Myelomtage 2014 Ärztefortbildung > Hauptprogramm <
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- Hertha Schubert
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1 Myelomtage 2014 Ärztefortbildung > Hauptprogramm < 26./27. September 2014 Hörsaal der Medizinischen Klinik UniversitätsKlinikum Heidelberg
2 Bei Amgen sind biologische Arzneimittel in Qualität verwurzelt und werden von Zuverlässigkeit genährt. Grußwort Liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren, ich freue mich, Sie zu unserer Ärztefortbildung im Rahmen der Myelomtage 2014 in Heidelberg begrüßen zu dürfen. Das Multiple Myelom (MM) ist eine maligne Plasmazellerkrankung, die durch monoklonale Plasmazellvermehrung im Knochenmark charakterisiert ist. Hauptsymptome der Krankheit sind Hyperkalzämie, Schädigung der Niere, Insuffizienz der Hämatopoese sowie Knochenschmerzen. Mit 5600 Neuerkrankungen pro Jahr ist das Multiple Myelom die zweithäufigste hämatologische Neoplasie in Deutschland, zwei Drittel der Patienten sind bei Diagnosestellung älter als 65 Jahre. In den vergangenen Jahren hat sich der Krankheitsverlauf von Patienten mit Multiplem Myelom gewandelt. Die Therapie differenziert nach Symptomatik, Stadium der Erkrankung, Alter und Allgemeinzustand und wird heute risikoadaptiert durchgeführt. Die Ansprechraten sind gestiegen und die Überlebenszeit ist verlängert. Vermehrt wird der Einfluss von genetischen Veränderungen auf Diagnose, Prognose und Behandlung des Multiplen Myeloms erörtert. Neue bildgebende Verfahren und die Molekulardiagnostik liefern zusätzliche Informationen zu den bisher etablierten diagnostischen Werkzeugen bei Patienten mit Multiplem Myelom und haben zusammen mit neuen therapeutischen Möglichkeiten zur signifikanten Verbesserung der Prognose des MM beigetragen. Eine solide Qualitätskontrolle und zuverlässige Versorgung sind genau so wichtig wie wissenschaftliche Innovationen. Seit mehr als drei Jahrzehnten wird bei Amgen jedes Medikament mit Engagement, Leidenschaft und dem Streben nach Perfektion hergestellt. Darum fi nden Sie bei Amgen die Biologika, die für die Behandlung Ihrer Patienten so enorm wichtig sind. Und das auch für die zukünftigen Generationen. Weitere Informationen über Amgens Engagement für eine gleichbleibende Qualität und zuverlässige Versorgung finden Sie unter biotechnologybyamgen.de. Die Ärztefortbildung findet zeitlich assoziiert zum Herbststudientreffen der GMMG-Studiengruppe (German-Speaking Myeloma Multicenter Group) statt. Die Fortbildung ist von der Landesärztekammer Baden-Württemberg mit 7 Fortbildungspunkten anerkannt. Wir freuen uns auf eine interessante Fortbildung und rege Diskussionen. Leiter der Sektion Multiples Myelom Amgen Inc. Alle Rechte vorbehalten. AMG-DEU-AMG January-P (1/2014) 3
3 Programm Freitag, 26. September :30 Uhr Empfang 16:50 Uhr Begrüßung 17:00 Uhr Die Osteoonkologische Therapie des Multiplen Myeloms: Die Sicht des orthopädischen Chirurgen Dr. Stefan Hemmer 17:15 Uhr Strahlentherapie als lokale Behandlungsoption Dr. Martina Schmaus 17:30 Uhr Therapie der myelombedingten Nierenerkrankung Prof. Dr. Vedat Schwenger 17:45 Uhr Amyloidose und Multiples Myelom: Neue Entwicklungen in Diagnostik und Therapie PD Dr. Ute Hegenbart 18:00 Uhr Implementierung von Studiendaten in die klinische Routine 18:15 Uhr Neue Medikamente beim Multiplen Myelom Dr. Marc-Steffen Raab 19:30 Uhr Abendveranstaltung Samstag, 27. September :15 Uhr Begrüßung 9:30 Uhr Introducing Professor Bernard Klein (PD Dr. Dirk Hose) Key note lecture for young professionals 25 years experience in Biology of Multiple Myeloma a time journey Prof. Dr. Bernard Klein, France 4 10:15 Uhr Grauzone Osteoporose plasmazelluläre Erkrankungen Prof. Dr. Johannes Pfeilschifter, Bochum 11:00 Uhr Pause 11:30 Uhr Diagnostik bei der Verdachtsdiagnose MGUS/ SMM/MM Dr. Maximilian Merz 11:45 Uhr Röntgen/CT/MRT/PET-CT Prognostische Relevanz der bildgebenden Diagnostik beim MM PD Dr. Jens Hillengaß 12:00 Uhr Der Freie Leichtkettentest in der Diagnostik des Multiplen Myeloms Dr. Elias K. Mai 12:15 Uhr Stellenwert der Zytogenetik für die Therapieplanung Prof. Dr. Kai Neben 12:30 Uhr Genetische Diagnostik des Multiplen Myeloms Stand 2014 PD Dr. Dirk Hose 12:45 Uhr Risikofaktoren beim Multiplen Myelom Dr. Niels Weinhold 13:00 Uhr Pause 13:45 Uhr Meet the expert: Focus of attention Diagnostics WS 1 Bildgebende Diagnostik Dr. Maximilian Merz/PD Dr. Jens Hillengaß WS2 Labordiagnostik Dr. Christoph Heining/Dr. Markus Zorn WS3 Molekulare Diagnostik PD Dr. Dirk Hose/Prof. Dr. Anna Jauch/ Dr. Niels Weinhold 5
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5 Referenten Information Goldschmidt, Prof. Dr. Hartmut Sektion Multiples Myelom, Medizinische Klinik V Universitätsklinikum Heidelberg und Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg Hegenbart, PD Dr. Ute Heining, Dr. Christoph Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg Hemmer, Dr. Stefan Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie Universitätsklinikum Heidelberg Hillengaß, PD Dr. Jens Abt. Radiologie, DKFZ Heidelberg Hose, PD Dr. Dirk Jauch, Prof. Dr. Anna Institut für Humangenetik, Universitätsklinikum Heidelberg Klein, Prof. Dr. Bernard Institute for Research in Biotherapy, Montpellier Mai, Dr. Elias K. Merz, Dr. Maximilian Neben, Prof. Dr. Kai Medizinische Klinik 2, Klinikum Mittelbaden, Baden-Baden Pfeilschifter, Prof. Dr. Johannes Endokrinologikum Ruhr, Bochum Raab, Dr. Marc-Steffen ID21442_Medienzentrum Universitätsklinikum Heidelberg Schwenger, Prof. Dr. Vedat Allgemein-, Viszeral- & Transplantationschirurgie Universitätsklinikum Heidelberg Schmaus, Dr. Martina RadioOnkologie und Strahlentherapie, Universitätsklinikum Heidelberg Weinhold, Dr. Niels Zorn, Dr. Markus Zentrallabor, Universitätsklinikum Heidelberg Veranstaltungsdaten Datum: 26./27. September 2014 Ort: Hörsaal der Medizinischen Klinik Im Neuenheimer Feld Heidelberg Veranstalter Sektion Multiples Myelom Medizinische Klinik V Universitätsklinikum Heidelberg und Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg Im Neuenheimer Feld Heidelberg Die Landesärztekammer Baden-Württemberg vergibt für die Teilnahme am wissenschaftlichen Programm der Ärztefortbildung sieben Fortbildungspunkte der Kategorie A. Eine Teilnehmerbescheinigung erhalten Sie an der Registrierung. 8 9
6 Danksagung Wir danken folgenden Ausstellern und Sponsoren für Ihre Unterstützung der Ärztefortbildung im Rahmen der Heidelberger Myelomtage Amgen GmbH München ,- Euro The Binding Site GmbH Schwetzingen 1.500,- Euro Bristol-Myers Squibb GmbH & Co. KGaA München ,- Euro Celgene GmbH München ,- Euro Janssen-Cilag GmbH Neuss ,- Euro Mundipharma Vertriebsgesellschaft mbh & Co. KG Limburg/Lahn 7.500,- Euro Novartis Pharma GmbH Nürnberg ,- Euro ,-Euro Sanofi-Aventis Deutschland GmbH Berlin 3.000,- Euro Siemens Healthcare Diagnostics GmbH Eschborn 6.000,- Euro Takeda Pharma Vertrieb GmbH & Co. KG Berlin 3.000,- Euro Die Sponsoren erhalten vor und/oder während der Veranstaltung die Möglichkeit der werblichen Darstellung
7 Gemeinsam Myelompatienten eine neue Perspektive bieten Jetzt zugelassen! IMNOVID (Pomalidomid) ist in Kombination mit Dexamethason zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit rezidiviertem/ refraktärem multiplem Myelom zugelassen, die mindestens zwei Vortherapien, einschließlich Lenalidomid und Bortezomib, erhalten haben und unter der letzten Therapie einen Krankheitsprogress zeigten. 1 1 Fachinformation IMNOVID IMNOVID 1 mg / 2 mg / 3 mg / 4 mg Hartkapseln Wirkstoff: Pomalidomid Zusammensetzung: Jede 1 mg / 2 mg / 3 mg / 4 mg Hartkps. enth.: 1 mg / 2 mg / 3 mg / 4 mg Pomalidomid; sonst. Bestandteile: Kapselinhalt: Mannitol, vorverkleisterte Stärke, Natriumstearylfumarat. Kapselhülle: Gelatine, Titandioxid (E171), Indigocarmin (E132), Eisen(I- II)-hydroxid-oxid x H2O (E172) - nur bei 1 mg / 2 mg / 3 mg, Erythrosin (E127) - nur bei 2 mg, Brillantblau FCF (E133) - nur bei 4 mg, weiße Farbe, schwarze Farbe - nur bei 1 mg. Druckfarbe: weiße Farbe (Schellack, Titandioxid (E171), Simeticon, Propylenglycol (E1520), Ammoniak-Lösung (E527)), schwarze Farbe (Schellack, Eisen(II,III)-oxid (E172), Propylenglycol (E1520), Ammoniak -Lösung (E527). Anwendungsgebiete: Imnovid ist in Kombination mit Dexamethason indiziert für die Behandlung des rezidivierten oder refraktären multiplen Myeloms bei erwachsenen Patienten, die mindestens zwei vorausgegangene Therapien, darunter Lenalidomid und Bortezomib, erhalten u. unter der letzten Therapie eine Progression gezeigt haben. Gegenanzeigen: Schwangerschaft; gebärfähige Frauen, außer alle Bedingungen d. Schwangerschaftsverhütungsprogramms werden eingehalten; männl. Pat., die nicht in der Lage sind die erforderl. Verhütungsmaßn. zu befolgen o. einzuhalten; Überempf. gegen d. Wirkstoff o. einen d. sonst. Bestandteile. Nebenwirkungen: Sehr häufig: Pneumonie; Neutropenie, Thrombozytopenie, Anämie; Appetitlosigkeit; Dyspnoe; Obstipation, Diarrhoe, Nausea; Muskelkrämpfe, Knochenschmerzen; peripheres Ödem. Häufig: Nasopharyngitis, Infektion d. oberen Atemwege; neutropenische Sepsis; Hyperkaliämie; Hyponatriämie; Verwirrtheit; Bewusstseinstrübung; Taubheitsgefühl, periphere sensor. Neuropathie (alle Grade), Schwindel, Tremor; Vertigo; Erbrechen; Hautausschlag; Pruritus; Nierenversagen; Harnverhalt; Unterleibsschmerzen; erhöhte Alaninaminotransferase. Gelegentlich: Hyperbilirubinämie, periphere sensor. Neuropathie (Grad 3/4). Warnhinweise: Pomalidomid darf während d. Schwangerschaft nicht eingenommen werden, da teratogener Effekt zu erwarten (gebärfähige Patientinnen: zuverl. Empfängnisverhütung; nicht gebärfähige Patientinnen: zuverlässiger Nachweis d. Nicht-Gebärfähigkeit; männl. Pat.: Verwendung v. Kondomen). Überwachung d. Pat. auf hämatolog. Nebenwirkungen (NW), insbesondere Neutropenie, Anämie u. Thrombozytopenie. Risiko für venöse u. arterielle Thromboembolien, daher engm. Überw. von Pat. mit bek. Risikofaktoren für Thromboembolien, einschl. Thrombose in der Vorgeschichte; Minimierung d. Risikofakt. (z.b. Rauchen, Hypertonie, Hyperlipidämie). Einnahme kombinierter oraler Kontrazeptiva nicht empfohlen. Pat. sollten vor u. während der Behandl. mithilfe der übl. Maßnahmen zur Krebsfrüherkennung hinsichtl. d. Auftretens sekundärer Primärmalignome (SPM) sorgfältig untersucht werden, ggf. sollte eine Therapie eingeleitet werden. Pat. mit schwerwiegenden allerg. Reakt. in der Vorgeschichte unter Thalidomid o. Lenalidomid dürfen Pomalidomid nicht erhalten. Unterbrechung des Stillens o. der Behandlung unter Berücksichtigung d. Bedeutung d. Arzneimittels für die Mutter. Vorsichtsmaßnahmen: Bedingungen d. Schwangerschaftsverhütungsprogramms müssen erfüllt werden. Keine Weitergabe d. Arzneimittels an andere Personen. Keine Blut-, Samen- bzw. Spermaspende während der Behandl., während Dosisunterbrechungen u. für 7 Tage nach Behandl.ende. Regelm. Kontrolle d. kompl. Blutbildes zur Überwachung hämatolog. NW; Dosisanpassung o. Einsatz v. Blutprod./Wachstumsfakt. möglich. Vorsicht b. gleichz. Einnahme v. erythropoet. o. anderen Subst., die Thromboserisiko erhöhen können; Antikoagulationstherapie empfohlen, v.a. bei Pat. mit thrombot. Risikofaktoren. Bei Behandl. v. Pat. mit fortbestehender Neuropathie Grad 2 u. signifik. kardialer Dysfunktion ist Vorsicht geboten. Engm. Überwachung d. Pat. mit Risiko für Tumorlyse-Syndrom. Vermeidung v. Situationen, in denen Schwindel u. Verwirrtheit problemat. sein können, u. andere Arzneimittel, die Schwindel o. Verwirrtheit hervorrufen können ohne vorherige ärztl. Beratung nicht anwenden. Hinweis auf Aufklärungsmaterialien und Einschränkungen für Verschreibung und Abgabe. Weitere wichtige Inf. entnehmen Sie d. Zusammenfassung d. Merkmale des Arzneimittels (Fachinformation). Darreichungsform u. Packungsgröße: IMNOVID 1 mg / 2 mg / 3 mg / 4 mg Hartkapseln; Packung mit 21 Hartkps. Verschreibungspflichtig. Pharmaz. Untern.: Celgene Europe Ltd., 1 Longwalk Road, Stockley Park, Uxbridge, UB11 1DB, Vereinigtes Königreich. Stand d. Inf.: August Celgene GmbH info@celgene.de
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