ΚΠγ B spezial Transkriptionen Test 3 (B1+B2)

Transkript

1 Track 15 AUFGABE 1 Sie hören drei Ausschnitte aus Radiosendungen. Sie beziehen sich auf unterschiedliche Themen (A-E). Sie hören jeden Ausschnitt nur einmal. Um welche Themen handelt es sich? Kreuzen Sie beim Hören an. Zwei Themen bleiben übrig. A. Schule B. Freizeit C. Haustiere D. Sport E. Ernährung 1 Lösung: C Bevor sich Eltern zum Kauf eines Hundes, einer Katze oder eines Goldfisches entscheiden, sollten sie sich an ein Fachgeschäft wenden. In den meisten Fällen werden sie dort wertvolle Ratschläge bekommen, die ihnen helfen, die richtige Entscheidung zu treffen. 2 Lösung: A Einige Fächer finde ich ja ganz interessant, aber andere Mathe zum Beispiel ist ein einziger Alptraum. Die Lehrerin ist nicht unsympathisch, aber irgendwie kapiere ich trotzdem nichts. Diese und viele andere Aussagen von Schülern sollten das Bildungsministerium und die zahlreichen Expertenkommissionen nachdenklich stimmen 3 Lösung: D So wie ich das sehe, war das letzte Leichtathletik-Treffen in Salzburg das beste seit langem. An Rekorde, auch an Weltrekorde, sind wir inzwischen gewöhnt. Das Besondere bei dieser Veranstaltung war die Atmosphäre, die mehr einer großen Party ähnelte als einem bitteren Wettkampf, wie es leider bei ähnlichen Events heutzutage meistens der Fall ist. Track 16 AUFGABE 2 Sie hören ein Radiointerview mit der jungen Modeschöpferin Katerina Severin, die Schulkleidung für Grundschulkinder entworfen hat. Sie hören das Interview zweimal. Welche Aussage ist richtig? Kreuzen Sie beim Hören A, B oder C an. Lesen Sie jetzt die Aussagen 4-7. Sie haben dazu eine halbe Minute Zeit. Lösungen: 4B, 5A, 6C, 7C Interviewer: Frau Severin, wie sind Sie denn auf die Idee gekommen, Schulkleidung zu entwerfen? Severin: Ich persönlich finde Schulkleidung nicht Schuluniform eine praktische und gute Sache. Und so habe ich mir dieses Thema für meine Diplomarbeit an der Fachhochschule Bremen ausgesucht (4). Vorher habe ich aber eine Umfrage gemacht, um zu sehen, was Kinder, Eltern und Lehrer von der Idee halten. Und ich habe auch gefragt, wie sie sich eine solche Schulkleidung vorstellen. Interviewer: Und was ist bei der Umfrage herausgekommen? Severin: Ja, das Ergebnis war überraschend: 70 Prozent der Eltern und 50 Prozent der Kinder sind für Schulkleidung (5). Aber auch bei den Lehrern gab es viel Zustimmung. Darüber hinaus wollten alle Schulkleidung, die lustig und bunt ist, und praktisch. Interviewer: Und dann haben Sie also Schulkleidung gemacht. Kann man die irgendwo sehen oder auch kaufen? Severin: Nein, bislang nicht. Aber nach meiner Diplomarbeit habe ich in Zusammenarbeit mit einer Grundschule eine Modenschau mit der Schulkleidung organisiert (6). Alle waren begeistert. Und nicht wenige Kinder haben hinterher gefragt, ob sie die Kleidung nicht gleich am nächsten Tag in die Schule anziehen dürfen. Interviewer: Und wie haben die Lehrer reagiert? DaF extra Verlag Phase 2 Lehrerhandbuch 14

2 Severin: Eigentlich positiv. Einer hat sogar gesagt, dass dadurch die tägliche Konkurrenz unter den Schülern aufhören wird, wer die neuesten und teuersten Markenklamotten trägt, und dass er selbst auch gerne Schulkleidung tragen würde (7). Interviewer: Na, das ist ja ganz viel versprechend. Vielen Dank, dass Sie zu uns ins Studio gekommen sind. Sie hören das ganze Interview noch einmal. Interviewer: Frau Severin, wie sind Sie denn auf die Idee gekommen, Schulkleidung zu entwerfen? Severin: Ich persönlich finde Schulkleidung nicht Schuluniform eine praktische und gute Sache. Und so habe ich mir dieses Thema für meine Diplomarbeit an der Fachhochschule Bremen ausgesucht (4). Vorher habe ich aber eine Umfrage gemacht, um zu sehen, was Kinder, Eltern und Lehrer von der Idee halten. Und ich habe auch gefragt, wie sie sich eine solche Schulkleidung vorstellen. Interviewer: Und was ist bei der Umfrage herausgekommen? Severin: Ja, das Ergebnis war überraschend: 70 Prozent der Eltern und 50 Prozent der Kinder sind für Schulkleidung (5). Aber auch bei den Lehrern gab es viel Zustimmung. Darüber hinaus wollten alle Schulkleidung, die lustig und bunt ist, und praktisch. Interviewer: Und dann haben Sie also Schulkleidung gemacht. Kann man die irgendwo sehen oder auch kaufen? Severin: Nein, bislang nicht. Aber nach meiner Diplomarbeit habe ich in Zusammenarbeit mit einer Grundschule eine Modenschau mit der Schulkleidung organisiert (6). Alle waren begeistert. Und nicht wenige Kinder haben hinterher gefragt, ob sie die Kleidung nicht gleich am nächsten Tag in die Schule anziehen dürfen. Interviewer: Und wie haben die Lehrer reagiert? Severin: Eigentlich positiv. Einer hat sogar gesagt, dass dadurch die tägliche Konkurrenz unter den Schülern aufhören wird, wer die neuesten und teuersten Markenklamotten trägt, und dass er selbst auch gerne Schulkleidung tragen würde (7). Interviewer: Na, das ist ja ganz viel versprechend. Vielen Dank, dass Sie zu uns ins Studio gekommen sind. Track 17 AUFGABE 3 Sie hören jetzt zwei Kurztexte. Sie hören jeden Text nur einmal. Worum handelt es sich? Kreuzen Sie beim Hören A, B oder C an. 8 Lösung: C Beim folgenden Text handelt es sich um A einen Vortrag. B einen Umweltratgeber. C eine Einladung. Kommen Sie alle. Bringen Sie auch Freunde und Nachbarn mit. Der Park darf nicht zubetoniert werden, um einem Einkaufszentrum Platz zu machen. Das Treffen ist am Samstag, um Uhr, am Parkeingang. DaF extra Verlag Phase 2 Lehrerhandbuch 15

3 Beim folgenden Text handelt es sich um A eine Filmvorschau. B eine politische Nachricht. C eine Buchkritik. 9 Lösung: A Alle Kinofreunde erwarten den Polit-Thriller, der ab nächsten Samstag in den deutschen Kinos anläuft. Die Geschichte basiert auf realen Fakten und Grundlage für den Film ist ein Buch des amerikanischen Bestsellerautors A. Milton. Track 18 AUFGABE 4 Sie hören jetzt zwei Kurztexte. Sie hören jeden Text zweimal. Entscheiden Sie, was die Absicht des Sprechers ist. Kreuzen Sie beim Hören A, B oder C an. Ein Satz bleibt übrig. A. Jemand lehnt etwas ab. B. Jemand verspricht etwas. C. Jemand bestätigt etwas. Wenn ihr keinen Babysitter findet, passe ich auf die Kinder auf. Wenn ihr keinen Babysitter findet, passe ich auf die Kinder auf. 10 Lösung: B 11 Lösung: C Herr Schmidt hat Recht. Auch ich habe Probleme mit dem Antrag für mein Solardach gehabt. Herr Schmidt hat Recht. Auch ich habe Probleme mit dem Antrag für mein Solardach gehabt. Track 19 AUFGABE 5 Sie hören jetzt ein Radiointerview. Dabei geht es um das Thema Rap aus dem Dorf. Sie hören das Interview zweimal. Welche Aussage ist richtig? Kreuzen Sie beim Hören A, B oder C an. Lesen Sie jetzt die Aussagen Sie haben dazu eine halbe Minute Zeit. Lösungen: 12C, 13B, 14A, 15A Moderator: Hallo bei unserer neuen Sendung von Neues aus der Musik-Szene. Bei uns ist Benjamin von der Rappergruppe Tobefla aus Oberpleis in der Nähe von Bonn. Benjamin, ihr kommt nicht nur aus einem Dorf, sondern eure Raptexte beziehen sich auf das Dorf? Benjamin: Ja, hallo, ja eh. Viele Leute machen sich über das Leben auf dem Dorf lustig, und da haben wir uns gedacht, zeigen wir doch mal, wie das Leben hier wirklich ist (12), nämlich gut. Moderator: Euer Musikvideo habt ihr auf der Internetplattform youtube präsentiert, wo es bislang Mal abgerufen wurde und stündlich steigt die Zahl. Ist das der Anfang einer großen Rapper- Karriere? Benjamin: Nee, nee, dazu sind wir noch nicht gut genug. Neben Beruf und Schule ist es schwer, Musik professionell zu betreiben. Aber wir haben ein neues Video geplant, und wir würden auch gern mal auf einer Bühne rappen (13), aber Auftritte nebenbei zu organisieren ist echt schwer. Moderator: Lebt ihr alle seit eurer Kindheit in Oberpleis? DaF extra Verlag Phase 2 Lehrerhandbuch 16

4 Benjamin: Die anderen ja. Ich habe ein Jahr lang in Bonn gewohnt, bin aber vor vier Monaten zurückgekehrt (14). Hier ist der Umgang ganz anders, viel herzlicher. Und ich habe auch kapiert, dass bei uns im Dorf genauso viel los sein kann, wie in der Stadt. Moderator: Singt ihr nur auf Deutsch oder auch auf Englisch? Benjamin: Auf Deutsch (15). Wir möchten mit unseren Texten die Menschen erreichen und berühren, und das geht nur in einer Sprache, die die Leute hier verstehen, eben Deutsch. Moderator: Ja, dann noch viel Erfolg. Vielen Dank, dass du bei uns im Studio warst. Moderator: Hallo bei unserer neuen Sendung von Neues aus der Musik-Szene. Bei uns ist Benjamin von der Rappergruppe Tobefla aus Oberpleis in der Nähe von Bonn. Benjamin, ihr kommt nicht nur aus einem Dorf, sondern eure Raptexte beziehen sich auf das Dorf? Benjamin: Ja, hallo, ja eh. Viele Leute machen sich über das Leben auf dem Dorf lustig, und da haben wir uns gedacht, zeigen wir doch mal, wie das Leben hier wirklich ist (12), nämlich gut. Moderator: Euer Musikvideo habt ihr auf der Internetplattform youtube präsentiert, wo es bislang Mal abgerufen wurde und stündlich steigt die Zahl. Ist das der Anfang einer großen Rapper- Karriere? Benjamin: Nee, nee, dazu sind wir noch nicht gut genug. Neben Beruf und Schule ist es schwer, Musik professionell zu betreiben. Aber wir haben ein neues Video geplant, und wir würden auch gern mal auf einer Bühne rappen (13), aber Auftritte nebenbei zu organisieren ist echt schwer. Moderator: Lebt ihr alle seit eurer Kindheit in Oberpleis? Benjamin: Die anderen ja. Ich habe ein Jahr lang in Bonn gewohnt, bin aber vor vier Monaten zurückgekehrt (14). Hier ist der Umgang ganz anders, viel herzlicher. Und ich habe auch kapiert, dass bei uns im Dorf genauso viel los sein kann, wie in der Stadt. Moderator: Singt ihr nur auf Deutsch oder auch auf Englisch? Benjamin: Auf Deutsch (15). Wir möchten mit unseren Texten die Menschen erreichen und berühren, und das geht nur in einer Sprache, die die Leute hier verstehen, eben Deutsch. Moderator: Ja, dann noch viel Erfolg. Vielen Dank, dass du bei uns im Studio warst. Track 20 AUFGABE 6 Sie hören jetzt fünf Aussagen von unterschiedlichen Personen. Sie hören jede Aussage zweimal. Über welche Farbe reden die Personen? 16 Lösung: Weiß Das brauche ich in meiner Wohnung. Die Farbe, die hell und klar ist, wie Schnee. Das brauche ich in meiner Wohnung. Die Farbe, die hell und klar ist, wie Schnee. 17 Lösung: Blau Was meine Lieblingsfarbe ist? So, wie der Himmel ist und wie das Meer ist an einem sonnigen Tag. Was meine Lieblingsfarbe ist? So, wie der Himmel ist und wie das Meer ist an einem sonnigen Tag. DaF extra Verlag Phase 2 Lehrerhandbuch 17

5 18 Lösung: Grün Ich bin für die Umwelt aktiv. Und die wichtigste Farbe für den Planeten ist die Farbe der Pflanzen und die Farbe, die der Dschungel hat, die Kombination aus Blau, das heißt Wasser, und Gelb, das heißt Sonne und Licht. Ich bin für die Umwelt aktiv. Und die wichtigste Farbe für den Planeten ist die Farbe der Pflanzen und die Farbe, die der Dschungel hat, die Kombination aus Blau, das heißt Wasser, und Gelb, das heißt Sonne und Licht. 19 Lösung: Rot Ich habe alles in dieser Farbe, selbst meine Hosen und meine Schuhe. Ein Freund von mir hat einmal gesagt, dass ich mit meinem dicken Winteranorak auf meinem Fahrrad aussehe, wie eine fahrende Tomate. Lustig, nicht? Ich habe alles in dieser Farbe, selbst meine Hosen und meine Schuhe. Ein Freund von mir hat einmal gesagt, dass ich mit meinem dicken Winteranorak auf meinem Fahrrad aussehe, wie eine fahrende Tomate. Lustig, nicht? 20 Lösung: Rosa Viele sagen, dass das eine Farbe nur für kleine Mädchen ist. Aber wenn man sie geschickt kombiniert, ist die auch für erwachsene Männer sehr modisch. Viele sagen, dass das eine Farbe nur für kleine Mädchen ist. Aber wenn man sie geschickt kombiniert, ist die auch für erwachsene Männer sehr modisch. Track 21 AUFGABE 7 Sie hören jetzt fünf Aussagen. Sie hören jede Aussage zweimal. Antworten Sie auf die Fragen. 21 Lösung: Über Spanien Die Stierkämpfe wurden nicht im ganzen Land verboten, sondern nur in Katalonien. In Madrid und im restlichen Land setzt sich diese Tierquälerei fort. Die Stierkämpfe wurden nicht im ganzen Land verboten, sondern nur in Katalonien. In Madrid und im restlichen Land setzt sich diese Tierquälerei fort. 22 Lösung: Öfter zu Fuß gehen Autofahren belastet nicht nur die Umwelt sondern auch Ihre Gesundheit. Wenn Sie nur zum Bäcker um die Ecke müssen, können Sie das Auto ruhig in der Garage lassen. Autofahren belastet nicht nur die Umwelt sondern auch Ihre Gesundheit. Wenn Sie nur zum Bäcker um die Ecke müssen, können Sie das Auto ruhig in der Garage lassen. DaF extra Verlag Phase 2 Lehrerhandbuch 18

6 23 Lösung: Um einen Krimi/Kriminalroman Kriminalinspektor Moltke hatte keine Spur, keinen Verdacht, kein Motiv. Aber er würde diesen Kindermörder auf jeden Fall erwischen; das schwor er sich. Kriminalinspektor Moltke hatte keine Spur, keinen Verdacht, kein Motiv. Aber er würde diesen Kindermörder auf jeden Fall erwischen; das schwor er sich. 24 Lösung: Im Sommer Die Hitzewelle wird noch die gesamte Woche anhalten. Wenn nicht unbedingt nötig, sollten Sie es vermeiden, tagsüber aus dem Haus zu gehen. Versorgen Sie Ihren Körper mit genug Flüssigkeit, am besten Wasser. Die Hitzewelle wird noch die gesamte Woche anhalten. Wenn nicht unbedingt nötig, sollten Sie es vermeiden, tagsüber aus dem Haus zu gehen. Versorgen Sie Ihren Körper mit genug Flüssigkeit, am besten Wasser. 25 Lösung: Um eine Buchkritik Das Buch Der neue Mensch beschreibt den Menschen des 21. Jahrhunderts auf eine spannende, teils amüsante Weise, immer jedoch mit reichlich Fakten, damit sich der Leser ein eigenes Urteil bilden kann. Das Buch Der neue Mensch beschreibt den Menschen des 21. Jahrhunderts auf eine spannende, teils amüsante Weise, immer jedoch mit reichlich Fakten, damit sich der Leser ein eigenes Urteil bilden kann. DaF extra Verlag Phase 2 Lehrerhandbuch 19