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1 Ausgabe 1-11 Endlich Schluss mit chronischen Schmerzen Seite 2 Fundament unseres Körpers: Unsere Füße Seite 3 Praxiserweiterung Seite 4

2 Endlich Schluss mit chronischen Schmerzen! Multimodale stationäre Schmerztherapie in Zusammenarbeit mit der Fachklinik Johannesbad in Bad Füssing Mindestens elf Millionen Erwachsene in Deutschland leiden an chronischen Schmerzen, also an Beschwerden, die längere Zeit andauern. Fast die Hälfte der chronischen Beschwerden betrifft dabei den Stütz- und Bewegungsapparat. Lange Zeit schienen Schmerzen das Stiefkind der Medizin zu sein und chronische Schmerzen blieben oft unterversorgt. Neue Konzepte verschaffen nun endlich vielen Patienten Erleichterung. Der Schmerztherapeut Dr. med. Sagstetter ist sich mit vielen Experten einig: Nur mit multimodalen Therapieansätzen sind chronische Schmerzen auf Dauer erfolgreich zu therapieren. Deshalb arbeitet er diesbezüglich bereits seit vielen Jahren mit der Fachklinik Johannesbad in Bad Füssing zusammen, in der eine multimodale, interdisziplinäre Schmerzbehandlung angeboten wird. Multimodale Schmerztherapie - Was verbirgt sich dahinter? Bei den folgenden Krankheiten ist eine multimodale Behandlung angebracht: Chronischer Rückenschmerz Chronischer Gelenkschmerz Chronischer Kopfschmerz Mögliche Behandlungsprogramme: ca. 13 Tage für die intensive multimodale Schmerztherapie 10 Tage für chronische Schmerzbehandlung mit eingeschränktem Behandlungsprogramm 4 Tage für die akute Schmerzbehandlung 16 Tage für die Seniorengruppe In vergleichbaren Studien zeigten sich neun von zehn Patienten mit dem Behandlungsprogramm einer multimodalen Schmerztherapie zufrieden. Für weitere Informationen sprechen Sie bitte mit einem unserer Ärzte. Auch Frau Steffi Lüftl gibt Ihnen gerne Auskunft! Die multimodale Schmerztherapie setzt mit verschiedenen Behandlungsmethoden in allen betroffenen Bereichen an. Oberstes Ziel ist es, den Schmerz zu reduzieren, die Funktionen zu verbessern und die Lebensqualität insgesamt wieder deutlich zu erhöhen. Dabei hilft ein Behandlungsteam aus Ärzten, Physiotherapeuten, Krankengymnasten, Masseuren, Psychologen usw. Behandlungsangebote der multimodalen Therapie sind beispielsweise: Physiotherapie- Krankengymnastik Wirbelsäulen- und Gelenkfunktionstraining Thermalbewegungsbad Medizinische Trainingstherapie Entspannungstherapie Schmerztherapie-Kreativgruppe Psychologische Schmerzbewältigung Medikamentöse Schmerzbehandlung Interventionelle Behandlung, soweit erforderlich Der Schmerztherapeut Dr. med. Christian Sagstetter war einer der ersten Ärzte in Bayern, denen von der Bayerischen Landesärztekammer die Zusatzqualifikation Spezielle Schmerztherapie zuerkannt wurde. Fachärzte mit der Zusatzqualifikation Spezielle Schmerztherapie sind befähigt, sich intensiv und gezielt mit der speziellen Diagnostik, der Entstehung und der Behandlung chronischer Schmerzen zu befassen. Die Zusatzqualifikation kann nur durch qualifizierte Aus- und Weiterbildung erworben werden. -2-

3 Fundament des Körpers: Unsere Füße Wussten Sie eigentlich, dass neben Rückenbeschwerden und Sportverletzungen die Probleme mit den Füßen der häufigste Grund ist, um einen Orthopäden oder Unfallchirurgen aufzusuchen? Der menschliche Fuß macht durchschnittlich Schritte am Tag und ein Jogger erzeugt mit jedem Schritt eine Stoßwelle, die einem Erdbeben der Stärke 4 entspricht! Mit seinen 26 Knochen, die über mehr als 33 Gelenke und mit mehr als 100 Bändern miteinander verbunden sind, ist der Fuß ein anatomisches Kunstwerk. 20 Muskeln mit starken Sehnen sorgen für die Bewegung und den festen Stand. Um bis ins Alter uneingeschränkt mobil zu bleiben, sind gesunde Füße die Voraussetzung. Den Grundstein für gesunde Füße legen wir bereits in unserer Kindheit. Wer rechtzeitig auf eine gesunde Fußentwicklung achtet, profitiert sein Leben lang davon. Störungen und Fehlhaltungen Druckschwielen, Schmerzen, Reizungen und Schwellungen der Füße sind Zeichen dafür, dass Störungen und Fehlhaltungen vorliegen. Diese Störungen treten natürlich nicht erst im Alter zusammen mit zunehmender Abnutzung der Gelenke auf, sondern häufig sind auch schon Jugendliche und Kinder betroffen. Die Auswirkungen dieser Störungen wiederum führen nicht selten zu einer Fehlstatik des gesamten Körpers mit Fehlbelastungen von Knie, Hüfte und Wirbelsäule sowie zu massiven muskulären Verspannungen. Als Ursachen für Fußprobleme kommen unpassendes Schuhwerk, unelastische Schuhsohlen, harte Böden, Übergewicht und auch erbliche Faktoren in Frage. Bekannte und häufige Fußfehlformen sind Knickfuß, Spreizfuß, Senkfuß, Hohlfuß und Plattfuß. Der Hallux valgus ist die bekannteste Großzehenverformung und ist nur in etwa 10 % aller Fälle auf eine vererbte Veranlagung zurückzuführen. Für die restlichen 90 % sind Spreizfuß und falsches Schuhwerk die Ursache. Behandlungsmöglichkeiten Die Domäne der Behandlung des Knick-Senk- und Spreizfußes ist die konservative, d.h. nichtoperative Behandlung mit Einlagenversorgung, orthopädischer Schuhzurichtung, Injektionsbehandlung, Manualtherapie u.a. Beim Fersensporn kann auch die extrakorporale Stoßwellentherapie Linderung bringen. Versagen die oben genannten Therapiemöglichkeiten, kann eine Operation erwogen werden. Ziel eines operativen Eingriffs ist es, die gestörte Funktion des Fußes wiederherzustellen und damit die Schmerzen zu beseitigen. Nach Ansicht von Dr. Wiberg muss jede Operation im Bereich des Fußes ganz individuell betrachtet und die Notwendigkeit genau geprüft werden. Für die Operation des Hallux valgus gibt es verschiedenen Verfahren. Die Wahl des Operationsverfahrens richtet sich nach dem individuellen Krankheitsbild. Wird der Hallux valgus operativ therapiert, hat er eine sehr gute Prognose. Operative Eingriffe am Fuß werden in unserer Praxis von Dr. med. Jürgen Wiberg, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie Facharzt für Chirurgie durchgeführt. Dr. med. Jürgen Wiberg erhielt von der Gesellschaft für Fußchirurgie ein Zertifikat für seine besonderen Kenntnisse und Fähigkeiten auf dem Gebiet der Fußchirurgie. Er führt fußchirurgische Eingriffe ambulant im eigenen OP oder stationär durch. -3-

4 Die Praxiserweiterung Teil 1 ist abgeschlossen : Zusätzliche Räume im 5.OG Dr. Sagstetter ist mit seinen Kollegen Dr. Jakubovic, Dr. Unger und Frau Dr. Finkel in das 5. Obergeschoss der Niedermayerstrasse 8 umgezogen. Über den Dächern Landshut empfängt Sie eine moderne, helle und freundliche Praxisatmosphäre. Die zusätzlichen Behandlungsräume ermöglichen es, die Behandlungsabläufe zu optimieren und den Patienten somit die lästigen Wartezeiten deutlich zu verkürzen. Die Kollegen Dr. med. Jürgen Wiberg und Dr. med. Darius Widenka bleiben vorerst in den bekannten Räumen der Praxis im 4. OG. Die Röntgenabteilung und die Hauptrezeption bleiben zunächst ebenfalls im 4.OG. In absehbarer Zeit werden im Rahmen der Praxiserweiterung Teil 2 auch diese Funktions- und Behandlungsräume in das 5. OG verlegt. Der Gesamtplan unten zeigt Ihnen die Praxis in der Endausbaustufe.

5 Neues vom Praxisteam Sophie Rohrmüller ist seit Januar 2011 in der Arztassistenz bei Dr. Sagstetter sowie bei Dr. Jakubovic und Dr. Unger tätig. Ihre Ausbildung absolvierte sie in der Reha Seligenthalerstrasse. Marina Leone ist seit in unserer Praxis tätig. Sie ist ausgebildete Krankenschwester und hat auch viele Jahre als Arzthelferin Erfahrungen sammeln können. Frau Leone ist derzeit als Arztassistentin bei Dr. Sagstetter und im Ambulanten OP bei Dr. Wiberg tätig. Sabrina Asenbauer ist Auszubildende zur Medizinischen Fachangestellte und seit September 2010 in der Arztassistenz von Dr. Wiberg und Dr. Sagstetter tätig. Übrigens - die Ausbildung von Medizinischen Fachangestellten ist seit jeher fester Bestandteil unserer beruflichen und gesellschaftlichen Verpflichtung. So haben wir auch im Jahr 2011 wieder drei Ausbildungsplätze zur Verfügung gestellt. Im Dezember gab s guten Grund zum Feiern: Ein Jahr Ambulanter OP : Mehr als 1000 Eingriffe Ein großes Danke an unser OP Team: v. li. Heidi Ehrnböck, Marina Leone, Agathe Ungar und Julia Gürtler Innerhalb des letzten Jahres wurden in unserem ambulanten OP mehr als Gelenk- und Wirbelsäuleneingriffe durchgeführt. Dr. med. Wiberg und Dr. med. Widenka bedanken sich beim gesamten OP Team für die gute Zusammenarbeit. Auch an Dr. Finkel, unseren Anästhesisten ein besonders großes Dankeschön! Der Gelenkspezialist Dr. Wiberg (re.) im Gespräch mit dem Anästhesisten Herrn Dr. Finkel (li. ) -6- Wir gratulieren und wünschen weiterhin gutes Gelingen!!!!!!

6 Weihnachtsfeier 2010 Viele Worte des Dankes und des Lobes hörten wir auf unserer Weihnachtsfeier Dazu gab es jede Menge Fröhlichkeit und der Gabentisch war wie immer reich gedeckt. Für gute Stimmung und Unterhaltung sorgte eine Band, die von unseren Mitfeiernden aus der Reha Seligenthalerstrasse angeheuert wurde.

7 Zusätzliche Parkplätze für unsere Patienten: In der Nähe der Praxis stellen wir Ihnen seit nunmehr drei Monaten eine ausreichende Zahl von kostenlosen Parkplätzen zur Verfügung (hinter der Baustelle an der Niedermayerstraße). Wohnhaus Wohnhaus Praxisparkplätze für Sie reserviert PARKPLÄTZE stadtauswärts Haus Nr.1 Haus - Nr.2 Baustelle Schule Praxis Sollten Sie noch Fragen dazu haben, so helfen wir Ihnen gerne weiter. Bitte wenden Sie sich an unsere Helferinnen an der Rezeption!! Herausgeber: Gemeinschaftspraxis Dr. Sagstetter & Kollegen Niedermayerstrasse 8, Landshut, Tel Inhalt und Struktur dieser Praxiszeitung sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung oder gewerbliche Nutzung der Inhalte, insbesondere die Verwendung von Texten, Bildern oder Teilen dieser bedarf der vorherigen Zustimmung des Rechteinhabers