Jahresbericht Schuljahr 2016/2017

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1 Jahresbericht Schuljahr 2016/2017 Heilpädagogisches Schulzentrum Jahresbericht Schuljahr 2016/ /2017

2 Koordination und Redaktion Pascal M. Estermann Textbeiträge Pascal M. Estermann, Anja Ingold, Walter Jäggi, Rahel Jost, Marianne Keiser, Heidy Kilchenmann, Anic Lysser, Judith Sidler, Claudia Lindenberger, Barbara Schauwecker, Felicitas Storrer, Urs Wirth und Brigitte Zaugg Fotografien Anouk Aschwanden und diverse Mitarbeitende des HPSZ Korrektorat Martin Seiler, Bern

3 JAHRESBERICHT ÜBER DAS SCHULJAHR 2016/17 Drittes Schuljahr der per 1. Januar 2014 kantonalisierten Heilpädagogischen Schulzentren (HPSZ) in Balsthal, Breitenbach, Grenchen, Olten und Solothurn. INHALT VORWORT 2 ORGANISATORISCHES UND STRUKTURELLES 3 BERICHTE DER SCHULLEITUNGEN 6 HPSZ BALSTHAL 7 HPSZ BREITENBACH 11 HPSZ GRENCHEN 13 HPSZ OLTEN 15 HPSZ SOLOTHURN 18 INTEGRATIVE SONDERPÄDAGOGISCHE MASSNAHMEN (ISM) 21 ÜBERGEORDNETES 23 QUALITÄT 24 INFORMATIK 24 UNTERSTÜTZTE KOMMUNIKATION (UK) 25 GROSSANLASS FÜR ALLE MITARBEITENDEN DES GESAMT-HPSZ 25 WEITERBILDUNG: SCHULBESUCHE DER GESAMTSCHULLEITUNG 27 NACHGEFRAGT 29 INTERVIEW MIT RAHEL JOST, PRAKTIKANTIN HPSZ GRENCHEN 30 INTERVIEW MIT ANJA INGOLD, SOZIALPÄDAGOGIN IN AUSBILDUNG 31 NAMEN UND ZAHLEN 33

4 VORWORT Querdenken hilft. Querdenken ist alles andere als einfach. Querdenken fordert das eigene Denken und das Gegenüber. Nicht selten ist das Gegenüber mit den verqueren Gedankengängen des Querdenkenden jedoch überfordert. Meine Erfahrung zeigt, dass Querdenken fast immer unerwünscht ist. Diese Tatsache brachte der Wissenschaftsjournalist Jürgen Schaefer folgendermassen auf den Punkt: «Alle lieben die Querdenker, wenn sie nur lange genug tot sind. Gehören sie hingegen zum eigenen Team oder zur eigenen Organisation, machen sie uns einfach nur wahnsinnig und werden im schlechtesten Fall als Querulanten abgetan.». Tatsächlich! Wir alle bewundern heute Einstein oder Edison für ihre Leistungen. Erachten die Herangehensweise von Newton oder Galilei als brillant und die Gedankengänge eines Sokrates als genial. Wir staunen über den Mut dieser Persönlichkeiten, den Widerspruch zu denken und auch auszusprechen, sich gegen Denkmuster und Konventionen kreativ aufzulehnen. Sind wir im beruflichen Alltag jedoch mit Querdenkern und deren Hinweisen auf neue Denkmuster konfrontiert, gehen wir selbst gerne auf Konfrontationskurs. Wir lassen neue Gedankengänge und quere Ansätze nur ungern zu. Letztlich ist es aber ein wunderbarer Umstand für unsere Organisation, dass viele der Kinder und Jugendlichen unserer Schulen wahre Meister im Querdenken sind. Von ihnen können wir vieles lernen. Denn Querdenken ist nötig, Querdenken bringt uns weiter, Querdenken hilft, Schwierigkeiten anzugehen. Wie unser heutiges Leben ohne jene erwähnten Querdenker der letzten Jahre aussehen würde, ist Spekulation. Aber als gedanklicher Ansatz durchaus eine kleine Gedankenreise wert. Wir alle wären gerne Querdenker. Wir lassen es im Alltag aber nur ungern zu, von anderen Querdenkenden neue Denkmuster vorgesetzt zu bekommen. Wie kann aber Innovation vorangetrieben werden, wenn wir uns dem querdenkenden Gegenüber von Grund auf verschliessen? Gar nicht. Und hier sind wir beim Thema der Chancen, die uns Querdenkende immer wieder bieten. Die Gesamtschulleitung arbeitet seit einigen Monaten an einem Leitbild für das Gesamt-HPSZ. In den dort geführten Diskussionen und in vielen Gesprächen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern spüre ich eine grosse Lust, «quer zu denken» und damit als Gesamtorganisation voranschreiten zu wollen. Anlässlich des ersten Mitarbeiterfestes des Gesamt-HPSZ, das im September 2016 in Grenchen stattfand, wurde die Kantonalisierung formell beendet und die Phase des «Gemeinsamen» eingeläutet. Nach nun fast einem Jahr hoffe ich, dass das die Standorte übergreifende «Gemeinsame» bereits gestärkt werden konnte. Im Kleinen spüre ich dies bereits deutlich, was mehr als nur Freude und «Lust auf mehr» macht. Denn eines wollen wir alle nicht: Die Zahl der verpassten Chancen darf jene der ergriffenen Chancen nicht übertreffen. In diesem Sinne danke ich allen Querdenkerinnen und Querdenkern in den Schulen des HPSZ und deren immer wieder an den Tag gelegten Ideenreichtum. Sie sind es, die das HPSZ voranbringen und uns daran hindern, dem Stillstand zu verfallen. Pascal M. Estermann Abteilungsleiter HPSZ Leiter der Gesamtschulleitung 2

5 Jahresbericht Schuljahr 2016/2017 ORGANISATORISCHES UND STRUKTURELLES 3

6 KONFERENZ DER GESAMTSCHULLEITUNG Die Konferenz der Gesamtschulleitung (GSL) koordiniert die standortübergreifenden Abläufe, regelt strategische Fragestellungen, die das Gesamt-HPSZ tangieren, und führt die für die Umsetzung des kantonalen Leistungsauftrages notwendigen planerischen und strategischen Prozesse. Im Verlauf des Schuljahres 2016/17 fanden acht Sitzungen statt. Dabei wurden im Wesentlichen folgende Themenkreise diskutiert und geregelt: Finanzielle Berichterstattung über das Kalenderjahr 2016 sowie Finanzplanung und Budgetierung des Rechnungsjahres 2017 Weiterentwicklung der Prozesse im Personalbereich und Abgleich mit den Prozessen des Personalamtes Initiierung der Planungen im Hinblick auf die Einführung des Lehrplanes 21 Initiierung des Strategieprozesses: Leitbilddiskussion Mitwirkung in diversen Fragestellungen rund um die sonderpädagogische Angebotsplanung (u. a. Anzahl Plätze Soll/Ist) Verabschiedung des Weiterbildungskonzeptes Verabschiedung des Konzeptes für eine Neugestaltung des Internetauftrittes Weiterentwicklung der Instrumente im Bereich der Personal- und Personaleinsatzplanung Entscheid zur Konzentration der Informatiklösungen (Citrix, HPSZ-Netz) Weiterarbeit am Rahmenkonzept Qualitätsmanagement HPSZ für die Schuljahre 2016/17 und 2017/18. Verabschiedung des kantonalen Konzeptes für integrative sonderpädagogische Massnahmen (ISM) Planung und Durchführung des Mitarbeiter- Grossanlasses von September 2016 Planung und Durchführung einer Weiterbildungsreise der Gesamtschulleitung PERSONELLES UND FINANZEN Die per Frühling 2016 vorgenommene Sistierung der Stelle «Leitung Dienste» und die damit zusammenhängende Schaffung einer Stelle «Sachbearbeitung Personelles» haben sich bewährt. Die kontinuierliche Klärung von Prozessen und Formalitäten brachte der Zentrale und den Schulleitungen eine grosse Entlastung. Die Veränderungen am kantonalen Personalsystem (SAP HR) brachten punktuelle Verbesserungen in der Stellenbewirtschaftung und beim Personalcontrolling. Im Bereich Finanzen wurde schwerpunktmässig an den Instrumenten für die mittelfristige Finanzplanung und der Budgetierung gearbeitet. Damit können Planungssicherheit und Genauigkeit ab Finanzplan 2018 ff. und Budget 2019 noch weiter verbessert werden. INFRASTRUKTUR Im Bereich der Infrastruktur konzentrierte man sich an allen Standorten auf die wichtigsten laufenden Unterhalts- und Wartungsarbeiten. Grössere Infrastrukturvorhaben wurden im Verlauf des Schuljahres 2016/17 nicht vorgenommen. 4

7 Jahresbericht Schuljahr 2016/2017 DANK Es ist dem HPSZ ein grosses Anliegen folgenden Personen zu danken: unseren Mitarbeitenden des HPSZ-Teams an der St. Urbangasse und jenen im externen ICT-Büro (CCSV) in Olten unter der Leitung von Benjamin Staufer; unseren Heilpädagogischen Schulzentren mit den Schulleitungen, Hausdiensten, Heilpädagoginnen und Heilpädagogen, Logopädinnen und Logopäden, Schulhilfen und Sekretariaten; den Mitarbeitenden des Volksschulamtes, insbesondere Andreas Walter, Yolanda Klaus, Andrea Kronenberg, Ursula Kaiser, Karsten Kempe, Kurt Rufer, Rolf Lischer, Bernhard Wahlen und Susanne Senn; Herrn Regierungsrat Dr. Remo Ankli und dem Sekretariat des Departementes für Bildung und Kultur (DBK); den Mitarbeitenden des Personalamtes; den Mitarbeitenden des Amtes für Finanzen; den Mitarbeitenden des Hochbauamtes, insbesondere Guido Keune, Marcel Wild, Christian Bürgisser, Heinz Hafner und René Hess sowie dem Architekten des Erweiterungsbaus am Standort Balsthal, Herrn Peter Hammer; den Mitarbeitenden des Amtes für Informatik und Organisation, insbesondere Urs Fasler und Roman Gerber; Georg Berger, Direktor BBZ Olten und Alain Légeret, Leiter Dienste des BBZ Olten; den mit der Umsetzung des Angebotes «Regionale Kleinklasse» beauftragten Institutionen Bachtelen und Privatschule Olten GmbH; den kantonalen Kinder- und Jugendpsychiatrischen Diensten (KJPD) an unseren Schulstandorten; den Schulärztinnen und Schulärzten; den Stadt- und Gemeindepräsidien sowie den Stadt- und Gemeindeverwaltungen an unseren Standorten; Dr. Rupert Corazza, Landesschulinspektor für Sonderschulen in Wien und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den ZIS Paulusgasse, Petrusgasse und Hebbelplatz. Pascal M. Estermann Abteilungsleiter HPSZ 5

8 6 BERICHTE DER SCHULLEITUNG

9 Jahresbericht Schuljahr 2016/2017 HEILPÄDAGOGISCHES SCHULZENTRUM BALSTHAL Das HPSZ Balsthal startete das Schuljahr mit 85 Kindern. Davon besuchten 44 den Unterricht in Balsthal, 28 in den Wohngemeinden mit integrierter Sonderpädagogischer Massnahme (ISM), 10 Kinder in der Tagesschule Herbetswil und 3 Kinder in der Regionalen Kleinklasse Herbetswil. Die Klassen der SVK (sonderpädagogische Vorbereitungsklassen) starteten zum zweiten Jahr in Balsthal. Sie haben sich gut ins HPSZ eingelebt. Es war bereits das zweite Jahr mit dem Erweiterungsbau. Das Foyer ist ein echter Gewinn für die Schule. Leider wurden bereits im ersten Jahr nach Abschluss des Baus sehr viele Reparaturen nötig, so musste z.b. die Decke geflickt werden, da sich bereits die Platten lösten. An einer anderen Stelle war das Dach nicht dicht, was einen Wasserschaden zur Folge hatte. Seit dem Winter 2016/17 funktioniert die automatische Türe endlich einwandfrei. Das Hochbauamt hat das ganze Jahr über mit der Schule zusammengearbeitet. Verschiedene Räume wurden gestrichen, Böden geschliffen und Anpassungen im Garten vorgenommen. Diese Zusammenarbeit erwies sich als sehr gut, Herr Heinz Hafner setzt sich sehr für die Anliegen des HPSZ ein. Ende August fand der jährliche Elternabend mit Informationen zur Schule und Informationen in den verschiedenen Klassen statt. Ausserdem lud der Rotary- Club Balsthal im September 2016 zum Reitausflug ein. Im September fand die Herbstwanderung statt. Die Schule konnte einen Gutschein für die Rodelbahn Langenbruck einlösen, welche anlässlich des Anbaus vom Architekten und Betreiber der Rodelbahn, Herrn Peter Hammer, übergeben worden war. Nur zu Fuss oder mit Postauto und zu Fuss erreichten zum Mittag hin alle Kinder und das Team des HPSZ die Rodelbahn. Das Rodeln war ein Riesenspass für alle. Anfang Dezember fand anlässlich des Tages der Menschen mit einer Behinderung der jährliche Marktstand vor der Migros in Balsthal statt. Es ist immer ein geeigneter Anlass, um mit der Bevölkerung von Balsthal und dem Thal in Kontakt zu kommen, um sich vorzustellen und um Fragen der Besucherinnen und Besucher zu beantworten. Am 6. Dezember hatte das HPSZ Besuch vom Dorfsamichlaus, und am 20. Dezember öffnete sich bereits zum zweiten Mal ein schön gestaltetes Fenster des Dorf-Adventskalenders. Mit dem Lied vom Schneemann Isidor und einem Apéro für alle Familien und Besucher aus dem Dorf wurde es feierlich «enthüllt». Die Gäste hatten die Gelegenheit, auf einem weihnächtlichen Rundgang durch das Schulhaus verschiedene Arbeiten der Kinder zu betrachten, wie z. B. weihnächtliche Guckkästen, Geschichten, Tastkisten, Sternenwerkstatt und anderes mehr. Einer der weihnächtlichen Guckkästen Schülerinnen und Schüler singen das Lied vom Schneemann Isidor 7

10 Ende Dezember wurde das langjährige Hauswartsehepaar Bruno und Theresia Probst verabschiedet. Theresia Probst war seit 1986 als Hauswartin im HPSZ tätig und wurde in dieser Zeit immer von ihrem Ehemann unterstützt. Bruno Probst wurde im Zuge der Kantonalisierung im Januar 2014 als Hauswart am HPSZ angestellt. Mit Dieter Meier aus Balsthal konnte ein sehr kompetenter Hauswart gefunden werden, der im Januar 2017 die Nachfolge antrat. Er fügte sich schnell in den Betrieb ein und übernahm alle Aufgaben in Haus und Garten. Da die Fasnacht in die Schulzeit fiel, feierten die Kinder und Lehrpersonen diese Tage. Am Schmutzigen Donnerstag gingen alle Kinder bis zur Mittelstufe auf einen Chesslerrundgang durch das Dorf, durch die Schulen und das Altersheim. Am Fasnachtsdienstag fand eine Fasnachtsdisco statt, und am Aschermittwoch wurde der Böögg verbrannt, mit dessen Bau die Oberstufe bereits im Januar begonnen hatte. hindurch ein Thema. Der neue Hauswart, welcher auch als Musiker tätig ist, hat zu diesem Anlass einen HPSZ-Song komponiert. Barbara Friis hat mit einer Schülerband die musikalische Begleitung dazu arrangiert. Bei wunderschönem, warmem Sommerwetter fand am 23. Juni das Jubiläumsfest im Garten der Schule statt. Nach dem Apéro wurden mehrere Reden gehalten. Andreas Walter, Leiter Volksschulamt, sprach über die Entstehung der HPS Balsthal und die allgemeine Schullandschaft, Pascal M. Estermann, Abteilungsleiter HPSZ, hielt einen historischen Rückblick, Barbara Schauwecker, Schulleiterin, erzählte von den Anfängen der Schule, und Nicole Neuenschwander, stellvertretende Schulleiterin, erklärte das Organisatorische des Abends. Die Ansprachen wurden umrahmt von musikalischen Intermezzos des Chores und der Band des HPSZ. Die Musik der Konkordia Balsthal gratulierte der Schule mit einem Ständchen. Das Winterlager fand wie immer in der ersten Märzwoche in den Flumserbergen statt. Leider war das Wetter dieses Jahr nicht sehr schön. Es regnete sogar, was aber die Kinder und Leitpersonen nicht davon abhielt, trotzdem sportlich unterwegs zu sein. In verschiedenen Gruppen übten die Kinder im Schnee: Langlauf, Skifahren, Schneeschuhlaufen, Bobfahren, Dual-Ski-Bob-fahren, Schnee schaufeln, Hütten bauen und Löcher graben. Für die Kinder ist dies jeweils eine der besten Schulwochen im Jahr. Ende März nahm Esther Schweizer ihre Arbeit als selbstständige Physiotherapeutin auf. Sie arbeitet jeweils zwei Tage pro Woche im HPSZ. Von ihrer Arbeit an der Schule und von der grossen Nähe zum Betrieb können alle profitieren. Als grosse Herausforderung stellte sich auch in diesem Jahr die Suche nach neuem Personal heraus. So war es dieses Jahr besonders schwierig, Heilpädagoginnen oder Heilpädagogen für die ISM zu finden. Der 50. Geburtstag der Schule und die Vorbereitungen für das Jubiläum waren das ganze Jahr Andreas Walter, Amtsleiter Volksschulamt Anschliessend traf man sich im Zelt beim Essen der feinen Pasta vom Bingo Bongo und später bei einem Dessertschmaus aus der Küche des Restaurants Eintracht. Für die Kinder standen verschiedene Spiele und Attraktionen im Garten zur Verfügung. In einer klei- 8

11 Jahresbericht Schuljahr 2016/2017 Die Schülerband des HPSZ Balsthal beim 50-Jahr-Jubiläum nen Ausstellung konnte man sich ein Bild über die Arbeit im HPSZ machen, die Geschichte der Schule studieren und den aktuellen Winterlagerfilm 2017 bestaunen. Eine besondere Attraktion waren die Ponys vom Kaiserhof in Laupersdorf, welche während mehr als einer Stunde im Garten mit den Kindern auf dem Rücken ihre Runden drehten. Tagesschule Herbetswil «Es ist wichtiger, was ein Mensch durch die Schule wird, als was er darin lernt.» Karl Friederich Lauckhard Zum Angebot des Heilpädagogischen Schulzentrums Balsthal gehört seit 2015 die Tagesschule Herbetswil. Zwei Lehrpersonen und eine Sozialpädagogin unterrichten und betreuen mit Hilfe von zwei Schulhilfen 12 Schüler und Schülerinnen. Entstanden ist die Klasse im Jahr 2012 im Rahmen des Schulversuchs «Spezielle Förderung» als Regionale Kleinklasse (RKK). Seit die Klasse im Jahr 2015 dem HPSZ Balsthal angeschlossen wurde, besuchen auch Schülerinnen und Schüler mit einer Sonderschulverfügung die Klasse im Primarschulhaus in Herbetswil. Die Kinder im Alter von 8 bis 13 Jahren werden im Rahmen einer Tagesschulstruktur mit Mittagstisch und sozialpädagogischen Angeboten unterstützt, begleitet und gefördert. Die Aufenthaltsdauer für Schüler der Regionalen Kleinklasse ist zeitlich befristet. Sie werden auf eine baldige Rückkehr in die Regelklasse vorbereitet. Im Schuljahr 2016/17 setzte sich die Klasse aus 4 RKK- und 8 37-Schülerinnen und Schülern zusammen. Obwohl die Aufenthaltsdauer in der Tagesschule unterschiedlich ist, haben alle Schüler und Schülerinnen etwas gemeinsam: Sie sind allesamt einzigartig und verschieden. Gemäss dem Spruch von Lauckhard sollen sie mit gutem, ihren Bedürfnissen angepasstem Unterricht und gemeinschaftsbildenden Aktivitäten dahin geführt werden, ihre Persönlichkeit zu entfalten. Im Unterricht setzten sich die Schüler in diesem Jahr beispielsweise mit der Entwicklung eines Schmetterlings auseinander, erfuhren, wie Dinosaurier gelebt haben oder erkannten, welche ökologische Bedeu- 9

12 tung Mäuse haben. Auf der Burg Neu-Falkenstein wurde das mittelalterliche Leben mit Ritterkämpfen und selbst hergestelltem Getreidebrei nachempfunden. Bei einer Besichtigung der Papierfabrik Utzenstorf erfuhren die Kinder, was mit dem Altpapier passiert, das sie zusammen mit den andern Herbetswiler Kindern jährlich sammeln. Jeden Montag kochte ein Schüler oder eine Schülerin für die ganze Klasse. Zweifelsohne bildete die Schulschlussfeier mit den Schulen Herbetswil und Aedermannsdorf in diesem Jahr einen Höhepunkt im Schulleben der Tagesschule. Mit grossem Einsatz wurde ein Werbespot eingeübt und dem begeisterten Publikum vorgetragen. Für 300 Gäste grillierten die Tagesschüler Würste, schenkten Getränke aus und kassierten Geld ein. Eine Meisterleistung, die bei allen ein gutes Gefühl und berechtigten Stolz auslöste. Barbara Schauwecker Schulleiterin HPSZ Balsthal 1977 konnte das Haus an der Falkensteinerstrasse 20 bezogen werden. Es hatte Platz für drei Klassen und die Logopädie. Der Schulpräsident Herr Zwahlen initiierte diesen Umzug. Im Dachgeschoss wohnte das Hauswartsehepaar Küenzli wurde die Mittagsbetreuung mit dem Mittagstisch im Altersheim eingeführt. 1990/91 wurde die Dachwohnung zu einem Schul- und Logopädiezimmer umgebaut. Das ehemalige Badezimmer der Familie Küenzli wurde zum Büro der Schulleitung wurde der Kellerraum als Werk- und Malraum eingerichtet und das ganze Schulhaus renoviert und rollstuhlgängig gemacht. Auch die Küche wurde neu gestaltet wurde die Schule um zwei neue Schulräume und sanitäre Anlagen in einem Container erweitert. Geschichte des HPSZ Balsthal Am 1. März 1967 wurde die damalige HPS Balsthal gegründet. Sie startete mit sieben Kindern. Unter tatkräftiger Mithilfe des Schulpräsidenten, Dr. von Burg, der Schulleiterin der HPS Solothurn, Frau Bloch und Frau Felber von der Pro Infirmis konnte sie gegründet werden. Die Initiative ging von Eltern aus, namentlich von der Familie Moll. Die Schule war in einer Privatwohnung am Geissgässli im Ortszentrum Balsthals untergebracht. Erste Lehrerinnen waren: Frau Gasser, Frau Bugmann und Frau Grolimund. Frau Gasser hatte kurz zuvor das heilpädagogische Seminar in Zürich abgeschlossen und war von Beginn an die erste Heilpädagogin an der Schule sowie auch die Schulleiterin. Für die sieben Kinder und ihre Familien eröffnete sich so eine neue Perspektive, gab es doch bisher keine Möglichkeit, diese Kinder ausserhalb eines Kinderheims zu schulen. Die Sonderschulen Olten und Solothurn bestanden zu diesem Zeitpunkt schon, waren aber zu weit entfernt fand die erste Integration eines HPS-Kindes in Welschenrohr statt wurde die SVK Oensingen organisatorisch der HPS angegliedert wurden alle fünf Sonderschulen kantonalisiert und befinden sich seither unter einem Dach. Der Kanton übernahm Schule und Gebäude. Die HPS wurde zum HPSZ Die Regionale Kleinklasse und die Tagesschule Herbetswil wurden organisatorisch dem HPSZ angegliedert. Das Schulhaus wurde mit neuen Räumen erweitert, die beiden Klassen der SVK Oensingen zogen in diese ein. Schulleiterinnen in dieser Zeit: Frau Elisabeth Gasser bis 1981 Frau Annegreth Zimmermann Frau Monika Preuss Frau Barbara Schauwecker-Frigerio seit

13 Jahresbericht Schuljahr 2016/2017 HEILPÄDAGOGISCHES SCHULZENTRUM BREITENBACH Die Eröffnung der sozialpädagogischen Tagesstruktur am Standort Breitenbach erwies sich als spezielle Herausforderung. Die Leiterin, Frau Regula Bader, nahm den Prozess mit grosser Professionalität an die Hand, denn es gab viel zu tun. Der Raum musste eingerichtet und das bestehende Konzept den Bedürfnissen angepasst werden. Heute besuchen vier Kinder die Tagestruktur. Die Aufbauarbeit geht weiter und aufgrund der Erfahrungen werden immer wieder Anpassungen gemacht. Am 1. August 2016 nahm Andreas Haefliger seine Arbeit als Co-Schulleiter auf. Nach einer spannenden und zeitintensiven Einarbeitungszeit konnte er die Schulleiterin wirkungsvoll entlasten. Zudem ist nun ein gegenseitiger Austausch schulintern direkt vor Ort möglich. Die ISM-Schülerzahlen nahmen auch dieses Jahr wieder zu. Das Einzugsgebiet ist sehr gross und es war schwierig, ausgebildete Heilpädagoginnen oder Heilpädagogen für die ISM zu finden. Glücklicherweise konnten schliesslich doch alle Stellen besetzt werden. Der Mitarbeitendenanlass im September 2016 in Grenchen war für alle ein spezielles Ereignis. Zum ersten Mal erlebten sie die Dimensionen des Gesamt-HPSZ. Der vorbildlichen Organisation war es zu verdanken, dass der Abend sehr kurzweilig und abwechslungsreich war. In der Oberstufe hat die Berufswahl einen grossen Stellenwert. Die Schülerinnen und Schüler fiebern der ersten beruflichen Abklärung entgegen. Dann folgen Vorstellungsgespräche in verschiedenen Institutionen der Region, Schnupperzeiten und letztlich die Auswertungsgespräche. Es ist wunderbar zu sehen, welche verborgenen Fertigkeiten und Fähigkeiten durch diesen Prozess bei einzelnen Jugendlichen zum Vorschein kommen, beispielsweise beim Zurücklegen des Arbeitsweges, ungewohnt lange Arbeitstage sowie im Umgang mit einer völlig neuen Umgebung und mit unbekannten Personen. Im Wald kann man es sich bestens gemütlich machen Die Mittelstufe startete mit dem Thema Wald. Bei verschiedenen Ausflügen in die nähere Umgebung lernten die Schülerinnen und Schüler den Aufbau des Waldes, die Bäume und die Tierspuren kennen. Auch das Gestalten und Bauen mit im Wald zu findenden Materialien sowie Spiele kamen nicht zu kurz. Den Abschluss bildete ein Ausflug in den Tierpark Lange Erlen in Basel. Bei einer Rallye stellten die Schüler ihr Wissen unter Beweis. Nach den Herbstferien ging es mit dem Thema Römer weiter. Mit Hilfe eines in Augusta Raurica ausgeliehenen Römerkoffers (Utensilien aus der Römerzeit) sowie beim Bauen eines römischen Bogens erfuhren die Schüler einiges über das tägliche Leben und das technische Wissen der Römer. Das Gestalten eines «Lapbooks» einer besonderen Präsentationsform für individuelle Lernergebnisse - sowie ein Besuch des Römerhauses in Augusta Raurica, bei dem die Schülerinnen und Schüler als Römer verkleidet das damalige Leben erkundeten, machte allen grossen Spass. Den Begriff Hypokaustheizung kennen nun wohl alle, und die Toilette in der Küche neben dem Herd führte zu einigen überraschten Ausrufen. 11

14 Nach den Sportferien bereiteten sich die Schülerinnen und Schüler auf die Veloprüfung vor. In diesem Jahr wurde viel geübt und altes Wissen aufgefrischt, sodass im kommenden Schuljahr das selbstständige Fahren auf der Strasse kein Problem darstellen sollte. Gegen Ende des Schuljahres wurde das Thema Bienen behandelt. Nachdem die Schülerinnen und Schüler einiges darüber gelernt hatten, besuchten sie unter fachkundiger Führung den Bienenpfad sowie das dazugehörige «Schau-Bienenhaus» in Nenzlingen. Auch die weiteren Stufen verknüpften regelmässig schulische Inhalte mit praxisbezogenem Wissen. So befasste sich die Unterstufe mit dem Thema Feuerwehr. Höhepunkt war ein Besuch der Feuerwehr Muttenz. Nachdem die richtige Nummer gewählt und der Notruf abgesetzt worden war, fuhr der Feuerwehrwagen mit heulendem Martinshorn auf dem Schulhausparkplatz vor. Die Schülerinnen und Schüler mussten sogleich ein Feuer löschen. Mit Eimer und Handpumpen machten sie sich ans Werk. Selbst die grossen Schläuche kamen zum Einsatz und die Kinder mussten viel Kraft aufbringen, um dem Wasserdruck standzuhalten. Nach getaner Arbeit durften die frischgebackenen kleinen Feuerwehrleute noch ein paar wohlverdiente Runden im Feuerwehrauto mitfahren. Oberstufe erkannte Herrn Ankli sofort, da sein Bild kurz zuvor in der Regionalzeitung abgebildet gewesen war. In der Pause hatten die Mitarbeitenden bei Kaffee und von Herrn Ankli offerierten Gipfeli die Möglichkeit, mit ihm ins Gespräch zu kommen. Seine humorvolle und natürliche Art sowie sein wertschätzender Umgang mit der Schülerschaft war eindrücklich. Anschliessend nahm sich Regierungsrat Dr. Remo Ankli Zeit für ein Gespräch mit der Schulleitung, bei welchem unter anderem sein vertieftes Wissen im Bereich Heilpädagogik zum Ausdruck kam. Er hatte auch ein offenes Ohr für die Herausforderungen, welche sich im Zusammenhang mit der Kantonalisierung ergeben, sowie für die regionalen Eigenheiten «ännet am Bärg». Claudia Lindenberger Schulleiterin HPSZ Breitenbach Ins Lager ging es einmal mehr nach Hasliberg. Für die Schülerinnen und Schüler ist die jährliche Lagerwoche jedes Mal ein besonderes Erlebnis. Sie kamen voller neuer Eindrücke und Erfahrungen zurück. Die Basisstufe erfreute sich an der sehr gelungenen Projektwoche zum Thema Burgen und Natur. Die Schülerinnen und Schüler waren oft unterwegs und lernten unter anderem die Ruine Gilgenberg in Zullwil kennen. Ein weiteres Highlight war der Besuch von Regierungsrat Dr. Remo Ankli im Januar Er besuchte einzelne Klassen und erhielt so einen Einblick in die Arbeit des HPSZ. Ein Schüler der 12

15 Jahresbericht Schuljahr 2016/2017 HEILPÄDAGOGISCHES SCHULZENTRUM GRENCHEN Das HPSZ Grenchen startete im Sommer mit 38 Kindern. Eintritte, aber auch Aus- oder Übertritte unter dem Jahr und insbesondere kurz nach den Herbstferien sind in den vergangenen Jahren zur Normalität geworden. Im Sommer 2016 verliessen 3 Kinder das HPSZ zur Berufsausbildung. Verabschiedet wurden anlässlich der Schlussfeier die Praktikantinnen Lisa Gerber und Nicole Kauer sowie der Zivildienstleistende Ivan Glauser. Neu in das HPSZ traten per 1. August 2016 Esther Streit in der Funktion als Leiterin der sozialpädagogischen Tagesstrukturen, Michelle Meister als Schulhilfe sowie Rahel Jost und Simone Bieri als Praktikantinnen ein. Per 1. Januar 2017 trat Arianne Geiser als neue Klassenlehrerin der Oberstufe 2 am HPSZ ein. Der Zivildienstleistende Noé Schwaller verliess das HPSZ im März 2017 nach Beendigung seiner Diensttage. Das Schuljahr 2016/17 war geprägt von grossen Aktivitäten und Highlights. Es begann gleich mit einem Paukenschlag am ersten Wochenend nach den Sommerferien mit der 33. Auflage des SONBRE-Festes. Was als kleines Quartierfest im Jahre 1981 seinen Anfang nahm, entwickelte sich im Lauf der Zeit zu einem Gartenfest, welches aus dem städtischen Festkalender nicht mehr wegzudenken ist. Die Vorbereitungsarbeiten übernimmt dabei jeweils die Oberstufenklasse des HPSZ als Projektwoche. Zu verrichtende Arbeiten sind: Elektroinstallationen, Gartenarbeiten, Verkaufsstände bereitstellen, Materiallager einrichten, Kontrolle der gelieferten Ware, Kühlschränke und Kühlwagen einrichten, Bar bereitstellen, Tischgarnituren aufstellen, Spiele für den Spielplausch vorbereiten, Kaffeestube einrichten, Einladungen versenden, Bons herstellen, Plakate und Flyer verteilen und noch so vieles mehr. Zwar machte der Wettergott dieses Jahr einen Strich durch die Rechnung, dennoch wurden innert kurzer Zeit rund 100 Kilogramm Fische verkauft. Es hat sich gezeigt, dass sich die Freunde dieses Festes auch durch schlechtes Wetter nicht vom Besuch abhalten lassen. Unter dem Schuljahr sind aber auch andere Anlässe wie diverse Schulreisen (Bild unten), Schulverlegungen nach Prägelz und in die Lenk, Besuche der Im Angesicht des Dachses 13

16 Oberstufe im Rahmen der Berufswahl in diversen Industriebetrieben, die Chlausenfeier und selbstverständlich das schulinterne Fasnachts-Pläuschli zu erwähnen. Auch im dritten und vierten Jahr nach der vollzogenen Kantonalisierung manifestierten sich die klaren Vorteile dieser neuen Struktur. Abläufe konnten vereinfacht werden, die Zusammenarbeit unter den Schulleitungen wurde intensiviert, eine Geschäftsleitung koordiniert nun die verschiedensten Belange der Schulen und es fand bereits ein reger Fachaustausch in diversen Arbeitsgruppen statt. Alle Schulen haben nun einen einzigen kompetenten Ansprechpartner in der Zentrale des HPSZ. Erstmals wurde im vergangenen Schuljahr das neue Qualitätsmanagement erfolgreich erprobt. Neu werden alljährlich ein Beurteilungsgespräch beim Verwaltungspersonal und ein Mitarbeitergespräch beim Lehrpersonal nach dem Q-Rahmenkonzept durchgeführt. Dabei werden auch jährlich neue Zielsetzungen vereinbart. Ebenfalls neu aufgegleist wurden die sozialpädagogischen Tagesstrukturen am HPSZ Grenchen. Zum ersten Mal traf aus Äthiopien eine Bewerbung für eine Praktikantenstelle ein. Eine junge Schweizerin, welche mit ihren Eltern in diesem Land wohnte und auch dort die Schulen besucht hatte, beabsichtigte nach ihrem Maturaabschluss und nach ihrer Rückkehr in die Schweiz ein Praktikum am HPSZ als Vorbereitung zur Ausbildung als Primarlehrerin zu absolvieren. Das Bewerbungsgespräch musste deshalb via Skype erfolgen, was problemlos klappte. In diesem Gespräch konnte der jungen Frau diese Praktikumsstelle zugesichert werden. Lesen Sie dazu den Bericht zu ihren Erfahrungen und das Interview ab Seite 36. Urs Wirth Schulleiter HPSZ Grenchen Ein kleines Aufforstungsprojekt des HPSZ Grenchen wurde in Prägelz durchgeführt 14

17 Jahresbericht Schuljahr 2016/2017 HEILPÄDAGOGISCHES SCHULZENTRUM OLTEN Die Jahresplanung einer Schule mit rund 190 Kindern und über 110 Mitarbeitenden ist immer eine Gratwanderung zwischen individuellen Wünschen, Interessengruppierungen und dem Denken für das übergeordnete Ganze. Das Schuljahr 2016/17 war neben dem ganz normalen Schulalltag von etlichen Anlässen geprägt, welche seit längerem bewusst in quasi ritualisierter Form immer wieder durchgeführt werden: die Präsenztage zum Ende der Sommerferien, die gemeinsame Begrüssung der neuen Schülerinnen, Schüler und Mitarbeitenden, das Adventsschloss, das Neujahrsapéro, der Präsenztag zum Ende der Frühlingsferien, die Projektwoche, der Präsenztag nach Fronleichnam mit anschliessendem Teamausflug, die Teilnahme am Oltner Schulfest, das Schulschlussessen oder die Verabschiedung der austretenden Schülerinnen, Schüler und Mitarbeitenden. Daneben gab es aber auch einmalige Ereignisse, welche ebenso in guter Erinnerung bleiben, wie der erste gemeinsame Mitarbeitendenanlass aller fünf HPSZ-Standorte, mehrere Schullager, in diversen Klassenzusammensetzungen, verteilt über das ganze Jahr, die Einweihung der neuen Weihnachtsbeleuchtung Bifang, an der das HPSZ mitbeteiligt ist, Besuch und Austausch mit der Rektorenkonferenz des Berufsbildungszentrums Olten, die Einweihung der Balifahnen für den Pausenplatz und vieles mehr. Von der Schülerstruktur her haben sich im HPSZ Olten im Schuljahr 2016/17 einige Entwicklungen fortgesetzt, welche sich als Trend abzuzeichnen scheinen: Die Anzahl Tagesschüler hat sich bei etwa 130 Kindern stabilisiert. Im Verhältnis zur Schulhausgrösse ergibt das somit eine Überbelegung von etwa 30 Kindern. Die Anzahl Integrationsbegleitungen ist von 30 auf 60 angewachsen. Diese Entwicklung ist einerseits wegen der in der Region Olten steigenden Gesamtschülerzahl und andererseits wegen einigen Zuständigkeitswechseln erklärbar. Bali-Fahnen auf dem Pausenplatz In der Tagesschule haben wir zunehmendkomplexe Fälle von Kindern, bei welchen eine Integration in die Regelschule nicht (mehr) möglich ist. Die Herausforderung ist nun, auf diese längerfristigen Entwicklungen zu reagieren. Einiges ist schon eingeleitet, anderes steht noch auf der Pendenzenliste. Weil mit dem Abschluss des kantonalen Projektes «Spezielle Förderung» im Profil «Kommunikation und Verhalten» eine Neuorganisation zu erwarten ist, sollte hier möglichst nichts verändert werden. Da sich die Hauptindikation aber bereits jetzt von Sprache zu Verhalten verschoben hat, stimmt die derzeitige Organisationsform nicht mehr und es gibt dringenden Veränderungsbedarf. Deswegen wird ab dem Schuljahr 2017/18 ein Teil der Ressourcen in Sozialpädagogik investiert und das Profil innerhalb des vorgegebenen Rahmens neu organisiert werden. Noch nicht angegangen ist das Thema der veränderten Schülerstruktur im Profil «Geistige Behinderung». Hier wird über den Umgang mit Kindern mit stark herausforderndem Verhalten, 15

18 über klassenübergreifende Fördergruppen, über neue Stufeneinteilungen, über die vermehrte Zusammenarbeit mit der Regelschule etc. diskutiert werden müssen. Ein Dauerthema seit dem Bezug des Schulhauses ist die Raumknappheit. Ursprünglich für 80 Kinder ohne Tagesstruktur geplant, bestehen heute ganz andere Realitäten als vor 20 Jahren. Weitere Ausweichräume für den Schulunterricht, aber auch Sitzungszimmer und Arbeitsräume für die inzwischen über 110 Angestellten wären dringend notwendig. Mittelfristig scheint hier nur der Abbau von Schulplätzen oder die Anmietung weiterer Räume Erfolg zu versprechen. Die Arbeitszeit der Lehrperson besteht heutzutage neben der Arbeit im und für den Unterricht (ca. 85%) auch aus etwa 15% Aufgaben ausserhalb des Unterrichts. In Teamsitzungen, Stufensitzungen, Arbeitsgruppen und Präsenztagen während der Schulferien werden Arbeiten für die gesamte Schule erledigt, Unterrichtsprojekte vorbereitet, Absprachen getroffen und zu Themen ausgetauscht, welche stufen- oder schulübergreifend sind. Im Rahmen dieser Arbeit wurde beschlossen, dass das Thema «Umgang und Prävention mit Sexualität und sexuellen Grenzverletzungen» im nächsten Schuljahr vertiefter behandelt wird. An den Präsenztagen im Sommer 2017 wird daher mit einem Sensibilisierungsreferat und der Gründung einer Arbeitsgruppe das Thema angegangen. Die Gesamtarbeitszeit wurde von der Schulleitung in jedem Mitarbeitergespräch thematisiert. Die grosse Mehrheit schaffte es, sich im Rahmen der Stundenvorgaben zu bewegen. Einige leisteten aber massiv Überstunden, und einige fühlten sich auch stark belastet. Der grösste Stressfaktor war aber nicht die Arbeitszeit, sondern Personalausfälle im Klassenteam und Kinder mit stark herausforderndem Verhalten. Diese zwei Bereiche müssen im Auge behalten werden. Die schulinterne «Fachstelle für Unterstützte Kommunikation und tiefgreifende Entwicklungsstörungen», kurz UK-Fachstelle, war auch im Schuljahr 2016/17 eine wichtige Plattform für Wissenstransfer. Die beiden erfahrenen Heilpädagoginnen Sylvia Limacher und Evelyne Leonhard organisierten unter anderem eine fachliche Einführung für neue Mitarbeitende, boten Weiterbildungskurse für Schulhilfen und Praktikanten an, führten Kurse und Beratungen für Lehrpersonen in der Tagesschule und in der Integration durch und riefen neu ein Themen-Kaffee für Eltern ins Leben. Mit dieser Fachstelle besteht ein hilfreiches Gefäss, welches einerseits innerhalb der Schule sehr entlastend wirkt und andererseits auch nach aussen die Positionierung des HPSZ Olten als Fachzentrum stärkt. Das Profil Integration hat sich in den letzten 15 Jahren mit inzwischen über 60 integrativen Begleitungen zu einem wichtigen Teil der Schule entwickelt und ist in der Region Olten bestens etabliert. Das HPSZ Olten wird von den 29 Gemeinden seines Einzugsgebietes als Fachzentrum für Integration geschätzt und die Zusammenarbeit mit den örtlichen Schulleitungen ist hervorragend. Die meisten der rund 40 Mitarbeitenden haben eine Doppelanstellung in der Integrationsgemeinde und beim HPSZ. Sofern möglich wird damit vermieden, dass zwei verschiedene Heilpädagoginnen oder Heilpädagogen in einer Klasse tätig sind. Im HPSZ Olten werden regelmässig Austauschsitzungen, Weiterbildungen und Workshops für den Wissenstransfer von der Sonderschule in die Integration angeboten. Für den umgekehrten Weg, Wissenstransfer von der Integration in die Sonderschule, läuft noch die Suche nach geeigneten Formen. Zudem lässt sich feststellen, dass mit zunehmender Einzelintegration praktisch keine Kooperationsprojekte 16

19 Teilnahme am Schulfestumzug Olten, welcher für einmal verregnet wurde zwischen den Tagesschulkindern und der Regelschule mehr stattfinden. Beide Seiten scheinen aktuell zu stark mit ihren eigenen Problemen beschäftigt zu sein. Im Frühling 2017 erfuhr das HPSZ Olten über das Volksschulamt, dass die VEBO ab Schuljahr 2017/18 ein «Brückenjahr» anbietet, welches der Kanton als nachobligatorisches 12. Schuljahr für Sonderschüler nutzen will. Nach einer ersten Verunsicherung, ob dies der Ersatz für die Berufswahlklasse sein sollte, wird das Brückenjahr inzwischen als sinnvolle Ergänzung des Angebots betrachtet. Wir sind überzeugt, dass es die Berufswahlklasse immer noch braucht, dass deren Profil aber geschärft werden muss. Die Hauptgründe für ein nachobligatorisches Schuljahr beim HPSZ sind: Die Ausbildungsfähigkeit ist vermutlich nicht gegeben, weswegen der Schüler oder die Schülerin bis zum 18. Geburtstag im HPSZ verbleiben wird. Neben den praktischen Fähigkeiten sollen die Kulturtechniken Lesen, Rechnen und Schreiben noch weiter intensiv gefördert werden. Die allgemeine persönliche Reife ist erst so weit fortgeschritten, dass der Wechsel von der Schul- in die Arbeitswelt via Zwischenschritt Berufswahlklasse erfolgversprechender ist. Das «VEBO-Brückenjahr» werden hingegen im nächsten Schuljahr vier Jugendliche aus dem HPSZ Olten besuchen, welche zwar noch nicht gänzlich reif für ihre Berufswahl sind, aber aufgrund ihrer persönlichen Reife sowohl von einem Institutionswechsel als auch von einem Wechsel von der Schul- in die Arbeitswelt profitieren können. Der Kanton Solothurn hat entschieden, dass der Lehrplan 21 sinngemäss auch für die Sonderschulen gelten soll. Im Schuljahr 2016/17 fand für die Lehrpersonen eine erste Überblicksveranstaltung und für die Schulleitungen eine vertiefte Einführung statt. Im Schuljahr 2017/18 sind drei ganztägige Veranstaltungen für alle Lehrpersonen geplant. Ich bin überzeugt, dass es eine gute Chance ist, einiges zu überdenken und wo nötig sinnvolle Entwicklungen zu lancieren. Walter Jäggi Schulleiter HPSZ Olten 17

20 HEILPÄDAGOGISCHES SCHULZENTRUM SOLOTHURN 29. Juni 2017, Schulschlussfest im HPSZ Solothurn: Die schweren Gusseisenkessel für das Risotto stehen bereit, die Getränke sind gekühlt, die Mikrofone installiert. Das grosse Festzelt, das am Vortag mit Hilfe der Schülerinnen und Schüler der Mittelund Oberstufe aufgebaut wurde, füllt sich schnell. Es kommen nicht nur Eltern, Geschwister und weitere Verwandte zum Fest, sondern auch bereits pensionierte Lehrkräfte, ehemalige Schüler und Schülerinnen und Leute aus dem Quartier. Dem HPSZ Solothurn bleibt das Schuljahr 2016/17 als ereignisreiches und herausforderndes Jahr in Erinnerung. Als grösste Herausforderungen erwiesen sich unsere Schulentwicklungsprojekte und die mit der Kantonalisierung verbundenen Veränderungsprozesse. Im Spannungsfeld zwischen Erneuern und Bewahren wurden viele engagierte, aber auch kontroverse und emotionale Diskussionen geführt. Nicht immer konnte ein Konsens gefunden werden. Das belastete teilweise das Arbeitsklima. Im April 2017 entschloss sich die Schulleiterin, die Schule zu verlassen. Wir danken ihr an dieser Stelle herzlich für die vielen von ihr initiierten und umgesetzten Erneuerungen. Während ihrer Wirkungszeit konnten viele "Baustellen" angegangen und erledigt werden. Sie ebnete mit viel Engagement den Boden für wichtige Entwicklungs- und Planungsvorhaben. Das Schuljahr 2016/17 im HPSZ Solothurn war bunt und spannend. Zu den vielen Höhepunkten gehörten die zur Tradition gewordenen Anlässe: Der Schuljahresbeginn, der Herbstausflug, der Sporttag, das Schlussfest u.s.w.. Diese Anlässe sind für die Kinder und Jugendlichen wichtige Fixpunkte im Jahresablauf. Auch die Lehrkräfte und Schulhilfen freuten sich wie immer auf diese Anlässe, die stets Gelegenheit bieten, Schülerinnen und Schüler, die bereits in die nächste Stufe übergetretenen sind, wiederzusehen und die neuen Kinder kennenzulernen. Auf die Zusammenarbeit in den vier verschiedenen Stufen Kindergarten, Unterstufe, Mittel- und Oberstufe wird im HPSZ Solothurn grosser Wert gelegt. In den regelmässig stattfindenden Stufensitzungen werden gemeinsame Unterrichtsthemen bestimmt, interne Anlässe geplant, Elternabende und Lager vorbereitet und pädagogische Absprachen getroffen. So entstanden auch in diesem Jahr in jeder Stufe spezifische Highlights, von denen hier nur einige genannt werden können. Im Schuljahr 2016/17 führten die beiden Kindergartenklassen verschiedene Anlässe zusammen durch. Die Familien der Kinder wurden zum Laternenumzug mit anschliessendem Kürbissuppe-Essen eingeladen. In der Weihnachtszeit arbeiteten die Kinder in klassendurchmischten Ateliers und im Februar wurde kräftig «gchesslet». Nach den Frühlingsferien verbrachten die zwei Klassen eine ganze Woche im nahe gelegenen Wald. Das Waldzimmer wurde vorgängig von den Oberstufenschülerinnen und -schülern wieder instand gestellt, so dass den Kleinen ein sicherer, windgeschützter Platz zum Lernen, Spielen und Kochen zur Verfügung stand. Die Kinder der Unterstufe erlebten ein buntes Schuljahr: Das Thema Kunst stand im Mittelpunkt und wurde auf verschiedenste Weise bearbeitet. Frederick, der Mäusekünstler aus dem Bilderbuch von Leo Lionni, begleitete die Kinder in die Welt der Farben. Die Aufführung des Mini-Musicals mit Liedern und Tänzen zu der Geschichte war eine grosse Gemeinschaftsleistung. Die Unterstufenkinder ernteten dafür von den jüngeren und älteren HPSZ-Schülerinnen und -Schülern und von den Eltern riesigen Applaus. Im Mai fuhren die 18 Kinder mit ihren Lehrerinnen und den Schulhilfen auf den Balmberg ins Unterstufenlager. An das Klettern im Seilpark und das Alpaka-Trekking werden sich alle noch lange erinnern.

21 Jahresbericht Schuljahr 2015/2016 Die drei Mittelstufenklassen zog es schon im ersten Quartal ins Lager nach Engelberg. Bei wunderbarem, für die Jahreszeit ungewöhnlich heissem Wetter konnten die Kinder die meiste Zeit im Freien verbringen und Ausflüge in eine Bergwelt machen, die für viele der Jungen und Mädchen noch ganz unbekannt war. Zu Beginn des vierten Quartals suchten die Schülerinnen und Schüler am Ufer des Dürrbachs nach Raupennestern. Die kleinen Raupen wurden in den Schulzimmern jeden Tag mit Brennnesseln gefüttert. Sie wuchsen schnell und verpuppten sich plangemäss. Das Schlüpfen der über hundert Schmetterlinge war ein Ereignis, das die Kinder sehr beeindruckte. Sieben Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe absolvierten Ende Juni 2017 die anspruchsvolle reguläre Fahrradprüfung in Solothurn. Alle beherrschten Theorie und Praxis und erhielten von der Stadtpolizei die ersehnte Medaille. Die Jugendlichen der Oberstufe wurden unter anderem im Fach «Lebenspraktische Kompetenzen» unterrichtet. Ein Teilthema dieses Lernbereichs war die Freizeitgestaltung. Die Schülerinnen und Schüler erprobten verschiedene, ihren Interessen und ihrem Alter entsprechende Freizeitaktivitäten. Sie gingen unter anderem zum Fischen, kletterten im Boulderraum des Alten Spitals, besuchten ein Fitnesszentrum und machten auf dem Cutohof in Brügglen Erfahrungen im Umgang mit Pferden. Im Kunst- und Kulturunterricht arbeitete eine Gruppe von Jungen an eigenen Comics. Jeder von ihnen kreierte einen Protagonisten, dachte sich seine Geschichte aus und machte mehrere Entwürfe. Im Frühling waren die Comics fertiggestellt und wurden an einer Vernissage im Schulhaus Königshof präsentiert. «Wellengang» hiess das Programm, das die Oberstufenschülerinnen und -schüler Anfang Mai in der Aula der Kantonsschule aufführten. Die Fachlehrerin für Musik und Bewegung entwickelte mit den 19 Jugendlichen eine anspruchsvolle Choreographie rund um das Thema Meer. Die vierzehn- bis siebzehnjährigen Schülerinnen und Schüler traten selbstbewusst und konzentriert auf und begeisterten das Publikum mit einer fehlerfreien und mitreissenden Aufführung. Unterricht fand nicht nur in den Klassen und Stufen statt. Die Therapeutinnen und die Mitarbeiterinnen der Sozialpädagogischen Tagesstruktur arbeiteten wie immer eng mit der Schule zusammen und übernahmen wichtige Aspekte der Förderung. 20 Schülerinnen und Schüler besuchten dieses Jahr einzeln oder in Zweiergruppen die Psychomotoriktherapie und wurden in ihrer motorischen Entwicklung gezielt unterstützt. Es waren mehrheitlich jüngere Kinder, mit denen die Therapeutin im Bewegungsraum des Schulhauses Dürrbach arbeitete. Glücklicherweise durften jedoch auch einige Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe von der Therapie profitieren. Die beiden Logopädinnen bezeichnen es als ihr vorrangiges Ziel, den Kindern die Möglichkeit zur Verständigung zu geben. Sie verfolgten es auch in diesem Schuljahr mit grossem Engagement. In der Verwendung von Gebärden, Piktogrammen und elektronischen Hilfsmitteln schulten sie nicht nur die Kinder, sondern auch alle an der Schule beteiligten Erwachsenen. Sie boten Kurse für Eltern, Lehrkräfte und Schulhilfen an und zeigten den interessierten Fahrerinnen und Fahrern des INVA-Taxis die wichtigsten Gebärden. Der Bedarf an Logopädie ist nach wie vor hoch. Neben der Förderung von Kommunikation, Artikulation, Sprachverständnis, Mundmotorik und Satzbau gehörte dieses Jahr auch die Behandlung von Kindern mit Schwierigkeiten im Ess- und Stimmbereich zur Arbeit der Logopädinnen. In der Sozialpädagogischen Tagesstruktur wurden 13 Kindergarten- und Unterstufenkinder an drei Nachmittagen ausserhalb der Unterrichtszeit betreut. Die Nachmittage mit klar rhythmisiertem und ritualisiertem Ablauf beinhalteten vielfältige Freispielmöglichkeiten und geführte Aktivitäten, in welchen die Kinder im Bezugspersonensystem 19

22 gefördert werden konnten. Zusätzlich zu der direkten Arbeit mit den Kindern boten die Mitarbeiterinnen der Tagesstruktur Elternberatungen an oder besuchten Familien zu Hause, um sie in erzieherischen und lebenspraktischen Fragen zu unterstützen. Im Schuljahr 2016/17 fanden verschiedene Veranstaltungen für die Mitarbeitenden statt. «Bodypercussion» war Thema einer schulinternen Weiterbildung. Klatschen, stampfen, mit den Fingern schnipsen und auf die Oberschenkel patschen mit dem eigenen Körper lässt sich Musik machen. Alle Lehrkräfte, Schulhilfen und Therapeutinnen nahmen am Kurs teil, erweiterten ihr Repertoire und hatten grossen Spass dabei. Der Weihnachtsanlass in den Räumen des Schulhauses Dürrbach bescherte dem Team unvergessliche Stunden. Zwei musizierende Barockengel - Rahel Studer und Philipp Stampfli - beglückten das Team mit nicht nur himmlischen Klängen. Eine Führung durch den Skulpturenpark von Bernhard Luginbühl in Mötschwil war Teil des Teamausfluges im Juni. Der Skarabäus, die Helvetia und die vielen anderen monumentalen Eisenplastiken beeindruckten die Teilnehmenden. Einige wagten es sogar, dem «grossen Boss», einer Skulptur mit eingebauter Rutschbahn, den Buckel hinunterzurutschen. Im Sommer 2017 beendeten 14 Schülerinnen und Schüler ihre Schulzeit im HPSZ Solothurn. Ein Kind wird auf Beginn des neuen Schuljahres ins Blumenhaus Buchegg wechseln, ein anderes das Sonderpädagogische Zentrum Bachtelen besuchen. Die beiden wurden am Schulfest mit einem Geschenk verabschiedet. Ebenfalls verabschiedet wurden zwei Schüler und drei Schülerinnen der BASA-Stufe. Sie beginnen im August 2017 ihre Ausbildungen als Praktiker resp. Praktikerinnen (PrA) in den Bereichen Hauswirtschaft, Metallbau, Gärtnerei und Kleinkinderbetreuung. Zum ersten Mal wurden auch jene Jugendlichen aus dem HPSZ entlassen, welche lediglich die obligatorischen Schuljahre absolviert hatten. Sieben Schüler werden in die neu gegründete Abschlussstufe des Zentrums für Sonderpädagogik in Kriegstetten wechseln. Seit 2008 führte das HPSZ Solothurn das BASA, das «Brückenangebot Schule-Arbeitswelt» wurde die schuleigene Stufe des nachobligatorischen Bereichs vom Amt für Berufsbildung aus unabhängiger Sicht beurteilt, als Pilotprojekt ausgezeichnet und zur Weiterführung empfohlen. Trotz ausgewiesener hoher Erfolgsquote alle Jugendlichen haben eine Lehrstelle oder eine Übergangslösung gefunden wurde das BASA per Ende dieses Schuljahres beendet. Das schmerzte nicht nur die Lehrkräfte, welche das Konzept des BASA erarbeitet und seither dort unterrichtet hatten. Zu den Zielen des neuen Schuljahres wird gehören, den Übergang in den nachobligatorischen Bereich in Kriegstetten sorgfältig zu konzipieren und eine effektive Form der Zusammenarbeit mit den dortigen Lehrkräften zu finden. Einem für das HPSZ Solothurn äusserst wichtigen Mitarbeiter soll zum Schluss speziell gedankt werden: Seit mehr als drei Jahren kümmert sich der Hauswart Branko Plavsic in vorbildlicher Weise um die beiden Schulhäuser des HPSZ Solothurn und um ihre Umgebung. Nicht nur das: Er unterstützt Arbeitsgruppen bei der Durchführung von Anlässen, repariert die Gokarts, besorgt kostenlose Fussbälle, hilft beim Aufbauen des Festzeltes mit und pflegt das ganze Jahr über mit den Mitarbeitenden und den Schülerinnen und Schülern einen herzlichen Kontakt. Und natürlich ist er es, der den Transport der grossen, schweren Kessel für das Schulschlussfest-Risotto erledigt. Ach, es war gut, dieses Risotto! Sensationell gut! 20

23 Jahresbericht Schuljahr 2015/2016 INTEGRATIVE SONDERPÄDAGOGISCHE MASSNAHMEN (ISM) Im vergangenen Jahr wurden 115 Schülerinnen und Schüler mit integrativen sonderpädagogischen Massnahmen durch die 5 HPSZ-Standorte begleitet. Es handelt sich dabei um Kinder vom Kindergarten bis zur 9. Klasse mit einer geistigen, körperlichen oder auch verhaltensbedingten Behinderung. 12 Kinder werden auf das nächste Schuljahr hin ins HPSZ oder in eine andere Institution wechseln. Die meisten Kinder fühlen sich aber integriert in ihrer Klasse und machen oft erstaunliche Fortschritte. Rund 75 Lehrpersonen mit einem Pensum von 2 26 Lektionen, welche am HPSZ angestellt sind, haben die 115 Kinder begleitet und gefördert. In Zusammenarbeit mit den Schulleitungen der Regelschulen konnte für alle Kinder eine Lehrperson und eine gute Lösung gefunden werden. Die Übernahme von ISM-Lektionen in einer Klasse, in der die Lehrperson bereits im Bereich der «Speziellen Förderung» tätig ist, ermöglichte ein grösseres Pensum in der gleichen Klasse und dadurch meist eine grössere Arbeitszufriedenheit. In grösseren Schulen ist es oft so, dass zwei oder gar drei ISM-Kinder in derselben Klasse sind. Dadurch ist die Lehrperson ISM mit einem grossen Pensum in der Klasse. Die ISM-Kinder können so sehr gut begleitet und gefördert werden, und die Zusammenarbeit mit der Klassenlehrperson wird intensiver. Ein Schüler mit einer geistigen Behinderung, der immer integrativ geschult worden war, schloss nun die obligatorische Schulzeit ab. Mit intensiver Begleitung durch die zuständige ISM- Heilpädagogin und dank der Zusammenarbeit mit dem Fachzentrum und der IV konnte eine Ausbildungsmöglichkeit gefunden werden. Es stellte sich die Frage, wie und ob es mit den Schülerinnen und Schüler in der Sek 1 weiterging. Diese Kinder hatten ihre bisherige Schulzeit in der Regelschule verbracht und sich gut entwickelt. Meist wünschten auch die Eltern eine Weiterführung der Integration. Nun absolvierten im Schuljahr 2016/17 8 Schülerinnen und Schüler an 5 Standorten die 7. Klasse. 5 Kinder wurden in die Sek B und 3 Kinder zusammen in eine Sek E integriert. Rückmeldungen der Kinder zeigten eine grosse Zufriedenheit. Sie erklärten, dass sie sich wohlfühlten und gerne in die Schule gingen. Die meisten Primarschulen haben einige Jahre Erfahrung mit Integration. Die Sek 1 hingegen steht noch am Anfang dieser Entwicklung, und die Formen der Zusammenarbeit mehrerer Lehrpersonen im gleichen Schulzimmer müssen zu einem grossen Teil noch erarbeitet werden. Leider war und ist es sehr schwierig, genügend heilpädagogisch ausgebildete Lehrpersonen zu finden. Es stellt sich die Frage, was mit einer ISM- Verfügung geschieht, wenn keine Lehrperson (mit oder ohne Ausbildung) gefunden werden kann. Welche Lösungen dann anzustreben sind, wird die Schulleitung ISM in den kommenden Jahren vermehrt beschäftigen. Das Konzept ISM wurde vom Volksschulamt Ende 2016 verabschiedet. Es wird per Schuljahresbeginn 2017/18 in Kraft treten. Für die Zusammenarbeit Fachzentrum Regelschule stellt es eine wichtige Grundlage dar. Es regelt nicht nur die IS-Massnahmen durch das HPSZ, sondern gilt auch für andere Institutionen im Kanton. Die Zusammenarbeit Fachzentrum Regelschule ist aufwendig und wichtig. Es ist zentral, dass die Regelschule in der Planung der Begleitsituation eingebunden werden kann und das Fachzentrum als verlässlicher Partner bei der anspruchsvollen Arbeit angesehen wird. Die Anbindung der Lehrpersonen an ein Fachzentrum wird in der Regel geschätzt. Der Anstellungswechsel von Fachzentrum zur Regelschule und umgekehrt ist jedoch oft nicht befriedigend. Die Umsetzung ist nicht an allen Orten gleich, aber in immer mehr Schulen ist eine Integration von behinderten Kindern möglich. Viele Kinder besuchen zudem den Logopädie-Unterricht. Diese Therapie gehört zur ISM-Verfügung und wird durch das Fachzentrum organisiert. Seit 21

24 dem Schuljahr 2016/17 können diese Lektionen bei der Regelschule «eingekauft» werden. Der Zusammenarbeit der Lehrperson ISM und der Logopädie wird besondere Beachtung geschenkt. Sprachförderung ist gerade bei Kindern mit einer geistigen Behinderung zielführend, wenn sie im Schulalltag eingebaut und umgesetzt werden kann. Eine Herausforderung stellt der Fremdsprachenunterricht dar. Viele Kinder mit ISM haben besonders am Anfang Freude an einer neuen Sprache. Die Unterstützung reicht meist jedoch nicht, um das Kind in Fremdsprachen zu fördern, und die Fachlehrpersonen sind selten auf diese Herausforderung eingestellt. Schnell wird der Sinn des Fremdsprachenunterrichts bei den Kindern mit ISM in Frage gestellt. Gemeinsam mit dem Fachzentrum und den Eltern muss daher abgeklärt werden, wann eine Dispensation sinnvoll ist. Das von der Gesamtschulleitung erarbeitete Qualitäts-Management-Konzept wurde für den Bereich ISM erweitert und angepasst. Das Fachzentrum ist verantwortlich für die Umsetzung der Massnahmen, hat aber nur beschränkt Einfluss auf die Unterrichtsgestaltung in der Regelschule. Zum ersten Mal wird es im Schuljahr 2017/18 einen Weiterbildungstag des Gesamt-HPSZ mit allen im ISM-Bereich tätigen Lehrpersonen geben. Er soll dem Austausch unter den Lehrpersonen und der Stärkung der integrativen Haltung dienen. Ein grosser Dank geht an dieser Stelle an die Regelschulen und die Lehrpersonen, die mit viel Engagement, Zuversicht und Unterrichtsentwicklung die integrativen sonderpädagogischen Massnahmen mittragen. Heidy Kilchenmann Schulleiterin ISM, Gesamt-HPSZ 22

25 Jahresbericht Schuljahr 2016/2017 ÜBERGEORDNETES 23

26 QUALITÄT Am 10. Dezember 2014 erliess das Departement für Bildung und Kultur (DBK) die Weisung, das kantonale Rahmenkonzept Qualitätsmanagement grösstenteils auch für die kantonalen Sonderschulen anzupassen. Der Abteilungsleiter HPSZ, Pascal M. Estermann, setzte in der Folge eine Arbeitsgruppe ein. Für das gemeinsame Qualitätsmanagement wurden an den Schulen bereits erprobte und bewährte Elemente ausgewählt und den drei Grundelementen des kantonalen Qualitätsmanagement-Rahmenkonzeptes zugeordnet. In diversen Arbeitssitzungen wurde ein erster Entwurf des Rahmenkonzeptes erarbeitet. Dieser wurde zur Beurteilung Herrn Karsten Kempe als QM-Verantwortlichen im Volksschulamt unterbreitet. Dieser zeigte sich hocherfreut über das Resultat und gab der Arbeitsgruppe grundsätzlich grünes Licht für die Fertigstellung, aber auch noch einige Aufträge zur Überarbeitung. Das Rahmenkonzept wurde auf das Schuljahr 2016/17 hin in Kraft gesetzt. Die im ersten Jahr gemachten Erfahrungen waren durchaus positiv. Es zeigte sich aber auch noch Verbesserungspotential in der Handhabung der diversen Unterlagen und der Prozessabwicklung. So konnten in weiteren Arbeitssitzungen Anpassungen erarbeitet werden, durch welche der Papierverbrauch gesenkt und die Effizienz gesteigert werden konnte. Die jährliche Überprüfung des Rahmenkonzeptes erfolgt jeweils im Rahmen einer Geschäftsleitungssitzung und wird von der Leitung HPSZ traktandiert. So wurde in der Sitzung vom 2. Juni 2017 das überarbeitete Rahmenkonzept in der Fassung für das kommende Schuljahr 2017/18 verabschiedet. Das QM der ISM wird derzeit noch erarbeitet und soll später als Anhang dem Rahmenkonzept beigefügt werden. Es sollte auf das Schuljahr 2018/19 hin in Kraft treten. Mit der Erarbeitung des definitiven Rahmenkonzeptes ist der Auftrag der Arbeitsgruppe Q erfüllt. Sie wird deshalb aufgelöst. Ich bedanke mich an dieser Stelle für die grossartige, effiziente und konstruktive Zusammenarbeit aller Beteiligten ganz herzlich. Urs Wirth Schulleiter HPSZ Grenchen und Leiter der Arbeitsgruppe Q 24 INFORMATIK Technisches Im Schuljahr 2016/17 wurden viele anstehende Renovierungen im Berufsbildungszentrum Olten (BBZO) durchgeführt. Während dieser Arbeiten befand sich viel Fremdpersonal in dessen Räumen, was wohl auch ein Grund dafür ist, dass eine USV-Sicherung (Notstromaggregat) versehentlich ausgeschaltet wurde. Dies führte zu einem Stromunterbruch, welcher den Server des HPSZ betraf. Dies wiederum beschädigte die Datenbank des HPSZ komplett und die Reparatur dauerte eine ganze Woche. Nach den Sommerferien 2016 wurde eine neue Telefonanlage mit Funktelefongeräten installiert. Ab diesem Zeitpunkt häuften sich die WLAN-Probleme im HPSZ Olten und verhinderten den Zugang zu Citrix. Über die Osterfeiertage 2017 wurde der Backbone-Switch ausgetauscht, aus Altersgründen und auch um die Bandbreite zwischen den Servern zu erhöhen. Trotz vorgängiger ausführlicher Information zu den Geräten stimmte leider die theoretische Anleitung nicht mit der Praxis überein. Die beiden verwendeten Geräte korrespondierten nicht miteinander, was zur Folge hatte, dass die Datenbank ein weiteres Mal komplett ausfiel, was wiederum zu Citrix-Problemen führte. Erfreulicherweise konnten an allen Standorten einheitliche i-pads installiert und ausgeliefert werden. Es besteht die Möglichkeit, auf die Bedürfnisse der einzelnen Standorte einzugehen. Die Apps können zentral durch die IT-Abteilung eingekauft und installiert werden, sofern es das Budget zulässt und die Arbeitsgruppe i-pad die Anschaffung bewilligt hat. Seit 30. Juni 2017 erscheint die HPSZ-Homepage in einem neuen Kleid. Der Lernende Noah Wegmüller bestimmte die Überarbeitung der Homepage als seine IP-Arbeit, erarbeitete sie in Zusammenarbeit mit Chantal Heiniger und Pascal M. Estermann und führte sie dann aus. Zusätzlich zu den bekannten Seiten wurde auch eine Supportseite aufgeschaltet. Auf dieser werden alle Informationen aus der IT-Abteilung aufgeschaltet. Noah Wegmüller konnte sein Diplom als Mediamatiker EFZ entgegennehmen, wozu wir ihm an dieser Stelle herzlich gratulieren. Benjamin Staufer Leiter IT-Abteilung BBZ Olten

27 Jahresbericht Schuljahr 2016/2017 Anwendung im Schulalltag Der Umstand, dass der Zugang zu Citrix im Schuljahr 2016/17 wiederholt nicht möglich war, erzeugte bei einigen Lehrpersonen Unmut. Die IT- Verantwortlichen des BBZO konnten ihnen jedoch den Sachverhalt erklären. Im HPSZ existiert eine sehr innovative ICT-Lösung. Die Schulgeräte sind offen für eigene Installationen, in allen Schulhäusern gibt es WLAN, und der Zugriff auf sämtliche Daten, Programme und LehrerOffice ist grundsätzlich via Internet mit jedem Gerät und von überall her möglich. Diese Luxusvariante ist allerdings auch störungsanfälliger als ein geschlossenes System via Kabelverbindung. Kurzum, im Schuljahr 2016/17 kam es mehrmals zu Pannen, aber mit einer gewissen Quote an Ausfällen muss bei einem offenen und modernen System auch zukünftig gerechnet werden. Walter Jäggi Schulleiter HPSZ Olten und Leiter IT-Ausschuss HPSZ UNTERSTÜTZTE KOMMUNIKATION (UK) Im Schuljahr 2015/16 wurde diese Arbeitsgruppe als erste ständige Arbeitsgruppe, in welcher Lehrpersonen von allen fünf Standorten vertreten sind, ins Leben gerufen. Auch im Schuljahr 2016/17 traf sie sich, wie im Konzept vorgesehen, zu zwei Arbeitshalbtagen. Die UK-Minimalstandards wurden inzwischen in allen Schulen vorgestellt, diskutiert und sind im Prozess der Umsetzung. Es wurden diverse technische Themen zu den Lehrmitteln wie Boardmaker oder Metacom sowie zu LehrerOffice diskutiert, Probleme in gegenseitiger Unterstützung gelöst und bei Bedarf mit der IT-Abteilung angepasst. Die zuständige Fachperson, welche im Auftrag der IV Anträge für Kommunikationsgeräte beurteilt, wurde eingeladen und orientierte über die Kriterien, welche zu einer Annahme bzw. einer Ablehnung von Anträgen führen können. Die UK-Fachstelle des HPSZ Olten stellte ihre Arbeit und ihre Angebote vor. Die Arbeitsgruppe wird nach wie vor von allen Beteiligten als nützlich und sinnvoll eingestuft und wird ihre Arbeit in der vereinbarten Form weiterführen. Walter Jäggi Schulleiter HPSZ Olten und Leiter der HPSZ-internen UK-Koordinationsgruppe GROSSANLASS FÜR ALLE MITARBEITENDEN DES GESAMT-HPSZ Rund 280 Personen nahmen am ersten Mitarbeitendenanlass des Gesamt-HPSZ am 21. September 2016 im Parktheater in Grenchen teil. Was in der «Zentrale» an der St. Urbangasse 73 in Solothurn von langer Hand geplant und von vielen Mitarbeitenden mit grosser Vorfreude erwartet wurde, begann mit der Türöffnung um 16 Uhr. Schon aus den ersten Begegnungen beim Apéro im Foyer ergab sich ein reger Erfahrungsaustausch. Im Theatersaal begrüsste Pascal M. Estermann, Abteilungsleiter HPSZ, die Gäste offiziell zum ersten Mitarbeitendenanlass des Gesamt-HPSZ. Auch der Stadtpräsident von Grenchen, François Scheidegger, hiess die Anwesenden in der Stadt am Jurasüdfuss herzlich willkommen. Pascal M. Estermann blickte in seiner Ansprache auf die Gründung des Gesamt-HPSZ zurück. Die ersten zweieinhalb Jahre seines Bestehens waren geprägt von einer Zeit des Sich-Findens. Die fünf Schulen Balsthal, Breitenbach, Grenchen, Olten und Solothurn wurden in die kantonale Verwaltung eingebunden. Eine einheitliche Grossorganisation mit allem was dazu gehört, wurde aufgebaut. Das erste Ziel, eine kantonale Schule zu werden, wurde somit verwirklicht. Pascal M. Estermann gab weiter Einblick in die kommende neue Phase und die geplanten Entwicklungsarbeiten. Der Fokus werde dabei auf Gemeinsamkeiten gerichtet. Im Speziellen bedankte er sich namentlich bei der Gesamtschulleitung. Seine Wertschätzung für den Esprit und alles bisher Erreichte brachte er auch allen massgeblich beteiligten Ämtern und Mitarbeitenden gegenüber ausführlich zum Ausdruck. 25

28 Slam-Poet Dominik Muheim sorgte für herzhafte Lacher im Saal. Mit «Plötzlich zmitzt drin, Öffentliche Verkehrsmittel oder Lehrer werden», schilderte er äusserst treffend die Zeit hin zum Erwachsenwerden oder als Junglehrer im Schulalltag. Es folgte die Enthüllung des HPSZ-Logos. Mit diesem Identifikationsmerkmal soll das Gemeinsame sichtbar gemacht werden. Der Vorsteher des Volksschulamtes, Andreas Walter, würdigte Annelies Elsenberger, Werklehrerin am HPSZ Olten, für ihren Logo-Entwurf. Felicitas Storrer Sachbearbeiterin Administration HPSZ Ein besonderer Programmpunkt waren die kreativen Präsentationen der fünf Schulstandorte (Bild oben). Ob nonverbal, musikalisch begleitet oder lebhaft inszeniert, die verschiedenen Facetten des HPSZ wurden äusserst ideenreich vorgeführt. Regierungsrat Dr. Remo Ankli Regierungsrat und Bildungsdirektor Dr. Remo Ankli wies in seiner Rede auf die Grösse dieser jüngsten kantonalen Schulen hin. Er dankte allen Beteiligten für ihre Bereitschaft zur Bewältigung der immensen Herausforderungen. Gerade in den Schulen des HPSZ werde richtungsweisende Detailarbeit geleistet. Mit seiner Teilnahme sprach der Bildungsdirektor seinen Dank und Respekt gegenüber den Mitarbeitenden des HPSZ aus. 26

29 Jahresbericht Schuljahr 2015/2016 SCHULBESUCHE DER GESAMTSCHULLEITUNG IN WIEN VOM 16. UND 17. MÄRZ 2017 Die Zielsetzungen des mehrtägigen Arbeits- und Weiterbildungsbesuches der Gesamtschulleitung in Wien wurden vorgängig folgendermassen formuliert: Austausch mit der Landesschulinspektion für Inklusion, Sonderpädagogik und Bildungsforschung; Vergleiche zwischen den Systemen ziehen Besuch integrativer und separativer Sonderschulen der Stadt Wien Vertiefter fachlicher Austausch zu den Themen Autismus, unterstützte Kommunikation und Kompetenzprofile Kritische Bewertung des HPSZ-eigenen Entwicklungsstandes durch Vergleich mit einem fremden Modell. Aufgrund diverser Kontakte zum Stadtschulrat Wien bzw. zur dort verankerten Bezirksinspektion für Sonderschulen, Herrn Hofrat und Landesschulinspektor Dr. Rupert Corazza, konnte ein spannendes und lehrreiches Programm zusammengestellt werden. Die Sonderschulen Österreichs sollen bis 2020 zur Ausnahme werden, wobei die Umstellung in der Stadt Wien bereits weitgehend erfolgt ist. In sogenannten Campuslösungen wurden sowohl Sonderschulen in Regelschulen integriert als auch umgekehrt. Mitte 2016 waren bis auf zwei Ausnahmen alle 40 «Zentren für Inklusion und Sonderpädagogik» bereits unter einem Dach mit einer anderen Schule. Ziel ist es, dass diese in eine zunehmend engere Kooperation treten und zusammenwachsen. In Wien (1.84 Mio. Einwohner) sind bereits 99% der Kinder in Integrationsklassen untergebracht. Nur 200 der rund Volksschüler werden separat beschult, da sie eine Grossgruppe nicht aushalten. Sonderschulheime gibt es keine, der Anteil fremdplatzierter Kinder in Pflegefamilien liegt unter 0.4%. Dafür gibt es ein flächendeckendes, kostenpflichtiges Tagesschulangebot. Besuch des Separativen Sonderschulzentrums Paulusgasse Die Schule Paulusgasse ist von der Organisationsstruktur her gut mit den heilpädagogischen Schulzentren vergleichbar. Besonders interessant erscheinen folgende Punkte: Es gibt in dieser Schule mehr schwer behinderte Kinder als in den HPSZ, da es keine Schulheime gibt. Die Betreuungsdichte und die Infrastrukturausstattung liegen leicht unter den HPSZ-Angeboten. Es existiert ein freiwilliges Tagesschulangebot, welches zu Sozialtarifen kostenpflichtig ist. Zum Thema Integration laufen inner- und ausserhalb der Schule Kooperationsprojekte «Oberstufenschüler Unterstufenschüler», «Regelklasse Sonderklasse» etc. Die Gesamtschulleitung auf Schulbesuch 27

30 Besuch der integrativen Sonderschulzentren Petrusgasse und Hebbelplatz In den Volksschulen Petrusgasse und Hebbelplatz ist je ein «Zentrum für Inklusiv- und Sonderpädagogik (ZIS)» integriert. Neben den normalen Volksschulklassen gibt es an diesen Standorten unterschiedliche Sonderschulangebote. Hervorzuheben sind folgende Punkte: Unter Integration wird an diesen Standorten die räumliche Zusammenlegung von Regel- und Sonderschule in den gleichen Schulcampus verstanden. Schwerer behinderte Kinder sieht man hier vor allem im Bereich des Autismusspektrum. Das Modell der Einzelintegration wird nicht praktiziert. Besuch des «Kompetenzzentrums Autismus-Spektrum» Das «Kompetenzzentrum Autismus-Spektrum» ist in die Volksschule Hebbelplatz integriert. Sein Auftrag ist die Unterstützung und Begleitung aller Wiener Pflichtschulen bei der Beschulung von Schülerinnen und Schülern im Autismus-Spektrum mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf. Die Aufgabenbereiche stellen sich wie folgt dar: Innersystemische Beratung, pädagogische Diagnostik, Mentoren-Begleitsystem, Intensivpädagogik und Assistenzeinsatz Vernetzungsarbeit auf inner- und ausserschulischen Ebenen Autismusspezifische Fortbildungsangebote Auswertung des Schulbesuches aus Sicht der einzelnen HPSZ-Standorte Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Sonderschulsysteme der Stadt Wien und des Kantons Solothurn beide auf einem sehr guten Stand sind. Kinder mit besonderen Bedürfnissen werden flächendeckend gefördert und die Sonderschulung entwickelt sich bedürfnisgerecht weiter. Ziel der Auseinandersetzung mit dem Sonderschulungssystem in Wien war es, herauszuschälen, welche konkreten Punkte für das HPSZ zur Weiterbearbeitung angegangen werden sollten. Man einigte sich auf die Bearbeitungsfelder Kompetenzzentrum Autismus, Tagesstrukturen sowie die Ausarbeitung von Kompetenzprofilen in einzelnen Fächern. Die Zusammenarbeit mit den städtischen Schulen Wiens wird demnach auch über den Besuch von März 2017 hinaus andauern. Die Schulbesuche in Wien haben vor allem die Stärken des HPSZ aufgezeigt. Die Gruppe konnte gemeinsam diskutieren, wo das HPSZ selber steht und wo noch Entwicklungsbedarf besteht. Der Vergleich mit einem dem HPSZ per se sehr ähnlichen System hat sich bewährt und kann Nutzen stiftend in die Weiterentwicklung des HPSZ eingebracht werden. Walter Jäggi und Pascal M. Estermann Besonders interessant sind folgende Punkte: Hauptfokus des Autismuszentrums ist, die Schule vor Ort zu unterstützen und sie möglichst rasch fit zu machen für die Integration von Autisten Zuständigkeit für alle Schultypen (von separierender Sonderschule bis Regelklasse) Flexible und nicht auf Jahre verfügte Unterstützung (Intensiveinsatz, Begleiten von Übergängen, rasche Beratung, rascher Rückzug sind möglich) 28

31 Jahresbericht Schuljahr 2015/2016 NACHGEFRAGT 29

32 DAS HPSZ ALS AUSBILDUNGSSTÄTTE Jedes Jahr bietet das HPSZ etwa zehn Praktikumsplätze an. Die Nachfrage nach diesen Plätzen ist gross. Mit diesem Engagement leistet das HPSZ einen wichtigen Beitrag für den «Nachwuchs» in den Berufsfeldern in den Volks- und Sonderschulen sowie in der Sozialpädagogik und in der Sozialarbeit. Das Ausbildungsangebot wurde per Schuljahresbeginn 2016/17 um einen Ausbildungsplatz in der Sozialpädagogik erweitert. Nachfolgend ein Einblick in die Erfahrungen, die eine der Praktikantinnen (Rahel Jost, HPSZ Grenchen) und der Auszubildenden (Anja Ingold, Sozialpädagogin in Ausbildung HPSZ Solothurn) im HPSZ in ihrem Alltag machen. Praktikantin Rahel Jost: «Ich hatte stets viel Unterstützung vom Team, und dafür bin ich sehr dankbar» Interview mit Rahel Jost (* 1998), die im Schuljahr 2016/17 im HPSZ Grenchen ein einjähriges Praktikum absolvierte. Nach ihrer Ausbildungszeit wird sie im Herbst 2017 ein Studium an der Pädagogischen Hochschule in Bern aufnehmen. Das Interview führte Marianne Keiser, stellvertretende Schulleiterin im HPSZ Grenchen. Die ersten 17 Jahre meines Lebens verbrachte ich in Afrika, wovon die letzten paar Jahre in Äthiopien. Dort besuchte ich eine internationale Schule mit britischem System, die ich mit der Matura abschliessen konnte. Meine Familie hatte beschlossen, nach meiner Matura wieder in die Schweiz zu ziehen. Um mich darauf vorbereiten zu können, schnupperte ich während des Sommers vor meinem Abschluss an mehreren Orten in der Schweiz, darunter auch in verschiedenen heilpädagogischen Schulen. Zurück in Äthiopien suchte ich weiter nach passenden Stellen in der Nähe unseres neuen Schweizer Wohnortes. Da stiess ich auf die Website des HPSZ Grenchen. Ich war interessiert und bewarb mich um eine Praktikumsstelle. Nach einem kurzen Skype-Gespräch (mit schlechter Internetverbindung) wurde ich vom Schulleiter angestellt. Das ist jetzt schon mehr als ein halbes Jahr her, und ich kann kaum glauben, wie schnell die Zeit vergangen ist. In dieser Zeit durfte und darf ich viel Neues lernen, unterstützt mit der Hilfe des Kollegiums. Ich lerne Verantwortung zu tragen, auch am Mittagstisch und in der Pause. Ich lerne mich durchzusetzen und Konflikte zu lösen. Aber am meisten lerne ich geduldig zu sein. Während des ersten Semesters durfte ich auch selber einen Schüler unterrichten. Ich habe gelernt, wie man den Unterricht gestalten und dem Schüler am besten gerecht werden kann. Da ich nicht nur in einer Klasse eingeteilt bin, kann ich verschiedene Unterrichtsmethoden beobachten und auch erleben, wie Schüler individuell begleitet und gefördert werden. Bis jetzt war dieses Praktikum sehr spannend und lehrreich. Die Unterstützung und Ermutigung des Teams und die vielen schönen Erfahrungen, die ich machen durfte, haben mir sehr geholfen, gut in die Schweiz und in die Arbeitswelt einzusteigen. Ich freue mich darauf, die nächsten Monate hier zu verbringen und danach an der PH Bern zu studieren. Rahel, dein Praktikum geht langsam dem Ende zu. Es ist Zeit, Rückschau zu halten: Was hat dir in diesem Praktikum besonders gut gefallen? Für mich war es spannend, in verschiedenen Klassen zu arbeiten und so mit verschiedenen Schülern unterwegs zu sein. Ich konnte den Lehrpersonen beim Unterrichten zuschauen und auch aktiv mithelfen. Was war für dich besonders schwierig? Der Umgang mit verhaltensauffälligen Schülern, aber das gehörte zu meinem Lernprozess dazu. Hattest du Erwartungen? Welche? Wurden sie erfüllt? Meine Erwartungen, Einblick ins Berufsleben (Lehrerin/Heilpädagogin) zu bekommen, wurden erfüllt. Ich durfte auch selbstständig Aufgaben planen und ausführen. Was hättest du dir noch gewünscht beziehungsweise hast du etwas vermisst? Nein. Ich hatte stets viel Unterstützung vom Team, und dafür bin ich sehr dankbar. 30

33 Jahresbericht Schuljahr 2016/2017 Welchen Hobbys widmest du dich in deiner Freizeit? Ich spiele sehr gerne Geige, lese viel und treffe mich gerne mit Kollegen und Kolleginnen. Du bist in Afrika aufgewachsen. Dann kamst du in die Schweiz und ins HPSZ Grenchen. Du erinnerst dich bestimmt an unsere vielen Fragen über Äthiopien, über dein Leben dort und darüber, wie du die Schweiz erlebst. Worin siehst du den grössten Unterschied dieser zwei Welten? In Äthiopien lebte ich in der Grossstadt (ca. 6 Millionen Einwohner), wo es immer sehr laut, belebt und chaotisch war, mit vielen Menschen und auch Eseln, Kühen und Schafen auf der Strasse. Hier im Dorf ist es ruhig und beschaulich und niemand ist draussen. Am Anfang habe ich mich gefragt, wo denn all die Leute sind. Auf der Strasse ist alles geordnet, ganz anders als in Afrika. Dieser krasse Unterschied führte schon zu einem Kulturschock. Du beginnst ja nach den Sommerferien die Ausbildung an der PH Bern. Hast du schon eine Lieblingsstufe, an welcher du später unterrichten möchtest? Ja, Kindergarten bis 2. Klasse. Zuletzt würde mich noch interessieren, woran du nach deiner Zeit hier im HPSZ Grenchen sicher immer gerne zurückdenken wirst. An die familiäre Atmosphäre dieser kleinen Schule, an die Kinderzeichnungen, welche ich geschenkt bekam, an Freundschaften im Team und an verschiedene Teamanlässe. Rahel, ich danke dir ganz herzlich für dieses Interview. Ich wünsche dir alles Gute für deine Ausbildung sowie deine spätere berufliche Laufbahn. Sozialpädagogin in Ausbildung Anja Ingold: «Jeder Tag gestaltet sich anders, und man wird täglich mit Neuem überrascht.» Interview mit Anja Ingold (* 1996). Nach einem Praktikumsjahr im HPSZ Solothurn begann sie im Sommer 2016 eine dreijährige Ausbildung zur Sozialpädagogin am HPSZ Solothurn. Sie arbeitet halbtags vor allem in der Sozialpädagogischen Tagesstruktur des HPSZ Solothurn und besucht berufsbegleitend an der Höheren Fachschule agogis in Zürich die entsprechenden Ausbildungsmodule. Das Interview führte Brigitte Zaugg, Leiterin Sozialpädagogische Tagesstruktur im HPSZ Solothurn. Anja, was gefällt dir besonders an dem Beruf der Sozialpädagogin und weshalb hast du das HPSZ als Ausbildungsplatz gewählt? Nach meinem einjährigen Praktikum am HPSZ stand für mich schnell fest, dass ich Sozialpädagogin werden möchte. Das motivierende Kinderlachen, ein offenes Ohr für die Kinder zu haben, die Kinder zu betreuen, Hilfestellungen zu leisten bei schwierigen Situationen, all dies und viel mehr bewegte mich dazu. Das Dankende, welches die Kinder mir entgegen brachten, hat mich besonders berührt. Die Abwechslung im Berufsalltag im HPSZ machte mir grossen Eindruck. Jeder Tag ist anders und man wird täglich mit Neuem überrascht. Auch die interessanten, abwechslungsreichen Tätigkeiten in der Klasse wie auch in der Sozialpädagogischen Tagesstruktur beindruckten mich. Was gehört zu deinen Aufgaben in der Sozialpädagogischen Tagesstruktur? Meine Aufgaben als Sozialpädagogin in Ausbildung (SpiA) in der Tagesstruktur verteilen sich auf drei Bereiche. Der grösste Teil ist die direkte Arbeit mit den Kindern, wobei wir mit dem Bezugspersonensystem arbeiten. Der zweite Bereich beinhaltet die Elternarbeit. Dazu gehören die Vorbereitung und Durchführung von Elterngesprächen und das anschliessende Verfassen der Protokolle. Eine weitere meiner Aufgaben ist die Elternberatung in Erziehungsfragen. Die Eltern werden regelmässig zu einer Aktivität in die Tagesstruktur eingeladen. Zu diesen Aktivitäten gehören zum Beispiel das Backen eines Kuchens, Zvieri vorbereiten oder etwas 31

34 basteln. Der dritte Bereich umfasst den administrativen Teil. Dazu gehört das Verfassen des Sitzungsprotokolls, das Erarbeiten von Zielsetzungen und Zielauswertungen meiner Bezugspersonenkinder, von denen ich pro Jahr jeweils ein bis drei habe. Dies beinhaltet unter anderem auch die hauptsächliche Betreuung dieser Kinder und die Teilnahme an den jeweiligen Entwicklungsgesprächen, wobei es um die individuellen Einschätzungen der Kinder geht. Ich bin dafür zuständig, dass die Umsetzung der Ziele in die Aktivitäten einfliesst. Was gehört zu deinen Aufgaben in der Klasse der Mittelstufe? Da wäre das einmal wöchentliche Vorbereiten und Durchführen einer Kochsequenz. Dazu gehört das Schreiben von Rezepten und das Begleiten der Kinder während des Kochens. Die Anwesenheit an den verschiedenen Klassenausflügen ist ein weiterer Teil meiner Arbeit. Die regelmässige Teilnahme an Sitzungen gehört ebenfalls zu meinen Aufgaben. Auch hier finden einmal pro Jahr die Entwicklungsgespräche statt. Schildere grob einen Nachmittag in der Tagesstruktur. In der Sozialpädagogischen Tagesstruktur wird insbesondere der lebenspraktische Bereich gefördert. Es wird an den individuellen Zielen der Kinder gearbeitet. Das Nachmittagsprogramm gestaltet sich oft mit basteln, backen, baden und spielen. Die Kinder essen bei uns das Zvieri.Ein Nachmittag sieht wie folgt aus: Die Kinder kommen etwa um 11:40 Uhr zum Mittagessen in die Tagesstruktur. Die Kinder der Unterstufe befinden sich bereits im Schulhaus Dürrbach, in dem sich die Tagesstruktur befindet. Die Kinder vom Kindergarten werden mit dem Schultaxi vom Schulhaus Königshof ins Schulhaus Dürrbach gefahren. Nach dem Essen wird bis um 13:30 Uhr drinnen oder draussen gespielt. Anschliessend erfolgt die «Ruhekiste», bei dem die Kinder auf einer Matte mit einem Kissen liegen und mit einer Decke zugedeckt sind. Dazu dürfen sie Musik hören, welche jeweils ein Kind pro Nachmittag auswählen darf. Der Gedanke hinter der Ruhekiste ist, dass sich die Kinder erholen und Energie für den langen Tag tanken können. Anschliessend erfolgt das abwechslungsreiche Aktivitätsprogramm. Um 16:00 Uhr wird zusammen das Zvieri gegessen, welches jeweils ein Kind vorbereitet hat. Zum Abschluss des «Tagi-Tages» singen alle zusammen das «Tagi-Lied», welches von einer ehemaligen Mitarbeiterin komponiert worden ist. Um 17:00 Uhr fahren alle Kinder mit dem Schultaxi nach Hause. Was macht dir im Berufsalltag besonders Spass? Insbesondere die Vielseitigkeit dieses Berufes bereitet mir grosse Freude. Man weiss nie, was einen am nächsten Tag erwarten wird. Ich persönlich koche und backe besonders gerne mit den Kindern, daher gehört diese Aktivität zu meinen Highlights im Alltag. Ich bin fasziniert von den interessanten Gesprächen, die ich mit den Kindern führen darf. Auch bereitet mir die Zusammenarbeit mit den Eltern grossen Spass. Was empfindest du als Herausforderung während der Ausbildung zur Sozialpädagogin? Das ist besonders das Zeitmanagement. Man muss sich neben der Arbeit gut einteilen, wann man Berichte und Aufträge für die Schule erledigt und wann man sich Freizeit gönnt. Auch muss man einen Überblick behalten, wann welche Aufträge abgegeben werden müssen. Wie gestaltet sich der Theorie-Praxis-Transfer? Regelmässig führe ich während der Arbeitszeit Beobachtungen an Kindern durch, die ich zu einem späteren Zeitpunkt mit Hilfe von ausgewählten Theorien analysiere und in einem kurzen Bericht festhalte. Ich versuche mich in der Praxis jeweils besonders auf das aktuelle Thema, welches wir in der Schule besprechen, zu fokussieren. Auch informiere ich das Team in regelmässigen Abständen über die aktuellen Themen der Schule. Übernimmt jemand die Rolle der Praxisausbildnerin? Im HPSZ Solothurn übernehmen zwei Sozialpädagoginnen die Rollen der Praxisausbildnerinnen. Was ist ihre Aufgabe? Die Praxisausbildnerin (PA) ist verantwortlich für die konzeptgetreue Durchführung der praktischen Ausbildung der Studierenden und gewährleistet den Theorie-Praxis-Transfer. Sie erstellt in der Zusammenarbeit mit der Sozialpädagogin in Ausbildung (SpiA) den individuellen Lehrplan (Standortbestimmung) und die individuellen Lernziele und ist Verbindungsglied zwischen dem HPSZ und der externen Ausbildungsstätte (agogis). 32

35 Jahresbericht Schuljahr 2016/2017 NAMEN UND ZAHLEN 33

36 PENSIONIERUNG HPSZ Balsthal Bruno und Theresia Probst, Hauswartung HPSZ Olten Marion Brunner, Lehrperson; Sabina Käppeli, Lehrperson Silja Bünger, Anke Beate Damasky, Pascale Glaser, Karin Ris, Aline Steiner, Muriel Wiesner, Katrin Zwygart-Bart HPSZ Grenchen Rahel Jost, Esther Streit AUSTRITTE Folgende Personen traten im Verlauf oder per Ende des Berichtsjahres aus den Diensten in einem HPSZ aus. Wir danken diesen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre geleisteten Dienste: Übertritte / interne Wechsel Filipe Fereira (bis 31. Juli 2017 am HPSZ Grenchen; seither HPSZ Breitenbach); Martina Mercatali (bis 31. Juli 2017 HPSZ Solothurn; seither Ambulante Heilpädagogik für HPSZ Leitung/VSA) HPSZ Balsthal Lynn Althaus, Joshua Distel, Gabriela Imbach, Marco Jakob, Anna-Margaretha Kamber, Rolf Meyer, Denise Obi, Stefanie Rippstein, Melanie Sallaz, Claudia Strähl, Martha Ullmann, Regula Walter-Mathys HPSZ Breitenbach Regula Bader Brodmann, Christina Meyer, Noemi Nobs, Elisabeth Reutimann, Paul Schmid, Sabina Steg-Basler HPSZ Olten Bea Benacka, Gabriela Brutschin, Brigitte Bühler- Näf, Ramona Bütikofer, Ursula Dos Santos, Sabine Eleganti, Minea Fenzel, Viviane Heim-Klein, Idda Jakob Wahl, Doris Känzig, Jasmine Kappeler, Michèle Käppeli, Thea Kirsch, Michael Kupferschmid, Sabine Müller, Bernadette Ochsner, Christa Rickenbach Blindow, Christine Rudolph, Marlen Schaffner, Alexandra Studer-Christ, Jessica Vogel, Anuschka Weber, Denise Weber HPSZ Solothurn 34

37 Jahresbericht Schuljahr 2016/2017 STANDORTE UND MITARBEITENDE IM SCHULJAHR 2016/17 Mitarbeitende, die Kurzeinsätze im Rahmen von Stellvertretungen leisteten, sind in den folgenden Zusammenstellungen weder eingerechnet, noch namentlich erwähnt. Die Pensen- und Namensangaben sowie die Anzahl der Mitarbeitenden beziehen sich stets auf den Stichtag 31. Juli Demzufolge können mehr Personen namentlich angegeben sein, als am Stichtag tatsächlich in einem HPSZ angestellt waren. Die Zahlen zu den Schülerinnen und Schülern beziehen sich auf den Stand am letzten Schultag des Schuljahres, dem 31. Juli ABTEILUNG HEILPÄDAGOGISCHES SCHULZENTRUM (HPSZ) Adresse Volksschulamt, Heilpädagogisches Schulzentrum, St. Urbangasse 73, 4509 Solothurn Abteilungsleiter Pascal M. Estermann Sachbearbeiterin Personelles Anic Lysser Rechnungsführerin Isabelle Schauwecker Sachbearbeiterin Rechnungswesen Silvan Rudolf von Rohr Sachbearbeiterinnen Administration Felicitas Storrer Pensen 3.7 Vollzeitstellen Anzahl Mitarbeitende 5 Mitarbeitende (davon 2 Männer) 35

38 HPSZ BALSTHAL Adresse Falkensteinerstrasse 20, 4710 Balsthal Schulleiterin Barbara Schauwecker Stv. Schulleiterin Nicole Neuenschwander Lehrpersonen Pascal Allemann, Lynn Althaus, Claudia Antener, Tamara Balmer, Jacqueline Berger, André Bobst, Judith Born, Gabi Brühwiler, Alexandra Bürgi, Joshua Distel, Barbara Friis, Gabriela Imbach, Ariane Maurer, Diotima Anna Mesmer, Rolf Meyer, Caroline Müller, Denise Obi, Heidi Pfister-Spieser, Meret Reichenau, Franziska Roth, Barbara Rufer, Melanie Sallaz, Martin Schauwecker, Louise Sigwart Siegel, Regina Stegmüller-Zuber, Claudia Strähl, Claudia Szalai, Judith Tschan, Martha Uhlmann, Doris von Burg, Regula Walter-Mathys, Arlette Zurbriggen Logopädinnen Rahel Gygax, Tatjana Rütti, Jacqueline Nussbaumer, Stefanie Rippstein, Lukas Voggensperger Sozialpädagogin Christine Büchler Schulhilfen Dorli Ackermann, Marie-Louise Albani-Büttler, Sabine Birkle, Karin Bussmann, Iris Büttler, Rebekka Dietrich, Lilian Gisin, Barbara Heutschi, Marlis Jäggi, Anna-Margaretha Kamber, Greti Kunz, Marianne Meier, Isabelle Meier, Brigitta Meister, Ruth Studer Hauswartung Bruno und Theresia Probst (bis 31. Dezember 2016) Dieter Meier (ab 1. Januar 2017) 36

39 Jahresbericht Schuljahr 2016/2017 HPSZ BREITENBACH Adresse Grienackerweg 14, 4226 Breitenbach Schulleiterin Claudia Lindenberger Co-Schulleiter Andreas Haefliger Schulsekretariat Margrit Martina-Wey Lehrpersonen Pamela Babst, Karoline Bitterli, Romy Hammel, Noemi Nobs, Paul Schmid, Petra Müller, Corinne Stebler, Sabina Steg-Basler, Sonnhild Stilli, Aline Stocker, Ulrike Streif, Melanie Sutter, Matthias Vögtlin, Logopädin Elisabeth Reutimann, Christina Meyer Schulhilfen Iréne Beyeler, Martin Feuerstack, Linda Gerster, Romy Hammel, Corinne Kohler, Victoria Meyer, Trijntje Schnell, Katharina Schwyzer, Kathrin Schwyzer, Eveline Stebler Leitung Sozialpädagogische Tagesstruktur Daniela Spiess (ab ) 37

40 HPSZ GRENCHEN Adresse Breitengasse 11, 2540 Grenchen Schulleiter Urs Wirth Stv. Schulleiterin Marianne Keiser Lehrpersonen Heidi Brechbühler, Carolina Di Tomaso, Filipe Ferreira, Arianne Geiser, Sabrina Graf, Yvonne Hägeli, Claudia Hirt, Marianne Keiser, Sandra Kropf, Beat Studer, Katharina Walter, Seraina Zaugg Logopädin Petra Rüfenacht Schulhilfen Regina Anderegg, Maria Cannizzo, Susanne Donato, Nadine Fuhrer, Marianne Godel, Michelle Meister, Monika Sommer, Anne-Marie Zaugg Praktikantinnen Simone-Lea Bieri, Rahel Jost Hauswart / Fahrer Jürg Müller, Manuela Obrecht Leitung Sozialpädagogische Tagesstruktur Esther Streit Reinigungsdienste Nicole Fuhrer, Therese von Känel 38

41 HPSZ OLTEN von Burg, Denise Weber, Nicole Isabella Weidinger, Beat Wyss Logopädie Ursula Altermatt, Linda Jane Darlington, Karin Grob, Céline Sarah Liechti Adresse Aarauerstrasse 20, 4600 Olten Schulleiter Walter Jäggi Schulleiterin ISM und Stv. Schulleiterin Heidy Kilchenmann Schulsekretariat Doris Helbling Mitarbeitende Office Theo Feierabend, Cornelia Hunkeler, Carmen Tanner Lehrpersonen Agnes Aegerter, Barbara Affolter, Cornelia Allemann, Corinne Bader, Sabina Bieli, Corinne Breidenbach, Corinne Breitenmoser, Priska Brotschi, Gabriela Brutschin, Brigitte Bühler-Näf, Claudia Bürgi, Patrick Bürgi, Heidi Degelo, Ursula Dos Santos, Sabine Eleganti, Annelies Elsenberger, Franziska Flury, Sylvia Frey-Strub, Martina Friker, Ruth Geissbühler, Séverine Graber, Mirella Graziani, Marianne Grob Heller, Sabine Gubler-Schaufelberger, Agnes Gyger- Oberli, Therese Habegger Walser, Regula Hänni, Viviane Heim-Klein, Stefanie Heizmann, Nina Hildebrand, Idda Jakob Wahl, Doris Känzig, Jasmine Kappeler, Petra Kocher, Beatrice Koller, Michael Kupferschmid, Evelyne Leonhardt, Silvia Limacher- Grepper, Regula Marti, Andrea Mathys, Luzia Meier, Lea Menzi, Ursula Notter, Monika Nützi, Rahel Oppliger, Michelle Pohlmann, Judith Prinz, Markus Reist, Christa Rickenbach Blindow, Anita Rickli, Christine Rudolph, Anne-Marie Rüegger, Marlen Schaffner, Matthias Schmid, Lucienne Schmid, Susanna Schulthess-Weber, Garbiela Seiler, Heidi Senn, Rahel Spiess, Rebecca Steiner, Susanne Straumann, Alexandra Studer-Christ, Marina von Arx, Thomas von Arx, Andrea von Arx, Andreas Schulhilfen Brigitta Aerni, Marilena Amendola, Maria Elisabeth Annaheim, Bea Benacka, Beatrice Brandl-Syz, Marion Brunner, Veronika Brunner, Denise Cannatà, Elisabeth Capaldi, Gabriella Degen, Marie-Louise Deiss, Silvana Dobler, Marietta Grossenbacher- Zimmerli, Silvia Hodel, Sabina Käppeli, Samuel Käppeli, Sabine Müller, Franziska Näf, Bernadette Ochsner, Tanja Pompa, Iris Probst-Heim, Christina Ratheiser-Ammann, Simone Staub, Christine Vitelli, Monika Wiesler, Doris Wittwer-Camenzind Praktikantinnen Ramona Bütikofer, Minea Fenzel, Michèle Käppeli, Thea Kirsch, Jessica Vogel, Anuschka Weber Ausbildung zum Fachmann Betreuung Florian Gerber Hauswart Paolo Stefanutti Reinigungspersonal Gertrud Gäumann, Isabella Rhyn, Brigitte Stoll, Doris Sutter, Carmen Tanner 39

42 HPSZ SOLOTHURN Schulhilfen Valérie Berrini, Matthias Bichsel, Nina Binetti, Simona Brunner, Tatjana De Angelis, Priska Gilgen, Angela Herrmann, Sibylle Kaiser, Andrea Keune, Jacqueline Liechti, Helena Mani, Anna Maurer, Cornelia Misteli, Ruth Nussbaumer Glauser, Daniela Schönbächler, Jacqueline Wagner Ingold, Brigitte Zaugg Praktikantin Silja Bünger, Muriel Wiesner Adresse Hirschweg 105, 4500 Solothurn (Schulhaus «Dürrbach») Haffnerstrasse 33, 4500 Solothurn (Schulhaus «Königshof») Schulleiterin Chantal Heiniger Sozialpädagogin in Ausbildung Anja Ingold Hauswart Branko Plavsic Reinigungspersonal Beatrice Ravicini Stv. Schulleiter Franco Genco ISM-Koordination Chantal Heiniger, Franco Genco Schulsekretariat Cornelia Eggenberger (bis 30. November 2016), Franco Genco (ad interim ab 1. Dezember 2016) Lehrpersonen Jasmine Blaser, Corina Crameri, Rolf-Christian Daum, Franziska Flury, Katharina Friederich, Franco Genco, Madeleine Gfrörer Gimber, Max Glanzmann, Andrea Grogg, Gaby Henzi, Katharina Hofer, Silvia Klein, Eliane Koeninger, Gerald Kofler, Martina Mercatali, Franco Müller, Franziska Nievergelt, Raphaela Orlando, Doris Rathgeb, Eva Salvisberg Leibundgut, Judith Sidler, Aline Steiner, Brigitte Tasse, Alexandra Vogt, Petra Wiedmann, Françoise Witschi, Franziska Zurbrügg Logopädinnen Barbara Knecht, Karin Ris, Katrin Zwygart-Bart Psychomotorik Daniela Hälg Sozialpädagogin Brigitte Zaugg 40

43 Jahresbericht Schuljahr 2016/2017 SCHÜLERZAHLEN HPSZ-Tagesschule ISM Schuljahr 2016/2017 Vorjahr Schuljahr 2016/2017 Vorjahr HPSZ Balsthal HPSZ Breitenbach HPSZ Grenchen HPSZ Olten HPSZ Solothurn Total SCHÜLER-AUSTRITTE PER ENDE DES SCHULJAHRES Schuljahr 2016/2017 Vorjahr Wechsel in eine Institution mit Ausbildungscharakter oder Beginn einer Ausbildung Behinderungsbedingter Wechsel in eine spezialisierte Institution/Schule Ausserkantonaler Wohnortwechsel 3 2 Wechsel in die Regelschule (teilweise ISM-Durchführung Schule vor Ort) 8 7 Austritte aus HPSZ-Tagesschulangeboten ISM: Wechsel zu Durchführungsstelle Schule vor Ort oder Beendigung ISM FINANZEN 2016 (OHNE REGIONALE KLEINKLASSEN) BERICHTS-ZEITRAUM 1. JANUAR 2016 BIS 31. DEZEMBER 2016) Personalkosten (ohne RKK) 18'138' '445' Sachaufwand inkl. kantonale Verrechnungen (ohne RKK 1' '900' Schülertransporte (ohne RKK) 1'539' '535' Mietverrechnungen Kantonales Hochbauamt 1'856' '052' Summe Aufwand 23' ' Erträge von Gemeinden und Eltern -8'641' '123' Nettokosten 14'741' '

44 PERSONALZAHLEN PER 31. JULI 2017 INKL. AUSBILDUNGS- UND PRAKTIKUMSSTELLEN; OHNE STELLVERTRETUNGEN; VORJAHRESWERTE IN KLAMMERN Bereiche Pensen in % HPSZ Balsthal (ohne RKK Herbetswil, jedoch mit TAHE) HPSZ Breitenbach HPSZ Grenchen HPSZ Olten HPSZ Solothurn HPSZ Leitung ISM Leitung, Dienste Unterricht, Therapien, Betreuung Total HPSZ Balsthal ISM Leitung, Dienste Unterricht, Therapien, Betreuung Total HPSZ Breitenbach ISM Leitung, Dienste Unterricht, Therapien, Betreuung Total HPSZ Grenchen ISM Leitung, Dienste Unterricht, Therapien, Betreuung Total HPSZ Olten ISM Leitung, Dienste Unterricht, Therapien, Betreuung Total HPSZ Solothurn Leitung, Dienste, Gesamtleitung ISM Total HPSZ Leitung ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) (340) Gesamt-HPSZ inkl. Ausbildungs- und Praktikumsstellen Davon Ausbildungs- und Praktikumsstellen Gesamt-HPSZ exkl. Ausbildungs- und Praktikumsstellen Pensen-Plafond exkl. Ausbildungs- und Praktikumsstellen gemäss Regierungsratsbeschluss 2014/ ( ) (nicht erhoben)

45 Heilpädagogisches Schulzentrum (HPSZ) des Kantons Solothurn St. Urbangasse Solothurn Telefon /

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