Jahresbericht 2008, 15. Stiftungsjahr

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1 MILITÄRHISTORISCHE STIFTUNG DES KANTONS ZUG MHSZ Jahresbericht 2008, 15. Stiftungsjahr Domizil: Widenstrasse 16, 6317 Oberwil bei Zug Internet: Konto: Zuger Kantonalbank Die MHSZ ist Mitgliedorganisation von FORT CH / Festungen Schweiz:

2 Titelbild: BL-64 ZG, Menzingen Gubel: Boden-Luft-Lenkwaffe auf Werfer. Copyright 2009: Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug, Widenstrasse 16, 6317 Oberwil bei Zug; Bilder und Grafiken: o Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug; o Patrick Jordi, Baar; o Dominik Schwerzmann, Zug; o Lorenz Strickler, Baar; o BAMF Fotodienst, Emmen.

3 1. Festungen mehr als nur Bauwerke Die ersten Festungen dürften möglicherweise Höhlen gewesen sein. Sie boten Schutz gegen Wind und Wetter, gegen grössere Tiere, die zur Gefahr für die Menschen werden konnten. Die Festungsbaukunst entwickelte sich über die Jahrtausende bis zu den Werken der Neuzeit, mit denen sich die Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug seit einigen Jahren historisch befasst. Immer ging es grundsätzlich um Schutz. Schutz vor Angriffen, aber auch als Schutzanlage für die Auslösung von militärischen Aktionen. Festungen müssen nicht zwingend nur defensiven Charakter haben, sei es auf strategischer, sei es auf operativer oder taktischer Stufe. Festungen bleiben aber an Ort, sie verharren über Jahrhunderte, Jahrtausende. Sie gehören zum Boden, auf denen oder in denen sie gebaut worden sind. Die Festungen eines neutralen Staates sind letztendlich immer defensiv. So verstanden wir sie als probates Mittel zur Verstärkung unserer Landesverteidigung. Und so empfinden wir instinktiv und verstandesmässig deren Funktion für unsere Nation auch heute noch als Schutzbauten im weiteren Sinne, seien sie nun aktive oder passive Werke. Die Dissuasion, heute weniger bekannt als auch schon, ist der Hauptzweck und damit der effizienteste überhaupt: Kriegsverhindernd sollten sie wirken - und das haben sie auch getan, wenn auch nicht alleine. Friedensförderung durch Abhaltung möglicher Gegner. Heute verteidigt die Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug die Bauwerke, die selber der Verteidigung gedient hatten. Auf nationaler Ebene dient FORT CH / Festungen Schweiz als nationaler Dachverband demselben historisch orientierten Zweck mit in der Zwischenzeit fast fünfzig Mitgliedorganisationen in 18 Kantonen, die vergleichbar sind mit der MHSZ. Wir haben heute einen starken Verbund zum Schutz der uns damals schützenden Festungswerke. Damit sind die Festungen ja auf der guten Seite - könnte man meinen! Heute sind aber selbst die modernen und mit umfangreichem Steuersubstrat gebauten Festungsanlagen gefährdet. Nicht von aussen. Nein, von innen, von der Sicherheitspolitik der Schweiz, die je länger je mehr nicht mehr von möglichen Bedrohungen gesteuert wird, sondern von den Finanzen. Die Bedrohung wird geistig hinauf oder eben eher hinuntergeschraubt, je nach Stand der Bundesfinanzen und vor allem der noch für die Armee zur Verfügung stehenden oder besser gesagt noch zur Verfügung gestellten finanziellen Mittel. Man nehme als Vergleich - der auch hier hinken mag - einen Hauseigentümer, der die Gefährdungen seines Hauses beispielsweise durch Blitzschlag, Feuer und Einbruch analysiert. Er kommt wahrscheinlich zum Schluss, die Möglichkeiten solcher Ereignisse seien nicht ganz auszuschliessen. Damit hätten wir so quasi die "feindlichen Möglichkeiten" oder wie heute im Bereich unterhalb der Kriegsschwelle gesprochen wird, die "Möglichkeiten der Gegenseite". Mit dem Blick auf seinen Geldbeutel entscheidet der Hauseigentümer sich für oder gegen den Ausbau. Er verzichtet auf die Blitzschutzanlage, kauft nur einen Feuerlöscher, statt für jedes Stockwerk einen, und entschliesst sich für einfache Türsicherungen: Man kann ja immer noch nachrüsten / aufwachsen. Auslagen hat er zwar, aber so schmerzen sie nicht gar zu sehr. Gewitterlagen zeichnen sich durch "Vorwarnzeiten" von wenigen Tagen, lokale Gewitter von maximal einigen Stunden, ein Blitzschlag hingegen gar ohne "Warnzeit" ab. Feuer kann jederzeit ausbrechen. Einbrüche sind bei Tag und bei Nacht möglich. Auch unsere Lage in Westeuropa kann sich schneller als geplant, ausgerechnet, geahnt, vermutet, gehofft ändern. Gegner sind heute eher weniger westeuropäische Staaten untereinander. Aber wenn Westeuropa abrüstet, so quasi im Alleingang, ist ein Kräfteungleichgewicht kontinental und global nicht mehr so weit. Vielleicht wird Westeuropa zum ungewollten Anziehungsfeld. Lassen wir diese Überlegungen den Fachleuten zum Weiterspinnen, auch wenn diese in den letzten zwanzig Jahren selbst global-fundamentale Veränderungen innert nützlicher Frist nicht voraussagen konnten. Wieder zurück in der Schweiz, zurück zum oben erwähnten Hauseigentümer. Nehmen wir einmal an, er habe festgestellt, dass er die Türschlösser auch reduzieren könne, um Unter- Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug, MHSZ Jahresbericht 2008, 15. Stiftungsjahr Seite 1

4 haltskosten einzusparen. Er liquidiert einen Drittel der teuren, kürzlich eingebauten Türschlösser. Irrsinn? Wieso Irrsinn? In der Schweiz ist ja auch geplant, einen Drittel der eingebauten, modernen Festungsminenwerfer 12cm zu liquidieren - aus Kostengründen. Und was sagen die Hausbewohner dazu? Sie schweigen. 12 cm Festungs-Minenwerfer. 2. Verdankungen Die Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug dankt: allen Gönnern, Freundinnen und Freunden, Paten, Firmen und Organisationen für ihre grosszügigen Beiträge, die Neuanschaffungen, den Unterhalt und den Betrieb der Militärhistorischen Stiftung des Kantons Zug überhaupt erst zulassen. Ohne diese wichtigen Beiträge wäre die Tätigkeit der Stiftung nicht möglich und das Erreichen der Ziele in Frage gestellt. den aktiven Führern in der Fliegerabwehr-Lenkwaffenstellung BL-64 ZG "Bloodhound" auf dem Gubel, die die lehrreichen Führungen durch diese weltweit einmalige militärhistorische und industriegeschichtliche Anlage bestreiten; den aktiven Mitgliedern der Betriebsgruppen der Festungen, die diese Anlagen warten, überwachen, renovieren und die interessierten Besucherinnen und Besucher über die Geschichte, Taktik, Bautechnik und Ausrüstung begleiten; den Stiftungsräten, die die Führung der MHSZ auf operativer Stufe gewährleisten. Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug, MHSZ Jahresbericht 2008, 15. Stiftungsjahr Seite 2

5 3. Personelles und Organisation der MHSZ Peter Aellen starb am letzen Tag des Jahres Er hat sich in unserer Militärhistorischen Stiftung des Kantons Zug mit viel Engagement und Sachkenntnis eingebracht. Mit grossem Interesse am militärgeschichtlichen Erbe ist er regelmässig den einzelnen Festungsanlagen im ganzen Kanton Zug nachgestreift und mit Akribie hat er den Zustand der einzelnen Werke registriert und gemeldet oder gleich selbst Hand angelegt, wo Arbeiten anstanden. Auch ausserhalb des Kantons ist Peter Aellen den Spuren der Geschichte gefolgt und hat sich für die Sache der MHSZ und der Festungen generell eingesetzt. Wir alle und die Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug als Institution haben einen überaus aktiven Kameraden verloren Stiftungsrat Präsident Chef Betrieb Festungen und Vizepräsident Chef Unterhalt und Stellvertreter Chef Betrieb Festungen Chef Betrieb Luftwaffe und Vizepräsident Chef Führungen und Stellvertreter Chef Betrieb Luftwaffe Chef Finanzen Chef Gönnervereinigung und Sponsoring Chef Aktuariat Chef Information und Öffentlichkeitsarbeit (ohne Status Stiftungsrat) Webmaster (ohne Status Stiftungsrat) Bernhard Stadlin Leo Ohnsorg Lorenz Strickler Rudolf Steinmann Fredy Flückiger Josef Huwiler Hermann Amrhein Peter Ott Dominik Schwerzmann Patrick Jordi 3.2. Kontrollstelle Die Zensor Revisions AG in Zug ist Kontrollstelle der MHSZ. Seit Errichtung der Militärhistorischen Stiftung des Kantons Zug unterstützt die Zensor Revisions AG die MHSZ mit der kostenlosen Überprüfung der Finanzen und dem wertvollen jährlichen Revisionsbericht. Dieses Sponsoring in Form von Arbeit ohne Lohn sei hier ganz herzlich verdankt! 3.3. Betrieb Festungen Der Betrieb Festungen, von Leo Ohnsorg und Lorenz Strickler geleitet, unterhält mit 30 eingeschriebenen Betriebsgruppenmitgliedern die 35 Festungswerke der MHSZ und zusätzlich einige Objekte, die erst später übernommen werden, damit mindestens deren Werterhaltung gewährleistet ist Betrieb Luftwaffe Rudolf Steinmann und Fredy Flückiger führen den Bereich Luftwaffe zusammen mit 30 Fachpersonen aus dem ehemaligen Unterhalts- und Ausbildungs-Berufskader sowie Milizangehörigen aus dem damaligen Fliegerabwehr-Lenkwaffen-Regiment 7. Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug, MHSZ Jahresbericht 2008, 15. Stiftungsjahr Seite 3

6 9 cm Pak-Bunker, Unterägeri Sibrisboden: robuster Notausgang. BL-64 ZG, Menzingen Gubel: Ladefahrzeug in der Garage. Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug, MHSZ Jahresbericht 2008, 15. Stiftungsjahr Seite 4

7 4. Bereich Festungen 4.1. Bestand an Festungen Die MHSZ hat im Berichtsjahr keine neuen Festungsanlagen übernommen, doch laufen die Vorbereitungen für die Übernahme der verbleibenden Festungsanlagen und Geländeverstärkungen des Kantons Zug Führungen in den Festungsanlagen der MHSZ Die Besichtigungen der Festungen erfolgen nur auf Anfrage und nicht nach dem für konventionelle Museen üblichen festen Öffnungszeiten. Eine solche Betriebsart wäre auch nicht sinnvoll, da die Ausdehnung des Festungsdispositivs und die relative Kleinheit der Festungsobjekte dies nicht zulassen würden. 462 (+16) Personen haben primär die Philippsburg und den Panzerabwehrbunker Hintergeissboden, aber auch den Panzerabwehrbunker und die Infanteriekanonenstellung Sibrisboden oder andere Anlagen der MHSZ bzw. des Kantons Zug besucht. Hauptträger der Führungen durch die Zuger Festungen ist Hans Schlegel, letzter Kommandant der Werk- Kompanie Aktivitäten im Jahr cm Pak-Bunker, Unterägeri Sibrisboden: schussbereit? Unterhalt, Werterhaltung, Wiederherstellung Der Betrieb Festungen unterhält die übernommenen Festungen. Mit Schwergewicht werden die Anlage mit vorhandenen Installationen unterhalten. Die Betriebsgruppe sorgt bei allen Werken minimal für die Erstellung des Winter- und Sommer-Belüftungsregimes. Nicht alle Anlagen, vor allem die einfachen Unterstände oder die offenen Geschützstände, verlangen Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug, MHSZ Jahresbericht 2008, 15. Stiftungsjahr Seite 5

8 jährlich wiederkehrende Unterhaltsarbeiten. Die original ausgerüsteten Werke bedürfen regelmässiger Kontroll- und Unterhaltsarbeiten. Zudem sind Kontrollen und Korrekturmassnahmen bei den Aussenhüllen und am Umgelände der Anlagen notwendig, damit die Betriebssicherheit und Sauberkeit gewährleistet bleibt. An fünf ordentlichen und einigen zusätzlichen Arbeitstagen haben 13 Betriebsgruppenmitglieder rund 450 Arbeitsstunden für Unterhalt, Reparatur, Vorführungen und Gastronomie unter anderem in der Philippsburg sowie in Werken im Sibrisboden, auf dem Raten und im Schönenboden geleistet Führungen Anlässlich etwa 15 Führungen liessen sich in diesem Jahr 462 Personen jeden Alters unsere Festungsanlagen zeigen. Darunter war der 1. August als Tag der offenen Festungen im Sibrisboden ein Grosserfolg: Rund 150 Besucherinnen und Besucher liessen sich von den Mitgliedern der Betriebsgruppe auf einem beschilderten Rundweg die Panzerabwehrbunker, den IK-Unterstand sowie die Panzersperre zeigen. Anschliessend genoss man in der Festwirtschaft die feinen Grilladen inmitten der hochsommerlichen Natur. Der Anlass wurde durch den Chef Information in den lokalen Printmedien ausführlich vor- und nachbereitet und fand bei der Bevölkerung sehr grossen Anklang. 9 cm Pak-Bunker, Unterägeri Sibrisboden: offene Türen. Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug, MHSZ Jahresbericht 2008, 15. Stiftungsjahr Seite 6

9 Impressionen zum Tag der offenen Festung am 1. August 2008, Unterägeri Sibrisboden. Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug, MHSZ Jahresbericht 2008, 15. Stiftungsjahr Seite 7

10 4.4. Verein Artilleriewerk Halsegg Der Zuger Thomas Landolt präsidiert zurzeit den Verein Artilleriewerk Halsegg. Dieses Artilleriewerk wird zusammen mit der Gemeinde Sattel und der Werkgruppe Sattel der Stiftung Schwyzer Festungswerke und Vertretern der MHSZ betrieben. Das Betriebskonzept richtet sich auf die Erhaltung der kompletten Artillerieanlage Halsegg und den Aufbau des Schweizerischen Dufour-Museums Mitgliederkarte / Museumspass FORT CH Die Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug als Mitgliedorganisation von FORT CH / Festungen Schweiz verfügt über drei Mitgliederkarten / Museumspässe der nationalen Dachorganisation, die zum kostenfreien gegenseitigen Besuch der anderen Mitgliedorganisationen von FORT CH berechtigen. Die Bekanntheit des Gratiszutritts bei den Kassenstellen im Museumsbetrieb Festungen und auf dem Gubel ist wichtig, auch wenn eher selten von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht wird. 5. Bereich Luftwaffe Auch 2008 durfte der Bereich Luftwaffe in der Fliegerabwehr-Lenkwaffenstellung BL-64 ZG auf dem Gubel ungefähr die gleiche Anzahl Führungen mit etwa gleich vielen Gästen wie in den Vorjahren durchführen. Dies zeigt die weiterhin grosse Anziehungskraft dieser weltweit einzigen erhaltenen Bloodhound-Feuereinheit. BL-64 ZG, Menzingen Gubel: Zielerfassungs- und Beleuchtungsradar. Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug, MHSZ Jahresbericht 2008, 15. Stiftungsjahr Seite 8

11 5.1. Führungen Am wurde mit dem Ausbildungstag / Repetitorium für die vielen Museumsführer der bereits traditionelle Start für die Museumssaison 2008 markiert. Im Jahre 2008 begleiteten die Führer auf dem Gubel 770 Personen in 44 Führungen durch die Lenkwaffenstellung Besuche in der Museumsanlage BL-64 Am 25. September 2008 führte der Kantonsratspräsident Karl Betschart anlässlich des jährlichen Ratsausfluges seinen Rat auf die Lenkwaffenstellung. Nach dem durch den lokalen Ochsenwirt auf der Anlage servierten Mittagessen wurde den versammelten Kantonsräten und weiteren geladenen Gästen unsere Anlage gezeigt. Dabei konnte die MHSZ auch Erfahrungen bezüglich des Caterings für einen Anlass mit rund 100 Gästen sammeln. Das Echo war wie im Jahr 2007 anlässlich des Besuches des Gesamtregierungsrates wiederum sehr positiv und die Anerkennung für die Leistungen der Stiftung für die Erhaltung dieses wichtigen militärhistorischen und industriegeschichtlichen Denkmals deutlich spürbar Aufsichtskommission Gubel Die Aufsichtskommission Gubel, bestehend aus Vertretern der Denkmalpflege des Kantons Zug, des VBS und der MHSZ, tagte wie üblich im Herbst. Die Stiftung meldete diverse kleinere Altersschwächen an Gebäuden und Systemteilen im Sinne des präventiven Unterhalts zur Behebung an, damit schlimmere Folgen gar nicht erst entstehen können Werterhaltung Im Jahre 2008 ist das Ladefahrzeug der BL-64 Feuereinheit erstmals nicht mehr im aktiven Einsatz gestanden. Gemäss ursprünglicher Vereinbarung zwischen der Eidgenossenschaft, dem Kanton Zug und der MHSZ hätte es betriebsbereit gehalten werden sollen. Der Aufwand für die nur einmal jährlich stattfindenden Lade- resp. Entladevorgänge erwiesen sich aber als sehr hoch. Das Fahrzeug wird museal fahrbereit gehalten, die Hydraulik der Ladevorrichtung wird aber nicht mehr belastet. Mit einem modernen, auf einem Lastwagen montierten Fassi -Kran des Logistikbetriebes Othmarsingen können die Werfer im Frühjahr auf einfachere Art bestückt und im Herbst entladen werden. Dabei kommt auch der Prototyp eines Transportgestells für den Lenkwaffentransport per Superpuma zum Einsatz, wie er durch die BAMF Lenkwaffen-Basiswerkstatt Emmen 1988/89 im Bereich der Lenkwaffenstellung SO versuchsweise durchgeführt wurde. BL-64 ZG, Menzingen Gubel: Lenkwaffe im Magazin. Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug, MHSZ Jahresbericht 2008, 15. Stiftungsjahr Seite 9

12 Lufttransport: BL-64 als Anhängelast am Superpuma (AS332M1) bei Versuchen im Jahr Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug, MHSZ Jahresbericht 2008, 15. Stiftungsjahr Seite 10

13 5.5. Unterhalt Eine spezielle Erwähnung und einen besonderen Dank verdient wiederum die Gruppe Unterhalt unter der neuen Leitung von Gustav Aufdenblatten, die jeweils im Frühjahr die Anlage bereitstellt und im Herbst wieder wintersicher einmottet. Diese sorgfältige Arbeit ist eine Voraussetzung dafür, dass das Material und die Anlagen über viele Jahre in gutem Zustand präsentiert werden können. BL-64 ZG, Menzingen Gubel: die konservierte Notstromversorgungsanlage. 6. Präsenz in der Öffentlichkeit 6.1. Besucherstatistik Jahr Festungen BL-64 Gesamt 1997 Einweihung Festungen (100) / Normalbetrieb Denkmaltag Festungen (450) / Normalbetrieb Normalbetrieb Denkmaltag BL-64 (1'900) / Normalbetrieb Normalbetrieb Einweihung BL-64 (1'310) / Normalbetrieb Einweihung Festungen (170/30) / Normalbetrieb 610 1' Normalbetrieb 400 1' Normalbetrieb ' Normalbetrieb Normalbetrieb 1' ' Normalbetrieb Total Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug, MHSZ Jahresbericht 2008, 15. Stiftungsjahr Seite 11

14 6.2. Internetauftritt der MHSZ Patrick Jordi pflegt als Webmaster der MHSZ einen attraktiven und aktuellen Internetauftritt für die Stiftung und ist für das Fotoarchiv besorgt. Vielen Dank! Die folgenden Statistiken erlauben einen Einblick in die Nutzung der Internetseite Anzahl Besucher im Jahr 2008: BL-64 ZG, Menzingen Gubel: Konsolen der Einsatzleistelle. Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug, MHSZ Jahresbericht 2008, 15. Stiftungsjahr Seite 12

15 Aufgerufene Seiten im Jahr 2007: Verweildauer im Jahr 2008: 0s-30s 30s-2min 2min-5min 5min-15min 15min-30min 30min-1h länger als 1h Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug, MHSZ Jahresbericht 2008, 15. Stiftungsjahr Seite 13

16 7. Finanzen 7.1. Jahresrechnung und Kontrollstellenbericht Die Zensor Revisions AG in Zug hat die Jahresrechnung 2007 der MHSZ geprüft und akzeptiert. Der Stiftungsrat dankt der Zensor Revisions AG in Zug für die seit dem Errichtungsjahr der MHSZ als Sponsorbeitrag erbrachte und immer perfekt ausgeführte Rechnungskontrolle Finanzaufwand 2008 Die Finanzen der MHSZ laufen trotz grossen Aufgaben immer noch weitgehend nach dem Tiefkostenprinzip. Die MHSZ kostet eigentlich wesentlich mehr, als aus der Jahresrechnung ersichtlich ist. Viele Arbeitseinsätze und materielle Investitionen im Rahmen des Stiftungsrates und des Bereichs Festungen erfolgen ehrenamtlich. Herzlichen Dank an alle, die in dieser Weise die MHSZ unterstützen! 7.3. Sponsoring Im Berichtsjahr durfte die MHSZ wiederum zahlreiche Spenden von Freunden, Gönnern, Sponsoren und Paten entgegennehmen. Ohne diese wichtigen Beiträge wäre das Wirken der Stiftung schlicht nicht möglich. Am Tag der offenen Festungen am 1. August 2008 wurden die Freunde, Gönner, Sponsoren und Paten der MHSZ zur Besichtigung der im Sommer restaurierten und bestens herausgeputzten Anlagen im Sibrisboden in Unterägeri eingeladen. Dabei konnten sowohl das persönliche Gespräch mit den treuen Spendern gepflegt als auch neue Kontakte geknüpft werden. Sämtlichen Spendern wurde im Lauf des Berichtsjahres der Jahresbericht 2007 mit einem persönlichen Schreiben zugestellt. Der Jahresbericht ist ein wichtiges Informationsmittel, um über das Geleistete und weitere Pläne der Stiftung sowie die Verwendung des gespendeten Geldes Auskunft zu geben. BL-64 ZG, Menzingen Gubel: Bedienkonsole des Zielerfassungs- und Beleuchtungsradars. Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug, MHSZ Jahresbericht 2008, 15. Stiftungsjahr Seite 14

17 7.4. Stiftungsaufsicht: Jahresbericht 2007 Die Zentralschweizer BVG- und Stiftungsaufsicht (ZBSA) in Luzern hat den Jahresbericht 2007 mitsamt der Jahresrechnung 2007 und dem Kontrollstellenbericht abgenommen. Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug, MHSZ Jahresbericht 2008, 15. Stiftungsjahr Seite 15

18 8. Projekt Neuheim Zuger Depot Technikgeschichte Emblem des Vereins Zuger Depot Technikgeschichte. Die Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug steuert einem neuen Höhepunkt zu. Die Projektidee der Übernahme des Zeughauskomplexes in Neuheim und der Kooperation mit anderen historisch ausgerichteten Organisationen im Kanton Zug und deren interdisziplinäre Nutzung ist im Jahre 2008 sehr weit gediehen und fast nicht mehr aufzuhalten. In mehreren Sitzungen im Kreise der Projektgruppe und mit Regierungsrat Heinz Tännler und dem Amt für Raumplanung entwickelte sich der Konsens für die Erreichung der Ziele. Stephan Rey erarbeitete als Praktikant die raumplanerischen Grundlagen, die dann wiederum als Hilfe für die Erstellung des Betriebskonzeptes dienten. Regierungsrat Heinz Tännler übernahm, nachdem der Kanton Zug anfänglich kein eigenes Interesse an diesem Komplex und an einer Nutzung sah, in einer zweiten Phase die Verhandlungen mit der armasuisse: Diese müssen in eine vertretbare Offerte münden, ohne die das ganze Projekt scheitern müsste. Die Verhandlungen waren bis Jahresende positiv verlaufen, das Ergebnis wird aber erst im Jahre 2009 vorliegen. Jede Organisation wird sich mit Fr. 25' für den Projekteinstieg einkaufen müssen - eine Summe, die nach einem Sponsor ruft, oder nach mehreren! In der Projektgruppe waren ursprünglich fünf Zuger Organisationen vertreten: Der Industriepfad Lorze, die IG für den Erhalt alter Gerätschaften und Archivpflege der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zug, der Orion-Club Zugerland, die Militär-Motorfahrer- Gesellschaft des Kantons Zug und die Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug, die die Führung der Projektgruppe auch in diesem Jahr ausübte. Der Industriepfad Lorze konnte in der Zwischenzeit die eigenen Archiv- und Lagerbedürfnisse so befriedigen, dass er nicht auf Neuheim basieren muss. Dies führte zum Rückzug der Organisation Industriepfad Lorze aus dem Projekt, doch verblieb Hans Opprecht in der Projektgruppe als Protokollführer. Sollten sich die Voraussetzungen ändern, steht dem Industriepfad Lorze der Zugang zum Zeughaus Neuheim selbstverständlich offen. In dieser Kooperation sollen ein für den Kanton Zug und die Region neuartiges Projekt realisiert und die eigenen spezifischen Bedürfnisse für das historische Kulturgut abgedeckt werden. Die Idee, die realisiert werden soll, besteht darin, einen grosszügigen Lagerraum für die involvierten Organisationen zu schaffen, in welchem in teilweise funktional durchmischter Aufstellung der Geräte und Fahrzeuge ein besuchbares Depot entsteht. Die museale Aufarbeitung wird minimal sein. Laufende Arbeiten an den Geräten und Fahrzeugen gehören zum gewollten Ausstellungskonzept. Die Studien für die Namengebung orientierten sich an den Gemeinsamkeiten: Es ist eine Zuger Institution, es ist ein Depot und der gemeinsame Inhalt dreht sich immer um die Geschichte der Technik. Aus verschiedenen Studien ergab sich deshalb schlussendlich der Name Zuger Depot Technikgeschichte. Der Verein soll Ende Januar 2009 formell gegründet werden. Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug, MHSZ Jahresbericht 2008, 15. Stiftungsjahr Seite 16

19 9. Perspektive Die MHSZ bleibt an den folgenden Teilprojekten aktiv tätig. Die MHSZ gewichtet deren unterschiedliche Prioritäten für den Kanton jedoch immer wieder neu. 1. Die Übernahme von noch zusätzlichen 40 Festungswerken im Kanton Zug und das Abschliessen eines allfälligen Unterhaltsabkommens mit der Eidgenossenschaft für die zwei Sperrstellen von nationaler Bedeutung, Zugerberg und Füürschwand. 2. Die Übernahme einer Zieldrohne Jindivik aus England für die Museumsanlage auf dem Gubel, die unter Dach präsentiert werden könnte, als Gegengeschäft mit einer vom Ursprungsland Grossbritannien erwarteten Materiallieferung ab dem Gubel. 3. Die Leitung und die Realisierung des Projektes Zuger Depot Technikgeschichte im Aussenzeughaus in Neuheim, dies in Kooperation mit den Organisationen mit gemeinnützigen und historischen Projekten und Beständen: der IG alte Geräte der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zug, dem Orion-Club Zugerland mit dem Bereich Geschichte des öffentlichen Verkehrs im Kanton Zug und mit der Militär- Motorfahrergesellschaft des Kantons Zug (MMGZ). 4. Der Aufbau eines Bereichs Panzerfahrzeuge, als selbständige Tochter der MHSZ, dies im Zusammenhang mit dem Projekt Zuger Depot Technikgeschichte im Aussenzeughaus in Neuheim. Dabei geht es primär um je einen Entpannungspanzer 65 und einen Brückenpanzer 68/88. Letzteres Fahrzeug benötigt eine bauliche Erweiterung wegen dessen Länge von etwas über 20 Metern. Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug Bernhard Stadlin Präsident Leo Ohnsorg Chef Bereich Festungen Vizepräsident Rudolf Steinmann Chef Bereich Luftwaffe Vizepräsident Zug, Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug, MHSZ Jahresbericht 2008, 15. Stiftungsjahr Seite 17

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