3-Bereichs-Farbsensorik für LED-Regelung
|
|
- Catrin Kuntz
- vor 6 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 3-Bereichs-Farbsensorik für LED-Regelung APPLIKATIONSBERICHT Der Einsatz von LEDs in der Display- und Beleuchtungstechnik nimmt in rasantem Tempo zu. Dies wird nicht nur in der kleineren Bauform, sondern maßgeblich auch durch die höhere Lebensdauer, geringerem Stromverbrauch, höhere Lichtleistung und größerem Farbgamut bestimmt. Durch die Kombination von RGB-LEDs in einer Lichtquelle kann jede beliebige Farbe eingestellt werden, die innerhalb des Gamuts, begrenzt durch die Eckpunkte der Einzel-LEDs, definiert ist. So lassen sich in der Beleuchtungstechnik gezielt Tageslicht- oder persönliche Lichtstimmungen und andere visuelle Effekte durch Steuerungen und Regelungen nachbilden. In der Displaytechnologie sowie in der Beleuchtungstechnik erhält man durch die Verwendung von Hybridleuchten und RGB-LEDs eine verbesserte Farbbrillanz durch die Aufweitung des verfügbaren Gamuts. Somit können sehr gesättigte Farben erzeugt werden. Abbildung 1; Lu'v'-Farbraum mit CRT-Monitor-Gamut (l) und RGB-LED-Gamut (r) MAZeT GmbH Vertrieb Göschwitzer Staße Jena Herr Frank Krumbein Tel.: Fax: von 24
2 Die Grafiken in Abbildung 1 veranschaulichen dies für einen herkömmlichen CRT-Monitor und eine Lichtquelle, basierend auf RGB-Power-LEDs. Für die Weißpunkterzeugung lassen sich aufgrund der Mischung aus den drei Grundfarben verschiedene Farbtemperaturen generieren. Das emittierte Spektrum einer LED ist dabei von mehreren Faktoren abhängig. Besonders durch variierende Betriebstemperaturen, Diodenströme und die Lebensdauer sind Änderungen, zum Teil recht erheblich, sowohl der abgegebenen Leistung als auch der spektralen Lage zu beobachten. Ziel der Geräteentwicklung und Forderung der Anwender ist die Umsetzung von Lampen, Leuchten oder Backlights mit gleichem und konstantem Farbeindruck bzw. Farbdifferenzen, die durch die menschliche Wahrnehmung ( Like human eye ) nicht unterschieden werden. Eine Gleichempfindung wird im Allgemeinen bis zu einer Grenze u v <0,005 angegeben. Diese Forderung ist umso wichtiger, sobald zum Beispiel mehrere z.b. LED-basierende Lichtquellen oder Hybridleuchten nebeneinander angeordnet sind und eine Vergleichbarkeit direkt für das menschliche Auge gegeben ist. Sichtbare farbliche Unterschiede würden hier die Produktqualität und das Marktpotential extrem herabsetzen. Die Gewährleistung gleicher Farbeindrücke macht eine aktive Regelung des Farbortes durch gezielte Mischung der (LED)-Farbanteile unumgänglich. Notwendig hierfür sind einfache, preiswerte und langzeit- und temperaturstabile Sensoren, die eine Information über den eingestellten Farbort der LED-Quelle liefern. Mit deren Information kann dann in den meisten Fällen über Pulsweitenmodulation (PWM) oder Stromstärke die Helligkeit der einzelnen LED-Farben und der somit erzielten Mischfarbe auf einen Sollfarbort nachgeregelt werden. Am Markt werden für derartige Mess- und Regelaufgaben verschiedene Farbsensor-ICs angeboten. Neben der Vorstellung eines Sensorabgleichs auf einen Bezugsfarbraum als Basis der Vergleichbarkeit verschiedener Quellen zeigt der folgende Artikel die Probleme bei der Verwendung einfacher RGB- Farbsensoren zur Farbregelung auf, begründet die Notwendigkeit optimierter spektraler Sensorempfindlichkeiten und die erzielbaren Regelgenauigkeiten und gibt einen kurzen Überblick über die True-Color Farbsensor-ICs von MAZeT. MAZeT GmbH Vertrieb Göschwitzer Straße Jena Herr Frank Krumbein Tel.: Fax: sales@mazet.de 2 von 24
3 Eigenschaften der LEDs Für Backlights und Beleuchtungszwecke werden die bestehenden auf Leuchtstoffröhren- und Weißlicht- LED-basierenden Systeme zunehmend durch RGB-LEDs ergänzt oder gar vollständig abgelöst. Die Auswahl der verwendeten LEDs richtet sich dabei nach dem gewünschten Farbumfang (Gamut), der zur Verfügung stehen soll. Die folgenden Betrachtungen gehen von RGB-LEDs mit einer typischen Peakwellenlänge von λ PRed =630nm, λ PGreen =520nm und λ PBlue =460nm aus. Diese Wellenlängen sind charakteristisch für z.b. Projektionsaufgaben und Lichtanwendungen. Die entsprechenden Spektren bei einem Diodenstrom von 350mA und 30 C zeigt Abbildung 'C, 350mA 0,9 R 350mA 30,5'C G 350mA 30,0'C B 350mA 31,0'C 0,8 0,7 0,6 0,5 0,4 0,3 0,2 0, Wl / nm Abbildung 2; Spektren der betrachteten RGB-PowerLEDs Die Farborte der LED und der somit aufgespannte Gamut für ca. 30 C und 350mA sind in der Abbildung 1 gezeigt. Durch entsprechende Intensitätsvariation und Mischung der RGB-Anteile lässt sich jede beliebige Farbe realisieren, die sich innerhalb des dargestellten Gamuts befindet. Realisiert wird das durch Variation der Diodenströme oder über Konstantstromquelle, gekoppelt mit einer Pulsweitenmodulation. Zur Gewährleistung der Konstanz der eingestellten Mischfarbe oder des Weißpunktes ist es notwendig, die erzeugte Mischfarbe zu monitoren und durch geeignete Regelschleifen nachzustellen. In der Praxis sorgen vor allem Temperaturänderungen zu nicht vernachlässigbaren Farbortänderungen der Voll- und Mischfarben. Neben der rapide abnehmenden Strahlungsintensität bei zunehmender Diodentemperatur lassen sich auch zusätzlich Drifte der Spektren hin zum Langwelligen beobachten. Diese Wellenlängendrifts und die Auswirkung der Farbortänderungen für die Vollfarben zeigen Abbildung 3 und Abbildung 4. MAZeT GmbH Vertrieb Göschwitzer Straße Jena Herr Frank Krumbein Tel.: Fax: sales@mazet.de 3 von 24
4 LED rot: Spektum = f(temperatur) 0,7 0,6 0,5 R 350mA 5'C R 350mA 22'C R 350mA 45'C R 350mA 70'C 0,4 0,3 0,2 0, Wl 630 / nm LED grün: Spektum = f(temperatur) 0,18 0,16 0,14 G 350mA 4,5'C G 350mA 22'C G 350mA 46'C G 350mA 70'C 0,12 0,1 0,08 0,06 0,04 0, Wl / nm MAZeT GmbH Vertrieb Göschwitzer Straße Jena Herr Frank Krumbein Tel.: Fax: sales@mazet.de 4 von 24
5 LED blau: Spektum = f(temperatur) 0,9 0,8 0,7 B 350mA 4,5'C B 350mA 22'C B 350mA 44'C B 350mA 70'C 0,6 0,5 0,4 0,3 0,2 0, Wl / nm Abbildung 3; Änderung der Emissionsspektren als Funktion der Temperatur LED rot: Delta(u'v') = f(tem peratur, LED-Strom ) 0,5400 0,5300 0,5200 v' 0,5100 0,5000 0,4900 0,5000 0,5100 0,5200 0,5300 0,5400 0,5500 u' MAZeT GmbH Vertrieb Göschwitzer Straße Jena Herr Frank Krumbein Tel.: Fax: sales@mazet.de 5 von 24
6 LED grün: Delta(u'v') = f(tem peratur, LED-Strom ) 0,5820 0,5800 0,5780 v' 0,5760 0,5740 0,5720 0,5700 0,0500 0,0600 0,0700 0,0800 0,0900 0,1000 u' LED blau: Delta(u'v') = f(tem peratur, LED-Strom ) 0,1650 0,1550 0,1450 v' 0,1350 0,1250 0,1150 0,1350 0,1450 0,1550 0,1650 0,1750 0,1850 u' Abbildung 4; u v -Farbortänderung durch Temperatur (1 C 70 C) und Diodenströme (50mA.400mA) MAZeT GmbH Vertrieb Göschwitzer Straße Jena Herr Frank Krumbein Tel.: Fax: sales@mazet.de 6 von 24
7 Die beobachteten Wellenlängendrift lagen für die Rot- und Grün-LEDs bei +/-7nm und für die Blau-LED bei +-3nm. Die somit verursachten Farbortstreuungen u v erreichten für die Rot-LED 0,025, für die Grün-LED 0,031 und für die Blau-LED 0,036. Die von den meisten Geräten geforderte Farbkonstanz von Grenze u v <0,005 wird somit deutlich verletzt. Gleichzeitig wird auch der darstellbare Farbraum (Gamut) eingeschränkt. Abbildung 5 zeigt, dass bei Nutzung des Arbeitsbereiches durch Farbmischung lediglich die Farben reproduzierbar erzeugt werden können, die innerhalb des Gamuts (gestrichelte Darstellung in Abbildung 4) definiert sind. Voraussetzung für die erfolgreiche Farbreproduktion ist die Kenntnis über die existierenden Farborte der Eckpunkte des Gamuts bzw. der Farborte der erzeugten Mischfarbe, zum Beispiel des Weißpunktes, und der entsprechenden Nachregelung der Mischungsverhältnisse. Abbildung 5; eingeschränkter RGB-LED-Gamut unter veränderlichen Emisionsspektren MAZeT GmbH Vertrieb Göschwitzer Straße Jena Herr Frank Krumbein Tel.: Fax: sales@mazet.de 7 von 24
8 Farbortmessung mittels Dreibereichssensoren In der Praxis wird die Farbortmessung durch den Einsatz von Farbsensoren realisiert. Am Markt stehen hierfür verschiedene Dreibereichsfarbsensoren zur Verfügung, die sich jedoch in ihrer spektralen Empfindlichkeit der RGB-Detektorkanäle unterscheiden. Die exakte Messung auch über ein Spektrometer bezieht sich auf die Normspektralwertfunktion, wie sie in der DIN5033 festgelegt ist (Abbildung 6). Die Normspektralwertanteile XYZ nach CIE1931, die Grundlage für die Transformation in jeden beliebigen anderen Farbraum sind, ergibt sich dabei aus den folgenden Integralen aus Spektralwertfunktionen und der Strahlungsfunktion der LED-Quelle: X = k Y = k Z = k 780nm 380nm 780nm 380nm 780nm 380nm x( λ) φ( λ) dλ y( λ) φ( λ) dλ z( λ) φ( λ) dλ Formel 1; Berechnung der Normfarbwertanteile Abbildung 6; Normspektralwertfunktionen Daraus ergibt sich die Schlussfolgerung für die Arbeit mit Dreibereichssensoren, dass eine möglichst gute Annäherung an die Normspektralwertfunktion mit der Qualität der Farbmessung, besonders bei spektral veränderlichen Quellen, einhergeht. Eine exakte Umsetzung der Normspektralwertfunktion ist nur mit sehr hohem Aufwand und der Verwendung verschiedener im Einzelnen angepasster Mischtechnologien möglich. Die daraus resultierenden hohen Sensorpreise und Baugrößen lassen keinen Einsatz in den betrachteten Marktsegmenten zu. Als preiswertere Lösungen stehen dem gegenüber Fotodiodenstrukturen mit integrierten Filterschichten, die on Chip über den optisch aktiven Feldern aufgebracht werden. Anbieter solcher integrierter RGB- Sensoren sind z. B. HAMAMATSU, TAOS, AVAGO und MAZeT. Die erstgenanten Sensoranbieter verwenden für die Farbseparierung RGB-Absorptionsfilter auf den ICs. Da sich dafür notwendige Filtermaterialien nicht in ausreichender Form rezeptieren lassen, weichen die damit realisierten Sensorempfindlichkeiten meist deutlich von der Normspektralwertfunktion ab. Grafik 1 und 2 in Abbildung 7 zeigen typische Empfindlichkeiten. MAZeT GmbH Vertrieb Göschwitzer Straße Jena Herr Frank Krumbein Tel.: Fax: sales@mazet.de 8 von 24
9 1 relative spektrale Empfindlichkeit HDJD-S722 1 relative spektrale Empfindlichkeit TCS230 0,9 0,9 0,8 0,8 0,7 0,7 0,6 R-HDJD-S722 0,6 R-TCS230 0,5 0,4 G-HDJD-S722 B-HDJD-S722 0,5 0,4 G-TCS230 B-TCS230 0,3 0,3 0,2 0,2 0,1 0, Grafik 1 Grafik 2 1 relative spektrale Empfindlichkeit MCSiAT 1 relative spektrale Empfindlichkeit MTCSiCS 0,9 0,9 0,8 0,8 0,7 0,7 0,6 R-MCSiAT 0,6 X-MTCSiCS 0,5 0,4 G-MCSiAT B-MCSiAT 0,5 0,4 Y-MTCSiCS Z-MTCSiCS 0,3 0,3 0,2 0,2 0,1 0, Grafik 3 Grafik 4 Abbildung 7; spektrale Empfindlichkeiten von Dreibereichssensoren bei sehr schmalbandiger Abstastung (Grafik1/2 Absorbtionsfilter, Grafik 3/4 Interferenzfilter) Als preiswertes Filtermaterial für Absorptionsfilter werden Farbfolien oder Lithographielacke verwendet. Diese sind jedoch nicht farbbeständig und eignen sich damit nicht auf Grund der in der Lichttechnik herrschenden hohen Temperaturen. Eine Alternative zu den Folien sind Farbfilter auf Basis gefärbter Glasmaterialien. Aber auch solche Glasfilter erwärmen sich, da sie die Energie absorbierten Lichtanteile in Wärme umwandeln. Die stoffliche Konsistenz der Absorptionsfilter ändert sich mit jedem einfallenden, nicht gewollten Lichtanteil. Damit neigen absorbierende Filter zu Langzeitdrift - verändern also ihre Eigenschaft über die Lebenszeit und sind damit für Absolutmessungen und Lichtanwendungen eher ungeeignet. Eine alternative Möglichkeit zu absorbierenden Filtern sind Interferenzfilter. Diese bestehen aus einer Vielzahl von z.b. aufgedampften hoch- und niederbrechenden Oxidschichten, die den Filter nur für bestimmte Wellenlängen durchlässig machen. Im Gegensatz zu den Absorptionsfiltern werden aber die nicht gewünschten Farbanteile als Restlicht vollständig vom Filter reflektiert, ohne dass sich physikali- MAZeT GmbH Vertrieb Göschwitzer Straße Jena Herr Frank Krumbein Tel.: Fax: sales@mazet.de 9 von 24
10 sche Effekte in den Filtern auswirken. Interferenzfilter gelten daher als besonders stabil und zeigen auch bei hoher Lichteinwirkung keine Drifterscheinungen. Dazu werden sie zumeist bei hohen Temperaturen gefertigt und sind somit unempfindlich gegen hohe Arbeitstemperaturen. Beide Eigenschaften führen letztendlich in Summe zu einer Langzeitstabilität der Filter, die eine spätere Nachkalibrierung der Sensoren bei Absolutmessungen oder auch Gleichlauf von Sensoren im Betrieb unnötig machen. Interferenzfilter lassen sich direkt on Chip strukturieren und bieten gleichzeitig den Vorzug der Designfreiheit in Bezug auf die spektrale Empfindlichkeit. Tabelle 1; Gegenüberstellung der Filtereigenschaften Eigenschaft Absorptionsfilter ilter Interferenzfilter Maximale Transmission im 60 70% > 95% Durchlassbereich 10 20% < 1% Resttransmission im Sperrbereich Temperaturstabilität Abhängig vom Filtermaterial Temperaturunabhängig und -stabil Transmissionseigenschaft Alterung durch Absorption Langzeitstabil ohne Drift Während für Aufgabenstellungen der Industrieautomatisierung und des technischen Sehens (Teach Modus, Separation von Farbanteilen) steilwandige RGB Filter (siehe Abbildung 7) sehr gut geeignet sind, sollten bei Prüf- und Regelaufgaben unter Berücksichtigung des menschlichen Farbempfindens ( Like human eye ) auf die Aufgabenstellung abgestimmte spektrale Empfindlichkeiten des Sensors zum Einsatz kommen. Ein Beispiel dafür auf Basis der 3-Bereichssensorik stellen die True Color Sensoren der MAZeT dar. Bei diesen wurde die Transmisson der Interferenzfilter im Rahmen der Designmöglichkeiten so umgesetzt, dass im Zusammenspiel mit der spektralen Empfindlichkeit der unbeschichteten Si- Dioden eine sehr gute Näherung an die Normspektralwertfunktion realisiert ist. Die typische resultierende spektrale Empfindlichkeit ist in Grafik 4 der Abbildung 7 gezeigt. Die Restwelligkeit auf dem Empfindlichkeitsverlauf ergibt sich dabei durch die Interferenzwirkung der Einzelschichten eines Filterdesigns. Relevant für Messungen sind diese lediglich für die rein monochromatische Betrachtung und verschleifen in ausreichendem Maße bei der Vermessung von gaußförmigen Strahlungsfunktionen mit einer Halbwertsbreite von mehr als 15nm. Diese Halbwertsbreite wird von den geläufigen PowerLEDs mit FWHM von 20 bis 35nm in ausreichendem Maße überschritten. MAZeT GmbH Vertrieb Göschwitzer Straße Jena Herr Frank Krumbein Tel.: Fax: sales@mazet.de 10 von 24
11 Für die Farbortbestimmung werden die abweichenden Maxima der spektralen Empfindlichkeiten der Sensoren von den Empfindlichkeitsverhältnissen der Normspektralwertfunktionen mit einer einfachen Skalierung oder Matrizierung an die Normspektralwerte angepasst. Der angewendete Kalibrierungsaufwand richtet sich zum einen nach der technischen Realisierbarkeit in einer Serienfertigung sowie der geforderten Mess- und Regelgenauigkeit. Mit einer einfachen Skalierung (Formel 2) würde jeder RGB-Kanal mit Abbildung 8; MTCSiCS einem ermittelten Korrekturfaktor multipliziert werden, so dass die Signalverhältnisse den Normfarbwerten XYZ für eine gewählte Strahlungsfunktion oder Mischfarbe bzw. Weißpunkt entsprechen. Diese Methode ist anwendbar bei Vernachlässigung der Temperatureinflüsse sowie konstant zu regelnder Helligkeit. Eine erweiterte Methode, die auch in den meisten Applikationen Einsatz findet, ist die Anwendung einer Transformationsmatrix (Formel 3) zur linearen Überführung der Sensordaten in XYZ- Normfarbwerte. Im Gegensatz zur Skalierung wird mit einer Matrizierung auch eine Helligkeitsänderung linear erfasst. X K Y = K Z K R G B Formel 2; Skalierung der RGB-Werte X K Y = K Z K 1,1 2,1 3,1 K K K 1,2 2,2 3,2 K K K 1,3 2,3 3,3 R G B Formel 3; Matrizierung der RGB-Werte Die Ermittlung einer Korrekturmatrix ist für LED-Quellen relativ einfach und auch in einer Serienproduktion umzusetzen. Dabei erfolgt das Einstellen von mindestens drei (n) voneinander unabhängigen Volloder Mischfarben mit bekannten Normfarbwerten XYZ. Die n Kalibrierfarben werden dabei nacheinander an der Quelle eingestellt, und zu gleichen Zeitpunkten erfolgt die Messung der Normfarbwerte mit einem bereits kalibrierten Dreibereichssensor oder einem Spektrometer sowie die Aufnahme der RGB- Sensordaten. Die Messdaten bilden somit eine Soll-Matrix XYZ sowie die Sensordaten eine Ist-Matrix RGB mit je drei Zeilen und n Spalten. Die Berechnung der Koeffizientenmatrix ergibt sich nach Formel 4. K Matrix = K K 1,1 2,1 3,1 K K K 1,2 2,2 3,2 MAZeT GmbH Vertrieb Göschwitzer Straße Jena Herr Frank Krumbein Tel.: Fax: sales@mazet.de K K K 1,3 2,3 3,3 = ( XYZ RGB Formel 4, Berechnung der Koeffizientenmatrix T ) ( XYZ XYZ Alle folgenden RGB-Sensordaten werden mit dieser Koeffizientenmatrix nach Formel 3 linear in Normspektralwerte XYZ überführt und bilden die Grundlage zur Umrechnung in jeden beliebigen Farbraum. T ) von 24
12 Güte der Farbortmessung und -regelung Die Matrizierung liefert für jede Art von Dreibereichsfarbsensoren eindeutige Messwerte im Fall, dass die Spektren der RGB-LEDs in ihrer Lage und Form konstant bleiben. Von Interesse ist der Einfluss der Wellenlängendrifts auf die mittels Koeffizientenmatrix ermittelten Farborte. Für diese Bewertung werden für verschiedene Dreibereichssensorempfindlichkeiten Koeffizientenmatrizen unter idealen Bedingungen (fester Temperatur) berechnet und die Auswirkungen auf die Farbortbestimmung für Vollfarben und Weißpunkte unter Wellenlängendrifts von +/- 7nm ausgewertet. Die Darstellung und qualitative Bewertung wird jeweils auf den L u v Farbraum nach CIE1976 bezogen. In diesem Farbraum gelten vereinfacht für das menschliche Auge Farbabstände von u v < 0,005 als kaum unterscheidbar. Diese Grenze ist somit auch durch die sensorische Farbmessung mindestens zu erfüllen. Abbildung 9; Normspektralwertfunktion (gepunktet), Spektrale Empfindlichkeit eines RGB-Dreibereichssensors (dünne Linien) mit Absorptionsfiltern und LED-Spektren (dicke Linien) Abbildung 9 zeigt die spektralen Verläufe der Normspektralwertfunktion (NBF gepunktete Linien), der spektralen Empfindlichkeiten eines auf Absorptionsfiltern beruhenden Dreibereichssensors (SENS dünne Linien) und der Emissionsspektren typischer RGB-PowerLEDs (LED dicke Linien). Deutlich zu erkennen sind in diesen Grafiken die Unterschiede zwischen spektraler Empfindlichkeit und der Normspektralwertfunktion. MAZeT GmbH Vertrieb Göschwitzer Straße Jena Herr Frank Krumbein Tel.: Fax: sales@mazet.de 12 von 24
13 Die Kalibrierung wurde für die Vollfarben Rot, Grün, Blau sowie deren Kombination Weiß, Schwarz, Gelb, Cyan und Magenta ermittelt. Für die Variation der spektralen Lage wurde ausgehend vom Weißpunkt jeweils eine Komponente Rot, Grün oder Blau um +/- 7nm variiert und im Anschluss jeweils die Vollfarbe spektral variiert. Die Grafiken in Abbildung 10 zeigen die reale Farbortänderung (rote Kreuze) verglichen mit den ermittelten Farborten der Sensorempfindlichkeit und entsprechenden Korrekturmatrix (blaue Kreise). Weißpunktmessung mit Variation λ LED rot MAZeT GmbH Vertrieb Göschwitzer Straße Jena Herr Frank Krumbein Tel.: Fax: von 24
14 Weißpunktmessung mit Variation λ LED grün Weißpunktmessung mit Variation λ LED blau MAZeT GmbH Vertrieb Göschwitzer Straße Jena Herr Frank Krumbein Tel.: Fax: von 24
15 Vollfarbenmessung mit Variation λ LED Abbildung 10; Farbortgenauigkeit bei Verwendung von Dreibereichssensoren mit Absorptionsfiltern Sehr deutlich sind die Abweichungen der Farbortbestimmung in den Grafiken für die Variation der grünen LED und blauen LED zu erkennen. Die theoretischen Farbortdifferenzen, die durch parasitäre Effekte des Sensorsystems eher noch schlechter zu erwarten sind, erreichen hier bis zu einem u v > 0,01 für die Weißpunkte. Steigt die Temperatur z.b. der grünen LED, verschiebt sich die Peakwellenlänge der LED zum Langwelligen (Siehe auch Abbildung 3; Änderung der Emissionsspektren als Funktion der Temperatur und Abbildung 11). Der Weißpunkt [A] verschiebt sich dadurch ins rötliche, Punkt [B]. Zur Korrektur der Mischungsverhältnisse und Korrektur des Weißpunktes müsste hauptsächlich der Anteil der roten LED verringert werden. Der RGB Sensor interpretiert jedoch die Farbortänderung als Farbortverschiebung zum Grünlichen [C] und würde die Regelung zur Verringerung des grünen Anteils veranlassen. Ergebnis dieser Fehlinterpretation durch den RGB-Sensor ist eine effektive Weißpunktnachregelung in Richtung Magenta [D]. MAZeT GmbH Vertrieb Göschwitzer Straße Jena Herr Frank Krumbein Tel.: Fax: sales@mazet.de 15 von 24
16 Abbildung 11; Weißpunktänderung bei Temperaturerhöhung der grünen LED Ein anderes Verhalten dagegen zeigen die XYZ-Sensoren. Abbildung 12 zeigt die spektralen Funktionen unter Einsatz des MTCSiCS-Dreibereichssensors. Die spektralen Empfindlichkeitsverläufe sind dabei im Rahmen der technischen Möglichkeiten an die Normspektralwertfunktion angepasst. Abbildung 12; Normspektralwertfunktion, Spektrale Empfindlichkeit eines Dreibereichssensors mit optimierten Interferenzfiltern (MTCSiCS) und LED-Spektren (schmalbandige Abtastung) MAZeT GmbH Vertrieb Göschwitzer Straße Jena Herr Frank Krumbein Tel.: Fax: von 24
17 Die Auswertung der Farbortunterschiede unter Verwendung optimierter Sensorkennlinien in Abbildung 13 zeigen im Vergleich zu den auf Absorptionsfiltern basierenden Dreibereichssensoren um Faktor 5 bessere Farbortdifferenzen u v > 0,002. Eine Regelung, die auf diese Messwerte aufsetzt, wird somit auch visuell gleichfarbige Ergebnisse erzielen. Weißpunktmessung mit Variation λ LED rot MAZeT GmbH Vertrieb Göschwitzer Straße Jena Herr Frank Krumbein Tel.: Fax: sales@mazet.de 17 von 24
18 Weißpunktmessung mit Variation λ LED grün Weißpunktmessung mit Variation λ LED blau MAZeT GmbH Vertrieb Göschwitzer Straße Jena Herr Frank Krumbein Tel.: Fax: von 24
19 Vollfarbenmessung mit Variation λ LED Abbildung 13; Farbortgenauigkeit bei Verwendung von Dreibereichssensoren mit optimierten Interferenzfiltern (MTCSiCS) Anwendungen in der Farbmessung mit dem Anspruch Farben oder Farbtemperaturen zu beurteilen oder zu regeln, erfordern also ab einer Genauigkeitsklasse Like human eye True Color Funktion, d.h. möglichst eine genaue technische Umsetzung, Nachbildung oder Referenz des menschlichen Farbempfindens. Unter den Bedingungen erhöhter Temperaturen und hohen Lichtintensitäten in der Applikation empfehlen sich Interferenzfilter als die bessere Alternative, weil sie langzeit-/temperaturstabil und anpassbar auf die Anwendung sind. Beide Anforderungen für Lichtanwendungen, also Echtfarben-Funktionalität auf Basis dichroitischer Filter, hat MAZeT in ihren neuen True Color Sensor-ICs umgesetzt. MAZeT GmbH Vertrieb Göschwitzer Straße Jena Herr Frank Krumbein Tel.: Fax: von 24
20 (Echt-)Farbe erkennen MAZeT True Color-Sensoren sorgen für eine exakte Farbregelung und -wiedergabe "like human eye". Unter dem Namen True Color Sensoren bietet die MAZeT eine Reihe von Farbsensor-ICs (MTCSi) an, die auf Basis des Dreibereichsprinzips die spektrale Charakteristik der DIN 5033 Teil 4 definierten Normspektralwertfunktion nahezu nachbildet. Somit wird der Sensor zur realisierten technischen Funktion der Empfindlichkeit des durchschnittlichen menschlichen Auges und empfiehlt sich für alle Applikationen, wo das menschliche Auge Betrachter oder zum Prüfkriterium wird. Als Basismaterial der Detektoren kommt eine PIN-Diodentechnologie zum Einsatz, die speziell für den visuellen Bereich angepasst ist und im Vergleich zu Standardtechnologien eine erhöhte Blauempfindlichkeit aufweist. Abbildung 14; spektrale Empfindlichkeit der Basis-PIN-Dioden, Interferenzfilter und resultierend der Farbsensoren Das Interferenzfilterdesign wurde so optimiert, dass die resultierende Sensorempfindlichkeit als Produkt der spektralen Empfindlichkeit der PIN-Fotodioden und der spektralen Transmission der Interferenzfilter dem skalierten Verlauf der Normspektralwertfunktion entspricht. Zur Realisierung der spektralen Unempfindlichkeit im nahen IR auf kleiner 1%, wurde ein zusätzlicher IR-Sperrfilter integriert. Die Interferenzfilter können mit einer Schichtdickentoleranz und damit spektralen Lage der Transmissionsfunktion von <1%*λ reproduzierbar hergestellt werden. Als Empfängergeometrie wurde für die True-Color Sensoren das bewährte integrale Wabenarray der ersten Generation der JENCOLOR-Farbsensoren, bestehend aus 3 x 19 Rhomben, übernommen. Die Empfänger realisieren geringe Dunkelströme sowie geringe Kapazitäten. Damit sind sie hervorragend für große Dynamikbereiche und schnelle Messaufgaben geeignet. Zur Minimierung des elektrischen Übersprechens und somit einer besseren Kanaltrennung sind zwischen den aktiven Diodenflächen zusätzliche Trennstrukturen umgesetzt, die ein Abwandern von Ladungsanteilen in benachbarte Strukturen unterbinden. MAZeT GmbH Vertrieb Göschwitzer Straße Jena Herr Frank Krumbein Tel.: Fax: sales@mazet.de 20 von 24
21 Der MTCSi-Sensor wird in einem TO39 Sockel (MTCSiCT) als SMD-Variante in einem LCC8-Package (MTCSiCS) oder als naked Chip in Verbindung mit den mehrkanaligen Transimpedanzverstärkern MTI04C für COB-Technologien angeboten. Abbildung 15: MAZeT True Color Sensor-ICs in verschiedenen Ausführungen (MTCSiCT, MTCSiCS, TIAM1 v.l.n.r.) Die Signalströme der True Color Sensoren können mit den üblichen Schaltungen für Fotodioden aufbereitet und anschließend zur weiteren Verarbeitung digitalisiert werden. Hier kommen Transimpedanzverstärkerschaltungen (zum Beispiel die mehrkanaligen MTI04 der MAZeT) für schnelle Applikationen bzw. bei eventueller Fremdlichtkompensation und Schaltungen mit Strom-Ladungs- oder Strom- Frequenz-Wandlern für eher zeitunkritische Applikationen, zum Beispiel bei veränderlicher oder gepulster Lichtquellen (CRT-Monitor oder wechselspannungsbetriebene Quellen, bei denen der zeitliche Integral relevant ist), zum Einsatz. +V R = VDD I Y R 1 V Y MTCSiCS I X I Z R 2 R 3 V X V Z VREF MAZeT MTI04 Abbildung 16; Signalverstärkung der True Color Sensor-ICs Aufgrund der nachempfundenen Normspektralwertempfindlichkeit der Sensoren können die Signalpegel als XYZ bei Bewertung aktiver Lichtquellen oder Remissionsfarben, die mit Normlichtarten beleuchtet werden, direkt in L*a*b* / L*u*v* Koordinaten eines Standardfarbraumes überführt werden. MAZeT GmbH Vertrieb Göschwitzer Straße Jena Herr Frank Krumbein Tel.: Fax: sales@mazet.de 21 von 24
22 Die Skalierung der drei Kanäle kann dabei linear über einen einfachen Schwarz/Weiß-Abgleich realisiert werden, für welche die Normspektralwerte bekannt sind. Die meist angewandte Methode zur Farbanpassung ist die globale, lineare Korrektur der Sensorsignale mittels Matrizierung wie sie bereist in Abschnitt Farbortmessung mittels Dreibereichssensoren vorgestellt wurde. Da die Korrekturmatrix als Korrekturvorschrift anwendungsund sensorspezifisch im System zu sehen ist, müssen die Werte im Sensor im µcontroller oder einem Extraspeicher bzw. zentral im übergeordneten Master abgelegt werden. Die Anwendung der Sensoren, die Lichtquelle und die Korrekturdaten bilden zusammen eine Einheit, die als kompletter (echt)farbsensorkopf bezeichnet werden kann. Solche Farbsensorköpfe bietet MAZeT als Evaluierungs- und Testsystem bzw. als Serienbauelemente auf Chipbasis (siehe Abbildung 17; Integrierter Farbsensorkopf In Testaufbauten und Applikationen mit den MTCSi-Sensoren konnten für Farbmessungen von Lichtquellen mit einer Genauigkeit von u v < 0,005 realisiert werden. Diese erzielten Auflösungen sind vergleichbar mit dem Vermögen der Farbunterscheidung des menschlichen Auges und erfüllen die heutigen Anforderungen, wie sie zum Beispiel zum Farbabgleich von Monitoren/Beamern oder Displays oder in der Licht/Beleuchtungsindustrie zur Farb-/Weißpunktregelung von PowerLEDs gefordert werden. MAZeT GmbH Göschwitzer Straße Jena Tel: / Fax: sales@mazet.de Url: MAZeT GmbH Vertrieb Göschwitzer Straße Jena Herr Frank Krumbein Tel.: Fax: sales@mazet.de 22 von 24
23 MAZeT Die MAZeT GmbH, gegründet 1992 mit Sitz in Jena, ist für Elektronikentwicklung und Fertigung von OEM-Produkten tätig. Seitdem konnte das Unternehmen eine kontinuierliche Wachstumssteigerung verzeichnen. Von anfänglich 25 wuchs die Belegschaft bis 2006 auf >85 Mitarbeiter in Jena. MAZeT ist als Entwicklungs- und Fertigungsdienstleister für elektronische Baugruppen, Software und Chipdesign tätig und realisiert im Kundenauftrag komplette elektronische Systeme und Komponenten. Als Systemhaus bedient MAZeT ein breites Spektrum an Fertigungstechnologien der Elektronik. MAZeT ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 : Die Kompetenzen von MAZeT reichen vom Entwurf kundenspezifischer Silizium-Chips (ASICs und FPGAs) bis zur Entwicklung, Fertigung und Serienlieferung von kompletten Baugruppen und Systemen einschließlich der Anpassung des Betriebssystems und der Entwicklung von Anwendungssoftware. MAZeT-Produkte sind ausgewählte Komponenten für spezielle Anwendungen in der industriellen Messtechnik, Automatisierungstechnik und Medizintechnik. MAZeT entwickelt spezifische ICs, Sensoren und Boards für Embedded Computing Anwendungen. Die Komponenten nutzen anerkannte Standards und sind als OEM-Einheiten direkt in Kundensysteme integrierbar. MAZeT GmbH Vertrieb Göschwitzer Straße Jena Herr Frank Krumbein Tel.: Fax: sales@mazet.de 23 von 24
24 Demonstrator zur RGB-LED-Regelung Zum Test einer aktiven RGB-LED-Farbregelung basierend auf dem True Color Sensor MTCSiCS wurde ein entsprechender Demonstrator erstellt. Als Lichtquelle dienen zwei RGB-PowerLED-Module die sich in zwei direkt benachbarten Lichtschächten befinden. Die Ansteuerung der Farbanteile erfolgt durch Modulation der Pulsweiten und kann via serielles Interface vom PC gesetzt werden. Die Mischfarben werden jeweils auf einer Diffuserscheibe sichtbar und können direkt miteinander verglichen (abgemustert) werden. Beide Lichtschächte sind mit einem MTCS-C2-Modul ausgestattet. Dieses implementiert als miniaturisierter Messkopf neben dem True Color Sensor MTCSiCS die programmierbare Signalverstärkung und aufbereitung sowie ein USB-Interface. Jedes MTCS-C2-Modul erfasst die auf der Diffuserfläche eines Lichtschachtes erzeugte Mischfarbe. Die Messdaten werden über USB übertragenen und jeweils in zwei Farbdiagrammen Abbildung 18; MTCS-C2 auf einem PC visualisiert sowie die Farbortdifferenz angezeigt. In der Regelung können mit einem LED-Modul verschiedene Farbtemperaturen eingestellt oder beliebige Mischfarben erzeugt bzw. per Zufall generiert werden. Diese Farbvorgabe wird mit einem MTCS-C2- Modul erfasst und das benachbarte LED-Modul, welches mit dem zweiten MTCS-C2-Modul ausgewertet wird, wird mit einem geeigneten Regelalgorithmus so nachgeregelt, bis die erfassten Farbortdifferenzen beider MTCS-C2-Module einer vorher definierten Mindestgüte entsprechen. Abbildung 19 zeigt den Demonstratoraufbau zur LED-Regelung mit zwei aufeinender ausgeregelten LED-Mischfarbflächen und deren Visualisierung auf einem PC. Abbildung 19; Demonstrator zur LED-Regelung Anhand dieses Aufbaus kann eine LED-Regelung demonstriert werden bei der eine Nachregelung der LED-Mischfarben in einer Güte erfolgt die mit dem menschlichen Empfinden keine Farbdifferenzen erkennen lässt. MAZeT GmbH Vertrieb Göschwitzer Straße Jena Herr Frank Krumbein Tel.: Fax: von 24
Temperatur- & langzeitstabile RGB-LED-Lichtquellen
Temperatur- & langzeitstabile RGB-LED-Lichtquellen 8. Ilmenauer Lichttag 28.03.2009 Version 1110701 - Folie 1 8. Ilmenauer Lichttag 28.03.2009 Die Zukunft des Lichtes ist farbig. Vergangenheit Gegenwart
In Summe tragen diese Faktoren zu einer Farbänderung bei, sichtbar mit dem menschlichen Auge. Diese kann mit Farbsensoren kompensiert werden.
APPLIKATIONBERICHT 1. Einleitung Als Ergebnis zahlreicher technischer, wirtschaftlicher, ökologischer und Designvorteile gegenüber herkömmlichen Lichtquellen finden LEDs ihren Einsatz in immer mehr Anwendungsfeldern,
Was ist der Farbwiedergabeindex?
Was ist der Farbwiedergabeindex? Das Licht bestimmt die Farbe Unter der Farbwiedergabe einer Lichtquelle versteht man deren Eigenschaft, welche Farberscheinung ihr Licht auf Gegenständen bewirkt. Farbwiedergabe
Welche Genauigkeiten erreicht man mit Farbsensoren und Mini- Spektrometern? WHITE PAPER.
Spektrometer gelten als Referenzgeräte in der Farbmessung, doch sind sie im applikativen Gebrauch sehr kostenintensiv und unhandlich. Farbsensoren und Mini-Spektrometer sind hier eine Alternative. Doch
12 Fakten über industrielle Farbprüfung
Color Sensor PCS-II Farbe sehen wie der Mensch 12 Fakten über industrielle Farbprüfung 1 Fakt 1 Der Begriff Farbe entsteht nur durch das menschliche Auge: Der Begriff Farbe bekommt seinen Sinn überhaupt
Optische Sensoren für f r medizinische und kosmetische Anwendungen
Optische Sensoren für f r medizinische und kosmetische Anwendungen Jena, 02.04.2009 Dr. Fred Grunert - Folie 1 Optische Sensoren für Medizin und Kosmetik 02.04.2009 Aufbau und Wirkprinzip Filter Meßobjekt
Ajdovic/Mühl Farbmodelle FARBMODELLE
FARBMODELLE Grundlagen: Gegenstände, die von einer Lichtquelle beleuchtet werden, reflektieren und absorbieren jeweils einen Teil des Lichts. Dabei wird das von den Gegenständen reflektierte Licht vom
Visual Computing Theoretische Übung Light & Colors
Eidgenössische Technische Hochschule Zürich Swiss Federal Institute of Technology Zurich Prof. M. Gross Remo Ziegler / Chistian Voegeli / Daniel Cotting ) Definitionen Visual Computing Theoretische Übung
Licht- und Displaytechnik. Farbe
Lichttechnisches Institut Licht- und Displaytechnik Farbe von Karsten Klinger Wintersemester 2008/2009 Licht und Farbe Inhalt Auge Farbdreieck Farbwiedergabe Farbsysteme Farbabstand Farbsehschwächen erkennen
Prof. H. Mixdorff Farbmetrik und IBK-Farbdiagramm
Prof. H. Mixdorff Farbmetrik und IBK-Farbdiagramm Die Farbwahrnehmung basiert auf der komplexen Verarbeitung von Nervenimpulsen dreier verschiedener Arten von Rezeptoren auf der Retina, den so genannten
Objekterkennung durch Vergleich von Farben. Videoanalyse Dr. Stephan Kopf HWS2007 Kapitel 5: Objekterkennung
Objekterkennung durch Vergleich von Farben 48 Farbräume (I) Definitionen: Farbe: Sinnesempfindung (keine physikalische Eigenschaft), falls Licht einer bestimmten Wellenlänge auf die Netzhaut des Auges
LD DIDACTIC Leyboldstrasse 1 D Hürth Phone: (02233) Fax: (02233)
Optik Lichtintensität Strahlungsgesetze LD Handblätter Physik P5.5.2.4 Das Wien sche Verschiebungsgesetz spektrale Aufnahme der Schwarzkörperstrahlung Beschreibung aus SpectraLab (467 250) LD DIDACTIC
Farbabgleich zwischen srgb- und Wide-Gamut-Monitoren 1/13. Farbabgleich zwischen srgb- und Wide-Gamut-Monitoren
Farbabgleich zwischen srgb- und Wide-Gamut-Monitoren 1/13 White Paper Farbabgleich zwischen srgb- und Wide-Gamut-Monitoren INHALTSVERZEICHNIS 1 Einleitung... 2 2 srgb-monitore und Wide-Gamut-Monitore...
Praktischer Einsatz von
Praktischer Einsatz von Mehrbereichsmesssystemen zur spektralen Charakterisierung von selbstleuchtenden und nicht selbstleuchtenden Objekten Rico Nestler, Rainer Jahn, Erik Sparrer, Karl-Heinz Franke Inhaltsübersicht
Bildauflösende Farbmessung mit Filterradkamera und Farbmessung mit 1-ChipCCD-Kamera
Bildauflösende Farbmessung mit Filterradkamera und Farbmessung mit 1-ChipCCD-Kamera PD Dr.-Ing. habil. Franz Schmidt NEMO-SpectroNet Kollaboration Forum Farbbildverarbeitung und Spectral Imaging für Nahrungsgüter
Ortsaufgelöste Lichtmesstechnik - Systeme und Anwendungen. 52. Internationales wissenschaftliches Kolloquium
Ortsaufgelöste Lichtmesstechnik - Systeme und Anwendungen 52. Internationales wissenschaftliches Kolloquium TechnoTeam Bildverarbeitung GmbH Ihr Partner für Licht- und Farbmesstechnik Werner-von-Siemens-Straße
Sensorsignal-ASSPs für Luft- und Raumfahrtanwendungen Optonet 14.05.2014. MAZeTGmbH Dr. Fred Grunert /Jena 14.05.2014 (1)
Optonet 14.05.2014 MAZeTGmbH Dr. Fred Grunert /Jena 14.05.2014 (1) Inhalt 1 2 MAZeT Sensorsignal-ASICs 3 Farb- und Spektralsensoren 4 Anwendungsbeispiel 5 Zusammenfassung MAZeTGmbH Dr. Fred Grunert /Jena
Multimediatechnik / Video
Multimediatechnik / Video Video-Farben Pixel, Farben, RGB/YUV http://www.nanocosmos.de/lietz/mtv Helligkeits- und Farb-Pixel s/w-pixel: Wert = Helligkeit Beispiel 8 Bit/Pixel = 256 Stufen 0=schwarz, 255=weiß
Licht- und Displaytechnik. Farbe
Lichttechnisches Institut Licht- und Displaytechnik Farbe von Karsten Klinger Wintersemester 2007/2008 Praktikantenstelle Nachtdesign Dauer: 01.03.08-31.08.08 Ort: Porsche Entwicklungszentrum Weissach
Farbtechnik und Raumgestaltung/EDV
Abb. 1 Das RGB-Farbmodell Über die additive Farbmischung werden durch die 3 Grundfarben Rot, Grün und Blau alle Farben erzeugt. Im RGB Modell werden ihre Werte je von 0 bis 1 festgelegt. R = G = B = 1
Optische Technologien im Automobil
Lichttechnisches Institut Optische Technologien im Automobil von Dr. Karl Manz Dipl.-Ing. Karsten Klinger Sommersemester 2005 Quelle: Richter Relative Absorption Automobile Licht und Displaytechnik Wellenlänge
Das beidäugige Gesichtsfeld umfaßt etwa 170 Bogengrad.
3 Farben 3.1 Licht 3.2 Farbwahrnehmung 3.3 RGB-Modell 3.4 CIE-Modell 3.5 YCrCb-Modell Licht: Als Licht sieht man den Teil des elektromagnetischen Spektrums zwischen etwa 400 nm bis 750 nm Wellenlänge an.
Club Apollo 13, 14. Wettbewerb Aufgabe 1.
Club Apollo 13, 14. Wettbewerb Aufgabe 1. (1) a) Grundlagenteil: Basteln und Experimentieren Wir haben den Versuchsaufbau entsprechend der Versuchsanleitung aufgebaut. Den Aufbau sowie die Phase des Bauens
LED Beleuchtung - Fehlerbetrachtung bei der Beleuchtungsstärkemessung
LED Beleuchtung - Fehlerbetrachtung bei der Beleuchtungsstärkemessung Bei einem Beleuchtungsstärkemessgerät ist eines der wichtigsten Eigenschaften die Anpassung an die Augenempfindlichkeit V(λ). V(λ)
3.3 Spektralverfahren zur Körperfarbenbestimmung Meßprinzip DIN 5033 Teil 4
3.3 Spektralverfahren zur Körperfarbenbestimmung Das Spektralverfahren ist die genaueste Methode der Farbmessung, sie erfolgt in zwei Schritten. Einmal die spektralphotometrische Messung zur Ermittlung
Methoden des automatischen Weißabgleichs und ihr Bezug zur Farbkonstanz. R. Jahn, K.-H. Franke
Methoden des automatischen Weißabgleichs und ihr Bezug zur Farbkonstanz R. Jahn, K.-H. Franke Inhalt 4 Farbkonstanz, Metamerie 4 Automatischer Weißabgleich (AWB) im Überblick 4 Ausgewählte AWB-Verfahren
Fortgeschrittenenpraktikum: Ausarbeitung - Versuch 14 Optische Absorption Durchgeführt am 13. Juni 2002
Fortgeschrittenenpraktikum: Ausarbeitung - Versuch 14 Optische Absorption Durchgeführt am 13. Juni 2002 30. Juli 2002 Gruppe 17 Christoph Moder 2234849 Michael Wack 2234088 Sebastian Mühlbauer 2218723
Auswertung. D07: Photoeffekt
Auswertung zum Versuch D07: Photoeffekt Alexander Fufaev Partner: Jule Heier Gruppe 434 1 Einleitung In diesem Versuch geht es darum, den Photoeffekt auf verschiedene Weisen zu untersuchen. In Versuchsteil
1 Grundlagen. 1.1 Definition des Lichts
1 Grundlagen Der Sehvorgang»beginnt«mit dem Licht. Ohne Licht ist eine visuelle Wahrnehmung nicht möglich, denn das menschliche Auge kann Körper nur wahrnehmen, wenn von ihnen ausgehendes bzw. reflektiertes
Multimediatechnik / Video
Multimediatechnik / Video Licht und Farbe http://www.nanocosmos.de/lietz/mtv Inhalt Was ist Farbe? Lichtwellen Farbspektrum Farbmodelle Licht und Farbe Licht = Elektromagnetische Welle Farbton = Wellenlänge/Frequenz
Grundlagen der Farbbildverarbeitung
Grundlagen der Farbbildverarbeitung Inhalt 1. Grundlagen - Was ist Farbe? - Wie lässt sich Farbe messen? 2. Technik der Farbkameras - Wie kann eine Kamera Farben sehen? - Bauformen 3. Funktion von Farb-BV-Systemen
seit Jahrhunderten Thema von Physikern, Physiologen, Psychologen und Philosophen bis heute nicht vollständig verstanden und durchdrungen
Farbe seit Jahrhunderten Thema von Physikern, Physiologen, Psychologen und Philosophen bis heute nicht vollständig verstanden und durchdrungen Meilensteine der geschichtlichen Entwicklung unserer Vorstellungen
Grundlagen der Lichttechnik. DI(FH) Horst Pribitzer MA39 Lichttechniklabor
Grundlagen der Lichttechnik DI(FH) Horst Pribitzer MA39 Lichttechniklabor Gliederung & Ziele Was ist überhaupt Licht Menschliche Strahlungsmessgerät = AUGE Kenngrößen der Lichttechnik Messtechnik Wertschätzung
Messen von Strahlendaten an LED und Produktionsmesstechnik für LED-Baugruppen
Messen von Strahlendaten an LED und Produktionsmesstechnik für LED-Baugruppen Franz Schmidt 8. Ilmenauer Lichttag 28.03.2009 Gliederung Einleitung: Messaufgaben an LED und LED- Baugruppen Strahlendatenmessung
10/6/2015. Licht IST FARBIG! DAS UNSICHTBARE SICHTBAR MACHEN OPTISCHE AUFHELLER IN DER KUNSTSTOFF- INDUSTRIE. Alle Objekte sind Reflektoren!
DAS UNSICHTBARE SICHTBAR MACHEN OPTISCHE AUFHELLER IN DER KUNSTSTOFF- INDUSTRIE 1 WAS GENAU SIND OPTISCHE AUFHELLER? Optische Aufheller sind chemische Stoffe welche im elektromagnetischen Spektrum Licht
Farbe in der Computergraphik
Farbe in der Computergraphik 1 Hernieder ist der Sonnen Schein, die braune Nacht fällt stark herein. 2 Gliederung 1. Definition 2. Farbwahrnehmung 3. Farbtheorie 4. Zusammenfassung 5. Quellen 3 1. Definition
RGB-FARBRAUM. RGB- und CMY-Farbraum im Vergleich. Informationen im Kompendium - Produktion und Technik, Seite 210
RGB-FARBRAUM Rot, Grün und Blau (RGB) sind die additiven Grundfarben. Alle Farben, die der Mensch sieht, setzen sich aus diesen drei Grundfarben zusammen. Folgerichtig basieren technische Anwendungen wie
UNTERSUCHUNGEN ZU BELEUCHTUNGSSYSTEMEN
UNTERSUCHUNGEN ZU BELEUCHTUNGSSYSTEMEN MIT VERÄNDERLICHER LICHTFARBE, TU Ilmenau, FG Lichttechnik 08.09.2017 Seite 1 Lux junior 2017 AGENDA Untersuchungen zu Beleuchtungssystemen mit veränderlicher Lichtfarbe
Grundlagen der Farbmischung
Skript Grundlagen der Farbmischung Achtung! Dieses Skript ist zum alleinigen Einsatz zu Unterrichtszwecken in den Ausbildungsberufen Mediengestalter/in für Digital- und Printmedien sowie Drucker/in am
Herzlich Willkommen! DeltaE. Image Consulting
Herzlich Willkommen! DeltaE. Image Consulting DeltaE. Image Consulting / HJ Groß www.deltae.eu 2 DeltaE. Image Consulting / HJ Groß www.deltae.eu 3 Wie funktioniert Farbmanagement? Ehrlich gesagt......weiß
Digitale Videotechnik- Grundlagen. Prof. Hansjörg Mixdorff
Digitale Videotechnik- Grundlagen Prof. Hansjörg Mixdorff 1 Überblick über die Videotechnik 2 1. Grundlegende Entdeckungen und Erfindungen Stroboskop-Effekt Photographie/Film photoelektrischer Effekt Anfänge
Informationen zur Benutzeroberfläche. Informationen zur Benutzeroberfläche
Informationen zur Benutzeroberfläche Auf dem Lampenkarussell sind sechs Lampen angebracht. Es dreht sich so, dass die aktive Lampe immer nach rechts zeigt. Von der Lampe ausgesandtes Licht wird vom Sondenkopf
Klausurtermin: Nächster Klausurtermin: September :15-11:15
Klausurtermin: 10.02.2017 Gruppe 1: 9:15 11:15 Uhr Gruppe 2: 11:45-13:45 Uhr Nächster Klausurtermin: September 2017 9:15-11:15 Fragen bitte an: Antworten: t.giesen@uni-kassel.de direkt oder im Tutorium
Versuch 2: Das Spektrometer
Versuch : Das Spektrometer Funktionsweise des Spektrometers Das Spektrometer zerlegt die am Eingang auftreffende Strahlungsleistung und mißt die Anteile in Abhängigkeit von der Wellenlänge. Das Ergebnis
Automobile Licht und Displaytechnik. Licht und Farbe
Quelle: Richter Relative Absorption Automobile Licht und Displaytechnik Wellenlänge (nm) Wellenzahl (cm -1 ) Absorptionskurven der drei Spektraltypen von Zapfen in der Netzhaut (durchgezogene Linie) und
Ein Auge auf s Graue Mehr als Abstufungen erkennen
Ein Auge auf s Graue Mehr als 4.000 Abstufungen erkennen Bei der Überwachung von farbigen Objekten in Produktionsprozessen geht es selten um die Selektion eindeutiger Farben. Viel öfter gelten die feinen
Verhalten von Farbproben mit Hochleistungs-Leuchtdioden
Verhalten von Farbproben mit Hochleistungs-Leuchtdioden 12. Workshop Farbbildverarbeitung M.Sc. Dipl.-Ing. Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen
CG Übung 1: ColorConverter
CG Übung 1: ColorConverter Sascha Feldmann sascha.feldmann@gmx.de Inhaltsverzeichnis 1 1 Profil 1.1 Aufgabe Erstellung eines ColorConverters. 1.2 Abgabe 24.04.2012 1.3 Autor Sascha Feldmann - 778455 1.4
Was ist schönes Licht?
Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik Institut für Feinwerktechnik und Elektronik-Design Was ist schönes Licht? Licht im Spannungsfeld zwischen Wahrnehmung, Wirkung und Effizienz Was ist schönes
Abbildung 4.12: schematische Darstellung der teilkristallinen Polyethylenstruktur
Kapitel 4: Charakterisierung der photochemischen Folienalterung 53 4.2 Farbmessungen 4.2.1 Grundlagen Polyethylenfolien erscheinen je nach Kristallisationsgrad transparent bis opak. Dieser Effekt entsteht
Farbmodelle. Erinnerung an Einführung: Farbsehen durch drei Arten von Zäpfchen. Alle Farbeindrücke simulierbar durch drei Farben
Farbmodelle Erinnerung an Einführung: Farbsehen durch drei Arten von Zäpfchen Alle Farbeindrücke simulierbar durch drei Farben Oliver Deussen Farbmodelle 1 RGB-Farbmodell für additive Farbmischung (Bildschirm)
Optische Technologien im Automobil
Lichttechnisches Institut Optische Technologien im Automobil von Dr. Karl Manz Dipl.-Ing. Karsten Klinger Sommersemester 2006 Administratives Weitere Vorlesungen: Blockvorlesung Ende Juli oder weiterer
Grundlagen digitaler Bildbearbeitung
Grundlagen digitaler Bildbearbeitung Folie 2 Inhaltsübersicht Bitmaps und Vektorgrafiken Grafikformate Farbräume und Farbmodelle Farbmodus (Farbtiefe) Bildauflösung Webfarben Folie 3 Bitmaps und Vektorgrafiken
Kurzanleitung. colorcontrol Software C4. colorsensor OT-3-MA-200 OT-3-GL-200 OT-3-HR-200
Kurzanleitung colorcontrol Software C4 colorsensor OT-3-MA-200 OT-3-GL-200 OT-3-HR-200 PC-Software für Microsoft Windows Vista, XP, 2000, NT 4.0, Me, 98, 95 MICRO-EPSILON Eltrotec GmbH Heinckelstraße 2
Photoeffekt: Bestimmung von h/e
I. Physikalisches Institut der Universität zu Köln Physikalisches Praktikum B Versuch 1.4 Photoeffekt: Bestimmung von h/e (Stand: 25.07.2008) 1 Versuchsziel: In diesem Versuch soll der äußere photoelektrische
LABORÜBUNG Diodenkennlinie
LABORÜBUNG Diodenkennlinie Letzte Änderung: 30.11.2004 Lothar Kerbl Inhaltsverzeichnis Messaufgabe 1: Kennlinie im Durchlassbereich... 2 Theoretische Kennlinie... 3 Messaufgabe 2 : Kennlinie einer Zenerdiode...
2 Einführung in Licht und Farbe
2.1 Lernziele 1. Sie wissen, dass Farbe im Gehirn erzeugt wird. 2. Sie sind mit den drei Prinzipien vertraut, die einen Gegenstand farbig machen können. 3. Sie kennen den Zusammenhang zwischen Farbe und
Farbmetrik & Farbmanagement. Sebastian J. Fricke Mediengestalter für Digital- und Printmedien Medieninformatikstudent
Farbmetrik & Farbmanagement Was ist Farbe? Farbmanagement Ausgabemedium Was ist Farbe? Farbmanagement Ausgabemedium Farbe ist ein optischer Einfluss. Farbe entsteht nur durch Licht. Farbe ist ein optischer
LED Energetische und qualitative Eigenschaften
LED Energetische und qualitative Eigenschaften Prof. M. Wambsganß / M. Schmidt - 1 Gliederung! Grundlagen " Technologie der (weißen) LED " (LED-) Licht und Gesundheit! Effizienz! Qualitätsmerkmale " Temperaturmanagement
Untersuchung zur Messgenauigkeit der GO analog PT Module
Untersuchung zur Messgenauigkeit der GO analog PT 1000- Module 1.) Ausgangssituation Platin- Messfühler sind Widerstandsthermometer, bei denen die Temperaturabhängigkeit des spezifischen Widerstands als
Lösung: a) b = 3, 08 m c) nein
Phy GK13 Physik, BGL Aufgabe 1, Gitter 1 Senkrecht auf ein optisches Strichgitter mit 100 äquidistanten Spalten je 1 cm Gitterbreite fällt grünes monochromatisches Licht der Wellenlänge λ = 544 nm. Unter
Kamerabasierte Optimierungen (also Hardware-basiert) sind beispielsweise bei der GigE Vision Kamera mvbluecougar-x von MATRIX VISION
Whitepaper über Farbkorrektur Mehr Drama In vielen Industriebereichen wie Digitaldruck oder Humanmedizin ist eine natürliche Farbwiedergabe unerlässlich. Wie wichtig die Farbtreue sein kann, zeigt das
Teil 6: Farbe. Einleitung. Farbreiz vs. Farbwahrnehmung. Farbräume, Verwendung von Farbe
Farbräume, Verwendung von Farbe Einleitung Farbe: Wichtiger Bestandteil d. vis. Wahrnehmung Mehrdimensional (Farbton, Helligkeit, etc.) Rechnen mit Farben: Farbmetrik Was ist Farbe überhaupt? Eigenschaft
Teil 6: Farbe Farbräume, Verwendung von Farbe
Farbräume, Verwendung von Farbe Einleitung Farbe: Wichtiger Bestandteil d. vis. Wahrnehmung Mehrdimensional (Farbton, Helligkeit, etc.) Rechnen mit Farben: Farbmetrik Was ist Farbe überhaupt? Eigenschaft
ONT Optische Nachrichtentechnik. Bildübertragung mit Lichtwellenleitern
Fachbereich Elektrotechnik u. Informatik ONT Optische Nachrichtentechnik Bildübertragung mit Lichtwellenleitern Dipl.-Ing. Kufferath Version 1.1-4-2013 Demonstration der Technologie Wellenlängenmutiplex
Grundlagen der Farbmetrik. Leitfaden zur industriellen Farbmessung
Grundlagen der Farbmetrik Leitfaden zur industriellen Farbmessung Was ist Farbe? Farbe ist ein individueller, visueller, durch Licht hervorgerufener Sinneseindruck. Farbempfindung ist subjektiv und abhängig
Farb- und Mehrkanalsensoren in erweiterter CMOS-Technologie
Farb- und Mehrkanalsensoren in erweiterter CMOS-Technologie Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS Am Wolfsmantel 33, 91058 Erlangen Stephan Junger, Nanko Verwaal, Wladimir Tschekalinskij,
LED-Straßenbeleuchtung- Technologie, Problemstellung, Bewertungen und Lebensdaueraspekte. Prof. Dr.-Ing. habil. Tran Quoc Khanh
LED-Straßenbeleuchtung- Technologie, Problemstellung, Bewertungen und Lebensdaueraspekte Prof. Dr.-Ing. habil. Tran Quoc Khanh Gliederung 1. Blockschaltbild der Leuchte/ LED-Technologie aktueller Stand
Electronic Engineering & Manufacturing Services. Regionalgruppentreffen am 8. Juli 2015. FED Regionalgruppe Jena. MAZeT GmbH FED Regionalgruppe Jena 2
Electronic Engineering & Manufacturing Services. Regionalgruppentreffen am 8. Juli 2015 FED Regionalgruppe Jena MAZeT GmbH FED Regionalgruppe Jena 2 MAZeT GmbH Geschäftsführung Dr. Wolfgang Hecker Dr.
Electronic Engineering & Manufacturing Services. MAZeT GmbH Firmenpräsentation 1
Electronic Engineering & Manufacturing Services. MAZeT GmbH Firmenpräsentation 1 Electronic Engineering & Manufacturing Services. Raum für Vortragenden und Veranstaltungsort sowie Datum MAZeT GmbH Firmenpräsentation
ALLNET 4duino Starter Kit LIGHT
ALLNET 4duino Starter Kit LIGHT Experimentierkasten 4duino Einplatinencomputer Kit zum Einstieg 27 verschiedene Komponenten Komponenten sind in einem praktischen Sortierkasten untergebracht Artikel: 114568
Wechselwirkung zwischen Licht und chemischen Verbindungen
Photometer Zielbegriffe Photometrie. Gesetz v. Lambert-Beer, Metallkomplexe, Elektronenanregung, Flammenfärbung, Farbe Erläuterungen Die beiden Versuche des 4. Praktikumstages sollen Sie mit der Photometrie
Palette Master Farbverwaltungssoftware
Palette Master Farbverwaltungssoftware Anleitung 01 Proprietäre Kalibrierungssoftware In Zusammenarbeit mit den führenden Farbkalibrierungsexperten von X-Rite, vereinfacht die Palette Master Software die
Kontrollaufgaben zur Optik
Kontrollaufgaben zur Optik 1. Wie schnell bewegt sich Licht im Vakuum? 2. Warum hat die Lichtgeschwindigkeit gemäss moderner Physik eine spezielle Bedeutung? 3. Wie nennt man die elektromagnetische Strahlung,
LINEAR SYSTEM. Biorhythmisches Licht Aktivierung und Entspannung 3000K 4000K 5000K 6000K 7000K
Farbtemperatur steuerbar Helligkeit dimmbar RGB steuerbar 2500K bis 7000K 5% bis Farborte und Sequenzen Biorhythmisches Licht Aktivierung und Entspannung 2 Ansteuerungen Hohe Farbwiedergabe DALI DT8, NeoLink
Der neue HP ColorSphere Toner. Eine neue Formel und eine neue Technologie als Ergebnis von über 20 Jahren Forschung
Der neue HP ColorSphere Toner Eine neue Formel und eine neue Technologie als Ergebnis von über 20 Jahren Forschung Beim Laserdruck, das heißt beim elektrofotografischen Druckprozess (EP), wird die Bedeutung
Die ideale Steuerung für Ihr Produkt
PowerController und MiniController Die ideale Steuerung für Ihr Produkt made in germany 1 Anwendungen Ideal zur Integration in Leuchten mit Tunable White LED-Modulen oder Dim2Warm Technologie, z. B.: Deckenleuchten
Mehr Auflösung im Monochrom-Betrieb So holen Sie mehr Auflösung aus Ihrem Farbsensor
Mehr Auflösung im Monochrom-Betrieb So holen Sie mehr Auflösung aus Ihrem Farbsensor Der 18 Megapixel Sensor AR1820HS in unseren UI-3590 Kameramodellen ist vom Sensorhersteller ON Semiconductor als reiner
Grundlagen der Farbenlehre
Farben in einem System darzustellen ist nicht möglich! Ordnungsmöglichkeit wären: Farbmischsysteme Farbmustersysteme Farbmaßsysteme Farbauswahlsysteme Seite 1 Was sind Farbmischsysteme? Farbmischsysteme
Color Sensor Systems with Teach-In Buttons and Software. Dr. Frank Stüpmann Silicann System GmbH
Color Sensor Systems with Teach-In Buttons and Software Dr. Frank Stüpmann Silicann System GmbH JENCOLOR Innovation Forum 2012 14. SpectroNet Collaboration Forum 05.09.2012 Jena Aufgabe Industrielle Farbprüfung
Versuchsanleitung O 11 : Farbmetrik / Transmission
Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig Fakultät Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften Physikalisches Praktikum - Wintersemester 217 / 218 Versuchsanleitung O 11 : Farbmetrik / Transmission
Farbmetrik in der grafischen Industrie
Farbmetrik in der grafischen Industrie Dritte Auflage Prof. Dr. Kurt Schläpfer Herausgeber: Ugra Verein zur Förderung wissenschaftlicher Untersuchungen in der grafischen Industrie 2002 Farbmetrik in der
Farbe. Licht Farbmodelle Farbsysteme
Farbe Licht Farbmodelle Farbsysteme Übungsblatt 5 http://www.uni-koblenz.de/~ugotit Organisatorisches Übung am 13.07. fällt aus. Neuer Termin 06.07. Übung am 06.07. ist damit auch letzte Übung vor der
Messprotokoll: Aufnahme der Quantenzufallszahl
Messprotokoll: Aufnahme der Quantenzufallszahl Am 19. Juni 2009 wurden für Max Mustermann um 8:35 Uhr mit Hilfe von einzelnen Photonen 993.097 Zufallszahlen generiert. Der Zufallsgenerator steht im Quantenoptiklabor
Usability of different illumination, imaging and computing methods for practical applications
Usability of different illumination, imaging and computing methods for practical applications Prof. Dr. Ch. Heckenkamp Hochschule Darmstadt SpectroNet Collaboration Forum 31. August 2016 31.08.2016 Prof.
Grundlagen der Farbenlehre
Lichtfarbe Einige leuchten selbst z.b. Glühlampen, Leuchtstofflampen, Monitore, Glühwürmchen usw. Selbstleuchtende Gegenstände (Selbstleuchter) emittieren Licht (senden Licht aus). Für das von Selbstleuchtern
Der dreidimensionale Farbraum
Der dreidimensionale Farbraum Der dreidimensionale Farbraum - ein Thema für den Physikunterricht? Übersicht: 1. Vorüberlegungen 2. Ein anschauliches Modell für den Farbraum 3. Licht und Farbe 4. Der Farbraum
SDTV-Farbbalken. 1. EBU-Farbbalken. 2. SMPTE-Farbbalken. 3. Monitorabgleich Dipl.-Ing.(FH) Matthias Bürgel / Kompendium Testsignale
SDTV-Farbbalken 1. EBU-Farbbalken 2. SMPTE-Farbbalken 3. Monitorabgleich EBU-Farbbalken-Testsignal Zur Kontrolle und Grundjustage von Videogeräten, MAZ-Anlagen, Leitungen und Monitoren werden spezielle
Protokoll. Farben und Spektren. Thomas Altendorfer 9956153
Protokoll Farben und Spektren Thomas Altendorfer 9956153 1 Inhaltsverzeichnis Einleitung Ziele, Vorwissen 3 Theoretische Grundlagen 3-6 Versuche 1.) 3 D Würfel 7 2.) Additive Farbmischung 8 3.) Haus 9
Versuch 33: Messung mit einer Vakuum-Photozelle Seite 1
Versuch 33: Messung mit einer Vakuum-Photozelle Seite Aufgabe: Messverfahren: Vorkenntnisse: Lehrinhalt: Bestimmung der Charakteristik einer Photozelle Messung des Photostroms mit Hilfe eines Galvanometers
White Paper. SSI Projektoren. Röddinger, Uwe. Version: 1.2. Stand: November White Paper SSI Projektoren.docx. Seite 1
White Paper SSI Projektoren.docx White Paper SSI Projektoren Autor: Röddinger, Uwe Version: 1.2 Stand: November 2013 Seite 1 Leerblatt Seite 2 Executive Summary Die Abkürzung SSI steht für SOLID STATE
Grundlagen der Lichttechnik I
Grundlagen der Lichttechnik I S. Aydınlı Raum: E 203 Tel.: 314 23489 Technische Universität Berlin Fachgebiet Lichttechnik, Sekr. E6 Einsteinufer 19 10587 Berlin email: sirri.aydinli@tu-berlin.de http://www.li.tu-berlin.de
Weiße. Weiße SICHTBARES LICHT VIOLETTES ROTLICHT RADIO- WELLEN ORANGE VIOLETT. 457 nm BLAU INFRA- GRÜN LICHT GELB ROT. WELLENLÄNGE in Nanometer (nm)
Weiße Weiße ist in mancherlei Hinsicht kein einfach zu erklärender Begriff. Im physikalischen Sinne ist eine weiße Oberfläche eine perfekt diffus reflektierende Oberfläche. Tatsächlich gibt es jedoch keine
Verwandte Begriffe Maxwell-Gleichungen, elektrisches Wirbelfeld, Magnetfeld von Spulen, magnetischer Fluss, induzierte Spannung.
Verwandte Begriffe Maxwell-Gleichungen, elektrisches Wirbelfeld, Magnetfeld von Spulen, magnetischer Fluss, induzierte Spannung. Prinzip In einer langen Spule wird ein Magnetfeld mit variabler Frequenz
Der innovative Weg LED-Module zu verbinden
Conext LED-Module mit patentiertem Verbindungs-System Der innovative Weg LED-Module zu verbinden made in germany Die Vorteile auf einen Blick Mechanische Verbindung und elektrischer Kontakt über die Platinen
Abb. 1: J.A. Woollam Co. VASE mit AutoRetarder
Charakterisierung von Glasbeschichtungen mit Spektroskopischer Ellipsometrie Thomas Wagner, L.O.T.-Oriel GmbH & Co KG; Im Tiefen See 58, D-64293 Darmstadt Charles Anderson, Saint-Gobain Recherche, 39,
Modul: Labor und Statistik SENSORTECHNIK M.SC.KRUBAJINI KRISHNAPILLAI; PROF.DR.ROBBY ANDERSSON. Lichttechnik
Modul: Labor und Statistik SENSORTECHNIK M.SC.KRUBAJINI KRISHNAPILLAI; PROF.DR.ROBBY ANDERSSON Lichttechnik Sensortechnik Lichttechnik Inhaltsverzeichnis Einleitung Physikalische Grundlagen Wahrnehmung
Schaltzeichen. Schaltzeichen
Die Eigenschaften des pn-übergangs werden in Halbleiterdioden genutzt. Halbleiterdioden bestehen aus einer p- und einer n-leitenden Schicht. Die Schichten sind in einem Gehäuse miteinander verbunden und
Kenngrößen von Projektoren
Praktikum Juli 25 Fachgebiet Lichttechnik Bearbeiter: Torsten Maaß Kenngrößen von Projektoren (Lichttechnische Leistungsmerkmale). Ziel des Praktikumsversuches Ziel soll es sein, die lichttechnischen Parameter
Dennis P. Büch. os/led_throwies.jpg
Dennis P. Büch http://blog.karotte.org/uploads/fot os/led_throwies.jpg Kurzer historischer Hintergrund Funktionsweise Aufbau Bauformen Dennis- P. Büch 1 Kurzer historischer Hintergrund Funktionsweise Aufbau