Die Zukunft von Funktionen, Dingen und Diensten in einer reguliert vernetzten Welt
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- Elisabeth Sommer
- vor 5 Jahren
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1 Smart Home Smart Metering Smart Grid Die Zukunft von Funktionen, Dingen und Diensten in einer reguliert vernetzten Welt Neue Rahmenbedingungen durch: Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende, Messsystemgesetz, Messtellenbetriebsgesetz, Technische Richtlinien des BSI, GEG
2 Vision Smart Home Smart Services Smart Metering Smart Function Smart Energy Smart Grid Smart Building Smart Campus Smart City Smart Services
3 Viele Akteure kein Konzept keine Strategie 3
4 Innovation für den Gebäudebetrieb Neue Anwendungen, neue Rahmenbedingungen, neue Standards, neue Normen Geräte / Systeme Technologie Funktion, Vernetzung Digitalisierung Systemstrategie Dienste / Prozesse Neue: Prozesse, Gebrauchsmuster, IT-Dienste, Basis-Dienste Mehrwertdienste Zwei Felder für eine synchrone Entwicklung 4
5 Hintergrund für neue Rahmenbedingungen: Schutz von Daten, Funktionen, Prozessen, Infrastrukturen 5
6 Smart Home Philosophie mit DKE / VDE Funktionalität Interoperabilität Sicherheit 6
7 Festlegung der Methodik für Systementwicklung Schutzklassen Schutzzonen Privacy Safety Security by Design EALn : Evaluation Assurance Level Schutzklasse 4+ 7
8 Systemvorgaben nach Schutzprofil BSI (PP) Technische Richtlinie BSI TR ionen/technischerichtlinien/tr03109 /index_htm.html BSI TR Smart Meter Gateway (SMWG) BSI TR Sicherheitsmodul für SMWG BSI TR Kryptographische Vorgaben für SMWG BSI TR Public Key Infrastruktur für SMWG BSI TR TR Kommunikationsadapter + Testspezifikationen SMWG, SM, KA 8
9 Betriebsführung Netz Betriebsführung Gebäude Gebäude-Forum Ɩ Gebäude effizient intelligent Verantwortung und Struktur der Zukunfts-Prozesse Smart Metering Smart Systems System-Administrator Smart Grid Smart Building Smart Home Marktakteure Mieter/Nutzer Messstellenbetreiber Informationsanforderungen Verteilnetzbetreiber Service- Gateway Vermieter/Eigentümer 9
10 Systemstruktur nach Schutzprofil BSI (PP) Grundsätze der : Ordnungsgemäßen Rechnungslegung Ordnungsgemäßen Buchführung Systemphilosophie IT-Grundschutz TR Schutzzone Wohnung GG Art.10 GG Art.13 GG Art.14 EnWG 14a PtB 50.8 Zusammenspiel aller Smart X Prozesse WAN PtB 50.8 EnWG 21 GDEW, MSysG, MsbG TR / , GEG HeizKV - BGB 10
11 Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende Der Kern der Neuregelungen ist im Messstellenbetriebsgesetz (MsbG) enthalten. Dieses soll die 21 b bis 21i EnWG 2011 vollständig ersetzen. Folgeänderungen betreffen insbesondere das Erneuerbare-Energien-Gesetz, die Anreizregulierungsverordnung, die Stromnetzzugangsverordnung, die Stromnetzentgeltverordnung sowie die Messzugangsverordnung, die aufgehoben und deren Regelungen ebenfalls in das MsbG aufgenommen werden. "Smart X" "Smart Neue Rahmenbedingungen, X" Neue Rahmenbedingungen, Rolf Uhlig Rolf Uhlig 11
12 Gang des Gesetzgebungsverfahrens GDEW: 21. September 2015: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) legt Referentenentwurf (RefE) vor, 9. und 14. Oktober 2015: Stellungnahmefrist zum RefE endet für die Verbände und Bundesländer, 4. November 2015: Bundeskabinett beschließt Regierungsentwurf, 4. Dezember 2015: Empfehlung der zuständigen Bundesratsausschüsse, 18. Dezember 2015: Plenarberatung im Bundesrat (1. Durchgang ist abgeschlossen), 26. Februar 2016: erste Lesung im Bundestag des Regierungsentwurfs, 23. Juni 2016: zweite und dritte Lesung im Bundestag, 24. Juni 2016: Unterrichtung des Bundesrates über Gesetzesbeschluss des Bundestages (BR-Drs. 349/16, s. Anhang) 1. Juli 2016: Empfehlungen der zuständigen Bunderatsausschüsse (BR-Drs. 349/1/16, s. Anhang), 8. Juli 2016: Plenarberatung im Bundesrat (2. Durchgang ist abgeschlossen) 29. August 2016 GDEW wird im BGB verkündet und tritt damit in Kraft "Smart X" "Smart Neue Rahmenbedingungen, X" Neue Rahmenbedingungen, Rolf Uhlig Rolf Uhlig 12
13 Motive des Gesetzgebungsvorhabens GEG: Die Bundesregierung will noch vor den Wahlen im Herbst ein Gebäudeenergiegesetz (GEG) auf den Weg bringen, welches EnEV und EEWärmeG vereint und zugleich das alte Bilanzierungsverfahren für Wohngebäude nach DIN / abschafft. Zusammenfassung von Energieeinspargesetz (EnEG), Energieeinsparverordnung (EnEV) und Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) zu einem einheitlichen Regelwerk mit der Bezeichnung "Gebäudeenergiegesetz" (GEG). Einführung der Neufassung der DIN V von Oktober 2016 für die energetische Bilanzierung aller Gebäude. Das Bewertungsverfahren für Wohngebäude nach DIN V und DIN V soll dadurch mit einer Übergangsfrist abgeschafft werden. Definition des energetischen Standards eines "Niedrigstenergiegebäudes" für Neubauten der öffentlichen Hand, der ab Anfang 2019 verbindlich anzuwenden ist. Dieser Standard könnte in etwa auf dem Niveau eines KfW-Effizienzhaus 55 und damit etwa 20 Prozentpunkte unter dem derzeitigen Neubauniveau (seit ) liegen. Eine Definition des entsprechenden Standards für den Neubau privater Wohn- und Nichtwohngebäude wird wohl erst später erfolgen. "Smart X" "Smart Neue Rahmenbedingungen, X" Neue Rahmenbedingungen, Rolf Uhlig Rolf Uhlig 13
14 Systemstrategie nach Schutzprofil BSI (PP) BSI Protection Profile Servicegateway Quelle IBM 2004 AAA: Access Authentication Authorization AAA- Functions 14
15 Heutiges Weltbild der Energieversorger IKT I IKT II 15
16 Vorgehen für die Umsetzung der Anforderungen 1. Abschluss der Standardisierung und Normung in den beauftragten Gremien 2. Erstellung der benötigten IT-Systemkomponenten 3. Zertifizierung der definierten Systemkomponenten 4. Ausweis einer legalen Systemordnung durch die Rechtsetzung 5. Entwicklung der benötigten Bau- Systemkomponenten 6. Aufbau einer Systemplattform für Mehrwertdienste mit den neuen Werkzeugen 7. Ausrüstung der Gebäude im Bestand und Neubau 16
17 Ausblick für weitere Regelungen Fortführung der Gesetzesarbeit mit Gesetz zur Digitalisierung des Gebäudebetriebs Datenverkehrsordnung Datenverkehrszulassungsordnung Stellungnahme der Bundesregierung der Bundesrepublik Deutschland zur Strategie für einen digitalen Binnenmarkt für Europa der Europäischen Kommission "Smart "Smart X" Neue X" Rahmenbedingungen, Neue Rolf Uhlig Rolf Uhlig 17
18 In Klausur mit der Digitalen Agenda Meseberg Es ist zu begrüßen, dass die EU-Kommission Normung als einen wesentlichen Baustein für ein Gelingen des digitalen Binnenmarktes ansieht und hier Impulse geben möchte, damit Technologie- Entwicklung und Normung Schritt halten. Skepsis ist allerdings angebracht, ob dies mittels eines integrierten Normungsplans mit Prioritäten für die IKT-Normung erreicht werden kann. Laufende Initiativen wie die Plattform Industrie 4.0, die zum Thema Normung/Standardisierung arbeiten, dürfen nicht konterkariert werden. "Smart "Smart X" Neue X" Rahmenbedingungen, Neue Rolf Uhlig Rolf Uhlig 18
19 Zusammenfassung: Standardisierung und Normung schafft Grundlagen Rechtsetzung und Zertifizierung schafft Vertrauen Allianzen für Entwicklung und Betrieb schaffen : Innovationen Zukunftssicherheit beschleunigen die Marktentwicklung verstärken das Vertrauen Kreativität schafft ein neues Eco-System
20 Vielen Dank Webolution GmbH Sendenhorsterstr Drensteinfurt Tel
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