Hiltruper Monatshefte

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1 Hiltruper Monatshefte Heft 3 Mai/Juni F

2 Hiltruper Monatshefte Inhalt 500 Jahre Heilig - Rock - 67 Wallfahrt in Trier Felizitas Schulte Pater Joachim Jenkner 69 zum Abschied Erinnerung an Pater Dr. Joseph Glazik 73 Karl Hesse (Rabaul) Würdigung der deutschen 74 Missionare ( ) Erfleht für Jerusalem 77 den Frieden! (Psalm 122) Monika Düllmann Das St. Louis Krankenhaus 82 in Jerusalem Nachrichten 84 Anne Bahrs Bäume - Mittler zwischen 88 Himmel und Erde Angelika Pieper Zu Gast bei den MSC 90 in Kamerun Dieter Wacker Die Bibel im Zeichnen entdecken 93 Compassion 94 Liebe Leserin, lieber Leser, Mascha Kaléko, eine polnische Jüdin, schrieb folgendes Gedicht: Das bisschen Ruhm Was ist der ganze Ruhm der Welt? Heut Lorbeerkranz und morgen Besen. Ein Scheck, im Diesseits ausgestellt, vielleicht im Jenseits einzulösen. Diese Tonlage spricht mich an und bringt in mir etwas zum Schwingen. Denn daraus spricht Erfahrung, Sinn für Wertschätzung und Gelassenheit. Der Glaube an ein Jenseits läßt das Diesseits aushalten. Ein anderes Gedicht endet mit dem Vers: Und ohne Wort dankt es in mir. 66

3 500 Jahre Heilig - Rock - Wallfahrt in Trier und führe zusammen, was getrennt ist. Bischof Stefan Ackermann (Trier) lädt zur Wallfahrt ein Unter diesem Leitwort steht das Jubiläum vom 13.April bis 13. Mai Darin kommt schon das ökumenische Anliegen zum Ausdruck. Es geht nicht so sehr um die Verehrung der berühmten Reliquie wie früher, sondern 1. Die Beziehung zu Christus: Gott ist im Gewand Christi als Mensch unterwegs. Die Menschwerdung Jesu, seine Person, sein Leben und seine Lehre, sein Tod und seine Auferstehung bilden die Mitte des Glaubens für alle Christen. 2. Die Erinnerung an die Taufe: Ihr habt Christus angezogen (Gal 3,27) schreibt Paulus. In der Taufe bekommt der Christ das Gewand Christi symbolisch angelegt. 3. Wer nach Trier kommt, pilgert zu Jesus Christus betont Bischof Ackermann. Der Pilger ist ein Sinnbild für die moderne Religiosität, denn das Religiöse in der modernen Gesellschaft ist in Bewegung: viele Menschen suchen ihren spirituellen Ort im wörtlichen und übertragenen Sinn von Zenmeditation bis zum Kloster 67

4 Hiltruper Monatshefte Im Rahmen des Festprogramms schreibt ein Roboter die ganze Bibel auf auf Zeit.Viele gehen die alten Pilgerwege neu. Andere finden ihre geistliche Heimat in den neuen Geistlichen Bewegungen (Focolare, San Egidio, Schönstatt usw.) Neben dem Pilger gibt es es den sog. Konvertiten, dessen religiöser Entwicklungsweg durch die Wahl eines Lebensentwurfes zeitweise zur Ruhe kommt. Es sind Menschen, die nach einer Wegstrecke des Suchens von Gott ergriffen sind und dies als persönliche Berufung erfahren. Viele Menschen setzen sich in ihrer Pfarrgemeinde ein, aber die geistlichen Quellen liegen woanders. Sie sind mobile, spirituelle Selbstversorger (Hennecke). In Trier sind darum auch die Geistlichen Gemeinschaften vertreten und begleiten die Pilger auf ihrem Weg. Rock-Denkmal 68

5 Felizitas Schulte Pater Joachim Jenkner zum Abschied Seit fast 40 Jahren arbeitet und wirkt Pater Jenkner in unserer Gemeinde St. Clemens. Zunächst als Kaplan und später übernahm er als Nachfolger von Pater Martin Kleespies die Leitung dieser Gemeinde. Hiltrup war ihm aber schon vertraut, denn hier machte er am Kardinal-von-Galen Gymnasium 1962 Abitur und arbeitete nach verschiedenen Studien in Kleve und Oeventrop einige Zeit als Internatserzieher am KvG. Als Kaplan arbeitete Pater Jenkner neben Pater Kleespies zusammen mit Pater Klaus Gräve. In der umfangreichen Gemeindearbeit war einer seiner Schwerpunkte die Kinder- und Jugendarbeit. Damals gab es noch eine lebendige und intensive kirchliche Jugendarbeit, die sich nicht nur im Jugendheim, das auf dem Gelände des heutigen Pfarrzentrums stand, vollstreckte. Viele Erwachsene, die heute oft schon Großeltern sind, erinnern sich an ihn als aktiven und engagierten Jugendseelsorger. Sommerlager, Jugendwallfahrten, Ausflüge, Organisation von Kinder- und Jugendgruppen und nicht zu vergessen die Messdienerarbeit waren sein Metier. Viele dieser Erwachsenen hat er zunächst in der Jugend und später in ihren Familien begleitet. Denn die Familienkreise, in denen er auch aktiv mitwirkte, waren ihm immer ein großes Anliegen. Die Vorbereitung auf Erstkommunion und Firmung gehörte zu seinem Arbeitsbereich, wie auch die Arbeit in den Kindergärten und Grundschu- Pater Jenkner segnet im Kindergarten die Palmzweige 69

6 Hiltruper Monatshefte Segensfeier mit Kindern und Angehörigen len. Ich glaube, er kann kaum durch Hiltrup gehen, ohne Menschen zu treffen, von denen er sagen kann: den hab ich getauft, die Erstkommunion hat er durch mich empfangen, bei der Firmung habe ich ihn begleitet und getraut habe ich ihn auch. Seine Fähigkeit zur Empathie und seine Freude am Umgang mit Menschen werden hier besonders deutlich. Nicht umsonst wird er immer wieder auch von Paaren, die längst aus Hiltrup weggezogen sind, angefragt sie zu trauen oder ihre Kinder zu taufen. In seiner langen Zeit in Hiltrup hat er auch schon viele Menschen, deren Leben er begleitet hat und die ihm vertraut waren, beerdigen müssen. Für ihn immer eine schwere Aufgabe, wobei seine Art individuell auf Trauernde einzugehen, sehr geschätzt wird. Sein Arbeitsfeld als Seelsorger war natürlich noch umfangreicher als hier beschrieben. Als er im März 1987 Leiter der Pfarrgemeinde St. Clemens wurde, nahm dieser Umfang noch zu und er übernahm die Verantwortung für eine der größten Kirchengemeinden des Bistums mit mehr als Mitgliedern. Sein Wirken und Arbeiten während der 25 Jahre als Pfarrverwalter insgesamt zu beschreiben und zu würdigen, würde an dieser Stelle zu weit führen. Aus diesem Grund erlaube ich mir nur einige wichtige Dinge und Aspekte hervorzuheben. Natürlich gehörte vieles seiner bisherigen Tätigkeiten auch in seiner neuen Rolle weiterhin zu seinem Arbeitsbereich. Doch aus der aktiven Kinderund Jugendarbeit zog er sich zurück. Einen Teil gab er jedoch nie auf, das war die Arbeit mit den jüngeren Kin- 70

7 dern, besonders in den Kindergärten, denn das war und ist ihm ein Herzensanliegen. Glauben auf eine kindgerechte Art zu vermitteln, ohne ihn zu verfälschen oder zu verniedlichen, ist eine seiner herausragenden Fähigkeiten. Von dieser Fähigkeit waren und sind seine Familien- und Kleinkindergottesdienste geprägt, die ihm wichtig sind. In den letzten Jahren war er auch an der Ludgerusschule aktiv. Unvergesslich sind seine Auftritte als Bettler beim alljährlichen Martinsspiel, mit dem er Generationen von Kindern und Eltern beeindruckte. Die Katechese beschränkte sich natürlich nicht nur auf die Kindergärten. Im Glauben mit Menschen ins Gespräch zu kommen ist ihm ein wichtiges Anliegen. Viele Menschen unserer Gemeinde haben das in den Glaubensgesprächen zu unterschiedlichen Themen erfahren. Während dieser 25 Jahre sind unter Pater Jenkners Leitung einige herausragende Dinge entstanden. Da ist zunächst einmal das Pfarrzentrum zu nennen, das im Jahr 1998 fertiggestellt wurde. Zur Finanzierung dieses Projektes wurde das alte Pfarrhaus verkauft und Pater Jenkner zog, damals mit Pater Welberg und dem gesamten Pfarrbüro, auf die andere Straßenseite in ein neu errichtetes Gebäude. In und um das Pfarrzentrum findet seitdem ein lebendiges Gemeindeleben statt, das auch den alten Pfarrhof umfasst. Pater Jenkners Freude an der Musik, insbesondere am Gesang ist vielen bekannt. Sein hervorragender Gesang ist wichtiges Gestaltungsmerkmal seiner Gottesdienste. So war eines seiner größten Projekte die Planung und Anschaffung der neuen Orgel, deren Klang nicht nur Gottesdienstbesucher, sondern auch häufige Konzertbesucher erfreut. Er hat für diese Orgel unermüdlich Spenden gesammelt und vieles organisiert, um die Finanzierung zu sichern. Der Aufbau des großen Altenhilfezentrums St. Clemens macht deutlich, wie umfassend sein Wirkungskreis ist. Mit Hilfe vieler Ehrenamtlicher, Hauptamtlicher und der Meyer Suhrheinrich Stiftung gelang hier ein zukunftsträchtiges und qualitativ gutes Zentrum, das durch die verschiedensten Angebote vielen älteren Menschen Pflege, Wohnung, Unterstützung und somit Heimat in Hiltrup bietet. So hatte und hat Pater Jenkner in den vielen Jahren seiner Tätigkeit Unterstützung und Hilfe durch viele hauptund ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, deren Engagement er zu schätzen weiß. Hier ist noch einmal sein freundlicher Umgang mit Menschen hervorzuhaben. Seine Toleranz und seine Bereitschaft, Menschen so zu akzeptieren wie sie sind, machen den Umgang mit ihm angenehm. An dieser Stelle sei ein kleiner gedanklicher Abstecher erlaubt, der mich zu seinem größten Hobby führt, dem Fotografieren. Viele seiner Vertrauten erhalten am Ende des Jah- 71

8 Hiltruper Monatshefte res seinen selbst gestalteten Fotokalender. Hier ist eine Auswahl der Fotos, die während eines Jahres entstanden sind, kommentiert mit seinen Gedanken und Ideen, zusammengefasst. Pater Jenkner ist froh, sich auf einen aktiven Kirchenvorstand verlassen zu können und freut sich über die Arbeit rund um den Seelsorgerat ( früher Pfarrgemeinderat). Die Arbeit in den Ausschüssen hat er immer aktiv begleitet und mit gestaltet. Ein Bereich, der ihm sehr am Herzen liegt, ist die Ökumene. So arbeitet er genau so gut mit den katholischen wie mit den evangelischen Nachbargemeinden zusammen. Den vielen Verbänden, Organisationen und Gruppen in der Gemeinde gilt seine Aufmerksamkeit. Auch die Arbeit der Institutionen wie Stadtteilbücherei, Sozialbüro, KOT, Zentralrendantur ist ihm wichtig zu begleiten und zu unterstützen. Jetzt könnte diese Liste fortgesetzt werden, doch will ich an dieser Stelle schließen. Ich möchte allerdings darauf hinweisen, dass dies ein sehr subjektiver Bericht ist, der aus meiner persönlichen Sicht als langjährige ehren- und hauptamtliche Mitarbeiterin geschrieben wurde und keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Manch anderer würde Pater Jenkners Tätigkeit anders beschreiben und andere Schwerpunkte hervorheben. Ich habe ihn als Kindergartenleiterin und Vorsitzende des Pfarrgemeinderates/Seelsorgerates so erlebt und kennengelernt und bin sehr dankbar für die lange Zeit, die ich mit ihm zusammen arbeiten durfte. Sie war und ist durch ein großes gegenseitiges Vertrauen und hohe Wertschätzung geprägt. Am 1. Juli dieses Jahres schließt sich der Kreis und Pater Jenkner wird die Arbeit in dieser Gemeinde nach fast 40 Jahren beenden. Eine neue große Gemeinde entsteht und er wird nun mit 70 Jahren etwas kürzer treten und einen neuen kleineren Wirkungskreis haben. Ich wünsche ihm dafür alles erdenklich Gute und Gottes Segen. Im Namen der vielen Menschen der Kirchengemeinde St. Clemens sage ich von ganzem Herzen DANKE!! Felizitas Schulte P. Jenkner schenkt den Kommunionkindern nach der Dankmesse kleine Andenken 72

9 Erinnerung an Pater Dr. Joseph Glazik Vor 50 Jahren begann das 2. Vatikanische Konzil. Unser verstorbener Mitbruder P. Professor Dr. Joseph Glazik lehrte damals Missionswissenschaft in Münster. In einem Interview der Hiltruper Monatshefte (1993) erinnert er sich: Als auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil eine Kommission von Vatikanjuristen 25 Sätze zum Thema Mission vorlegte, wurden diese von den Konzilsvätern abgelehnt. Das war besonders hart, weil Papst Paul VI. sie unterstützte. Er nahm an der Sitzung persönlich teil und erlebte eine Niederlage! Daraufhin wurde eine neue Kommission gebildet, bestehend aus fünf Bischöfen und fünf Theologen, unter ihnen Congar und Ratzinger. In diese Kommission wurde ich auch berufen. Diese führenden Theologen konnten sich der Aufgabe widmen, weil die Konstitution über die Kirche Lumen gentium bereits fertig war. Kirche = Licht der Völker. Diesen zentralen Gedanken nahmen wir auf und gaben dem Missionsdekret den Titel Ad gentes, das heißt: die Kirche ist zu den Völkern gesandt. So wurde dieses Dokument die praktische Seite der Kirchenkonstitution. Ich hatte im Vorfeld dazu ein richtungweisendes Referat gehalten und war dann verantwortlich für eines der fünf Kapitel der Endfassung. Diese Theologie ging ein in die Enzyklika Pauls VI. Evangelii nuntiandi. Dagegen ist die letzte Missionsenzyklika Johannes Pauls II. ein deutlicher Rückschritt und nimmt überholte Einstellungen auf, die vor dem Konzil galten. li. Nuntius Erzbischof Bafile, re. P. Dr. Glazik (1964) 73

10 Hiltruper Monatshefte Karl Hesse (Rabaul) Würdigung der deutschen Missionare ( ) Sehr geehrte Damen und Herren, Erzbischof Panfilo hat mich gebeten im Namen der Erzdiözese zu sprechen. Sie fühlt sich geehrt, die Tagung mit dem Thema Zwei Partner, Papua Neuguinea und Deutschland. Alte Bande und neue Beziehungen auszurichten. Die katholische Kirche unterstützt das Treffen, bei dem Vertreter der beiden Länder, Papua Neuguinea und Deutschland, die durch starke geschichtliche Bande verbunden sind, zusammenkommen, um sich der gemeinsamen Vergangenheit zu erinnern und zukünftige Zusammenarbeit zu planen. Als Christen bevorzugen wir kein bestimmtes Land. Alle Länder und Völker, alle Nationalitäten und Ethnien sind gleichwertig vor dem Herrgott. Das ist keineswegs ein Widerspruch zur Tatsache, dass die Christianisierung von Papua Neuguinea eng verbunden ist mit der Arbeit deutscher Missionare. Den Grundstein der katholischen Kirche im Bismarck Archipel legten französische Herz Jesu Missionare. Am 3. Nov wurde der Bismarck Archipel dazu gehörten auch Neu Britannien und Neu Irland - und Neu Guinea auf dem Festland deutsches Territorium. Von da an wurden die französischen Missionare allmählich durch deutsche Priester, Brüder und Schwestern ersetzt. Die ersten deut- Die Seelsorger des Erzbistums Rabaul: Exerzitien

11 P. von der Haar empfängt vom Lektor das Lektionar: Hauptaufgabe der Seelsorger ist die Verkündigung des Wortes Gottes schen Priester und Brüder trafen 1890 ein, die ersten Schwestern kamen Die katholische Kirche in der Provinz Ost Neubritannien und der Region wurde stark geprägt durch die Arbeit der deutschen Missionare. Nur ihnen war es erlaubt zu bleiben und weiterzuarbeiten, als nach dem Ersten Weltkrieg alle anderen Deutschen das Land verlassen mussten. Auch während der schwierigen Zeit des Zweiten Weltkrieges wirkten sie im Land, als viele von ihnen, Priester, Brüdern und Schwestern von der japanischen Besatzung verfolgt, misshandelt und sogar getötet wurden. Mehr als 250 deutsche Priester und Ordensbrüder und mehr als 100 deutsche Schwestern haben in Neuirland und Neu Britannien gelebt und gearbeitet, in den heutigen Diözesen Kavieng, Kimbe und Rabaul. Viele haben ihr ganzes Leben dort gearbeitet und sind in Vunapope begraben. Hinzukommen 45 Laien-Missionare aus Deutschland, die vor allem im Gesundheits- und Schuldienst tätig waren. Als ich als junger Priester 1966 in das damalige australische Territorium von Neuguinea kam, gab es nur zwei einheimische Priester in der Diözese, 40 waren Deutsche. Die Zahl der deutschen Ordensbrüder betrug 21. Erzbischof Johannes Höhne erhielt großzügige Hilfe und Unterstützung aus Deutschland. Die Ausbildungsstätte für Grundschullehrer in Vunakanau wurde mitfinanziert von der deutschen Regierung, und Vertreter der Regierung waren bei der Einweihung zugegen. 1990, im Jahr nach der Wiedervereinigung, wurde ich Erzbischof von Rabaul. Vorher war ich 10 Jahre Bischof von Kavieng. Dort erfuhr ich Hilfe 75

12 Hiltruper Monatshefte durch die Hann-Seidel-Stiftung, die Projekte u.a. bei der Wasserversorgung im Lande unterstützte. Als ich 15 Jahre nach der politischen Unabhängigkeit des Landes nach Rabaul kam, gab es immer noch mehr deutsche als einheimische Priester, das Verhältnis 24 zu 20. Von Anfang an betrachtete ich es als meine Hauptaufgabe als Erzbischof von Rabaul, eine wirklich einheimische katholische Kirche aufzubauen.. Insgesamt habe ich fünf einheimische Bischöfe und 80 einheimische Priester geweiht. Als ich im vergangenen Jahr als Erzbischof von Rabaul zurücktrat, arbeiteten 71 einheimische Priester in Neubritannien, in den Diözesen von Rabaul und Kimbe. Deutsche sind jetzt eine kleine Minderheit, nur noch 4 Priester, 2 Schwestern und 1 Ordensbruder kamen die letzten Missionare aus Deutschland, seitdem ist der Zustrom versiegt. Wir sind inzwischen eine starke einheimische Kirche geworden und dafür bin ich dankbar. Eine ähnliche Entwicklung hat auch auf dem Festland Neuguineas stattgefunden, wo die Steyler Missionare arbeiten ursprünglich ebenfalls aus Deutschland und auch bei den Glaubenbrüdern der lutherischen Kirche, der Neuendettelsauer Mission aus Bayern. Wie bei uns gibt auch bei ihnen nur noch wenige deutsche Steyler Priester und deutsche lutherische Pastoren. Auch ihre Kirchen sind heimisch geworden. Meine lieben Freunde, die Zeit der deutschen Missionare ist zu Ende. Wir haben unsere ganze Kraft für dieses Land Papua Neuguinea eingesetzt. Wenn ich meine Arbeit beende, habe ich fest vor in diesem Land zu bleiben. Von Geburt bin ich Deutscher, aber mein Herz gehört Papua Neuguinea. 76

13 Kirche in Papua-Neuguinea Besondere Probleme Wachsen der Pfingstkirchen Geisterglaube und Heilungsriten sehr verbreitet Gewalt in den Familien Jugendarbeitslosigkeit, als Folge Kriminalität Kirchliche Initiativen Nationaler Pastoralplan der 19 Diözesen seit 2006 Neuer Katholischer Katechismus in Tok Pisin übersetzt Angebot von Leitungsschulungen (Capacity Building) Hans Pittruff Erfleht für Jerusalem den Frieden! (Psalm 122) Auf einer Pilgerfahrt nach Israel im März erlebten wir durch Begegnungen und Gespräche die Spannung zwischen Israelis und Palästinensern: Unser Guide, eine gläubige Israeli aus Jerusalem, vermittelte uns natürlich ihre Ansichten allerdings politisch gemäßigt. Aber wir wohnten in Bethlehem und mussten täglich zwei Mal durch die Mauer! Wir hatten auch ein Gespräch mit dem lutherischen Diakon Faraj Allati. Er hat sechs Jahre in Bethel studiert und arbeitet mit dem bekannten Theologen Miti Rahab im International Centre of Bethlehem Diyar Heimat: (aus dem Flyer des Zentrums) Förderung der katholischen Soziallehre Option für die Armen Umweltschutz und Bewahrung der Schöpfung Erziehung zu Selbstbewußtsein und Entscheidungswille in Gesellschaft und Kirche Offener Kampf gegen Korruption der Politiker 77

14 Hiltruper Monatshefte Diakon Faraj Allati erklärt unserer Gruppe die schwierige Lage der Palästinenser Unsere Vision damit sie das Leben in Fülle haben. Unsere Mission: Heimat schaffen Tag für Tag, ein Land aufbauen Stein für Stein, eine Gesellschaft stärken Person für Person und Institutionen schaffen, die Leben in Fülle spenden. Diese hohen Ziele verfolgt das Internationale Begegnungszentrum in Bethlehem, das 1995 gegründet wurde und heute Menschen im Jahr unterstützt. Azwaj Familien intakt zu halten und Kinder zu erziehen, ist in dieem Kontext besonders schwierig. Diyar steht jungen Eltern mit Rat und Tat zur Seite- durch das Programm für junge Paare. Ajyal Vielen alten Menschen in Palästina fehlt eine Altersversorgung und Krankenversicherung, aber auch das aktive Leben. Medizinisch aufklären,themen diskutieren, fit bleiben, Gemeinschaft erleben, dafür steht Ajyal-Generationen. Politische Bildung Diyar verfolgt den Aufbau einer lebendigen palästinensischen Zivilgesellschaft, in der Menschen nicht Zuschauer, sondern Akteure sind. Lehrerinnen und Multiplikatoren fortbilden, Jugendliche zu Führungskräften heranbilden, Werte und Inhalte auf breiter Ebene vermitteln, dafür steht das Programm. 78

15 Eine Ausstellung schildert die bedrückende Lage der Kinder Bright Stars Kinder in Bethlehem sind gefährdet. Diyar bietet christlichen und muslimischen Kindern Raum für Musik, Kunst, Theater und Sport. Talente entdecken und fördern. Gesundheit und Erholung Besatzung und Mauer machen eine flächendeckende Gesundheitsversorgung unmöglich. Diyar bietet sowohl Kliniken, die auf präventivmedizinische und psychotherapeutische Behandlungen spezialisiert sind, als auch Räume und Gelegenheiten zur Entspannung und Erholung. Von der Lutherischen Kirchengemeinde Bethlehem initiiert weiß sich Diyar der Ökumene verpflichtet und dient der gesamten palästinensischen Gesellschaft. Der evangelische Theologe Mitri Raheb hat es aufgebaut. Krieg und Terror prägten schon früh sein Leben. Als Fünfjähriger erlebte er 1967 den Sechs-Tage-Krieg und die Besatzung Bethlehems. Doch er will sich mit dem Hass nicht abfinden. Mit Leidenschaft streitet Raheb für eine gemeinsame Zukunft von Palästinensern und Israelis. Er plädiert für die Hoffnung, erlebt auch Rückschläge und Enttäuschungen. Das Bayerische Fernsehen stellte in einer Reportage von Klaus Wölfle am 21. März die Person und Arbeit dieses Mannes vor unter dem Titel Der Friedenspfarrer von Bethlehem. Ein Mitarbeiter des Ökumenischen Friedensdienstes in Israel und Palästina (EAPPI) war einige Monate als Ökumenischer Freiwilliger im Einsatz vor Ort. Seine persönlichen Eindrücke und Bewertungen stimmen nicht unbedingt überein mit der Organisation. Aber sie geben die Lage im täglichen Kampf wider. Ich möchte zur Illustration des Lebens unter der Okkupation ein paar kurze Geschichten aus dem Alltag der Menschen in der Westbank und in Ostjerusalem erzählen. In Silwan treffe ich Fatima. Sie ist eine freundliche junge Palästinenserin. Als Jugendliche wurde sie von israelischen Soldaten übel zusammen geschlagen. Mittlerweile hatte sie einige Fehlgeburten und kann keine Kinder mehr bekommen. Ihr Mann hat sich deshalb 79

16 Hiltruper Monatshefte von ihr getrennt. Sie ist aktiv in einer Initiative zur Aussöhnung zwischen palästinensischen und israelischen Jugendlichen akti v. Als sie vor etwa drei Wochen mit einer Gruppe palästinensischer Schüler/innen im Norden der Westbank in Jenin war, wurde ihr Reisebus auf dem Rückweg bei Ramallah von gewalttätigen Siedlern mit scharfer Munition beswchossen. Wie durch ein Wunder wurde niemand getötet, sondern nur durch Stürze und Glas verletzt. Die Täter blieben, wie meistens, unbehelligt. Wer hat den Schlüssel, um das Tor zum Frieden zu öffnen? Wir besuchen die Beduinenfamilie von Abeid in Fasayail (15 km nördlich von Jericho) im Jordan Valley. Sie erzählen uns ihre Geschichte der ständigen Erniedrigung und Bedrohung. Ihre Zelte (!) sind, wie mir das Yanun-Team jetzt berichtete, mittlerweile vom Militär zerstört worden und sie ohne Habe, Land und Unterkunft. In Upper Fasayil erzählt uns Jamal, ein junger Dorfbewohner seine kleine Geschichte. Weil die Palästinenser verdächtigt werden, große Steinblöcke auf die Hauptstraße gelegt zu haben, wird er eines Abends von Soldaten angehalten und dessen beschuldigt. Er argumentiert, dass die Steine doch direkt bei den KontrollsteIlen der Soldaten lägen und er vermute, dass dies Siedler täten, um sie zu beschuldigen. Außerdem würde das Militär sonst solche Vergehen sofort unterbinden und brutal ahnden. Für diese Widerworte wird er ohne Rechtsgrundlage über Nacht festgesetzt. Wenige Tage später wird vor dem Dorf, überall und zu jeder Zeit in der Westbank üblich, ein Flying Checkpoint aufgebaut. Die Dorfbewohner müssen ihn passieren, um zur Arbeit (meistens auf den israelischen Plantagen) zu kommen. Jamal wird der Durchgang verwehrt. Stattdessen wird er zum Officer nach Jericho gebracht und in die Mangel genommen. Von nun an ist er einer von israelischer Seite so gerne ins Feld geführten Kriminellen, die nirgends mehr einen Passierschein für irgendetwas erhalten werden. 80

17 Jerusalem: Blick auf die Klagemauer und den Tempelberg mit dem Felsendom Messe mit der Pilgergruppe am See Genesareth: P. Pittruff, Bischof Bernhard Kühnel 81

18 Hiltruper Monatshefte Monika Düllmann Das St. Louis Krankenhaus in Jerusalem Schwester Monika Düllmann besuchte die Palliativstation im Herz Jesu Krankenhaus in Hiltrup. Sie erzählte dem Team von der besonderen Situation ihrer Arbeit in einem katholischen Hospiz mit Patienten aus drei Religionen. Das St. Louis Krankenhaus wurde 1851 vom französischen Konsulat und dem lateinischen Patriarchat von Jerusalem gegründet. Die Pflege der Kranken wurde den in Frankreich entstandenen Josefs-Schwestern von der Erscheinung übertragen, die 1848 als erster Frauenorden ins Heilige Land gekommen waren. Das Krankenhaus begann seine Arbeit in der Altstadt. Weil es dort jedoch an Platz fehlte, baute ein reicher französischer Pilger, der Compte de Piellat, ein neues Krankenhaus außerhalb der Mauern der Altstadt. Um es erreichen zu können, wurde zusätzlich ein weiterer Durchgang in die Stadtmauer eingefügt, das heutige Neue Tor. Das neue St. Louis nahm 1881 mit 120 Betten seine Arbeit als Allgemeinkrankenhaus auf. Behandelt wurden alle, die Hilfe brauchten, Juden, Christen und Muslime. Diese Anfangsjahre fallen noch in die Zeit der Herrschaft der ottomanischen Türken über das Heilige Land, die 1918 durch die englische Mandatsmacht abgelöst wurden. Die Ereignisse von 1948 der Krieg, die Besetzung der Altstadt durch Jordanien und die Erklärung des Staates Israel hatten einschneidende Folgen für das St. Louis Krankenhaus. Es befand sich nun auf israelischer Seite genau an der Grenze, am Niemandsland zwischen den beiden Parteien. Dies führte zu einigen heute lustig anmutenden Episoden, wie der Suche nach dem aus dem Fenster gefallenen Gebiss einer Patientin in Begleitung 82

19 Schwester Monika (vierte von li.) besucht die Palliativstation auf Einladung von Chefarzt Dr. Wolfgang Clasen (zweiter von re.) eines jordanischen, eines israelischen und eines englischen Soldaten und einer weißen Fahne. Ernster war, dass die Kranken der Altstadt von ihrem Krankenhaus abgeschnitten waren. Die Schwestern reagierten auf diese neue politische Situation durch den Bau des noch heute bestehenden St. Josefs Krankenhauses im Ostteil der Stadt. Das St. Louis fand ein neues Aufgabenfeld innerhalb des israelischen Gesundheitssystems, als Krankenhaus für Krebskranke. In den folgenden Jahren verlagerte sich der Schwerpunkt der Arbeit mehr und mehr von der aktiven Onkologie hin zur PalliativMedizin. Heute verfügt das St. Louis Krankenhaus über 50 Betten für Menschen in der letzten Lebensphase, die an Krebs oder ADS erkrankt sind, sowie für chronische Kranke. Das Personal setzt sich zusammen aus Israelis, Palästinensern und Europäern, Juden, Christen und Mus- 83

20 Hiltruper Monatshefte limen. Inmitten der politischen und religiösen Spannungen Jerusalems bilden sie ein Team, das gemeinsam die Patienten pflegt, unabhängig von ihrer sozialen, religiösen oder politischen Zugehörigkeit. Gemeinsam werden die Feste aller Religionen gefeiert. Das Haus verfügt sogar als weltweit einzige Einrichtung in katholischer Trägerschaft über ein Koscher-Zertifikat des Oberrabbinats. Junge Zivildienstleistende und Volontärinnen und Volontäre aus aller Welt unterstützen die Josefs-Schwestern und das lokale Personal bei der Arbeit. Sie widmen sich dieser Aufgabe mit ganzem Herzen, bringen ihre Jugend, ihre Ideen und vor allem viel Liebe zu den Patienten in die Pflege ein. Projekt St. Louis Hospital - Plan 2016 Gerade viele christliche Familien möchten ihre pflegebedürftigen Angehörigen in einem kirchlichen Haus versorgt wissen und wählen das St. Louis, da die Kosten von der israelischen Sozialversicherung übernommen werden. Das Projekt St. Louis Hospital Plan 2016 beinhaltet die Erhöhung der Bettenzahl von 50 auf 60 und die Renovierung gemäß der Gesundheitsreform. Dieses Projekt kann nur mit Hilfe von Spenden verwirklicht werden. Nachrichten Bonn Professor Pater Dr. Ulrich Berges MSC ist zum Mitglied der Nordrhein- Westfälischen Akademie der Wissenschaften und Künste gewählt worden. Herzlichen Glückwunsch unserem Mitbruder zu dieser Auszeichnung! Mainz 50 Texter, Komponisten und Leiter überdiözesaner Arbeitskreise haben Ende Februar über die Situation neuer Kirchenmusik,besonders des neuen Geistlichen Liedes diskutiert. Themen waren u.a. die spirituelle Kraft des Singens und die Erfahrung einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten. Darüber referierte der Soziologe Dr. Thomas Blank. Zum Kirchenlied merkte er an: Es ist ein mächtiges Werkzeug der Selbstgestaltung und Gemeinschaftsstiftung. Aber wie jedes Werkzeug kann man auch Kirchenmusik missbrauchen,um Menschen von sich wegzuführen. P. Norbert Becker MSC und Kathi- Stimmer Salzeder stellten über 30 neue Lieder für Gottesdienst und Gemeinde vor und erarbeiteten sie mit den Teilnehmern. Das Material erwies sich als so gut, dass zum ersten Mal aus den aktuellen Neuschöpfungen ein überdiözesanes Chorheft zusammengestellt wurde. Herten Pater Ludger Berger ist seit 15. April als Krankenhausseelsorger im Elisabeth-Krankenhaus in Herten 84

21 tätig. Er begann den Dienst mit der Messe am Weißen Sonntag. Anschließend wurde er auf einem Empfang offiziell begrüßt. Hiltrup Pater Reinhold Frieling lebt nun in der Kommunität im Missionshaus Hiltrup. Seit 1971 arbeitete er als Krankenhausseelsorger in Herten, in den letzten Jahren lebte er dort als Ruheständler. Von wirkte er als Seelsorger in Peru. Mit einem Festgottesdienst und Empfang wurde Pater Frieling am 18.März verabschiedet. Fast zwei Jahre lebte der Diözesanpriester Michael Dawai aus dem Erzbistum Rabaul /Papua-Neuguinea in Deutschland. Nach einem Sprachkurs im Klausenhof Dingden wohnte er im Missionshaus und besuchte einen Sprachkurs in Münster, zur Vorbereitung auf das Theologiestudium. Aber sein Bischof braucht ihn als Dozent im Priesterseminar. Darum ist er im März nach PNG zurückgekehrt. Caraveli-Peru Im Osterbrief schreibt Bischof Juan Carlos, dass viele Dörfer der Prälatur sehr gelitten haben durch wetterbedingte Zerstörungen und Verluste. Darum hilft die Caritas wo sie kann. Ein anderes Problem, unter dem Familien leiden, sind soziale Konflikte, besonders die Arbeitslosigkeit der Bergarbeiter. Gott sei Dank konnte die Kirche fürs erste vermitteln und den Konflikt entschärfen. Tilburg /Holland Die Provinzoberen aus acht europäischen Ländern (PEC) trafen sich vom März in Tilburg. Dort leben seit einem Jahr die holländischen MSC zusammen mit den Töchtern Unserer Lieben Frau vom hlst. Herzen Jesu in dem Ordenshaus Notre Dame. Die Provinzoberen und ihre Mitarbeiter befaßten sich mit drei Themenbereichen: Die Zeichen der Zeit Worin besteht unsere Mission heute? Einheit in Verschiedenheit (Grundgedanken aus dem Buch von John L. Allen, Das neue Gesicht der Kirche die Zukunft des Katholizismus). Die Arbeitsweise wurde vom Generalkapitel übernommen: Kurzreferat persönliche Betrachtung und 85

22 Hiltruper Monatshefte Die Teilnehmer der Konferenz der europäischen Provinziäle Archiv der holländischen MSC Provinz Abt der Trappistenabtei in Tilburg 86

23 Gebet Aussprache. Eine Arbeitsgruppe bereitete das Europatreffen vor, das im August in Issoudun stattfindet. Auf einem Ausflug besichtigten die Teilnehmer das Erfgoedcentrum Nederlands Kloosterleven Klooster Sint Agatha. Das ist ein Zentralarchiv in einem ehemaligen Kloster bei Nijmegen, in dem 80 Ordensgemeinschaften der Niederlande ihre Geschichte dokumentieren. Ein Team von Fachleuten betreut die Einrichtung. Die Dokumente der holländischen MSC umfassen 135 Meter! P. Eugen Bönecke / Peru (re.) feierte in Hiltrup den 75. Geburtstag Bischof Rochus Tatamai MSC / Bereina PNG spricht zum Thema: Volk Gottes auf dem Weg Kirchen in Papua-Neuguinea zwischen Anspruch und Wirklichkeit 87

24 Hiltruper Monatshefte Anne Bahrs Bäume - Mittler zwischen Himmel und Erde In der Vorstellung unserer germanischen Vorfahren trug die Weltesche Ygdrasil mit ihrer ausladenden Krone den Himmel. In ihrem Gezweig wohnten Vögel, die als Boten die Wünsche und Sehnsüchte der Menschen zu den Göttern trugen, denn die konnten nicht fliegen. Der Baum des Lebens streckte seine Wurzeln tief ins Erdreich zu den drei Quellen, zwischen denen im großen Saal der Urd die Nornen der Unterwelt saßen und die Zukunft der Menschen bestimmten. Affenbrotbaum Baobab in Kamerun Die Eibe galt in der germanischen und in der keltischen Mythologie als Totenbaum, weil Odin den Tod in ihren Zweigen suchte. Ihr weiches, immergrünes Nadelkleid vermittelte ihnen dennoch Trost und Hoffnung, immerwährendes Leben erhebt sich über den Tod. Als man aber das Gift in den Früchten der Eibe erkannte, verführerisch rot-leuchtend anzuschauen, mischten sich Furcht und Schauder in die Vorstellung der Menschen vom Tod. Im Neuen Testament berichten die Apostel, dass zur Stunde der Christgeburt ein wundersamer Tau die Erde benetzte. Da bekam selbst der trockene Dornenbusch in der Wüste grüne Blätter und erblühte. Die Jünger Christi erzählten auch, dass die Menschen den Gottessohn bei seinem Einzug in Jerusalem triumphal als ihren König mit Palmwedeln begrüssten. Doch wenige Tage später schon respektierten sie den lasterhaften Richterspruch, nach dem Christus sein hölzernes Kreuz selbst nach Golgatha tragen und an ihm gekreuzigt sein irdisches Leben beenden musste. Um Vergebung ihrer Schuld bitten die Christen noch heute. Wahrscheinlich brachten Kreuzritter den Lebensbaum aus Vorderasien nach Europa. Als immerwährender Wächter scheint dieser vielfältig auf unseren Friedhöfen für die Ruhe der Toten zu sorgen. Er steht hinter den Grabmalen und bildet schützende Hecken.Arnold 88

25 Böcklin malte majestätische Zypressen als trauernde Zeugen in den Mittelpunkt seines berühmten Gemäldes Toteninsel, winzig klein die leidgeprüfte, schwarz gekleidete Frau auf seinem Bild Villa am Meer, riesengross dagegen die vom Sturm zerzausten Totenbäume des Mittelmeerraumes. Birken, Trauerweiden, Rotbuchen mit tief herunter hängenden Zweigen scheinen sich ehrfürchtig zu verneigen vor den letzten Ruhestätten uns lieb gewordener Menschen, mit denen wir eine Wegstrecke unseres Lebens gemeinsam ausschreiten durften. Viele Grabmale tragen Kreuze, möchten uns christlich trösten: Glaube, Liebe, Hoffnung! Nicht selten sehen wir aber auch Blumenmotive auf den Gedenksteinen als Symbol der Naturverbundenheit der Verstorbenen, manchmal auch eine knorrige Eiche mit Wurzeln und kräftigen Zweigen. Auf dem Museumsfriedhof in Hamburg Öjendorf steht der steinerne Torso eines Baumes. Dieser Grabstein aus der Zeit, da den Menschen der Versuch geglückt schien, mit motorisierten Flugzeugen den Himmel zu erobern, mahnt uns, dass unser Dasein immer noch der Erde verbunden, schicksalhaft gekoppelt ist an die Lebenskraft der Bäume, die die Luft reinigen und den Sauerstoff abgeben, ohne den wir nicht existieren können. Die Friedenstaube, Botin des Himmels, trug Noah einen Ölzweig zu als Zeichen, dass das Leben gerettet sei. 89

26 Hiltruper Monatshefte Angelika Pieper Zu Gast bei den MSC in Kamerun Schulprojekt in Yaoundé Dieses Jahr bekam ich eine Einladung von den Herz Jesu Missionaren in Kamerun. Hans Pittruff hatte mir den Kontakt vrmittelt. Durch meine Aufenthalte und sozialen Projekte im Senegal bin ich neugierig auf ein anderes Land mit seinen Menschen geworden. Im Haus des Superiors Pater Gabriel Naikoua MSC, das Pater Bruno Kuen (süddeutscher MSC) jetzt auch bewohnt, wurde ich herzlich begrüßt und familiär aufgenommen. Die Vorbereitungen, die die beiden Priester getroffen haben, um mir das Land zu zeigen, waren einzigartig. Zusammen machten wir uns auf den Weg von der Hauptstadt Yaoundé bis hoch in den Norden zum Park Waza über einige Stationen und wieder zurück. Begleitet hat uns ein guter Freund von Pere Gabriel, Matthias. Er ist Mechaniker, wartet und repariert die Autos der Kommunität. Weil Matthias ein besonnener Autofahrer, lieber Mensch und super Mechaniker ist, hat uns die Fahrt trotz der 3.900km Spaß gemacht. Unsere erste Station hat uns noch innerhalb von Yaoundé zu dem Grundstück Nkoabang geführt. Dieses Grundstück, außerhalb der Hauptstadt im Urwald, hatte Pater Gabriel im Auftrag der Missionare bereits vor einigen Jahren zu einem guten Preis erworben. Mittlerweile hat sich die Stadt Die Reisegruppe: v.li. Mathias, Angelika Pieper, P. Bruno, P. Gabriel 90

27 Standort der zukünftigen Schule im Urwald: P. Gabriel mit dem Bauplan immer mehr ausgedehnt, so dass das Grundstück nicht mehr stadtfern liegt und eine Infrastruktur errichtet wird. Die Herz Jesu Missionare setzen sich seit über 30 Jahren für die Belange der Menschen dort ein. Zusätzlich zu den Hauptaufgaben, wie die Ausbildung der Priester und der Seelsorge in einigen Gemeinden, sind sie Ansprechpartner für alle Menschen, die Zuspruch, finanzielle und auch seelsorgerische Hilfe benötigen. Auf dem ausgesuchten Grundstück soll jetzt das größte Projekt der Missionare entstehen: Eine Berufsschule für Kinder und Jugendliche mit angegli- 91

28 Hiltruper Monatshefte Zwei Kinder haben die Chance, eine Schule zu besuchen edertem Internat. Auch in Kamerun, das mir im Gegensatz zu anderen afrikanischen Ländern sehr fortschrittlich vorkommt, gibt es sehr viele Kinder, die keine Möglichkeit haben zur Schule zu gehen. Die Problematik beginnt meistens nach Beendigung der Grundschule. Nicht alle Kinder können eine weitere Schule besuchen. Weil sie die finanziellen Mittel nicht aufbringen können, sie den Notendurchschnitt nicht erreicht haben oder weil ihre Talente mehr im Praktischen liegen. Diese zukünftige Schule soll für die Kinder sein, deren Ziel es nicht vorrangig ist zu studieren, sondern einen soliden Schulabschluss, verbunden mit einer Berufsausbildung, zu erwerben. Gerade in einem Land wie Kamerun sollte es eine vielfältigere Form der Ausbildung geben. Im Moment versuchen die meisten Jugendlichen zu studieren, um dann ins Ausland oder in die Wirtschaft zu gehen. So viele Möglichkeiten gibt es aber nicht für alle. Das heißt ohne Berufsausbildung, aber mit hohem Bildungsniveau, fahren die jungen Menschen Taxi, sind Hilfsarbeiter auf den Baustellen oder haben gar keine Arbeit. In der Berufsschule fangen die Schüler bereits in der 6. Klasse mit der praktischen Ausbildung an. Praktische und theoretische Ausbildung laufen parallel. Besonders begabten Schülern ist es auch möglich ihr Abitur (BAC) zu absolvieren. Die Leitung des Gesamtkomplexes wird die Kommunität der Herz Jesu Missionare übernehmen. Ein wichtiger Bestandteil wird es auch sein, den christlichen Schülern Religionsunterricht und Gottesdienste in 92

29 der geplanten Kapelle zu ermöglichen. Kinder anderer Religionen können sich genauso einer geistlichen Betreuung sicher sein. Dieses Projekt ist so gut durchplant und so erfolgversprechend, dass unsere Hilfsorganisation PAM e.v. entschieden hat, die Errichtung der Schule finanziell zu unterstützen. Die Finanzierung ist soweit gesichert, dass der Bau starten kann. Diese Finanzierung stammt von ordenseigenen Mitteln aus Europa. Für die komplette Abwicklung wird noch finanzielle Hilfe benötigt. Fortsetzung im nächsten Heft! Dieter Wacker Die Bibel im Zeichnen entdecken In der Diözese Chosica hatte ich einen Arbeitskreis für Lehrer und Katechisten zu leiten. Mir hat es viel Spass gemacht, vor so vielen interessierten Zuhörern zu erklären, wie die Tafel eingesetzt werden kann, um Kindern Erzählungen und Bibel mit Schnellzeichnungen anschaulicher vorzutragen. Auf alten Zeitungen und mit Filzstiften wurden, nachdem die Grundfigur vorgestellt war, etwas schwierigere Themen wie Jesus predigt vor fünftausend Zuhörern, die Berufung Mariens oder Stellen aus dem Johannesevangelium mit Ich bin Auferstehung, Tür, Leben... behandelt. 93

30 Hiltruper Monatshefte Compassion Sozialpraktikum am Gymnasium Johanneum Seit mehr als einem Jahrzehnt nehmen alle Schüler der Klassenstufe zehn am Sozialpraktikum Compassion teil. Sie unterbrechen den Schulalltag und arbeiten zwei Wochen lang in Krankenhäusern, Altenheimen, Behindertenheimen des Caritasverbandes, des Roten Kreuzes, der Lebenshilfe und anderen sozialen Einrichtungen. Menschen, die dort betreut werden, treffen 15- oder 16jährige Jugendliche sonst kaum. Das Praktikum, das bei der ersten Informationsveranstaltung noch auf wohlwollende Skepsis trifft, wird nach den zwei Wochen meist sehr positiv gesehen. Davon konnten sich auch Pfarrer Stefan Seckinger und sein evangelischer Amtsbruder Pfarrer Franz Raquet überzeugen, die den ökumenischen Gottesdienst mit den rund hundert Schülerinnen und Schülern hielten. Die Jugendlichen hatten in einem Fragebogen Eindrücke festgehalten, die im Gottesdienst thematisiert wurden. Nach den zwei Wochen Erfahrung im Umgang mit Leid können sie ermessen, dass das Leben mancher Menschen ein Kreuz sein kann. Erkenntnisse wie Ich habe Respekt vor den behinderten Menschen, weil sie mit ihrem Schicksal trotzdem so gut umgehen können und Mein stärkster Eindruck war ein Gespräch über Glauben und Tod mit einer älteren Frau, die dement war zeigen, dass das Lernziel Steigerung der sozialen Kompetenz erreicht wurde. (Bistumszeitung Speyer, Der Pilger) 94

31 Verstorbene Schwester M. Elise (Isentraud) MSC Apollonia Heuel geb in Altenklensheim Erste Profess Stationen: Norristown, Pottsville, Athens, Limeport, Reading, Wellsburg.(USA) gest in Reading Schwester M. Hildgard MSC Theresia Scheidgen geb in Bottrop - Station: Lima /Peru gest in Lima Förderer Herbert Schmatzler, Lüdinghausen Hannelore Hundt, Riesenbeck Waltraud Nimphius, Horstmar Titelbild: Mutter und Kind, Foto AngelikaPieper Rückseite: Lebensbaum Foto Stefan Radermacher S. 67 Eugen Reiter (Paulinus) S. 68 Judith Rupp (Paulinus) S. 69, 70 Felicitas Schulte S. 72 M. Grottendieck S. 74 MSC Archiv S. 78, 79 Hans Pittruff S. 83 Wolfgang Clasen S. 86 Hans Pittruff S. 88 Angelika Pieper S. 89 Stefan Radermacher S. 90 Angelika Pieper IMPRESSUM 122. Jahrgang Hiltruper Missionare GmbH Johanniterstraße 6, Münster Telefon / Telefax / Postbank Dortmund BLZ , Kto.-Nr Commerzbank Münster BLZ , Kto.-Nr Unsere Zeitschrift Hiltruper Monatshefte ist eine Gabe an die Freunde und Förderer der Herz-Jesu-Missionare. Es wird kein Bezugspreis erhoben. Freiwillige Spenden können auf obige Konten überwiesen werden mit der Anschrift: Missionsbüro der Hiltruper Missionare Johanniterstraße 6, Münster Jedem Heft liegt als Zahlungserleichterung ein Zahlschein (Überweisungsauftrag) bei. Dies ist keinesfalls als Mahnung anzusehen! Pater Hans Pittruff MSC Am Klosterwald Münster Telefon / msc-pitt@muenster.de (jedes Heft als PDF Datei vorhanden) GRAPHISCHE AUSBILDUNGSWERKSTÄTTEN Auflage: 3500 Exemplare 95

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