Nur für die LLL-interne Nutzung

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1 Hinweise der Ausbildungsabteilung zum Handbuch für die stillende Mutter für LLL-Bewerberinnen Ausgabe 2008, La Leche League Schweiz, Zürich Zusammengestellt von Julia Afgan, Oktober 2015 Nur für die LLL-interne Nutzung Liebe Interessentinnen und Bewerberinnen, das Handbuch für die stillende Mutter stellt die Grundlage unserer LLL-Arbeit dar schrieben die Gründermütter The Womanly Art of Breastfeeding. Sie fassten dort all ihr Wissen zur Physiologie und Praxis des Stillens, zur Bindung, zum Elternwerden und Leben mit dem Baby zusammen. Die aktuellste deutschsprachige Ausgabe des Buches ist die Übersetzung der amerikanischen Ausgabe von Fachlich sind daher einige Inhalt veraltet. Falls ihr gerne englisch lest, nutzt daher bitte die aktuellste Ausgabe von The Womanly Art of Breastfeeding (La Leche League International 2010). Falls ihr die deutsche Ausgabe lest, nutzt das Buch, um euch mit der LLL-Philosophie vertraut zu machen und einen Überblick über unsere Art und Inhalte der Beratung zu erhalten. Bitte beachtet, dass viele fachliche Inhalte in der deutschen Ausgabe inzwischen überholt sind. Auf diesem Infoblatt findet ihr eine Übersicht dazu. Nutzt zur Ausbildung und Beratung bitte nur Fachinformationen aus aktuellen LLL-Publikationen sowie der während der Ausbildung empfohlenen Quellen als Beratungsgrundlage. Liebe Grüße, eure LLLD-Ausbildungsabteilung Kapitel 2: Vorbereitungen treffen TEIL 1: SIE WOLLEN IHR KIND STILLEN Seite 17: Es heißt nicht mehr stillfreundliches Krankenhaus sondern Babyfreundliches Krankenhaus ( Seite 18: Ein Nutzen einer Vorbereitung von Hohl-oder Flachwarzen bzw. eine Auswirkung auf die Anatomie der Brustwarze durch formende Maßnahmen während der Schwangerschaft kann bisher nicht festgestellt werden. Seite 19: Eine Brustmassage während der Schwangerschaft ist nicht unbedingt zu empfehlen, da manche Frauen schmerzempfindlich sind bzw. die Stimulation der Brust/Brustwarze als unangenehm empfinden.

2 Seite 19/20: Der Nutzen einer Vorbereitung von Hohl-oder Flachwarzen bzw. die Veränderung der Anatomie durch Maßnahmen wie Hoffmann-Technik oder Brustwarzenformer kann bisher nicht festgestellt werden. Brustwarzenformer (und generell Stillhilfsmittel) sind nicht über LLLD erhältlich. Kapitel 3: Wo Sie Unterstützung finden Seite 31: LLL findet frau heutzutage in erster Linie im Internet, nicht im Telefonbuch Seite 31: Das frühere bullletin heißt heute Wirbelwind ( Den Wirbelwind gibt es bis Ende 2015 in Printform, ab 2016 wird die Veröffentlichung eingestellt. Kapitel 1: Ihr Kind kommt zur Welt TEIL 2: DIE ERSTEN MONATE Seite 37-40: Infos zum ersten Anlegen sind veraltet, siehe stattdessen: Aktuelle Infoblätter von LLL Die Stillbroschüre (LLLD) Intuitives Stillen von Suzanne Colson Links auf den Basisfachwissenblättern zum Thema Intuitives Stillen/Laid-Back-Position Seite 42: Rückengriff/Football-Haltung wie hier beschrieben ist weniger zu empfehlen, da das Kind mit dem Kopf an die Brust gedrückt wird. Seite 44: Brustwarzenformer zum Vorformen der übervollen Brust vermeiden, der Druck der Former kann Milchstaus verursachen. Seite 45: Veraltete Anatomie: Es gibt keine Milchseen in der Brust! Siehe stattdessen das aktuelle Infoblatt Anatomie und Physiologie der LLL-Ausbildungsabteilung. Seite 48: Es ist nicht notwendig, dass auf den korrekten Wechsel der Brust (erst rechts, dann links, bei der nächsten Mahlzeit umgekehrt) geachtet wird. Die Mutter kann unkompliziert ganz intuitiv anlegen, so wie es dem Bedarf des Kindes und zugleich ihrem eigenen Bedarf (Spannung in der Brust) entspricht. Das Kind kann auch mehrmals an beiden Seiten pro Mahlzeit trinken, es gibt keine festen Regeln. Seite 50: Es heißt inzwischen Initiative Babyfreundlich, die Ziele der Initiative sind zudem neu formuliert: Seite 54: LLLD vertreibt keine Stillhilfsmittel. Seite 55: Brustwarzenformern ist bisher keine Wirkung nachzuweisen. Stillhütchen können in folgenden Fällen als (Übergangs)lösung hilfreich sein: Das Kind ist saugschwach bzw. hat einen schwachen Muskeltonus, der etwas stärkere Stimulus des Hütchens kann helfen, den Saugreflex

3 auszulösen/ die Mutter hat eine Brustwarzenform (flach, hohl), die das Kind gar nicht greifen und ansaugen kann, so dass das Hütchen als Stimulus hilfreich sein kann/ das Kind ist sehr an Flaschensauger gewöhnt, erkennt daher die Brust nicht und das Hütchen unterstützt beim Übergang von der Flasche an die Brust. Generell ist zu beachten, dass das Kind am Hütchen ebenso korrekt mit weit geöffnetem Mund ansaugen sollte wie beim direkten Trinken an der Brust. Die Hütchen sind heutzutage aus sehr weichem Material. Saugt das Kind also mit Hütchen korrekt an, so kann es effektiv trinken, ausreichend Milch erhalten und ebenso effektiv die Milchbildung anregen. Kapitel 2: Zu Hause mit dem Neugeborenen Seite 62, Spuckkinder: Hilfreich ist es, Spuckkinder beim Stillen möglichst aufrecht zu halten, und sie auch nach den Mahlzeiten mind. 30 Min. weiter aufrecht zu halten. Nimmt das Kind nicht gut zu, und/oder leidet es sehr unter dem Spucken (gereizte, schmerzende Schleimhäute durch ständigen Kontakt mit Magensäure), dann sollte das Kind dem Kinderarzt vorgestellt werden. Ebenso, wenn es schwallartig spuckt, damit medizinische Ursachen abgeklärt werden können! Seite 64: Die Infos zum Gedeihen des Kindes sind veraltet, insbesondere die Gewichtsangaben. Bitte unbedingt das aktuelle LLLD-Infoblatt Trinkt mein Baby genug Milch? nutzen. Seite 67: In den ersten beiden Monaten sind mindestens 3 Stuhlwindeln pro Tag ein Zeichen für gutes Gedeihen. Häufiger grünlich-flüssiger Stuhlgang sollte nicht als harmlos angesehen werden, sondern kann anzeigen, dass das Kind nicht ausreichend fette Muttermilch bekommt! Bitte Stillmanagement überprüfen. Muttermilchstuhl sollte angenehm riechend sein, locker und kräftig gelb. Häufiger, eher flüssiger, schaumiger, grünlicher, evt. mit Blutschlieren durchsetzter Stuhl kann auf eine Kuhmilcheiweißallergie hinweisen. Seite 75: Pucken bitte mit Vorsicht genießen, da zum einen die Gefahr der Überhitzung besteht, und das Kind zum anderen zu lange schlafen und sich nicht rechtzeitig zum Stillen melden könnte. Kapitel 3: Schwierigkeit und Fragen Seite 77-80: Die Theorie der Koliken ist heute sehr umstritten. Kolik gilt inzwischen eher als ein vom Zeitgeist geprägter Mythos, der das Weinen eines Babys erklären soll. Die wenigsten Säuglinge leiden tatsächlich unter physiologischen Ursachen für Bauchschmerzen (wie z.b. bei einer Kuhmilcheiweißunverträglichkeit). Krampfen und Weinen scheint vielmehr ein Zusammenspiel aus vielen Faktoren zu sein: Neugeborene sind physiologische Frühgeburten mit starken Bedürfnissen/ fehlende Passung zwischen Babybedürfnissen und Sozialisation/ Fehldeutung der kindlichen Signale/ dauerhaft erhöhter Stresszustand von Eltern und Kind/ hohe Belastung der Eltern, fehlendes soziales Netz/ Überreizung, Übermüdung und Verspannung beim Baby Seite 80-88: Zum Thema Ursachen und Behandlung der wunden Brust bitte das aktuelle LLLD- Infoblatt Wunde Brustwarzen nutzen! Insbesondere die im Handbuch beschriebene Wiegen- bzw. Rückenposition ist im Fall wunder Brustwarzen ungünstig. Bitte stattdessen die im Infoblatt beschriebene zurückgelehnte Stillposition vorschlagen, die die besten Voraussetzungen für ein schmerzfreies Stillen bietet.

4 Seite 88-89: Zum Thema Soor bitte auch zusätzlich das aktuelle LLLD-Infoblatt Soorinfektion in der Stillzeit nutzen. Seite 90-95: Bitte auch zusätzlich das aktuelle LLLD-Infoblatt Milchstau und Brustentzündung nutzen. Seite 98: Achtung: Wieder veraltete Gewichtsangaben für die durchschnittlich zu erwartende Gewichtszunahme des Babys. Stattdessen bitte das LLLD-Infoblatt Trinkt mein Baby genug Milch? nutzen! Seite 100: Falsche Sauggewohnheiten: Es gibt keine Milchseen, siehe aktuelles Anatomieblatt der LLLD- Ausbildungsabteilung. Kann das Baby in der zurückgelehnten Stillposition die Brust alleine finden und ansaugen, hat es beste Voraussetzungen, die Milchgänge optimal abtrinken zu können. Seite 101: Stillhütchen sind nur bei wenigen Stillproblemen eine hilfreiche Lösung. Werden sie aber je nach Fall korrekt und als hilfreiche Lösung eingesetzt, so kann das Kind bei gutem Saugverhalten sowohl effektiv trinken als auch die Milchbildung gut anregen, ohne dass die Mutter Angst vor einem Rückgang der Milchmenge haben muss. Seite 111 unten: LLL-Beraterinnen geben keine Therapieanweisungen bei medizinischen Ursachen weiter! Seite : Bitte das aktuelle LLL-Infoblatt Muttermilch gewinnen und aufbewahren nutzen. Kapitel 1: Elternsein-Tag und Nacht TEIL 3: ALLTAG MIT DEM GESTILLTEN KIND Seite 125: Aktuelle Liste zum sicheren Co-Sleeping siehe LLL-Stillbroschüre bzw. LLL-Infoblatt Ammenmärchen. Seite 125: Infos zu SIDS siehe aktuelle Studien sowie Infoblätter aus der LLL-Ausbildungsabteilung. Kapitel 4: Wissenswertes zum Thema Ernährung Seite 155: (Verdünnte) Säfte sind nicht als Getränk zu empfehlen. Nachteile sind, dass die Kinder sich zu sehr an den süßen Geschmack gewöhnen sowie negative Auswirkungen auf Gewicht und Zahngesundheit erwiesen sind.

5 Kapitel 1: Nun ist es Zeit zum Zufüttern TEIL 5: IHR BABY WIRD GRÖSSER Seite 190: Vitaminzusätze: Neueste Forschungen zeigen, dass die Versorgung von stillenden Müttern mit Vitamin D möglicherweise nicht ausreicht, um genügend Vitamin D an die Stillkinder weiterzugeben (Ursachen sind z.b. Leben in geschlossenen Räumen, geografische Lage, Verwendung von Sonnenschutzmitteln, Meiden von Sonne ). Eine Supplementierung kann daher notwendig sein. Seite 192: Allergieprävention: Es wurde bisher nicht nachgewiesen, dass das Meiden von Nahrungsmitteln bzw. ein sehr langsames/einseitiges Angebot von Nahrungsmitteln ab dem Beikostalter zur Allergieprävention beiträgt. Heute geht man daher davon aus, dass Kinder ihre Beikost nach Bedarf und Interesse breit gefächert probieren dürfen-egal ob Brei und/oder Fingerfood. Es kann Sinn machen, in der ersten Zeit neue Nahrungsmittel möglichst einzeln anzubieten. So lässt sich schnell herausfinden, welche Nahrungsmittel das Kind gut verträgt, und auf welche es eventuell reagiert. Seite 195/196: Auch hier sind die strengen Nahrungsmittelvorgaben für die optimale Beikost inzwischen überholt. Ein Kind darf querbeet kosten (Achtung: Meiden von Verschluckgefahr - Lebensmitteln wie z.b. Nüssen/Vorsicht mit Salz, starken Gewürzen). Seite 197: Getränke: Fruchtsaft, Gemüsesaft und Suppen gelten nicht als Getränke; Wasser und ungesüßter Tee sind gesunde Getränkeangebote. TEIL 6: SPEZIELLE SITUATIONEN Kapitel 1: Mögliche Schwierigkeiten in der Anfangszeit Seite 242: Gewichtsabnahme: Heute gelten 7% Gewichtsabnahme in den ersten Lebenstagen als Richtlinie. Seite 250/257: Bitte die Zurückgelehnte Stillposition mit beachten, die auf den aktuellen LLL- Infoblättern beschrieben ist. Kapitel 2: Andere Herausforderungen Seite 263: Das Stillen von Zwillingen ist zu schematisch beschrieben. Literaturtipp: Die aktuelle Ausgabe des Buches Zwillinge stillen von Susanne Wittmair. Seite 276: Informationen zu Medikationen in der Stillzeit: Seite 282/283: Eine Depression gilt als behandlungsbedürftiges Krankheitsbild, bitte frühzeitig ärztliche Abklärung empfehlen.

6 Seite 292 und 295: Angaben zur Gewichtsentwicklung sind veraltet. Bitte unbedingt die aktuellen Richtlinien (LLL-Infoblatt Trinkt mein Baby genug Milch?) nutzen! Seite 293: Es gibt keine Milchseen. TEIL 7: WARUM STILLEN DAS BESTE IST Kapitel 1: Muttermilch-die unübertroffene Nahrung Seite 312: Eisen: Sollte ein Kind tatsächlich einen ärztlich diagnostizierten Eisenmangel haben, dann macht eine zusätzliche Eisensupplementierung Sinn. Seite 313: Vitamin D: Neueste Forschungen zeigen, dass die Versorgung von stillenden Müttern mit Vitamin D möglicherweise nicht ausreicht, um genügend Vitamin D an die Stillkinder weiterzugeben (Ursachen sind z.b. Leben in geschlossenen Räumen, geografische Lage, Verwendung von Sonnenschutzmitteln, Meiden von Sonne ). Eine Supplementierung kann daher notwendig sein. Seite 323: Allergieprävention: Es wurde bisher nicht nachgewiesen, dass das Meiden von Nahrungsmitteln bzw. ein sehr langsames/einseitiges Angebot von Nahrungsmitteln ab dem Beikostalter zur Allergieprävention beiträgt. Heute geht man daher davon aus, dass Kinder ihre Beikost nach Bedarf und Interesse breit gefächert probieren dürfen-egal ob Brei und/oder Fingerfood. Reagiert ein Kind auf ein Nahrungsmittel, ist das Meiden natürlich notwendig. Seite 329: Die sensible Phase des Bonding unmittelbar nach der Geburt, die für einige Tierarten zutrifft, ist so nicht auf den Menschen übertragbar. Menschliche Bindung ist ein Prozess, der sich über viele Wochen und Monate hin durch viele Beziehungserfahrungen entwickelt. Sind Mutter und Kind (warum auch immer) nach der Geburt getrennt, so lässt sich die Trennungszeit durch ausgiebigen späteren Kontakt nachholen und aufarbeiten. Seite 334: Die Anatomie ist veraltet, es gibt keine Milchseen. Bitte das aktuelle Blatt Anatomie und Physiologie der Ausbildungsabteilung nutzen. ANHANG Hier sind viele Adressen und Buchtitel veraltet, bitte jeweils die Informationen der aktuellen Homepages nutzen.

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