bis Titel XCVII, 2 (M GH LL nat. Germ. 5, 1, S. 44 [Sp. 6.7.] - S. 156; Sigle A 7; zur Hs. S. 13). D a am Anfang nur 1 (?) Blatt fehlt, dessen Vorderseite von der endenden Lex Langobardorum und dessen Rückseite vom beginnenden alamannischen Titelverzeichnis ausgefüllt gewesen sein muß, bleibt kein Raum für die Darstellung der Alamannen, wie sie Cod. Modena O. I. 2, foll. 110r- l l l r erwarten läßt. Fol. 198ra (Titel X II und XIII) Erhöhung der Bußgelder durch denselben Redaktor wie fol. 151ra. 203va rb Lex Baiuvariorum in der Redaktion des Lupus (Klasse F), Titelverzeichnis und Text (MGH LL nat. Germ. 5,2, S ; Sigle Mg [= F 2 in der Edition Merkels]; zur Hs. S. 184); fol. 205vb (Titel 1, c. VIIII) Erhöhung des Bußgeldes durch denselben Redaktor wie fol. 151ra. 215rb ra Rubrikenverzeichnis des Lupus zu den foll. 216va rb ausgeschriebenen Kapitularien Karls des Großen: INCIP. CAP. LEGVM DOMNI CAROLI PRESTAN- TISSIMI IMPERATORIS. I De homicidiis clericorum - sicut mos erat custodiantur. EXPLICIVNT (Edition in Vorbereitung).

8 Gotha Memb rb Leer, doch angesichts des engen Raumes schwerlich freigelassen für ein Gesetzgeberbild wie in Cod. M o dena , fol. 154v. 216va ra I-X III - Capitulare legibus additum (a. 803): INCIPIUNT CAPITULA LE G I SALICAE QUOS CONSTITUIT DOM. KAROLUS IMPERATOR D E HOMICIDIIS CLERICORUM. Qui subdiaconum occiderit CCC (korr. zu CCCC) sol. conponat - possit indicare (M GH Capit. 1, Nr. 39, S. 112 Z. 3, S. 113 Z. 4 - S. 114 Z. 27); cc. 2 und 6 jeweils zweigeteilt; fol. 216va ( / und II) Erhöhung der Bußgelder durch denselben 217ra~rb Redaktor wie fol. 151ra. XIIII (nur vor der Rubrik), I-X X V IIII - Capitulare missorum (a. 803): Item de capitulis. De causis ammonendis uel ecclesias emendandis - uolumus habere (MGH Capit. 1, Nr. 40, S. 115 Z. 8, S. 115 Z S. 116 Z. 30); cc. 23 und 24 hinter c. 28; ab fol. 217" hat eine Hand des 15. oder 16. Jh. marginal die A n fänge der Karlschen Kapitularien notiert (Secundus liber etc.). 217rb ra I-V1III, X I-X X V II - Capitulare Haristallense (a. 779) in der Forma communis: AN N O FELICITER X I REGNI DOM NI NOSTRI CAROLI GLORIOSISIMI REGIS IN MENSE MARTIO FACTO CAPITULARE - CONSENSERUNT DECRETUM. Vt suffraganei episcopi secundum canones - emendauerit moriatur (M GH Capit. 1, Nr. 20, S. 47 Z S. 51 Z. 26); c. 10 dreigeteilt (X I-X III), c. 16 und erster Satz von c. 17 unter XVIIII zusammengefaßt, c. 22 zweigeteilt (XXV und XXVI). 218ra ra X X V III-X X X - Admonitio generalis (a. 789): Regnante domino nostro iesu christo in perpetuum. Ego karolus gratia dei eiusque misericordia donante rex - gloriam domino deo nostro iesu christo amen mit anschließender, als Rubrik geschriebener Datierungszeile: AN NO DOMINICA INCARNATIONIS DCCLXXXVIII - DATA EST H C CARTA DIE X KL. A P R IL (M GH. Capit. 1, Nr. 22, S. 53 Z S. 62 Z. 14 und S. 62

9 144 Handschriftenanalysen 382ra vorweggenommenen Kapitularien von 818/819 (bzw. Ansegis 1, und 4, ), worauf an den jeweiligen Stellen wiederum hingewiesen wird: Hic desunt capitula que supra scripta habentur a LXXV1I cap. usque ad C1III ubi simile huic signum require (fol. 385vb, nach Ansegis 1, 76) bzw. HIC DESVNT CAPITVLA Q V p SVPRA SCRIPTA HABENTVR A XIII CAP. USQVE A D SE <P> TVAGESIMA VBI SIMILE HV1C SIGNVM REQVIRE (fol. 396rb, nach Ansegis 1, 12); auch in diesen Fällen sind die Verweiszeichen nicht erhalten. D ie beiden folgenden Stücke gehören zum Liber legum des Lupus, das erste bildet in Cod. Modena den Schluß des Werkes. 396rb rb cap. I - cap. III9 cap. I-X V II, I-X IIII, ITEM CAP. PRIMO - < X >X, cap. I - cap. IHI - Episcoporum ad Hludowicum imperatorem relatio (a. 829): RE- SC<R>IPTVM CONSVLTATIONIS SW E EXORTA- TIONIS EPISCOPORVM A D DOMNVM HLV- D O W IC V M IMPERATOREM. Domino prestantissimo et pietatis gratia predito hluduuuico ortodoxo atque inuictissimo augusto - potius augeatur (MGH Capit. 2, 406rb Nr. 196, S. 27 Z S. 51 Z. 16); Schlußkapitel cc. V - VII (60-62) nicht gezählt. CAP. X X V - Konzile von Reisbach, Freising und Salzburg (um 800/803), c. 15 (Salzburger Version): De incantationibus auguriis uel diuinationibus - pro hoc corripiantur (MGH Capit. 1, Nr. 112, S. 228 Z ; MGH Conc. 2,1, S. 209); schon oben fol. 225ra zitiert. 1 Cor. 5, 11 und 13, leicht interpolierter Auszug über das Speiseverbot mit Sündern: Si quis frater nominatur idest christianus - nec cybum sumere, auferte malum ex uobis ipsis. cap. VIIII - Capitula Italica, c. 15 (= Epitome Iuliani 119,6): Neque decennii neque uicennii uel X X X annorum perscriptiones - et in hereditatibus (M GH Capit. 1, Nr.

10 Gotha Memb , S. 219 Z ; MGH LL 4, S. 587 Sp. 2 [c. 20]); sonst nur noch in Cod. Mailand sup., fol. 32v überliefert (als Zusatzkapitel zum Pippinschen Teil des Liber Papiensis), nach dem Boretius den Text edierte und auf den die Gothaer Zählung cap. VIIII zurückgehen könnte; im Mediolanensis wird Capitula Italica c. 15 zusammen mit c. 16, das sich direkt anschließt, von den Inskriptionen CAP. XLVIII und CAPITVLO XLVIIII umgeben. Liber Papiensis, Grimoaldi c. 4 (M GH LL 4, S. 400 Sp. 1); gezählt als cap D ie Überschrift De X X X annorum possessione ähnelt der in Cod. Mailand sup. (MGH LL 4, S. 400 Anm. a). 406rb-va Augustinus, D e civitate D ei XXI, 11, Exzerpt über Gesetzesstrafen (ed. B. D o m b a r t - A. K a l b, CCL 48 [1955] S. 777 Z : Octo genera - peccati). 406va cap. II - cap. I ll - Capitula legi addita (a. 816), cc. 2 und 3: Si quis in aliena patria - soluere debet (M GH Capit. 1, Nr. 134, S. 268 Z ). Fortsetzung des Lupusschen Liber legum von Teil II (fol. 225v): 406va-vb cap. I - cap. VI - Capitulare Olonnense (a. 822/823), meist mit Rubriken des Lupus: CAPIT. Q V g AN NO PRIMO IMPERII DOM NI HLOTHARII GLORIO SISSIMI IMPERATORIS OLONNA SVNT CONSTI- TVTA. Si quis episcopus aut propinquitatis affectu - ualeat inquiri (MGH Capit. 1, Nr. 157, S. 316 Z. 11 f., S. 316 Z S. 317 Z. 18). 406vb ra cap. I - cap. IUI Capitula de rebus ecclesiasticis (a. 825?): Placuit nobis ut nullus episcoporum - permulgata feriantur (M GH Capit. 1, Nr. 166, S. 332 Z ); fehlt in Cod. Modena ra' va Cap. prim, de episcopis cap. X I - Capitulare Olonnense ecclesiasticum primum (a. 825) mit R u briken des Lupus: Placuit nobis de episcopis ut si pro quibuslibet culpis - tenenda reuocentur (M GH Capit. 1,

11 146 Handschriftenanalysen Nr. 163, S. 326 Z S. 327 Z. 31); die Zählung springt von VII zu VIIII. 407va cap. X II - cap. X1III - Capitula ab episcopis imperatori proposita (a. 825?): Videtur nobis si domino nostro placet - numerus canonicorum (korr. aus canonicarum) (M GH Capit. 1, Nr. 175, S. 358 Z , nach dieser Hs.); ausführlichere Überlieferung in Cod. München Lat /1. Dieses Stück fehlt in Cod. Modena va rb cap. I De comitibus - XIIII - Capitulare Olonnense mundanum (a. 825), meist mit Rubriken des Lupus: Statuimus ut liberi homines - ita sit (MGH Capit. 1, Nr. 165, S. 329 Z S Z.2 0 ). 408rb va / - / / / / - Capitulare Wormatiense (a. 829), Inskription, cc. 1-3 und 7, mit Rubriken des Lupus zu cc. 2, 3 und 7 (hiernach auch Auswahl und Zählung): Hec sunt capitula qu% aliqui ex missis nostris ad nostram notitiam detulerunt anno XVI imperii nostri. De his qui sine consensu episcopi - quod uoluntarie neglexerunt (M GH Capit. 2, Nr. 191, S. 12 Z , S. 13 Z ). 408va_vb V - X V - Capitulare missorum Wormatiense (a. 829), cc. 2-4, 6, 7 und (c. 14 ab Comites autem), mit Rubriken des Lupus (hiernach auch Auswahl und Zählung): De scabinis. Vt missi nostri ubicumque malos scabinos - iustitiam facere noluerunt (MGH Capit. 2, Nr. 192, S. 15 Z , , S. 16 Z , S. 16 Z S. 17 Z. 4). 408^-409 X V I-X X III - Capitulare pro lege habendum Wormatiense (a. 829), Inskription, cc. 1-5 und 8, zuweilen mit Rubriken des Lupus (hiernach auch Auswahl und Zählung): Hec sunt cap. que a pro lege habenda sunt de homicidiis. De homicidiis in ecclesiis uel in atriis - inde non adcrescat (MGH Capit. 2, Nr. 193, S. 18 Z. 1 - S. 19 Z. 29, S. 20 Z ); c. 5 aufgeteilt in X X -X X II (Einleitung, erstes Ansegis-Zitat, zweites Ansegis-Zitat mit Schluß). D en Schluß von Lupus Liber legum siehe oben foll. 396r ff.

12 148 Handschriftenanalysen Z. 16); einst noch von der unbekannten St. Galler Hs. tradiert, nach der Heinrich C a n i s i u s druckte (Antiquae Lectionis Tomus V, 2 [Ingolstadt 1604] S ; unvollständige Überlieferung bis c. 5 domibus suis). 413^-414 C A P I - X - Capitula comitibus Papiae ab Hludowico II proposita (a. 850): Ut aperte depraedationes qu$ fiunt - inquirentibus nobis insinuet (MGH Capit. 2, Nr. 212, S. 84 Z S. 85 Z. 34). D ie beiden folgenden Kapitularien finden sich, ohne zu Lupus Liber legum zu gehören, sonst nur noch gegen Ende von Cod. Modena : ra va CAP\ I - CAP. VII - Capitula Papiae optimatibus ab imperatore pronuntiata (a. 865): IN NOMINE DEI OMNIPOTENTIS AN N O INCARNATIONIS DOM I NICE D CCCLV INDICTIONE XIII MENSE FEB. DIE MENSIS EIVSDEM QVARTO. Cum domnus et magnificentissimus hludouuicus - priuabitur iuditio (M GH Capit. 2, Nr. 216, S. 92 Z. 1 - S. 93 Z. 13). 414va CAP. I - CAP. V - Capitulare missorum (a. 865): LEGATIO. Ecclesiarum dei iustitia inquiratur - dil<ig>enti cura restaurentur (MGH Capit. 2, Nr. 217, S. 93 Z S. 94 Z. 9). 414vb Leer. Katalog: Em st Salomon C y p r \ n, Catalogus codicum manuscriptorum Bibliothecae Gothanae (Leipzig 1714) Nr. LIV, S Literatur: C l e m e n, Porträtdarstellungen Karls des Großen, S. 69 f., 77, 80-83; F. F a l k, D ie ehem alige Dombibliothek zu Mainz (Centralblatt für Bibliothekswesen, Beiheft 18, Leipzig 1897) S ; E. H. Z i m m e r m a n n, D ie Fuldaer Buchmalerei in karolingischer und ottonischer Zeit, in: Kunstgeschichtliches Jahrbuch 4 (1910) S. 95; Le h m a n n, Johannes Sichardus, S. 163; C h r i s t, Bibliothek des Klosters Fulda, S. 246 f.; Karl der Große. Werk und Wirkung (Aachen 1965) S. 505 Nr. 688; H.-J. R o c k a r, Abendländische Bilderhandschriften der Forschungsbibliothek Gotha. Ein kurzes Verzeichnis mit 34 Abbildungen (Veröffentlichungen der Forschungsbibliothek Gotha 14, Gotha 1970) S. 23; R. S c h i pk e, D ie Katalogisierung mittelalterlicher Handschriften in der Deutschen Demokratischen Republik, in: Scriptorium 37 (1983) S. 278; S c h r a m m - Mü- t h e r i c h, D ie deutschen Kaiser und Könige, S. 57 f., 152, 177, 236 f.; H o f t m a n n, Buchkunst und Königtum, Textbd., S. 238 f.

13 256 Handschriftenanalysen Modena, Biblioteca Capitolare, Mo 10. Jh., Ende (ca. a. 991); Oberitalien. Pergament, 218 foll. (gezählt 1-216, 13bis, 43bls; Verlust mehrerer Blätter, auf denen sich teilweise Miniaturen befunden haben müssen), ca. 265 x 170 mm (ca. 220 x 130 mm), karolingische Minuskel, 28 Zeilen. Lagen: 1 + ( I V - l) IV31 + (IV -1 )38 + (IV -1 ) IV148 (zahlreiche Quaternionen - schon ursprünglich - aus Einzelblättern zusammengesetzt) + (IV -1 ) IV203 + I205 + ( V I - l) 216. Kustoden: I (9r) bis VI (45r), dann wieder I (öo7) bis XVIIII (203*). Orangerote Rubriken, Namen rot und grün untermalt; Initialen in dunkelbrauner Texttinte, z. T. rot gefüllt; schöne farbige Miniaturen (gedeckte Farben: rot, braun, dunkelgrün). Brauner Ledereinband mit eingepreßten Ornamenten. Auf dem Rücken: O. L N. 2 X LEGES SALIC. RIPUAR. LONG. BAJOAR CAR MAGN. SAEC. IX X X X Provenienz: Alter Besitz des Domkapitels in Modena, dessen Bistumspatron Geminianus im Kalendar am Ende der Hs. vermerkt ist. D er prächtig illuminierte Codex bewahrt die vollständigste Überlieferung des Liber legum, den Lupus von Ferri&res um 836 aus Fuldaer und italienischem Material (zur Verwandtschaft der italienischen Kapitulariensammlungen siehe unten bei Cod. St. Gallen 733) für Markgraf Eberhard von Friaul kompilierte (M odeneser Unikate unter anderem: die beiden Widmungsgedichte des Lupus und die m eisten Gesetzgeber-M iniaturen). Nicht von ungefähr dürfte das Werk mit einer Kaiserliste von den Römern (Oktavian) bis zur Gegenwart (Ludwig dem Frommen) einsetzen, so deutlich an die römische Tradition des fränkischen Kaisertums erinnernd. D ie Sammlung ist klar in zwei Teile gegliedert: D ie von Lupus redigierten germanischen Leges (Salica, Ribuaria, Langobardorum, Alamannorum und Baiuvariorum, aber ohne Lex Burgundionum) bilden den ersten großen Rechtsblock,

14 M odena dem als zweite Einheit die nach Herrschern geordneten Kapitularien (Karls des Großen, Pippins von Italien und Lothars I.) angefügt sind. Auffallenderweise fehlen die wohl erst von einem Redaktor eliminierten Kapitularien Ludwigs des Frommen außer dessen W ormser Gesetzgebung von 829, die hier aber, wie im Liber Papiensis, seinem Sohn Lothar zugeschrieben ist. Das heute verlorene Original des Werkes ging laut Testament (ed. I. d e C o u s s e m \ k e r, Cartulaire de l abbaye de Cysoing et de ses dépendances [Lille 188< 3> ] S. 3 Z. 32:... librum De lege Francorum et Ripuariorum, et Langobardorum, et Alamannorum, et Bavariorum...) an Eberhards ältesten Sohn Unroch über. Nach dessen Tod trat Berengar, der Zweitälteste Sohn Eberhards, später König von Italien und Kaiser ( f 924), in die Erbfolge ein. Neben der M odeneser Überlieferung leben weitere Abschriften des Liber legum fort in Cod. Gotha Memb. I 84 (umgestellt und leicht gekürzt, gelegentlich aber auch erweitert) und Freiburg, Fragm. 65 (bruchstückhaftes Einzelblatt). Von Lupus beeinflußt, aber wohl einer anderen Redaktion entnommen sind die Exzerptsammlungen in 92 (bzw. 96) (teilw eise) und 70 (bzw. 72) Kapiteln des Cod. München Lat und seiner Deszendenten Heiligenkreuz 217 und Paris Lat (fragmentarisch). Auch Cod. W ien 502 hat verwandte Texte bewahrt (Admonitio-generalis-Auszug, Relatio episcoporum, wohl auch Leges Ribuaria und Alamannorum). l r v Fragment einer anderen Hs., 12. Jh. (Liturgie für die Karwoche, neumiert). 4r 2r- 4 r Isidor von Sevilla, Etymologiae, IX, 5,1 1 (beginnt fragmentarisch unde et comilia) bis IX, 6, 28, über V erwandtschaftsgrade (ed. L i n d s \ y ). VHP*0 CAP. - Capitulare Olonnense ecclesiasticum primum (a. 825), c. 10, mit Inskription: IN LEGE RO- MANA. De praecariis quoque que a rectoribus - œcclesiç tenenda reuocentur (MGH Capit. 1, Nr. 163, S. 327 Z ). Das einleitende IN LEGE ROMANA läßt an die Lex Romana canonice compta denken, die das Stück als einzigen Kapitularientext inmitten römischen Rechts

15 258 Handschriftenanalysen 4V aufgenommen hat (c. 140 mit Rubrik und Inskription; nach Cod. Paris Lat , fol. 94va, ed. G. G. M o r, Lex Romana canonice compta [Pubblicazioni della R. U n i versité di Pavia. Facoltà di Giurisprudenza 31, Pavia 1927] S. 103). Isidor von Sevilla, Etymologiae, Stemma II nach IX, 6,28: Konsanguinitätsstammbaum, in dessen oberen Ecken sich Raubvögel mit erbeuteten Tieren, in den unteren Pfauen zeigen; vgl. H. S c h \ d t, D ie Darstellungen der Arbores Consanguinitatis und der Arbores Affinitatis. Bildschemata in juristischen Handschriften (Tübingen 1982) S. 107 mit Anm r Leer. 5V- 7 V Origo gentis Langobardorum mit der Liste der Langobardenkönige (MGH SS rer. Lang., S. 2-6 mit Anm. * auf S. 6; MGH LL 4, S ). Nach sieben freien Zeilen beginnt wohl, da weitgehend mit Cod. Gotha Memb. 184 (ab fol. 148) übereinstimmend, der Liber legum des Lupus: 7v- 8 r Kaiserliste seit der Geburt Christi, von Oktavian (Augustus) bis Justinian II. und - unmittelbar fortfahrend mit Pippin dem Mittleren - bis Ludwig den Frommen (Teiledition: M GH SS rer. Lang., S. 6 Z ); nach acht freien Zeilen gegen Ende von fol. 8r: Testes boni sunt quorum et fides et opinio probatur. 8V Leer (Ende der Lage). 9r-v Lex Baiuvariorum, Prolog (M GH LL nat. Germ. 5, 2, S ; Sigle Mt); Titelverzeichnis und Text siehe unten foll. 125 ff. 9v- 1 0 r Lex Salica, Langer und Kurzer Prolog (Klasse S) (M GH LL nat. Germ. 4,2, S. 198; Sigle S 82). 10r_v Lupus von Ferrières, zwei Widmungsgedichte zum Liber legum: Carmen heroicum de totius speculatione huius preclari uoluminis (über den Auftrag Eberhards und Text- wie Bildinhalt des Werkes) und CARMEN ELEY- CVM CVI SVPRA (Widmung an Eberhard) (ed. K. S t r e c k e r, M GH Poetae 4,3 [1923] S. 1059; zuvor

16 Modena MGH LL 3, S. 3 f. Anm. 12 und MGH Epp. 6, S. 2 Anm. 5); nicht in Cod. Gotha Memb v- l l r Kurzfassung von D e legibus divinis et humanis (juridische Exzerpte aus den Büchern II, V und XVIII der Etym ologien Isidors von Sevilla) wie in Cod. St. Gallen 728 (ed. T \ r d i f, U n abrégé juridique, S , 678 f.; zu Hs. und Version S. 667 f.); nicht in Cod. Gotha Memb l l r (Von anderer Hand) Unter der Rubrik AM M ONITIO IUDICIS IVDICANDI kleine Paränese über gerechtes Richten, zusammengestellt aus Sap. 1, 1 (Anfang), Ps. 57, 2, Ps. 10, 8, Matth. 7, 2 (1. Teil), einem Augustinus zugeschriebenen Dictum, Ps. 10, 6 (2. Teil) und Matth. 16, 27 (ed. M e r k e l, Das Bairische Volksrecht, S. 598) nicht in Cod. Gotha Memb l l v Miniatur der vier salischen Gesetzgeber WISEGAST, AREGAST, SALEGAST und BEDEGAST, vereint auf einer breiten Bank, jeweils mit Stab und Schwert ausgestattet. Paarweise scheinen sie zu disputieren und den Gesetzestext einem Schreiber zu diktieren, der ihn im unteren Bildteil, neben einem Schreibpult, in einen Rotulus einträgt. 12r- 2 9 r V on Lupus systematisierte Lex Salica, Titelverzeichnis und Text (MGH LL nat. Germ. 4, 2, S ; Sigle S 82; zur Hs. MGH LL nat. Germ. 4, 1, S. XXVI); hier wie über den folgenden Leges gelegentlich Kolum nentitel (fol. 15v Lex Salica bis foll. 124v/125r L E X ALAM ANNORUM / FINITA EST). 29r-v Lex Salica, Recapitulatio solidorum (M GH LL nat. Germ. 4,2, S. 229 f.); nicht in Cod. Gotha Memb. I r Miniatur des en face thronenden ribuarischen G e setzgebers EDDANAN, flankiert von zwei stehenden Großen, alle mit Stab und Schwert; unten neben seinem Schreibpult der Schreiber, der den Gesetzestext in einem Buch festhält. Mit EDDANAN dürfte der um die M itte des 7. Jahrhunderts in Mainfranken am tierende Herzog H eden der Ältere gem eint sein (vgl.

17 260 Handschriftenanalysen M o r d e k, D ie Hedenen, S. 359 ff.); nicht in Cod. Gotha Memb v- 4 1 v Lex Ribuaria in der Redaktion des Lupus (nach Klasse A ), Titelverzeichnis und Text, endet wegen Blattverlusts fragmentarisch in Titel 9 1,1 consensu et consilio (MGH LL nat. Germ. 3, 2, S Z. 7; Sigle A 6; zur Hs. S. 34). 42r Miniatur der beiden vor drei Giebeln thronenden Langobardenkönige RATCHIS und AHISTULFUS, jeweils mit Stab und Schwert; nicht in Cod. Gotha Memb A uf dem verlorenen Blatt davor dürften Rothari und Liutprand abgebildet gewesen sein, wahrscheinlich auch Grimoald, der von der Überschrift des folgenden Textes genannt wird. 42v- \Q T V on Lupus systematisierte Lex Langobardomm (CO N- CORDIA D E SINGVLIS CAU SIS...), Titelverzeichnis und Text (M GH LL 4, S ; zur Hs. S. X L -X L II. Der Mutinensis ist also aus der von K. S ie w e rt, Neues zur Überlieferung der Leges Lango- bardorum, in: D A 48 [1992] S. 166 vorgelegten Liste der Hss., die Bluhme nicht gekannt haben soll, zu streichen). 108r v Lex Alamannorum nach der Textklasse A, Titelverzeichnis (MGH LL nat. Germ. 5,1, S ; Sigle A 6; zur Hs. S. 13). 110r- l l l T Abbildungen von 160 alamannischen Gesetzgeberbüsten nach Art aneinandergereihter,paßbilder, ohne Insignien, doch hierarchisch geordnet mit zunächst sechs, dann acht und schließlich zehn Personen pro Reihe (je sechs Gesetzgeber: fol. HO1 Reihen 1-2 ; je acht Gesetzgeber: fol. 110r Reihen 3-7 und fol. 110v Reihe 1; je zehn Gesetzgeber: fol. 110v Reihen 2-7 und fol. l l l r Reihen 1-4 ; Rest von fol. l l l r, also fast die halbe Seite, frei). Laut Incipit des Mutinensis wirkten an der Lex Alamannorum 33 Bischöfe - sie sind im Bild an der Tonsur zu erkennen -, 34 Herzöge und 82 Grafen mit (nicht 72, wie M GH LL nat. Germ. 5, 1,

18 Modena S. 63 Z. 19 vermerkt), was 149 G esetzgeber ergibt, dazu das übrige Volk (MGH LL nat. Germ. 5, 1, S. 63 Z. 19 f.: vel cetero populo coadunato), das nach dieser Zählung mit dem 150. Gesetzgeber, dem letzten der vorletzten Reihe, anheben müßte und vielleicht nur deshalb in der darauffolgenden letzten Reihe von zehn weiteren Gesetzgebern vertreten wird, weil einer allein schlecht für cetero populo stehen k on n te.- Keine Alamannen-Miniatur in Cod. Gotha M emb l l l v r Lex Alamannorum nach Klasse A, Text bis Titel 97, 2 (M GH LL nat. Germ. 5,1, S ; Sigle A 6). 125r r Lex Baiuvariorum in der Redaktion des Lupus (Klasse F), Titelverzeichnis und Text (MGH LL nat. Germ. 5,2, S ; Sigle Mt [= F l in der Edition Merkels]; zur Hs. S. 184). Die Lex Baiuvariorum ist die einzige, zu der Lupus im Carmen heroicum (oben fol. 10) kein Bild erwähnt, mithin kein Bild vorgesehen war; den Prolog, für eine ikonographische Um setzung besonders wichtig, hat Lupus an den Anfang des Liber legum versetzt (oben fol. 9). 152r r Rubrikenverzeichnis des Lupus zu den foll. 155r r ausgeschriebenen Kapitularien Karls des Großen: Incip. cap. legum domni karoli prestantissimi imperatoris. I. De homicidiis clericorum - sicut mos erat custodiantur (Edition in Vorbereitung). 154v Miniatur Karls des Großen (Karolus christianissimus imperator augustus) und Pippins von Italien (Pipinus gloriosus rex filius eius), beide mit Stab und Schwert; doch thront Karl, einziger gekrönter Herrscher des Liber legum (soweit erhalten), in eher belehrender Haltung, während Pippin, auf einem einfacheren Faldistorium sitzend, dem Vater zuzuhören scheint. Der Schreiber unten hat den Kopf lauschend nach oben gewandt und hält, sozusagen in Erwartung des Diktats, in der Rechten eine Feder und auf den Knien ein Blatt; daneben das Schreibpult. Am oberen Rand: isti sunt qui constituerunt capitula congruentia omnium le-

19 262 Handschriftenanalysen g u m.- Keine ähnliche Miniatur in Cod. Gotha Memb A uf dem verlorenen Blatt danach dürften, von Lupus Carmen heroicum ausdrücklich erwähnt, Ludwig der Fromme und Lothar abgebildet gewesen sein. 155r"v < V > - XII (= cc ) - Capitulare legibus additum (a. 803), beginnt wegen des Blattverlusts fragmentarisch gegen Ende von c. 3: nem in publico perducatur - possit indicare (MGH Capit. 1, Nr. 39, S. 113 Z S. 114 Z. 27). 155v v cap. I-X X V IIII - Capitulare missorum (a. 803): Item cap. I. De causis ammonendis uel ecclesiis emendandis - uolumus habere (M GH Capit. 1, Nr. 40, S. 115 Z. 8, S. 115 Z S. 116 Z. 30); cc hinter c v r I - X X X - Capitulare Haristallense (a. 779) in der Forma communis: Anno feliciter X I regni domni nostri karoli gloriosissimi regis in mense mar. facto capitulare - consenserunt decretum. Vt suffragani episcopi secundum canones - emendauerit moriatur (MGH Capit. 1, Nr. 20, S. 47 Z S. 51 Z. 26); cc. 9,1 0,1 6,1 7 und 22 zwei-, c. 23 dreigeteilt. 158r r Admonitio generalis (a. 789): Regnante domino nostro iesu christo in perpetuum. ego karolus gratia dei eiusque misericordiam donante rex - gloria domino deo nostro iesu christo amen (MGH Capit. 1, Nr. 22, S. 53 Z S. 62 Z. 14; d e C l e r c q, Neuf capitulaires, S ) und rubrikartig geschriebene Datierung in drei eigenen Zeilen: Anno dominice incarnationis DCCLXXXVIII - data est hcec carta die Xm o kl. aprilis (M GH Capit. 1, S. 62 Z ). 166r- 167r I-X X X V II - Duplex capitulare missorum (a. 789?): De monachis gyrouagis uel sarabaitis (korr. aus sarabiatis) - ex auctoritate regulg. Ut comites pupillorum et orfanorum - ipsis ostendant (M GH Capit. 1, Nr. 23, S. 63 Z , S. 63 Z S. 64 Z. 31). 167r"v Karoli Magni epistola in Italiam emissa (a. 779/781): Karolus gratia dei rex francorum et langobardorum -

20 Modena decreuimus roborare (M GH Capit. 1, Nr. 97, S. 203 Z S. 204 Z. 4). 167v r I-X V IIII (cc. 1 und 4 zweigeteilt) - Karoli Magni capitulare Italicum (a. 787?): Incip. capitulare qualiter domnus rex de quibusdam causis constituit. Primo capitulo de senodochia (über der Zeile fieri) iussit ita nunc sit factum (M GH Capit. 1, Nr. 95, S. 200 Z S. 201 Z. 40); c. 9 endet mit portione, dann folgen eigentümlich suo cedat und wie in Cod. Gotha Memb das Lemma De prefatis seruis iterum als Überschrift zu c r-v Rubrikenverzeichnis des Lupus zu den foll. 169v r ausgeschriebenen Kapitularien Pippins von Italien: Incipiunt tituli capitularis pipini regis. I. De iusticiis faciendis - et ceteris malefactoribus (Edition in V orbereitung). 169v r I-X IIII - Pippini Italiae regis capitulare Papiense (a. 787): Incipit capitulare quod pipinus rex instituit cum suis iudicibus in papia. Placuit nobis atque conuenit - bannum nostrum conponat (MGH Capit. 1, Nr. 94, S. 198 Z. 12 f., S. 198 Z S. 200 Z. 9); c. 8 nach c r r XVIII ( = c. 2; Zählung davor im Film schwer erkennbar) - XXII - Capitulare Italicum (a. 801), ohne c. 8: In nomine domini nostri iesu christi. Karolus diuino nutu coronatus romanum regens imperium - conponere cogatur (M GH Capit. 1, Nr. 98, S. 204 Z S. 206 Z. 2); vom Ende des Vorworts fehlen die Worte Capitula autem quae nobis, der Rest Addere placuit haec sunt verbindet sich mit der Rubrik von c. 1 de carte donationis faciendis statuimus zu einer rötlichen Überschrift; danach auch die anderen Textrubriken in Rot. 172r-v XXIII in Rot, dann II, IUI, V I-X V I in Texttinte im laufenden Text (cc. 3 und 5 nicht numeriert) - Capitulare missorum in Theodonis villa datum primum, mere ecclesiasticum (a. 805): Infra cecclesia de lectionibus - uero constringantur (M GH Capit. 1, Nr. 43, S. 121 Z S. 122 Z. 18).

21 264 Handschriftenanalysen 172v v I-X X III (Kapitelzahl VII übersprungen) - Capitulare missorum in Theodonis villa datum secundum, generale (a. 805): Item capitulare. De pace ut omnes qui per aliqua scelera (a korr. aus e) - seruatus esse cognoscitur (und noch einmal qualis - cognoscitur, radiert); die Überschrift ad omnes generaliter folgt am Ende von c. 1 (MGH Capit. 1, Nr. 44, S. 122 Z S. 126 Z. 3). 174v r X X IIII-X X V I - Konzile von Reisbach, Freising und Salzburg (um 800/803), cc (Salzburger V ersion): Ut decime populi diuidantur - pro hoc corripiantur (M GH Capit. 1, Nr. 112, S. 228 Z ; MGH Conc. 2, 1, S. 209). 175r Capitulare legibus additum (a. 803), Inskription und c. 1: Hec capitula quq domnus karolus imperator instituit. De homicidiis clericorum. Qui subdiaconum occiderit CCC sol. componat - culpabilis iudicetur (M GH Capit. 1, Nr. 39, S. 113 Z. 4-6 ). 175r-v I - V (cc. 6-8 und 14 nicht gezählt) - Capitulare Haristallense (a. 119) in der Forma Langobardica, Einleitung, cc. 1-8 bis malefactoriis und c. 14 ab et ibi non sunt, c. 6 umfangreicher: Anno feliciter decimo domni nostri karoli serenissimi regis in mense martio factum capitulare - consenserunt decretum. De metropolitanis episcopis ut eorum suffraganei episcopi eis secundem canones - firmiter deseruiat (MGH Capit. 1, Nr. 20, S. 47 Z S. 48 Z. 16 mit Apparat S. 48 Anm. f,s. 50 Z ). 175v r Capitulare legibus additum (a. 803), Rubrik von c. 1 und Großteil von c. 2: Item de homicidio clericorum in eodem concilio. Si quis autem inmunitatem dampnum aliquid fecerit - D C sol. componat (M GH Capit. 1, Nr. 39, S. 113 Z. 4 und ). 176r Capitulare Italicum (a. 801), c. 5, mit Inskription: In capitulari caroli de mancacionibus (Rubrik am Rand wiederholt). Si quis alterum praesumptiose uel sponte - pro facti emendatione (ne nachgetragen) componat (M GH Capit. 1, Nr. 98, S. 205 Z ); die übrigen

22 Modena zwei Drittel von fol. 176r sind bis auf eine kleine Federprobe leer. Nach der Inhaltsangabe des CARMEN HEROICUM (fol. 10r_v) folgten an dieser Stelle des Liber legum, zwischen den Kapitularien Pippins und Lothars, die Kapitularien Ludwigs des Frommen. Sie wurden unter Umständen von einem Parteigänger Lothars noch zu Lebzeiten Ludwigs ( f 840) getilgt und fehlen hier wie in Cod. Gotha Memb v r Rubrikenverzeichnis des Lupus zu den foll. 177v v ausgeschriebenen Kapitularien Lothars (mit Episcoporum relatio): Ittcp. tituli capitularis domni lotharii imperatoris. I. De eo ut nullus sacerdotum - insertum capitulis (Edition in Vorbereitung); etwa zwei Drittel von fol. 177r le e r.- Dieses Rubrikenverzeichnis fehlt in Cod. Gotha Memb v- 178r I - VI - Capitulare Olonnense (a. 822/823), meist mit Rubriken des Lupus: Capitula qug anno primo imperii domni lotharii gloriosissimi imperatoris ollonna sunt constituta. Si quis episcopus aut propinquitatis affectu - iuramento ualeat inquiri (M GH Capit. 1, Nr. 157, S. 316 Z. 11 f., S. 316 Z S. 317 Z. 18). 178r r I (am Rand), I I - X - Capitulare Olonnense ecclesiasticum primum (a. 825), meist mit Rubriken des Lupus: cp. prima de episcopis. Placuit nobis ut si pro quibuslibet culpis - tenenda reuocentur (M GH Capit. 1, Nr. 163, S. 326 Z S. 327 Z. 31); am Rand wiederholt: capitula prima de episcopis. 179r v II-X IIII (c. 1 nicht numeriert) - Capitulare Olonnense mundanum (a. 825), meist mit Rubriken des Lupus: cp. II de comitibus. Statuimus ut liberi homines - ita sit (MGH Capit. 1, Nr. 165, S. 329 Z S. 331 Z. 20). 180v cp. / - / / / / - Capitulare Wormatiense (a. 829), Inskription, cc. 1-3 und 7, mit Rubriken des Lupus zu cc. 2, 3 und 7: Hec sunt capitula qu? aliqui ex missis nostris ad nostram notitiam detulerunt anno XVI imperii nostri. D e his qui sine consensu episcopi - uoluntarig dare

23 266 Handschriftenanalysen neglexerunt (M GH Capit. 2, Nr. 191, S. 12 Z , S. 13 Z ). 181r v V -X V - Capitulare missorum Wormatiense (a. 829), cc. 2-4, 6, 7 und (c. 14 ab Comites autem), mit Rubriken des Lupus: De scabinis. Ut missi nostri ubicumque malos scabinos - iusticiam facere noluerunt (M GH Capit. 2, Nr. 192, S. 15 Z , , S. 16 Z , S. 16 Z S. 17 Z. 4). 181v r X V I-X X III - Capitulare pro lege habendum Wormatiense (a. 829), Inskription, cc. 1-5 und 8, meist mit Rubriken des Lupus: Hcec sunt cap. qu% pro lege habenda sunt de homicidiis. De homicidiis in cecclesiis uel in atriis - inde non adcrescat (MGH Capit. 2, Nr. 193, S. 18 Z. 1 - S. 19 Z. 29, S. 20 Z ); c. 5 aufgeteilt in X X -X X II (Einleitung, erstes Ansegis-Zitat, zweites Ansegis-Zitat mit Schluß). 183r v XXIIII, I-X V II, cap. I-X IV, I -X X, / - / / / / - Episcoporum ad Hludowicum imperatorem relatio (a. 829): Rescriptum consultationis siue exortationis episcoporum ad domnum hludouuicum imperatorem. Domino prestantissimo et pietatis gratia praedito hludowico (w über der Zeile) orthodoxo atque inuictissimo augusto - potius augeatur (MGH Capit. 2, Nr. 196, S. 27 Z S. 51 Z. 16). Hier endet der Liber legum des Lupus in dieser Hs. D ie beiden folgenden, zunehmend nachlässiger geschriebenen Kapitularien gehören zwar nicht mehr zu Lupus Liber legum von ca. 836, finden sich aber sonst nur noch am Ende der Parallelüberlieferung Gotha Memb. I 84 (fol. 414ra_va, nach einigen älteren, nicht vom M odeneser Codex tradierten Kapitularien Ludwigs II.): 203v v cap. I - cap. VII - Capitula Papiae optimatibus ab imperatore pronuntiata (a. 865): In nomine dei omnipotentis anno incarnationis dominice D C CCLV indic. XIII mense feb. die mensis eiusdem quarti. Cum domnus et magnificentissimus hludouuicus augustus - priuabitur

24 Modena iudicio (MGH Capit. 2, Nr. 216, S. 92 Z. 1 - S. 93 Z. 13). 204v r cap. I - cap. V - Capitulare missorum (a. 865): Legatio. Ecclesiarum dei iusticia inquiratur - diligenti cura restaurentur (M GH Capit. 2, Nr. 217, S. 93 Z S. 94 Z. 9); anschließend etwa eine halbe Seite leer (untere Ecke abgerissen). 205v Leer (Ende der Lage). 206r v Kalendar ab 991 mit komputistischen Tabellen und A n 216r"v leitungen (teilweise ed. B. B a c c h i n i - L. A. M u r a t o r i, in: M u r a t o r i, Rerum Italicarum Scriptores 2,1 [Mailand 1723] S. 216 ff.). Bis auf wenige Federproben leer. L i t e r a t u n P. C l e m e n, S t u d i e n z u r G e s c h i c h t e d e r k a r o l i n g i s c h e n K u n s t, i n : R e p e r t o r i u m f ü r K u n s t w i s s e n s c h a f t 13 (1890) S. 129 u. ö.; d e r s., P o r t r ä t d a r s t e l l u n g e n K a r l s d e s G r o ß e n, S , ; E. H. Z i m m e r m \ n n, D i e F u l d a e r B u c h m a l e r e i i n k a r o l i n g i s c h e r u n d o t t o n i s c h e r Z e i t, i n : K u n s t g e s c h i c h t l i c h e s J a h r b u c h 4 (1910) S ; L e h m \ n n, J o h a n n e s S i c h a r d u s, S. 115; S c h r \ m m, D i e z e i t g e n ö s s i s c h e n B i l d n i s s e K a r l s d e s G r o ß e n, S. 45 f., 49 f.; C h r i s t, B i b l i o t h e k d e s K l o s t e r s F u l d a, S. 246 f.; K a r l d e r G r o ß e. W e r k u n d W i r k u n g ( A a c h e n 1965) S. 504, N r. 686; S c h r \ m m - M ü t h e r i c h, D i e d e u t s c h e n K a i s e r u n d K ö n i g e, S. 58, 151 f.; M o r d e k, E i n B i l d n i s K ö n i g B e r n h a r d s v o n I t a l i e n?, S. 554; M ü t h e r i c i i, F r ü h m i t t e l a l t e r l i c h e R e c h t s h a n d s c h r i f t e n, S. 79, 81, 86; M o r d e k, F r ü h m i t t e l a l t e r l i c h e G e s e t z g e b e r ( i m D r u c k ). L. A. M uratori, Rerum Italicarum Scriptores 1,2 (Mailand 1723) S ; ders., Antiquitates Italicae medii aevi 2 (Mailand 1739) Sp. 233 f.; MGH LL 1, S. X2ÜX; Pardessus, Loi Salique, S. XLVII f.; L Bethmann, D ie Geschichtschreibung der Langobarden, in: Archiv 10 (1851) S ; Baudi d i Vesme, Edicta regum Langobardorum, S. X L -X L III; M erkel, Das Bairische Volksrecht, S ; MGH LL 3, S. 3 f., 189; Boretius, Capitularien im Langobardenreich, S. 32 ff.; MGH LL 4, S. X L -X L II; M GH LL 5, S. 196 f.; M GH Capit. 2, S. XXI; Kruscii, Lex Bajuvariorum, S , 316, 323 u. ö.; de Clercq, La législation religieuse franque 1, S. 160 Anm. 3; Buciiner, Textkritische Untersuchungen, S ; ders., Kleine Untersuchungen, S. 72; K A. Eckhardt, Pactus legis Salicae 1 1, S. 39; ders., Leges Alamannorum I, S. 10; de Clercq, La législation religieuse franque 2, S. 63 Anm , S. 80, 257 f., 401; K A. Eckhardt, Lex Ribvarial, S. 9; G. Russo, Tradizione manoscritta di Leges Rom anae nei codici dei secoli IX e X della Biblioteca capitolare di Modena (M odena 1980) S. 26; ders., Leggi Longobarde nel codice della Biblioteca Capitolare di Modena, in: Atti del 6 congresso internazionale di studi sull alto medioevo, Milano, ottobre 1978, Bd. 1 (Spoleto 1980) S ; Mordek, Karolingische Kapitularien, S. 38 Anm. 71, S. 42 Anm. 100 und 102;

25 268 Handschriftenanalysen K o t t j e, L e x B a i u v a r i o r u m, S. 20, 22; B ü h l e r, C a p i t u l a r i a R e l e c t a, S. 344 u. ö.; K o t t j e, L e x A l a m a n n o r u m, S. 374, 376; H \ r t m \ n n, S y n o d e n d e r K a r o l i n g e r z e i t, S. 14 A n m. 10, S. 186 A n m. 18 ( je w e i l s m i t d e r f a l s c h e n B i b l i o t h e k s h e i m a t M a n t u a, B i b l i o t e c a C o m u n a l e ) ; M c K t i t e r i c k, T h e C a r o l i n g i a n s a n d t h e w r i t t e n w o r d, S. 55 T a b. A, S. 246, 260; J. W. B u s c h, D e r L i b e r d e H o n o r e E c c l e s i a e d e s P l a c i d u s v o n N o n a n t o l a ( Q F R M 5, S i g m a r i n g e n 1990) S. 28, 30 u. ö.; M o r d e k, E i n F r e i b u r g e r K a p i t u l a r i e n f r a g m e n t, S. 610 ff.; d e r s., D i e H e d e n e n a ls p o l i t i s c h e K r a f t i m a u s t r a s i s c h e n F r a n k e n r e i c h, i n : J. J \ r n u t u. a. ( H g.), K a r l M a r t e l l i n s e i n e r Z e i t ( B e i h e f t e d e r F r a n c i a 37, S i g m a r i n g e n 1994) S. 356 ff. H. T \ v i \ n i, L image du souverain lombard de Paul Diacre à la Chronique de Salerne (VIIIe- X e siècle), in: Atti del 6 congresso intemazionale di studi sull alto medioevo, Milano, ottobre 1978, Bd. 1 (Spoleto 1980) S. 682 f. mit Anm. 18. Abbildungen: Z i m m e r m a n n, Fuldaer Buchmalerei, S. 94 Fig. 40 (fol. 11*); W. F ö h l, in: Reallexikon zur deutschen Kunstgeschichte 2 (Stuttgart - W aldsee 1948) Sp. 74 (fol. 4*); Russo, Tradizione manoscritta, nach S. 248 (fol. 4r_v); d e r s., Leggi Longobarde, T aw. I -I I I (foll. 42r, 154v, 42*); T a v i a n i, L image du souverain lombard, Tav. I (foll. 42r, 154*); S c h r a m m - M ü t h e r i c i i, D ie deutschen Kaiser und Könige, S. 285 Abb. 9(a) (fol. 154*); M o r d e k, Ein Bildnis König Bernhards von Italien?, Taf. II nach S. 556 (fol. 154*); d e r s., D ie H edenen, S. 357 (fol. 30r); M ü t h e r i c h, Frühmittelalterliche Rechtshandschriften, S. 81 Abb. 2 und 3 (foll. 154*, 110*); M o r d e k, Frühmittelalterliche Gesetzgeber, Abb (foll. 11*, 30r, 42r, 110r, 110*, l l l r, 154*). M odena, Biblioteca Capitolare, O. II. 2 M ol 10 Jh., 1. Hälfte; Oberitalien (Ravenna?). Sehr dickes Pergament, 446 foll. (gezählt 1-445, lbls), 2 Teile: 1-242, , ca. 365 x 260 mm (ca x mm), karolingische Minuskel, m ehrere Hände, Zeilen in 2 Spalten. Lagen: 2 2 IV175 + (IV -1 ) IV238 + II IV314 + III320 + IV328 + III334 + IV342 + III348 + IV III380 + IV388 + III394 + IV402 + III408 + IV416 + III422 + IV430 + III436 + (IV -1 ) (oder I)445. Kustoden: I (7*) bis XXXI (242*), dann wieder / (250*) bis XXVII (436*). Rubriken: im ersten Teil meist rot, gegen Ende auch in brauner Texttinte, meist in Minuskelschrift, auch Capitalis rustica in Texttinte mit roten Füllungen, Kapitelzahlen rot; im zweiten Teil nur braune Texttinte. Brauner Kalbsledereinband (19. Jh.) mit aufgeklebtem Zettel auf dem Rücken: N. 2 COLLECTIO CANONUM VETERUM PER REGIMBERTUM SAEC IX Alte Signatur: B. IV.

26 München Lat Capitula legibus addita (darin wie teils auch im folgenden ähnlich Cod. München Lat. 4460) (foll ), die Collectio Ansegisi mit Anhängen (foll ), nach Art der Codd. Berlin Lat. qu. 931 bzw. München Lat. 6360, die allerdings nicht das anschließende, in zahlreichen Ansegis-Hss. tradierte Worms-Korpus bewahrt haben (siehe bei Cod. Paris Lat ). Aus ihm hat der Exzerptor 32 Kapitel entlehnt, dazu als c. 10 Benedictus Levita 1,279, ein Kapitel, das immerhin am Ende von Cod. München Lat auftaucht (Varianten schließen die erste der folgenden Hauptquellen, in die ein Teil des Worms-Korpus und das Benedikt-Kapitel übergegangen sind, als Vorlage aus). D ie foll tradierten 33 Kapitel (Worms + Benedictus Levita 1,279) bilden die erste von fünf eigens gezählten, mit Capitulationes versehenen Kapitulariensammlungen (foll ). D en vier letzteren liegen zwei Hauptquellen zugrunde. D ie zweite, dritte und der erste Teil der vierten Sammlung (foll ) sind fast durchgängig aus der großen Collectio der Hss. Vatikan Pal. Lat. 582 und Paris Lat geschöpft, der zweite Teil der vierten und die fünfte Sammlung (foll ) greifen auf den Liber legum des Lupus zurück, doch scheint unsicher, ob auf die Redaktion der Codd. M odena und Gotha Memb. 1 84: - 19 Kapitel des Decretum Vermeriense Pippins, - 46 Kapitel vorzüglich Karls des Großen, - 92 (de facto 96) Kapitel verschiedener fränkischer Herrscher (ab Pippins Kapitular von Pavia [a. 787] fol. 290 aus dem Liber legum des Lupus), - 70 (de facto 72) meist italische Kapitel. Aus der Art der Quellenbenutzung wird deutlich, daß der Sammler anfangs seine Vorlagen vollständig kopierte, später aber durchweg mit Auszügen arbeitete, wohl um nur noch das zu übernehmen, was ihm im vorhergehenden zu fehlen schien. Ein Exzerpt aus der Kapitulariensammlung des Cod. München Lat oder deren Vorlage dürfte sich in Cod. W ien 2198 und dessen Abschrift Bamberg Can. 9 erhalten haben; siehe unten bei Cod. M ünchen Lat D as Verhältnis der drei Hss., welche die Gesamtsammlung überliefern, ist seit langem strittig. Während z. B. K r a u s e, Münchener Handschriften , S. 127 f. Cod. Heiligenkreuz 217 (H ) noch

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