So gewinnen Sie in der Niedrig-Zins-Phase:

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1 So gewinnen Sie in der Niedrig-Zins-Phase: 3 Aktien von Übernahme-Kandidaten mit hohem Kurs-Potenzial und Garantie-Dividenden von bis zu 6% Jens Gravenkötter Chefredakteur Der Übernahme-Gewinner

2 Inhalt Vorwort... 2 Medion... 3 CCR Logistics... 4 ALBA SE... 5 Impressum... 6

3 Vorwort Liebe Leser, als Reaktion auf die gestiegenen Aktienmärkte fürchten Anleger eine Korrektur der Aktienmärkte. Die Suche nach Investments mit einem ordentlichen Sicherheitspuffer gestaltet sich schwieriger. Einige Anleger flüchten daher in die sicheren Bundesanleihen. Da auch am Anleihenmarkt Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen, fällt die Rendite. Investoren, die heute eine 10-jährige Bundesanleihe kaufen, bekommen gerade noch eine Rendite von 1,7%. Wenn Sie Tagesgeld-Anleger sind, bekommen Sie vom Bund sogar fast gar nichts. Außer Zeitaufwand haben Sie von dem Geschäft nichts. Andere Staatsanleihen zahlen zwar ein bisschen mehr, doch hat die Griechenland-Krise gezeigt, dass auch Staatsanleihen von Ländern mit sehr guter Bonität nicht 100%ig sicher sind. Diese Rendite ist daher viel zu wenig. In den Medien wird immer wieder vor den Gefahren einer steigenden Inflation gewarnt. Inflationsraten von 3% und mehr sind möglich. Wenn Sie dann Bundesanleihen besitzen, werden Sie bei einer Mini-Rendite von 1,7% schon ab Inflationsraten von 2% draufzahlen müssen (wenn Sie Abgeltungsteuer, Depot- und Ordergebühren berücksichtigen, fängt die Verlustzone schon viel früher an). Besonders bitter: 2% ist das offizielle Inflationsziel der europäischen Zentralbank. Anleihen-Halter zahlen also zwangsläufig drauf und haben die Aussicht auf noch größere Wertverluste, wenn die Inflationsrate anzieht. Wer will dann noch das Minus-Geschäft eingehen? Als Aktienbesitzer sind Sie besser geschützt. Eine Aktie ist ein Sachwert. Sie sind also Teil-Besitzer eines Unternehmens. Eine Anleihe ist dagegen nur Papiergeld. Spätestens wenn Sie nur noch eine Kiste Apfelsinen für Ihre Anleihe bekommen, wünschen Sie sich, in Aktien investiert zu haben. Sie gewinnen mit den Aktien, die in dieser Spezial-Studie vorgestellt werden, also dreifach: Die Dividenden-Rendite ist bis zu viermal so hoch wie die Zins-Rendite bei Bundesanleihen, im Falle einer Übernahme kommt es zu einem kräftigen Kurssprung und in Inflationszeiten behaupten sich Aktien besser als Anleihen. Ich habe für Sie 3 Aktien herausgefiltert, die Ihnen Dividenden-Renditen von bis zu 6% garantieren. Mit diesen Aktien verdienen Sie auch nach Steuern und Inflation Geld. Herzlichst, Ihr Jens Gravenkötter PS: Die kurzfristig attraktivsten Übernahme-Kandidaten stelle ich Ihnen Woche für Woche in meinem Börsendienst Übernahme-Gewinner vor. 2 Garantie-Dividenden

4 MEDION MEDION: 4,2% RENDITE GARANTIERT Der erste Wert, den ich Ihnen vorstellen möchte, ist Medion, ein Essener Hersteller von Elektronik-Produkten (insbesondere Computer und Notebooks). Das Unternehmen bietet seine Produkte im unteren Preissegment an und ist mit der Strategie sehr erfolgreich. In Deutschland werden die Produkte exklusiv über den Discounter Aldi angeboten. Die Medion AG (WKN ) ist ein Tochterunternehmen des chinesischen Elektronik-Riesen Lenovo. Medion war bis zur Übernahme im Juli 2011 der größte europäische Computerhersteller. Im Januar 2012 wurde zwischen Medion und dem Mutterkonzern Lenovo ein Beherrschungs-und Gewinnabführungsvertrag unterzeichnet. Durch den Vertrag kann der Großaktionär Lenovo dem Tochterunternehmen Medion Weisungen erteilen und erhält den kompletten Jahresgewinn. Im Gegenzug ist Lenovo verpflichtet, sämtliche Verluste auszugleichen. Auch Aktionäre profitieren von dem Vertrag. Denn der Vertrag sieht für die außenstehenden Aktionäre eine jährliche Ausgleichszahlung (Garantie-Dividende) von 0,69 Euro vor. Basierend auf dem aktuellen Aktienkurs So entwickelte sich die Medion-Aktie seit dem Übernahme-Angebot errechnet sich für Sie eine jährlich sichere Dividendenrendite von 4,2%. Die Dividendenzahlung wird bei einer Aktienanlage oftmals unter- schätzt. Bei der Medion-Aktie ist insbesondere die Dividendenzahlung der Rendite-Treiber. Auch historisch betrachtet ist die Dividendenzahlung mitentscheidend darüber, wie hoch der Gewinn für den Aktionär ist. Im langfristigen Durchschnitt macht die Dividendenzahlung sogar ca. 50% der Rendite aus. Die Medion-Aktie bietet Ihnen jedoch noch mehr. Neben der attraktiven Dividendenzahlung können Sie auch Kursgewinne einstreichen, wenn der Großaktionär das Unternehmen vollständig übernehmen will. Es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis der Großaktionär Sie gegen Zahlung einer attraktiven Abfindung aus dem Unternehmen herausdrängen will (In der Übernahme- Fachsprache ist dies unter dem Begriff Squeeze Out bekannt). Erste Anzeichen, dass Medion nicht mehr lange an der Börse bleiben wird, sind die sukzessiven Anteilsaufstockungen durch den Großaktionär. Während kurz nach dem Übernahme-Angebot Lenovo nur 61% der Medion-Aktie hielt, sind es 2 Jahre später 87,5% dürfte die Aktie vom Kurszettel verschwinden. 3 Garantie-Dividenden

5 MEDION CCR LOGISTICS Empfehlung: Kaufen Sie die Medion-Aktie (WKN ) Sichern Sie sich 4,2% jährlich garantierte Dividendenrendite und die Chance auf 20% Kursgewinn im Falle einer Komplett-Übernahme. Eine limitierte Order bis 17 Euro am Börsenplatz Frankfurt bringt Sie in die richtige Position. Eine ordentliche Rendite bei erhöhter Sicherheit muss kein Widerspruch sein. Das gilt insbesondere für die Medion-Aktie. Denn der Chart zeigt: Seit dem Übernahme-Angebot kannte die Aktie trotz Eurokrise keine nennenswerten Kursrücksetzer. Und in den 60% Kursgewinn sind die hohen garantierten Dividendenzahlungen noch nicht einmal berücksichtigt. Das Geheimnis dieses Erfolgs: Die Euwax-Aktie ist ein Übernahme-Kandidat. CCR Logistics: 5% Dividenden-Rendite und 15% Kurschance bei geringem Risiko Was für andere Firmen Müll ist, bedeutet für CCR Logistics (WKN ) bares Geld. Denn: Die Firma aus Dornach bei München hat sich auf das Einsammeln von Abfall- und Recycling-Produkten spezialisiert und will zu einem großen Spieler im Markt aufsteigen. Im vergangenen Geschäftsjahr kam der nächste Schritt in diese Richtung. Die Investitionen belasteten das Ergebnis 2012, doch dafür fährt das Unternehmen 2013 umso mehr Gewinn ein. Alle relevanten Geschäftszahlen haben sich enorm verbessert. Der Umsatz stieg um 30%, dass operative verfünfachte sich. Unter dem Strich steht 2013 ein satter Gewinn nachdem 2012 noch ein Verlust ausgewiesen werden musste. Aktienbesitzer der CCR Logistics konnten die durch die Expansions-Strategie verursachte Ergebnisbelastung 2012 ohnehin gelassen sehen. Denn die Aktie zeigte sich 2013 unbeeindruckt und die Dividende wurde gezahlt obwohl das Unternehmen Verluste schrieb. Denn wie bei den anderen vorgestellten Unternehmen gibt es auch bei dem bayerischen Entsorgungskonzern eine Garantie-Dividende (0,41Euro). Diese fällt mit aktuell rund 5% üppig aus. Zudem hat das Geschäftskonzept einen eigenen Garantie-Dividenden 4

6 CCR LOGISTICS ALBA Sicherheitsfaktor: Müll fällt immer an. Wenn die Konjunktur brummt und wenn die Konjunktur nicht so gut läuft. Das hat der Hauptaktionär, die Reverse Logistic Group, eine Tochter der US-Fondsgesellschaft Montior Equity Partners, bereits 2006 erkannt und den CCR-Aktionären eine Abfindungszahlung in Höhe von 7,50 Euro je Aktie angeboten. Insgesamt befinden sich nicht einmal mehr 10% der Aktien im Streubesitz. Die Tage an der Börse sind für CCR gezählt und schon bald dürfte es zu einer Komplett- Übernahme kommen. Dies sollte einen Kursanstieg von rund 15% nach sich ziehen. Empfehlung: Kaufen Sie die Aktie CCR Logistics (WKN: ) mit Limit bis 8,20 Euro am Börsenplatz Frankfurt. Eine Investition bietet Ihnen 5% Dividendenrendite und 15% Kurschance bei stark unterdurchschnittlichem Investitionsrisiko. Der Chart zeigt: CCR Logistics kann auch die schlimme Euro-Krise nichts anhaben. Während der DAX 2011 stark nachgab, betrug der zwischenzeitliche Verlust von CCR Logistics gerade einmal rund 10% und notiert aktuell schon wieder im Plus. Hinzu kommen noch die hohen Dividendenzahlungen! Alba: 5,2% Dividendenrendite dank Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag Der dritte Wert den ich ihnen vorstellen möchte, ist die Aktie des Recycling-Unternehmens Alba Se (WKN: ). Genau wie auch die Aktie von CCR Logistics profitiert das Unternehmen von der wachsenden Müllmenge. Die Wiedergewinnung von Rohstoffen für den Wirtschaftskreislauf hat das Unternehmen ist für Alba seit Jahren ein lukratives Geschäft. Mit rund 200 Tochter und Beteiligungsunternehmen in Deutschland, Europa und Asien erwirtschaftet Alba ein jährliches Umsatzvolumen von 2,9 Mrd. Euro. Damit ist das Unternehmen einer der führenden Recycling- und Umweltdienstleister weltweit. Genau wie die beiden anderen vorgestellten Aktien, gibt es auch bei der ehemals als Interseroh bekannten Alba-Aktie einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag mit den Großaktionär. Der Vertrag garantiert Ihnen jährlich 3,94 Euro Brutto-Dividende, woraus sich aktuell 5 Garantie-Dividenden

7 ALBA IMPRESSUM (Kurs 62,70 Euro) in etwa eine Nettodividenden- Rendite von rund 5,2% errechnet. Als der Vertrag im Frühjahr 2011 aufgesetzt wurde, konnten die Aktionäre alternativ zur jährlichen Garantie-Dividende ihre Aktien zu 46,38 Euro an den Großaktionär abgeben. Wer die Aktie nicht abgegeben hat, freut sich über die hohen garantierten Dividendenzahlungen und einen aktuellen Kursgewinn von 35%. Dies zeigt, dass Sie nicht voreilig ein Übernahme-Angebot annehmen sollten. Prüfen Sie zunächst wie sich das Chancen- und Risiko-Profil Ihrer Investition verändert. Im Übernahme-Gewinner nehme ich Ihnen die Arbeit ab. Im ersten Halbjahr 2013 musste Alba aufgrund der Krise im europäischen Stahlsektor einen deutlichen Ergebnis-Rückgang hinnehmen, der die Aktie jedoch aufgrund des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag nicht unter Druck setzte. In der zweiten Jahreshälfte stabilisierte sich das Geschäft und die Perspektiven für 2014 sind gut. Aufgrund der gestiegenen Bewertung der Alba-Aktie in Zusammenhang mit der operativen Schwäche ist zunächst von einer Seitwärtsbewegung der Aktie auszugehen. Das Unternehmen dürfte einen deutlichen Gewinnanstieg im kommenden Jahr vermelden muss in die erreichte Bewertung jedoch erst noch reinwachsen. Ihre Investition wird also in 2014 voraussichtlich nur 5,3% Rendite abwerfen. Nach dem Übergangsjahr stehen dann jedoch weitere Kurssteigerungen auf der Tagesordnung. Auf Sicht von 2 Jahren sollte Ihnen die Aktie 20% Gewinn (inkl. Dividendenrendite) einbringen. Empfehlung: Genau wie bei den beiden anderen Übernahme-Kandidaten ist auch der Handel mit Alba-Aktien aufgrund des geringen Streubesitzes eingeschränkt. Eine Order sollte daher stets limitiert werden. Kaufen Sie die Aktie ALBA SE (WKN: ) mit Limit bis 63 Euro am Börsenplatz Frankfurt. Der Chart zeigt, dass die Aktie trotz der operativen Schwäche im ersten Halbjahr 2013 weiter zulegen konnte. Dies lässt vermuten, dass der Großaktionär am Markt weitere Aktien kauft, um die Komplett- Übernahme anzustreben. Impressum Der Übernahme-Gewinner 2013 by GeVestor Financial Publishing Group Theodor-Heuss-Straße Bonn Telefon Telefax: / premiumservice@gevestor.de Verlagsleiter: Hans Joachim Oberhettinger Chefredakteur: Jens Gravenkötter (V.i.S.d.P.) GeVestor ist ein Unternehmensbereich der Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG Vorstand Helmut Graf USt.-ID: DE Amtsgericht Bonn, HRB 8165 Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG. Alle Rechte vorbehalten. Nachdrucke und Veröffentlichungen, auch auszugsweise, sowie die Weitergabe von Kauf- und Verkaufsempfehlungen der Übernahme-Gewinner-Mitteilung an Nicht-Abonnenten sind nicht gestattet. Der Übernahme Gewinner wird ausschließlich vom Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG vertrieben, der alle Rechte an diesem Dienst inne hat. Risikohinweis: Die Informationen basieren auf Quellen, die wir für zuverlässig halten. Die Angaben erfolgen nach sorgfältiger Prüfung, jedoch ohne Gewähr! Für die angemessene Platzierung von Kauf- und Verkaufsaufträgen ist der Nutzer allein verantwortlich. Gute Ergebnisse in der Vergangenheit garantieren keine positiven Resultate in der Zukunft. Aktienanlagen sowie Hebel- und Terminmarktinstrumente (Optionsscheine, Optionen, Hebelzertifikate, Futures, Mini-Futures) bieten höhere Chancen auf Gewinne, aber zugleich die Gefahr extrem hoher Verluste, die im negativsten Fall bis zum Totalverlust der investierten Mittel führen können. Daher wird ausdrücklich davon abgeraten, Anlagemittel nur auf wenige Empfehlungen zu konzentrieren. Der Anteil einzelner Werte/Finanzinstrumente sollte je nach Risikoeinschätzung maximal 1 bis 5% der für Tradinganlagen überhaupt vorgesehenen Mittel betragen. Mehr als 15 bis 25% Ihres auf aktienorientierte Anlagen ausgerichteten Depotanteils sollten Sie auf keinen Fall insgesamt unter kurzfristigeren, weniger als 6 Monate umfassenden, Tradinggesichtspunkten anlegen. Garantie-Dividenden 6

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