ASIEN-PAZIFIK. Lebenswerte Städte bauen. Asien-Pazifik-Wochen: Smart Cities im Mittelpunkt. Mai

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1 ASIEN-PAZIFIK E XTRA ZU DEN ASIEN-PAZIFIK-WOCHEN BERLIN Lebenswerte Städte bauen Asien-Pazifik-Wochen: Smart Cities im Mittelpunkt Wirtschaftstrends. Herausforderungen der Asean-Integration Länder & Märkte. Laos Teil im regionalen Logistik-Puzzle Kooperationspartner

2 EDITORIAL Peter Tichauer Chefredakteur Mahnung aus Nepal Nach dem verheerenden April-Erdbeben ist im kleinen Himalaja-Staat Nepal nichts mehr so, wie es einmal war. Mehr als siebentausend Tote sind zu beklagen, Wohnungen und ein Großteil der Kulturgüter sind zerstört, die Versorgung mit dem Notwendigsten ist zusammengebrochen, der Tourismus, die wichtigste Einnahmequelle, droht auf Jahre zum Erliegen zu kommen, die Menschen kämpfen kurz vor dem beginnenden Monsun ums Überleben. Gegen Naturkatastrophen ist kein Kraut gewachsen. Erdbeben lassen sich nach wie vor nicht vorhersagen. Allerdings hat das Nepal-Beben wieder einmal deutlich vor Augen geführt, woran es gerade in den ärmsten Ländern, zu denen Nepal gehört, fehlt: Eine funktionierende Infrastruktur könnte viele Opfer vermeiden und die notwendige Hilfe effektiver anlaufen lassen. Da wundert es umso mehr, dass Chinas Vorstoß vom November des vergangenen Jahres, eine Asiatische Infrastruktur-Bank zu gründen, anfangs gerade in den entwickelten Industrieländern auf Skepsis gestoßen ist. Immerhin beziffert die Asiatische Entwicklungsbank den Finanzbedarf zum Ausbau der Infrastruktur in der Asien-Pazifik-Region für die kommenden fünf bis zehn Jahre mit Milliarden US-Dollar. Diese Investitionen sind notwendig, um das Wirtschaftswachstum in der Region zu sichern, sie sind aber auch notwendig, damit Länder wie Nepal Katastrophen nicht machtlos gegenüberstehen. Inzwischen und das ist die gute Nachricht ist die Skepsis gewichen. Nachdem zunächst die asiatisch-pazifischen Länder die chinesische Initiative unterstützt haben, gehören nun auch viele europäische Industrieländer zu den mehr als 50 Gründungsmitgliedern der Bank, darunter auch Deutschland trotz Widerstands aus den USA, die offenbar verhindern wollen, dass Chinas Einfluss in der Region weiter wächst, und die es zumindest geschafft haben, Japan davon abzubringen, der Bank beizutreten. Fakt ist: Asiens Infrastruktur bietet europäischen Unternehmen ein enormes Investitionspotenzial, und dies nicht gegen, sondern gemeinsam mit China. So werden auch auf den Wirtschaftskonferenzen der diesjährigen Asien-Pazifik-Wochen in Berlin Möglichkeiten sondiert, wie europäische und asiatische Regionen ihre Zusammenarbeit intensivieren können. Um Smart Cities wird es vor allem gehen, um Lösungen für eine nachhaltige und umweltfreundliche Urbanisierung. Ohne Zweifel sind das für die boomenden Länder von China bis Vietnam, von Indien bis Malaysia wichtige Herausforderungen, die in den kommenden Jahren zu meistern sind auch in Kooperation mit deutschen Unternehmen. Darüber hinaus darf aber die Entwicklung der grundlegenden Infrastruktur nicht vergessen werden, ob in Laos, Indonesien oder eben in Nepal. Montblanc Meisterstück pen Inventor: Simplo Füllfedergesellschaft Germany, 1924 Partnership. Made in Germany. More than just a signature. Market expertise, sophisticated products and a dedicated team of experienced professionals that is exactly what German companies fnd in our regional LBBW Singapore hub. Our branch is committed to the highest client satisfaction and it is the longterm relationship we focus on. Discover the benefts of partnering up with LBBW Singapore Branch. Please call or visit us at Landesbank Baden-Württemberg Foto: MMD ASIENPAZIFIK I _01_01_AZ_LB_Montbl_55x265_AsienPaz.pdf 5

3 Asien-Pazifik-Wochen Berlin Smart Cities: Intelligente Lösungen für moderne Metropolen #AsiaPacificBerlin Präsentiert von: Mit freundlicher Unterstützung von:

4 INHALT WIRTSCHAFTSTRENDS 8 Allgemein hohes Wachstum. Die wichtigsten Märkte der Region im Überblick 10 Asean für den Mittelstand. Herausforderungen bei Markteintritt und Personalauswahl 11 Buchtipp: Asien-Pazifik im vergleichenden Überblick 12 Noch ein weiter Weg. Chancen und Herausforderung der Asean-Integration ASIEN-PAZIFIK-CONTACTER 23 Adressen von Unternehmen und Dienstleistern für das Asien-Pazifik-Geschäft LÄNDER & MÄRKTE 26 Wichtiger Teil im regionalen Logistik-Puzzle. Laos Herzstück der modernen Seidenstraße 28 Zweifache Strategie. Vietnams Hafensystem: Ein Erfolg? 18 SMART CITIES 16 Wir sind ideale Partner für smarte Stadtentwicklung. Interview mit Cornelia Yzer 18 Zukunft gestalten. Singapur ein»living Lab«für Smart-City-Lösungen 21 Aus Prinzip smart und grün. Thailand richtet seine Wirtschaft neu aus Während der diesjährigen Asien-Pazifik-Wochen in Berlin steht die nachhaltige ökologische Stadtentwicklung im Mittelpunkt des Wirtschaftsprogramms. Berlin als Innovationsstandort hat in diesem Bereich viel zu bieten, so die Wirtschaftssenatorin der Stadt, Cornelia Yzer, im Interview für diese Ausgabe. Die Asien-Pazifik-Wochen sind für die deutsche Hauptstadt eine gute Plattform, um die Kooperation mit den Ländern der Asien-Pazifik-Region weiter zu intensivieren. Management Consulting Marktforschung & Wettbewerberanalyse, Strategieberatung u.a. Human Resources Consulting Suche & Auswahl von Fach-& Führungskräften, Mitarbeiterbindung u.a. Mergers & Acquisitions (M&A) Due Diligence & Post-Merger Integration (PMI), Verhandlungsunterstützung Gründung von Fabriken und Niederlassungen Operational Support Buchhaltung in Indien & China, Berichterstattung an Deutschland nach HGB & IFRS Ihre Vorteile: APMC GmbH Königsallee Düsseldorf Germany Tel.: +49-(0) Fax : +49-(0) AsienPazifik APMC@asia-pacific.de Website: Professionelle & zügige Abwicklung absolute Diskretion sowie handfeste Ergebnisse Langjährige Erfahrung in der Beratung von Mittelständlern sowie Großunternehmen Qualifizierte Berater (deutsche und lokale) in Deutschland und Asien APMC Ihr Partner für Asien seit

5 WIRTSCHAFTSTRENDS SILKE NEUGEBOHRN DANA TKOTSCH Allgemein hohes Wachstum Die wichtigsten Märkte der Region im Überblick Neben den bevölkerungsreichen»schwergewichten«china und Indien sowie Japan ist auch die Asean-Gemeinschaft, eine Region, die zunehmend an wirtschaftlicher Bedeutung gewinnt. Die Asean-Staaten bauen zum einen untereinander mit der Asean Economic Community (AEC) 2015 weitere Handelshemmnisse ab und haben sich mit Freihandelsabkommen zum Beispiel mit China, Indien und Japan gut in der Region vernetzt. In China, dem mit 1,35 Milliarden Menschen bevölkerungsreichsten Land der Welt, wuchs die Wirtschaft und Sojabohnen. Das Importvolumen lag 2013 bei1,95 Billionen US-Dollar. Japans Wirtschaft wuchs 2014 nur schwach um 0,9 Prozent, jedoch ist 2014 um 7,4 Prozent. Das Pro-Kopf- BIP liegt bei US-Dollar und der durchschnittliche Jahreslohn bei US-Dollar. Wichtige Industriesparten sind Maschinenbau, Textilindustrie sowie Transport inklusive Automobil-, Eisenbahn-, Schiffs- und Flugzeugbau. Mit einem Wert von 2,21 Billionen US-Dollar war China 2013 Exportweltmeister, exportiert werden unter anderem elektronische Güter, Datenverarbeitungsgeräte und Textilien. Importiert werden unter anderem Öl und Mineralöl, medizinische Geräte, Erze Silke Neugebohrn ist Senior Associate, International Business Advisory und Co-Head of German Desk bei Dezan Shira & Associates in Peking. Dana Tkotsch ist German Desk Assistant im Pekinger Büro von Dezan Shira & Associates. Chinas 7,1 Millionen Menschen zählende Sonderverwaltungszone Hongkong zeichnet sich vor allem als Finanzplatz und bedeutender Hafen aus. Weitere wichtige Branchen sind Tourismus und die Herstellung von Textilien, elektronischen Gütern und Uhren. Importiert werden überwiegend Rohstoffe, Halbleiter, Konsumgüter und Benzin, zum Teil reexportiert, mit einem Gesamtvolumen von 560,2 Milliarden US-Dollar im Jahr Die Exporte hatten ein Volumen von 456,4 Milliarden US-Dollar. Ausgeführt werden Güter wie Elektrogeräte, Texilien, Uhren und Edelsteine. Das BIP wuchs 2014 im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozent. Das BIP pro Kopf ist mit US-Dollar bei einem monatlichen Durchschnittslohn von US-Dollar relativ hoch. das BIP pro Kopf mit US-Dollar in dem 127 Millionen Einwohner zählenden Land relativ hoch, was auch für das Lohnniveau mit einem Jahreseinkommen von US-Dollar (2013) gilt. Wichtige Branchen sind die Herstellung von Fahrzeugen und elektronischen Ausrüstungen, Maschinen- und Schiffsbau, Chemie sowie Textilindustrie. Zu den Exporten, die sich 2014 auf insgesamt 710,5 Milliarden US-Dollar beliefen, gehören Fahrzeuge und Chemikalien sowie Computerteile und Uhren. Importiert werden unter anderem Erdöl und -gas, Halbleiter und Kohle. Das Importvolumen lag 2014 bei 811,9 Milliarden US-Dollar. Im Vergleich zu China sind BIP pro Kopf und jährliches Durchschnittsgehalt mit beziehungsweise US-Dollar (2013) in Indien Fotos: CC/pt 8 AsienPazifik

6 WIRTSCHAFTSTRENDS relativ niedrig. In dem Land mit 1,27 Milliarden Einwohnern wuchs die Wirtschaft 2014 um 5,6 Prozent. Textilien, Chemie, Pharma, Fahrzeugbau, Software und Bergbau zählen zu den wichtigen Industriezweigen. Exportiert werden unter anderem (Petro-) Chemieprodukte, Rohöl, Eisen, Stahl und Maschinen. Das Volumen der Ausfuhren lag 2014 bei 342,5 Milliarden US-Dollar, wohingegen Waren im Wert von 508,1 Milliarden US-Dollar importiert wurden. In Indonesien, einem Land mit mehr als 253 Millionen Einwohnern, liegt der jährliche Durchschnittslohn bei nur US-Dollar. Zu den wichtigsten Branchen gehören unter anderem Tourismus und Lebensmittelindustrie sowie die Verarbeitung von Palmöl. Importiert werden zum Beispiel Chemikalien und Treibstoff. Der Wert aller Einfuhren lag 2014 bei 166,7 Milliarden US-Dollar, das Ausfuhrvolumen bei 179,4 Milliarden US-Dollar. Exportiert werden unter anderem Öl, Gas und Elektrogeräte. Die BIP-Wachstumsrate lag 2014 bei 5,3 Prozent, das BIP pro Kopf bei US-Dollar. Im 30 Millionen Einwohner zählenden Malaysia beträgt der jährliche AsienPazifik Durchschnittslohn US-Dollar (2013). Das BIP wuchs 2014 um 4,7 Prozent, pro Kopf der Bevölkerung liegt es bei US-Dollar. Die Einfuhren von Gütern wie Chemikalien und Stahl beliefen sich 2014 auf 193,6 Milliarden US-Dollar. Exportiert werden unter anderem elektronisches Equipment und Gummi/Kautschuk. Insgesamt wurden Waren im Wert von 231,3 Milliarden US-Dollar ausgeführt. Die Elektronik- und Chemiebranche gehören zu den wichtigsten Industrien des südostasiatischen Landes. In Myanmar sind dies unter anderem die Agrarwirtschaft und die Verarbeitung von Edelsteinen. 55 Millionen Einwohner zählt das Land, das mit rund US-Dollar (2014) einen sehr niedrigen jährlichen Durchschnittslohn hat. Importiert werden unter anderem Maschinen und Zement. Der Wert aller Einfuhren lag 2014 bei 12,53 Milliarden US-Dollar, der Ausfuhrwert bei 10,31 Milliarden US-Dollar. Exportiert werden unter anderem Holzprodukte und Reis. Das Pro-Kopf-BIP betrug US-Dollar, wobei das BIP im Vergleich zum Vorjahr mit 6,8 Prozent realtiv stark stieg. Auch das BIP der Philippinen wuchs 2014 um 6,8 Prozent, der Jahresdurchschnittslohn ist mit US-Dollar (2013) jedoch noch niedriger als in Myanmar. Bei einer Bevölkerung von über 107 Millionen Menschen hat das Land ein Pro-Kopf-BIP von US-Dollar. Die Philippinen importierten 2014 Waren im Wert 53,35 Milliarden US-Dollar, darunter fossile Brennstoffe. Exportiert werden zum Beispiel elektronische Ausrüstungen und Chemikalien das Gesamtvolumen der Exporte belief sich 2014 auf 72,93 Milliarden US-Dollar. Die wichtigsten Branchen sind Elektronik, Maschinen und Pharmazeutika. Die mehr als 5,5 Millionen Einwohner zählende Finanzmetropole Singapur hat mit US-Dollar (2013) ein sehr hohes durchschnittliches Jahreseinkommen. Zu den wichtigsten Branchen zählen Elektronik, medizinische Produkte und Maschinen. Das BIP-Wachstum lag 2014 bei 4,1 Prozent, und das Pro-Kopf-BIP bei US-Dollar importierte Singapur Waren im Gesamtwert von 375,5 Milliarden US-Dollar, vor allem mineralische Brennstoffe, Chemikalien und Lebensmittel. Die Ausfuhren in erster Linie Maschinen, Pharmazeutika und chemische Proukte beliefen sich auf 449,1 Milliarden US-Daollar. Bei einer Wachstumsrate von 2,9 Prozent betrug das Pro-Kopf-BIP 2014 in Thailand US-Dollar. Das durchschnittliche Jahreseinkommen in dem über 67 Millionen Menschen zählenden Land liegt bei US-Dollar. Zu den wichtigsten Industrien gehören Tourismus, Reisanbau und Elektrogeräte wurden Waren im Wert von insgesamt 232 Milliarden US-Dollar exportiert, vor allem Elektrogeräte, Fischereiprodukte und Reis. Die Einfuhren lagen bei insgesamt 218,5 Milliarden US-Dollar. Importiert werden vor allem Brennstoffe und Produktionsausrüstungen. Die 93 Millionen Einwohner Vietnams verfügen über ein jährliches Durchschnittseinkommen von knapp US-Dollar (2013). Die BIP-Wachstumsrate lag 2014 bei 5,3 Prozent, das BIP pro Kopf bei US-Dollar. Zu den wichtigsten Branchen zählen Textilindustrie und Elektronik wurden Güter wie Stahl, Rohmaterialien für Kleidung und Elektronik im Wert von insgesamt 121,4 Milliarden US-Dollar importiert. Exportiert werden Bekleidung, Schuhe, Holzprodukte und Reis. Das Exportvolumen lag 2014 bei 147 Milliarden US-Dollar. K 9

7 WIRTSCHAFTSTRENDS ANDREAS KAMBACH MATTHIAS RODE Asean für den Mittelstand Herausforderungen bei Markteintritt und Personalauswahl Der deutsche Mittelstand prüft sehr genau, in welchen Ländern er künftig investieren und wachsen will. Zu viele Abenteuer ist er in der Vergangenheit eingegangen, insbesondere während des großen Sogs, der von China, Indien, Russland oder auch Brasilien ausgegangen ist. Manchmal ging es gut, in vielen Fällen jedoch stellte sich das erhoffte profitable Wachstum entweder nur kurzzeitig oder gar nicht ein. Jetzt locken die Asean-Länder. Andreas Kambach ist Managementberater bei der Liebich & Partner Management- und Personalberatung AG. Matthias Rode ist Personalberater bei der Liebich & Partner Management- und Personalberatung AG. Nicht selten wurden beispielsweise die vermeintlichen Kostenvorteile einer neu gegründeten Produktionsstätte in China durch andere, unvorhersehbare Umsatz- und Kostenentwicklungen aufgezehrt: Überschätzung des erreichbaren Marktes, Unkenntnis über den richtigen Marktzugang sowie unterschätzte Personalbeschaffungsund Führungsprobleme. Dennoch bieten die asiatischen Märkte nach wie vor hervorragende Aussichten für deutsche Unternehmen. China und Indien werden auch weiterhin ein stabiles Wachstum aufweisen und ihre Spitzenplätze in Asien verteidigen können. Zusätzlich wird den Ländern des Asean-Verbundes, einem Wachstumsmarkt mit mehr als 600 Millionen potenziellen Konsumenten, eine beispiellose wirtschaftliche Aufholjagd gelingen. Unterschiede berücksichtigen. Allerdings sind die wirtschafts- und gesellschaftskulturellen Besonderheiten der einzelnen Asean-Staaten so unterschiedlich, dass Investitionsund Personalentscheidungen sehr differenziert zu betrachten sind. Bei einem Markteintritt sind insbesondere folgende Fragen zu beantworten: Mit welcher Kultur der Asean-Länder kommt ein deutsches Unternehmen»am besten«zurecht? Wie können die richtigen Fach- und Führungskräfte gefunden werden? Ist es sinnvoll, Manager aus Deutschland in die Region zu entsenden? Wie ist mit dem Thema Korruption umzugehen? Viele weitere Fragen sind zu berücksichtigen. Ein exemplarischer Vergleich der Asean-Länder Thailand, Vietnam und Singapur bezüglich Markteintritt Foto: CC/pt NEUE MÄRKTE NEUE MÖGLICHKEITEN Für kleine und mittelständische Unternehmen Sie wollen ein Unternehmen in den USA, Westeuropa oder China errichten? Kommt auch Südostasien oder der Nahe Osten in Betracht? Sie beabsichtigen Ihre bestehende ausländische Niederlassung zu optimieren? Dann sind Sie bei uns richtig! 10 AsienPazifik

8 WIRTSCHAFTSTRENDS dern auch als Absatzmarkt interessant. Das Land weist gesellschaftskulturell einige Gemeinsamkeiten mit China auf und kann den konfuzianischen Einfluss nicht leugnen. Dennoch bemüht sich Vietnam um ASIENPAZIFIK und Personalsuche soll zeigen, mit welchen Unterschieden Unternehmen bei einem Engagement in der Region konfrontiert sind. Mitarbeitersuche und -führung sind in Thailand eine große Herausforderung, da die Führungsmodelle der beiden Kulturkreise sehr unterschiedlich sind. Deutsche Unternehmen führen eher zielorientiert und bieten den Mitarbeitern Gestaltungsspielraum. Dieses Führungsmodell kann zu Problemen führen, da thailändische Mitarbeiter klare Anweisungen erwarten und sich eher in hierarchisch eindeutig strukturierten Organisationen wohlfühlen. Sie sind loyal, erwarten dafür starke Führung, Wegweisung und Fürsorge von ihrem Arbeitgeber. Diese Anforderungen können kaum aus der Ferne gesteuert werden. Deutsche Firmen benötigen entweder Manager, die sehr regelmäßig nach Thailand reisen, um ein Gespür für die thailändische Geschäftskultur zu entwickeln oder besser noch eine erfahrene Führungskraft, die als»expatriate«die lokale Organisation aufbaut und führt. Erst nachdem sich die Organisation stabilisiert hat, kann die Verantwortung an einen lokalen Manager übergeben werden. Vietnam hat sich zu einer sehr dynamischen Volkswirtschaft in der Region entwickelt. Eine recht junge, immer größer werdende Konsumgesellschaft macht Vietnam nicht nur als Produktionsstandort, soneine eigene Identität und liebt den Vergleich mit China eher nicht. Die Arbeitsmarktsituation muss differenziert betrachtet werden. Auf der einen Seite drängen viele Vietnamesen in höhere Einkommensklassen und sind dadurch gewillt, sich ständig fortzubilden, auf der anderen Seite kann das berufliche Bildungssystem in Vietnam mit dieser Entwicklung kaum Schritt halten. Eine Rekrutierung von Fach- und Führungskräften ist vor allem abseits der Metropolen Ho-Chi-Minh-Stadt und Hanoi noch schwierig. Daher bilden viele deutsche Unternehmen ihre vietnamesischen Mitarbeiter am Mutterstandort in Deutschland aus. Nicht ganz ohne Risiko, da diese Marktwertsteigerung des Mitarbeiters mit einem anschließenden Firmenwechsel nach Rückkehr einhergehen kann. In kaum einem anderen Asean- Land ist es so einfach, eine Niederlassung zu gründen, wie in Singapur. Der potenzielle Absatzmarkt ist in vielen Fällen zwar kleiner als in den Nachbarländern, jedoch eignet sich Singapur wie kaum ein anderes Land außergewöhnlich gut als»hub«für die gesamte Region Asien-Pazifik. Nicht zuletzt das Freihandelsabkommen mit der EU sowie ein transparentes und effektives Wirtschaftsumfeld für kleinere und mittlere Unternehmen erlauben es Singapur, auch künftig gegenüber den anderen Asean-Staaten zu In Vietnams Metropolen Ho-Chi- Minh-Stadt und Hanoi stehen gut ausgebildete Arbeitskräfte zur Verfügung, darüber hinaus wird es schwierig. punkten. Es gibt gut qualifizierte und englischsprachige Fach- und Führungskräfte und der Arbeitsmarkt ist wenig reguliert. Bei einer nicht spürbaren Arbeitslosenquote von etwa zwei Prozent können gute Arbeitskräfte hauptsächlich durch Direktansprache oder bestehende Netzwerke rekrutiert werden. Mitarbeiterbindung ist daher eine der wichtigsten Führungsaufgaben. K tipp buchtipp buchtipp buch Asien-Pazifik im vergleichenden Überblick Die Region Asien-Pazifik ist ein weltweiter Wachstumsmotor. Dynamisch wachsende Märkte mit einer rasch größer werdenden Mittelschicht bieten für westliche Unternehmen großes Geschäftspotenzial. Vor allem kleinere und mittlere Unternehmen das kompetitive Rückgrat europäischer Volkswirtschaften finden in Asien attraktive Absatzmärkte für ihre Produkte. Der Entwicklungsstand einzelner Länder variiert jedoch stark und Konsumenten in den verschiedenen Märkten unterscheiden sich substanziell hinsichtlich ihrer Bedürfnisse, Präferenzen und der jeweiligen Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen. Daher verlangt jedes Expansionsvorhaben in diese Region nach einem differenzierten Vorgehen und einer individuellen Strategie. Der von der Züricher ME.A Market Expansion Asia AG herausgegebene und jährlich aktualisierte»me.a Compass«soll dabei helfen, dieses faszinierende und herausfordernde Marktumfeld in einem ersten Schritt grob zu vermessen. Von Indien bis Indonesien und von China bis Neuseeland werden in dem Nachschlagewerk 19 Länder der Region betrachtet. Mit über 80 Variablen und Zeitreihen aus volkwirtschaftlichen Eckdaten, Risiko- und Wettbewerbsindikatoren sowie Erhebungen zur Bevölkerungsentwicklung wird für jedes Land ein grundlegendes Koordinatensystem zur besseren Orientierung angeboten. 11

9 WIRTSCHAFTSTRENDS SILKE NEUGEBOHRN JOFFRE CASTILLA BREININGER Noch ein weiter Weg Chancen und Herausforderung der Asean-Integration Ende dieses Jahres soll die stärkere Integration der Asean-Länder perfekt sein. Nach den Plänen der Staatenorganisation sollen dann mit der Asean Economic Community (AEC) alle Schranken fallen. Bis zur Entstehung eines tatsächlich einheitlichen Marktes ist jedoch noch ein weiter Weg zurückzulegen. Die Vereinigung der Südostasiatischen Staaten, Asean, bestehend aus Brunei Darussalam, Indonesien, Kambodscha, Laos, Malaysia, Myanmar, Philippinen, Thailand, Singapur und Vietnam, strebt einem bedeutenden Meilenstein entgegen: Am 31. Dezember 2015 tritt die Asean Economic Community (AEC) in Kraft, die neben der Asean Political Security Community und der Asean Socio-Cultural Community einen der strategischen Eckpfeiler der weiteren Integration der Asean-Staaten bildet. Mit der AEC soll ein immenser Silke Neugebohrn ist Senior Associate, International Business Advisory und Co-Head of German Desk bei Dezan Shira & Associates in Peking. Joffre Castilla Breininger ist Marketing-Assistent bei Dezan Shira & Associates, Singapur. liberalisierter Wirtschaftsraum geschaffen werden. Zusammengenommen haben die Asean-Länder eine Bevölkerungszahl von mehr als 600 Millionen Einwohnern und eine Wirtschaftsleistung von über 2,5 Billionen US-Dollar. Prognosen zufolge könnte die AEC im Jahr 2030 die viertgrößte Wirtschaftsmacht der Welt sein, nach China, den USA und der EU. Überregionale Liberalisierung. Grundlegende Ziele sind die Schaffung eines einheitlichen Marktes und Produktionsstandorts sowie die Transformation des Staatenbundes in eine wettbewerbsfähige Wirtschaftsregion, die komplett in die globale Wirtschaft integriert ist. Bauplan für die AEC ist die 2008 veröffentlichte»blueprint«, in der die Säulen der Wirtschafts union, die fünf Grundfreiheiten, festgeschrieben sind: Freier Warenverkehr, freier Fluss von Dienstleistungen, Investitionen und Kapital sowie barrierelose Wahl des Arbeitsstandortes für qualifizierte Arbeitskräfte. Diese Grundfreiheiten sind in den vergangenen Jahren stückweise umgesetzt worden. So wurden etwa zur Implementierung des zollfreien Warenverkehrs die durchschnittlichen Zölle für den Handel mit Waren innerhalb der Asean-Region von 13 Prozent im Jahre 1993 auf nahezu Null 2013 gesenkt. Sämtliche Asean-Staaten haben die Zölle auf Importe aus anderen Mitgliedsstaaten auf fast alle Waren abgeschafft. Ein großes Potenzial für ausländische Unternehmen ist die junge Bevölkerung. Während das Durchschnittsalter in Japan, China und Korea zunimmt, sind mehr als die Hälfte der Bewohner der Asean jünger als 30 Jahre. Gepaart mit dem wirtschaftlichen Aufschwung wächst eine dynamische und rasch expandierende Fotos: CC/pt Karte: CC/Udo Zelmer 12 AsienPazifik

10 WIRTSCHAFTSTRENDS Mittelschicht heran, deren Konsumbedürfnis an Waren und Dienstleistungen es zu stillen gilt. Gleichzeitig ist dieser hohe Bevölkerungsanteil im arbeitsfähigen Alter für ausländische Unternehmen attraktiv. Hinzu kommt das bereits bestehende Freihandelsabkommen zwischen der Asean und China, das gemessen an einer Gesamtbevölkerung von 1,8 Milliarden Menschen den größten Wirtsschaftsraum der Welt mit einem exorbitanten Absatzmarkt bildet. Auch das Freihandelsabkommen mit Indien bietet Unternehmen Chancen, die in einer der beiden Jurisdiktionen operieren. Dieses wurde jüngst von Indiens Regierung unter Narendra Modi, die auf ausländische Investitionen baut, mit mehr Liberalisierung für Dienstleistungen und Investitionen erweitert. ASIENPAZIFIK Noch einige Hürden. Allerdings gibt es bei der Umsetzung der AEC-Grundfreiheiten in den einzelnen Ländern bisher sehr unterschiedliche Erfolge. So werden sie in den Philippinen laut Zentralbank bis Ende des Jahres nur zu 72 Prozent umgesetzt sein. Die Herausforderungen lassen sich im Wesentlichen auf zwei Aspekte zurückführen: Die Heterogenität der Mitgliedsländer und der sogenannte»asean Way«, das Kooperationsprinzip der Asean-Gemeinschaft, das eine Angleichung und Integration erschwert. So ist zu erwarten, dass etwa Singapur als Finanzmetropole und Drehkreuz für den außergemeinschaftlichen Handel der Asean-Staaten sowie Thailand und Malaysia als Hochtechnologie-Produktionsstandorte unter anderem in der Automobilindustrie und in der Elektrotechnik ihre starken Positionen weiter ausbauen können. Die wirtschaftliche Kapazität und Struktur von Myanmar, Laos und Kambodscha hingegen unterscheidet sich stark von der anderer Mitgliedsstaaten. Ein Großteil der Firmen in diesen Ländern sind Kleinstunter- Die zehn Asean-Länder streben einen gemeinsamen Markt an. neren Angelegenheiten anderer Mitgliedsstaaten fest. Dies verkompliziert eine Umsetzung der geplanten Maßnahmen auf Laos China ASEAN vielen Ebenen. Zwar soll Myanmar es beispielsweise einen Vietnam Binnenmarkt mit zollfreiem Warenverkehr geben, Philippinen Kambodscha Thailand jedoch gibt es keinen einheitlichen Außenzolltarif Brunei wie etwa in der EU. Innerhalb Malaysia der Wirtschaftsuni- on können Güter frei im- Singapur oder exportiert werden, aber jedes Land belegt Güter Indonesien aus Drittstaaten mit na- tionalen Zolltarifen, was weiterhin Freihandelsabkommen mit einzelnen Staaten notwendig macht. nehmen. Viele Inhaber befürchten, bei der Marktöffnung nicht mithalten zu können. Auch sind die Industrien dieser Länder nicht international konkurrenzfähig, sodass Sorge besteht, die Industrien könnten völlig wegbrechen und die Länder würden zu reinen Rohstofflieferanten für die Region werden. Dieses Gefälle hat auch die Migration von Arbeitskräften zur Folge. Sechs Millionen Menschen leben nicht in ihren Heimatländern, wobei Singapur und Thailand mehrheitlich einen Zustrom von Arbeitskräften verzeichnen, während Kambodscha, Laos und Myanmar unterm Strich mit einer Abwanderung von Arbeitskräften konfrontiert sind. Der»Asean Way«legt die Souveränität der einzelnen Staaten und das Nichteinmischungsprinzip in die in- Ähnlich sieht es mit der Freizügigkeit bei der Wahl des Arbeitsortes aus. Ein Vergleich mit dem Schengen-Abkommen verbietet sich, da die Freizügigkeit nur Fachkräften der Berufsgruppen Handel und Investitionen vorbehalten ist. Die Voraussetzungen für den Erhalt von Arbeitsvisa richten sich ferner nach den Vorschriften der einzelnen Länder und unterscheiden sich deutlich. Beschränkungen, die in einigen Staaten faktisch den Zugang von Ausländern zur Beschäftigung limitieren, bleiben bestehen. Auch stellt es sich als schwierig heraus, ein Abkommen über die gegenseitige Anerkennung von Berufsabschlüssen und Qualifikationen zu erreichen. Als Hindernis gelten dabei die großen Unterschiede in den Ausbildungsstandards der einzelnen Länder. Standards müssen auch in anderen Bereichen angeglichen werden. Bislang können Lieferanten ihre Produkte in anderen Asean-Staaten nicht verkaufen, wenn die Konformitätsbewertung und Zertifizierung nicht vom potenziellen Käufer oder von den Behörden im Zielmarkt akzeptiert werden. Dies macht in der Praxis oft doppelte Testverfahren erforderlich und verkompliziert die grenzüberschreitende Geschäftstätigkeit. Abhilfe soll hier das Asean Consultative Committee on Standards and Quality (ACCSQ) schaffen. Ländern wie Myanmar droht durch die angestrebte Freizügigkeit eine weitere Abwanderung von Arbeitskräften. Der Asean steht zweifellos eine große Zukunft bevor, jedoch ist es bis dahin noch ein weiter Weg zu gehen. K 13

11 Gut vernetzt: ASEAN verfügt über eine Reihe von Freihandelszonen, die internationale Geschäfte auch für deutsche Unternehmen maßgeblich erleichtern. RCEP REGIONALES WIRTSCHAFT PARTNERSCHAFTSABKOMMEN ASEM PA TREFFEN AIFTA ASEA INDIEN FREIHANDEL ZONE ASEAN ACFTA ASEA CHIN FREIHANDEL ZONE AKFTA ASEA KORE FREIHANDEL ZONE AANZFTA ASEA AUSTRALIEN NEUSEELAN FREIHANDEL ZONE AJCEP ASEA JAPA WIRTSCHAFT PARTNERSCHAFTS ABKOMMEN AFTA ASEAN FREIHANDEL ZONE ASEAN eine Region mit besten Aussichten Südostasien Die Staaten jenseits von China und Indien werden zunehmend als nächster Wachstumsmarkt betrachtet und bieten umfassende Geschäftsmöglichkeiten. A sien, Heimat von 60 Prozent der Weltbevölkerung und einer kontinuierlich wachsenden Mittelschicht, etabliert sich als weltweit wichtigste Wirtschaftsmacht. Viele Unternehmen folgen dem Wachstumstrend bereits seit Längerem. Sie konzentrieren sich dabei auf die beiden größten Wirtschaftsmächte des Kontinents: China und Indien. Diese gehören in den Augen deutscher Unternehmer zu den wichtigsten Märkten. In einigen Industriezweigen, wie beispielsweise der Automobilindustrie, haben China und Indien bereits heute eine internationale Führungsposition inne. Mit diesem Fokus entgeht Unternehmern jedoch eine andere Wachstumsregion: Südostasien. Mit zunehmenden Investitionen hat sich die Region zu einem attraktiven Standort etwa für Chemie-, Elektrotechnik-, Maschinenbau- oder Medizintechnikunternehmen entwickelt. Einige deutsche Mittelständler haben das erkannt und erfolgreich investiert. Experten sehen die Region wegen der vor allem im Vergleich zu China wettbewerbsfähigen Löhne und positiven demographischen Entwicklung als vielversprechend an werden dort mehr als 650 Millionen Menschen leben, die Hälfte davon jünger als 30 Jahre. WIRTSCHAFTLICHES POTENZIAL Vor allem aber ist Südostasien aufgrund der engen Verbindungen zwischen den Staaten ein guter Standort für Unternehmen gründeten Singapur, Thailand, Indonesien, Malaysia und die Philippinen den Verband Südostasiatischer Nationen (ASEAN). Heute gehören auch Brunei, Kambodscha, Vietnam, Laos und Myanmar dem Bündnis an, das mit einem Anteil von über sechs Prozent am Welthandel ein großes ökonomisches Potenzial aufweist. Die ASEAN Economic Community 2015 hat sich den freien Verkehr von Waren, Dienstleistungen und Investitionen zum Ziel gesetzt, um einen neuen Binnenmarkt zu schaffen. Dazu haben die ASEAN-Staaten ein Freihandelsabkommen abgeschlossen, das 95 Prozent der Zölle innerhalb der Region bis 2015

12 Eine Sonderveröffentlichung des Singapore EDB Der EU-ASEAN-Handel aus europäischer Sicht 95,8 Mrd. entspricht einem Anteil von 5,8 % aller EU-Importe EU-Importe aus den ASEAN-Ländern 81,2 Mrd. entspricht einem Anteil von 4,7 % aller EU-Exporte EU-Exporte in die ASEAN-Ländern Ausgeglichene Handelspartnerschaft: Für beide Staatenbünde spielt der gegenseitige Im- und Export schon seit Jahren eine beachtliche Rolle. beseitigt. Bereits umgesetzt wurde dies etwa von Singapur, Thailand, Malaysia, Indonesien und den Philippinen. VORTEILHAFTE FREIHANDELSZONEN Mit dem Inkrafttreten der Freihandelszone wird es auch für deutsche Unternehmen lohnender, in der Region zu produzieren: Komponenten können zollfrei innerhalb ASEANs im- und exportiert sowie dank der Freihandelsabkommen mit China und Indien auch dorthin ohne Abgaben ausgeführt werden. Dazu kommt die Nähe zum Absatzmarkt ASEAN mit seiner wachsenden, konsumfreudigen Mittelschicht. Ein bereits seit Jahren bewährter Standort im Herzen der Region ist der Stadtstaat Singapur. Für deutsche Unternehmen könnte es ein gutes Modell sein, ihren asiatischen Hauptsitz in Singapur zu gründen und an anderen, kostengünstigeren Standorten zu fertigen, sagt Prof. Dr. Bernd Venohr, Mitgründer des Instituts für Entrepreneurship, Mittelstand und Familienunternehmen an der Berliner Hochschule für Wirtschaft und Recht. Für die Praxis bestätigt das Josef Parzhuber, Asien-Chef von Mann + Hummel verlegte der Hersteller der weltbekannten Mann-Filter den Asien-Sitz von Schanghai in den Stadtstaat. Es war eine bewusste strategische Entscheidung, so Parzhuber, denn wir wollten in der ASEAN-Region den Erfolg wiederholen, den wir in unserem Kernmarkt China hatten. Der Ausbildungsstand der singapurischen Mitarbeiter, die exzellente Logistikanbindung, die Rechtssicherheit und natürlich die Handelsabkommen, die zwischen den ASEAN-Ländern und unseren wichtigen Märkten China und Korea bestehen, waren die wichtigsten Gründe für die Wahl des Stadtstaates als regionales Hauptquartier. Mehr Informationen finden Sie auf: Das Resultat einer Vision Standort mit Zukunft Das wirtschaftsfreundliche Singapur liegt im Herzen von ASEAN. Fotos: PR (2); Neue Chancen in Asien, Handelsblatt Research Institute und EDB SINGAPUR Effektive Infrastruktur, einfache Firmengründung, ähnliche Mentalität: Hanna Böhme, Geschäftsführerin des German Centre Singapore, sieht den Stadtstaat als ideales Sprungbrett. Wirtschaftsfreundlichkeit ist in Singapur ein Grundprinzip. In den vergangenen Jahrzehnten hat die Regierung sehr viel getan, um das Klima für Unternehmen aus anderen Ländern zu verbessern. So erhält man etwa ein Arbeitsvisum binnen weniger Tage, und auch eine Firmengründung ist hier relativ unkompliziert und schnell erledigt. Ein weiterer Pluspunkt für deutsche Die infrastrukturelle Anbindung an Asien ist vorbildlich. Hanna Böhme, Geschäftsführerin German Centre Singapore Mittelständler: die ähnliche Mentalität. Sowohl Singapurer als auch Deutsche überlegen alles gut und preschen nicht einfach gedankenlos vorweg. Sie sind langfristige Planer. So haben die Singapurer etwa aus ihrer Insel ohne Rohstoffe eines der weltweit wichtigsten Zentren der petrochemischen Industrie gemacht das imponiert den Deutschen. Weitere Informationen: Asien hat sich in den vergangenen Jahren zum neuen Zentrum der Weltwirtschaft entwickelt. Die ASEAN-Region bietet das größte Potenzial: Bei den ausländischen Direktinvestitionen haben die fünf größten Staaten des Verbundes mittlerweile China überholt und nach neuesten Prognosen sollen im Jahr 2030 rund 80 Prozent der weltweiten Konsumausgaben der Mittelschicht in der Region getätigt werden. Neben China und Indien Singapur ist die etabliert sich ASEAN als kommender Wachstumsmarkt. Der Standort ökonomische Drehscheibe der Region. der Wahl für hochwertige Produktion, Forschung und Entwicklung Dr. Moo An Wee, sowie Vertrieb und Management Regionaldirektorin ist Singapur im Herzen der Region. Europa, Singapore EDB Mit der zunehmenden Anbindung ASEANs an globale Märkte durch die Freihandelsabkommen mit China, Indien, Japan und Südkorea wird der Stadtstaat zur Drehscheibe für das Asiengeschäft. Hier finden deutsche Mittelständler ein wirtschaftsfreundliches Umfeld, eine gute weltweite logistische Vernetzung sowie eine internationale Atmosphäre: Bereits heute haben über 1400 deutsche Unternehmen eine Dependance in Singapur und befinden sich damit am Puls der aufstrebenden Märkte. Haben Sie Fragen? Kontaktieren Sie uns: Tel.: ihr_partner@edb.gov.sg

13 SMART CITIES Interview Wir sind ideale Partner für smarte Stadtentwicklung mit Cornelia Yzer Während der diesjährigen Asien-Pazifik-Wochen in Berlin steht die nachhaltige ökologische Stadtentwicklung im Mittelpunkt des Wirtschaftsprogramms. Berlin als Innovationsstandort hat in diesem Bereich viel zu bieten, so die Wirtschaftssenatorin der Stadt, Cornelia Yzer. Die Asien-Pazifik-Wochen sind für die deutsche Hauptstadt eine gute Plattform, um die Kooperation mit den Ländern der Asien-Pazifik-Region weiter zu intensivieren. Frau Yzer, seit 1997 finden in Berlin die Asien-Pazifik-Wochen statt, dieses Jahr zum zehnten Mal. Welche Bedeutung hat dieses alle zwei Jahre stattfindende Event für Berlin? Berlin ist Referenzort für intelligente Stadttechnologien von morgen, die hier entwickelt, produziert und direkt zur Anwendung gebracht werden. Bereits heute bietet die»smart City Berlin«an vielen Orten Lösungen für Fragen und Herausforderungen, mit denen sich insbesondere die asiatischen Megacities beschäftigen. Auch deshalb steht das Thema»Smart City«in diesem Jahr erneut im Mittelpunkt der Asien-Pazifik-Wochen. Mit dem Ziel, wirtschaftliche Kooperationen zu fördern, stellt Berlin mit den Asien-Pazifik-Wochen eine einzigartige Plattform für Austausch und Zusammenarbeit bereit, die von zahlreichen Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik intensiv genutzt wird. Wir initiieren internationale Projekte in Innovations- und Zukunftsbranchen wie Energietechnik, Mobilität oder Gesundheitswirtschaft, in denen Berlin bereits heute erfolgreich unterwegs ist. Welche Bedeutung hat die Asien-Pazifik-Region für Berlin aus wirtschaftlicher Sicht? Oder anders gefragt: Wie stark ist Asien-Pazifik in Berlin präsent und wie stark Berlin in der Asien-Pazifik-Region? Wir haben in der Tat enge wirtschaftliche Kontakte zur Asien-Pazifik-Region. China spielt hier eine herausragende Rolle. In den vergangenen Jahren hat sich die Volksrepublik zum fünftwichtigsten Auslandsmarkt für Berliner Produkte entwickelt. Das Exportvolumen lag 2014 bei rund 635 Millionen Euro. Aber auch die Exporte nach Malaysia, Thailand, Indien und Australien boomen. Die Nachfrage nach Know-how in der Energietechnik, Abfall- und Wasserwirtschaft ist beispielsweise in China besonders groß, in den Bereichen Medien, Information und Kommunikation bieten sich auch Indien, Japan, Singapur und Korea als Partner an. Berlin als deutsche Gründungshauptstadt und einer der Topstandorte für die digitale Szene setzt hier auf disruptive Lösungen sowohl bei Technologien als auch beim Digital Content. Erstmals bringen auch die Asien-Pazifik-Wochen in diesem Jahr beim Asia-Europe Innovation Dialogue junge kreative Ideen mit dem Know-how etablierter Unternehmen aus dem Asien-Pazifik-Raum zusammen. Unter den Ländern und Regionen in Deutschland gibt es ja einen gewissen Wettbewerb um die Ansiedlung von Unternehmen aus der asiatisch-pazifischen Region. Warum sollten die Firmen der Länder gerade nach Berlin kommen? Berlin ist deutsche Hauptstadt und Zentrum der Entscheider, verfügt über eine hervorragende Infrastruktur und eine außergewöhnlich starke Forschungslandschaft. Hinzu kommen Internationalität sowie ein Cornelia Yzer ist Berliner Senatorin für Wirtschaft, Technologie und Forschung. Foto: Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung 16 AsienPazifik

14 SMART CITIES großes Potenzial an qualifizierten Fach- und Führungskräften. In den Zukunftsbranchen Gesundheitswirtschaft, Mobilität, Information und Kommunikation sowie Umwelt- und Energietechnik werden neue Produkte und Lösungen entwickelt und direkt zur Anwendung gebracht mit Strahlkraft weit über die Landesgrenzen hinaus. Die Asien-Pazifik-Wochen sind eine wirkungsvolle Plattform, um die Hauptstadt mit ihren Stärken in Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur asiatischen Unternehmern und Investoren zu präsentieren. Die Asien-Pazifik-Wochen sind immer auch eine Mischung aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur hat sich Berlin entschieden, die Wirtschaft, die Wirtschaftsbeziehungen mit der Asien-Pazifik-Region in den Mittelpunkt der Veranstaltung zu rücken. Warum? Berlin ist eine attraktive und europaweit führende Wissenschafts- und Kulturmetropole. Berlin hat sich in den vergangenen Jahren aber auch zu einem Innovations- und exportorientierten Wirtschaftsstandort entwickelt. Jeder zweite Euro wird durch die starken Exporte verdient. Das Bruttoinlandsprodukt liegt deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Berlins Produkte sind innovativ, international konkurrenzfähig und damit äußerst interessant für den asiatischen Raum. Da ist es sinnvoll, die wirtschaftlichen Stärken Berlins in den Mittelpunkt der Asien-Pazifik-Wochen zu stellen. Schließlich kann die Berliner Wirtschaft hier auf die Vertreterinnen und Vertreter der wichtigsten Wachstumsregionen der Welt treffen und Geschäftsbeziehungen anbahnen, die für beide Seiten von Nutzen sind. Es wird vor allem rund um das Thema»Smart Cities«gehen. Was hat Berlin den mit den Problemen einer rasanten Urbanisierung kämpfenden Ländern in der Asien-Pazifik-Region zu bieten? Im Bereich Smart City hat Berlin bereits heute eine Menge zu bieten. In unserer stark wachsenden Stadt werden vernetzte, intelligente und ganzheitliche Lösungen entwickelt, um die Herausforderungen der Zukunft zu bewältigen. Im Weltmaßstab gilt Berlin AsienPazifik zwar als eine relativ kleine Großstadt, dennoch bieten wir hier optimale Voraussetzungen, um in überschaubaren Strukturen»Piloten«für Lösungen zu erproben und für die Anwendung in asiatischen Megacities zu skalieren. Mit ihrer Smart-City-Strategie positioniert sich die deutsche Hauptstadt als Referenzort für intelligente, zukunftsorientierte Stadttechnologien. Deshalb ist der Schwerpunkt der Asien-Pazifik-Wochen in Berlin goldrichtig gewählt. Sei es bei der nachhaltigen und ökologischen Stadtentwicklung, der ressourcenschonenden Mobilität, der Energieund Wasserversorgung oder der IT-gestützten Steuerung und intelligenten Vernetzung. Berlin bietet überall hohes Innovationspotenzial und anwendbare Projekte. Zudem findet in diesem Jahr erstmals die Smart-City-Konferenzmesse»Metropolitan Solutions«als weiterer Höhepunkt der Asien-Pazifik-Wochen statt. Die Messe greift die smarten Themenfelder auf, zeigt Lösungen für die Infrastrukturprobleme der Metropolen und ergänzt so die Vielzahl von Konferenzen und Workshops der Asien-Pazifik-Wochen und die smarten Referenzorte der Stadt Berlin zu einem spannenden Angebot für asiatische Besucherinnen und Besucher. Wo sehen Sie vor allem noch mehr Potenzial für Berliner Unternehmen, in diesem Bereich die Kooperation mit asiatisch-pazifischen Ländern auszubauen? Insbesondere in den Technologiebranchen sehe ich hier großes Marktpotenzial, um asiatischen Städten digitale Angebote auf dem neuesten Stand der Technik zu machen. Zum Beispiel werden Halbleiterlasertechnologien in Adlershof entwickelt und in der chinesischen Industrie angewendet. Oder bei den Mobilitätslösungen für den urbanen Raum. Viele Großstädte leiden extrem unter der Luftverschmutzung durch den Autoverkehr. Hier bekommt die Elektromobilität einen noch größeren Stellenwert: Von elektromobilem Carsharing über Speichertechnologien bis hin zum E-Motorrad, dessen Produktion aus unserer Stadt in den Weltmarkt geht. Mit Cornelia Yzer sprach Peter Tichauer 17

15 SMART CITIES AN WEE MOO Zukunft gestalten Singapur ein»living Lab«für Smart-City-Lösungen Schon lange bevor der Begriff Nachhaltigkeit zu einem Schlagwort wurde, stand er für Singapur im Zentrum der nationalen Entwicklung. Für einen Standort mit stark eingeschränktem Zugang zu Ressourcen wie Land und Wasser ist eine langfristig ausgerichtete Stadtplanung, verbunden mit der Nutzung intelligenter und nachhaltiger Technologien, für Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum unabdingbar. Mehr als die Hälfte aller Menschen weltweit lebt bereits in Städten so auch in Asien: Bis 2050 soll die Zahl der asiatischen Stadtbevölkerung von derzeit 1,9 Milliarden auf 3,3 Milliarden ansteigen. Dieser Trend der Urbanisierung verschärft die Herausforderungen, denen sich viele Städte stellen müssen. Dazu gehören eine steigende Nachfrage nach Energie und Wasser sowie die Notwendigkeit, eine effiziente Infrastruktur zu etablieren und zu erhalten. Testfeld für Smart-City-Lösungen. Mit einer Bevölkerungsdichte von rund Einwohnern je Quadratkilometer geht Singapur wegweisend mit diesen urbanen Herausforderungen um. Laut dem von der IESE Business School veröffentlichten»cities in Motion Index 2015«, der in 148 Städten weltweit unter anderem die Dimensionen Stadtplanung, Öffentliches Management, Technologie, Umwelt sowie Mobilität und Transport misst, gehört Singapur zu den Top Ten. Schon 2011 erreichte der Stadtstaat im»asian Green City Index«der Economist Intelligence Unit, der das Umweltverhalten der 22 größten An Wee Moo ist Regional Director, Europe, Singapore Economic Development Board. asiatischen Städte bewertet, Platz eins. Heute ist Singapur Vorreiter in Bereichen wie Stadtplanung, Wasserwirtschaft, Umweltmanagement, Verkehrsplanung, umweltfreundliche Baulösungen sowie öffentlicher Wohnungsbau. Darüber hinaus ist der Stadtstaat als Exporteur grüner Technologien bekannt, die den Bedürfnissen der Region dienen. Es ist die ganzheitliche, langfristige Nachhaltigkeitsstrategie, die es Singapur ermöglicht hat, einen Mikrokosmos des»neuen Asiens«zu etablieren und eine führende Rolle bei der Umsetzung effektiver Smart-City-Lösungen einzunehmen. Unternehmen können Singapur als lebendes Versuchslabor nutzen, um Innovationen erfolgreich unter realen Bedingungen zu entwickeln, zu testen und anzuwenden. So können sie ihre Lösungen in Singapur zur Markt reife bringen, um dann andere asiatische Märkte zu erschließen. Singapur hat sich das ambitionierte Ziel gesetzt, bis 2030 mindestens 80 Prozent aller Gebäude als energieund ressourcenschonende»green Buildings«zu zertifizieren. Um Innovationen beispielsweise für den nachhaltigen Ausbau von Gebäuden voranzutreiben, hat das Singapore Economic Development Board das Pre-Project Innovation Consortium initiiert. Als weltweit erstes seiner Art fungiert es als Plattform für die gesamte Bauindustrie: Hier treffen sich Architekten, Ingenieure und Entwickler, um gemeinsam die Ausarbeitung nachhaltiger Baupläne voranzutreiben und so Innovationszyklen zu beschleunigen. Ein weiteres Beispiel für die nachhaltige Smart-City-Planung ist der Nanyang Technological University s EcoCampus. Er bietet Unternehmen Foto: EDB 18 AsienPazifik

16 LÄNDER & MÄRKTE Versteckt hinter einem modernen Stadtbild schlägt ein grünes Herz: Seit 2010 beteiligen sich mehr als 370 Unternehmen freiwillig an den Programmen zur effizienten Nutzung von Wasser. die Möglichkeit, in eigens dafür zur Verfügung gestellten Versuchsgebäuden ihre energieeffizienten Lösungen zu testen und einzusetzen. So testet hier etwa Siemens seine Demand-Flow-Technologie, bei der die zentralen Kühlsysteme bei optimaler Leistung laufen können. Durch den EcoCampus erhofft sich die Universität, bis 2020 den Energie- und Wasserverbrauch sowie das Müllaufkommen um 35 Prozent zu reduzieren und somit den Campus zu einem der umweltfreundlichsten weltweit zu machen. Mit seiner traditionell an Nachhaltigkeit orientierten Stadtplanung bietet Singapur seinen Bewohnern eine hohe Lebensqualität. Als lebendiges Labor für effektive und langfristige Smart City Lösungen bietet der Stadtstaat Unternehmen und Forschern darüber hinaus eine optimale Umgebung, um innovative urbane Technologien nicht nur zu entwickeln, sondern gleich auch anzuwenden. Smart City Smart Location. Singapur ist nicht nur eine SAVE THE DATE 12. Asien-Pazifik-Forum Bayern Trends erkennen Global vernetzen Verantwortlich handeln 23. Juli 2015 in Nürnberg Partnerland Vietnam AsienPazifik 19

17 SMART CITIES nachhaltige Smart City im ökologischen sowie technologischen Sinne: Die Metropole bietet Unternehmen darüber hinaus ein sowohl dynamisches als auch innovatives Wirtschaftsumfeld besonders für mittelständische Unternehmen. Das langfristige und vorrausschauende Denken im Interesse zukünftiger Generationen ist für Singapur ebenso wichtig wie für den deutschen Mittelstand. So hat Mann+Hummel, der führende Hersteller von Filtrationslösungen, auf die Ressourcenknappheit des Stadtstaates im Bereich Wasser reagiert und 2010 in Singapur einen neuen Geschäftszweig für Wasserfiltration aufgebaut. Auch der TÜV SÜD errichtete vor kurzem ein globales Kompetenzzentrum im Bereich Wassertechnologie in Singapur. Mittlerweile nutzen mehr als deutsche Unternehmen das Potenzial der Stadt und sehen in Singapur einen strategisch wichtigen Ausgangspunkt Sonnenenergie ist für Singapur die erneuerbare Energie Nummer eins. Mehr als 170 Gebäude des Housing and Development Boards werden über Solarmodule mit Strom und Warmwasser versorgt. für ihr Asiengeschäft. Die gut ausgebaute Infrastruktur und das hochmoderne Logistiknetz ermöglichen Unternehmen die notwendige Anbindung innerhalb Singapurs und darüber hinaus zu den relevanten Märkten der Region. Die Metropole ist somit nicht nur als Smart City attraktiv, sondern hat sich auch als smarter Standort für Unternehmen erwiesen, die das Wachstum der Region Asien für sich nutzen wollen. K Foto: EDB RUNDUM-SORGLOS-SERVICE FÜR IHREN WELTWEITEN EXPORTERFOLG Ob Markterkundung in Brasilien, Messen in Asien und den USA oder Kontaktpflege in Osteuropa wir unterstützen Sie dabei. Wir übernehmen die komplette Organisation, und Sie kümmern sich um Ihre Geschäfte. Alles für Ihren weltweiten Exporterfolg 20 AsienPazifik

18 SMART CITIES EBERHARD J. TREMPEL Aus Prinzip smart und grün Thailand richtet seine Wirtschaft neu aus»smart«und»grün«liegt den Thailändern im Blut. Dennoch muss das Land Antworten auf den Klimawandel finden, es muss seine Wirtschaft und Infrastruktur neu ausrichten, um im Wettbewerb bestehen zu können. Dabei geht es vor allem um mehr»grün«, hohe Energieeffizienz, aber auch sichere Lebensmittelproduktion. Deutsche Technologie und Erfahrungen sind gefragt. Thailand und seine auch»hauptstadt der Engel«genannte Metropole Eberhard J. Trempel ist Honorary Trade Advisor Thailands in Deutschland. Bangkok gelten seit Jahrhunderten als von Natur aus»smart«. Freundliche Menschen mit ausgeprägtem Sinn für die schönen Seiten des Lebens, eine hochentwickelte Ess- und Wellness-Kultur sowie eine keine Grenzen kennende Willkommenskultur ziehen seit Jahrzehnten immer mehr Menschen an, die Thailand nicht nur als ideale touristische Destination, sondern zunehmend auch als idealen Alterssitz ansteuern. Wirtschaftlich gilt das»tor nach Südostasien«als sicherer Hafen für Sie wollen eine Dependance in Asien aufbauen? Wir bieten Ihnen mehr als 35 Jahre Erfahrung in der internationalen Projektbearbeitung direkte Betreuung vor Ort mit Bürostandorten in China und Vietnam zahlreiche Referenzen namhafter internationaler Kunden Treffen Sie uns auf der Metropolitan Solutions City Cube Berlin Stand E 18 Verantwortung für alle Bereiche der Bauplanung GEBÄUDE VERKEHR ENERGIE & UMWELT AsienPazifik 21

19 SMART CITIES Auch für Thailands Industrie gilt es, einen»grünen«umbau zu forcieren. viele international operierende Unternehmen, die von Thailand aus die Märkte Südostasiens, aber auch China oder Indien erschließen. Ungeachtet der innenpolitischen Konflikte, die seit mehr als zehn Jahren das Land belasten und viele Entscheidungsprozesse behindern, gilt Thailand mit 600 Millionen potenziellen Konsumenten als einer der am weitesten entwickelten Märkte in der Asean-Region, die mit dem diesjährigen Vollzug der Wirtschaftsgemeinschaft Asean Economic Community (AEC) weiter an Bedeutung gewinnen wird. Doch haben die innenpolitischen Konflikte dazu geführt, dass Weichenstellungen für die Entwicklung der nationalen Infrastruktur und zur Modernisierung der Wirtschaft auf die lange Bank geschoben wurden. Es fehlen Antworten auf den Wettbewerbsdruck chinesischer, indischer und vor allem japanischer Unternehmen. Grüner Umbau der Wirtschaft. Dennoch kann konstatiert werden, dass Thailand die Herausforderungen sowohl der Globalisierung als auch des Klimawandels erkannt hat und in der Region zu den Vorreitern gehört, wenn es darum geht, eine wettbewerbsfähige Industrie aufzubauen, die langfristig den nationalen Bedürfnissen entspricht und gleichzeitig»smart«, also energie- und ressourcenschonend sowie»grün«im Sinne der umweltschonenden Technologien ist. Die schwere Flutkatastrophe nach dem verheerenden Tsunami 2011 wurde als»zweite Warnung«verstanden und hat den Prozess zur Neuausrichtung des Landes beschleunigt. Dabei geht es sowohl um den»grünen Umbau«der öffentlichen Infrastruktur als auch der Industrie für Kommunen und Provinzen inzwischen ein anerkannter Strategieansatz. In diesem Zusammenhang stehen in Thailand andere Herausforderungen als in Europa. So geht es nicht um Wärmeschutz, sondern um die Einführung moderner Kühlsysteme. Dem Wasser- und Abwasserthema gilt besondere Beachtung. Der Ausbau der Wasserwege für eine flutunabhängige Logistik ist für das vom Agrarexport abhängige Land ebenso wichtig wie die Modernisierung des Eisenbahnnetzes und die Anbindung an die Tiefseehäfen in Ost und West (Myanmar), um so die Export- und Importströme zu optimieren. China und Japan sind mit massivem finanziellen Einsatz und staatlicher Förderungen hier gewichtige Partner. Die Hauptstadt Bangkok hat unter der Federführung des wiedergewählten Gouverveurs Sukhumband Panibatra frühzeitig die Bedeutung einer»green economy«erkannt. Die Stadt gehört zu den Gründern der vom German Global Trade Forum Berlin während der Asien-Pazifik-Wochen 2011 in Berlin initiierten Initiative»Green Cities Green Industries«, deren Höhepunkt 2014 die Unterzeichnung des»magdeburger Protokolls«durch Vertreter von zwölf Metropolen und Regionen war und das gemeinsame Initiativen und den Erfahrungsaustausch beim grünen Umbau zu»grünen«städten zum Ziel hat. Zu den Unterzeichnern gehören neben Magdeburg die Städte Bala/Ankara (Türkei), Bangkok (Thailand), Harbin (China), die Provinz Pathum Thani (Thailand), Saporoshje (Ukraine), Warschau (Polen), die Wiener Neustadt (Österreich), Taipei (Taiwan), La Pobla de Vallbona (Spanien), Tübingen (Deutschland) sowie Vertreter der Mongolei. Es geht darum, Unternehmen und Träger der öffentlichen Daseinsvorsorge an einen Tisch zu bringen, um praktische Lösungsansätze zu finden. Beispiel für die Entwicklung der Wasserwege-Infrastruktur Thailands ist das»magdeburger Wasserkreuz«. Europas Leuchtturm in der Abfallwirtschaft, Remondis, ist beim Thema»Müll, Wasser und Entsorgung«eingebunden, um für Bangkok Lösungen zu finden. Erst kürzlich hat Thailands Ministerium für Informations- und Kommunikationsindustrie eine»smart-thailand-strategie«verkündet, um die Wettbewerbsfähigkeit des Landes vor Inkrafttreten der Asean Economic Community zu sichern. In der Provinz Nakhon Nayok sollen erste nationale»smart Cities«als Muster entstehen. Anbieter, Partner und Vertreter der Green Ecomomy sind eingeladen, vom 3. bis 5. Juli 2015 aktuelle Fragen des Konzepts und seiner Umsetzung in Thailand zu diskutieren. Auch während der diesjährigen Asien-Pazifik-Wochen werden Delegationen aus Thailand im Rahmen der Veranstaltung»Metropolitan Solutions«teilnehmen eine gute Gelegenheit, für deutsche Technologieanbieter, mit potenziellen Anwendern in Thailand ins Gespräch zu kommen. Gefördert wird dieser Dialog auch von der Botschaft Thailands in Deutschland, dem»team Thailand«und dem Thai Trade Office. Neben den genannten Themen besteht des Weiteren Interesse an Impulsen für die Entwicklung des Agro- und Aquabusinesses sowie der verbesserten Lebensmittelsicherheit durch den Einsatz von Technologien und Dienstleistungen»made in Germany«für die Nahrungsgüterproduktion. K Foto: CC/pt 22 AsienPazifik

20 AsienPazifikContact w w w. o w c. d e AsienPazifikContacter DIE DATENSAMMLUNG FÜR IHREN GESCHÄFTSERFOLG IN ASIEN Directory 2015 BANKEN / FINANZIERUNG Allianz-SE Beijing Repr. Office C 211, Beijing Lufthansa Center 50 Liangmaqiao Road, Chaoyang District Beijing , China Telefon Telefax azbj@allianz.com.cn Internet Asia Commercial Bank 442 Nguyen Thi Minh Khai Dist.3, Ho Chi Minh City, Vietnam Telefon Telefax Internet Bank Asia Limited Rangs Tower(2nd to 6th Floor) 68,Purana Paltan Dhaka-1000, Bangladesh Telefon , Telefax , bankasia@bankasia.com.bd Internet Bank of Singapore Limited 63 Market Street #22-00 Bank of Singapore Centre Singapore Telefon Internet China Construction Bank Niederlassung Frankfurt Bockenheimer Landstraße Frankfurt/Main Telefon Telefax info@ccbff.de Internet China Development Bank No. 18 Fuxingmennei Street Xincheng District Beijing , China Telefon Telefax Internet Commerzbank AG Beijing Branch Suite 2502 East Tower, Twin Towers B-12 Jianguomenwai Dajie, Chaoyang District, Beijing , P.R. China Telefon Telefax beijing@commerzbank.com Internet Commerzbank AG Shanghai Branch 37F, Shanghai World Financial Center 100 Century Avenue, Pudong Shanghai , P.R. China Telefon Telefax shanghai@commerzbank.com Internet Commerzbank AG Tianjin Branch 34F, The Exchange Tower Nanjing Road, Tianjin , P.R. China Telefon Telefax tianjin@commerzbank.com Internet Commerzbank AG Hong Kong Branch 29th Floor, Two International Finance Centre 8 Finance Street, Central, Hong Kong Telefon Telefax hongkong@commerzbank.com Internet Commerzbank AG Singapore Branch 71 Robinson Road, #12-01 Singapore Telefon Telefax singapore@commerzbank.com Internet Commerzbank AG Tokyo Branch Atago Green Hills Mori Tower 40F Atago, Minato-Ku Tokyo , Japan Telefon Telefax tokyo@commerzbank.com Internet CONSULTING Asia-Pacific Management Consulting GmbH Ansprechpartnerin: Frau Sandra Kuhls Branch Manager Königsallee 28 D Düsseldorf Telefon +49 (0) Fax +49 (0) APMC@asia-pacific.de Internet APMC bietet Lösungen rund um Asien und in allen asiatischen Ländern: Management Consulting: Marktforschung und Markteintrittstrategie, Suche und Auswahl strategischer Partner für Asien (u.a. Vertriebs-, Joint-Venture- und Finanzierungspartner sowie Lieferanten), Restrukturierungsmaßnahmen Human Resources Consulting: Executive Search, Management Audit, Salary and Compensation Benchmarking and Consulting, Mitarbeiterbindungsund Mitarbeiterentwicklungsprogramm, Campus Recruitment Program, interkulturelles Training Merger & Acquisition (M&A): Identifizierung der Targets, Direktansprache sowie Ansprache über Beziehungsnetzwerke, Due Diligence, Verhandlungsunterstützung, Post Merger Integration (PMI) Gründung von Fabriken und Niederlassungen in Asien: Projektmanagement und Erledigung aller Formalitäten, Machbarkeitsstudie (Feasibility Study), Umwelt- und Sicherheitsgutachten (Environmental and Safety Acessment), Factory Recruitment, Local Sourcing Operational Support: Buchhaltung in Asien sowie Berichterstattung an Deutschland in HGB oder IFRS, Vertriebscontrolling, ausgestattete Arbeitsplätze sowie Backoffice-Dienstleistungen in den meisten Großstädten in China und Indien AsienPazifik 23

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