Werkstatthandbuch StadtBahn-Ausbau in Bielefeld

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1 Werkstatthandbuch StadtBahn-Ausbau in Bielefeld Projektstand zum 2. Bürgerforum Version 2.0, Januar 2014

2 Projektträger Stadt Bielefeld Amt für Verkehr Niederwall Bielefeld mobiel GmbH Postfach Bielefeld a n g e w a n d t e g e o g r a p h i e, l a n d s c h a f t s -, s t a d t - u n d r a u m p l a n u n g H a r t z S a a d Wendl w w w. a g l - o n l i n e. d e Prozessteam agl Hartz Saad Wendl angewandte geographie, landschafts-, stadt- und raumplanung Großherzog-Friedrich-Str Saarbrücken BPW baumgart+partner stadt - und regionalplanung BPW baumgart+partner Stadt- und Regionalplanung Ostertorsteinweg Bremen Zivilarena GmbH Wallstraße Berlin Bearbeitung und Layout Stephanie Bächle, agl Hartz Saad Wendl Bielefeld, Januar 2014

3 Inhalt Vorworte 5 1. Der StadtBahn-Ausbau in Bielefeld 8 2. Wie können Sie sich an den Planungen beteiligen? Rückblick auf die Veranstaltungen Informationen zum StadtBahn-Ausbau Der Blick zurück Der Blick nach vorne Die Voruntersuchungen zum StadtBahn-Ausbau Gesamtstädtische Fragestellungen Die neue Linie Stadtbezirk Heepen Stadtbezirk Mitte Umbau der Bestandsstrecke in den Stadtbezirken Mitte, Gadderbaum, Brackwede und Senne Stadtbezirke Senne und Sennestadt Verlängerung der Linie 3 nach Hillegossen Ansprechpartner 42 Quellenverzeichnis 42 ZUKUNFT MOBIELEFELD Werkstatthandbuch zum Kommunikationsprozess für den StadtBahn-Ausbau in Bielefeld Version 2.0, Januar

4 Das neue Werkstatthandbuch Mit dem Werkstatthandbuch Version 1.0 haben wir im Mai 2013 versucht, Ihnen den Einstieg in das Beteiligungsverfahren ZUKUNFT MOBIELEFELD und in die komplexe Thematik des Stadtbahn-Ausbaus zu erleichtern. Nun, zum 2. Bürgerforum, möchten wir Ihnen einen Überblick über den aktuellen Stand der Planungen zum Stadtbahn-Ausbau nach Heepen, Sennestadt und Hillegossen geben. Die Bürgerinnen und Bürger, die sich im Rahmen des 1. Bürgerforums, der Online-Diskussion und den drei Werkstattwochen engagiert haben, haben maßgeblich zu einer Konkretisierung und Optimierung dieser Planungen beigetragen. Wir möchten uns ganz herzlich bei denjenigen bedanken, die ihre Zeit und ihre Anregungen in das Beteiligungsverfahren eingebracht haben! Doch die Planungen sind noch nicht abgeschlossen. Auch 2014 können Sie im Rahmen von Werkstattwochen und einer Online-Diskussion an den Planungen mitwirken und mit uns Ihre Fragen und Anregungen diskutieren! Dazu möchten wir Sie schon jetzt ganz herzlich einladen! Das Werkstatthandbuch finden Sie zum Download unter oder in einer gedruckten Version im Service-Center am Jahnplatz oder im mobiel- Haus. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen! Andrea Hartz (agl) für das Prozessteam ZUKUNFT MOBIELEFELD 4 ZUKUNFT MOBIELEFELD Werkstatthandbuch zum Kommunikationsprozess für den StadtBahn-Ausbau in Bielefeld Version 2.0, Januar 2014

5 Vorwort des Oberbürgermeisters Pit Clausen Liebe Bielefelderinnen, liebe Bielefelder! Mobilität bedeutet Lebensqualität. Es geht um den sicheren Weg zur Schule, die zuverlässige Fahrt zum Arbeitsplatz oder die bequeme Tour in die City: Busse und Bahnen ermöglichen allen Bielefelderinnen und Bielefeldern die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Vor dem Hintergrund der absehbaren demografischen, ökonomischen und ökologischen Entwicklungen werden Bus und Bahn immer unverzichtbarer. Jetzt haben wir die vielleicht einmalige Chance, noch mehr für die Mobilität in Bielefeld zu tun. Für uns und für künftige Generationen. Für die Menschen in unserer Stadt und für die Umwelt. Attraktiv, barrierefrei und zukunftsfähig. Gestalten Sie die Zukunft unserer Stadt mit. Diskutieren Sie mit, machen Sie mit. Sie sind herzlich eingeladen! Pit Clausen Oberbürgermeister ZUKUNFT MOBIELEFELD Werkstatthandbuch zum Kommunikationsprozess für den StadtBahn-Ausbau in Bielefeld Version 2.0, Januar

6 Vorwort des Beigeordneten und Dezernenten für Planen / Bauen Gregor Moss Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, der geplante Stadtbahn-Ausbau stellt für die künftige Stadtentwicklung eine Chance dar. Sie bietet die Möglichkeit, unsere Mobilität nachhaltig zu gestalten und damit unseren Bürgerinnen und Bürgern mit einem guten Angebot auch in Zukunft eine flächendeckende Mobilität zu sichern. Damit die Mobilität unserer Bürgerinnen und Bürger auch in Zukunft für alle Bevölkerungsschichten gesichert ist, muss für alle Verkehrsmittel geplant werden. Eine zu starke Konzentration auf den Autoverkehr führt in die Sackgasse. Mittlerweile zeigt sich gerade bei jungen Erwachsenen auch schon eine Trendwende, was die Verkehrsmittelnutzung betrifft. Nicht das eigene Auto ist so erstrebenswert, weil damit ja auch hohe Kosten verbunden sind, sondern die Möglichkeit, alle Verkehrsmittel nutzen zu können. Das bedeutet, dass das Angebot im ÖPNV weiter ausgebaut werden muss, und da hat eine Stadtbahn eine bessere Perspektive. Als ein E-Mobil fährt sie bei der Nutzung von grüner Energie emissionsfrei, ihrer Kapazität ist größer und die Erfahrungen zeigen, sie führt zu größeren Fahrgastzunahmen als die Prognosen ermittelt haben. Deswegen unterstütze ich den Ausbau der Stadtbahnlinie 5. Sie hat eine große Bedeutung für die Stadt und die Region. Gregor Moss, Beigeordneter, Dezernat Planen / Bauen 6 ZUKUNFT MOBIELEFELD Werkstatthandbuch zum Kommunikationsprozess für den StadtBahn-Ausbau in Bielefeld Version 2.0, Januar 2014

7 Vorwort des Geschäftsführers der mobiel GmbH Wolfgang Brinkmann Liebe Bielefelderinnen und Bielefelder, vielen Dank für Ihre Anregungen und Ideen, die Sie in mehr als 30 Veranstaltungen im Rahmen der Bürgerbeteiligung eingebracht haben. Wir freuen uns, dass wir mit Hilfe Ihres Engagements eine Vorzugsvariante der Streckenführung der Linie 5 zusammen erarbeiten konnten. Durch den einstimmigen politischen Grundsatzbeschluss zum Bau der Linie 5 in Niederflurtechnik (Sennestadt Heepen), der das Gesamtvorhaben ebenfalls unterstützt, sind wir auf einem guten Weg. Der Stadtbahn-Ausbau in Bielefeld wird für die Stadt und mobiel wirtschaftlich sein, wenn die Bundes- und Landesfördermittel nach Bielefeld fließen. Aufgrund realistischer Prognosen können wir davon ausgehen, dass der Stadtbahn-Ausbau eine rentable Investition ist. Im Vergleich zu heute sinkt der Zuschussbedarf mobiels ab dem Jahr Die Erfahrungen bei früheren Ausbauprojekten haben gezeigt, dass mehr Fahrgäste den ÖPNV nutzen, wenn eine Stadtbahnanbindung geschaffen wurde. Fuhren 1991 noch 25 Mio. Fahrgäste mit uns, sind es heute bereits 56,5 Mio. Bringen Sie weiterhin Ihre Wünsche und Anregungen im Bürgerdialog ein, gestalten Sie mit und stimmen Sie im Rahmen der Bürgerbefragung für die Linie 5. Wolfgang Brinkmann Geschäftsführer mobiel GmbH ZUKUNFT MOBIELEFELD Werkstatthandbuch zum Kommunikationsprozess für den StadtBahn-Ausbau in Bielefeld Version 2.0, Januar

8 1. Der StadtBahn-Ausbau in Bielefeld Die Qualität der Mobilität in einer Stadt steigt mit einem dichten Nahverkehrsnetz und kurzen Wartezeiten wie der Erfolg der Bielefelder Stadtbahn zeigt. Die Stadt Bielefeld und die mobiel GmbH planen deshalb, das Streckennetz der Stadtbahn für die Bürgerinnen und Bürger in Bielefeld bis 2030 um weitere 60% auszubauen. Um die Planungen gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern zu qualifizieren, haben die Stadt Bielefeld und mobiel im Frühjahr 2013 das Beteiligungsverfahren ZUKUNFT MOBIELEFELD ins Leben gerufen. Im Mittelpunkt stehen die neue Linie 5 zwischen Heepen und Sennestadt sowie die Verlängerung der Linie 3 von Stieghorst nach Hillegossen. In seiner Sitzung am 18. Juli 2013 hat der Rat der Stadt Bielefeld einstimmig entschieden, die neue Linie 5 in der für Bielefeld neuen Niederflurtechnik auszubauen und diese oberirdisch über Jahn- und Adenauerplatz durch die Innenstadt zu führen. Die geplanten Maßnahmen tragen entscheidend zu einer Aufwertung und Stärkung der Leistungsfähigkeit des bestehenden ÖPNV-Netzes in Bielefeld bei. Gleichzeitig bergen die Streckenerweiterungen Konfliktpotenzial, v.a. im Hinblick auf die städtebauliche Integration der Stadtbahn, aber auch die Nutzungsansprüche anderer Verkehrsteilnehmer sowie die Leistungsfähigkeit des Straßennetzes. Die Stadt Bielefeld und die mobiel GmbH wollen die Bielefelder Stadtbevölkerung an den Ausbauplanungen aktiv beteiligen. Entscheidungen sollen transparent dargelegt, kritische Aspekte diskutiert und so die AusbauplanunStadtbahn-Ausbau in Bielefeld: Das Zielnetz 2030 und die Strecken des Beteiligungsverfahrens nach Heepen, Sennestadt und Hillegossen Milse Babenhausen B6 1 Streckenerweiterung Campus Streckenerweiterung Milse Ost Jöllenb Schildesche ecker Str. Baumheide H er fo rd er S Neue Niederflur-Linie 5 nach Heepen tr. Hbf Heepen Dürkopp Tor 6 m De t le nd am Oberirdische Führung der Niederflur-Linie 5 über Jahn- und Adenauerplatz m old er S tr. Os tfa es tw B6 6 Quelle Ha up ts tra ße Hillegossen Brackwede B 68 / Verlängerung der Linie 3 nach Hillegossen L7 56 Buschkamp A2 Pa de rb Senne orn aß e Neue Niederflur-Linie 5 nach Sennestadt Str 8 er A 33 Sennestadt ZUKUNFT MOBIELEFELD Werkstatthandbuch zum Kommunikationsprozess für den StadtBahn-Ausbau in Bielefeld Version 2.0, Januar 2014

9 gen gemeinsam optimiert werden. Deshalb hat der Stadtentwicklungsausschuss der Stadt Bielefeld die Begleitung der technischen Planung durch einen öffentlichen Kommunikationsprozess befürwortet und in einem Mandat beschlossen, dass die dort erarbeiteten Ergebnisse in den politischen Abwägungsprozess aufgenommen werden. Dementsprechend übergaben Gregor Moss, Baudezernent der Stadt Bielefeld, und Wolfgang Brinkmann, Geschäftsführer der mobiel GmbH, die Dokumentationen der ersten Beteiligungsphase am 25. Juni 2013 an Oberbürgermeister Pit Clausen. Damit wurde gewährleistet, dass die gesammelten Argumente der Bevölkerung bei den noch vor der Sommerpause anstehenden politischen Entscheidungen berücksichtigt werden konnten. Die Ergebnisse der 3. Werkstattwoche wurden am 3. Dezember 2013 im Stadtentwicklungsausschuss öffentlich vorgestellt und flossen in die Beschlussvorlage der Verwaltung vom Januar 2014 ein. Auch 2014 gibt es viel zu besprechen: Welche städtebaulichen und verkehrstechnischen Möglichkeiten eröffnen sich mit der Grundsatzentscheidung des Rats der Stadt Bielefeld für den Einsatz von Niederflurtechnik auf der neuen Linie 5? Wie können die Trassenvarianten im Detail optimiert werden? Welche Rahmenbedingungen werden durch Fördergelder gesetzt? Was bedeuten die Planungen für die Bielefelder Innenstadt? Für die kommende Phase des Beteiligungsprozesses stehen folgende Fragestellungen und Entscheidungen an: Im Rahmen der ersten Phase von ZUKUNFT MOBIELEFELD wurden die drei vorgestellten Trassenvarianten in Heepen intensiv und teilweise kritisch diskutiert. Dabei zeigte sich eine deutliche Präferenz der Trassenvariante J über die Altenhangener Straße und Amtmann-Bullrich-Straße. Die kommende Beteiligungsphase soll sich der detaillierten Ausgestaltung der Planungen, z.b. der Lage von Haltestellen, dem ergänzenden Busnetz sowie stadtgestalterischen Aspekten, widmen. Für den Abschnitt zwischen Kesselbrink und Radrennbahn wurden 2013 zahlreiche Trassenvarianten in die Diskussion eingebracht. Die 3. Werkstattwoche im November 2013 hat hierzu wichtige Ergebnisse geliefert soll es nun darum gehen, die Trassenplanungen im Stadtbezirk Mitte zu konkretisieren. Wichtige Themen sind dabei auch die Trassenführung über den Grünen Stadtring sowie über den Jahn- und Adenauerplatz. Die Ausbauplanungen wurden in den Werkstattwochen im Sommer 2013 den Bürgerinnen und Bürgern von Senne und Sennestadt vorgestellt und wichtige Anregungen für die Detailplanungen aufgenommen. Es zeigte sich, dass die Planungen weitgehend begrüßt werden, es aber im Bereich der Elbeallee rund um den Ehrenbergplatz besonderen Abstimmungsbedarf gibt. Die weitere Beteiligungsphase wird sich daher der optimalen städtebaulichen Integration der Trasse und der Haltestellen widmen. Die Vorzugstrasse der Streckenverlängerung nach Hillegossen ist bis zum Haltepunkt Wappenstraße politisch entschieden und in ihrer Planung bereits weiter fortgeschritten. Die ersten 100 Meter ab der heutigen Endhaltestelle Stieghorst wurden im Rahmen der 1. Werkstattwoche sehr kontrovers diskutiert. Anwohner befürchten eine deutliche Beeinträchtigung der Wohnqualität durch eine oberirdische Linienführung. Daher geht es im weiteren Beteiligungsverfahren um eine Optimierung der Trassenplanungen, insbesondere eine wohnverträgliche Trassenführung auf den ersten 100 Metern. Neue Linie 5 im Stadtbezirk Heepen Neue Linie 5 im Stadtbezirk Mitte Neue Linie 5 in den Stadtbezirken Senne und Sennestadt Verlängerung der Linie 3 nach Hillegossen ZUKUNFT MOBIELEFELD Werkstatthandbuch zum Kommunikationsprozess für den StadtBahn-Ausbau in Bielefeld Version 2.0, Januar

10 Chronologie der politischen Beschlüsse zur StadtBahn-Planung BV BV StEA Rat Grundsatzentscheidung zur Realisierung der Linie 5 von Heepen über den Jahnplatz/Adenauerplatz nach Senne und Sennestadt sowie zum neuen Netzkonzept für den weiteren StadtBahn-Ausbau und zur Planung der neuen Linie 5 in Niederflurtechnik Beschluss (Die Bezirksvertretungen Heepen, Mitte, Gadderbaum, Brackwede, Senne, Sennestadt, Schildesche, Jöllenbeck und der Stadtentwicklungsausschuss empfehlen, der Rat beschließt): Für den weiteren Stadtbahnausbau werden beim Liniennetz folgende Änderungen vorgenommen: Es wird eine neue Linie 5 Heepen Radrennbahn Kesselbrink Jahnplatz Adenauerplatz Brackwede Senne Sennestadt eingeführt. Die Linie 1 wird verkürzt auf den Abschnitt Schildesche Jahnplatz Bereich Bethel. Die Linie 5 Heepen Sennestadt wird in Niederflurtechnik geplant. Für den Abschnitt Jahnplatz Adenauerplatz und für den neuen Endpunkt der Linie 1 im Bereich Bethel/Artur-Ladebeck-Straße werden die Ergebnisse der von mobiel zu beauftragenden Machbarkeitsstudie sowie der vom Amt für Verkehr bereits beauftragten Verkehrsuntersuchung Jahnplatz den politischen Gremien vorgelegt. Entsprechend der oben genannten Zielsetzung wird die Stadtbahnlinie 5 Heepen Sennestadt realisiert, wobei die jeweiligen weiteren Planungsschritte den politischen Gremien zur Entscheidung vorgelegt werden. Die mobiel GmbH wird auf Basis dieser Beschlüsse beauftragt, die Anmeldeunterlagen für die Förderprogramme von Bund und Land zu konkretisieren und die entsprechenden Anmeldungen vorzunehmen. Die ergänzenden Beschlüsse der Bezirksvertretungen sollen in der weiteren Planung berücksichtigt werden. Ergänzende Darstellung zum Beschlussvorschlag: Bei dem Beschlussvorschlag der Verwaltung zur Drucksache 5778/ handelt es sich um Grundsatzbeschlüsse, die von den politischen Gremien zum jetzigen Zeitpunkt gefasst werden müssen, damit die Stadt Bielefeld und mobiel den Stadtbahnausbau der neuen Linie 5 Heepen Jahnplatz Adenauerplatz Brackwede Senne Sennestadt beim Förderprogramm des Bundes und des Landes anmelden können. Die zu fassenden Beschlüsse werden so verstanden, dass damit im Grundsatz der Bau der neuen Stadtbahnlinie 5 begrüßt wird, die Beschlüsse sehen jedoch keine Verpflichtung eines Baues vor. 10 ZUKUNFT MOBIELEFELD Werkstatthandbuch zum Kommunikationsprozess für den StadtBahn-Ausbau in Bielefeld Version 2.0, Januar 2014

11 mobiel und die Verwaltung arbeiten zurzeit an weiteren Gutachten und Untersuchungen zur Konkretisierung der Planungen. Alle Ergebnisse dieser Arbeiten werden den politischen Gremien zur Abstimmung vorgelegt. Sollten Ergebnisse und politische Entscheidungen dazu führen, dass sich die Stadtbahnplanung als nicht zu realisieren oder nicht zu finanzieren zeigt, kann dieser Grundsatzbeschluss zurückgenommen werden. Für die Umsetzung der neuen Linie 5 sind insbesondere die Verkehrsuntersuchung Jahnplatz, die Machbarkeitsstudie Innenstadt ( Grüner Stadtring ), die Trassenentscheidung zur Führung der Stadtbahn nach Heepen sowie die Planung des Endpunktes der Linie 1 im Bereich Bethel wichtige Voraussetzungen für eine Entscheidung. Diese Untersuchungen sind noch nicht fertiggestellt und können deswegen die Entscheidung noch nicht fachlich untermauern. -einstimmig beschlossen- StadtBahn-Netz ZUKUNFT MOBIELEFELD. Drucksachennummer: 5778/ Drucksachennummer: 5778/ /1 Drucksachennummer: 5778/ /2 Babenhausen Süd Schildesche Milse Ost Milse Schloßhofstraße Lohmannshof Hauptbahnhof Jahnplatz Radrennbahn Hassebrock Bethel/Gadderbaum Rathaus Dürkopp Tor 6 Heeperholz 5 Sieker Stieghorst Brackwede Kirche Hillegossen Senne 5 Sennestadt ZUKUNFT MOBIELEFELD Werkstatthandbuch zum Kommunikationsprozess für den StadtBahn-Ausbau in Bielefeld Version 2.0, Januar

12 StEA Ausbau des StadtBahn-Netzes StadtBahn 2030 Beschluss: 1. Die Ergebnisse der Potenzialanalyse werden zur Kenntnis genommen. 2. Die vom Gutachter empfohlenen Maßnahmen (6) Innenstadt Heepen (Linie 5), (4) Stieghorst Hillegossen (Verlängerung der Linie 3) und (7) Senne Sennestadt (Verlängerung der Linie 1) sollen zusätzlich zu den bereits beschlossenen Maßnahmen (Verlängerung der Linie 4 Hochschulcampus und Verlängerung der Linie 2 Milse-Ost) in die Prioritätenliste mit aufgenommen und die Umsetzung soll vorbereitet werden. 3. Die Verwaltung wird beauftragt für die Verlängerung der Linie 1 nach Senne und Sennestadt die Erarbeitung einer Machbarkeitsstudie in Auftrag zu geben. 4. Die Maßnahme 13: Verbindungsstrecke Sieker Sieker Mitte, die wegen der betrieblichen Bedeutung vom Gutachter empfohlen wird, soll in ihrer Umsetzbarkeit weiter untersucht werden und bei positiven Ergebnissen in die Prioritätenliste mit aufgenommen werden. 5. Die Maßnahme 12.1: Babenhausen Süd Dürerstraße/Campus (Verlängerung der Linie 3), die zur Entlastung der Linie 4 vom Gutachter vorgeschlagenen wurde, soll in ihrer Umsetzbarkeit weiter untersucht und bei positiven Ergebnissen in die Prioritätenliste mit aufgenommen werden. 6. Zusätzlich zu den Beschlussvorschlägen der Hauptvorlage (3592) beschließt der Stadtentwicklungsausschuss: Die Trassenführung von Babenhausen nach Jöllenbeck ist frei zu halten. 7. mobiel wird beauftragt, unter besonderer Berücksichtigung der Gegebenheiten im Außenbezirk Jöllenbeck (Pendlerverkehre, flächige Bebauung), eine eigene Berechnung der möglichen erreichbaren Fahrgastzahlen vorzunehmen. - mit Mehrheit beschlossen - Drucksachennummer: 3592/ Drucksachennummer: 3592/ /1 Drucksache: 4103/ (Antrag Seniorenrat) Drucksache: 4127/ (Antrag BfB-Fraktion) Drucksache: 4128/ (Antrag von SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP) Die Chronologie der politischen Beschlüsse zu den einzelnen Ausbauplanungen finden Sie im Dokumentationsbereich unserer Projekt- Website unter Politische Entscheidungsfindung zum Download. 12 ZUKUNFT MOBIELEFELD Werkstatthandbuch zum Kommunikationsprozess für den StadtBahn-Ausbau in Bielefeld Version 2.0, Januar 2014

13 Ausbau des StadtBahn-Netzes StadtBahn StEA Beschluss: 1. Das vorgestellte Zielnetz Stadtbahn 2030 wird zur Kenntnis genommen und für die weiteren Analysen zugrunde gelegt. 2. Die Verwaltung wird beauftragt, für dieses Netz zur Bewertung der Strecken eine Potenzialanalyse unter der Einbindung externer Gutachter durchzuführen. Im Rahmen der Potenzialanalyse sollen folgende Streckenvisionen als Netzergänzungen bewertet werden: Brackwede- Bahnhof nach Sennestadt-Nord (DB Strecke Bahnhof Brackwede bis Sennestadt Süd); Brackwede-Kirche nach Sennestadt-Nord (DB Strecke Brackwede Süd bis Sennestadt) 3. Für die Stadtbahnverlängerung nach Heepen wird parallel zur Potenzialanalyse des Netzes 2030 eine Machbarkeitsstudie unter Einbindung externer Gutachter bearbeitet. Die detaillierten Vorgaben für die Machbarkeitsstudie sind im Stadtentwicklungsausschuss zu beschließen. 4. In die Aufgabenstellung der Machbarkeitsstudie wird auch die Frage, welches Fahrzeugsystem für die Erschließung Heepens geeignet ist, einbezogen. 5. Die für die Erarbeitung der Potenzialanalyse und der Machbarkeitsstudie notwendigen finanziellen Mittel werden in den Haushaltsjahren 2010 und 2011 aus den jährlichen Zuweisungen nach 11 ÖPNV G NRW zur Verfügung gestellt. 6. Die vorgenannten Punkte 2-4 sind gemeinsam mit der mobiel GmbH zu entwickeln und zu erarbeiten. -einstimmig bei 2 Enthaltungen beschlossen- Drucksachennummer: 0294/ Zukunft der StadtBahn in Bielefeld Vision HA Beschluss: Der Rat und die Ausschüsse nehmen die von der mobiel GmbH erarbeitete Vision 2030 zum Ausbau des Stadtbahnnetzes zur Kenntnis. Die Verwaltung wird beauftragt, auf dieser Grundlage ein Arbeitsprogramm zur Konkretisierung der weiteren Stadtbahnplanung zu erarbeiten sowie die finanziellen Auswirkungen auf den Haushalt und für die Wirtschaftspläne der BBVG und mobiel GmbH aufzuzeigen. -einstimmig beschlossen- Drucksachennummer: 5795/ ZUKUNFT MOBIELEFELD Werkstatthandbuch zum Kommunikationsprozess für den StadtBahn-Ausbau in Bielefeld Version 2.0, Januar

14 2. Wie können Sie sich an den Planungen beteiligen? Mit dem Kommunikations- und Beteiligungsprozess ZUKUNFT MOBIELE- FELD sollen möglichst viele Bürgerinnen und Bürger erreicht werden. Aus diesem Grund bietet der Kommunikationsprozess ein vielfältiges Angebot, das individuell genutzt werden kann. Kernstücke sind die Bürgerforen für die Gesamtstadt und die Werkstattwochen mit ihrem vielfältigen Beteiligungsangebot für die einzelnen Ausbauplanungen. Die Teilnahme an den Veranstaltungen steht allen Interessierten offen. Daneben gibt es Angebote für Betroffene bzw. spezifische Gruppen wie beispielsweise Anwohner oder Einzelhandel. Über die projekteigene Website gelangen Interessierte zu moderierten Online-Diskussionen und können ihre Anregungen auch bequem von zu Hause aus einbringen. Bürgerforen Die Bürgerforen finden ein- bis zweimal jährlich an einem Samstag statt und richten sich an alle, die sich informieren und mitdiskutieren möchten. Hier stehen grundsätzliche Themen und Fragestellungen wie zum Beispiel die Grundsatzentscheidung zur Niederflurtechnik oder Anwohnerbelange wie Lärm- oder Erschütterungsschutz im Mittelpunkt. Wir berichten über die Planungsfortschritte auf gesamtstädtischer Ebene, über die teilräumlichen Planungen nach Heepen, Sennestadt und Hillegossen und insgesamt über die Ergebnisse des Beteiligungsprozesses. Werkstattwochen In unseren Werkstattwochen, die wir zwischen den Bürgerforen anbieten, treffen wir Sie vor Ort. Hier können Sie aktiv mitgestalten. Wir wollen mit Ihnen gemeinsam Fragen im Vorfeld erörtern, die sich beim Bau der neuen Linie 5 zwischen Heepen und Sennestadt oder der Verlängerung der Linie 3 nach Hillegossen ergeben könnten. Hier geht es um spezifische Fragestellungen zur Planung der einzelnen Trassen, zur Einbindung der Stadtbahn in den Straßenraum oder Alternativvorschläge. Je nach Stand der Planungen bieten wir Ihnen unterschiedliche Informations- und Beteiligungsmöglichkeiten an, beispielsweise Infoabende, Werkstätten und Streckenbegehungen, Gespräche mit Betroffenen im kleineren Kreis, Aktionstage und vieles mehr. Unabhängig von den Veranstaltungen können Sie sich während der Werkstattwochen an unseren Infoständen zu den Ausbauplanungen und dem Beteiligungsverfahren informieren. Online-Diskussion Im Rahmen der Online-Diskussionsphasen können Sie bequem von zu Hause aus an unserer moderierten Online-Diskussion teilnehmen. Bringen Sie Ihre Anregungen ein und diskutieren Sie mit! Alle Informationen rund um die Teilnahmemöglichkeiten finden Sie auf 14 ZUKUNFT MOBIELEFELD Werkstatthandbuch zum Kommunikationsprozess für den StadtBahn-Ausbau in Bielefeld Version 2.0, Januar 2014

15 PHAse Ziele des Kommunikationsprozesses Breit angelegter Beteiligungsprozess Konstruktiver Planungsdialog mit der Bielefelder Stadtbevölkerung Optimierung der bisherigen Planung Erhöhung von Akzeptanz und Realisierbarkeit der Streckenerweiterungen BÜrgerfOrum Bilanz WerkstAtt- WOcHen Online- DiskussiOn Der Fahrplan expertengespräche BÜrgerfOrum Bilanz 1. Februar 2014 PHAse WerkstAtt- WOcHen Nov Juli Juni 2013 Transparente und nachvollziehbare Aufbereitung von Planungsentscheidungen Online- DiskussiOn Mai 2013 expertengespräche 3. Juni 2013 BÜrgerfOrum Auftakt 27. April 2013 PHAse ZUKUNFT MOBIELEFELD Werkstatthandbuch zum Kommunikationsprozess für den StadtBahn-Ausbau in Bielefeld Version 2.0, Januar

16 Projektträger sind die Stadt Bielefeld und die mobiel GmbH. Für die Konzeption und Strukturierung des Beteiligungsverfahrens ZUKUNFT MOBIELEFELD wurde ein externes Prozessteam beauftragt, das auch für die Moderation und Dokumentation der Veranstaltungen wie auch für das Informationsmanagement verantwortlich ist. Den Auftrag übernahm die Planungsgruppe agl angewandte geographie, landschafts-, stadt- und raumplanung aus Saarbrücken in Kooperation mit BPW baumgart+partner, stadt- und regionalplanung aus Bremen und der Zivilarena GmbH aus Berlin. Der Lenkungskreis dient der Prozesssteuerung sowie der Vorbereitung der Veranstaltungen und strategischen Entscheidungen. Beteiligt sind Vertreter der mobiel GmbH, der Stadtverwaltung und des Prozessteams. Der Koordinierungskreis 2030 begleitet sowohl das Kommunikations- und Beteiligungsverfahren als auch den Planungsprozess zum Stadtbahn-Ausbau. Die Vertreter aus Politik, Aufsichtsrat von mobiel und Verwaltung agieren als Multiplikatoren und Schnittstelle zu den politischen Gremien der Stadt. Berücksichtigung der Ergebnisse im politischen Entscheidungsprozess Im Kommunikations- und Beteiligungsprozess werden die Bürger informiert und die Stadtbahnplanungen diskutiert. Ziel ist zum einen eine umfassende und transparente Information zu allen Aspekten der Stadtbahn-Planung. Zum anderen geht es darum, Anregungen und Vorschläge der Bevölkerung zu sammeln, zu erörtern und gemeinsam an einer Optimierung der Stadtbahn-Planung zu arbeiten. Dies gilt insbesondere für diejenigen Aspekte, die für einen offenen Bürgerdialog zur Diskussion stehen und zu denen alternative Vorschläge erarbeitet werden können. Der Kommunikationsprozess orientiert sich dabei an den politischen Vorgaben, die auch für den Beteiligungsprozess die Handlungsspielräume definieren. Die Ergebnisse des Beteiligungsverfahrens werden von der Verwaltung und mobiel geprüft, erläutert, dargestellt und in die politischen Beratungen eingebracht. Die politischen Gremien der Stadt verpflichten sich dazu, die Ergebnisse der Beteiligungsverfahren ernsthaft in die Entscheidungsfindung einzubeziehen. In einem transparenten Abwägungsverfahren werden die Anregungen aus der Bürgerschaft geprüft. Abweichende Entscheidungen werden begründet. Die politisch verantwortlichen Gremien der Stadt bleiben als demokratisch legitimierte Organe in ihren Entscheidungen unabhängig. Ein vom Stadtentwicklungsausschuss einstimmig beschlossenes Mandat beschreibt die Grundzüge und Struktur des Kommunikations- und Beteiligungsprozesses und stellt eine Selbstverpflichtung der politischen Gremien zur Berücksichtigung der Ergebnisse des Prozesses im Zuge der Entscheidungsfindung dar. Es setzt die den Kommunikationsprozess begleitenden Vertreter der Stadtverwaltung und von mobiel in die Lage, den Prozess im gemeinsamen Verständnis mit den Verantwortlichen und Entscheidungsträgern durchzuführen, und klärt das Zusammenwirken der Bürgerbeteiligung mit den politischen Entscheidungen. 16 ZUKUNFT MOBIELEFELD Werkstatthandbuch zum Kommunikationsprozess für den StadtBahn-Ausbau in Bielefeld Version 2.0, Januar 2014

17 Wie können Sie sich informieren? Wir möchten Ihnen eine transparente und aktuelle Informationsbasis zum Vorhaben wie auch zum Beteiligungsprozess ermöglichen. Daher haben wir die Projekt-Website aufgebaut. Hier können Sie sich regelmäßig über Veranstaltungen, Projektfortschritte und Ergebnisse informieren. Für alle Veranstaltungen erarbeiten wir Dokumentationen, die Sie auf zum Download finden. Daneben spiegeln regelmäßige Info-Briefe, die sich wie ein roter Faden durch den gesamten Prozess ziehen, die Ergebnisse der gemeinsamen Arbeit und den Planungsfortschritt wider. So können sich auch nicht direkt Beteiligte jederzeit über den Stand der Dinge informieren. INFOBRIEF NR Mai 2013 termine 1. werkstattwoche: 2. bis 5. Juni 2013 programm 2. werkstattwoche: 2. bis 5. Juli 2013 Liebe Bürgerinnen und Bürger, Bürgerforum am 27. April 2013 Am 27. April 2013 fand im Alten Rathaus in Bielefeld die Auftaktveranstaltung des Beteiligungsprozesses statt. Mehr als 500 Bürgerinnen und Bürger informierten sich über das Verfahren und die Streckenerweiterungen. An den Infoinseln wurden zahlreiche Anregungen dokumentiert; sie fließen in den weiteren Prozess ein. Hier weiterlesen... Online-Diskussion vom 13. bis 27. Mai 2013 Vom 13. bis 27. Mai fand die erste Online-Diskussion zum Stadtbahn-Ausbau statt. Mehr als Bielefelder haben die Diskussion im Internet besucht und verfolgt, über 150 haben sich daran aktiv beteiligt. Dabei gingen sie auf zahlreiche Themen rund um die geplante Erweiterung ein und tauschten sich sachkundig und detailreich über die Planungen aus. Mit fast 750 Beiträgen innerhalb von 15 Tagen war es eine lebhafte aber stets konstruktive Diskussion. Alle Beiträge sind im Internet nachzulesen und werden für den weiteren Prozess ausgewertet. Hier weiterlesen... werkstatthandbuch stadtbahn-ausbau Werkstatthandbuch StadtBahn-Ausbau in Bielefeld zum Einstieg in das Beteiligungsverfahren Version 1.0 vom 13. Mai Mit dem Werkstatthandbuch möchten wir Ihnen den Einstieg in den Kommunikationsprozess und das Beteiligungsverfahren ZUKUNFT MOBIELEFELD erleichtern. Wir haben für Sie Fakten und Grundlagen zusammengetragen, die Ihnen einen Überblick über die geplanten Maßnahmen zum Stadtbahn-Ausbau vermitteln. Zudem zeigen wir Ihnen auf, welche Möglichkeiten Sie haben, sich am Planungsprozess zu beteiligen. Dieses Handbuch liegt Ihnen nun in einer Version 1.0 vor. Es wird im Laufe des gemeinsamen Arbeitsprozesses fortgeschrieben. Geben Sie uns bitte Rückmeldungen zu Aufbau, Struktur und Inhalt, damit wir Sie möglichst verständlich und umfassend informieren können. ZuM DOwnlOAD mit dem 1. infobrief starten wir unsere kontinuierliche und kompakte Informationsreihe zum Stadtbahn-Ausbau. Die Infobiefe sollen Ihnen eine anschauliche Übersicht über die einzelnen Veranstaltungsbausteine und wichtigsten Ergebnisse liefern. Vertiefende Informationen wie Veranstaltungsdokumentationen, Studien oder Gutachten erhalten Sie im Download-Center unserer Projektwebsite. Informieren Sie sich und diskutieren Sie mit uns Ihre Wünsche, Fragen und Anregungen! Wir würden uns freuen, Sie auf unseren Veranstaltungen der 2. werkstattwoche vom 2. bis 5. Juli 2013 begrüßen zu können! ZUKUNFT MOBIELEFELD Bürgerforum StadtBahn-Ausbau Dokumentation der Veranstaltung am 27. April 2013 im Alten Rathaus Bielefeld 3. Werkstattwoche Beteiligungsprozess zum StadtBahn-Ausbau in Bielefeld Dokumentation der 3. Werkstattwoche vom 11. bis 13. November 2013 Ihre Kontaktstelle ZUKUNFT MOBIELEFELD Impressum PROJEKTTRÄGER: stadt Bielefeld Amt für Verkehr Niederwall Bielefeld mobiel GmbH postfach Bielefeld PROzEssTEam: agl Hartz Saad Wendl, Saarbrücken BPW baumgart+partner, Bremen Zivilarena GmbH, Berlin Ihr persönlicher Kontakt: ZUKUNFT MOBIELEFELD Telefon: info@zukunftmobielefeld.de Fotos: rutten-fotografie (Bürgerforum) (Online-Diskussion) ZUKUNFT MOBIELEFELD Werkstatthandbuch zum Kommunikationsprozess für den StadtBahn-Ausbau in Bielefeld Version 2.0, Januar

18 2.1 Rückblick auf die Veranstaltungen 2013 Bürgerforum am 27. April 2013 Das Bürgerforum im Alten Rathaus in Bielefeld bildete die Auftaktveranstaltung des Beteiligungsprozesses. Mehr als 500 Bürgerinnen und Bürger informierten sich an Infoinseln und im Rahmen der Vorträge über das Verfahren und die Streckenerweiterungen. Zahlreiche Anregungen für die Planungen und den weiteren Prozess wurden gesammelt. Online-Diskussion vom 13. bis 27. Mai 2013 Die erste Online-Diskussion zum Stadtbahn-Ausbau haben mehr als Bielefelder im Internet besucht und verfolgt, über 150 haben sich daran aktiv beteiligt. Dabei gingen sie auf zahlreiche Themen rund um die geplante Erweiterung ein und tauschten sich sachkundig und detailreich über die Planungen aus. Mit fast 750 Beiträgen innerhalb von 15 Tagen war es eine lebhafte, aber stets konstruktive Diskussion. 1. Werkstattwoche vom 2. bis 5. Juni 2013 Die 1. Werkstattwoche bot verschiedene Veranstaltungen und Informationsmöglichkeiten in den Stadtbezirken Sennestadt, Mitte und Stieghorst. Während sich in Sennestadt die Beteiligten überwiegend positiv zum Stadtbahnausbau äußerten, standen in Stieghorst die ersten, sehr konfliktreichen 100 Meter ab der heutigen Endhaltestelle im Mittelpunkt der Diskussion. Im Stadtbezirk Mitte wurden die beiden Trassenvarianten über die Heeper Straße bzw. Auf dem Langen Kampe intensiv und kontrovers diskutiert und weitere Trassenvarianten, z.b. über die Bleich- und Hermann-Delius-Straße oder über die Lohbreite, eingebracht. In einer öffentlichen Expertenrunde präsentierten Experten aus Kassel und Frankfurt ihre Erfahrungen und diskutierten mit Vertretern der Stadt und von mobiel die Vor- und Nachteile von Hoch- und Niederflurtechnik. 2. Werkstattwoche vom 2. bis 5. Juli 2013 In der 2. Werkstattwoche ging es um die Ausbauplanungen in den Stadtbezirken Heepen und Senne. Ein Infoabend widmete sich den im Rahmen des Beteiligungsprozesses eingebrachten weiteren Trassenvarianten im Stadtbezirk Mitte. Außerhalb der Veranstaltungen nutzten viele Bürgerinnen und Bürger das Informationsangebot am Infostand auf dem Kesselbrink, am Jibi- Markt in Heepen und am Einkaufszentrum Hillegossen. 3. Werkstattwoche vom 11. bis 13. November 2013 Der Schwerpunkt der 3. Werkstattwoche lag auf der Diskussion der Trassenvarianten der neuen Linie 5 im Stadtbezirk Mitte zwischen Kesselbrink und Radrennbahn. Im Rahmen des Infoabends am 13. November 2013 wurden die Ergebnisse der Planungswerkstatt, die am 11. und 12. November 2013 stattfand, öffentlich vorgestellt. Darüber hinaus wurde über das Verkehrsgutachten zum Jahnplatz informiert, das am 21. Oktober 2013 im Stadtrat vorgestellt worden war. 18 ZUKUNFT MOBIELEFELD Werkstatthandbuch zum Kommunikationsprozess für den StadtBahn-Ausbau in Bielefeld Version 2.0, Januar 2014

19 1. Werkstattwoche vom 2. bis 5. Juni 2013 Programm der 1. Werkstattwoche vom 2. bis 5. Juni 2013 Sonntag 2. Juni 2013 Montag 3. Juni 2013 Dienstag 4. Juni 2013 Mittwoch 5. Juni Talkrunde Stadtbahnverlängerung im Rahmen des Aktionstags Sennestadt Bürgersprechstunde im mobiel Haus Bürgersprechstunde im mobiel Haus Bürgersprechstunde im mobiel Haus Streckenbegehung Heepen: Varianten im Stadtteil Mitte Treffpunkt: Haltestelle Kesselbrink* Zukunft Streckenbegehung Sennestadt Treffpunkt: vor dem Sennestadthaus Mobielefeld Mitdenken. Mitgestalten. Mitfahren. Expertenrunde Werkstatt zur Infoabend zu Hoch- und Niederflurtechnik Linie Heepen: Varianten im Senne/ Sennestadt im Haus der Technik Stadtteil Mitte im Sennestadthaus in der Ravensberger 2. Werkstattwoche Spinnerei vom 2. bis 5. Juli Streckenbegehung Hillegossen Treffpunkt: Haltestelle Stieghorst Zentrum Infoabend Hillegossen im Freizeitzentrum Stieghorst Programm Dienstag 2. Juli 2013 Infostand zur Linie Heepen am Kesselbrink mobiel Haus: Niederwall 9 Ravensberger Spinnerei: Ravensberger Park 2 Haus der Technik: Jahnplatz 5 Sennestadthaus: Lindemann-Platz 3 Freizeitzentrum Stieghorst: Glatzer Straße 21 * Haltestelle Kesselbrink in der August-Bebel-Straße vor dem Polizeipräsidium Programm der 2. Werkstattwoche vom 2. bis 5. Juli 2013 Mittwoch 3. Juli Streckenbegehung zur Linie Heepen: Varianten im Stadtteil Heepen Haltestelle Am Büscherhof Donnerstag 4. Juli 2013 a n g e w a n d t e g e o g r a p h i e, l a n d s c h a f t s -, s t a d t - u n d r a u m p l a n u n g H a r t z S a a d Wendl w w. a g l - o n l i n e. d e a n g e w a n d t e g e o g r a p h i e, l a n d s c h a f t s -, s t a d t - u n d r a u m p l a n u n g H a r t z S a a d Wendl w w. a g l - o n l i n e. d e BPW baumgart+partner stadt - und regionalplanung Freitag 5. Juli 2013 Infostand zur Linie Hillegossen Streckenbegehung BPW baumgart+partner stadt - und regionalplanung Stadtteil Senne am neuen Einkaufszentrum Hillegossen (Detmolder Straße 550) Zukunft Mobielefeld. Infostand Mitdenken. Mitgestalten. Mitfahren. zur Linie Heepen Werkstatt Infoabend zur zur Linie Heepen: Varianten im Linie Heepen: Varianten im Stadtteil Heepen Stadtteil Mitte am Jibi-Markt Heepen in der Mensa des im Historischen 3. (Altenhagener Werkstattwoche Str. 22) Schulzentrums Heepen Museum, Vortragssaal (Alter Postweg 37) (Ravensberger Park 2) vom 11. bis 13. November 2013 Haltestelle Senne (StadtBahn) Werkstatt Stadtteil Senne im Foyer der Grundschule Buschkamp (Am Flugplatz 40) So erreichen Sie unsere Veranstaltungen: Streckenbegehung Heepen: Haltestelle Am Büscherhof (Linien 350, 351) Schulzentrum Programm Heepen: Haltestelle Alter Postweg (Linien 22, 26, 30, 33, 350, 351) Am Büscherhof (Linien 350, 351) Historisches Museum: Haltestelle Ravensberger Park (Linien 21, 22, 29, 350, 351, 369) Haltestelle Arbeitsamt (Linien 24, 25, 26) Streckenbegehung Senne: Haltestelle Senne (Wendeschleife der StadtBahn-Linie 1; Linien 36 und 135) Grundschule Buschkamp: Flugplatz (Linie 82, 135) Hafnerweg (Linie 36) Programm der 3. Werkstattwoche vom 11. bis 13. November 2013 Montag Dienstag Mittwoch Wir würden uns freuen, Sie auf unseren Veranstaltungen Ihr persönlicher Kontakt: 11. November November November 2013 der 2. Werkstattwoche begrüßen zu können! ZUKUNFT MOBIELEFELD Telefon: Besuchen Sie auch unsere Website info@zukunftmobielefeld.de Infostand zur Verlängerung Infostand zur neuen Linie 5 Infostand zur neuen Linie 5 der Linie 3 nach Hillegossen Stadtbezirk Heepen Stadtbezirk Sennestadt an der StadtBahn- Haltestelle Stieghorst jeweils am Hassebrock Planungswerkstatt zur neuen StadtBahn-Linie 5 im Stadtbezirk Mitte in der Ravensberger Spinnerei, Ravensberger Park 2! Verbindliche Anmeldung für beide Termine gemeinsam erforderlich auf dem Reichowplatz Infoabend im Stadtbezirk Mitte: Jahnplatz und Ergebnisse der Planungswerkstatt in der Hechelei, Ravensberger Park 6 Hinweise zur Planungswerkstatt: Die Teilnehmerzahl ist auf 40 Personen begrenzt, wobei die Hälfte der Plätze für ZUKUNFT Vertreter MOBIELEFELD von Organisationen Werkstatthandbuch und Institutionen zum aus verschiedenen Kommunikationsprozess gesellschaftlichen für den Bereichen StadtBahn-Ausbau reserviert ist. in Bielefeld Die Version 2.0, Januar andere Hälfte der Plätze steht interessierten Bürgerinnen und Bürgern aus dem Stadtteil Mitte zur Verfügung. Bevorzugt werden Anwohnerinnen und Anwohner an den Trassenvarianten. Sollten sich mehr Personen anmelden als Plätze zur Verfügung stehen, entscheidet ein Losverfahren. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website.

20 20 ZUKUNFT MOBIELEFELD Werkstatthandbuch zum Kommunikationsprozess für den StadtBahn-Ausbau in Bielefeld Version 2.0, Januar 2014

21 ZUKUNFT MOBIELEFELD Werkstatthandbuch zum Kommunikationsprozess für den StadtBahn-Ausbau in Bielefeld Version 2.0, Januar

22 3. Informationen zum StadtBahn-Ausbau 3.1 Der Blick zurück Am 20. Dezember 1900 fuhr die erste Elektrische auf der ersten Bielefelder Straßenbahnlinie von Schildesche nach Brackwede. Damit begann eine neue Ära der Mobilität. Nun war man nicht mehr nur zu Fuß, mit der Kutsche oder dem Rad in der Stadt unterwegs, sondern konnte auf die Straßenbahn umsteigen. Allerdings bekam diese bald Konkurrenz: 1950 gab es in Deutschland bereits Pkw mit stark steigender Tendenz. Bis 1970 erhöhte sich diese Zahl auf das Zwanzigfache. Der Straßenbau wurde massiv vorangetrieben. Die Fahrgastzahlen im öffentlichen Personennahverkehr brachen dramatisch ein. Eine Reihe von Städten gaben Straßenbahnlinien auf, teilweise bis hin zur kompletten Stilllegung des gesamten Straßenbahnsystems, z.b. Münster 1954, Aachen 1974 oder Hamburg Nicht so in Bielefeld: Der Stadtrat beschloss 1955, das Straßenbahnsystem zu erhalten und zu erweitern fiel der Beschluss, einen Straßenbahnabschnitt in der Herforder Straße unterirdisch zu führen. Die erste Tunnelfahrt fand am 21. September 1971 statt. Noch 1970 beschloss der Rat der Stadt Bielefeld, den schienengebundenen öffentlichen Nahverkehr nach dem Vorbild der Ruhrgebietsstädte als Stadtbahn zu planen und zu bauen. Dies war eine kluge und zukunftsweisende Entscheidung für die Stadt, insbesondere aus heutiger Perspektive mit Blick auf CO 2 -Einsparungen im Zuge des Klimaschutzes oder die notwendige Entlastung der Innenstädte vom motorisierten Individualverkehr. Erst in den 1990er Jahren trug die weitreichende Entscheidung von 1970 Früchte: Die Fahrgastzahlen nahmen wieder deutlich zu. Befördert wurde diese Entwicklung durch den Ausbau des Tunnels, die Bevorrechtigung der Stadtbahn an allen Ampeln, barrierefreie Zugänge durch Aufzüge und Rolltreppen, den 10-Minuten-Takt auf allen Stadtbahn- und den Hauptbuslinien von 6 bis 20 Uhr, moderne Stadtbahn-Wagen oder auch den Neubau der Linie 4 zur Uni im Jahr Das Angebot des Öffentlichen Personennahverkehrs in Bielefeld wurde so seit 1990 konsequent ausgebaut. Davon profitiert die Stadt bis heute. 3.2 Der Blick nach vorne Was erwartet uns in Zukunft? Im Zuge des demographischen Wandels wird die Bevölkerung in Bielefeld um weniger als 4% abnehmen. Im Einzugsbereich des Oberzentrums Bielefeld wird sogar ein leichter Zuwachs prognostiziert (etwa 0,6%). Die Bevölkerung wird generell älter und stellt damit neue Forderungen an Mobilität in der Stadt. Auch die steigenden Lebenshaltungskosten und hohe Benzinpreise sind wichtige Aspekte bei der Neuausrichtung der Mobilität in Städten. Mit dem gesellschaftlichen Wandel deutet sich an, dass umweltfreundliche und bezahlbare Verkehrsmittel auch in Zukunft eine immer wichtigere Rolle spielen werden. 22 ZUKUNFT MOBIELEFELD Werkstatthandbuch zum Kommunikationsprozess für den StadtBahn-Ausbau in Bielefeld Version 2.0, Januar 2014

23 Die Überlegungen, wie sich urbane Mobilität zukünftig ausgestalten lässt, führten zum Konzept mobiel Dieses sieht einen deutlichen Ausbau des vorhandenen Stadtbahn-Systems vor. Ziel ist unter anderem, die Fahrgastzahlen um mehr als 100% auf 80 bis 100 Mio. beförderte Personen pro Jahr zu steigern. Ein gutes Beispiel ist die Stadt Freiburg: Hier werden bei knapp über Einwohnern mehr als 71 Mio. Fahrgäste pro Jahr befördert. Der Ausbau der Stadtbahn und viele flankierende Maßnahmen sollen den Weg für eine nachhaltige Stadtentwicklung in Bielefeld bereiten. Der Ausbau der Schieneninfrastruktur für die Bielefelder Stadtbahn ist eine wesentliche Voraussetzung für das Gelingen des Gesamtkonzeptes mobiel 2030, da mit einem Systemwechsel von Bus- auf Stadtbahn-Verkehr erfahrungsgemäß Fahrgastzahlen deutlich erhöht und Nutzergruppen ausgeweitet werden können. Fahrgastentwicklung Fahrgastentwicklung /1964/1992 Umbewertung von Zeitkarten Die Werte ab 2010 sind mit den Vorjahren nur bedingt vergleichbar (Hinzunahme von Verkehrsleistungen) 56,5 Mio. in 2012* *noch geschätzt 2012: 56,5 Mio. MIO mobiel GmbH wird gegründet, Marketing und Kundenorientierung wird ausgeweitet und StadtBahn-Linie 4 geht in Betrieb StadtBahn-Betrieb startet mobiel weitet Bus-Netz aus 20 StadtBahn-Linie 3 wird verlängert von Karolinenstraße bis Baumheide 2. Ölkrise StadtBahn-Linie 3 Verlängerung bis Stieghorst Vamos geht in Betrieb Kapazitätserweiterung Die Fahrgastentwicklung korelliert nicht mit der Entwicklung der Einwohnerzahlen, d.h. auch bei stagnierenden Einwohnerzahlen lässt sich das Fahrgastaufkommen steigern 180,00 160,00 140,00 Fahrgäste Index 120,00 100,00 80,00 60, Einwohner Jahre ZUKUNFT MOBIELEFELD Werkstatthandbuch zum Kommunikationsprozess für den StadtBahn-Ausbau in Bielefeld Version 2.0, Januar

24 3.3 Die Voruntersuchungen zum StadtBahn-Ausbau Seit Ende 2011 liegt eine Potenzialanalyse vor, die 15 verschiedene Ausbaumaßnahmen im gesamten Bielefelder Stadtgebiet miteinander verglichen hat. Im Rahmen der Potenzialanalyse werden die zu erwartenden Fahrgastzahlen, die daraus erzielten Einnahmen sowie die voraussichtlichen Bauund Betriebskosten abgeschätzt. Aus diesen Angaben wird dann ermittelt, ob sich die neue Stadtbahnstrecke wirtschaftlich rechnet. Zur Bewertung wurden Trassen hinsichtlich Streckenführung sowie Anzahl und Lage der Haltestellen festgelegt und ein für Fahrgäste attraktives und für das Verkehrsunternehmen wirtschaftliches Betriebskonzept erarbeitet. Mittels standardisierten Kostensätzen wurden die Investitions- und Betriebskosten ermittelt und den zu erwartenden Erlösen in Abhängigkeit von der Fahrgastprognose gegenübergestellt. Kriterien zur Bewertung der Stadtbahn-Linien Infrastruktur: Festlegung der Trasse (Streckenführung, Anzahl und Lage der Haltestellen) und Anbindung wichtiger Quell- und Zielorte Betriebskonzept: Entwicklung eines für Fahrgäste attraktiven und für das Verkehrsunternehmen wirtschaftlichen Betriebskonzeptes Kosten: Ermittlung der Investitionskosten mit standardisierten Kostensätzen sowie der Betriebskosten Nachfrage und zu erwartende Erlöse abhängig von der Fahrgastprognose Ergebnis der Potenzialanalyse Stadtbahn-Maßnahmen sind erst ab erschlossenen Einwohnern je Kilometer Strecke verkehrlich und wirtschaftlich sinnvoll. Der Zuschussbedarf pro Fahrgast beträgt in Bielefeld aktuell durchschnittlich 30 Cent. Die Ausbaustrecken Heepen, Stieghorst und Sennestadt liegen unter dem durchschnittlichen Zuschussbedarf bzw. kommen ganz ohne Defizitausgleich aus und sind somit besonders wirtschaftlich. Sie werden zum weiteren Ausbau empfohlen. Zur Verlängerung der Linie 4 zum Hochschulcampus, der Linie 2 nach Milse Ost und Endstation der Linie 4 in Dürkopp Tor 6 liegen politische Beschlüsse vor. Planverfahren sind eingeleitet. Die Verlängerung der Linie 3 über Babenhausen zur Universität und der Netzschluss von Sieker nach Sieker-Mitte werden als ergänzende Maßnahmen empfohlen. 24 ZUKUNFT MOBIELEFELD Werkstatthandbuch zum Kommunikationsprozess für den StadtBahn-Ausbau in Bielefeld Version 2.0, Januar 2014

25 Bewertung 5.2 Einzelbewertung Für die unter den aktuellen Rahmenbedingungen als weniger wirtschaftlich eingeschätzte Linie nach Jöllenbeck wird mit Weitblick für veränderte Neben den Ergebnissen für die einzelnen Maßnahmen (Formblätter) werden weitere Rahmenbedingungen, Kenngrößen im Sinne z.b. einer eine Plausibilitätskontrolle weniger automobile einbezogen. Zukunft vorsorglich zusätzlich eine Trasse freigehalten. Für die Einzelbewertung können verschiedene Stufen der Betrachtung herangezogen Anfang werden Dabei wurden werden die die Ergebnisse Sichtweisen in allen der Akteure Bezirksvertretungen zugrunde gelegt, der Stadt die entsprechend öffentlich ihren vorgestellt Aufgaben und und diskutiert. Zuständigkeiten, Am 2. Mai aber 2012 auch hat im der Hinblick Stadtentwicklungsausschuss Randbedingungen den einstimmigen der Finanzierung Beschluss abweichende gefasst, auf Basis Vorstellungen verschiede- haben. auf unterschiedlichner Studien sowie der Empfehlungen aus den Bezirksvertretungen die technischen einfachste Planungen Bewertung fortzuführen. ist die Betrachtung der Kenngröße Einwohnerpotenzial Die normiert auf einen Kilometer. Der Vergleich ist gerecht, da die jeweils vorhandenen Detailplanungen zu den Strecken wurden noch nicht ausgearbeitet, auch Randbedingungen bezüglich der betrieblichen Veränderungen ausgeblendet werden. Zum Beispiel sind alle Streckenverlängerungen benachteiligt, für die eine zu- wenn es durch das frühe Vorlegen von Karten und Abbildungen in der Potenzialanalyse und ersten öffentlichen Veranstaltungen sowie natürlich sätzliche Vorlagen Linie für gebildet die Politik werden so erscheinen müsste (Maßnahme mag. 10: Brackwede Süd bzw. Maßnahme 11: Ummeln). Im Rahmen des Kommunikations- und Beteiligungsprozesses ZUKUNFT MO- In BIELEFELD der folgenden sollen grafischen die Ausbauplanungen Abbildung sind nach die auf Heepen, einen Sennestadt Kilometer normierten und Hillegossen gemeinsam in mit einer den Rangfolge Bürgerinnen veranschaulicht. und Bürgern konkretisiert 39 Nachfragepotenziale werden. Einwohnerpotenzial/km [Cent/Fahrt] Brackwede Süd (10) Stieghorst (4) Milse Ost (2) Umsetzung im wirtschaftlichen Bereich Heepen (6) Dürerstraße (12) Hillegossen (15) Sennestadt (7) Jöllenbeck (8) Umsetzung unwirtschaftlich Obersee (9) Theesen (3) Ergebnis der Potenzialanalyse: Einwohnerpotenzial in Abhängigkeit der Maßnahme Cent Ø Zuschuss: Cent/Fahrt TTK 40 0 Cent (Bestand) GmbH 12/11 Seite 189/203 Ergebnis der Potenzialanalyse: Zuschussbedarf 20 0 Cent 5 Cent je zusätzlicher Fahrgastfahrt 0 Heepen (6) Stieghorst (4) Sennestadt (7) Brackwede Süd (10) Dürerstraße (12) Hillegossen (15) Jöllenbeck (8) Obersee (9) Großdornberg (14) Ummeln (11) Großdornberg (14) Theesen (3) Ummeln (11) Grenzbereich Bewertung Hinweise zu den Abbildungen: Die Maßnahme 10 Brackwede Süd weist eine hohe Einwohnerzahl je km Streckenlänge auf. Diese Trasse sollte daher für zukünftige Planungen freigehalten werden. Für Hillegossen wurden Anders 0 als in der vorangegangenen Betrachtung werden bei der Ermittlung des unterschiedliche Varianten Zuschussbedarfs pro zusätzlichen Fahrgast auch die anteiligen Baukosten mit ihrem Kapitaldienst berücksichtigt. Maßnahme 15 führt über geprüft: die Detmolder Straße; sie wurde als unwirtschaftlich Abbildung : Einwohnerpotenzial in Abhängigkeit der Maßnahme (normiert) bewertet. 168 Cent Maßnahme 4 Stieghorst 180 ist die Verlängerung der 158 Cent 160 Linie 3 ab Stieghorst; diese Planung ist Gegenstand von Die Maßnahmen 1 (Hochschulcampus), 5 (Dürkopp Tor 6) und 13 (Sieker) sind aufgrund ZUKUNFT MOBIELEFELD 120 ihrer Besonderheiten für den Vergleich 101 nicht Centgeeignet; sie werden daher hier nicht einbezogen. Abbildung 69: Zuschussbedarf je zusätzlicher Fahrgastfahrt ZUKUNFT MOBIELEFELD Werkstatthandbuch zum Kommunikationsprozess für den StadtBahn-Ausbau in Bielefeld Version 2.0, Januar Die positiv bewerteten Maßnahmen liegen hinsichtlich des Zuschussbedarfs deutlich unter dem derzeitigen Mittelwert von 30 Cent/Fahrgast.

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