Jahresbericht 2009, 16. Stiftungsjahr

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1 MILITÄRHISTORISCHE STIFTUNG DES KANTONS ZUG MHSZ Jahresbericht 2009, 16. Stiftungsjahr Domizil: Widenstrasse 16, 6317 Oberwil bei Zug Internet: Konto: Zuger Kantonalbank IBAN CH Die MHSZ ist Mitgliedorganisation von FORT CH / Festungen Schweiz: und im Verband der Museen der Schweiz / VMS:

2 Titelbild: Zugerberg Hintergeissboden: 9cm Panzerabwehr-Geschützstand, Aussicht parallel zum Kanonenrohr Copyright 2010: Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug, Widenstrasse 16, 6317 Oberwil bei Zug; Bilder und Grafiken: o Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug; o Patrick Jordi, Baar; o Lorenz Strickler, Baar; o Dominik Schwerzmann, Zug.

3 1. Sag mir, wo unsere Armee ist Die beste Armee der Welt, dies soll gemäss Bundesrat Ueli Maurer unsere Armee werden. War dies eine spontane und lockere Aussage des zu diesem Zeitpunkt neugewählten Departementschefs oder war dies programmatisch überlegt? Die Medien griffen dieses Attribut jedenfalls sofort auf und diese Aussage dient nun quasi als inoffizielle Messlatte für die Schweizer Armee. Und, das Ausland hört mit! Nur, hatten wir nicht bis vor wenigen Jahren die beste Armee? Die beste Armee der Schweiz? Ja, wir hatten sie. Und wo ist sie geblieben? Als damals die Armee XXI konzipiert wurde, war offensichtlich eher eine sportliche Revolution der Armee, die alles Bewährte auf den Kopf zu stellen hatte, statt eine Evolution derselben anzusteuern. Die Veränderung per se schien vor dem Inhalt Priorität zu haben. Die alte Armee verschwinden zu lassen, war offensichtlich wichtiger, als die neue sauber durchzudenken. Der Korrekturbedarf war schon bei der Vorstellung der Armee XXI ersichtlich und Anpassungen mussten dann nach den ersten Gehversuchen in regelmässigen und ungesund engen Abständen verordnet werden. Die Armee leidet noch heute an ihren Sportverletzungen! Die Verschrottung kilometerlanger Kolonnen gut unterhaltener Kampffahrzeuge, Motorspritzen, Geschütze und Ausrüstung aller Art, die im Ausland noch lange im Einsatz stehen, das konnte sich offensichtlich die Schweiz erlauben: Wohl mit der Idee eines fait accompli. War das aber nicht Teil unseres materiellen Aufwuchses? Einwand: Heute setzt die Armee nur noch modernstes Material ein! Schade, dass dieses nur noch in homöopathischen Mengen beschafft werden kann. Und weil die Armee so unauffällig sein sollte, beschafft sie auch hellblaue Fahrzeuge. Blauäugigkeit? Und auch die Festungsminenwerfer, als modernes, fast zeitloses und schlagkräftiges Gesamtsystem, im Jahre 2003 erst baulich abgeschlossen, sollen teilweise liquidiert werden. Bereits im Gespräch ist die völlige Auflösung dieses Systems, zusammen mit den Bison- Artilleriewerken. Dagegen muss man sich wehren, als Steuerzahlende, als Angehörige der Armee, als Bürgerinnen und Bürger. Wer schützt uns denn eigentlich noch? Und wenn der Aufwuchs der Schweizer Armee dereinst beginnen sollte, wächst sicher zuerst einmal das Ausland auf wie immer. Dann kommt die Schweiz vielleicht auch einmal dran. Wenn nicht noch Umweltverträglichkeitsprüfungen, Referenden und Volksinitiativen und das Prinzip Hoffnung die frühere wirksame Dissuasion ersetzen werden. Und als die Armee XXI in der Umsetzungsphase stand, hörte man gar die wohl Verlegenheit kaschierende Bezeichnung für die Schweizer Armee: Klein, aber fein! Wenn da einem nicht sämtliche Haare zu Berge stehen! Früher, eine starke Armee, so stark, dass ihre Dissuasionswirkung den Verteidigungsauftrag allein durch ihre Präsenz erfüllte. Und Morgen - eine niedliche Armee? Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug, MHSZ Jahresbericht 2009, 16. Stiftungsjahr Seite 1

4 Menzingen Höllloch: Kleinunterstand und Telefonzentrale... wo ist sie geblieben Ja, die beste Armee der Welt war die ehemals auf die Schweiz zugeschnittene Schweizer Armee anfangs der Neunzigerjahre. Sie war gemessen am damaligen Auftrag die sicherlich beste Armee, die die Eidgenossenschaft je besass. Und warum? Weil die damalige Schweizer Armee aus einem erst Mitte der Dreissigerjahre beginnenden Aufwuchs ihren Auftrag im Verlaufe des Zweiten Weltkrieges zunehmend besser erfüllen konnte - aber auch Glück gehabt hat, wie die ganze Schweiz überhaupt in diesen Jahren - und nach dem Zweiten Weltkrieg bündig und kontinuierlich weiter ausgebaut, modernisiert und alimentiert worden ist. So hatte die Schweiz zum Zeitpunkt, als die Sowjetunion zerfiel und der Warschaupakt sich auflöste, ihre beste Armee, da sie seit Jahrzehnten weiterentwickelt und konstant aufgebaut worden ist - und in der Bevölkerung völlig natürlich verankert war. Kriege aller Art und Stufen wird es geben, solange Menschen auf dieser Welt leben. Alles andere ist schlicht Wunschdenken. Es bleibt zu hoffen, dass die beste Armee der Welt die für die Schweiz am besten geeignete Armee sein wird und zwar die eigene! Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug, MHSZ Jahresbericht 2009, 16. Stiftungsjahr Seite 2

5 Unterägeri Sibrisboden: Infanteriekanonengarage und zugehöriger Feuerschild 2. Verdankungen Die Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug dankt: allen Gönnern, Freundinnen und Freunden, Paten, Firmen und Organisationen für ihre grosszügigen Beiträge, die Neuanschaffungen, den Unterhalt und den Betrieb der Militärhistorischen Stiftung des Kantons Zug überhaupt erst zulassen. Ohne diese wichtigen Beiträge wäre die Tätigkeit der Stiftung nicht möglich und das Erreichen der Ziele in Frage gestellt. den aktiven Führern in der Fliegerabwehr-Lenkwaffenstellung BL-64 ZG "Bloodhound" auf dem Gubel, die die lehrreichen Führungen durch diese weltweit einmalige militärhistorische und industriegeschichtliche Anlage bestreiten; den aktiven Mitgliedern der Betriebsgruppen der Festungen, die diese Anlagen warten, überwachen, renovieren und die interessierten Besucherinnen und Besucher über die Geschichte, Taktik, Bautechnik und Ausrüstung begleiten; der Zivilschutzorganisation des Kantons Zug für die Erneuerung des Weges zur Philippsburg; den Stiftungsräten, die die Führung der MHSZ auf operativer Stufe gewährleisten. Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug, MHSZ Jahresbericht 2009, 16. Stiftungsjahr Seite 3

6 3. Personelles und Organisation der MHSZ 3.1. Stiftungsrat Präsident Bernhard Stadlin Chef Betrieb Festungen Leo Ohnsorg und Vizepräsident Chef Unterhalt Lorenz Strickler und Stellvertreter Chef Betrieb Festungen Chef Betrieb Luftwaffe Rudolf Steinmann und Vizepräsident Chef Führungen Fredy Flückiger und Stellvertreter Chef Betrieb Luftwaffe Chef Finanzen Josef Huwiler Chef Gönnervereinigung und Sponsoring Hermann Amrhein Chef Aktuariat Peter Ott Chef Information und Öffentlichkeitsarbeit Dominik Schwerzmann (ohne Status Stiftungsrat) Webmaster Patrick Jordi (ohne Status Stiftungsrat) 3.2. Kontrollstelle Die Zensor Revisions AG in Zug ist Kontrollstelle der MHSZ. Seit Errichtung der Militärhistorischen Stiftung des Kantons Zug unterstützt die Zensor Revisions AG die MHSZ mit der kostenlosen Überprüfung der Finanzen und dem wertvollen jährlichen Revisionsbericht. Dieses Sponsoring in Form von Arbeit ohne Lohn sei hier ganz herzlich verdankt! 3.3. Betrieb Festungen Der Betrieb Festungen, von Leo Ohnsorg und Lorenz Strickler geleitet, unterhält mit 30 eingeschriebenen Betriebsgruppenmitgliedern die 35 Festungswerke der MHSZ und zusätzlich einige Objekte, die erst später übernommen werden, damit mindestens deren Werterhaltung gewährleistet ist Betrieb Luftwaffe Rudolf Steinmann und Fredy Flückiger führen den Bereich Luftwaffe zusammen mit 30 Fachpersonen aus dem ursprünglichen Unterhalts- und Ausbildungs-Berufskader sowie Milizangehörigen aus dem ehemaligen Fliegerabwehr-Lenkwaffen-Regiment Bereich Festungen 4.1. Bestand an Festungen Die MHSZ hat im Berichtsjahr keine neuen Festungsanlagen übernommen, doch laufen die Vorbereitungen für die Übernahme der verbleibenden Festungsanlagen und Geländeverstärkungen des Kantons Zug weiter. Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug, MHSZ Jahresbericht 2009, 16. Stiftungsjahr Seite 4

7 BL-64 ZG, Menzingen Gubel: Lenkwaffen in der Werfergruppe Oberägeri Raten: der Infanteriebunker Raten fügt sich in das Ortsbild ein Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug, MHSZ Jahresbericht 2009, 16. Stiftungsjahr Seite 5

8 4.2. Aktivitäten im Jahr Unterhalt, Werterhaltung, Wiederherstellung Der Betrieb Festungen unterhält die übernommenen Festungen. Mit Schwergewicht werden die Anlagen mit vorhandenen Installationen unterhalten. Die Betriebsgruppe sorgt bei allen Werken minimal für die Erstellung des Winter- und Sommer-Belüftungsregimes. Nicht alle Anlagen, vor allem die einfachen Unterstände oder die offenen Geschützstände, verlangen jährlich wiederkehrende Unterhaltsarbeiten. Die original ausgerüsteten Werke bedürfen regelmässiger Kontroll- und Unterhaltsarbeiten. Zudem sind Kontrollen und Korrekturmassnahmen bei den Aussenhüllen und am Umgelände der Anlagen notwendig, damit die Betriebssicherheit und Sauberkeit gewährleistet bleibt. An mehreren Arbeitstagen sowie an zahlreichen persönlichen Arbeitseinsätzen haben an die 20 Betriebsgruppenmitglieder rund 420 Arbeitsstunden für Wiederherstellung, Unterhalt, Reparatur, Vorführungen und Gastronomie geleistet (darunter die aufwändige Erneuerung der Entfeuchtungsanlage in der Philippsburg, die Instandstellung des Weges zur Philippsburg und der Tarnwand des Bunkers Raten 3 sowie die tatkräftige personelle Unterstützung der Eröffnungsveranstaltung des Dufour-Museums des Vereins Artilleriewerk Halsegg) Führungen Die Besichtigungen der Festungen erfolgen nur auf Anfrage und nicht nach dem für konventionelle Museen üblichen festen Öffnungszeiten. Eine solche Betriebsart wäre auch nicht sinnvoll, da die Ausdehnung des Festungsdispositivs und die relative Kleinheit der Festungsobjekte dies nicht zulassen würden. 260 (-202) Personen haben die Philippsburg und den Panzerabwehrbunker Hintergeissboden, aber auch den Panzerabwehrbunker und die Infanteriekanonenstellung Sibrisboden oder andere Anlagen der MHSZ bzw. des Kantons Zug besucht. Hauptträger der Führungen durch die Zuger Festungen ist Hans Schlegel, letzter Kommandant der Werk-Kompanie 48. Die Besucher der Anlagen sind Schulklassen verschiedener Stufen, Vereine, Jugendorganisationen, Privatpersonen und Unternehmen aus der ganzen Schweiz. Faksimile der Werkkarte aus der MHSZ-Broschüre Starke Stücke Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug, MHSZ Jahresbericht 2009, 16. Stiftungsjahr Seite 6

9 5. Bereich Luftwaffe Im Jahr 2009 durfte der Bereich Luftwaffe in der Fliegerabwehr-Lenkwaffenstellung BL-64 ZG auf dem Gubel ungefähr die gleiche Anzahl Führung wie den Vorjahren, aber mit deutlich mehr Gästen durchführen. Die Bloodhound-Feuereinheit ist weiterhin ein attraktives Ziel für privat organisierte Besichtigungen wie auch an den offiziellen Museumstagen. BL-64 ZG, Menzingen Gubel: Lenkwaffen in der Werfergruppe 5.1. Führungen Am wurde mit dem Ausbildungstag / Repetitorium für die vielen Museumsführer der bereits traditionelle Start für die Museumssaison 2009 markiert. Im Jahre 2009 begleiteten die Führer auf dem Gubel in 43 Führungen mit 1069 Personen erstmals seit 5 Jahren wieder mehr als 1000 Gäste durch die Lenkwaffenstellung Gründung der ALUMNI BL-64 Am wurde auf dem Gubel die ALUMNI BL 64 gegründet. Sie fördert den Zusammenhalt der Ehemaligen des Flablenkwaffensystems. Es sind dies die Ehemaligen (unabhängig von Grad oder Hierarchiestufe) des Flab Lwf Rgt 7, des FF Pk 35, des FF Einsatzstabes 5, aus den diesen Verbänden vorgesetzten Stäben sowie des Berufspersonals aus dem ehemaligen BAMF (inkl. Vorgänger- und Nachfolgeorganisationen) und den Lenkwaffenschulen und Kurse. Aus dieser ALUMNI rekrutieren wir das Personal für die Unterhaltsgruppe BL-64 wie auch die Museumsführer der MHSZ. Die ALUMNI kann aber auch für spezielle Projekte wie die Aufarbeitung des Bloodhound-Archivs oder Anpassungen der Materialpräsentation beigezogen werden. Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug, MHSZ Jahresbericht 2009, 16. Stiftungsjahr Seite 7

10 5.3. Aufsichtskommission Gubel Die Aufsichtskommission Gubel, bestehend aus Vertretern der Denkmalpflege des Kantons Zug, des VBS und der MHSZ, tagte wie üblich im Herbst. Nur wenige der im Jahre 2008 beantragten Altersschwächen konnten im Laufe des Jahres eliminiert werden. Nun hoffen wir auf das Jahr 2010, denn die Zuständigkeiten konnten nun klarer aufgezeigt werden. Im VBS finden stets neue Sparrunden statt, da steht unser Museum bei der Geldzuteilung nicht zuoberst auf der Liste Unterhalt Eine spezielle Erwähnung und einen besonderen Dank verdient wiederum unsere Gruppe Unterhalt unter der Leitung von Gustav Aufdenblatten. Durch sie wird jeweils im Frühjahr die Anlage bereitgestellt und im Herbst wieder wintersicher eingemottet. Die Gruppe kümmert sich aber auch während des Museumssommers darum, den Besuchern eine gepflegte Anlage präsentieren zu können. BL-64 ZG, Menzingen Gubel: Kontrolle über die Werfer Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug, MHSZ Jahresbericht 2009, 16. Stiftungsjahr Seite 8

11 6. Präsenz in der Öffentlichkeit 6.1. Besucherstatistik Jahr Festungen BL-64 Gesamt 1997 Einweihung Festungen (100) / Normalbetrieb Denkmaltag Festungen (450) / Normalbetrieb Normalbetrieb Denkmaltag BL-64 (1'900) / Normalbetrieb Normalbetrieb Einweihung BL-64 (1'310) / Normalbetrieb Einweihung Festungen (170/30) / Normalbetrieb 610 1' Normalbetrieb 400 1' Normalbetrieb ' Normalbetrieb Normalbetrieb ' Normalbetrieb Normalbetrieb Total Information und Internetauftritt der MHSZ In der Reihe Museen im Kanton der Zuger Presse und des Zugerbieters hatte die MHSZ Gelegenheit sich ausführlich und prominent der Öffentlichkeit als Museumsorganisation zu präsentieren. Der Beitrag zum Bereich Festungen erschien am 18. November 2009 gefolgt vom Beitrag zum Bereich Luftwaffe, welcher am 25. November 2009 in den beiden Zeitungen erschien. Den Artikeln ging eine umfangreiche Begehung im Spätsommer 2009 mit dem Zeitungsredaktor Silvan Meier zusammen mit kompetenten Vertretern der MHSZ voraus (Präsident, Vertreter Festungen, Vertreter Luftwaffe und Chef Information). Patrick Jordi pflegt als Webmaster der MHSZ einen attraktiven und aktuellen Internetauftritt für die Stiftung. Er ist zudem für das Fotoarchiv besorgt. Der Internetauftritt basiert auf einem Open-Source Content-Management-System Typo3. Dieses System ermöglicht die flexible Aktualisierung und Gestaltung der Seiteninhalte auf einfach Art und Weise. Im Berichtsjahr verzeichnet der Webauftritt der MHSZ wiederum eine beachtliche Besucherstatistik: pro Monat können jeweils ca. 900 bis 1000 verschiedene Besucher auf den Seiten von festgestellt werden, die in dieser Zeitspanne rund Seitenaufrufe tätigten. Die meisten Aufrufe haben ihren Ursprung in der Schweiz. Jedoch lässt sich eine signifikante Menge an Aufrufen aus den Nachbarländern, den USA und Russland feststellen. Dies unterstreicht die Bedeutung dieses Auftrittes als Informationsverbreitungskanal mit dem Potenzial zur globalen Verbreitung. In einem internen Bereich unseres Webservers ist die Führungsorganisation des Bereichs Luftwaffe untergebracht. Über diese Plattform ist es den Mitgliedern des Bereichs Luftwaffe möglich, die personellen Ressourcen für Führungen und für Unterhaltsarbeiten zu planen und zuzuweisen. 1 In den letzten Jahresberichten wurden an dieser Stelle jeweils Besucher verzeichnet. In dieser Summe war eine geschätzte Besucherzahl aus der besonderen Veranstaltung Freilichtmuseen quer durchs Àgerital enthalten. Damit die Zahlen vergleichbar bleiben, lassen wir die Schätzung weg. Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug, MHSZ Jahresbericht 2009, 16. Stiftungsjahr Seite 9

12 Unterägeri Sagenmattli: Infanteriebunker Philippsburg, Jugendgruppe vor dem Haupteingang 7. Finanzen 7.1. Jahresrechnung und Kontrollstellenbericht Die Zensor Revisions AG in Zug hat die Jahresrechnung 2008 der MHSZ geprüft und akzeptiert. Der Stiftungsrat dankt der Zensor Revisions AG in Zug für die seit dem Errichtungsjahr der MHSZ als Sponsorbeitrag erbrachte und immer perfekt ausgeführte Rechnungskontrolle Finanzaufwand 2009 Die Finanzen der MHSZ laufen trotz grosser Aufgaben immer noch weitgehend nach dem Tiefkostenprinzip. Wesentliche Arbeitsleistungen zur Werterhaltung und zum Unterhalt unserer Anlagen und Geräte erfolgen auf ehrenamtlicher Basis. Mit der Einzahlung von CHF in das Startkapital des Vereins Zuger Depot Technikgeschichte (ZDT) leistete die Stiftung im Berichtsjahr den vom Regierungsrat des Kantons Zug geforderten Tatbeweis, welcher von allen vier beteiligten Organisationen gleichermassen zu erbringen war. Der Verein ZDT verfügt nun über ein Startkapital von CHF Sponsoring Wir konnten im Berichtsjahr auf die Treue einer grossen Zahl von Freunden, Gönnern, Sponsoren und Paten zählen, die uns mit ihren Spenden wiederum tatkräftig unterstützten und so die Erfüllung unserer Ziele ermöglichten. Zu ihnen sind neue Sympathisanten gestossen, die sich mit ihrer Spende zur Erhaltung des militärhistorischen Erbes des Kantons Zug bekennen. Bei den Spendern handelt es sich zur Hauptsache um Einzelpersonen, Firmen und Stiftungen. Erfreulich ist die Breite der Gönnerschaft, die für viele kleine und mittlere Spenden ver- Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug, MHSZ Jahresbericht 2009, 16. Stiftungsjahr Seite 10

13 antwortlich zeichnet. Daneben durften wir einige substantielle Beiträge entgegennehmen, ohne die unsere Kasse in Schieflage geraten wäre. Alle Spenden wurden wiederum persönlich verdankt als Zeichen der Anerkennung für das ideelle und finanzielle Mittragen unseres Engagements. Allen Freunden, Gönnern, Sponsoren und Paten danken wir auch an dieser Stelle sehr herzlich für ihre Sympathie, die sie unserer Sache entgegenbringen, und für ihre finanzielle Unterstützung, ohne die der Erfolg unserer Tätigkeit letztlich in Frage gestellt wäre. 8. Nachwuchs herzlich willkommen Die Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug umfasst personell den Stiftungsrat und vorerst die beiden Bereiche Festungen und Luftwaffe. Auch der Stiftungsrat erneuert sich von Zeit zu Zeit. Leo Ohnsorg hat im Jahre 2009 eine Nachfolgeplanung übernommen und Gespräche mit potentiellen Funktionsträgern in kleiner Arbeitsgruppe geführt. Verstärkungen und Ablösungen werden sich voraussichtlich bereits im Jahre 2010 daraus ergeben. Der Bereich Luftwaffe ist autonom und führt zurzeit neue Kräfte aus den früheren Verbänden des Lenkwaffenregiments 7 und eidgenössischen Organisationseinheiten zu. Der Bereich Festungen sieht die Alimentationswege anders, da Fachkräfte aus breiter Quelle aufgenommen werden können. Die Türen stehen hier für jüngere und ältere interessierte Personen aus allen Berufen und Waffengattungen offen. Ob Geist oder Hand im Vordergrund stehen - Interessentinnen und Interessenten melden sich über ihnen bekannte Personen der MHSZ oder über die publizierten Anschlusskanäle. Unterägeri Sagenmattli: Infanteriebunker Philippsburg, Schüler im MG-Kampfraum Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug, MHSZ Jahresbericht 2009, 16. Stiftungsjahr Seite 11

14 9. A-Qualifikation für die MHSZ Die Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug hat die Qualifikationskriterien der eidgenössischen Zentralstelle Historisches Armeematerial (ZSHAM) auf Ende des Jahres 2009 erfüllt und ist damit A-qualifiziertes Museum. Dies erlaubt der MHSZ einen privilegierten Zugang zu historischem Material der Schweizer Armee beispielsweise auch zu Raupenfahrzeugen. Diese wichtige Qualifikation erfüllen zu diesem Zeitpunkt nur sieben Organisationen in der Schweiz. Diese Qualifikation verpflichtet natürlich, die vorgeschriebenen Positionen dauernd zu erfüllen. Als Beispiele seien erwähnt: Mitgliedschaft (und damit wiederum spezifische Qualifikation) beim Verband der Museen der Schweiz (VMS), ausgebildeter Sachverständiger für Strahlenschutz, Einhaltung von Sicherheitsvorschriften und Sicherheitsverantwortlicher mit eigenem Pflichtenheft, Inspektionsbereitschaft nach kurzer Vorinformation für alle Bereiche, und weitere Positionen, die erfüllt sein müssen, teilweise auf internationalem Standard. 10. Vorbereitung der Übernahme des 4. Loses Die Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug plant seit einiger Zeit die Übernahme des 4. Loses an Festungsanlagen. Das Büro des Rechtsanwaltes Martin Neese hat als Naturalsponsoring die Entwürfe für die Verträge und Vereinbarungen der rund 40 Festungswerke, die die MHSZ direkt sichern will, erstellt. Herzlichen Dank für diesen Einsatz. Die Endbearbeitung steht aber noch aus, da die konzeptionellen Arbeiten mit dem Amt für Kantonsarchäologie des Kantons Zug bzw. der Denkmalpflege eine Neubeurteilung der Gesamtsicht erfordern. Es wird voraussichtlich eine differenzierte Einteilung des gesicherten und noch zu sichernden Gutes erfolgen, die denkmalpflegerische, historische und praktische Aspekte in Langzeitsicht berücksichtigen muss. Die Sichtweise des Gesamtdispositivs der Festungen des Kantons Zug, die bisher Maxime war, muss darin auch eingebettet sein. Trotzdem werden verschiedene Kategorien von Werken eine Differenzierung in Unterschutzstellung und Unterhalt sowie Kostentragung herbeiführen. Die Arbeiten werden im Jahre 2010 fortgesetzt werden. Pascal Zürcher leitet die entsprechende Arbeitsgruppe, da architektonische Adern hier auf historischer Basis mitschwingen. 11. MHSZ und Zug Tourismus Um einen guten Kontakt zu den potentiellen Besuchenden unserer Anlagen der Bereiche Festungen und Luftwaffe zu finden, hat sich die Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug neu bei Zug Tourismus einbinden lassen. Zug Tourismus ist damit die zentrale Anlaufstelle für Führungen und schafft so den ersten Kontakt. 12. MHSZ und Zeitarchiv Die wichtigsten zeitgeschichtlichen Unterlagen der Militärhistorischen Stiftung des Kantons Zug, sie hat ja auch schon ihre eigene Geschichte, müssen bei den wichtigsten eidgenössischen und kantonalen Archiven platziert sein. So erhielten die Eidg. Militärbibliothek, heute bezeichnet als Bibliothek am Guisanplatz, aber auch das Staatsarchiv in Zug alle Jahresberichte und Prospekte der MHSZ, aber auch die entsprechenden Unterlagen von FORT CH / Festungen Schweiz, worin die MHSZ ja auch integriert ist. Die Detailunterlagen der MHSZ sind in gegen vierzig Ordnern vorerst in der Bibliothek im MHSZ-Büro in der Lenkwaffenstellung gelagert. Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug, MHSZ Jahresbericht 2009, 16. Stiftungsjahr Seite 12

15 13. Prospekte der MHSZ Die Prospekte der MHSZ sind: Starke Stücke Bloodhound Fliegerabwehr Lenkwaffenstellung BL-64 ZG Die Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug Der Prospekt Starke Stücke bringt dem Lesenden das Festungssystem näher. Er ist ein Klassiker seit den Neunzigerjahren. Der Bloodhound-Prospekt dient der verdichteten Erläuterung des Systems und der Elemente der Fliegerabwehr-Lenkwaffenstellung mitsamt dem Geländeplan. Der Stiftungsprospekt umfasst beide Bereiche Festungen und Luftwaffe und erläutert den Einstieg in die militärhistorischen Kulturgüter im Kanton Zug. Er ist als Recto-Verso- Dokument konzipiert und wird intern auch als Janus-Prospekt bezeichnet. Dieser Prospekt steht nun in angepasster Zweitauflage zur Verfügung. Prospekte der MHSZ: v.l.: Starke Stücke, Stiftungsprospekt, Prospekt BL-64 Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug, MHSZ Jahresbericht 2009, 16. Stiftungsjahr Seite 13

16 BL-64 ZG, Menzingen Gubel: Lenkwaffe auf dem Werfer BL-64 ZG, Menzingen Gubel: Kraftwerk mit drei Dieselaggregaten für die autonome Stromversorgung Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug, MHSZ Jahresbericht 2009, 16. Stiftungsjahr Seite 14

17 14. Führungsunterlagen Festungen José Born und Bruno Heldstab erarbeiten mit grossem Aufwand gesamthistorische und taktisch-technische Elemente für die Führungen in den Festungen und ausserhalb der Werke im Kanton Zug. Diese umfangreiche Arbeit, die noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird, verdient den speziellen Dank der Stiftung und der Besuchenden. Die Umsetzung in feldtaugliche Vorlagen wird noch einige Kosten verursachen ein Feld für mögliches gezieltes Sponsoring. 15. Befehlsgebungsdokumentation Raum Zug Hubert Hilbi hat als ehemaliger Stiftungsrat in Eigeninitiative und nachfolgender aufwendiger und akribischer Arbeit der Befehlsgebung für den Raum des Kantons Zug nachgeforscht, in weitem Bogen vom Bundesarchiv über Bibliotheken bis zu ehemaligen Kommandanten. Das Ergebnis ist die komplettest-mögliche Zusammenstellung der nach heutigem Kenntnisstand noch vorhandenen Befehle von der Stufe Armee, über Armeekorps, Divisionen, Regimenter und Bataillone bis teilweise auf Stufe Kompanie für den Raum der 6. Division zur Zeit des Zweiten Weltkrieges und für die Zeit des sogenannten Kalten Krieges. Als Ergebnis steht nun der MHSZ eine CD mit allen diesen Dokumenten zur Verfügung. Diese Sammlung ist wichtiger Bestandteil der Geschichtsforschung. Die MHSZ benötigt diese für die Vorbereitung der Unterlagen für die Führungen im Gelände und integriert diese in Vorträgen. Divisionär a D Hubert Hilbi sei hier an dieser Stelle nochmals für seine umfangreiche und professionelle Arbeit und für die Zielerreichung herzlich gedankt. Oberägeri Raten: 10.5 cm Haubitze 46/91 L30 aus dem Bestand der MHSZ, Freilichtmuseen quer durchs Ägerital Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug, MHSZ Jahresbericht 2009, 16. Stiftungsjahr Seite 15

18 16. Verein Artilleriewerk Halsegg Der Verein Artilleriewerk Halsegg als eng mit der Militärhistorischen Stiftung des Kantons Zug verbundene Organisation eröffnete am 12. September 2009 das Dufour-Museum in seinem teilweise umgebauten Doppel-Monoblock-Werk auf dem Rossberg. Die MHSZ gratuliert auch auf diesem Weg dem Präsidenten Thomas Landolt und dem Vorstandsmitglied Lorenz Strickler für die Realisierung dieses überaus ambitiösen Projekts und für die gelungene Umsetzung. Damit wird das Artilleriewerk Halsegg auf gekonnt schonende und trotzdem sehr aufwendige Art original erhalten und lehrreich umgenutzt. General Henri Dufour erhält so als universelles Genie endlich ein adäquates Museum voller Geschichte und Wissensstoff. Sattel, Halsegg: Artilleriefestung Halsegg, Eröffnungsfeier des Dufour-Museums am Präsidium FORT CH Der Präsident der Militärhistorischen Stiftung des Kantons Zug führte während nun elf Jahren und parallel zur MHSZ den Aufbau des nationalen Dachverbandes der zivilen Festungsorganisationen der Schweiz, FORT CH / Festungen Schweiz. Mit 13 Mitgliedorganisationen startete FORT CH im Jahre Elf Jahre später waren 52 Mitgliedorganisationen im Dachverband vereint. Die Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug war natürlich von Anfang an dabei. Einige grössere und kleinere Festungen und ganze Sperrstellungen konnten über die Initiativen des Dachverbandes für die Nachwelt gerettet werden und etliche Organisationen entstanden allein durch die Tatsache, dass ein Dachverband ihnen den Aufbau erleichterte. Die Festungen sind damit zur mit Abstand am stärksten historisch gesicherten Waffengattung der Schweizer Armee avanciert. Im Dachverband sind zudem auch vier Museen integriert, die nicht oder nur teilweise direkt mit Festungen zu tun haben: Das Schweizerische Militärmuseum Full Reuenthal, das Trainmuseum St. Luzisteig, die Fliegerabwehr- Lenkwaffenstellung BL-64 ZG Bloodhound auf dem Gubel und das Museum der Päpstlichen Schweizergarde im Artilleriewerk Naters. Das Mengengerüst der gesicherten Militärgeschichte in dreidimensionaler Form führt damit zum wahrscheinlich grössten zivil geführten neuzeitlichen militärhistorischen Komplex der Schweiz. Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug, MHSZ Jahresbericht 2009, 16. Stiftungsjahr Seite 16

19 Die Delegierten wählten an der Delegiertenversammlung im Juni 2009 alt Korpskommandant Arthur Liener, von 1993 bis 1997 Generalstabschef der Schweizer Armee, zum Nachfolger im Präsidium von FORT CH / Festungen Schweiz. Damit kann sich der Präsident MHSZ wieder vermehrt auf die ursprüngliche Kernaufgabe im Kanton Zug konzentrieren. 18. Zuger Depot Technikgeschichte Einen grossen Zwischenerfolg konnte die MHSZ zusammen mit den drei anderen involvierten Organisationen bereits im ersten Monat des Jahres 2009 sichern. Die Statuten und das Betriebskonzept des Vereins Zuger Depot Technikgeschichte (ZDT) erhielten am die Unterschriften der Präsidenten der IG für den Erhalt alter Gerätschaften und Archivpflege der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zug (FFZ), Max Gehrig, des Orion-Clubs Zugerland, Robert Bisig, des Vertreters der Militär-Motorfahrer-Gesellschaft (MMGZ), Daniel Lang, und des Präsidenten der Militärhistorischen Stiftung des Kantons Zug (MHSZ). Damit konnte der Vorstand das Jahr 2009 für den gezielten Aufbau der weiteren Bausteine nutzen. Ein weiterer wichtiger Schritt war das Einbringen von je Fr. 25' durch jede Mitgliedorganisation, die als Voraussetzung für den Regierungsratsbeschluss galt, Fr. 500' aus dem Lotteriefonds für das Projekt ZDT zu sprechen. Die starke und effiziente Unterstützung durch Regierungsrat Heinz Tännler, auch durch die Führung der Gespräche mit der armasuisse und die Vertretung des Geschäfts im Gesamtregierungsrat, hat das ZDT rasch zu einem Ziel geführt. Der Dank sei ihm hier ebenfalls seitens der MHSZ ausgesprochen. Auch Stefan Rey vom Amt für Raumplanung hat dem ZDT sehr geholfen. Ebenso hilfreich und teilweise conditio sine qua non waren die Einsätze von Max Gehrig, FFZ, mit seinem Beziehungsnetz und die rasche und präzise Papierführung von Hans Opprecht, Industriepfad Lorze, und im Anschluss von Pietro Ugolini, Stadt Zug, sowie Architekt Pascal Zürcher, MHSZ. Am 18. August des Jahres 2009 übergab der Präsident der Militärhistorischen Stiftung des Kantons Zug, der das ZDT bis zu diesem Zeitpunkt führte, die Leitung an Fredy Heer aus dem Orion-Club. Die MHSZ beabsichtigte ursprünglich, die Idee des Einsatzes von Brückenpanzern 68/88 in Kombination mit Entpannungspanzern 65 für die zivile Katastrophenhilfe der Kantone auf Bundesstufe zu initiieren, mindestens aber im Kanton Zug effektiv zu realisieren. Dafür benötigte die MHSZ einen gedeckten Standplatz für die grossen und schweren Fahrzeuge. Daraus entstand die Idee, das freiwerdende Aussenzeughaus in Neuheim als Komplex von zwei Zeughäusern zu nutzen. Die Übernahme des Zeughauses vom Bund setzte aber unter anderem voraus, die notwendigen Finanzen auf der gesicherten Seite zu haben. Wegen der voraussehbaren Kosten, die die MHSZ nicht hätte alleine tragen können, drängte sich die Integration anderer interessierbarer Organisationen im Kanton Zug oder gar in der Region auf. So starteten im Jahre 2007 die entsprechenden Kontaktaufnahmen und die ersten Gespräche führten zu einer Andockung an den Kristallisationskern. Der Industriepfad Lorze, ursprünglich die fünfte Organisation mit konkretem Interesse, hat sich dann zurückgezogen, da die Lagermöglichkeiten bei den beteiligten Industrien bereits und auf längere Zeit hinaus gesichert sind. Die Realisierung mit den vier oben erwähnten Mitgliedorganisationen ist nun nicht mehr aufzuhalten. Mitte 2010 kann mit der Eröffnung des Zuger Depots Technikgeschichte in Neuheim gerechnet werden. Damit gewinnen die beteiligten Organisationen ein gemeinsames Dach und die Museumslandschaft der Region ein interessantes und aussergewöhnliches interdisziplinäres Museum im Bereich der Technik. 19. Die Panzergruppe der MHSZ für das ZDT Die MHSZ hat Ende 2009 folgende Bestellung an die Zentralstelle Historisches Armeematerial eingegeben. Brückenpanzer 68/88 mit Zweitbrücke Entpannungspanzer 65 Panzerhaubitze 66/74 (M109) Raupentransportfahrzeug 68 (M548) Feuerleitschützenpanzer 63 (M113) Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug, MHSZ Jahresbericht 2009, 16. Stiftungsjahr Seite 17

20 Minenwerferpanzer 64 (M113) Schützenpanzer 63/89 (M113) Geniepanzer 63 (M113) Kranpanzer 63 (M113) Aus Platzgründen werden voraussichtlich nicht alle Panzerfahrzeuge übernommen werden können. Eine Selektion wird daher fast unausweichlich, es sei denn, die MHSZ fände noch eine Dependance. Bei einer Reduktion der Liste bzw. einer Nichtübernahme einzelner Fahrzeuge gehen diese verloren. Wer also zusätzlichen Raum vermitteln kann, würde der musealen technischen Zielsetzung sehr helfen und so die Wechselausstellung von Raupenfahrzeugen im ZDT ermöglichen. Voraussetzung für den Erhalt der Panzerfahrzeuge im Sinne der MHSZ sind neben der A- Qualifikation auch die Mitgliedschaft beim Verband gepanzerte Fahrzeuge der Schweizer Armee, VGFS, der im Jahre 2010 an deren Generalversammlung im Frühjahr beantragt werden wird und eigentlich auch erfolgen sollte. Die bevorzugte Behandlung der besonders qualifizierten Institutionen durch die Eidgenossenschaft erfolgt übrigens darum, weil sie aktiv zur Sicherung von schweizerischem Kulturgut beitragen. Die Panzergruppe der MHSZ wird primär aus ehemaligen Panzerbesatzungen gebildet, dies sobald die ersten fixen Zuteilungen an Raupenfahrzeugen erfolgen. Oberägeri Raten: 10.5 cm Haubitze 46/91 L30 aus dem Bestand der MHSZ, eingerichtet, festgelegt und schussbereit Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug, MHSZ Jahresbericht 2009, 16. Stiftungsjahr Seite 18

21 BL-64 ZG, Menzingen Gubel: Einsatzleitstelle Sattel, Halsegg: Artilleriefestung Halsegg, 10.5 cm Festungskanonen in Feuerstellung Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug, MHSZ Jahresbericht 2009, 16. Stiftungsjahr Seite 19

22 20. Perspektive Die MHSZ bleibt an den folgenden Teilprojekten aktiv tätig. Die MHSZ gewichtet deren unterschiedliche Prioritäten für den Kanton jedoch immer wieder neu. 1. Die Übernahme von noch zusätzlichen 40 Festungswerken im Kanton Zug und das Abschliessen eines allfälligen Unterhaltsabkommens mit der Eidgenossenschaft für die zwei Sperrstellen von nationaler Bedeutung, Zugerberg und Füürschwand sowie die Brücken über die Tankgraben. 2. Die Übernahme einer Zieldrohne Jindivik aus England für die Museumsanlage auf dem Gubel, die unter Dach präsentiert werden könnte, als Gegengeschäft mit einer vom Ursprungsland Grossbritannien erwarteten Materiallieferung ab dem Gubel. 3. Die Realisierung des Projektes Zuger Depot Technikgeschichte im Aussenzeughaus in Neuheim in Kooperation mit den Organisationen mit gemeinnützigen und historischen Projekten und Beständen: der IG alte Geräte der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zug, dem Orion-Club Zugerland mit dem Bereich Geschichte des öffentlichen Verkehrs im Kanton Zug und mit der Militär-Motorfahrergesellschaft des Kantons Zug (MMGZ). Die Eröffnung des Schaulagers findet am 3. Juli 2010 statt. 4. Der Aufbau eines Bereichs Panzerfahrzeuge, als selbständige Tochter der MHSZ, dies im Zusammenhang mit dem Projekt Zuger Depot Technikgeschichte im Aussenzeughaus in Neuheim. 5. Der Erwerb der Mitgliedschaft im Verein gepanzerte Fahrzeuge der Schweizer Armee (VGFS). Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug Bernhard Stadlin Präsident Leo Ohnsorg Chef Bereich Festungen Vizepräsident Rudolf Steinmann Chef Bereich Luftwaffe Vizepräsident Zug, Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug, MHSZ Jahresbericht 2009, 16. Stiftungsjahr Seite 20

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