Gelesen! Verstanden? Fragen 1 bis Wissen anwenden, W1 bis W Gelesen! Verstanden? Fragen 11 bis Wissen anwenden, W1 bis W10 19

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1 vorwort 5 Vorwort Das vorliegende Lösungsheft ist zu «Gesellschaft DHA, Grundlagen verstehen anwenden» konzipiert worden. Es beinhaltet: Lösungsvorschläge zu «Gelesen! Verstanden?» Lösungsvorschläge zu «Wissen anwenden» Den Lernenden ist es mit dem vorliegenden Heft möglich im Sinne der «Selbstkompetenz» ihre erarbeiteten Lösungen selbstständig zu korrigieren, zu kontrollieren und zu ergänzen. Damit ist ein vertieftes Lernen möglich. Juli 2011 Hans Stephani

2 6 inhaltsverzeichnis Inhalt 1. Rechte und Pflichten in der Ausbildung 9 Gelesen! Verstanden? Fragen 1 bis Wissen anwenden, W1 bis W Grundzüge des Personenrechts 15 Gelesen! Verstanden? Fragen 11 bis Wissen anwenden, W1 bis W Freizeit, Konsum und Budget 21 Gelesen! Verstanden? Fragen 18 bis Wissen anwenden, W1 bis W Anwendungsmöglichkeiten des Computers 27 Gelesen! Verstanden? Fragen 28 bis Wissen anwenden, W1 bis W Kommunikation und Konfliktlösung 51 Gelesen! Verstanden? Fragen 33 bis Wissen anwenden, W1 bis W Migration: fremde Kulturen 57 Gelesen! Verstanden? Fragen 43 bis Wissen anwenden, W1 bis W Ökologie 61 Gelesen! Verstanden? Fragen 54 bis Wissen anwenden, W1 bis W7 64

3 inhaltsverzeichnis 7 8. Beziehungen und Zusammenleben 67 Gelesen! Verstanden? Fragen 70 bis Wissen anwenden, W1 bis W Staatsaufbau der Schweiz 77 Gelesen! Verstanden? Fragen 91 bis Wissen anwenden, W1 bis W Die Parteien, politisches und gesellschaftliches Leben in der Schweiz 83 Gelesen! Verstanden? Fragen 108 bis Wissen anwenden, W1 bis W Steuern 93 Gelesen! Verstanden? Fragen 132 bis Wissen anwenden, W1 bis W Privatversicherungen 99 Gelesen! Verstanden? Fragen 136 bis Wissen anwenden, W1 bis W Sozialversicherungen 107 Gelesen! Verstanden? Fragen 145 bis Wissen anwenden, W1 bis W Miete 113 Gelesen! Verstanden? Fragen 153 bis Wissen anwenden, W1 bis W Bewerbung und Kündigung 121 Gelesen! Verstanden? Fragen 164 bis Wissen anwenden, W1 bis W7 124

4 8 inhaltsverzeichnis 16. Rechte und Pflichten von Arbeitnehmer und Arbeitgeber 127 Gelesen! Verstanden? Fragen 175 bis Wissen anwenden, W1 bis W Arbeitslosigkeit und Arbeitslosenversicherung 131 Gelesen! Verstanden? Fragen 178 bis Wissen anwenden, W1 bis W5 134

5 1. Rechte und Pflichten in der Ausbildung

6 10 1. rechte und pflichten in der ausbildung Gelesen! Verstanden? Grundlagenbuch Seite Ist ein mündlich abgeschlossener Lehrvertrag gültig? Nein, er bedarf der Schriftlichkeit. 2. Nennen Sie die Vertragsparteien des Lehrvertrags. Lehrbetrieb/Berufsbildungsverantwortliche, Lernender, gesetzliche Vertretung. 3. Welche Genehmigung braucht es, damit ein Lehrvertrag gültig ist? Die Genehmigung des kantonalen Berufsbildungsamtes. 4. Nennen Sie die Punkte, die im Lehrvertrag geregelt werden müssen. Art der beruflichen Ausbildung Dauer der Lehrzeit und der Probezeit Arbeitszeit Ferien und Feiertage Lohn 5. Wie lange dauert normalerweise die Probezeit? 1 3 Monate. 6. In welchen Fällen kann ein Lehrverhältnis vorzeitig aufgelöst werden? Wenn der Berufsbildungsverantwortliche oder seine Vertretung die beruflichen oder persönlichen Fähigkeiten zur Ausbildung nicht besitzt. Wenn der Lernende nicht über die für die Ausbildung unentbehrlichen Fähigkeiten (körperlichen und geistigen Anlagen) verfügt oder gesundheitlich oder sittlich gefährdet ist. Wenn die Ausbildung nicht, oder nur unter wesentlich veränderten Verhältnissen, zu Ende geführt werden kann. 7. Nennen Sie je 5 Rechte und 5 Pflichten der Lernenden. Rechte: Regelung der Arbeitszeit 5 Wochen Ferien pro Lehrjahr bei Jugendlichen bis zum 20. Lebensjahr obligatorischer Unterricht an der Berufsfachschule zählt zur Arbeitszeit bei einem Schultag von mindestens 8 Lektionen muss am gleichen Tag nicht mehr gearbeitet werden Der Besuch von Freifächern oder Stützkursen während der Arbeitszeit ist bis zu einem halben Tag pro Woche ohne Lohnabzug erlaubt

7 1. rechte und pflichten in der ausbildung 11 Pflichten: Ausführen der Anweisungen der Berufsbildner Wahrung des Geschäftsgeheimnisses keine Schwarzarbeit leisten regelmässiger Besuch der Berufsfachschule voller Einsatz im Hinblick auf das Bestehen der Qualifikations verfahren 8. Nennen Sie 5 Pflichten des Berufsbildungsverantwortlichen. Schulung der Lernenden gemäss Ausbildungsprogramm (fachgemäss, gegliedert und verständnisvoll). Abstimmen der Ausbildung, Anweisungen im Betrieb mit den Fächern an der Berufsfachschule. Alle wesentlichen Massnahmen im Zusammenhang mit dem Lehrverhältnis müssen den Ler nen den mitgeteilt werden und der Berufsbildungsverantwortliche muss den Lernenden das Mitspracherecht gewähren. Benachrichtigung der gesetzlichen Vertreter, wenn die Lehre nicht nach dem Reglement verläuft. Nur Arbeitsaufträge an die Lernenden geben, die mit dem Beruf in Zusammenhang stehen und die Ausbildung nicht beeinträchtigen. 9. Welche Anforderungen werden an einen Lehrbetrieb gestellt? Der Lehrbetrieb hat die Aufgabe, die Lernenden gemäss dem offiziellen Ausbildungsreglement auszubilden. 10. Beschreiben Sie den Weg, der eingeschlagen werden soll, wenn während der Lehre Probleme auftauchen. Der Lernende soll sich immer zuerst fragen, wer für welchen Teil des Problems verantwortlich ist, dann die Angelegenheit mit einer neutralen Vertrauensperson besprechen und anschliessend ein Gespräch mit dem Berufsbildungsverantwortliche führen. Falls der Konflikt nicht gelöst werden kann, muss die Lehraufsichtskommission informiert werden.

8 12 1. rechte und pflichten in der ausbildung Wissen anwenden Grundlagenbuch Seiten Lehrvertrag W1 Beantworten Sie folgende Fragen rund um Ihren Lehrvertrag und Ihre Lehrstelle. 1. Wann haben Sie Ihren Lehrvertrag abgeschlossen? Individuelle Antworten 2. Schildern Sie, wie Sie gerade zu diesem Lehrberuf und diesem Lehrbetrieb kamen. Individuelle Antworten 3. Wie haben Sie sich Ihren ersten Tag an der Lehrstelle vorgestellt? Wie ist er in Wirklichkeit abgelaufen? Individuelle Antwort 4. Welche Anforderungen stellen Sie an ihren Beruf? Welche Anforderungen stellen Ihre Eltern, Freunde, Bekannten an Sie und Ihren Beruf? Individuelle Antworten W2 Ein Lehrvertrag kann aus wichtigen Gründen aufgelöst werden. Welcher der nachstehenden Gründe reicht zur fristlosen Auflösung des Lehrvertrags? Wenn der Lernende mehr verkauft als ein ausgebildeter Verkäufer Wenn der Lernende zu wenig Umsatz macht Wenn der Lehrbetrieb verkauft wird Wenn der Berufsbildungsverantwortliche kündigt W3 Welche der nachstehenden Behauptungen sind richtig, welche falsch? richtig falsch 1. Ein Lehrvertrag kann nach der Probezeit beidseitig gekündigt werden, wenn eine Kündigungsfrist von 2 Monaten eingehalten wird. 2. Der Lehrvertrag wird vom BBT unterzeichnet. 3. Für alle Lernenden dauert die Probezeit 3 Monate. 4. Alle Lernenden innerhalb einer Branche verdienen den gleichen Monatslohn. 5. Die Berufskleidung muss vom Lehrbetrieb zur Verfügung gestellt werden. Im neuen Berufsbildungsgesetz BBG nicht mehr geregelt.

9 1. rechte und pflichten in der ausbildung 13 berufsfachschule W4 1. Welche Freifächer, Wahlpflichtfächer und Stützkurse bietet Ihre Berufsfachschule an? Individuelle Antworten 2. Beantworten Sie mit Hilfe des Reglements für Absenzenwesen und Disziplinarmassnahmen der Berufsfachschule folgende Fragen: a) Wie können Sie sich für eine Absenz entschuldigen? Innert welcher Frist? Individuelle Antworten b) Welche Disziplinarmassnahmen können von der Berufsfachschule in folgenden Fällen angewendet werden: Unentschuldigte Absenzen Individuelle Antwort rechte und pflichten W5 Die Lernenden der Modeboutique Trendy müssen alle in roter Kleidung zur Arbeit erscheinen. «Nicht einmal bezahlt werden diese Klamotten», maulen sie. Ist der Berufsbildungsverantwortliche nicht dazu verpflichtet, die Kosten für die Berufskleidung zu übernehmen? Begründen Sie Ihre Antwort. Es existiert keine gesetzliche Pflicht der Berufsbildungsverantwortlichen, die Kosten für die Berufskleidung der Lernenden zu übernehmen. Vorschriften zur Bekleidung sind so lange erlaubt, als diese nicht unsittlich sind. W6 Können Lernende zu Überstunden verpflichtet werden? In keinem Fall Bei ausserordentlichem Arbeitsandrang Nur zur Weihnachtszeit Nur während der Ferien der Berufsfachschule W7 Welches ist vom Gesetz her die wichtigste Pflicht des Berufsbildungsverantwortlichen? Hohen Lehrlingslohn zahlen Regelmässige Ferien und Freitage gewähren Jährliches Firmenfest organisieren Qualifizierte fachliche Ausbildung gewähren

10 14 1. rechte und pflichten in der ausbildung W8 Monika Rütimann erzählt im Fitnesscenter lauthals: «Meine Lehrfirma Teeny will eine Filiale im neuen Einkaufszentrum eröffnen. Die vorgesehene Miete pro Monat beträgt Fr » Die Lei terin des Centers rügt: «Frau Rütimann, jetzt haben Sie eine Pflicht von Angestellten gegenüber ihrem Arbeitgeber verletzt!» Hat Monika Rütimann das wirklich getan? Wenn ja, welche Pflicht hat sie verletzt? Ja. Monika Rüttimann hat die Geschäftsgeheimnisse zu wahren. Sie darf nicht in der Öffentlichkeit über die vorgesehene Geschäftseröffnung und den Mietzins sprechen. W9 Welche der nachstehenden Behauptungen sind richtig, welche sind falsch? richtig falsch 1. Es ist Pflicht der Berufsbildungsverantwortlichen, dafür zu sorgen, dass die Lernenden das Qualifikationsverfahren (QV) bestehen. 2. Freifächer und Stützkurse können ohne Lohnabzug bis zu einem halben Tag pro Woche zusätzlich zum Pflichtunterricht besucht werden. 3. Berufsbildungsverantwortliche, die Lernende bis 21 Uhr im Abendverkauf beschäftigen und sie anderntags auf 8 Uhr wieder zur Arbeit aufbieten, verstossen gegen das Gesetz. 4. Nur Lernende haben Anspruch auf 5 Wochen Ferien pro Dienstjahr. 5. Die wöchentliche Höchstarbeitszeit für alle Angestellte im Detailhandel ist 45 Stunden. 6. Bei ganztägigem Pflichtunterricht, der um Uhr bereits beendet ist, müssen Lernende noch ins Geschäft und bis Uhr arbeiten. 7. Da Lernende noch nicht ausgebildet sind, sind sie nicht für Schäden verantwortlich, die sie dem Lehrbetrieb fahrlässig zufügen. wissen vernetzen W10 Die 17-jährige Seraina bespricht mit ihrem Berufsbildungsverantwortlichen den Ferienplan für das kommende Lehrjahr. Im Oktober, Dezember, Februar und Juli wird sie je eine Woche Ferien erhalten. Nehmen Sie zu diesem Ferienplan Stellung. Seraina hat Anspruch auf 5 Wochen Ferien, da sie noch nicht 20 Jahre alt ist. Zudem müssen zwei Wochen Ferien zusammenhängend gewährt werden. (OR 229 c)

11 2. Grundzüge des Personenrechts

12 16 2. Grundzüge des personenrechts Gelesen! Verstanden? Grundlagenbuch Seite Wann wird man rechtsfähig? In der Schweiz beginnt die Rechtsfähigkeit zum Zeitpunkt der Geburt. 12. Welche Arten von Mündigkeit kann man unterscheiden? Politische, sexuelle und religiöse Mündigkeit. 13. Wann wird man in der Schweiz zivilrechtlich mündig? Am 18. Geburtstag. 14. Was heisst «urteilsfähig sein»? Wissen, was man tut und welche Folgen dieses Tun haben kann. 15. Wer ist handlungsfähig? Uneingeschränkt handlungsfähig ist, wer urteilsfähig (ab ungefähr 14 Jahren) und mündig (ab 18 Jahren) ist. 16. Worin besteht der Unterschied zwischen Rechtsfähigkeit und Handlungsfähigkeit? Rechtsfähig ist man von Geburt an. Dies bedeutet, dass man Rechte und Pflichten haben kann. Handlungsfähigkeit setzt Urteilsfähigkeit und Mündigkeit voraus. Sind beide gegeben, so ist eine Person vertragsfähig, heiratsfähig, prozessfähig, betreibungsfähig und deliktfähig. 17. Wer ist beschränkt handlungsfähig und worin äussert sich dies? In ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt sind Personen, die entweder noch nicht mündig oder aber entmündigt sind. Eingeschränkte Handlungsfähigkeit hat für eine Person zur Folge, dass sie zwar alltägliche Geschäfte selbstständig erledigen darf, bei wichtigen Handlungen jedoch ihre gesetzliche Vertretung herbeiziehen muss.

13 2. Grundzüge des personenrechts 17 Wissen anwenden Grundlagenbuch Seiten rechtsfähigkeit W1 Wer ist in der Schweiz nach ZGB rechtsfähig? Nur die Schweizer Bürger Alle mündigen Schweizerinnen und Schweizer Alle Einwohnerinnen und Einwohner der Schweiz ausser die Asylsuchenden Jedermann W2 Für Sie bedeutet Rechtsfähigkeit nach ZGB: Sie können machen, was Sie wollen Sie haben ein Anrecht darauf, Ihren Namen ändern zu lassen Ihnen steht die Fähigkeit zu, Rechte und Pflichten zu haben Sie haben das Recht, Verträge gültig zu unterzeichnen handlungsfähigkeit W3 Welche Behauptung trifft auf die Handlungsfähigkeit zu? Sie haben das Recht, etwas erben zu können. Sie erfüllen die rechtlichen Voraussetzungen, eine Lehre zu machen. Die Fähigkeit, durch eigenes Handeln Rechte und Pflichten zu übernehmen. Die Fähigkeit, vernünftig zu urteilen und richtige Entscheidungen zu treffen. W4 Welche rechtlichen Folgen hat es nach ZGB, wenn jemand 18 Jahre alt aber nicht urteilsfähig ist? Nennen Sie mindestens eine Folge. Diese Personen sind eingeschränkt handlungsfähig; sie dürfen zwar alltägliche Geschäfte selbständig erledigen, für wichtige Geschäfte braucht es aber den gesetzlichen Vertreter.

14 18 2. Grundzüge des personenrechts personenrecht W5 W6 Welche Aussagen über eine normal begabte 15-jährige DH-Assistentin treffen zu? Sie ist rechtsfähig Sie ist handlungsfähig Sie ist beschränkt handlungsfähig Sie ist rechtsfähig Sie ist noch nicht urteilsfähig Im Personenrecht hängen gewisse Rechte vom erreichten Alter ab. Weisen Sie die aufgeführten Rechte dem zurückgelegten Alter zu. Altersjahr letztwillige Verfügung religiöse Mündigkeit Handlungsfähigkeit Ehemündigkeit mündigkeit und handlungsfähigkeit W7 Welche Aussagen treffen zu? Die Handlungsfähigkeit besitzt, wer rechtsfähig ist. Mündig ist, wer das 20. Lebensjahr vollendet hat. Mit dem Beginn der Handlungsfähigkeit erlischt bei normal begabten Personen eine bisher bestehende Vormundschaft. Wer urteilsfähig ist, wird mit Beendigung der Schulpflicht handlungsfähig. Wer handlungsfähig ist, kann Rechtsgeschäfte abschliessen und wird dadurch verpflichtet.

15 2. Grundzüge des personenrechts 19 wissen vernetzen W8 Die 17-jährige DHA-Lernende Seraina hat den Wunsch selbständig zu werden und sich ein möbliertes Appartement in Bern zu mieten. Sie meldet sich auf ein Inserat bei einer Vermieterin. Kann hier ein Mietvertrag zustande kommen? Begründen Sie. Nein, da Seraina noch nicht handlungsfähig ist. Es braucht die Einwilligung der ihrer Eltern. W9 Der 9-jährige Hugo ist ohne Einwilligung seiner Eltern auf Shoppingtour. Er kauft einen I-Pod- nano für Fr Die Eltern sind nicht einverstanden und verlangen deshalb vom Verkäufer, dass er das Gerät zurücknimmt und das Geld zurückerstattet. Muss der Verkäufer diesem Wunsch Folge leisten? Begründen Sie. Ja, Kinder und Jugendliche sind noch nicht handlungsfähig und benötigen die Einwilligung ihrer Eltern um Verträge abzuschliessen. Zwar dürfen Kinder und Jugendliche über ihr Taschengeld oder ihr selber verdientes Geld frei verfügen. Hat Hugo den I-Pod aus eigenem Geld bezahlt, können die Eltern den Vertrag nicht rückgängig machen. Schliesst der Verkäufer bei grösseren Beträgen ohne Rücksprach mit den Eltern einen Verkauf ab und verweigern die Eltern nachträglich die Einwilligung, so ist dieser Verkauf gegenstandslos. (ZGB 19 und 323 Ziff.1) W10 Der 92-jährige Bauer Erich W. schreibt in seinem Testament: «Meinen Bauernhof samt Wald und Bach soll mein treuer Wachhund Schnüfel erben.» Kann ein Hund als Erbe eingesetzt werden? Begründen Sie. Nein, denn Tiere sind nicht rechtsfähig.

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