Die Sektion in Aktion!

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1 Die Sektion in Aktion! 1 I 2013 Kanusport Eine Alternative zu Fels und Eis Jugend Hier ist echt was los Mitgliederversammlung Viel Neues aus der Sektion DAVON: 1/13

2 Foto: Jutta Peters Der Mensch muss Erde unter den Füßen haben, sonst verdorrt sein Herz. Gertrud von le Fort DAVON berichten wir: Sektion Aachen des Deutschen Alpenvereins e.v. Vorstand Hütten und Wege Naturschutz Öffentlichkeitsarbeit & Service Organisation Geschäftsstelle Römerstr , Aachen geöffnet donnerstags Uhr Tel: 0241 / Fax: 0241 / info@dav-aachen.de Ingrid Fündgens, Markus Koslowski Helga Palmisano, Martina Wernerus Liebe Leserinnen und Leser! Wir brauchen dich!, lautete der Aufruf im letzten Heft. Gefolgt sind ihm erfreulich viele. So konnten insgesamt neun neue Ehrenamtler für die verschiedensten Aktivitäten gewonnen werden. Sogar das Kanufahren könnte sich jetzt in der Sektion etablieren. Mehr dazu auf Seite 22. Und nicht zuletzt hat das Redaktionsteam des DAVON jetzt mit Julia und Marina zwei neue Gesichter. Dennoch brauchen wir weitere Unterstützung, etwa bei der Öffentlichkeitsarbeit und Adressen der Sektion Aachen 2 Vorwort 3 Jugend: Was war, was ist, was wird 4 Ein Gespräch über die Jugend Familie: Familiengruppe Gämse 8 Jugend: Aachen goes around Germany 9 Intergrative Klettergruppe 10 Jugend Impressum ganz besonders für die Unterhaltung der Hütten. Meldet Euch - auf der linken Seite findet Ihr Euren Ansprechpartner! Haus Rohren: Liebe auf den zweiten Blick 11 Ausbildung Kinder, Jugend und Familie sind für jeden Verein, der von den Wassersport: Kanusport im DAV? 12 Gruppen Sport- und Wettkampfklettern Aktivitäten und der Initiative seiner Mitglieder lebt, ganz besonders wichtig. So haben wir diesmal keinen umfangreichen Tourenbericht aus fernen Ländern oder wilden Bergen, sondern ganz bewußt den Schwerpunkt auf die vielen kleinen und großen Erlebnisse gelegt, die unsere Sektion ausmachen. Dazu gehört auch die Etablierung einer integrativen Klettergruppe (Seite 10). Und besonders lesenswert ist das aufschlussreiche Interview mit unserem 2. Vorsitzenden Horst Wernerus und der Jugendleiterin Sabine Roland. Aber schaut am Wandern: Rettet den Wandervogel 14 Erst Tourist, dann Helfer: 10 Jahre Himalaya Karakorum-Hilfe 16 Klettern: Klettergarten Nordeifel 18 besten selbst hinein! Viel Spaß dabei und viel Erfolg und Gesundheit bei allen Touren in diesem Sommer! Event: Vortrags-Marathon 19 Dirk Emmerich Verein: Mitgliederversammlung 20 Nachwuchs für die Sektion 22 Nachgeschlagen: Bibliothek Sektion-Aachen-im-DAV/ Chronik: Robert Helbing 26 Nachruf: Helmut Sistig 29 Buntes: TourNatur, Sektionsfenster 30 Buntes Brett 31 2 DAVON: 1/13 DAVON: 1/13 3 3

3 Jugend Die Anfänge des Sportkletterns - hier: Horst in Dinant (1978) Auch die Mode war damals eine andere (Horst an der Tofana, 1991) Ein Gespräch über die Jugend von Jan Heuermann Erste Gletschererfahrung für die Teilnehmer des Alpincamps 2012 In den letzten Jahren ist wieder neue Bewegung in unsere Sektionsjugend gekommen. Als ich vor ein paar Jahren zum DAV Aachen kam, hat es natürlich schon ein Kinder- und Jugendangebot gegeben; eine wirklich eigenständige Jugendabteilung im Sinne der JDAV gab es zu der Zeit aber nicht. Mittlerweile ist das anders. Allein im letzten Jahr verzeichnete unsere Sektion in der Altersklasse bis 25 Jahre einen Mitgliederzuwachs von knapp 20%, und das Jugendleiter-Team zählt mittlerweile ein Dutzend Köpfe. Das ist eine enorme Entwicklung! Als Jugendleiter interessiert mich, wie sich die Jugend und das Sportklettern über die letzten Jahre und Jahrzehnte entwickelt haben. Ich treffe mich mit Sabine und Horst, um das herauszufinden. Horst ist unser zweiter Vorsitzender und schon seit frühen Jugendjahren aktives Sektionsmitglied. Sabine ist nicht so lange dabei. Sie ist seit einem Jahr Jugendleiterin und hat somit einen anderen Blickwinkel. JDAV steht als Abkürzung für»jugend des Deutschen Alpenvereins«. Die Satzung meint damit alle Sektionsmitglieder bis einschließlich 26 Jahre soweit die nüchterne Definition. Was bedeutet JDAV für euch ganz persönlich? Sabine JDAV bedeutet für mich, mit netten, gleichgesinnten Leuten coole Sachen zu erleben. Und mir macht es Spaß, mein Wissen an Jüngere weiterzugeben und sie für den Bergsport zu begeistern. Horst Für mich war es eine wilde Zeit, die begann als ich 13 Jahre alt war. Unser Motto war:»uns gehörte die Welt und das Leben«. Wir wollten raus, wir wollten in die Alpen, wir wollten viel erleben, wir wollten klettern um (fast) jeden Preis. Horst, du bist mittlerweile sowas wie ein Urgestein in der Sektion. Wie hat es hier ausgesehen, als du angefangen hast? Horst Die JDAV in Aachen war groß, es gab etwa aktive Mitglieder. Leitgedanke war nicht Sportklettern, sondern die Vorbereitung aufs alpine Klettern. Die Was war, was ist, was wird Leistungsorientierung war schon da, aber die ersten richtigen Sportklettergedanken habe ich erst in den frühen 80ern wahrgenommen. Als ich angefangen habe, waren die Ideale noch andere. Kernthema am Wochenende war Blens (Eifelheim), aber auch andere Aktivitäten wie beispielsweise Radfahren oder Kajak. Lag im Winter genug Schnee, ging es zum Skilanglauf nach Rohren. Mit Autos und Mobilität hat es damals natürlich noch anders ausgesehen. Um in die Eifel zu gelangen, gab es verschiedene Möglichkeiten: Man fuhr mit dem Rad, der Bahn oder trampte. Vereinzelt sind sogar welche nachts zu Fuß gegangen. Einen Mitfahrplatz in einem der wenigen Autos zu ergattern war großes Glück. Ich selbst bin oft mit dem Rad gefahren, freitags nach der Schule ging es los und Sonntagabend wieder retour. Wie hat sich die JDAV dann weiterentwickelt? Horst Die Jugend war über viele Jahrzehnte sehr stark und ist es nun wieder. Anfang/ Mitte der 90er Jahre hatte es einen kurzen Einbruch gegeben. Meine Generation war zu alt geworden und Nachwuchs war fast nicht vorhanden. Eine Zeit lang hatte ich auch den Eindruck, dass das Klettern bei jungen Leuten ein bisschen ein Imageproblem hatte. Manche brachten es eher mit Luis Trenker und dicken Hanfseilen in Verbindung. Das war Out und die JDAV lief schleichend Gefahr, auszusterben. In den 90er Jahren änderte sich dies zunehmend und mit den ersten Kletterhallen wandelte sich der Klettersport zur Trendsportart für junge Leute. Mit Kai Gümperlein ist wieder Leben in die Jugend des DAV Aachen gekommen. Er hat Fahrten Name Horst Wernerus Alter 48 Beruf Teamleiter Im DAV seit >25 Jahre Aufgaben beim DAV 2. Vorsitzender Bergsportdisziplinen Klettern, Skitouren, Trekking Lieblings-Hüttengetränk Radler Kletterheld Wolfang Güllich organisiert und eine aktive Gruppe aufgebaut. Damit war wieder der Grundstein für eine neue Generation einer aktiven Jugend gelegt. Warst du auch in der JDAV mit Aufgaben betraut? Horst Ich glaube mit etwa 18 Jahren habe ich Kassenwart und Materialwart innerhalb der Jugend übernommen. Als Jugendleiter war ich nie tätig, was vielleicht daran lag, dass ich über viele Jahre eher zu den Jüngeren gehört habe. Sabine, wie schaut es heute aus? Im Moment ist ja richtig was los! Sabine Ja, das stimmt. Es gibt derzeit fünf Kinder- und Jugendgruppen, in denen sich alles in allem um die 60 Kinder und Jugendliche tummeln. Unsere Jugendleiter sind da ziemlich gefordert, um diese Horde in den wöchentlichen Gruppenabenden in der Kletterhalle zu bändigen. Worin besteht das Aktivitätsspektrum in den Gruppen? Sabine Hauptsächlich gehen wir Klettern, wobei das Hallenklettern deutlich überwiegt. Darüber hinaus unternehmen wir an den Wochenenden auch Fahrten nach draußen in die umliegenden Klettergärten. Einmal im Jahr, in den Sommerferien, geht s für eine Woche in die Alpen da können wir dann die Berge und die Natur mit der Gruppe zusammen erleben. Auch wenn es jetzt sehr abgedroschen und pädagogisch klingt, bei so einer Fahrt hat jeder die Gelegenheit, seine eigene Persönlichkeit zu festigen und Selbstverantwortung zu lernen. Wenn man die beiden Schilderungen gegenüberstellt, klingt es fast so, als sei heute alles ein bisschen»spießiger«geworden... Horst Nein, es ist nicht spießiger, aber anders geworden. Was auch ein bisschen an den anderen Möglichkeiten wie Mobilität, Routenabsicherung und den Kletterhallen liegt. Es ist eine neue Generation und ein anderer Zeitgeist mit eigenen Reizen und Sichtweisen. Die Dinge verändern sich eben. Sabine Das sehe ich genauso. Früher haben die Kletterer es auf sich genommen, dass der Aufwand größer war zum Klettern zu gehen. Wichtig war nur das Klettern an sich. Natürlich muss man berücksichtigen, dass es da noch keine Hallen gab und das Klettern nur am Fels möglich war. Daher war der Zugang zwangsläufig ein ganz anderer. Heute ist alles schnelllebiger geworden, man nimmt sich teilweise nicht mehr richtig Zeit. Gerade jetzt, wo die Kletterhallen förmlich aus dem Boden sprießen, ist das Hallenklettern für viele eine Möglichkeit geworden, sich abends schnell für zwei Stündchen auszupowern es ist mehr zum regelmäßigen Ausgleichssport geworden. Auffällig ist aber schon, dass es vielen Jugendlichen ausreicht in der Halle zu klettern und manche gar nicht so sehr den Drang verspüren, an den Fels zu gehen oder ins Alpine. Horst Vielleicht scheuen sich einige vor der größeren Eigenverantwortung wenn es nach draußen in die Klettergärten der Mittelgebirge oder sogar in die Alpen geht. Das ungezwungene und sichere Gefühl einer Boulder- oder Kletterhalle gibt es dort nicht mehr. Für die eigene Sicherheit musst du viel mehr tun: Wie ist der Routenverlauf? Wie sind die Sicherungspunkte? Was 4 DAVON: 1/13 DAVON: 1/13 5

4 Jugend Jugend Luftiges Abseilen eines wackeren Jugendleiters von der Salbit Gipfelnadel Kletterer der Jugend 1 nach dem erfolgreichen Bezwingen der Wolfebnerspitze Sommer, Sonne und Felsen am Gardasee macht das Wetter? Dafür ist aus meiner Sicht der Erlebniswert draußen viel höher. Eine gekletterte Route in der Kletterhalle vergesse ich sehr schnell, eine geile Alpintour hingegen mein ganzes Leben nicht. Neben den Gruppen der JDAV gibt es noch die Sport-/Wettkampfabteilung für Jugendliche. Diese wird aber nominell nicht zur JDAV gerechnet. Ich erlebe es oft, dass diese Unterscheidung schwer zu verstehen ist, insbesondere für Außenstehende. Was hat es damit auf sich? Sabine Der Ansatz ist einfach ein anderer. Bei der JDAV steht nicht so sehr die Kletterleistung oder der sportliche Erfolg im Vordergrund. Natürlich wollen wir die Jugendlichen weiterbringen, aber in erster Linie geht es um den Spaß am Klettern und um das Miteinander und natürlich darum, die Jugendlichen für die Berge zu begeistern. Die Trennung ist auch ein bisschen historisch gewachsen. Die JDAV war immer schon eine eigenständige Jugendabteilung des DAV mit eigenen Zielen und Inhalten. Das leistungsorientierte Sportklettern hat sich später parallel dazu etabliert. Horst Die Leistungsgruppe ist, wie der Name schon sagt, wettkampf- bzw. leistungsorientiert. Das ist wirkliches Sport- Training, mit der Kletterhalle als»sportgerät«. In der JDAV gibt es sicherlich auch einen Leistungsgedanken, jeder möchte ja besser werden, aber eben zwanglos und ohne Druck, eher als Freizeitbeschäftigung. Es sind letztendlich verschiedene Schwerpunkte, die sich immer wieder berühren und nicht komplett zu trennen sind. Das ist auch gut so, denn beides ist Jugend im DAV. Der DAV lebt hauptsächlich von ehrenamtlichem Engagement und dieses wiederum vom Spaß an der Sache. Was treibt euch an? Horst Die Erinnerung an eine unheimlich tolle Zeit. Der Verein hat mir in meiner Jugend viel gegeben und die Erlebnisse sind mir noch so präsent, als wären sie erst gestern gewesen dabei ist es schon über 25 Jahre her. Wenn ich mir z. B. die Aktivitäten und den Zusammenhalt der aktuellen Jugend anschaue, fühle ich mich ein wenig an diese schöne alte Zeit erinnert. Das ist ein tolles Gefühl. Da ist wieder etwas, da ist was los, da ist eine Jugend, die Ziele hat und Arbeit investiert, um diese zu erreichen. Sabine Ich war schon relativ früh bei den Pfadfindern und dort bin ich zum ersten Mal mit der Jugendarbeit in Berührung gekommen. Bei uns war immer großer Leitermangel und so bin ich mit 16 Jahren sanft in die Leitertägigkeit geschubst worden. Zusammen mit einer Freundin habe ich bis zu meinem Abi eine wöchentliche Gruppenstunde betreut. Zur JDAV bin ich erst gekommen, als ich angefangen habe, in Aachen zu studieren. Das Klettern hatte mich immer schon gereizt, aber in meiner Heimatstadt gab es keine nahegelegenen Klettermöglichkeiten. Das habe ich dann in Aachen nachgeholt. Aber es gibt doch auch trockenere Aufgaben! Es ist einiges an Verbandsarbeit im Hintergrund notwendig, Formalitäten müssen ab gefrühstückt werden wie bewältigt ihr das? Sabine Wir teilen uns die Arbeit im Team auf und besprechen anstehende Aufgaben bei regelmäßigen Jugendleitertreffen. So bleibt nicht die ganze Arbeit an einem Name Sabine Roland Alter 24 Beruf Studentin Im DAV seit 1998 Aufgaben beim DAV Jugendleiterin Bergsportdisziplinen Klettern, Wandern, Trekking Lieblings-Hüttengetränk Skiwasser Kletterheld hängen. Je mehr Leute mitmachen, desto weniger Arbeit hat der Einzelne! Die organisatorische Arbeit macht auch in gewisser Hinsicht Spaß, weil wir ja direkt sehen, dass wir etwas damit bewirken können. Und der Vorstand trägt ebenfalls einen guten Teil dazu bei, indem er uns den Weg ebnet und uns die Dinge so einfach wie möglich macht. Horst Die Verbandsarbeit hat schon deutlich zugenommen und das Team ist nur sehr klein. Bei 4000 Mitgliedern gibt es einiges zu tun. Ein bisschen Spaß muss natürlich dabei sein ich habe mir geschworen, dass ich nie zum»verwaltungsbergsteiger«werde. Es macht mich manchmal unzufrieden, wenn ich nicht die Zeit habe, Dinge anzugehen oder zu Ende zu bringen, wie es zeitlich sinnvoll wäre. Um mehr bewegen zu können, versuchen wir aktuell Strukturen zu schaffen, in denen wir die Vereinsarbeit breiter aufstellen können. Im Augenblick habe ich das Gefühl, dass sich in der Sektion enorm viel tut, nicht nur im Jugendbereich. Was steht für dieses Jahr auf den To-Do-Listen? Sabine Dass Aachen eine Studentenstadt ist, bringt leider auch mit sich, dass viele nach ihrem Studium weggehen. Daher möchten wir neue Jugendleiter gewinnen, damit alles so weitergehen kann wie bisher. Horst Man muss schauen, dass der Nachwuchs kontinuierlich kommt und integriert wird. Es entsteht oft eine unbeabsichtigte Grüppchenbildung, bei der ein Außenstehender Gefahr läuft, dies als geschlossene Gruppe wahrzunehmen und den Anschluss zu verpassen. Das gilt nicht nur für die Jugend, sondern für die ganze Vereinsarbeit. Ein großes Projekt außerhalb der Jugend wird der Relaunch unseres Internetauftritts werden. Sabine Wir sind eine nette Truppe, die sich immer über frische Ideen und engagierte neue Leute freut. Bei uns ist jeder willkommen, der Spaß an Jugendarbeit und Bergsport hat. Und langfristig? Wo seht ihr die Sektion und die Jugend in fünf Jahren? Sabine Ich hoffe, dass die Aachener Jugend in fünf Jahren noch nicht»geplatzt«ist (wegen der momentanen großen Nachfrage). Es wäre toll, wenn es weitergeht, es keinen Stillstand oder Rückgang gibt und dass viele motivierte Jugendleiter die JDAV bei uns in Aachen fortführen. Horst Die Jugendarbeit ist für mich das wertvollste Gut, für das sich der Verein einsetzen kann. Das gilt für die klassische JDAV ebenso wie für die Sport-/ Wettkampfgruppe. Ich sehe eine permanente Aufgabe des Vorstands darin, die Jugend zu fördern und die Basis für eine kontinuierliche Entwicklung zu ermöglichen. Aktuell finde ich, wir sind da gemeinsam auf einem guten Weg. 1987: Stefan Hilgers mit Turnschuh (wir hatten nichts anderes) im Sprung über die Randkluft. Abstieg von der Marmolada Es hat noch immer jut gegangen 1988 Pause Zwischen Gardasee und Dolomiten (Foto Georg Mennicken) 6 DAVON: 1/13 7

5 Familie Familiengruppe Gämse Unsere erste Wanderung im neuen Jahr führte uns in den Aachener Wald nahe Köpfchen. Es kamen gut gelaunte 20 Erwachsene und 16 Kinder zum Treffpunkt. Der letzte Sonntag im Monat Januar 2013 erwies sich als sehr kalt. Schnee und Eis machten den Wald zu einem wahrhaften winter wonderland. Den Schlitten im Gepäck, Kinder rauf und los ging s. Zunächst wanderten wir auf belgischer Seite, entlang kleiner Pfade, hinauf auf ein paar Hügel und vorbei an einer Erdmulde. An einer sandigen Stelle waren zwei Löcher gut zu erkennen. Ob der Unterschlupf Hase, Dachs oder Maus beherbergt, ließ sich abschließend leider nicht klären. Die Kinder jedenfalls waren sehr neugierig und wären gerne hinein gekrochen. Diesmal machten wir Pause an einem Tipi aus Holz. Die Kinder zogen sich die Handschuhe aus, um mitgebrachte Brote und warmen Tee zu genießen. Wir Erwachsene haben uns immer wieder Neues zu berichten, es wird gequatscht, gegessen und gelacht. Hier und da musste auch jemand getröstet werden der Kälte wegen. Nach der Stärkung ging es auf einem stark durchwurzelten Pfad vorbei an der sogenannten Höckerlinie. Wir erklärten den Kindern diese Panzersperren aus Beton und uns Großen wurde bewusst, wie greifbar nah die Vergangenheit dadurch ist. Zurück zum Hauptweg hatten wir bald die 4 km Strecke geschafft. Zum Abschluss kehrten wir ins Café Kukuk ein und dort ließen wir es uns gut gehen. Die erste Wanderung in 2013 ein schöner Auftakt für den Rest des Jahres! Wir treffen uns jeden letzten Sonntag im Monat und freuen uns über neue Familien die hinzustoßen. Alter der Kinder 4 9 Jahre. Nähere Infos siehe 8 Simone & Urs Maas Wettkampfjahr 2012 Chorweiler 1 NRW Cup Aachen 2 NRW Cup Essen LM St. Wendel Westdeutsche NRW Rangliste Herren: Lars Bell 5 Schrauber Schrauber 4 13 Dominik Minartz Marcel Braun männliche Jugend A: Valentin Münz Marcel Braun David Franzmann Dominik Minartz Tobias Hagen Jan De Vreeden männliche Jugend B: Johannes Korn 3 5 männliche Jugend C: Jakob Zachariae Linus Eck Yannick Flohé weibliche Jugend B: Leonie Weber Charlotte Lucka Mara Hütten Anna Schaffeld weibliche Jugend C: Alina Zimolong Helen Arends Charley Schiller Hannah Sturms Deutsche Boulder Meisterschaften München Auerbach Überlingen Rangliste Herren: Lars Bell Valentin Münz 44 / männliche Jugend A: Auerbach Rangliste Valentin Münz 11 / Deutsche Jugend Cup s Balingen Ingolstadt Frankenthal Rangliste männliche Jugend A: Marcel Braun /31 Dominik Minartz /31 männliche Jugend B: Johannes Korn 15 28/39 weibliche Jugend B: Leonie Weber /40 Kids - Cup s Aachen Wesseling Essen Chorweiler Gesamtergebnis weibliche U 11: Ellen Kox Lilith Meusel männliche U11: Philippos Beyer 16 männliche U 14 Fun: Linus Eck Philipp Lentzen Simon Niesen Linus Meusel Jannick Haugrund Mathis Beißner Emilio Klevenz Daniel Syben weibliche U 14 Fun: Julia Vescan Miriam Vescan Charley Schiller Greta Zumbe Caitlin Perkampus Mareike Zimolong Joanne Schreyer Helene Arends Chiara Blum Therese Liegmann männliche U 14 Power: Jakob Zachariae weibliche U 14 Power: Alina Zimolong Hannah Sturms Aachen goes around Germany 2012 wurden ca Kilometer zurückgelegt, ca. 200 Stunden im Auto verbracht, etliche Kletterschuhe verschlissen oder sogar Klettersachen vergessen. Hier und da musste auch mal die Haut der Fingerkuppen stärker als sonst dran glauben. Es wurde gelacht, geweint, sich gefreut, sich geärgert und auch mal geflucht, wenn s nicht so klappte wie gewünscht. Das Stimmungsbarometer reichte von Himmelhoch jauchzend bis zu Tode betrübt. Nichts destotrotz waren viele unserer kleinen und großen Wettkämpfer wieder sehr erfolgreich unterwegs (siehe Platzierungsliste) war die Sektion Aachen zweimal Ausrichter eines Wettkampfs. Am 28.4 fand erstmalig der Kids Cup im Tivoli Rock statt. Bei einem Starterfeld von über 100 Kindern (plus Anhang) war die Kletterhalle zum Bersten gefüllt. Ende September fand der 2. NRW Cup in Aachen statt. Bei beiden Wettkämpfen waren die Öcher Kletterkids überaus erfolgreich. Yannick Flohé wurde Landesmeister in der männl. C-Jugend und zweiter in der Kids Cup Serie. Linus Eck wurde Vize- Landesmeister ( männl. C-Jugend) und Gesamtsieger der Kids Cup Serie in der U 14 Fungruppe. In der U14 Powergruppe holte sich unsere Alina Zimolong den Gesamtsieg bei den Mädels. Leonie Weber wurde bei der Westdeutschen Meisterschaft in St. Wendel in der Kategorie weibl. B-Jugend zweite. An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal bei Stefan Mollner und Jochen Schäfer von der Kletterhalle Tivoli Rock bedanken, Yannick Flohé Finalroute NRW Cup Aachen Linus Eck Finalroute NRW Cup Aachen die uns die Ketterhalle für beide Wettkämpfe zur Verfügung gestellt haben. NICHT ZU VERGESSEN sind meine vielen fleißigen Helfer bei beiden Wettkämpfen. Ohne Euch wäre die komplikationslose Durchführung nicht möglich gewesen. Vielen Dank!! Für 2013 wünsche ich allen Wettkämpfern viel Erfolg und Durchhaltevermögen, da es wieder eine lange Saison wird. Beim 2. NRW-Cup holte sich Alina Zimolong den 1. Platz Helen Arends Finalroute NRW Cup Aachen Text: Alexandra Braun DAVON: 1/13 DAVON: 1/13 Bilder: Marc Thermann, Ute Schiller 9 Jugend

6 Jugend Haus Rohren Text: Marina Napierski Fotos: Katrin Walraff Die Kletterkids in Aktion Mehr als ein Projekt Seit Anfang des Jahres kann die Sektion Aachen eine tolle Neuigkeit im Hinblick auf die derzeit viel diskutierte Inklusion vermelden: Angeregt durch ihre Arbeit in der Kletterhalle und ihr Studium, haben die zwei engagierten Jugendtrainer Katrin Wallraff und Andreas Francke eine integrative Klettergruppe für behinderte und nicht-behinderte Kinder und Jugendliche ins Leben gerufen. Katrin, Lehramtsstudentin aus Aachen, betreute bisher die Wettkampfgruppe Kinder 2 und möchte demnächst den C- Trainerschein machen. Durch ein Praktikum an der Parcival-Schule in Aachen, Neue integrative Klettergruppe eine Waldorf-Förderschule, und die Unterstützung einer dortigen Lehrerin, konnte sie den Kindern Ihrer Klasse die Freude am Klettern durch einen Kurs näher bringen. Klettern schult ganz nebenbei die motorischen Fähigkeiten, fördert zielorientiertes Handeln und lässt die Kinder und Jugendlichen Eigenverantwortlichkeit erfahren. Denn nicht immer klappt alles reibungslos, doch gerade die Erfahrung, selbst eine Lösung zu finden, bringt Motivation und Leistungswille. Katrin und Andreas haben schon oft erlebt, dass behinderten Kindern zu wenig zugetraut wird. Hier können die Kinder Andreas Francke und Katrin Wallraff losgelöst, motiviert und angeleitet durch die Trainer, sich selbst ausprobieren und ihre Fähigkeiten austesten. Das führt schnell zu tollen Erfolgserlebnissen, die sich auch positiv auf den Alltag auswirken. Die Kinder aus Katrins Kurs arbeiteten beispielsweise konzentrierter und mit mehr Ruhe, zudem stellte sich bei einigen Kindern ein verbessertes Schriftbild ein. Auch Andi weiß um die positiven Einflüsse. Bevor er 2010 zum Studium der sozialen Arbeit nach Aachen kam, engagierte er sich in der Lebenshilfe. Er möchte die Kids darin unterstützen, ihr eigenes Potential zu entdecken und so zu mehr Zufriedenheit und Ausgeglichenheit beitragen. Durch die Gruppenarbeit erleben die Kinder positive Nähe, die Vertrauen schafft. Jeder kann von jedem lernen. Das behinderte Kind darf seine Sonderrolle verlassen. Aus diesem Grund ist es wünschenswert, dass auch Geschwisterkinder mitmachen. Deren Rolle in der Familie ist oft nicht einfach, denn sie müssen allzu oft Rücksicht nehmen. Durch die Erfolge beim Klettern werden Ängste überwunden die Akzeptanz gegenüber dem anderen wächst. Derzeit sind Katrin und Andreas noch auf der Suche nach Organisationen oder Einrichtungen mit denen sie zusammenarbeiten können, damit die Gruppe richtig durchstarten kann. Hier ist die Sektion gefragt: Wer einen Tipp für die zwei hat, kann sich gerne bei der Redaktion melden oder die beiden über die Homepage der Sektionsjugend erreichen. Die Integrative Klettergruppe ist offen für alle Interessenten und bietet natürlich auch Schnuppermöglichkeiten. n Liebe auf den zweiten Blick Geht es uns nicht allen irgendwann so, dass wir etwas erst dann richtig zu schätzen wissen, wenn wir es verloren haben? Ein Haus zu haben, ist ein erstrebenswertes Ziel. Doch wenn man es hat, heißt das auch, sich stets zu kümmern, um es in Ordnung zu halten und ein lebendiges Heim daraus zu machen. Wie schön, wenn man ein Haus und dazu Menschen hat, die sich darum kümmern. So ging es unserer Sektion 16 Jahre lang mit dem Haus Rohren und der Familie Babst. Elmar in seiner Funktion als Hüttenwart, aber auch seine Frau Anke haben sich über so viele Jahre verantwortungsvoll um die Vermietung und Instandhaltung des Hauses Rohren gekümmert. Das geschah immer zuverlässig und leise, ohne Aufhebens um die eigene Person. Stets waren sie erreichbar. Trotzdem ist die Bilanz des Hauses negativ. Es schluckt Geld für Instandhaltung und enorme Energiekosten bei rückläufiger Zahl an Übernachtungsgästen. Ich kann es gut verstehen, dass man irgendwann genug davon hat, allzeit erreichbar und bereit zu sein, seine Freizeit und Kraft zu investieren, um als Lohn nur der Überbringer schlechter Nachrichten zu sein, wenn einmal jährlich auf der Mitgliederversammlung der Jahresbericht über die Hütte verlesen wird. Überschrift? Elmar hat für sich entschieden, nicht mehr zur Verfügung zu stehen. Damit hat er uns wach gerüttelt. Was nun? Sollte Wer küsst Dornröschen wach? man die Hütte nicht am besten verkaufen? Ganz plötzlich war bei mir ein Interesse geweckt. Bis dahin habe ich dieses Haus gar nicht wirklich wahr genommen. Blens war mir immer viel präsenter. Warum? Dort lief nicht immer alles so glatt, die Hüttenwarte haben mehrfach gewechselt, es gab Renovierungsaktionen etc. In Rohren war Ruhe, dank der Umsicht und Fürsorge der Familie Babst. Das war bequem für den Rest der Sektion, aber hat uns auch den Dornröschenschlaf schlafen lassen. Wer kennt die Hütte? Ich habe mich umgehört. So wie mir geht es vielen Sektionsmitgliedern. Speziell die jüngeren kennen die Hütte überhaupt nicht. Ich glaube, dass es sich lohnt, etwas dafür zu tun, auf dieses Haus aufmerksam zu machen, um es mit neuem Leben zu füllen. Nicht zuletzt möchten wir damit der Familie Babst auch unsere Wertschätzung für ihr Engagement zeigen. Ein neues Konzept Einen neuen Elmar werden wir nicht finden, deshalb wollen wir ein neues Konzept entwickeln, wie die Vermietung, Nutzung und Instandhaltung zukünftig zu realisieren ist. Vorrangig stehen die viel zu hohen Energiekosten im Fokus. Der Vorstand will einen Energieberater engagieren, um Verbesserungsmöglichkeiten zu ermitteln. Das Haus ist in seiner Grundausstattung für viele Zwecke gut geeignet. Wenn die Wände frisch gestrichen, neue Bilder aufgehängt und die Küche zeitgemäßer gestaltet wird, kann es wieder ein Ort für viele unvergessliche Begegnungen werden. Wanderungen in der wunderschönen Eifellandschaft lassen sich kombinieren mit Kursangeboten zu den unterschiedlichsten Themen. Wie wäre es mit einer Fototour und anschließendem Kurs Fotoalbum selbst gebunden, Yoga für Bergsteiger, Flora und Fauna der Eifel, Kreatives Schreiben, Klassenfahrten, Geburtstagsfeiern oder ganz einfach nur nette Menschen treffen und erzählen die Hütte bietet so viele Möglichkeiten. Es ist an uns, sie mit Leben zu füllen. Ideen sind gefragt Bei nunmehr 4000 Mitgliedern sollte es doch ganz einfach sein, Begeisterte zu finden, die Ihre Ideen und Ihr Wissen in einem lebendigen Haus mitten in der schönen Eifel vermitteln und mit anderen teilen wollen. Ich möchte mit diesem kleinen Artikel ein herzliches Dankeschön an Elmar und Anke Babst sagen. Die Mühen all der Jahre waren sicher nicht vergeblich. Nun ist es an uns, das Haus weiter zu beleben, am liebsten mit Euch gemeinsam! Wer die Hütte mieten möchte oder Anregungen und Ideen für die Renovierung und die Nutzung hat, melde sich bitte unter Haus.Rohren@dav-aachen.de. Wir freuen uns über jeden Beitrag! n Text und Fotos: Brigitte Balser 10 DAVON: 1/13 DAVON: 1/

7 Wassersport Test und Fotos: Thomas Klinkenberg Siegfried Brittner Kanusport im DAV? Paddeln, wo die Pyrenäen sich aus dem Meer erheben. Costa Brava, fernab vom Massentourismus. Wildwasserkajak gehört zu den Bergsportarten, genau wie die meist kommerziell angebotenen Sportarten Rafting und Canyoning. Und auch sonst hat der Kanusport viele Gemeinsamkeiten mit Disziplinen wie klassischem Bergsteigen, Klettern oder Klettersteig. Tourenplanung, Risikomanagement, Ausrüstung, Gruppenführung und natürlich angepasstes eigenes Können sind hier wie dort gefragt. Wettkampf ist oft möglich, liegt aber meist außerhalb des Fokus der Sportler. Und der Spirit ist der Selbe Sport und Natur erleben. Im Süddeutschen sind die Kanuabteilungen der Sektionen oft erstaunlich groß, die Aachener Sektion besaß auch mal eigene Kajaks. Aber das ist längst Geschichte. Nun wollen wir diese wieder aufleben lassen: Im Rahmen des Projekts Wir brauchen dich habe ich mich entschlossen, den Mitgliedern den Kanusport wieder näher zu bringen. Ein Blick in die Bibliothek lässt den Schluss zu, dass sich in der Sektion noch weitere Paddler tummeln, abgesehen von den Sektionsmitgliedern, die ich zu meinem Freundeskreis zähle und die ebenfalls Kanuten sind. Meine Geschichte Zunächst möchte ich mich kurz vorstellen: Mein Name ist Thomas Klinkenberg, 44 Jahre alt, Tischlermeister. Ich bin seit rund 10 Jahren im Aachener DAV, seinerzeit vor allem wegen der Versicherung für die Disziplinen Wildwasserpaddeln und Höhlenforschung eingetreten. Früher begeisterter Windsurfer, Kletterer und Bergwanderer. Seit mehr als 15 Jahren ziehe ich nun Ja, warum denn nicht? am Stock, wie man in Paddlerkreisen so sagt. Für mich entdeckt habe ich den Sport während einer Bergtour in den Pyrenäen. Als sehr schlechtes Wetter aufzog und wir ins Tal absteigen mussten, suchten wir einen Zeitvertreib. Und da stand dann dieses Schild Rafting, wir buchten eine Tour auf der Gave de Pau, und ich zog mir diesen Virus zu, von dem ich seither nicht geheilt wurde. Wenige Monate später kaufte ich mir mit Freunden ein gebrauchtes Raftingboot, einige Jahre später begann ich dann mit dem Wildwasserkajakfahren.Mittlerweile paddele ich so ziemlich alles, was schwimmt und bin unter anderem Übungsleiter beim Aachener Hochschulsport und kanumäßig international vernetzt und unterwegs. Die Möglichkeiten Die Disziplinen sind vielfältig. Zunächst das erwähnte Wildwasserkajak, ein rund zweieinhalb Meter kurzes, geschlossenes Boot, mit dem mehr oder minder steile und schwierige Bergflüsse befahren werden. Für uns Aachener ist das in der wasserreichen Zeit, also Spätherbst und Winter, der Hausbach Rur, am besten die so genannte Hohe Rur zwischen Reichenstein und Ortsende Monschau. Dieses Stück Grundgesteinsrinne ist für die Paddler im Umkreis von rund 200km der wichtigste heimische Wildfluss, vor allem was seine Kombination aus Länge, Schwierigkeit und nebenbei auch landschaftliche Schönheit angeht. Einfacher aber nicht uninteressant sind ebenfalls Ahr, Kyll, Amblève und viele weitere Bäche und Flüsse in Eifel, Bergischem, Sauerland und Ardennen. Wer mehr davon mag oder noch anspruchsvoller paddeln will, fährt in seinem Urlaub in die Alpen oder andere Hoch- und Mittelgebirge wie Himalaya, Pyrenäen, Jura und Zentralmassiv. Wer aber auch in unseren Gefilden am Wochenende im Sommer paddeln möchte, muss den Bootstyp wechseln. Dabei greift man häufig auf den Canadier (open Canoe) zurück, das klassische Indianerkanu. Dieses wird anstelle des Doppelpaddels mit dem Stechpaddel gefahren und bietet als echter Lastesel viel Platz für Campingkram und Familie. Hierbei geht s dann normalerweise eher beschaulich zu, der Familientauglichkeitsfaktor ist enorm groß. Klassische Destinationen sind Gewässer wie Sieg, Rur, Ourthe in unserer Nähe, schwedische Seenplatten oder Flüsse wie die Loire. Zuletzt möchte ich noch Seekajakfahren vorstellen, die dem Alpenvereinsmitglied vermutlich zunächst exotischst anmutende Spielart mit langen, schlanken und seetauglichen Kajaks, die den ursprünglichen Jagdgeräten der Inuit noch am ähnlichsten sind. Mit abgeschotteten Gepäckfächern wird unter Berücksichtigung von Wetter und Gezeiten auf dem Meer gefahren, sowohl in Küstennähe als auch Querungen zu Inseln und Halligen vorgenommen. Diese Boote und ihre etwas entschärften Geschwister, die Wanderkajaks, sind auch sehr gut für mehrtägige Wanderfahrten auf Rhein und anderen Großflüssen und Kanälen geeignet. Ausserhalb der Hochsaison ist auch der Rursee ein tolles Ziel fürs Training. Und wie weiter? Paddeln ist ein ausrüstungsintensives Hobby und die Sektion besitzt zurzeit kein Material, so dass wir zunächst keine Kurse anbieten können. Sinn dieses Artikels soll sein, Neugier zu wecken und Interessenlagen abzuklären. Wer in der Sektion Aachen paddelt bereits in welchem Bereich oder mag ein eingeschlafenes Hobby wieder aufleben lassen? Wer besitzt entsprechendes Material und könnte dies leihweise für Kurse zur Verfügung stellen? Wer möchte einmal etwas für sich völlig Neues ausprobieren? Nachdem wir darüber einen Überblick gewonnen haben, werden wir erste Zusammenkünfte starten, Kooperationen suchen, Schnupperkurse und -touren anbieten und einfach mal sehen, was sich so entwickelt. Wer sich nun angesprochen fühlt, der möge mir bitte eine Mail mit Namen und Interessenschwerpunkt (Wildwasser/Wandertour/Canadier/Seekajak) schreiben. Wir freuen uns auf euch! n INFOS: Paddeln auf Facebook: Die Gruppe Paddlertreff Euregio ist aus der Hochschulsportgruppe hervor gegangen und versteht sich als offenes Projekt. Man trifft sich (fast) jeden ersten Mittwoch im Monat in der Gaststätte Meisenfrei, Südstraße, ab 18:00 Uhr Wildwassertouren in Europa von einfach bis mittelschwer: Am Kiosk: und Wer gern Touren unternimmt, aber keinen Rucksack tragen will, für den ist der Canadier genau das Richtige, hier mitten in Frankreich. Eine Stadt wie Amsterdam vom Wasser aus zu entdecken hat einen ganz besonderen Reiz. 12 thomas@rafting-aachen.de DAVON: 1/13 DAVON: 1/13 Der Oberlauf des Tarn im französichen Zentralmassiv ist ein echter Klassiker. 13

8 Wandern Wo man singt, da lass dich ruhig nieder Rettet den Wandervogel! Ein Loblied auf das Wandern Text und Fotos: Jutta Peters Früher wanderten unsere Vorfahren, um ausreichend Nahrung für sich und ihre Tiere zu finden. Ihr Wandern diente zur Lebenserhaltung. Nun diese Zeiten sind lange vorbei. Heute sind wir sesshaft geworden und leben in festen Häusern. Aber der Drang zur Bewegung ist bei vielen noch vorhanden und gehört aus medizinischer Sicht immer noch zur Erhaltung der Gesundheit. Wandern ist mehr als nur Spazierengehen. Es ist ein Gehen über lange Strecken in der Natur, bei dem das Wohlbefinden gesteigert wird. Wandern eine Leidenschaft? Seit meinen Kindertagen gehört das Wandern zu meinem Leben. Zuerst an der Hand meiner Mutter, dann mit den Brüdern, später im jugendlichen Alter in organisierten Gruppen der Kirche. Schon früh lernte ich die Natur in ihren verschiedenen Jahreszeiten kennen und lieben. Eine Zeit lang bin ich alleine durch die Wälder gestreift. Dieses eins sein mit der Natur lässt die Sorgen des Alltags vergessen. So erinnere ich mich noch an einen Morgen am Mosenberg in der Vulkaneifel. An der Schutzhütte hatte ich ein überwältigendes Bild vor mir. Die Natur schien noch zu schlafen. Es war ganz still und ich meinte, ich könnte das Schweigen hören. Und dann hatte die Sonne den Kampf mit dem Nebel gewonnen und beleuchtete ringsum die Berghänge und weiten Auen. Glücklich und beseelt konnte ich den Tag beginnen! Solch eine Stille kann man bei einer Wanderung innerhalb einer Gruppe nicht erleben. Aber mit Gleichgesinnten unterwegs zu sein, hat durchaus seine Vorzüge. Kameradschaft und Geselligkeit in der Gruppe Als ich 1982 in den DAV eintrat, fand ich eine aktive Wandergruppe vor. Das Angebot umfasste neben den sonntäglichen Touren in Eifel und Ardennen, Wanderwochen in die Alpen und Mittelgebirge. Da die Mitglieder überwiegend berufstätig waren, wurden vielfach die Brückentage genutzt. Abends traf man sich gern zum gemeinsamen Essen und Erzählen. Überhaupt sind die Gespräche während der Wanderung nicht zu unterschätzen, denn in der Natur wird die Seele frei und beim gleichmäßigen Schritt erfolgt so mancher Gedankenaustausch. Sehr hilfreich ist es auch, wenn bei schwierigen Wegen, wie Überqueren von Gräben oder kleinen Bachläufen helfende Hände zur Stelle sind. Dieses gegenseitige Helfen fördert die Kameradschaft und lässt im Laufe von Jahren echte Freundschaften wachsen. Auch der Spaß kommt bei uns nicht zu kurz. So brachte Rolf bei einer seiner vielen Wanderungen von Eupen nach Köpfchen ein Metermaß mit, um den Körperumfang der Wanderer messen zu können. Er wollte sicher sein, dass alle die teilweise engen Drehtörchen passieren konnten. Nicht nur ich, auch die Wandergruppe ist älter geworden, aber im Herzen sind wir noch jung und aktiv. Gut, die Strecken sind zu früher kürzer, das Tempo sicher auch gemäßigter, aber geblieben ist die Liebe zur Natur und der Wunsch nach Bewegung. Wir brauchen Dich! Komm doch mal zu uns, wenn Du Lust hast, bei uns rein zu schnuppern und mit uns zu wandern. Wir freuen uns über Interessierte und neue Weggenossen und sind gerne bereit, unser über Jahrzehnte erworbenes Wissen weiterzugeben. Es wäre doch schade, wenn in den künftigen Chroniken die Wandergruppe nicht mehr erwähnt wird, nur weil der Wandervogel mangels Nachwuchs ausgestorben ist. Die Angaben zu unseren Wanderungen findest Du unter Aktuelles.Sektionswanderungen 14 DAVON: 1/13

9 Hilfsprojekt Die fertige Krankenstation in Kurphe Die Wasserleitung in Surungo Mit Rasool vor dem neuen Wohnheim für Buben 10 Jahre Himalaya- Karakorum-Hilfe e.v. Kinder im Bergdorf Kurphe, denen durch die Übernahme von Schulpatenschaften der Schulbesuch ermöglicht wird; für über 200 Kinder sind Schulpatenschaften übernommen worden Text und Fotos: Barbara Hirschbichler Barbara Hirschbichler berichtet über ihre Arbeit im Himalaya 1998 kam ich zum ersten Mal in den Himalaya. Ich war fasziniert von den eisgepanzerten Achttausendern und der endlosen Weite des tibetischen Hochlandes. Aber fast noch mehr interessierten mich die Menschen, die in dieser kargen, lebensfeindlichen Welt ihr Dasein fristen. Ihre heitere Gelassenheit, ihre selbstverständliche Gastfreundschaft beeindruckten mich. Aber ich sah auch viel Armut, Not und Rückständigkeit. Ich beschloss, Geld zu sammeln, um bestehende Hilfsorganisationen zu unterstützen. Die Spenden gingen an den Schulverein Lelung in Tibet und an den Verein Ngari Korsum, der am Berg Kailash Hilfsprojekte unterstützt. Mit der Zeit verstärkte sich in mir der Wunsch, eigene Hilfsprojekte zu verwirklichen. Ich wollte den Menschen helfen, die ich auf meinen Reisen in den Himalaya selbst kennengelernt und deren Lebensumstände ich mit eigenen Augen gesehen hatte. So entstand die Idee, einen eigenen Verein zu gründen. Der Anfang war bescheiden. Sieben Damen und Herren, Lehrerkollegen am Karls-Gymnasium in Bad Reichenhall, waren meiner Einladung gefolgt, um den Verein zur Unterstützung von Himalayavölkern ins Leben zu rufen. Anwesenheitsliste und Beschlussfassung sind im Gründungsprotokoll vom 8. Dezember 2000 festgehalten. lich als eine Eislawine das Hochlager einer deutsch-britischen Expedition zerschmetterte. Niemand wird je wissen, was genau geschah. Es war dieselbe Woche, in der ich auf die Welt kam. Mein Vater wurde nur 27 Jahre alt. Beim Abstieg über den Gletscher, der sich mit seinem grauen Schutt- und Felspanzer wie ein urzeitliches Fabeltier zu Tal schlängelt, machte ich Rast auf einer Almwiese. Seit Jahrhunderten weideten hier die Kühe, Schafe und Ziegen aus dem Dorf Passu, das am Fuss des Gletschers liegt. Klimawandel und Gletscher-Rückgang ließen den Bach versiegen, der die Weide bewässerte. Für die Dorfbewohner eine Katastrophe. Ich fasste spontan den Entschluss, hier zu helfen. Es gelang mir, zu sammeln, um damit Rohre, Werkzeug und Baumaterial zu kaufen. Im Sommer 2002 schufteten alle arbeitsfähigen Männer des Dorfes an der gefähr- Mein Vater hätte genauso gehandelt. Im Jahr 2001 stand ich auf der Moräne des Baturagletschers in Nordpakistan. Ich blickte auf eine gewaltige Bergflanke, die sich zu dem fast 8000 m hohen Batura Mustagh hinaufzieht. Zwischen dunklem Granit und bläulich schimmerndem Eis glitzerte der Schnee im gleißenden Sonnenlicht. Am Gipfel wehten Schneefahnen. Irgendwo dort oben liegt der Mann, der mein Vater war. Ich habe ihn nie kennengelernt. Er starb vermutlich in der Nacht vom 28. auf den 29. Juli 1959, wahrscheinlichen Baustelle. Sie sprengten eine Trasse durch eine Felswand, bauten Brücken und betonierten das Auffangbecken. Die neue Wasserleitung sichert bis heute das Überleben des Dorfes, und ich wurde zur Ehrenbürgerin ernannt. Darauf bin ich stolz. Es war mein erstes eigenes Projekt und ich bin mir sicher, mein Vater hätte genau so gehandelt. Es war ein großer Erfolg, der mir den Rückhalt gab, mit viel Idealismus - und noch mehr Naivität -, weitere Hilfsprojekte anzugehen. Im Jahr 2000 stand ich als Mitglied einer Schweizer Expedition auf dem Gipfel des 8035 m hohen Gasherbrun II. Eine deutsche Expedition erreichte ebenfalls den Gipfel und mit ihr Rasool, ein Hochträger aus Baltistan. Schmales Gesicht, umrahmt von einem mächtigen schwarzen Haarschopf, ein kecker Schnauzbart unter der kühnen Adlernase. Seine Augen strahlten jene heitere Gelassenheit aus, die für die Menschen im Karakorum charakteristisch ist. Rasool unser Mann vor Ort in Baltistan. Zwei Jahre später traf ich Rasool wieder. Es war am 8047 m hohen Broad Peak. Im Anschluss an die Expedition, zeigte er mir seine Heimat. Er brachte mich mit den Menschen im Braldo-Tal zusammen. Ich lernte Kurphe, sein Heimatdorf, kennen. Ende des Sommers heirateten wir. Mein Mann Rasool ist nicht nur für mich ein Glücksfall. Mit seiner Hilfe ist sichergestellt, dass die Gelder des Vereins dort eingesetzt werden, wo sie von den Menschen in Baltistan am dringendsten gebraucht werden. Als Rasool ein kleiner Bub war, gab es im Braldotal noch keine Schule. Er musste die Schafe und Ziegen des Dorfes hüten und verbrachte den Sommer auf den Almweiden. Als Erwachsener lernte er Englisch und eignete sich in kurzer Zeit ein enormes Wissen und Können an. Er ist das beste Beispiel dafür, welches Entwicklungspotential in den Bergbewohnern des Karakorum steckt, wenn sie die Chance auf Bildung erhalten. Rasool ist verantwortlicher Bauleiter unserer beiden Schülerheime in Skardu. Er kontrolliert und überwacht alle Ausgaben des Vereins in Pakistan. Er kennt die Sorgen und Nöte der Menschen in den Bergdörfern brach im Braldotal eine Epidemie aus. Rasool brachte 15 Kinder nach Skardu, sorgte für Medikamente und rettete ihnen das Leben. Fast 30 Baltis haben durch Rasool und die Aktivitäten des Vereins inzwischen einen festen Arbeitsplatz und können damit ihre Familien ernähren. Rasool erhält für seine Arbeit vor Ort vom Verein einen Monatslohn von 300. Die Schulpatenschaften eine Erfolgsgeschichte Seit nunmehr 10 Jahren sind die Schulpatenschaften des Vereins eine Erfolgsgeschichte. Die ersten Schüler, die wir unterstützten, machen jetzt ihre Abschlüsse. Sie haben sich zu leistungsbereiten, gebildeten jungen Männern entwickelt, die sich in ihrer Heimat engagieren wollen. Sie werden Verantwortung übernehmen und die Entwicklung der Region vorantreiben. Einer dieser Patenschafts-Schüler ist der 26 Jahre alte Iqbal aus dem Dorf Askole. Er arbeitet heute als Geschäftsführer der Trekking-Agentur Shipton in Skardu Noch vor wenigen Jahren galt in Baltistan Bildung als sinnlos und überflüssig. Die Menschen in den Bergdörfern schickten ihre Kinder nicht zum Unterricht, weil sie Angst hatten, dass ihre Buben und Mädchen in der Schule verdorben würden. Seit der Verein im Braldotal tätig ist, hat sich diese Einstellung grundsätzlich geändert. Heute hat man die Bedeutung von Bildung erkannt. Es herrscht Aufbruchstimmung. Das Neue, das Fremde wird nicht mehr als Bedrohung empfunden. Toleranz breitet sich mehr und mehr aus. Wer uns unterstützt. Seit Jahren gehören die Huberbuam Alexander und Thomas zu den wichtigsten Unterstützern des Vereins. Bei ihren Vorträgen rufen sie zu Spenden auf und sammeln mit Benefiz-Veranstaltungen erhebliche Beträge ein. Außerdem unterstützen uns die Aktion Sternstunden des Bayerischen Rundfunks und die Deutsche Botschaft in Islamabad. Nicht zu vergessen sind die vielen kleinen und größeren Geldspenden von Schulkindern, Privatleuten und Firmen, allen voran die Firma Rosenberger Hochfrequenztechnik in Fridolfing. Was ich in den vergangenen 10 Jahren an Eigenmitteln und Zeit in den Verein investiert habe, weiß ich heute nicht mehr. Ich arbeite ehrenamtlich und bezahle meine Flüge nach Pakistan aus eigener Tasche. Eines weiß ich jedoch gewiss: Die Himalaya-Karakorum-Hilfe e.v. und die Arbeit meines Mannes Rasool vor Ort haben in 10 Jahren dazu beigetragen, dass sich die Lebensverhältnisse von mehreren Tausend Menschen in Baltistan verbessert haben. Mit diesem guten Gefühl gehe ich die nächsten 10 Jahre an! n 16 DAVON: 1/13 DAVON: 1/13 17

10 Klettern Event Klettergarten Nordeifel erhalten! Der Klettergarten Nordeifel ist eines der traditionsreichsten Klettergebiete der deutschen Mittelgebirge. Bereits 1908 wurden in den Buntsandsteinfelsen des Rurtals zwischen Heimbach und Untermaubach bedeutende Erstbegehungen durchgeführt. Durch den zunehmenden Nutzungsdruck in den 1980er und 90er Jahren und die ungehemmte kommerzielle Nutzung dieser ökologisch wertvollen und sensiblen Felslandschaft kam es zu umfangreichen Sperrungen. Nach Inkrafttreten des Landschaftsplans Kreuzau/Nideggen (2005) sind von den im Naturschutzgebiet Buntsandsteinfelsen im Rurtal gelegenen Felsen nur noch die Sektoren Effels, Hirtzley und Hinkelsteine I-IV im Rahmen eines Nutzungsvertrags zum Klettern freigegeben. Die Stadt Nideggen organisiert die Nutzung der Felsen durch den Verkauf von Tickets. Dadurch wird auch die Kontingentierung gewährleistet. Damit die Routen an den zum Klettern freigegebenen Sektoren auch für zukünftige Generationen ihre Sicherheit und ihren traditionellen Charakter nicht verlieren, sorgt seit 2005 die Bergwacht Nideggen im Auftrag der Stadt Nideggen für die Instandhaltung der Bohr- und Umlenkhaken. Die Wanderwege und Zustiege in dem steilen Hanggelände unterliegen einer natürlichen Erosion. Seit einigen Jahren wird die Erosion der Hänge durch Besucher(- gruppen) unnötig verstärkt, die ohne Kenntnis der besonderen Empfindlichkeit des Geländes weglos durch die Hangbereiche laufen. Hier ist Aufklärungsarbeit notwendig. Text und Fotos: Joachim Opitz DAV und Bergwacht Nideggen arbeiten zusammen Um die sensible Landschafts- und Felskulisse nachhaltig zu schützen, haben die im Rurtal aktiven DAV-Sektionen zusammen mit der IG Klettern und der Bergwacht den Arbeitskreis Klettern und Naturschutz Nordeifel (AKN-Nordeifel) reaktiviert. Der AKN-Nordeifel wird sich mit Fachgremien beraten, um geeignete Maßnahmen zur Vermeidung von Erosionsschäden durchzuführen. Weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Gesamtsituation im Klettergarten Nordeifel werden geplant. Die Bergwacht verwendet besonders lange, dem aktuellen Sicherheitsstandard für diesen Fels entsprechende DAV-Haken. Bei der Sanierung wird auf den Erstbegehungscharakter der Erschließer geachtet und in der Regel eine 1-zu-1-Sanierung durchgeführt. Aufgrund der speziellen Wandstruktur ist dies jedoch nicht immer und überall möglich. Hier müssen Haken eventuell neu platziert oder ergänzt werden. Diese Fälle werden von der Bergwacht Nideggen mit einer Sanierungskommission von gebietserfahrenen Kletterern des DAV gemeinsam diskutiert. Dadurch wird sichergestellt, dass die Sanierungsstrategie den Anforderungen von Sicherheit, Ökologie und Tradition entspricht. Alle Kletterer in der Nordeifel sind aufgerufen, Schäden oder Unregelmäßigkeiten an den Bohrhaken oder Umlenkungen direkt der Bergwacht Nideggen mitzuteilen. Kontakt: Formular auf der Internetseite der Bergwacht Nideggen oder per an Arbeitskreis Klettern und Naturschutz Nordeifel (AKN-Nordeifel) Kontakt: Karl-Heinz Kubatschka, Sprecher des AKN-Nordeifel, Hakensanierung durch die Bergwacht Nideggen Die Haken haben eine große Öse von 30 mm Durchmesser und sind mit DAV markiert. Die Ränge füllen sich. Tickets und Häppchen waren heiß begehrt. Vortrags-Marathon Was macht man als Vortragsreferent, wenn man gleichzeitig mehrere hochkarätige Vorträge zum selben Thema angeboten bekommt? Man veranstaltet einen Vortrags-Marathon! Was sich so einfach anhört, bedarf sorgfältiger Planungen, Überlegungen und ist nicht zuletzt mit erheblichen Kosten verbunden. Da ist man im Vorhinein schon ein wenig nervös, ob die Rechnung aufgeht. Doch wenn es dann heißt: Ausverkauft! Wenn sich die Zuschauer in den Pausen bei leckeren Häppchen und Getränken angeregt unterhalten, dann ist so ein Abend nicht nur informativ und eindrücklich, sondern auch kommunikativ und gesellig und macht Lust auf Wiederholung. Guus Reinartz, den Freunden der DAV- Vortragsreihen bestens bekannt, eröffnete den Abend mit Markanten (Weit)-Blicken, die uns Nepal mit seiner landschaftlichen Vielfalt von der flachen, fruchtbaren Terai-Region an der Südgrenze bis zu den atemberaubenden, höchsten Gipfeln des Himalaya an der Nordgrenze, mit seinen farbenfrohen Bewohnern und der vielfältigen Flora und Fauna näher brachten. Nepal Horst Wernerus, seit 2011 zweiter Vorsitzender unserer Sektion, begeisterter Skifahrer, Bergsteiger und Kletterer entführte uns nach der ersten Pause auf eine Trekkingtour von der pulsierenden Hauptstadt Kathmandu in den äußersten Osten. Auf einsamen Wegen ging es zum Basislager des Kanchenjunga, mit 8586m der dritthöchste Berg der Welt und mit seinen fünf Gipfeln der heiligste unter den Achttausendern. Schwierige und mittelschwierige Bergtouren in der Khumbu-Region war das Thema von Dr.Ulf Gieseler. Eine faszinierende Bergwelt zwischen fünf- und sechstausend Metern und einem Achttausender im Nordosten Nepals. Kathmandu, als wichtigsten Ausgangspunkt, erlebten wir in Bild und Ton aus verschiedensten Sichtweisen, aber immer waren die herrlichen bunten Farben dabei. Alles in allem ein gelungener Abend, der den Zuschauern Nepal aus drei verschiedenen Blickwinkeln näher brachte, der Gelegenheit zur Begegnung bot und den Veranstaltern bestätigte, dass es sich lohnt, neue Wege zu gehen, sowohl in Nepal wie daheim. Frischer Wind auf dem Claridenfirn Samstag, 01. Dezember 2012 Beginn 16:00 Uhr Space im Ludwig Forum Aachen Ende ca Uhr Guus Reinartz, NL Landgraaf Horst Wernerus, Aachen Dr. med. Ulf Gieseler, Speyer 3 x Nepal serviert mit Häppchen und Getränken Drei Vorträge mit verschiedenen Schwerpunkten 20,- für DAV-Mitglieder 25,- für Nichtmitglieder einschließlich Pausengetränke und Häppchen Text: Brigitte Balser Fotos: Dorothee und Christian Arlt Brigitte Balser Guus Reinartz, Horst Wernerus, Dr. Ulf Gieseler Jan Heuermann, Ramona Gilleßen, Frederic Pflaum, Benedikt Meier von der JDAV betreuen mit Marlis Walter den Info-Stand. 18 DAVON: 1/13 DAVON: 1/

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