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1 Erfahrungen reflektieren Erfahrungen vermitteln Programmübersicht 2017 Wir möchten Ihnen auch in 2017 wieder praxisnahe Bildungsveranstaltungen anbieten. Ziel ist es, unsere professionellen Kompetenzen weiter zu entwickeln, indem wir unsere Erfahrungen in der Praxis reflektieren und uns kollegial austauschen. Das Evangelische Hospiz Frankfurt gestaltet das Bildungsprogramm in interdisziplinärer Kooperation mit dem Palliativmedizinischen Arbeitskreis e.v. (PallAs). In 2017 bieten wir Veranstaltungen an, zu folgenden Themen: Fachtage: Wer trägt die Bürde der Würde? oder Was meinen wir, wenn wir von würdigem Sterben sprechen? Komplementäre Maßnahmen zur Symptomkontrolle: Neuraltherapie eine komplementäre Anwendung gegen Schmerzen Handmassage eine einfach zugängliche Maßnahme zur körperlichen und seelischen Entspannung Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung Kinaesthetics: Lernprozess in Bewegung Sie finden im Anschluss weitere Informationen zu den Bildungsangeboten. Nähere Angaben zu den einzelnen Veranstaltungen können Sie ab Februar 2017 der Homepage des Evangelischen Hospizes entnehmen: Veranstalter: Evangelisches Hospiz, Frankfurt am Main ggmbh Rechneigrabenstraße 12, Palliativmedizinischer Arbeitskreis PallAs e.v. Rechneigrabenstraße 12, Da die Anzahl der Teilnehmenden für die Veranstaltungen begrenzt werden muss, empfiehlt sich eine frühzeitige Anmeldung. Bei Anmeldung erhalten Sie Bescheid, ob noch Plätze frei sind und die Kontoverbindung des Veranstalters. Sobald die Kurskosten überwiesen sind, erhalten Sie eine Bestätigung ihrer Anmeldung. Kontaktadresse: Evangelisches Hospiz Frankfurt am Main ggmbh Rechneigrabenstraße 12 S. 1_Erfahrungen reflektieren Erfahrungen vermitteln_programm_2017

2 Fachtage zum Thema Würde : Wer trägt die Bürde der Würde oder Was meinen wir, wenn wir von würdigem Sterben sprechen? Menschen am Ende des Lebens äußern immer wieder den Wunsch in Würde sterben zu können, Angehörige wünschen sich für ihre kranken Nahestehenden eine würdevolle Versorgung am Ende des Lebens. Manche Menschen nehmen sich das Leben, um sich ein unwürdiges Ende zu ersparen. Ein Patient im Hospiz fragte mich einmal warum muss ich erst totsterbenskrank werden, um eine menschenwürdige Behandlung zu erfahren?. Ziel: Auseinandersetzung mit der Bedeutung des Begriffs Würde für uns selber, für schwerkranke Menschen und ihr soziales Umfeld Erarbeitung von einer Haltung gelebter Würde in der Begleitung und Unterstützung von Betroffenen insbesondere im diakonischen Zusammenhang Erfahrungsaustausch zu problematischen Situationen in der Versorgung schwerkranker Menschen, die wir für unwürdig halten Was ist Würde? Klärung des Begriffs und der Verwendung des Begriffs Würde im Zusammenhang mit der Versorgung schwerkranker Menschen Patienten, ihre Angehörigen und die sie Betreuenden als Würdenträger Fallbeschreibungen, Maßnahmen und Reflektionen bezüglich Erfahrungen zu würdigen /unwürdigen Situationen in der ambulanten Pflege einer stationären Pflegeeinrichtung im Hospiz Was erwarten evangelische Gemeindemitglieder von ihren diakonischen Pflegeanbietern im Hinblick auf eine würdevolle Versorgung? Wie würdigen evangelische Gemeindemitglieder ihre diakonischen Pflegeanbieter? Zielgruppe: Mitarbeitende der ambulanten und stationären Versorgung von Menschen mit schweren, fortschreitenden Erkrankungen. Interessierte Gemeindemitglieder. Referent/innen: Pflegende aus diakonischen Einrichtungen in Frankfurt am Main, Hausärztinnen vom palliativmedizinischen Arbeitskreis PallAs e. V., Pfarrer und Pfarrerinnen der evangelischen Gemeinden in Frankfurt (angefragt). Termine: - I. Teil: Mittwoch II. Teil: 1. Hj Uhrzeit: jeweils Uhr Ort: Evangelischer Regionalverband, Rechneigrabenstraße 10, Frankfurt Kursgebühr: 100 Euro Teilnehmende: max. 80 Personen Evangelisches Hospiz S. 2_Erfahrungen reflektieren Erfahrungen vermitteln_programm_2017

3 Veranstaltungsreihe: Komplementäre Maßnahmen zur Symptomkontrolle Neuraltherapie: eine komplementäre Anwendung gegen Schmerzen Ziel: In dieser Fortbildung wird das Prinzip der Neuraltherapie vorgestellt, erläutert und in kleinen praktischen Übungen nachvollzogen. Die umfängliche Ausbildung kann nur über verschiedene Fachgesellschaften erworben werden. Was ist Neuraltherapie? Anatomische und physiologische Grundlagen Headsche Punkte und Triggerzonen Das Prinzip des Störfeldes Lokalanästhesie Praktische Übungen mit Untersuchungstechnik und subkutaner Injektion ( Quaddeln ) Zielgruppe: niedergelassene ÄrztInnen, MitarbeiterInnen ärztlicher Praxen, Pflegekräfte, PhysiotherapeutInnen Referent: Christiane Klein, Allgemeinärztin und Palliativmedizinerin Frankfurt am Main Termin: Mittwoch 22. Februar 2017 Uhrzeit: Uhr Ort: Evangelisches Hospiz Frankfurt am Main, Rechneigrabenstraße 12, Frankfurt Kursgebühr: 30 Euro Teilnehmende: max. 24 Personen Evangelisches Hospiz Frankfurt am Main S. 3_Erfahrungen reflektieren Erfahrungen vermitteln_programm_2017

4 Veranstaltungsreihe: Komplementäre Maßnahmen zur Symptomkontrolle Handmassage zur körperlichen und seelischen Entspannung Manchem belasteten Menschen sind Gespräche zu anstrengend. Manchmal können auch keine passenden Worte gefunden werden, weder um die Belastung auszudrücken, noch um Trost zu spenden. Körperliche Zuwendung in Form einer Handmassage verbunden mit einem angenehm duftenden Aroma-Öl, kann Erleichterung verschaffen und gut tun. Die Handmassage hat den Vorteil, dass sie auch in begrenzter Zeit ausgeführt werden und in Ruhe der passende Abstand zwischen zwei Menschen gesucht werden kann Ziel: Durch den reflektierten Austausch der Erfahrung einer Handmassage werden wichtige Aspekte für die Durchführung vertieft. Indikationen für eine entspannende Handmassage Vorbereitung der Maßnahme Praktische Anleitung zur Durchführung einer entspannenden Handmassage Welche Aspekte sollten dabei berücksichtigt werden? Anschließender Austausch über die gesammelten Erfahrungen Ggf. Dokumentation der Maßnahme. Zielgruppe: alle Interessierten. Referent/innen: Frau Evelyn Magdlung, Evangelisches Hospiz Termine: Mittwoch 19. April 2017 Uhrzeit: Uhr Ort: Mehrzweckraum im Evangelischen Hospiz, Rechneigrabenstraße 12, Frankfurt Kursgebühr: 15 Euro Teilnehmende: max. 16 Personen Evangelisches Hospiz S. 4_Erfahrungen reflektieren Erfahrungen vermitteln_programm_2017

5 Vorsorge für Unfall, Krankheit, Alter durch Vollmacht, Betreuungsverfügung, Patientenverfügung Ziel: Klärung der Möglichkeiten einer Vorsorge Unterscheidung der verschiedenen Vorsorgemöglichkeiten Was kann ich regeln? Was muss ich offen lassen? Wen muss ich vorsorgend in meine Überlegungen einbeziehen? Vorstellen der wichtigsten Formulare für die entsprechenden Verfügungen Zielgruppe: Alle die es betrifft sowohl für die eigene Vorsorge als auch für nahe Angehörige Referent: Reinhold Dietrich, Pfarrer im Evangelischen Hospiz, Frankfurt am Main Termin: 1. Mittwoch 29. März Mittwoch 08. November 2017 Uhrzeit: Uhr Ort: Evangelisches Hospiz, Rechneigrabenstraße 12, Frankfurt Kursgebühr: 15 Euro Teilnehmende: max. 12 Personen Evangelisches Hospiz Frankfurt am Main S. 5_Erfahrungen reflektieren Erfahrungen vermitteln_programm_2017

6 Kinaesthetics: Lernprozess in Bewegung Viele Pflegende haben bereits einen Grundkurs in Kinaesthetics absolviert. Häufig entwickeln sie anschließend das Gefühl, dass sie das Gelernte nicht wie erwartet in der Praxis anwenden können. In einer Reihe aufeinander aufbauender Workshops findet eine Auseinandersetzung mit den eigenen Erfahrungen und den Angeboten von Kinaesthetics statt. Ziel: Auseinandersetzung mit der Kinaesthetics-Perspektive KollegInnen als LernpartnerInnen erfahren den eigenen Lernprozess weiterführen können die eigene Bewegung als Lernerfahrung verstehen Kinaesthetics Konzepte als Werkzeuge erfahren Übungen, um die eigene Aufmerksamkeit bewusster zu lenken Mit KollegInnen in Lernprozesse gehen Zielgruppe: Pflegende in der ambulanten und stationären Versorgung. Referentin: Adelheid von Herz, Palliativfachpflegekraft, Kinaesthetics Trainerin Stufe II, Qualitätsmanagement Evangelisches Hospiz Frankfurt am Main Termine: 1. Freitag 24. Februar Freitag 05. Mai Freitag 30. Juni Freitag 08. September Freitag 27. Oktober Freitag 08. Dezember 2017 Uhrzeit: jeweils Uhr Ort: Evangelisches Hospiz Frankfurt am Main, Rechneigrabenstraße 12, Frankfurt Kursgebühr: 600 Euro Teilnehmende: max. 12 Personen Evangelisches Hospiz Frankfurt am Main S. 6_Erfahrungen reflektieren Erfahrungen vermitteln_programm_2017

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