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2 I a7 --t {ltou,at;z>db l l{ r\ }{ hl l-lf Y{l lil{ l. tft,(i.n*) tu/ : \s\ t"o^\ n:,ag-+:filn' u; r3s5vd;./o 'i NovuNATro N TI[{IllTIAR =SPI?IT tlll EMPORIOffi OROLOGI Z E IT RHEYDT &S ATL CHM ANTIS UCK HAUS CLJESS uxzfr/tr:,t;,. JOOP! TIMB StUqtCl'fn

3 GYM NASI U M AN DER GARTENSTRASSE StädtrschesGymnasiummitdenSekundarstufenlundll 'Gartenstraße '154'41236Mönchengladbach' Tel.; mit bilinguale m Sprachzweig (Englisch) Fax' / Sekretariat@gymga.de Internet-homepage / Schulleiter 0StD Reichartz stellv. Schulleiter StD Ciupka Sekretariat: Frau Niehoff und Frau Brothagen Öffnungszeiten des Se kretariats: montags bis freitags 7.30 Uhr bis Uhr und Uhr bis Uhr Hausmeiste r: He rr von Hecken S,chvrfbeYtbhf ze07 Seite 4 Vorwort Erprobungsstufe 4 Kennenlernfahrt nach Brüggen 6 Unsere Sextaner 7,,Leben pu/' 8 Ein Abend der Musik 8 Hauptpreis für die 6a 8 Model feeling in der 6b 9 Spendenlauf der 5./6. Klasse 10 Projekte Schneewittchen 13 Young Entrepreneurs AutorenschmiedeGymga 15 Aktion Tagwerk 16 Unsere Partnerschule in Namibia Berichte aus dem Schulleben 16 Delf 17 Meister ihres Fachs Ensemblia-Workshop 18 Erste Hilfe 19 Unsere Cafeteria 19 The Gardeners 19 Fahrradprüfung 20 Provins EnglischesWetter 22 Neues vom Selbstlernzentrum 23 Ahoil - Eheu! 23,,Mädchengymnasium" 24 Bili-Fahrt nach Southend 25 lm Neanderthal auf Entdeckungstour 25 Volkstrauertag Jahr-Feier Förderprogramme 28 Lustige Tage in Bad Münstereifel 28 Schach Seite 29 Latein ab Kl Musik rm Advent 30 Malta 30 22xlch:? 31 Sportnachrichten Abitur an der Gartenstraße 34 Planspiel Börse 35 Gymga vorne dabei 35 The Big Challenge 36 lnternetwettbewerb 36 Gladbachs schlaueste Schülerin 37 Das Känguru hüpft 37 Biologie-Olympiade 37 PasTeG 38 Personalia 38 Wir sind im Bilde 39 Pressespiegel 41 Was man auch wissen solltel 41 Abschied von Frau Nuri 42 Abschied von Frau Enger-Huesgen Die neuen Kolleg/inn/en stellen sich vor 44 Bericht zum Schuljahr l. Schülerentwicklung ll. Sprachenwahl lll. Kursanqebote Mitwirkungsorgane l. Schulkonferenz ll. Klassenpflegschaft lll. Fachkonferenzen lv. Lehrerrat V. Schülerrat 46 Klassenverteilung 46 Verzeichnis der Lehrer und Fächer Der Schulbericht wird herausgegeben von der Schulleitung in Zusammenarbeit mit Eltern, Schülern und Lehrern. Verantwortlich : Horst Melde

4 4 Gymnasium an der Gartenstraße Schulbericht 2007 Liebe Eltern, liebe Leser, Liebe Sextaner und Sextanerinnen, liebe Eltern! Wir wollen euch alle recht herzlich hier im Gymnasium an der Gartenstraße begrüßen. So wie ihr euch jetzt fühlt, so erging es uns letztes Jahr auch. Wir waren ebenfalls sehr aufgeregt und gespannt, was uns wohl erwarten würde. In unserer Schule gibt es viele tolle AGs und eine Hausaufgabenbetreuung. In den nächsten Tagen bekommt ihr Pa t e n, die euch immer behilflich sein werden. Die Wahl für unsere Schule war die richtige und wir hoffen, dass ihr noch viel Spaß haben werdet und euch gut einlebt. Jana König und Lena Klauten, Kl. 6b Sehr geehrte Lehrer, liebe Eltern und vor allen Dingen ein herzliches Willkommen an unsere neuen Sextaner, denn ihr seid heute hier, um das erste Mal den Unterricht an unserer Schule, eure neuen Lehrer und Mitschüler und überhaupt das Gymnasium an der Gartenstraße kennen zu lernen. Ihr werdet heute den ersten Tag eurer achtjährigen Schulzeit an diesem Gymnasium verbringen. Ohne Zweifel werdet ihr in dieser Zeit neben den Fächern, die ihr schon kennt, vieles für euch Neues erkunden wie zum Beispiel noch unbekannte Sprachen und Naturwissenschaften, und euch wird ein vielfältiges Wissen für euer weiteres Leben mitgegeben. Für uns, die Schülervertretung, ist es aber genau so wichtig, dass ihr euch in dieser Zeit wohlfühlen könnt. Wir möchten euch die Möglichkeit geben, selbst auf das Schulleben Einfluss zu nehmen, so dass eine Atmosphäre entsteht, die euch konzentriertes Lernen, aber auch gleichzeitig den freundschaftlichen Kontakt zu Mitschülern, e r m ö g l i c h t. Wenn also irgendwelche Probleme auftreten sollten oder ihr Vorschläge habt, die unsere Schule und das Miteinander der Schüler betreffen, dann könnt ich auf uns zukommen und die komplette Schülervertretung und ich werden euch gerne helfen. Andreas Menne, Jgst. 13 Abend der Musik Klasse 5a, Schreibwettbew e r b, Young Entrepreneurs, DELF, Schulsanit ä t e r, Neues vom Selbstlernzentrum, Förderprogramme, Biologie-Olympiade, Diese recht zufällige Aufzählung verschiedener Artikel-Überschriften aus dem vorliegenden Schulbericht zeigt einmal mehr die lebendige Vielfalt unserer pädagogischen Bildungsarbeit. Doch bei aller Vielfalt ist eines leicht zu erkennen die Ausrichtung auf das unverwechselbare Schulprofil unseres Gymnasiums. Auch über neue Elemente unseres Schulprofils gibt es zu berichten. Wie in der Vergangenheit finanziert sich auch die diesjährige Ausgabe durch Annoncen befreundeter Unternehmen und Geschäfte. Dafür danken wir! U n s e r e Ke n n e n l e r n f a h r t von Sina Layeghi, Christin Pawlik, Lisa R a d e r m a c h e r, Christoph Kawan (Kl. 5a) Am Montag, dem , startete die Kennenlernfahrt der neuen Sextaner wie jedes Jahr in die Jugendherberge Brüggen. Am Morgen gegen 8.30 Uhr versammelten sich die Schüler der Klassen 5a und 5d, unsere Lehrer Frau Stanski, Frau Vankann, Herr Bodewein und Herr Welters sowie die Pa t e n auf dem Jahnplatz, das alles in strömendem Regen. Um ca Uhr verließen wir ganz gespannt und neugierig Mönchengladbach und kamen gegen 9.30 Uhr in Brüggen an. Zum Glück hatte es aufgehört zu regnen. Als erstes empfing uns die Jugendherbergsleiterin freundlich und sagte etwas über die Jugendherberge und gab uns weitere Informationen. Anschließend gingen wir in die Stadt, wo uns die Lehrer zu einem Eis einluden. Unterwegs gingen wir durch einen Park mit einem Teich, in dem Familien von Schwänen und Enten schwammen. Auch einen toten Fisch haben wir gesehen. Zum Mittagessen waren wir gerade pünktlich zurück. Es gab Spaghetti mit To m a t e n s o ß e und Salat. Nach dem Essen begann die Zimmeraufteilung. Dann konnten wir endlich unsere Zimmer einrichten und mit viel Mühe unsere Betten beziehen. Gegen Uhr machten wir uns auf den Weg zum Tier- und Freizeitpark Brüggen. Dort gab es viele Spielgeräte, z.b. die Bitte berücksichtigen Sie diese bei Ihren Ka u f e n t s c h e i d u n g e n. Mein besonderer Dank gebührt wie immer Herrn Melde, denn auch in diesem Jahr gilt: Dieser Schulbericht ist das schöne Ergebnis von journalistischer Sorgfalt und Profession a l i t ä t. I h r Sommerrodelbahn, die wilde Ananas oder die Schwebebahn, von der aus man sich den ganzen Park aus der Höhe anschauen konnte. Natürlich gab es auch normale Rutschen und Schaukeln. Außerdem konnten wir über 10 0 Tierarten aus verschiedenen Ko n t i n e n t e n b e o b a c h t e n. Für den einstündigen Rückweg machten wir uns um Uhr auf den Weg. In der Jugendherberge angekommen gab es Abendbrot und Gemüsesuppe. Nach dem Essen durften wir bis ca Uhr auf den Zimmern bleiben, anschließend gab es die Möglichkeit sich innerhalb der Klasse besser kennen zu lernen. Unsere Patinnen Melanie und Sabine hatten sich tolle Spiele für uns ausgedacht. Das erste Spiel ging so: Ein Schüler stand in der Mitte eines Kreises und hatte einen Zeitungsstab in der Hand. Dieses Kind musste ein anderes am Knie berühren, bevor es einen anderen Namen der im Kreis sitzenden Schüler nannte. Wirklich sehr lustig! Danach konnte man im Flur oder auf den Zimmern spielen und auch gegen Uhr an einer Nachtwanderung teilnehmen. Wir sind durch einen Wald und ein Sumpfgebiet gegangen. Es war richtig unheimlich. Ein Geist (Herr Bodewein) erschreckte uns und ging danach mit uns zurück in die Jugendherberge. Die meisten Kinder gingen dann zwischen und Uhr ins Bett, aber auf den Zimmern wurde noch lange gequatscht. Erst gegen 2.00 Uhr in der Nacht schliefen die meisten von uns ein. Um 6.00 Uhr war die Nachtruhe vorbei, denn wir mussten um 7.15 Uhr zum Frühstück fertig sein. Nachdem unsere Betten abgezogen waren, türmten sich riesige Bettwäscheberge im Flur auf, was sehr kurios aussah. Gegen 9.00 Uhr traten wir die Rückreise zur Schule an. Wir kamen gegen 9.30 Uhr am Jahnplatz an, wo uns die Eltern in Empfang nahmen. Direkt als wir ausstiegen, stiegen die anderen Sextaner ein. Müde und erschöpft konnten nun alle zu Hause ins Bett fallen, denn wir hatten keine Schule mehr. Die Kennenlernfahrt war echt gelungen!!!

5 5 Gymnasium an der Gartenstraße Schulbericht 2007 Sexta a Klassenlehrerin: Frau Stanski Busch, Carola Duda, Laura Fruh, Simon Görgemanns, Ve r e n a Hermes, Noel Hermes, Natalie Honsbrok, Jan Ilbertz, Marc Kawan, Christoph Körfgen, Lisa Körting, Maike Krause, Dania Latz, Viktoria Layeghi, Sina Lewicki, Oskar Nauck, Thomas Oswald-Maaßen, Leonie Özcelik, Ye s i m Pawlik, Christin R a d e r m a c h e r, Lisa R o s e n b a u e r, Annika Schmidt-Hartmann, Ta r a S u r k o v, Erika Theelen, Lucas Venclovaite, Neringa von Ameln, Johannes A l j o s c h a Wienandts, Martin Ziebarth, Ka r i n a Zimmermann, Theresa Sexta b Klassenlehrerin: Frau Schäfer Al-Khafaji, Neores Barhoumi, Linda Bayrak, Oguzhan Celik, Alev Dogruluk, Ibrahim Dutré, Elena Elschenbroich, Julia G e r s t e n b e r g e r, Alexander G e r s t e n b e r g e r, Alina Haas, Anna Jennessen, Lia Ketelhut, Erik Knippertz, Christina M e y e r, Niklas Mölleken, Johanna Nesan, Ka a r u n y a Neumann, Crispin Neuß, Selim Peters, Sophie Rütten, Maximilian S c h a f m e i s t e r, Johanna Schmidtlein, Sophie S c h w a g e r, Leon Spielmanns, Esther Takagi, Midori Te u b e r, Marie Twardon, Nicole Vieten, Leonie Sexta c Klassenlehrer: Herr Höckmann Bähren, Leon B a u r, Emanuelle Berk, Burku Boncol, Sofie Bornemann, Silvia Brockmann, Melina Elsen, Marc Göksu, Merve Holzschneiders, Lena Huynh, Minh Thuong Jungbluth, Hendrik Kona, Sarah K u m m e r o w, Arne Liedgens, Ka r i n a Martens, Lina M ü l l e r, Jana Neuendorf, Laura Özbek, Canberk Özten, Onur Pesch, Ta t j a n a Ritz, Va l e n t i n Sadakopan, Hamsa Schupp, Miriam S o m m e r, Ko n r a d Stolz, Herbert Thielen, Jasmin We b e r, Elena Sexta d Klassenlehrerin: Frau Va n k a n n Altun, Irem Aydogan, Can Elahi, Po u y a Frank, Elina Hentschel, Isabel Hoff, Natascha Jost, Miriam Kala, Didem-Elif Klingen, Nina Krebs, Ko n r a d Langenberg, Victoria M e i n i n g e r, Lea M ö n t e r, Laura Nguyen, Pa s c a l Pe i f f e r, Anna-Lena R i p p e g a t h e r, Nico S c h e f f e r, Caroline Scheulen, Ricarda Schmitz, Pe t e r S c h r ö d e r, Ka t h a r i n a Siebold, Benjamin Syben, Janik Wa g n e r, Lotte Wetzel, Janina Wetzels, Ben Wiederhold, Ka t r i n Z ö h n e r, Greta

6 6 Gymnasium an der Gartenstraße Schulbericht 2007 Kennenlernfahrt der Klasse 5b von Alev Celik und Leonie Vieten, (Kl. 5b) Am ging es los. Wir, die Klasse 5b, und unsere Pa r a l l e l- klasse 5c fuhren nach Brüggen in die Jugendherberge. Wir trafen uns um 9.45 Uhr am Jahnplatz. Frau Schäfer und Frau Messing waren bereits dort. Alle trafen nacheinander ein. Als alle da waren, musste noch schnell geklärt werden, wer mit dem Auto fährt. Dann kam auch schon der Bus. Schnell zählte uns Frau Schäfer durch. Anschließend packten wir unsere Koffer in den Kofferraum. Unsere Rucksäcke nahmen wir mit in den Bus. Alle fanden es doof, dass wir nur einen Tag in Brüggen blieben. Wir winkten unseren Eltern zu. Jetzt fuhren wir los. Es dauerte nicht lange, bis wir an der Jugendherberge ankamen. Wir stiegen aus und alle holten ihr Gepäck aus dem Bus. Bis wir unsere Zimmer beziehen konnten, zeigte uns Frau Liese unseren Aufenthaltsraum. Dort legten wir unser Gepäck ab. Frau Liese erklärte uns, dass wir unsere Tische selber decken und abdecken müssten. Weil es noch ungefähr 2 Stunden dauerte, bis wir die Zimmer beziehen konnten, gingen wir in die Stadt. Dort angekommen teilten wir uns in Vierergruppen auf. Wir durften uns 20 Minuten umschauen. Nachdem die 20 Minuten vorbei waren, mussten alle zum Tr e f f p u n k t k o m m e n. Auf dem Rückweg sahen die Kinder, die vorne waren, einen Igel am Wegesrand sitzen. Da die Kinder so laut waren, war er wie gelähmt und zitterte am ganzen Körper. Dann riefen alle Frau Messing und Frau Schäfer. Nach ein paar Minuten gingen wir weiter. von Minh-Thuong W i r, die Klasse 5c, sind am 21. August 2007 nach Brüggen in eine Jugendherberge gefahren. Genauer gesagt machten wir eine Kennenlernfahrt. Um 9.00 Uhr mussten wir uns am Jahnplatz treffen. Also stiegen wir mit Herrn Höckmann und Herrn Essel in den Reisebus. Die Fahrt war teilweise angenehm. Auch das Wetter war auf unserer S e i t e. Als wir angekommen waren, stellte Herr Höckmann uns erstmal die Herbergsmutter vor. Danach stellten wir unser Gepäck ab und wir gingen nach Brüggen ins Städtchen, um einen Stadtbummel zu machen. Die Stadt war sehr schön. Anschließend gab s Mittagessen in der Jugendherberge. Als wir fertig gegessen hatten, zeigte Herr Höckmann uns unsere Zimmer. Wir bekamen von der Herbergsmutter Bettwäsche und wir mussten unsere Betten beziehen. Wir hatten gerade damit angefangen, da holte Herr Höckmann uns schon aus den Zimmern, weil für den späten Nachmittag starker Regen angesagt war, und wir wurden dazu gezwungen zu wandern. Unser Ziel war ein Natur- und Tierpark. Der Hinweg war grauenvoll! Wir mussten durch einen Wald gehen, der mit Brennnesseln durchwachsen war, und auf dem Boden lagen jede Menge Mistkäfer! Aber es gab auch viele Maisfelder. Der Park war aber sehr schön. Es gab viele Spielgeräte und wir verbrachten zwei schöne Stunden in kleinen Gruppen. Nach dem Ve r- gnügen im Park nahmen wir einen anderen Weg zurück. Völlig fertig und erschöpft aßen wir dann zu Abend. Danach durften wir für eine Weile machen, was wir wollten. Einige mussten ihre Betten noch zu Ende beziehen. Ungefähr um Uhr gab es einen Spieleabend. Wir spielten mit Herrn Höckmann und unseren beiden Patinnen Blinzeln und Ka t z und Haus. Um zehn Uhr wurden wir ins Bett geschickt. Alle Mädchen der 5c versammelten sich in einem freien Zimmer und wir Als wir wieder in der Jugendherberge waren, freuten sich alle auf das Mittagessen. Es gab Putenbrust, Erbsen und Möhren, Kartoffeln und als Nachtisch Obstsalat. Nach dem Essen durften wir endlich unsere Zimmer beziehen. Immer 2 Kinder aus dem Zimmer mussten das Bettzeug holen. Es war witzig mitanzusehen, wie die anderen ihr Bett zu beziehen versucht haben. Dann ging es in die Eingangshalle. Wir nahmen unsere Rucksäcke. Sofort ging es los. Als wir am Tier- und Freizeitpark ankamen, waren alle sehr fröhlich. Wir durften 1 Stunde in Gruppen aufgeteilt herumlaufen. Die meisten Spiele waren umsonst. Frau Messing ist einmal mit der Sommerrodelbahn gefahren. Nachdem die eine Stunde vergangen war, gingen wir wieder in die Jugendherberge und aßen zu Abend. Wir durften kurz in unsere Zimmer und dann trafen wir uns im Aufenthaltsraum wieder. Denn da haben sich unsere Klassenpaten Alexandra und Carolin Spiele ausgedacht. Es hat sehr viel Spaß gemacht, aber es war sehr laut. Nach dem Spielen sind wir wieder in unsere Zimmer gegangen. Im Zimmer 18 wurde es Kaarunya schlecht und sie hatte Ko p f s c h m e r z e n, weil sie an anderes Essen gewöhnt ist. Die meisten waren bis 3.00 Uhr wach. Am nächsten Tag nach dem Frühstück holte uns der Bus wieder ab. Zum Teil waren wir glücklich wieder nach Hause zu fahren. Klasse 5c auf Kennenlernfahrt Ungeschminkte Bilder aus Brüggen machten eine Mitternachts-Pa r t y, bis die Jungs aus unserer Klasse alles Glück der Mädchen zerstörten. Es regnete inzwischen in Strömen und das Zimmer der Jungs war undicht. Deshalb mussten sie in unser Partyzimmer einziehen. Wir Mädchen waren total wütend! Wir hatten uns stundenlang über diese teuflisch bösen Jungs geärgert. Noch schlimmer kam es, als wir mit unseren Paten Kim Elsen und Olivia Kamphausen Ärger bekamen, da wir angeblich zu laut waren. Danach riss der Geduldsfaden meiner Gruppe. Wir fluchten und schimpften. Wir waren so wütend, dass wir eine schlaflose Nacht verbrachten. Okay, meine Gruppe schlief höchstens 3 Stunden. Um 7.00 Uhr wurden wir geweckt. Und uns kam zu Ohren, dass Sylvias Gruppe überhaupt nicht geschlafen hatte. Am Morgen gab es Frühstück und danach mussten wir unsere Zimmer aufräumen. Anschließend packten wir unsere Sachen. Schließlich standen alle fertig draußen und warteten auf den Bus. Wir warteten und warteten und endlich kam der Bus angefahren. Wir stiegen ein und fuhren zurück nach Rheydt. Trotz des ganzen Ärgers war der Ta g in Brüggen sehr aufregend. Kommentar des Klassenlehrers: Wer fährt schließlich schon auf Klassenfahrt, um zu schlafen?

7 7 Gymnasium an der Gartenstraße Schulbericht 2007 Leben pur von Ute Berndt So lautete das Motto eines Schreibwettbewerbs, den die Jugendstiftung der evangelischen Kirchengemeinde Rheydt in diesem Sommer startete, und mit dem sie Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren anregen wollte, eigene oder erfundene Erlebnisse in einer Kurzgeschichte zu erzählen. Die Rheydter Schriftstellerin Jutta Profijt (Niederrheinkrimi: Das Tu c h des Schweigens u.a.) unterstützte diese Aktion und schrieb vier Erzählanfänge, aus denen die jungen Nachwuchsautoren einen auswählen konnten, um daran ihre Geschichten anzuknüpfen. Kurz vor den Sommerferien (nach einer eher langweiligen Unterrichtsreihe zur Grammatik) nahmen die Schülerinnen der Klasse 6b (jetzt 7b!) die Anregung ihrer Deutschlehrerin begeistert auf, doch auch einmal ihr schriftstellerisches Talent unter Beweis zu stellen und etwas zu Papier zu bringen. Das Ergebnis war beachtlich und es entstanden die unterschiedlichsten Texte: Viele drehten sich um Liebe, andere um aufregende oder mysteriöse Erlebnisse, wieder andere um Tiere oder Alltagssituationen. Ein großer Ta g? von Lena Klinkenberg Endlich war er da, der große Tag. Wie lange hatte ich darauf gewartet? Gehofft, geplant, gefürchtet, dass er käme, und noch mehr gefürchtet, dass er nicht käme. Jetzt also. Jetzt hieß es: ganz oder gar nicht. Alles oder nichts. Gewinnen oder verlieren. Ich atmete tief durch und es klingelte. Ich legte einen Zehnmetersprint zur Tür zurück und schmiss mich meiner Mutter in den Weg, die die Tür öffnen wollte. Als ich ihr verwundertes Gesicht sah, sagte ich: Ist für mich. Keine Panik. Daraufhin ging meine Mutter zurück in die Küche. Die Stollenschuhe machten auf der Tr e p p e Geräusche wie Hagelkörner auf dem Autodach. Als Kalle endlich schnaufend in Sicht kam, kriegte ich fast einen Schock. Ich weiß, sieht doch voll korrekt aus. Oder? Seine knallgrünen Haare waren ja schon gewöhnungsbedürftig gewesen, aber jetzt hatte er einen Iro in himmelblau mit rosa Strähnen. Er wartete auf der Treppe, während ich in mein Zimmer lief, mir meine Sporttasche krallte und zur Tür flitzte. Als wir auf der Straße waren, fragte ich Kalle: Und wo sollen wir jetzt hingehen? Ich meine umziehen? Null Problemo, antwortete Ka l l e und bog in die Malergasse ein. Ich wunderte mich, wer hier wohnen könnte, der meinen besten Freund kennt. In dieser Gegend, die von Tattoo- und Piercingläden wie von überfüllten Bänken mit betrunkenen Männern übersät war, wusste ich nur, dass ich hier eigentlich nicht hindarf. Da ich aber das Gefühl liebte, etwas Verbotenes zu tun, ging ich hinter Kalle her. Schon früher hatte er mich noch spät nachts auf meinem Handy angerufen, um mir zu sagen, dass wir uns in Sportklamotten, zur Tarnung, irgendwo treffen wollten. Aber diesmal war er so ernst gewesen, hatte keinen Witz erzählt, sondern nur gesagt: Ich komm morgen um drei. Zieh die Sportklamotten an. Es ist der große Tag, von dem ich dir schon so oft erzählt habe. Ich war sehr aufgeregt, und deshalb wunderte es mich auch gar nicht, dass wir in dieser Gegend waren. Auf einmal blieb Kalle abrupt stehen und drehte sich zu mir um. Er sagte mit einer sehr mutigen Stimme, dass das, was wir jetzt machen würden, niemals an die Außenwelt dringen dürfe. Dann drehte er sich wieder nach vorne und bog zu einem der Tattoo-Geschäfte ab. Kurz vor der Tür drückte er mir einen eng bedruckten Zettel in die Hand, an Beim Vorlesen der Geschichten in der Klasse war dann schnell klar: Manche mussten unbedingt zum Wettbewerb eingereicht werden, weil sie allen so gut gefielen. So kam es, dass acht Mädchen vom Gymnasium an der Gartenstraße am 27. August 2007 im Medicenter an der Dahlener Straße der Preisverleihung für die besten Kurzgeschichten entgegenfieberten. Der Jury war es nicht leicht gefallen, ihre Entscheidung zu treffen. Alle Geschichten waren lesenswert und spiegelten das pure Leben, Fühlen und Denken heutiger Kinder und Jugendlicher wider. Deshalb bekamen auch alle jungen Autoren einen Buchgutschein der Buchhandlung Degenhardt überreicht und die in einem kleinen Büchlein gedruckten Geschichten aller Te i l n e h m e r. Dieses ist übrigens auch für andere Interessenten zum Preis von 5 Euro über die evangelische Kirchengemeinde Rheydt in allen Gottesdienststätten, beim Gemeindeamt oder in der Buchhandlung Degenhardt (Medicenter Dahlener Str. und F r i e d r i c h s t r.) erhältlich. Die Erzählungen unserer Schülerinnen waren leider nicht unter den drei besten prämierten, auch wenn Lena Klinkenberg nur knapp dahinter auf dem 4. Platz lag. Ihre Geschichte wird deshalb auch hier abgedruckt sicher wird sie den einen oder anderen zum Weiterlesen (oder sogar eigenen Schreiben) anregen. dessen Ende eine Art Unterschrift stand. Als wir im Laden waren, gab Kalle seinen Zettel ab, und als er mich anguckte, ich auch. Der Mann, der hinter dem Tresen stand, nickte kurz, als er die Zettel gelesen hatte, und winkte uns dann in ein Hinterzimmer. Hier gab es pistolenartige Maschinen, wie auch Pinnwände gespickt mit Ta t t o o - Vo r l a g e n und Piercings. Der Mann fragte: Wer von euch Hosenpissern möchte denn als erstes? Bei seinem Lächeln entblößte er eine Reihe schlechter Zähne, über denen das Zahnfleisch mit bestimmt fünf Piercings durchlöchert war. Kalle hob die Hand und ging auf den Mann zu. Der Mann, der Kalle anlächelte, sagte: Ey, Mann, ihr Checker seid doch nicht so Anti-Brains mit voller Hose, wie ich gedacht hatte. Mein Name ist Zange. Er deutete auf die Pinnwand und machte damit Ka l l e k l a r, dass er sich etwas aussuchen solle. Als ich das sah, machte mein Herz einen Sprung. Ich konnte nicht glauben, dass Kalle sich so etwas Cooles ausgedacht hatte, aber was würde meine Mutter sagen? Auch e g a l. Kalle hatte sich ein Tattoo in Form eines Totenschädels und ein Piercing für die Augenbrauen ausgesucht. Zange nahm beide Sachen von der Wand und wies Kalle einen Stuhl zu. Dann holte Zange eine Nadel und fing an, sie immer wieder in Kalles Arm zu stechen. Er zuckte kein einziges Mal, er lächelte mir nur ermutigend zu. Ich bekam ein flaues Gefühl in der Magengegend und stellte mir vor, was passieren würde, wenn es mein Vater erfuhr. Nach einer halben Stunde war der Totenkopf fertig, und Zange holte eine der Pistolen. Er steckte das Piercing drauf und schoss es durch Kalles Augenbraue. Dieser Anblick ließ mich erschaudern. Vor Schreck sprang ich auf, und als Zange dann mit der Hand auf die Pinnwand zeigte, lief ich weg. Die Angst, die mich befallen hatte, war größer als der Mut, den ich gesammelt hatte. Ich rannte, bis ich zu Hause war. Dort blieb ich stehen und schloss die Tür auf. Als ich in meinem Zimmer war, schmiss ich mich aufs Bett. Ich weinte nicht, ich blieb einfach still liegen.

8 8 Gymnasium an der Gartenstraße Abend der Musik der Klasse 5a von Kai Wieland (jetzt 6a) Am 26. März 2007 veranstaltete die Klasse 5a einen musikalischen Abend in der Aula unserer Schule. Viele Leute waren gekommen, unter anderen auch Herr Reichartz, Frau Thunich, Frau Schameitat und viele Eltern und Großeltern. Wir hatten für diesen Abend viel geübt, damit er ein voller Erfolg wurde und das wurde er auch. Zuerst begrüßte Herr Welters, unser Musiklehrer, das Publikum. Danach gab er an die zwei Moderatoren weiter, die dann ebenfalls das Publikum begrüßten und durch das Programm führten. Schulbericht 2007 Die Musikrichtungen waren weit gefächert und reichten von Blasmusik bis hin zu Jazz. Neben bekannten Musikinstrumenten wie Gitarre, Flügel, Geige, Querflöte und Keyboard haben wir auch die Projektarbeit Zeitungsmusik vorgestellt. Bei der Zeitungsmusik werden Melodie und Töne alleine durch Papier erzeugt. Es schlichen sich natürlich ein paar wenige Fehler ein, über die wir jedoch alle lachen konnten. Ein Schlagzeugsolo beendete den musikalischen Abend. Ruck zuck und eigentlich viel zu schnell war der Abend vorbei. Die Vorstellung wurde von Paul-Felix und Kai gefilmt und auf einer DVD verewigt. Es sind noch einige Kopien zu haben. Klasse 6a gewinnt Hauptpreis beim Schülerwettbewerb der politischen Bildung von Luke Effenberger und Joshua Sans, 6a Im Oktober 2006 berichtete uns Herr van de Linde im Politikunterricht von dem bekannten deutschlandweiten We t t b e w e r b zur politischen Bildung. Wir konnten zwischen zwei Themen wählen und entschieden uns mit unserer Klasse, der 6a, für das Thema Reiches Land arme Kinder. Wir überlegten zusammen, was Kinderarmut ist und was man dagegen tun kann. Nachdem wir verschiedene Gruppen gebildet hatten, befragten wir ausgewählte Personen zu diesem Thema. Interviews mit Herrn Reichartz (Direktor unserer Schule), Herrn Norbert Bude (Oberbürgermeister), Klaus Müller (Polizist), Helmut Freuen (Oberstadtdirektor a.d.), Herrn Walter und Herrn Wolter (Eltern) brachten uns viel Material für unser Projekt. Wir erstellten aus den gesammelten Informationen ein großes Plakat. Das fertige Plakat wurde von Herrn van de Linde zur Prüfung vers a n d t. Im Februar kam dann die Nachricht, dass wir den fünften Platz in diesem Wettbewerb belegt haben. Damit wurde unser Einsatz belohnt und wir konnten mit 500 Euro unsere Klassenkasse aufbessern. Am 26. Februar kam es zur Siegerehrung durch den S c h u l l e i t e r, Herrn Reichartz. Frau Lingen von der RP sorgte d a f ü r, dass der tolle Erfolg der Schülerinnen und Schüler auch außerhalb der Schule publik gemacht wurde. Wie alles begann W i r, die Klasse 6b (die M ä d c h e n k l a s s e), überraschten mit Frau Stanski, unserer Englischlehrerin, am Tag der offenen Tür unsere Gäste mit einer Modelshow. Dabei wurde die Kleidung in englischer Sprache vorgestellt. This lesson was so funny, dass wir Frau Stanski überreden konnten, eine echte Modelshow auf die Bühne zu stellen. So, what s up to date now. We think you must have tight jeans, a long shirt with a belt, high-heeled shoes and some bracelets and necklaces. Mit diesem Wissen gingen wir an die Vorbereitungen für unsere Modelshow. Wir haben Gruppen zusammengestellt, Kleidung ausgesucht und Musik gewählt. Jede Gruppe hatte sich ein eigenes Motto ausgedacht und einen bestimmten Stardesigner (Giorgio Armani for example). Die Kleidung haben wir passend zum Thema gewählt, wie kurze Miniröcke für die Gruppe sexy, ein cooles Outfit bei den hip hops und bei disco a lot of glamour and chucks. Say it in English, please, lautete das Motto an unsere Moderatoren, die ihre Kommentare gut einüben mussten. Obwohl wir so gut vorbereitet waren, waren wir very nervous, da wir die anderen 6. Klassen mit ihren boys eingeladen hatten. Vor dem Auftritt haben wir uns gegenseitig geschminkt und in der Hektik ging alles durcheinander: Hast du mal Lipgloss?, Where is my necklace?, Ich bekomme die Schuhe nicht an! and so on. Als wir endlich auf der Bühne standen, hatten wir das Gefühl, richtig angestarrt zu werden. Wir hatten super Unterstützung durch unsere beiden music-and-effect-boys Kirk und Lukas. Sie sorgten für richtiges model feeling. Durch Lichtreflexe, Nebelmaschine und Musik waren wir so in Stimmung, dass uns die Modelbewegungen fast von alleine aus den Füßen kamen. Am Ende schrie nicht nur Herr Reichartz Zugabe, sondern auch alle anderen Fans. Die Zugabe gaben wir richtig lang mit extra viel Nebel und Lichteffekten. Dann war alles vorbei, viel zu schnell, aber alle dachten, dass sich das Styling und die Arbeit gelohnt haben. Zu guter Letzt einen herzlichen Dank an Frau Stanski, dass sie für uns diese schönen Stunden geopfert hat. Mrs. Stanski YOU ARE THE BEST!!!!

9 9 Gymnasium an der Gartenstraße Schulbericht 2007 Aktion Tagwerk Spendenlauf der Kl. 5a von Julia Distel, Ricarda Boente und Laura Herbst, Klasse 6a Am Dienstag, dem , veranstalteten wir, die ehemalige 5a, eine Wohltätigkeitswanderung zum Sozialen Ta g. Wir spendeten für Kinder in Afrika, damit sie eine Schule bauen können. Die ganze Klasse versammelte sich um 8.15 Uhr auf dem Schulhof des Gymnasiums an der Gartenstraße. Frau Thunich und Herr Pfänder begleiteten uns. Von dort aus wanderten wir zum Schloss Rheydt. Im Schlosshof machten wir eine Pause und aßen. Besonders spannend fanden wir die Pfauen. Laura Donner fand sogar eine Pfauenfeder. Nachdem wir alle gesättigt waren, wanderten wir weiter. Von nun an ging es an der Niers entlang. Da das Wetter sehr schön war, konnten wir uns auf eine Wiese in die Nähe eines Spielplatzes setzen und eine zweite Pause einlegen. Während die Jungen Tischtennis spielten, machten die Mädchen ein Picknick. Dort fanden Rebecca Strzelczyk und wir einen echten Rattenschädel! Dann gingen wir weiter zum Bresgespark. Die meisten von uns spielten auf dem Klettergerüst, während die Jungen (schon wieder) ein Tischtennisturnier veranstalteten. Danach gingen wir wieder zurück zur Schule. Dort warteten schon heiße Würstchen mit Mayonnaise und Ketchup. Anschließend spielten wir noch alle auf dem Schulhof und fuhren glücklich nach H a u s e. von Michelle Hartl, Elena Meyer-Thamer, Isabelle Meyer-Thamer und Rebecca Strzelczyk, Klasse 6a Für die Aktion Tagwerk (Dein Tag für Afrika) haben wir mit der Klasse einen Spendenlauf organisiert, für arme Kinder, die in Outjou/ Namibia in die Schule gehen wollen. Wir überlegten gemeinsam, wohin und wie lange wir wandern wollten. So beschlossen wir, zum Schloss Rheydt und wieder zurück zu wandern. Endlich war der Ta g gekommen: Wir gingen um etwa 9:00 Uhr los, alle hatten für Proviant gesorgt. Wir waren mit unserer Klassenlehrerin Frau Thunich und unserem stellvertretenden Klassenlehrer (und auch Kunstlehrer) Herrn Pfänder unterwegs. Die ersten Kilometer fielen uns sehr leicht, aber als die Mittagssonne erschien, wurden wir müde und legten die erste Rast ein. Unterwegs fanden einige von uns sogar einen Nagerschädel, den wir anschließend unserem Biologielehrer, Herrn Loss, überreichten, der sich darüber sehr freute und in die Biologiesammlung aufnahm. Während der Wanderung mussten wir uns mit dem Laufen beeilen, weil Herr Pfänder mit einigen Kindern das Spüli-Lied erfand. Bei diesem Spiel hatte man drei Klicks (Leben). Wer am Ende der Wanderung drei oder mehr Klicks hatte, die man bekam, wenn die Strophe vom Spüli-Lied zu Ende war und man hinter Herrn Pfänder ging, musste nach dem Grillfest spülen, aber da hielt sich niemand d r a n. Als wir wieder an der Schule waren, veranstalteten wir ein Grillfest und liefen herum, obwohl wir müde waren. Zum Essen gab es Würstchen und anderes vom Grill. Als Nachspeise gab es gegrillte Honigbananen, die Frau Thunich extra für uns vorbereitet hatte. Am nächsten Tag, als wir die Spenden einsammelten, kam heraus, dass wir viel Geld gesammelt hatten. von Hannah Wittmann und Christina Heymann, Klasse 6a Am haben die Schülerinnen und Schüler des Gymnasium an der Gartenstraße einen Sozialen Tag durchgeführt. Dieser Ta g stand unter dem Motto Dein Tag für Afrika. An diesem Tag wollten alle Schülerinnen und Schüler unserer Schule für den Bau einer Schule in Afrika Geld sammeln. Unsere Klasse hat sich entschlossen, einen Spendenlauf zu veranstalten. Jeder Schüler bekam einen Spendenzettel. Hierauf konnten unsere Verwandten, Nachbarn und Freunde einen Betrag eintragen, den sie für jeden erwanderten Kilometer spenden wollten. Um 8.00 Uhr morgens ging es dann los. Unsere Klassenlehrerin, Frau Thunich, und unser stellvertretretender Klassenlehrer, Herr Pfänder, haben uns auf diesem Weg begleitet. Sie führten uns zum Schloss Rheydt. Hier haben wir eine kleine Pause gemacht. Es blieb auch genügend Zeit, um uns das schöne Schloss mit seinen Pfauen anzuschauen. Einige ergatterten sogar eine Pfauenfeder. Ein wenig stärken mussten wir uns natürlich auch. Dann wanderten wir weiter, vorbei an einem Ententeich zu einem Spielplatz. Dort konnten wir uns noch etwas austoben. Einige Mitschüler fanden ein Skelett. Wir vermuteten, dass es von einem Eichhörnchen war. Also nahmen wir es mit. So machten wir uns wieder auf den Rückweg zur Schule. Als wir wieder an unserem Gymnasium ankamen, trafen wir unseren B i o l o g i e l e h r e r, Herrn Loss. Diesem zeigten wir dann unser gefundenes Skelett. Er erklärte uns dann, dass es sich um ein Rattenskelett handelte. So hatten wir auf unserem Spendenlauf auch noch etwas g e l e r n t. Insgesamt sind wir 12,5 km gewandert. Wir waren erschöpft, aber auch glücklich, dass wir diesen Weg zurückgelegt hatten. Auf dem Schulhof wurden wir schon von einigen Eltern, die für uns grillten, erwartet. Das war sehr lecker!!! Es war ein sehr schöner Tag und wir waren sehr froh, dass wir etwas für andere Kinder erreicht haben, denen es nicht so gut geht wie uns.

10 10 Gymnasium an der Gartenstraße Projekttage unserer Sextaner Schulbericht 2007

11 Gymnasium an der Gartenstraße Schulbericht und es fielen drei Tro p fen Blut in den Schnee. Schneewittchen Reloaded von Elke Hochheimer Der Titel ist bereits Programm: Nix mehr mit Gebrüder Grimm- Tümelei, nix Walt Disney Zuckerguss, dieses Schneewittchen ist eine höchst vergnügliche Mischung alter und neuer Zutaten und bot den zahlreichen Zuschauern in der übervollen Aula zwei Stunden Entertainment pur. Drei Schüler des Literaturkurses der 12. Jahrgangsstufe, Marius Hoffmann, Andreas Menne und Michael Rainer, haben in liebevoller Arbeit den Text geschrieben und ein Stück geschaffen, in dem jeder Gag saß. Diese drei und die anderen 24 Schülerinnen und Schüler des Kurses haben ihr Schauspiel unter der Regie von Frau Miriam Schmidt am uraufgeführt und ernteten verdienten tosenden Beifall dafür. Schneewittchen (Svenja Rahner) ist umgeben von lauter Rettern. Da schüttelt als Running Gag der Prinz Theodor von Tapferstein zu Ta l e von Tollkühnhausen (Tobias Link) immer wieder seine schönen (echten!) Locken, weil er wieder mal seinen Einsatz als professioneller P r i n z e s s i n n e n - R e t t e r verpasst hat, und Andreas Menne als spanischer Gestiefelter Kater Juanes Ramon strapaziert seine Stimme für einen sonoren spanischen Akzent, um als echter Latin Lover seine Ve r- führungskünste aufzubringen, das arme Schneewittchen immer tiefer in den Wald und in mehr Schwierigkeiten zu bringen. Herrlich der Widerspruch zwischen seinen großen Sprüchen einerseits und seiner Feigheit und mangelndem Überblick andererseits. Die sechs Öko-Zwerge (der siebte ist in Urlaub und taucht erst am Schluss auf, zum Rapper Sixty Cent mutiert ) ziehen ein mit dem Sprechmarsch amerikanischer Soldaten (natürlich auf ihre biologisch-dynamische Arbeit im Wald gedichtet). Jeder Zwerg ist individuell witzig typisiert, ihr Zusammenspiel sorgt für etliche Lacher: Oberzwerg Walter (Fabian Vits) als rheinische Frohnatur, der Lispel- Zwerg (Michael Rainer), der ständig den Stotter-Zwerg (Thorben Frings) wegen seiner Sprachstörungen anmacht, wozu Johannes (Niklas Kleef), kurz Jo, stets sein Jo beisteuert. Diesen mehr oder weniger Guten steht die böse Stiefmutter entgegen. Die Schwierigkeit der hexenhaften Ve r w a n d- lung im Verlauf des Stückes wurde elegant umgangen durch die Besetzung der Rolle mit zwei Schauspielern. Felice Kremer ganz in Rot, als Vamp im Mieder mit schulterlangen Handschuhen, mordet alle, die ihr ihr Spiegel als schöner als sie meldet. Sie kann auf gleich drei Spiegel (Annika Stuwe, Daniela Vo s d a h l, Sara Müller), mit verschiedenen Charakteren und unterschiedlichen intellektuellen Kapazitäten, zurückgreifen. Gut die Idee, die Spiegel in immer gleichen charakteristischen Posen, als schwarzgekleidete, silbern geschminkte Schauspieler mit umgeschlungen Rahmen zu präsentieren. Ihre Vorschläge bringen die Handlung immer wieder weiter. Bernadette Bähr geht dann als verwandelte Königin in Abendkleid und Kopftuch in den Wald, um Schneewittchen umzubringen. Einer der Höhepunkte ist die We r b e e i n b l e n d u n g aus dem Gymga-Kochstudio, um die To d e s s z e n e von Schneewittchen zu unterbrechen. Perfekt in Wortwahl und Ton den nächtlichen Shopping- Sendern abgeguckt, präsentieren Tom (Marius Hoffmann) und Koch Toni (Michael Rainer) das Super-Sonder-Angebot, einen vergifteten Apfel mit der erstaunlichen Besonderheit eines Stängels, der den Apfel immer in der richtigen Lage auspendelt! Ideal, um den Nachbarn schnell zu vergiften, besonders günstig, da nur heute zwei zum selben Preis, und dazu nur heute umsonst das praktische Körbchen und die passende Luxus-Serviette! Der Begleiter (Tobias Hurtmann) des wieder aus dem Urlaub aufgetauchten siebten Zwerges wird zum letztendlichen Retter von Schneewittchen, wird ihr bodenständiger H e l d. Für die beiden arrangieren die Zwerge, unter Zuhilfenahme des aus dem Schuppen requirierten Märchenhandbuches, ein Happy End. Die letzte Szene zeigt sie als Mutter jener Mädchen, denen der Opa (Sebastian Hren) als Rahmenhandlung die wahre Geschichte von Schneewittchen erzählt, als biedere, glückliche H a u s f r a u. Es macht Spaß, die vielen Motive und Zitate wiederzuerkennen. Neben den vielen Märchenmotiven scheint Kater Juanes Ramon von Shrek inspiriert, We r b u n g, Teleshopping die Verfasser haben ganz unterschiedliche Quellen zu einer wunderbaren Mischung zusammengebracht; sie brauchen sich nicht hinter professionelleren Comedy-Schreibern zu verstecken. Die Schauspieler haben alles überzeugend auf die Bühne gestellt, sie agierten rollengemäß und mit erkennbarem Spaß, die Kostüme in ihrer Mischung aus Abendgarderobe und Zirkuskleidung passten hervorragend, auch das Bühnenbild war zwar sparsam, aber geschickt verwendet (z.b. lange grüne Stoffbahnen als Wa l d ). Der Abend hat einfach Spaß gemacht. 11

12 Gymnasium an der Gartenstraße von Marius Hoffmann, Kl Schulbericht 2007 Es war einmal in einem Gymnasium, lange vor unserer Z e i t Wie so viele geniale Einfälle der Menschheit kam uns auch die Idee zu Schneewittchen Reloaded wie könnte es anders sein an einem gemütlichen Grillabend im Hintergarten. Tags zuvor hatte Frau Schmidt dem Literaturkurs auf die Frage, welches Stück denn gespielt werde, eiskalt folgende Antwort präsentiert: Das Stück existiert noch nicht. Ein Märchen soll es sein, und Ihr werdet es schreiben! Das saß! Wie sollte ein Haufen zusammengewürfelter, postpubertierender Z w ö l f t k l ä s s l e r, die größtenteils noch nie auf den Brettern, die ja bekanntlich die Welt bedeuten, gestanden haben, ein eigenes Stück kreieren und dann auch noch aufführen? So dachten jedenfalls die meisten, bis ja, bis es halt zu besagtem Grillabend des Autorenteams kam. Zwischen Putenbrust und Würstchen wurde die grobe Handlung entworfen, danach bis spät in die Nacht hinein eine Beispielszene erstellt, die auf dem folgenden Literaturtreffen in der Aula vorgestellt wurde. Die Reaktion war durchweg positiv, was für das Autorenteam soviel hieß wie: An die Arbeit, Jungs! In den darauf folgenden Wochen war also Schreibarbeit angesagt, und das nicht zu knapp. Die Aufführung war sehr früh angesetzt, ergo musste es flott gehen. Man traf sich also mehrmals die Woche, konsumierte tonnenweise ungesundes Süßzeug und brachte die Gehirne auf noch nie da gewesene Kreativitätslevel. Es kam dabei nicht selten vor, dass einer der Autoren dabei erwischt wurde, wie er sich, vor Lachen über seinen eigenen Witz nicht imstande, ein verständliches Wort zu artikulieren, auf dem Boden wälzte. Nach unzähligen schlaflosen Nächten, gefühlten Korrekturen durch Frau Schmidt und jeder Menge Schweiß und Motivationslöchern war es schließlich soweit: Schneewittchen Reloaded was ready to rumble! Jetzt hieß es für den Kurs, auf die Tube zu drücken und den Tu r b o anzuschalten, denn bis zur Aufführung waren es nur noch 2 Monate. Was sich zuerst viel anhört, ist in Wahrheit sehr, sehr wenig, wie wir alle am eigenen Leib erfahren haben. Nach Einteilung der Rollen ging es los: Kostüme wurden geschneidert, Texte mehr oder weniger schnell verinnerlicht und an den schauspielerischen Leistungen wurde auch an dem einen oder anderen Samstag ordentlich gefeilt, was die Regieleitung in Pe r s o n von Frau Schmidt mehr als einmal an den Rand eines Nervenzusammenbruchs brachte. Der Termin der Aufführung rückte näher und näher, und subjektiv betrachtet schien nichts wirklich reibungslos zu funktionieren, wie es wahrscheinlich immer so ist vor Präsent a t i o n e n. Nicht zuletzt der Hilfe von Frau Kahl ist das Ergebnis zu verdanken, da wir in ihr eine Kritikerin hatten, die uns bei sprachlichen Problemen hilfreich zur Seite stand ( Endsilben betonen: BlumEn, nicht Blumn ). Dann endlich war es soweit: Der Abend der Aufführung war gekommen. Hinter der Bühne ging es zu wie vor einer Modenschau á la Germany s Next Topmodel : Halbnackte Zwerge, Könige ohne Krone, Jäger mit Säbel und Stiefmütter in roten Ko r s e t t s gaben einander mit vor Schminke strotzenden Gesichtern die Klinke in die Hand. Das bestehende Durcheinander wurde indes durch umherfliegende Ausdrücke wie Wo ist die Va s e l i n e?, Leute, es ist proppevoll! Voll!!, Scheisse, wann bin ich dran? oder schlicht und einfach Aaaaaaaahhhh! auch nicht gerade positiv beeinflusst. Umso größer war die Erleichterung, als der Vorhang sich hob. Einmal auf der Bühne, verflog die Nervosität (meistens), und das Gefühl, vor einer vor Zuschauern berstenden Aula zu spielen, war einfach unglaublich. Unvergessen bleibt der Augenblick, als Niklas zu uns in die Ka b i n e kam und hysterisch zu schreien anfing: Leute, sie lachen! Sie lachen! Und tatsächlich fast jeder Gag saß, und die Lachsalven gingen den hinter der Bühne sitzenden Schauspielern runter wie Öl. Die Aufführung war ein voller Erfolg, der schöner nicht hätte sein k ö n n e n! Man suhlte sich im Applaus, war er doch der Lohn großer Mühen und Anstrengungen im Vorfeld. An dieser Stelle soll nicht unerwähnt bleiben, dass dies neben Frau Schmidt und Frau Kahl ohne die Hilfe von Herrn Vohsdal, der uns große Teile des Bühnenbilds zur Ve r f ü g u n g stellte, wohl nicht möglich gewesen wäre. Vielen Dank! Bleibt zu sagen, dass das Ganze ein wohl einmaliges Ereignis für uns bleiben wird, und Moment mal, einmalig? Wie heißt es doch so schön: Und wenn sie nicht gestorben sind sitzen sie vielleicht gerade an einer Fortsetzung

13 13 Gymnasium an der Gartenstraße Schulbericht 2007 Young Entrepreneurs von Annette Dohmes und Mona Dorn Unser Wirtschaftsenglischkurs (aus der Stufe 11) hat am 3. Februar in Stolberg bei Aachen am Projekt Young Entrepreneurs teilgenommen. Ende August wurde uns von unserer Kurslehrerin Frau Schulze mitgeteilt, dass wir an diesem Wirtschaftsprojekt teilnehmen werden, so dass wir uns mit Engagement an das Projekt wagten. Durch gute und kreative Ideen entstanden Pläne für Produkte und Dienstleistungen für den We t t b e w e r b : Mc Sail, ein Fast Food Restaurant mitten im Mittelmeer, H a i r y l i c i o u s, ein Friseursalon mit speziellen, angepassten Frisuren für jedes Gesicht, Pa r t y - Tr a v e l - A g e n c y, ein Reiseunternehmen für junge Leute, um große, bekannte Städte zu erkunden und anschließend lange zu feiern, Orange Separation Agency, eine Agentur, die Scheidungen und Trennungen erleichtert, Champ Hotel, ein Hotel, das speziell für junge Leute mit wenig Kapital eingerichtet ist. Nach einem halben Jahr Vorbereitung und Planung hat unser Kurs drei Gruppen für den Wettbewerb ausgewählt, die damit die Aufgabe bekamen, in Stolberg ihr Projekt mit einer Po w e r Po i n t - P r ä s e n t a t i o n vorzustellen. Zusätzlich haben alle Gruppen einen Stand mit den wichtigsten Informationen über ihr eigenes Produkt erstellt. Am letzten Samstag war es dann soweit. Nach anderthalb Stunden Zugfahrt erreichten wir das Goethe-Gymnasium, in dem die Veranstaltung stattfand. Zunächst baute jede Gruppe, auch die der anderen zwei Schulen aus Dülmen und Stolberg, ihren Stand mit ihren Plakaten, Visitenkarten, Broschüren etc. auf. Danach wurden wir von zuständigen Lehrern herzlich willkommen geheißen und die J u r y m i t g l i e d e r, von denen drei in der Wirtschaft und einer in der Naturwissenschaft tätig sind, vorgestellt. Besonders betont wurde bei dieser Einleitung die Bedeutung der englischen Sprache in der Wirtschaft sowie in der Naturwissenschaft, wobei nicht die Perfektion der Sprachrichtigkeit im Vordergrund steht, sondern die Fähigkeit der globalen Ko m m u n i k a t i o n. Nun hatten wir die Möglichkeit, uns an den Ständen der anderen Schüler über ihre Produkte und Dienstleistungen zu informieren in English of course. Die große Überraschung des Tages war, dass der Fernsehsender WDR Aachen anwesend war, um diese zum ersten Mal stattfindende Veranstaltung zu filmen. Nach einer guten halben Stunde begannen dann die neun Präsentationen, die insgesamt 90 Minuten dauerten. Die meisten Produkte waren sehr innovativ und gut durchdacht. Im Rennen waren: Hotel 66, ein luxuriöses Seniorenhotel, N i c a n, ein Nikotinbonbon gegen die Sucht von Rauchern, TTF (Test the Fidelity) Company, eine Agentur, die Treuetests durchführt, E-VO, eine Eventorganisation, HOP Company, ein Unternehmen, das einen Herr der Ringe -Vergnügungspark entwickelt hat, Love Without Border, eine Single-Börse. Außerdem stellten aus unserem Kurs die Orange Separation Agency, Hairylicious und Mc Sail ihre Präsentation vor. Während die Schüler und Lehrer sich in einer kleinen Pause an belegten Brötchen und Getränken bedienen konnten, fällte die Jury ihr Urteil über das beste Firmenkonzept. Und so dauerte es nicht lange, bis wir erfuhren, welche Gruppen es unter die drei besten geschafft hatten: Der dritte Platz ging an die Gruppe Nican, der zweite Platz an die Orange Separation Agency und der erste Platz an die TTF C o m p a n y. Nach der Siegerehrung machte sich unser Kurs wieder auf den Heimweg. Für die meisten unseres Kurses war diese Ve r a n s t a l t u n g eine Erfahrung, die Spaß gemacht hat, da sie durchaus interessant und nützlich für das spätere Berufsleben sein kann! Autorenschmiede an der Gartenstraße von Elke Hochheimer Was sich so hochtrabend anhört, hat einen durchaus realen Hintergrund. Erfolgsautorin Rebecca Gablé führte an unserer Schule einen Workshop für kreatives Schreiben durch. Als Ingrid Krane war sie selber Schülerin dieser Schule und hat sie in bester Erinnerung behalten. Vor allem ihr Deutschlehrer ist mit dafür verantwortlich, dass sie mit dem Schreiben angefangen hat. Diese positive Erfahrung wollte sie weitervermitteln und betreute deshalb an unserer Schule aufstrebende junge, kreative Talente, um sie zum Schreiben zu ermuntern. Für Frau Gablé schlummern in den 16- bis 18-jährigen wahre Ta l e n t e, die unter ihrer Anleitung zur Blüte kommen sollten. Dafür opferten die Schülern gerne jeden Mittwoch einige Stunden ihrer Zeit, um mit Mitteln der Charakterisierung, der Handlungsführung, der Spannungserzeugung und aller anderen Elemente des Erzählens nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch umgehen zu können. Die Lesung ihrer Werke als Abschluss der Schreibwerkstatt war ein toller E r f o l g.

14 14 Gymnasium an der Gartenstraße Junge Wort-Künstler an der Gartenstraße Das Gymnasium an der Gartenstraße lädt herzlich zu einem besonderen Literaturabend ein, der von Schülerinnen und Schülern unserer Schule gestaltet wird. Unter dem Pseudonym Rebecca Gable hat sich Frau Ingrid Krane-Müschen, eine frühere Schülerin unserer Schule, zu einer der bekanntesten und meistgelesenen Schriftstellerinnen Deutschlands entwickelt: 10 Romane hat sie seit 1995 veröffentlicht, darunter so hochgelobte wie Das Lächeln der Fortuna (1997), Die Siedler von Catan (2003) und Die Hüter der Rose (2005). Seit Oktober vorigen Jahres hat Frau Gable mit einer Gruppe von Schülern eine Schreibwerkstatt durchgeführt, um ihrer alten Schule, wie sie schrieb, auf diesem Wege ein wenig von dem, was sie ihr zu verdanken hat, zurückzugeben. Die literarischen Schreibversuche sollen nun an einem Literaturabend der Schulgemeinde als Wechselbad der Gefühle präsentiert werden. Er wird Heiteres ebenso wie Ernstes und Provokantes bieten. Gedichte, Prosa und Dialoge, die teilweise in Szene gesetzt werden, alle literarischen Gattungen sind vertreten. Schulbericht 2007 Der Literaturabend findet in unserer Aula statt am Donnerstag, den , um 19:30 h. Die Lesung dauert etwa eine Stunde, der Eintritt ist kostenlos. Auf Ihren Besuch freuen sich alle Autoren und Mitwirkende: Jemima Milano, Matthias Wienands, Jesco Heinke-Becker, Eva Schameitat, Dorian Tigges, Julia Linzen, Sharmina Sayeed, Anne Buchenau, Isabel Naguib, Nicolas Kucharzyc und Sara-Ka t h a r i n a M ü l l e r.... du trägst in dir des Liedes Segen... Junge Wortkünstler an der Gartenstraße von Elke Hochheimer Kann man Schreiben lernen? Natürlich kann man das Schreiben erlernen, hätte Aristoteles wahrscheinlich geantwortet. Wa r u m sonst, glauben Sie, habe ich meine Poetik geschrieben? Diesen imaginären kleinen Dialog schickt Rebecca Gablé, berühmte Schriftstellerin und ehemalige Schülerin unserer Schule, ihrer Einführung in die Sammlung von Produkten junger Schreibkünstler von der Gartenstraße voraus, die unter ihrer Betreuung in einer Schreibwerkstatt vom Oktober vorigen Jahres bis Ende Januar entstanden sind. Die Ergebnisse dieses Workshops wurden am 8. Februar der Schulgemeinde vorgestellt und bestätigten den optimistischen Anspruch, dass kreatives Schreiben durchaus gelernt werden kann. Elf Schüler aus den Stufen 11 und 12 haben genügend Atem gehabt, das Experiment Schreibwerkstatt bis zum Schluss durchzuhalten und sich dann der Kritik des Publikums zu stellen. Bereits der erste Vortragende, Jesco Heinke-Becker, ließ erkennen, wie schwer es ist, den inneren Monolog mit den eigenen Gefühlen den Ohren einer Öffentlichkeit preiszugeben. Seine vier Gedichte sind einerseits voller Verzweiflung, befasst mit den Themen Beziehungen, Wahrheit, Tod, Liebe, andererseits zeigen sie eine trotzige Akzeptanz der Misere des Lebens und damit Selbstbehauptung. Auch die meisten anderen Gedichte, von Anne Buchenau, Dorian Tigges und Jemima Milano, sind geprägt von einer weitgehend kritischen Haltung der Welt gegenüber. Vor allem Dorian Tigges Gedichte weisen Bilder der Trostlosigkeit und des Versagens auf. Alle grau... alle schwarz... all gekauft. Jeminas zwei Gedichte haben sehr eingehende, sehr starke, individuelle, teilweise leidenschaftliche Bilder. Anne Buchenau stellt die nagende Frage nach dem Sinn des Lebens und findet nur Konsum, Gewalt und Einsamkeit. Es ist, als ob diese jungen Menschen einen Blick auf die Welt um sie herum geworfen und nur Grund für Enttäuschung gesehen hätten. Lediglich Isabel Naguib bekennt sich zum Vertrauen in die eigene Stärke und Neugierde auf das Leben, selbst auf die Gefahr hin unterzugehen. Es ist mein Glück/ Neues zu wagen/ Vielleicht zu verlieren/ Aber nie zu v e r g e s s e n. Die Ernsthaftigkeit, mit der diese jungen Erwachsenen sich ihrer Umwelt stellen, ist auch in den Texten aus anderen Gattungen spürb a r. In einem Text, der die Grenzen zwischen Erzählung und Po e s i e auflöst, setzt sich Sara-Katharina Müller mit Grenzerfahrungen aus dem Bereich Liebe auseinander. Anne Buchenau trug mit Isabel ihren Dialog vor, Das letzte Gespräch, zwischen dem Tod und einem Sterbenden, der sich noch im Moment des Abschieds von der Welt der Einsicht in sein Leben verschließt. Sharmina Sayeed und Julia Linzen boten einen gemeinsamen Dialog, in dem zwei Bürodamen in erbarmungslosen Sticheleien den Kampf alt gegen jung, hübsch gegen unauffällig in amüsanter Verpackung vorführen. Es ergibt sich viel Witz aus der gegenseitigen, wortreichen Abqualifizierung, die durch die Handlungsführung für beide Damen bestätigt wird. Sharmina erfreute die Zuhörer mit zwei weiteren Produktionen. Einerseits eine ungelöste Mutter-Tochter-Beziehung, in der die Mutter die Ablösung der Tochter nicht verarbeitet hat und die Tochter erfolgreich unter emotionalen Druck setzt, und, quasi als Fortführung unter einer anderen Perspektive, der Versuch einer To c h t e r, mit dem leeren Kühlschrank und der Selbständigkeit klarzukommen, beides witzig und lebhaft geschrieben und vorgetragen. Julia zeigte ebenfalls zwei weitere Schreibprodukte völlig unterschiedlicher Art. Ein Auszug aus einem Kriminalroman, in der Tradition von Raymond Chandler, bewies ihre Fähigkeit, Spannung zu erzeugen. Wohl mehr aus der eigenen Realität entstanden war der zweite Text über die fünfzehnjährige Paula, die sich auf witzige Art und Weise den Familienbanden stellen muss.

15 15 Gymnasium an der Gartenstraße Schulbericht 2004 Matthias Wienands vermischte Elemente des Krimis mit Kritik an unserer Ausbeutung von Tieren. Auf geheimnisvolle Art und We i s e rächen sich Schweinehälften an nicht nur einem Opfer. Diese mystische Note findet sich noch stärker in Nicolas Kucharzyks narrativem Text vom Schicksalsmond. Im Stil von Tolkien oder vielleicht von Fantasy-Romanen werden mehrere Handlungsstränge angefangen, die sicherlich noch später zu Ende gebracht werden. Erzählerisch schon sehr sicher und ausgereift waren die Texte von Eva Schameitat, die mehrere Kapitel aus einem Roman? vorlas, in denen ein Ich-Erzähler mit einem guten Blick für Details und einem gut ausgebildeten Sinn für die Absurditäten des Alltags die Typen charakterisiert, die seinen Arbeitstag im Café und in der Freizeit bevölkern. Das Publikum reagierte manches Mal mit hörbarem Vergnügen auf die Beschreibung der dicken oder diätsüchtigen Café-Kunden oder die Art, mit der Eva selbst einer so alltäglichen Handlung wie Zähneputzen Komik entlocken kann. Der Abend bot bei aller Verschiedenheit der Texte eine Gewissheit: Wir haben etliche künstlerische Talente in unseren Reihen, von denen wir noch mehr hören wollen. Wir danken Frau Gablé für die erfolgreiche Mühe, die sie sich gemacht hat, Hebammendienste zu leisten für die Geburt dieser wohlgeratenen literarischen Kinder. Am war an unserer Schule kaum ein Schüler zu sehen. Im Rahmen der Aktion Tagwerk engagierten sich unsere Schüler einen Tag lang für Kinder in Afrika. Die Aktion Tagwerk, die unter Schirmherrschaft von UNICEF steht, führte zum vierten Mal in NRW und zum ersten Mal bundesweit diesen Aktionstag am vorletzten Schultag durch. Schülerinnen und Schüler, die sich an dieser Aktion beteiligten, hatten diesmal eine andere Art von Unterricht: Sie arbeiteten individuell oder in Gruppen einen Tag lang für Geld und spendeten die so erwirtschafteten Beträge für Schüler in Afrika. Dort wird mit dem Geld den Ärmsten der Armen geholfen. Schulbesuch wird ermöglicht, Schulmaterialien werden eingekauft, Schulgärten angelegt und die Finanzierung einer einfachen Mahlzeit für viele Kinder gesichert. Unterstützung erfährt beispielsweise auch eine Frau in Ruanda, die in ihrem Haus Aids-Waisen aufgenommen hat und sich um sie k ü m m e r t. Der Ideenreichtum unserer Schülerinnen und Schüler war groß: Einige arbeiteten im Supermarkt und füllten Regale auf, andere putzten mit der ganzen Klasse unter Leitung der Klassenlehrerin Schuhe in der Fußgängerzone. Oberstufenschüler machten Straßenmusik in Düsseldorf. Jüngere Schüler mähten Rasen bei Nachbarn oder jäteten Unkraut bei den Großeltern. Auch der Verkauf von Kinderbüchern in Kindergärten brachte den ein oder anderen Euro. Viele Fahrräder wurden geputzt, Keller wurden aufgeräumt. Kleine Kinder durften länger auf dem Spielplatz bleiben, weil unsere Schüler als Babysitter tätig waren. Als die Geldbeträge eingesammelt und nachgezählt worden war, war die Begeisterung groß. Mehrere Ta u s e n d Euro waren zusammengekommen, weitere Beträge werden von einzelnen Firmen noch erwartet. Für alle Schülerinnen und Schüler wurde deutlich, dass wir Ve r a n t- wortung für Kinder und Jugendliche auch in anderen Ländern und Kontinenten bereit sind zu tragen. Bloße Solidaritätsbekundungen können und müssen durch Aktionen wie diese ergänzt werden. Ein wichtiger Schritt, das soziale Lernen an unserer Schule zu fördern! Ein ganz herzlicher Dank gilt schließlich Frau Hidding und der SV, die durch ihr Engagement und ihren Einsatz diese Aktion zum größten Erfolg dieses Schuljahres machten. Insgesamt wurden an unserer Schule erzielt: ,88 Euro, davon 8.617,45 Euro durch Helferkarten und 6.861,43 Euro durch Arbeitsverträge. Bundesweit haben sich Schüler beteiligt. Es wurde ein Gesamtbetrag von 3,1 Millionen Euro erwirtschaftet. In NRW haben sich Schüler beteiligt. Allein in NRW wurden über Euro erwirtschaftet.

16 Gymnasium an der Gartenstraße Schulbericht 2007 Siebentausendsiebenhundertfünfzig Euro für St. Michael! von A. Habetha-Müller Wieder einmal hat unser Motto Schüler helfen Schülern riesige Früchte getragen! Unter diesem Motto haben wir innerhalb unserer Schule ein gut funktionierendes Netzwerk aus Hausaufgabenbetreuung und Nachhilfe aufgebaut. Wieder einmal ist jetzt der Blick über den eigenen Tellerrand gelungen Euro wurden bei der Aktion Tagwerk von unseren Schülerinnen und Schülern erarbeitet. Die Hälfte davon kommt unserer eigenen Partnerschule St. Michael in Namibia zugute. Weitere 200 Euro stammen aus dem Bücherverkauf vom Tag der Offenen Tür Euro konnten wir also in diesem Jahr für die Schülerinnen und Schüler von St. Michael zur Verfügung stellen. Allen, die dafür gearbeitet haben, einen herzlichen Dank! Ein entsprechender Scheck wird offiziell am an das Lions Hilfswerk übergeben, das dankenswerterweise die Bankgeschäfte nach Namibia übernimmt, so dass für uns keinerlei zusätzliche Kosten entstehen. Was St. Michael von diesem Geld anschafft? Wir werden es erfahren und davon berichten! Bedarf ist eigentlich überall: bei dem Ausbau der Kleiderk a m m e r, der Anschaffung von Schulbüchern und Arbeitsmaterialien oder der Renovierung der Gebäude. D E L F von Marina Maksimov a Die DELF-AG ist bereits Tradition an unserer Schule. Jedes Jahr finden sich immer wieder französisch-begeisterte Schülerinnen und Schüler, die noch einen Schritt weitergehen und die erworbenen Sprachkenntnisse mit einem Zertifikat verewigen wollen. So wurden auch dieses Jahr drei Arbeitsgemeinschaften eingerichtet für das Niveau A2, B1 und B2, die von Frau Schulze (A2 und B1) und, aufgrund der großen Nachfrage, auch von Stefanie Hussner (B2), einer Französisch-Studentin und ehemaligen GymGa-Schülerin, geleitet werden. Diese AGs finden immer einmal die Woche statt und es werden Hörverstehensübungen gemacht, Texte vorgestellt und vor allem französische Unterhaltungen geführt. All diese Vorbereitungen dienen dazu, dass man am Ende die beiden Prüfungen (schriftlich und mündlich) im jeweiligen Niveau ablegen kann. So fanden auch Anfang dieses Jahres bereits die ersten Prüfungen statt, an die einige von uns sich getraut haben. Aufgeregt und mit einem dumpfen Gefühl im Bauch, der vor Prüfungen jeglicher Art halt üblich ist, begaben wir uns am 20. Januar zum Gymnasium Odenkirchen, um den schriftlichen Teil der Prüfung abzulegen. Die Ta t s a c h e, dass es all den anderen Mönchengladbacher Schülern wahrscheinlich genauso erging, hatte keine beruhigende Wirkung. Über die B2- Prüfung kann ich sagen, dass die beiden Hörverstehensübungen das Schwierigste waren, auch wenn nicht unmöglich zu schaffen, da wir das vorher oftmals geübt haben. Die Textverständnisübungen sowie das Verfassen eines formellen Briefes waren nicht allzu schwierig, 16 auch wenn es einige gemeine Fragen gab, die Te x t s t e l l e n betrafen, die meiner Meinung nach mehrdeutig zu verstehen waren. Nach einer einmonatigen, stressabbauenden Pause stand dann am 24. Februar die mündliche Prüfung bevor. Diese fand wie üblich im Luisen-Gymnasium in Düsseldorf statt. Nach ein paar kleinen Verspätungs-Schwierigkeiten am Treffpunkt saßen wir dann zusammen mit Frau Schulze in der Aula der Schule, wieder voll von nervösen Schülern und Lehrern, und warteten gespannt darauf, dass wir einzeln aufgerufen wurden. Als es dann soweit war, bekam man einen kleinen Text, zu dem in einem Vo r b e r e i t u n g s r a u m Stichpunkte und seine eigene Meinung notiert werden konnten. Mein Text war überhaupt nicht schwer und die halbe Stunde Vorbereitungszeit somit fast überflüssig. Danach folgte die eigentliche Prüfung ein Gespräch mit einem mehr oder weniger waschechten Franzosen. Dieses besteht normalerweise aus einer eigenen Vorstellung, der Präsentation des Textes und seiner eigenen Meinung, worauf eine kleine Diskussion mit dem Prüfer folgt, und einem Gespräch über eine simulierte Situation. Natürlich nur, wenn der Prüfer das eine oder andere nicht vergisst oder vom Thema nicht abweicht. Im nachhinein blickt man mit Erleichterung und vielleicht auch etwas Stolz auf die beiden Prüfungen.Völlig Schieflaufen konnten sie nicht, schließlich haben schon letztes Jahr alle Schülerinnen und Schüler die Prüfungen mit Erfolg bestanden. So warten wir nun auch sehnlichst auf die diesjährigen Ergebnisse. Zuletzt möchten wir uns noch alle bei Frau Schulze und Stefanie Hussner für die Unterstützung, Mühe und Zeit, die sie uns opferten, recht herzlich bedanken. Merci beaucoup! Neue Interessenten sind immer herzlich willkommen! Im Schuljahr /08 kann jedoch nur das Niveau A2 (9./10. Klasse) angeboten werden: donnerstags, 7. Stunde, Raum 10 8.

17 17 Gymnasium an der Gartenstraße Schulbericht 2007 Meister ihres Fachs in der Aula des Gymga : Das Ludwigsburger Blechbläserquintett Das Angebot der Stadt MG, in unserer Schule einen Workshop Musik durchzuführen, kam im November 2006, und da in der Jahrgangsstufe 6 das Thema Orchesterinstrumente behandelt wird, passten Angebot und Nachfrage perfekt zusammen. Die SchülerInnen erlebten nicht nur eine Doppelstunde Blechblasmusik live, sondern hatten auch die Möglichkeit, am Tag darauf das Ludwigsburger Blechbläserquintett im 3. Meisterkonzert in der Ka i s e r Friedrich Halle anzuhören. Meine Rückmeldung an die Musiker soll hier wiedergegeben werden: Lieber Herr von Stackelberg, Mönchengladbach, den direkt im Anschluss an unseren Workshop im Gymnasium Gartenstraße traf ich 30 Kinder der 6a im Musiksaal und bat sie aufzuschreiben, was ihnen gut, was ihnen nicht gefallen hatte. Und das kam dabei heraus: Als gut erwähnten die SchülerInnen: wie die Instrumente erklärt wurden (20), die Gartenschlauchaktion (6) den musikalischen Einzug (8) dass Sie und Ihre Kollegen so nett waren (10 ) Daraus können Sie mit Leichtigkeit erkennen, welchen Spaß unseren SchülerInnen Ihre Vo r f ü h r u n g gemacht hat! Als nicht gut schrieben die Kinder auf: Meine eigenen positiven Gedanken stecken mit in den Einschätzungen der Kinder. Ich war genauso begeistert wie die meisten! Zu Ihrer Freude noch der O-Ton von fünf Kindern: L.: Ich fand gut, dass alle fünf ihre Instrumente vorgestellt, etwas vorgespielt haben und etwas zum Ausprobieren dabei hatten. Ich fand toll, dass das Quintett überhaupt gekommen ist, die Erklärungen und die Demonstration der Dämpfer. J.: Der Einzug war gut gelungen. Ich fand toll, dass alle Instrumente nicht zu ausführlich, aber auch nicht zu knapp erklärt wurden. Es war auch schön, dass das Publikum mit einbezogen wurde, z.b. beim Taktklatschen oder auch beim Schnipsen. Die Stücke waren sehr abwechslungsreich. Das Beste war für mich neben der Geschichte das Ausprobieren der Instrumente. Der Vo r g e s c h m a c k auf den Konzertabend war toll! Dies war ein gut gelungener, abgerundeter Vo r t r a g! M: Ich fand gut, dass die Bläser sehr nett waren und dass sie sehr viele lustige Lieder gespielt haben. Kurz gesagt: es war sehr abwechslungsreich. Man durfte selber spielen! Die Instrumente wurden sehr gut erklärt. Gesamteindruck: es hat mir sehr viel Spaß bereitet!!! (+ 5 Smilies dahinter! Uf) H: Das fand ich gut: eigentlich alles! Das fand ich nicht gut: es hat mir ein bisschen zu lange gedauert. Einige Witze waren zu flach. A: Gut: dass die sehr verschiedene Instrumente (moderne, alte) mitbrachten und erklärten: die We g e und die Ventile. Es gab nichts zu meckern (und das aus A s Mund will was heißen! Uf). Kompliment!!!!!!! (7 Ausrufezeichen!) Schade, dass Sie, lieber Herr von Stackelberg, und Ihre Kollegen die entsprechenden Kinder zu den Aussprüchen nicht kennen. Dann hätten Sie noch mehr Spaß an diesen Zitaten! Meine eigene Begeisterung über Ihren Schulauftritt haben Sie mir vermutlich anmerken können, und auch mein Heimweg nach Ihrem Konzert war voller Lächeln und Freude über dieses wunderbar gelungene Konzert. Danke! Erhalten Sie sich Ihre Zugewandtheit zum (großen oder kleinen) Publikum und Ihren Charme, mit dem Sie Ihre sozialen und künstlerischen Qualitäten so toll auf Ihre Zuhörer übertragen. Sehr herzliche und dankbare Grüße an Ihre vier Kollegen und Sie selbst. Adelheid Ufermann die Vielfalt des Programms (6) die Möglichkeit zum Ausprobieren Ihrer mitgebrachten Instrumente (24) die verbale Einbeziehung des Publikums (4) Ihr anfänglicher Redevortrag war zu lang (13) der Tuba-Dämpfer kam nicht zum Einsatz (2)

18 Schulzeitung :13 Uhr Seite 18 Schulbericht 2007 Gymnasium an der Gartenstraße Erfahrungen mittels erzeugter Klänge zu Neue Musik am GymGa - Ensemblia-Workshop nen unterhalten. Gar nicht so einfach, wie sich mit Gesine van der Grinten und Martin Lersch von Frank Welters Neue Musik? Wer macht denn schon so was? Das ist doch überhaupt keine Musik! Der Grundkurs Musik der Jahrgangsstufe 12 hat sich mit dieser Frage näher beschäftigt und dies nicht nur theoretisch. Ausgangspunkt war eine unterrichtliche Vernetzung von bildender Kunst, Literatur und Musik entsprechender Epochen der deutschen Geschichte. Das Thema Neue Musik sowie Parallelentwicklungen in bildender Kunst und Literatur konnte in diesem Zusammenhang durch die tatkräftige Unterstützung von Frau Lenz (Mönchengladbacher Marketing Gesellschaft) sowie Dr. Carsten Christmann (Lions Club Mönchengladbach) in einen Workshop integriert werden. Schnell waren die Opernsängerin Gesine van der Grinten und der Maler Martin Lersch bereit, sich mit den Schülerinnen und Schülern auf Entdeckungstour zu begeben. Wichtig war ihnen dabei die Komplexität sowie den Anspruch von freitonaler Improvisation erfahrbar zu machen und dies im wahrsten Sinne des Wortes. So wurde zunächst mit Bleistiften auf Papier gezeichnet. Nicht schwierig? Das kann doch jeder? weit gefehlt, denn das Erstellen unterschiedlicher Formen (große weiche Linien, viele kleine Punkte etc.) erzeugt auch unterschiedliche Klänge (Kratzen, Schaben etc.). Jede Klangfarbe war erlaubt und die Schülerinnen und Schüler bewiesen wirkliche Kreativität in der Zusammenstellung sowie im Umgang mit Stift und Papier. Ob kleiner oder großer Bleistift, feines dünnes oder dickes grobes Papier, langsame Kreisbewegungen oder schnelles Punktieren, alles wurde ausprobiert. Nun war dies aber noch längst nicht alles. Musikmachen hat schließlich seit jeher etwas mit Dialog zu tun. So hatten die Schülerinnen und Schüler in einer Weiterführung die Aufgabe, sich unter Einbezug der bereits gewon- Endlich ist er da: der Schulsanitätsdienst von Christian Rupp (11b) Erstmal: Was ist das? Wie ja bereits durch den Rundlauf vor einigen Wochen bekannt gegeben, ist die Truppe vom Schulsanitätsdienst jetzt einsatzbereit endlich. Denn lange mussten wir seit unserer Ersthelferausbildung beim ArbeiterSamariter-Bund im vergangenen Februar warten, bis wir tatsächlich loslegen konnten. Damals haben wir in 30 Stunden (übrigens sechs Sonntage hintereinander jeweils von zwölf bis siebzehn Uhr) alles Notwendige gelernt, um jetzt professionelle erste Hilfe zu leisten, vor allem in Situationen, wie sie täglich in der Schule auftreten können. Dann: Wer sind die Mitglieder? Die acht Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter heißen: Rosa Krause (9a), Lisa Krause (11c), Wiebke Lubnau (11a), Isabel Naguib (11c), Lisa Lenz (11d), Vanessa Kromeich (11c), Nawid Ebadi (11d) und Christian Rupp (11b). Und weiter: Wie läuft das jetzt? An jedem Tag der Woche werden jeweils zwei von uns Dienst haben. Diese beiden werden sich dann um die verletzte Person kümmern, sobald der Fall im Sekretariat gemeldet worden und die Schulsanitäter/innen benachrichtigt worden sind. 18 schnell herausstellte. Doch mit entsprechender Anleitung durch unsere beiden Künstler sowie der Erkenntnis, dass hier viel bewusstes Zuhören gefragt ist, ging es immer besser. Schnell entwickelten die Schülerinnen und Schüler weitere Ideen und bauten letztlich diverse Instrumente in ihre Improvisationen mit ein (Stimme, Gitarren, Klaviere, Fahrräder, Schlüssel etc.). Wie gut das Zuspielen musikalischer Ideen bereits klappt, zeigte eine kleine Präsentation am Abschluss des Workshops vor Presse und Schulleitung. Ein von Martin Lersch während der Schüler-Improvisation aktivierter Wecker wurde sofort durch Imitation und Weitergabe des Klanges integriert wahrlich beachtlich. Durch soviel dargebotene Kreativität und Musizierfreude wurde interessierten Schülerinnen und Schülern eine Auftrittsmöglichkeit im Rahmen des Festivals Ensemblia 2007 angeboten. Beim Konzert Ensemblia U21 im alten Haus Zoar traten schließlich Lukas, Feryat und Tim mit einer Improvisation für drei Gitarren und Stimme an die Öffentlichkeit ein mutiger und erfolgreicher Schritt, wie sich in anschließenden Gesprächen mit dem Publikum und Mitschülerinnen und -schülern herausstellte. Leider war damit der Workshop beendet, wo wir doch noch so viel (musikalisch) zu sagen gehabt hätten. Bleibt abschließend noch die Beantwortung der Eingangsfragen: Neue Musik? Haben wir erfahren, d.h. gehört, besprochen und gemacht! Wer macht denn so was? Neben diversen Komponisten auch wir! Das ist doch überhaupt keine Musik! Doch! Sie ist nur anders, bricht mit gängigen Konventionen und entwickelt Altes und Bekanntes weiter! Danach kommen wir entweder direkt zum Unfallort (z.b. bei Sportunfällen in der Turnhalle) oder wir gehen mit dem/der Verletzten in unseren (inzwischen renovierten) Sanitätsraum gegenüber des Chaos-Büros. Dieser Vorgang sollte im Normalfall nur wenige Minuten dauern. In den Pausen sind die Dienst habenden Schulsanitäter/innen übrigens immer im Sanitätsraum aufzufinden. In diesem findet sich nämlich alles von A wie Augendusche (z.b. bei Chemieunfällen) über P wie Pflaster und V wie Verband bis hin zu Z wie Zahnaufbewahrungsdose. Kurz gesagt: wir sind bestens ausgestattet. Auch arbeiten wir weiterhin eng mit dem Arbeiter-Samariter-Bund zusammen, welcher uns mit neuem Material versorgt und bei dem wir uns monatlich einer Fortbildung unterziehen, damit wir immer auf dem neusten Stand bleiben. Wir hoffen auf gute Zusammenarbeit mit den Lehrern und insbesondere mit dem Sekretariat.

19 19 Gymnasium an der Gartenstraße Schulbericht 2007 Gesund macht fit oder: Schulkiosk aktuell ein Interview mit Herrn Neikes Frage: Was ist neu in diesem Schuljahr? Herr Neikes: Wir bieten wie gewohnt dienstags und donnerstags in der ersten großen Pause ein gesundes Frühstück an. Da sich Quark und Vo l l- kornprodukte großer Beliebtheit erfreuen, wird auch an den übrigen Tagen eine bestimmte Auswahl des gesunden Frühstücks angebot e n. Frage: Kann man dieses Angebot irgendwo e i n s e h e n? Herr Neikes: Die einzelnen Artikel sind namentlich gekennzeichnet, mit den jeweiligen Preisen verbunden und hängen zur Einsicht aus. Frage: Wie könnte man den Anteil des Gesunden erhöhen? Herr Neikes: Das ist eine Sache des attraktiven A n g e b o t e s, aber vor allem auch des Preises. Im übrigen sind ja auch einige Speisen neu hinzugekommen wie beispielsweise eine Schale Schichtobstsalat mit Joghurt, dann ein Vital- Sandwich aus Körnerbrot mit Schinken, Salat und Tomate und schließlich ein Doppeldeckertoast mit Frischkäse, Schinken und Pa p r i k a. Frage: Hört sich lecker an. Herr Neikes: Und ist gesund! Frage: Was hat sich denn in Bezug auf die Preisgestaltung verändert? Herr Neikes: Wir haben Po m m e s, Curry-Wurst und Ähnliches preislich geringfügig nach oben gesetzt, Vollkornprodukte, Quarkspeisen usw. im Preis reduziert, so dass das Gesunde auch vom Preis her attraktiv i s t. Frage: Bezieht sich der Anteil des Gesunden auch auf Getränke? Herr Neikes: Ja, wir bieten neben Wasser und Vielfruchtgetränken auch eine sogenannte Apfelwaldfruchtschorle ohne Zuckerzusatz an. Frage: Da könnte man ja glatt dem Alkohol entsagen. Kann es sein, dass der gesteigerte Umsatz an gesunden Produkten mitverantwortlich ist für die immer besser werdenden Schulleistungen unserer Schülerinnen und S c h ü l e r? Herr Neikes: Aber ja doch! Frage: Wo gibt es Problemfelder im Bereich der Ve r s o r g u n g? Herr Neikes: Grundsätzlich ist das erweiterte Unterrichtsangebot eine Herausforderung, da hierdurch zu bestimmten Zeiten ein größerer Andrang h e r r s c h t. Frage: Wie versuchen Sie den verstärkten Andrang in der Mittagszeit zu bewältigen? Herr Neikes: Zur Zeit erproben wir, ein bestimmtes Menu in einer bestimmten Menge auf Vorrat herzustellen, so dass der erste Andrang müheloser bewältigt werden kann. Allerdings wollen wir uns noch etwas Zeit lassen mit einer endgültigen Lösung. Darüber hinaus haben wir als Zukunftsvision eine Ka n t i n e im Erdgeschoss, die eine gewaltige Ve r- besserung der Versorgung unserer Schülerinnen und Schüler gewährleisten würde, aber das ist natürlich Zukunftsmusik... (Die Fragen stellte Herr Fischer. ) The Gardeners der neue Chor des GymGa von J. Eichert Ich kann nicht singen! traf auf die 16 Schülerinnen und Schüler, die den neuen Schulchor The Gardeners bilden, nicht zu. Seit Februar 2006 treffen sie sich zur wöchentlichen Probe, in der sie Jazz, Gospel, Latin und vieles mehr singen. Trotz der noch relativ geringen Teilnehmerzahl singen die Schüler sogar vierstimmige Arrangements, begleitet vom Musiklehrer Herrn Eichert. Die ersten Auftritte zu offiziellen schulischen Anlässen wie dem Tag der offenen Tür, der Sextanerbegrüßung 2006, sowie ein Sommerund ein Weihnachtskonzert liegen hinter ihnen. Einige Schüler hatten im Rahmen des Programms der Gardeners sogar die Möglichkeit sich solistisch zu betätigen, was auch in Zukunft so fortgeführt werden soll. Gegen Ende des letzten Schuljahres musste der Chor zwar eine Durststrecke überwinden, weil die schulischen Verpflichtungen einigen Schülern die Teilnahme nicht mehr ermöglichten, die Kernbesetzung ist jedoch seit Gründung in etwa gleich geblieben. Mit dem aktuellen Probentermin (freitags in der 8. und 9. Stunde in der Aula) wurde jetzt endlich ein Termin gefunden, der weitgehend unabhängig vom sonstigen schulischen Alltag ist und somit ein regelmäßiges und effizientes Proben ermöglicht. Es gibt bereits Anfragen nach Darbietungen für die 175-Jahr-Feier des GymGa sowie im Rahmen der Vo r w e i h n a c h t s z e i t. Die Gardeners werden also noch in diesem Jahr wieder zu sehen sein, mit erweitertem Repertoire und alten wie neuen Gesichtern. Langfristig ist es auch denkbar, dass sie auch außerhalb des schulischen Rahmens auftreten. Die aktuelle Besetzung ist sehr vielversprechend, weitere Teilnehmer ab Klasse 7 sind dennoch immer herzlich willkommen. Vo r a u s- setzungen sind lediglich Spaß am Singen sowie die regelmäßige Teilnahme an den P r o b e n also: reinschnuppern und mitmachen! Unter den wachsamen Augen der Polizei bestanden diese Schüler an unserer Schule ihre F a h r r a d p r ü f u n g.

20 Gymnasium an der Gartenstraße Schulbericht 2007 Bienvenue en France! So herzlich wurden wir am Montag, dem um Uhr in Provins b e g r ü ß t. Nach 8-stündiger Fahrt kamen wir alle total übermüdet endlich in Frankreich an. Etwas schüchtern, doch gespannt waren w i r, als wir unseren Austauschschülern vorgestellt wurden. Danach wurden wir dann freundlich von unseren Gastfamilien empfangen. Am Abend fielen wir alle total müde, jedoch gespannt auf die vor uns liegende Woche ins Bett. Dienstag um 8.30 Uhr standen wir mit unseren Austauschschülern am Collège Jules-Verne und warteten auf den Unterrichtsbeginn. Wir wurden in 3er Gruppen aufgeteilt und durften drei Schulstunden französischen Unterricht mitverfolgen. Es war interessant und lustig, den französischen Schülern zuzusehen, wie sie versuchen unsere Sprache zu sprechen. Mittags gab es in der Schulkantine Essen, es war etwas chaotisch, doch auch interessant und ungewohnt. Um Uhr trafen wir uns alle, um mit dem Bus in den Stadtkern von Provins zu fahren. Dort führte uns eine deutsch sprechende Reiseführerin in die Geschichte von Provins ein. Die Franzosen machten derweil die gleiche Tour auf Französisch. Am Mittwoch trafen wir uns um 8.00 Uhr an der Schule, um gemeinsam mit dem Bus Frankreichs Hauptstadt zu besichtigen. Wir fuhren ca. 2 Stunden, inklusive einer kleinen S i g h t s e e i n g - Tour durch Paris. Wir haben das weltberühmten Museum Le Louvre gesehen, den Arc de Triumph und noch einige andere schöne Sehenswürdigkeiten! Natürlich durfte auch eine kleine Bootsfahrt bei strahlendem Sonnenschein auf der Seine nicht fehlen. Zum Abschluss des Tages bestiegen wir auch noch die 2. Etage des Eiffelturms, um die wunderschöne Aussicht auf Paris zu genießen. Auf der Rückfahrt waren wir alle so übermüdet und geschafft, dass einige sogar einschliefen. Donnerstag trafen wir uns genau zur selben Zeit, um in Paris die Kathedrale Notre Dame zu besichtigen. Nach diesem historischen Teil des Ausflugs fuhren wir etwas außerhalb von der Hauptstadt in das große Einkaufscenter Val d Europe. Dort konnten wir dann unser mitgebrachtes Taschengeld ausgeben. Mit vollen Taschen und leeren Portemonnaies fuhren wir dann nach Provins zurück. Freitag um 8.00 Uhr trafen wir uns, um in die nahe liegende Stadt Troyes zu fahren. Nach der Besichtigung der Altstadt und einer schönen Kirche hatten wir noch etwas Freizeit, um die Läden von Tr o y e s unsicher zu machen. Das Wochenende verbrachten wir zusammen mit unseren Familien. Einige fuhren nach Disneyland Paris, gingen schwimmen oder haben einfach nur die letzen zwei Tage in Frankreich genossen. Leider ging die Woche in Provins sehr schnell vorüber, der Abschied von unseren Gastfamilien und unseren Austauschschülern fiel uns allen sehr s c h w e r. Wir haben viele Erfahrungen gesammelt und neue Freunde gefunden, so dass wir uns sehr darauf freuen, unsere Austauschschüler im Mai wieder zu sehen, wenn sie eine Woche bei uns in Deutschland verbringen! Wir empfehlen jedem, der die Chance hat, an einem Austausch nach Frankreich teilzunehmen, sie zu nutzen es lohnt sich! Wir danken auch Frau Schulze und Herrn Rösel für diese wunderschönen Tage in Provins. von Sarah Lamers, Alessa Weber und Julia Holzleitner Wir alle hoffen, sie hatten genauso viel Spaß wie wir. Von fehlenden Mülleimern und englischem We t t e r von Isabel Naguib, Klasse 11 (Erdkunde bili) Just drop the waste anywhere on the floor ein Satz, den hierzulande wohl niemand sagen würde; in Deutschland gibt es wahrscheinlich fast mehr Mülleimer als junge Menschen. Doch in Großbritannien hat dieser Satz seine Richtigkeit. Und von dieser Richtigkeit durften wir uns selbst überzeugen indem wir einen fast mülleimerfreien Trip in eine der spannendsten, berühmtesten und multikulturellsten Metropolen machten: London. Es war ein normaler Wochenendtrip, das heißt Freitagabend Abfahrt, Samstagmorgen Ankunft in London, am selben Tag abends wieder Abfahrt, und letztlich Sonntagmorgen Ankunft in Mönchengladbach. Hört sich alles ziemlich simpel an, die Praxis allerdings bewies das Gegenteil. Aber nach dem Meistern mehrerer Probleme Finden eines Busunternehmens, dessen Preise auch ein Otto-Normalverbraucher bezahlen konnte, der Frage nach dem Datum sowie einigen Informationslücken fanden sich am um Uhr sechzig Mann inklusive Frau Kahl und Herr van de Linde, der sich freundlicherweise bereit erklärt hatte, den Trupp zu begleiten, an der Sonderbushaltestelle des Hauptbahnhofs Rheydt ein. Als dann um Uhr 20 zwei Busse ankamen, ging erst einmal die Hektik los, da nicht bekannt w a r, ob beide Busse uns in die britische Hauptstadt bringen sollten oder nur einer. Nach ein paar Minuten Wartezeit, in der man sich noch mal vergewissern konnte, dass man auch wirklich Zahnbürste und Fotoapparat eingepackt hatte und einsehen musste, dass es nun zu spät war, um sich noch eben schnell den Kamm von zu Hause zu holen, hieß es dann, es wären beide Busse für uns, und es wurde das Zeichen zum Einsteigen gegeben (woraufhin auch gleich die ganze Masse losstürmte). Als alle saßen, ging es auch direkt zur ersten Station, dem Hafen des französischen Calais. Dort nahmen wir später die Fähre in Richtung Dover, von wo aus wir weiter nach London fuhr e n. Nach einer eher anstrengenden Hinfahrt, geprägt von zu vielen und zu langen Pausen, dem ewigen Gefühl, etwas vergessen zu haben, Klos ohne Türen sowie der Gewissheit, absolut nicht ausgeschlafen auszusehen (und zu sein), kamen wir am Samstagmorgen gegen Uhr in London an der Haltestelle Marble Arch an, von wo aus wir uns auf

21 21 Gymnasium an der Gartenstraße Schulbericht 2007 den Weg in den Londoner Underground machten, um dort unsere Tagestickets für die U-Bahn zu erstehen. Dies artete in ein weiteres Chaos aus, von dem als einziger der zugegeben intelligente K i o s k- verkäufer der Station profitierte: die Automaten, an welchen man sich die Tickets kaufen konnte, waren nämlich nur für Pfund-Münzen gebaut und nahmen keinerlei Scheine an; da aber so gut wie niemand Münzen dabeihatte, gingen die, die es eilig hatten, zum Kiosk, um sich für einen kleinen Preis etwas zu kaufen und im Gegenzug We c h s e l g e l d in Form von Münzen zu erhalten. Diejenigen, die warten konnten, sparten sich das Geld, denn kurze Zeit später machte der Schalter auf. Von Marble Arch ging es nach Victoria Station einen sehr großen Bahnhof, wo viele von uns frühstückten und sich zu einem kurzen Bummel durch diverse kleine Geschäfte verleiten ließen. In diesem gigantischen Gebäude wurde einem dann auch direkt klar, was es heißt, keinen Mülleimer in der Nähe zu haben. Der Aufforderung eines Gebäudereinigers, den Müll einfach in irgendeine Ecke auf den Boden zu werfen, kamen dementsprechend viele nach. Und weiter ging es mit unserer frühmorgendlichen Erkundungstour. Nächster Programmpunkt war die Besichtigung des Londoner To w e r s von außen und anschließendes Erklimmen der Tower Bridge. Die Aussichtsplattform, von der aus man direkt auf den Tower schauen konnte, erreichten wir in strömendem Regen. Wir hielten uns dort nicht lange auf, sondern wanderten weiter der Tower Bridge entgegen. Nachdem wir auch diese bezwungen hatten, alle Fotos gemacht waren und auch der letzte sich über das typisch englische We t t e r beschwert hatte, machten wir uns auf den Weg zu einer Bushaltestelle, um mit einem Doppeldecker-Linienbus auf bequemem Wege die Sehenswürdigkeiten Londons zu betrachten. Leider konnte man so gut wie nichts von der Außenwelt erkennen, da alle Fenster beschlugen, sobald wir den Bus betraten, sodass wir an den meisten interessanten Stätten einfach vorbeifuhren, ohne sie überhaupt zu b e m e r k e n. Mittlerweile hatte es glücklicherweise aufgehört zu regnen, so dass wir mittags mehr oder weniger trockenen Fußes an der nächsten Station unseres Kultur-Pflichtprogramms, dem Science Museum, ankamen. Eigentlich hatten zwei Museen zur Auswahl gestanden, jedoch ergab es sich, dass sich eine Menschenschlange von 25 Minuten Länge (ja, 25 Minuten) vor dem Haupt- und auch dem Nebeneingang des Natural History Museum gebildet hatte. Also besuchten wir alle das Science Museum. Mittelpunkt dieses Museums ist die Entwicklung und der Fortschritt der Technik, angefangen vom ersten Te l e f o n Graham Bells bis hin zur digitalen Neuzeit. Nachdem wir uns bis Uhr über Technik und alles, was damit zusammenhängt, informiert hatten, war sie endlich da: die lang ersehnte Freizeit. In Grüppchen erkundeten wir London auf eigene Faust. Manche führten die Sightseeing-Tour fort und besuchten u.a. Buckingham Palace und das London Eye, das höchste Riesenrad Europas. Andere statteten Big Ben einen Besuch ab, und wieder andere gingen einfach nur einkaufen, liefen also ziellos die Oxford Street rauf und runter oder wählten den bestimmten Weg zu Harrods. Man ließ sich mit grinsenden Polizisten ablichten oder lernte, dass Einheimische nicht Excuse me, sondern allenfalls ein sympathisches Skud mö von sich geben (kann man sich ja mal für die nächste Englischstunde merken) genoss also den Trip durch diese aufregende Stadt. Wir hatten das unsägliche Glück, dass es nachmittags sonnig war. Als wir uns gegen Uhr nach einiger Verspätung der Lehrer, die allerdings nicht auf ihr Konto ging, sondern etwas mit Problemen der U-Bahn zu tun hatte wieder auf den Weg Richtung Bus machten (es ist ziemlich schwierig, eine Straße mit sechs Spuren zu überqueren, wenn Auto- und Busfahrer fahren, als hätten sie einen im Te e gehabt), fing es an zu nieseln und hörte natürlich dann auf, als alle im Bus saßen. Hier wurde erst einmal das am Tag Erstandene präsentiert, Erlebnisse ausgetauscht und bedauert, wieso man sich denn nicht doch die Schuhe für zehn Pfund gekauft hatte. Nach einiger Zeit fingen aber auch viele an zu schlafen, da der Tag doch ziemlich anstrengend gewesen war und man einfach nur noch die Füße hochlegen wollte. Auf der Fähre und auf der Strecke Calais-Mönchengladbach wurde das allgemeine Schweigen fortgesetzt, und ich glaube, jeder war froh, um 5 Uhr morgens wieder heimische Gefilde zu erblicken auch wenn London noch so schön war. Fazit: Ein Wochenendtrip nach London ist etwas für Leute, denen es nichts ausmacht, auf unberechenbares Wetter zu treffen, wenig zu schlafen und viel Zeit in der U- Bahn zu verbringen. Aber auch für alle anderen.

22 22 Gymnasium an der Gartenstraße Eröffnung des Selbstlernzentrums von Elke Hochheimer Unsere neue Bibliothek als Selbstlernzentrum konnte am Freitag, dem 24. November 2006, offiziell ihrer Nutzung übergeben werden. Diese Räume spiegeln sehr genau die Entwicklungen wieder, die unsere Schule und Schule allgemein in den letzten Jahrzehnten genommen hat, weg von dem strengen Oben Unten in den Beziehungen zwischen Lehrern und Schülern, hin zu mehr Kooperation und Selbständigkeit der Schüler, aber auch Befreiung der Lehrer vom Einzelkämpferdasein. Bis Ende der 70er Jahre dienten die Räume als Direktor-Wo h n u n g. Der Direktor damals selbstverständlich noch die Direktorin verbrachte Dienst- und Privatzeit in der Schule, die Schüler waren auf die Klassenzimmer beschränkt. Mit Herrn Bertholdt als Direktor wurden die Räume in einer gemeinsamen Aktion von Eltern, Schülern und Lehrern in eine Bibliothek umgewandelt, deren Bestand streng unterteilt war in Lehrer- und Schülerbibliothek, die Nutzung der Räume stand allein den Lehrern zu gaben die Lehrer ihr Privileg der Arbeitsräume ab, die Bibliothek wandelte sich zu einer Lehrer- und Schüler-Arbeitsbibliothek. Jetzt konnten die Lehrer nicht mehr darauf hoffen, einen ungestörten Platz für Korrekturen oder sonstige Tätigkeiten zu finden, die Schüler hatten Zutritt zu den Möglichkeiten der individuellen Arbeit, waren aber doch noch von dem vorhandenen Bestand an Büchern abhängig. Aber auch das war noch nicht genug für die pädagogischen und methodischen Ziele, die sich unsere Schule in ihrem Schulprogramm gesetzt hat. Einen zentralen Stellenwert dabei hat die Förderung des selbständigen Arbeitens, der bibliotheksgestützte Unterricht sowie die Förderung der Leselust an schulischer und außerschulischer Lektüre. All diese Ziele führten jetzt, nach zweijähriger Vo r b e r e i t u n g s- arbeit, zu der Eröffnung unserer Bibliothek mit Selbstlernzentrum. Wie sieht sie aus, die neue Bibliothek? Sie beinhaltet eine Jugendbibliothek mit Jugendbüchern, eine Ausleih- und Arbeitsbibliothek, die von Lehrern und Schülern genutzt werden kann, und eben das Selbstlernzentrum. Dafür stehen in den Räumen zwölf Computer, die mit dem Internet und dem schulinternen Intranet verbunden sind. Die Schüler können selbständige Nachforschungen anstellen, können im Unterricht angefangene Projekte weiterbearbeiten, haben also freien Zugang zu modernen gedanklichen Ressourcen. Dafür für das Selberlernen befinden sich aber auch Selbstlernmaterialien dort, die die Lehrer für ihre Fächer an einem Pädagogischen Tag vorbereitet und zusammengestellt haben. Es wird keinen ausfallenden Unterricht Schulbericht 2007 mehr geben in der Oberstufe, die Schüler finden in diesen Räumen Materialien, die die Wiederholung und Vertiefung des Gelernten ermöglichen. Zu diesem Zweck wurden auch für alle Jahrgangsstufen Selbstlernmaterialien angeschafft, die individuelle Möglichkeiten des Lernens bieten. Zeitschriften, DVDs, CD-ROMs, Videos und natürlich Bücher stehen zur Ve r f ü g u n g. Es war ein weiter Weg dahin, zwei Jahre, wie gesagt. Ein Dank an das Team, dessen zähe Arbeit den Weg geebnet hat: Frau Blum, Herr Rösel, Herr van de Linde und Frau Habetha-Müller. Herr Tr a b a n d t steckte viel Arbeit in die Einrichtung der Computer-Plätze. Ein wichtiger Bestandteil der Arbeit des Teams war, die Lehrer dazu zu bringen, sich von einigen Schätzchen zu trennen. Frau Habetha-Müller hat es in ihrer Rede zur Eröffnung sehr treffend ausgedrückt: In einigen Geisteswissenschaften, den Sprachen und ganz besonders in der Germanistik wächst wohl der Wert eines Buches mit dem Alter! Mehrfach wurden die jeweiligen Fachkollegen gnadenlos erneut an das Ausräumen geschickt, weil noch zuviel alte Ausgaben die Schüler in ihrer Forschung irreführen oder abtörnen könnten. (Die Verfasserin bekennt sich schuldig, zu diesen Kollegen zu gehören.) Etliche Mütter, die ihre Freizeit für die Betreuung der Bibliothek einsetzen und den Schülern damit die Nutzung ermöglichen, eine Bibliothekarin von der Stadt und eine Bibliothekskraft als ABM-Frau leisteten Schwerstarbeit beim Räumen und Um- und Einsortieren der Bücher und ihrer Registrierung. Ein Dank hiermit an sie alle. Jetzt sind alle Bücher einheitlich und systematisch gekennzeichnet, was den Schülern sicherlich den Umgang mit großen Bibliotheken erleichtern wird. Eine solche Arbeit hört nie auf, denn wir müssen weiter an der Aktualisierung der Bestände und Materialien arbeiten. Aber wir fühlen uns etwas besser gerüstet auf die Bedingungen der neuen Schullandschaft mit Zentralabitur, Lernstandserhebungen, der 10 e r Abschlussprüfung und der verkürzten Gymnasialzeit. Der Ausbau des Selbstlernzentrums geht weiter! von A. Habetha-Müller Vor einem Jahr wurde unser Selbstlernzentrum eröffnet und wird von den Schülerinnen und Schülern hervorragend angenommen. Das Selbstlernzentrum bietet mit seinen 12 Computerarbeitsplätzen vielfältige Möglichkeiten der eigenständigen Recherche im Internet sowie auch des selbstständigen Lernens anhand der im Schulnetz zur Verfügung gestellten Lernsoftware und Materialien. Zusätzlich liegen Materialien zum Selbststudium in Form von Kopiervorlagen zu verschiedenen Fächern b e r e i t. Als neuestes Projekt wird die elektronische Erfassung der Bücher auf sämtliche den Schülerinnen und Schülern zur Verfügung gestellten Schulbücher ausgedehnt. Jeder Schüler leiht somit seine Schulbücher persönlich aus. Damit soll die bisher sehr hohe Zahl an verlorenen und beschädigten Büchern reduziert werden, was letztendlich allen zugute kommt. Statt die verloren gegangenen Bücher zu ersetzen, können neuere oder zusätzliche Klassensätze angeschafft werden!

23 Gymnasium an der Gartenstraße Schulbericht 2007 Ijsselmeer 2007 Zehn Jahre Schule und immer noch so doof? von J. Eichert Mit diesem Motto begab sich die 10d zusammen mit ihren drei Parallelklassen auf die alljährliche Abschlussfahrt aufs Ijsselmeer. Bereits um sechs Uhr morgens trafen sich alle am Jahnplatz, luden Gepäck und Verpflegung ein und bestiegen die beiden Busse in Richtung Meer. Es war für alle etwas dabei Sonne, Regen, Wind, Wellen Die 10b mit Frau Vankann und Hern Wiedemann, die 10c mit Frau Berndt und Herrn Opdenberg und 10d mit Frau Bongers und Herrn Eichert starteten in Harlingen und fuhren die meiste Zeit auf Parallelkurs die Nordseeinseln Terschelling und Texel, Medemblik im Ijsselmeer und die Endstation Harlingen waren die Ziele. Die 10a mit Frau Hochheimer und Herrn Trabandt stach in Enkhuizen in See, hier war aufgrund der Entfernung zu den anderen drei Klassen ein Parallelkurs oder ein Treffen leider nicht möglich. Die Fahrt verlief ohne nennenswerte Zwischenfälle, wenn man einmal von dem kurzen Schrecken, den uns die Nachricht eines im Ijsselmeer durch eine Kollision mit einer Boje gekenterten Schiffs mit einer Klasse aus Paderborn einjagte, absieht. Abends wurde an Bord von den jeweiligen Kochteams ein schmackhaftes Essen zubereitet, später bestieg man dann auf Texel den Partybus (den gibt es wirklich!), der die Schüler dann zur nahegelegenen Disco (und auch pünktlich wieder zurück) b r a c h t e. Zweimal passierten die drei Klassen die Schleusenwerke zwischen Wattenmeer und Ijsselmeer und warteten auf die Durchfahrt an einer Drehbrücke am Abschlussdeich für Technikbegeisterte sicherlich ein weiteres H i g h l i g h t. Zwischendurch wurden die Schiffe sogar von Schülern gesteuert, natürlich immer unter der Aufsicht der jeweiligen Skipper. Donnerstagabend legten die drei Schiffe Grote Beer, Mars und Zeemeeuw dann wieder in Harlingen an, und Schüler wie Lehrer hatten die Möglichkeit für einen letzten Landgang vor der Heimreise. Die 10c schoss mit den beiden Skippern noch ein gemeinsames Abschiedsphoto und dankte mit einem kurzen Applaus für eine gelungene Fahrt, bevor es wieder in die Busse ging und man den Heimweg antrat. Für einige Schüler wurde es zwischenzeitig noch einmal richtig spannend, schließlich spielte unsere Borussia am Abend zu Hause gegen Augsburg und das wollten einige Schüler auf keinen Fall verpassen und fieberten so der Ankunft am Jahnplatz entgegen, auf dass sie noch schnell von dort ins Stadion weitergefahren werden konnten, um den Sieg der Borussia (4:2) mitzuerleben. Mit einer gesunden Mischung aus Zufriedenheit und Müdigkeit ging es dann in die Herbstferien, und auch im nächsten Jahr sind bereits wieder die Schiffe für die Ijsselmeerfahrt 2008 gebucht. War der Aufenthalt an Bord eines großen Segelschiffs für die meisten Schüler etwas völlig Neues, so gewöhnte man sich schnell an das Schwanken des Schiffs, die gelegentliche Schräglage (und entsprechende Beulen am Kopf bei ebenso entsprechend niedrigen Deckenbalken und Luken im Treppenaufgang) sowie den mitunter recht kalten Wind, der einem unter die Kleidung fuhr. Die 10d genoss ihren Segeltörn bei leidenschaftlichen Po k e r s p i e l e n unter Deck, die jedoch immer wieder durch Segelkommandos des Maats Daniel unterbrochen wurden sofort mussten Teams wieder an Deck und Segel setzen und wieder einholen, Backstaken umsetzen sowie das Großschot anziehen oder nachlassen oder auch bei den Einfahrten in die Häfen den Klüverbaum hochziehen und die Segel wieder sauber zusammenlegen und verpacken. Das Wetter bescherte meistens Windstärken zwischen 6 und 7, was einem mitunter den Wind und das Wasser ins Gesicht blies, aber ebenso für ausgiebiges Segeln sorgte. Auch kurze Sonnenbäder oder ein Ausflug ins Klüvernetz waren möglich. Die Damen vom Mädchengymnasium von Elke Hochheimer Ja, die Damen vom Städtischen Mädchengymnasium und des Gymnasiums für Frauenbildung, heute Gymnasium an der Gartenstraße, waren der Rheinischen Post diese Schlagzeile wert. Schließlich ist ein Treffen zum 40-jährigen Abitur schon etwas Besonderes. Die 13 ehemaligen Schülerinnen waren sehr angetan von den Veränderungen, die sich in den vier Jahrzehnten seit ihrem letzten Schultag getan hatten, wie z.b. die Aula, erkannten aber auch vieles Geliebtes und Ve r t r a u t e s, auch Gefürchtetes in Form des Schulleiterzimmers, obwohl es sich heute mit modernen Möbeln präsentiert und überhaupt keine angsterregende Atmosphäre verbreitet. Im Mittelpunkt des Treffens stand aber doch das Gespräch und der Austausch miteinander. 23

24 24 Gymnasium an der Gartenstraße Schulbericht 2007 Bilis unterwegs Southend-on-Sea 2007 von Hanna Pettrup, Fabienne Lessenich und Regina Bairamov, Klasse 9b Am 7.Mai 2007 begann unsere Fahrt nach England. Der bilinguale Zweig der Stufe 9, in Begleitung von Herrn van de Linde und Frau M o l i t o r, traf sich um 11:45 Uhr am Rheydter Hbf, um sich von da aus auf die lange Reise ins ferne England zu begeben. Die erste kurze Pause hatten wir am Düsseldorfer Hbf, dort hieß es, die schweren Koffer zu tragen und umzusteigen. Die Fahrt wurde mit dem Zug direkt zum Flughafen in Düsseldorf fortgesetzt. Dort blieb genügend Zeit, um einzuchecken und Cappuccino oder Kaffee zu trinken und noch einmal auf die Toilette zu gehen. Der Flug nach London Stansted verging schnell mit nur wenigen Turbulenzen. Dort angekommen fuhren wir mit dem Bus nach Southend-on-Sea weiter. Vor Ort hatten wir erste Gelegenheiten, unsere Gastfamilien kennen zu lernen und Englisch zu s p r e c h e n. Von da aus ging es dann ins Dominion, dem Theater in London, in dem wir uns das Musical We will rock you anschauen wollten. Es war einfach nur supertoll und es hat auch fast allen gefallen. Bis zum Ende des Applauses konnten wir nicht mehr bleiben, weil wir den letzten Zug nach Southend erwischen mussten. Mittlerweile waren wir es ja gewohnt, mit 30 Leuten durch die U- Bahn- Stationen zu rennen. Gegen Mitternacht kamen wir dann auch in Southend an und jeder ging dann noch seinen mehr oder weniger weiten Weg nach Hause zu den Gastfamilien. Der Donnerstag ging für uns, wie schon die Tage davor, früh los. Unser erstes Ziel war das Southchurch Hall Museum, wo gezeigt wurde, wie die Menschen früher lebten. Einige von uns wurden nach vorne geholt und inszenierten einen vornehmen Haushalt von früher, indem sie die für die Zeit typische Kleidung bekommen haben. Um Mittag herum haben wir (wie immer in Kleingruppen) uns die City von Southend angeguckt, sind essen gegangen und/oder waren s h o p p e n. Am Nachmittag ging es zum Pier, welchen wir bis zum Ende entlang gelaufen sind. Zurück sind wir dann aber mit der Bahn gefahren. Abends hatten wir dann wieder Freizeit, die von den meisten genutzt wurde, um Freunde im Park oder am Strand zu treffen. Am Freitag trafen wir uns wieder um 9.00 Uhr morgens an der Chalkwell Station und fuhren zum zweiten Mal nach London. Als erstes sind wir zum Buckingham Palace gegangen, wo wir the Changing of the Guards gesehen haben und anschließend gingen wir zu Fuß weiter am Haus von Prince Charles, am Big Ben und am Haus von (noch) Tony Blair vorbei. Dann hatten wir etwas Freizeit, in der die meisten (vor allem die Mädels) in der Oxford Street shoppen gegangen sind. Darauf sind wir nach Greenwich gefahren und haben uns dort die Aussicht auf London angeschaut und außerdem standen wir dort direkt auf dem Nullmeridian. Etwas später machten wir uns auf den Weg zurück nach Southend. Am nächsten Morgen mussten die Koffer schon wieder gepackt sein. Der komplette Kurs traf sich wieder an der Schule. Wir verabschiedeten uns von unseren Host Families und machten uns auf dem gleichen Weg, auf dem wir gekommen waren, auf nach Rheydt. So ging unsere aufregende und lehrreiche Englandfahrt zu Ende. Am nächsten Morgen begannen wir den Tag mit einer Treasure Hunt, einer Art Stadtrallye, um uns besser mit der Umgebung bekannt zu machen. Nach der Auswertung sind wir dann am Strand spazieren gegangen und trotz der Kälte waren sogar ein paar Mutige/Verrückte (!?) in der Nordsee schwimmen! Den gemeinschaftlichen Abend verbrachten wir mit Bowling und hatten später Dinner in den Gastfamilien. Danach blieb noch genug Zeit, um sich mit Freunden am Strand oder Sportplatz zu treffen und den Abend gemeinsam zu genießen. Mittwoch war der Tag, auf den sich alle schon sehr gefreut hatten: unser erster Tag in London! Morgens haben wir uns schon früh am Bahnhof getroffen und sind mit dem Zug 45 Min. bis nach London gefahren. Dort haben wir die Eltern von Herrn van de Linde getroffen, die durch Zufall zur selben Zeit in England waren und sich angeboten hatten, mit uns eine Führung durch London zu machen. Alles zu Fuß. Wir bekamen die Tower Bridge, den Tower of London, Big Ben, das London Eye und mehr zu sehen. Am Nachmittag haben wir dann das Science Museum besucht, wo wir Zeit hatten, uns in kleinen Gruppen umzusehen. Da noch Zeit übrig w a r, beschlossen Herr van de Linde und Frau Molitor, einen kleinen Umweg über Harrods zu machen, wo wir ebenfalls etwas Freizeit h a t t e n.

25 25 Gymnasium an der Gartenstraße Schulbericht 2007 Unsere Klassenfahrt ins Neanderthal Klasse 7a on To u r von Joshua Sans (Kl. 7a) DIE REISE : W i r, die Klasse 7a, fuhren am um 8:20 Uhr ins Neanderthal, nah bei Düsseldorf. Wir trafen uns am Hbf Rheydt. Als dann alle da waren, ging es los. Wir mussten ein paar Mal umsteigen, bis wir dann fast am Neanderthalmuseum waren. Nach einer kleinen Busfahrt landeten wir an einem kleinen Ort bei Düsseldorf. Wir suchten den Friedhof, denn dieser sollte uns zum Ziel führen. Als Herr Dr. Klouth den Friedhof fand und wir auf den richtigen Weg gelangten, stoppten wir an einem kleinen Abhang DIE GELÄNDESPIELE : Unsere Klasse teilte sich in zwei Gruppen. Da der Wanderweg mitten durch den etwas steilen Abhang führte, ging eine Gruppe (die Fänger) auf den oberen Teil, welcher durch Büsche abgeschirmt war, sodass sie nicht auf den unteren Teil blicken konnten. Die andere Gruppe hatte 5 Min. Zeit, um sich in dem großen und steilen Waldgebiet zu v e r s t e c k e n. Herr Dr. Klouth pfiff die erste Jagd an (jede Mannschaft hatte 20 Min.). Vier Gefangene lautete das Ergebnis der ersten Fänger. Die zweite Gruppe schaffte neun Gefangene und gewann so. Danach brachen wir ins Neanderthalmuseum auf Die Neanderthaler heute? Warum es heute keine Neanderthaler mehr gibt, wissen wir nicht genau. Vieleicht haben sie sich mit den modernen Menschen, die vor ca Jahren in Europa auftauchten, verm i s c h t. Die Neanderthaler sahen anderes aus als wir. Besonders am Schädel findet man einige Unterschiede. Neanderthaler hatten einen sogenannten Überaugenwulst, ein fliehendes Kinn und eine flachere Stirn als w i r. Auch der Hirnschädel war länger und flacher als u n s e r e r. (Quelle: www. n e a n d e r t h a l. d e ) Das Neanderthalmuseum : Als die Wald-/Geländespiele zu Ende waren, hatten wir die Chance, uns eine Pommes zu holen. Als wir dann zu Ende gegessen hatten, betraten wir das Museum. Wir bekamen alle Ko p f h ö r e r. Dann begann die Führung. Wir wurden von einer Frau quer durch das ganze Museum geführt und konnten Fragen zum Thema stellen. Anschließend durften wir noch in den Souvenirshop. Dann fuhren wir nach Hause Bei der Begehung des diesjährigen Vo l k s t r a u e r t a g e s am 19. November versuchten auch zwei Mitglieder der jungen Generation, Alexandra Kowalkowski vom 13. Jahrgang unseres Gymnasiums und David Lammertz vom Hugo-Junkers- Gymnasium, eine Verbindung herzustellen zwischen den Toten der letzten Kriege und ihrer Situation. Alexandra Kowalkowski hatte in der 12. Jahrgangsstufe im Leistungskurs Geschichte eine Facharbeit über das Kriegsgefangenenlager Wickrathberg geschrieben. Ihre Nachforschungen hatten sie sensibilisiert für den Zusammenhang zwischen großer Politik und dem privaten Leben von jungen Leuten wie ihr, die 1945 die Konsequenzen von politischen (Fehl-)Entscheidungen ausbaden mussten, die nicht sie getroffen hatten. In ihrer Rede erinnerte Alexandra an die Leiden der Toten und Überlebenden und formulierte ihr Fazit: Schüler erinnern an Kriegstote von Elke Hochheimer Die Trauer darf uns nicht ersticken, nicht erschrecken, vielmehr müssen wir sie als natürliche Wahrnehmung auffassen, als Sensibilisierung, die uns unserer eigenen Verantwortung bewusst werden lässt. Wir alle, als Mitglieder unserer Gesellschaft, tragen ein Stück Mitverantwortung d a f ü r, dass Gewalt, Hass, Fremdenfeindlichkeit und Terror keinen Platz bei uns finden. Nur so lässt sich eine Basis legen, auf der wir die Herausforderungen der Zukunft erfolgreich zu lösen vermögen, in Verantwortung den Toten gegenüber...

26 Gymnasium an der Gartenstraße Schulbericht Jahre GYMNASIUM AN DER GARTENSTRASSE 2008 Im nächsten Jahr ist es soweit: Unsere Schule feiert ein großes Jubiläum! Im Jahre 1833 wurde eine höhere Töchterschule in der Stadt Rheydt gegründet und wie symbolträchtig im Rathaus der Stadt untergebracht. Weitblick und Aufgeschlossenheit zeigte das Rheydter Bürgertum bei dieser Entscheidung. Der Zweck der Mädchenschule wird sein, dieselben in den gebildeten Frauenzimmern nötigen Wissenschaften zu unterrichten, heißt es in dem historischen Beschluss der Gründereltern vor 175 Jahren. Selbstverständlich erlebte diese höhere Töchterschule im Laufe ihrer Geschichte viele Wandlungen und seit 1965 wird unser Gymnasium von Mädchen und Jungen gemeinsam besucht. Für das Jubiläumsjahr 2008 hat der Vorbereitungsausschuss aus Lehrern, Schülern und Eltern eine Fülle von Veranstaltungen geplant: Anfang März 2008 B e n e f i z - Wa n d e r u n g >> Projektwoche mit Themen zur 175-jährigen Geschichte der Schule und der Stadt Rheydt >> Zwei Festwochen mit verschiedenen Ve r - a n s t a l t u n g e n Den Höhepunkt bildet sicher der Freitag, , an diesem Ta g wird die Festveranst GYMNASIUM AN Im Zentrum unserer pädagogischen Verantwortung steht die individuelle und soziale Entfaltung der Persönlichkeit unserer Schülerinnen und Schüler. Deshalb fördern und fordern wir [] ihre Möglichkeiten und Fähigkeiten [] ihre Lern- und Leistungsbereitschaft. ( Werte und pädagogische Leitsätze, aus unserem Schulprogramm, Dezember 2000) In unserem Schulprogramm wurde bereits im Jahre 2000 als erstes und wichtigstes Leitprinzip unserer pädagogischen Aufgaben festgelegt: Fördern und Fordern bilden die Grundlagen unserer Bildungs- und E r z i e h u n g s a r b e i t. Leseförderung in Klasse 5 bis 7 Bereits in Klasse 5 wird ein Jugendbuch im Deutschunterricht gelesen und besprochen. Bis Klasse 7 sollen die Schüler pro Schuljahr Leseprotokolle über zwei häusliche Lektüren erstellen und Leseempfehlungen schreiben. Ergänzt wird die Lektüre durch Bücherausleihe aus unserer Bibliothek, durch Lesenächte, Leseecken und monatliche Literaturstunden. Lernen des Lernens Sieben Trainingseinheiten verschiedener Fächer in den Klassen 5 bis 7 vom Vokabellernen über Texte markieren und unterstreichen bis hin zur Vorbereitung auf die Klassenarbeit. Kommunikationstraining und Te a m a r b e i t Lerneinheiten zu Gesprächs-, Präsentations- und Kooperationstechniken in den Klassen 8 bis 10. Methodentraining und Workshop Facharbeit Grundlegende Aspekte methodischen Arbeitens und Präsentierens in der Oberstufe mit drei Schwerpunkten: Deutsch, Fremdsprachen, N a t u r w i s s e n s c h a f t e n. S e l b s t l e r n z e n t r u m Selbstständige Nutzung der Buchbestände, der audio-visuellen und digitalen Medien sowie der bereitgestellten Selbstlernmaterialien: Unsere Schule besitzt bereits ein Lernstudio, wie es das neue Schulgesetz fordert. 26 H a u s a u f g a b e n b e t r e u u n g Nachmittagsbetreuung (montags donnerstags) für die Stufen 5 bis 7 in kleinen Gruppen durch geeignete leistungsstarke Oberstufenschüler: Schüler helfen Schülern. Lern- und Förderempfehlungen mit Sprechtag Halbjährliche Informationen in Fächern, in denen die Leistung nicht mehr ausreichend ist: Beratung der Schüler und Eltern an einem besonderen Sprechtag. Pädagogisches Beratungsteam Besonders ausgebildete Beratungslehrer für die Stufen 5 bis 10 helfen Schülern und Eltern bei ausgeprägten Lernschwächen und Ve r h a l t e n s a u f- fälligkeiten und beraten ihre Eltern. Einbezug moderner Unterrichtskonzepte Jährliche Festlegung von Fortbildungsschwerpunkten: Aufbau einer Gesprächs- und Te a m - K u l t u r, Förderung kooperativen Lernens und Einbezug von Computer-Programmen. Besonderes Förderkonzept Fremdsprachen Angebote in vier Fremdsprachen (Englisch, Latein, Französisch, Spanisch); Englisch oder Englisch plus Latein als Startsprachen; ausländische Sprachendiplome, z. B. DELF/ DALF (Frankreich); Bilingualer Sprachenzweig Englisch: ab Klasse 7 Erdkunde und Politik auf Englisch mit Prüfungsmöglichkeiten im Abitur. DER GARTENSTRASSE DIE FÖRDERPROGRAMME UNSERES GYMNASIUMS Viele Förderprogramme, die Bestandteil unseres Schulprofils sind, wurden dazu in den vergangenen Jahren mit großem Erfolg eingerichtet, die wir Ihnen noch einmal in Kurzform vorstellen wollen. Der sichtbare Erfolg unseres pädagogischen Engagements lässt sich auch in der deutlich gewachsenen Schülerzahl festhalten: 905 Schülerinnen und Schüler bedeutet die höchste Zahl seit 17 Jahren und das bei abnehmender Schülerzahl in M ö n c h e n g l a d b a c h. Als weiteren Grundpfeiler unseres Schulprofils stellen wir Ihnen unser neues Fördermodell für die Schülerinnen und Schüler mit 8-jähriger Gymnasialzeit (G8) vor: Individuelle Förderung in den Ke r n f ä c h e r n. UNSERE BISHERIGEN FÖRDERPROGRAMME UNSERE FÖRDERERFOLGE A r b e i t s g e m e i n s c h a f t e n O r c h e s t e r, Chor, Violinanfänger, Musical, Schulband, Theater, Tanz, Leichtathletik, Vo l l e y b a l l, Basketball, Fußball, Computer, Jugend forscht, S c h a c h. Erfolge bei Nachprüfungen We n i g e r Wiederholer bzw. Schulwechsler Die Anzahl der Nachprüfungen ging in den letzten Jahren deutlich zurück, und die Bestehensq u o t e stieg auf mehr als 60%. Noch vor einigen Jahren lag die Zahl der Nichtversetzten und Schulwechsler bei durchschnittlich 8,5% (Kl. 7 bis 10). In den letzten beiden Jahren waren bei den nichtversetzten Schülern und den Schulwechslern deutlich niedrige Quoten zu verzeichnen: Kl. 7: 2,2%; Kl. 8: 4,7%, Kl. 9: 7,4%, Kl. 10: 2,2% (Ende des Schuljahres 2005/2006) Ein sichtbarer Erfolg des pädagogischen Engagements unserer Schule!

27 27 Gymnasium an der Gartenstraße Schulbericht 2007 DAS NEUE FÖRDERMODELL (G8): INDIVIDUELLE FÖRDERUNG IN DEN KERNFÄCHERN Jeder junge Mensch hat ohne Rücksicht auf seine wirtschaftliche Lage und Herkunft und sein Geschlecht ein Recht auf schulische Bildung, Erziehung und individuelle Förderung. ( 1 des neuen Schulgesetzes vom 27. Juni 2006) Unsere Schule hat mit Beginn des Schuljahres 2007/2008 für die Schüler mit 8-jähriger Gymnasialzeit wichtige unterrichtliche Fördermaßnahmen eingerichtet: Erhöhung der Wochenstundenzahl in den Ke r n f ä c h e r n Jede Schule hat künftig 12 frei verfügbare Ergänzungsstunden um die Stundenzahl einzelner Fächer in den Jahrgangsstufen 5 9 aufzustocken. Wir erhöhen primär die Unterrichtsstunden in den wichtigen Kernfächern Deutsch, Mathematik und Englisch um je 3 4 Wo c h e n- s t u n d e n. Eine zusätzliche Stunde pro Woche für Förderunterricht Die zusätzlichen Ergänzungsstunden werden für speziellen Förderunterricht verwendet: [] Deutsch und Mathematik in den Stufen 5, 6, 8 und 9 [] Englisch in den Stufen 5 und 8 Die individuelle Förderung findet also während der gesamten Schulzeit kontinuierlich ihre Fortsetzung. Förderunterricht in Kleingruppen Schülerinnen und Schüler, die Leistungsschwächen zeigen oder Lernunterstützung brauchen, werden in den Klassen 5 und 6 mit ca. 15 Schülern zusammengefasst und von ihren Kernfachlehrerinnen und lehrern unterrichtet nach dem Prinzip der Binnendifferenzierung. Diagnosen, Beobachtungen, Förderpläne Über die Teilnahme am Förderunterricht entscheidet vierteljährlich die Erprobungsstufenkonferenz aufgrund von Diagnosen, Beobachtungen, Tests, Klassenarbeiten. Ziel ist es inhaltliche Förderpläne zu erstellen, ggf. mit Rückgriff auf Lernprogramme. Förderstunden sind keine Randstunden Um gerade für die schwächeren Schüler die notwendige Ko n z e n t r a t i o n für das Aufarbeiten von Defiziten zu ermöglichen, werden die Förderstunden, wenn möglich, nicht als Randstunden unterrichtet. P l u s - F ö r d e r n Für Schülerinnen und Schüler, die keine Defizite haben bzw. keine besondere Lernunterstützung brauchen, werden parallel zum Förderunterricht kleine Plus-Projekte entwickelt, die Bezug haben zu aktuellen Unterrichtsthemen oder zu laufenden We t t b e w e r b e n. D o p p e l s t u n d e n Im Schuljahr 2006/2007 werden wir zunächst auf Probe Einzelstunden zugunsten einer Doppelstunde (in der 3. und 4. Stunde) abschaffen. Damit wollen wir mehr effektive Unterrichtszeit und mehr Zeit für Übungen im Unterricht gewinnen. Auch in den Naturwissenschaften haben wir mehr Zeit für Experimente. Außerdem können deutlich mehr kooperative Unterrichtsformen praktiziert werden. Deutsch Beispiele für Inhalte des Förderunterrichts [] Leseförderung: Lesehilfen L e s e t r a i n i n g Verbesserung des Leseverständnisses gestaltendes Lesen M a t h e m a t i k [] Rechenfähigkeit: Wiederholen des Grundschulstoffes kleines und großes Einmaleins Division durch mind. 2-stellige Divisoren M u l t i p l i k a t i o n [] Bruchrechnung u. Dezimalbrüche: Wiederholen der Grundrechenarten Rechnen mit gemischten Zahlen Multiplikation und Division Umwandlung von Dezimalzahlen [] Rechtschreibung: R e c h t s c h r e i b t e s t s gezielte Rechtschreibübungen Aufbau eines erweiterten R e c h t s c h r e i b w o r t s c h a t z e s regelgeleitetes Rechtschreiben [] Sprache: Wo r t s c h a t z ü b u n g e n A u s d r u c k Satzbau und Grammatik [] S a c h a u f g a b e n Lösestrategien für Te x t a u f g a b e n E n g l i s c h [] Vo a k b e l n Strategien zum Vo k a b e l l e r n e n, W i e d e r h o l u n g s ü b u n g e n [] Grammatik Trainingsaufgaben (ggf. Lernsoftware) [] Sprachenkompetenz mündliche u. Schriftliche Tr a i n i n g s e i n h e i t e n

28 Gymnasium an der Gartenstraße Schulbericht 2007 Lustige Tage in Bad Münstereifel von Anna Brücher und Nina Kleef, Kl. 8d Am Mittwoch, dem 13. Juni 2007, ging es los! Die damaligen Klassen 7c und 7d trafen sich morgens früh, um pünktlich um 8 Uhr loszufahren. Doch da nahm das Chaos schon seinen Lauf. Der Bus war zu klein und somit musste Frau Habetha-Müller, Klassenlehrerin der damaligen 7d, mit ihrem Auto und viel Gepäck vorliebnehmen und dem Bus folgen. In Bad Münstereifel angekommen nahmen die beiden Klassen zunächst an einer Rundführung durch das altertümliche Dörfchen teil. Zum Mittagessen erreichten wir die auf einem Berg liegende Jugendherberge, packten unsere Klamotten aus und begannen mit unserem zweitägigen Programm von flowventure. Gestartet wurde mit Aufwärmspielen, damit unsere Betreuerinnen Pia und Michaela einen ersten Eindruck von uns gewinnen konnten. Befasst wurde sich zunächst mit Regeln, welche die beiden für uns aufgestellt hatten. Diese sollten eingehalten werden, um friedliche Tage zu erleben. Schließlich erzählten Pia und Michaela den Ablauf der für uns verbleibenden Ta g e. Nach einem anstrengenden Tag folgte der zweite, voll geplante Ta g. Die erste Hälfte befasste sich mit Spielen, in denen wir beweisen mussten, dass wir Vertrauen in unsere Mitschüler hatten. Ein Beispiel dafür war, dass sich manche Schüler von einer Tischtennisplatte fallen lassen konnten, um sich von den anderen auffangen zu lassen. Nach diesen Vertrauensspielen lernten wir mit Seilen viele verschiedene Brücken zu bauen. Jeder von uns konnte danach ausprobieren, wie man balancierend zum anderen Ende des Seils kam. Dies bereitete uns eine große Freude. Darauf gingen wir hungrig und ausgepowert zum Mittagsessen. Gestärkt durften wir endlich die zuvor gelernten Vertrauensübungen am aus Seil gesponnenen Spinnennetz ausüben. Es bestand aus verschiedenen kleineren und größeren Flächen, die zu durchklettern waren. Ziel des Spiels war es, dass alle mit Hilfe der anderen auf die andere Seite des Netzes gelangten, ohne dieses zu berühren. Diese Aufgabe hat uns zwar sehr ins Grübeln gebracht und unsere Ko n z e n t r a t i o n gefordert, trotzdem haben wir es mit Bravour gemeistert. Krieg im Klassenzimmer? von Elke Hochheimer Die Gegner haben Aufstellung genommen. Ta k t i s c h e Überlegungen werden abgesprochen. Es wird ein langer Kampf werden. Viele Gegner werden fallen und vernichtet werden. Aber halt! Dies ist ein Kampf ohne Blut, der mit Köpfchen und Geist ausgeführt wird. Jeden Montag treffen sich zwei Mädchen und acht Jungen nach der 7. Stunde, um unter der Anleitung von Herrn Wa r n e r vom SK Turm Rheydt die Kunst des königlichen Spiels, des Schachspiels, zu lernen. Seit einem halben Jahr tauschen sie regelmäßig ihre Freizeit gegen Anleitung zum taktischen Spiel, das ihnen außer Vergnügen auch Vertiefung ihrer Fähigkeiten zum logischen Denken, mehr Entschlussfreudigkeit, aber auch Fairness und Teamgeist vermittelt. Diese zehn Jugendlichen von Klasse 5 bis Klasse 10 müssen davon schon eine Menge mitgebracht haben, denn ihre Leistungen sind so 28 Anschließend verabschiedeten wir uns von Michaela und Pia und dankten ihnen. Durch die ausgesuchten Spiele schafften sie es, in uns das Bewusstsein für besseren Halt und größeren Gemeinschaftssinn zu erwecken. Als krönender Abschluss ging ein Großteil unserer Klasse ins Schwimmbad. Das war spaßig! Die Zeit verging wie im Fluge. Schon kurze Zeit nach Ankunft, so schien es jedenfalls, erreichten wir am Freitagmittag wieder den Jahnp l a t z! FRAGEN AN DEN ZWIEBELFISCH* Frage einer Leserin aus Po t s d a m : Ich habe mal gehört, dass das Wort ausgepowert gar nicht aus dem Englischen, sondern aus dem Französischen kommen soll. Ist das richt i g? Antwort des Zwiebelfischs: Das stimmt tatsächlich! Wider Erwarten geht das Wort ausgepowert nicht auf das englische Wort power zurück, sondern auf das französische Wort pauvre, welches arm bedeutet. Daher wurde es früher auch anders ausgesprochen, nämlich so, wie man es schreibt, mit einem o und einem w, ähnlich wie das deutsch-jiddische ausbaldowern, das auskundschaften bedeutet. Die in unseren Augen heute so englisch anmutende Schreibweise war in Wahrheit die Angleichung des deutschen Schriftbildes an den französischen Klang. Auspowern hatte die Bedeutung jemanden um sein Hab und Gut bringen, ausbeuten, ausplündern, kurzum: arm machen. Im 19. Jahrhundert wäre es wohl niemandem eingefallen, ausgepowert mit einem au -Laut zu sprechen. Erst in den letzten Jahrzehnten hat sich dies geändert. Da unsere Sprache von englischen Begriffen völlig durchdrungen ist, nahm man an, dieses Wort müsse mit dem englischen power zusammenhängen und sprach das ow wie au. Dadurch änderte sich auch die Bedeutung des Wo r t e s. Ausgepowert heißt heute meist nicht mehr als erschöpft, entk r ä f t e t. Die ursprünglich viel weiter, nämlich an die materielle Existenz gehende Bedeutung ist verloren gegangen. *von Bastian Sick, Autor der Kolumne Zwiebelfisch bei SPIEGEL ONLINE gut, dass sie jetzt mit Diplomen und Urkunden geehrt wurden. Obwohl die Schachgruppe erst seit einem halben Jahr existiert, hat sie bereits so viele Wettkampfpunkte angesammelt wie andere Spieler ihres Alters in einem Jahr. Ein Besuch bei der Gruppe vermittelt die Freude, die die Spieler an ihrem Tun haben. Es besteht keine Gefahr, dass die Begeisterung für dieses älteste noch gespielte Brettspiel der Welt nachlässt und die Anschaffung von vier Spiel-Brettern und vier Satz Spielfiguren umsonst waren. Der Förderverein wird deshalb jetzt auch noch einige dringend benötigte Schachuhren anschaffen. Jeder der zehn Spieler hat sich so verdient gemacht, dass er/sie mit Urkunden und Preisen vom Schachbezirk Linker Niederrhein geehrt wurde. Drei Spieler erhielten zusätzlich eine Medaille: Johannes Venedey (Bronze), Sarah Vieten (Silber), Benjamin Göbbels (Gold).

29 Gymnasium an der Gartenstraße Schulbericht 2007 Latein ab Klasse 5 Ein Rückblick aus Schülerperspektive von B. Schameitat Vor drei Jahren habe ich von einer Kollegin einen Kurs übernommen, der ab der 5. Klasse Latein lernte. Nun, nach drei weiteren Schuljahren am Ende der 10. Klasse, haben alle Kursmitglieder das Latinum bekommen, d.h. bei keinem waren die Leistungen in Latein nicht ausreichend. Dies hielt ich für den geeigneten Zeitpunkt für eine Evaluation des Lateinunterrichts aus Schülerperspektive. Für eine inhaltliche Evaluation habe ich den folgenden Fragebogen entw i c k e l t : 1. Wenn du heute noch einmal vor der Wahl stündest, würdest du noch einmal Latein wählen? (Ja) oder (Nein) 2. Was, meinst du, hast du im Lateinunterricht gelernt? 3. Was haben dir deine Lateinkenntnisse in deinem bisherigen (Schul)leben genützt? 4. Was hat dir im Lateinunterricht gefallen? 5. Was hat dir im Lateinunterricht nicht gefallen? Die Ergebnisse zeigen folgendes Bild: Nur ein Schüler würde nicht mehr Latein wählen, alle anderen beantworten Frage 1. mit ja. Derselbe Schüler gibt bei Frage 2. und 3. an: eher wenig, ich kann mich an nichts e r i n n e r n. Andere Aussagen zu Frage 2. sind: Ich denke, der Lateinunterricht hat mir mehr über Geschichte und Sagen beigebracht als jeder andere Unterricht. Außerdem erkenne ich in den anderen Fremdsprachen Parallelen zum Lateinischen, was mir manchmal weiterhilft. Diese zwei Aspekte werden auch von weiteren Mitschülern genannt. Andere Aspekte, die genannt wurden: Texte verstehen und analysieren, antike Kultur, Umgang mit Sprache im Allgemeinen, Stilmittel (auch für andere Fächer), Metrik, Vo k a b e l n. Neben diesen Sachkompetenzen werden aber auch sekundäre Tu g e n d e n genannt, wie Sorgfalt, Immer dabei zu bleiben ist wichtig! Ein Schüler fasst es so zusammen: die Erkenntnis, dass Latein überall ist. Das leitet zu den Antworten zur dritten Frage über. Hier wurde genannt: Hilfe für andere Fremdsprachen, in anderen Fächern konnte man lateinische Begriffe erklären, Fremdwörter verstehen, Stilmittel braucht man auch in Deutsch und Englisch, deutsche Grammatik verstehen Zu Frage 4. gab es folgende Äußerungen: Texte zu Sagen und Fantasiegeschichten übersetzen, die viele Gruppenarbeit, kein stures Übersetzen, auch geschichtliche Aspekte wurden behandelt, Informationen zu den Autoren Lektüre einer Plautus- Komödie als Comic, lustige Übersetzungen, kitschige Gedichte Vorbereitung in Deutsch auf lateinische Texte, es war immer lockerer Unterricht. Trotzdem gab es natürlich auch Negatives (Frage 5.): nicht immer interessante Texte, Grammatik lernen zu müssen, Vokabeltests und - abfragen, Übersetzen, viel Auswendiglernen, Zusatzaufgaben in K l a s s e n a r b e i t e n. Neben diesen generellen Fragen wurden die Schülerinnen und Schüler auch noch zu ihrer Einschätzung der gelesenen Texte befragt. Dabei durften sie den antiken Autoren Noten geben. Hier das Ergebnis: Plinius, Briefe über den Ve s u v a u s b r u c h 1, 8 Mostellaria (Komödie in Comics) 1, 9 Phaedrus, Fabeln 2, 5 C a e s a r, Bellum Gallicum 2, 7 Catull, Gedichte 2, 8 Martial; Epigramme 2, 8 Texte zur Entdeckung Amerikas 3, 1 Cicero; Briefe 3, 2 Ovid, Metamorphosen (Vier We l t a l t e r, Daphne) 3, 3 Cicero, Rede gegen Catilina 4, 4 Dass Cicero und Ovid, die verbindlichen Autoren für die zentrale Abschlussprüfung, die schlechtesten Noten erhalten haben, lasse ich u n k o m m e n t i e r t. Musik im Advent 2006 von Frank We l t e r s Musik und Advent zwei Aspekte, die auch am Gymnasium an der Gartenstraße zusammengehör(t)en. Dies bewiesen verschiedene Ensembles des Fachbereichs Musik am Dienstag, dem , im Rahmen eines musikalischen Abends. Wie unser Schulleiter Herr Reichartz in seinen Eingangsworten betonte, handelte es sich hierbei um die musikalische Umsetzung des Schulleitsatzes Tradition und O f f e n h e i t. Das traditionsreiche Schulorchester, der junge Schulchor The Gardeners und die junge Schulband unerhört sorgten gemeinschaftlich für eine Reise durch die unterschiedlichsten Musikstile. Angefangen von der Darbietung des Spirituals Go, tell it on the mountain über einen Ragtime bis hin zu einer eigenen Bearbeitung der beliebten Gershwin-Komposition Rhapsody in blue zeigte unser Orchester unter der Leitung von Frau Wessel gewohnte Qualität in musikalischer Vielfalt. Der Schulchor The Gardeners unter der Leitung von Herrn Eichert begeisterte anschließend das Publikum mit englischsprachigen Christmas-Carols. Danach bewies die Schulband der Jgst. 11 mit dem bezeichnenden Namen unerhört unter der Leitung von Herrn Welters, dass durchaus knappe drei Monate Probenzeit ausreichen, um erfolgreich Po p b a l l a d e n zu präsentieren. Den Schlusspunkt in der fast vollständig besetzten Aula des Gymnasiums setzte das Publikum mit einer gesungenen Jazzversion des Klassikers Wir sagen euch an, den lieben A d v e n t. Insgesamt wurde an diesem Abend Mehrstimmigkeit nicht nur musikalisch, sondern auch personell im gemeinsamen Musizieren deutlich ein Ansporn für viele weitere Ko n z e r t e! 29

30 Gymnasium an der Gartenstraße Schulbericht 2007 In English, please! Alle 13er mussten sich auf ihrer Abschlussfahrt von Elke Hochheimer im Herbst diesem Diktat beugen, auch wenn Englisch nicht so ihr Ding ist. Schließlich ging die Abschlussfahrt in diesem Jahr nach Malta, und wer von uns kann schon Maltesisch. Englisch dagegen sprechen die Malteser dank ihrer Geschichte als langjährige britische Kolonie mit erfreulicher Häufigkeit, und dies war auch der Grund, warum Malta Ziel der Reise war. Der Leistungskurs Englisch wollte Englisch reden, die Mathematiker und Biologen wollten Sonne, so war Malta die ideale Kombination für alle Wünsche. Und unsere Erwartungen haben sich voll erfüllt. Klar, das Paradies hatte deutliche Macken, die größte davon die Unterkunft. Während die Lehrer dank langjähriger Vertrautheit mit Klassenfahrten auf die Mängel der Apartments mit abgeklärter Gelassenheit reagierten, waren die Schüler unvorbereitet auf die Kombination von britischem Schlicht-Ko m f o r t und südländischer Hygiene. Sie haben sich aber erstaunlich schnell damit arrangiert und die Vorzüge unserer Unterbringung zu schätzen gelernt: Platz, Selbstständigkeit, Rücksichtnahme nur auf die eigene Gruppe, Verfügbarkeit der Räume von der ersten bis zur letzten Minute, trotz Ankunft mitten in der Nacht und Abreise am Abend. Ein Vorteil für die Schüler war auch sicherlich die Lage der Apartments mitten im Zentrum des pulsierenden Nachtlebens, obwohl gerade dieses und der damit verbundene nächtliche Krach einen Kollegen fast zur völligen Verzweiflung trieb. Als Reiseland bietet Malta viele und sehr unterschiedliche Ziele, ist aber dabei so übersichtlich, dass man die meisten der Attraktionen auch mitnehmen kann. Verkehrsmittel für uns war der Bus, und ein Wochenticket für sieben maltesische Lira, d.h. ca. 12 Euro, brachte uns überall hin, wo wir hinwollten, meistens in einem Bus nur uns, den uns Verhandlungen mit einem Inspektor organisierte. Es war schon beeindruckend zu erleben, wie so ein Inspektor einem wartenden Bus einfach die Nummer auswechselte und ihn in einen Reisebus für uns umfunktionierte. Ich wünschte, es gäbe ein solches System auch bei uns. Wir haben viel von der maltesischen Geschichte erlebt, angefangen von der frühzeitlichen Megalithkultur über frühchristliche Spuren des Apostel Paulus, die mittelalterliche alte Hauptstadt Mdina und die geschichtsträchtige jetzige Hauptstadt Valetta. Ich weiß nicht, ob alle unsere Rundgänge immer genossen haben, aber alle haben klaglos alles mitgemacht, vielleicht ja schon in gedanklicher Vorfreude auf Badeziele, die ebenfalls reichhaltig angeboten wurden, in unterschiedlicher Ausprägung je nach Neigungen und Fähigkeiten der unterschiedlichen Lehrkörper. Ja, trotz vorgerückter Jahreszeit konnten auch Warmduscher baden. Für einen Sonnenbrand hat es allemal gelangt. Einhellige Meinung beim Rückflug war jedenfalls: Eine tolle Fahrt mit toller S t i m m u n g. 22 x Ich = Wir Ein Bild fürs Projekt von Ulrich Höckmann Manchmal steht am Anfang einer Bildidee eine leere Wand. So war es auch im Frühjahr 2007, als Herr Theißen sich ein größeres Bild wünschte für sein Projektzimmer, das durch eine monumentale, aber leere Wand dominiert wurde. Der Kunstkurs der Jahrgangsstufe 11 fühlte sich von diesem Wunsch angesprochen, da die Schülerinnen und Schüler mit diesem Zimmer schon viele Erfahrungen verbanden. Sie hatten so manche Freistunde und viele Pausen vor dem Schreibtisch von Herrn Theißen gesesssen und Kurse gewählt, dann aber doch noch einmal umgewählt, sich schließlich noch einmal beraten lassen, um endlich doch (vorläufig) zur ersten Wahl zurückzukehren. Und so ist das Bild sicher auch ein Dankeschön an Herrn Theißen. Das Thema war schnell gefunden: da es im Projektzimmer um die Organisation der Oberstufe geht, sollte das Bild das Selbstgefühl einer Jahrgangsstufe ausdrücken. Schwieriger war da schon die Umsetzung. Zu verschieden waren die Vorstellungen der Schüler. Schließlich kristallisierte sich doch eine Lösung heraus: ein Puzzle! Wie die Stufe aus vielen Individuen besteht, setzt es sich aus vielen Einzelteilen zusammen, jedes in sich geschlossen und von den anderen verschieden, in ihrer Gesamtheit formen sie aber ein Bild und sollen die Gesamtheit der Stufe 11 repräsentieren. So tauchen ganz verschiedene Motivkreise auf: Sport (Handball, Karate), Hobbies einzelner Schüler (Borussia, Musik hören), die Schminkbesessenheit einiger Mädels, das Flirten, aber auch der neue Kiosk mit diversen (Speise-)resten. Mehrere Puzzleteile entstanden in Zusammenarbeit mit vielen Schüler/innen: es wurden charakteristische 30 Das ist mein Puzzleteil! Aus vielen Einzelaspekten wird das Gesamtbild einer Jahrgangsstufe: Präsentation des Gemeinschaftsbildes im Projektzimmer. Sprüche der Stufe gesammelt oder die Augen und Münder unterschiedlicher Schülerinnen und Schüler kollagiert, die Stufe 11 also quasi als ein Kollektivwesen erschaffen. Mit Unterricht haben die Puzzleteile erstaunlicherweise eher wenig zu tun. Nur eine Schülerin, die im Unterricht oft kleine Zeichnungen in ihrem Collegeblock anfertigt, trug ein Puzzleteil eine Woche mit sich herum und zeichnete darauf während der Unterrichtsstunden. Der Kunstkurs hofft, dass das Bild Herrn Theißen gefällt, und vielleicht werft ihr ja bei eurer nächsten Umwahl mal einen Blick darauf!

31 31 Gymnasium an der Gartenstraße Schulbericht 2007 Großer Erfolg bei den Stadtmeisterschaften in der Leichtathletik! von Daniel Weiß, 9b Am war es wieder soweit: die alljährlichen Leichtathletik- Stadtmeisterschaften fanden bei uns im Grenzlandstadion statt. Leider war es ein sehr verregneter Morgen, doch davon ließen wir uns nicht abschrecken. Natürlich war unsere Schule mit einem starken, aus 31 Mann bestehenden Team und Coach Frau Jordy dabei. Unsere Schule hat aber nicht nur Athleten, sondern auch viele Helfer gestellt, die, trotz mancher Verletzungen, ihre Arbeit sehr gut machten. Von den anfänglichen Pannen bei den normalen Staffeln (75 m bzw. 100 m), die vor den Dreikämpfen starteten, haben sich unsere Athleten jedoch schnell erholt und erstaunlich gute Leistungen in den Dreikämpfen gebracht. Aus unserem Team hat sich mehr als die Hälfte der Teilnehmer in ihrer Altersklasse unter die ersten Zehn vorgekämpft. Besonders starke Athleten waren: Carolin Birke (1. Pl. Sch. B), Daniel Weiß (2. Pl. Sch. A), Alexander Venedey (5. Pl. Sch. B), Anne Rybka (6. Pl. Sch. A) und Ben Mummert (6. Pl. Sch. B). Nach diesen anstrengenden Wettkämpfen war das Sportfest jedoch noch nicht vorbei, denn es fanden noch die 1000-m- und 800-m- Staffeln statt. Zwar hatten wir für diese nur eine Mannschaft, in der Carolin Birke, Annika Schmitz, Dana Claßen, Leonie Feinendegen und Hanna Nusselein waren, doch sie brachte unserer Schule den 2. Platz bei den 800-m-Staffeln. Nach den etwas später folgenden Siegerehrungen gingen dann alle erschöpft, aber wegen ihrer guten Leistungen zufrieden nach Hause. Das Runde ging ins Eckige Petrus hatte ein Einsehen am Freitag, dem , dem Tag unseres Sportfestes. Wohl angetan von den vielen Stoßgebeten, die morgens zu ihm aufstiegen, ließ er den Tag trotz angekündigter gelegentlicher Schauer trocken und sogar sonnig über die Bühne gehen und sorgte so für die angemessene Kulisse der vielen Aktivitäten rund um den Ball, den unsere Schüler hinzauberten: Tschoukball für die Mädchen, Fußball für die Jungen. Beide Sportler-Gruppen waren für den Gesamtsieg ihrer Klasse verantwortlich. Die Klassen 5d, 6b, 7a, 8d, 9b, 10d, 11-2, 12-1 und 13-4 durften dann mittags als Gesamtsieger ihrer jeweiligen Stufen auf die Treppchen steigen. Herzlichen Glückwunsch an alle G e w i n n e r, auch wenn sie vielleicht nur sich selbst besiegt und sich bis an ihre Grenzen angestrengt haben. Manches T-Shirt, manche Sporthose und auch manches Knie zeugten vom vollen Einsatz, aber die Gesichter verrieten den Spaß, den es macht, sich wirklich zu verausgab e n. Höhepunkt des Sportfestes war wieder das Fußballspiel Lehrer gegen S c h ü l e r. Die Lehrertruppe war fast international. Herr Cordoba bewies seine Herkunft aus dem Lande von Pele (na ja, fast), Samoa, ach nein, Herr Papin von der Hausmeister-Unterstützungstruppe verstärkte die doch insgesamt etwas grauköpfige Pädagogen-Mannschaft, der Hausmeister stellte sich ins To r, aber es half alles nichts. Selbst der neue S p o r t l e h r e r, dessen federnder Gang sofort sein Fach verrät, konnte das Endergebnis 6:2 nicht abwenden. Dies lag natürlich nicht an der mangelnden Lauffähigkeit der anderen Kollegen, sondern nur am Fehlen von richtigen Fußballschuhen mit Stollen, wie von kompetenter Teilnehmerseite eingewendet wurde. Da kann man doch nicht ohne Gefahr für Knie und Knochen wirklich schnell laufen! Insgesamt war der Tag eine runde Sache. Die Sportlehrer haben großartige Vorbereitungsarbeit geleistet und uns Teilnehmern auf Schülerund Lehrerseite einen erfreulichen Tag ermöglicht.

32 32 Gymnasium an der Gartenstraße Schulbericht 2007 Abi 2007: Baran, Hatice Barbosa, Jacqueline Bendt, Jessica Berthold, Alexandra Bulle, Pa s c a l D r i e s c h e r, Melissa Engels, Julia Filik, Timur Gräwingholt, Paul Martin John, Maximilian Kamlah, Michael Ka u d e r, To b i a s Ke t t l e r, Lukas Köhne, Fabian Kölfen, Ole Kowalkowski, Alexandra Koziol, Ke r s t i n Krückels, Miriam Kurzenberg, Benjamin Kusch, Nina Lüttgens, Sabrina Mallwitz, Pa t r i c k Möllersmann, Maik M ü l l e r, Ka t j a Packebusch, Inga Peters, Jennifer R e i c h o w, Moritz Rothkopf, Sebastian Rutsch, Sandra Sauvant, Christoph Schubring, Anne C h r i s t i n e S e i d l e r, Julia Steigels, Anika Sterl, Stefanie Stevens, Ta n j a T h o m y, Marc Tolksdorf, Christoph Uslucan, Begüm Vaeßen, Sara Maike von Dahlen, Dominique von Dahlen, Hannah von Dahlen, Simon Weffers, Heiko Wienandts, Frederick Wilms, Jan Yavari, Ta t j a n a Z a b l o t s k y, Ve r o n i k a L e i s t u n g s k u r s e Unsere Abiturientia 2007

33 Gymnasium an der Gartenstraße Schulbericht 2007 Survival of the fittest von Elke Hochheimer Das war das Motto unserer diesjährigen Abiturientia, aus Galgenhumor geboren. Es stimmt, etliche dieses Jahrgangs sind auf dem Weg nach oben verloren gegangen, so dass es nur eine kleine Stufe war, die das Premiere des Zentralabiturs als Hauptbetroffene erleben durften. Aber dieses lief dann erfolgreich für alle Beteiligten ab. (Eine einzige Ausnahme durfte bei der Überreichung der Abiturzeugnisse ihr Zeugnis zur Fachhochschulreife in Empfang nehmen.) Für die meisten waren die Prüfungen des Abiturs eine Beruhigung, neudeutsch Chillout. Nachdem die Monate vorher doch etliche Nervosität herrschte, ob man denn das Richtige gelernt hatte, eine Nervosität, die auch die Lehrer erfasste, denn auch für diese war das Zentralabitur noch nicht wirklich e i n s c h ä t z b a r, zeigten die Prüfungen, dass alles halb so schlimm war. Das Niveau war gut zu bewältigen, und das Bewertungsraster aus Düsseldorf ließ manche Arbeit in einem ungewohnt strahlenden Licht erscheinen. So war der Überlebenskampf auf der Einlauflinie für unserer Schüler gut zu gewinnen, was sie dann wohl auf den Gedanken brachte, den Dschungelkampf weiterzureichen an die nächste Generation. Am Mittwoch, dem , fanden die Mitglieder unserer Schulgemeinde jedenfalls die Schule in einen Dschungel verwandelt vor, dank etlicher Säcke Rindenmulch mit den entsprechenden Gerüchen versehen. Der Schulleiter Herr Reichartz musste sich erst durch einen Hindernisparcours aus Quizfragen und Aufgaben durchkämpfen, um die Schulschlüssel zu ergattern und die Schule wieder betretbar zu machen. Zur Freude der Schüler dauerte es eine ganze Stunde, bis die Lehrer sich durch den Dschungel gearbeitet hatten und wieder normaler Unterricht laufen konnte. Am Freitag, während der Abiturfeier, sah man aber nur strahlende, festlich gekleidete Abiturienten, die ihren allerletzten Tag als Schüler unserer Schule ganz offensichtlich nicht als Kampftag gestalten wollten. Der einleitende Gottesdienst bot ihnen Gelegenheit, ihre Gefühle, Erwartungen und auch Ängste vor der Zukunft zu artikulieren. Die verschiedenen Reden in der Aula erinnerten an Vergangenes und versuchten einen Rahmen abzustecken für zukünftiges Ve r- halten. Die verschiedenen Redner näherten sich aus verschiedenen Perspektiven der zentralen Frage, wie die Zukunft angehbar wird für diese Abiturienten. Nur entfernt erinnerten die vielen Blumen in der Aula dabei an das Dschungelmotiv, boten eher einen festlichen Rahmen, zu dem auch die Darbietungen des Schulorchesters beitrug e n. Abends kam der Höhepunkt. Lauter Ballköniginnen und junge Herren im festlichen Anzug hatten Eltern, Verwandte, Freunde und Lehrer ins Vita am Schloss Rheydt eingeladen und sich um schmackhafte Beköstigung und ein unterhaltsames Programm bemüht. Ein Film stellte noch einmal die Highlights der Stufe vor. Verschiedenste Lehrer erhielten nicht ganz ernst gemeinte Preise für z.b. den papahaftesten Lehrer der Stufe, den Lehrer mit den besten Ausreden oder den individuellsten Lehrer. Für viele war die Schulzeit erst um fünf Uhr morgens endgültig vorbei. A b i t u r r e d e Liebe Abiturientinnen und Abiturienten, liebe Eltern, liebe Kollegen, liebe Gäste, Friedrich II von Hohenstaufen hat einmal im 13. Jh. ein Experiment durchgeführt, um zu erforschen, welches denn nun die Ursprache der Menschen sei. Er ließ einige Säuglinge an einem abgeschirmten Ort von Ammen pflegen, denen jede Form von Kommunikation untersagt war, lediglich die körperliche Ve r s o r g u n g sollte durchgeführt werden. Man wartete gespannt, ob jetzt griechische, hebräische oder lateinische Laute der Babys eine der damals vorherrschenden Theorien von der Entwicklung der Geschichte bestätigen würden. Nichts davon geschah, die Kinder starben. Was lehrt uns diese Geschichte? Zum einen, dass man immer einen möglichst gelehrten Aufhänger für den Anfang einer Rede braucht, zum anderen aber auch, dass Menschen der Beziehung, und dazu zählt auch Sprache, bedürfen, um überhaupt lebensfähig zu sein. Und es gibt viele Aspekte von Sprache und Beziehungen, die mich mit etlichen Schülern dieser Stufe verbinden. Mit vier Pa r a l l e l - Klassen fingen wir 1998 an und ich war zunächst die Klassenlehrerin der (d) für die drei Jahre der Unterstufe, dann die der (c) für die Mittelstufe, und ich war Tutorin für den Englisch-LK in der Oberstufe viele Gelegenheiten, in Englisch und in Deutsch die sprachlichen Kompetenzen der Schüler zu fördern und Beziehungen zu knüpfen, zu entwickeln, zu dämpfen, auszubügeln, zu klären, zu genießen oder was man sonst so mit Beziehungen tun kann. An der Art der Verben merken Sie schon, dass mein voller Einsatz als Klassenlehrerin gefordert war. Es gab eine Menge G i r l i e - Power damals in der (d), und eine Menge Jungen, die der weiblichen Machtübernahme ziemlich fassungslos gegenüberstanden, vor allem, wenn dies in der Form der körperlichen Auseinandersetzung passierte. Es war der Einsatz von Sprache, der uns weitergeholfen hat. Ich kann mich an unglaublich viele Diskussionen erinnern, wo wir versucht haben, Konflikte zu verstehen, Gründe für bestimmte Verhaltensweisen zu finden und Strategien zu entwickeln, Konfliktsituationen zu de-eskalieren und sensibler für Ko m m u n i k a t i o n s v e r s u c h e zu werden. Ich als Bezugsperson bin dadurch auch mitverantwortlich für die Pe r s ö n l i c h- keitsentwicklung meiner Schüler geworden. Dieser Verantwortung im System Schule kann sich keiner, kein Lehrer, kein Mitschüler entziehen. Erst im Umgang mit dem anderen entsteht mein Ich. Hier ein passendes Zitat von dem deutschen Philosophen Fichte: Der Mensch wird nur unter Menschen ein Mensch sollen überhaupt Menschen sein, so müssen mehrere sein. Und in einer Schulklasse gibt es etliche Menschen, die sich irgendwie zusammenfinden müssen und sich gegenseitig reiben und formen, dann die dazugehörigen Eltern, die natürlich die ersten prägenden Beziehungen bilden, aber auch in das Beziehungssystem Schule mit eingreifen. Ich habe noch einmal in meinen alten Lehrerkalender von 1998 geschaut, und musste feststellen, dass nur zehn der Schülerinnen und Schüler, die damals in der (d) anfingen, heute ihr Zeugnis in Empfang nehmen können. Und es sind genau die Schüler, deren Eltern in meinem Gedächtnis verhaftet sind, weil sie sich in vielfacher Weise in das Schulleben einbrachten und ihre Beziehung zu ihren Kindern nicht an der Schultür abgaben. Damit möchte ich den anderen Eltern natürlich nicht unterstellen, dass sie dieses tun, manche Ehrenrunde wurde aus verschiedensten anderen Gründen nötig. Mancher Schüler scheitert bei uns trotz der gefestigten Beziehungen, die ihm seine Eltern als Grundlage seiner Persönlichkeit mitgegeben haben. Aber ich bin sicher, dass die Art und Weise, wie diese Jugendlichen mit schulischem Misserfolg umgehen und dies nicht zum Leitmotiv ihres späteren Lebens machen müssen, mit der Stabilität ihrer frühen Beziehungen zu tun hat. Obwohl die körperliche Stabilität eine andere Sache ist. Ich kann noch die Situation vergegenwärtigen, wie ein Va t e r auf einer hohen Leiter stand und eine Stahlstrippe von Wand zu Wand einbohrte, damit wir den Klassenraum je nach Saison besser dekorieren konnten. Der betreffende Va t e r machte da einen eher wackeligen Eindruck, aber er ist nicht von der Leiter gefallen und die Strippe hängt immer noch. Beziehungen sind auch immer mit Anstrengungen verbunden, egal, welcher Art sie denn sind. Man muss sie pflegen und an ihnen arbeiten. Und es sind gerade die Dinge in meinem Gedächtnis geblieben, die mit besonderen Anstrengungen verbunden waren. Da war z.b. unser Projekt in der Kl. 7, eine englische pantomime aufzuführen. Nun werden einige sicherlich sagen, was ist an einer Pa n t o m i n e nun englisch oder deutsch, dabei redet man doch nicht, aber eine pantomime ist eine burleske Modernisierung eines Märchens, quasi eine Art Shrek im vor-digitalem Z e i t a l t e r. Es war ein Monsterprojekt, aber wir 33

34 Gymnasium an der Gartenstraße Schulbericht 2007 haben es geschafft, es aufzuführen, mit nachmittäglichen Treffen, einem Proben-Wo c h e n- ende im Pfadfinderheim und vielen Arbeitseinsätzen. Es hat viel für den Zusammenhalt der Klasse gebracht, denn wir waren alle gemeinsam für den Erfolg verantwortlich und hatten ein gemeinsames Ziel. Ähnliches gilt auch für den Film im Rahmen des We t t b e w e r b Mönchengladbach 2030, den die Kl. 10 c und ich gedreht haben und dessen Produktion sich über Monate hinzog. Wir waren jedenfalls sehr stolz auf unser Produkt und haben dadurch zu einer Form der Beziehung gefunden, die mich traurig stimmte, als unser Verhältnis als Klasse und Klassenlehrerin durch das Ende der Sekundarstufe I beendet wurde. Ach ja, irgendwie ist man als Klassenlehrer sowieso gefühlsmäßig mehr an seine Schüler gebunden. Mein Wechsel von der Klassenleitung (d) zur Klassenleitung (c) nach der Unterstufe war schon etwas schwierig. Die (c) war die Hassklasse der (d), die direkte Nachbarschaft förderte die Konflikte. Beide Klassen hatten ständig Streit, man beschuldigte sich gegenseitig, die Plakate von den Wänden geklaut zu haben, die Räume zugemüllt zu haben, Ka r t e n s t ä n d e r entführt zu haben und Ähnliches. Natürlich hatte ich meinen Kinderchen geglaubt, wenn sie mir mit Unschuldsblick versicherten, dass alles Böse gaaanz bestimmt von den anderen kam, und ich hatte mich mit Forderungen nach tätiger Reue bei der (c) auch unbeliebt gemacht, und dann wurde ausgerechnet ich ihre neue Klassenlehrerin. Wie sehr wir uns dann schätzen lernten, habe ich ja bereits erwähnt. Über die schönen Erinnerungen hinaus zeigen diese Erfahrungen, dass es sich lohnt, Anstrengungen zu machen, Beziehungen zu pflegen. Sie können zu einem Gewinn für die Seele werden, sind auf jeden Fall Te i l meines Selbstverständnisses und, ich denke, auch meiner Pe r s ö n l i c h k e i t. Die Umorganisationen des Unterrichts um das Zentralabitur herum bescherten uns dann neue Formen der Beziehungen zu den Unterrichtsinhalten, dem Ablauf des Unterrichts und z u e i n a n d e r. Na ja, die letztgenannte Form der Beziehungen wäre wohl innerhalb der Schülerschaft sicherlich genauso abgelaufen, auch ohne das Eingreifen der Kultusbehörde. Die Tage jedenfalls, in denen es für die Jungen eine Strafe war, neben einem Mädchen zu sitzen, sind klar erkennbar vorbei, obwohl die Intensivknutscher innerhalb der Schülerschaft eher am Beginn der Oberstufe zu suchen sind. Kompetenzen heißt das neue pädagogische Zauberwort, festgemacht für Englisch an Themen wie Landsmarks of British history, Global issues, oder American thoughts and values, was bei mir die nagende Furcht im Hinterkopf nie verstummen ließ, ob unsere Interpretation dieser zugegebenermaßen sehr vagen Themen auch die angesagte war. Diese Themen waren für etliche Schüler ein H o r r o r. Zu viel Geschichte, zu viel Politik. Aber sie zwingen zu einer Reflektion unserer Wirklichkeit, die wir, die wir im Grunde genommen auf einer Insel der Seligen leben, leicht wegschieben können. Global Issues! Wa s sind die Themen, die die ganze Welt angehen? Es war eine lange Liste, die wir fanden, und die wir im Unterricht weder erschöpfend erörtern, geschweige denn auch nur ansatzweise lösen k o n n t e n. Aber ich kann ein Problem erst angehen, wenn ich um es weiß, und ich hoffe, dass ihr zertifizierten Gereiften alle eure Kompetenzen und Fähigkeiten, die ihr bei uns und an anderen Stellen erworben habt und die man euch heute attestiert, nutzen werdet, um mit an der Lösung der drängenden Probleme unserer Gegenwart zu arbeiten, und seien die Schritte auch noch so klein. Die englische Sprache, die Grundlage unseres Unterrichts, ist ja auch global. Die Gleichzeitigkeit der Welt dies ist eine Definition von Globalisierung wird durch den Einsatz von Kommunikationsmitteln erreicht, die in Sekundenschnelle Verbindungen schaffen zwischen weit von einander entfernten Orten und Kulturen. Dazu brauche ich die neuen Kommunikationstechnologien als Hardware, aber auch eine Software, ohne die nichts läuft, und das ist u.a. die englische Sprache. Ihr beherrscht diese Software, ihr könnt den Kommunikationsvorgang durch Sprache differenzieren und reflektieren, wisst um die Beziehungsebene, die in Sprache immer mitschwingt und die sie auch als Beeinflussungsund Manipulationsinstrument einsetzbar macht. Auf unserer Studienfahrt nach Malta konnte man ein praktisches Beispiel erleben. Es war schon eine klitzekleine Genugtuung für mich, dass der mathematische gelenkte Einsatz des Englischen es nicht schaffte, einen öffentlichen Bus für die Ausflüge der Gruppe zu organisieren, was uns Engländern regelmäßig problemlos gelang. Der Beziehungsaspekt von Sprache ist auf Malta wohl mannigfach eingesetzt worden. Nachts, denke ich, eher mit der deutschen Sprache als Grundlage und dem Einsatz von Körpersprache, was mir dann den Anblick eines männlichen Schülers im Tiger-Tanga im Flur unseres Appartementhauses bescherte. Liebe Abiturientinnen und Abiturienten, ihr seid an einem Punkt euer Existenz angelangt, wo man euch quasi aus dem betreuten Wohnen herauswirft, die Tür hinter euch zumacht, aber eine andere vor euch öffnet. Das Thema, was ich mir für meine Rede gewählt hatte, war Sprache und Beziehungen. Ihr habt jetzt einen Schutz, aber auch eine Abhängigkeit verlassen und könnt eure Beziehungen mehr eurem eigenen Gestaltungswillen unterwerfen, sprich, ihr seid erwachsener geworden. Ihr werdet feststellen, dass ihr zu eurem Ich- Sein Beziehungen verschiedenster Art braucht zu einem Pa r t n e r, Freundschaften, zu sozialen Aufgaben, zur eigenen Arbeit, einer Sache, der man sich widmet, aber auch Beziehungen zur Kunst, zur Natur, zur Technik, zu einer Idee. Ich hoffe nein, ich bin sicher, ihr seid durch eure ganzen bisherigen Beziehungen befähigt, diese Verbindungen nicht als Abhängige zu erleben, sondern sie selbstbestimmt mitzuformen und zur Grundlage einer befriedigenden Zukunft zu machen. Und was unsere Beziehungen angeht ich hoffe, dass die Verklärung der Erinnerung euch später gerne daran zurückdenken lässt. Ich wünsche euch für eure Zukunft alles Gute. Großer Erfolg beim Planspiel Börse 8. Platz im Rheinland von Sina Camphausen, Jahrgangsstufe 12 Als das Planspiel Börse 2006 im September 2006 begann, dachten wir (Janina von Dahlen, Dominique von Dahlen, Lukas Ke t t l e r, Benjamin Kurzenberg, Kim Kraxner und Sina Camphausen) uns, dass wir einfach mal unser Glück versuchen sollten, unsere teilweise schon vorhandenen Erfahrungen mit der echten Börse nutzen und mitspielen sollten. 10 Wochen und auch das ein oder andere Kopfzerbrechen über wichtige Entscheidungen später kam die gute Nachricht, dass 34 wir im regionalen Vergleich der Stadtsparkasse Mönchengladbach den ersten Platz und unter 1927 teilnehmenden Spielergruppen im Rheinland den achten Platz belegten. Wir kamen von anfangs gegebenen Euro mit We r t- papieren wie Allianz und Freenet auf ,18 Euro. Dafür gab es stolze 500 Euro von der Stadtsparkasse Mönchengladbach und eine Einladung zur Siegerehrung des Rheinischen Sparkassenverbandes in Düsseldorf. Dort gab es dann noch einmal 750 Euro und andere kleine Präsente. Im Großen und Ganzen war das Planspiel Börse eine gute Erfahrung und wir werden bestimmt auch im nächsten Jahr wieder dabei sein und dann hoffentlich wieder einen so guten Platz belegen.

35 Gymnasium an der Gartenstraße Schulbericht 2007 GymGa vorne dabei Erfolge bei Schülerwettbewerben von Martin van de Linde Eine große Zahl an Preisen beim Känguru der Mathematik sowie beim Big Challenge in Englisch und auch die erfolgreiche Te i l n a h m e bei überregionalen und deutschlandweiten Wettbewerben wie dem Schülerwettbewerb zur politischen Bildung oder dem Börsenplanspiel sprechen Bände: Nehmen Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums an der Gartenstraße an den verschiedensten Schülerwettbewerben teil, so zeigen sie häufig ein weit über den Unterricht hinausgehendes Engagement und stellen eindrücklich unter Beweis, dass sie mit der außerschulischen Ko n k u r r e n z gut mithalten können. Als Lehrerinnen und Lehrer freuen wir uns über jede Wettbewerbsteilnahme, da diese über den Unterricht hinaus zu einer intensiven und oft sehr selbständigen Beschäftigung mit speziellen Fragestellungen und Inhalten aus den verschiedensten Lebensbereichen führt. Wettbewerbe stellen besondere Arbeitsanreize dar und motivieren häufig zu großem Einsatz. Meiner Erfahrung nach setzen sich viele Schülerinnen und Schüler mit Aufgaben aus Schülerwettbewerben besonders ausdauernd auseinander und zeigen Energien und Kreativität, die über das im Schulalltag geforderte Maß hinaus gehen. Hier wird die Forderung des Schulgesetzes nach individueller Förderung entsprechend den Begabungen und Interessen umgesetzt, können Schülerinnen und Schüler vor allem eigene Fähigkeiten entdecken, anwenden und erweitern. Nimmt eine ganze Klasse an einem We t t b e- werb teil, gibt dies allen Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich mit ihren persönlichen Stärken in die Bearbeitung der Aufgabe einzubringen. So basierte z.b. der Erfolg der Klasse 6a im Schülerwettbewerb zur politischen Bildung auch auf einer guten Te a m- leistung: Einige Schülerinnen und Schüler konnten sich bei der Formulierung und Strukturierung von Interviewfragen besonders hervortun. Andere fanden geeignete, hochkarätige Interviewpartner und befragten diese zum Thema Kinderarmut. Weitere Schülerinnen und Schüler fassten die Ergebnisse zusammen und gestalteten eine informative und ansprechende Wandzeitung. Der Lohn der Arbeit, 500 Euro, die für einen zusätzlichen Klassenausflug nach Xanten genutzt wurden, stärkte schließlich wiederum den Zusammenhalt in der Klasse. The Big Challenge wir nahmen die Herausforderung an von Martin van de Linde Bis auf den letzten Platz besetzt war die Aula unserer Schule, als wir am letzten Schultag vor den Sommerferien die besten Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 7 für ihr hervorragendes Abschneiden beim Englisch- Wettbewerb The Big Challenge mit tollen Preisen darunter Wörterbücher, Grammatiken und Lektüren auszeichnen k o n n t e n. Frau Stanski, die den Wettbewerb für unsere Schule organisiert und koordiniert hatte, machte in ihren Eingangsworten deutlich, dass es sich bei der Teilnahme am europaweit durchgeführten We t t b e w e r b, wie der Name Big Challenge treffend sagt, um eine große Herausforderung handelte. Schließlich galt es nicht nur eine Vielzahl von Fragen aus den Bereichen Wortschatz, Grammatik, Aussprache und Landeskunde zu beantworten. Die Ko n k u r- renz war dazu noch außergewöhnlich groß: allein in Deutschland nahmen in diesem Jahr mehr als Schüler teil. Da ist es besonders erfreulich, dass beispielsweise Ricarda Boente aus der Klasse 5a es unter die besten Einhundert ihres Jahrgangs schaffte. Alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler erhielten eine Urkunde und eine englische Sprachzeitschrift. Den Klassenbesten gratulierte unser Schulleiter Herr Reichartz persönlich zu ihrem tollen Erfolg. Er machte aber auch deutlich, dass alle Schülerinnen und Schüler wie auch die betreuenden Lehrer Lob verdienen, lagen doch gut zwei Drittel der Te i l n e h m e r unserer Schule über den deutschlandweit erreichten D u r c h s c h n i t t s p u n k t w e r t e n. So bleibt zu wünschen, dass alle auch im nächsten Jahr mit dem gleichen Engagement und den gleichen Erfolgen dabei sein werden. 35

36 Gymnasium an der Gartenstraße Schulbericht 2007 I n t e r n e t w e t t b e w e r b von Gillian Rübsteck, Katharina Martens, Luisa Knoche, Eva Schameitat Es ist der 22. Januar Ein Tag wie jeder andere? Nein, irgendwas Besonderes war doch heute, denn die Schüler des Französischkurses der elften Klasse arbeiten im Computerraum. Ah oui... heute ist la journée franco-allemand e!! Mais qu est-ce que c est? Was genau soll das s e i n? Vo i l à, um die deutsch-französische Freundschaft zu festigen und ihren Bestand zu feiern, gibt es diesen Tag, an dem auch ein großer Internet-Schülerwettbewerb in NRW s t a t t f i n d e t. Der Wettbewerb wird vom Bildungsministerium, dem Institut Français sowie dem Cornelsen Verlag organisiert und läuft in diesem Jahr unter dem Motto la France, un pays à redécouvrir. Ziel ist es möglichst schnell und vollständig einen Fragebogen zu den verschiedensten Aspekten der deutsch-französischen Beziehungen auszufüllen. Qu est-ce que vous devez faire, ah pardon, was genau müsst ihr machen? Inhaltlich geht es um Kultur in französischsprachigen Ländern, die französische Sprache allgemein, Politik und neue Projekte, die die Verständigung erleichtern. Par exemple? Wir entdeckten unter anderem eine Internetseite, die über Québec informiert und einige Wörter auflistet, die in Québec eine andere Bedeutung haben als in Frankreich. Diese Seite wurde von Schülern erstellt, die einen é c h a n g e in Kanada gemacht haben. Auch wenn dieser Wettbewerb viel Zeit und Konzentration in Anspruch nimmt, hat es Spaß gemacht, daran teilzunehmen und wir haben einige interessante Informationen e r h a l t e n... und den 7. Platz von über 100 teilnehmenden Kursen erreicht! AUSZEICHNUNG FÜR NINA KUSCH DURCH DEN MINISTERPRÄSIDENTEN von OStD P. Reichartz Die Überraschung kam mit persönlicher Einladung durch den Ministerpräsidenten, Herrn D r. Jürgen Rüttgers. Am 10. September 2007 war unsere Abiturientin Nina Kusch gemeinsam mit der Schulleitung zur besonderen Ehrung der besten Schülerinnen und Schüler eingeladen: Nina Kusch erhielt berechtigterweise eine Auszeichnung, sie gehört zu den zehn besten Abiturientinnen und Abiturienten des Landes N o r d r h e i n - Westfalen. Die Schulgemeinde gratuliert ganz herzlich zu dieser herausragenden Leistung. Zu Recht erhielt Nina Kusch zusammen mit Veronika Zablotsky, die ebenfalls mit der Bestnote ihr Abitur abschloss, den Förderpreis des Fördervereins unseres Gymnasiums für ihre besonderen schulischen Leistungen. 36 Gladbachs schlaueste Schülerin Traumnote 1,0 für Nina Kusch. Die Schülerin aus Rheydt holte fürs Abitur 818 von 840 möglichen Punkten und zählt damit zu den zehn besten Gymnasiastinnen Nordrhein- Westfalens. Dafür ehrt sie der Ministerp r ä s i d e n t. von Gabi Peters (Quelle: Rheinische Po s t Mönchengladbach, Ausgabe: Nr.208, ) Zusammen mit 39 anderen Überfliegern wird Nina Kusch am Montag in Düsseldorf empfangen. Ministerpräsident Jürgen Rüttgers hat die zehn besten Absolventen aller vier Schulformen eingeladen. Nina Kusch, die das Gymnasium an der Gartenstraße besuchte, ist die einzige Schülerin aus Mönchengladbach, die zu den Allerbesten gehört. Ja, sie sei immer schon gut in der Schule gewesen, sagt die 19-Jährige: Aber richtig gelernt habe ich erst in der Zwölf. Schulleiter Pe t e r Reichartz bescheinigt Nina Kusch ein Doppeltalent: Sie ist nicht nur sprachbegabt, sie ist auch im mathematischn a t u r w i s s e n s c h a f t l i c h e n Bereich sehr gut. Das ist selten. Ihre Abi-Fächer: Mathematik und Spanisch als Leistungskurse, Biologie schriftlich, Geschichte mündlich. Die Noten: Eins plus, Eins, Eins plus, Eins plus. Eigentlich gibt es kein Fach, in dem Nina Kusch schwächelt. Alles, was ich nicht so gut konnte, habe ich abgewählt, sagt sie und lacht. Wobei bei der 19-Jährigen nicht so gut bedeutet, dass sie eine Note zwischen Eins minus und Zwei erreichte. Die schlechteste Note, die sie jemals auf dem Zeugnis hatte, ist eine Drei in Sport. Aber auch in diesem Fach arbeitete sie sich wieder auf eine Zwei plus hoch. Woher ihre Begabung kommt? Ich weiß es nicht, sagt Nina Kusch. Ich glaube, ich habe ein gutes Gedächtnis. Ihre Eltern seien auch gute Schüler gewesen, ihrer jüngeren Schwester falle das Lernen ebenfalls leicht. Probleme mit den Mitschülern hatte Nina Kusch nie. Sie wurde nicht als Streberin aufgezogen, dafür hat sie anderen viel zu oft geholfen. Nur wenn ich manchmal nach Klausuren meinte Ich glaube, es ist nicht so gut gelaufen, sagten die anderen nur Jaja. K l a r, seien ihre Eltern stolz auf das tolle A b i t u r. Ich glaube meine Mutter hat es auch Nina Kusch hat sich an der Hochschule Aachen für Mathematik auf Bachelor eingeschrieben. Einen konkreten Berufswunsch hat sie aber noch nicht. (foto: dieter wiechmann) denen erzählt, die es nicht hören wollten, sagt Nina Kusch schmunzelnd. Vor den Prüfungen im ersten Zentralabitur sei sie nervös gewesen. Aber die Aufgaben seien leichter als erwartet gewesen. Unseren Lehrern wären bestimmt kniffeligere Fragen eingefallen, glaubt sie. Zurzeit besucht die geborene Rheydterin einen Vorbereitungskursus fürs Studium. Nein, Nina Kusch wird nicht Medizin studieren. Das fragen komischerweise viele. Die 19-Jährige hat sich an der Hochschule Aachen für Mathematik auf Bachelor eingeschrieben. Einen konkreten Berufswunsch hat sie aber noch nicht. Nina Kusch sieht s locker. Es gibt keinen Mathematiker mit Abschluss, der keinen Job hat. Im Moment ist aber erst einmal ein anderes Unternehmen wichtig: Klamotten kaufen für den Besuch beim Ministerpräsidenten. Meine Mutter meint, ich müsse eine schwarze Stoffhose tragen, sagt Nina Kusch und verdreht leicht die Augen.

37 Gymnasium an der Gartenstraße Schulbericht 2007 Das Känguru kam in unsere Schule von C. Bongers Auch in diesem Jahr hieß es am 15. März: rechnen, knobeln und grübeln. Denn an diesem Ta g fand der diesjährige Känguruwettbewerb statt. Allein in Mönchengladbach hatten sich 14 Schulen angemeldet, darunter auch unsere Schule, die mit knapp 700 Teilnehmern aus allen Stufen daran teilnahm. Bei diesem Multiple-choice-We t t b e w e r b konnten Schülerinnen und Schüler von der dritten bis zur dreizehnten Klasse mitmachen, die Freude am Lösen von mathematischen Aufgaben haben und sich gerne mit Knobelaufgaben beschäftigen. Doch nicht nur in Mönchengladbach gingen an diesem Tag die Kängurus an den Start: europaweit hatten sich über Schülerinnen und Schüler bei diesem Wettbewerb angemeldet. Der Wettstreit, in dem die Schüler 30 mathematische Aufgaben innerhalb von 75 Minuten lösen müssen, findet jedes Jahr in allen Ländern am selben Tag statt. Nach zwei Monaten erhielten die Schüler ihre erfolgreiche Teilnahme durch eine Urkunde bestätigt und ein kleines Geschenk. Pa s Te G Ein Blick in die Zukunft / Pa s Te G Technik hautnah (das ist der Slogan von pasteg) von Daniela Stange Der anschauliche und spannende Physikunterricht am Gymnasium an der Gartenstraße hat mein naturwissenschaftlich-technisches Interesse geweckt. Mein Physiklehrer, Herr Theißen, informierte die Klasse vor knapp einem Jahr über die Möglichkeit, einen Technikkurs in Grevenbroich zu besuchen, der allerdings außerhalb der Schulzeit stattfinde. Ich nahm an einem Informationsabend in Grevenbroich teil und hatte dort die Chance, mit Teilnehmern des ersten Kurses über deren Erfahrungen zu sprechen. Vor allem die Begeisterung der Erstkursteilnehmer räumte meine letzten Zweifel beiseite. Eine Woche später meldete ich mich beim Pa s TeG an. Pa s TeG ist die Abkürzung für Pascal Te c h n i- kum Grevenbroich. Das ist eine Zusammenarbeit von dem Pascal-Gymnasium und umliegenden Unternehmen, Forschungszentren und Universitäten. Der Kurs dauert zwei Jahre und findet außerhalb der Schulzeit jeden zweiten Samstagmorgen statt. Die Gruppe trifft sich in Grevenbroich, um meistens von dort mit dem Bus zu einzelnen Firmen wie RWE oder anderen Institutionen wie zum Beispiel ins Forschungszentrum Jülich zu fahren. Den teilnehmenden Schülern (Klasse 10 13) wird durch dieses Projekt ein Einblick in das Wirtschaftsleben und in verschiedene Ingenieurberufe ermöglicht. Während der zwei Jahre werden Themen wie z.b. Ve r a n s t a l t u n g s- technik, Luft- und Raumfahrttechnik, Nanotechnik oder Kraftfahrzeugtechnik behandelt. Auch ein Ausflug über ein komplettes Wo c h e n e n d e zum Erlernen von Softskills wie Präsentationstechnik und Teamarbeit wird angebot e n. Durch die Präsentation vom Berufsleben und dessen vielen Facetten bekommt der Schüler einen guten Eindruck und einige Anregungen für seinen weiteren Werdegang nach der Schulzeit. Außerdem bietet sich ihm die Chance, Kontakte sowohl zu führenden Mitarbeitern in interessanten Unternehmen, als auch zu Professoren an Universitäten zu knüpfen, die ihm später noch nützlich sein k ö n n e n. Am Ende des zweijährigen Kurses erhält man ein Zertifikat als Teilnahmebestätigung. Hinzu kommt die Möglichkeit, eine IHK-Bescheinigung und/oder eine besondere Lernleistung im Abitur durch das Schreiben einer Facharbeit über eines der behandelten Themen zu erlangen. Minister Andreas Pinkwart (Mitte) bei der Preisverleihung, neben ihm Daniela Stange Am 16. Mai diesen Jahres fand in der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf die Veranstaltung NRW Zukunft durch Innovation statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde Pa s TeG ein Preis in Höhe von Euro, der für die Gewinner des Landeswettbewerbs zur Förderung von naturwissenschaftlichem Nachwuchs ausgeschrieben war, von Herrn Pinkwart, dem Minister für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie, überreicht. Das Land NRW honorierte die gute Kooperation von Schule und Wirtschaft in diesem Projekt. Bei der Veranstaltung selber stand noch nicht genau fest, was mit dem Geld passieren werde, klar war jedoch, dass es auf jeden Fall in das Projekt einfließen sollte und somit den Schülern wieder zu Gute kommt. Jetzt nach ca. einem dreiviertel Jahr fühle ich mich in meiner Entscheidung, mich für den Kurs angemeldet zu haben, bestätigt. 37

38 38 Gymnasium an der Gartenstraße Schulbericht 2007 Hier wäre noch Platz Im letzten Jahr gab es ein Ko l l e g i u m s f o t o?

39 P re s s e s p i e g e l

40 Gymnasium an der Gartenstraße Schulbericht

41 Gymnasium an der Gartenstraße Schulbericht 2007 WA S M A N A U C H W I S S E N S O L LT E! Zum 9. Mal vergab der Förderverein den Förderpreis bei der Verabschiedung der Abiturienten Alljährlich entscheidet sich der Vorstand des Fördervereins nach drei Kriterien: soziales Engagement, für musisch-künstlerische Erfolge oder besondere schulische Leistungen. Für ihre herausragenden schulischen Leistungen wurden Nina Kusch und Ve r o n i k a Zablotsky ausgezeichnet, die beide einen Abiturdurchschnitt von 1,0 erreichten. Beide wurden auch der Studienstiftung des Deutschen Volkes vorgeschlagen. Zur Beamtin bzw. zum Beamten auf Lebenszeit wurden ernannt: Frau Studienrätin Schulze ( F r a n z ö s i s c h / E n g l i s c h ) Frau Studienrätin Stanski ( E n g l i s c h / D e u t s c h ) Herr Studienrat van de Linde ( E n g l i s c h / S o z i a l w i s s e n s c h a f t e n ) Herr Studienrat Welters ( M u s i k / G e s c h i c h t e ). Wir gratulieren sehr! 25 Jahre: Dienstjubiläum 25 Jahre als Lehrerin oder Lehrer tätig zu sein: Unsere neuen jungen Lehrer denken natürlich nicht so weit in die Zukunft. Aber man muss schon das notwendige pädagogische Ethos haben und vor allem Freude am Beruf, um den Belastungen gewachsen zu sein, um immer wieder die Ve r a n t- wortung für die Lernerfolge der Schüler zu übernehmen und das pädagogische und menschliche Vertrauen mit ihnen und den Eltern aufzubauen. 25 Jahre Kinder und Jugendliche zu bilden und zu erziehen ist eine Herausforderung, die, wie ich glaube, nur wenige Berufe vergleichbar macht. Daher will ich den besonderen Dank der Bezirksregierung Düsseldorf an die folgenden Lehrerinnen und Lehrer mit 25-jährigem Dienstjubiläum hier öffentlich machen, verbunden mit dem Wunsch, dass uns ihr Engagement für unsere Schüler weiter erhalten bleibt! Frau Bongers Frau Crisp Frau Zbirovsky-Baumgard Herr Essel Herr Höckmann Herr Mennicken Herr Opdenberg Herr Reintjes Herr Theißen Frau Nuri in Pe n s i o n Im Frühherbst 2006 erreichte uns die Nachricht: Frau Nuri wird mit dem 1. November 2006 in den Ruhestand gehen. Nicht zuletzt waren auch gesundheitliche Gründe für die Entscheidung maßgebend. Im Jahre 1970 begann sie ihren Beruf als Gymnasiallehrerin und seit 1986 war sie an unserer Schule tätig, wohl mit Unterbrechungen, um sich um die Erziehung ihrer vier Kinder zu kümmern. Und ihre mütterliche Zuneigung zu ihren Schülern war immer spürbar und erfahrbar. Dabei half ihr eine ausgeprägte Sanftmut und ein großes Verständnis. Die Schüler belohnten es mit Ve r t r a u e n. Doch auch über ihren Unterricht in den Fremdsprachen Latein und Französisch unterstützte sie die Arbeit am Schulprogramm unseres Gymnasiums. Viele Jahre war sie engagierte Fachvorsitzende für Latein. Es war ihr stets wichtig altertumskundliche Aspekte einzubeziehen und die Schülerinnen und Schüler für den Bildungswert der Antike zu i n t e r e s s i e r e n. Darüber hinaus war sie stets zu Diensten: Lange Jahre organisierte sie die Lehrbücher für die Oberstufe und unterstützte die Einführung ihrer computergesteuerten Verwaltung. Und jede Kollegin und jeder Kollege wusste: Sie war stets zuverlässig und hilfsbereit und ihren feinen zurückhaltenden Humor wussten alle zu schätzen. Wir wünsche Frau Nuri alles Gute für Ihren wohlverdienten R u h e s t a n d. Peter Reichartz/Bettina S c h a m e i t a t 41

42 42 Gymnasium an der Gartenstraße Schulbericht 2007 Persönliche Nachgedanken Ulla, ich hab dich gegoogelt! Ein offener Brief von Ulrich Höckmann Ja, liebe Ulla, ich habe dich gegoogelt! Man will ja wissen, mit wem man es zu tun hatte, wen man da verabschiedet und mit wem man so lange zusammengearbeitet hat. Und heute macht man das dann so: man googelt sich! Gefunden habe ich Ausstellungen: Kunst. Szene M ö n c h e n g l a d b a c h (Museum im BIS-Zentrum, ), Kunstanthologien: K u n s t c/o Mönchengladbach (die von der Stadt Mönchengladbach herausgegebene Künstlerdokumentation) und kunsthistorische Vo r t r ä g e, nämlich in der Volkshochschule Krefeld/VHS: Thema: N e a p e l, Man wird also noch einiges hören von dir in Mönchengladbach. Aber du bist nicht nur K ü n s t l e r i n, sondern auch I t a l i e n r e i s e n d e (?Neapel), Mutter (? Mein Sohn ist Bulle. So richtig Undercover. ), Autofahrerin (Opel Agila? In kleinen Autos kriege ich Platzangst. ), R o l l e r f a h r e r i n (? Deine Starts in die Gartenstraße, schräg in den fließenden Ve r k e h r, sind legendär.) und K u n s t l e h r e r i n. In dieser Eigenschaft haben wir dich am besten in der Erinnerung -und die Schüler auch. Du kamst als Kollegin mit viel Erfahrung und großen fachlichen Erfolgen aus Krefeld. Damit hast du uns gerettet. Zumindet unterrichtstechnisch - wir waren so froh! Wie wenige Kolleg(inn)en hast du es verstanden, Schülerinnen und Schüler zu motivieren, du hast sie mit deinem Temperament angesteckt und zu Leistungen befähigt, die wir und sie selbst nicht für möglich gehalten hätten. Ich denke an die Ka l e n d e r, die du so oft aufgelegt hast, oder die T h e a t e r i n s z e n i e r u n g e n mit aufwändigem Kostümschmuck, die die ganze Aula mit einbezogen haben und in denen die Schüler/innen mit einer Intensität agierten, die sie selbst wohl erstaunt hat. Teils führtest du sie an den Rand des Wahnsinns, indem du mit ihnen einen Blick in das Wartezimmer eines Psychiaters riskiertest; und du schrecktest selbst vor den Sieben Todsünden nicht zurück. Ohne dich ist der Kunstunterricht bei uns durchaus unspektakulärer, langweiliger(?) geworden. Jetzt wird es etwas weniger dienstlich... Todsünden?Religion ist überhaupt auch ein Stichwort: We i h n a c h t b ä u m e! Baumschmuck war deine Antwort auf langweilige Konferenzen. (Kein Ko m m e n t a r. ) Ich will keinen Müll am Weihnachtsbaum!, ist z. B. die Reaktion eines Kollegiumsmitgliedes auf einen deiner Pläne bezüglich unseres Jahresendg e w ä c h s e s. Oder Weihnachtsmänner und dann auch We i h- nachtsfrauen (barbusig natürlich), das war schon starker Tobak für unsere Anstalt! Das ging alles noch durch, aber eins war dann doch zuviel! Eklat! Skandal! Der Teufel muss runter vom Weihnachtsbaum! (Ich glaube, er blieb dann irgendwie doch.) Aber was nicht langweilig, sondern innovativ und avantgardistisch ist, polarisiert eben immer. Zuletzt, aber besonders doll schätzen wir dich als Ko l l e g i n. Deine sicheren, selten verhaltenen, immer treffenden Kommentare an der Ka f f e e- maschine mit einer Tasse verdünnten Ka f f e e s. Vermissen werden wir sicher auch deine Backbleche voll Kuchen und dein tolles We i h n a c h s t- gebäck. Dafür auch noch einmal persönlich vielen D a n k. Noch weniger dienstlich kann es nun kaum noch werden, deshalb zum Schluss noch meine letzte Entdeckung: Man kann dich auch ausleihen, nämlich in der A r t o t h e k in Krefeld. Das werden wir dann sicherlich gerne einmal in Anspruch nehmen und dich das eine oder andere Mal hoffentlich in unserer Mitte wiedersehen. Auf einen Ka f f e e! Das musst du uns versprechen. Das wünschen sich nicht nur Deine Kunstkolleg/inn/en. Christina Prang Seit den Sommerferien habe ich das Vergnügen am hiesigen Gymnasium die Fächer Deutsch, Pädagogik und Politik zu unterrichten und möchte mich hier gerne allen Interessierten vorstellen: Geboren bin ich am in Recklinghausen. Nach dem Abitur studierte ich Germanistik, Erziehungswissenschaften, Kunstgeschichte und evangelische Theologie an der We s t f ä l i s c h e n - Wilhelms-Universität in Münster. Der schönen Studentenstadt mit ihren gut ausgebauten Fahrradwegen, dem Aasee und den vielen kleinen Cafés, kehrte ich dann nach bestandenem Examen im Herbst 1999 den Rücken, um meine Ausbildung im Rheinland fortzusetzen. An meinem Studienseminarort Mönchengladbach lernte ich im Januar 2000 die steilen Stufen des Abteiberges als körperliche Herausforderung schätzen und fuhr damals täglich von meinem Wohnort Düsseldorf bis zum Pascal Gymnasium nach Grevenbroich. Im Juni 2001 habe ich meine Ausbildung für eine längere Elternzeit unterbrochen, in der ich nun mit neuem Nachnamen nicht nur in meiner Familie, sondern auch in der evangelischen Familienbildung aktiv war. Mit meinen zwei Söhnen Cornelius und Benjamin im Alter von 2 und 5 Jahren habe ich im September 2006 mein Referendariat fortgesetzt und dieses Jahr im Mai beend e t. Wenn mir neben der Schule und meiner Familie noch Zeit bleibt, verbringe ich diese gerne wie sollte es als Deutschlehrerin anders sein lesend. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit meinen neuen Kollegen und Schülern in der außergewöhnlich guten Arbeitsatmosphäre an der Gartenstraße! Marie-Claire Zeretzke Am wurde ich in London geboren. Ich wuchs in England auf und besuchte Claremont Fan Court School bis zu meinem 16. Lebensjahr. Für zwei Jahre ging ich nach Deutschland und schloss an der Windsor School meine Schulausbildung mit drei A-Levels ab. Meine Studienfächer sind Deutsch und Drama; dies studiere ich im dritten Jahr an der Royal Holloway University of London. Mein drittes Jahr beinhaltet ein Praktikum in Deutschland. Dies absolviere ich im Moment hier in Mönchengladbach und arbeite als Englisch-Fremdsprachenassistentin am Gymnasium an der G a r t e n s t r a ß e. Meine Hobbies sind Lacrosse und die Schauspielkunst.

43 43 Gymnasium an der Gartenstraße Schulbericht 2007 Nina da Silva Geburtstag: F a m i l i e n s t a n d : verheiratet (daher der portugiesische Nachname!) Wohnort: M ö n c h e n g l a d b a c h Studium: Universität zu Köln (Englisch), Deutsche Sporthochschule Köln (Sport) H o b b y s : Sport, Reisen, Kochen, Kino Seit Februar 2007 Referendarin am Gymnasium an der Gartenstraße. Dirk Ka r b o w i a k Wohnort: E r f t s t a d t - G y m n i c h G e b. Dat: S t u d i e n a b s c h l u s s : Bisherige Tätigkeiten: H o b b y s : 2003 Diplom an der Deutschen Sporthochschule Köln Cheftrainer beim SFC Swakopmund / Namibia Sportlehrer am Städt. Gymnasium Lindlar Honorartrainer beim Deutschen Fußball-Bund Golf spielen, Kochen, Reisen Andreas Schröder Ich heiße Andreas Schröder und komme aus Osnabrück. Nach dem Abitur und anschließendem Zivildienst habe ich zunächst eine Ausbildung zum Industriekaufmann absolviert. Im Anschluss daran nahm ich das Lehramtsstudium mit der Fächerkombination Germanistik/Kunst an der Universität Osnabrück auf. Das Kapitel Universität ist nun abgeschlossen und ein neuer Ausbildungsabschnitt, der des Referendariats, hat sich aufgetan. Ich freue mich auf neue, interessante Aufgaben sowie eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Schülern und Ko l l e g e n. Katrin Messing Seit August 2007 bin ich mit einer festen Stelle für die Fächer Deutsch und Biologie am Gymnasium an der Gartenstraße. Eine lange Reise bis zum heutigen Standort Mönchengladbach liegt hinter mir: Vor 31 Jahren erblickte ich in Hamminkeln-Dingden, einem kleinen Ort in der Grenzregion N i e d e r r h e i n / Westmünsterland das Licht der Welt. Im benachbarten Bocholt reifte ich zum Abitur, um anschließend eine Lehre bei der Deutschen Bank in Duisburg zu absolvieren. Weder das Bankerdasein noch das Ruhrgebiet sollten jedoch meine weitere Zukunft bestimmen. Tief in mir schlummernd zog mich der Wunsch Biologie und Deutsch zu studieren nach Münster. Während meiner Studentenzeit nutze ich jede Gelegenheit, um meine Interessen in der weiten We l t zu überprüfen. So machte ich mein Blockpraktikum an der Deutsche Schule in Pretoria/Südafrika. Neben dem Einblick ins Schulleben bot mir dieser Aufenthalt viele Gelegenheiten, mein biologisches Wissen hautnah zu vertiefen Angeregt durch meine Arbeit als studentische Hilfskraft bei der Kommission für Mundart- und Namenforschung Westfalens schrieb ich meine Examensarbeit über Die Rufnamengebung der Deutschen in Namibia und sammelte mit Freuden vor Ort Untersuchungsmaterial. Zum Referendariat verschlug es mich nach Soest ans Archigymnasium. Seit diesem Sommer wohne ich nun in Düsseldorf. Die ersten Wochen an der Gartenstraße sind wie im Flug vergangen. Für den angenehmen Start möchte ich mich bei allen Kollegen und Schülern bedanken.

44 Gymnasium an der Gartenstraße Schulbericht 2007 Bericht zum Schuljahr 2007 / I. Schülerentwicklung Der wachsende Zuspruch zu unserer Schule spiegelt sich auch in den statistischen Zahlen zur Schülerentwicklung in den letzten Jahren wieder: Die Schülerzahl gliedert sich im einzelnen: Seit dem Schuljahr 2000/2001 nimmt die Schülerzahl im sogenannten Süden Mönchengladbachs ab. Dennoch ist unser Gymnasium auch in diesem Jahr weiter gewachsen und hat nun die höchste Schülerzahl seit 17 Jahren. 111 Kinder haben sich für unsere Schule entschieden und konnten auf 4 Eingangsklassen verteilt werden. In der Jahrgangsstufe 11 haben wir 7 SchülerInnen aufgenommen, die die Oberstufenqualifikation in der Haupt- und Realschule erreichten. II. Sprachenwahl (Klasse 6), Differenzierungskurse (Klasse 9) 1. Als 2. Fremdsprache wählten die 114 SchülerInnen der Klasse 6: 2. Die Klassenstufe 9 besuchen 87 SchülerInnen / / 2008 F r a n z ö s i s c h 31 (34%) 56 (49%) L a t e i n 30 (33%) 32 (28%) Englisch (ab Kl. 5) 30 (33%) 26 (23%) III. KURSANGEBOT in der Oberstufe 1. Kursangebot in der Jahrgangsstufe 11 Eingerichtet wurden 44 Kurse 2003 / / / / / 2008 Sek. I Sek. II G e s a m t / / / / / w e i b l i c h : 5 9, 5 % 5 8, 8 % 5 9, 6 % 6 0, 0 % 6 0, 0 % m ä n n l i c h : 4 0, 5 % 41, 2 % 4 0, 4 % 4 0, 0 % 4 0, 0 % 2006 / / 2008 F r a n z ö s i s c h 19 (17%) 24 (28%) D e u t s c h / K u n s t 32 (28%) 23 (26%) M a t h e m a t i k / I n f o r m a t i k 30 (27%) 10 (11 %) B i o l o g i e / C h e m i e 32 (28%) 30 (35%) S P R A C H E N D e u t s c h E n g l i s c h F r a n z ö s i s c h L a t e i n Spanisch neu G E S E L L S C H A F T S W I S S E N S C H A F T E N G e s c h i c h t e S o z i a l w i s s e n - s c h a f t e n E r d k u n d e Erdkunde b i l i n g u a l P h i l o s o p h i e P ä d a g o g i k M AT H E M ATIK UND NAT U R W I S S E N S C H A F T E N M a t h e m a t i k P h y s i k B i o l o g i e C h e m i e I n f o r m a t i k MUSISCHE FÄCHER, RELIGION, SPORT E v. Kath. Kunst M u s i k S p o r t R e l i g i o n R e l i g i o n Kursangebote in der Jahrgangsstufe 12 a) Leistungskurse Von den 11 LKs sind 6 (Englisch/ Französisch/ Spanisch/Geschichte/Mathematik/ Physik) in Kooperation mit dem Hugo-Junkers-Gymnasium organis i e r t. b) Grundkurse Von den 36 GKs ist 1 (Erdkunde) in Kooperation mit dem Hugo- Junkers-Gymnasium organisiert. 3. Kursangebote in der Jahrgangsstufe 13 a) Leistungskurse Von den 12 LKs sind 7 Kurse in Kooperation mit dem Hugo- Junkers-Gymnasium organisiert. b) 33 Grundkurse davon 1 in Kooperation mit dem H u g o - J u n k e r s - G y m n a s i u m 44 D e u t s c h E n g l i s c h F r a n z ö s i s c h S p a n i s c h n e u G e s c h i c h t e P ä d a g o g i k M a t h e m a t i k B i o l o g i e P h y s i k D e u t s c h E n g l i s c h F r a n z ö s i s c h S p a n i s c h n e u L i t e r a t u r G e s c h i c h t e E r d k u n d e Erdkunde b i l i n g u a l S o z i a l w i s s e n - P h i l o s o p h i e P ä d a g o g i k s c h a f t e n M a t h e m a t i k B i o l o g i e P h y s i k C h e m i e I n f o r m a t i k K u n s t M u s i k I n s t r u m. E v. R e l. Ka t h. R e l. S p o r t S o z i a l w i s s e n - s c h a f t e n D e u t s c h E n g l i s c h Spanisch neu G e s c h i c h t e E r d k u n d e P ä d a g o g i k M a t h e m a t i k B i o l o g i e P h y s i k D e u t s c h E n g l i s c h F r a n z ö s i s c h Spanisch neu G e s c h i c h t e E r d k u n d e Erdkunde b i l i n g u a l P h i l o s o p h i e P ä d a g o g i k Zusatzk. Sozialw i s s e n s c h a f t e n Zusatzk. G e s c h i c h t e M a t h e m a t i k B i o l o g i e P h y s i k C h e m i e I n f o r m a t i k K u n s t R e l i g i o n S p o r t

45 Gymnasium an der Gartenstraße Schulbericht 2007 I. S c h u l k o n f e re n z III. F a c h k o n f e re n z e n / Vo r s i t z e n d e r : Ve r t r e t e r : M i t g l i e d e r M i t w i r k u n g s o rgane im Schuljahr 2007 / OStD Reichartz StD Ciupka a) Erziehungsberechtigte D r. Jürgen Weiß Karl Dohmes Ralf Effenberger Cornelia Hedwig Hans-Josef Schmitz Angelika Rupp b) Schüler Katharina Martens (12) Johannes Venedey (11 ) Andreas Menne (13) Lina Hedwig (12) Jonas Plum (13) Lucas Hedwig (10 ) S t e l l v e r t r e t e r Betina Mölleken Gabi Wilms Jürgen Hillers Cornelia Maltusch D r. Gisela Meyer-Thamer Edith Königs c) Lehrer OStR Ambaum OStR Opdenberg L. Sek.l Bongers OStR Crisp OStR Reintjes StD Schameitat StD Fischer OStR Hagel StR Hidding OStR Höckmann StR van de Linde StR Wiedemann Teilnahmeberechtigte mit beratender Stimme S V - Verbindungslehrerin Stanski StR S V - Verbindungslehrer Wiedemann StR Vertreter der Stadt Mönchengladbach II. Klassenpflegschaft 2007 / Vo r s i t z e n d e r S t e l l v e r t r e t e r 5 a Georg Rosenbauer Sabine Umla-Latz 5 b Semra Ayanoglu-Neuß Marion Te u b e r 5 c Elke Schupp Wolfgang Elsen 5 d Axel Rippegather Marianne Wa g n e r 6 a Frank Elsenbruch D r. Meyer-Thamer 6 b Betina Mölleken Oliver Siemes 6 c Andrea Va l j a k Elke Deseke 6 d Gisela Greiwe Ralf Köllges 7 a Ralf Effenberger Dörte Springorum-Kölfen 7 b Martina Maas Martina Hansen 7 c Hans-Josef Schmitz Eric Kuhlenbeck 8 a Gabriele Köllges Annette Maaßen 8 b Tabitha Wa c k e r Ute Richter 8 c Jürgen Hillers Christoph Glaeser 8 d Susanne Ve h l i n g - F e i n e n d e g e n Doris Laermann-Lingen 9 a Frank Schulz Ralf Dümmen Deutsch Herr Höckmann F. von Ameln 5a F. Meyer 5b H. Hillers 6b F. Dorn 9b F. Müller 12 Englisch Frau Hochheimer F. Hentschel 5a F. Twardon 5b F. Mölleken 6b F. Dammer 8a F. Bojor 8a (El Abdouni) F. Nio 8c Französisch Frau Schulze SII/ Frau Berndt SI F. Nukic 6c F. Mende 6d F. Plauschinat 7c F. Lessenich 8b F. Dohmes 8b H. Lessenich 10 b Latein Frau Schameitat H. Hillers 6b F. Pesch 8a H. Unzner 8a F. Rupp 12 Spanisch Frau Blum F. Schlypen 6c F. Rupp 12 Mathematik Herr Dr. Klouth F. Nguyen 5a F. Kummerow 5c F. van Rickelen 6a H. Siemes 6b F. Venedey 6d H. Effenberger 7a Physik Herr Theißen F. Sisay 6a H. Körting 7a H. Claßen 7c H. Heinrichs 8c Biologie N.N. F. Wüllenweber-Nauck 5a F. Schafmeister 5b F. Hollmann 5c F. Ott 7a F. Nio 8c F. Wilk 10 c Chemie Herr Mennicken Informatik Herr Fell F. Sisay 6a Erziehungswissenschaften Herr O p d e n b e r g Kath. Religion Frau Hidding F. Frentzen 10 c E v. Religion Frau Habetha- M ü l l e r Herr Wolter 7a Kunst Herr Höckmann F. Knufermann-Ritz 5c Musik Herr We l t e r s H. Weber 5c Geschichte Frau Ambaum H. Hillers 6b F. Schlypen 6c H. Henschel 7b Politik/Sozialwissenschaften Herr D r. Blumenthal F. Krause 5a F. Feinendegen 6b H. Henschel 7b F. Hedwig 10 b Erdkunde Frau Ambaum F. Krause 5a H. Schmitz 7c Frau Valjak 8a Philosophie Herr Melde Sport Frau Jordy 9 b D r. Jürgen We i ß Betina Mölleken 9 c Edith Königs Rolf Mertens 10 a Gabi Wilms Joachim Born 10 b Cornelia Hedwig Maria Friesen 10 c Petra Wilk Birgit Eußem 10 d Barbara Baldewig Pia Mösges 11 Cornelia Maltusch Claudia Dohmes Claudia Dohmes Cathy Ta p p e s e r Dietrich Denker Monika Noever Heidrun Brücher Petra Conen Petra Bodewig Sylvia Schillberg Herwig Güntsch Gaby Böhnke 12 Karl Dohmes Angelika Rupp Roswitha Brühl Frau Dorn Astrid Müller D r. Josefine Po t h o f f Gabriele Stange Vorsitzender: Dr. Jürgen Weiß Stellvertreterin: Cornelia Maltusch 45

46 Gymnasium an der Gartenstraße Schulbericht 2007 I V. Lehre r rat im Schulj / M i t g l i e d e r : OStR Ambaum L Sek.I Bongers StR Hidding OStR Opdenberg OStR Reintjes 13 a Frenkel-Herx S t u f e n k o o r d i n a t o r: 13 b S t a n s k i M e l d e 13 c R e i n t j e s 13 d M e n n i c k e n 12 a Reichartz S t u f e n k o o r d i n a t o r: 12 b H o c h h e i m e r F e l l 12 c D r. Klouth 12 d L o s s 11 a Fischer S t u f e n k o o r d i n a t o r i n: 11 b H i d d i n g H a b e t h a - M ü l l e r 11 c D r. Reuter 11 d F i s c h e r OStD Peter Reichartz StD Erwin Ciupka G y m. L Barbara Aben OStR Rita Ambaum StR Ute Berndt L i.a. Sandra Blum OStR Dr. Wilfried Blumenthal OStR Heinz-Josef Bodewein L SI Karola Bongers L i.a. Cordoba-Hoyos OStR Wobine Crisp StR z. A. Julian Eichert StD Annemarie Eickhoff StR Paul-Rolf Essel OStR Engelberg Fell StD Heribert Fischer OStR Monika Frenkel-Herx StD Lothar Görner OStR Anke Habetha-Müller OStR Evelin Hagel StR Ingrid Hidding OStR Elke Hochheimer OStR Ulrich Höckmann D i p l. S P. L. Bärbel Jordy StD Gerda Ka h l L i.a. Dirk Ka r b o w i a k OStR Horst Kloos StD Dr. Richard Klouth L SI Petra Krause-Hupperich StR z.a. Nina Liebrecht StR z.a. Ingo Loss OStR Horst Melde Ve r b i n d u n g s l e h r e r : StR Wiedemann StR Stanski Klassenverteilung Schuljahr 2007/ Halbjahr 10 a Trabandt/Habetha-Müller b W i e d e m a n n / C r i s p c R e i n t j e s / A m b a u m d E i c h e r t / G ö r n e r a D r. Blumenthal/da Silva b B o n g e r s / Tr e s k e c van de Linde/Ka r b o w i a k a M e l d e / H o c h h e i m e r b N i e h o f f / P r a n g 12 8 c M e s s i n g / K l o o s 8 8 d L o s s / Pe r d i k o u l i 9 Deutsch, Sozialwissenschaften Biologie, Erdkunde S p o r t Erdkunde, Geschichte Deutsch, Französisch Französisch, Spanisch Latein, Geschichte, Sozialwissenschaft. Deutsch, Sport Mathematik, Sport Spanisch, Französisch Englisch, Biologie Englisch, Geschichte, Musik Kunst, Kunstgeschichte Erdkunde, Geschichte, Po l i t i k Mathematik, Erziehungswissenschaft, I n f o r m a t i k Kath. Religion, Erziehungswissenschaft, P h i l o s o p h i e Deutsch, Geschichte Deutsch, Geschichte Mathematik, Ev. Religion Mathematik, Physik, Kath. Religion Kath. Religion, Biologie Englisch, Deutsch, Biologie Deutsch, Kunst S p o r t Englisch, Geschichte, Erdkunde S p o r t Physik, Mathematik, Informatik Mathematik, Physik, Informatik Erdkunde, Kunst Deutsch, Erdkunde Biologie, Chemie Latein, Philosophie S c h ü l e r s p r e c h e r : Johannes Venedey (11 ) S t e l l v e r t r e t e r : Lina Hedwig (12) Verzeichnis der Lehrer und Fächer 2007 / V. Schülerra t R a u m M i t g l i e d e r : Lucas Hedwig (10 ) Andreas Menne (13) Marion Reichert (12) Jakob Fischer (12) Jonas Plum (13) Franziska Steinert (12) Kirk Nokar (10 ) Mira Leiendecker (12) Katharina Martens (12) Markus Venedey (9) Kathryn Menne (10 ) Alina Golumbeck (8) R a u m 7 a D r. Klouth/Otto b J o r d y / Wo l f f 10 7 c H a g e l / M e n n i c k e n a T h u n i c h / B o d e w e i n 5 6 b F r e n k e l - H e r x / K r a u s e - H u p p e r i c h c S c h u l z e / E s s e l d L i e b r e c h t / C i u p k a a S t a n s k i / H i d d i n g 13 5 b S c h ä f e r / A b e n 14 5 c H ö c k m a n n / U f e r m a n n 11 5 d Va n k a n n / We l t e r s 15 OStR Wolfgang Mennicken Biologie, Chemie L i.a. Katrin Messing Deutsch, Biologie StR Silke Niehoff Englisch, Erdkunde OStR Ulrich Opdenberg E r z i e h u n g s w i s s e n s c h a f t, S o z i a l w i s s e n s c h a f t e n OStR Otto Englisch, Geschichte L i.a. Christina Prang Deutsch, Erziehungswissenschaft OStR Ulrich Reintjes Mathematik, Sport Pfarrer Dr. Ingo Reuter E v. Religion OStR Jürgen Rösel Französisch, Sozialwissenschaften StR Simone Schäfer Englisch, Erdkunde StD Anne-Bettina Schameitat Latein, Französisch, Italienisch StR Miriam Schmidt Deutsch, Geschichte StR Kirsten Schulze Englisch, Französisch StR Alexandra Stanski Deutsch, Englisch L i.a.udo Theißen Mathematik, Physik OStR Maria Thunich Mathematik, Textilgestaltung, Informatik L SI Ulrich Tr a b a n d t E v. Religion, Geschichte, Biologie StR Natascha Tr e s k e Deutsch, Englisch R S L Adelheid Ufermann Musik, Ev. Religion, Te x t i l g e s t a l t u n g StR Angela Va n k a n n Sport, Erdkunde, Mathematik StR Martin van de Linde Englisch, Sozialwissenschaften StR Frank We l t e r s Musik, Geschichte StR Ursula We s s e l M u s i k StR Andreas Wiedemann Chemie, Sport StR Werner Wo l f f Biologie, Chemie StR Carola Zbirovsky-Baumgard Spanisch, Französisch StRef Nina Maria Jesus da Silva Englisch, Sport StRef Thorsten Eßeling Erdkunde, Mathematik StRef Ceciel Pe r d i k o u l i Deutsch, Erziehungswissenschaft StRef Markus Pfänder K u n s t StRef Nadine Rösch Biologie, Deutsch StRef Markus Schröder K u n s t StRef Oliver Zandner Englisch, Französisch

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49 49 Gymnasium an der Gartenstraße Schulbericht 2007 Deutsche Bank

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51 51 Gymnasium an der Gartenstraße Schulbericht 2007 B ü ro b e d a r f H o l z l e i t n e r

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54 Gymnasium an der Gartenstraße Schulbericht

55 55 Gymnasium an der Gartenstraße Schulbericht 2007 W Y E N

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