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1 1 von :26 Auswertung einer Veranstaltung für und mit Menschen mit Behinderungen 1. Einladung im Landschaftsverband Westfalen-Lippe» Nichts über uns ohne uns «Lebenssituation von Menschen mit Behinderungen in Wohnheimen, Wohngemeinschaften, Betreutem Wohnen und Einzelwohnen in Westfalen-Lippe Wann? Samstag, den von bis ca Uhr Wo? Landeshaus Münster, Freiherr-vom Stein-Platz 1 Seit 2003 ist der Landschaftsverband für die Gestaltung, Organisation und Finanzierung des Wohnens für Menschen mit Behinderungen zuständig. Dies gilt für alle Wohnformen: vom stationären Wohnen über Wohngruppen bis hin zum Alleinwohnen. In dieser Veranstaltung können Sie in Gesprächen, durch Wandbilder oder in der Musikwerkstatt darstellen, wie sie sich ihr Leben vorstellen, was Ihnen wichtig ist und wo Sie etwas verändern würden. Die Ergebnisse der Gruppenarbeit werden zusammengetragen und im Foyer des Landeshauses bis zum ausgestellt. Die Presse wird über die Ergebnisse informiert. So ist es möglich gemeinsam eine Stimme zu bekommen. Wer will, kann einen Fotoapparat mitbringen schöne Fotos werden wir dann in der Ausstellung zeigen. Wie? Uhr: Treffpunkt Foyer des Landeshauses Uhr: Begrüßung durch den Fraktionssprecher Heinz Entfellner Uhr: Arbeitsgruppen (Mal-, Musik-, Diskussionsgruppen) Uhr: Mittagessen (Kostenbeitrag 5 EUR) Uhr: Weiterarbeit in den Gruppen Uhr: Pressekonferenz mit Präsentation der Ergebnisse Uhr: Ausklang mit Kaffee und Kuchen

2 2 von :26 2. Impressionen aus den Arbeitsgruppen

3 3 von :26

4 4 von :26 3. Ergebnisse der Diskussionsrunde zum Thema WOHNEN Die Clearingstelle hält die Kompetenzen und den Hilfebedarf des Menschen mit Behinderung fest und wertet sie aus. Sie wählt die Wohnform aus, die für den Betroffenen geeignet erscheint. Die Anträge, die im Vorfeld dem Menschen mit Behinderungen zugeschickt werden, müssen so gestaltet sein, dass der Betroffene sie auch ausfüllen kann einfacher Satzbau, klare Ausdrucksweise, Fragen in Teilschritten. Bei der Auswahl des Wohnheimes sollte eine freie Wahlmöglichkeit gegeben sein. Auch sollten die Gruppen in den Wohnheimen mitbestimmen können, ob derjenige, der sich hier angemeldet hat, auch in die Gruppe hineinpaßt. Es wird eine große Auswahl von unterschiedlichen Wohnangeboten gefordert. Neben den klassischen Wohnheimen sollten Außenwohngruppen, Wohngemeinschaften und betreutes Einzelwohnen vermehrt entstehen. Wenn fitte Menschen aus dem Wohnheim in andere Wohnfomen ziehen, bleiben die Menschen dort wohnen, die einen höheren Betreuungsbedarf haben. Hier müßte mehr Personal eingestellt werden. Bestehende Wohnheime sollten so renoviert werden, dass Zimmer und Flure genügend Licht haben und alles farbig gestaltet ist. Der Datenschutz sollte bezüglich der BewohnerInnen der Wohnheime ernst genommen werden! Es wird gefordert, dass die Dokumentation als Ordner in den Bewohnerzimmern hinterlegt wird und der Betroffene Einsichts- und Mitspracherecht hat. Bei der jetzigen Vorgehensweise entsteht ein Gefühl von Ausgeliefertsein. Die BewohnerInnen von Einrichtungen fordern eindringlich die freie Arztwahl. Sie möchten nicht unter Druck gesetzt werden, den Arzt auswählen zu müssen, der mit dem Heim eine Kooperation vereinbart hat. Es wurde über Konstellationen berichtet, dass Bewohner andere Bewohner pflegen. Hier wurde eindeutig festgehalten, dass das Aufgabe der MitarbeiterInnen sei auch dann, wenn es sich um einen Partner handelt. Im Bereich Hausarbeit und Hilfestellung im allgemeinen Alltagsgeschehen waren alle eindeutig bereit zu helfen und Verantwortung zu übernehmen. In Wohnheimen ist Sexualität aus Sicht der Leitungen und der MitarbeiterInnen immer noch ein Tabu. Es wird nicht gerne gesehen, teilweise vereitelt, dass BewohnerInnen eine feste Beziehung untereinander entwickeln und zusammenziehen möchten. Noch problematischer wird die Beziehung zwischen einer Mitarbeiterin und einem Menschen mit Behinderung gesehen. Hier wird stark sanktioniert. Es wird gefordert, dass Besuch auch über Nacht und am Wochenende toleriert und gefördert wird. Die Wohngruppe müßte entscheiden, wie die Besucher sich am Haushalt und deren Kosten beteiligen.

5 5 von :26 Es sollte von den Kommunen gefordert werden, dass Bushaltestellen vor den Wohnheimen eingerichtet werden. Hier müßten auch Sitzbänke aufgestellt werden. Niederflurbusse müssen klar gekennzeichnet werden. Für blinde Menschen müßte per Tonsignal angezeigt werden, wo der Buseingang ist. Toll wäre es auch, wenn signalisiert würde, wo Plätze frei sind. 4. Ergebnisse der Gesprächsgruppe zum Thema ARBEIT Arbeit muss irgendwie Spaß machen. Arbeit darf nicht stressig sein. Kein Zeitdruck bei der Arbeit. Musikhören während der Arbeit. In der Ruhe liegt die Kraft. Gerechter Lohn Gerechte Rente WfB: Rentenanspruch nach 20 Jahren Integrationsfirmen als sinnvolle Alternative gibt es noch zu wenig. Das Taschengeld sollte mehr als 85 EURO betragen. Mehr Leistung - mehr Geld. ( Kontoverse Diskussion) Mehr Engagement des Integrationsfachdienstes in Betrieben Der Umgang beim Arbeitsamt müsste freundlicher werden. Anstellung von mehr Arbeitsassistenten wäre hilfreich. Mehr Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Arbeit für schwerbehinderte Menschen Die schwerbehinderten Menschen erfahren durch die Arbeit Selbstbestätigung. Befreiung von Zuzahlung für behinderte Menschen und chronisch Kranke Die Eingliederung über das Arbeitsamt dauert oft länger als 4 Wochen/ Fehlende Vernetzung Auch bei Übergangsgeldern gibt es oft viel zu lange Wartezeiten. Anhebung des Lohnes in der WfB wie in anderen Firmen mindestens in der Höhe der Inflation

6 6 von :26 5. Auswertung der Befragung der TeilnehmerInnen JedeR der ca. 100 TeilnehmerInnen hatte die Möglichkeit, auf den unten abgebildeten Auswahlbögen 5 Farbpunkte Frauen rot, Männer blau - für ihre / seine Prioritäten und Wünsche zu Wohnen, Arbeit und Freizeit zu vergeben. Das Ergebnis (Anzahl der Nennungen) sieht folgendermaßen aus: WOHNEN Ich lebe gern allein. 2 / 4 Mein Traum ist eine eigene Wohnung. 13 / 10 Ich möchte mit meinem Freund/meiner Freundin zusammen leben. 16 / 13 Eine Wohngemeinschaft wäre für mich ideal. 16 / 11 Ein Wohnheim ist für mich der richtige Lebensort. 12 / 1 Ich möchte ganz in der Nähe der Werkstatt wohnen. 4 / 2 ARBEIT

7 7 von :26 Ich arbeite gern in der Werkstatt für Menschen mit Behinderungen. 24 / 6 Ich möchte in einer Firma an meinem Wohnort arbeiten. 7 / 8 Nachmittags bin ich zu schlapp zum Arbeiten. 4 / 2 - Ich möchte gar nicht arbeiten. 6 / 1 FREIZEIT Sport in der Gruppe ist für mich wichtig. 16 / 9 Ich möchte gern an sportlichen Wettbewerben teilnehmen. 4 / 3 Ich möchte mehr Zeit für meine Hobbys haben. 13 / 16 Ich gehe gern in die Disko. 14 / 9 Ich gehe gern ins Kino. 13 / 14 Ich höre gern Musik. 29 / 16 In unserem Wohnheim gibt es gute Freizeitangebote. 11 / 5 In meiner Freizeit mache ich etwas mit meinen Freunden. 23 / 10 Ich verbringe meine Freizeit am liebsten mit Menschen, die auch behindert sind. 8 / 8

8 8 von :26 Ich verbringe am liebsten meine Freizeit Menschen treffen. 21 / 17 an Orten, wo sich viele unterschiedliche

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