Gemeindebote Rattiszell

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Gemeindebote Rattiszell"

Transkript

1 An sämtliche Haushalte Nr. 48 Gemeinde Rattiszell Landkreis Straubing-Bogen Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Stallwang Gemeinde Rattiszell TELEFON TELEFAX HOME Oktober/November 2015 Gemeindebote Rattiszell 14 Abc-Schützen an der Grundschule Rattiszell Freudig wurden am Dienstag auch in der kleinsten Schule Niederbayerns in Rattiszell, mit insgesamt 47 Schülern 14 Schulanfänger empfangen. Voller Stolz präsentierten sie den schon älteren Schülern in der Turnhalle ihre selbst gebastelten Schultüten. Zunächst begrüßte Schulleiterin Eva Hoffmann die neuen Lehrkräfte Frau Traurig und Frau Knott, die nun für die Kombiklasse 1/2 zuständig sind. Die älteren Schüler der 2. bis 4. Klasse sowie Frau Hoffmann und Klassenleiterin Karin Traurig hießen die Neuankömmlinge mit dem Schülerboogie- Song traditionell willkommen. Während die Abc- Schützen schon mit dem ersten Unterricht begannen, wurden die Eltern und Großeltern vom Elternbeirat mit Häppchen, Kaffee und Kuchen verköstigt. Am Ende gab es von den älteren Mitschülern noch Brezen für die Neulinge. untere Reihe von links: Luis Aich, Julian Mühldorfer, Jonas Aich, Maximilian Schwarz, Sebastian Drechsler, Greta Binder, Simon Stelzl, Felicitas Neubert, Leander Becker, Laura Dengler, Ferdinand Laußer, Thomas Berleb, Benedikt Renner, Franziska Neubert mit Klassenlehrerin Karin Traurig.

2 2 Aus dem Gemeinderat Gemeinderatssitzung vom 5. August 2015 Aufgrund des zunehmenden Verkehrs in der Sankt-Ursula- Straße Pilgramsberg sahen sich die Anwohner der St. Ursula- Straße gezwungen, einen Antrag auf verkehrsberuhigende Maßnahmen bei der Gemeinde zu stellen. Der Gemeinderat sah den Antrag als begründet an und beschloss, die Straße, die seinerzeit als Erschließungsstraße für die Anwohner erstellt worden war, für den Durchgangsverkehr zu sperren und künftig nur mehr für die Anlieger frei zu geben. Da eine bestehende Pflasterfläche im Baugebiet Hochfeld dem Bau einer neuen Garagenzufahrt hinderlich ist, wurde einem Antrag der Bauherren auf Entfernung derselben auf eigene Kosten zugestimmt. Die Antragsteller wurden darauf hingewiesen, das im neuen Zufahrtsbereich anfallende Oberflächenwasser zu fassen und dem vorhandenen Oberflächenwasserkanal ordnungsgemäß zuzuleiten. Anschließend beauftragte der Gemeinderat die baulichen Arbeiten zur Sanierung der Pumpstation Euersdorf in der Von- Eicher-Straße gemäß vorliegendem Angebot. Der Pumpschacht erhält einen neuen Aufsatz mit größerem Durchstieg zwecks besserer Zugangsmöglichkeit, Einstiegsleiter und Edelstahlabdeckung. Da im Einlaufschacht der Kläranlage Rattiszell seit einiger Zeit eine Pumpe ausgefallen ist und die zweite Pumpe auch bereits defektanfällig ist, wurde ein Angebot über den Austausch der alten Pumpen eingeholt. Nach Prüfung der vorliegenden Offerte durch ein Ingenieurbüro beschloss der Gemeinderat das Angebot mit einer Bruttosumme von knapp zu beauftragen. Als nächstes wurde der Gemeinderat über das Ergebnis einer Angebotseinholung zur Sanierung der Gemeinde- und Ortsstraßen sowie einzelner Zufahrten informiert. Von der Verwaltung wurden hierzu sechs Firmen angeschrieben. Drei Firmen gaben ein Angebot ab. Das wirtschaftlichste Angebot kam dabei von der Fa. Max Streicher GmbH & Co. KG, Deggendorf, mit einer Bruttoangebotssumme von ,73 und wurde entsprechend vom Gemeinderat beauftragt. Daran anschließend wurde der Entwurf einer Beitragssatzung für die Verbesserung und Erneuerung der Entwässerungseinrichtung der Gemeinde Rattiszell vorgestellt und beschlossen. Wie in der kürzlich abgehaltenen Bürgerversammlung bereits informiert, sieht die Satzung für die Anschließer der gemeindlichen Entwässerungseinrichtungen die Einhebung eines Beitrags pro Quadratmeter Geschossfläche von 2,73 und im Falle der Anschlussmöglichkeit an ein Mischsystem oder Anschluss an einen gemeindlichen Oberflächenkanal - pro Quadratmeter Grundstücksfläche von 0,21 vor. Im Zuge dessen wurde auch die Beitrags- und Gebührensatzung zur Entwässerungseinrichtung der Gemeinde Rattiszell überarbeitet. Da der Ergänzungs- und Verbesserungsbeitrag auch zu einem Viertel über die laufenden Abwassergebühren längerfristig abfinanziert werden soll, wurden die Gebührensätze ab dem von derzeit 1,70 /cbm auf 1,90 /cbm Abwasser und die jährliche Grundgebühr von 36,- auf 50,- angehoben. Danach befasste sich der Gemeinderat mit der Abwägung der im Rahmen der vorgezogenen Bürgerbeteiligung und der Beteiligung der Träger öffentlicher Belange vorgebrachten Bedenken und Anregungen. Hierzu wurden die vom beauftragten Fachbüro erarbeiteten Stellungnahmen zu den Einwendungen den Ratsmitgliedern zur Kenntnis gebracht. Danach billigte der Gemeinderat den Entwurf des Bebauungsplanes mit integriertem Grünordnungsplan MI Kiesfeld einschließlich der erarbeiteten Abwägung durch Beschluss. Des Weiteren beschloss der Gemeinderat die öffentliche Auslegung des Bebauungsplanes MI Kiesfeld. Zum wiederholten Mal wurde die Instandsetzung des Bürgersteigs in Rattiszell durch einen Bautrupp der Telekom verlangt. Das Anliegen wurde mehrmals an die Telekom weitergeleitet. Nunmehr soll die Wiederherstellung des Bürgersteigs in kostenpflichtiger Ersatzvornahme gegenüber der Telekom angedroht werden. Gemeinderatssitzung vom 3. September 2015 In der Septembersitzung erteilte der Gemeinderat das gemeindliche Einvernehmen zum Neubau einer Schlosserei anstelle einer bestehenden Lagerhalle in Pilgramsberg. Weiterhin beschloss der Gemeinderat, das Einvernehmen zum Bauvorhaben auf Errichtung einer Garage mit Zufahrt zur Hauptstraße zu erteilen. Im Zuge der Kläranlagenertüchtigung Rattiszell wurde der Gemeinderat informiert, dass der südwestlich auf dem Kläranlagengrundstück befindliche Eisweiher entgegen der ursprünglichen Planung bestehen bleiben soll. Bei Verlegung an die eigentlich geplante Stelle könnte der Weiher durch die höhere Lage nicht mehr mit Wasser gespeist werden und man würde sich durch die Verlegung eine gut nutzbare ebene Lagerfläche direkt neben der Kläranlage verbauen. Anschließend informierte der Bürgermeister über die Rettungskette Forst. Hierbei verpflichtet sich die Gemeinde zur Aufstellung von Hinweisschildern für besondere Rettungstreffpunkte auf den Fluren, die bei Unfällen außerhalb von Ortschaften, z. B. bei Forstunfällen, eine schnelle Versorgung der Verunfallten sicherstellen soll. Die Gemeinde ist als Vertragspartner zur Aufstellung und Kontrolle der Hinweisschilder verpflichtet, die kostenlos von der Forstverwaltung zur Verfügung gestellt werden. Wegen teilweisem Ausfall der Abwasserpumpen im Festbettreaktor der Kläranlage Pilgramsberg ist ein baldiger Ersatz der Abwasserpumpen erforderlich. Eine Reparatur der alten Pumpen lohnt nicht mehr. Der Austausch der Pumpen schlägt mit Kosten von voraussichtlich zu Buche. Zur Verrohrung eines offenen Grabens im Baugebiet Bruckäcker entschied der Gemeinderat, vorbehaltlich der Zustimmung durch die zuständigen Fachbehörden, diese mit einem ausreichend groß dimensionierten Rohr DN 400 ab dem Regenrückhaltebecken parallel entlang der nördlichen Baugebietsgrenze bis zur genehmigten Stelle auszuführen. Der Antrag auf Aufstellung eines Hinweisschildes in Rattiszell wurde zunächst zurückgestellt, da die Einführung eines sog. Leitsystems erwogen wird. In dieses könnten ggf. auch neue Begrüßungsschilder integriert werden, da die alten mittlerweile renovierungsbedürftig sind. Weiterhin könnten neben öffentlichen Einrichtungen auch private Firmenwegweiser auf dem Leitsystem integriert werden. BM Reiner informierte die Jugendbeauftragten über eine Altkleider- und Altpapiersammlung des Kreisjugendrings. Diese sollen die Meldebögen an die entsprechenden Ortsvereine verteilen. Mit einer Bitte um Ausbesserung eines Schlaglochs im Hochfeldweg endete der öffentliche Teil. Horst Aich, stellv. VG-Leiter Der Redaktionsschluss für die Dez./Jan.-Ausgabe ist am ! Oktober/November 2015/Nr. 48

3 JRK Pilgramsberg Zeltlager Vom 31. Juli bis 2. August fand das alljährliche Zeltlager des JRK Pilgramsberg statt. Bereits vor offiziellem Beginn waren die ersten JRKler am Feuerwehrhaus, um ihre Zelte aufzubauen. Mit vereinten Kräften wurden alle Zelte aufgebaut, danach ging es direkt an die Brotzeit. Gemeinsam wurde anschließend Völkerball gespielt. Da es am Freitag schnell kühl wurde, sammelte sich eine große Gruppe um das Lagerfeuer und bildete somit die Jury der Singstar-Spieler wohl die ersten Rockstars, die im JRK sind! Trotz der Kälte wurde lange bis in die Nacht geratscht und gespielt. Stärkung gab es am Lagerfeuer mit Steckerlbrot und Marshmallows! Nach einer sehr kurzen Nacht gab es erst mal ein leckeres Frühstück, bevor wir zur Kirche wanderten und auf unsere Gäste warteten. Aus dem fernen Garmisch (immerhin 250 Kilometer!) kamen drei Hundeführer mit Familien und ihren Lawinenspürhunden Ronja, Balu und Chiara. Zusammen mit unserem Bergwachtpapa Thorsten und seinem Titus erklärten sie uns erst einmal, wie uns die verschiedenen Hunde suchen und finden sollen, bevor es in die Praxis ging und wir uns im Wald verstecken durften! Schon von Weitem hörte man die Blätter unter den Hundepfoten knistern, bevor die Hunde die Spur aufnahmen und mit ihrem Signal sei es Spielzeug, das zum Hundeführer gebracht wird oder lautes Bellen unser Versteck allen Zuschauern preisgab. Nachdem alle Vermissten gefunden wurden, mussten wir uns von der anstrengenden Suche stärken. Zusammen mit unseren Gästen aßen wir zu Mittag, bevor sie uns ihre Sommer- und Winterausrüstung zeigten und sogar anzogen. Bevor es in eine Nachmittagspause ging, verabschiedeten wir unsere Gäste hier nochmal ein herzliches Dankeschön! Am Abend gingen wir zusammen in die Kirche, danach grillten wir. Nicht einmal ein Regenschauer konnte unsere gute Laune trüben. Wir gingen einfach in einer Nachtwanderung dem trockenen Wetter und einem Gespenst entgegen! Wieder im Zeltlager angekommen trafen sich wieder alle am Lagerfeuer, auch wenn unsere Kleinen am zweiten Abend nicht mehr ganz so lange durchhielten. Am Sonntag in der Früh wurden wir vom Duft frischer Semmeln geweckt, bevor es leider schon ans Abbauen ging. Es war wieder einmal ein wunderschönes Wochenende mit vielen tollen Erlebnissen! Katharina Reiner, stellvertretende Gruppenleiterin Die JRK ler mit den Bergwachtlern und den Lawinenspürhunden Ronja, Balu und Chiara nach der Übung. Oktober/November 2015/Nr. 48 3

4 KuSV Haunkenzell KUSK Pilgramsberg Jahresfest 2015 Am Sonntag, 27. September beging der KuSV Haunkenzell seinen traditionellen Jahrtag. Bereits um 6.00 Uhr früh wurde er mit drei Böllerschüssen begrüßt. Um Uhr zogen der Festverein mit den Abordnungen des Patenvereins KuSK Pilgramsberg-Eggerszell, der FF Haunkenzell und dem Roten Kreuz Ortsgruppe Haunkenzell in die Kirche zum feierlichen Gottesdienst, zelebriert von Pfarrer Siegfried Hanauer, ein. Die Blaskapelle Högerl umrahmte den kirchlichen Teil mit der Schubertmesse. Danach marschierte die Festgemeinde zum Kriegerdenkmal, wo in einer kurzen Andacht der gefallenen, vermissten und toten Kameraden gedacht wurde. In seiner Ansprache erinnerte Bürgermeister Manfred Reiner an die Grauen der Weltkriege, an Vertreibung und Flucht. Aber auch an Versöhnung. Danach begrüßte der 1. Vorstand Karl Heinz Maier die Teilnehmer. Seine kurze Rede stand ganz im Zeichen des Friedens. Wir haben uns versammelt zu Ehren unserer Toten, zum Erinnern für die Lebenden und zur Mahnung für die nächsten Generationen. Mit der Kranz-niederlegung, dem Guten Kameraden der Bayernhymne und dem kirchlichen Segen schloss die feierliche Heldenehrung. Das gemeinsame Mittagessen und das gemütliche Beisammensein im Gasthof Silbersterne rundeten das Jahresfest ab. Karl Heinz Maier, 1. Vorsitzender Pfarrer Hanauer (5.v.r.), Bgm. Reiner (4.v.r.) und 1. Vors. Maier (6.v.r.) am Kriegerdenkmal. Jahresfest 2015 Die KuSK Pilgramsberg-Eggerszell beging zusammen mit dem Patenverein KSV Haunkenzell und der FF Pilgramsberg am Sonntag ihr traditionelles Jahresfest und gedachte der Opfer der beiden Weltkriege. Im Gottesdienst erinnerte Pfarrer Dinsenbacher daran, dass es neben der Gewalt aus kriegerischen Auseinandersetzungen leider auch viel Gewalt innerhalb der Gesellschaft gibt. Immer wieder kommt es in Deutschland zu Gewalttätigkeiten aus nichtigen Anlässen heraus. Viele Leute schauen in solchen Situationen lieber weg, anstatt den Tätern entschlossen entgegenzutreten. Viele schlimme Übergriffe ließen sich verhindern, wenn die Zivilcourage stärker im Bewusstsein der Menschen verankert wäre. Besonders die Christen sind aufgerufen, Zivilcourage zu zeigen und Menschen in Notlagen beizustehen. In der anschließenden Rede ging Bgm. Reiner auf das Thema Kriegsflüchtlinge ein. Aktuell ist die Flüchtlings- und Asyldebatte Thema Nummer eins. Gerade vom rechten Parteienspektrum wird der anhaltende Flüchtlingsstrom dazu missbraucht, um Ängste und Vorurteile in der Bevölkerung gegenüber den Hilfesuchenden zu schüren, in der Hoffnung, daraus politisches Kapital schlagen zu können. Der Bürgermeister rief dazu auf, sich nicht von diesen Demagogen in die Irre führen zu lassen. Nach der Ansprache des Vorsitzenden Aich, in der er eindringlich mahnte, dass Krieg nie zur Lösung von Konflikten beiträgt, sondern nur noch mehr Leid über die Bevölkerung bringt, wurde am Ehrenmal ein Blumenkranz zum Gedenken an die gefallenen und vermissten Soldaten des Ersten und Zweiten Weltkrieges niedergelegt. Während die Brandlberger Buam das Lied vom guten Kameraden intonierten, begleitet von drei Salutschüssen, hielten die Abordnungen schweigend inne. Anschließend marschierten die Vereine ins Gasthaus Zur schönen Aussicht der Familie Brandl. Nach der Eröffnung durch den Vorsitzenden wurden Ehrenkanonier Fürst und Aich für über 50-jährige Vereinszugehörigkeit geehrt. Weiterhin erhielten die Fahnenmutter Maria Bornschlegl und Ehrenbürger der Gemeinde Rattiszell, Karl Laußer, die Auszeichnung für 40-jährige sowie Oskar Urban für 25-jährige Mitgliedschaft. Bei einem anschließenden gemeinsamen Mittagessen, begleitet von zünftiger Blasmusik, klang das Jahresfest gemütlich aus. Horst Aich, 1. Vorsitzender Impressum: Herausgeber und Verlag: Gemeinde Rattiszell, Straubinger Str. 18, Stallwang, Tel / Mitarbeit: Karin Reiner, Manfred Reiner, Karl Kienberger, Rosa Breu, Josef Reisinger, Albert Schütz, Franz Binder Auflage: 650 Stück Satz und Druck: Stolz Druck GmbH, Unterholzener Str. 25, Mitterfels, Tel / Der Gemeindebote erscheint sechsmal jährlich und ist für jeden Haushalt der Gemeinde Rattiszell kostenlos. 4 Ehrenbürger Karl Laußer, Bürgermeister Manfred Reiner, Pfarrer Anton Dinsenbacher, Vorsitzender Horst Aich, stellvertretender Vorsitzender Christian Brandl, die Fahnenträger Josef Frey, Sven Mader und Daniel Janker (von links). Oktober/November 2015/Nr. 48

5 FF Pilgramsberg Erfolgreich die Leistungsprüfung gemeistert Zwei Gruppen der FF Pilgramsberg traten erfolgreich zur Leistungsprüfung an. Kreisbrandinspektor Markus Weber, Kreisbrandmeister Thomas Höchbauer und Bereichsjugendwart Richard Marchner nahmen die Prüfung zum Leistungsabzeichen in den Stufen eins und zwei ab. Sowohl der Aufbau als auch die individuellen Prüfungen der einzelnen Teilnehmer fanden die volle Anerkennung der Prüfer. Auch 3. Bürgermeister Johann Eichmeier sprach lobende Worte. Die Wehrmänner und -frauen nach bestandener Prüfung mit dem Schiedsrichterteam und 3. Bürgermeister Johann Eichmeier sowie Kommandant Walter Bohmann und Vorsitzendem Rupert Keckeis. Deutsche Jugendleistungsspange Am 19. September fand in Straßkirchen der Wettbewerb zur Deutschen Jugendleistungsspange für alle Feuerwehren des Landkreises Straubing-Bogen statt. Nur alle zwei Jahre haben die Jugendlichen im Landkreis Straubing-Bogen die Chance, die Deutsche Jugendleistungsspange abzulegen. Sie wird vom Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes an die jugendlichen Bewerber im Alter von 15 bis 18 Jahren verliehen, die sich mindestens ein Jahr in der Gemeinschaft einer Jugendfeuerwehr bewährt haben und die geforderten Leistungen erbracht haben. Aus der Gemeinde Rattiszell stellte nur die FF Pilgramsberg vier Teilnehmer, die erfolgreich am Wettbewerb teilnahmen. Zwei Gruppen legten Leistungsprüfung ab Um ihren Ausbildungsstand zu verbessern fanden sich in den vergangenen Wochen Feuerwehrfrauen und männer der FF Pilgramsberg zusammen und übten unter der Leitung des ersten Kommandanten Walter Bohmann, des zweiten Kommandanten Christian Gruber sowie dem Gruppenführer Rupert Janker für den Ernstfall. Auf Grund der guten Vorbereitung konnte sich das Schiedsrichterteam Kreisbrandmeister Thomas Fuchs, Kreisbrandmeister Thomas Höchbauer und Bereichsjugendwart Richard Marchner von der schnellen und sauberen Arbeit der beiden Einsatzgruppen überzeugen. Nachdem die einzelnen Übungsteile in der vorgeschriebenen Zeit sauber absolviert worden waren, beglückwünschte KBM Thomas Höchbauer die erfolgreichen Prüfungsteilnehmer und sprach ihnen seinen Dank und seine Anerkennung für die geopferte Freizeit aus. Auch Bürgermeister Manfred Reiner, der voller Interesse den Verlauf der Übungen verfolgte, hatte nur Worte der Anerkennung und des Lobes für die Feuerwehrfrauen und männer. Die insgesamt vier Gruppen, die heuer bei der Freiwilligen Feuerwehr Pilgramsberg das Leistungsabzeichen Die Gruppe im Löscheinsatz absolviert haben zeigen, dass es hinsichtlich des Nachwuchses um die Feuerwehr Pilgramsberg nicht schlecht bestellt ist, so Bürgermeister Reiner. Kommandant Walter Bohmann schloss sich der Gratulationen an und bedankte sich stellvertretend für die Mannschaften beim Schiedsrichterteam für die faire Abnahme. An die Männer, die die Endstufe der Leistungsabzeichen Stufe sechs erhielten appellierte Kommandant Bohmann, der Feuerwehr auch künftig treu und durch gezielte Übungen auf dem Laufenden zu bleiben. Folgende Feuerwehrmänner erhielten Leistungsabzeichen: Markus Ettl (Stufe 3), Alexander Keckeis (Stufe 3), Florian Landstorfer (Stufe 4), Andrea Ettl (Stufe 2), Konstantin Hahn, (Stufe 3), Christian Hallmer (Stufe 3), Katharina Reiner (Stufe 3), Christian Gruber (Stufe 6), Christian Wolf (Stufe 6), Bernd Bohmann (Stufe 6), Helmut Bohmann (Stufe 6), Michael Ettl (Stufe 5), Stefan Piendl (Stufe 6), Leonhard Tremmel (Stufe 6). Die Gruppe von links: 2.Kdt. und Gruppenführer Christian Gruber, Dominik Immich (Stufe 1), Verena Groß (Stufe 1), Ralph Aich (Stufe 2), Stefani Schmidt (Stufe 1), Daniel Janker (Stufe 2), Ludwig Tremmel (Stufe 1), Simon Groß (Stufe 3), Julian Gruber (Stufe 2), Johannes Schneider (Stufe 2), David Janker (Stufe 1). Die erfolgreichen Mannschaften mit Kommandant Walter Bohmann, dem Schiedsrichterteam Fuchs, Höchbauer, Marchner, mit Bgm. Reiner, Vorsitzendem Rupert Keckeis und Gruppenführer Rupert Janker Rupert Janker, FF Pilgramsberg Oktober/November 2015/Nr. 48 5

6 OGV Haunkenzell Sommerfest (fb) Ein großer Erfolg war das diesjährige Sommerfest des Obst- und Gartenbauvereins Haunkenzell. Mit einem Gottesdienst für die verstorbenen Mitglieder, zelebriert von Ruhestandspfarrer Mader aus Stallwang, begann die Veranstaltung. Nach der Begrüßung der zahlreichen Gäste durch Vereinsmitglied und ehemaligen Vorstand Josef Schindler wurde der Tagesablauf durch 2. Vorstand Franz Renner vorgestellt. Renner informierte die Gäste, dass neben den traditionellen Mittagsgerichten heuer erstmals auch vegetarische Speisen angeboten werden. Er bedankte sich bei den fleißigen Helfern, die zum Gelingen eines Festes einfach notwendig sind. Ob in der Grillbude, beim Ausschank oder beim nachmittäglichen Kaffee und Kuchenbuffet, auf seine Mitglieder, so Renner, sei immer Verlass. Ein großer Andrang herrschte wieder bei der Verlosung von tollen Sachpreisen. Schnell waren alle Lose vergriffen. Die musikalische Untermalung des Festes hatte wieder Gustl Gall übernommen. In gewohnter Weise spielte er auf seiner Steirischen auf. Während die Gäste die ausgestellten Oldtimer Schlepper und den Dreschwagen besichtigten, konnten sie auch beim Strickedrehen mit Hand anlegen. Ein Teil der großen Tombola mit tollen Preisen. OGV Ausflug in die Hallertau (as) Am Samstag, den 12. September unternahmen die beiden Obst- und Gartenbauvereine aus Haunkenzell und Pilgramsberg einen Tagesausflug in die Hallertau. Die Anreise erfolgte über Rohr in Niederbayern nach Untermantelkirchen. Zunächst stand ein Besuch im Hallertauer Bauernhofmuseum auf der Tagesordnung. Unter fachkundiger Führung durch die Mitglieder des Rohrer Bauernvereins wurden die beiden Gruppen durch die Ausstellung geführt. Zu besichtigen waren historische Werkzeuge, Maschinen, Möbel und auch Kleidungsstücke aus dem ländlichen Leben. Gespannt folgten die Gäste den ausführlichen Erläuterungen zum Thema Hopfenanbau und -verarbeitung. Nach einer kurzen Pause mit kostenlosen Erfrischungsgetränken wurde der moderne Hopfenbetrieb der Familie Lidl besichtigt. Hier konnten die Besucher die gerade im Gange befindliche Hopfenverarbeitung der diesjährigen Ernte miterleben. Nicht fehlen durfte zum Abschluss der Betriebsbesichtigung die Verkostung von Hopfenschnaps. Nach einem gemeinsamen Mittagessen im Gasthof Sixt ging es weiter zur nahe gelegenen Klosterkirche in Rohr. Die prächtig verzierte Barockkirche gilt als erstes großes Bauwerk des jungen Egid Quirin Asam. Kurzfristig entschieden sich die Reisenden, den sonnigen Spätsommertag in einem gemütlichen Biergarten ausklingen zu lassen. Schülertreffen in Haunkenzell Am 30. Mai 2015 trafen sich die ehemaligen Schüler und Schülerinnen der Geburtsjahrgänge 1929 bis 1942 der Grundund Hauptschule Haunkenzell im Gasthaus Silbersterne. 60 Teilnehmer fanden sich ein und man hatte sich viel zu erzählen. Organisiert wurde diese Zusammenkunft von Hans Weinzierl, Anton Aich und Gustl Gall. Die Feier begann mit einem Gedenkgottesdienst für die verstorbenen Mitschüler und Mitschülerinnen, der von Ruhestandspfarrer Siegfried Hanauer zelebriert wurde. Der Haunkenzeller Kirchenchor unter der Leitung des Organisten Armin Kerscher umrahmte den Gottesdienst mit der Waldler-Messe. Bei der anschließenden weltlichen Feier begrüßte auch 3. Bürgermeister Johann Eichmeier im Namen der Gemeinde Rattiszell die anwesenden Gäste. Beim Besuch des alten Schulhauses wurden so manche Erinnerungen geweckt. Einige Mitglieder des Kirchenchores unterhielten die Gäste mit alten Liedern aus der Heimat, wie z. B. dem Haunkenzeller Lied, bei dem viele Anwesende mitsingen konnten. Nach einem guten Abendessen saß man noch lange bei bester Laune zusammen. Es war für alle ein frohes Wiedersehen. 6 Foto: Bosl Die Reisegruppe bei der Besichtigung der modernen Hopfenverarbeitungsanlage. AZUBIS 2015 Verwaltungsgemeinschaft Stallwang Am 01. September hat Johanna Omasmeier aus Loitzendorf ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten in der Kommunalverwaltung begonnen. Die Verwaltungsgemeinschaft Stallwang war schon immer ein Ausbildungsbetrieb, in dem nach Bedarf ausgebildet wird. Sie hat mit ihren Auszubildenden immer gute Erfahrungen gemacht und freut sich auch dieses Mal, eine Auszubildende aus dem VG-Bereich Johanna Omasmeier zu beschäftigen. Die Hälfte dieser ist seit 1. September dreijährigen Ausbildung findet an der die neue Auszubildende in der VG Stall- Berufsschule in Passau und an der Bayerischen Verwaltungsschule statt. wang. In der restlichen Zeit wird Johanna alle Bereiche einer Verwaltungsgemeinschaft kennenlernen. Oktober/November 2015/Nr. 48

7 AZUBIS 2015 Heimerl Zimmerei-Holzbau GmbH Im August hat für Christoph Steinberger aus Woppmannsdorf die Ausbildung zum Zimmerer begonnen. Bereits im Juli hat er das Berufsgrundschuljahr erfolgreich abgeschlossen, welches ein Bestandteil der dreijährigen Lehrzeit ist. In den folgenden zwei Jahren wechselt sich im dualen System der Einsatz im Betrieb mit der Blockschule und der überbetrieblichen Fortbildung ab. Es ist uns sehr wichtig, im eigenen Betrieb Nachwuchskräfte im Zimmererhandwerk auszubilden. Lausser GmbH Insgesamt haben 18 junge Menschen bei der Fa. Karl Lausser ihre Ausbildung begonnen; die meisten am Hauptsitz in Pilgramsberg, zum Teil aber auch in München/Lohhof. Nach dem Empfang durch die Geschäftsführung erfolgte der Firmenrundgang samt Einweisung und Sicherheitsbelehrung. Die Ausbildung hat bei der Fa. Karl Lausser eine lange Tradition. Mehr als 400 Auszubildende haben bei Lausser erfolgreich abgeschlossen. Aus den derzeit 59 Azubis gewinnen wir unsere zukünftigen Fachkräfte. Ohne unsere eigenen ausgebildeten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ginge es gar nicht mehr, so Heribert Laußer. Dagegen musste immer weniger Arbeitskleidung für die gewerblichen Auszubildenden ausgegeben werden. Nur insgesamt vier Arbeitsanzüge wurden verteilt. Das geht laut Karl Laußer nicht mehr lange gut. Da muss sich die gesamte Branche was einfallen lassen. Auch wir werden die Attraktivität des Anlagenmechanikers wieder in Erinnerung bringen und arbeiten daran. Geschäftsführer Günter Heimerl (links) mit Azubi Christoph Steinberger (rechts). Raiffeisenbank Rattiszell-Konzell eg Am 1. September begann für Verena Zeidler ein neuer Lebensabschnitt. Sie begann bei der Raiffeisenbank Rattiszell-Konzell ihre Ausbildung zur Bankkauffrau. In den nächsten zweieinhalb Jahren wird sie die verschiedenen Abteilungen und Geschäftsstellen der Bank kennenlernen und sich dabei intensives Wissen über die Bereiche Zahlungsverkehr, Kontoführung, Kredit- und Wertpapiergeschäft aneignen können. Abgerundet wird die Ausbildung durch den Besuch der genossenschaftlichen Bildungseinrichtung in Beilngries. Wir wünschen Verena Zeidler für diese Ausbildungszeit viel Erfolg! Die Geschäftsführung beim Empfang der neuen Azubis. Glaserei Heigl Am 1. September begann für Andreas Binder die Ausbildung zum Glaser bei der Glaserei Heigl in Rattiszell. Herr Binder ist der erste Auszubildende der Glaserei Heigl. Der Beruf des Glasers ist sehr abwechslungsreich, benötigt handwerkliches Geschick und Fingerspitzengefühl. Während der Ausbildungszeit wird die praktische Arbeit durch Blockschulunterricht in Vilshofen ergänzt und vertieft. Wir, die Glaserei Heigl freuen uns, dass Andreas diesen Beruf erlernen möchte und die Tradition dieses Handwerks aufrecht erhält. Ausbildungsleiter Willi Zollner (rechts) begrüßt die neue Auszubildende Verena Zeidler (links). Azubi Andreas Binder (links) mit seinem Lehrmeister Christian Heigl (rechts). Oktober/November 2015/Nr. 48 7

8 Geburtstage 75. Geburtstag - Johann Prommesberger Am Dienstag vergangener Woche konnte Johann Prommesberger aus Rattiszell im Kreise seiner Familie, Freunde und Nachbarn seinen 75. Geburtstag feiern. Die Glückwünsche der Gemeinde Rattiszell und ein kleines Präsent überbrachten 1. Bürgermeister Manfred Reiner mit Gemeinderat Rupert Rothammer, während der 1. Kommandant Franz Binder mit dem 2. Vorstand Martin Laschinger mit einem Geschenkkorb ihrem langjährigen Mitglied gratulierte. Johann Prommesberger erblickte am 18. August 1940 in Rattiszell das Licht der Welt. Bereits 14 Tage nach seiner Geburt musste sein Vater Johann Prommesberger nach Russland an die Front, seiner Mutter Maria Prommesberger blieb alleine die Sorge um die junge Familie. Nur ein paar Briefe, die er von seiner Mutter erhalten hatte, erinnern den Jubilar an seinen Vater, der seit 1943 in Kriegsgefangenschaft als verschollen gilt. In den Jahren 1946 bis 1954 besuchte Johann Prommesberger die Volksschule in Rattiszell. Bei der Firma Deml in Kirchroth erlernte er das Handwerk des Schmiedes und des Fahrzeugbauers. Nach der Tätigkeit bei verschiedenen Straubinger Firmen landete Johann Prommesberger bei der Fa. Michaelis, heute Strama. Dort wurde er zum Maschinenbauer umgeschult und schloss im Jahre 1967 mit der Meisterprüfung ab. 1959, mit 19 Jahren, lernte der Jubilar seine Anneliese, geb. Rothammer, ebenfalls aus Rattiszell, näher kennen und lieben. Den Bund der Ehe schlossen die beiden 1969 vor Bürgermeister Zaglmann in Rattiszell. Die kirchliche Trauung in der Pfarrkiche St.-Benedikt in Rattiszell vollzog Pfarrer Baier. Aus der Ehe gingen vier Söhne hervor. Johann Prommesbergers Engagement im öffentlichen Leben war beispielgebend. In 24 Jahren als Gemeinderat der Gemeinde Rattiszell diente er unter vier verschiedenen Bürgermeistern. Seit Mitte der 80er Jahre, das genaue Datum, so der Jubilar, sei nicht so wichtig, übt er das Amt des Kirchenpflegers aus. Seinen Lebensabend verbringen Johann und Anneliese Prommesberger zusammen mit ihrem Sohn Markus im gemeinsamen Haus in Rattiszell. Auch die restlichen Söhne mit ihren Familien wohnen im engeren Umkreis. Seine sieben Enkelkinder verbringen somit einen Großteil ihrer Zeit mit dem Opa, dem sie eine große Freude bereiten. 80. Geburtstag - Maria Frankl In bester Stimmung wurde der 80. Geburtstag von Maria Frankl, geb. Kinzkofer aus Oberweinberg, gefeiert. Groß war die Gratulantenschar. Neben der Familie hatten sich Bürgermeister Manfred Reiner und Gemeinderat Bernhard Groß sowie Pater Dominik, Mitterfels und Pfarrer i.r. Johann Six, Haselbach eingefunden. Der Frauenbund Haselbach, vertreten durch Amalie Kulzer und Maria Wintermeier ließen es sich nicht nehmen, ihrem langjährigen Mitglied persönlich zum runden Geburtstag zu gratulieren. Maria Frankl wurde in Stallwang geboren und besuchte dort auch die Schule. Sie wuchs mit zehn Geschwistern auf und musste sich bereits mit 14 Jahren ihren Lebensunterhalt bei verschiedenen Bauern bzw. im Haushalt selbst verdienen. Im Juni 1959 heiratete sie Johann Frankl aus Wenamühle. Aus der Ehe gingen Tochter Monika und die Söhne Johann und Klaus hervor. Ihre ganze Liebe und Freude gilt den fünf Enkelkindern, besonders aber den zwei Urenkeln. Seit Juli 2013 ist die Jubilarin verwitwet. Ihren Lebensabend verbringt sie im Haus von Sohn Hans und dessen Familie. Ihre Hobbys sind das Stricken, Reisig hacken und im Sommer das Hoabasuacha. (hinten v.l.n.r.): Gemeinderat Bernhard Groß, 1. Bürgermeister Manfred Reiner, Pfarrer i.r. Johann Six, Pater Dominik; (vorne v.l.n.r.): Enkelin Natalie, Maria Wintermeier, Jubilarin Maria Frankl und Amalie Kulzer. Der Redaktionsschluss für die Dez./Jan.-Ausgabe ist am ! Der Kobold Simon Berger Garten- und Vegetationspflege, Landwirtschaftliche und Forstwirtschaftliche Betriebshilfe (v.l.n.r.): 1. Bgm. Manfred Reiner, 2. Vorst. Martin Laschinger, 1. Kdt. Franz Binder, Jubilar Johann Prommesberger und Gemeinderat Rupert Rothammer Oktober/November 2015/Nr. 48

9 Ferienprogramm Hardware Software Netzwerk-Technik Service & Support Schulung Buon appetito - wir kochen italienisch Essen kann jeder, aber selbst etwas kochen? Das ist gar nicht so schwierig. 13 Kinder aus dem Gebiet der Verwaltungsgemeinschaft Stallwang haben es ausprobiert. Es hat richtig Spaß gemacht und geschmeckt hat es nochmal so gut! Maria Meier, 1. Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins Haunkenzell, Marietta Schwarzfischer und Gerda Blindzellner haben gemeinsam dieses Projekt erarbeitet und im Rahmen des Ferienprogrammes am Samstag, den 5. September im Haunkenzeller Schulhaus umgesetzt. Die Kinder bereiteten unter Anleitung ein italienisches Menü zu, das aus Pizza, buntem Salatteller, Crepes mit Fruchtsoße und selbstgemachtem Eis bestand. Nebenbei erfuhren die Kinder auch noch, wie man einen Tisch richtig deckt. An der schön hergerichteten Tafel saß man dann gemütlich zusammen und verspeiste die selbst gemachten Gerichte. Da das Geschirrspülen und Aufräumen ebenfalls zum Kochen dazugehört, halfen auch hier die Kinder fleißig mit. Maria Meier sparte nicht mit Lob und bedankte sich für das gezeigte Interesse. Zum Abschied erhielten die kleinen Köche noch eine Teilnahmebestätigung und die Rezepte zum gekochten Menü, damit sie Zuhause alles nochmal alleine ausprobieren können. FrankeDATA Birkenweiherfeld 5a D Wiesenfelden Inhaber: Franke Siegfried e. K. Telefon: Telefax: info@frankedata.de G m b H Unterholzener Str Mitterfels Tel Fax buero@stolzdruck.de Mit unseren Kunden gemeinsam......zum Erfolg Denn die Natur ist das Vorbild unseres Schaffens. SEHLHOFF GMBH INGENIEURE + ARCHITEKTEN Oktober/November 2015/Nr. 48 9

10 Grundschule Rattiszell Mein Name ist Karin Traurig, ich bin 32 Jahre alt, verheiratet und komme aus Blaibach im Landkreis Cham. Ich bin seit September 2015 als neue Lehrerin an der Grundschule in Rattiszell tätig und habe die Klassenleitung der Kombiklasse 1/2 übernommen. An der Universität Regensburg studierte ich Sozialpädagogik und Lehramt für Grundschule. Während des Studiums arbeitete ich im Stadtjugendamt Straubing und im Frauenhaus Regensburg. Meine Jahre als Lehramtsanwärterin absolvierte ich in Hohenwarth/Grafenwiesen und in Wilting. Bis vor kurzem war ich Lehrerin an einer großen Schule in München. Neben der Klassenleitung einer zweiten Klasse unterrichtete ich in Ganztagsklassen und in der Übergangsklasse für Flüchtlinge. Der Wechsel an die Schule in Rattiszell ist für mich eine Herausforderung, der ich mich gerne stelle. Ich habe mich sofort herzlich aufgenommen gefühlt und freue mich sehr auf die zukünftige Zusammenarbeit mit den Schülern, Eltern und Kolleginnen. Straßenbau Kanalbau Wasserleitungsbau Huberweidstraße Ruhmannsfelden Baugesellschaft mbh Tel Fax Städtebausanierung Dorferneuerungsmaßnahmen Apfelspenden - Apfelsaft für die Kinder Die Kita St. Benedikt möchte gerne frisch gepressten Apfelsaft für die Kinder herstellen lassen und würde sich sehr über zahlreiche Apfelspenden freuen. Bitte bis 30. Oktober neben der Asphaltbahn, beim kleinen Holzschuppen auf dem Personalparkplatz der Kita abgegeben. Herzlichen Dank für ihre Unterstützung! Nähere Informationen unter: (Kita - M. Lex) Kita St. Benedikt Start ins neue Betreuungsjahr Das neue Betreuungsjahr ist in der Kindertagesstätte St. Benedikt sehr erfolgreich angelaufen. 53 Kindergartenkinder und 11 Kinder unter drei Jahren werden in diesem Jahr von 11 päd. Fachkräften betreut. Dank der Weitsicht der Gemeindevertreter konnten wieder kleine Gruppen von 15 bis 18 Kindern geschaffen werden, so dass auch bei Neuanmeldungen und im Rahmen der Inklusionsarbeit der Kita eine sehr gute päd. Arbeit weitergeführt werden kann. Auch die Nachmittagsbetreuung wird weiterhin mit 12 bis 15 Kindern sehr gut angenommen. In diesem Jahr wurden am Nachmittag zusätzliche Projektgruppen gebildet. So finden montags nun spezielle Bewegungsangebote statt, wie Turnen, Psychomotorik, Joga für Kinder, Rhythmik,... Am Dienstag zeigen die kleinen Miniköche ihr Können beim gemeinsamen Kochen und Backen, am Mittwoch werken die kleinen Handwerker mit Holz, Ton, Beton, Weiden,.. und am Donnerstag haben die kleinen Schauspieler die Gelegenheit sich bei Schauspiel, Musik und Tanz, auszudrücken. Die Projektgruppen sind ein zusätzliches Angebot für die Familien, die Interessen ihrer Kinder in kleinen Gruppen intensiv zu fördern. Besonderen Zulauf konnte die Kita auch wieder im Rahmen der Mittagsbetreuung verzeichnen. So freuen sich täglich Kinder auf frisch zubereitetes Mittagessen. 10 Oktober/November 2015/Nr. 48

11 Kita St. Benedikt Spende (fb) Zu einem verhältnismäßig ungewöhnlichen Zeitpunkt, kurz vor den großen Ferien, griffen der Förderkreis Kita-Schule- Gemeinde Rattiszell e.v., der Elternbeirat der Kindertagesstätte sowie die Gemeinde Rattiszell als Träger der Einrichtung bei einer günstigen Gelegenheit zu, der Kita einen lang ersehnten Wunsch nach einem Aquarium zu erfüllen. Aufgrund einer beruflichen Veränderung eines Familienangehörigen einer Mitarbeiterin der Einrichtung konnten die Beteiligten eine Komplettausstattung eines Aquariums samt Fischen kostengünstig erwerben. Im Vorfeld erklärten sich die Mitarbeiter der Kindertagesstätte einhellig bereit, für die Versorgung der Fische während der Ferienzeit in ihrer Freizeit Sorge zu tragen. Schnell war die Kostenaufteilung geregelt, während der Förderkreis Kita-Schule Gemeinde Rattiszell e.v. und der Elternbeirat ihr Schärflein zum Gelingen beitrugen, erklärte sich die Gemeinde Rattiszell mit Bürgermeister Manfred Reiner bereit, die Kostenlücke zu decken. Angespannt beobachteten die Kleinen in den letzten Kindergartentagen das Treiben im Aquarium. So mancher Fisch erhielt schon einen Namen. Bei der offiziellen Übergabe zeigte sich die Leiterin der Einrichtung, Monika Lex erfreut, die Gönner der Anschaffung begrüßen zu dürfen. Sie bedankte sich bei der Gemeinde Rattiszell, dem Elternbeirat der Kindertagesstätte sowie dem Förderkreis Kita-Schule- Gemeinde Rattiszell e.v. für die Aufbringung von 800. Vertreter Elternbeirat, Förderverein, Gemeinde mit der Kita- Leiterin Monika Lex vor dem neuen Aquarium. Steckbrief Praktikantin Martina Muhr Ich heiße: Martina Muhr und bin: 23 Jahre komme aus: Kirchroth Hobbys: Lesen, Gitarre spielen, Volleyball Ich bin vom 1. September 2015 bis 31. August 2016 Praktikantin hier in der Kindertagesstätte St. Benedikt. Sicherlich wundern Sie sich, dass ich schon 23 Jahre alt bin. Der Grund dafür ist, dass ich von 2007 bis 2010 eine Ausbildung als Einzelhandelskauffrau absolvierte. Nach meiner Ausbildung arbeitete ich fünf Jahre in diesem Beruf. Erzieherin war schon immer mein Traumberuf, deshalb kündigte ich meinen festen Arbeitsplatz und verwirkliche nun meinen Traum als Erzieherin in der Fachakademie für Sozialpädagogik der Ursulinen Schulstiftung in Straubing. Der Umgang mit Kindern zaubert mir tagtäglich ein Lächeln ins Gesicht. Ich freue mich auf dieses Jahr und stehe Ihnen für Fragen jederzeit gerne zur Verfügung. Umweltbildung ist Herzensbildung Kürzlich lud die Bayer. Staatsregierung vertreten durch die Bayer. Staatsministerin für Umwelt und Verbraucherschutz Ulrike Scharf zu einem Empfang in München ein. Der Anlass der Feierlichkeiten war das Jubiläum, 20 Jahre Förderung der Umweltbildung in Bayern. Auch die Kindertagesstätte St. Benedikt in Rattiszell erhielt eine der begehrten Einladungen. Die Ministerin stellte heraus, dass sie sich bei den Institutionen, die sich in herausragender Weise im Rahmen der Umweltbildung in Bayern verdient gemacht haben, bedanken möchte. In der Kindertagesstätte St. Benedikt liegt ein besonderes Augenmerk auf dem Bereich Umweltbildung. Umweltbildung ist Herzensbildung! davon sind die Betreuer der Einrichtung überzeugt. Angefangen von der gemeinsamen Verarbeitung gesunder Lebensmittel, über die regelmäßig stattfindenden Naturtage, bis hin zu zahlreichen Projekten im Rahmen der nachhaltigen Entwicklung stellt die Umweltbildung einen zentralen Bereich in der pädagogischen Arbeit dar. In den letzten Jahren hat die Einrichtung bereits zahlreiche Preise im Rahmen der Umwelt- und Naturpädagogik gewonnen. Bayer. Staatsministerin Ulrike Scharf mit Kita-Leiterin Monika Lex und Theresa Strohmeier bei der Überreichung des Preises. Oktober/November 2015/Nr

12 Kirchen Pfarrkirche St. Benedikt in Rattiszell ERNTEDANK (jr) In der vollbesetzten Pfarrkirche St. Benedikt zelebrierte am 13. September 2015 Pfarrer Alois Zimmermann den Ernte- Dank-Gottesdienst. Zahlreiche Ortsvereine nahmen teil. Bürgerversammlung 19. November Uhr Gasthaus Ettl Herrnfehlburg Alle Bürgerinnen und Bürger sind dazu herzlich eingeladen. Manfred Reiner 1. Bürgermeister An alle Vereinsvorstände und Gruppenleiter! Donnerstag, 12. Nov um Uhr Der Ernte-Dank-Altar in der Pfarrkirche Sankt Benedikt in Rattiszell. findet im Feuerwehrgerätehaus Pilgramsberg die Aufstellung des gemeinsamen Veranstaltungskalenders Winter 2015/ Frühling 2016 für alle Ortsteile statt. Durchgeführt wird diese Veranstaltung vom BRK und JRK Pilgramsberg. Da es immer wieder zu Terminüberschneidungen kommt, liegt es im Interesse aller, dass jeder Verein einen Vertreter schickt! Wallfahrtskirche St. Ursula in Pilgramsberg Uhr Festgottesdienst mit Gabenprozession zum Erntedank Uhr Jury-Sitzung (Fach- und Sachjury) + Bischöfl. Baureferat im FF-Haus Pilgramsberg Uhr Bußgottesdienst zum Patrozinium: Was zählt! Uhr Tauffeier (Hannah Elisabeth Wysdor, Rattiszell Uhr Marienfeier der Senioren von Reisbach bei Dingolfing Uhr Festgottesdienst zum Patrozinium (St. Ursula) mit H. H. Dompropst Dr. Wilhelm Gegenfurtner (Regensburg) Uhr Tauffeier (Maria Sophia Peintinger, Falkenfels) Uhr Pfarrfamilienabend im Gasthaus Zur schönen Aussicht a) Kurzreferat: Kirche überlebt (Anton Dinsenbacher) b) Bericht des Kirchenpflegers Rupert Janker über die Kirchenrenovierung (Beginn: Ostern 2016) Uhr Pfarrgottesdienst mit anschl. Segnung der Gräber Uhr Requiem für alle Verstorbenen Uhr Sonntagsvorabendmesse mit Segnung der Adventskränze 12 Oktober/November 2015/Nr. 48

13 Veranstaltungen Adventsbasar Oktober u Uhr, Stockschießen und Weinfest, JU und CSU Rattiszell, FF-Haus Altkleidersammlung Kreisjugendring, JRK Pilgramsberg und KLJB Rattiszell Uhr, Gottesdienst mit anschl. Segnung der neuen Tragkraftspritze der FFW Herrnfehlburg in der Filialkirche Herrnfehlburg Uhr, Kirtatanz, Volkstanzfreunde Rattiszell, Gasthaus Ettl Uhr, Dienstabend, BRK Pilgramsberg, Gasthaus Brandl Uhr, Übungsabend, Volkstanzfreunde Rattiszell, Gasthaus Ettl November Sauschlachten, FF-Förderverein Rattiszell, FF-Haus Sauschlachten, FF Pilgramsberg, FF-Haus Uhr, Veranstaltungskalender, JRK u. BRK Pilgramsberg Uhr, Martinszug, JRK Pilgramsberg Volkstrauertag, KuSK Rattiszell Volkstrauertag, KuSV Haunkenzell Uhr, Dienstabend, BRK Rattiszell, FF-Haus 23.u Uhr, Adventskranzbinden, Landfrauen und BRK Rattiszell, FF-Haus Uhr, Weihnachtsfeier, JRK Pilgramsberg, FF- Haus Uhr, Übungsabend,Volkstanzfreunde Rattiszell, Gasthaus Ettl Uhr, Adventsbasar, Landfrauen und BRK Rattiszell, FF-Haus Uhr, Christbaumversteigerung, Gallnerschützen Rattiszell, Gasthaus Ettl Adventbasar Landfrauen und BRK Rattiszell am ab 13 Uhr im Feuerwehrgerätehaus in Rattiszell. Angeboten werden wieder Advents- und Türkränze, Adventsgestecke und weitere weihnachtliche Bastelarbeiten sowie Plätzchen. Außerdem laden wir zu einer gemütlichen Plauderstunde in adventlicher Atmosphäre bei Kaffee, Glühwein und Kuchen ein. Für unsere Adventsbastelei benötigen wir Tannengrün, Koniferen- und Buchsbaumzweige. Wer etwas aus seinem Garten oder Wald abgeben will und kann, melde sich bitte bei Rosa Breu, Tel Wir würden uns über jede Spende freuen. Adventskranzbinden: Montag, , und Dienstag, , jeweils ab 13 Uhr im Feuerwehrgerätehaus in Rattiszell Wir bitten um fleißige Mithilfe unter dem Motto: Viele Hände machen bald ein Ende. VHS Stallwang Gymnastik: Fit durch den Winter Beginn: Dienstag, von bis Uhr 10 Termine; Gebühr 34 Turnhalle Rattiszell, Kursleiterin Kunigunde Kienberger-Zankl Kinderturnen 3,5 bis 5-jährige Beginn: Montag, von bis Uhr 10 Nachmittage; Gebühr 25 Turnhalle Rattiszell, Kursleiterin Kunigunde Kienberger-Zankl Kinderturnen 6 bis 8-jährige Beginn: Dienstag, von bis Uhr 10 Nachmittage, Gebühr 25 Turnhalle Rattiszell, Kursleiterin Kunigunde Kienberger-Zankl Anmeldung für Kinderturnen und Gymnastik bei der Kursleiterin, Telefon oder VHS-Geschäftsstelle, Telefon Apfelspender gesucht für Kita Rattiszell Nähere Infos auf Seite 10 Bestattungen Steinbeißer Ihr Bestatter in der VG-Stallwang für einen würdevollen letzten Weg Erd- und Feuerbestattungen Stallwang, Kirchberg 7 Tel / Türen- Fensterstudio Steinbeißer Qualität ist Zukunft Wir bieten Ihnen individuelle Beratung in unserem Studio oder bei Ihnen vor Ort. Schreinerei - Reparaturverglasungen Rollladenvorbaukästen - Insektenschutz STALLWANG Kirchberg 7 Tel. ( ) Fax ( ) Oktober/November 2015/Nr

14 Kreisverband Straubing-Bogen Wir vom Bayerischen Roten Kreuz sind für Sie da! Mit mehr als 550 hauptamtlichen Mitarbeitern und vielen ehrenamtlichen Helfern zählen wir zu den größten sozialen Dienstleistern in Stadt- und Landkreis Straubing-Bogen Ambulante Pflege Betreute Fahrten Essen auf Rädern Hausnotruf Rot-Kreuz-Laden Ausbildung in Erster Hilfe Kindertagesstätten Rettungsdienst Seniorenheim Bogen Seniorenheim Mallersdorf Sozialpsychiatrische Angebote Gerontopsychiatrische Beratung Bereitschaften Bergwacht Jugendrotkreuz Wasserwacht Seniorenzentrum Mitterfels Tagespflege Menachtal Vollzeitpflege Kurzzeitpflege Tagespflege Allgemeine Infos unter Oktober/November 2015/Nr. 48

15 Wetterregeln für Oktober und November Ist der Oktober warm und fein, kommt ein scharfer Winter drein. Ist er aber nass und kühl, mild der Winter werden will. Regnet s an Sankt Dionys, wird der Winter nass gewiss. (9.10.) Wer an Lukas Roggen streut, es im Jahr darauf nicht bereut. (18.10.) Willst du den Futterstand verbessern, musst im November die Wiesen wässern. Dialekt macht schlau (kk) Verstehen Sie Bayrisch? Auflösung des Dialektsatzes im Gemeindeboten Nr. 47: Ein Niederbayer geht zu einem Maler, um sich porträtieren zu lassen. Auf die Frage des Künstlers, ob er sich mehr seitlich oder von vorn malen lassen wolle, meinte der Mann nur: Wiar i, wäi i wia, wäi i wia, wiar í! Werde ich, wie ich werde, wie ich werde, werde ich! Oder kurzgesagt: Mir egal! Neu: Können Sie mit folgendem Satz etwas anfangen? Äitz wirst immer bequemer, waast für de boor Baama scho an Faulenza brauchst! Kennen Sie die Redensart? Wenn s an Karolus stürmt und schneit, dann lege deinen Pelz bereit. (4.11.) Die heilige Cäcilia mit Dank, setzt sich auf die Ofenbank. (22.11.) Hundertjähriger Kalender Sich verzetteln Im Althochdeutschen bedeutete zetten so viel wie ausbreiten, verstreuen. Daraus entstand verzetteln im Sinne von nutzlos ausbreiten. Das Verb hat aber nichts mit dem Zettel zu tun, den wir verwenden, um darauf Notizen zu machen. Dieses Wort kommt vielmehr von dem mittellateinischen cedula. Es gelangte als Zeddel Anfang des 14. Jahrhunderts ins Deutsche. (kk) Quelle: Verein Deutsche Sprache Oktober 1. bis 5. trocken, recht warm 6. bis 8. stürmisch, mild 9. und 10. neblig, Nachtfrostgefahr 11. bis 18. herbstlich-kühl 19. bis 31. nasskalt November 1. bis 4. sonnig und mild 5. bis 9. Schauer mit Schnee 10. und 11. Morgennebel 12. bis 19. Raureif, Nachtfrost 20. bis 25. leichter Nachtfrost 26. bis 30. milder Oktober/November 2015/Nr

16 Es stand in der Straubinger Zeitung...vor 100 Jahren am 27. November 1915 Auszeichnung für einen Euersdorfer...vor 66 Jahren am 28. November 1949 Vier Krämer in Rattiszell...vor 66 Jahren am 26. August 1949 Preise 1949 Kurios 26. Oktober 1949 Wer kann sich noch an dieses Haus erinnern?...vor 66 Jahren am 7. Oktober 1949 Zu Ehren der Heimkehrer...vor 66 Jahren am 7. Oktober 1949 Aufschwung Neues Lagerhaus Die Aufnahme stammt von Es stand in der ehemaligen Gemeinde Haunkenzell. Auflösung des Rätselfotos (1929) von GB Nr. 47: Es handelt sich um das alte Wohnhaus der Familie Stelzl in Rattiszell. Es wurde in den 1960er Jahren teilweise abgebrochen und neu erbaut. 16 Oktober/November 2015/Nr. 48

17 Der Dorfplatz war voller Flüchtlinge. Kriegsende vor 70 Jahren Ich habe die traurige Pflicht, Ihnen den Heldentod Ihres Sohnes, des Uffz. N.N. mitzuteilen. Bei der Abwehr eines russischen Angriffes auf die Stadt Pinsk am musste er leider allzu früh sein junges Leben lassen. Durch einen Granatsplitter wurde er getötet.. Sie verlieren das Beste, den Vater Ihres Sohnes. Ein Trost in diesem schweren Schicksalsschlag möge es Ihnen sein, dass Ihr Mann in äußerster Pflichterfüllung für den Erhalt und die Größe unseres Vaterlandes gestorben ist. Die Opfer sind nicht umsonst. Deutschland wird und muss leben, auch wenn wir sterben müssen. Ihnen Frau. wünsche ich für die Zukunft alles Gute und grüße Sie Ihr Marko Hoch, Lt. u. Kp. Fhr. Vorstehenden Brief, hier nur in kurzen Auszügen wiedergegeben, erhielt im August 1944 eine Bürgerin der damaligen Gemeinde Pilgramsberg, Mutter eines kleinen Buben. Aus dem Brief spricht bereits eine versteckte Verzweiflung des Schreibers, des Leutnants Hoch. Er redet von äußerster Pflichterfüllung und hat sich selbst bereits mit dem Gedanken des sicheren Todes vertraut gemacht. Obwohl man seit dem furchtbaren Kriegswinter (in Russland) 1941/42, spätestens aber seit Anfang 1943 nach der schrecklichen Niederlage von Stalingrad mit deutschen Gefallenen und fast Nachfolgetoten in den Gefangenenlagern, wusste, dass der Krieg nicht zu gewinnen war, verbiss man sich in den trügerischen Glauben an einen Endsieg. Schon zehn Monate nach der Ankunft obiger Gefallenenmitteilung in Pilgramsberg musste Deutschland am 8. Mai 1945 bedingungslos kapitulieren mit Millionen Toter, Millionen Verletzter und Krüppel, Millionen Verzweifelter, Millionen von Flüchtlingen und einem Land, das bis in die Grundfeste seiner Existenz zerstört war. Die Amerikaner sind da Unsere Region wurde am 25. April 1945 besetzt. Fast zu gleicher Zeit fanden auch die Todesmärsche statt (GB Nr.27 v. 2012). Alle Winkel, Ecken und Hütten wurden von den Siegern nach versprengten Soldaten, SS-Einheiten oder Nazigrößen durchstöbert. Die Leute hatten die Häuser zu verlassen. Mehrere Tage durfte ich nicht mehr ins Haus und musste es den Amerikanern überlassen, erzählte Regina Stahl (geb , gest ) an Ihrem 80. Geburtstag dem Schreiber dieser Zeilen. In ihrem Haus war die Poststelle von Rattiszell untergebracht. Ihr Mann, Otto Stahl, der spätere Raiffeisenrechner kehrte erst im Herbst 1945 aus Krieg und Gefangenschaft heim. Die im Ort verbleibenden Soldaten nahmen sich die Quartiere nach ihrem Gutdünken. Die Frau des Lehrers Uttendorfer hatte aus ihrer Wohnung im Schulhaus ganz auszuziehen. Sie wohnte schließlich bis 1950 auf dem Hof der Familie Himmelstoß in Ederszell, da ihr Mann gefallen war. Im Knottholz hatten sich sechs SS-Leute versteckt. Die Amerikaner schossen den ganzen Tag in den Wald ohne Erfolg. Gegen 10 Uhr abends kamen die SS ler zu uns auf den Hof geschlichen und bettelten um Essen, erinnert sich Frau Centa Himmelstoß und fährt fort: Schließlich kamen die Amerikaner auch zu uns, nachdem sie mit ihren Panzern querfeldein durch unsere Äcker und Wiesen gefahren waren und eine Spur der Verwüstung hinterlassen hatten. Drei Tage blieben sie bei uns und bedienten sich sehr großzügig von der Speise und vom Keller. Dann brachen sie urplötzlich und schnell wieder auf. Totale Kontrolle Überall wurden also Wohnräume beschlagnahmt, manchmal sogar Flüchtlinge aus den Häusern vertrieben. Die Amerikaner wollten die totale Übersicht und Kontrolle. Schließlich geisterte ja in ihren Köpfen auch die Vorstellung von Werwölfen herum. Daher waren nun als erstes sämtliche Waffen, Messer, Fotoapparate und Ferngläser an gewissen Sammelstellen abzuliefern. Alle Personen über 16 mussten sich registrieren lassen. Sie bekamen eine Kennkarte, die immer mitzuführen war. Zudem wurde ein allgemeines Bewegungsverbot, eine Ausgangssperre verhängt, d.h. man durfte seinen Wohnort nicht verlassen, außer man hatte einen amtlichen Passierschein. So erhielt der Heimatvertriebene Rudolf Hoinkes am 14. Mai 1945 vom Bürgermeister der Gemeinde Eggerszell, Josef Wegerer, die Genehmigung einer Fußreise nach Bogen zum Zahnarztbesuch. (siehe Abbildung). Ab 9. Juni 1945 war es erlaubt, sich wenigstens 20 km weit bewegen zu dürfen. Neue kommunale Führung Gleichzeitig lief neben der Entmilitarisierung der Deutschen die Entpolitisierung an. Die Regierungsgewalt hatten nun die Sieger. Die Deutschen waren politisch handlungsunfähig. Eine der ersten politischen Maßnahmen der Militärregierung war der Aufbau einer neuen kommunalen Führung. Die bisherigen Landräte, Bürgermeister, Amtspersonen (90 % von ihnen waren Mitglieder der NSDAP) usw. wurden unterschiedslos aus ihren Ämtern entfernt und neue unbelastete Personen an ihre Stelle gesetzt. Schon 1945 wurden also neue Bürgermeister eingesetzt, die die in Englisch und deutsch geschriebene Eidesformel eigenhändig zu unterzeichnen hatten. In Haunkenzell z.b. wurde Jakob Neundlinger als kommissarischer Bürgermeister eingesetzt. Er gab aber das Amt, das er gar nicht wollte, nach kurzer Zeit wieder ab und die Militärregierung bestimmte nun Georg Lindl als kommissarischen Bürgermeister. Oktober/November 2015/Nr

18 18 Amtseid Ich schwöre bei Gott dem Allmächtigen, dass ich meine Pflicht als Bürgermeister zu jeder Zeit erfüllen werde ohne Furcht und Begünstigung und mit Gerechtigkeit und Gleichheit gegenüber allen Personen gleich welchen Glaubens, Farbe oder politischer Einstellung, dass ich den Gesetzen Deutschlands und allen Anordnungen der Militärregierung Folge leisten werde, sowohl schriftlich als auch im Geiste. Dazu helfe mir Gott. Am 27. Februar 1946 fanden nach dem Krieg von der Militärregierung angeordnet erstmals demokratische Wahlen statt. Zwei Wochen vorher schon waren die alten Gemeinden Eggerszell und Pilgramsberg mit Haunkenzell zusammengelegt worden. Es brauchte also nur ein Bürgermeister gewählt zu werden. Die Wahl fiel in Haunkenzell auf Georg Lindl. In Rattiszell wurde Josef Biendl sen. Bürgermeister. In unserer Gegend blieben die Amerikaner nicht allzu lange. Als Besatzer kam dann für ein Jahr eine englische Einheit, die im Gasthaus Schedlbauer in Pilgramsberg untergebracht war. Inzwischen hatte sich auch die Spannung zwischen Siegern und Einheimischen sehr gelöst. Es entwickelten sich rege Tauschgeschäfte. Die Amerikaner vereinnahmten die Kaserne in Straubing, den ehemaligen Fliegerhorst. In Mitterharthausen blieben sie 20 Jahre verabschiedeten sie sich mit einer großartigen Parade auf dem Straubinger Stadtplatz und überließen die Kaserne der Bundeswehr. Entnazifizierung Alle Spuren der NS-Zeit mussten beseitigt werden. So hieß der Großdeutschlandplatz in Straubing wieder schlicht Ludwigsplatz, der Adolf-Hitlerring Stadtgraben und die Hans Schemm Schule (Hans Schemm war Gauleiter der bayerischen Ostmark) nannte sich wie früher Jakobsschule. Ein Koppelschloss von der alten Wehrmachtsuniform z. B. durfte man weiterhin verwenden, wenn es entnazifiziert wurde, d.h. wenn das Hakenkreuz herausgefeilt war (siehe Bild). Aber das waren die äußeren Zeichen der Nazis. Bei der sog. Entnazifizierungserfassung ging es in erster Linie um die persönliche Einstellung und Gesinnung. Jeder erwachsene Deutsche erhielt ein Formular mit 131 Fragen über seine politische Vergangenheit. Sogar Spenden an die NS-Organisationen mussten angegeben werden. Viele Nazis landeten in Gefängnissen oder Hungerlagern (Internierung). Eingeteilt wurden bei der Auswertung der Frageformulare alle Deutschen in fünf Gruppen: 1. Hauptschuldige (Kriegsverbrecher); 2. Belastete (Aktivisten, Militaristen, Nutznießer); 3. Minderbelastete; 4. Mitläufer; 5. Entlastete. Die Entnazifizierung zog sich noch bis 1948 hin. Die Gerichte waren heillos überfordert. Und so wurden immer mehr Gruppen und Beamte (man brauchte sie) amnestiert. Sie erhielten die Einstufung als Mitläufer. Schwierig wurde es mit den Schulbüchern, denn der Schulunterricht wurde im Herbst 1945 wieder aufgenommen. Die alten Bücher und belastete Lehr- und Lernmaterialien ( ) mussten vernichtet werden und neue gab es nicht. Bis 1955 (in diesem Jahr erhielt Deutschland-West die Souveränität) wurde jedes neue Schulbuch von der Militärregierung begutachtet und (meist) genehmigt (copy right). Flüchtlingsproblem Schon ab der zweiten Hälfte des Jahres 1944 wurde Deutschland (vor allem der Westen) von einer gigantischen Flüchtlingswelle überrollt wurden Flüchtlinge registriert. Davon lebten in der DDR und in der BRD. In Bayern wohnten die meisten. Es waren knapp zwei Millionen. Dies entsprach 16 % der Gesamtbevölkerung. Bürgermeistern, die sich weigerten, noch mehr Flüchtlinge ihren Gemeindebürgern zuzumuten, drohte die Amtsenthebung. Im Landkreis Bogen gab es eine eigene Schutztruppe, die Constabulary Squadron, die sich in die Suche nach Unterbringungsmöglichkeiten einschaltete. Und so lebten 1948 im Landkreis Bogen Personen. Davon waren Zugezogene, also fast 25 % der Bevölkerung. Buchstäblich zusammengepfercht teilte man sich mit den Fremden die Wohnungen und Häuser. Zusammen mit unserer Familie, die allein schon aus fünf Personen bestand, lebten weitere 13 Personen, also insgesamt 18 Leute bei uns, so dass man auf dem Fletzboden Feldbetten aufstellen musste, um zusätzliche Schlafmöglichkeiten zu schaffen. Aber trotz der vielen Fremden im Haus lebten wir friedlich und in Harmonie zusammen. Die Ansprüche waren ja gering, so berichtet Herr Johann Weinzierl von Haunkenzell. Bei der Familie Lindl in Neundling waren längere Zeit immer drei Familien untergebracht. Ich sehe heute noch das Bild vor mir, wenn der ganze Dorfplatz von Haunkenzell voller neu angekommener Flüchtlinge war. Mein Vater brachte die Flüchtlinge immer zuerst auf dem Tanzboden im Wirtshaus unter. Dann machte er sich wieder auf den Weg, um für die Neuen Quartiere zu finden. Alle diese Bilder tauchen zur Zeit bei mir verstärkt auf, wenn ich im Fernsehen die Flut von Asylanten, die zur Zeit nach Deutschland hereinströmt, sehe und mit der damaligen Situation bei uns vergleiche, erzählt Konrad Lindl. Umsiedler, Verschleppte, Verfolgte, Evakuierte, Flüchtlinge, hier gebliebene ehemalige Kriegsgefangene, ein Meer von entwurzelten Menschen prägte den Alltag. Die Sicherstellung der Ernährung und Bekleidung war kaum mehr zu bewältigen. Es herrschte Versorgungsmangel ohne Ende, wobei es auf dem Land etwas besser war. Nur wer beim Arbeitsamt registriert war, erhielt Bezugsscheine. Man lebte von einem Tag auf den anderen ohne Perspektive. Im Landkreis Bogen zählte man 500 Elendsquartiere. Viele Flüchtlinge mussten sogar in Ställen untergebracht werden. Man hatte keine Zukunft. Die Zukunft war der morgige Tag. Es war ein täglicher Kampf um die Existenz. Nur langsam fasste man Fuß. Oktober/November 2015/Nr. 48

19 Neubeginn Die Ernährungslage wurde allmählich sichergestellt. Das gesellschaftliche Leben begann sich wieder zu regen. Das kirchliche Leben, das nun keinen Einschränkungen mehr ausgeliefert war, lebte besonders auf. Die Kirchen waren voller Besucher. Man war dankbar, überlebt zu haben. In den Dörfern wurde es ruhiger und leerer. Viele Flüchtlinge zogen in größere Städte und andere Gegenden, wo es nicht nur mehr Wohnraum, sondern auch Arbeitsmöglichkeiten gab wohnten in der Gemeinde Haunkenzell noch 240 Flüchtlinge, in der Gemeinde Rattiszell waren es 118. In den Jahren von 1945 bis 1950 wurden die Vereine wieder aktiv oder es wurden neue gegründet bzw. wiedergegründet. Ebenso bildeten sich neue politische Parteien oder alte Parteien, im III. Reich unterdrückt, fassten wieder Fuß. Schon ab 1946 gab es demokratische Wahlen. Es kehrten aber noch immer ehemalige deutsche Soldaten aus der Kriegsgefangenschaft heim. In Haunkenzell kam eine Woche vor Weihnachten 1949 der letzte Russlandheimkehrer Max Gall nach Hause und in Pilgramsberg Johann Besinger. Schließlich gab es die große wirtschaftliche Wende mit der Währungsreform vom 20. Juni Die Geschäfte füllten sich wieder und bald bekam man für das neue Geld die DM alle Waren ohne Bezugsschein. Auf dem Geld konnte man den Aufdruck Bank deutscher Länder lesen schließlich entstand aus den bestehenden Ländern die Bundesrepublik Deutschland mit ihren Bundesländern. In der Ostzone wurde die DDR mit einer eigenen Währung gegründet. Die bestehenden Länder wurden dort 1952 in 14 Bezirke eingeteilt ging ein erster Abschnitt der Nachkriegszeit zu Ende. Faktisch aber endete die Nachkriegszeit erst nach 45 Jahren, 1990 mit der Wiedervereinigung und dem endgültigen Verlust der ostdeutschen Gebiete östlich von Oder und Neiße. Karl Kienberger, Heimatpfleger Fahrzeugaufbereitung, Inspektion Reifen, Klima, uvm. Zahnarztpraxis Siedlungsstr Wiesenfelden Tel Ihre Zahnarztpraxis für hochwertigen Zahnersatz und Implantologie; Vollkeramik mittels modernster Herstellung - Termine nach Vereinbarung - Originalunterlagen der Familie Hoinkes Getränkevertrieb Spirituosengroßhandel TOBIAS LAUMER Getränkemarkt- Öffnungszeiten: Mo Uhr Di geschlossen Getränkeheimdienst Festveranstaltungen Barlieferservice Mi Uhr Zeltverleih Gaststättenservice Getränkemarkt Do geschlossen Fr Uhr Sa Uhr Straubinger Straße Rattiszell Tel / Fax / Mobil 01 70/ Oktober/November 2015/Nr

20 KARL-HEINZ WITTMANN Steinrestaurierung Steinmetzbetrieb Dammersdorf Haibach Tel Apotheke mit Lieferservice und Rehaabteilung (Krankenbetten, Toilettenstühle, Rollstühle...) Öffnungszeiten: Mo.-Fr u Uhr, Mi. nachmittag geschlossen, Sa Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 : 2000 Kontakt: Tel / gallner.apotheke@t-online.de Internet: Metzgerei Stahl Johann Stegbauer Schlosserei Metallbau Maiszell 2 a Rattiszell Tel /97 01 Fax /99 00 Rupp Josef, Weine Spirituosen Blumenstr Rattiszell Tel.: 09964/ Mobil: 0160/ Italienische und deutsche Weine südtiroler Spirituosen (Unterthurner) Ital. Landwein weiß oder rot 3,30 E Öffnungszeiten: Mo. + und Mi.: Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung Weinverkostung - 15 Personen nach tel. Absprache Belieferung auch an Gastronomie oder Weinfeste Abschleppdienst Tag & Nacht Tankstelle Öffnungszeiten Mo Fr 07:30-19:30 Uhr, Sa 08:30-19:30 Uhr Nacht-Tankautomat Tel.: 09964/235 Mobil: 0173/ Service Aktuelle Neu & Gebrauchtwagen finden Sie im Internet unter umer & Stallwang eumaier OHG Servicepartner Direkthändler 20 Oktober/November 2015/Nr. 48

21 Flurdenkmäler in der Gemeinde Rattiszell Ein schöner Freilandkreuzweg Er zählt zu den schönsten Freilandkreuzwegen in unserer Gegend: der Kreuzweg in Pilgramsberg auf dem alten Weg vom Dorf zur Wallfahrtskirche. Seinen Anfang nimmt er beim Anwesen Aich (Hofaich) (Rundwanderweg/ Nationalpark Nr. 2). Beschreibung Die 14 zwei Meter hohen Kreuzwegpfeiler mit aufgesetztem Kreuz sind aus hellem Bayerwaldgranit gefertigt. Die Säulenkörper der einzelnen Stationen zeigen sich dreigegliedert in Basis, Schaft und Kapitell (Pfeilerkopf). Der 30 cm hohe quadratische Sockel (45 x 45 cm) verjüngt sich in einer dreiseitigen Abfasung und geht durch eine Wulst in den einen Meter hohen Schaft über. Dieser wiederum stellt sich zweiteilig dar. Er ruht in sich auf einem eigenen rechteckigen Sockel mit den Grundmaßen 34 x 21 cm und einer Höhe von 20 cm, der sich wiederum verjüngt. Darauf sitzt nun der eigentliche rechteckige Schaft mit den Maßen von 29 x 17 x 80 cm. An den beiden vorderen Kanten weist er eine oben und unten ausgesetzte Abfasung auf. Auf dem Schaft sitzt der erweiterte Pfeilerkopf, ein sehr aufwendig gestaltetes Kapitell mit 43 cm Breite, 20 cm Tiefe und 70 cm Höhe. Das Kapitell mit aufgesetztem Satteldach mit einer Länge von je 29 cm erinnert an einen Bildstock. An seiner Vorderseite sehen wir eine Blendnische (35,5 x 42 cm), die oben halbrund und leicht spitz herausgearbeitet ist. In diesen Blendnischen ist das jeweilige Stationenmotiv im Nazarenerstil aufgemalt. Eine Plexiglasplatte schützt jeweils das farbenkräftige Gemälde vor Witterungseinflüssen. Den obersten Abschluss bildet ein auf den Pfeiler aufgesetztes gusseisernes Kreuz (22 x 30 cm) in Flacheisenform. Die Kreuzbalkenenden laufen als Kleeblatt (Dreifaltigkeit) verstärkt aus. Die 14 Stationen strahlen dank ihrer ideal proportionierten Maße und der drei meisterhaft herausgearbeiteten Komponenten eine große Ruhe auf den Betrachter aus, während die einzelnen Bilder zur Meditation anregen. Geschichtliches Die Geschichte dieses Kreuzweges führt uns von Pilgramsberg nach Straubing, Bogen, Innerhienstetten, Metten, München und Cham. Die Spender Ende des 19. Jahrhunderts lebte das Kaufmannsehepaar Xaver und Kreszenz Wenninger aus Straubing kurzzeitig auf dem Pilgramsberg. Sie fühlten sich mit der Gnadenstätte auf dem Pilgramsberg sehr verbunden. Xaver Wenninger gelobte, auf dem Kirchweg vom Dorf zur Kirche hinauf einen Kreuzweg zu errichten. Doch er verstarb. Seine Frau, die sich wieder verehelichte (Jäger) löste aber das Versprechen ihres Mannes ein und ließ 1910 den Kreuzweg im Namen ihres verstorbenen ersten Mannes errichten. Noch 1925 befand sich, laut Benedikt Schmid, in einer Blendnische (34 x 35 x 4 cm) im Sockel der ersten Station eine Tafel mit folgender Aufschrift: Der neue Kreuzweg wurde errichtet zu Ehren der Mutter Gottes vom Xaver Wenninger, Privatier in Straubing Im Archiv des Straubinger Tagblattes gibt es unter dem 4. Mai 1910 einen Bericht, aus dem hervorgeht, dass am Montag, den 2. Mai 1910 unter zahlreicher Beteiligung des Volkes durch Redemptoristenpater Josef Schleinkofer (Kloster Cham) die Weihe des vollständig neuen Kreuzweges erfolgte. Aus dem Bericht geht weiter hervor, dass eine edle Wohltäterin Frau Privatier Jäger in Straubing diesen Kreuzweg dem Wallfahrtsorte Pilgramsberg zum Geschenk gemacht habe und ihrem ersten verstorbenen Gatten, Herrn Xaver Wenninger ein Denkmal geschaffen hat. Über die Kreuzwegbilder erfahren wir noch: Die tiefergreifenden Bilder sind nach Professor M. Feuersteins Original von der Gesellschaft für christliche Kunst in München in vorzüglicher Weise ausgeführt. Die Steinmetzarbeiten werden mit vorzüglich und sauber bewertet. Wer war der Steinmetz? Im oben genannten Bericht vom 4. Mai 1910 wird uns auch die Steinmetzfirma genannt. Es war die Firma Kaiser in Bogen, die es heute noch gibt. Wilhelm Kaiser, der jetzige Besitzer der Firma erzählte mir, dass sein Großvater Franz Kaiser aus Innerhienstetten 1904 in Bogen die Steinmetzfirma Kaiser gründete. Weiter erzählt der Enkel, dass sich sein Großvater nur den schönen Bayerwaldgranit aus den Steinbrüchen bei Metten zur Verarbeitung bringen ließ. Ein Kreuzweg in diesem Aufwand angefertigt wie der in Pilgramsberg, wäre heute, wenn er wie früher nur in Handarbeit ohne maschinellen Einsatz hergestellt würde, für einen Normalbürger unbezahlbar. Mit modernem technischen Einsatz würde eine Station mit diesem Aufwand an die kosten, alle 14 Stationen zwischen 40 und , schätzt der erfahrene Steinmetz. Tun Sie sich etwas Gutes. Es lohnt sich, den Kreuzweg abzugehen und bei den einzelnen Stationen ein wenig zu verweilen. Der Zeitaufwand ist gering, da der Weg nur 450 m lang ist. Der Höhenunterschied liegt bei 85 m. Und nach dem Besuch der Wallfahrtskirche lässt es sich auf dem Berg gut einkehren und der großartige Fernblick bis zu den Alpen belohnt den Aufstieg. Karl Kienberger Oktober/November 2015/Nr

Große Begrüßungsfeier für die Schulanfänger an der Hohenbogen- Grundschule Rimbach

Große Begrüßungsfeier für die Schulanfänger an der Hohenbogen- Grundschule Rimbach Große Begrüßungsfeier für die Schulanfänger an der Hohenbogen- Grundschule Rimbach Die herbstlich dekorierte Aula war bei der großen Begrüßungsfeier der 15 Schulanfänger bis auf den letzten Platz gefüllt.

Mehr

Feuerwehr erhält neues Mehrzweckfahrzeug am kirchlicher Segen und offizielle Inbetriebnahme

Feuerwehr erhält neues Mehrzweckfahrzeug am kirchlicher Segen und offizielle Inbetriebnahme Feuerwehr erhält neues Mehrzweckfahrzeug am 12. 11. kirchlicher Segen und offizielle Inbetriebnahme (von Josef Popp) Bei der Freiwilligen Feuerwehr Schmidmühlen gibt es Grund zur Freude. Denn seit einigen

Mehr

8. Kreisjugendfeuerwehrtag des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen sowie 20jähriges Bestehen der JF Straß-Moos

8. Kreisjugendfeuerwehrtag des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen sowie 20jähriges Bestehen der JF Straß-Moos 8. Kreisjugendfeuerwehrtag des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen sowie 20jähriges Bestehen der JF Straß-Moos von Samstag, 02. Juli bis Sonntag, 03. Juli 2011 (Markt Burgheim) 8. Kreisjugendfeuerwehrtag

Mehr

Familientreffen 2014 in Nürtingen

Familientreffen 2014 in Nürtingen Familientreffen 2014 in Nürtingen Im Best Western Hotel am Schlossberg Organisatoren : Walter und Gertrud Sinz 72622 Großbettlingen Altdorferstrasse 7 Programm vom Donnerstag 29.Mai bis Sonntag 01.Juni

Mehr

Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Gäste, liebe Feuerwehrkameraden,

Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Gäste, liebe Feuerwehrkameraden, Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Gäste, liebe Feuerwehrkameraden, Ich beginne meinen Bericht aus der Sicht des Schriftführers mit einem Überblick über den Mitgliederstand der Freiwilligen

Mehr

Achtung: Das Dienstags- und Donnerstagsschiessen wird ab sofort nicht mehr im Terminkalender angezeigt.

Achtung: Das Dienstags- und Donnerstagsschiessen wird ab sofort nicht mehr im Terminkalender angezeigt. Achtung: Das Dienstags- und Donnerstagsschiessen wird ab sofort nicht mehr im Terminkalender angezeigt. Redaktion: Druck/Fotos: Herbert Hau, Andreas Jaroniak Andreas Jaroniak, Stefan Hau Verteiler: Helmut

Mehr

Anderen zu helfen, das ist ein gutes Gefühl

Anderen zu helfen, das ist ein gutes Gefühl Anderen zu helfen, das ist ein gutes Gefühl Man kann es nicht anders beschreiben: Sympathisch, kurzweilig, stimmungsvoll und absolut authentisch so präsentierten sich gestern die Verantwortlichen der Wasserburger

Mehr

Große Abschiedsfeier für Viertklässler an der Grundschule Rimbach

Große Abschiedsfeier für Viertklässler an der Grundschule Rimbach Große Abschiedsfeier für Viertklässler an der Grundschule Rimbach Ein Hauch von Wehmut lag über der Abschlussfeier der Viertklässler der Grundschule Rimbach, denn an diesem Tag wurde es den Großen der

Mehr

Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit

Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit Nach den ersten Kontakten zwischen dem BRK Erlangen-Höchstadt und dem Klub Retter in Wladimir kam der Gegenbesuch aus der Partnerstadt nach Franken. Die Delegation unter

Mehr

auf stehen aus aus sehen backen bald beginnen bei beide bekannt bekommen benutzen besonders besser best bestellen besuchen

auf stehen aus aus sehen backen bald beginnen bei beide bekannt bekommen benutzen besonders besser best bestellen besuchen der Abend auf stehen aber der August acht aus ähnlich das Ausland allein aus sehen alle das Auto als das Bad alt backen an der Bahnhof andere bald ändern der Baum der Anfang beginnen an fangen bei an kommen

Mehr

Freitag, der war der letzte Tag des Projektes. Die Gruppe traf sich wieder um 08:30 Uhr in der Schule und bereitete die Ausstellung für den

Freitag, der war der letzte Tag des Projektes. Die Gruppe traf sich wieder um 08:30 Uhr in der Schule und bereitete die Ausstellung für den Bericht von dem Projekt Flucht, Vertreibung, Identität. Die Ukraine und Deutschland vor neuen Herausforderungen und Chancen des Förderprogramms MEET UP! Deutsch-ukrainische Jugendbegegnungen vom 20.09.-23.09.2016

Mehr

Unsere Wohn-Gemeinschaften die Idee:

Unsere Wohn-Gemeinschaften die Idee: Gemeinsam Leben Lernen e. V. Nymphenburger Str. 147 80634 München Information in leichter Sprache: So läuft s in unseren Wohn-Gemeinschaften Offene Arbeit für Menschen mit geistiger Behinderung und ihre

Mehr

P f a r r b r i e f. Nr /2018 v

P f a r r b r i e f. Nr /2018 v P f a r r b r i e f Nr. 03-06/2018 v. 14.01. 11.02.2018 WIR FEIERN GOTTESDIENST Sonntag, 14.01.- 2. SONNTAG IM JAHRESKREIS Montag, 15.01. Dienstag, 16.01. Mittwoch, 17.01.- Hl. Antonius Donnerstag, 18.01.

Mehr

Besuch einer Delegation der Feuerwehr von Bourges bei den Kollegen in Augsburg 2015

Besuch einer Delegation der Feuerwehr von Bourges bei den Kollegen in Augsburg 2015 Besuch einer Delegation der Feuerwehr von Bourges bei den Kollegen in Augsburg 2015 Donnerstag, 14.05.2015 Der Bus unserer Freunde aus Frankreich trifft pünktlich um 08.00 h morgens in der Hauptfeuerwache

Mehr

Vereinsblatt der DJK Gleiritsch

Vereinsblatt der DJK Gleiritsch Vereinsblatt der DJK Gleiritsch 13. Spieltag (Hinrunde) - Kreisklasse CHA/SAD West - 17. Oktober 2015 DJK Gleiritsch : TSV Trausnitz Herzlich Willkommen liebe Fußballfreunde! Die DJK Gleiritsch begrüßt

Mehr

PERSONEN MARIA: lebt mit ihrer Familie in Astenberg/

PERSONEN MARIA: lebt mit ihrer Familie in Astenberg/ VON ROSMARIE THÜMINGER Sie wurde am 6.7.1939 in Laas, in Südtirol, geboren. Zehn Tage im Winter war ihr drittes Jugendbuch. Es entstand auf Grund eigener Erlebnisse. PERSONEN MARIA: lebt mit ihrer Familie

Mehr

Neuses Neben den Ehrungen für langjährige Mitglieder und ehemaliger Funktionsträger hielt der VdK-Ortsverband Neuses eine Jubiläumsfeier zum

Neuses Neben den Ehrungen für langjährige Mitglieder und ehemaliger Funktionsträger hielt der VdK-Ortsverband Neuses eine Jubiläumsfeier zum Neuses Neben den Ehrungen für langjährige Mitglieder und ehemaliger Funktionsträger hielt der VdK-Ortsverband Neuses eine Jubiläumsfeier zum 60-jährigen Bestehen. Georg Zeuß erhielt dabei das Jubiläumsabzeichen

Mehr

Jahresrückblick 2009 in Bildern

Jahresrückblick 2009 in Bildern Jahresrückblick 2009 in Bildern Das Jahr 2009 begann mit dem Bürgerempfang am 24.01.2009 in der Turn- und Festhalle Großkuchen. Geehrt wurden an diesem Tag Elfriede Hafner und Renate Sommer für ihr bürgerliches

Mehr

Katholische Grundschule Mainzer Straße Mainzer Straße Köln. Tel.: 0221/ Fax: 0221/

Katholische Grundschule Mainzer Straße Mainzer Straße Köln. Tel.: 0221/ Fax: 0221/ Katholische Grundschule Mainzer Straße Mainzer Straße 30-34 50678 Köln Offene Ganztagsschule www.mainzer-strasse.koeln Tel.: 0221/3566636-0 Fax: 0221/3566636-37 Weihnachten 2016 Silber und Gold Wir wünschen

Mehr

Jahresbericht Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e.v. Kurz-fassung in Leichter Sprache. für Menschen mit geistiger Behinderung

Jahresbericht Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e.v. Kurz-fassung in Leichter Sprache. für Menschen mit geistiger Behinderung Jahresbericht 2015 Kurz-fassung in Leichter Sprache Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e.v. für Menschen mit geistiger Behinderung 1. 25 Jahre Lebenshilfe in Mecklenburg-Vorpommern Zum Jahrestag Bevor

Mehr

GTEV D Wetterstoana München

GTEV D Wetterstoana München GTEV D Wetterstoana München Unsere Chronik: 1912: Im September 1912 riefen die ersten Mitglieder in Erinnerung an ihre Heimat im Werdenfelser Land den Verein ins Leben. Einige davon möchten wir besonders

Mehr

Rede Vereinsheim Einweihung

Rede Vereinsheim Einweihung Rede Vereinsheim Einweihung Sehr geehrter Herr Bürgermeister Winkens Sehr geehrte Vertreter der Stadt Wassenberg, Sehr geehrter Ehrenbürger Franz Josef Breuer, Sehr geehrter Ortsvorsteher Franz Josef Beckers,

Mehr

Sehr geehrter Herr Hoven, sehr geehrte Frau Hoven, liebe Angehörigen der Familie Hoven, sehr geehrte Damen und Herren, liebe Gäste,

Sehr geehrter Herr Hoven, sehr geehrte Frau Hoven, liebe Angehörigen der Familie Hoven, sehr geehrte Damen und Herren, liebe Gäste, Rede von Bürgermeister Werner Breuer anl. des Festaktes zur Verleihung des Ehrentellers der Stadt Würselen an Herrn Johann Hoven am Mittwoch, dem 28. Nov. 2001, 18.00 Uhr im großen Sitzungssaal des Rathauses

Mehr

Kath. Pfarramt Siezenheim Dorfstraße Wals Siezenheim Tel. +43 (0)662 / Web: Aus der Pfarre Siezenheim

Kath. Pfarramt Siezenheim Dorfstraße Wals Siezenheim Tel. +43 (0)662 / Web:  Aus der Pfarre Siezenheim Kath. Pfarramt Siezenheim Tel. +43 (0)662 / 85 02 80 Web: www.pfarre-siezenheim.at Aus der Pfarre Siezenheim Abschiedsfeier von Helga und Günther Benedict am 24.Sept.2011 Mit Ende Oktober veränderte das

Mehr

Besichtigung des historischen Stadtzentrums gemeinsamen Grillen an der Elbe

Besichtigung des historischen Stadtzentrums gemeinsamen Grillen an der Elbe Bereits zum dritten Mal fand ein Austausch von deutschen und italienischen Schülern in der Semperoberschule statt. Eine Schülergruppe von 16 Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 7 bis 10 nahmen

Mehr

Hausblättle. Lesenswertes aus dem Seniorenheim Schmidt. Themen Unsere Geburtstagskinder Freud und Leid Erntedank Ausflug mit der Sonnenkönigin

Hausblättle. Lesenswertes aus dem Seniorenheim Schmidt. Themen Unsere Geburtstagskinder Freud und Leid Erntedank Ausflug mit der Sonnenkönigin Hausblättle Lesenswertes aus dem Seniorenheim Schmidt Themen Unsere Geburtstagskinder Freud und Leid Erntedank Ausflug mit der Sonnenkönigin Ausgabe: September/Oktober14 1. Liebe Bewohnerinnen und Bewohner

Mehr

Gößnitz sah rot D A N K E

Gößnitz sah rot D A N K E Das 12. Thüringisch-Sächsische-Feuerwehr-Oldtimertreffen aus Anlaß des Jubiläums 30 Jahre Traditionsfeuerwehr Gößnitz vom 04. bis 06.09.2009 Gößnitz sah rot D A N K E Der diesjährige Tag der Offenen Tür

Mehr

Ja, aber du kriegst das sofort zurück, wenn ich meinen Lohn kriege.

Ja, aber du kriegst das sofort zurück, wenn ich meinen Lohn kriege. 11 Freizeit 25 Euro, 140 Euro, 210 Euro Nee! sitzt am Tisch in der Küche und schaut sich noch einmal einige Rechnungen an, die vor Ende September bezahlt werden müssen. Im Wohnzimmer sitzt und liest ein

Mehr

Der Faun frisst Feuer Texte zur Buchvorstellung

Der Faun frisst Feuer Texte zur Buchvorstellung Der Faun frisst Feuer Texte zur Buchvorstellung 1. Kleiner Samen Der kleine Samen flog mit den großen Samen umher. Er wartete darauf, dass er landete. Ein Sturm zog auf. Es begann zu donnern und zu blitzen.

Mehr

Bericht vom Weltjugendtag in Krakau 2016

Bericht vom Weltjugendtag in Krakau 2016 Bericht vom Weltjugendtag in Krakau 2016 1. Dienstag, 19.07.2016 starten wir um 6 Uhr in Kamp-Lintfort und sind dann gemeinsam mit Jugendlichen der Gemeinde aus Duisburg Homberg Richtung Dresden gefahren.

Mehr

Ein Engel besucht Maria

Ein Engel besucht Maria Ein Engel besucht Maria Eines Tages vor ungefähr 2000 Jahren, als Maria an einem Baum Äpfel pflückte, wurde es plötzlich hell. Maria erschrak fürchterlich. Da sagte eine helle Stimme zu Maria: «Ich tu

Mehr

MINISTRANTENWALLFAHRT ROM 2015

MINISTRANTENWALLFAHRT ROM 2015 MINISTRANTENWALLFAHRT ROM 2015 Als wir bei unserem Hotel ankamen, bezogen wir gleich die Zimmer, danach erwartete uns ein köstliches Abendessen Anschließend machten wir noch einen Spaziergang zum Petersplatz

Mehr

Musik, Arbeit... und der Humor haben uns jung erhalten!

Musik, Arbeit... und der Humor haben uns jung erhalten! Musik, Arbeit... und der Humor haben uns jung erhalten! 1 Die Reinhausener Geigenweiber Rosa und Maria Gnad Ihr kleines Haus im Regensburger Stadtteil Reinhausen hat etwas von seinem ursprünglichen Charme

Mehr

Schüleraustausch. Ca. 620 km und knapp 10 Stunden Zugfahrt sollten vor uns liegen. Und dann ging es los

Schüleraustausch. Ca. 620 km und knapp 10 Stunden Zugfahrt sollten vor uns liegen. Und dann ging es los Schüleraustausch zwischen der espół Szkół im. Jana III Sobieskiego ul. Wiatraczna 5 PL-78-400 Szczecinek Gefördert durch / Projekt dofinansowata und der Hauptschule Süd Buxtehude Berliner Straße 127a D-21614

Mehr

«...damit die Kirche lebt...» Herz Jesu

«...damit die Kirche lebt...» Herz Jesu «...damit die Kirche lebt...» Herz Jesu O E R L I K O N Liebe Pfarreiangehörige, das Dasein für andere Menschen gibt dem Leben oft unerwartet einen neuen Sinn. Die folgenden Seiten geben Ihnen einen kleinen

Mehr

Kunterbunt. Die Kindergartenzeitung. Advent Kindergarten St. Wolfgang Prangstr Mamming

Kunterbunt. Die Kindergartenzeitung. Advent Kindergarten St. Wolfgang Prangstr Mamming Kunterbunt Die Kindergartenzeitung Advent 2015 Kindergarten St. Wolfgang Prangstr. 5 94437 Mamming Telefon: 09955 / 350 Telefax: 09955 / 9330291 Homepage: www.kindergarten.mamming.de Liebe Eltern! Mamming,

Mehr

Ich, du, wir MODELLTEST 1. Meine Familie. Wohnung. Wer? heißen. glücklich. mögen. Geburtstag. Lehrerin. Hausmann. zu Hause bleiben.

Ich, du, wir MODELLTEST 1. Meine Familie. Wohnung. Wer? heißen. glücklich. mögen. Geburtstag. Lehrerin. Hausmann. zu Hause bleiben. Ich, du, wir Onkel Hausmann arbeiten arbeitslos Beruf Geschwister Bruder Lehrerin Vater Mutter helfen Kinder Großeltern Eltern arbeiten zu Hause bleiben Wer? Wohnung gemütlich Zimmer Küche Wohnzimmer Meine

Mehr

20. Sonntag im Jahreskreis. Kräutersegnung

20. Sonntag im Jahreskreis. Kräutersegnung 18. Sonntag im Jahreskreis Donnerstag 04.08. Hl. Johannes Maria Vianney. Pfarrer von Ars (1859) Hl. Messe in der Pfarrkirche Samstag 06.08. Verklärung des Herrn. Fest 10.30... HM Schülerjahrgang 1939-1941.

Mehr

H e r z l i c h w i l l k o m m e n! Aktuelle Informationen rund um Wehretal

H e r z l i c h w i l l k o m m e n! Aktuelle Informationen rund um Wehretal H e r z l i c h w i l l k o m m e n! Aktuelle Informationen rund um Wehretal Montag, 22.02.2016. auch montags in der Werra-Rundschau oder im Rathaus: AMTLICHE BEKANNTMACHUNG DER GEMEINDE WEHRETAL Die Mitgliederversammlung

Mehr

09:00 Uhr Großmaischeid Schul- und Gemeindegottesdienst zur Eröffnung der Sternsingeraktion 2016

09:00 Uhr Großmaischeid Schul- und Gemeindegottesdienst zur Eröffnung der Sternsingeraktion 2016 Sa 19.12.15 Samstag der 3. Adventswoche 17:15 Uhr Isenburg Vorabendmesse f. Horst Lemgen u. f. Schwiegereltern, f. Ehel. Ludwig und Verena Hoffmann 19:00 Uhr Großmaischeid Musikalische Andacht im Advent,

Mehr

Kirchenanzeiger. Schirmitz - Bechtsrieth 15. April April 2018

Kirchenanzeiger. Schirmitz - Bechtsrieth  15. April April 2018 Kirchenanzeiger Schirmitz - Bechtsrieth www.pfarrei-schirmitz.de 15. April 2018 29. April 2018 Schirmitz 15. April Dienstag, 17. April Donnerstag, 19. April Freitag, 20. April 21. April 22. April 3. Sonntag

Mehr

Christlicher Frauen- und Mütterverein Velden. Programm. Herbst 2017 bis Sommer 2018

Christlicher Frauen- und Mütterverein Velden. Programm. Herbst 2017 bis Sommer 2018 Christlicher Frauen- und Mütterverein Velden Programm Herbst 2017 bis Sommer 2018 Schon wieder ist es an der Zeit Vergelt s Gott zu sagen für ein ganzes Jahr an tatkräftiger Unterstützung bei verschiedenen

Mehr

Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Martinsberg

Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Martinsberg Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Martinsberg Am 06. Jänner 2011 um 9.00 Uhr veranstaltete die Freiwillige Feuerwehr Martinsberg ihre Jahreshauptversammlung und zugleich die Neuwahl des

Mehr

Gefallene und Vermisste aus Großholbach

Gefallene und Vermisste aus Großholbach Gefallene und Vermisste aus Großholbach Gedenken und Mahnung 1914 1918 1939 1945 Gefallene und Vermisste aus Großholbach 1914 1918 Gefallene und Vermisste aus Großholbach 1939 1945 Totenehrung Wir denken

Mehr

Ganztagsklasse 3/4b in unserer Außenstelle Söchtenau

Ganztagsklasse 3/4b in unserer Außenstelle Söchtenau in unserer Außenstelle Söchtenau Klasse 3/4b Brigitta Krückl, StRin FS, Julia Follmer, Stud.-Ref. Ihr fragt euch sicher, wie das so ist, den ganzen Tag in der Schule zu verbringen? Wir erzählen euch ein

Mehr

Gottesdienstordnung vom bis

Gottesdienstordnung vom bis Gottesdienstordnung vom 17.09.2017 bis 01.10.2017 Sonntag, 17. September 2017 24. Sonntag im Jahreskreis 8.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Sebastian Rechenberg (Josef u. Anna Schneider/Christbauer u. Josef

Mehr

Offenes Komm-Center Jeden Mittwoch von 16:30 Uhr 20:00 Uhr

Offenes Komm-Center Jeden Mittwoch von 16:30 Uhr 20:00 Uhr Lindlar e.v. 51789 Lindlar, Kamper Straße 13 a, Tel.: 02266 / 9019440 komm-center@lebenshilfe-lindlar.de --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

Staffelnhof Adventsprogramm Staffelnhof Dezember 2017

Staffelnhof Adventsprogramm Staffelnhof Dezember 2017 Staffelnhof Adventsprogramm Staffelnhof Dezember 2017 Liebe Bewohnerinnen und Bewohner Liebe Mitarbeitende Liebe Angehörige und Gäste Tauchen Sie mit uns ein in die stimmungsvollste Zeit des Jahres und

Mehr

Kreisverband Bernkastel-Kues

Kreisverband Bernkastel-Kues Kreisverband Bernkastel-Kues Bund der Ruhestandsbeamten, Rentner und Hinterbliebenen im Deutschen Beamtenbund 21.12.2016 Weihnachtsfeier des Seniorenverbandes - BRH Kreisverband Bernkastel-Kues vom 14.

Mehr

Neues aus der Kita. Oktober/ November 2013

Neues aus der Kita. Oktober/ November 2013 Neues aus der Kita Oktober/ November 2013 Liebe Eltern, der Herbst, ist da, die Jahreszeit der Ernte und der bunten Farben. Die Laubwälder sind bunt gefärbt und laden zum Spazierengehen und zum Sammeln

Mehr

Martin Muster. Wilhelm Muster. Elisabeth Muster

Martin Muster. Wilhelm Muster. Elisabeth Muster 1 Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt. Ein Mensch, der immer für uns da war, lebt nicht mehr. Was uns bleibt sind Liebe, Dank und Erinnerungen an die vielen Jahre mit Dir. Martin Muster Für alle

Mehr

Erklärung zum Formular: Antrag für einen Unterhalts-Vorschuss Erklärung

Erklärung zum Formular: Antrag für einen Unterhalts-Vorschuss Erklärung Erklärung zum Formular: Antrag für einen Unterhalts-Vorschuss Erklärung Sie haben ein Kind. Sie erziehen das Kind allein. Sie bekommen vom anderen Eltern-Teil nicht genügend Geld für das Kind. Dann können

Mehr

Städtische Fachschule für Bautechnik Meisterschule für das Bauhandwerk

Städtische Fachschule für Bautechnik Meisterschule für das Bauhandwerk Städtische Fachschule für Bautechnik Meisterschule für das Bauhandwerk Pädagogische Konferenz am Buß- und Bettag Während unsere BautechnikerInnen an diesem Mittwoch, schulisch gesehen, verschnaufen konnten,

Mehr

Kita Aktuell. -SPEZIALausgabe- St. Martin 2016

Kita Aktuell. -SPEZIALausgabe- St. Martin 2016 Kita Aktuell -SPEZIALausgabe- heute erhalten Sie eine Spezialausgabe unserer Kita aktuell zu St. Martin! Sie finden alle wichtigen Informationen und Termine rund um St. Martin und das große Fest! Dieses

Mehr

Lasst uns Antworten geben

Lasst uns Antworten geben Ich bin einmalig Mit diesem Gesicht. Mit diesem Fingerabdruck. Der Fingerabdruck zeigt Linien, fest eingeprägt in die Kuppe des Daumens. Vieles in meinem Leben ist geprägt. Ich komme aus einer bestimmten

Mehr

über das Maß der Pflicht hinaus die Kräfte dem Vaterland zu widmen.

über das Maß der Pflicht hinaus die Kräfte dem Vaterland zu widmen. Sperrfrist: 16. November 2014, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Bernd Sibler, bei der

Mehr

Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen

Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen An diesem Leit-Bild haben viele Menschen mitgearbeitet: Die Mitarbeiter Die Beschäftigten Und die Angehörigen von den Beschäftigten 1 Das erfahren Sie im Leit-Bild

Mehr

E r f o l g s t i p p s

E r f o l g s t i p p s M e i n e E r f o l g s t i p p s H a u s a u f g a b e n O H N E S t r e i t & S t r e s s Erfolgsteam Familie...... Tipps für die Eltern Zunächst gebe ich dir, als Mutter oder Vater auf der nächsten

Mehr

50 Jahre. Ortsverband St. Englmar

50 Jahre. Ortsverband St. Englmar 50 Jahre Ortsverband St. Englmar Anfänge 8. Dez. 1945 - Gründung des CSU-Kreisverbandes Bogen. Karl Spindler aus St. Englmar war dabei. 27. Jan. 1946-1. Gemeindewahl unter Besatzungsmacht. Karl Spindler

Mehr

Lager in München. Samstag, 4.Mai 2013

Lager in München. Samstag, 4.Mai 2013 Lager in München Samstag, 4.Mai 2013 Nach 5 stündiger Zugreise kamen wir um 17.30 Uhr müde, jedoch zufrieden in München an. Wir gingen alle gemeinsam zur Wohnung Mittendrin wo Betreuerin Kim, die mit dem

Mehr

Lebenshilfe Nordrhein-Westfalen. Lebenshilfe Center Siegen. Programm. Information Beratung Service. Gemeinsam Zusammen Stark

Lebenshilfe Nordrhein-Westfalen. Lebenshilfe Center Siegen.  Programm. Information Beratung Service. Gemeinsam Zusammen Stark Center Siegen Nordrhein-Westfalen www.lebenshilfe-nrw.de Programm Information Beratung Service Gemeinsam Zusammen Stark Engagement verbindet Dieses Programm informiert Sie über unsere Angebote. Sie haben

Mehr

GEMEINDE FELDKIRCHEN Landkreis Straubing-Bogen. Niederschrift. über die 29. Sitzung des Gemeinderates Feldkirchen

GEMEINDE FELDKIRCHEN Landkreis Straubing-Bogen. Niederschrift. über die 29. Sitzung des Gemeinderates Feldkirchen GEMEINDE FELDKIRCHEN Landkreis Straubing-Bogen Niederschrift über die 29. Sitzung des Gemeinderates Feldkirchen Sitzungstag: 17. Januar 2017 Sitzungsort: Rathaus Feldkirchen Anwesend: Entschuldigt: Unger

Mehr

Das Rathaus. Ein Wegweiser in Einfacher Sprache

Das Rathaus. Ein Wegweiser in Einfacher Sprache Das Rathaus Ein Wegweiser in Einfacher Sprache Inhalt Inhalt Willkommen 4 Information 6 Zentraler Bürger-Service 8 Sicherheit, Ordnung und Verkehr 10 Zulassungsstelle 12 Standes-Amt 14 Staatsangehörigkeits-Stelle

Mehr

Veranstaltungen und Feiern

Veranstaltungen und Feiern Veranstaltungen und Feiern DANKE-Stammtisch Für unsere vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer fand diesmal im Jänner ein Danke-Stammtisch statt. Mit einem kleinen Geschenk und einem Abendessen bedankten

Mehr

24. Dezember 2015, 16 Uhr, Heiligabend in Birlinghoven

24. Dezember 2015, 16 Uhr, Heiligabend in Birlinghoven 24. Dezember 2015, 16 Uhr, Heiligabend in Birlinghoven An Weihnachten vermisse ich sie am meisten! sagte mir im Laufe des Jahres ein guter Freund, der in den letzten Jahren seine Eltern beerdigen musste.

Mehr

bindet Gott Maria unlösbar an Jesus, so dass sie mit ihm eine Schicksalsgemeinschaft bildet.

bindet Gott Maria unlösbar an Jesus, so dass sie mit ihm eine Schicksalsgemeinschaft bildet. 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Festgottesdienst zur 1200-Jahrfeier der Gemeinde Anzing und Patroziniumssonntag zum Fest Mariä Geburt am 9. September 2012 Auf dem Weg durch

Mehr

Zeitung des Kindergartens

Zeitung des Kindergartens Zeitung des Kindergartens Ausgabe November/Dezember 2012 Seite 1 Unser Projekt: Engel und Heilige Seite 2 Lesepaten und Weihnachtsbäckerei Wir spielen mit unseren Freunden im Kindergarten Vora in Marienbad.

Mehr

Pfarrnachrichten der Pfarre Grades - ADVENT 2015!

Pfarrnachrichten der Pfarre Grades - ADVENT 2015! Pfarrnachrichten der Pfarre Grades - ADVENT 2015! Internet: http://www.pfarre-grades.at/ E-Mail: grades@kath-pfarre-kaernten.at Pfarrnachrichten der Pfarre Grades im schönen Metnitztal Herausgeber: Pfarre

Mehr

Liebe Eltern, Elternabend mit Elternbeiratswahl. Erntedankgottesdienst. Familientag am Sportgelände. Gartenaktion

Liebe Eltern, Elternabend mit Elternbeiratswahl. Erntedankgottesdienst. Familientag am Sportgelände. Gartenaktion Liebe Eltern, mit diesem ersten Elternbrief heißen wir Sie im neuen Kindergartenjahr herzlich willkommen. Allen neuen Kindern und Eltern wünschen wir ein gutes Eingewöhnen und hoffen, sie fühlen sich schnell

Mehr

Niederschrift Nr. 9 Seite 57

Niederschrift Nr. 9 Seite 57 Niederschrift Seite 57 über die Gemeinderatssitzung des Gemeinderates E L S E N D O R F am 13. September 2016 im alten Schulhaus in Elsendorf Beginn: 19.30 Uhr Ende: 20.15 Uhr Sämtliche 15 Mitglieder des

Mehr

Herzlich Willkommen auf der Internet-Seite von der AWO Hamburg.

Herzlich Willkommen auf der Internet-Seite von der AWO Hamburg. Herzlich Willkommen auf der Internet-Seite von der AWO Hamburg. Wir sind die AWO Hamburg. AWO ist die Abkürzung für Arbeiter-Wohlfahrt. Die AWO ist ein großer Verein. Viele Menschen in Hamburg arbeiten

Mehr

90 Jahre St. Martin Verein Dorthausen 1926

90 Jahre St. Martin Verein Dorthausen 1926 90 Jahre St. Martin Verein Dorthausen 1926 Am 20. November 1926 wurde der St.Martin Verein Dorthausen in der Gastwirtschaft Eckers heute Dorthausener Hof gegründet. Gewählt wurde damals Johann Eckers zum

Mehr

Copyright: Julia Gilfert 2017

Copyright: Julia Gilfert 2017 Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde. Gedenkgottesdienst für die Opfer der NS- Euthanasie in der Hephata-Diakonie Schwalmstadt-Treysa am Buß- und Bettag 2017 Redebeitrag in Leichter Sprache von

Mehr

45 Jahre als Sankt Martin für die Oedter Kinder

45 Jahre als Sankt Martin für die Oedter Kinder 45 Jahre als Sankt Martin für die Oedter Kinder Zusammengestellt von Karl A. Willmen Foto: Rudolf Thomas Rudolf Foto & Design Kurt Mevissen *1948 Ein schönes, unglaubliches Jubiläum: Seit 45 Jahren verkörpert

Mehr

BISCHOF VODERHOLZER UNTERWEGS IM BISTUM

BISCHOF VODERHOLZER UNTERWEGS IM BISTUM BISCHOF VODERHOLZER UNTERWEGS IM BISTUM IMPRESSIONEN VON DEN PASTORALBESUCHEN Zurück aus der Sommerpause: Im Oktober ist Bischof Rudolf Voderholzer wieder durch die Regionen des Bistums gereist und hat

Mehr

Die Anfänge der Ermreuser Wehr gehen schon 140 Jahre und mehr zurück.

Die Anfänge der Ermreuser Wehr gehen schon 140 Jahre und mehr zurück. Aus der Geschichte der Ermreuser Feuerwehr Die Anfänge der Ermreuser Wehr gehen schon 140 Jahre und mehr zurück. In einer Materialbeschaffungsliste der Ermreuser Gemeinde sind 2 Feuerhaken für vier Gulden

Mehr

Im Original veränderbare Word-Dateien

Im Original veränderbare Word-Dateien DaF Klasse/Kurs: Thema: Präteritum 4 A Übung 4.1: 1. _ Die Kinder spielen mit ihren Freunden auf dem Spielplatz. 2. _ Konstantin arbeitet vier Jahre bei dieser Firma. 3. _ Unsere Band macht Rockmusik.

Mehr

Ehrenamtlicher Malteser Besuchs- und Begleitdienst Garmisch-Partenkirchen

Ehrenamtlicher Malteser Besuchs- und Begleitdienst Garmisch-Partenkirchen Ehrenamtlicher Malteser Besuchs- und Begleitdienst Garmisch-Partenkirchen Malteser Hilfsdienst e.v. Burgstraße 15 82467 Garmisch-Partenkirchen Tel. 08821-947800 www.malteser-garmisch-partenkirchen.de Claudia.Eschelbach@malteser.org

Mehr

Musteranzeigen für. Hochzeit, Hochzeit & Taufe. lokal & aktuell. (kombiniert) oder Ehejubiläen. Tel /

Musteranzeigen für. Hochzeit, Hochzeit & Taufe. lokal & aktuell. (kombiniert) oder Ehejubiläen. Tel / Musteranzeigen für, & Taufe (kombiniert) oder Ehejubiläen Tel. 0 92 61 / 5 60-0 www.avp24.de W ö c h e n t l i c h. Ko s t e n l o s. I n f o r m a t i v. lokal & aktuell Für unseren Landkreis Kronach!

Mehr

Generation 55plus: Älterwerden ist nichts für Feiglinge oder Von der Kunst, älter zu werden

Generation 55plus: Älterwerden ist nichts für Feiglinge oder Von der Kunst, älter zu werden Generation 55plus: Älterwerden ist nichts für Feiglinge oder Von der Kunst, älter zu werden Wochenendseminar in Heppenheim im Haus am Maiberg vom 14.-16. August 2015 Eine Überraschung gab es gleich kurz

Mehr

4. Die beiden treffen sich um zwei Uhr an der Bushaltestelle. 5. Anjas Großeltern fahren vielleicht auch in die Stadt mit.

4. Die beiden treffen sich um zwei Uhr an der Bushaltestelle. 5. Anjas Großeltern fahren vielleicht auch in die Stadt mit. Hörverstehen Höre zu. Was ist richtig (r)? Was ist falsch (f)? Höre den Dialog zweimal und markiere. 0. Anja möchte am Nachmittag in die Stadt gehen. r 1. Das Wetter ist nicht schön. 2. Sie möchte ins

Mehr

Impressionen einer tollen Feier

Impressionen einer tollen Feier Impressionen einer tollen Feier EIN TOLLES EVENT DER SPVGG COCHEM Circa 150 Gäste konnte der 1. Vorsitzende der Spvgg Cochem, Marco Retterath im Moselstern Hotel Brixiade begrüßen. Als Ehrengäste waren

Mehr

Zum Andenken. Klaus / Größe: 1-sp/30 mm; Schriftart: Present * *

Zum Andenken. Klaus / Größe: 1-sp/30 mm; Schriftart: Present * * Zum Andenken Klaus 11. 12. 2001 100 / 1560596 Größe: 1-sp/30 mm; Schriftart: Present Zum Gedenken an unsere verstorbenen Brüder Auf den Flügeln der Zeit fliegt die Traurigkeit davon. J. de la Fontaine

Mehr

Schule im Kaiserreich

Schule im Kaiserreich Schule im Kaiserreich 1. Kapitel: Der Kaiser lebte hoch! Hoch! Hoch! Vor 100 Jahren regierte ein Kaiser in Deutschland. Das ist sehr lange her! Drehen wir die Zeit zurück! Das war, als die Mama, die Oma,

Mehr

Bruder. Ferien. Eltern. Woche. Welt. Schule. Kind. Buch. Haus

Bruder. Ferien. Eltern. Woche. Welt. Schule. Kind. Buch. Haus Bruder Bruder Bruder Bruder Ferien Ferien Ferien Ferien Eltern Eltern Eltern Eltern Schwester Schwester Schwester Schwester Woche Woche Woche Woche Welt Welt Welt Welt Schule Schule Schule Schule Kind

Mehr

"Frei! Darum ist es erlaubt Gutes zu tun"

Frei! Darum ist es erlaubt Gutes zu tun "Frei! Darum ist es erlaubt Gutes zu tun" Unter diesem Motto haben sich 58 Messdiener und Messdienerinnen unserer Gemeinde mit ihren Begleiterinnen und Begleitern und Pfarrer Karl J Rieger auf den Weg

Mehr

Sonder-Ausgabe 29 Kirbe 2017

Sonder-Ausgabe 29 Kirbe 2017 Sonder-Ausgabe 29 Kirbe 2017 Seite 2 Seite 3 Hier ein Überblick der Standorte der verschiedenen Künstler im Ort Wie man auf dem Flyer sehen kann, waren 44 Künstler an unserer diesjährigen Kirbe beteiligt.

Mehr

TAGEBUCH DES EUROWAISENKINDES

TAGEBUCH DES EUROWAISENKINDES TAGEBUCH DES EUROWAISENKINDES 23 März 2008 Heute war der schlechteste Tag in meinem Leben. Mein Vater traf eine sehr wichtige Entscheidung für unsere Familie: Er verzichtet auf die Arbeit in Polen und

Mehr

Pressemitteilung 32/2015

Pressemitteilung 32/2015 Füssen, 7.8.2015 Pressemitteilung 32/2015 MdL Dr. Paul Wengert besucht Bürgerzentrum Wia dahoam in Rieden am Forggensee Beim Besuch des Bürgerzentrums Wia dahoam in Rieden am Forggensee erlebte MdL Dr.

Mehr

Ein starker Baum für die Kinder

Ein starker Baum für die Kinder Mo., 11.07.2016 Kindergartenleiterin Veronika Kowalski offiziell verabschiedet Ein starker Baum für die Kinder Im Mittelpunkt zu stehen, ist Veronika Kowalskis Sache nicht. Am Sonntag war das aber unvermeidlich.

Mehr

Andrea Mast aus Bernkastel hat vor der IHK-Stuttgart die Prüfung als Köchin mit der Note sehr gut absolviert.

Andrea Mast aus Bernkastel hat vor der IHK-Stuttgart die Prüfung als Köchin mit der Note sehr gut absolviert. 1 von 8 28.01.2015 11:33 Liebe Gourmet Wagner-Freunde, wir freuen uns, Sie zu unserer neuen Ausgabe des kulinarischen Newsletters begrüßen zu dürfen. Der Sommer ging viel zu schnell vorüber, in der Natur

Mehr

Schüleraustausch Jekaterinburg 2016

Schüleraustausch Jekaterinburg 2016 Schüleraustausch Jekaterinburg 2016 Vom 18.09.2016 bis zum 24.09.2016 besuchten 12 Schüler und 3 Lehrer unserer Schule das Gymnasium 37 in Jekaterinburg. Sonntag, 18.09.2016 Am Sonntag fuhren wir früh

Mehr

Der Aufenthalt von Angela Freytag in St. Martin de Porres

Der Aufenthalt von Angela Freytag in St. Martin de Porres Der Aufenthalt von Angela Freytag in St. Martin de Porres Im Rahmen des Sabbatjahres war es der Wunsch der Lehrerin, Angela Freytag (31) aus Widen, einen gewissen Zeitraum in ihrer zweiten Heimat, auf

Mehr

Die Vereins-Chronik Karl Maurer

Die Vereins-Chronik Karl Maurer Die Vereins-Chronik Karl Maurer Teil 2 2015 -. 2015 Hier beginnt der Teil 2 der Vereinschronik 13.02.2015 Vereinsausschuß Sitzung Rücktritt des bisherigen Scheunenbeauftragten Karl Maurer. 30.01.2015 1.

Mehr

Grußwort des Schirmherrn anlässlich des 80-jährigen Jubiläums des Spielmannszuges Dollendorf und Kreistambourfestes , 20.

Grußwort des Schirmherrn anlässlich des 80-jährigen Jubiläums des Spielmannszuges Dollendorf und Kreistambourfestes , 20. Grußwort des Schirmherrn anlässlich des 80-jährigen Jubiläums des Spielmannszuges Dollendorf und Kreistambourfestes 2009 23.05.2009, 20.00 Uhr, Mehrzweckhalle Dollendorf Ehrung langjähriger Vereinsmitglieder

Mehr

EIN JAHR BISCHOF RUDOLF VODERHOLZER IN REGENSBURG EIN RÜCKBLICK IN BILDERN

EIN JAHR BISCHOF RUDOLF VODERHOLZER IN REGENSBURG EIN RÜCKBLICK IN BILDERN EIN JAHR BISCHOF RUDOLF VODERHOLZER IN REGENSBURG EIN RÜCKBLICK IN BILDERN Ein aufregendes Jahr liegt hinter Bischof Rudolf Voderholzer im Januar jährt sich seine Bischofsweihe in Regensburg zum ersten

Mehr

BILDUNGS- & KULTURREISE NACH ITALIEN - 2A

BILDUNGS- & KULTURREISE NACH ITALIEN - 2A 11.05.2015 BILDUNGS- & KULTURREISE NACH ITALIEN - 2A Am 4. Mai 2015 machte sich die 2A mit Klassenvorstand Bernhard Beiler und Burgi Kofler auf nach Südtirol. Von Kematen ging es über den Reschenpass in

Mehr

Veranstaltungschronik 2010

Veranstaltungschronik 2010 Veranstaltungschronik 2010 Januar 31.01.2010 Großer Faschingsball Februar März April Ort: Gasthof Schafhäutl in Mattsies Es traten auf die Siedelonia aus Mindelheim und die Breitenbrunner Garde. Es spielte

Mehr

Schüleraustausch mit Zakliczyn (Polen) vom 6. bis 13. Juni 2017

Schüleraustausch mit Zakliczyn (Polen) vom 6. bis 13. Juni 2017 Schüleraustausch mit Zakliczyn (Polen) vom 6. bis 13. Juni 2017 06. Juni 2017, der Beginn unseres Austausches nach Polen. Die Anreise Alle hatten es rechtzeitig zum Flughafen in Hamburg geschafft, unser

Mehr