Schwimmende Dörfer. Bevor sie auf den See hinaus fahren, kommen die Fischer zu dieser Hütte, um für guten Fang und sicheres Geleit zu beten.

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1 Bevor sie auf den See hinaus fahren, kommen die Fischer zu dieser Hütte, um für guten Fang und sicheres Geleit zu beten. Seite1/29 Copyright 2010 Lucas Wahl

2 Die schwimmenden Dörfer ziehen mehrmals im Jahr um, je nach Wasserstand, der abhängig von der Jahreszeit um bis zu 12 Meter schwankt. Seite2/29 Copyright 2010 Lucas Wahl

3 In einigen Dörfern werden die Häuser auf bis zu sechs Meter hohen Stelzen gebaut. Dieses Haus ist noch in der Bauphase und dient Kindern als Spielplatz. Seite3/29 Copyright 2010 Lucas Wahl

4 Der Tonle Sap ist eines der fischreichsten Binnengewässer der Welt. Mit riesigen Stellnetzen wird der Fisch gefangen. Seite4/29 Copyright 2010 Lucas Wahl

5 Tausende Fische legt diese Familie auf dem Dach ihres Hauses zum trocknen aus. Sie werden später in die Hauptstadt Phnom Penh transportiert. Seite5/29 Copyright 2010 Lucas Wahl

6 Wasserschlangen sind regelmäßiger Beifang in den Fischernetzen. Ihre Bestände sind dadurch bedroht. Diese hier werden später getrocknet und auf dem Markt als Snack angeboten. Seite6/29 Copyright 2010 Lucas Wahl

7 Ein Mönch in der Pagode von Prek Toal. Die Pagode ist neben dem neuen Telefonmast das einzige auf einem Sandhügel erbaute Gebäude des Dorfes. Seite7/29 Copyright 2010 Lucas Wahl

8 Ein Mann fährt im Sonnenuntergang nach Hause. Seite8/29 Copyright 2010 Lucas Wahl

9 Die Menschen waschen sich mit Seewasser. Sauberes Wasser gibt es allerdings nur weiter draußen, da der See auch als Toilette dient. Seite9/29 Copyright 2010 Lucas Wahl

10 Am frühen Morgen bereitet diese Frau das Feuer für das Zubereiten des Frühstücks vor. Seite10/29 Copyright 2010 Lucas Wahl

11 In Chong Kneas, einem der besser entwickelten Dörfer am See, gibt es zwei dieser schwimmenden Turnhallen. Sie sind ein beliebter Spielplatz der Kinder. Seite11/29 Copyright 2010 Lucas Wahl

12 Das Kind dieser Familie muss beim Fischfang mit ins Boot. Die Eltern haben niemanden, der das Kind betreuen könnte während sie arbeiten. Seite12/29 Copyright 2010 Lucas Wahl

13 Zwischen den Häusern kann man sich in Kampong Luong nur mit Booten fortbewegen. Dieser Junge nutzt jedoch das flache Wasser in Ufernähe um sein Motorrad zu waschen. Seite13/29 Copyright 2010 Lucas Wahl

14 In Kambodscha wird früh geheiratet. Es ist keine Seltenheit, dass schon 13-Jährige unter die Haube kommen. Seite14/29 Copyright 2010 Lucas Wahl

15 Zwei Männer ziehen ein Krokodil aus seinem Käfig. Die Preise fu r die Häute sind im Keller, was zur folge hat, dass zu viele Tiere aufzu engem Raum eingepfercht sind. Seite15/29 Copyright 2010 Lucas Wahl

16 Ein Mann legt seinen Fuß über die Augen eines Krokodils. Dies wirkt beruhigend auf das Tier. Es ist so einfacher zu bändigen. Seite16/29 Copyright 2010 Lucas Wahl

17 Cao Cung Dung und seine Familie während der Siesta in ihrem Haus. Die Karaokeanlage im Hintergrund wird mit Autobatterien betrieben. Seite17/29 Copyright 2010 Lucas Wahl

18 Eine Frau verbrennt ihren Müll vor ihrem Haus am Ufer des Sees. Seite18/29 Copyright 2010 Lucas Wahl

19 Arbeiter transportieren Schilf-Matten, die dafür benötigt werden, riesige Reusen auf dem See aufzubauen. Seite19/29 Copyright 2010 Lucas Wahl

20 Ein Mann döst am fru hen Abend vor sich hin. Teilweise wohnen mehrköpfige Familien in winzigen Hu tten wie dieser. Seite20/29 Copyright 2010 Lucas Wahl

21 In Kambodscha herrscht Schulpflicht. In den Dörfern auf dem See gibt es jedoch nur Grundschulen. Eine höhere Bildung ist den meisten Kindern, durch diesen Umstand, verwehrt. Seite21/29 Copyright 2010 Lucas Wahl

22 Kinder treffen sich mit ihren Booten. Es ist wichtig, dass sie fru h schwimmen lernen denn jedes Jahr ertrinken mehrere Kleinkinder. Seite22/29 Copyright 2010 Lucas Wahl

23 Kochen ist Frauensache in Kambodscha. Alles wird mit dem ungefilterten Wasser des Sees gewaschen. MagenDarm Infektionensind an der Tagesordnung. Seite23/29 Copyright 2010 Lucas Wahl

24 Ein Fischer bringt bei Sonnenuntergang seine Netze aus. Die meisten Bewohner der Schwimmenden Dörfer leben vom Fischfang. Seite24/29 Copyright 2010 Lucas Wahl

25 Ein Junge auf dem Dach seines Hauses. Kompong Luong ist mit Einwohnern das größte schwimmende Dorf auf dem Tonle Sap. Seite25/29 Copyright 2010 Lucas Wahl

26 Diese Männer tragen ein ausgebrochenes Schwein zurück in seinen Käfig. Das Dorf Kompong Phluk schwimmt nicht, es steht auf bis zu acht Meter hohen Stelzen. Seite26/29 Copyright 2010 Lucas Wahl

27 Am späten Nachmittag versammeln sich die Männer am Ufer, um zu Trinken oder eine Partie Volleyball zu spielen. Seite27/29 Copyright 2010 Lucas Wahl

28 In der Nacht lässt sich der Wohlstand einer Familie am Licht ihrer Häuser ablesen. Die Elektrizität die aus Autobatterien kommt, kann sich nicht jeder leisten. Seite28/29 Copyright 2010 Lucas Wahl

29 Beschreibung Der Tonle Sap im Herzen Kambodschas ist der größte See in Südostasien. Rund eine Million Menschen leben in schwimmenden Dörfern oder Häusern die auf bis zu acht Meter hohen Stelzen gebaut sind. Sie wohnen auf dem See, da ihnen das Geld fehlt um Land zu erwerben. Die Bewohner leben größtenteils vom Fischfang. Trotz aller Schwierigkeiten, die ein Leben auf dem Wasser mit sich bringt, empfinden die Menschen doch eine gewisse Freiheit und ziehen dieses Leben dem der vielen Mittellosen vor, die auf der Suche nach Verdienstmöglichkeiten in die Metropolen wandern. Lucas Wahl Skype: lucaswahl Hamburg, Germany German Cell: Kurzbiografie Lucas Wahl wurde 1984 in Hamburg geboren. Er fotografiert seine Geschichten weltweit. Ihn interessieren soziale Themen und kleine Alltagsgeschichten, die er auf der Straße findet. Lucas lebt und arbeitet in Hamburg. Seite29/29 Copyright 2010 Lucas Wahl Powered by TCPDF (

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