Februar-Nachmittag festlich zu. Zur offiziellen Vertragsunterzeichnung der neuen Schulkooperation

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1 NEBENAN 43 NEBENAN Informationen für Mitarbeiter und Nachbarn des Standorts Krefeld Ja, wir wollen! Mit einer Lernpartnerschaft gehen Evonik Industries und die Bischöfliche Maria-Montessori-Gesamtschule gemeinsame Wege Große Freude über die Spende von Evonik Knallbunte Bausteine Die Evonik Industries AG hat der integrativen Kindertagesstätte Bischofstraße in Krefeld kürzlich 500 für neue Spielgeräte gespendet. Unsere Kinder sind von den bunten Würfeln und Bausteinen ganz begeistert. Vielen herzlichen Dank dafür!, sagte Gabriele Jansen, Leiterin der integrativen Kindertagesstätte, beim offiziellen Einweihungstermin. Auch Sabine Micevic von der Standortkommunikation überzeugte sich persönlich von der neu eingerichteten Spielecke und freute sich über die vielen strahlenden Kinderaugen. Wir wissen, dass unternehmerischer Erfolg und gesellschaftliche Verantwortung zusammengehören. Deshalb unterstützen wir insbesondere Projekte, von denen Kinder profitieren, sagte sie. Die integrative Kindertagesstätte Bischofstraße bietet 65 Kindern im Alter zwischen zwei und sechs Jahren Raum zur Entfaltung der individuellen Persönlichkeit und vorschulischen Entwicklung. MI FOTO: CELINA HACKMANN In der Aula der Gesamtschule ging es an diesem Februar-Nachmittag festlich zu. Zur offiziellen Vertragsunterzeichnung der neuen Schulkooperation begrüßte der stellvertretende Schulleiter Ulrich Reismann rund 50 Gäste aus Schule, Unternehmen und Politik. Auch Krefelds Oberbürgermeister Gregor Kathstede war gekommen, um den Partnern seine persönlichen Glückwünsche mit auf den gemeinsamen Weg zu geben. Lernpartnerschaften haben aus Sicht der Stadt einen hohen Stellenwert! Die Jugendlichen können sich frühzeitig orientieren. Dafür sind wir den Unternehmen sehr dankbar, sagte er. Auch Ulrich Reismann machte deutlich, dass die Verbindung mit der Wirtschaft sehr wichtig sei. Wir Lehrer sind nur Secondhandvermittler. Man glaubt uns seitens der Schülerschaft nicht immer, dass sich Lernen und Engagement wirklich lohnen!, verriet er augenzwinkernd in Richtung der schmunzelnden Schüler. Es ist die 50. Lernpartnerschaft, die im Kooperationsnetz Schule-Wirtschaft der Unternehmerschaft Niederrhein zwischen einer Schule und einem benachbarten Unternehmen eingegangen wird. In dieser Zusammenarbeit geht es darum, die Welt der Schule mit der Wirklichkeit der beruflichen Welt zu vernetzen. Schule und Wirtschaft vernetzen Viele Jugendliche haben wenig Vorstellung von betrieblichen Abläufen und Ausbildungsmöglichkeiten in den Betrieben. Die Ausbilder in den Firmen klagen zudem seit Jahren darüber, dass die jungen Leute zu viele Defizite an Wissen und so - zia ler Kompetenz in die Berufsausbildung mitbringen. Unsere Arbeit soll dazu beitragen, die Kluft zwischen Schule und Wirtschaft zu schließen, sagte Astrid Holzhausen von der Unternehmerschaft Niederrhein, die Schulkooperationen initiiert und begleitet. Für ein Unternehmen Bei der Vertragsunterzeichnung: Standortleiter Dr. Bernd Diener, Oberbürgermeister Gregor Kathstede, Ausbildungsleiter Dr. Hans Sachs und Ulrich Reismann, stellvertretender Schulleiter (v. r.) FOTO: KLAUS GÖRGEN Folio NEBENAN / Kr

2 44 NEBENAN Das musikalische Rahmenprogramm gestalteten ein Streichquartett und ein Jugend musiziert - Gewinner der Schule Die kleinen Auch der fünfte Evonik-Adler-Cup ist mit diesem außergewöhnlichen In einer lockeren Gesprächsrunde erläuterten die Teilnehmer mehr über die Gründe und Inhalte der Zusammenarbeit wie Evonik ist qualifizierter und motivierter Nachwuchs immer von entscheidender Bedeutung, erklärte Standortleiter Dr. Bernd Diener. Einerseits geht es darum, jungen Menschen eine Perspektive für ihre berufliche Zukunft zu geben, andererseits ist gerade dies auch ein nicht unwesentlicher Eckpfeiler für die Zukunftssicherung unseres Unternehmens. Ausbildungsleiter Dr. Hans Sachs pflichtete ihm bei und stellte das Voneinanderlernen in den Mittelpunkt seiner Ansprache. Er überreichte Lern-DVDs Gesucht? Ge funden. Spaß an der Chemie! an die Schüler und machte deutlich, dass frühzeitige Berufsorientierung die beste Voraussetzung für die richtige Berufswahl und ein erfolgreiches und erfülltes Berufsleben sei. Fit für den Beruf machen Die neu gegründete Schulkooperation soll zur Verbesserung der Ausbildung und Qualifizierung junger Menschen beitragen. Hierzu wird eine Reihe von Projekten ins Leben gerufen, wie spezielle Praktika, Schnuppertage, Berufsinformationsveranstaltungen, Labor- und Produktionsbesichtigungen, Bewerbungstrainings oder die praktische Begleitung der Fachlehrer. Die Schüler sind die Arbeitnehmer von morgen. Wichtig ist, sie früh auf interessante Berufe aufmerksam zu machen und rechtzeitig die Weichen zu stellen!, unterstrich Hartmut Schmitz, Hauptgeschäftsführer der Unternehmerschaft. Übrigens sind solche Einblicke, solche Betriebsbesichtigungen, nicht nur für Schüler hochinteressant, warf Oberbürgermeister Gregor Kathstede in die Runde. Auch ich habe nach einem Besuch der Superabsorberanlage von Evonik erst mal die Windeln meiner Kinder auf der Suche nach diesem Produkt aufgeschnitten! Den Ball nahm Standortleiter Dr. Bernd Diener dankend auf und betonte, dass wirtschaftlicher Erfolg nicht von irgendwoher komme: Dafür braucht man gute, engagierte Mitarbeiter und Nachwuchskräfte! In diesem Sinne wünsche ich uns allen eine nachhaltige, gute Partnerschaft, von der beide Seiten profitieren. MI DIE FAKTEN Evonik Industries bildet rund junge Menschen an rund 20 Standorten in Deutschland in etwa 40 anerkannten Berufen aus. Der Krefelder Standort bietet eine Vielzahl an Ausbildungsberufen an und ist von der IHK Mittlerer Niederrhein auch im Jahr 2012 wieder als einer der besten Ausbildungsbetriebe ausgezeichnet worden. Die Kooperation mit der Montessori- Gesamtschule ist die zweite Schulpartnerschaft für Evonik Industries in Krefeld. Seit 1997 arbeitet das Unternehmen mit der Freiherr-vom-Stein-Realschule zusammen und wurde dafür bereits mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. Die Montessori-Gesamtschule besuchen zurzeit rund Schüler. FOTOS: KLAUS GÖRGEN Trotz Erkältungswelle, die im Februar ganz NRW fest im Griff hatte, tobte in der Sporthalle Königshof der Bär. Gefüllte Zuschauerränge voll besetzt mit Eltern, Omas, Opas und Klassenkameraden und rund 200 aufgeregte Drittklässler, die den Anpfiff des Turniers kaum abwarten konnten. Doch bevor der erste Pfiff ertönte, begrüßten die Veranstalter die Gäste. Aufseiten der Evonik Industries AG übernahm das Standortleiter Dr. Bernd Diener. Er stand mit Evonik-Adler-Cup- Shirt inmitten der Schüler und betonte, dass für Evonik Nachbarschaftsarbeit von großer Bedeutung sei. Der Nachwuchs ist unsere Zukunft! Deshalb haben wir uns auch auf Projekte konzentriert, die Kindern und Jugendlichen zugutekommen! Hubertus Grunow, zweiter Vorsitzender von DJK Adler Königshof, bedankte sich herzlich bei ihm für die erneute Unterstützung des Turniers und wies auf die jahrelange partnerschaftliche Zusammenarbeit hin. Applaus gab es dafür nicht nur von den Zuschauern und Kindern, sondern auch von den Lehrern und Schulleitern der vier Grundschulen. Das Turnier ist mittlerweile Teil unseres Schulprogramms geworden. Die Kinder und auch meine Lehrerkollegen freuen sich immer sehr darauf, sagte Schulleiter Wolfgang Lueg von der Grundschule Königshof. Ohne Fleiß kein Preis! Da Handball nicht zum Sportunterricht in der Grundschule gehört, bekamen die Lehrer im Vorfeld des Turniers Unterstützung durch Mitglieder des Sportvereins. Sie trainierten Wochen vor dem Turnier Schüler und Lehrer, gaben wertvolle Tipps und verrieten auch den einen oder anderen Handballtrick. Als Dankeschön für diese schweißtreibenden Tätigkeiten überreichte Standortleiter Diener Helfern wie Herbert Plenker und Björn Siegers als kleine Überraschung Sportlerpakete mit unseren guten Produkten STOKO für gesunde Haut. Hautnah ging es auch auf dem Spielfeld zur Sache. Von den vier Schulen traten neun Mannschaften zum Turnier an, die wirklich alles gaben. Schönes Zusammenspiel, tolle Torwart- Folio NEBENAN / Kr

3 45 Spieler ganz groß! machte es deutlich: den Veranstaltern, Evonik Industries und DJK Adler Königshof, Mini-Handballturnier für vier Krefelder Grundschulen ein ganz großer Wurf gelungen paraden, klasse Angriffe. Herbert Plenker vom Sportverein zeigte sich besonders stolz: Die Kinder setzen genau das um, was ich ihnen beigebracht habe. Super! Lob ernteten Veranstalter und Spieler auch von Dieter Hofmann, Vorsitzender des Stadtsportbundes, und Günter Blank, stellvertretender Vorsitzender des Handballkreises Krefeld-Grenzland. Sie ließen es sich nicht nehmen, vorbeizukommen und zu diesem beispielhaften Sportevent zu gratulieren. Unter den Anfeuerungsrufen Königshof, hopp, hopp! und Königshof vor, noch ein Tor! bestritten die Mannschaften I und II der Grundschule Königshof das spannende Endspiel des Cups. Es ging hin und her, doch nach Abpfiff hieß es 8:5 für Königshof I. Für den ersten Platz darf sich das Siegerteam ein Projekt oder eine Ausstellung von KRETA (Kreative Etage im Jugendhaus Felbelstraße) aussuchen, dessen Chemielabor Pipette Evonik schon lange unterstützt. Doch am Ende waren eigentlich alle Gewinner. Jedes Team wurde mit einer Urkunde ausgezeichnet, und alle Schulen erhielten Schulpreise. Es war wieder ein super Turnier, bedankte sich Lehrerin Constanze Dietz. Den Schlusspunkt setzte der gemeinsame Gangnam Style -Tanz aller Kinder angeführt von Herbert Plenker. Er hatte eine Wette verloren und sorgte mit seiner Aktion für das sportliche i-tüpfelchen. MI Die Bezeichnung STOKO ist eine geschützte Marke der Evonik Industries AG oder ihrer Tochterunternehmen. Sie ist im Text in Großbuchstaben geschrieben. ERGEBNIS Platzierung: 1. Königshof I 2. Königshof II 3. Wimmersweg III 4. Wimmersweg II 5. Wimmersweg I 6. Stahldorf II 7. Süd I 8. Süd II 9. Stahldorf I Schulpreise Grundschule Königshof (250 ) Grundschule Wimmersweg (200 ) Grundschule Stahldorf (150 ) Südschule (100 ) FOTOS: KLAUS GÖRGEN Tanja Soetebeer: Meine Tochter hat ein halbes Jahr für das Turnier trainiert, deshalb feuere ich sie besonders an! Constanze Dietz, Lehrerin Königshof: Ich bin immer sehr enthusiastisch dabei und freue mich, dass auch die Kinder so begeistert sind! Lautstarke und temperamentvolle Unterstützung aus dem Publikum Noah Kraß (8), Südschule: Ich finde es total super, dass meine Mannschaft gerade gewinnt. Es steht fünf zu drei für uns, und es sind nur noch 15 Sekunden Kristina Khokonova (9), Grundschule Wimmersweg: Handball macht so Spaß! Gruppenfoto der Siegermannschaft: Das Team I der Grundschule Königshof mit Schulleiter Wolfgang Lueg, den Lehrerinnen, Dieter Hofmann vom Stadtsportbund und den Veranstaltern von Evonik Industries und DJK Adler Königshof Bei der Siegerehrung lobte Dr. Bernd Diener (Mitte) die Kids. Dieter Hofmann (r.) sagte, der Cup zähle zu den wichtigsten Veranstaltungen in Krefeld für den Nachwuchs Folio NEBENAN / Kr

4 46 NEBENAN Neue Hautpflegeserie TERMINE Ausbildungsleiter Dr. Hans Sachs (l.) und die Ausbilder sind stolz auf ihre Ex-Azubis Glückwünsche zum Abschluss Elf Auszubildende von Evonik Industries haben ihre Abschlussprüfungen vor der Industrie- und Handelskammer bestanden. Im Rahmen einer Feierstunde wurden die frischgebackenen Chemikanten, Chemielaboranten, Industriekaufleute, Industriemechaniker, Elektroniker für Automatisierungstechnik sowie eine Fachkraft für Lagerlogistik für ihre Leistungen geehrt und erhielten ihre Zeugnisse. Ausbildungsleiter Dr. Hans Sachs gratulierte zur bestandenen Prüfung und betonte, dass Evonik die Ausbildung junger Menschen sehr am Herzen liege. Wir nehmen eine wichtige Rolle als Arbeitgeber und Ausbilder in der Region ein und kümmern uns um die Fachkräfte von morgen! Seit vielen Jahren bietet das Krefelder Unternehmen verschiedene Ausbildungsplätze in chemisch-technischen und kaufmännischen Berufen an. Die geehrten Nachwuchskräfte haben in der Regel eine drei- oder dreieinhalbjährige Ausbildung absolviert. Vier von ihnen konnten ihre Ausbildungszeit sogar um ein halbes Jahr verkürzen. Zwei Teilnehmer erhielten für besonders gute Ausbildungsleistungen eine Prämie. Eine fundierte Ausbildung ist eine ausgezeichnete Basis für Ihre berufliche Karriere. Die ersten Schritte haben Sie erfolgreich absolviert. Machen Sie weiter so!, gab Sachs den Ex-Azubis mit auf den Weg. MI FOTO: ROLF VAN MELIS Ab sofort ist die neue rote Pflegeserie von STOKO Professional Skin Care erhältlich! Ein frischer, moderner Look und innovative Produktformulierungen vereint unter einer einzigen Marke der bewährten Marke STOKOLAN. Perfekt auf die Bedürfnisse arbeitender Haut abgestimmt, haben es die pflegenden Hingucker in sich: Auf Basis exklusiver Rohstoffe der Evonik Industries AG sind die Cremes und Lotionen jetzt noch wirksamer und pflegender. Sie bieten die ideale Kombination aus Feuchtigkeitszufuhr und regenerierender, lang anhaltender Pflege. Der beste Schutz vor Allergien und anderen Hauterkrankungen! Mit STOKOLAN intensive repair für sehr trockene Haut, STOKOLAN hand&body für normale Haut und STOKOLAN sensitive für sensible Haut hat STOKO gleich drei Innovationen im Programm. Sie sind wie unsere STOKOLAN classic von der Europäischen Stiftung für Allergieforschung als besonders allergikerfreundlich zertifiziert worden, so Marketingdirektorin Paula Ramirez-Weyershausen. Das Siegel kennzeichnet nur Produkte, die das Leben von Allergikern nachweislich erleichtern und verbessern. MI Die Bezeichnungen STOKOLAN und STOKO sind geschützte Marken der Evonik Industries AG oder ihrer Tochterunternehmen. Sie sind im Text in Großbuchstaben geschrieben. Die neue rote Hautpflegeserie Maike, Paul und Dennis mit Lehrerin Jutta Reinelt (v.l.) am Präsentationsstand Laterne, Laterne Beim Jugend forscht-wettbewerb im Februar stellten wieder einmal Mädchen und Jungs der Partnerschule von Evonik Industries, der Freiherr-vom-Stein-Realschule, ihre kreativen Ideen vor. Paul, Maike (beide 16) und Dennis (15) hatten ein spannendes Projekt mit aktuellem Bezug entwickelt: Durch Zeitungsartikel über die Ab- und Anschaltung einiger Straßenlaternen in Krefeld sind die drei auf die Idee gekommen, Straßenlaternen mit einer kostensparenderen und regenerativen Art der Energieerzeugung zu beleuchten. Die Schüler fertigten mithilfe von Evonik-Werkstattmitarbeitern ein Modell namens Hydrogenlight an. Dabei handelt es sich um eine Laterne, die mit Wasserstoff betrieben wird. Der Wasserstoff wird dank einer Brennstoffzelle wieder zu Wasser umgewandelt, wobei Spannung und schließlich Strom erzeugt wird, der die LED-Lampen in der Straßenlaterne zum Leuchten bringt, erklärt Paul. Das Projekt hat den drei Tüftlern großen Spaß gemacht. Wir konnten echt viel für das Berufsleben lernen, so Dennis. Ihn und Paul zieht es auch in die Chemiebranche. Dennis hat bereits einen Ausbildungsplatz als Chemikant, und Paul strebt nach der Schule eine Ausbildung bei Evonik an. CH FOTO: ROLF VAN MELIS Chemie-Aktionstag der Unternehmerschaft Niederrhein: 24. April Uhr Stadthalle Kamp- Lintfort, Unternehmen aus der Region stellen sich vor, für Schüler ab Klas - se acht, weitere Informationen: Girls Day Evonik Industries, Krefeld 25. April Uhr Anmeldung: CHECK IN Berufswelt Evonik Industries, Krefeld 10. Juli Uhr Ausbildungsbetriebe öffnen ihre Tü - ren und informieren über Ausbildungsangebote, für Schüler ab Klasse acht. Infokurse in den Sommerferien Evonik Industries, Krefeld, für Schüler ab Klasse acht in den Berufen Chemielaborant(in) ( ), Chemikant(in) ( ), jeweils eine Woche, Anmeldung: Telefon REDAKTIONSTEAM Nebenan: Informationen für Mitarbeiter und Nachbarn des Standorts Krefeld der Evonik Industries AG; Redaktion: Sabine Micevic (verantwortlich), Standortkommunikation, Telefon ; Text: Celina Hackmann (CH), Sabine Micevic (MI)

5 CHEMIEPARK MARL 43 CHEMIEPARK MARL 43 CHEMIEPARK MARL Informationen für die Mitarbeiter am Standort Marl Auch mit schwerem Gerät ist beim Transport des Jetloop-Reaktors Fingerspitzengefühl gefragt Wie geplant konnten Anfang Fe - bru ar die Arbeiten an dem Jetloop-Reaktor der Reaktionstechnik fertiggestellt werden, der im Rahmen des EU-Projektes F3 Factory entwickelt wurde. Nach Beendigung der letzten Arbeiten war es endlich so weit: Der Hightech-Container war bereit, die Reise nach Leverkusen anzutreten. Das war aber deutlich leichter gesagt als getan. Zunächst musste das sperrige und zukunftsträchtige Modul aus der Montagehalle über eine circa 30 Zentimeter hohe Kante mittels diverser Hydrauliksysteme bugsiert werden, ehe es vom Kran an den Haken genommen werden konnte. Jetzt kam es auf das Fingerspitzengefühl des Kranführers an, hatte der Container doch nur wenige Zentimeter Spiel zu den Mauern der Gebäude 1266 und Bei absoluter Windstille und von mehreren Helfern durch Taue gesichert schwebte der tonnenschwere Stahlkarton langsam und ex - trem vorsichtig über das Dach der Halle zum Auflieger des Lkw. Natürlich wurden diese Manöver nicht nur von zahlreichen Kollegen beäugt, sondern auch vor allem von denen, die in den Wochen und Monaten am Bau dieser Anlage beteiligt waren. Die Zukunft am Haken Viel Fingerspitzengefühl und logistische Professionalität beim Transport des F3-Containers FOTO: DR. FRANK STENGER Aufgabe gemeinsam gestemmt Ein echt gutes Gefühl, wenn ein lange geplantes und wichtiges Projekt auf die Zielgerade einbiegt. Und es macht auch ein bisschen stolz, wenn man am Ende mit seinem Team, das bis an die Belastungsgrenzen ging, die Aufgabe gemeinsam gestemmt hat, sind sich Dr. Jana Rühl und Hans-Dieter Grütering von Infracor- Technik einig. Auch Dr. Horst Hiltner, erst seit wenigen Monaten Abteilungsleiter der Verfahrenstechnik, war beeindruckt: Es ist schon bemerkenswert, wie meine Kollegen mit den Teams der Infracor-Technik und der Elektrikertruppe von Clemens Mrugalla zusammengearbeitet haben. Daran merkt man, dass sich die Leute schon lange kennen und vertrauen, besser gehts kaum! Gerade einmal zwei Stunden später er - reichte die wertvolle Fracht das Gelände der Fir ma Invite in Leverkusen, wo der für das Folio CHEMIEPARK MARL / Ma

6 44 CHEMIEPARK MARL Das war ein dickes Brett, das zu bohren war, es hat aber nahezu reibungslos geklappt Thorsten Schwärtzke F3-Gesamtprojekt verantwortliche Leiter Dr. Frank Stenger sowie Frank Brocksien und Dirk Mackowiak bereits warteten. Man sah ihnen die Erleichterung deutlich an, dass das gute Stück endlich an seinem Bestimmungsort eingetroffen war. Brocksien und Mackowiak werden in den nächsten Wochen die Anlage vor Ort betreiben. Auch die beiden engagierten Verfahrenstechniker betreten damit Neuland, denn eine solch neuartige modular aufgebaute Anlage kann in Zukunft bei entsprechender In - frastruktur schnell, individuell und flexibel eingesetzt werden. Die Infracor-Technik stattete den Jetloop-Reaktor mit Zuleitungen diverser Energien aus Arbeit nach Maß war gefragt, denn der Container hatte oft nur wenige Zentimeter Spiel FOTOS: DIETER DEBO, VOLKER HILBT, DR. FRANK STENGER Schnelle und direkte Hilfe Aber ehe der erste Versuch starten konnte, galt es noch ein paar Hürden zu nehmen. Auch hier gaben alle Beteiligten ein gutes Bild ab. Sowohl die Kollegen der Technischen Anlagensicherheit (TAS), die für Fragen stets ansprechbar waren, als auch die Technik-Kollegen Christoph Schnieder, Andreas Rudde und Andreas Nagel sowie Tobias Wimmer und Clemens Mrugalla waren unter anderem vor Ort im Einsatz, um die letzten Problemchen zu lösen. Diese schnelle und direkte Hilfe und Zusammenarbeit ist auch bei Invite beziehungsweise Bayer in Leverkusen nicht unbemerkt geblieben. Die Tatsache, dass ein Rad ins andere greift und abteilungsübergreifend extrem zielorientiert gearbeitet wird, hat die Betreiber des dortigen Standortes mächtig beeindruckt. So war es nur logisch, dass zum Ende der Projektarbeiten am Standort Marl ein gemeinsamer Abend in gemütlicher Runde folgte. Mit diesem Abend bei diversen Leckereien und guten Tropfen wollen wir uns für den Einsatz und die gute Zusammenarbeit bedanken. Das war ein dickes Brett, das zu bohren war. Es hat aber nahezu reibungslos geklappt, resümierte Thorsten Schwärtzke (Verfahrenstechnik, Reaktionstechnik/VT-R), der das Projekt an der Seite von Dr. Marc Becker in Marl organisatorisch begleitete. So bleibt zu hoffen, dass der Betrieb der Anlage in den modernen Räumlichkeiten des Chemparks ähnlich erfolgreich verläuft wie der Weg dorthin. Aber mit den kompetenten Kollegen vor Ort sollte das auch kein Problem sein, schließlich wurden alle Hausaufgaben gemacht. DS Folio CHEMIEPARK MARL / Ma

7 45 Frühstücksgutscheine für den Pumpen- und Verdichterservice Sichere Werkstätten Lob und Anerkennung sprachen Patrick Muhlack, Funktionsbereichsleiter der EMR-Werkstätten des Technischen Service, Bernd Huesmann, Fachbereichsleiter des Verdichterservice, und Karsten Siebert, Fachbereichsleiter des Pumpenservice, ihrem Team für Tage ohne Unfall mit Ausfallzeit aus. Joachim Klein honorierte diese Leistung mit Frühstücksgutscheinen. Hier wurde wirklich eine super Leistung erbracht, denn die Kollegen sind aufgrund ihrer vielfältigen Tätigkeiten, auch im Umgang mit Gefahrstoffen, fast allen Gefahren im Chemiepark Marl ausgesetzt, so der Vertreter der Arbeitssicherheit. KS FOTO: DIETER DEBO Ausgezeichnete Sicherheit So ein Event lässt sich niemand entgehen. Wenn der eigene Betrieb geehrt wird, kommen die Mitarbeiter gerne. Und zu Recht: Der Bereich Netze/Luftzerlegung/Abfüllstation (NLA) von Ver- und Entsorgung feierte gebührend den Evonik Safety Award Platin, den er für 15 Jahre ohne Arbeitsunfall erhielt. Nach dem Gold im Jahr 2009 folgte damit die höchste Auszeichnung, die das Unternehmen im Zusammenhang mit der Arbeitssicherheit zurzeit verleihen kann. Der NLA-Betrieb ist für die Organisation des Gasverbundes im Chemiepark zuständig. Hierbei entstehen besondere Gefahrenpotenziale, da mit verschiedenen Gasen gearbeitet wird, die brandfördernd, erstickend, explosiv oder giftig sein können. 15 Jahre ohne Unfall ist hier auch schon deshalb eine besondere Leistung, da Teile der Anlage rund 75 Jahre alt waren und noch bis vor wenigen Jahren betrieben wurden. Das bedeutet, dass ein Großteil der Betriebsarbeiten während dieser Zeit noch manuell bewerkstelligt werden mussten. Auch die große Mobilität der Mitarbeiter (sie sind praktisch überall im Chemiepark teilweise zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs) hatte keine negativen Auswirkungen auf die Unfallbilanz. Das eigenverantwortliche Handeln jedes Mitarbeiters hat auch hier dafür gesorgt, dass Unfälle vermieden wurden. Die gelebte Sicherheit ist eines der Rezepte für unseren Erfolg, betonte Betriebsleiter Johannes-Michael Offer, der sich für die gute Zusammenarbeit bedankte. Das beinhaltet, dass jeder Mitarbeiter wie Vorgesetzter für die Arbeitssicherheit verantwortlich ist. Alle müssen sich über Themen wie Gesundheit, Sicherheit und Umweltschutz mit den anderen austauschen und somit zur Verbesserung der Sicherheit am Arbeitsplatz beitragen. Ein zweiter wichtiger Punkt ist die praxisnahe Sicherheit. Hier setzte der Betrieb auf den Einsatz von Kurzgesprächen. Die Arbeitssicherheit bleibt ein wichtiges Thema. Deshalb arbeitet der Bereich auch weiterhin daran, das Gefahrenpotenzial zu minimieren, um die Sicherheit im gesamten Betrieb hochzuhalten. HW Stolz präsentiert das Team vom Werkverkehr seine Leistung Sicherer Verkehr Wenn das kein Grund zum Jubeln ist: Tage ohne Unfall mit Ausfallzeit. Das Team vom Werkverkehr ließ es sich nicht nehmen, für diesen Anlass extra eine Fahrzeugplane und ein Schild anzufertigen. Markus Gronemeyer, die betriebliche Fachkraft für Arbeitssicherheit, gratulierte der Mannschaft zu ihrer Leistung und überreichte als Belohnung Gutscheine für ein Kollegenfrühstück. Betriebsleiter Werner Wiemer bedankte sich bei seinen Mitarbeitern für das sicherheitsbewusste Arbeiten. Wir führen immer wieder Fahrsicherheitstrainings, Umwelt- und Staplerfahrerschulungen durch, um die Sicherheit im Arbeitsalltag zu gewährleisten, so Werner Wiemer. KS FOTO: KATHARINA SIMON FOTO: DIETER DEBO Folio CHEMIEPARK MARL / Ma

8 46 CHEMIEPARK MARL Tragen mit Stolz das Objekt der Begierde: Kathrin Höhnerhaus und ihr Teamkollege Benedikt van Vliet. Leider mussten sie die Trophäe in Australien zurücklassen FOTOS: PRIVAT

9 CHEMIEPARK MARL 47 Sie hat ein knallrotes Gummiboot Bei den IRB-Weltmeisterschaften holte Mitarbeiterin Kathrin Höhnerhaus in Australien den Titel Bei Weltmeistern denkt man an Formel- Eins-Superstars oder Fußballnationalmannschaften. Jedoch darf sich auch Kathrin Höhnerhaus in die Riege der Besten einreihen. Wenn auch in einer in Europa noch sehr jungen und unbekannten Sportart: Inflatable Rescue-Boats (IRBs) sind speziell für die Brandungsrettung entwickelte Schlauchboote. Mit diesen simulieren und trainieren Mannschaften in verschiedenen Disziplinen Rettungseinsätze in Brandungszonen. Dass Wasser ihr Element ist, merkte Kathrin Höhnerhaus bereits im Alter von sechs Jahren. Sie lernte schwimmen und betrieb diesen Sport unter Leistungsbedingungen bis zum 16. Lebensjahr. Über Trainerlehrgänge ist die heute 22-Jährige zur Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) gekommen und wurde in der DLRG-Ortsgruppe Haltern e.v. zur Rettungsschwimmerin ausgebildet. Im Jahr 2008 wurde sie erstmals auf die Schlauchboot- Wettkämpfe aufmerksam, als die Weltmeisterschaft in Warnemünde an der Ostsee stattfand. In vier Disziplinen werden dabei jeweils eine oder mehrere Personen auf verschiedene Arten aus dem Wasser gerettet. Vom Zuschauen begeistert nahm sie ab dem darauffolgenden Jahr selbst regelmäßig an Wettkämpfen teil war unser bis dahin erfolgreichstes Jahr. Wir haben den IRB-Deutschland- Pokal gewonnen und sind Vizeeuropameister in England in der Länderwertung geworden, sagt Kathrin Höhnerhaus stolz. Das hat mich darin bestärkt, bei der Weltmeisterschaft in Australien anzutreten, ohne mich zu blamieren. So kehrte die Projektmanagerin in der Innova tions agentur von Evonik Industries Ende Oktober Deutschland den Rücken, um vier Wochen im sonnigen Australien zu verbringen. Nach drei Wochen intensivem Training trat Kathrin Höhnerhaus in der Disziplin Mass Rescue an. Hier besteht ein Team aus einem Bootsführer, einem Rettungsschwimmer und zwei Patienten. Letztere befinden Kathrin Höhnerhaus mit ihrem australischen Teamkollegen aus dem Klub North Burleigh sich im Wasser und müssen nacheinander auf schnellstem Weg an den Strand gebracht werden. Disqualifiziert werden Teams, wenn der Ablauf falsch, der Patient gefährdet oder das Boot nicht unter Kontrolle war. Punktabzüge gibt es nicht. Wie im Ernstfall gibt es nur hopp oder top, weiß die Rettungsschwimmerin. Fehler können schlimme Folgen haben. Als Deutsche für Australien am Start Ins Rennen gegangen ist sie für ein Team des australischen Klubs North Burleigh. Da die Sportart noch recht unbekannt ist, besteht die Möglichkeit, dass eines der vier Teammitglieder nicht der Nationalität angehört, für die man startet, erklärt Kathrin Höhnerhaus. Dieser Klub war eine gute Wahl, denn seine Teams gewannen alle vier IRB-Disziplinen und damit die Over-All-Championship, also den Weltmeistertitel. Auch die deutsche Schwim- merin leistete dazu einen wichtigen Beitrag, denn ihr Team belegte den ersten Platz in der Mass Rescue. Leider konnte sie keine Medaillen als Beweis für ihren Erfolg mit in die Heimat bringen. Es ist schade, dass die Klubvereinbarungen in Australien vorschreiben, dass Pokale und Medaillen bis zur nächsten Weltmeisterschaft im Klub ausgestellt werden. So müssen wir bis 2014 warten. Nicht der einzige Unterschied zu Deutschland. Um an dem Wettbewerb teilnehmen zu können, musste Kathrin Höhnerhaus Mitglied im Klub von North Burleigh werden und eine Aufnahmeprüfung bestehen. Wir wurden belächelt, als wir von unseren ganzen Qualifikationen erzählt haben, erinnert sie sich. Die Deutschen haben keine Wellen und keine Brandung, aber können alles, habe es nur geheißen. In der Tat sind die Gegebenheiten in Australien natürlich anders als an der Ostsee. Es lauern ganz andere Gefahren durch höhere Wellen, stärkere Brandung, Haie oder gefährliche Quallen, weshalb viel mehr Schwimmunfälle passieren. Deshalb hat ein Rettungsschwimmer dort eine ganz andere Bedeutung. Es zählt nur, was man leistet, nicht, wie viele Zertifikate man hat. Du musst dich beweisen. Das hat mir gefallen. Nur ein Grund, warum die 22-Jährige Land und Leute in ihr Herz geschlossen hat. Mich fasziniert der Lebensstil. Dort herrscht viel mehr Ruhe und Gelassenheit, schwärmt sie. Beispielsweise arbeiteten die Leute, die ich kennengelernt habe, nur so lange, bis sie genug Geld zum Leben haben. Den Rest des Tages verbringen sie lieber mit Familie und Freunden am Strand. Ihr Leben findet draußen statt. Sie sind sehr gastfreundlich und erzählen gerne über die Geschichte Australiens und ihre Heimat. Auch die deutschen Tugenden wie Pünktlichkeit und Gründlichkeit wurden von ihren australischen Kollegen nicht so ernst genommen. Ich versuche, mir noch möglichst lange etwas dieser Gelassenheit zu bewahren. KS Folio CHEMIEPARK MARL / Ma

10 bereits drei Wochen im Voraus alleine zusammengestellt hatten, muss nun von den Azubis zubereitet werden. Einzige Vorgaben sind, für die Vorspeise eine Forelle und im Hauptgang Rehrücken zu verarbeiten. Zudem soll Blätterteig Teil des Menüs sein. Zwischendurch nimmt die Jury die Teilnehmer beiseite, um ein gastorien tiertes Gespräch zu führen. Nicht nur die Töpfe, auch die Köpfe dampften. Am Ende freuten sich Hüls-Service-Geschäftsführer Andreas Voßmöller und Personalvorstand Thomas Wessel mit Lukas Schmülling und Nina Siebert Siegerpokale für Hanau und Marl Beim Kochwettbewerb im Feierabendhaus beeindrucken die Auszubildenden Gäste und Jury mit ihrer sehr guten Leistung Das gab es noch nie: Die Jury des sechsten Wettbewerbs der Koch-Azubis von Evonik Industries kürte gleich zwei Nachwuchsköche zum Sieger. Nina Siebert (22) holte einen Pokal nach Hanau, und Lukas Schmülling (18) sorgte dafür, dass einer im Feierabendhaus stehen bleiben kann. Wir hatten diesmal drei Kandidaten, die in den Augen der Jury einen außergewöhnlich guten Wettbewerb gemacht haben, sagte der Jury-Vorsitzende Holger Wegmann, der auch die Prüfungskommission für Köche in Münster leitet. Selten gab es so ein ausgeglichenes Feld. Prüfungsvorbereitung Am Kochwettbewerb nehmen traditionell alle Koch-Azubis aus dem dritten Lehrjahr teil, denn er dient der Vorbereitung auf die Abschlussprüfung. In diesem Jahr setzte die Grippewelle allerdings zwei der fünf vorgesehenen Teilnehmer außer Gefecht, sodass Anna Seeler aus dem zweiten Ausbildungsjahr im Feierabendhaus spontan einsprang. Sie kochte außer Konkurrenz, damit auch alle geladenen Gäste bewirtet werden konnten. Als Schirmherr der Veranstaltung war Arbeitsdirektor und Personalvorstand Thomas Wessel zum zweiten Mal unter den hochkarätigen Gästen. Nach dem ersten Besuch war ich so begeistert, dass ich mich sehr gefreut habe, auch in diesem Jahr wieder dabei zu sein. Mit ihren Leistungen haben die Azubis einen tollen Beleg für die hohe Qualität der Ausbildung bei Evonik erbracht. Und die liegt mir persönlich sehr am Herzen. Denn nur mit qualifizierten Mitarbeitern können wir die Erfolgs geschichte von Evonik fortsetzen. Dass wir dabei stark auf den eigenen Nachwuchs setzen, zeigt auch unsere hohe Ausbildungsquote von rund neun Prozent, die deutlich über dem deutschen Industriedurchschnitt liegt. Hüls-Service- Geschäftsführer Andreas Voßmöller bedankte sich bei allen: Sie geben der Veranstaltung den angemessenen Rahmen und unseren Auszubildenden den nötigen Druck für einen Test unter Prüfungsbedingungen. Nachdem am ersten Wettbewerbstag be - reits ein schriftlicher Test und eine Waren - erken nung stattfanden, startet der zweite be - reits sehr früh. Ein Drei-Gänge-Menü, das sie FOTOS: DIETER DEBO Ruhig und organisiert Überraschenderweise sind alle vier Nachwuchsköche die meiste Zeit sehr ruhig und organisiert. Die Ruhe vor dem Sturm, denn immer, wenn es kurz vor dem Anrichten ist, kommt Hektik auf. Es wird gerannt, und ein Stabmixer wird plötzlich zum absoluten Must-have. Der 19-jährige Patrick James, ebenfalls Azubi in Marl, schickt letzte Stoßgebete an seine Zwiebelcakes, die im Ofen backen. Die Mühen haben sich gelohnt, denn allen Gästen und der Jury hat es sehr gut geschmeckt. Wenn wir heute Abschlussprüfung gehabt hätten, wären alle super durchgekommen, brachte es Klaus Eberl, Küchenchef im Feierabendhaus und Jurymitglied, auf den Punkt. Deshalb gab es auch keine Verlierer, und alle drei Wett bewerbs teil nehmer erhielten einen hochwertigen Messerkoffer. Anna Seeler bekam als Dankeschön für ihren Einsatz ein Kochbuch und eine schöne Urkunde. Im nächsten Jahr darf sie dann mit um den Pokal ko chen, gab Thomas Wessel sein Wort: Dies ist ein tolles Event, und ich verspreche: Wir werden das im nächsten Jahr auf jeden Fall wiederholen. KS Der 19-jährige Patrick James mit seinen Zwiebelcakes Folio CHEMIEPARK MARL / Ma

11 CHEMIEPARK MARL 49 Timo Klaas, Lisa Kalinasch und Rene Steinmetz (vorne, von links) nahmen die Gutscheine für ihre Gewinne von den Vertretern der Ausbildung entgegen Sicherheit wird belohnt Ausbildung kürt die Gewinner des Sicherheitswettbewerbs 2012 Arbeitssicherheit hat bei der Infracor-Ausbildung einen hohen Stellenwert, was die Vielzahl von Ak - tivitäten rund um dieses Thema belegt. Bei spielsweise fahren die Auszubildenden jährlich zur Arbeitswelt-Ausstellung DASA nach Dortmund und nehmen an Verkehrssicherheitsaktionen teil. Mit zuletzt Teilnehmern war im vergangenen Jahr der Sicherheitswettbewerb sehr beliebt, bei dem viele tolle Preise lockten. Viermal zog Glücksfee Anina Radunski aus allen eingereichten Frage bögen zu aktuellen Sicherheitsthemen jeweils 15 Gewinner, die sich über kleine Sach geschen ke freuen durften. Zum großen Finale verloste sie noch einmal drei Hauptgewinne, die gleich ganze Berufsgruppen glücklich machen. Aktionen, die Früchte tragen Den ersten Platz belegt Lisa Kalinasch, die ge meinsam mit ihren Kollegen aus der Anlagenmechanik des zweiten Ausbildungsjahres einen Abend im GOP verbringen wird. Zweiter wurde Rene Steinmetz. Er und die anderen Chemikanten mit berufsbegleitendem Studium aus dem ersten Ausbildungsjahr vergnügen sich im Phantasialand. Timo Klaas, Elektroniker für Automatisierungstechnik im zweiten Jahr, und seine Kollegen freuen sich über den dritten Platz und einen Besuch im Bowlingcenter. Die Aktionen zum Thema Arbeitssicherheit tragen Früchte, denn Leitung, Mitarbeiter und vor allen Dingen die Auszubildenden konnten die Ereigniszahlen aus dem ohnehin schon guten Jahr 2011 noch einmal von 58 auf 49 senken. Zum Vergleich: Noch 2005 lag die Zahl bei 97 Vorgängen. Von Ereignissen spricht die Ausbildung, wenn ein Mitarbeiter, Auszubildender, Starter oder Praktikant, einen Unfall im Chemiepark hatte. Zum Glück konnte hier das Jahr 2012 ohne Ereignis mit Ausfallzeit abgeschlossen werden, sodass sich der Bereich in der ständigen Infracor- Rangliste mit 650 Tagen ohne Unfall mit Ausfallzeit auf Platz 10 von 20 wiederfindet. Das ist aus Sicht der Ausbildung ein sehr guter Platz, da sie mit rund 700 Mitarbeitern, davon jedes Jahr rund 250 Neulinge ohne jegliche Berufserfahrung, eine der personell stärksten Abteilungen im Chemiepark Marl ist und mit Abteilungsgrößen von zum Beispiel 50 Mitarbeitern verglichen wird. Ausbildung, Arbeitssicherheit und Be - triebsrat arbeiten eng zusammen, um die Si cherheit bei den Auszubildenden fest zu verankern. So wird früh im Berufsleben der Grundstein gelegt für die Arbeitssicherheit im Chemiepark. KS FOTO: KATHARINA SIMON Prüfung ein Muss Einem besonders sensiblen Thema, nämlich der regelmäßigen Wartung der Gasdruckregelarmaturen im Bereich der brennbaren Gase, widmen sich die Kollegen des Gebiets Technischer Service. Der Fernleitungs betrieb, der die Betreuung der Leitungen für Ver- und Entsorgung übernommen hat, stellt das Team vor diese Aufgabe, inklusive der notwendigen 24-Stunden-Bereitschaft. Nach zahlreichen Kursen, Seminaren und Fortbildungen, um auch den formalen Voraussetzungen zur Übernahme dieser Aufgabe gerecht zu werden, können nun die Mitarbeiter von Techniker Dirk Hansen weitgehend ohne externe Unterstützung die Anlagen nach dem Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) betreuen und das bereits nach dem ersten Jahr zur vollsten Zufriedenheit des Kunden. Peter Saringer, Leiter Fernleitungsbetrieb West: Wir haben die Betreuung der Anlagen bewusst dem Gebiet übertragen. Nach einem Jahr der Zusammenarbeit wissen wir, dass diese Entscheidung die richtige war. Diese Aufgaben sollen nun noch weiter ausgebaut werden. Dabei ist es den Kollegen der Site Services wichtig, einen Appell an alle Betreiber im Chemiepark Marl zu richten. Die DVGW 495 schreibt vor, dass Gasdruckregelanlagen regelmäßig zu prüfen sind. Mindestens einmal im Jahr steht eine Funktionsprüfung an, und alle zwei Jahre ist eine Wartung vorzunehmen. Die Erfahrung zeigt, dass die Aufmerksamkeit gegenüber diesem Thema bislang nicht groß genug war, so Dr. Karsten Hoeland, Leiter MSR-Geräte und Prozessanalysentechnik. Wer also für seinen Verantwortungsbereich Handlungsbedarf sieht, kann sich jederzeit gerne an Ralf Krol unter der Rufnummer oder an das Kundencenter Technik unter richten. LD Die Wartung der Gasdruckregelanlagen darf nicht vernachlässigt werden FOTO: DIETER DEBO Folio CHEMIEPARK MARL / Ma

12 50 CHEMIEPARK MARL Transparenz durch ARIS Zusammen mit einem Coach der Infracor wurden in Worms Prozessabläufe dokumentiert und organisiert Die Produktionsprozesse der chemischen Industrie haben heute eine beispiellose Komplexität erreicht. Gerade in sogenannten Batchbetrieben mit ständig wechselnden Kundenanforderungen bezüglich der Qualität und spezifischen Anwendungsfeldern der Produkte ist die Vielfalt der Rezepturen und Maschineneinstellungen kaum überschaubar. Umso wichtiger werden ein sorgfältiges Management und genaue Planung der Prozessabläufe. Genau das wurde jetzt in dem Wormser Be - trieb 808 aus dem Geschäftsbereich Performance Polymers mit ARIS realisiert. Der Anfang 2010 aus zwei Betriebsteilen geformte Betrieb hatte dabei folgende Herausforderungen zu bewältigen: ein neues Schichtsystem, neue Mitarbeiter ohne Erfahrung und unterschiedliche Prozessabläufe in den Schichten, sagt Betriebsleiter Dr. Jens Rügge. Die Kollegen, die im Bereich Molding Compounds nicht selten sehr spezielle Kunststoffe auf Kundenanfrage herstellen, bekamen auf Initiative des Produktionsleiters Christian Hartz Unterstützung aus dem Chemiepark. Die Lösung für dieses Projekt hieß ARIS, das bei Evonik Industries standardisierte Werkzeug zur Beschreibung von Prozessen. Als Coach für die Projektgruppe schlug Dr. Wilhelm Otten, Leiter Technischer Service bei Das ist es ja: Albert Schäfer, Dr. Jens Rügge, Reinhard Wilms und Markus Nau (von links) machen in ARIS den Site Services, Reinhard Wilms seinen hessischen Kollegen als Fachmann für Prozessoptimierung vor. Die Projektgruppe nahm im Sommer 2011 die Arbeit auf und beschrieb in zahlreichen Teamsitzungen, geleitet von Reinhard Wilms, den kompletten Sollprozess. Durch die Beteiligung aller Mitarbeiter des Betriebes wurde das gesamte Wissen in den neuen Prozess übertragen und in ARIS visualisiert. Die Beschreibung der Prozesse und die Arbeit mit ARIS waren so unkompliziert, dass Projektleiter Dr. Jens Rügge die Idee hatte, ARIS nicht nur als Dokumentation für den Sollprozess zu nutzen, sondern auch als Werkzeug für alle Produktionsmitarbeiter zur Verfügung zu stellen. Deshalb wurden unter anderem Verfahrensanwei sungen hinterlegt und Parametertabellen FOTOS: DR. NORBERT RAU DIE FAKTEN Verbesserungen im Überblick Transparente Produktionskette Standardisierung aller Aktionen in der kompletten Prozesskette Zentraler Überblick über alle Best-Practice- Prozesse (Daten, Systeme, Verfahrensanweisungen, Wissensblitze per ProcessWeb an jedem Bedienerpaneel) Schnelles Erkennen und Beseitigen von Fehlerquellen, bevor es zu Beschwerden kommt Reduzierung der Lagerhaltungskosten und Logistikdienstleistungen Vermeidung unnötiger innerbetrieblicher Transporte Zusammenarbeit mit allen Beteiligten der Produktionskette Erfahrungsaustausch über Schichtgruppen hinweg ohne den Verlust von Know-how Kontinuierliche Verbesserung der Prozesse (und des Verständnisses) im gesamten Team Schnelle und vereinfachte Einarbeitung für Neulinge Flexible Reaktion auf veränderte Kundennachfragen Vereinfachte Einführung neuer Produkte in bestehenden Prozessen Vermeiden von Fehlchargen und Nacharbeit Schnelles Umsetzen der Analyseergebnisse auf den Produktionsprozess Verbesserter Kundenservice eingefügt. Wir haben ein System realisiert, das die jeweils notwendigen Informationen direkt an jedem Bedienerpaneel zur Verfügung stellt, erklärt Infracor-Kollege Wilms. Die kontinuierliche Verbesserung der Prozesse wird durch jeden einzelnen Mitarbeiter gewährleistet. Dadurch entsteht zwangsläufig ein durchgängig hohes Prozessverständnis mit dem Resultat einer harmonischen Zusammenarbeit innerhalb des Betriebes. RW/JR Acht Einrichtungen freuten sich über Knöllchen-Spenden FOTO: VOLKER HILBT Knöllchen für den guten Zweck Parken ohne die richtigen Marken? Das kostet auch im Chemiepark den einen und anderen Euro. Aber zumindest dieser Schein tut dem Knöllchen-Zahler nicht ganz so weh. Denn das Geld fließt aus einer dunklen Quelle, wie Standortleiter Prof. Dr. Walter Tötsch schmunzelnd sagte, in einen Spendentopf und später gesammelt im neuen Jahr aufgrund einer Betriebsvereinbarung an gemeinnützige Einrichtungen im Kreis Recklinghausen. Es hat wieder großen Spaß gemacht, das Geld an die Einrichtungen und ihre ehren amtlichen Helfer zu verteilen, sagte Betriebsrätin Anke Strüber-Hummelt. Insgesamt löhnten die von den Werkschützern ertappten Falschparker im vergangenen Jahr. Damit werden diesmal acht Projekte unterstützt. Übrigens: Jeder Mitarbeiter darf pro Jahr nur viermal spenden. Beim nächsten Verstoß ist die Parkmarke futsch. VH REDAKTIONSTEAM Verantwortlich: Elisabeth Westermann ; Autoren dieser Ausgabe: Lutz Drochtert (LD), Volker Hilbt (VH), Dr. Jens Rügge (JR), Katharina Simon (KS), Dirk Szczepaniak (DS), Reinhard Wilms (RW), Heike Wojke (HW) Folio CHEMIEPARK MARL / Ma

13 RHYFELDER NEWS 43 RHYFELDER NEWS Informationen für die Mitarbeiter am Standort Rheinfelden inklusive Bitterfeld FOTOS: VOLKER HAMM Wo lauern die Gefahren auf dem Arbeitsweg? Gemeinsam mit der Stadt Rheinfelden sorgt Evonik Industries für mehr Sicherheit unterwegs Eine Initiative gegen Wegeunfälle Weil sich die Wegeunfälle leider weiter häufen, setzen sich Evonik Industries und engagierte Mitarbeiter für mehr Sicherheit im Straßenverkehr ein und suchen mit der Stadt nach Lösungen Die Sonne steht tief, die Hecke des Nachbargrundstücks verdeckt die Sicht, Wegmarkierungen sind unzureichend, falls überhaupt vorhanden. Das sind nur ein paar der Gefahren, die auf dem Weg zur Arbeit lauern können. Leider steigt die Zahl der Wegeunfälle, sei es zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Auto. Die Gefährdungen können jeden betreffen. Doch wie kann man sie beseitigen? Kann man vorbeugen? Volker Hamm hat seinen Arbeitsweg nach einem Unfall mit dem Fahrrad gründlich untersucht und war selbst überrascht, wie viele Ge - fahren er entdeckt hat. Auf seinem Weg von Wallbach zu Evonik Industries, mit einer Länge von zwölf Kilometern, hat er 15 Gefahrenstellen ausgemacht. In einer Präsentation hat Hamm seinen Arbeitsweg zusammengefasst und am Jahrmarkt der Sicherheit vorgestellt. Hierbei kam die Frage auf: Wie können wir unsere Mitarbeiter für dieses Thema sensibilisieren? Denn nicht nur während der Arbeit ist Aufmerksamkeit gefragt, sondern auch auf dem Weg ins Werk und wieder zurück nach Hause. Für Evonik ist die Sicherheit der Mitarbeiter bei der Arbeit, aber auch auf dem Arbeitsweg ein Anliegen von höchster Bedeutung. Gemeinsam mit der Stadt Evonik fördert die Sicherheit seiner Mitarbeiter sowie deren Familienangehöriger und hat ein großes Interesse an einer Infrastruktur im Umfeld des Werkes Rheinfelden, die zu einem sicheren Arbeitsweg beiträgt. Daher beteiligt sich Evonik an einer Initiative der Stadt. Im Rahmen des Radwegkonzeptes der Stadt Rheinfelden haben Vertreter des Unternehmens bereits eine gemeinsam erstellte Präsentation über Gefahrenstellen in Rheinfelden und in den Stadtteilen vorgestellt. Ein weiter Schritt zu einem sicheren Umfeld ist die Analyse des Arbeitsweges durch die Mitarbeiter. Ziel hierbei ist es, die Aufmerksamkeit der Mitarbeiter zu erhöhen und die Zahl der Wegeunfälle zu reduzieren. Die ausgearbeiteten Präsentationen dienen dann als Grundlage, um mit den Behörden der Stadt mögliche Verbesserungen im Straßenverkehr auszuarbeiten und umzusetzen. Hierbei sind die Gruppen gefragt, denn mit der Hilfe jedes einzelnen Mitarbeiters haben wir die Möglichkeit, auch etwas für die Sicherheit außerhalb der Werkstore zu tun. WSA Folio RHYFELDER NEWS / Rf

14 44 RHYFELDER NEWS FOTOS: RHYFELDER NEWS Die Auszubildenden fühlen sich offensichtlich wohl in ihrem neuen Aufenthaltsraum. Jetzt haben sie genug Platz, um ihre Pausen zu genießen Neuer Sozialraum eingeweiht Hier darf man sich nicht nur erholen, auch Kommunikation und Informationsaustausch sind erwünscht B ei einer kleinen Feier hat Standortleiter Dr. Rainer Vierbaum symbolisch den Schlüssel für den neu gestalteten Pausenraum an den Leiter der Rheinfelder Ausbildung Bruno Rüttnauer übergeben. Dieser reichte den Schlüssel dann gleich an die anwesenden Auszubildenden weiter, denn schließlich hätten sie durch diesen Raum ein eigenes Kommunikationszentrum gefunden. Rüttnauer bedankte sich bei der Standortleitung dafür, dass sie dieses Anliegen stets unterstützt habe. Dr. Vierbaum sei mit ihm der Meinung gewesen, dass Ausbildung eine Heimat brauche. Die Ausbildung in Rheinfelden habe eine rasante Entwicklung durchgemacht. Nachdem vor einigen Jahren im Zu sammen hang mit dem Projekt Rheinfelden 2009 die Zahl der Auszubildenden bei maximal 75 gedeckelt war, hätten sich die Rahmenbedingungen inzwischen gravierend geändert. Und damit seien auch neue Anforderungen an die Räumlichkeiten entstanden. Denn inzwischen visiert Evonik Industries, Rheinfelden, 150 Auszubildende an, bei rund 130 liegt der Stand Von links: Bruno Rüttnauer, Ausbildungsleiter von Evonik in Rheinfelden, Klaus Lebherz, Ausbildungsleiter Süd, Werner Wohner, Leiter Facility-Management, und Standortleiter Dr. Rainer Vierbaum heute schon. Dieser Steigerung hat man durch das Zusammenlegen der verschiedenen Ausbildungsbereiche Rechnung getragen. Während sich vorher über das ganze Werk verstreut die einzelnen Berufsgruppen zusammengefunden hatten, geht es nun Richtung Aus bil dungszen trum, welches im Werksteil Süd angesiedelt ist. Anfangs hatte ein Container als Provisorium für die Pausen gedient. Jetzt musste ein Stück Werkstatt dran glauben. Es wurde komplett renoviert und entsprechend eingerichtet. Die Umbaumaßnahmen gingen einher mit einer energetischen Sanierung des gesamten Gebäudes. Neue Fenster wurden eingesetzt, und die Azubis freuen sich, dass sie sogar eine Klimaanlage bekommen haben. Dank und gute Wünsche Den Verantwortlichen des Facility-Managements und dem Leiter des Energiebetriebs dank te Rüttnauer für ihren Einsatz und das gute Miteinander im Zusammenhang mit den Baumaßnahmen. Die Wünsche der Ausbildungsabteilung hätten stets offene Ohren gefunden. Klaus Lebherz, Ausbildungsleiter Süd von Evonik, wünschte den jungen Leuten gute Ge - spräche in ihrem Kommunikationsraum. Denn eine gute Atmosphäre sei auch Werbung für das Unternehmen als Ausbildungsbetrieb. Er appellierte an die Azubis, dies in ihrem Bekanntenkreis weiterzugeben. JE Folio RHYFELDER NEWS / Rf

15 45 70 Jahre AEROSIL Eine Roadshow über das Erfolgsprodukt macht Station in seinem Geburtsort Rheinfelden FOTO: RHYFELDER NEWS Nachdem sie bereits in Hanau und in Es - sen zu sehen war, ist die Ausstellung 70 Jahre AEROSIL nach Rheinfelden gekommen. Rund drei Wochen lang konnten sich die Mitarbeiter in der Cafeteria im Rhein- Casino von der Vielfalt des Produktes überzeugen. In der Wanderausstellung sei nicht die Geschichte von AEROSIL dargestellt, erläuterte Dr. Dirk Schön bei der Aus stellungs eröffnung am 4. März, vielmehr gehe es um aktuelle Anwendungsmöglichkeiten. Als einer von zwei Produktverantwortlichen für AEROSIL hatte er zu einem ersten Rundgang eingeladen. Das erklärte Ziel, Nichttechnikern und Lai en auch innerhalb des Konzerns das Pulver nahezubringen, hat er mit seinen Ausführungen jedenfalls erreicht. Auch wenn das 70-jährige Jubiläum des Produktes AEROSIL ins Jahr 2012 gehört, so feiert doch die Marke AEROSIL erst 2013 ihren 70. Geburtstag. Denn sie wurde 1943 registriert. Und da man bei Produktjubiläen normalerweise eher im Fünf- bis Zehnjahresrhythmus zähle, seien 70 Jahre noch dazu als Markenführer eine Riesenleistung, so Schön. Anfassen erwünscht Wer bei der Eröffnungsveranstaltung nicht dabei war, konnte die Ausstellung auf eigene Faust erkunden. Interaktiv gestaltet hat sie zum Anfassen angeregt und war selbsterklärend. So haben sicher einige Mitarbeiter des wichtigsten Produktionsstandortes für AEROSIL neue Aspekte ihres Produktes kennengelernt. Noch mehr Gründe, stolz darauf zu sein. JE Die Bezeichnung AEROSIL ist eine geschützte Marke der Evonik Industries AG oder ihrer Tochterunternehmen. Sie ist im Text in Großbuchstaben geschrieben. Nicht nur zum Betrachten lud die Ausstellung ein, man durfte auch drücken, rühren, schütteln und ziehen und das eigene Porträt auf mit AEROSIL beschichtetem Fotopapier mitnehmen FOTO: RHYFELDER NEWS Vorteilhaft: Die Anlagenplanung der NHP5 lässt sich im Drei-D-Modell beim Vor-Ort-Termin anschaulich diskutieren Bild spricht mehr als Worte Die NHP5-Anlage (kurz für Neue Hydrophobe Produkte) wird im selben Gebäude wie die NHP4 gebaut. Das bedeutet beengte Platzverhältnisse und wirkt sich erschwerend auf eine Besonderheit des Produktionsprozesses aus. Denn in regelmäßigen Abständen müssen Rohrleitungen und Apparate demontiert und gereinigt werden. Dabei soll der Platzmangel möglichst die Dauer der Abstellung nicht hinausziehen. Um die Raumplanung optimal zu gestalten, wurden Projektbesprechungen vor Ort und mit einem Drei-D-Modell gehalten. Bei jeder Sitzung wurden, weil das Projektteam sich die Gegebenheiten vor Ort anschauen konnte, drei bis vier Punkte festgestellt, die eine optimale Montage der Anlage erlauben. Diese Punkte wären in einem Besprechungszimmer nicht ins Auge gefallen. Wären sie aber unbeachtet geblieben, hätten die sich daraus ergebenden Konstruktionsfehler die Betriebsmannschaft bei ihrer Arbeit belastet. Das gehört zu den Gründen, warum regelmäßig auch Mitarbeiter aus den Schichten zu den Modellbesprechungen eingeladen wurden; nämlich damit sie von Anfang an mit ihrem Know-how aus der täglichen Arbeit in den Entstehungsprozess miteingebunden sind. PAN Folio RHYFELDER NEWS / Rf

16 46 RHYFELDER NEWS Sich in der Frühstückspause verwöhnen lassen: danke für diese äußerst angenehme Erfahrung POE bedeutet für uns Diesen Satz sollten die Kontinu ierli - cher-verbesserungsprozess (KVP)- Gruppen vervollständigen und mit einem Foto von sich ergänzen. Die Gruppen, welche sich an der Aktion beteiligt haben, wurden mit einem Frühstück belohnt. Beim An gebot der Catering Services dürften kaum Wünsche offengeblieben sein. Zumindest lässt das abwechslungsreiche Büfett diesen Schluss zu, wie unser Foto beweist. So kann die komplette Gruppe ihre Frühstückspause genießen. Und wenn man sich schon fühlt wie im Urlaub, fallen einem rasch Gesprächsthemen ein, die einmal nichts mit Arbeit oder KVP-Ideen zu tun haben. Auch das tut einer Gruppe gut. JE FOTOS: RHYFELDER NEWS Saubere Flitzer Jetzt ist es nicht mehr zu übersehen: Am Standort Rheinfelden sind zwei E-Smarts der neuesten Generation, das Modell Smart fortwo electric drive, im Einsatz. Dank Markenzeichen von Evonik Industries sowie Akzenten und Beschriftungen in der Konzernfarbe Deep Purple auf der Karosserie sind sie echte Hingucker. Die Fahrzeuge sind mit Lithium-Ionen-Akkus ausgestattet. Diese hoch entwickelten Batterien enthalten Elektroden, für die Evonik mit der Daimler AG zusammengearbeitet hat. Als reine Elektroautos blasen sie während der Fahrt keine Abgase in die Luft. Eingesetzt werden die E-Smarts bei der Informationstechnik und im Energiebetrieb. Die Energie-Mitarbeiter kontrollieren damit ihren Anlagenpark, der sich über beide Werksteile erstreckt. Auch die Tiefbrunnen außerhalb der Werksgrenzen werden damit angesteuert. Die Informatik-Fachleute fahren damit zu den Kollegen, die ihre Unterstützung benötigen. Bis zu acht Computer passen in einen Smart. Das hat Abteilungsleiter Ulrich Sehringer bereits ausprobiert. Mit den E-Smarts haben wir, was die Nachhaltigkeit angeht, einen doppelten Effekt. Sie fahren zum einen, ohne Abgase zu produzieren. Zum anderen werden sie mit erneuerbarer Energie aufgeladen, denn Evonik Rheinfelden ist schließlich an einem Flusskraftwerk beteiligt, betonte Standortleiter Dr. Rainer Vierbaum. Er wünschte den beiden Betrieben viel Freude mit den Autos und vor allem immer eine unfallfreie Fahrt. JE Die neuen E-Smarts mit ihrem auffallenden Design springen ins Auge, sowohl auf dem Werksgelände als auch im Stadtverkehr FOTO: STEFAN WILDHIRT Steckbrief Anna Reis Alter? 25. Familienstand? Ledig. Herkunft? Geboren in Russland, aufgewachsen in Deutschland. Ausbildung/Werdegang? Restaurant-, Bürokauffrau. Aufgabe bei Evonik Industries? Mitarbeiterin Wirtschaftsbetriebe, Gäste- und Konferenzservice. Treiben Sie Sport? Gelegentlich gehe ich mountainbiken und laufen. Ihre Freizeitbeschäftigung? Zurzeit bin ich Weddingplanerin bei meiner Schwester, ansonsten treffe ich mich gerne mit meinen Freunden und unternehme viel mit meinem Freund. Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen? Die Madonna von Murano von Charlotte Thomas. Von ihr hab ich die meisten Bücher. Sie schreibt sehr emotional und fesselnd zugleich. Bei welcher Musik können Sie am besten entspannen? Zum Entspannen brauche ich eigentlich keine Musik. Aber ansonsten höre ich die aktuellen Charts und House. Film, den Sie mehr als einmal gesehen ha ben? Troja (aber nicht nur wegen Brad Pitt). Welches Auto fahren Sie? BMW. Endlich sechs Wochen Urlaub! Einen Road- Trip durch die USA würde ich gerne mal machen. Ihr nächstes Reiseziel? Steht noch nicht fest, aber Hauptsache Sonne, Strand und Meer. Bevorzugte Küche? Italienisch, schmeckt immer. FOTO: RHYFELDER NEWS REDAKTIONSTEAM Herausgeber: Evonik Industries Werk Rheinfelden Untere Kanalstraße Rheinfelden Telefon Intranet: Intranet/Kiosk/Magazin Diese Zeitung ist nur für den internen Gebrauch bestimmt. Nachdruck - genehmigung auf Anfrage. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Leserbriefe und Artikel sind willkommen, die Redaktion behält sich jedoch Kürzungen vor. Verantwortlich und redaktionelle Leitung: Irmgard Jerger irmgard.jerger@evonik.com Redaktion: Kurt Amrein (AMK), Marco Grizzaffi (GRM), Irmgard Jerger (JE), Klaus Johner (JO), Antonio Prencipe (PAN), Martina Reisch (RH), Roland Schulz (SCRO), Kerstin Stein (STK), Saskia Witte (WSA) An dieser Ausgabe haben ferner mitgearbeitet: Anna Reis Folio RHYFELDER NEWS / Rf

17 RHEINISCHE WERKE REGIONAL 43 RHEINISCHE WERKE REGIONAL Informationen für die Mitarbeiter an den Standorten Wesseling und Lülsdorf FOTO: GERD LINNARTZ Ein starkes Team: die ausgebildeten Brandmeister mit ihren Ausbildern, dem Betriebsrat und dem Standortleiter von Wesseling und Lülsdorf Heißes Ausbildungsfinale Am Standort Wesseling endete der erste Ausbildungsjahrgang zum Brandmeister Feuerwehrleute werden nicht nur im Zuge des demografischen Wandels händeringend gesucht, doch Ausbildungslehrgänge sind rar gesät. Das Anforderungsprofil für Feuerwehrfrauen und -männer an einem Chemiestandort ist natürlich anders als in der Kommune: Produktionen, Betriebsabläufe und Anlagen müssen bekannt sein, sagt Hermann- Josef Sturm, Ausbildungsbeauftragter der Standortfeuerwehr Wesseling des Bereichs Site Services. Weil eben dieses spezifische Knowhow benötigt wird, bildet die Werkfeuerwehr am Standort Wesseling von Evonik Industries seit 2011 Feuerwehrleute aus, die zuvor eine Ausbildung zur Produktionsfachkraft Chemie absolviert haben. Nun stand nach vielen Einzelprüfungen und Ausbildungsmodulen die Gesamt-Abschlussprüfung für die Brandmeisteranwärter an. Dort mussten die künftigen Feuerwehrleute unter Beweis stellen, was ihnen alles beigebracht wurde. Anspruchsvolle Einzeldisziplinen Bereits im Sommer 2011 haben 14 Brandmeisteranwärter ihren Vorbereitungsdienst bei der Wesselinger Werkfeuerwehr begonnen fünf Mitarbeiter von Evonik in Wesseling und zwei von Evonik in Lülsdorf. Die restlichen kamen von anderen Unternehmen aus der Umgebung. Nach der fünfmonatigen feuerwehrtechnischen Grundausbildung gehörten weitere Module wie die Kettensägeausbildung, Atemschutzgeräteträger, Heißausbildung im 300 bis 400 Grad heißen befeuerten Container und Geräteprüfer zu den fachlichen Ausbildungsinhalten. Auch die Ausbildung zum Rettungssanitäter, der Lkw-Führerschein und die Sonderausbildung zum Feuerwehrmaschinisten stellten weitere Herausforderungen für Folio RHEINISCHE WERKE REGIONAL / Rh

18 44 RHEINISCHE WERKE REGIONAL Behördenempfang in Lülsdorf Beim Traditionstermin lobte lokale Politikprominenz auch das Engagement des Standorts Ausbilder Hermann-Josef Sturm ist stolz auf seine Auszubildenden. Das Arbeiten im Team war während der gesamten Ausbildungszeit die Basis für die erfolgreiche Entwicklung der jungen Feuerwehrleute, auch für Carlos Rodrigues-Gago aus Lülsdorf und Alexander Schäfer aus Wesseling die Anwärter dar. Anschließend ging es für die Auszubildenden ein gutes halbes Jahr auf verschiedene Feuerwachen zu einem feuerwehrtechnischen Praktikum, um theoretisches Wissen in der Praxis einmal anwenden zu dürfen. Seit Januar ist die Truppe zur Prüfungsvorbereitung nun wieder am Standort in Wesseling. Ich bin froh, zu jedem Zeitpunkt erfahrene Kollegen an meiner Seite zu haben, die mich mit ihrem Wissen unterstützen, sagt Alexander Schäfer, dessen Berufswahl sich als goldrichtig bestätigte. Realistische Prüfszenarien Ende Februar 2013 fand in Bedburg-Rath die Gesamt-Abschlussprüfung auf dem Außengelände der Kreisfeuerwehrschule des Rhein- Erft-Kreises statt. Neben einem schriftlichen und einem mündlichen Prüfungsteil mussten die Prüflinge auch in einem praktischen Teil ihr Können unter Beweis stellen. Bei jeder Übung war die Menschenrettung ein Bestandteil. Zunächst wurde ein Regeleinsatz der Feuerwehr nachgestellt: die Löschung in einem Wohnhaus. Der zweite Teil beinhaltete die Bewältigung eines Gefahrgutunfalls mit austretender Flüssigkeit, einen gestellten Verkehrsunfall sowie eine erschwerte Menschenrettung aus großer Höhe. Der Beruf des Feuerwehrmannes ist anspruchsvoll. Wir werden im Berufsleben noch viele Erfahrungen sammeln. Mit dem richtigen Bewusstsein für die Risiken bin ich der Überzeugung, diesen Beruf auch mit meiner jungen Familie im Hintergrund verantwortungsvoll ausführen zu können, zieht Carlos Rodrigues-Gago sein Fazit aus den Prüfungssituationen. Alle haben am Ende die Prüfung zum Brandmeister bestanden herzlichen Glückwunsch! DP/HERMANN-JOSEF STURM FOTOS: GERD LINNARTZ Am Donnerstag, den 14. Februar 2013, fand im Blauen Salon des Werkkasinos von Evonik Indus - tries in Lülsdorf der traditionelle Behördenempfang statt. Neben den Vertretern des Standortes waren unter anderem Vertreter der Genehmigungs- und Aufsichts behörden, der Gefahrenabwehrkräfte und seitens der Stadt Niederkassel Bürgermeister Stephan Vehreschild und der Erste Bei geordnete Helmut Esch unter den Gästen sowie die Bundestags abgeord nete Elisabeth Winkelmeier-Becker und der Landtagsabgeordnete Achim Tüttenberg. Gelobtes Engagement Geschäftsgebietsleiter José Berges gab in seiner Ansprache einen Rückblick auf das Jahr 2012 und die großen Herausforderungen, die es mit sich brachte, sowie einen Ausblick auf das begonnene Jahr Bürgermeister Vehreschild betonte in seiner Rede die Bedeutung des Lülsdorfer Standortes für die Stadt Niederkassel und lobte das En gage ment der Mitarbeiter bei Aktivitäten der Stadt, wie zum Beispiel beim Mondorfer Weihnachtslauf. KERSTIN JANZEN Bürgermeister Stephan Vehreschild, José Berges, Elisabeth Winkelmeier-Becker und Achim Tüttenberg (von links nach rechts) FOTO: GERD LINNARTZ Folio RHEINISCHE WERKE REGIONAL / Rh

19 45 Personalien Ein beeindruckender Arbeitsplatz vor der Kulisse des Standortes von Evonik Industries in Lülsdorf Transport geglückt Der Standort Lülsdorf betrieb Nachbarschaftshilfe und unterstützte den Netzbetreiber Amprion bei einem Schwertransport Die Amprion GmbH ist ein Übertragungsnetzbetreiber mit 160 Schalt- und Um - spannungsanlagen in ganz Deutschland. Im Niederkasseler Stadtteil Stockem unterhält Am - prion eine Umspannungsanlage, deren 220-kV- Transformator Anfang Februar ausgetauscht werden musste. Bislang konnte die Umsetzung von Transformatoren von der Schiene auf die Straße im Bahngelände der Stadt Troisdorf durchgeführt werden. Aufgrund von Änderungsmaßnahmen im Troisdorfer Gleisbereich stand diese Möglichkeit jedoch nicht mehr zur Verfügung. Beeindruckendes Schauspiel Nach einem Ortstermin am Standort Lülsdorf von Evonik Industries im Herbst letzten Jahres erhielt Amprion die Genehmigung von der Standortleitung, die Umsetzungsmaßnahme auf einem Schienenabschnitt des Standortes durchzuführen. Dieser musste mindestens 85 Meter lang sein. Zur Durchführung der Aktion in Lülsdorf wurde ein Zeitfenster von drei Tagen festgelegt. Zunächst musste der neue, tonnenschwere Transformator vom 20-achsigen Schienenfahrzeug auf die mit zehn Achsen ausgestattete Straßentransporteinheit versetzt werden. Anschließend musste auch der alte, ausgediente Transformator per Straßentransporteinheit von Stockem zurück nach Lülsdorf gebracht werden, um dort ebenfalls auf das Schienenfahrzeug versetzt zu werden. Es war schon beeindruckend, wie mithilfe der beteiligten Mitarbeiter, Hydraulikpressen und schweren Lastverteil-Stahlplatten der Transformator nach Anhebung des Tragschnabels vom Schienenfahrzeug einseitig freigestellt werden konnte. Zusätzlich dienten Unterstützungen an den Anhebestellen für eine gleichmäßige Lastverteilung. Nachdem das Schienenfahrzeug ins Gleis gezogen wurde, fuhr die Straßentransporteinheit, bei der jede Achse mit acht Rädern lenkbar war und die Fahrhöhe hydraulisch angepasst werden konnte, unter den Tragschnabel, um die tonnenschwere Last aufzunehmen. Derselbe Vorgang wiederholte sich, bis auch die zweite Straßentransporteinheit den Tragschnabel mit dem Transformator übernommen hatte. Die Zustellung der Schwerlastfahrzeuge und die Zustellung der Schienentransporteinheit in das vorgesehene Umladegleis sowie die Umsetzung des Transformators dauerten mehrere Stunden. Der Straßentransport erfolgte gegen 22 Uhr nach den Vorgaben der Polizei. Bei Problemen mit Schwertransporten oder auch der Hafennutzung hat der Standort Lülsdorf schon mehrmals Beteiligten hilfreich zur Seite stehen können. LI DIE FAKTEN Mit rund Kilometern Länge betreibt die Amprion GmbH das längste Hochspannungsnetz in Deutschland Der neue Transformator hatte eine Länge von 42 Metern und ein Gesamtgewicht von 220 Tonnen Schienenfahrzeug inklusive Transformator: 339 Tonnen schwer Straßentransporteinheit inklusive Transformator: 395 Tonnen schwer, 44 Meter lang FOTO: GERD LINNARTZ 25-jähriges Dienstjubiläum Wesseling Dr. Michael Rodenbach (SU-ST-WES-UB) Ulrich Erll (IM-WES-QS) Wolfgang Illiger (AM-O-T-WES) Peter Kaiser (PP-AM-O-WES) Peter Werker (HN-MT-WES-AM) Stefan Wieland (SU-ST-WES-FM) Heiko Geiger (SU-ST-A-W-W) Gerd Gorke (IM-WES-AELEV) Ralf Faber (AR-P-AP-PP) Wir gedenken Wesseling Bernhard Lipp, 60 Jahre Lülsdorf Gerhard Rehfeld, 73 Jahre Heinrich Conradi, 76 Jahre Wolfgang Zintel, 69 Jahre Peter Epstein, 77 Jahre Folio RHEINISCHE WERKE REGIONAL / Rh

20 46 RHEINISCHE WERKE REGIONAL Betriebsmanagement und Matthias Duddeck, TPM-Manager Coatings & Additives, gekümmert. Die Teilnehmer waren beeindruckt von der TPM-Zeitreise und den hohen Standards in Wesseling TPM-Zeitreise bei Evonik Blick über den Tellerrand bringt neue Erkenntnisse TPM in der Prozessindustrie eine He - rausforderung, die bei Evonik Industries im Geschäftsbereich Coatings & Additives in unterschiedlichen Phasen in Angriff genommen wird. Mit Erfolg. Davon überzeugten sich rund 40 Besucher beim achten CETPM- Benchmarktreffen am Standort von Evonik in Wesseling. Der Bereich Coatings & Additives hat 2004 mit TPM begonnen. Total Productive Management (TPM) ist eine Management-Philosophie, die das übergeordnete Ziel verfolgt, die Anlageneffizienz zu erhöhen und damit den Produktionsprozess kontinuierlich zu verbessern. Inzwischen betreibt ein Großteil der deutschen Standorte, die für Coatings & Additives produzieren, TPM in unterschiedlichen Stufen. Ein internationaler Rollout ist geplant demnächst am chinesischen Standort Schanghai. Potenziale ausschöpfen Da geht immer noch was! Davon ist Dr. Roland Fornika, Betriebsleiter im AP-Betrieb, auch acht Jahre nach der Einführung von TPM überzeugt. Denn die chemische Industrie stehe zum Großteil noch am Anfang bei den Bemühungen um eine Verbesserungskultur. Im Vergleich zu anderen Branchen sei in Sachen TPM noch Luft nach oben. Einige seiner Mitarbeiter haben das selbst festgestellt, als sie andere Unternehmen besuchten. Fornika war sofort damit einverstanden, den AP-Betrieb, der Lackrohstoffe für die Farbenindustrie produziert, für das CETPM- Benchmarktreffen zu öffnen. Das ist eine gute Gelegenheit, zu zeigen, was wir können, und es ist eine Chance, Hinweise auf weitere Verbesserungsmöglichkeiten zu bekommen. Sehr wichtig sei ihm auch die Möglichkeit zum Networking gewesen. Rückblickend ist Fornika sehr zufrieden mit dem Verlauf der Benchmarkveranstaltung: Die Gäste bestätigten, dass unser Betrieb in puncto Ordnung und Sauberkeit bereits sehr gut aufgestellt ist. Hinweise wie ein Ausbau der Visualisierungen und eine bessere Dokumentation über bereits Erreichtes waren hilfreiche Feedbacks der Gäste. Dass wir die Gruppe empfangen konnten, war eine aufwendige Gemeinschaftsleistung, die zusätzlich zum Tagesgeschäft erledigt wurde, lobt Fornika sein Team. Die Mitarbeiter hätten alle an einem Strang gezogen und mit Stolz gezeigt, was sie bisher auf den Weg gebracht haben. Um den organisatorischen Rahmen hat sich das CETPM- Orgateam in enger Zusammenarbeit mit dem FOTO: MARIO HÜTTER TPM ist zur Tagesroutine geworden Schon beim Rundgang durch die Fertigung sa - hen die Gäste, dass viele Instandhaltungsaufgaben durch das Produktionsteam durchgeführt werden. Wartungs-, Reinigungs- und Inspektionsanweisungen waren überall an den Anlagen sichtbar, visuelles Management sehr gut umgesetzt. Der Gang einer riesigen Lagerhalle wurde zum Lehrpfad für eine TPM-Zeitreise. Die TPM-Koordinatoren präsentierten auf Plakatwänden mittels Fotos und Charts ihre Erfolge. Man sah deutlich, in welcher Phase des Fortschritts sich die jeweiligen Betriebe an den unterschiedlichen Standorten befinden, und es entstanden lebhafte Diskussionen mit den Teilnehmern. Die Besucher waren beeindruckt von den branchenbedingten hohen Arbeitssicherheitsstandards. Wir haben TPM stufenweise eingeführt. Wichtig war dabei die Erkenntnis, die Mitarbeiter ins Boot zu holen und die neue Philosophie nicht einfach überzustülpen, erklärt Fornika. Darin sieht er einen Faktor für den Erfolg. Wir können uns nicht mehr vorstellen, ohne TPM zu arbeiten. Der Fokus liege auf Ordnung und Sauberkeit, auf der Minimierung von Verlusten und Verschwendung sowie der Effizienzsteigerung. Obwohl die Effizienzsteigerung durch Kennzahlen verfolgt werde, seien diese Zahlen nicht das Wichtigste. Es kommt darauf an, dass wir die richtigen Dinge erkennen und nachhaltig umsetzen, um verschwenderische Prozesse zu eliminieren, so der Betriebsleiter. Kern der TPM-Strategie ist unter anderem eine Qualifikationsmatrix, in die zeitnah neue, aus Störungsschwerpunkten generierte Schulungsthemen integriert werden. Effektive Schulungen sowie intensives Training und Coaching werden somit für die Schichten planbar. Die Trainer sorgen dafür, dass alle Mitarbeiter des Betriebes mit dem benötigten Know-how ausgestattet werden. Dabei stehe der Coaching- Ansatz durch die Führungskräfte im Vordergrund. DR. ROLAND FORNIKA/YOKOTEN-MAGAZIN REDAKTIONSTEAM Koordination Regionalausgabe Rheinland Doris Puffer, SU-ST-WES-KOM, doris.puffer@evonik.com, Telefon Stefanie Prescher, SU-ST-WES-KOM, stefanie.prescher@evonik.com, Telefon Redaktion Wesseling Heinz Peter Brandenberg (BR), Franz Cella (FJC), Dirk Gerhardt (DGE), Mario Hütter (MHU), Al fred Leufgens (LEU), Michael Mielke (MIE), Peter Nep, Michael Parmentier (PAR), Ste fanie Prescher (SP), Doris Puffer (DP), Sven Schreiner (SSC), Dr. Peter Schulte (SHU), Alexandra Schwade Redaktion Lülsdorf Josef Mauel (JM; verantwortlich), Telefon , Matthias Dathe (MD), Manfred Fickert (FI), Karl- Josef Honisch (HO), Vera Demmer (VD), Saskia Weiß (SWE), Gerd Linnartz (LI), Jochen Wetzner (JW) Folio RHEINISCHE WERKE REGIONAL / Rh

21 TRANSPARENT 43 TRANSPARENT Informationen für die Mitarbeiter an den Standorten Darmstadt/Weiterstadt, Worms, Wörth am Main und Bad König FOTOS: UWE FEUERBACH Michael Sommer informierte sich am Standort Worms über die Ausbildung (links, mit Standortleiter Dr. Udo Gropp und Ausbilder Hartmut Sass im Ausbildungszentrum) sowie über den Umgang von Evonik mit der demografischen Herausforderung (rechts, mit Dr. Heinz Grünig, Leiter Versorgung, und Dr. Udo Gropp im Kraftwerk) Sommer in Worms DGB-Chef Michael Sommer besuchte den Standort Worms und war beeindruckt vom Konzern Über die Ausbildung bei Evonik Industries und den Umgang mit der demografischen Herausforderung informierte sich der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) Michael Sommer während einer Winterreise Ende Februar in Worms. Unser überdurchschnittlich hohes Engagement in der Ausbildung unterstützt die demografische Erneuerung im Unternehmen und bietet gleichzeitig vielen jungen Menschen Perspektiven und Karrierechancen, erklärte der Wormser Standortleiter Dr. Udo Gropp. Evonik gehört zu den größten Ausbildern in Deutschland. Mehr als Jugendliche befinden sich beim Unternehmen in etwa 40 Berufen und kooperativen Studiengängen in der Berufsausbildung. Mit einer Ausbildungsquote von neun Prozent liegt Evonik deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt. Die DGB-Gewerkschaften stehen für das Konzept der guten Arbeit. Dazu gehört auch, auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten der unterschiedlichen Generationen unter einem Be - triebs dach einzugehen, sagte Sommer. Gemeinsam Lösungen finden Die jüngeren Kolleginnen und Kollegen brauchen eine gute Ausbildung und Betreuung, für die älteren brauchen wir altersgerechte Ar - beitsplätze, so Sommer weiter. Meistern kön nen die Unternehmen diese Herausforderungen nur, wenn Unternehmensführung, Be - triebs räte und Belegschaften zusammenarbeiten und gemeinsam Lösungen entwickeln. Caspar Gammelin, Leiter des Bereichs Site Services, verwies auf die Erfolge: Evonik ist ein gu ter und fairer Arbeitgeber, was sich gerade am Standort Worms zeigen lässt. Nur mit qualifizierten und motivierten Mitarbeitern kann Evonik weiter wachsen. Dabei bauen wir stark auf den eigenen Nachwuchs und tragen somit zur Zukunftsfähigkeit des Standortes Deutschland bei. Ralf Bonifer, Leiter des Betriebsrates am Standort Worms, ergänzte: Gemeinsam mit den Unternehmensvertretern schaffen wir Be - triebs räte die Rahmenbedingungen, dass Evonik auch in Zukunft ein guter und attraktiver Arbeitgeber bleibt. MM Folio TRANSPARENT / Tp

22 Torjubel in Schwarz-Gelb: Mit dem Schriftzug PLEXIGLAS auf dem Trikot gewann Borussia Dortmund sowohl das Heimspiel gegen Hannover 96 als auch das davor gegen Eintracht Frankfurt Schick mit Schal: 80 Mitarbeiter von Acrylic Polymers machten Stimmung Einmal fühlen wie Götze und Reus An drei Heimspielen hat Hauptsponsor Evonik Industries für PLEXIGLAS auf dem BVB-Trikot den Ehrenplatz frei gemacht. 80 Mitarbeiter des Geschäftsgebietes Acrylic Polymers waren live dabei Um Uhr wird es ein rundum gelungener Tag. Sturmspitze Julian Schieber schießt das erlösende 3:1 für Borussia Dortmund der spätere Endstand der Bundesligapartie gegen Hannover 96. Zuvor hatten die Niedersachsen das Spiel durch den Anschlusstreffer noch einmal spannend gemacht. So endet dann auch das zweite BVB-Heimspiel, in dem die Dortmunder mit Trikotwerbung für PLEXIGLAS auflaufen, mit einem Sieg. Darauf hatten auch die 80 Mitarbeiter des Geschäftsgebiets Acrylic Polymers (AP) gehofft, die bei einem internen Gewinnspiel einen Tag beim BVB gewonnen hatten inklusive Stadionführung und einem exklusiven Sondertrikot. Schon im Vorjahr überließ Evonik Indus tries einer Konzerntochter, dem Wohnungs unternehmen Vivawest, für drei Spiele den Ehrenplatz auf dem Trikot der Borussen. In diesem Jahr war nun PLEXIGLAS an der Reihe. Wir freuen uns über die Möglichkeit, unsere Marke so prominent zu zeigen. Das ist eine gute Werbung. Außerdem ist es auch ein deutliches Zeichen von Evonik, dass der Konzern zur Marke PLEXIGLAS steht, sagt Michael Träxler, Leiter des Geschäftsgebiets Acrylic Polymers. Mit dem Gewinnspiel wolle er sich zudem bei seinen Mitarbeitern bedanken: Denn wir wissen, dass wir als Acrylic Polymers momentan mehr kämpfen müssen als andere Teile des Konzerns. Unser Team leistet in dem derzeit schwierigen Marktumfeld hervorragende Arbeit. Kollegen aus sechs Standorten Stellvertretend für alle Mitarbeiter im Ge - schäftsgebiet machen sich am 2. März die 80 Gewinner mit zwei Bussen von Darmstadt aus auf den Weg Richtung Dortmund nach wo - chenlangem Grau sogar begleitet von einem strahlend blauen Himmel. Die Verlosung hatte eine bunt gemischte Gruppe aus Mitarbeitern von Management, Produktion, Lager und Vertrieb der Standorte Darmstadt, Weiterstadt, Bad König, Worms, Wörth und sogar Gramatneusiedl (Österreich) zusammengewürfelt. Das ist einfach ein tolles Erlebnis, bei so einer Veranstaltung dabei zu sein und sich mit so vielen Kollegen austauschen zu können, sagt René Laukner aus Betrieb 522 in Wörth. Deshalb habe ich bei der Verlosung mitgemacht, obwohl ich kein BVB-Fan bin. Andere Teilnehmer hingegen sind eingefleischte Anhänger von Schwarz-Gelb, wie Dietmar Vogel, Leiter der Logistik von Acrylic Polymers. Ich bin seit meiner Jugend BVB-Fan und habe schon am 11. Dezember 1976 mein erstes Spiel in Dortmund gesehen, ein Derby gegen Schalke. Deshalb habe ich natürlich bei dieser tollen Aktion für Mitarbeiter mitgemacht, sagt Vogel, der regelmäßig zu Spielen nach Westfalen fährt. Neben den Folio TRANSPARENT / Tp

23 TRANSPARENT 45 Diese Dimensionen sind wahnsinnig; das wirkt ganz anders als im Fernsehen Sandra Wehner, Weiterstadt FOTOS: DIRK BANNERT, ADRIAN BEDOY Trikots für alle: Michael Träxler überreichte jedem Mitarbeiter vor dem Spiel ein Trikot. Gegen die Kälte halfen die Schals Die Hände zum Himmel: Im alten Dortmunder Stadion Rote Erde probten die Mitarbeiter nach der Stadionführung La Ola exklusiven Fan-Utensilien, die ebenfalls zum Gewinn gehören, sei für ihn die Stadionführung besonders reizvoll gewesen. Denn die wird normalerweise nicht an Spieltagen angeboten. Blicke hinter die Kulissen Und so erkunden die Mitarbeiter nach ihrer Ankunft in vier Gruppen das Stadion zusammen mit waschechten Stadtführern aus Dortmund. Im breiten Ruhrpott-Akzent erzählen sie von der Geschichte der Spielstätte, die einst als Westfalenstadion ihren Anfang nahm und mittlerweile als Signal Iduna Park eine der größten Arenen Europas ist. Dabei schwärmen sie von ihrem BVB und den Erfolgen des Vereins. Aufregung entsteht dann bei einer der Gruppen am Kabineneingang für die Fußballer: Der Bus der Borussia hält, doch durch die getönten Scheiben ist nichts zu sehen. Kommt die Mannschaft? Aber dann steigt doch nur der Busfahrer aus. Ein wenig Enttäuschung macht sich breit aber nur kurz, denn der nächste Höhepunkt der Führung wartet schon: Von der Mixedzone, in der Medienvertreter später Spieler und Trainer interviewen, geht es durch einen Tunnel aufs Spielfeld. Die Führerin betätigt einen Schalter, die Einlaufmusik des BVB ertönt, die Gruppe geht durch den Gang Richtung Spielfeld. Sich einmal fühlen wie Götze und Reus viele der Mitarbeiter filmen diesen Moment mit ihren Handys. Dann eröffnet sich vor ihnen das Stadion. Noch sind alle Plätze leer, so wie auch die schwarz-gelben Sitze des Trainerteams um Jürgen Klopp und der Auswechselspieler. Schnell werden einige Fotos auf der BVB-Bank gemacht, dann geht es entlang der Banden, auf denen sich der Schriftzug PLEXI- GLAS mit anderen Marken abwechselt, weiter zur Fans fassenden Südtribüne. Weitere Stationen sind das Stadiongefängnis, der Pressekonferenzraum und die Nordtribüne. Diese Dimensionen sind wahnsinnig groß, das wirkt ganz anders als im Fernsehen, sagt Sandra Wehner, die in Weiterstadt im Bereich Disposition Acrylic Sheet arbeitet. Es ist schön, dass uns das Unternehmen solche Einblicke hinter die Kulissen ermöglicht. Der ganze Tag sei ein einmaliges Erlebnis, und es mache einen schon stolz, dass auf den Banden und Trikots PLEXI- GLAS steht, meint Monika Reiss aus dem Verkaufsteam in Weiterstadt. Schließlich ist das ja das Produkt, mit dem wir uns täglich beschäftigen. Trikot in limitierter Edition Nach einem Gruppenfoto im alten Stadion Rote Erde gleich nebenan lässt die Gruppe die vielen Eindrücke erst einmal sacken, und zwar bei klassischen Fußballleckerbissen wie Currywurst, Schnitzelbrötchen und einem Glas Bier. Serviert wird das Essen in der Stadiongaststätte Rote Erde, die normalerweise BVB- Mitarbeitern und Spielern vorbehalten ist. Zur Einstimmung auf das Spiel verwandelt sich die Gruppe dann in eine Horde aus Reus, Götzes, Hummels und Lewandowskis: Michael Träxler überreicht jedem Mitarbeiter sein persönliches BVB-Trikot mit dem Schriftzug PLEXI- GLAS sowie gewünschtem Spielernamen und Rü ckennummer ein Andenken, das es nirgendwo zu kaufen gibt. Daniel Bock, Lagermitarbeiter am Standort Weiterstadt, ist begeistert: Das ist eine super Erinnerung an den Tag. So ein spezielles Trikot hat nicht jeder, und es ist ein gutes Gefühl, dass unser Produkt auf dem Trikot steht. So ausgestattet geht es schließlich zum Spiel, das die Gruppe in der ausverkauften Arena von Block Nordost 55 aus verfolgt. Mitzuerleben, wie sich das Stadion zwischen Rundgang und Anpfiff allmählich gewandelt und gefüllt hat, ist sehr eindrucksvoll. Die Stimmung ist einfach super, schwärmt sogar Jürgen Schäfer, AP-Supply-Chain-Manager am Standort Darmstadt. Dabei ist Schäfer eigentlich Schalke-Fan. Aber dieser Tag lässt selbst Anhänger des Erzrivalen nicht kalt. HCO Die Bezeichnung PLEXIGLAS ist eine geschützte Marke der Evonik Industries AG oder ihrer Tochterunternehmen. Sie ist im Text in Großbuchstaben geschrieben. Folio TRANSPARENT / Tp

24 46 TRANSPARENT Alles klar seit 20 Jahren ZARA für 13 Millionen DM fertiggestellt so titelte die damalige Mitarbeiterzeitung Röhm-Information im Jahr Die Deutsche Mark gibt es nicht mehr, doch die Zentrale Abwasserreinigungsanlage (ZARA) in Darmstadt ist seit 20 Jahren in Betrieb ZARA im Blick, Umwelt im Kopf: Georg Uthmann, Leiter Umweltbetriebe Darmstadt, (links) und Matthias Hugo, Leiter Umweltschutz und Sicherheit Darmstadt Die ZARA, die Zentrale Abwasserreinigungsanlage, war Teil eines großen Umweltschutzprojektes der Röhm, das schon in den späten 80ern geplant wurde. Zuvor hatte man bereits den Werkskanal umfangreich saniert. Die Technik der 38 Jahre alten Vorgängeranlage war überholt und entsprach nicht mehr den Vorgaben der neuen Abwassergesetze. Das war der Startschuss für das damalige 13-Millionen-Mark-Projekt. Die ZARA kann täglich bis zu Kubikmeter Wasser reinigen, das ist ein Jahresvolumen von Kubikmetern. Wir reinigen im Jahr nicht einmal Kubikmeter, aber dennoch sind wir sehr froh, solch eine große Anlage zu haben, sagt Georg Uthmann, Leiter der Umweltbetriebe Darmstadt. Im Ereignisfall haben wir ein riesiges Auffangvolumen, in dem das Wasser zurückgehalten werden kann. Konzipiert anhand der damaligen Produktion mit und der Verwendung von Wasser scheint die Anlage heute überdimensioniert. Seit einiger Zeit stellen wir im Werk Produkte her, bei deren Produktion nicht viel Wasser abfällt, erklärt Matthias Hugo, Leiter Umweltschutz und Sicherheit Darmstadt. Zudem wurde früher billiges Brunnenwasser verwendet, ein erhöhter Wasserverbrauch war da nicht schlimm. Den Rückgang der verbrauchten Wassermenge bestätigt die Umwelterklärung von 2004: Zahlreiche wassersparende Maßnahmen führten dazu, dass wir den Frischwasserverbrauch seit 1973 um 89 Prozent senken konnten, heißt es da. Zum Frischwasser zählen das städtische Trinkwasser und das bis 1996 verwendete Brunnenwasser. Die Kühlung der Produktion benötigte bislang den größten Teil des Frischwassers, dessen Verbrauch zu Kühlzwecken sich jedoch durch den Einsatz von modernen Kühlaggregaten, Kaltwasserrückkühlaggregaten und Kreislaufkühlwasser reduzierte. Transparente Kontrolle Weiter zeigt die Umwelterklärung einen direkten Zusammenhang zwischen der gesamten Abwassermenge und dem Rückgang des Frischwasserverbrauchs: Die Abgabe des Wassers in die kommunale Kanalisation wird kontinuierlich überwacht. Entsprechend dem reduzierten Verbrauch an Frischwasser ist auch die Abwassermenge gesunken. Die ZARA ist eine chemisch-physikalische Abwasserreinigungsanlage. Das Produktionsabwasser muss in der ZARA vorbehandelt werden, um es den städtischen Abwässern zuführen zu können, sagt Uthmann. Die Einhaltung der Satzungswerte Der Weg des Wassers in der Anlage Die Produktionsabwässer werden über vier oberirdische Leitungen (1) in vier Pufferbehälter (2) der ZARA geleitet. Fäkal abwässer werden über ein eigenes Kanalsystem an der ZARA vorbei dem städtischen Kanalnetz zugeführt. In den Pufferbehältern werden zunächst der ph-wert und der Sulfatanteil im Wasser ermittelt. Anschließend wird das Abwasser mit Kalkmilch neutralisiert, um eine gute Fällung beziehungsweise Flockung zu erreichen Die Flockung des Abwassers erfolgt im Reaktionsbecken durch Zugabe von Eisen-III- Chlorid (3). Im Sedimentationsbecken sinken die Flocken auf den Boden, und das geklärte Wasser läuft in einen Kontrollschacht Unter dem Sedimentationsbecken saugen zwei Pumpen den Dünnschlamm ab und befördern ihn in dafür vorgesehene Silos (4)

25 47 Rückhalt für den Standort: Der Betrieb der ZARA sichert die umweltfreundliche Produktion in Darmstadt wird zur besseren Kontrolle an nur einer einzigen Stelle überprüft: In der Stadtkanal-Übergabestation werden rund um die Uhr regelmäßig die abgeführte Wassermenge, Wassertemperatur, ph-wert, Leitfähigkeit und Gehalt an organischen Verbindungen (kurz TOC) ermittelt und elektronisch registriert. Modernisiert werden muss das Prozessleitsystem der ZARA. Nach 20 Jahren ist das System überholt. Man bekommt dafür keine Wartung und nur noch sehr schwer Ersatzteile. Wir können es uns aber nicht leisten, den kompletten Standort durch eine veraltete Steuerung zu gefährden, erläutert Uthmann. Derzeit wird die Anlage mit vier Mitarbeitern betrieben. Unser Wasser ist sehr leicht abbaubar, denn es enthält keine komplizierten Verbindungen, zum Beispiel halogenierte organische Verbindungen. Durch das große Auffangvolumen ist die jährliche Komplettreinigung gut zu schaffen. Matthias Hugo: Zur Reinigung der Anlage sollten wir alles abstellen auch den Behälter, in dem wir unsere Kalkmilch ansetzen. Kalkmilch aber muss immer im Fluss sein; sonst kann man den Kalk später bergmännisch abbauen. Gemeinsam mit der geringeren Auslastung und mit der geballten Erfahrung aus 20 Jahren Betrieb heißt das, dass die ZARA auch weiterhin ihren Dienst sicher leisten kann. NPS 5 6 Aus den Dünnschlammsilos (5) wird der Schlamm zu einer Kammerfilterpresse gefördert. Der feste Filterkuchen wird dann final in der firmeneigenen Klärschlammverbrennung in Marl entsorgt. Das saubere Wasser hingegen fließt in einen Kontrollschacht, wo Menge, ph-wert, Temperatur, Leitfähigkeit und TOC ermittelt werden. Anschließend geht es über die Venturi-Rinne (6) weiter in den werkseigenen Stadtkanal FOTOS: UWE FEUERBACH Folio TRANSPARENT / Tp

26 48 TRANSPARENT Lok auf sechs Rädern Mit dem neuen Rangierfahrzeug hat die Logistik am Standort Worms einen leistungsfähigen Helfer in den Dienst genommen Auf alles vorbereitet: Trittbretter zum Rangieren, Kompressor für die Waggonbremsanlage, Bildschirm und Computer im Cockpit. Das Ankoppeln und Rangieren der Zugwaggons wird zum Vergnügen FOTOS: UWE FEUERBACH Direkt am Rhein liegt der künftige Ar - beitsplatz des neuen Rangierfahrzeuges. Hier entspannt sich ein Netz aus Schienen und Weichen, über das Rohstoffe in den Standort Worms gelangen. Täglich treffen Kesselwagen zum Be- und Entladen ein. Als Ersatz für die betagten Rangierfahrzeuge haben wir jetzt ein neues, leistungsfähiges Fahrzeug in den Dienst gestellt, sagt Sebastian Drönner, am Standort Worms Leiter Logistik im Bereich Site Services. Der neue Helfer ist eine Mischung aus Lokomotive und Lkw, der sowohl auf der Straße fahren als auch auf der Schiene Kesselwagen schieben oder ziehen kann. Bis zu 15 beladene Waggons kann das neue Fahrzeug rangieren. Doch nicht nur die Leistungsfähigkeit, auch die Technik und Ausstattung beeindrucken. Über einen zweiten Sitz und ein Bedienungspult in der Fahrerkabine ist das Rangieren in beide Richtungen bequem möglich. Mithilfe einer Heckkamera kann das rückwärtige und automatisierte Ankuppeln eines Eisenbahnwaggons optimal überwacht werden. Die Waggonbremsanlage wird über einen separaten Kompressor mit Steuerungsluft versorgt, erklärt Jeremias Winzenried, Vertriebsmitarbeiter der Zagro Bahn- und Baumaschinen GmbH. Das Unternehmen aus Bad Rappenau fertigt Spezialmaschinen ganz nach Kundenwunsch. Als Basisfahrzeug dient ein Hafenschlepper der Firma Terberg, der von Zagro mit einer Zwei- Wege-Einrichtung ausgestattet und zur Schienentauglichkeit umgebaut wurde. Die Firma Zagro hat bei uns einen sehr professionellen Eindruck hinterlassen, lobt Drönner den Hersteller seines neuen Helfers. Neben den technischen Daten und dem Serviceangebot gab auch das Thema Nachhaltigkeit den Ausschlag für die Auswahl des Fahrzeuges. Der Motor ist mit einem Mercedes-Bluetec-System ausgestattet, welches vor allem die Abgase deutlich vermindert. Die gelbe Signalfarbe und eine Rundum-Kennleuchte erhöhen die Sichtbarkeit des Zwei- Wege-Fahrzeuges und damit die Sicherheit beim Einsatz im Werk. MM DIE FAKTEN Technische Daten: Leistung: 235 Pferdestärken Hubraum: 7,2 Liter Gewicht: 26,3 Tonnen Zugkraft: Tonnen Drehmoment: 850 Newtonmeter Getriebe: ZF Rangiertechnik: automatisierte Rangierkupplung vorne/hinten Folio TRANSPARENT / Tp

27 49 Ein Fall für Fachleute: Kunstspediteure beim Einpacken der Flugplastik Gut geschützt für den Transport: die stark beschädigte Skulptur von Adam Antes Bald in neuem Glanz Ein stark beschädigtes Kunstobjekt aus PLEXIGLAS sieht nach mehrjähriger Lagerung am Standort Darmstadt seiner Restaurierung entgegen. Wenn einer eine Reise tut, so kann er was erzählen. So besagt es die Redewendung. Im Falle der sogenannten Flugplastik, ein wie ein Flugzeug anmutendes Kunstobjekt, das von Darmstadt zur Restaurierung nach Köln gebracht wurde, ist es freilich ein wenig anders: Spannend werden die Reise und deren Ergebnis allemal, erzählen kann die Flugplastik davon leider nichts. Dabei wüsste sie allein schon aus ihrer Vergangenheit sicherlich eine Menge zu berichten. Entworfen und gefertigt hat die Flugplastik der Wormser Bildhauer Adam Antes. Inspiriert wurde er in den 1960er-Jahren von der allgemein vorherrschenden Begeisterung für Luft- und Raumfahrt. Die Stadt Worms, der das Kunstwerk aus PLEXIGLAS gehört, hatte es unter anderem in den 1970er-Jahren vor einer Schule in Worms-Hochheim aufgestellt, wo es jahrelang der Witterung ausgesetzt war. Außerdem wurde der Sockel noch durch einen anders positionierten ersetzt, wobei die Skulptur ebenfalls Schaden nahm. Daher übergab die Stadt Worms sie an Evonik Industries, um das lädierte Kunstobjekt restaurieren zu lassen. Die Restaurierung können wir zwar nicht selbst vornehmen, weil dafür speziell ausgebildete Fachleute erforderlich sind, sagt Birgitta Janke, die Leiterin des Kunstmanagements bei Evonik. Ich habe aber inzwischen mit der Stadt Worms einen Leihvertrag über 30 Jahre ausgehandelt und veranlasst, dass die Flugplastik im Rahmen einer mehrjährigen Studienarbeit an der Fachhochschule Köln fachgerecht restauriert wird, erklärt sie. Sobald die über zwei Meter lange Flugplastik wiederhergestellt ist, wird sie an Evonik zurückgeliefert. Für einen Standort haben wir uns noch nicht entschieden, höchstwahrscheinlich wird sie aber in Darmstadt aufgestellt, sagt Janke. GEB FOTOS: MARKUS SCHMIDT Personalien 25-jährige Dienstjubiläen bei der Evonik Industries AG 2013 (ehemals Evonik Röhm GmbH) Höreth, Gerhard/Darmstadt ITK-DAR-NT/ Jäger, Manfred/Darmstadt DA-US/ Lapp, Gerhard/Darmstadt ITK-DAR-ZS/ Riemer, Franz/Darmstadt AM-IM-VT-T/ Wallrabenstein, Jürgen/Darmstadt DA-KOM/ Fischer, Uwe/Weiterstadt LO-RM-DA/ Gehron, Rainer/Darmstadt TS-DW-EMR/ Künstler, Klaus/Darmstadt PF-RL-DA/ Müller, Alfred/Weiterstadt PP-AP-O-422/ Werner, Jürgen/Weiterstadt PP-AP-O-422/ Buhl, Peter/Worms TK-DAR-TW/ Hübner, Tobias/Darmstadt PF-RL-DA/ Lebkücher, Emil/Worms AP-O-MC-SC/ Schilliro, Francesco/Weiterstadt PP-AP-O-422/ jährige Dienstjubiläen bei der Evonik Industries AG 2013 (ehemals Evonik Röhm GmbH) Zahan, Elisabeth/Darmstadt AP-MC-BS-CS/ Bestellung zum Sicherheitsbeauftragten Epp, Markus/Weiterstadt PP-AP-O-414/ Rubin, Michael/Darmstadt P-DA-PH-12/ Zuspann, Stefan/Weiterstadt CA-PT-OA-PWE/ Hufnagel, Oliver/Darmstadt HN-CO/ Zimmermann, Dieter/Darmstadt LO-RM/ Hermann, Bernd/Worms SU-TS-DW-BGT/ Die Bezeichnung PLEXIGLAS ist eine geschützte Marke der Evonik Industries AG oder ihrer Tochterunternehmen. Sie ist im Text in Großbuchstaben geschrieben. Folio TRANSPARENT / Tp

28 50 TRANSPARENT FOTOS: PRIVAT Die zauberhafte Halong-Bucht, Fischer am Strand, Sonnenuntergang über dem Meer: Vietnam ist traumhaft schön und schon lange kein Geheimtipp mehr Wo der Drache einst herabstieg Alte Kaiserstädte, herrliche Landschaften, tropische Strände und eine turbulente Geschichte das alles ist Vietnam Hanoi, die Hauptstadt zwischen den Flüssen, ist geprägt von jahrtausendealten Tempeln. Bauten im französischen Stil aus Zeiten der Kolonialherrschaft in Indochina säumen die Straßen. An jeder Ecke stehen fahrbare Woks mit köstlichen vietnamesischen Gerichten. Besonders fallen die vielen Mopeds auf. Auf ihnen wird alles transportiert: von der vierköpfigen Familie bis zu einem Dutzend Beuteln mit Goldfischen. Im Kern der Stadt befindet sich das Mausoleum von Ho Chi Minh. Onkel Ho, wie die Vietnamesen ihren 1969 verstorbenen Staatsgründer liebevoll nennen, wird bis heute, bei aller Kritik, von großen Teilen des Volkes als Vaterfigur verehrt. Boote in der Bucht Etwa drei Stunden östlich von Hanoi befindet sich die Halong-Bucht. Fast grün bewachsene Kalkfelsen ragen, zum Teil mehrere Hundert Meter, aus dem Wasser empor. Zwischen ihnen schlängeln sich Boote mit roten Segeln. Der Legende nach stieg einst ein Drache von den Bergen zum Meer herab, um das Land vor Invasoren zu retten. Dabei hinterließ er tiefe Furchen, die sich mit Wasser füllten. So entstand, der Sage nach, die Halong-Bucht, die heute zum Weltnaturerbe zählt und eine der schönsten Landschaften der Erde ist. Auf der Fahrt zum 800 Kilometer südlichen Hoi An passiert man den Wolkenpass. Er bildet die natürliche Grenze zwischen Nord- und Südvietnam und bietet auf dem höchsten Punkt ein wunderschönes Panorama über das Südchinesische Meer. Hoi An gilt als die schönste Stadt in Zen tral vietnam und das zu Recht: Bunte Seidenlampions hängen an den kleinen Schneiderläden, und Kolonialhäuser mit verzierten Holzbalkonen reihen sich aneinander. Die Japanische Brücke ist mit viel Liebe zum Detail verziert, und die Skulpturen der Affen und Hunde auf beiden Seiten der Brücke bezeugen den Baubeginn und die Fertigstellung. Zur Erkundung leiht man sich am besten ein Fahrrad und kauft sich vorher einen der typisch flachen, kegelförmigen Hüte sie schützen vor Sonne und Regen und sind ein tolles Andenken. Hoi An war früher das Handelszentrum Vietnams und eignet sich heute besonders, um sich komplett neu einzukleiden. Vom Anzug bis zum Kleid, vom Hut bis zu den Schuhen bekommt man hier alles auf den Leib geschneidert, und das in hervorragender Qualität. Etwa eine Flugstunde südlich von Hoi An liegt Ho-Chi-Minh-Stadt. Das frühere Saigon wurde nach der Wiedervereinigung im Jahr 1975 umbenannt und ist heute Vietnams größ te Stadt. Einzigartig sind die Cu-Chi-Tunnel. Das 200 Kilometer lange Tunnelsystem wurde während des Vietnamkrieges von den Vietcong erbaut, um sich vor amerikanischen Angriffen zu schützen, und ist heute für Touristen zugänglich. Sonne, Sand und Strand Vietnams Festland hat traumhafte Strände zu bieten, ist aber schon lange kein Geheimtipp mehr. Auf der Insel Phu Quoc im Golf von Thailand gibt es immer noch unberührte Natur und kilometerlange weiße Sandstrände. Bei türkisblauem Wasser und dem perfekten Sonnenuntergang neigt sich ein toller Urlaub dem Ende zu. SAF ZUR PERSON Samira Franzel absolvierte ein Praktikum in der Konzernredaktion der Evonik Business Services in Hanau. REDAKTIONSTEAM Redaktion: Christof Endruweit (CHE) , Autoren dieser Ausgabe: Gesche Brock (GEB), Hanna Cosse (HCO), Samira Franzel (SAF), Matthias Müller (MM), Nils Schlieske (NPS) Folio TRANSPARENT / Tp

29 STANDPUNKT 43 STANDPUNKT Informationen für die Mitarbeiter im Industriepark Wolfgang Authentisch sein Der Leiter des Geschäftsbereichs Inorganic Materials Dr. Johannes Ohmer im Gespräch über Führung, Werte und die Aussichten des Bereichs Liebe Leserinnen und Leser, nichts ist so beständig wie der Wandel. Davon wusste schon Heraklit vor Jahren zu be - richten. Jeder von uns kann wahrscheinlich ein Lied davon singen. Und über den Wandel wollen wir berichten: über den Wandel der Anforderungen in unserem Berufsleben und dessen mögliche Auswirkungen Stichwort Burnout, über den absehbaren Wandel in der Weltkonjunktur und die Auswirkungen auf die Geschäftsbereiche von Evonik Industries Stichwort Einsparpotenzial. Wandel ganz anderer Art erleben wir dieser Tage: Werner Schaffrath, der für viele im Park der Mister Gebäude 10 war, auch wenn das seine Leistung nur am Rande trifft, verlässt uns. Er geht in den verdienten Ruhestand. Ich bedauere das sehr und wünsche ihm nur das Beste dafür. Es gibt sicher viele, die sich mir an - schließen. Alles Gute, eine schöne Zeit und vor allem vielen Dank. Herzlichst, Ihr Dr. Franz Merath FOTO: STEFAN WILDHIRT Dr. Johannes Ohmer im Gespräch, im Hintergrund IM-Kommunikator Frank Gmach Nach seinen Erfahrungen der ersten Monate befragt, sagt Dr. Johannes Ohmer, seit Herbst letzten Jahres Leiters des Geschäftsbereichs Inorganic Materials (IM): Ich erlebe die Mitarbeiter des Geschäftsbereichs hoch engagiert und kompetent in dem, was sie tun und wie sie es tun. Ein persönliches Bild vor Ort habe er sich bereits, außer in seinem Dienstsitz Hanau selbstverständlich, in Marl, Wesseling, Rheinfelden, Yokkaichi (Japan), Adapazari (Türkei), Taiyuan (China) und den USA (Piscataway, Parsippany, beide New Jersey; Chester, Pennsylvania; Waterford, New York) gemacht. Im Interview spricht Ohmer über Ziele und Herausforderungen seiner neuen Aufgabe: Unser Geschäftsbereich ist innerhalb von Evonik der mit den meisten Anwendungsfeldern und vermutlich auch der mit den meisten Produkten. Unser Erfolg hängt davon ab, was wir daraus machen. Entscheidend sei, wie es gelinge, aus dieser Vielzahl von Produkten, Ideen und den da raus abgeleiteten und bereits existierenden Projekten die erfolgversprechendsten herauszuarbeiten und mit diesen langfristig zu wachsen. Was ist für Sie gute Führung? DR. JOHANNES OHMER: Gute Führung heißt für mich, authentisch zu sein und zu tun, was man sagt und dazu zu stehen. Auf dieser Basis kann man Richtung geben. Nur so kann man glaubhaft sein. Das ist auch grundlegend, um Veränderungsprozesse zu gestalten. Wesentlich ist auch, dass Mitarbeiter FOTO: STEFAN WILDHIRT Folio STANDPUNKT / Wo

30 44 STANDPUNKT Dr. Johannes Ohmer: Jeder Mitarbeiter bringt in ein Team etwas anderes, Wertvolles ein und Vorgesetzte sich gegenseitig konstruktiv Feedback geben. Das muss dem Gegenüber allerdings Luft lassen, sein Verhalten reflektieren und verändern zu können. Fehler wird es immer geben. Darüber kann man sprechen, und aus den Fehlern kann und muss man lernen. Gute Führung heißt auch, starke Teams zusammenzustellen, in denen sich Mitglieder durch komplementäre Kompetenzen ergänzen. Wie kann die Entwicklung der Mitarbeiter auch im Mittelbau besser gefördert werden? Mitarbeiterentwicklung ist ein wichtiges Thema. Mit IM in form sind wir auf einem guten Weg. Wir schaffen hier auch für das Thema Entwicklung eine Transparenz, die wir bisher nicht hatten. Das ist ein erster wichtiger Schritt. Die weiterführenden Themen können wir nun diskutieren. Es geht dabei nicht nur um vertikale, sondern auch um horizontale Entwicklungswege. Jeder Mitarbeiter bringt in ein Team etwas anderes, Wertvolles ein. Diese Stärken und Besonderheiten gilt es zu erkennen und zu fördern. Jeder, der seinen Horizont erweitert, der sich an verschiedenen Stellen einbringen kann, weiß, wie viel Befriedigung darin liegt. Auch Auslandseinsätze auf allen Stufen können in diesem Zusammenhang sehr sinnvoll sein. Davon profitieren Mitarbeiter, unsere Organisation und letztlich unsere Kunden. Wie können wir die Ziele der einzelnen Bereiche besser aufeinander abstimmen? Wir sind gerade dabei, für IM eine Zielma trix zu erstellen, die über die Funktionen hinweg ermöglichen soll, dass wir neben dem vertikalen auch einen horizontalen Zielabgleich erreichen. Das haben wir nun angestoßen, und wir werden diesen Prozess im Laufe des Jahres optimieren. Mein Ziel ist es, dass wir uns dieses Jahr idealerweise bereits im November konzeptionell auf die Ziele für 2014 geeinigt haben werden. IM will wachsen. Wo liegen die Schwerpunkte? Im Moment prüfen wir verschiedene Möglichkeiten. Das Finden von Wachstumsfeldern ist ein offener Prozess. Wir sind gerade dabei, vorläufige Growth-Arenas zu formulieren. Wir wollen Wachstumsfelder finden, die unseren Kompetenzen entsprechen und für die wir im Geschäftsbereich bereits eine Basis vorfinden, auf der wir aufbauen können. Diese müssen wir dann konsequent und fokussiert bearbeiten. Wie geht IM mit diesen Wachstumsfeldern um? Diesen Prozess fahren wir gemeinsam. Wichtig wird sein, für diese Wachstumsfelder mittel- bis langfristige Geschäfts- und Businesspläne auszuarbeiten. Ein solcher Plan muss dann Auskunft geben, was wir bei dem jeweiligen Thema etwa in den nächsten fünf bis zehn Jahren erreicht haben wollen. Dann können wir heute entscheiden: Was müssen wir 2013 tun, um dahin zu kommen. Die Details sind wichtig. Wir müssen jeden Meilenstein gut und umsichtig planen, aber wir müssen auch wissen, wo wir auf längere Sicht hinwollen. Sind Akquisitionen geplant? Eine Akquise kann immer nur Teil eines Businessplanes sein. Erst das Geschäftskonzept, dann die Investition. Wenn ein Aquisitionsziel zum Businessplan passt, weil wir dadurch beispielsweise benötigte Kompetenzen, Technologieplattformen, Marktpositionen et cetera erwerben können, dann können wir darüber reden. Was zeichnet eine gute Strategie aus? Strategie beschreibt den Weg, wie ein Ziel erreicht werden soll. Wir müssen also unser strategisches Ziel kennen und definieren. Die Zieldefinition wiederum muss beim Kundennutzen ansetzen, und wie dieser heute, aber insbesondere in der Zukunft zu befriedigen ist. Eine gute Strategie muss auch einen umsetzbaren Realisierungsfahrplan beschreiben. Damit sind wir wieder beim Businessplan, der die Entwicklungen auf dem Markt, beim Wettbewerb und den Technologien abschätzt und die wesentlichen Schritte zur Erreichung des strategischen Zieles umfassend beschreibt und festlegt. FOTO: MARKUS SCHMIDT Wie wichtig sind Werte für eine Organisation? Ich wünsche mir, dass IM unter Berücksichtigung der weltweit unterschiedlichen Wertesysteme ein gemeinsames Konzept, einen gemeinsamen Rahmen findet, in dem sich alle bewegen können. Ohne gemeinsame Werte geht es nicht. Und wenn man sich auf Werte verständigt hat, müssen wir sie auch konsequent und ehrlich leben. Und Ihnen persönlich? Werte sind so aktuell wie eh und je: Gegenseitiger Respekt und wechselseitige Wertschätzung sind Grundlage für ein vertrauensvolles Miteinander. Wichtig ist mir, nichts zu versprechen, was ich später nicht halten kann. Aber auch Bescheidenheit gehört dazu, sich mal zurücknehmen zu können, sich mal entschuldigen zu können, wenn man über das Ziel hinausgeschossen ist. Gelingt Ihnen immer die Balance zwischen Beruf und Privatem? Ich arbeite daran. Auf Balance zu achten ist für jeden eine Herausforderung. Auch für mich. Da gibt es kein Patentrezept, denn jeder muss da seine ganz eigene, individuelle Balance finden. FF/GM VITA DR. JOHANNES OHMER 1988 begann Dr. Johannes Ohmer seine berufliche Laufbahn im Unternehmen im Bereich Forschung & Entwicklung der damaligen Degussa AG am Standort Hanau-Wolfgang und bei einer rund zweijährigen Tätigkeit beim Aufbau des Katalysegeschäfts am Standort Tsukuba (Japan). Ab 1994 leitete er den Bereich Marketing & Vertrieb der Chemiekatalysatoren, Nordamerika, am Standort Ridgefield Park (New Jersey, USA). Von 1996 an war Ohmer Leiter des Geschäftsgebiets Chemiekatalysatoren, Nordamerika kehrte Ohmer nach Deutschland zurück und übernahm am Standort Frankfurt die weltweite Leitung für das Katalysegeschäft. Ab 2004 verantwortete der promovierte Diplomchemiker zunächst das Geschäftsgebiet Textile Care, anschließend das neu formierte Geschäftsgebiet Household Care. Ab 2008 war Ohmer Leiter des Geschäftsgebiets Superabsorber im Geschäftsbereich Consumer Specialties und Geschäftsführer der Stockhausen GmbH am Standort Krefeld übernahm er die Geschäftsführung der Li-Tec Battery GmbH am Standort Kamenz. Seit 2012 leitet Ohmer in seiner jetzigen Position den Geschäftsbereich Inorganic Materials. Folio STANDPUNKT / Wo

31 45 Heike Riedemann: Es ist schön, ein Produkt im Laden zu sehen, an dem ich selber mitgearbeitet habe Pulver für die Haare Evonik erhielt in der Kategorie Sustainability, Beauty Care von Henkel die Auszeichnung als bester Zulieferer 2012 Trockenes Wasser galt lange Zeit nur als reine Laborkuriosität. Schon in den frühen 60er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts entdeckt, gab es keine kommerzielle Anwendung für die Mischung aus Silica und Wasser, bei der die hydrophobe Kieselsäure die einzelnen Wassertröpfchen am Zusammenfließen hindert. Im Jahr 2004 erhielten Dr. Steffen Hasenzahl und Ann Gray mit ihrem Team einen Innovationspreis der damaligen Degussa. Es war das Ziel, dieses Konzept der Kosmetikindus trie vorzustellen, um kommerzielle Anwendungen zu finden. Neun Jahre später zeichnet die Firma Henkel Evonik Industries in der Kategorie Sustainability, Beauty Care als besten Zulieferer aus das Produkt: trockenes Wasser. Der Henkel Sustainability Award Beauty Care 2012 wurde Evonik aufgrund der langjährigen Zusammenarbeit zwischen den Anwendungstechnikern des Geschäftsbereichs Inorganic Materials und dem Beauty-Care-Bereich von Hen kel-schwarzkopf verliehen. Die Anwendungstechniker entwickelten auf der Grundlage von trockenem Wasser eine Formulierung für ein Hairstyling-Produkt, das Henkel unter den Namen osis+ DUST IT, got2b POWDER ful und 3 Wet ter taft Sofort Volumen Powder vertreibt. Laut Henkel lasse sich aufgrund der Ergiebigkeit des Produktes der Rohstoffeinsatz, im Gegensatz zu herkömmlichen Styling-Produkten, deutlich verringern: Dadurch wird nachhaltig der Energieeinsatz für Herstellung, Verpackung und Transport verringert. Henkel konnte so die CO 2 -Emissionen um 90 Prozent senken und gänzlich auf Treibgase und Lösungsmittel verzichten. Dr. Rainer Hahn, Leiter Marketing Life Science, Health & Personal Care bei Inorganic Materials, sagt: Der Award ist eine Auszeichnung für den Geschäftsbereich Inorganic Materials, aber wir profitieren jeden Tag von der Zusammenarbeit mit den anderen Geschäfts bereichen. Das macht auch den Standort Hanau aus, hier sind alle Geschäftsbereiche eng bei einander, was einer guten Zusammenarbeit förderlich ist. Vorbildlicher Austausch am Standort Das kann auch Heike Riedemann bestätigen: Der Austausch hier am Standort ist sehr gut, und wir profitieren von der räumlichen Nähe zu den Forschungs- und Qualitätslabors, aber auch GB-übergreifend ist die Nähe, beispielsweise zur AQura GmbH, sehr wichtig für uns. Sie war von Beginn an bei der Entwicklung des Produkts dabei. Anfang 2005 begannen wir, das Trockenes-Wasser-Konzept aktiv zu bewerben, im Herbst 2005 trat Henkel an uns ran und hatte sehr genaue Vorstellungen von dem Endprodukt. Schon damals stand für sie fest, ein innovatives Hairstyling-Produkt entwickeln zu wollen, berichtet Riedemann. Bereits ein Jahr später erschien das erste Produkt auf dem Markt. Riedemann lobt die Zusammenarbeit mit Henkel auch von Evonik-Seite aus: Die Arbeit mit Henkel war sehr gut. Die Entwicklungsarbeiten waren zügig abgeschlossen, und wir konnten das Produkt in den Produktionsmaßstab überführen. Für mich persönlich ist es schön, ein Produkt im Laden zu se hen, an dem ich selber mitgearbeitet habe. NPS FOTO: JONAS RATERMANN FOTO: STEFAN WILDHIRT Sicher verpackt und verladen 20 Logistikverantwortliche aus der Region informierten sich auf Einladung von Evonik Industries über das Transport management am Standort Hanau. Der Leiter der Logistik Rhein-Main von Evonik Industries Bodo Ihnen stellte den Kollegen aus den anderen Firmen zunächst die regio nale Logistikorga nisation von Evonik vor. Dann ging es zu Fuß zum praktischen Teil des Treffens. In der Packerei demonstrierten die Mitarbeiter den Ablauf von Verladevorgängen und wie das Packen und Verpacken von Gefahrgütern zur Transportsicherheit beiträgt. Das Beispiel der Lkw-Abfertigung an Tür Süd machte die effiziente Abwicklung des Warenstroms an einem großen Industriestandort deutlich. Beeindruckt waren die Besucher vom Scan-Service der Poststelle: Dort gehen jeden Tag mehr als Rechnungen ein, die bearbeitet werden müssen. Das regelmäßige Logistikertreffen wird von der IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern organisiert. Andreas Bachmann, Leiter des Transportmanagements am Standort Hanau, vertritt Evonik im Gremium und war diesmal gemeinsam mit Bodo Ihnen Gastgeber des IHK- Arbeitskreises. HI Logistik-Experten sorgen dafür, dass alles an seinen richtigen Platz kommt Folio STANDPUNKT / Wo

32 Safety-Café fördert den Austausch Fahrrad mit Macken: Der Sicherheitstag im JuniorStore verdeutlichte das und vieles mehr Auf Nummer sicher Die Auszubildenden im Industriepark Wolfgang haben einen ganzen Tag lang Aktionen im JuniorStore zum Thema Sicherheit organisiert Ein rauchendes Puppenhaus steht im Ju - nior Store der Brandrauch strömt aus den Fenstern und Türen. Das Haus gehört zum Sicherheitstag, den der JuniorStore im Industriepark Wolfgang organisiert hat. Im kommenden Jahr müssen in Hessen Neubauten und Bestandsgebäude mit Rauchmeldern ausgestattet sein. Die Azubis nahmen die Vorschrift zum Anlass, den Aktionstag zu organisieren. Mit dabei: die Werkfeuerwehr vom Standort Hanau. Sie stellte anschaulich dar, dass Rauchmelder Leben retten können: Wenn es im Haus brennt, merken es die Bewohner oft zu spät, erklärte Thorsten Fritsch von der Werkfeuerwehr. Es genügen oft schon drei Atemzüge im dichten Brandrauch, um bewusstlos zu werden. Ein Rauchmelder warnt die Bewohner frühzeitig vor der Gefahr. Beim Sicherheitstag ging es nicht nur um Rauchmelder, sondern auch darum, wie man sein Fahrrad fit für die kommende Fahrradsaison macht. Die Azubi-Sicherheitsgruppe zeigte an zwei Rädern, welche Sicherheitsvorschriften es gibt: aufgepumpte Reifen, funktionierende Bremsen und intakte Leuchten. So sollte es sein. Um das Fahrrad diebstahlsicher zu machen, bietet der JuniorStore nun auch Fahrradschlösser zum Verkauf. Ich freue mich über diesen gelungenen Tag. Die Auszubildenden haben das sehr erfolgreich organisiert und gestaltet, sagt Klaus Lebherz, Leiter des Bildungszentrums Rhein-Main. Auch die Arbeitssicherheit des Indus trieparks Wolfgang hat sich am Sicherheitstag beteiligt. Ihr Reaktionstest zeigte, warum beim Treppensteigen der Handlauf benutzt werden sollte. Die Aufgabe: Plötzlich fällt ein Stab aus der Halterung, und der Teilnehmer versucht, ihn zu fangen auf den ersten Blick eine einfache Übung. Doch es zeigte sich, wie schwierig es ist, im richtigen Moment zuzupacken. Regelmäßige Schulungen Wie wichtig das Thema Sonnenschutz ist, machte die Arbeitssicherheit mit einem anschaulichen Test deutlich: Mit einer speziellen Creme wurden die Hände eingecremt, die dann unter ein besonderes UV-Gerät gehalten wurden. Huch! Die Hände leuchten ja. Im speziellen Licht ist gut zu erkennen, welche Stellen nicht eingecremt wurden und somit ungeschützt sind. Die Auszubildenden haben hier eine tolle Aktion auf die Beine gestellt, lobt Anja Seitz, kaufmännische Ausbilderin im Bildungszentrum Rhein-Main. Passend zum Sicherheitstag haben sie auch das Sortiment im JuniorStore erweitert. Bei Evonik Industries wird das Thema Sicherheit großgeschrieben. Jeder Auszubildende bekommt am Anfang seiner Ausbildung eine Schulung zu dem Thema. Außerdem sind alle Mitarbeiter dazu verpflichtet, regelmäßig Schulungen im Intranet durchzuführen. ISC FOTO: STEFAN WILDHIRT Stop, ich muss jetzt mit dir reden : Das kam einer Gruppe Mitarbeitern vom Geschäftsbereich Coatings & Additives (CA) in den Sinn, als sie über Arbeitssicherheit nachdachten. Warum sollte man nicht einmal ein ganz besonderes Dialogforum zwischen Mitarbeitern und Vorgesetzten schaffen, um sich über dieses Thema zu unterhalten? Und so riefen Dr. Günter Schmitt, Dr. Florian Hermes, Margit Bauer, Franziska Kalter, Nadine Schernick, Renate Temp und Kollegen das CA- Safety-Café ins Leben. An zwei Nachmittagen wollte man den Schulterschluss zwischen der Kulturinitiative und der Ini - tia tive Safety First First in Safety auf den Weg bringen. Mit der Einladung in unser Safety-Café wollten wir einen Rahmen für Dialoge zum Thema Arbeitssicherheit schaffen, sagte Hermes. Die Idee kam an, wie die große Beteiligung zeigte. Selbst Dr. Ulrich Küsthardt, Leiter von CA, ließ sich den Besuch nicht nehmen: Sicherheit ist für CA ein erstrangiges Thema. Wir müssen das Bewusstsein für Arbeitssicherheit ständig schärfen, um unser gutes Sicherheitsniveau weiter verbessern zu können. Was läuft gut, wo hapert es, was sind die Erwartungen an Vorgesetzte, und welchen Beitrag muss jeder Einzelne leisten? Für reichlich Gesprächsstoff war gesorgt. Am Ende eines jeden Arbeitstages sollen alle Mitarbeiter gesund nach Hause gehen können, so Dr. Rolf Ebert, bei CA verantwortlich für die Einhaltung der Arbeitssicherheit über das Ziel des Workshops. BRO FOTO: ISTOCK Folio STANDPUNKT / Wo

33 47 Behalten, weiterleiten oder vernichten? Neben gesetzlichen Aufbewahrungsfristen gibt es Regeln für das Aufbewahren von wichtigen Unterlagen, die allen das Leben erleichtern Alles im Griff: Dr. Frank Becker Wie man die richtigen Unterlagen richtig aufbewahrt und welche Tücken es dabei gibt darüber sprach der Standpunkt mit Dr. Frank Becker vom Konzernarchiv. Welche Akten sind für das Konzernarchiv interessant? DR. FRANK BECKER: Grundsätzlich alles, was aufzeigt, wie sich der Konzern entwickelt hat, vor allem Unterlagen, die erklären, was sich wann, wie und warum verändert hat und welche Folgen das hatte. Wichtig sind für uns auch alle Unterlagen, die helfen, fremde Rechts ansprüche abzuwehren und eigene durchzusetzen. Alle Akten, auf die diese Kriterien anwendbar sind, werden archiviert. Da ist es unerheblich, ob es um ein Produkt, einen Standort, eine Anlage und dergleichen mehr geht. Auf den Intranetseiten des Konzernarchivs kann man das im Einzelnen nachschauen. Außerdem wird im April eine neue Archivbroschüre veröffentlicht, in der man Informationen auch zu diesem Thema finden wird. Und was ist mit nicht archivwürdigen Akten? BECKER: Die müssen fachmännisch von Spezialfirmen vernichtet werden. FOTO: JONAS RATERMANN Die Sichtung der Akten klingt nach viel Arbeit. Wie können die Abteilungen dabei helfen, die Arbeit zu erleichtern? BECKER: Zunächst einmal ist es wichtig, jeden Ordner richtig zu beschriften. Auf einem Ordnerrücken sollten immer die Abteilung, der Sachbezug und die Laufzeit der Unterlagen zu finden sein. Im Idealfall steht auch das theoretische Vernichtungsdatum drauf. Und zum anderen muss mit dem Ordner sachgerecht umgegangen werden: Ein Aktenordner ist auf maximal 500 Blatt ausgelegt nicht auf und auch nicht auf 600. Wird ein Ordner zu voll, muss immer ein neuer angelegt werden. Ein ganz wichtiger Punkt aber ist die innere Ordnung der Akte. Sie sollte in Sachkategorien geführt und gepflegt werden. Im besten Fall ist das Thema des Ordners auch für Dritte schnell erkennbar. Das hilft innerhalb der Abteilung, wenn ein Mitarbeiter einen anderen vertritt, und uns vom Archiv hilft es bei der Bewertung. Wie sollten Unterlagen nicht aufbewahrt werden? BECKER: Am schlimmsten sind lose Blätter in Klarsichthüllen. Da fehlt häufig die Hälfte, und nur derjenige, der die Blätter einsortiert hat, weiß auch wirklich, was darin ist. Auch schlimm war ein Fall, bei dem wir zahlreiche Ordner einer Abteilung erhalten haben, auf deren Rücken nur Zahlen geschrieben standen. Die Abteilung hatte einen Aktenplan, der die Zahlen aufschlüsselte. Den haben wir aber erst nach langer Suche in der Abteilung erhalten. Das Suchen ist auch so ein Thema: Studien zeigen, dass jeder Angestellte in einem Unternehmen jeden Tag im Durchschnitt etwa 20 Minuten mit Suchen verplempert. Wenn man das auf ein Jahr hochrechnet, kommt man auf zehn Arbeitstage! Bei ordentlicher Beschriftung entfällt ein Großteil dieser Suchzeit und kann für andere Arbeit genutzt werden. Aber das steht und fällt mit jedem Mitarbeiter. Es profitieren alle ab dem Moment, in dem der Einzelne erkennt, welchen Nutzen die sorgfältige Beschriftung für ihn selber und für alle hat. NPS FOTOS: JONAS RATERMANN Reger Austausch zwischen Geschäftsbereich und Arbeitnehmervertretern gehört zum Alltag bei Coatings & Additives Regelmäßige Gespräche führen das Management des Geschäftsbereichs Coatings & Additives (CA) mit dem Gesamtbetriebsrat (GBR) von Evonik Industries so auch kürzlich bei einem Treffen im Industriepark. Dort informierten die CA-Verantwortlichen den GBR über aktuelle Themen im Geschäftsbereich: von der Geschäftsentwicklung über anstehende Projekte bis hin zur Personalstrategie. Dieser Informationsaustausch in großer Runde findet einmal im Jahr statt. MH Folio STANDPUNKT / Wo

34 48 STANDPUNKT tag ein Spezialisten-Team zur Durchführung der Typisierungsaktion, so Scheefer-Geis. Beteiligen werden sich nach aktuellem Stand aus dem Industriepark die Unternehmen Evonik Indus tries, IPW, Umicore und Ferro denn die Typisierung schlägt mit 50 pro Person zu Buche, die von den Unternehmen übernommen werden. Wer kann sich typisieren lassen? Alle gesunden Personen zwischen 18 und 55 Jahren können sich als Spender registrieren lassen, erklärt die Werksärztin. Dazu werde am 26. Juni Blut entnommen, danach im Labor auf insgesamt zehn Gewebemerkmale untersucht und in der Spenderdatei registriert. Das Ganze dauere zwischen 15 und 30 Minuten. Suche nach dem passenden Spender: Nach der Blutentnahme geht die Probe ins Labor Vor allem junge Menschen sind gefragt Große Stammzellentypisierungsaktion im IPW geplant Diagnose Blutkrebs: eine Horrorvorstellung für jeden. Oftmals aber, und das ist das einzig Tröstliche daran, ruft die Nachricht von dieser Krankheit jede Menge Mitgefühl und bei vielen den Wunsch hervor, helfen zu wollen. Wer kennt sie nicht, die großen Typisierungsaktionen für einen Betroffenen, der ohne eine Knochenmarksoder Stammzellspende keine Überlebenschance hätte, weil ihn eine Chemotherapie nicht heilen kann? Zur Erklärung: Stammzell- oder Knochenmarksspende, das heißt die Transplantation eines fremden Immunsystems. Nun soll diese Idee einer Typisierung auch im Industriepark Wolfgang in die Tat umgesetzt werden allerdings vorbeugend. Einen aktuellen Anlass im Mitarbeiterkreis gibt es zum Glück nicht. Dr. Sibylle Haas-Brähler, Leiterin Das Plakat zur Aktion des Werksärztlichen Dienstes, sagt: Das Thema kam in Idee plus auf, und zwar ursprünglich schon vor etwa zwei Jahren. Da die Umsetzung aber einen hohen Organisations- und auch finanziellen Aufwand bedeutet, konnte das Ganze bislang nicht umgesetzt werden. Nun aber krempeln die Werksärzte die Ärmel hoch: Dr. Gisela Scheefer-Geis, noch ziemlich neu an Bord des Teams, betreut die Aktion federführend: Sie findet statt am Mittwoch, 26. Juni, und zwar im Saal beim Betriebsrat. Vorab, nämlich am 15. Mai, um 15 Uhr im Plenarsaal von esscom I, werden wir aber noch einen Vortrag zu dem Thema anbieten. Diesen hält einer, der sich wirklich auskennt: Prof. Dr. Christian Seidl vom Blutspendedienst in Frankfurt, dem die Deutsche Stammzellenspenderkartei organisatorisch angegliedert ist. Von dort kommt am Aktions- FOTO: ISTOCK Aufruf an alle Mitarbeiter Besonders wichtig sind bei einer so groß angelegten Typisierungsaktion natürlich auch gerade junge Spender, also beispielsweise Auszubildende, die sich mit einer schriftlichen Einwilligung der Eltern übrigens auch schon vor ihrem 18. Geburtstag registrieren lassen können, so Scheefer-Geis. Um Befürchtungen vorzubeugen: Nicht jeder, dessen Daten in der Datei stehen, wird auch für eine Spende gebraucht das Ganze ist eine Option. Je mehr Menschen typisiert und registriert sind, desto größer ist im Fall des Falles die Chance, einen passenden Spender zu finden. Die Wahrscheinlichkeit, als potenzieller Spender angeschrieben zu werden, liegt bei etwa 1 zu 100. Es gibt jederzeit die Möglichkeit, sich aus der Kartei herausnehmen oder für einen bestimmten Zeitraum sperren zu lassen. Wird man für eine Spende angefragt, kann man auch dies noch ablehnen. Falls jemand Bedenken hat, weil er sich noch an den Organspende skandal erinnert: Bei den Stammzellen ist keine Mauschelei möglich, da hier eine extrem hohe Passgenauigkeit von Spender und Empfänger notwendig ist, so Scheefer-Geis. Es wäre einfach toll, wenn möglichst viele mitmachen. BR DIE FAKTEN Alle 45 Minuten erkrankt nach Angaben der Deutschen Knochenmarkspendedatei in Deutschland ein Mensch an Leukämie. Bei uns werden pro Jahr etwa Transplantationen durchgeführt, in 25 Jahren waren es weltweit insgesamt rund 1 Million Transplantationen. Weltweit gibt es rund 20 Millionen Typisierte, also potenzielle Spender, davon etwa 4 Millionen in Deutschland. Die Daten der Typisierten werden anonym in einem deutschen Zentralregister gespeichert. Wird ein Spender gesucht, so erfolgt die Suche in der deutschen Datenbank sowie in internationalen Registern. Folio STANDPUNKT / Wo

35 49 Eine für alle alle für eine: das Plakat zum Frauennetzwerk Ein Netzwerk speziell für Mitarbeiterinnen von Evonik Industries, das ist Das Ziel: Erfahrungen austauschen, sich gegenseitig unterstützen und Kontakte knüpfen. Das Netzwerk ist das erste speziell von und für Mitarbeiterinnen von Evonik. Die Teilnehmerinnen bringen ihre Erfahrungen aus unterschiedlichen Funktions- und Organisationseinheiten ein und können ihr Netzwerk erweitern. Auch alle Mitarbeiterinnen am Standort Hanau sind zu Work eingeladen: Am 16. April findet von 10 bis 13 Uhr eine Kick-off-Veranstaltung in esscom I (Plenarsaal) am Standort Hanau statt. Diversity ist für Evonik gelebte Praxis: Vielfalt kann ein starker Wettbewerbsvorteil sein. Daher kommt es auf die konkrete Umsetzung im Geschäftsalltag an, den Begriff Diversity mit Leben und Taten zu füllen. Neben dem Geschlecht spielen für Evonik auch Nationalität, Alter, Funktionen und Ausbildungshintergrund eine wichtige Rolle zu echter Vielfalt. SAM Selbstverteidigung im IPW Wie helfe ich mir selbst, wenn ich in Not gerate? Alles auf Angriff? Stillhalten? Schreien? Diese und andere Fragen werden in Selbstverteidigungskursen beantwortet. In diesem Jahr bietet die Mitarbeiterberatung mit Unterstützung der Standortleitung zum ersten Mal einen solchen Kurs an; ein präventives Angebot, das sich speziell an alle Mitarbeiterinnen am Standort richtet. Durch verschiedene Gespräche mit Mitarbeiterinnen wurden wir auf das Thema Selbstverteidigung aufmerksam und haben daraufhin diesen Kurs organisiert, erklärt Andrea Leue von der Mitarbeiterberatung am Standort Hanau. Das Angebot ist für jede Altersstufe geeignet. Als Frau in einer unangenehmen Situation ist selbstsicheres Handeln wichtig. Vor einem Täter wegzurennen ist nicht immer der richtige Weg. Oft helfen schon eine selbstbewusste Körperhaltung und die Kontrolle der eigenen Stimme und deren Lautstärke. Wie das funktioniert, lernen die Teilnehmerinnen in dem Selbstverteidigungskurs im IPW. Darüber hinaus zeigen die Trainer (ein Ehepaar), welche Griffe effektiv und hilfreich sind, um aus einer misslichen Lage zu entkommen. Die beiden Trainer wissen, wovon sie reden: Sie sind seit vielen Jahren Ju-Jutsu-Trainer und geben regelmäßig Selbstverteidigungskurse für Frauen. In dem Training am Standort Hanau werden dann zwar keine asiatischen Kampfkünste gelehrt, aber den Teilnehmerinnen wird gezeigt, wie sie sich im Notfall effektiv wehren können. Neben den praktischen Übungen gibt es auch einen Theorieteil: Welche Verteidigung ist laut Notwehrrecht erlaubt, und welche Rechte haben die Opfer? Die Antworten gibts von den Profis, gerne auch im persönlichen Gespräch. Die Teilnahme kostet 35. Jeweils drei Kurse werden 2013 angeboten. Sie finden jeweils donnerstagnachmittags statt. Die genauen Termine und weitere Informationen finden Sie im Intranet. Und sollten Mitarbeiter ein ähnliches Angebot wie Ihre Kolleginnen für sich wünschen, organisiert die Mitarbeiterberatung dieses gerne. ISC Wehrhafte Frauen: Ein Angebot der Mitarbeiterberatung kann dafür sorgen FOTO: ISTOCK Folio STANDPUNKT / Wo

36 50 STANDPUNKT Hanaus neueste Spitzenköchin Nina Siebert überzeugt die Jury und holt die Trophäe ins esscom Talentiert und bestens ausgebildet: Nina Siebert Ende Februar ging es in der Küche des Feierabendhauses in Marl heiß her. Zum sechsten Mal traten die Koch-Azubis von Evonik Industries zum konzerninternen Wettbewerb an. Mit dabei und ganz weit vorne: Nina Siebert aus Hanau. Die 22-Jährige steht seit 2010 im esscom am Herd. Dahingekommen ist sie über ein Halbjahrespraktikum Chemie, Elektronik, Metall. Zum Schluss schnupperte sie in die Küche. Chef Bernd Flemming machte ihr sofort ein Angebot: Du bist gut. Mach hier deine Ausbildung. Siebert nach eigenen Worten mehr Praktikerin denn Theoretikerin blieb. Und siegt: zuerst mit Kollege Lars Kiehl im Schauplatten-Wettbewerb auf der Hogana-Fachmesse in Gießen, jetzt im Evonik-Kochwettbewerb Den ersten Preis teilt sie sich mit Lukas Schmülling aus Marl. Die Generalprobe für die im Sommer anstehende Abschlussprüfung ist schon mal geglückt. Das gibt Mut: Ich hab gelernt, mir selbst und meinem Können mehr zu vertrauen, fasst die angehende Köchin ihre Erfahrung aus dem Kochwettbewerb zusammen. Die Auszubildende hofft auf eine Übernahme im esscom. Die Kollegen sind toll. Man kann viel fragen, bekommt prima Unterstützung, und es macht Spaß, im Team zu arbeiten. Desserts am liebsten Siebert mag die Abwechslung zwischen den Betriebsrestaurants mit rund Essen pro Tag und dem À-la-Carte-Geschäft des Casinos. Die Gäste dort spannte sie sogar für den Wettbewerb ein. Als Testesser des später preisgekrönten Menüs schlemmten sie Forellen filets Surprise, aromatisiert mit den Kräutern der grünen Soße, Rehrücken mit Kakaobruch und langem Pfeffer sowie Pastinaken und Mangold und zum krönenden Abschluss Pistazienkuchen und Safran-Vanille-Eisparfait. Desserts bereiten Nina Siebert den größten Spaß. Trotzdem will sie nicht in die Patisserie wechseln, sondern weiter in den Töpfen rühren irgendwann auch international. Ein Traumziel sei Dubai. Das Hobby der Familie geht ebenfalls durch den Magen: Vater, Mutter, Nina Siebert und ihre Schwester verkaufen Räucherfisch. Siebert ist die Dritte, die die Siegestrophäe des Evonik-Kochwettbewerbs nach Hanau holt. Vorgänger waren Benjamin Donat und Svenja Bohländer. Die Namen der drei stehen auf dem in esscom II ausgestellten Pokal. Sehr zur Freude des stolzen Küchenchefs Bernd Flemming und von esscom-leiter Claus Schmidt. HI REZEPT Nina Sieberts Siegerdessert Safran-Vanille- Eisparfait (Zutaten für zwölf Personen) 2 Blatt Gelatine 620 Milliliter Sahne 1 halbe Vanilleschote 3 Eier 100 g Zucker 1 Prise Salz 1 Esslöffel Grand Marnier 1 Teelöffel Zitronensaft 1 Prise Safranpulver Zubereitung: Terrinenform mit Plastikfolie auslegen, Gelatine in kaltem Wasser quellen lassen, Sahne steif schlagen und kühl stellen. Vanillestange halbieren, das Mark herausschaben und mit dem Vollei, Zucker und Salz auf warmem Wasserbad schlagen, Gelatine auspressen, im Wasserbad auflösen und zur Eimasse hinzugeben. Eimasse kalt schlagen. Grand Marnier mit Zitronensaft und Safranpulver mischen und unter die Sahne ziehen. Die geschlagene Sahne unter das Vollei ziehen. Masse in Form geben und fünf Stunden gefrieren. Guten Appetit. REDAKTIONSTEAM Herausgeber: Dr. Franz Merath, Geschäftsführer der Industriepark Wolfgang GmbH Folio STANDPUNKT / Wo Redaktion: Michael H. Hoffmann (MH), Silke Amthauer (SAM) Redaktionelle Mitarbeiter: Britta Hoffmann (BR), Frank Gmach (GM), Brigitte Rotter (BRO), Nils Schlieske (NPS), Isabelle Schmidt (ISC) Redaktionsbeirat: Beate Adams, Horst-Oliver Buchholz, Dr. Sibylle Haas-Brähler, Monika Hillemacher (HI), Dr. Andrea Hohmeyer, Silvia Pospischil, Dr. Thomas Sauer, Alexandra Schwarz, Vera Sonntag Jede Mitarbeiterin, jeder Mitarbeiter ist herzlich eingeladen, uns Themenvorschläge zu schicken.

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