Niedersachsens Beitrag bei der Bundesverkehrswegeplanung für die Schieneninfrastruktur im südlichen Hamburger Umland
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- Fabian Auttenberg
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1 Vortrag Niedersachsens Beitrag bei der Bundesverkehrswegeplanung für die Schieneninfrastruktur im südlichen Hamburger Umland Dr. Carla Eickmann Länderübergreifende Verkehrskonferenz für das südliche Hamburger Umland am in Seevetal-Hittfeld 1
2 Neuaufstellung des Bundesverkehrswegeplanes BVWP Phasen und Zeitplan des BMVI Quelle der Grafik: Grundkonzeption für den BVWP, BMVI, März
3 Neuaufstellung des Bundesverkehrswegeplanes Neuaufstellung des BVWP Verkehrsprognose 2030 Basisjahr 2010, Prognosejahr 2030 Bislang nur Eckwerte für Seeverkehrsprognose bekannt Quelle der Grafik: Grundkonzeption für den BVWP, BMVI, März
4 Neuaufstellung des Bundesverkehrswegeplanes BVWP Einstufung von Vorhaben in Dringlichkeitskategorien VB+ VB WB VB WB Quelle der Grafik: Grundkonzeption für den BVWP, BMVI, März
5 Sonderfall Ballungsräume Der BVWP-Schiene wird für den Güterverkehr und den Personenfernverkehr konzipiert. Für Maßnahmen des Nahverkehrs wird auf andere Finanzierungsinstrumente verwiesen (die allerdings keinen Horizont bis 2030 aufweisen). Das Schienennetz wird zum großen Teil vom Güterverkehr, Schienenpersonennahverkehr und Schienenpersonenfernverkehr gemeinsam genutzt. Für 2030 wird für die BVWP-Aufstellung ein definiertes Angebot an Nahverkehr berücksichtigt. Im Bereich Hamburg ist zu erwarten, dass der definierte Umfang an Nahverkehrzügen für das Jahr 2030 auf dem zugrunde gelegten Arbeitsnetz nicht mit dem unterstellten Güterverkehrsaufkommen darstellbar ist. Der bisher dargestellte Lösungsansatz sieht vor, dass ggf. entweder der Nahverkehr zurückgenommen wird oder dass der Güterverkehr soweit im Modell reduziert werden müsste, bis eine Fahrbarkeit erreicht ist. Der abgedrängte Güterverkehr müsste dann auf der Straße bewältigt werden oder es müsste die Seeverkehrsprognose entsprechend der mangelnden Hinterlandanbindung nach unten korrigiert werden. Nach Vorliegen der Prognose 2030 kann dieser Konflikt mglw. gelöst werden. 5
6 Neuaufstellung des Bundesverkehrswegeplanes Projektvorschläge Schiene Einreichung der Projektvorschläge erfolgte im März 2013 Projektvorschläge entsprechen im Wesentlichen den noch nicht umgesetzten Maßnahmen BVWP03 Projekte aus laufendem BVWP Neue Projekte Außerdem Vorschlag Sammelposition Hafenhinterland 6
7 Vorschlag Knoten Hamburg Orientierung an modifizierter Knotenstudie Hamburg Hausbruch Harburg Hbf Rothenburgsort Maschen Buchholz (zahlreiche Maßnahmen) Aufkommen 2025 mit Knotenstudie nicht umsetzbar, daher weitere Maßnahmen erforderlich 7
8 Vorschlag Ausbau Rotenburg - Verden Strecke erfüllt viele Funktionen Bewältigung des steigenden Güterverkehrs Entlastung Knoten Bremen und Engpassstrecke Bremen Hannover im Zusammenhang mit der Umleitung von Verkehren über Bremervörde Umleiterstrecke bei Störungen Hannover Hamburg (Zuverlässigkeit) Quelle der Grafik: BVWP03 8
9 Korridor Hannover Hamburg/Bremen Aktuell Alternativenuntersuchung (DB führt hierzu Informationsveranstaltungen in den Landkreisen durch) Dialogphase von einem Jahr vorgesehen (hierbei soll das Land eine maßgebende Rolle übernehmen) Ergänzende Maßnahmen zur Schaffung von Kapazitäten erforderlich TEN-Kernnetz Quelle der Grafik: Deutsche Bahn 9
10 Ausbau Langwedel Uelzen Teile der Strecke sind Teil der Y-Trasse und der meisten Alternativen Strecke ist zweigleisig gewesen Niedersachsen hat die Strecke in Alternativen-Betrachtung eingebracht Sehr unterschiedliche Kostenbetrachtungen BREMEN HANNOVER Quelle der Grafikgrundlage: Deutsche Bahn 10
11 Zweigleisiger Ausbau Uelzen Stendal Anbindung an mitteldeutschen Raum (Ostkorridor des DB- Wachstumsprogramms) Bau einer Verbindungskurve aus Richtung Stendal zum Streckengleis Celle Uelzen Knoten Uelzen beachten Außerdem entsprechend Wunsch aus Nutzerkreisen Bau eines weiteren Bahnsteigs im Bahnhof Uelzen Zusammenhang mit Ausbau Langwedel - Uelzen Quelle der Grafik: Deutsche Bahn NetzNachrichten Ausgabe 3/09 11
12 Sammelposition Hafenhinterland und Elektrifizierung Sammelposition für kleinere Maßnahmen im Hafenhinterland während der BVWP- Laufzeit bis 2030 Elektrifizierung Cuxhaven Stade und Cuxhaven Bremerhaven 12
13 Zusammenarbeit Niedersachsen Hamburg Grundkonzeption Einbeziehung Nahverkehr, Kriterium Hafenhinterland, Kriterium Zuverlässigkeit Prognose: Gemeinsames Ziel einer rechtzeitigen, restriktionsfreien Seeverkehrsprognose Umgang mit Konflikten im Knoten Hamburg Abstimmung der Projektvorschläge Diskussion Y-Trasse und Alternativen 13
14 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Carla Eickmann -Referat 40: Verkehrspolitik, Mobilität, Logistik - Friedrichswall 1, Hannover Stand:
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