Sehr geehrte ÖVA-Mitglieder!

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1 Sehr geehrte ÖVA-Mitglieder! Das Altlastensanierungsgesetz ist 25 Jahre alt! Am trat das ALSAG (BGBl. 299/89) in Kraft. Ein guter Zeitpunkt um gemeinsam Bilanz zu ziehen, Erfolge zu feiern und über zukünftige Herausforderungen nachzudenken. Dies geschah anlässlich einer vom ÖVA mitorganisierten Jubiläumsveranstaltung am 11. und 12. Juni in der WKO bzw. am UFT in Tulln, an der 150 Experten aus allen Bereichen des Altlastenmanagements teilnahmen. Neben Präsentationen von erfolgreich abgewickelten Großprojekten wie der Fischer Deponie oder der Altlast BBU Blei- und Zinkhütte Arnoldstein wurden aktuelle Entwicklungen und die vor uns liegenden Problembereiche andiskutiert. Einer dieser Problembereiche ist die rückläufige Einnahmenentwicklung aus Altlastenbeiträgen. Das ursprünglich als Anreizsystem für die Abfallwirtschaft konzipierte Finanzierungsmodell hat seine Grenzen erreicht. Durch die erreichte Qualität in der Abfallbehandlung können die für die Altlastensanierung benötigten jährlichen Einnahmen nur mit Mühe bereitgestellt werden. Parallel dazu ist ein Wandel in der Art der geförderten Altlastensanierungen festzustellen. Waren es bislang vor allem große kommunale Abfalldeponien, die den Großteil der zur Verfügung stehenden Mittel für Sanierungsvorhaben in Anspruch nahmen, so sind es in den letzten Jahren immer öfter gewerblich und industriell kontaminierte Standorte, die durch öffentliche Förderung saniert werden müssen. Es stellt sich daher verstärkt die Frage nach dem kausalen Zusammenhang der Kostenanlastung für die Altlastensanierung in Österreich. Ist es angesichts der immer knapper werdenden Mittel gerechtfertigt, dass die Sanierungen von Industriealtlasten oder Putzereien allein auf Basis kommunaler Abfallentsorgungsgebühren finanziert werden? Ist es aufgrund der aktuellen Entwicklungen nicht höchste Zeit, über Wege zur verstärkten Einbindung einzelner Wirtschaftssparten an der Kostentragung der Altlastensanierung nachzudenken? Ein Blick über die Grenze ins benachbarte Ausland zeigt, wie die umweltpolitische Kostenanlastung der Altlastensanierung ausgewogener gestaltet werden könnte. In Baden-Württemberg wird nach der Art der Mittelaufbringung zwischen einem Förderungssystem für die Sanierung kommunaler Altlasten einerseits sowie industriell und gewerblich verursachter Altlasten andererseits unterschieden. In Bayern wird ein Kooperationsmodell zwischen Staat und Industrie zur gemeinsamen Finanzierung der Sanierung von Industriealtlasten durchgeführt. Auch in den Niederlanden wurden positive Erfahrungen mit Public-Private- Partnerships gewonnen. Das sogenannte SUBAT Programm, eine Vereinbarung zwischen Staat und Mineralölwirtschaft, hatte die gemeinsame Kostentragung von Bodensanierungen an unrentablen Tankstellen zum Ziel. Dadurch konnten innerhalb von 10 Jahren ca Tankstellen saniert, geschlossen und einer neuen Nutzung zugeführt werden. Das ALSAG steht auch in Zukunft vor großen Herausforderungen, denen weiterhin durch gemeinschaftliche Anstrengungen und kreative Lösungen begegnet werden muss. Es bleibt zu hoffen, dass wir auch anlässlich der 50 Jahr Feier ein positives Resümee über die erzielten Ergebnisse des ALSAG ziehen können. Harald Kasamas, ÖVA-Vorstandsmitglied 1 von 14

2 Newsletter des Österreichischen Vereins für Altlastenmanagement Juli 2014 INHALT 1. BRACHFLÄCHENRECYCLING MEHR DENN JE GEFRAGT 3 Situation 3 Bodencharta SANIERUNG DER ALTLAST O76 KOKEREI LINZ 5 Hintergrund 5 Altlastenausweisung und Prioritätenklassifizierung 5 Das Gesamtkonzept zur Sanierung / Sicherung - Maßnahmenmix 6 Aktueller Stand der Umsetzung 7 3. VERANSTALTUNGSBERICHTE 10 Abschlussveranstaltung Forschungsprojekt HetReMed ÖVA Technologieworkshop - "Permeable/ Reaktive Wände" VERANSTALTUNGSHINWEISE WEB-LINKS 14 2 von 14

3 1. Brachflächenrecycling mehr denn je gefragt Situation Brachflächen aus ehemaliger gewerblicher und industrieller Nutzung sind österreichweit reichlich vorhanden. Vor allem im ländlichen Raum sind ehemalige Sägewerke, Molkereien, Lagerhäuser, Tankstellen, Montagehallen, Ziegelwerke etc. zahlreich vorhanden und werden immer mehr. Dazu kommen noch zahlreiche Wohnbrachen von ehemaligen Arbeitersiedlungen. Dennoch werden in Österreich neue Strukturen überwiegend auf der grünen Wiese errichtet. Pro Tag werden rund 20 Hektar Boden für Gebäude, Straßen und Freizeiteinrichtungen verbaut. Rund 40% davon wird versiegelt und geht damit unwiederbringlich verloren. Betroffen sind meist hochwertige Böden rund um die Siedlungszentren. Die Gründe dafür sind vielfältig, einerseits sind die Gemeinden auf neue Ansiedlungen für Wohnungen und Betriebe finanziell angewiesen und andererseits sind die Raumplanungsgesetze der Länder zu unverbindlich um eine Wiederverwertung von ungenutzten aber bereits bebauten Flächen zu erwirken. Auch wenn innerhalb einer Gemeinde ausreichend Brachflächen vorhanden sind steht einer neuen Entwicklung auf der grünen Wiese rechtlich nichts entgegen. Dieser Trend wird sich auch in Zukunft fortsetzen wenn nicht grundlegende Änderungen auf politischer Ebene aber auch ein grundlegendes Umdenken in der Bevölkerung stattfinden. Bodencharta 2014 Um eine Wende zu erreichen, unterzeichneten am 27. März 2014 wesentliche Akteure die Bodencharta Zu den Unterzeichnern zählen der Gemeindebund, die Landwirtschaftskammern Österreichs, das Lebensministerium, das Umweltbundesamt und der Handelsverband. Die Bodencharta enthält vier Forderungen: - 1. Bewusstsein stärken. Der Wert des Bodens muss einer breiteren Öffentlichkeit bewusst gemacht werden. Boden muss sinnvoll genützt und sorgsam geschützt werden. Die vielfältigen Funktionen des Bodens sollen auf breiterer Basis vermittelt werden, insbesondere in Hinblick auf das bevorstehende internationale Jahr des Bodens Gesetzliche Rahmenbedingungen verbessern. Bund und Länder sind aufgefordert, sich auf eine verbindliche Zielsetzung zum Bodenverbrauch zu einigen (Artikel 15a B-VG Vereinbarung Bund- Länder). Darüber hinaus ist die Reduktion des Bodenverbrauchs als Ziel in den bodenrelevanten Gesetzen zu verankern und für ein entsprechendes Monitoring zu sorgen. 3 von 14

4 - 3. Bodenschutz bei Großprojekten beachten. Bei Bauvorhaben, die insbesondere einer Umweltverträglichkeitsprüfung unterliegen, sind Bodenverbrauch und Verlust an Bodenfunktionen zu beachten und zu minimieren Ortskerne beleben und Leerflächen nutzen. Die Innenentwicklung von Orten, die Wiederinstandsetzung von Industrie-, Gewerbe- und Verkehrsbrachen sowie die Nutzung von Leerflächen sind mit entsprechenden Anreizsystemen zu forcieren. Dadurch soll das Bauen auf der grünen Wiese verringert werden. Eine Reduktion des Bodenverbrauchs ist als unerlässlicher Beitrag zum Klimaschutz und zur Klimawandelanpassung zu sehen und dient der Erhaltung der Ernährungssicherheit. Mit der Bodencharta sollen insbesondere hochwertige landwirtschaftliche Böden geschützt werden, da diese vom rasanten Bodenverbrauch am meisten betroffen sind und durch kein vorhandenes Regelwerk bisher hinreichend geschützt werden. Link: KONTAKT: DI GUNDULA PROKOP UMWELTBUNDESAMT, ABTEILUNG ALTLASTEN SPITTELAUER LÄNDE 5, A-1090 WIEN TEL: , FAX: FAX , gundula.prokop@umweltbundesamt.at 4 von 14

5 2. Sanierung der Altlast O76 Kokerei Linz In den nächsten mindestens zehn Jahren wird die Altlast O76 Kokerei Linz auf dem Gelände der voestalpine in Linz gesichert bzw. saniert. Durch die Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wurde der Untergrund stark kontaminiert. Das zeigt auch das Ergebnis umfangreicher Untersuchungen. Die Kosten des Gesamtprojektes belaufen sich auf rund 154 Mio. EUR. Der offizielle Startschuss für die Sanierung der Altlast O76 Kokerei Linz erfolgte im Herbst Hintergrund Im Jahr 1939 entstanden die damaligen Hermann Göring-Werke in Linz. Nach drei Jahren Bauzeit wurde der erste Hochofen angeblasen. Damals wurden rund 1,5 Mio. Tonnen Roheisen jährlich von 1941 bis 1944 für die Erzeugung von Panzerblechen produziert. Die Kokerei wurde nach den weitgehenden Zerstörungen gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wieder aufgebaut und in Betrieb genommen. Neben Benzol wurde damals auch Teer als Nebenprodukte der Kokserzeugung vor Ort destilliert. Durch die Kriegseinwirkungen (siehe Abbildung 1) liegen im Untergrund des Altstandortes daher massive Kontaminationen vor. Ausgehend von diesen Untergrundverunreinigungen im Boden findet ein erheblicher Schadstoffeintrag in das Grundwasser statt. Dabei hat sich im Grundwasser eine Schadstofffahne von mehreren hundert Metern Länge ausgebildet. Abbildung 1 - Rohbenzolanlage nach dem Fliegerangriff am (linkes Bild) und zerstörte Waschölleitungen beim Sortenbunker (rechtes Bild) [Quelle: voestalpine Archiv] Die Altlast liegt im Linzer Becken im Bereich quartärer Kies- und Sandablagerungen mit einer Mächtigkeit von rd. 12 m auf einer Seehöhe von etwa 256 m ü. A. Darunter befindet sich tertiärer Schlier (siehe Abbildung 3). Die Mächtigkeit künstlicher Anschüttungen ( Bombenschutt, etc.) beträgt durchschnittlich mehrere Meter. Die ehemaligen Donauarme wurden bis zu einer Mächtigkeit von 8 m aufgefüllt. Altlastenausweisung und Prioritätenklassifizierung In den Jahren 2003 bis 2008 wurden vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft und dem Landeshauptmann von Oberösterreich ergänzende Untersuchungen an der Verdachtsfläche Kokerei Linz veranlasst. Darauf aufbauend wurde seitens der Umweltbundesamt GmbH eine Gefährdungsabschätzung für die damalige Verdachtsfläche durchgeführt. Die Untersuchungen haben allgemein hohe bis sehr hohe Belastungen durch polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), Kohlenwasserstoffe (KW) bzw. aromatische Kohlenwasserstoffe (BTEX) und Cyanide vor allem in folgenden Bereichen (siehe Abbildung 2) ergeben: - Bereich Kohlenwertstoffanlage - ehemalige Teerdestillation 5 von 14

6 - Reinbenzolanlage - Gasometer - Bereich östlich der Schwefelsäureanlage Die großflächigen hohen PAK-Belastungen weisen Konzentrationen zwischen 200 mg/kg und 500 mg/kg auf. Im Bereich der Reinbenzolanlage sind zudem BTEX-Belastungen mit Konzentrationen von mehr als mg/kg im Feststoff bzw. mehr als mg/m³ in der Bodenluft festzustellen. Die Gesamtfläche der hoch und sehr hoch belasteten Bereiche beläuft sich auf etwa m². Mehr als m³ Untergrund sind mit hohen Konzentrationen an PAK und Mineralölkohlenwasserstoffen belastet. Eine geostatistische Modellierung zur Ermittlung der PAK-Gesamtbelastungen hat über t Masse an PAK15 ergeben, wovon rd. ¾ dieser Menge in der ungesättigten Bodenzone liegt. Abbildung 2 - Lageplan relevanter Anlagenteile und bekannter Schadensfälle [Quelle: Gefährdungsabschätzung 2009] Aufgrund der Untergrundkontamination hat sich im Grundwasser eine PAK-Schadstofffahne von mehreren Hundert Metern Länge ausgebildet. Im Abstrom der Altlast haben sich im Grundwasser PAK-Frachten (von etwa 1 kg pro Tag) feststellen lassen. Entsprechend der Bewertung der vorhandenen Untersuchungsergebnisse, der Gefährdungsabschätzung und den im 14 Altlastensanierungsgesetz festgelegten Kriterien erfolgte 2009 die Ausweisung des Kokereigeländes als Altlast O76 Kokerei Linz mit Prioritätenklasse 1. Das Altlastenareal umfasst eine Fläche von rd. 35,1 ha. Mit der Notifikation der Förderung durch die Wettbewerbsbehörde der EU im Jahr 2010 wurde die Einzelbeihilfe durch den Bund für die Altlastensicherung und -sanierung des Standortes in Höhe von 146,3 Mio. Euro genehmigt. Die Differenz von mehr als sieben Millionen Euro auf die Gesamtsumme von rund 154 Mio. EUR. übernimmt die voestalpine. Zudem wurde belegt, dass gegenüber dem Mitbewerb weder Vor- noch Nachteile entstehen. Das Gesamtkonzept zur Sanierung / Sicherung Die Sicherung bzw. Sanierung der Altlast O76 Kokerei Linz muss aufgrund ihrer Größenordnung und aufgrund des aufrecht zu erhaltenden Produktionsbetriebs des integrierten Hüttenwerks in Teilmaßnahmen über einen Zeitraum von rd. 10 bis 12 Jahren erfolgen. In der Sanierungsvariantenstudie von 2009 wird daher unter 6 von 14

7 Berücksichtigung ökologischer und ökonomischer Gesichtspunkte folgende Maßnahmenkombination zur nachhaltigen Sicherung und Sanierung der Altlast O76 Kokerei Linz vorgeschlagen: - Funnel & Gate-System zur Grundwasserabstromsicherung - Sicherung der wassergesättigten Bodenzone mittels Funnel & Gate-System (Dichtwand mit reaktiven Fenstern entlang der nordöstlichen Grenze der Altlast bis zur Donau) und einer damit verbunden Grundwasserhaltung. - Teilräumung der ungesättigten Bodenzone, Bodenwäsche und Wiederverfüllung - Aushub und Behandlung von kontaminierten Bodenmaterialien (Hot-Spot Bereichen auf Basis von Sanierungszielwerten) in der Nasstrenn- und Bodenverwertungsanlage am Standort und anschließende Wiederverfüllung am Standort bzw. Entsorgung der Schadstoffsenken (z.b. thermische Verwertung). - Bodenluftabsaugung in der ungesättigten Bodenzone - Dekontamination der ungesättigten Bodenzone von leichtflüchtigen Kohlenwasserstoffen in einigen Bereichen (z.b. ehemalig Benzolanlage). - Schadstoffphasenabschöpfung in der gesättigten Bodenzone - Im Rahmen der Teilmaßnahme Phasenschöpfung ist der Aufschluss des oberflächennahen, grundwasserführenden Horizontes mit einer Mächtigkeit von rd. 10 m durch Vertikal- (Erfassung LNAPL) und Horizontalfilterbrunnen (Erfassung DNAPL) vorgesehen. Das Ziel liegt in der Fassung (Drainagierung, Förderung) der auf dem Stauer aufsitzenden schweren Phase (DNAPL) im Übergangsbereich des quartären Aquifers zum tertiären Stauer / Schlier sowie der auf dem Grundwasserkörper aufschwimmenden leichten Phase (LNAPL). Durch die Entfernung der Kriegsschäden im Untergrund und Sanierung des Altlastenareals, soll die Umweltsituation vor allem in Bezug auf das Schutzgrund Grundwasser erheblich verbessert werden. Für die laufende Produktion ergibt sich nach Abschluss der Sanierung neben dem Umwelteffekt auch der Vorteil, dass das saubere Grundwasser als Nutzwasser zur Verfügung steht. Der Einsatz des nahezu konstant temperierten Grundwasserreservoirs bringt aus energetischer Sicht Vorteile, da v.a. in den Sommermonaten auf eine zusätzliche Vorkühlung des bisher verwendeten Donauwassers verzichtet werden kann.das sanierte Areal wird auch wieder als Betriebsfläche nutzbar gemacht, wobei aber aus heutiger Sicht freilich noch nicht gesagt werden, welche Anlagen dort künftig betrieben werden. Aktueller Stand der Umsetzung Die o.a. Maßnahmen sind auf Basis von Einreichplanungen im Wesentlichen bereits von der lokalen UVP- Behörde, dem Amt der oberösterreichischen Landesregierung, bescheidmäßig bewilligt. Für die Phasenschöpfung ist vorerst ein Versuchsbetrieb genehmigt, der ab ca. Herbst 2014 zur Festlegung des wirksamsten Systems (Absaugung von aufschwimmenden und aufsitzenden Teerölphasen, Phasentrennung und Entsorgung) durchgeführt wird. Für die Räumung der Hot-Spot Bereiche der einzelnen Sanierungsteilflächen ist jeweils ein sogenanntes projektspezifisches Entsorgungskonzept (Sanierungskonzept) der Behörde vorzulegen. Die Behörde hat dem projektspezifischen Entsorgungskonzept für die STF2a im Jänner 2013 und für die STF1 im November 2013 per Bescheid zugestimmt. Mit dem Bau des Funnel & Gate-Systems wurde im Juni 2012 begonnen. Die rd m lange und 13 m tiefe Schlitzwand (beginnt bei Stauerunterkante von rd m bis - 4 m unterhalb GOK) wurde im Dezember 2012 fertiggestellt. Die Herstellung von drei im Grundwasserzustrom situierten Entnahmebrunnen zur Regulierung des Grundwasserspiegels aufgrund des Aufstaus durch die Dichtwand (Schlitzwand) wurde im Mai 2013 fertiggestellt. 7 von 14

8 Mit dem Bau der 12 Gates (reaktive, mit Aktivkohle befüllte Fenster aus Betonfertigteilelementen) wurde im März 2013 begonnen (siehe Abbildung 4). Die bauliche Fertigstellung des gesamten Funnel & Gate-Systems war im Jänner Derzeit laufen die Arbeiten zur Feinabstimmung des Gesamtsystems um bis spätestes Mitte des Jahres 2014 die vollständige Funktionsfähigkeit herzustellen. Abbildung 4 - Durchströmbare Betonfertigteile der Gates (linkes Bild) und Einbau Filterkorb in das Gate (rechtes Bild) [Quelle: Projektdokumentation] Für die Sanierungsmaßnahme Phasenschöpfung wurden mittels Bohrlochgeophysik und flächenhaften, geophysikalischen 3D-Stauerkartierung die Muldenzonen am Schlierrelief detektiert um darauf basierend die potentiellen Lokalitäten von DNAPL-Phasen zu ermitteln (Phase siehe Abbildung 5). Auf Grundlage einer Simulation des Schadstoffaustrages für DNAPL und LNAPL wurden weiters wesentliche Einflussfaktoren auf die Austragsrate (z.b. Wärmeeintrag zur Erhöhung der Mobilität) ermittelt, sowie die Entnahmebrunnen in Anordnung und Form variiert (vertikal, horizontal). Auf Basis der Simulationsergebnisse wurde eine optimale Schadstoffabschöpfungsvariante für LNAPL (=Vertikalfilterbrunnen) und DNAPL (=Horizontaldrainage in der Übergangszone) festgelegt. Die bauliche Umsetzung dieser Varianten soll bis Herbst 2014 erfolgen, sodass es danach möglich ist die Modellierungsergebnisse mit den Ergebnissen aus den Betriebsdaten zu verifizieren bzw. zu verfeinern. Mit den gewonnenen Erkenntnissen kann in Folge die weitere Vorgehensweise, Anordnung und Auslegung der Phasenabschöpfung in großem Maßstabe technisch spezifiziert und optimiert werden. Zudem sollen daraus optimale Entsorgungswege für die Phasenmaterialien am Standort ermittelt werden um Transportwege zu minimieren. Abbildung 5 - DNAPL Phase (linkes Bild) und 3D Darstellung Bodenluftabsaugungsanlage (rechtes Bild) [Quelle: Projektdokumentation] 8 von 14

9 Für die Bodenluftabsaugung wird derzeit das Absaugfeld mittels Bodenluftmessungen und einer Bodenluftmodellierung definiert und darauf basierend die entsprechenden Absaugpegel und Unterdruckmessstellen errichtet. Parallel dazu wird die mobile Containeranlage mit dem erforderlichen Equipment (Verdichter, Messtechnik, Wärmetauscher, katalytische Nachverbrennung, etc.) innerhalb des Einzugsbereiches der Absaugpegel aufgestellt (siehe Abbildung 5). Der Betrieb der Bodenluftabsaugungsanlage ist ab Mitte 2014 vorgesehen. Auf der Sanierungsteilfläche 2 (STF2) im Norden des Werksgeländes wurde bereits eine Lagerhalle für die Zwischenlagerung von kontaminiertem Aushubmaterial errichtet (siehe Abbildung 6). Davor befindet sich eine entsprechend ausgestattete Freilagerfläche. Die Arbeiten zur Errichtung der zugehörigen Abluftreinigungsanlage (Aktivkohlefilter) für die Lagerhalle laufen derzeit. Es ist vorgesehen, dass diese Anlage ca. Mitte 2014 in Betrieb gehen wird. Abbildung 7- Lagerhalle mit davorliegendem Freilager und in Bau befindlicher Abluftreinigungsanlage (linkes Bild) und Kontamination der ungesättigten Bodenzone in einem Hot-Spot auf der STF2a (rechtes Bild) [Quelle: Projektdokumentation] Mit der Räumung von Hot-Spot Bereichen der ungesättigten Bodenzone (siehe Abbildung 6), Bodenwäsche und Wiederverfüllung wurde Anfang 2013 auf der Sanierungsteilfläche 2a (Fläche rd m²) begonnen. Bis Herbst 2013 wurde auf dieser Fläche eine Menge von rd t selektiv Material ausgehoben, welches die festgelegten Sanierungsgrenzwerte überschritt. Mehr als die Hälfte dieses Materials (rd t) konnte vor Ort in der Nasstrenn- und Bodenverwertungsanlage behandelt werden. Die daraus gewonnenen Produkte wurden zur Wiederverfüllung der Aushubbereiche herangezogen und die Schadstoffsenken einer ordnungsgemäßen Entsorgungsschiene zugeführt. Ab April 2014 wird mit der Räumung der Hot-Spot Bereiche auf der Sanierungsteilfläche 1, dem westlichen Gebietsabschnitt mit einer Fläche von rd m² fortgesetzt. Hierbei geht man von einer gesamten Aushubmenge von rd t aus, wobei auf dieser Fläche vor allem die verbliebene Gebäudesubstanz (Fundamente der ehemaligen Koksofenbatterie) hoch belastete Bereiche aufweist. Für die voestalpine ist die Sanierung der Altlast O76 Kokerei Linz der Abschluss eines vor 25 Jahren begonnenen Prozesses im Umweltbereich, in den man circa 1 Mrd. Euro investiert hat. Auf jeden Fall ist es auch ein wesentlicher Beitrag zur Absicherung der nachhaltigen Produktion in Linz, zum Wohle der Menschen und der Umwelt. KONTAKT: CHRISTOPH ANGERMAYER VOESTALPINE STAHL GMBH, LINZ Christoph.Angermayer@voestalpine.com 9 von 14

10 3. Veranstaltungsberichte Abschlussveranstaltung Forschungsprojekt HetReMed Am 8. und 9. Mai 2014 fand in den Linzer Redoutensälen die Fachtagung Umweltforschung im Brennpunkt Behandlung von Teeröl-Standorten statt, veranstaltet durch das Amt der Oberösterreichischen Landesregierung / Abteilung Umweltschutz, die Universität für Bodenkultur Wien / IFA-Tulln, das BMLFUW/KPC und den ÖVA. Über 100 Fachleute aus Forschung, Verwaltung, Planung und Industrie aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und Tschechien fanden sich ein, um die Ergebnisse des Forschungsprojektes HetReMed - In situ Oxidation von Poly- und Heterozylischen Teerölkontaminanten: Einsatz von RedOx-Mediatoren (wir berichteten im ÖVA-Newsletter im März 2013) und verwandte Aspekte der Behandlung von Teerölaltlasten zu begutachten und zu diskutieren. Im Forschungsprojekt HetReMed (gefördert durch das BMLFUW via Kommunalkredit Public Consulting sowie durch das Land Oberösterreich) wird noch bis Mitte 2014 der Beitrag von extrazellulären Elektronenübertragungsprozessen aus der Oxidation von organischen Schadstoffen auf geogene Elektronenakzeptoren, insbesondere Eisen- und Manganoxide, im Zuge des Schadstoffabbaues untersucht (sh. Funktionsprinzip in Abbildung 1). Durch den Einsatz von sogenannten Elektronenshuttles, reversibel reduzierund oxidierbaren Elektronen transportern soll die Reduktion dieser schlecht wasserlöslichen Verbindungen an die mikrobielle Schadstoffoxidation gekoppelt werden. Abbildung 1: Elektronenfluss von Elektronendonor (Schadstoff) zu Elektronenakzeptor (TEA), a. geogen limitiert, und unterstützt durch b. nanowires und c. extrazelluläre Elektronenshuttles. Modifiziert nach Scherr1. Im Rahmen des Projektes werden neben den 16 US-EPA-PAK auch spezifisch Abbauprozesse von heterozyklischen und alkylierten Teerölschadstoffen untersucht.die Förderwerber, die Universität für Bodenkultur Wien (PD Scherr, Prof. Loibner) und die Linzer GUT Gruppe Umwelt + Technik GmbH (Dr. Nahold) stellten die Projektergebnisse vor. Die Ergebnisse weisen auf ein hohes Potential dieses Konzeptes zur Stimulation der PAK- Abbauprozesse unter kontrollierten Bedingungen hin, die Umsetzung in situ ist bislang auf einen kleinmaßstäblichen Feldversuch an der Altlast O45 beschränkt. 10 von 14

11 Neben der Vorstellung der geochemischen Mechanismen für extrazellulären Elektronentransport, die im Zuge des Forschungsprojektes HetReMed untersucht werden wurden weitere rechtliche, naturwissenschaftliche und technische Aspekte des Umweltverhaltens von Teerölschadstoffen vorgestellt und diskutiert. Nach der Eröffnung durch SC DI Holzer und dem Büro des Landesrates Anschober, vertreten durch Mag. Achleitner-Kastner, präsentierte Dr. Patek (Kommunalkredit Public Consulting) die nationalen Fördermöglichkeiten für Forschungsund Sanierungsaktivitäten. DI Längert-Mühlegger (UBA) stellte typische Schadensbilder und Sanierungsmöglichkeiten von Teerölstandorten vor. Aus der Forschung berichteten unter anderem Dipl.-Geol. Müller (TZW Karlsruhe) über analytische und hydrogeologische Fragestellungen betreffend das Umweltverhalten von NSO-Heterozyklensowie Dr. Bombach (UFZ Leipzig) mit der Vorstellung von stabilisotopenmarkierten Bakterien traps zur Einschätzung des in situ Abbaupotentials an Teerölaltlasten. Aus der Sanierung- und Erkundungspraxis konnten am letzten Veranstaltungstag Dr. Schöberl (Wiener Netze, Altlast W18), DI Angermayer (VOEST, O76) und Dr. Unterbrunner (GUT, ST16) berichten. Dr. Bosch (Helmholtz-Zentrum München) schloss den Vortragsbogen mit einem Vortrag über den Einsatz von Eisen(III)-Nanopartikeln zur Behandlung von BTEX kontaminierten- Standorten. Abbildung 2: Blick ins Publikum. Credits: Land Oberösterreich / Stinglmayer Die VeranstalterInnen (Amt der Oberösterreichischen Landesregierung, Abteilung Umweltschutz; Universität für Bodenkultur Wien, IFA-Tulln; Lebensministerium/KPC; ÖVA) möchten sich noch einmal sehr herzlich für die zahlreiche Teilnahme, konstruktive Diskussionen und das überaus positive Feedback bedanken. Literatur 1. Scherr, K. E., Extracellular Electron Transfer in in situ Petroleum Hydrocarbon Bioremediation. In Hydrocarbon, Kutcherov, V., Ed. InTech Publishing: Rijeka, Croatia, 2013; pp KONTAKT: DR. KERSTIN SCHERR Universität für Bodenkultur Wien, Department IFA-Tulln, Institut für Umweltbiotechnologie Konrad Lorenz Strasse 20, A-3430 Tulln, TEL: , FAX: , Kerstin.scherr@boku.ac.atKONTAKT: 11 von 14

12 4. ÖVA Technologieworkshop - "Permeable/ Reaktive Wände" Der Österreichische Verein für Altlastenmanagement hat sich zum Ziel gesetzt, innovative Sanierungstechnologien, die in Österreich bisher noch nicht oder nur selten eingesetzt wurden vorzustellen und die Einsatzmöglichkeiten aber auch die Einsatzgrenzen zu diskutieren, um so letztendlich die Akzeptanz dieser Methoden für zukünftige Anwendungen zu erhöhen. In diesem Rahmen fand der ÖVA-Technologieworkshop Permeable Reaktive Wände am 27. und 28. März 2014 in Linz statt. Dazu wurde eine Nachlesepublikation verfasst, welche den Inhalt der Veranstaltung sowie die wesentlichen Diskussionspunkte zusammenfasst und darauf aufbauend einen Ausblick für die Möglichkeiten der Anwendung von Permeablen/Reaktiven Wänden im Rahmen zukünftiger Sanierungen in Österreich geben will. Diese Nachlesepublikation ist in Kürze kostenlos über die Homepage des ÖVA erhältlich ( Für eine prägnante technische Beschreibung zu Permeablen Wänden sei auf den ÖVA Technologiequickscan In-situ Sanierungstechnologien verwiesen, in der sich auch die nachstehende Prinzipskizze (Abbildung) findet. Abbildung: Prinzipskizze einer Reaktiven Wand (Quelle: RUBIN 2006) Für eine detaillierte inhaltliche Darstellung der Tagung wird auf den Tagungsband verwiesen, der ebenfalls von der Homepage des ÖVA kostenlos zu beziehen ist ( Dort finden sich auch pdf-files der Originalvorträge. KONTAKT: THOMAS G. REICHENAUER AUSTRIAN INSTITUTE OF TECHNOLOGY (AIT), ENVIRONMENTAL RESOURCES & TECHNOLOGIES KONRAD-LORENZ-STRAßE 24, A-3430 TULLN TEL: , FAX: , thomas.reichenauer@ait.ac.at 12 von 14

13 4. Veranstaltungshinweise Integrale Altlastenerkundung und MAGPlan* 15. Juli 2014, Karlsruhe, D Veranstaltungsprogramm unter In Situ Remediation 14 Conference Sept. 2014, London Informationen unter: ÖWAV-Kurs Das ABC des Abfallrechts für EinsteigerInnen und zur Auffrischung 9. September 2014, Salzburg Informationen unter: Österreichische Umweltrechtstage Rechtsschutz im Umweltrecht Neue Herausforderungen September 2014, Linz ÖWAV in Kooperation mit dem Institut für Umweltrecht der JKU Linz Informationen unter: 2nd International Conference on Sustainable Remediation Sept. 2014, Ferrara, I Bei Interesse an einem Beitrag zur Konferenz: dietmar.mueller@umweltbundesamt.at 11th International Phytotechnologies Conference, 30. September 3.Oktober, 2014, Heraklion, Kreta,GR Informationen unter: 8. Marktredwitzer Bodenschutztage Instrumente für Vor- und Nachsorge , Marktredwitz, D Informationen unter: Seminar EMREG-OW: Aktuelle Entwicklungen Berichtspflichten, Dateneingabe und Praxiserfahrungen 14. Oktober 2014, St. Pölten veranstaltet vom ÖWAV in Kooperation mit BMLFUW, Umweltbundesamt und Land Niederösterreich Informationen unter: CABERNET 2014: Tailored & Sustainable Redevelopment towards Zero Brownfields 4th International Conference on Managing Urban Land 4th - 16th October 2014, Frankfurt am Main, Germany Informationen unter: NICOLE Fall workshop Nov. 2014, Prag Informationen unter: 13 von 14

14 Vorankündigung: 5. ÖVA Technologieworkshop zum Thema "Einbringung von Stoffen zur Sanierung von kontaminierten Standorten (Schwerpunkt wassergesättigte Zone)", anschließend ÖVA Generalversammlung 20.- Nov genauere Informationen werden noch bekanntgegeben Altlastensymposium März 2015, Bochum, D veranstaltet vom Ingenieurtechnischen Verband für Altlastenmanagement und Flächenrecycling e.v. (ITVA) und der AAV Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung Informationen unter: 13th International Conference on Groundwater-Soil-Systems and Water Resource Management Juni 2015, Kopenhagen Informationen unter: 5. Web-Links Österreichischer Verein für Altlastenmanagement (ÖVA) Altlastenkataster des Umweltbundesamtes (UBA) Wien Förderungen von Sanierungsmaßnahmen Ingenieurtechnischer Verband für Altlastenmanagement und Flächenrecycling e.v. (ITVA) REDAKTION: DR. ROMAN PRANTL blp GeoServices gmbh FELBERSTRASSE 24/1, A-1150 WIEN TEL:0699/ , FAX: 0732/ , r.prantl@blpgeo.at 14 von 14

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