460 ha. 341 Mio ha. Industriepark Höchst. Unternehmen am Standort: Gesamtfläche: Pacht- und Mietgebäude: Beschäftigte:
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- Carin Holtzer
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1 2. House of Energy Kongress 22. März 2018, Frankfurt am Main Prof. Dr. Thomas Bayer, Infraserv GmbH & Co. Höchst KG Gesamtfläche: 460 ha Freie Flächen: 50 ha Pacht- und Mietgebäude: 980 Unternehmen am Standort: 90 Beschäftigte: Standort-Investitionen 2016: 341 Mio. 2
2 Ein lebendiges Cluster mit Verbundstruktur für Chemie- und Pharmaunternehmen Forschungs- und Produktionsstandort Enges Netzwerk von Unternehmen Nachhaltige und verlässliche Infrastruktur Förderung von Information und Innovation Verbundstruktur Energie und Entsorgung Kostensynergien durch geteilte Infrastruktur Exzellente Logistik und Transportverbindung Die langfristige Positionierung als Innovations-Standort und ein zukünftiges Wachstum wird durch Ansiedlung von Unternehmen, Start-up s und Teilnahme an Förderprojekten unterstützt Der Innovation Campus für nachhaltige Technologien im Bereich Energien und Rohstoffe 3 Stromverbrauch: 1,9 TWh/a ca. 0,4 % des deutschen Stromverbrauchs ca. 5 % des Stromverbrauchs in Hessen ca. 17 % des Stromverbrauchs in Frankfurt Stromverbrauch in Deutschland 2016: 513 TWh/a Hessen: 37,4 TWh/a Frankfurt: 11,2 TWh/a Quellen: Destatis, AG Energiebilanzen 4
3 Der Energiemengen im Vergleich GWh/a Strom GWh/a Wärme Haushalte an Strom EFH an Wärme entspricht dem Jahresbedarf von 5 Wärme- und Stromverbund Klärschlammverbrennungsanlage Biogas-Anlage Biogas- Aufbereitung Kohlekraftwerk (in KWK) 2. & 3. Gasturbine Ersatzbrennstoffanlage (EBS) Sicherstellung der Dampfversorgung für Neukunden, Erhöhung der Stromeigenerzeugungsquote auf ca. 100% 6
4 Wiederverwendung von Reststoffen Unsere Kunden Material Produkte Rohstoffe Produktion Pharmazeutika Chemie-Produkte Infraserv Höchst Regionaler Abfall Abfallnutzung BioErdgas Strom (erneuerbar) Dampf (erneuerbar) CO 2 für Lebensmittelindustrie 7 Energieeffizienz - Beispielhafte Projekte Energieeffizienz Reduktion der Kohlendioxid-Emissionen durch Abwärme-Nutzung und Kraft-Wärme-Kopplung in Gasturbinenanlagen Biogasanlage erzeugt täglich Kubikmeter Umstellung des Fuhrparks auf erdgasgetriebene Fahrzeuge Ersatz von Dieselbussen durch Wasserstoff-Brennstoffzellen-Fahrzeuge Nutzung von Restgasen zur Strom- und Wärmeerzeugung 8
5 Stromverbrauch nach Sektoren in Deutschland 2016 Industrie ist mit 45,4 % der größte Verbraucher von Strom Gewerbe, Handel, Dienstleistung, Bergbau, Verkehr ,3% energieintensive Industrie 73 14,4% Chemie 54 10,5% Stromverbrauch insgesamt: 513 TWH Haushalte ,3% restliche Industrie ,5% 50 TWh 0 Strom Quellen: VCI 9 Endenergieverbrauch nach Verbrauchern in Deutschland 2016 Gleich viel Energie in Industrie, Haushalten und Verkehr 250 Gewerbe, Handel, Dienstleistungen 16,2% Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe 21,7% Haushalte 26,2% Verkehr 29,5% darunter Chemie 6,5% Gesamter Endenergieverbrauch: TWh 100 TWh 50 0 Endenergie Strom Quellen: VCI 10
6 Stofflicher Einsatz von Energieträgern in der Chemie Die chemische Industrie verwendet Energieträger auch als Rohstoff für die Herstellung von organischen Produkten Der Verbrauch von Erdöl(derivaten) entspricht ca. 15 % des deutschen Erdölverbrauch im Jahr Der Anteil nachwachsender Rohstoffe liegt bei 2.5 Mio. t oder ca. 13 %. Erdgas 2,1 Mio. t 11 % Stofflicher Einsatz insgesamt: 19,8 Millionen Tonnen Nachwachsende Rohstoffe 2,5 Mio. t 13 % Kohle 0,3 Mio. t 1 % Naphtha und andere Erdölderivate 14,8 Mio. t 75 % TWh Strom Endenergie Rohstoffe Quellen: VCI 11 Industrieparks bieten Chancen für die Energiewende Innovativ und nachhaltig Kohlendioxid Biogene Abfälle Wasserstoff Power to Liquids PtL Power to Gas PtG INNOVATION CAMPUS Power to Chemicals PtX Treibstoffe Benzin, Diesel, Kerosin Methan Rohstoff, Kraftstoff, Energieträger Chemikalien Nachhaltige Chemierohstoffe Biogas Energien H 2 NH 3 CO 2 Wasserstoff Energieträger, Rohstoff für KWs Energieregelleistung Primär- und Sekundärregelleistung Elektrolyse von Wasser Ammoniakanlage Kohlendioxid als Chemierohstoff 12
7 Chemieprodukte aus Holz Quellen: Höchster Kreisblatt, Flexibilität im Energiesystem BMBF-Projekt SynErgie Synchronisierte und energieadaptive Produktionstechnik zur flexiblen Ausrichtung von Industrieprozessen auf eine fluktuierende Energieversorgung Chemie-Industrie: Flexibilitätspotenzial hybrider Prozessdampfbereitstellung durch Elektrodenkessel zur Dampferzeugung in einem gekoppelten Strom-, Gas-, Wärmeverbund Elektrodampferzeuger 2 x 20 MW 14
8 Bioökonomie im Ballungsraum Frankfurt/RheinMain BMBF-Projekt BioBall Der Innovationsraum BioBall ist eine neu zu schaffende innovationsfördernde Umgebung, in der ein Innovationsbündnis zwischen akademischen, privaten und kommunalen Akteuren für FuEuI-Vorhaben gebildet wird. Dabei geht es um: die Etablierung intelligenter Innovationsprozesse im Innovationsraum, die Bildung von FuEuI-Konsortien aus Akteuren der Akademia, der privaten und kommunalen Wirtschaft, die koordinierte Zielorientierung mittels Indikatoren und deren Monitoring, die Weitergabe innovativer Lösungen in Aus- und Weiterbildung und die regionale, nationale und internationale Wissensverbreitung. 15 From industrial CO 2 streams to added value platform chemicals EU-Projekt ICO2CHEM Herstellung von Weißöl und Wax aus Kohlendioxid und Wasserstoff Aufbau und Betrieb einer Pilotanlage im Einsatz der Produkte als Ersatz für erdölbasierte Rohstoffe Quellen: IneraTec, VTT 16
9 Der nachhaltige Standort für die Chemie Trotz regulatorischer Herausforderungen und vieler Unsicherheiten bei der Energiewende geht Infraserv Höchst den Weg zur Nachhaltigkeit. Der Standort für nachhaltige und ökologische Chemie: Kommerziellen Erfolg mit Nachhaltigkeit effektiv verbinden Implementierte Schlüsseltechnologie Fermentation Gute Investitionsbedingungen für F&E&I, Pilot- und Produktionsanlagen Neue Kundenorientierung für eine nachhaltige Zukunft 17 Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit Professor Dr. Thomas Bayer Infraserv GmbH & Co. Höchst KG Operations Engineering, C Frankfurt am Main Tel Fax mailto:thomas.bayer@infraserv.com Managing sustainable development is the key to long-term competitiveness creating value for both the clients and society 18
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