Wiebke Ohlendorf, André Reichart, Gunnar Schmidtchen (Hg.) Wissenschaft meets Pop. Edition Kulturwissenschaft Band 71
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- Tobias Koch
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2 Wiebke Ohlendorf, André Reichart, Gunnar Schmidtchen (Hg.) Wissenschaft meets Pop Edition Kulturwissenschaft Band 71
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4 Wiebke Ohlendorf, André Reichart, Gunnar Schmidtchen (Hg.) Wissenschaft meets Pop Eine interdisziplinäre Annäherung an die Populärkultur
5 Der Band wird finanziert vom Institut für Germanistik, Abteilung Linguistik und Mediävistik und dem Präsidium der Technischen Universität Carolo Wilhelmina zu Braunschweig. Für diese finanzielle Unterstützung bedanken wir uns ebenso, wie wir Timo Zappi für die Unterstützung bei der Manuskripterstellung danken. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar transcript Verlag, Bielefeld Die Verwertung der Texte und Bilder ist ohne Zustimmung des Verlages urheberrechtswidrig und strafbar. Das gilt auch für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und für die Verarbeitung mit elektronischen Systemen. Umschlaggestaltung: Kordula Röckenhaus, Bielefeld Umschlagabbildung: Wiebke Ohlendorf Printed in Germany Print-ISBN PDF-ISBN Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier mit chlorfrei gebleichtem Zellstoff. Besuchen Sie uns im Internet: Bitte fordern Sie unser Gesamtverzeichnis und andere Broschüren an unter:
6 Inhalt Vorwort Wiebke Ohlendorf, André Reichart, Gunnar Schmidtchen 7 Der Vampir-Mythos in Literatur, Film und Alltagskultur Sonja Brandes 13 Artus: Krieger König Kunstfigur Wiebke Ohlendorf 33 Necronomicon Das Buch, das nicht sein durfte André Reichart 61 Murder by Death Klischees und Stereotypen im/über den Kriminalroman Gunnar Schmidtchen 91 Das Narrativ und das Erleben: Strategien zur medialen Inszenierung von Echtzeit Christian Stein 119 Feuer und Eis. Physikalische Eschatologie oder das Ende der Welt Alexander Strahl 139 nuqneh?" Zur Eleganz der klingonischen Sprache Katja Wermbter 159 The Shining Code: Stanley Kubricks kodiertes Geständnis über die Apollo-Mondlandungsfilme Timo Zappi 187 Autorinnen und Autoren 209
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8 Vorwort WIEBKE OHLENDORF, ANDRÉ REICHART, GUNNAR SCHMIDTCHEN Much to learn, you still have. YODA/STAR WARS EPISODE II Auch der akademische Elfenbeinturm verfügt mittlerweile über Flachbildschirme und Breitbandanschluss. Moderne Medien halten Einzug in die angestaubte Studierstube der Wissenschaftler und neben den traditionellen Papierbergen und Bücherstapeln liegt ein E-Book-Reader. Die Wissenschaften öffnen sich für Themen und Bereiche, die noch vor 20 Jahren als trivial und populär verschrien waren. Angesichts der steigenden Qualität von Medien und Unterhaltung mit populärkulturellen Inhalten besteht aber kein Grund, diese vom wissenschaftlichen Diskurs auszuschließen. Die Betrachtung und Analyse derartiger Phänomene geht über die reine Akzeptanz weit hinaus und erkennt den Eigenwert der Werke auch dann an, wenn sie nicht der klassischen Vorstellung von Hochkultur entsprechen; sie stellt sie sogar in den Mittelpunkt vieler Arbeiten. Die im deutschsprachigen Raum stark durch Adorno 1 geprägte Unterscheidung in U- und E-Kultur wird möglicherweise in einem historischen Moment etabliert, in dem sie sich be- 1 Vgl. Sven KRAMER: Benjamin und Adorno über Kunst in der Massenkultur. In: Massenkulturen. Kritische Theorien im interkulturellen Vergleich. Hrsg. von Rodrigo Duarte, Oliver Fahle und Gerhard Schweppenhäuser. Münster: LIT Verlag S.39ff. Hierzu paradigmatisch und anschaulich zugleich Adornos Stellungnahme aus einem Interview zur Popmusik der Hippie-Bewegung: [ ].
9 8 OHLENDOF REICHART SCHMIDTCHEN reits in einem Auflösungsprozess befindet. Vielmehr scheint heute das populäre Feld jenes zu sein, das das Material bereitstellt, aus dem sich andere kulturelle Bereiche generieren. Wenn in der Gesellschaft die Trennung an einigen Stellen aufrechterhalten und vehement verteidigt wird, sie womöglich auch essenzielle kulturelle Funktionen besitzt, so lässt sich doch an den Erzeugnissen selbst ihre hohe intermediale Abhängigkeit voneinander zeigen. Dies ist auch der Ansatz der hier versammelten Beiträge. Es geht nicht um eine diskursive Begründung des U-Kulturellen als E-Kulturelles oder umgekehrt, sondern es geht um die Verflechtungen und Überschneidungen beider unter dem Aspekt ihrer Abhängigkeit zur Wissenschaft. Diese Abhängigkeit ist zweierlei. Zum einen werden wissenschaftliche Inhalte populär umgesetzt, zum anderen beschäftigt sich die Wissenschaft mit populären Phänomenen. Im letzteren Fall wird sie direkt oder indirekt zu einer gesteigerten gesellschaftlichen Reputation des Populären beitragen. Angesichts globalisierter Wissenschafts- und Unterhaltungsmärkte bietet sich die Chance, die Themen als interkulturelle und -disziplinäre Vernetzung der einzelnen Inhalte und Herangehensweisen zu nutzen. So unterschiedlich die Beiträge dabei auch sein mögen, sie haben alle gemeinsam, dass sie sich aufgeschlossen einer qualitativen (Ab-)Wertung ihres Untersuchungsgegenstandes entgegenstellen. Das Populäre ist elementarer Bestandteil der Kultur, seine Rezeption mehr als zu anderen Zeiten kollektiv. Die daraus resultierende Wirkungsmacht auf unterschiedliche Bereiche und nicht zuletzt auch Bildung und Wissenschaft darf nicht zu niedrig angesetzt werden. Die Chancen, die sich daraus ergeben, werden im didaktischen Bereich bereits genutzt, wenn Unterrichtsstoff an Schulen oder Hochschulen medial 2 aufgearbeitet und damit erschlossen wird. Die Suche nach wissenschaftlichen Grundlagen in populären Themen ist in der Forschungslandschaft weniger präsent, auch wenn sie in den letzten Jahren stetig zunimmt. Durch den individuellen Ansatz der beteiligten Disziplinen kann und will die Auswahl der hier präsentierten Untersuchungen keine Gesamtbetrachtung der Schnittstellen von (vermeintlicher) Hoch- und Populärkultur bie- 2 Medial meint hier nicht allein die technische Aufbereitung von bereits vorhandenen Inhalten mittels audiovisueller Transposition oder den Einbezug neuer Technologien, sondern speziell die Nutzung populärkultureller Inhalte, Topoi, Figuren oder auch Fehlvorstellungen als Ansatz- oder auch Kritikpunkt im schulischen Unterricht.
10 VORWORT 9 ten, sondern versammelt einschlägige Einzelfallanalysen. Diese verstehen sich als Exempel dafür, wie die jeweiligen Fachdisziplinen zum Verständnis populärer Phänomene beitragen können. Der gemeinsame Gegenstand schafft die Vernetzung und die Möglichkeit der einzelnen Fächer, interdisziplinär auf Ergebnisse zurückgreifen zu können. Der Ansatz trägt letztlich damit dem zuvor dargestellten Umstand Rechnung, dass die Durchdringung weiter Teile der Kultur bereits vorliegt. Diese Gedanken standen 2011 am Beginn der Planungen zu einer interdisziplinären Vortragsreihe für den akademischen Nachwuchs der TU Braunschweig, die sich mit Themen befasst, die außerhalb curricularer Vorgaben stehen. Auf der breiten Basis der wissenschaftlichen Ausbildung und des fächerspezifischen Methodenkatalogs ist so auch eine fundierte Auseinandersetzung mit scheinbar rein populären Themen möglich, ohne in Oberflächlichkeiten abzugleiten. Es ist umso erfreulicher, dass die Beiträge des nun daraus resultierenden Bandes die Reibungspunkte dieser potentiellen Widersprüche auch in die gedruckte Form übertragen, um dem Charakter der dahinterstehenden Idee gerecht zu werden. In diesem Sinne geht Sonja Brandes dem divergenten Image des Vampirs nach, indem sie die vielfältigen Ursprünge des Vampir-Mythos im Volksglauben beleuchtet, bevor sie seine Genese durch die Literatur und den Film anhand einschlägiger Vertreter wie Nosferatu, Dracula oder schließlich Edward Cullen untersucht. Die Charaktere unterscheiden sich dabei nicht nur in ihrer Varianz der als stereotyp vampirisch angesehen Eigenschaften, sondern auch in der Ausprägung bzw. Tilgung ihrer Monstrosität. In einem weiteren Schritt zeigt der Beitrag die Rückübertragung des medialen Vampirs in subkulturelle Bereiche, wobei er sich mit den Elementen des Volksglaubens mischt und zum Vampyr wird. In Artus: Krieger König Kunstfigur verfolgt Wiebke Ohlendorf den Weg der Figur des König Artus, indem sie einige der historischen Grundlagen nachvollzieht und die fiktionale literarische und filmische Entwicklung nachzeichnet. Hierbei bezieht sie neben lateinischen Quellen wie der Historia Brittonum, mythologische wie das Mabinogion und literarische Artus-Adaptionen (Parzival, Tristan) ein, um diese mit filmischen Interpretationen, insbesondere Excalibur und King Arthur, zu vergleichen. Dabei geht sie davon aus, dass filmische und literarische Adaptionen ähnliche Strukturelemente aufweisen, aber in ihrer Entwicklung andere Schwerpunk-
11 10 OHLENDOF REICHART SCHMIDTCHEN te gesetzt haben. Werden in der Literatur die zugrundeliegenden genealogischen Elemente zusammengeführt, so werden im Film eher die Einzelelemente, -legenden oder möglichen Ursprünge in den Fokus gestellt. Necronomicon Das Buch, das nicht sein durfte. Obwohl es ein rein literarisch-fiktives Konstrukt des Autors H.P. Lovecraft ist, hat sich das Necronomicon als Buch inzwischen zu einem tatsächlichen, kulturellen Gegenstand entwickelt. André Reicharts Beitrag skizziert den Wandel von der Idee über die Aufladung mit Bedeutung bis hin zu den faktischen Umsetzungen. Diese finden sich losgelöst von ihrem eigentlichen Ursprung unter anderem als Requisit oder Chiffre in Filmen, Videospielen und okkulter Subkultur. Die jeweilige Funktion beeinflusst die Realisationsform des Konstrukts und so stellt sich die Frage, ob es für die Poetologie Lovecrafts besser gewesen wäre, wenn das Necronomicon eine Idee geblieben wäre. Gunnar Schmidtchen beschäftigt sich in seiner Untersuchung Murder by Death Klischees und Stereotypen im/über den Kriminalroman mit dem Kriminalroman und dessen gängigen Klischees auf der Werk- wie auf der Rezipientenebene. Das Analysekorpus dazu bildet der Film Eine Leiche zum Dessert (orig. Murder by Death), der als Persiflage die Konzentration von Stereotypen durch die formalen und zeitlichen Grenzen des Kinofilms noch deutlicher zutage treten lässt. Der Film geht mit der genreeigenen, vermeintlich statischen Struktur kreativ und selbstironisch um. Dass diese Klischees, vom klassischen Doyle- oder Christie-Krimi ausgehend, auch heute noch aktuell sind, zeigt entweder die Widerstandsfähigkeit eines solchen oder die einem Genre wie dem Krimi inhärente Statik und Unflexibilität. Der Untersuchungsgegenstand Christian Steins ist das Erzählen von und in Echtzeit. In Das Narrativ und das Erleben zeigt er die unterschiedlichen Arten von Echtzeit auf und zieht Parallelen zwischen den Analysekategorien der Erzähltheorie nach Genette und den Mechanismen der zeitlichen Inszenierung in der TV-Serie 24. Die Zeit des titelgebenden Tages wird durch eine mitlaufende Uhr demonstriert, mit der der Zuschauer fortwährend die Dringlichkeit der aktuellen Bedrohung vermittelt bekommt. Um Echtzeit nicht langweilig werden zu lassen, wird der Zuschauer konstant durch den Einsatz von Split Screens und einer eingeblendeten Digitaluhr an diese erinnert und ein künstlicher Zeitdruck erzeugt. Zusätzlich wird die Spannung permanent auf einem sehr hohen Niveau gehalten, indem systematisch schnell zwischen den verschiedenen Handlungssträngen mit je
12 VORWORT 11 eigener Spannungskurve iteriert wird. Der Beitrag stellt abschließend die Frage nach dem Gelingen dieses Inszenierungsschemas und möglicher Abnutzungserscheinungen. Dass die Erde dem Untergang geweiht ist, lässt sich wohl kaum von der Hand weisen. Alexander Strahl geht in Feuer und Eis Physikalische Eschatologie oder das Ende der Welt den möglichen Szenarien vom Ende des Fusionsprozesses innerhalb der Sonne, Asteroideneinschlägen, dem atomaren Overkill und der Invasion durch Außerirdische mit physikalischen Modellen nach, um festzustellen, dass der Menschheit bzw. der Erde tatsächlich kein immerwährendes Leben beschieden ist. Dazu zeichnet er die Entstehungsprozesse unseres Universums unter Betrachtung verschiedenster Theorien (Big Bang, steady state oder doch zyklisch) nach, verschafft einen Überblick über die Zusammensetzung des Alls (Dunkle Materie, MACHOs und WIMPs etc.), um dann mögliche Zukünfte über die nächsten Billionen Jahre und die folgenden Grundfragen zu ergründen. Die mythologischen Fragestellungen vergleichen abschließend die Ansichten aus Christentum, Islam und Hinduismus mit denen aus der Physik. Starke und mutige Krieger bevölkern das Universum von Star Trek. Mit der Komplexität der Sprache eines dieser Völker beschäftigt sich Katja Wermbter in ihrem Beitrag nuqneh? Zur Eleganz der klingonischen Sprache. In diesem gibt sie einen kurzen Überblick über Morphologie, Syntax, Pragmatik und die Rezeption des Klingonen-Phänomens. Das Klingonische als agglutinierende Sprache bietet die Möglichkeit, in nur wenigen Worten mittels einer Vielzahl an Affixen auch komplexere Sachverhalte zu kommunizieren, sodass diese Sprache trotz einer hart und aggressiv klingenden Verlautlichung einer gewissen Eleganz nicht entbehrt. Dies weist Katja Wembter u.a. durch einen Vergleich der Adverbialsatzstrukturen im Deutschen und Klingonischen nach. Das Apollo-Programm der NASA und die erste Mondlandung 1969 sind bereits in der gesellschaftspolitisch unsteten zeitgenössischen Wahrnehmung Gegenstand diverser Verschwörungstheorien. Timo Zappi widmet sich einer dieser Überlegungen in The Shining Code: Stanley Kubricks kodiertes Geständnis über die Apollo-Mondlandungsfilme. Basis sind die aktuellen Videoproduktionen The Shining Code 2.0 und Room 237, in denen anhand der komplexen und psychologisch durchwirkten Inszenierungen des amerikanischen Regisseurs Kodierungen in sein Werk The Shining (1980) gelesen werden, die auf seine Beteiligung bei einer Fälschung der
13 12 OHLENDOF REICHART SCHMIDTCHEN Mondlandungsfilme hindeuten sollen. Der Beitrag betrachtet diese Theorien kritisch und kontrastiert sie mit anderen Interpretationsansätzen. Die Zusammenstellung dieser Beiträge bietet einen Einblick in die vielfältigen Interessen- und Forschungsgebiete, die den wissenschaftlichen Nachwuchs an der TU Braunschweig neben dem akademischen Alltag auszeichnet. Es zeigt, dass die Beschäftigung mit der Populärkultur die wissenschaftliche Arbeit nicht einschränkt, sondern sie im Gegenteil erweitert und durch kreative Blickwinkel bereichert. Da das zugrundeliegende Projekt weiter fortbesteht und neue Personen, Themen und Untersuchungsgegenstände hinzukommen, lässt sich im Sinne Yodas schlussfolgern: Es ist und bleibt noch viel zu lernen. Die Herausgeber bedanken sich bei allen Beiträgern und Korrekturlesern des Sammelbandes sowie allen, die Unterstützung in faktischer und mentaler Form geboten haben. Darunter fallen auch Timo Zappi, der uns bei der Erstellung des Manuskripts unterstützt hat und der transcript-verlag, der bereit war, diese Nachwuchspublikation in seine Edition Kulturwissenschaft aufzunehmen. Ein besonderer Dank gilt der freundlichen Betreuung durch Carolin Bierschenk. Für die Finanzierung danken wir dem Präsidium der Technischen Universität Carolo Wilhelmina zu Braunschweig und der Abteilung Linguistik und Mediävistik des Instituts für Germanistik namentlich Herrn Prof. Dr. Martin Neef. Braunschweig und Fukuoka, Juni 2015
14 Der Vampir-Mythos in Literatur, Film und Alltagskultur SONJA BRANDES This paper outlines at first in an ethnological approach the basis of the myth and folk beliefs regarding the vampire and follows its way from urban legend to known authors like Bram Stoker and films like Interview with the Vampire and compares the TV series True Blood with Stephenie Meyers Twilight trilogy. Concluding with a consideration of the Vampyr subculture this article shows the impact this creature had and has on culture and human beings themselves. Wenn es für eine Sache in dieser Welt eine wohlbelegte Zeugenschaft gibt, dann ist es die Existenz der Vampire. Nichts fehlt: Weder die offiziellen Berichte noch die beeideten Erklärungen; die juristische Beweislast könnte kaum erdrückender sein. Und trotz allem, wen gibt es, der an Vampire glaubt? JEAN-JACQUES ROUSSEAU DER MYTHOS UND SEINE ADAPTION Wenn von Vampiren die Rede ist, dann scheint zunächst jedem klar zu sein, um was es dabei geht, ohne dass es einer größeren Erklärung bedarf. Wenn sich die Vorstellungen im Detail unterscheiden mögen, dann würde den-
15 14 SONJA BRANDES noch ein Merkmal unstrittig als Voraussetzung angegeben werden. Denn neben dem Bluttrinken, der Abneigung gegen Knoblauch und christliche Symbole, der Lichtunverträglichkeit sowie der Fähigkeit andere Gestalten annehmen zu können, muss ein Vampir vor allem eines sein: Untot. Das Verständnis des Begriffes in der Alltagskultur ist hauptsächlich ein medial geprägtes. Der Ursprung ist jedoch weitaus älter und geht zurück bis in die vorchristliche Zeit. En detail betrachtet handelt es sich um einen komplexen Mythos, der weltweit tief im Volksglauben verwurzelt ist und demzufolge vielfältige kulturelle Unterschiede aufweist. 1 Seit dem 18. Jahrhundert ist der Mythos ein wiederkehrendes Motiv in der Literatur und später auch im Film. Das kollektive Wissen darüber ist seit Bram Stokers Roman Dracula 2 vor allem ein literarisch geprägtes. Die meisten späteren medialen Inszenierungen der Vampir-Figur arbeiten sich an dieser Vorlage ab. Dabei haben die enthaltsamen und moralisch verantwortungsbewussten Vampire in Stephenie Meyers Twilight-Trilogie kaum noch etwas mit dem ungezügelten, sexualisierten und bedrohlichen Typus des Romans von Stoker gemein. Als popkulturelles Phänomen abseits von Literatur und Film findet der Mythos außerdem Eingang in subkulturelle Strömungen, bei denen die Verinnerlichung so weit gehen kann, dass Mitglieder derselben sich selbst für Vampire halten. Um nachzuzeichnen, auf welche Details sich die Anhänger derartiger Subkulturen beziehen, möchte ich zunächst kurz aufzeigen, welche Ausprägungen der Vampir-Glaube aus ethnologischer Sicht in Europa im Verlauf der letzten Jahrhunderte erfahren hat. DER VAMPIR-GLAUBE AUS ETHNOLOGISCHER SICHT Die Quellenlage im Rahmen von volkskundlichen Studien zum Vampir- Mythos ist mehr als günstig. In Dorfchroniken, Zeitungsartikeln, Berichten von Ärzten etc. findet sich ein schier unüberschaubares Material, das kaum zu bewältigen ist. Dass sich der Vampir-Glaube oder zumindest Rituale, die damit in Zusammenhang stehen, in manchen Gegenden bis heute aufrecht erhalten haben, wird von Historikern immer wieder bestätigt. Der Glaube 1 BORRMANN: 1998: STOKER 2011 [1897].
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