Ärgerbezogene. Störungen. Fortschritte der Psychotherapie Fortschritte der Psychotherapie Fortschritte

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1 r Psychotherapie Fortschritte der Psychotherapie Fortschritte der Psychother der Psychotherapie Fortschritte der Psychotherapie Fortschritte der Psychohritte der Psychotherapie Fortschritte der Psychotherapie Fortschritte der Ps rtschritte der Georges Psychotherapie Steffgen Fortschritte Claudia der Psychotherapie de BoerFortschritte de Fortschritte Claus der Psychotherapie Vögele Fortschritte der Psychotherapie Fortschritte apie Fortschritte der Psychotherapie Fortschritte der Psychotherapie Fortsch erapie Fortschritte der Psychotherapie Fortschritte der Psychotherapie Fortchotherapie Fortschritte der Psychotherapie Fortschritte der Psychotherapie r Psychotherapie Fortschritte der Psychotherapie Fortschritte der Psychother Ärgerbezogene der Psychotherapie Fortschritte der Psychotherapie Fortschritte der Psychohritte der Psychotherapie Fortschritte der Psychotherapie Fortschritte der Ps rtschritte der Psychotherapie Fortschritte der Psychotherapie Fortschritte de Fortschritte Störungen der Psychotherapie Fortschritte der Psychotherapie Fortschritte apie Fortschritte der Psychotherapie Fortschritte der Psychotherapie Fortsch erapie Fortschritte der Psychotherapie Fortschritte der Psychotherapie Fortchotherapie Fortschritte der Psychotherapie Fortschritte der Psychotherapie r Psychotherapie Fortschritte der Psychotherapie Fortschritte der Psychother der Psychotherapie Fortschritte der Psychotherapie Fortschritte der Psychohritte der Psychotherapie Fortschritte der Psychotherapie Fortschritte der Ps rtschritte der Psychotherapie Fortschritte der Psychotherapie Fortschritte de Fortschritte der Psychotherapie Fortschritte der Psychotherapie Fortschritte apie Fortschritte der Psychotherapie Fortschritte der Psychotherapie Fortsch erapie Fortschritte der Psychotherapie Fortschritte der Psychotherapie Fortchotherapie Fortschritte der Psychotherapie Fortschritte der Psychotherapie r Psychotherapie Fortschritte der Psychotherapie Fortschritte der Psychother der Psychotherapie Fortschritte der Psychotherapie Fortschritte der Psychohritte der Psychotherapie Fortschritte der Psychotherapie Fortschritte der Ps rtschritte der Psychotherapie Fortschritte der Psychotherapie Fortschritte de Fortschritte der Psychotherapie Fortschritte der Psychotherapie Fortschritte apie Fortschritte der Psychotherapie Fortschritte der Psychotherapie Fortsch erapie Fortschritte der Psychotherapie Fortschritte der Psychotherapie Fortchotherapie Fortschritte der Psychotherapie Fortschritte der Psychotherapie r Psychotherapie Fortschritte der Psychotherapie Fortschritte der Psychother der Psychotherapie Fortschritte der Psychotherapie Fortschritte der Psychohritte der Psychotherapie Fortschritte der Psychotherapie Fortschritte der Ps FPT 55

2 Ärgerbezogene Störungen

3 Fortschritte der Psychotherapie Band 55 Ärgerbezonge Störungen von Prof. Dr. Georges Steffgen, Dipl.-Psych. Claudia de Boer und Prof. Dr. Claus Vögele Herausgeber der Reihe: Prof. Dr. Kurt Hahlweg, Prof. Dr. Martin Hautzinger, Prof. Dr. Jürgen Margraf, Prof. Dr. Winfried Rief, Prof. Dr. Dietmar Schulte, Prof. Dr. Dieter Vaitl Begründer der Reihe: Dietmar Schulte, Klaus Grawe, Kurt Hahlweg, Dieter Vaitl

4 Ärgerbezogene Störungen von Georges Steffgen, Claudia de Boer und Claus Vögele GÖTTINGEN BERN WIEN PARIS OXFORD PRAG TORONTO BOSTON AMSTERDAM KOPENHAGEN STOCKHOLM FLORENZ HELSINKI

5 Prof. Dr. Georges Steffgen, geb Studium der Psychologie in Trier Promotion Forschungs- und Lehrbeauftragter an der Fachhochschule in Luxemburg (IEES) Projektmanager in einem Forschungsinstitut in München Unternehmensberater sowie Forschungs- und Lehrbeauftragter an der Pädagogischen Hochschule in Luxemburg (ISERP) Assistenz-Professor und seit 2002 Professor für Sozial- und Arbeitspsychologie an der Universität Luxemburg. Dipl.-Psych. Claudia de Boer, geb Studium der Psychologie in Trier als Psychotherapeutin in unterschiedlichen Kinderheimen sowie Psychosomatischen Fachkliniken tätig Approbation als Psychologische Psychotherapeutin. Seit 1997 Psychotherapeutin in eigener Praxis in Luxemburg. Prof. Dr. Claus Vögele, geb Studium der Psychologie in Landau/Pfalz Promotion Research Fellow an der University of London und Dozentur an der University of Birmingham Wissenschaftlicher Assistent am Fachbereich Psychologie der Philipps-Universität Marburg Habilitation Hochschuldozent für Klinische Psychologie an der Universität Marburg Professor für Klinische Psychologie und Gesundheitspsychologie an der University of Luton, England Professor für Klinische Psychologie und Gesundheitspsychologie an der Roehampton University, London. Seit 2010 Professor für Klinische Psychologie und Gesundheitspsychologie an der Universität Luxemburg. Wichtiger Hinweis: Der Verlag hat für die Wiedergabe aller in diesem Buch enthaltenen Informationen (Programme, Verfahren, Mengen, Dosierungen, Applikationen etc.) mit Autoren bzw. Herausgebern große Mühe darauf verwandt, diese Angaben genau entsprechend dem Wissensstand bei Fertigstellung des Werkes abzudrucken. Trotz sorgfältiger Manuskriptherstellung und Korrektur des Satzes können Fehler nicht ganz ausgeschlossen werden. Autoren bzw. Herausgeber und Verlag übernehmen infolgedessen keine Verantwortung und keine daraus folgende oder sonstige Haftung, die auf irgendeine Art aus der Benutzung der in dem Werk enthaltenen Informationen oder Teilen davon entsteht. Geschützte Warennamen (Warenzeichen) werden nicht besonders kenntlich gemacht. Aus dem Fehlen eines solchen Hinweises kann also nicht geschlossen werden, dass es sich um einen freien Warennamen handele Hogrefe Verlag GmbH & Co. KG Göttingen Bern Wien Paris Oxford Prag Toronto Boston Amsterdam Kopenhagen Stockholm Florenz Helsinki Merkelstraße 3, Göttingen Aktuelle Informationen Weitere Titel zum Thema Ergänzende Materialien Copyright-Hinweis: Das E-Book einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Der Nutzer verpflichtet sich, die Urheberrechte anzuerkennen und einzuhalten. Satz: ARThür, Grafik-Design & Kunst, Weimar Format: PDF ISBN

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7 Inhaltsverzeichnis Einführung Beschreibung von ärgerbezogenen Störungen Ärger: Definition und Funktionalität Ärgerepisode Funktionalität von Ärger Ärgerbezogene Störungen: Bezeichnung und Definition Epidemiologische Daten zu Ärgererleben Verlauf und Prognose ärgerbezogener Störungen Komorbidität von Ärger Ärger und Affektive Störungen, Posttraumatische Belastungsstörung und Essstörungen Ärger und Persönlichkeitsstörungen Ätiologischer Beitrag zu chronisch-körperlichen Erkrankungen Ärger und Herz-Kreislauferkrankungen Ärger und Schmerz Ärgertheorien und -modelle Verhaltenstheoretische Ansätze Kognitionstheoretische Ansätze Sozialkonstruktivistische Ansätze Diagnostik und Indikation Diagnostik von Ärger und ärgerbezogenen Störungen Diagnostik des Ärgers auf psycho physiologischer Ebene Ausdrucks- und Verhaltensdiagnostik von Ärger Fragebögen zur Selbstbeurteilung von Ärger(-reaktionen) Differenzialdiagnostische Verfahren für ärgerbezogene Störungen Hinweise für die Indikation Allgemeine Indikation Störungsspezifische Indikation Behandlung Darstellung psychologischer Behandlungs verfahren Medikamentöse Behandlungsansätze V

8 4.3 Wirksamkeit psychologischer Ärgerbehandlung Durchführung eines Ärgerbewältigungstrainings Erste Sitzung Kennenlernen Zweite Sitzung Ärger als Belastung! Dritte Sitzung Bloß nicht ärgern Vierte Sitzung und ich dachte schon! Fünfte Sitzung Ärger als Problem Sechste Sitzung Nur nicht aufregen! Siebte Sitzung Die vier Seiten einer Nachricht Achte Sitzung Was soll das heißen? Neunte Sitzung Wie gehe ich vor? Zehnte Sitzung Was mache ich jetzt? Effektivität des Ärgerbewältigungstrainings Probleme bei der Durchführung des Ärgerbewältigungstrainings Weiterführende Literatur Literatur Anhang Informationsblatt: Gruppenregeln Ratingfragebogen: Persönliche Ziele Informationsblatt: Ärger als Belastung! Das SORK- Schema Ärgertagebuch Informationsblatt: Liste der Gefühle Informationsblatt: Bloß nicht ärgern Informationsblatt:... und ich dachte schon! Informationsblatt: Das Ärgerproblem Informationsblatt: Schritte zur Problemlösung Informationsblatt: Nur nicht aufregen! Informationsblatt: Die vier Seiten einer Nachricht Informationsblatt: Was soll das heißen? Informationsblatt: Wie sage ich es nur? Karten: Elemente einer erfolgreichen Ärgerintervention Leitfaden Das SORK-Schema bei Ärgererleben VI

9 Einführung Fallbeispiel: Herr P. Herrn P. platzt ständig der Kragen, sowohl in seinem beruflichen als auch privaten Bereich bleiben seine Mitmenschen nicht von seinen Ärgerausbrüchen verschont. Immer dann, wenn er feststellt, dass die Dinge sich nicht nach seinen Vorstellungen entwickeln, oder andere seine Handlungen und Ziele behindern, fühlt er, wie der Ärger mehr und mehr in ihm hochkommt und er diesen nicht mehr kontrollieren kann. Seine Mitmenschen haben sich von ihm abgewendet, und er erlebt sich zunehmend isoliert von seinem sozialen Umfeld. Phasen der Mutlosigkeit und Depressivität nimmt er immer häufiger bei sich wahr. Auf diesem Hintergrund hat Herr P. sich entschieden, in einer psychotherapeutischen Praxis vorstellig zu werden, um zu lernen, mit seinem Ärger anders umzugehen. Das Erleben von Ärger stellt für jeden Menschen eine fast alltägliche Erfahrung dar. Meist sind es die kleinen Hindernisse (Ärgernisse), die den Ärger scheinbar hervorrufen. Unterschiedliche Situationen können dabei Ärger mit auslösen, der dann in variierender Intensität und Dauer erlebt wird. Dieser erlebte Ärgerzustand führt zu unterschiedlichen Formen und Strategien diesen zu bewältigen. Typische Ärgerreaktionen sind, diesem Ausdruck zu verleihen oder ihn herunterzuschlucken. Die gewählte Bewältigungsform erweist sich dabei situationsabhängig als unterschiedlich effizient. Häufig erlebter Ärger kann im Weiteren sowohl gesundheits-, sozial- als auch berufsbezogen schädigende Effekte zeigen, welche sich als behandlungsbedürftig erweisen. Derzeit liegt keine eigenständige Ärgerstörung in den klinischen Klassifikationssystemen vor, weder im ICD-10, DSM-IV-TR noch im DSM-5. Jedoch ist bei einigen Störungsbildern Ärger ein zentrales Symptom, das behandlungsbedürftig ist. Im Folgenden wird primär auf Ärger(reaktionen) generell Bezug genommen. In einem zweiten Schritt werden die Störungsbilder vertieft, in denen Ärger(reaktionen) als relevante Symptome auftreten. Ärger ist eine alltägliche Erfahrung Ärger als Symptom bei verschiedenen Störungsbildern Merke: Ärger ist nicht per se ein Problem Ärger erweist sich nicht per se als ein Problem oder gar eine Störung, erst durch die erlebte Intensität und Häufigkeit sowie die eingesetzten Bewältigungsstrategien und deren Folgen kann sich Ärger als behandlungsbedürftig erweisen. 1

10 1 Beschreibung von ärgerbezogenen Störungen 1.1 Ärger: Definition und Funktionalität Ärger ist ein komplexer Zustand Ärgerzustand versus Ärgerneigung Vergleich zu anderen Emotionen Die alltägliche Emotion Ärger lässt sich zum einen als komplex organisierter Zustand definieren, bestehend aus Kognitionen, der Wahrnehmung eigener physiologischer Reaktionen und Handlungsimpulsen. Sie stellt eine affektiv-emotionale Reaktion dar, die in Folge der Wahrnehmung einer Reizkonstellation bzw. einer Bedrohung auftritt. Auslösesituationen von Ärger können vielfältiger Natur sein (z. B. Provokationen, Frustrationen). Der Ärgerzustand ist häufig gekennzeichnet durch eine hohe psychophysiologische Erregung, die dazu dienen kann, die aversive Situation zu meistern. Ärger wird jedoch als ein Zustand mit variabler Intensität aufgefasst. Diese reicht von milder Irritation (niedrige Intensität) bis hin zu Wut und Zorn (hohe Intensität). Zum anderen lässt sich die Ärgerneigung vom Ärgerzustand abgrenzen. Eine starke Ärgerneigung ist gekennzeichnet durch (a) häufigeres und intensiveres Erleben von Ärgerzuständen, (b) eine größere Anzahl von Reizkonstellationen, die Ärger auslösen, (c) dem unangemessenen Ausdruck und der dysfunktionalen Bewältigung von Ärger, und (d) dem häufigeren Erleben von dysfunktionalen und negativen Konsequenzen des Ärgers (Spielberger, 1988). Ärger lässt sich zudem von anderen Emotionen abgrenzen. Im Vergleich zu Ärger wird Feindseligkeit in stärkerem Maße Einstellungen und Motiven zugeschrieben, die die Zerstörung von Objekten und die physische oder psychische Verletzung von Personen beinhalten. Die destruktive und zerstörerische Komponente steht bei Feindseligkeit stärker im Vordergrund. Ebenso ist Hass mit einer stärkeren Schädigungsabsicht verknüpft. Gereiztheit ist hingegen eher als eine Stimmung anzusehen. Der Zustand der Gereiztheit wird im Gegensatz zum Ärger nicht objektbezogen erlebt und weist auch keinen Handlungsimpuls auf. Aggression wiederum wird als ein destruktives, schädigendes Verhalten angesehen, wohingegen Ärger als eine Emotion definiert wird. Insbesondere Aggressivität und aggressives Verhalten gelten als (direkte) Folgereaktion von Ärger (Steffgen & Pfetsch, 2007). 2

11 Merke: Neun wesentliche Merkmale von Ärger (Willhite & Eckstein, 2003) 1. Ärger ist universal. Jeder erlebt Ärger. 2. Ärger ist eine erforderliche Emotion. Nicht das Ärgergefühl ist das Problem, sondern wie wir Ärger ausdrücken and verarbeiten. 3. Ärger tritt nicht in einem emotionalen Vakuum auf, im Hintergrund spielen auch andere Emotionen eine Rolle, wie z. B. Verletzungen, Traurigkeit oder Enttäuschung. 4. Ärger wird auf vielfältige Art und Weise und zu zahlreichen Zwecken ausgedrückt. 5. Ärger wird individuell unterschiedlich erlebt. 6. Ärger dient vielen positiven sowie negativen Funktionen. 7. Der Versuch, Ärger zu verbergen, beansprucht einen häufig mehr als der Ärgerzustand selbst. 8. Ärgerreaktionen sind erlernt. 9. Ärgerreaktionen können verändert werden Ärgerepisode Die Genese und der Verlauf erlebten Ärgers lässt sich mit einer Ärgerepisode beschreiben, innerhalb derer sich vier Phasen unterscheiden lassen: Ärgerauslösung, Ärgererscheinung, Ärgerverarbeitung und Ärgerstabilisierung (Steffgen, 1993). Die Phasen weisen keine unidirektionale Abfolge auf, sondern stehen vielmehr in einer transaktionalen Beziehung (vgl. Abbildung 1). Ärgerauslösung Die Phase der Ärgerauslösung umfasst die Komponenten Situation, Person und kognitive Bewertung. Als situative Auslösebedingungen von Ärger lassen sich handlungsblockierende oder schädigende Reize, Blockierung der Zielerreichung, Nichterfüllen eines Bedürfnisses, persönliche Angriffe und Beleidigungen, Unterbrechung bei Konzentration erfordernden Aufgaben, Frustrationen, die Beeinträchtigung des Selbstwertgefühls durch Reden oder Handeln einer Person und Provokationen bzw. provokative Reize benennen. Das personspezifische Ärgerniveau wird durch biologische Vulnerabilitäten, z. B. erhöhte Reaktionen des autonomen Nervensystems oder des endokrinologischen Systems bestimmt. Als schwierig erweist sich, situationale und personspezifische Aspekte von kognitiven Bewertungen bzw. subjektiven Einschätzungen einer Situation abzugrenzen. Innerhalb kognitiver Definitionsansätze wird dieses Dilemma gelöst, indem die Entstehung von Ärger anhand eines spezifischen Bewertungsmusters erklärt wird. Vier unterschiedliche Phasen einer Ärgerepisode Situative, personale und kognitive Aspekte der Ärgerauslösung 3

12 Situationale Aspekte Blockierung oder Behinderung einer zielgerichteten Handlung, Frustration, Angriffe Personenspezifische Aspekte Ärgerniveau, biologische Vulnerabilität Ärgerauslösung Kognitive Bewertung Hindernis muss als solches interpretiert werden Bedeutung des Ziels Abwägen von Alternativen Verantwortlichkeitsattribution Welche Ansprüche, Normen, Pflichten sind verletzt? Liegen Rechtfertigungsgründe vor? Ärgererscheinung und Ärgerverarbeitung Ärgerzustand Wahrnehmung physiologischer Erregung Kognitionen der Irritation, Frustration, Wut Verhalten (Mimik, Gestik, verbale/physische Angriffe) Ärgerausdrucksformen (als Verarbeitungsstrategie) Aggressive Reaktionen Unterdrückung Kontrolle Reflexivität Kognitive Bewertung Kognitionen hinsichtlich Intention und Effektivität der Ärgerverarbeitung, Wirksamkeits- und Hilflosigkeitserwartungen Ärgerstabilisierung Entwicklung von Ärgerverarbeitungsstilen Chronifizierung, Ärgerstress Abbildung 1: Prozessorientiertes Ärgermodell (modifiziert nach Steffgen & Pfetsch, 2007) Primäre und sekundäre Bewertung nach Lazarus (1966) Im Rahmen kognitiv-orientierter Definitionsansätze werden dabei verstärkt folgende Bewertungsvorgänge aufgeführt: (a) Ein Ereignis richtet sich gegen eigene Bedürfnisse/Motive, ein Handlungsziel wird als blockiert/bedroht wahrgenommen, (b) es wird jemand/etwas als verantwortlich für die Blockierung erkannt und (c) es erfolgt eine Schuldzuschreibung. Der Schuldige hat gegen eigene oder soziale Normen/Regeln verstoßen. Nach Lazarus (1966) ist zwischen primären und sekundären Bewertungen zu differenzieren. Der Prozess der primären Bewertung umfasst (1) die Wahr- 4

13 nehmung, dass ein Handlungsziel blockiert bzw. bedroht ist, und (2) Kognitionen der Verantwortungszuschreibung für die Vereitelung oder Behinderung der Zielerreichung sowie der Schuldzuschreibung. Der Schuldige hat persönliche Normen, Ansprüche oder Pflichten verletzt (Averill, 1982). Bestandteile der sekundären Bewertung sind nach Lazarus (1966) Kognitionen über (a) die Intention und Wirksamkeit der umgesetzten Ärgerbewältigung und (b) die Erwartungen hinsichtlich eigener Kompetenz- bzw. Hilflosigkeit innerhalb der Ärgersituation. Ärgererscheinung und Ärgerverarbeitung Der Ärgerzustand lässt sich in physiologische, kognitive und verhaltensmässige Erlebenskomponenten differenzieren. So wird Ärger als komplex organisierter Zustand definiert, bestehend aus Kognitionen, physiologische Reaktionen (Erregung) und Handlungsimpulsen (vgl. Kapitel 1.1). Die wechselseitige Beeinflussung von Kognitionen und Erregung wird durch grüblerisches Nachdenken (Ruminieren) verstärkt. Bei hoher Erregung wird zudem zunehmend die kognitive Kontrolle vermindert, was u. a. das Auftreten aggressiver Automatismen begünstigt (Novaco, 1986). Hinsichtlich der Ärgerverarbeitung haben sich insbesondere zwei voneinander unabhängige Ärgerausdrucksweisen als bedeutsam erwiesen: (a) die Ärgerunterdrückung sowie (b) der Ärgerausbruch. Bei der Ärgerunterdrückung wird der empfundene Ärger zurückgehalten und nicht nach außen gezeigt. Im Extremfall wird der Ärger verleugnet bzw. gegen die eigene Person gerichtet. Bei dem nach außen gerichteten Ärgerausbruch wird der Ärger frei, offen und zum Teil impulsiv-aggressiv gezeigt. Ergänzend zu den beiden expressiven Ärgerverarbeitungsformen treten bei erlebtem Ärger weitere intrapsychische und aktionale Bewältigungsformen auf, die im Kasten aufgeführt sind. Kognitionen, Erregung und Handlungsimpulse bestimmen den Ärgerzustand Ärgerunterdrückung und Ärgerausbruch Ärgerbewältigungsformen Neben einer kognitiven Ärgerkontrolle sowie einem reflexiven Ärgerbewältigungsstil, d. h. dem Bemühen um eine sachbezogene, adäquate Lösung der Ärgersituation, lassen sich folgende Ärgerbewältigungsformen unterscheiden (Kubiak, Wiedig-Allison, Zgoriecki & Weber, 2011): das Brüten als eine Fokussierung der gedanklichen Aufmerksamkeit auf die Provokation sowie als andauerndes Beschäftigen mit dem ärgerauslösenden Vorfall, die Unterwerfung als die Vermeidung einer offenen Auseinandersetzung verbunden mit dem Preis, eigene Rechte und Interessen zu verleugnen, das Relativieren als Infragestellen und Herunterspielen des Ereignisses als nicht ärgerauslösend, 5

14 der Humor als die distanzierende Umdeutung einer Provokation als komisch und amüsant-belustigend, die Ablenkung als die Aufmerksamkeitsverschiebung auf andere Dinge und Tätigkeiten sowie das Feedback als die offene, sachliche und unmissverständliche, nichtaggressive Kommunikation des empfundenen Ärgers. Diese unterschiedlichen Bewältigungsformen verdeutlichen, dass Ärger sowohl erkennbar ausgedrückt als auch intrapsychisch verarbeitet werden kann. Zudem kann die Ärgerbewältigung sowohl intra- als auch interpersonal ausgerichtet sein. In den Phasen Ärgererscheinung und Ärgerverarbeitung treten sekundäre Bewertungsprozesse sensu Lazarus auf. Mögliche langfristige Folgen bei Chronifizierung von Ärger Ärgerstabilisierung Je nach Ausrichtung und Häufigkeit des Erfolgs oder Misserfolgs einer Bewältigungsform werden Ärgerreaktionen entweder stabilisiert oder destabilisiert. Bewältigungsformen von Ärger, die kurzfristig erfolgreich sind bzw. sozial verstärkt werden, haben die Tendenz, beibehalten und in künftigen Ärgersituationen eingesetzt zu werden. Chronifiziert sich jedoch eine Verhaltensweise und lässt keinen Raum für andere, neue Reaktionsformen, so führt dies zu einer erheblichen Einschränkung des Verhaltensrepertoires und möglicherweise langfristig zu negativen körperlichen und psychischen Gesundheitsfolgen (z. B. bei ständiger, situationsunangepasster Ärgerunterdrückung) Funktionalität von Ärger Ärger weist neben der Regelüberwachung weitere bedeutsame Funktionen auf Dem Ärger sowie dessen Bewältigung werden neben der Regelüberwachung weitere bedeutsame Funktionen zugeschrieben (Novaco, 1976). So wird durch Ärger Energie im Sinne einer psychophysiologischen Aktivierung bereitgestellt, um sich beispielsweise gegen erlebte Ungerechtigkeit zu wehren. Ärger kann aber auch ein Indikator für die Art bzw. Qualität einer sozialen Beziehung sein. Beispielsweise wird eine Person als bedeutsam genug angesehen, um sich über sie zu ärgern (kommunikative Funktion). Daneben erfüllt Ärger auch eine Signalfunktion. Durch den Ausdruck des Ärgers werden der sozialen Umgebung Hinweise auf den eigenen emotionalen Zustand gegeben (Nach dem Motto: Pass auf, ich bin wütend! ). Auch instrumentell kann Ärger zur Erreichung eines Ziels eingesetzt werden. So kann Ärger beispielsweise gezielt eingesetzt werden, um eine andere Person zu verunsichern. Eine disruptive Funktion erfüllt Ärger, wenn er den Handlungsablauf unterbricht und die Aufmerksamkeit und Informationsverarbeitung stört. Insbesondere in Leistungssituationen kann dies dazufüh- 6

15 ren, dass Handlungen unterbrochen und die aufgabenbezogene Aufmerksamkeit vermindert wird. In Form einer defensiven Reaktion kann Ärger auch als Bewältigungsstrategie in einer Bedrohungssituation eingesetzt werden, um nicht mit Angst zu reagieren. Darüber hinaus kann Ärger aber auch selbstbegünstigend wirken, etwa dann, wenn er sich für die Selbstdarstellung als vorteilhaft erweist (z. B. durch Ausstrahlen von Dominanz). Insgesamt erfüllt Ärger häufig auch eine diskriminative Funktion. Je nach Situationskontext dient Ärger dann als Hinweisreiz, geeignete Bewältigungsreaktionen zu aktivieren (Nach dem Motto: Ich bin verärgert über meinen Partner, also sollte ich mit ihm sprechen und die Situation klären ). Ziele des Ärgers Neben den Funktionen des Ärgers sind auch die Ziele bedeutsam, die Personen bei der Verarbeitung des Ärgers verfolgen. Kubiak und Kollegen (2011) unterscheiden hierbei folgende grundsätzliche Intentionen von Personen (vgl. Weber, 1994): Offensive Ziele richten sich aktiv darauf, dass der Ärgerverursacher sein Verhalten verändert und sich entsprechend der sozialen Normen oder der persönlichen Standards verhält. Aus Sicht dessen, der sich ärgert, soll es zu einer Korrektur des Fehlverhaltens des Ärgerverursachers kommen. Daneben werden aber auch Rache, der Schutz des öffentlichen Ansehens und der Erhalt des Selbstwertes als Ziele der Ärgerverarbeitung angestrebt. Defensive Ziele wirken einem aktiven Eingreifen entgegen. Häufig wird eine Vermeidung von Konflikten anvisiert. Daneben können aber auch die Ziele: (a) der Emotionsregulation, d. h. sich in einem weiten Sinne wieder besser zu fühlen, sowie (b) der Aufwandminimierung, d. h. möglichst verhaltensökonomisch zu reagieren, intendiert sein. Ziele können sowohl auf einen selber (z. B. bei Emotionsregulation) als auch auf spezifische soziale Konsequenzen (z. B. bei Verhaltensänderung des Ärgerverursachers) hin ausgerichtet sein. 1.2 Ärgerbezogene Störungen: Bezeichnung und Definition Insbesondere auf dem Hintergrund der Frage der funktionalen Angemessenheit von Ärgerreaktionen, ist festzustellen, dass sich keine eigenständige diagnostische Kategorie Ärgerstörung in den Klassifikationssystemen herausgebildet hat. Vielmehr manifestiert sich die Relevanz und Bedeutsamkeit der Emotion Ärger in einer Vielzahl unterschiedlicher psychopathologischer Störungen. 7

16 Merke: Ärgerbezogene Störungen Als ärgerbezogene Störungen werden diejenigen Störungen angesehen, in denen sich Ärgerreaktionen als bedeutsam erweisen. Ärger wird nicht als eigenständige Störungskategorie betrachtet, sondern im Folgenden im Rahmen seiner Rolle im Kontext bestehender Störungsbilder diskutiert. Dysregulation des Ärgers als Symptom verschiedener Störungen Ärger ist nur ein randständiges Symptom Ärgerbezogene Störungen sind klinische Störungsbilder, bei denen ein unangemessener Ärger und dessen Verarbeitung ein bedeutsamer Faktor im Rahmen der Ätiologie und Genese eines Störungsbildes darstellt (Feindler, 2006). Ärger wird hierbei häufig als potenzielles Symptom der jeweiligen Störung gesehen. Dysfunktionaler Ärger und Ärgerverarbeitung werden als wesentlicher Bestandteil u. a. von psychotischen, Persönlichkeits-, Gefühls-, Impulskontroll-Störungen, Entwicklungsverzögerungen, Demenz, Depression sowie Posttraumatischer Belastungsstörung betrachtet. Ärger ist dann der sichtbare Ausdruck fehlregulierter Emotionsverarbeitungsprozesse (Dysregulation des Ärgers) innerhalb der aufgeführten Störungen (Novaco, 2010). Zwar wird Ärger in den Klassifikationssystemen ICD und DSM teilweise als ein Diagnosekriterium aufgeführt, jedoch meist nur als randständiges Symptom, welches weder als hinreichendes noch notwendiges Kriterium einer Störung angesehen wird. Ärgerstörung: Ein neues Störungsbild? Einige Forscher fordern, Ärger, unter Berücksichtigung spezifischer Kriterien, als eigenständige klinisch-relevante Störungskategorie zu definieren und zu etablieren (DiGiuseppe & Tafrate, 2007). Personen, die (a) häufig intensive und anhaltende Ärgerepisoden erleben, (b) ein klares Muster eines nach außen gerichteten Ärgerausdrucks aufweisen, (c) regelmäßige Beeinträchtigungen und Beschädigungen sozialer und beruflicher Beziehungen durch ihre Ärgerreaktionen erfahren sowie (d) in Ärgerepisoden subjektiv erlebtes Leid wahrnehmen, ließe sich nach dieser Annahme eine Ärgerstörung zuschreiben. Fehlende Aufnahme der Ärgerstörung in Klassifikationssysteme Derzeit ist jedoch nicht erkennbar, dass sich eine eigenständige Diagnosekategorie Ärgerstörung im Rahmen der Überarbeitung der beiden Klassifikationssysteme herausbilden wird. Die Definition einer Störung, bei der pathologischer Ärger über das Ärgergefühl, die physiologische Erregung und ärgerrelevante Kognitionen definiert ein notwendiges, gar hinreichendes Kriterium darstellt, ist nicht zu erwarten. Zwar haben Eckhardt 8

17 und Deffenbacher (1995) bereits fünf unterschiedliche Ärgerstörungen definiert: (a) Anpassungsstörung mit ärgerlicher Stimmung, Situationale Ärgerstörung (b) mit und (c) ohne Aggression, Generalisierte Ärgerstörung (d) mit und (e) ohne Aggression, deren Aufnahme in ein Klassifikationssystem steht jedoch noch aus. 1.3 Epidemiologische Daten zu Ärgererleben Derzeit liegen nur wenige epidemiologische Studien zu Frequenz, Dauer und Intensität von Ärgerreaktionen vor. Eine Vielzahl von Studien belegen jedoch, dass Ärger eine der häufigsten emotionalen Reaktionen ist (Averill, 1982). In kulturvergleichenden Studien ist belegt, dass Ärger (a) im Vergleich zu Angst, Scham und Trauer häufiger, (b) im Vergleich zu Angst und Ekel länger andauert und (c) gegenüber Scham und Schuld mit höherer Intensität auftritt (Scherer & Walbott, 1994). Nur wenige epidemiologische Studien Sozial-epidemiologische Befunde zu Ärger Sozial-epidemiologische Studien in den USA zeigen, dass 33 bis 42 % von Personen an ein oder zwei Tagen, 10 bis 14 % an drei oder vier Tagen sowie 7 bis 8 % an fünf bis sieben Tagen in den vorherigen sieben Tagen verärgert waren. Die Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen weist das höchste Ausmaß an Ärgererleben auf, wobei eine stete Abnahme bis zum Alter von 70 Jahren auftritt. Die über 70-Jährigen ärgern sich wieder häufiger. Keine Differenzen treten hinsichtlich der Dauer des Ärgers auf, jedoch nimmt die Intensität des Ärgers mit zunehmendem Alter ab (Schieman, 2010). Zudem weisen Frauen eine höhere Frequenz an Ärgererleben sowie nach außen gerichtetem Ärgerausdruck auf. Aufgrund Geschlechtsrollen bedingter Vorgaben sind weitere Differenzen in Ärgererleben und -ausdruck anzunehmen. Insgesamt erweisen sich die wissenschaftlichen Befunde zu den Geschlechtsdifferenzen jedoch als sehr divergent. Zudem sind starke intraund interindividuelle Unterschiede in der Häufigkeit, Intensität und Dauer von Ärgerreaktionen belegt. Hinsichtlich des Auftretens psychischer Störungen mit Ärgersymptomen liegen derzeit keine aussagekräftigen epidemiologischen Befunde zur Komorbidität von Ärger vor. Hier ist vielmehr auf epidemiologische Befunde einzelner Störungsbilder zu verweisen. Geschlechtsunterschiede im Ärgererleben sind anzunehmen 9

18 1.4 Verlauf und Prognose ärgerbezogener Störungen Verlauf ist abhängig vom jeweiligen Störungsbild Wie in Kapitel 1.2 ausgeführt, werden als ärgerbezogene Störungen diejenigen klinischen Störungsbilder angesehen, bei denen unangemessener Ärger und dessen Verarbeitung ein bedeutsamer Faktor im Rahmen der Ätiologie und Genese des jeweiligen Störungsbildes darstellt. In dieser Definition ärgerbezogener Störungen wird (pathologischer) Ärger als bedeutsames Symptom der jeweiligen psychischen Störung und/oder körperlichen Erkrankung aufgefasst. Der Verlauf und die Prognose des Symptoms Ärger ist eng mit dem Verlauf und der Prognose des jeweiligen Störungsbildes verbunden, dessen Teil die Symptomatik Ärger darstellt. Dabei ist davon auszugehen, dass Probleme im Ärgererleben und im Umgang mit Ärger sowohl an der Entstehung der jeweiligen Störung als auch an der Prognose für den unbehandelten Verlauf und die Therapieerfolgsaussichten bei Behandlung, beteiligt sind. Generell gilt für alle Störungsbilder, die im Kapitel Komorbidität von Ärger (vgl. Kapitel 1.5) besprochen werden (Affektive Störungen, Posttraumatische Belastungsstörung, Essstörungen, Persönlichkeitsstörungen, chronisch-körperliche Erkrankungen), dass eine stark ausgeprägte Ärgersymptomatik ein Indikator für dysfunktionale Emotionsregulationsprozesse ist, der in der Regel eine Verschlechterung der Prognose und der Therapieerfolgsaussichten bedeutet. 1.5 Komorbidität von Ärger Klinische Relevanz hängt von der Angemessenheit der Ärgerreaktion ab Ärger ist eine alltägliche Emotion, die durch ihre starke Annäherungsmotivation zum Ziel hat, eine als unangenehm oder unerwünscht empfundene Situation zu korrigieren. Wann Ärger und seine Verarbeitung als klinischrelevant betrachtet werden sollten, ist abhängig davon, wie adaptiv oder angemessen die Ärgerreaktion in einer gegebenen Situation ist. 10 Emotionsregulationsprobleme Generell ist festzustellen, dass die meisten psychischen Störungen mit Emotionsregulationsproblemen einhergehen, oder diese im Zentrum der Symptomatik stehen, seien dies Angst, Trauer oder Ärger. Ärgerprobleme spielen bei vielen psychischen Störungen eine bedeutsame Rolle, sowohl bei der Entwicklung der Störung, ihrer Aufrechterhaltung als auch bei der Prognose der Therapie. In den Klassifikationssystemen ICD-10 und DSM-IV-TR bzw. DSM-5 wird Ärger(verhalten) jedoch kaum direkt als diagnostisches Kriterium genannt; meist werden allgemeine emotionale Symptome, so z. B. Anpassungsstörungen mit emotionalen Störungen

19 und Störungen des Sozialverhaltens, oder aber aggressives Verhalten aufgeführt. Zudem werden neben Ärger auch Wut und Reizbarkeit als Symptome in einer Vielzahl von Störungen benannt. Im Folgenden werden einige psychische Störungen, bei denen Ärgerprobleme einen besonderen Platz einnehmen, beschrieben (Novaco, 2010). Bei der Kategorisierung der psychischen Störungen liegt das DSM (Versionen: -IV-TR und -5) und die ICD-10 zugrunde Ärger und Affektive Störungen, Posttraumatische Belastungsstörung und Essstörungen Ärger und Affektive Störungen (Depressive Störungen und Bipolare Störungen) Ärger und Feindseligkeit sind häufige Symptome bei depressiven Störungen. Frühe psychoanalytische Konzepte gingen davon aus, dass Depression das Ergebnis von nach innen gerichtetem Ärger, Aggression und Wut ist. Den Anlass für diese Hypothese bot die häufige Beobachtung, dass Personen auf den Verlust einer wichtigen Bezugsperson mit Depressionen reagierten. Dies wurde im psychoanalytischen Kontext als Unterdrückung der Wut gegen den Verstorbenen gedeutet, die nur zu bewältigen war, indem sie auf sich selbst gerichtet wurde. Im Gegensatz zu dieser Hypothese finden sich bei vielen Untersuchungen bei depressiven Personen zwar hohe Ärgerwerte, offener Ärgerausdruck und Ärgerunterdrückung unterscheiden sich jedoch oft nicht in den Häufigkeiten oder Ausprägungsgraden von denjenigen, die auch bei anderen psychischen Störungen auftreten (Koh, Kim & Park, 2002). Ärger und Feindseligkeit als häufige Symptome einer Depression Merke: Ärgerattacken bei Depression Mindestens ein Drittel ambulanter Depressionspatienten erleben Ärgerattacken. Eine signifikante Häufung ist bei der Diagnose unipolare Depression festzustellen (Fava & Rosenbaum, 1999). Daraus folgt, dass Ärger und Feindseligkeit eine bedeutende Rolle bei depressiven Störungen spielen, und dass die Formen des Ärgerausdrucks bei Personen mit depressiven Störungen sehr heterogen sind. Ungeklärt ist, ob depressive Patienten mit Ärgerattacken eine von anderen Depressionsformen unterscheidbare Untergruppe bilden. Ärgerattacken und Reizbarkeit sind ebenfalls häufige Symptome bei Bipolaren Störungen, vor allem bei der Bipolaren Störung Typ II, während der hypomanischen Phasen. Empfehlungen für die Berücksichtigung von Ärgerproblemen in der Behandlung sind aufgrund der heterogenen Befundlage bislang vorläufig. Ärger und Feindseligkeit bei affektiven Störungen Ärger vor allem in hypomanischen Phasen 11

20 Ärger und Posttraumatische Belastungsstörung Probleme im Umgang mit Ärger sind bei Patienten mit Angststörungen stärker ausgeprägt als bei gesunden Vergleichsgruppen. Dabei scheint der Zusammenhang von Ärger und Angstsymptomatik besonders deutlich bei Patienten mit Posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) zu sein (Orth & Wieland, 2006). Die Ergebnisse zur Spezifität des Zusammenhangs von Ärger und PTBS stützen die Annahme, dass die PTBS unter anderem durch Probleme in der Regulierung von psychophysiologischen Erregungszuständen charakterisiert ist, die die Ärgerneigung erhöhen (Chemtob, Novaco, Hamada, Gross & Smith, 1997). Irritierbarkeit oder Ärgerattacken sind demzufolge ein diagnostisches Kriterium für die PTBS. Ärger und PTBS Einige Probleme im Umgang mit Ärger erweisen sich als spezifisch für die PTBS. Ärgerbezogene Probleme bei PTBS gehen oft mit gewalttätigem Verhalten einher und tragen zu erheblichen Beziehungsproblemen der betroffenen Personen bei. Ärger verschlechtert zudem den Behandlungserfolg bei PTBS. Ein besseres Verständnis der spezifischen Ursachen, Entwicklungsverläufe und Folgen von Problemen mit Ärger bei PTBS kann die Behandlungskonzepte und damit auch die Lebensqualität der Betroffenen verbessern (McHugh et al., 2012). Ärger bei PTBS durch Emotionsregulierungsprobleme Unterschiedliche Emotionsregulation bei verschiedenen Essstörungen Ärger und Essstörungen Charakteristisch für Essstörungen, wie Anorexia nervosa (AN), Bulimia nervosa (BN) und Binge-Eating-Störung (BED) sind Verhaltensweisen (z. B. Diäthalten, Überessen, selbstherbeigeführtes Erbrechen etc.), von denen angenommen wird, dass sie unter anderem zur Reduktion negativer Emotionen eingesetzt werden (Vögele & Gibson, 2010). Dem steht entgegen, dass sich BN und BED einerseits und AN andererseits auf der Persönlichkeitsdimension Impulsivität unterscheiden, die mit Emotionsregulation in Verbindung steht: Während Personen mit BN oder BED oft stark impulsiv handeln (was sich u. a. im Kontrollverlust bei Essattacken zeigt), zeichnen sich Personen mit AN durch extreme Kontrolle und erfolgreiche Unterdrückung von impulsiven Verhaltenstendenzen aus. Auf Emotionsregulationsebene führt die verstärkte Impulsivität bei Personen mit BN und BED deswegen vor allem zu überschießenden Fehlsteuerungen in der Emotionsregulation, während Personen mit AN (vor allem des restriktiven Typus, AN-R) eher mit Gefühlsarmut (Alexithymie) reagieren. Diese Unterschiede in der Emotionsregulation zwischen BN und BED einerseits und AN-R andererseits sind auch von Bedeutung für den häufig beob- 12

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