Wirtschaft. Zeitschrift der Industrie- und Handelskammer zu Coburg

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1 Unsere Wirtschaft Zeitschrift der Industrie- und Handelskammer zu Coburg Wir wünschen allen unseren Mitgliedern und Lesern ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Neues Jahr. Ihre Industrie- und Handelskammer zu Coburg Seite 5 Region Einzelhandels- und Toruismusausschuss tagte erstmals gemeinsam Seite 16 Weiterbildung Neuer Internationaler Studiengang für Coburger Hochschule Seite 18 Standort Ausschuss für Verkehr und Logistik neu konstituiert Seite 25 Recht Unternehmenssteuer bringt Vor- und Nachteile

2 Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie Bewahren und ausbauen Bestand sichern, Zukunft gestalten: Das Informationsportal für Unternehmensübernahmen und -übergaben in Bayern Das Sichern geschaffener Werte und der sukzessive Ausbau stehen bei der Übergabe bzw. Übernahme von Unternehmen im Vordergrund. Langfristige Vorbereitung und kontinuierliche Begleitung helfen bei der Unternehmensnachfolge. Unter finden Sie alles Wissenswerte für eine erfolgreiche Unternehmensübernahme bzw. -übergabe in Bayern. Ihre Hilfe für Kontinuität im Wandel. Existenzgründerpakt Bayern Startup Unternehmensnachfolge in Bayern

3 Editorial Liebe Mitglieder, sicherlich verfolgen Sie in den Coburger Medien den beginnenden Wahlkampf für die Kommunalwahlen im Frühjahr kommenden Jahres. In diesem Zusammenhang erleben Sie auch, wie das Präsidium und die Hauptgeschäftsführung zu Fragen, die die Interessen der IHK-Mitglieder berühren, öffentlich Stellung nehmen. Die IHK ist nicht nur berechtigt, sondern sogar verpflichtet, gegenüber der Politik alle Themen zu vertreten, die für die Wirtschaft des Raumes von Belang sind. Die Neutralität der Kammer bezieht sich in diesem Zusammenhang nur auf die reine Parteipolitik, d. h. Themen, die für die Industrie, die Dienstleistungsunternehmen, den Handel, sowie den Tourismus und das Kongresswesen von Bedeutung sind, sprechen wir genauso an, wie alle Fragen des Arbeitsmarktes. Es entspricht mittlerweile der Praxis vieler Industrie- und Handelskammern in Wahlkämpfen sogenannte Wahlprüfsteine zu formulieren, die den Kandidaten zur Verfügung gestellt werden und deren Antworten natürlich den Mitgliedsfirmen bzw. der Öffentlichkeit präsentiert werden. Wir alle wissen, Papier ist geduldig und Worte sind gerade in der Politik häufig Schall und Rauch. Deshalb legt die IHK weniger Wert auf wohlklingende Programme, als auf die Verlässlichkeit der Personen, die dahinter stehen. Ausserdem müssen wir die Programme der Vergangenheit daraufhin überprüfen, welche Wahlversprechen eingelöst wurden und welche nicht. Die Spitzen der Coburger Politik sind nun jeweils 18 Jahre im Amt. Nach einer so langen Zeit ist es nicht verwunderlich, wenn der Schwung der ersten Jahre nachgelassen hat, vor allem dann, wenn es kaum eine fordernde Opposition oder eine kritische Presse gibt. Michael Stoschek Präsident der IHK zu Coburg Coburg braucht für die Lösung der gravierenden Strukturprobleme unseres Raumes in Zukunft eine engagierte, kraftvolle Wirtschaftspolitik, die nur in Gemeinsamkeit und gegenseitiger Achtung zwischen den Vertretern beider Seiten möglich ist. Vor allem brauchen wir neue Ideen, um die hervorragenden wirtschaftlichen Möglichkeiten der Stadt für Zukunftsinvestitionen zu nutzen. Auf diesem Gebiet sollte sich Coburg die Stadt Schweinfurt zum Vorbild nehmen und die dortige Bürgermeisterin, die in vertrauensvoller enger Zusammenarbeit mit den ansässigen Unternehmen eine deutliche Wirtschaftsbelebung und einen entsprechenden Abbau der Arbeitslosigkeit erreicht hat. Gleichzeitig wurden in Schweinfurt die Gewerbesteuereinnahmen verwendet, um im Bereich der Wirtschaft neue Arbeitsplätze zu schaffen - aber auch auf dem Gebiet des Tagungs- und Kongresswesens. Vor dem Hintergrund der Millionenverluste, die die Coburger Tourismus- und Kongressorganisation jedes Jahr verursacht, ist es bezeichnend, dass unser Oberbürgermeister weder die Stelle eines Tourismus-Chefs noch die eines Experten für Tagungs- und Kongresswesen mit erfahrenen Experten besetzen will. Alle in der Stadt Coburg in den letzten Jahren um Rat gebetenen Experten haben eine vollkommen unzureichende Vermarktung der Attraktivität Coburgs festgestellt. Dadurch entgehen der Stadt und den Gewerbetreibenden viele Besucher und deren Kaufkraft. ich in der Ablehnung der Besetzung einer einzigen Planstelle auf diesem Gebiet einen weiteren Schritt unserer Stadtspitze und der aktuellen Stadtratsmehrheit dafür, weder das neue Innenstadtkonzept noch das von der Wirtschaft geforderte Tagungsund Kongresszentrum zu realisieren. Die IHK wünscht sich in der Politik verlässliche Entscheidungsträger, die den Wirtschaftsunternehmen Planungssicherheit bieten und bereit sind, zugunsten einer positiven Entwicklung unserer Region auch über die Parteigrenzen hinaus zusammen zu arbeiten. Wir wünschen uns den laufenden Kontakt und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Politik und Wirtschaft. Es muss ein Ende haben, dass sich die Politik einfach über die Beschlüsse der Vollversammlung der IHK hinwegsetzt, Beschwerden des Einzelhandelsausschusses ignoriert, Handelsgutachten als unverbindliche Empfehlungen betrachtet und sogar die Vorgaben der Regierung in den Wind schlägt. Das Präsidium und die Hauptgeschäftsführung werden nicht nachlassen, im Rahmen unseres gesetzlichen Auftrages die Interessen unserer Mitglieder zu vertreten. Wir werden uns auch nicht entmutigen lassen, wenn unsere sachliche Kritik mit persönlichen Beleidigungen anstelle von Argumenten beantwortet werden und setzen auf die Solidarität unserer etwa Mitgliedsfirmen. Ihnen allen wünscht das Präsidium und die Hauptgeschäftsführung ein glückliches und gesundes neues Jahr und viel geschäftlichen Erfolg. Ihr Dass man ein neues Tagungszentrum am Anger nicht ohne einen einzigen Experten auf diesem Gebiet planen oder Verhandlungen mit Investoren und Betreibern führen kann ist logisch. Deshalb sehe Michael Stoschek

4 Inhalt Region Editorial Traurige Großbaustelle Theaterplatz... 5 Provokation und Herabsetzung von Unternehmern Arbeitsvermittlung als moderne Dienstleistung neue Azubis bei Kaeser Jubiläum an der Brück Mey expandiert nach China Azubis der Firma Martin auf Lehrfahrt 10 HVB: Coburger Firmenkundenteam im Service an der Spitze Wirtschaftsjunioren International Export schafft neue Arbeitsplätze innerhalb eines Jahres.. 20 ATLAS-Ausfuhr: Zollabwicklung im elektronischen Zeitalter Rund vierzig Interessierte besuchten die IHK-Veranstaltung zur Unternehmenssteuerreform. 25 Innovation & Umwelt Umwelt- und Energieausschuss der IHK unter neuer Leitung Effizienter Umgang mit Energie in Unternehmen Aus- und Weiterbildung Handelsfachwirte verabschiedet Neuer Internationaler Studiengang an der Hochschule Coburg Zertifikatslehrgänge Tagesseminare Standortpolitik IHK-Ausschuss für Verkehr und Logistik konstituiert IHK zur Erbschaftssteuerreform Starthilfe & Unternehmenförderung Gründer aktuell Businessplan-Wettbewerb Nordbayern 23 Börsen Recht Neue Erlaubnispflicht für Anlageberater Unternehmenssteuerreform bringt Vor- und Nachteile Schwerpunkt-Thema Recht Offenlegung von Jahresabschlüssen - Preis der Haftungsbegrenzung Künstlersozialabgabe: jedes Unternehmen kann betroffen sein Betriebliche Praxis Bekanntmachung Handelsregister-Eintragungen Firmen- und Arbeitsjubiläen Unsere Wirtschaft lndustrie- und Handelskammer zu Coburg Herausgeber: Industrie- und Handelskammer zu Coburg Coburg Schloßplatz 5. Telefon (09561) Fax (09561) (Standortpolitik, Zentrale Dienste, Recht, Ausbildung) und (09561) (Weiterbildung, Starthilfe und Unternehmensförderung, Innovation und Umwelt, International). ihk@coburg.ihk. de. Postfach Coburg Internet: Redaktion: Iris Kroon-Lottes Impressum Erscheinungsweise: 10 mal jährlich (Doppelausgaben Januar/Februar und August/September) Bezugspreis: Kostenlos für IHK-Zugehörige, im übrigen 18,40 0 pro Jahr. Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 7.30 bis Uhr Freitag: von 7.30 bis Uhr und weitere Termine nach persönlicher Vereinbarung Anzeigenmarketing und Verlag: Rolf Peter Reichel Werbeagentur und Verlag Tannenweg Grub a. F.. Telefon (09560) Fax (09560) reichel. kommunikation@t-online.de, Internet: Bankverbindung: Sparkasse Grub a.f. (BLZ ) Kto.-Nr Herstellung: DS MARKETING. Medien-Haus Blumenstraße Coburg. Telefon (09561) Fax (09561) ihk@medien-haus.com. ISDN: Leonardo-Pro (09561) & 39 Mit Verfasser-Namen bzw. Initialen gezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachdruck von Beiträgen und Nachrichten nur mit vorheriger Zustimmung des Herausgebers. Beiträge unserer Zeitschrift, in denen Erzeugnisse von Firmen besprochen werden, dienen der Information der Leser, um sie über die Neuheiten auf diesem Gebiet aufzuklären. Eine Garantieerklärung für Produkte und Firmen ist damit nicht verbunden. Für den Anzeigenteil wird keine Haftung übernommen. Titelbild: Rolf Peter Reichel

5 Region Traurige Großbaustelle Theaterplatz Bereits im August verwiesen die Wirtschaftsjunioren Coburg auf die Missstände am Theaterplatz und forderten umgehend die zügige Fertigstellung der Baumaßnahmen. Durch den milden Winter 2006/2007 ist eine wetterbedingte Arbeitsunterbrechung nicht nötig gewesen und die Arbeiten hätten fortgeführt werden können, auch die Durchfahrtssperre am Theaterplatz hat sich über Monate hingezogen, obwohl lediglich drei Wochen geplant waren. Der Zeitplan für die Baumaßnahmen wurde den Anrainern zwar rechtzeitig vorgestellt, ist aber schneller überholt gewesen als er verteilt wurde. Die ansässigen Händler und Dienstleistungsunternehmen mussten sich über Verzögerungen der Bauarbeiten aus der Zeitung informieren und selber Maßnahmen ergreifen, damit die Kunden den Weg zu den Geschäften finden. Durch die Baustelle an der Hypovereinsbank hat sich die Lage für die Einzelhändler und Dienstleistungsbetriebe im Umfeld des Theaterplatzes und um den Steinweg noch weiter verschärft. Umsatzeinbrüche von 30 bis 70 Prozent bringen die inhabergeführten Geschäfte in Existenznöte. Florian Oertel, Geschäftsführer der Firma Wein-Oertel in Coburg ärgert sich derzeit vor allem über die zeitlichen Verzögerungen. Uns war schon vorher klar, dass die Umbaumaßnahmen lange dauern würden und dass dies Einbußen für unser Geschäft bedeuten würde. Aber dass der Umbau des Theaterplatzes sich so lange hinzieht, damit haben wir nicht gerechnet. Für uns ist die Situation zwar nicht existenzbedrohend, aber mit großen Problemen verbunden. Ähnlich sieht es Martina Knauf, vom Modehaus Martina. Wir ärgern uns hier täglich über die Verzögerungen im Ablauf, die Absperrungen und den Dreck vor der Tür. Die Umbaumaßnahmen haben sich jetzt schon um 1 ½ Monate verschoben. Durch die Bauzäune und die Materialien vor unserem Geschäft denken manche Kunden sogar, wir hätten geschlossen. Durch den Umbau kommen einfach zu wenige Kunden bei uns vorbei, auf Laufkundschaft müssen wir zur Zeit ganz verzichten. Die Situation ist äußerst geschäftsschädigend, wir machen seit den Sommermonaten bis zu 70 % weniger Umsatz. Es drängt sich, so die Wirtschaftsjunioren, gar die Frage auf, ob die Stadt bewusst den Platz frei machen will für große Handelsketten oder Billigläden? Fazit der Wirtschaftsjunioren: Wenn man dachte, dass es nicht schlimmer kommen könnte, wurden die Coburger wieder eines Besseren belehrt. Heiko Wagner Verstärkte Zusammenarbeit zwischen Einzelhandel und Tourismus vereinbart Politik muss Rahmenbedingungen für Handel und Tourismus verbessern Zum ersten Mal in der Geschichte der IHK tagten der Tourismus- und der Einzelhandelsausschuss gemeinsam. Der Tourismus- Ausschuss ist erst in diesem Jahr begründet worden. Unter der Leitung der jeweiligen Vorsitzenden Manfred Ptok (Einzelhandel) und Bernd Glauben (Tourismus) wurden in Anwesenheit von IHK-Präsident Michael Stoschek die Situation und künftigen Entwicklungen in diesen für die Stadt und den Landkreis Coburg überaus bedeutsamen Geschäftsfeldern erörtert. Zentrales Thema der Sitzung war die Stärkung der Zusammenarbeit zwischen dem Handel und dem Tourismus in der Region. Hier muss auch der Südthüringer Raum mit einbezogen werden. Konsequenterweise gehört dem Tourismusausschuss daher auch ein Vertreter des Regionalverbunds Thüringer Wald an. Die Ausschussmitglieder waren sich einig, dass viele Berührungspunkte bestehen, die es jedoch noch viel mehr zu nutzen gelte. Dabei müssen aber auch die Rahmenbedingungen passen, weswegen die Ergebnisse der Sitzung als konkrete Forderungen an die Kommunalpolitik formuliert werden. Im einzelnen sprachen sich die Touristiker u.a. für eine gezielte Analyse des Tourismusstandorts Region Coburg aus. Außerdem muss für Touristenbusse die Erreichbarkeit der Coburger Innenstadt verbessert werden, z. B. durch einen innenstadtnahen und gut ausgestatteten Bushalteplatz. Auf große Kritik bei den Tourismusexperten stieß die Entscheidung der Stadt Coburg, im Zuge der internen Neuordnung des Tourismus- und Kongresswesens keinen überregional erfahrenen Manager für das Tagungs- und Kongresswesen einzustellen. Im Handel gilt es einerseits im Landkreis das gegenwärtig vorhandene Angebot des Einzelhandels zu erhalten und zu stärken, andererseits die Attraktivität des Oberzentrums Coburg und dessen Innenstadt zu steigern. Dazu gehört u.a. eine Verbesserung der Parkplatzsituation in Coburg, z. B. durch die Schloßplatztiefgarage. Im Hinblick auf Baustellenmanagement und -information liegt noch vieles im Argen. Hier muss die Stadtverwaltung künftig besser mit Händlern und Gastronomen kommunizieren sowie die Bauarbeiten besser koordinieren. Die Praxis der gemeinsamen Sitzung beider Ausschüsse wird fortgesetzt. 5

6 Region Provokation und Herabsetzung von Unternehmern Das Präsidium und die Hauptgeschäftsführung der IHK zu Coburg verfolgen mit großer Sorge, dass die Coburger Tageszeitungen Leserbriefen ein Forum bieten, die das Gedankengut verbreiten, dass unternehmerischer Erfolg und Reichtum großes Unheil anrichten und die Fundamente unseres Gemeinwesens bedrohen. Politiker und Parteien werden demnach von den Reichen gekauft, Parlamente erpresst, Köpfe gleichzuschalten versucht (ein Begriff aus dem dunkelsten Kapitel Deutscher Geschichte) und die Demokratie selbst außer Kraft gesetzt. Alle erfolgreichen Unternehmer sind demnach entweder Verbrecher oder handeln zumindest unmoralisch. Als Interessenvertreter der gewerblichen Wirtschaft und damit aller Unternehmer der Region weisen wir die Äußerungen entschieden zurück. Die Verwendung überholter Klassenkampfparolen stellt eine durch nichts gerechtfertigte Provokation, Diskriminierung und Herabsetzung des Unternehmertums an sich dar. Wir protestieren gegen die Veröffentlichung derartiger falscher Behauptungen. Michael Stoschek Friedrich Herdan Peter Martin Gerold Gebhard Präsident Vizepräsident Vizepräsident Hauptgeschäftsführer Nordbayerischer Versicherungstag 2007 Industrialisierung der Versicherungswirtschaft Wohin geht die Reise? Fakten und Perspektiven Das Thema Industrialisierung steht im Mittelpunkt des diesjährigen Nordbayerischen Versicherungstags, der in Coburg stattfindet. Gemeint ist die zunehmende Automatisierung und Fernsteuerung von Geschäftsvorgängen. Eine Entwicklung, die augenblicklich die aktuellen Diskussionen in der Versicherungswirtschaft bestimmt. Zu der Veranstaltung am heutigen Freitag haben sich fast 400 Teilnehmer darunter Führungskräfte im Innen- und Außendienst, Versicherungsvermittler, Professoren und Studenten der Versicherungswissenschaft sowie Personalentwickler angemeldet. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung zeigt Dagmar Wöhrl, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, in ihrem Eingangsreferat Entwicklungen und Perspektiven des Versicherungsstandortes Deutschland auf. Während Rolf-Peter Hoenen, Vorstandssprecher der HUKCOBURG Versicherungsgruppe und Mitglied im Präsidium des Gesamtverbandes der Versicherungswirtschaft, der Frage nachspürt, welche aktuellen Herausforderungen auf die Branche in den kommenden Jahren warten. In den Foren am Nachmittag steht das Thema Technik mit all seinen Facetten, die diesen Industrialisierungsprozess begleiten, im Mittelpunkt. Da geht es zum einen um die Frage nach der Integration der Kommunikationsvorgänge. Das Spektrum reicht hier von der Produktgestaltung bis hin zur Kundenakquise und der Kundenbetreuung. Wobei deutlich wird, dass der vermehrte Einsatz von Technik nicht zu einer Entfremdung zwischen Kunden und Versicherer führen muss. Im Gegenteil, es kann dem Verhältnis sogar dienen. Vor allem wenn die Versicherung die Kostenvorteile, die sich durch die neuen Arbeitsabläufe ergeben, in Form sinkender Versicherungsbeiträge an ihre Kunden weitergibt. Ein weiterer positiver Effekt für den Kunden: Die Reform des Versicherungsvertragsgesetzes erfordert eine erheblich umfassendere Information. Mit moderner Kommunikationstechnik lassen sich diese Vorgaben viel besser erfüllen. Zudem wird sich durch verbesserte Kommunikationstechnik auch der Informationsfluss innerhalb eines Unternehmens über alle Hierarchieebenen hinweg noch deutlich verbessern. Das neue Bildungsnetzwerk lebt Der erste Versicherungstag 2006 in Nürnberg war gleichzeitig die Geburtsstunde des Bildungsnetzwerkes Nordbayern. Damit hat sich die Region auf die Herausforderungen der Zukunft eingestellt: Das Bildungsnetzwerk Nordbayern soll eine qualitätsgesicherte Ausund Weiterbildung für die Branche vor Ort sicherstellen. Getragen wird es vom Berufsbildungswerk der deutschen Versicherungswirtschaft Nordbayern-Thüringen, der Universität Erlangen-Nürnberg, der Hochschule Coburg sowie von vier in Nordbayern ansässigen Versicherern, der HUK-COBURG Versicherungsgruppe, der NÜRNBERGER Versicherungsgruppe, den KarstadtQuelle Versicherungen und den universa Versicherungen. Die Aufgabe des Berufsbildungswerkes besteht darin, als Mittler zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu agieren. Der Versicherungstag ist jedoch nicht das einzige Projekt, das das Bildungsnetzwerk seit seinem Bestehen geschultert hat. Unter Mitwirkung der vier Versicherer entstand im Juli an der Universität Erlangen- Nürnberg ein neuer Lehrstuhl für Versicherungsmarketing, der in seiner Ausrichtung deutschlandweit einmalig ist. Die wissenschaftliche Arbeit am Lehrstuhl beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit dem Thema Finanzdienstleistungen und deren Vertrieb - in enger interdisziplinärer Zusammenarbeit mit dem Institut für Versicherungswissenschaft der Universität. Die Versicherer fördern diesen Lehrstuhl für zunächst fünf Jahre mit insgesamt einer Million Euro.

7 sich besonders positiv ausgezeichnet haben; sei es durch einen außergewöhnlichen beruflichen Werdegang, durch hohe Motivation, durch hervorragende nebenberufliche Aktivitäten oder ähnliches. Diese Bewerber werden in einen sogenannten top Bewer- Region Arbeitsvermittlung als moderne Dienstleistung Die Agentur für Arbeit Coburg hat, wie alle früheren Arbeitsämter der Republik, von einer sehr dynamischen Organisationsentwicklung profitiert. Nichts lag dabei näher, als das Kerngeschäft Arbeitsvermittlung zu optimieren. Allen Fachleuten war klar, dass der Kunde Arbeitgeber zukünftig viel intensiver im Fokus der Agentur stehen muss. Im Rahmen der Neuorganisation wurde deshalb in allen Agenturen die neue Organisationseinheit Arbeitgeberservice eingerichtet. Im persönlichen Gespräch wird der Vermittler mit dem Arbeitgeber die Besonderheiten einer zu besetzenden Stelle herausarbeiten, um ein möglichst differenziertes Anforderungsprofil zu erstellen. Der Arbeitgeberservice bietet jedem Unternehmen einen persönlichen Ansprechpartner für alle Personaldienstleistungen an. Im Rahmen einer umfassenden Arbeitsmarktberatung erhält der Arbeitgeber eine direkte Auskunft, wie schnell und passgenau die Stelle voraussichtlich besetzt werden kann. Die Stellenausschreibung wird kostenlos unter der ersten Adresse für Arbeitsuchende veröffentlicht. Auf Wunsch wird diese Stelle auch in anderen (kostenlosen) externen Jobbörsen veröffentlicht. Die Auswahl und Vermittlung von qualifizierten Bewerbern wird exakt abgestimmt auf die Anforderungen und Wünsche des Betriebes. Es wird dabei streng darauf geachtet, dass die vorher vereinbarte Zahl von Vermittlungsvorschlägen eingehalten wird, um somit eine erste Vorauswahl zu gewährleisten. Insbesondere dann, wenn keine geeigneten Bewerber gemeldet sind (Stichwort: Fachkräftemangel), werden gemeinsam mögliche Alternativen besprochen. Wünscht es ein Arbeitgeber, wird sein Stellenangebot so veröffentlicht, dass alle Arbeitsvermittler, auch bundesweit, darauf zugreifen können. Damit wird in der Regel eine höhere quantitative Ausbeute erzielt, wobei aber die Streuung im Hinblick auf Qualität ebenfalls zunimmt. Der Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit Coburg berät aber auch kompetent über Einstellungszuschüsse für neue Mitarbeiter, Weiterbildungsförderungen für das Personal eines Unternehmens und über weitere Unterstützungsmöglichkeiten der Agentur. In der letzten Ausgabe von Einstellungssache Der Newsletter für Arbeitgeber ist ein Verfahren beschrieben, um Bewerber festzuhalten, die Thomas Dippold, Vorsitzender der Geschäftsführung der Bundesagentur für Arbeit Coburg berpool aufgenommen, damit man einem Arbeitgeber, der bisher keinen passgenauen Bewerber bisher gefunden hat, einen top Bewerber als Alternative vorschlagen kann. Ein Beispiel aus der Praxis ist im Newsletter, den man unter abonnieren kann, beschrieben. Der Arbeitgeberservice der Agentur Coburg ist telefonisch erreichbar unter der Telefonnummer oder per arbeitsagentur.de Die Erreichbarkeit wird von Mo. bis Do. von 8.00 Uhr bis Uhr und am Freitag von 8.00 Uhr bis Uhr garantiert. Schenker Beste Marke Spedition & Kontraktlogistik Ein bedeutender Preis von der wichtigsten Jury: unseren Kunden. Wir sind stolz darauf, dass Sie uns zur besten Marke im Bereich Spedition und Kontraktlogistik gewählt haben. 100 Prozent Bekanntheitsgrad mit bestem Ruf unter allen Befragten sehen wir als Auszeichnung und Motivation. Dank auch an den BVL-Ehrenvorsitzenden Dr. Hanspeter Stabenau für seine Laudatio: Wir werden alles tun, damit sich Schenker weiterhin als Vorzeigeunternehmen unter Deutschlands führenden Logistikern behauptet. Schenker Deutschland AG 7

8 Region 83 neue Nachwuchskräfte bei Kaeser Im September begannen 83 Nachwuchskräfte ihre Ausbildung bei Kaeser Kompressoren 63 im Hauptwerk Coburg und 20 im Werk Gera. Insgesamt absolvieren derzeit rund 270 junge Menschen in der Firma Kaeser eine Ausbildung, etwa 40 mehr als vor Jahresfrist. Damit setzt das bereits im Vorjahr von der Bundesagentur für Arbeit wegen seines vorbildlichen Ausbildungs-Engagements mit einem Zertifikat ausgezeichnete Unternehmen seinen Kurs fort. Die Neuen werden in folgenden Berufen ausgebildet: Mechatroniker/-in, Maschinen- und Anlagenführer/-in, Industriemechaniker/-in, Industriekauffrau/- In zwei Gruppen machten sich die neuen Kaeser-Nachwuchskräfte auf in den Thüringer Wald mann, Fachlagerist/-in, Elektroniker/-in, Zerspanungsmechaniker/-in und Technische/r Zauberwelt zum gegenseitigen Kennenlernen und zur Vorbereitung auf ihre Ausbildung. nach Scheibe-Alsbach. Dort trafen sie sich im Azubi-Camp in der Gold- und Mineralien- Zeichner/in. Sie alle haben gute Aussichten, in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen auch kräftig in die Ausbildung investiert: So köpfige Team hauptamtlicher Ausbilder. zu werden. Erneut hat Kaeser Kompressoren verstärken drei neue Fachkräfte das bisher elf- Jubiläum an der Brücke Der Arbeitsplatz von Edith Werner und seiner Tochter Sandra Braun. Veronika Weibelzahl oder Edith Werner folgen aber bald. Veronika Weibelzahl ist gerade in diesen Spätherbsttagen manchmal oft recht zugig und Zu den ersten Kunden gehören oft die Stadtbusfahrer, Tageszeitung, Morgenkaffee und feucht, und trotzdem können sich die beiden Verkäuferinnen keinen besseren vorstellen. Wurstsemmel erleichtern den Start in den Tag. Seit 35 bzw. seit 25 Jahren unterstützen die Wenn es pressiert langen der Brücken-Adolf beiden Damen Adolf Schramm, unter Insidern und die beiden Damen die Ware mal schnell auch als Brücken-Adolf bekannt, in seinem bis ans Lenkrad in den Stadtbusführerstand Obst- und Gemüsehandel an der Mohrenbrücke in Coburg. Gegen die Launen der Witte dabei. Damals hat der Brücken-Adolf hinein. Edith Werner ist von Anfang an, seit rung hilft den Damen seit Jahren die richtige das Geschäft übernommen. Zehn Jahre später Kleidung, die im Zwiebelverfahren individuell kam Veronika Weibelzahl zum Team. und in Windeseile angepasst werden kann. Das gleichbleibend gute Betriebsklima beim Brücken-Adolf ist aber wohl der besondere Grund für die langjährige Treue. Der Chef hat immer einen tollen Spruch drauf, versichert Edith Werner. Und Veronika Weibelzahl kann sich auch bei angestregtem Nachdenken nicht daran erinnern, dass je ein böses oder kritisches Wort über die Lippen Schramms gekommen sei. Beide Verkäuferinnen denken keineswegs ans Aufhören. Sie wollen dem Brücken- Adolf auch weiterhin zur Seite stehen. Der Brücken-Adolf selber, so sind sich die beiden Jubilarinnen sicher, brauche wohl auch seinen Laden. Der Arbeitstag geht für Adolf Schramm schon am frühen Morgen um 3.30 Uhr los. Großhändler und Bäcker liefern ihre Ware an. Frühe Unterstützung bekommt Schramm von Eine Tasse Kaffee und ein Stück frischer Stollen, damit feiern die beiden Damen zusammen mit ihrem Chef Adolf Schramm und der Coburger Presse ihr Jubiläum. Statt einer ganz großen Feier spendet der Brücken- Adolf aber lieber 500 Euro für die Aktion Sterntaler der Ernstfarm-Handwerker. Diese unterstützen damit notleidende Coburger Kinder. Eine Ehrenurkunde von der Industrie- und Handelskammer zu Coburg in Anerkennung der treuen Dienste gab es aber auch. Edith Werner und Veronika Weibelzahl arbeiten seit 35 bzw. 25 Jahren im Obst- und Gemüsekiosk von Adolf Schramm an der Mohrenbrücke mit. Unser Bild zeigt von links: Sandra Braun geb. Schramm, Edith Werner, Adolf Schramm und Veronika Weibelzahl. Foto: Martin Koch

9 Region Die Initiative 50plus schafft neue Chancen. Unserer Wirtschaft geht es immer besser und der Bedarf an erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird immer größer. Auf die Arbeitskraft älterer Menschen können wir nicht verzichten. Seit dem Jahr 1998 konnten wir die Beschäftigtenquote der Personen über 55 Jahre bereits von 37,7 % auf 52 % steigern. Das übertrifft die EU-Zielvorgabe für 2010, und wir möchten noch mehr ältere Menschen in Arbeit bringen. Wesentlich zum Erfolg beigetragen hat die Initiative 50plus der Bundesregierung. Zum Beispiel durch finanzielle Anreize für Arbeitgeber, auch ältere Menschen weiterzubilden und einzustellen. Ein weiterer Baustein für ein lebenswertes Land. Infos unter Für ein lebenswertes Land.

10 Region Seßlacher Arbeitsdrehstuhl-Hersteller nimmt Produktion in Liuzhou City auf Mey CHAIR SYSTEMS GmbH expandiert nach China Die Mey CHAIR SYSTEMS GmbH expandiert nach China: Das Unternehmen aus Seßlach-Merlach hat bereits im Oktober mit der Produktion von Stühlen in der Provinz Guangxi begonnen. Die Mey CHAIR CHINA Ltd. mit Sitz in Liuzhou City wird in Zukunft mit rund 50 Mitarbeitern anfänglich jährlich etwa Industrie-Drehstühle für den chinesischen Markt herstellen. Möglich wurde die Expansion durch die Gründung einer so genannten Wholly Foreign Owned Enterprise, einer eigenen Firma mit eingeschränkter Haftung innerhalb Chinas. Bei der Unterzeichnung der Mietverträge für die Firmengebäude betonte Geschäftsführer Dieter Mey: Mit diesem Schritt eröffnet sich Mey einen der am dynamischst wachsenden Märkte der Welt und sichert dadurch auch Arbeitsplätze in Deutschland. Das Verwaltungsgebiet von Liuzhou liegt in Süden Chinas, hat rund 3,5 Millionen Einwohner und ist einer der wichtigsten Wirtschafts- und Verkehrsknotenpunkte der Region. Hochwertige Komponenten für Drehstühle produziert die Mey CHAIR SYSTEMS GmbH Dieter Mey (links) und der Vermieter der Fabrikhallen freuen sich gemeinsam auf eine für alle Seiten erfolgreiche Zusammenarbeit. bereits seit über 15 Jahren in China. Auf dem europäischen Markt bietet das Unternehmen eines der umfangreichsten Industrie-Drehstuhlprogramme an und beliefert unter anderem seit rund 20 Jahren einen der größten Auszubildende der Ebersdorfer Firma Martin besichtigen Daimler-Werk in Sindelfingen Aus dem Staunen kaum noch heraus kamen die 21 Auszubildenden der Ebersdorfer Firma Martin bei ihrer Lehrfahrt zum Sindelfinger Daimlerwerk. Denn in dem bereits 1915 durch die Daimler Motoren Gesellschaft gegründeten Werk, ist alles ein wenig größer dimensioniert: Das Fabrikgelände ist fast 2 Millionen Quadratmeter groß dies entspricht etwa der Größe von 250 Fußballfeldern. Knapp Beschäftigte arbeiten dort pausenlos an der C-, S-, CLS- und CL- Klasse sowie an Maybach-Fahrzeugen. Dazu wird das aktuell größte Werk des Unternehmens täglich von rund 1500 Lastkraftwagen und rund 50 Eisenbahnwaggons voller Rohmaterialien und Zulieferteile angefahren. Über sieben Stunden verbrachten die angehenden Werkzeugmechaniker zwischen Jumbo-Pressen, Fertigungs- und Press-Straßen und natürlich jeder Menge Autoteile. Und das mit ganz besonderem Interesse: Denn die Martin Metallverarbeitung GmbH fertigt Stanz- und Umformteile sowie Baugruppen gerade für Unternehmen wie Daimler, aber auch für andere internationale Hersteller und Versandhändler Europas im Bereich Betriebsausstattung. Drehstühle produziert Mey beispielsweise für Produktionen, Lager, Laboratorien oder etwa für Reinräume. Lehrfahrt zum größten Werk des Daimler-Konzerns Die 21 Auszubildenden der Firma Martin Metallverarbeitung mit dem kaufmännischen Leiter Gernot Schöpf (links) und dem Ausbildungsmeister Martin Heidl (rechts) besuchten auf ihrer Lehrfahrt das Daimler-Werk in Stuttgart-Sindelfingen. Zulieferer. Bei einer Gesamtbelegschaft von 230 Mitarbeitern beschäftigt die Firma Martin auch 21 Auszubildende. Ausbildung, so Geschäftsführer Peter Martin ist für uns eine gesellschaftliche Verantwortung und auch eine langfristige Entscheidung für unsere beiden Standorte Ebersdorf und Rödental. Um die von uns benötigten Fachkräfte speziell nach unseren Anforderungen ausbilden zu können, haben wir bereits seit vielen Jahren eine eigene Lehrwerkstatt. Bei solchen Lehrfahrten versuchen wir, Erfahrungen austauschen und animieren unsere Auszubildenden, auch mal über den Tellerrand unseres Unternehmens hinausblicken. 10

11 Region Für Ihren Brief geben wir täglich alles. Die Post ist da! 6 Tage die Woche, bei Wind und Wetter. Dafür sorgen unsere vertrauenswürdigen und hilfsbereiten Mitarbeiter, ein einzigartiges Logistik-Netzwerk und, an vorderster Stelle, freundliche und zuverlässige Postboten. Wir geben eben alles, damit Ihre Post bei uns auch in Zukunft immer in besten Händen ist. 11

12 Region HypoVereinsbank: Coburger Firmenkundenteam beim Kundenservice an der Spitze Die Kunden der Hypo- Vereinsbank haben die Mitarbeiter im Firmenkundengeschäft der Niederlassung Coburg zur besten Niederlassung in der HypoVereinsbank für Gesamtdeutschland gewählt. Gefragt worden war nach Kriterien wie Produktqualität, Eigeninitiative, Anpassung der Beratung an die individuellen Bedürfnisse, Fairness der Berater, Branchen-knowhow und einem kompetenten Service, etc. Im Ergebnis sollte die Niederlassung ermittelt werden, die die Bedürfnisse des Mittelstandes am besten verstanden hat. Wir freuen uns über diese Auszeichnung und nehmen sie als Ansporn unser hohes Niveau auszubauen, betont Gerhard Gumbrecht (Bild), Niederlassungsleiter Firmen- und Kommerzielle Immobilienkunden der Hypo- Vereinsbank Niederlassung Coburg und somit verantwortlich für das Geschäft mit dem Mittelstand der Region. Die HypoVereinsbank wolle die Kunden im Mittelstand weiterhin mit Nähe, Kompetenz, zukunftsgerichteter Beratung und innovativen Produkten überzeugen. All das verbinden wir mit dem Respekt für die Persönlichkeiten im Mittelstand. Diese Kombination ist unser Erfolgsrezept. Mit dieser alljährlich stattfindenden Befragung will sich die HypoVereinsbank ein Spiegelbild von Ihren Kunden einholen, und dadurch die Kundenorientierung ihrer Mitarbeiter weiter vorantreiben. Ziel ist es, das bestehende Geschäft auszubauen und auf die Bedürfnisse der Kunden abzustellen sowie Attraktivität für potenzielle Neukunden zu schaffen. An dieser Kundenzufriedenheit orientieren sich, wie bereits in früheren Berichten ausgeführt so auch wieder in diesem Jahr, die Boni-Zahlungen an unsere Mitarbeiter. Damit wollen wir in der Beratung noch kundenorientierter werden. In der diesjährigen Befragung bescheinigen die Unternehmer der Bank, bei Produkten und im Service führend zu sein sowie die kompetentesten Berater zu haben. Sie attestieren aber vor allem eines: Die Firmenkundenbetreuer der HypoVereinsbank kennen die Themen, die über den Geschäftserfolg entscheiden, genau. Sie gehen auf die Kunden zu und diskutieren mit ihnen zukunftsorientiert. Im Firmenkundengeschäft dreht sich alles um die individuellen Bedürfnisse des Mittelstandes. Die Bank liefert deshalb kontinuierlich Finanzprodukte und Beratungstools, die die Unternehmensfinanzierung professionalisieren und weiterentwickeln. Bei den Zahlen lässt sich die Bedeutung an der Höhe des Kreditvolumens ablesen. Mit einem Volumen von - Anzeige - rund 40 Milliarden Euro ist die HVB einer der größten Finanzierer des deutschen Mittelstandes. Das ist ein klares Bekenntnis. In Coburg hat die HVB ein Volumen von ca. einer halben Milliarde. Die HypoVereinsbank ist traditionell eine regional verwurzelte Bank und damit nah am Kunden. Daher kennen sie die Bedürfnisse des Mittelstandes seit langem sehr gut. Dazu zählen vor allem Verlässlichkeit und Berechenbarkeit. Der Kunde will wissen, woran er ist. Eine Rein-Raus-Politik kurzfristiger Engagements, so Gerhard Gumbrecht, passt dazu nicht. Wir haben überwiegend langjährige Kundenbeziehungen und bauen vor allem auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit. Gerhard Gumbrecht, ergänzt: Oberfranken ist ein wichtiger und potenzialstarker Markt mit einer grossen Anzahl an hidden- Champions. Diese Region spielt für unsere Bank eine wichtige Rolle, der wir auch mit der Modernisierung unseres Niederlassungsgebäudes gerecht werden wollen. Wir demonstrieren so unser Bekenntnis zur Region sowie die Leistungsfähigkeit unseres Hauses und unserer Mitarbeiter in Coburg. Nicht zuletzt bedankt sich Herr Gerhard Gumbrecht sowie das ganze Firmenkundenteam Coburg bei seinen Kunden, für das sehr positve Feed-Back bezüglich Kundenzufriedenheit. Spedition Hamann Mitarbeiter der ersten Stunde hat 40 Jähriges Arbeitsjubiläum Ein aussergewöhnliches Ereignis feierte in diesen Tagen der Mitarbeiter Gero Wesseling in der Spedition Hamann GmbH. 40 Jahr Betriebstreue sind eigentlich schon ein wichtiger Grund für die Feierstunde welche mit einer IHK Ehrenurkunde und einem Präsent gewürdigt wurde. Herr Wesseling ist zudem einer der ersten Mitarbeiter welcher im Gründungsjahr des Unternehmens eingestellt wurde und bis zum heutigen Tag dem Unternehmen treu geblieben ist. Er begann als Fernfahrer und war in vielen Ländern Europas unterwegs. In den letzten Jahren bliebt er dann nah der Heimat und verrichtet als Hofmeister die verantwortungsvolle Aufgabe alle Fahrzeuge und die rund 300 Container des Hauses Hamann für die Entladung und spätere Abfahrt der Lastzüge bereitzustellen. Alle Kollegen und die Mitglieder der Geschäftsführung gratulieren zu diesem Arbeitsjubiläum. 12

13 UNTERNEHMERISCH AUSgEzEICHNET: DIE HyPoVEREINSBANk IST MITTELSTANDSBANk 2007! Unternehmer haben die HypoVereinsbank als Beste in folgenden Disziplinen gewählt: Verständnis für den Mittelstand, überzeugende Produkte, faire Beratung und kompetenter Service. Wir denken und ticken eben anders. Nämlich konsequent unternehmerisch. (Markt und Mittelstand, Erhebungszeitraum 11/06-01/07, stichprobenartige Befragung der Leser)

14 Wirtschaftsjunioren China Land im Wandel, mit welchen Werten?! Christos Lasaridis berichtet über seine Erfahrungen mit chinesischen Geschäftspartnern vor den Wirtschaftsjunioren und dem Kiwanis-Club China, ein großer Markt, der für ausländische Unternehmen und Investoren viel Potential bietet, aber auch große Risiken in sich birgt. Gerücht oder Realität? Die Wirtschaftsjunioren Coburg und der Kiwanis Club Coburg hatten am 23. Oktober 2007 zu dem Vortrag Erfahrungen aus der Abwicklung eines China-Projekts der Automobil-Industrie von Christos Lasaridis in das Restaurant Rosengarten eingeladen. Christos Lasaridis, der seit Jahren internationale Projekte zwischen Industrieunternehmen abwickelt, hat seine Erfahrungen in Bezug auf die chinesische Mentalität und Betriebsamkeit bei einem deutsch- chinesischen Projekt der Automobilindustrie näher gebracht. Den Teilnehmern wurde schnell klar, dass ein geschlossener Vertrag für einen chinesischen Geschäftspartner oft nur ein Papier ist, welches Rahmenbedingungen und Verhandlungsansätze absteckt, aber nicht die Grundlage für ein partnerschaftliches Zusammenarbeiten sein muss. Herr Lasaridis zeigte an Beispielen auf, dass Spionage, Bestechung und Produktpiraterie keine Gerüchte oder Vorurteile sind, sondern Probleme, mit denen man lernen muss umzugehen. Darüber hinaus gab er Tipps für den Umgang mit chinesischen Geschäftspartnern und brachte den Zuhörern Gewohnheiten im Geschäftsleben näher, die sowohl zum Schmunzeln, aber auch zum Nachdenken anregten. Weitere Informationen und Termine unter Das deutsche Arbeitsrecht zwischen Mythos und Wirklichkeit die sich ein Unternehmer halten sollte, um das Thema Arbeitsrecht und die verbundenen Folgen meistern zu können. Das Feedback auf den Vortrag war durchweg positiv und einige Zuhörer werden diese Themen jetzt einfacher lösen als in der Vergangenheit. Allen Zuhörern gestaltet sich nach diesem Vortrag die Zukunft als durchaus positiv und realisierbar. v.l.n.r.: Heiko Wagner, Rechtsanwalt Dr. Uwe Schlegel, Steuerberater Wilhelm Pilz Am 14. November luden die Wirtschaftsjunioren zu dem Vortrag Das deutsche Arbeitsrecht zwischen Mythos und Wirklichkeit (7 Regeln für arbeitsrechtlich erfolgreiche Unternehmer) ein. In einem unterhaltsamen und zugleich lehrreichen Vortrag vermittelte Dr. Uwe Schlegel den zahlreich erschienenen Gästen und Mitgliedern der Wirtschaftsjunioren Coburg das Thema Arbeitsrecht. Rechtsanwalt Dr. Uwe Schlegel ist seit mehr als 15 Jahren auf dem Gebiet des Arbeitsrechts tätig und verbindet als Dozent rechtliche Grundlagen mit praktischer Lebens- und Berufserfahrung. Zusammengefasst ergeben sich 7 Regeln, an Frohe Weihnachten! Der Vorstand der Wirtschaftsjunioren wünscht dem IHK-Präsidium sowie allen Mitgliedern und Gästen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2008! 14

15 Aus- und Weiterbildung Ihre Ansprechpartner Bettina Ettinger, Leiterin des Bereichs Weiterbildung, Tel.: 09561/ , Fax: 09561/ , Rainer Kissing, Leiter des Bereichs Ausbildung und Ausbildungsberater der IHK, Tel.: 09561/ , Fax: 09561/ , Handelsfachwirte verabschiedet Mit Kompetenz und Qualifikation im Wettbewerb bestehen Der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der IHK zu Coburg, Siegmar Schnabel, hat anlässlich der Zeugnis- und Meisterpreisübergabe an die frisch gebackenen Handelsfachwirte (IHK) erneut auf den hohen Stellenwert von beruflicher Qualifikation hingewiesen: Die Qualifizierung ist für die Unternehmen des Handels ebenso wie für die bayerische Wirtschaft insgesamt ein entscheidender Erfolgsfaktor. Schnabel wies auf den ständigen Wandel des Wirtschaftszweiges Handel hin. Dieser Wandel offenbare sich in vielfältigen Dimensionen: Zum Einen entwickle der Kunde immer neue Ansprüche hinsichtlich der Qualität der angebotenen Waren, der Beratung durch die Verkäufer, der Warenpräsenz im Geschäft, besondere Serviceleistungen sowie natürlich der Preiswürdigkeit der Waren. Daneben wollten Hersteller und Lieferanten immer neue Die erfolgreichen Absolventen des Kurses Handelsfachwirte IHK mit dem stellvertretenden Produkte im Markt platzieren. Ständig seien Handelsunternehmen gefordert, mit neuen Hauptgeschäftsführer der IHK zu Coburg, Siegmar Schnabel (hinten rechts) und der Leiterin Marketinginstrumenten und -strategien um die Gunst der Kunden zu konkurrieren. Insgesamt veränderten sich die Arbeitsanforde- (vorne rechts). des Bereichs Weiterbildung, Bettina Ettinger rungen permanent. Diesen hohen und weiterhin steigenden Anforderungen sei nur mit Sandra Gehlert, Mandy Kaiser, Eyline Kammann, Josef Limmer, Alexander Mechtold, guter Aus- und Weiterbildung zu begegnen. Eineinhalb Jahre hatten sich die Teilnehmer in einer berufsbegleitenden Fortbil- Raab, Carina Sperschneider, Harald Weber, Susanne Popp, Peter Prummer, Maximilian dung, die unter Leitung der Akademie Handel Stefan Wydra. Bayreuth durchgeführt wurde, vorbereitet. Als Lehrgangsbeste erhielten Petra Bischoff und Eyline Kammann eine Anerken- Die Prüfung der Handelsfachwirte nahm die Industrie- und Handelskammer zu Coburg ab. nungsprämie der IHK zu Coburg. Beide Institutionen arbeiten seit Jahren vertrauensvoll zusammen. Dafür bedankte sich preis der bayerischen Staatsregierung diesmal Siegmar Schnabel freute sich den Meister- Siegmar Schnabel bei der Regionalleiterin der an sechs Teilnehmer überreichen zu dürfen. Akademie Handel, Frau Brigitte Haker. Außerdem sprach er dem Prüfungsausschuss seinen besten Absolventen eines Prüfungstermins Der Meisterpreis wird den zwanzig Prozent Dank für seine verantwortungsvolle Tätigkeit zuerkannt, unter der Voraussetzung, dass mindestens die Note gut erreicht worden ist. aus. Gratulation an die erfolgreichen Absolventen des Lehrgangs Handelsfachwirte : sind: Petra Bischoff, Silke Durst, Eyline Kam- Die stolzen Empfänger des Meisterpreises Stefan Albrecht, Stefan Bär, Petra Bischoff, mann, Alexander Mechtold, Maximilian Raab Silke Durst, Christian Durst, Silke Friedel, und Carina Sperschneider. vermietet Arbeitsbühnen Einfach Wagert mieten: Qualität und Service rund um die Uhr und das 24 Stunden täglich, 365 Tage im Jahr Mittlere Motschstr Sonneberg Tel.: / Weitere Stützpunkte unter 15

16 Aus- und Weiterbildung Hochschule Coburg Neuer internationaler Studiengang für Ingenieure und Naturwissenschaftler mit China-Schwerpunkt In der letzten Zeit wurde von der Industrie immer wieder auf die angespannte Lage bei Fachkräften, insbesondere bei Ingenieuren hingewiesen. Gerade international tätige deutsche Unternehmen benötigen jedoch gut ausgebildete Mitarbeiter. Dabei wird neben der klassischen Ingenieursausbildung die interkulturelle Kompetenz immer wichtiger. Diese international tätigen Unternehmen brauchen Mitarbeiter, die einerseits Sprache und Kultur der jeweiligen Standort-Region kennen und andererseits die passenden fachlichen und persönlichen Qualifikationen für eine langfristige und loyale Mitarbeit in einem deutschen Unternehmen aufweisen. An der Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Coburg wird im März 2008 an der Fakultät Physikalische Technik ein neuer Studiengang mit diesen Ausbildungselementen starten. Der vom DAAD geförderte weiterbildende Masterstudiengang Analytic Instruments, Measurement- and Sensor-Technology (AIMS) ist schwerpunkt- AIMS Internationales Studienangebot in englischer Sprache an der Hochschule Coburg. Unterstützt vom im Programm Studienangebote Deutscher Hochschulen im Ausland. Programmidee Sensorik - als Schlüsseltechnologie und Jobmotor China - als Mega-Markt und Wachstumschance Besonderer Schwerpunkt Kooperation mit der University of Shanghai for Science and Technology (USST). Programmstruktur Vier Semester, davon ein Semester in Coburg und ein Semester an der USST oder in Ausnahmefällen an einer anderen Partneruniversität. Daran schließen sich ein Praxissemester bei einem Unternehmen im Ausland sowie ein Abschlussemester mit Masterarbeit an. Summer schools mit Experten aus der Industrie runden das Programm ab. Voraussetzungen Hochschulstudium in Ingenieur- oder Naturwissenschaften, guter bis sehr guter Abschluss, gute Englischkenntnisse, einjährige Berufserfahrung, interkulturelle Fähigkeiten. Abschluß Master of Engineering (M.Eng.) mäßig in einer Kooperation mit der University of Shanghai for Science and Technology geplant, soll aber in bestimmten Fällen auch andere Studenten aufnehmen. Für einen reibungslosen Veranstaltungsbetrieb werden die Veranstaltungen deshalb komplett in englischer Sprache gehalten. Nach vier Semestern ein Semester in Coburg, ein Semester in Shanghai oder an einer anderen Partneruniversität, ein Semester Auslands-Praktikum und ein Semester für die Master-Arbeit wird den erfolgreichen Absolventen der Grad Master of Engineering (M.Eng.) verliehen. Der fachliche Schwerpunkt des Studiengangs liegt auf den Gebieten Instrumentelle Analytik, Mess- und Sensortechnik; hier sollen die Studierenden mit Methoden, Technologien und Anwendungen in der industriellen Praxis, aber auch mit aktuellen Neuentwicklungen vertraut gemacht werden. Dazu sind Lehrveranstaltungen zu den Themen Methods of Instrumental Analysis, Computer Based Measurement Technology, Sensor Technology, Photoelectric Detection, Na- nometrology und Signal Processing vorgesehen. Interkulturelle Kommunikation wird im Curriculum eine wichtige Rolle spielen. Angesprochen werden vor allem deutsche und ausländische Studierende mit einem ersten qualifizierenden Hochschulabschluss der Ingenieur- oder der Naturwissenschaften und mindestens einem Jahr Berufserfahrung, die sich auf dem Gebiet der Sensortechnik weiterbilden wollen. Es besteht aber auch die Möglichkeit für geeignete Studierende, neben dem Studium innerhalb des Instituts für Sensorund Aktortechnik an der Hochschule Coburg die nötige Berufserfahrung zu erwerben. Kosten wird der Studiengang pro Semester Euro zuzüglich der an Hochschulen üblichen Verwaltungsgebühren und Studentenwerksbeiträgen in Höhe von 85 Euro. In diesen Beträgen sind die vom Freistaat Bayern geforderten 500 Euro Studienbeiträge jedoch bereits enthalten und müssen nicht extra entrichtet werden. Nähere Informationen zum Studiengang finden Sie unter 16

17 Weiterbildung, ja bitte! Der Fachkräftebedarf in Deutschland wächst. Schätzungsweise kann bereits jedes zweite Unternehmen im verarbeitenden Gewerbe offene Stellen nicht besetzen. Dies und die zunehmende Alterung der Belegschaften macht das Thema Weiterbildung aktueller denn je. Die IHK-Organisation nimmt sich intensiv diesen Herausforderungen an. Im Bereich der Anpassungsfortbildung bietet die IHK zu Coburg im Frühjahr 2008 neben vielfältigen Tagesseminaren wieder Zertifikats-Kurse an, so z. B.: Ab Januar 2008 der IHK-Zertifikatslehrgang Lohn- und Gehaltsbuchhaltung. Dieser Lehrgang wendet sich ebenso an Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die noch keine einschlägigen Kenntnisse in diesem Bereich haben, wie an Mitarbeiter, die ihre Kenntnisse vertiefen möchten. Die Qualifizierung versetzt die Teilnehmer/innen in die Lage, Lohn- und Gehaltsbuchhaltung unter aktuellen steuerrechtlichen, sozialversicherungsrechtlichen und arbeitsrechtlichen Vorgaben selbständig durchzuführen. Als Referenten stehen bewährte Praktiker der AOK Die Gesundheitskasse, des Finanzamtes Coburg und der Industrie den Teilnehmern Rede und Antwort. Der Kurs Steuerrecht - Grundlagen bietet allen Interessenten, die steuerliches Basiswissen erwerben möchten, Einblicke in Umsatzsteuer, Einkommensteuer, Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer. Diese Weiterbildung bietet auch eine gute Grundlage, das Steuerrecht im Lehrgang Gepr. Bilanzbuchhalter besser zu verstehen. Zu allen Weiterbildungsveranstaltungen geben wir Ihnen gerne weitere Informationen. Rufen Sie uns an unter Telefon / , -24, -25 oder kommen Sie persönlich bei uns in Coburg vorbei. Zertifikatslehrgänge Frühjahr 2008 Aus- und Weiterbildung Betriebswirtschaftliche Grundlagen... Dezember 2007 Lohn- und Gehaltsbuchhaltung... Januar 2008 Ausbildung der Ausbilder Teilzeitlehrgang... Januar 2008 Fit for Business English... Februar 2008 Steuerrecht - Grundlagen... Februar 2008 Buchführung... Februar 2008 Arbeitsrecht... Frühjahr 2008 Key Account Manager/in... Juni 2008 Informationen und Anmeldungen ab sofort. Wir beraten Sie gerne unter Telefon / / 24 / 25 oder kommen Sie persönlich bei uns in Coburg, Schloßplatz 5, vorbei! Tagesseminare Dezember 2007/ Januar-Februar Seminarreihe Arbeitsrecht Der rechtssichere Arbeitsvertrag Aktuelles zum Jahreswechsel im Lohnsteuer-, Sozialversicherungsund Arbeitsrecht alle Änderungen für das Jahr Seminarreihe EDV-Internet Excel-Bausteine: Zahlen- und was-wäre-wenn-analysen 14. u Rhetorik Die Kunst der freien Rede Externe Messen und Hausmessen erfolgreich gestalten Professionell telefonieren Mit Stil und Etikette zum Erfolg Der neue Knigge 11. u Einführung von Controlling in Klein- und Mittelbetrieben Kundenrückgewinnung und Neuwerbung Umgangsformen für Azubis Reklamationen oder Beschwerden positiv erledigen Vorgesetzte führen Mitarbeitergespräche Teil Zeitmanagement Die Organisation der eigenen Arbeit Korrespondenz mit Pfiff 20. bis Basiswissen: Lohn- und Gehaltsabrechnung (Kompaktseminar) mit allen Änderungen für das Jahr Automatisiertes Mahnwesen und Zwangsvollstreckung Rede- und Gesprächssituationen überzeugend und selbstsicher meistern angewandte Rhetorik Stress-Balance: Befreien Sie sich vom Alltagsstress Weitere Auskünfte und detailliertes Informationsmaterial erhalten Interessenten von der IHK zu Coburg, Schloßplatz 5, Coburg, Telefon (09561) , 24 oder 25, Fax (09561) , ihk@coburg.ihk.de. Filiale Nürnberg Tel.: 09 11/ Fax: 09 11/ Verkauf Neu u. Gebraucht Service - Miete Leasing 17

18 Standortpolitik Ihr Ansprechpartner Arne Linstädt, Teamleiter Standortpolitik, Innovation Umwelt, Starthilfe Unternehmensförderung Tel.: 09561/ , Fax: 09561/ , IHK-Ausschuss für Verkehr und Logistik neu konstituiert Der IHK-Ausschuss für Verkehr und Logistik hat sich neu konstituiert. Zum neuen rierte über den aktuellen Sachstand der Stra- städt, IHK-Bereichsleiter Standortpolitik refe- Vorsitzenden wurde bei der Sitzung am 23. ßenprojekte, wie A 73, B 999 Ortsumgehung Oktober 2007 Harald Scheler, Leiter der Geschäftsstelle Coburg der Schenker Deutschland im Schienenverkehr und den aktuellen Stand Rödental, Staatsstraße 2205, die Perspektiven AG gewählt. Horst Seufert, ehem. Geschäftsführer der J. R. Weichelt GmbH, ist bereits bei tur für den Wirtschaftsraum Coburg. Der bei der Sicherung der Flugverkehrsinfrastruk- der letzten Sitzung als Vorsitzender verabschiedet worden. Er hatte den Ausschuss seit optimale Verkehrsanbindungen einsetzen. Im Ausschuss wird sich weiterhin intensiv für 1995 geleitet. Neuer stellvertretender Vorsitzender ist Martin Wiemann, Geschäftsführer bindungen die Ost-West-Anbindung der Regi- Straßenverkehr soll neben den Nord-Süd-Ver- der Zapf Creation Logistics GmbH & Co. KG. on noch stärker in den Focus der Ausschuss- Zentrale Themen der konstituierenden Sitzung waren die aktuellen Verkehrsprojekte im eine noch stärkere Rolle bei Arbeit des Aus- Arbeit rücken. Dem Luftverkehr soll ebenfalls Wirtschaftsraum Coburg und die Zukunft des schusses zukommen. Containerverkehrs in Oberfranken. Arne Lin- Christian Auffhammer, Geschäftsführer der Logistikagentur Oberfranken e.v. stellte die aktuelle Situation im Containerverkehr Oberfranken dar. Von Hof aus verkehren siebenmal wöchentlich Containerganzzüge zu den deutschen Seehäfen Hamburg und Bremen. Für den Wirtschaftsraum Coburg befindet sich das nächstgelegene Terminal in Sonneberg/Thüringen. Zukünftig werden laut Auffhammer auch die Adriahäfen für den Containerverkehr immer interessanter. Der Ausschuss wird sich bei seiner künftigen Arbeit damit beschäftigen, inwiefern der Standort Coburg vom zunehmenden Containerverkehr auf der Schiene profitieren kann. 18

19 Erbschaftsteuerreform Standortpolitik Erwartungen der Wirtschaft nicht erfüllt Die Reform der Erbschaftsteuer in Deutschland ist überfällig. Viele Fragen bleiben aber auch nach dem Kompromiss der so genannten Koch-Steinbrück-Arbeitsgruppe offen. Die Eckpunkte des aktuellen Vorschlags sehen vor, dass sowohl beim Grundvermögen als auch beim Betriebsvermögen nicht Buch-, sondern Verkehrswerte anzusetzen sind. In der Folge dürfte sich beim Grundvermögen der Ansatz im Vergleich zum alten Recht verdoppeln. Bei Betrieben ist mindestens eine Verdreifachung zu befürchten. Durchschaubarer wird die Erbschaftssteuer auf keinen Fall: Abschlag von der erhöhten Bemessungsgrundlage aber nur 85 Prozent, gleitende Freigrenze für kleine Betriebsvermögen bis Euro, zehn Prozent Abschlag für vermietete Grundstücke. Da ist Expertenrat gefragt. Die tatsächliche Steuerschuld ergibt sich erst auf Basis der stark erhöhten Bemessungsgrundlage nach Abzug der Freibeträge in Kombination mit dem jeweiligen Steuertarif. Der Tarif in Steuerklasse I bleibt unverändert von sieben Prozent auf maximal 30 Prozent oberhalb 26 Millionen Euro gleitend. Der Tarif für die Steuerklassen II und III wird deutlich erhöht und zu einem neuen Zweistufen-Steuertarif (30 Prozent; oberhalb sechs Millionen Euro 50 Prozent) zusammengefasst. Für Betriebserben ist wichtig, dass die Tarifvergünstigung für nichtverwandte Übernehmer erhalten bleibt (Steuerklasse I). Die Freibeträge werden im Gegenzug signifikant angehoben. Sie betragen in Steuerklasse I für Ehegatten Euro, für Kinder Euro, für Enkel Euro; in Steuerklasse II und III sind es je Euro pro Erben. Für die betroffenen Unternehmen geht das große Rechnen und Rätseln weiter: Zwar ist die geplante Abschlagsregel auf den ersten Blick geeignet, die Standortverbundenheit der Unternehmen zu stärken. Wenn davon jedoch nur Betriebe profitieren können, die mehrheitlich produktives Betriebsvermögen besitzen und dadurch der Dienstleistungssektor von Handel und Gastronomie über Banken und Versicherungen bis zur Wohnungswirtschaft von dieser Abschmelzregel ausgeschlossen würden, dann hätte die große Koalition ihr Ziel glatt verfehlt. In den kommenden parlamentarischen Beratungen muss deshalb umso mehr darauf geachtet werden, dass alle Betriebe die Generationenhürde ohne Genickbruch durch die Erbschaftsteuer bewältigen können. Die Bürokratie wird in jedem Fall zunehmen. Betriebsvermögen muss in der Fortführungsphase über 15 Jahre permanent daraufhin überwacht werden, ob die Verschonungsgründe eingehalten werden. Darüber hinaus werden rationale Anpassungen an sich ändernde Märkte nur unter amtlicher Beobachtung des Finanzamts möglich sein. Das entbehrt jeglicher betriebswirtschaftlicher Logik! Kein Unternehmer weiß, ob sein Betrieb in fünf oder zehn Jahren noch marktfähig ist oder ob es besser wäre, etwas anderes zu machen. Wenn dann die Erbschaftsteuerfalle nachträglich zuschnappt, wird das zu bösen Überraschungen führen. Die Chance für eine einfache Steuer mit niedrigen Tarifen scheint wieder einmal verpasst. Alfons Kühn, DIHK Berlin Damit machbar wird, was denkbar ist. Der Ökokredit. Ein intelligenter Umgang mit Energie kann im Unternehmen Geld sparen. Doch vor der Einsparung steht die Investition und hier kann für kleinere und mittlere Betriebe die Finanzierung schwierig werden. Deshalb fördern wir von der LfA Förderbank Bayern Vorhaben, die unsere Umwelt schonen: mit unserem Ökokredit. Die zinsgünstigen Förderdarlehen werden für ökologisch nachhaltig wirkende Maßnahmen ausgereicht: Für Vorhaben zur Abwasserreinigung und Luftreinhaltung, zum Lärm- und Erschütterungsschutz, zur Abfallwirtschaft und Energieeinsparung. Sprechen Sie mit uns, wenn Ihre Gedanken an die Zukunft Gestalt annehmen. Rufen Sie uns an unter der Nummer / (zum Ortstarif). Wir beraten Sie gerne. Gründung Wachstum Innovation Umweltschutz Stabilisierung

20 International Ihre Ansprechpartnerin Elisabeth Löhr, Referentin des Bereichs International, Tel.: 09561/ , Fax: 09561/ , Export schafft neue Arbeitsplätze innerhalb eines Jahres DIHK stellt Ergebnisse der Umfrage Going International 2007 vor DDer Standort Deutschland profitiert vom zunehmenden Auslandsengagement der deutschen Unternehmen. Allein die Exportwirtschaft hat seit Juli 2006 in Deutschland zusätzlich rund Arbeitsplätze geschaffen. Selbst der wachsende Einsatz von Kapital im Ausland bringt jetzt ein deutliches Plus an inländischer Beschäftigung. Das ist das zentrale Ergebnis der Umfrage Going International 2007, die der DIHK anlässlich des 7. Deutschen Außenwirtschaftstages am 13./ in Bremen vorstellt. An der Umfrage der IHKs und der Auslandshandelskammern haben sich insgesamt auslandsaktive Unternehmen im In- und Ausland beteiligt. Auslandsaktive Unternehmen sind ein wichtiger Motor von Beschäftigungszuwachs im Inland. DIHK-Chefvolkswirt Axel Nitschke: Der Personalbestand auslandsaktiver Unternehmen im Inland ist im Vergleich zu den UMZÜGE Lagerung - Außenaufzug Möbel- und Küchenmontage UMZUG ist Vertrauenssache LANG Tel / GmbH Eichhofweg Coburg Vorjahren erheblich angestiegen. Der positive Beschäftigungssaldo im Inland ist mit 25 Prozentpunkten drei Mal größer als der im Ausland. Gut ein Drittel der neu geschaffenen Arbeitsplätze in Deutschland, insgesamt rund , geht damit auf das Konto von Firmen, die mittel- und unmittelbar vom Export abhängen. Vor allem die Industrieunternehmen des verarbeitenden Gewerbes verzeichnen ein starkes Beschäftigungsplus im Inland der positive inländische Beschäftigungssaldo von 33 Prozentpunkten liegt deutlich über dem Durchschnittssaldo. Exportgeschäfte dominieren die Auslandsaktivitäten deutscher Unternehmen. Die Auslandsinvestitionen deutscher Unternehmen bewegen sich weiterhin auf hohem Niveau. Nitschke: Investitionen im Ausland haben in den Vorjahren das Fundament für den Erfolg der deutschen Wirtschaft auf den Weltmärkten gelegt. Der große Nachholbedarf bei den deutschen Auslandsinvestitionen dürfte allerdings bereits während des letzten Jahrzehnts, insbesondere im Zusammenhang mit kostenbezogenen Produktionsverlagerungen, zu einem beachtlichen Teil abgedeckt worden sein. Umfrage Going International 2007 Auswertung 1 Erfolgreiche deutsche Unternehmen sind im Ausland breit aufg e - stellt, der Internationalisierungsgrad ist hoch - nicht nur bei Global Playern. Typische Mittelständler sind im Schnitt bereits auf 16 Auslandsmärkten aktiv. Selbst kleine Unternehmen mit einem Jahresumsatz bis zu Euro bearbeiten durchschnittlich sieben Märkte. Die Erschließung eines neuen Marktes steht bei jedem Auslandsengagement klar im Vordergrund: 95 Prozent der Befragten geben dies als Hauptmotiv an. Ähnlich bedeutend sind die Gründe Wettbewerbssituation und Kundenwunsch bzw. Nähe zum Kunden. Alle anderen standort- und kostenbezogenen Gründe sind von geringerer Bedeutung. Das Engagement von Mittelständlern hängt entscheidend davon ab, auf welchen Märkten sie die größten Wachstumspotenziale sehen. Und die liegen nicht immer in den Megamärkten: In Ländern wie Rumänien, Griechenland, den Baltischen Staaten, Weißrussland und den lateinamerikanischen Staaten wird die größte Dynamik in der Geschäftsentwicklung der nächsten zwei bis fünf Jahre erwartet, wohingegen sich die Wirtschaft von den europäischen Märkten, in denen deutsche Unternehmen traditionell ihre Haupthandelspartner finden, keine derart dynamischen Wachstumspotenziale verspricht die Erwartungen verharren hier auf hohem Niveau. Die Umfrageergebnisse sind auf der DIHK-Homepage www. dihk.de abrufbar. Spielwarenmesse Nürnberg 2008 Die 59. Spielwarenmesse 2008 International Toy Fair in Nürnberg findet vom 07. Februar bis einschließlich 12. Februar statt. 20

21 ATLAS-Ausfuhr ATLAS Ausfuhr hat seine Bewährungsprobe bestanden. Allen Unkenrufen zum Trotz läuft das elektronische Ausfuhrsystem seit über einem Jahr nahezu geräuschlos. Auch wenn die so genannte kleine Zollkodexreform die Teilnahme erst zum vorsieht, spricht einiges dafür, bereits heute am Verfahren teilzunehmen. Auch wenn das Meldevolumen von ca Zollanmeldungen im Monat nur einen Bruchteil des zukünftigen ausmacht, ist das erste Fazit positiv. Dennoch darf nicht verhehlt werden, dass ATLAS Ausfuhr einschneidende Veränderungen mit sich gebracht hat und noch weiter bringen wird. Gerade Ausführer mit einem hohen Meldevolumen (so genannte Zugelassene Ausführer) profitieren heute im papiergestützten Ausfuhrverfahren von erheblichen Vereinfachungen. Einen ähnlichen Automatisierungsgrad im elektronischen Verfahren zu erreichen, ist mit einigem Aufwand verbunden. Bisher konnte man Zollformalitäten durchaus als logistisches Anhängsel betrachten. Ungereimtheiten, gar Fehler in den Papierdokumenten führen nicht unbedingt zu einer Lieferverzögerung. Damit ist seit der Einführung der elektronischen Abwicklung Schluss: Durch das IT-gestützte Vorgehen wird die Richtigkeit und Schlüssigkeit einer Zollanmeldung in diesem Fall der Ausfuhranmeldung weitestgehend maschinell überprüft. Etwaige Fehler führen dazu, dass die Ware nicht zur Ausfuhr überlassen wird und damit nicht fließen kann. Stammdatenpflege wird zum Muss Mit ATLAS Ausfuhr ist eine erfolgreiche Verarbeitung der Ausfuhranmeldung zwingend erforderlich. Es ist also mehr als sinnvoll, dass die Systeme über aktuelle Stammdaten und Codelisten verfügen, will man nicht Gefahr laufen, dass der logistische Warenfluss gehemmt wird. Man stelle sich vor: Was soll der Mitarbeiter im Versandbereich unternehmen, wenn er um 21 Uhr eine Fehlermeldung erhält, weil die angemeldete Warennummer ungültig ist? Soll die Ware nun an der Rampe neu eingereiht werden? Es wird offensichtlich: Prozesssicherheit beginnt am Anfang der Prozesskette. Tipp: Stammdatenservice muss ein integraler Bestandteil der Ausfuhrabwicklung sein. Die Praxis zeigt, dass ungültige Codes für die mutmaßliche Ausgangszollstelle und veraltete KNCodes (achtstellige Warennummer) zu Fehlermeldungen führen. International Zollabwicklung im elektronischen Zeitalter Kartenvorverkauf Inlandsmessen: Ab sofort sind folgende Messekarten im Vorverkauf für Fachbesucher erhältlich: Heimtextil, Frankfurt am Main vom 09. Januar 12. Januar 2008 Tageskarte: 24,-- Euro Dauerkarte: 48,-- Euro Paperworld, Christmasworld, Beautyworld, Frankfurt am Main vom Tageskarte: 20,-- Euro Dauerkarte: 42,-- Euro frequent visitor card 80,-- Euro (früher Jahreskarte) Ambiente, Frankfurt am Main vom Tageskarte: 20,-- Euro Dauerkarte: 42,-- Euro Hinweis: Die Rückgabe von Eintrittskarten kann nur bis zum Vortag des Messebeginns erfolgen. Die Karten können direkt im Info-Center der IHK abgeholt oder bestellt werden. Tel.: 09561/ oder 09561/ , Fax: 09561/ , Risikobeurteilung durch den Zoll Mit ATLAS Ausfuhr wird den EU-Sicherheitsanforderungen Rechnung getragen. Während im papiergestützten Verfahren eine zeitnahe und differenzierte Risikobeurteilung nicht möglich ist, sind im elektronischen Verfahren die Voraussetzungen hierzu gegeben. Jede Ausfuhr wird einer waren-, personen- (Stichwort Terrorlisten-Screening ) und unternehmensbezogenen Risikobeurteilung unterzogen. Ausfuhranmeldungen müssen daher vollständig, schlüssig und frühzeitig innerhalb der Prozesskette abgegeben werden. Die Prozessintegration der Zollabwicklung ist ein wesentlicher Faktor, um Unterbrechungen der Supply Chain zu vermeiden. Hier lautet die zentrale Frage: Wann wird die Kommunikation zum Zoll angestoßen? Vereinfacht formuliert geht es um die Entscheidung, ob die Ausfuhranmeldung zu einem frühen (zum Beispiel Zollabwicklung im elektronischen Zeitalter nach dem Verpacken) oder späten Zeitpunkt (zum Beispiel bei der Verladekontrolle) vorgenommen wird. Ersteres hat den Vorteil, dass sich die Ware bereits im Ausfuhrverfahren befindet, wenn die Verladung erfolgt. Etwaige Probleme können rechtzeitig behoben werden und den Warenfluss nicht mehr hemmen. Allerdings sind die nötigen Angaben für die Ausfuhranmeldung so früh oft nicht bekannt, sie können sich auch ändern. Entscheidet man sich dafür, die Ware sehr spät zur Ausfuhr anzumelden, dann liegen die Daten zwar vollständig vor, ein etwaiges ATLAS-Problem lässt aber den physischen Warenfluss gegebenenfalls ins Stocken geraten. Tipp: Versuchen Sie, ATLAS früh innerhalb der Versandprozesse zu integrieren. Damit werden Sie Anforderungen an die vorzeitige Ausfuhranmeldung eher gerecht. Systemintegration nicht unterschätzen Die Integration der Ausfuhrabwicklung unter ATLAS in die bestehenden Logistik-/ERP-Systeme ist unabdingbar. Sie sollte sich so einfügen, dass zusätzliche Eingaben nicht nötig sind und die ATLAS-Kommunikation aus dem ERP-/Versandsystem heraus erstellt werden kann. Die ATLAS- Anbindung erfolgt dann in Form eines Dienstes, der im Hintergrund das Verschicken, Empfangen und Drucken von Nachrichten beziehungsweise den ATLAS-Dokumenten automatisch vornimmt. Tipp: Bringen Sie ATLAS Ausfuhr rechtzeitig auf den Weg und beziehen Sie Logistik und IT mit ein. Dr. Ulrich Lison, Produktmanager Foreign Trade bei der AEB GmbH und Fachkoordinator IT-Verfahren der Außenwirtschaftsrunde e.v. Informationsveranstaltung Atlas Ausfuhr Gemeinsam mit der OFD Nürnberg bietet die IHK zu Coburg am Mittwoch, 16. Januar 2008 von 9.00 Uhr bis Uhr in Coburg (IHK-Weiterbildungszentrum) eine Informationsveranstaltung zu dem Thema Atlas Ausfuhr an. Die Teilnahmegebühr beträgt 70,-- Euro/Person. Weitere Informationen erhalten auf unserer Homepage: de oder bei Sylvia Kaiser, Tel: 09561/ , kaiser@coburg.ihk.de 21

22 Starthilfe & Unternehmensförderung Ihr Ansprechpartner Susanne Stammberger, Referentin im Bereich Starthilfe & Unternehmensförderung, Tel.: 09561/ , Fax: 09561/ , Gründer aktuell In unserer Rubrik Gründer aktuell stellen wir in dieser Ausgabe Sandra Lindner vor. Im November 2004 eröffnete sie den etwas anderen Kinderladen Rabatz. Zu finden ist er am Coburger Markt, nur ein paar Schritte in die Judengasse. Dort bekommt man neben Kinderkleidung und Accessoires auch ausgefallene Kuscheltiere, Taschen, Mützen uvm. Weiter gibt es eine große Auswahl an Stoffen, für alle, die gerne selbst nähen. Auch Kindermöbel kann man in dem kleinen, aber feinen Geschäft kaufen. Besonders wichtig für Frau Lindner ist, nicht 08/15 Ware zu verkaufen, sondern nur außergewöhnliche, besondere Sachen. Welche Gründe haben Sie dazu bewogen, Ihre eigene Existenz aufzubauen? Modenschau auf der Oberfranken- Ausstellung. Tolle Ideen nicht nur für die Weihnachtszeit. Die Idee etwas Eigenes, Kreatives zu machen hatte ich schon sehr lange. Den letzten Anstoß gab mir aber, dass es für mich unmöglich war, nach der Geburt meines zweiten Kindes Arbeit zu finden. So war die Selbstständigkeit der Ausweg, der Arbeitslosigkeit zu entgehen. Wie hat sich Ihr Unternehmen entwickelt? Die eigentliche Eröffnung des Geschäftes war im November Wobei ich schon ca. ein Jahr von zu Hause aus damit begonnen hatte, Kinderkleidung nach Wunsch anzufertigen. Im Oktober 2004 entdeckte ich den leerstehenden Laden in der Judengasse und eröffnete innerhalb eines Monats meinen Kinderladen Rabatz. Letztendlich habe ich mit meiner Selbstständigkeit mein Hobby zum Beruf gemacht. Wie erfolgreich arbeitet Ihr Unternehmen? Was haben Sie dafür getan? Meine Kunden sind deshalb zufrieden, weil die Kleidung nach Kundenwunsch individuell angefertigt wird. Sucht man z. B. für einen besonderen Anlass ein Kleid, so wird es hier ganz nach den Vorstellungen des Käufers gefertigt. Dieser besondere Service wird nicht nur für festliche Kleidung wie Hochzeiten oder Taufen genutzt, sondern auch für normale Jacken, Kleider oder Pullover. Alle Kostüme werden von mir selbst genäht, dabei ist dieser Service nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene. In letzter Zeit werden bei mir vor allem historische Kostüme bestellt, z. B. bei der Museumsnacht auf der Feste. Wie sehen Ihre Zukunftspläne aus? Ich wünsche mir natürlich, dass es weiter aufwärts geht mehr Kunden mehr Umsatz. Dafür arbeite ich schon länger an einem Online-Shop und hoffe, ihn endlich fertig zu bekommen. Würden Sie anderen Menschen empfehlen, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen? Teils, teils. Nein, wenn man sich nur deshalb selbstständig macht, um der Arbeitslosigkeit zu entgehen. Ja, wenn man eine gute, tragfähige Idee hat und den Mut und die Ausdauer es durchzuziehen bis es läuft. Was einige Jahre dauern kann. Selbstständigkeit bedeutet viel Arbeit, noch mehr Zeit und kein festes, regelmäßiges Einkommen. Das sollte jedem klar sein, bevor er den Schritt wagt. Haben auch Sie sich in letzter Zeit im Kammerbezirk Coburg selbständig gemacht und könnten sich vorstellen, für die Rubrik Gründer aktuell Rede und Antwort zu stehen, dann melden Sie sich bei Frau Dipl.-Betriebswirtin Susanne Stammberger unter oder telefonisch unter 09561/

23 Starthilfe & Unternehmensförderung Gründer und wachstumsorientierte Unternehmer sind gefragt Businessplan-Wettbewerb Nordbayern Dreistufiger Wettbewerb: 1. Abgabetermin am 15. Januar 2008 Börsen Gewerbeflächen Attraktive Laden-Gewerberäume, 450 qm qm (Nebenräume), zu günstigen Konditionen in Weidhausen zu vermieten; Parkplätze vorhanden. Chiffre-Nr. CO Gepflegte Geschäfts-/Verkaufsräume, Erd- und Obergeschoß je 350 qm, im südlichen Landkreis Coburg zu vermieten; Kundenparkplätze vor dem Haus. Chiffre-Nr. CO Gründer- und Nachfolgebörse Mit der zentralen Auftaktveranstaltung am 18. Oktober 2007 läutete das netzwerk nordbayern den zehnten Businessplan-Wettbewerb Nordbayern (BPWN) ein. Auch im Jubiläumsjahr haben innovative Gründer und wachstumsorientierte Unternehmer wieder die Gelegenheit, ihren Businessplan im Rahmen des dreistufigen Wettbewerbs Schritt für Schritt zu entwickeln und zu optimieren. Mit dem BPWN, der mit insgesamt Euro Preisgeld dotiert ist, unterstützt das netzwerk nordbayern nunmehr im zehnten Jahr wachstumsorientierte Gründer und Unternehmer beim Unternehmensaufbau und -ausbau. Der Wettbewerb gliedert sich in drei Phasen, wobei ein Einstieg jederzeit möglich ist. In der ersten Phase steht die Beschreibung der Geschäftsidee und des Kundennutzen im Mittelpunkt. In der zweiten müssen die Teilnehmer zusätzlich eine Markt- und Wettbewerbsanalyse erstellen sowie ihre Marketing- und Vertriebsstrategie beschreiben. In der dritten und letzten Phase ist ein vollständiger Businessplan inklusive einer ausführlichen Finanzplanung und Finanzierungsstrategie gefordert. Nach jeder Stufe erhalten alle Teilnehmer ein detailliertes Juroren-Feedback von erfahrenen Unternehmern und Kapitalgebern, mit dessen Hilfe sie ihren Businessplan weiter optimieren können. Zudem bietet das netzwerk nordbayern begleitend zum Wettbewerb Workshops sowie individuelle Coachings an. Da das Netzwerk vom Bayerischen Wirtschaftsministerium und Sponsoren unterstützt wird, sind alle Angebote kostenfrei. Abgabetermin für die Phase 1 ist der 15. Januar 2008, für die Phase 2 der 11. März 2008 und für Phase 3 der 3. Juni Auch in Sachen Unternehmensfinanzierung ist das Team des netzwerk nordbayern ein verlässlicher Partner. Zusammen mit dem Unternehmen prüft es, welche Finanzierungsmöglichkeiten sich am besten eignen und vermittelt Kapital suchende Unternehmen an geeignete Investoren. Außerdem bietet das Netzwerk zahlreiche praxisnahe Seminare an, die Gründern das nötige Know-how für den Unternehmensstart geben. Auf speziellen Networking-Veranstaltungen in verschiedenen nordbayerischen Städten können Interessierte wichtige Kontakte zur nordbayerischen Gründerszene knüpfen. Weitere Informationen und Anmeldung zur Auftaktveranstaltung unter der neu gestalteten Internetseite Zitat Innovationsstärke wird mehr als früher zum Schlüssel einer höheren Wettbewerbs-Fähigkeit. Die Hälfte aller Produkte, die wir in fünf Jahren verkaufen wollen, müssen wir erst entwickeln. Karl Heinz Beckurts ( ), dt. Manager, von Terroristen ermordet Suche eine Werbeagentur oder Medienunternehmen mit einem soliden und gesunden Kundenstamm. Unter Medienunternehmen zählen unter anderem auch Druckereien (sowohl Digital als auch Offset). Auch Verlage wären interessant. Chiffre-Nr. CO G Unternehmen im Bereich Raumausstattung und Bodenverlegung in Thüringen zu verkaufen (Nachfolgeregelung). Seit über 100 Jahren ununterbrochen bestehendes Unternehmen im Bereich der Raumgestaltung (Beratung bei und Verkauf von u. a. Bodenbelägen, Teppichen, Farben, Tapeten, Gardinen, Sonnenschutzartikel und Bodenverlegung) und von Servicedienstleistungen (Verlegung, Anfertigung, Anbringung). Durch hohen regionalen Bekanntheitsgrad und die ausgeprägte Kundenorientierung hat die Firma ein umfangreiches Stammkundenpotenzial (Privatund Geschäftskunden, Kommunen). Die eigene Immobilie bietet zudem noch ausreichende Erweiterungsmöglichkeiten für Handel, Fertigung oder Lagerung in jeweils qm großen Hallen oder auf den befestigten und unbefestigten Freiflächen. Chiffre-Nr. G A 23

24 Recht Ihr Ansprechpartner Frank Jakobs, Referent im Bereich Recht, Tel.: 09561/ , Fax, 09561/ , Seit 1. November 2007 Neue Erlaubnispflicht für Anlageberater Seit dem 1.November 2007 gelten neue Regelungen für Anlageberater: l Berater, die ausschließlich hinsichtlich des Kaufs oder Verkaufs von Investmentfondsanteilen Empfehlungen abgeben, unterliegen der Erlaubnispflicht nach 34 c Abs. 1 Nr. 3 GewO (neu) bei der zuständigen Kreisverwaltungsbehörde (Stadt Coburg oder Landratsamt Coburg). l Berater, die hinsichtlich des Kaufs oder Verkaufs von sonstigen Finanzinstrumenten (z. B. Aktien, Zertifikaten, Geldmarktinstrumenten, Devisen oder sonstigen Wertpapieren) Empfehlungen abgeben, unterliegen der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Dort muss auch die Erlaubnis beantragt werden. 1. Anlageberatung hinsichtlich Investmentfonds Wer bereits über eine Erlaubnis gemäß 34 c Abs. 1 Nr. 1b GewO für die Vermittlung von Investmentfondsanteilen verfügt, bedarf nach Ansicht des Bundeswirtschaftsministeriums keiner Erlaubniserweiterung. (Schreiben vom 31. Oktober 2007) Allerdings empfiehlt das Bundeswirtschaftsministerium hinsichtlich der ab dem 1. November 2007 zu erteilenden Genehmigungen, die Erlaubnis sowohl für die Vermittlung nach 34 c Abs. 1 Nr. 2 GewO (neu) als auch für die Anlageberatung nach 34 c Abs. 1 Nr. 3 GewO (neu) zu beantragen. 2. Übergangsfrist für Honorarberater Für Honorarberater, die ausschließlich beratend (ohne zu vermitteln) tätig sind und bislang keiner Erlaubnis bedurften, hält das Bundeswirtschaftsministerium es für sachgerecht auf die Durchsetzung der nunmehr geltenden Erlaubnispflicht nach 34 c Nr. 3 GewO (neu) für den Übergangszeitraum bis zum 31. Januar 2008 zu verzichten. Die Gewerbeämter werden angehalten, gegenüber Honorarberatern während dieser Zeit keine Untersagungsverfügungen zu erlassen. Generelles Rauchverbot in Gaststätten kommt Nachdem der Gesundheitsausschuss des Bayerischen Landtags sich Mitte November für ein generelles Rauchverbot in Gaststätten, Festzelten und Festhallen ausgesprochen hat, kann davon ausgegangen werden, dass das Gesundheitsschutzgesetz am in Kraft treten wird. Ausgenommen vom generellen Rauchverbot sind nur geschlossene Gesellschaften, d. h. hier besteht kein Zutrittsrecht der Öffentlichkeit. 3. Anlageberatung hinsichtlich sonstiger Finanzinstrumente Wer über den Kauf oder Verkauf von sonstigen Finanzinstrumenten, wie z. B. Aktien berät, muss bei der BaFin gemäß 32 Abs. 1 i. V. m. 1 Abs. 1a Kreditwesengesetz (KWG) einen Erlaubnisantrag stellen. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Internet unter: Interessierte Unternehmen erhalten bei der IHK, Bereich Recht, Herr Jakobs (Tel.:09561/ ) ein Merkblatt zum Thema und das Schreiben des Bundeswirtschaftsministeriums. Kabelversorgte Hotels müssen für Rundfunknutzung an die VG Media zahlen Das OLG Hamm (Az.: 4 U 38/07) hat am 4. September 2007 bestätigt, dass auch kabelversorgte Hotels verpflichtet sind, einen Lizenzvertrag mit der VG Media zu schließen und Lizenzentgelte an die VG Media zu zahlen. Das Gericht stellte in der mündlichen Verhandlung klar, dass der in der Vergangenheit zwischen der VG Media und den Regionalgesellschaften (Kabel Deutschland, Kabel Baden-Württemberg, ish NRW/iesy Hessen bzw. Unitymedia) geschlossene Vertrag ebenso wie der Vertrag der VG Media mit der ANGA nur die Weiterleitung von Rundfunksignalen an Privathaushalte gestatte. Die Hotelnutzung stelle dagegen eine grundlegend andere, zusätzliche Nutzung mit einem zusätzlichen -öffentlichen Empfängerkreis dar, die nicht von diesen Verträgen umfasst sei. Das OLG Hamm berief sich dabei ausdrücklich auf die jüngste EuGH-Rechtsprechung zur Rundfunknutzung in Hotels (Urteil vom 7. Dezember 2006, Az.: C-306/05). Nach dem Urteil des OLG Hamm ist daher entgegen Informationen von Interessenverbänden die Urheberrechtsvergütung an die VG Media nicht durch Verträge zwischen der VG Media und Kabelnetzbetreibern abgegolten. Anderslautende Bestätigungen, die Kabelnetzbetreiber gegenüber Hotels ausstellen, führen daher nicht zu einer Rechteübertragung an die Hotels. Das OLG Hamm hat mit diesem Urteil der Klage der VG Media gegen ein kabelversorgtes Hotel in vollem Umfang stattgegeben und die Berufung des Hotels gegen das Urteil des LG Bochum (Urteil vom 25. Januar 2007, Az.: 8 O 355/06) zurückgewiesen. Die VG Media ist eine Verwertungsgesellschaft mit Sitz in Berlin und vertritt mit 34 privaten Fernseh- und 59 privaten Hörfunksendern nahezu alle privaten Sendeunternehmen. 24

25 Recht Unternehmenssteuerreform: Hinzurechnung bei Mieten: Koalition bessert nach Nach massiven Protesten der IHK-Organisation im Hinblick auf die Hinzurechnung bei Mieten im Rahmen der Gewerbesteuer hat die Bundesregierung beschlossen, dass der Hinzurechnungsfaktor von 75 % auf 65 % gesenkt wird. Dies führt dazu, dass nicht mehr 18,75 % einer Miete zur Gewerbesteuer hinzugerechnet werden, sondern 16,25%. Diese minimale Senkung der Steuerlast führt aber nicht dazu, dass die Hinzurechnungen in vielen Fällen existenzgefährdend bleiben und insgesamt unternehmensfeindlich sind. Die IHK-Organisation wird sich deshalb weiterhin für eine spürbare Senkung der Hinzurechnungen einsetzen. Über die Konsequenzen der Unternehmenssteuerreform referierte Rechtsanwalt Michael Härer (rechts), hier mit IHK-Rechtsreferent Frank Jakobs, bei einer Veranstaltung der IHK zu Coburg. Aktuelle Steuerinformationen im IHK-Steuerinfo Im IHK-Seuerinfo für November 2007 finden Sie zahlreiche wichtige aktuelle Steuerinformationen. Die wichtigsten Informationen betreffen die Eckpunkte der Erbschaftsteuerreform, auf die sich die Regierungskoalition Anfang November geeinigt hat. Ein anderes wichtiges Thema des Steuerinfos ist das Jahressteuergesetz Es bringt wichtige Änderungen im Einkommensteuer-, Körperschaft- und Lohnsteuerrecht sowie in der Abgabenordnung. Aus der Bilanzierungspraxis ist die Thematik IFRS für kleine und mittlere Unternehmen interessant. Sie finden das IHK-Steuerinfo unter Sachkundeprüfung zum Versicherungsvermittlerrecht Seit dem 22. Mai 2007 benötigen Versicherungsvermittler grundsätzlich eine Sachkundeprüfung, sofern sie nicht unter Ausnahmeregelungen fallen. Für den 6. März 2008 plant die IHK zu Coburg eine Sachkundeprüfung für Versicherungsvermittler nach der neuen Versicherungsvermittlerverordnung durchzuführen. Die Prüfung wird in Coburg stattfinden. Anmeldungen nimmt die IHK zu Coburg gern entgegen. Informationen erhalten Sie bei Herrn Jakobs. Weitere Informationen zum Versicherungsvermittlerrecht finden Sie auch im Internet unter NEWS/ Versicherungsvermittlerrecht IHK-Informationsveranstaltung zur Unternehmenssteuerreform Unternehmenssteuerreform bringt Vor- und Nachteile Die Industrie- und Handelskammer zu Coburg veranstalte am 18. Oktober 2007 eine gut besuchte Informationsveranstaltung zum aktuellen Thema Unternehmenssteuerreform, die ab dem 1. Januar 2008 alle Unternehmen betrifft. In seiner Einleitungsansprache betonte IHK-Rechtsreferent Frank Jakobs, dass die Reform Am 31. Dezember 2007 verjähren Ansprüche aus 2004! Am 31. Dezember 2007 verjähren Ansprüche, die im Jahr 2004 entstanden sind. Dazu gehören z. B. Zahlungsansprüche aus Kaufund Mietverträgen sowie für bestimmte Werkverträge. Wichtig für Gläubiger ist, dass sie noch vor dem die Verjährung rechtswirksam unterbrechen. Dazu muss entweder eine Klage erhoben werden oder ein Mahnbescheid beantragt werden. Nicht ausreichend ist die Stellung einer Rechnung. Wird die Verjährung nicht unterbrochen, so kann sich der Schuldner gegenüber dem Gläubiger auf den Eintritt der Verjährung berufen und der Anspruch des Gläubigers besteht nicht mehr, d. h. der Schuldner muss z. B. den Kaufpreis nicht bezahlen. den Steuerstandort Deutschland stärke, allein durch die Senkung der Körperschaftsteuer auf 15%. Allerdings bringe die Reform auch Nachteile, insbesondere für den Mittelstand. Dies gelte für den Wegfall der degressiven Abschreibung oder die Hinzurechnungen bei der Gewerbesteuer. Die Thesaurierungsrücklage lohne sich nur für wenige Personengesellschaften. Der Referent der Veranstaltung Rechtsanwalt Michael Härer aus Coburg erläuterte an konkreten Beispielen aus der Praxis die wichtigsten Änderungen für Kapital- und Personengesellschaften. Dabei wurden die Themen Einkommen- und Körperschaft- sowie Gewerbesteuer besprochen. Auch die Neuregelung bei der Abziehbarkeit von Zinsaufwendungen und die neue Zinsschranke kamen zur Sprache. Michael Härer stellte klar, dass jedes Unternehmen im Einzelfall prüfen müsse, ob und wie es von der Unternehmenssteuerreform betroffen sei. Mit zahlreichen Tipps gab er Hilfestellung für die praktische Herangehensweise an das Thema. Weitere Informationen zum Thema finden Sie auch im Internet unter Eine Broschüre zur Unternehmenssteuerreform können Sie unter beziehen. 25

26 Schwerpunktthema Recht Offenlegung von Jahresabschlüssen als Preis der Haftungsbegrenzung - mittelständische Unternehmen und deren Berater stehen vor neuen Herausforderungen Mittelständische Unternehmen, die als Kapitalgesellschaften (v. a. GmbH, AG) betrieben werden, sind bereits seit dem Bilanzrichtliniengesetz (1985) verpflichtet, ihre Jahresabschlüsse (Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang), den Lagebericht und ggf. weitere Unterlagen (Bestätigungsvermerk oder Vermerk über dessen Versagung, Bericht des Aufsichtsrats etc.) der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Personenhandelsgesellschaften ohne eine natürliche Person als persönlich haftenden Gesellschafter (v. a. GmbH & Co. KG) wurden durch das KapCoRiLiG (2000) bezüglich der Offenlegungspflichten den Kapitalgesellschaften gleichgestellt. Der Publizitäts- bzw. Offenlegungspflicht konnte vollumfänglich nachgekommen werden, wenn die offen zu legenden Unterlagen unverzüglich nach der Vorlage an die Gesellschafter, jedoch spätestens vor Ablauf des zwölften Monats des dem Abschlussstichtag nachfolgenden Geschäftsjahrs, zum Handelsregister des Sitzes der Gesellschaft eingereicht wurden. In der Beratungspraxis ist festzustellen und empirische Un- tersuchungen bestätigen dies, dass mittelständische Unternehmen, bei denen zwischen Inhabern und Unternehmensleitung enge familiäre Beziehungen bestehen, nur zu ca. 5 % den Offenlegungserfordernissen nachkamen. In den meisten Fällen blieb die nicht erfolgte Offenlegung für die verpflichteten Unternehmen und deren Geschäftsleitungen ohne Sanktionen. Der Grund liegt darin, dass das zuständige Registergericht von Amts wegen nicht tätig wurde. Erst dann, wenn beim zuständigen Registergericht ein Antrag auf Einsichtnahme in die offen zu legenden Unterlagen gestellt und im Registergericht festgestellt wurde, dass die erforderlichen Unterlagen nicht vorlagen, wurde das Registergericht aktiv und forderte unter Fristsetzung (von i. d. R. 4 Wochen) zur Offenlegung auf (Antragsverfahren). Anträge auf Offenlegung konnten lange Zeit nur von Gesellschaftern, Gläubigern oder Betriebsrat gestellt werden, die die Antragsberechtigung glaubhaft machen mussten. Seit einigen Jahren jedoch besteht das Antragsrecht für Jedermann, und zwar auch ohne Vorliegen eines berechtigten Interesses. Gleichwohl wurde von der Öffentlichkeit wenig Gebrauch von dem Antragsrecht gemacht. Gingen jedoch - häufig von Wirtschaftsauskunfteien, Inkassobüros etc. - solcherart Anträge beim örtlich zuständigen Registergericht ein, so hatten mittelständische Unternehmer die Möglichkeit, durch (nachträgliche) Offenlegung innerhalb der vom Registergericht festgesetzten Frist die (innerhalb der handelsgesetzlichen Frist) unterlassene Offenlegung nachzuholen. Wurden hiernach die Offenlegungspflichten erfüllt, wurde der Vorgang nicht sanktioniert. Deshalb haben zahlreiche mittelständische Unternehmer abgewartet, ob ein Antrag auf Offenlegung gestellt wird: wenn ja - dann konnte die Offenlegung problem- und sanktionslos nachgeholt werden, wenn nein - dann unterblieb problem- und sanktionslos die Offenlegung! Mit Wirkung für Jahresabschlüsse und Lageberichte für Geschäftsjahre, die nach dem beginnen, hat eine neue Ära begonnen, denn es gilt eine neue, verschärfte Rechtslage, die mittelständische Unternehmer und deren Berater kennen und beachten müssen: - Die Form der Offenlegung wurde durch das Gesetz über elektronische Handelsregister und das Genossenschaftsregister sowie das Unternehmensregister (EHUG) vom , das am in Kraft getreten ist, umfassend neu geregelt. Die offen zu legenden Unterlagen müssen nunmehr in elektronischer Form beim Betreiber des elektronischen Bundesanzeigers (Bundesanzeiger Verlagsgesellschaft mbh, Köln; eingereicht und im elektronischen Bundesanzeiger bekannt gemacht werden. Der Betreiber des elektronischen Bundesanzeigers fordert für den Upload via Internet bestimmte Dateiformate und leitet die bei ihm eingereichten Unterlagen an das elektronische Unternehmensregister weiter. Eine Einreichung zum Handelsregister ist nicht mehr vorgesehen. Für eine Übergangszeit bis zum können die Unterlagen noch in Papierform eingereicht werden, allerdings gegenüber dem elektronischen Übermittlungsweg zu einem deutlich höheren Entgelt. - Die Überwachung und Durchsetzung der Offenlegungspflichten wurde deutlich verschärft - Anzeige - und die Nichteinhaltung dadurch erstmals wirksam sanktioniert. Der Betreiber des elektronischen Bundesanzeigers ist gesetzlich verpflichtet, nach Ablauf der Offenlegungsfrist das (neu geschaffene) Bundesamt für Justiz, Bonn, darüber zu informieren, welche offenlegungspflichtige Unternehmen bezüglich der Offenlegungsfrist und -form gegen die gesetzlichen Vorschriften verstoßen haben. Das Bundesamt für Justiz wird sodann von Amts wegen tätig (Amtsermittlungsverfahren) und fordert die betreffenden Unternehmen bzw. die verantwortlichen Personen unter Androhung eines Ordnungsgeldes, welches bereits zu einer Verfahrensgebühr von 0 50,-- zzgl. Auslagen führt, zur Offenlegung binnen sechs Wochen auf. Sollte die Offenlegung trotz dieser Aufforderung unterbleiben, setzt das Bundesamt für Justiz ein Ordnungsgeld zwischen ,-- bis ,- - pro Geschäftsjahr fest, wobei eine mehrfache Festsetzung wegen desselben Sachverhaltes möglich ist. Von den Neuregelungen nicht betroffen sind der Kreis der offenlegungspflichtigen Unternehmen, Art und Umfang der einzureichenden Unterlagen sowie die Frist zur Einreichung der publizitätspflichtigen Unterlagen. Diesbezüglich gelten die bisherigen Vorschriften weiter. Die neuen Offenlegungsregelungen führen für mittelständische Unternehmen und deren Berater zu weit reichenden Konsequenzen: 1. Alle offenlegungspflichtigen Unternehmen werden aufgrund der neu eingerichteten Kontrollbehörde systematisch im Hinblick auf die Erfüllung ihrer Offenlegungspflichten überwacht 26

27 - Anzeige - und dadurch in Internet ( einer breiten Öffentlichkeit jederzeit, problemlos, ohne großen Aufwand, bequem und an jedem Ort zugänglich gemacht. Nicht nur bisherige Adressaten des Jahresabschlusses (z. B. Banken, Finanzamt) sind zu beachten, sondern weitere Adressaten des Jahresabschlusses (z. B. Lieferanten, Kunden, Arbeitnehmer, Wirtschaftspresse) treten hinzu. Institutionellen Informationsverarbeitern (z. B. Auskunfteien) wird die Recherche erleichtert und Branchenvergleiche sind mit wenig Aufwand möglich. 2. Der Verstoß gegen die geforderte Art oder den Umfang der einzureichenden Unterlagen oder gegen die Einreichungsfrist löst ein Verwaltungsverfahren aus, das für den betroffenen Unternehmer kostenpflichtig ist. Kommt das offenlegungspflichtige Unternehmen der Aufforderung des Bundesamtes für Justiz nach, wird die festgesetzte Verfahrensgebühr nicht zurückerstattet. 3. Kein zur Offenlegung verpflichtetes Unternehmen wird zukünftig durch das Raster der Kontrollbehörde durchfallen und muss im Falle einer (ggf. weiteren) Verweigerung der Offenlegung mit (ggfs. mehrfachen) Ordnungsgeldfestsetzungen von bis zu ,-- rechnen; das Ordnungsgeld ist steuerlich nicht abzugsfähig. Für mittelständische Unternehmer entsteht deshalb sofortiger Beratungs- und Handlungsbedarf. In jedem Fall sollten zur Offenlegung verpflichtete Unternehmen für jedes Geschäftsjahr ein Offenlegungsexemplar anfertigen bzw. anfertigen lassen. Die Entscheidungsträger in den mittelständischen Unternehmen sollten den Paradigmenwechsel im Recht der Offenlegung nutzen, um die bisherige Bilanzpolitik einer grundlegenden Überprüfung zu unterziehen und eine moderne adressatenorientierte Jahresabschlusspolitik, verstanden als die zieladäquate gestaltende Einflussnahme auf Bilanz, Gewinnund Verlustrechnung, Anhang sowie Lagebericht, zu praktizieren. Jahresabschlusspolitik ist im Lichte der neuen Offenlegungsvorschriften zunehmend zu verstehen als Teil der Unternehmensstrategie. Der mittelständische Unternehmer hat grundsätzlich zwei Optionen: - Die defensive Publizitätsstrategie ist dadurch gekennzeichnet, dass versucht werden sollte, die (nicht vermeidbare) Publizität und ihre Folgen zu entschärfen. Dies kann dadurch erreicht werden, dass bereits bei der Sachverhaltsgestaltung (z. B. Entscheidung, eine Betriebsaufspaltung vorzunehmen, eine Geschäftsfeldtrennung in die Wege zu leiten, immaterielle Vermögensgegenstände, wie z. B. Knowhow oder Lizenzen, auszulagern etc.) auf eine Reduzierung der offenlegungspflichtigen Informationen geachtet wird. Daneben gilt es, konsequent jedwedes Bilanzansatz-, Bewertungs- und Bilanzausweiswahlrecht im Interesse einer defensiven Publizitätsstrategie auszuüben (z. B. die Bilanz unter teilweiser oder vollständiger Verwendung des Jahresergebnisses aufzustellen) und konsequent jedwede handelsrechtlich zulässige (insbesondere größenabhängige) Erleichterung in Anspruch zu nehmen. - Die offensive Publizitätsstrategie ist geprägt durch das Motto: Wenn schon offen gelegt werden muss und die Öffentlichkeit die Rechnungslegungsunterlagen einsehen kann, dann sollte versucht werden, unternehmensstrategisch die Rechnungslegung durch Sachverhaltsgestaltungen und/oder Ausübung von Bilanzansatz-, Bewertungs- und Bilanzausweiswahlrechten so zu gestalten, dass die Adressaten der offen zu legenden Unterlagen exakt die Informationen bekommen und hieraus die Rückschlüsse ziehen, die den Zielvorstellungen der Entscheidungsträger in den zur Offenlegung verpflichteten mittelständischen Unternehmen entsprechen. Dies kann dadurch erreicht werden, dass größere (übersichtlichere) Unternehmenseinheiten geschaffen, Holdingstrukturen aufgebaut oder offensivere Berichterstattungen im Lagebericht erfolgen. Die Publizitäts- bzw. Offenlegungspflicht gänzlich zu vermeiden ist nur möglich, wenn sich ein mittelständisches Unternehmen entscheidet, das Rechtsträgersystem mit Haftungsbeschränkung (Kapitalgesellschaft bzw. Kapitalgesellschaft & Co) zu verlassen. Möglich ist dies beispielsweise durch Umwandlung der Rechtsform in eine nicht haftungsbeschränkte Personenunternehmung (z. B. in eine offene Handelsgesellschaft oder Kommanditgesellschaft) oder durch Installation einer natürlichen Person als Vollhafter einer Kapitalgesellschaft & Co. Stets ist jedoch vor solcherart Maßnahmen Schwerpunktthema Recht zu bedenken, dass es vor dem Hintergrund der in den letzten Jahren deutlich gestiegenen Haftungsgefahren häufig nicht den Königsweg darstellt, zur Vermeidung der Offenlegung die Haftungsbeschränkung aufzugeben. Wenn dem so ist, dann bleibt es dabei: Der Preis für die Haftungsbeschränkung ist die Offenlegung, die Offenlegung ist Teil der Jahresabschlusspolitik und diese bedarf einer soliden Beratung durch hierfür ausgewiesene Jahresabschlussexperten, die die Klaviatur der ganzheitlichen und zukunftsorientierten Jahresabschlusspolitik beherrschen und Nutzen stiften für die betroffenen mittelständischen Unternehmer. Denn wie immer gilt auch hier: Offenlegungspolitik muss individuell in jedem Einzelfall sorgfältig betrieben werden! Autor: Prof. Dr. Thomas Kräußlein Dr. Kräußlein, Müller & Ernst Wirtschaftsprüfer Steuerberater Rechtsanwalt Partnerschaftsgesellschaft Ein Zusammenschluss von erfahrenen Wirtschaftsprüfungs-, Steuerberatungs- und Rechtsexperten unter einem gemeinsamen Dach: Prof. Dr. Thomas Kräußlein Wirtschaftsprüfer Steuerberater Diplom-Kaufmann Peter Müller Vereidigter Buchprüfer Steuerberater Rating-Advisory Matthias Ernst Rechtsanwalt Zugelassen beim Landgericht Coburg sowie beim Oberlandesgericht Bamberg und vertretungsbefugt an allen Amtsgerichten, Landgerichten und Oberlandesgerichten Elisabeth Zapf Steuerberaterin (angestellt nach 58 StBerG) Ursula Steinheimer-Lautenbacher Wirtschaftsprüferin Steuerberaterin Diplom-Kauffrau Die Adresse für Wirtschaftsprüfung sowie ganzheitliche und zukunftsorientierte Steuerberatung, Rechtsberatung und Unternehmensberatung. Seifartshofstraße Coburg Telefon: / Telefax: / info@dr-kraeusslein.de 27

28 Schwerpunktthema Recht - Anzeige - Die Künstlersozialabgabe auch Ihr Unternehmen kann betroffen sein? Die Medien meldeten Mitte November: RTL muss für Dieter Bohlens Engagement beim Contest Deutschland sucht den Superstar an die Künstlersozialkasse nachzahlen. Vermeiden Sie in Ihrem Unternehmen die Künstlerfalle. Wer ist betroffen? Alle privaten Unternehmen und Betriebe sowie öffentlichrechtliche Körperschaften, Anstalten, eingetragene Vereine und andere Personengemeinschaften, die nicht nur gelegentlich selbständige Künstler und Publizisten beauftragen, unterliegen der Abgabepflicht nach dem Künstlersozialversicherungsgesetz (KSVG). Wer zählt zu den Künstlern? Neben den typischen Vertretern, wie Musiker (Betriebsfeste!), Schauspieler, Maler oder Bildhauer, werden auch alle selbständig kreativ Tätige, wie z. B. Designer (Mode-, Möbel- oder Webdesigner), Werbetexter oder auch Fo- tografen erfasst. Unerheblich ist dabei ob der selbständig tätige Künstler oder Publizist über die Künstlersozialkasse versichert ist. Welche Zahlungen unterliegen der Abgabepflicht? Als Bemessungsgrundlage für die Künstlersozialabgabe zählen alle Entgelte, die das abgabepflichtige Unternehmen im Laufe eines Kalenderjahres an selbständige Künstler, Publizisten für entsprechende Leistungen entrichtet. Melde und Zahlungspflichten? Es besteht eine selbständige Meldpflicht bei der Künstlersozialkasse. Für das Jahr 2007 beträgt die Künstlersozialabgabe 5,1 % der Bemessungsgrundlage. Die Meldung hat bis zum des Folgejahres zu erfolgen. Wer überprüft die Abgabepflicht? Durch eine Gesetzesänderung wird seit Juli 2007 die Abgabepflicht durch die Deutsche Rentenversicherung im Rahmen der turnusmäßigen Betriebsprüfungen überprüft. Da diese Prüfungen in regelmäßigen Abständen erfolgen, ist für die Unternehmen künftig mit einer nahtlosen Erfassung zu rechnen. Unterliegen Unternehmen bereits seit längerer Zeit der Abgabepflicht, können Beiträge für die Vergangenheit bis zu fünf Jahre zurückgefordert werden. Verstöße gegen die Abgabepflicht können mit Bußgeldern von bis zu Euro geahndet werden. Ausnahmen? Nicht der Abgabepflicht unterliegen Zahlungen an juristische Personen des privaten oder öffentlichen Rechts (z. B. GmbH, GmbH & Co. KG, usw.). Empfehlung: Zur Vermeidung unerwarteter Nachzahlungen sollte jedes Unternehmen, das nicht nur gelegentliche Aufträge an selbständige Künstler oder Publizisten erteilt, prüfen, ob diese Zahlungen der Künstlersozialabgabe unterliegen und evtl. Zahlungspflichten wirtschaftlich bei der Honorarfindung des Künstlers zu berücksichtigen sind. Autor: Thomas Linse, Rechtsanwalt & Steuerberater, Fachanwalt für Insolvenzrecht Inhaber der gleichnamigen Rechts-, Steuer- und Wirtschaftsberatungskanzlei in Coburg Vorstandsmitglied der Steuerberaterkammer Nürnberg Rechts-, Steuer- und Wirtschaftsberatung Fachanwälte für Arbeits-, Steuer- und Insolvenzrecht In unserem interdisziplinären Team arbeiten weiter u.a. folgende Spezialisten: Dipl.-Betriebwirte (FH), Dipl.-Ing. (FH), Dipl.-Wirtschaftsjuristen (FH), Auslandskorrespondentin, Bankfachleute, Bilanzbuchhalter, Steuerfachwirte. Nutzen auch Sie die Synergie der Vernetzung! Kanzleiniederlassung Coburg Rosenauer Straße 22 D Coburg Telefon: 0049 (0) 9561/ Fax: 0049 (0) 9561/ Internet: info@linse.com Parkplätze direkt am Haus Kanzleiniederlassung Nürnberg Äußere Sulzbacher Str. 29 D Nürnberg Telefon: 0049 (0) 911/ Fax: 0049 (0) 911/

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30 Innovation & Umwelt Ihr Ansprechpartner Arne Linstädt, Teamleiter Standortpolitik, Innovation Umwelt, Starthilfe Unternehmensförderung Tel.: 09561/ , Fax: 09561/ , Umwelt- und Energie-Ausschuss der IHK zu Coburg unter neuer Führung Am 18. Oktober 2007 fand die konstituierende Sitzung des Umwelt- und Energie-Ausschusses im IHK-Zentrum für Weiterbildung statt. Zum neuen Vorsitzenden wurde Peter Baj, Werkleiter des Zweckverbandes für Abfallwirtschaft in Nordwest- Oberfranken (ZAW), einstimmig gewählt. Ebenso eindeutig war das Votum der Ausschussmitglieder für die Wahl des stellvertretenden Ausschussvorsitzenden Herrn Lothar Schmidtke, Geschäftsführer der Dienstleistungsgesellschaft für Kreislaufwirtschaft und Logistik mbh (DKL). Der außerordentlichen Bedeutung der Umwelt- und Energiethemen möchte der Ausschuss künftig nicht zuletzt dadurch gerecht werden, dass er bei seiner Arbeit den Focus auf die praktische Verwertbarkeit der gewonnen Erkenntnisse für die Unternehmen der IHK zu Coburg richtet. Peter Baj referierte im Rahmen der Ausschusssitzung über die Novellierung der Abfallrahmenrichtlinie, die am , vom Bundestag in Form der 5. Novelle der Verpackungsverordnung gebilligt wurde. Jetzt muss nur der Bundesrat der Novelle noch zu- Managementsysteme im Überblick: Qualität, Umwelt, Arbeitsschutz Der neue Umwelt- und Energie-Ausschuss der IHK (vordere Reihe von links): Ferenc Bátyi (SÜC), Peter Baj (ZAW), Heinrich-Adam Püls (ehemaliger Ausschuss-Vorsitzender), (hintere Reihe von links): Wolfram Päßler (Klinikum Coburg), Dr. Thorsten Vesper (Gaudlitz), Lothar Schmidtke (DKL), Christian Gottfried (Adolf Gottfried Tonwerke), Michael Eckardt (Stadtwerke Rödental), Hendrik Dressel (Stadt Seßlach), Franz-Josef Ostravsky (Brose). Der Arbeitskreis Europäische Normung und Qualitätssicherung hat ein Merkblatt erstellt, das vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen Licht in den Dschungel der Managementsysteme bringt. Die Zeiten, als man nur von einem QM-System nach ISO 9000 sprach, sind vorbei. Die Anwendung von Managementsystemen und die Vorgehensweise sind heute vielschichtig, sowohl in branchenspezifischen Ansätzen (z.b. Automobilindustrie) als auch in anderen Unternehmensbereichen und Gebieten (z.b. Umwelt). Die Gemeinsamkeiten aller Managementsysteme liegen in der Grundstruktur und der Darlegung der Anforderungen in normativen Dokumenten. Die Darstellungen, wir bezeichnen sie als Managementsystem-Landkarte, und die Tabelle geben Informationen über: - Was steckt hinter dem jeweiligen Managementsystem? - Wo kommt es zum Einsatz? stimmen. Zukünftig müssen damit grundsätzlich alle Verpackungen, die zu privaten Endverbrauchern gelangen, bei dualen Systemen lizenziert werden. Herr Bátyi, Prokurist & - Wann ist es hilfreich und nützlich? Die Managementsystem- Landkarte vermittelt einen Überblick, was es alles gibt. Dies ist nicht zu verwechseln mit der Frage, was in einem Unternehmen sinnvoll zum Einsatz und zur Anwendung kommen kann. Eine kostenfreie Publikation ist zu beziehen bei Lisa Fertsch, Tel.: 09561/ , Fax: 09561/ , fertsch@coburg.ihk.de Hauptabteilungsleiter Energiewirtschaft bei der SÜC Energie und H2O GmbH, widmete sich in seinem Praxisreferat den stetig steigenden Energiepreisen. Neben der Entwicklung der Strompreise sowie der Öl- und Erdgaspreise stellte Herr Bátyi die Energiepreise im europäischen Vergleich dar und erläuterte die Bestandteile der industriellen Stromkosten. Deutschland liegt danach bei den Industriestrompreisen je kwh ohne Steuern, umgerechnet in Kaufkraftstandards, im Mittelfeld der 29 verglichenen europäischen Länder (Quelle: Eurostat, Stand: Januar 2007). Von möglichen kurzfristigen Schwankungen abgesehen, werden die Energiepreise weiter steigen und steigen, so Ferenc Bátyi. Gründe hierfür seien eine stetig steigende Weltbevölkerung, der Rückgang der natürlichen Ressourcen Erdöl und Erdgas, der Ausstieg aus der Kernenergie und die Steigerung der Ausgaben für die Umwelt (CO2-Zertifikate, ErneuerbareEnergienGesetz (EEG), KraftWärmeKopplungs-Gesetz (KWK-G). Maßnahmen mit denen man den steigenden Energiekosten ein Stück weit entgegenwirken kann, sind beispielsweise die kontinuierliche Marktbeobachtung/ Preisoptimierung durch die Unternehmen, die Energie-Einsatzoptimierung (Lastmanagement), die Einsparung von Energie (Energieberatung) sowie die Suche nach einem kompetenten Partner in Energiefragen vor Ort. Weitere Informationen: Rico Seyd, Bereich Umwelt/Energie, Telefon: 09561/ , seyd@coburg.ihk.de 30

31 Innovation & Umwelt HUK-COBURG: Best-Practice-Beispiel in der Region beim Thema Energieeffizienz Das Thema Energieeinsparung ist heute aus gesellschafts-, umwelt- und energiepolitischer Sicht aktueller als je zuvor, denn Energie ist teuer gerade auch in Deutschland. Effiziente Endenergieverwendung senkt die Betriebskosten spürbar und stärkt damit die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Energieeffizienz leistet darüber hinaus einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz. Die Steigerung der Energieeffizienz sollte daher von allen Unternehmen als Chance erkannt werden, gleichzeitig Kosten und CO2-Emissionen zu senken. Mit dem Ziel, Energie einzu- Sonderfonds Energieeffizienz in KMU Der effiziente Umgang mit Strom und Wärme hat sich für Unternehmen noch nie so schnell ausgezahlt wie gegenwärtig. Gerade in Industrie und Handel gibt es jedoch eine Vielzahl von Hemmnissen für Unternehmen, wirtschaftliche Energieeffizienzpotentiale zu erkennen und zu nutzen. Vor diesem Hintergrund haben das Bundesministerium (BMWi) und die Kreditanstalt für sparen und CO2-Emissionen zu reduzieren, realisiert die HUK- COBURG bei ihrem Gebäude am Bahnhofsplatz in Coburg seit November 2006, zwei umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen. Einerseits wird das Raumklimakonzept des 4-stöckigen Gebäudes verbessert, was den Einbau neuer Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung beinhaltet und andererseits im Rechenzentrum eine Kraft-Wärme-Kältekopplung installiert. Die Energie- und CO2-Einsparung beträgt nach Fertigstellung aller Maßnahmen jährlich 41 Prozent im Primärenergiebereich ( MWh) und 41 Prozent beim CO2-Ausstoß ( t). Als sichtbares Zeichen moderner Energieeffizienz wird man dem Gebäude der HUK- COBURG am Bahnhofsplatz nach Abschluss aller Baumaßnahmen, die europäische Plakette Green- Building verleihen und damit das Umweltengagement der Versicherungsgruppe als Vorreiter für mehr Energieeffizienz im Nichtwohngebäudebereich auszeichnen. Energieeffizienz lohnt sich! Nähere Informationen zum GreenBuilding-Programm unter Wiederaufbau (KfW) gemeinsam die Initiative Sonderfonds Energieeffizienz in KMU zur Erschließung von Energiepotentialen in kleinen und mittleren Unternehmen gestartet. Es ist geplant, ab Februar 2008 neben der Förderung von Energieeffizienzberatungen auch zinsgünstige Investitionskredite im Rahmen des ERP-Energieeffizienzprogramms anzubieten. Die Energieeffizienzberatung wird ab Anfang 2008 über Regionalpartner vor Ort (Kammern, Rationalisierungs- und Innovationszentren der Deutschen Wirtschaft (RKW s), Energieagenturen etc.), die die ersten Anlaufstellen für Unternehmen sind, angeboten. Eine Übersicht über die Regionalpartner werden Sie zum Start des Programms unter finden. 31

32 Betriebliche Praxis Prüfungsordnung für die Sachkundeprüfung Versicherungsvermittler / Versicherungsberater Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer zu Coburg hat am 3. Dezember 2007 auf Grund von 1 und 4 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern vom 18. Dezember 1956 (BGBl. I S. 920), zuletzt geändert durch Artikel 7 des Zweiten Gesetzes zum Abbau bürokratischer Hemmnisse insbesondere in der mittelständischen Wirtschaft vom 7. September 2007 (BGBl. I S. 2246), in Verbindung mit 34 d, 34 e der Gewerbeordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 22. Februar 1999 (BGBl. I S. 202), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes zur Neuregelung des Versicherungsvermittlerrechts vom 22. Dezember 2006 (BGBl I Nr. 63 S. 3232) und Abschnitt 1 der Verordnung über die Versicherungsvermittlung und beratung vom 15. Mai 2007 (BGBl I Nr. 10 S. 733) folgende Prüfungsordnung beschlossen: 1 Sachkundeprüfung Versicherungsvermittler/- berater Der Nachweis der Sachkunde gemäß 34 d Abs. 2 Nr. 4 und 34 e Abs. 2 GewO kann durch eine Prüfung nach Maßgabe der folgenden Bestimmungen erbracht werden. 2 Örtliche Zuständigkeit Die Industrie- und Handelskammer zu Coburg nimmt Prüfungen von Prüfungsbewerbern ab, die sich bei ihr angemeldet haben. 3 Berufung von Prüfern und Zusammensetzung von Prüfungsausschüssen (1) Die IHK errichtet einen oder mehrere Prüfungsausschüsse für die Sachkundeprüfung. Sie kann gemeinsame Prüfungsausschüsse mit anderen IHKs errichten. (2) Die IHK beruft die Mitglieder für die Prüfungsausschüsse für die Dauer von längstens fünf Jahren. (3) Die Mitglieder des Prüfungsausschusses müssen für die Prüfungsgebiete sachkundig, mit der aktuellen Praxis der Versicherungsvermittlung oder beratung durch eigene Erfahrung vertraut und für die Mitwirkung im Prüfungswesen geeignet sein. (4) Der Prüfungsausschuss besteht aus mindestens drei Mitgliedern. Der Prüfungsausschuss wählt einen Vorsitzenden und dessen Stellvertreter. Der Prüfungsausschuss ist beschlussfähig, wenn mindestens zwei Drittel der Mitglieder, wenigstens aber drei Mitglieder, mitwirken. Er beschließt mit der Mehrheit der abgegebenen Stimmen; bei Stimmengleichheit gibt die Stimme des Vorsitzenden den Ausschlag. (5) Die Art. 83 bis 86 BayVwVfG und Art. 89 BayVwVfG finden entsprechende Anwendung. Bei der Sachkundeprüfung darf nicht mitwirken, wer Angehöriger des Prüfungsteilnehmers nach Art. 20 Abs. 5 BayVwVfG ist. (6) Die Mitglieder des Prüfungsausschusses sind ehrenamtlich tätig. Für Zeitversäumnis erhalten sie eine Entschädigung nach 16 JVEG in der derzeit geltenden Fassung. Fahrtkosten werden in sinngemäßer Anwendung von 5 JVEG (geltende Fassung) abgerechnet. Bei Benutzung eines eigenen Fahrzeugs wird abweichend von den Sätzen des JVEG Kilometergeld nach den geltenden einkommenssteuerlichen Vorschriften gewährt. 4 Prüfungstermine und Anmeldung zur Prüfung (1) Die IHK bestimmt Prüfungsausschuss, Ort und Zeitpunkt der Prüfung und gibt die Prüfungstermine und Anmeldefristen in geeigneter Form rechtzeitig bekannt. (2) Die Anmeldung erfolgt schriftlich, in Textform oder über das Internet. Dabei hat der Prüfungsteilnehmer anzugeben, in welchem der in 9 Abs. 6 vorgegebenen Sachgebiete er praktisch geprüft werden will. (3) Die Entscheidung über den Prüfungstag, den Prüfungsort, den Prüfungsablauf und die erlaubten Hilfsmittel sind dem Prüfungsteilnehmer rechtzeitig mitzuteilen. 5 Nichtöffentlichkeit der Prüfung (1) Die Prüfung ist nicht öffentlich. (2) Bei der Prüfung können beauftragte Vertreter der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht sowie Mitglieder eines anderen Prüfungsausschusses im Sinne von 3 dieser Satzung, Personen, die beauftragt sind, die Qualität der Prüfung zu kontrollieren oder Personen, die in einen Prüfungsausschuss berufen werden sollen, anwesend sein. Diese Personen dürfen weder in die Prüfung noch in die Beratung über das Prüfungsergebnis einbezogen werden. 6 Belehrung, Befangenheit (1) Zu Beginn der Prüfung wird die Identität der Prüfungsteilnehmer festgestellt. Die Prüfungsteilnehmer sind nach Bekanntgabe der Prüfer zu befragen, ob sie von ihrem Recht zur Ablehnung eines Prüfers wegen Besorgnis der Befangenheit gemäß Art. 20 und 21 BayVwVfG Gebrauch machen wollen. (2) Für Mitglieder des Prüfungsausschusses gilt entsprechend Art. 20 Absatz 4 BayVwVfG (3) Über einen Befangenheitsantrag entscheiden die Prüfer des Prüfungsausschusses ohne Mitwirkung des betroffenen Prüfers. Bei Stimmengleichheit gibt die Stimme des Vorsitzenden den Ausschlag. Richtet sich der Ablehnungsantrag gegen den Vorsitzenden, so ist Einstimmigkeit der anderen Prüfer erforderlich. Wird einem Befangenheitsantrag stattgegeben, so soll der Prüfungsteilnehmer zum nächsten Prüfungstermin eingeladen werden, sofern der ausgeschlossene Prüfer nicht sogleich durch einen anderen Prüfer ersetzt oder der Prüfungsteilnehmer einem anderen Prüfungsausschuss zugeteilt werden kann. Besteht die Besorgnis der Befangenheit bei allen Prüfungsausschussmitgliedern, so hat die IHK zu entscheiden. 7 Täuschungshandlungen und Ordnungsverstöße (1) Bei Täuschungshandlungen oder erheblichen Störungen des Prüfungsablaufes kann der Prüfungsteilnehmer von der weiteren Teilnahme vorläufig ausgeschlossen werden. (2) Über den endgültigen Ausschluss und die Folgen entscheidet der Prüfungsausschuss nach Anhören des Prüfungsteilnehmers. In schwerwiegenden Fällen, insbesondere bei vorbereiteten Täuschungshandlungen, kann die Prüfung für nicht bestanden erklärt werden. Das Gleiche gilt bei innerhalb eines Jahres nachträglich festgestellten Täuschungen. 8 Rücktritt, Nichtteilnahme Tritt ein Prüfungsteilnehmer nach der Anmeldung und vor Beginn der Prüfung durch schriftliche Erklärung zurück, gilt die Prüfung als nicht abgelegt. Tritt der Prüfungsteilnehmer nach Beginn der Prüfung zurück oder nimmt er an der Prüfung nicht teil, ohne dass ein wichtiger Grund vorliegt, so gilt die Prüfung als nicht bestanden. Über das Vorliegen eines wichtigen Grundes entscheidet die IHK. 32

33 Betriebliche Praxis 9 Durchführung und Gliederung der Prüfung (1) Die Prüfungssprache ist deutsch. (2) Die Sachkundeprüfung besteht gemäß 3 Abs. 1 VersVermV aus einem schriftlichen und einem praktischen Teil. Die schriftliche Prüfung dauert 160 Minuten. Die schriftliche Prüfung kann auch am Computer durchgeführt werden. Die praktische Prüfung soll in der Regel 20 Minuten dauern. (3) Die IHK regelt die Aufsichtsführung bei der schriftlichen Prüfung. (4) Bei dem schriftlichen Prüfungsteil soll anhand von praxisbezogenen Aufgaben nachgewiesen werden, dass der Teilnehmer die versicherungsfachlichen und rechtlichen Kenntnisse erworben hat und praktisch anwenden kann. Die schriftliche Prüfung erstreckt sich insbesondere auf die nachfolgenden fachlichen Grundlagenbereiche: a. Rechtliche Grundlagen für die Versicherungsvermittlung und die Versicherungsberatung b. Sozialversicherungsrechtliche Rahmenbedingungen, insbesondere: Gesetzliche Rentenversicherung; Private Vorsorge durch Lebens-, Renten- und Berufsunfähigskeitsversicherung; Grundzüge der betrieblichen Altersvorsorge (Direktversicherung und Pensionskasse durch Entgeltumwandlung); Staatliche Förderung und steuerliche Behandlung der privaten Vorsorge und der durch Entgeltumwandlung finanzierten betrieblichen Altersvorsorge; c. Unfallversicherung, Krankenversicherung, Pflegeversicherung d. Verbundene Hausratversicherung, verbundene Gebäudeversicherung e. Haftpflichtversicherung, Kraftfahrtversicherung, Rechtsschutzversicherung (5) Zu den im Absatz 4 genannten Versicherungssparten sollen insbesondere der zielgruppenspezifische Bedarf, die Angebotsformen, der Leistungsumfang, der Versicherungsfall, die rechtlichen Grundlagen und die marktüblichen allgemeinen Versicherungsbedingungen sowie die inhaltlichen Vorgaben gemäß Anlage 1 der VersVermV beachtet werden. (6) Im praktischen Prüfungsteil, der als Simulation eines Kundenberatungsgespräches durchgeführt wird, wird jeweils ein Prüfungsteilnehmer geprüft. Hier soll der Prüfungsteilnehmer nachweisen, dass er über die Fähigkeiten verfügt, kundengerechte Lösungen entwickeln und anbieten zu können. Dabei kann der Prüfungsteilnehmer wählen zwischen den beiden Sachgebieten: a. Vorsorge, mit folgenden Inhalten: Lebensversicherung, Private Rentenversicherung, Unfallversicherung, Berufsunfähigkeitsversicherung, Krankenversicherung, Pflegeversicherung oder b. Sach-/Vermögensversicherung, mit folgenden Inhalten: Haftpflichtversicherung, Kraftfahrtversicherung, Verbundene Hausratversicherung, Verbundene Gebäudeversicherung, Rechtsschutzversicherung. (7) Das Gespräch wird auf der Grundlage einer Fallvorgabe durchgeführt, die auf eine der beiden folgenden Situationen Bezug nimmt: Versicherungsvermittler und Kunde Versicherungsberater und Kunde (8) Zum praktischen Prüfungsteil ist zuzulassen, wer den schriftlichen Prüfungsteil bestanden hat. 10 Ergebnisbewertung (1) Die Sachkundeprüfung ist mit Punkten zu bewerten. (2) Der schriftliche Prüfungsteil ist bestanden, wenn der Prüfungsteilnehmer in vier der fünf Bereiche gemäß 9 Absatz 4 lit. a bis e jeweils mindestens 50 Prozent und in dem weiteren Bereich mindestens 30 Prozent der erreichbaren Punkte erzielt. (3) Der praktische Teil der Prüfung ist bestanden, wenn der Prüfungsteilnehmer mindestens 50 Prozent der erreichbaren Punkte erzielt. (4) Wenn der praktische Prüfungsteil nicht innerhalb von zwei Jahren nach Bestehen des schriftlichen Prüfungsteils erfolgreich abgelegt wurde, gilt die Sachkundeprüfung insgesamt als nicht bestanden. (5) Die Prüfung ist bestanden, wenn der Prüfungsteilnehmer beide Prüfungsteile bestanden hat. Coburg, 3. Dezember 2007 Industrie- und Handelskammer zu Coburg Michael Stoschek Präsident 11 Feststellung und Bekanntgabe des Prüfungsergebnisses (1) Der Prüfungsausschuss stellt gemeinsam das Ergebnis der einzelnen Prüfungsleistungen und das Gesamtergebnis fest. (2) Das Ergebnis des schriftlichen Prüfungsteils ist dem Prüfungsteilnehmer als vorläufiges Ergebnis mitzuteilen. Die Bestätigung des Ergebnisses des schriftlichen Prüfungsteils, das Ergebnis des praktischen Prüfungsteils und das Gesamtergebnis sind in der Regel nach Abschluss der Beratungen über den praktischen Prüfungsteil mitzuteilen. Es ist auf die Regelung des 10 Absatz 4 ausdrücklich hinzuweisen. (3) Ist der schriftliche oder der praktische Prüfungsteil nicht bestanden, erhält der Prüfungsteilnehmer einen schriftlichen Bescheid. (4) Prüfungsteilnehmern, die den schriftlichen und praktischen Prüfungsteil bestanden haben, wird eine Bescheinigung nach Anlage 2 der VersVermV ausgestellt. 12 Prüfungswiederholung Die Prüfung gemäß 9 Abs. 2 kann beliebig oft wiederholt werden, jedoch muss zwischen den einzelnen Wiederholungsversuchen vom zweiten Prüfungsversuch an mindestens ein Jahr Abstand zwischen den schriftlichen Prüfungsterminen liegen. 13 Niederschrift Über die Prüfung ist eine Niederschrift zu fertigen, aus der die einzelnen Prüfungsergebnisse, besondere Vorkommnisse oder sonst auffällige Feststellungen zu entnehmen sind. Sie ist von den Mitgliedern des Prüfungsausschusses zu unterzeichnen. 14 Rechtsbehelfsbelehrung Entscheidungen sind bei ihrer schriftlichen Bekanntgabe an den Prüfungsteilnehmer mit einer Rechtsbehelfsbelehrung zu versehen. Diese richtet sich im Einzelnen nach der Verwaltungsgerichtsordnung und den Ausführungsbestimmungen des Freistaats Bayern. 15 Inkrafttreten Diese Prüfungsordnung tritt einen Tag nach ihrer Bekanntmachung im Mitteilungsblatt der IHK zu Coburg Unsere Wirtschaft in Kraft. Gerold Gebhard Hauptgeschäftsführer 33

34 Betriebliche Praxis Handelsregister Arbeitgeber-Präsident Dieter Hundt und Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen beim Start des Wettbewerbs Erfolgsfaktor Familie Erfolgsfaktor Familie 2008 Gesucht: die familienfreundlichsten Unternehmen Deutschlands Das Bundesfamilienministerium hat den Unternehmenswettbewerb Erfolgsfaktor Familie 2008 gestartet, der die familienfreundlichsten Unternehmen Deutschlands auszeichnet. Schirmherrin des Wettbewerbs ist Bundeskanzlerin Angela Merkel. Mitmachen können alle Firmen mit Sitz in Deutschland, die ihren Beschäftigten bereits Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie anbieten. Einsendeschluss für die Bewerbungsunterlagen ist der 15. Dezember 2007 Mit dem Wettbewerb wollen wir Erfolgsgeschichten öffentlich machen, innovative Ideen in die Breite tragen und zeigen, dass Unternehmen auch mit relativ geringem Aufwand von Familienfreundlichkeit profitieren, sagte Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen anlässlich des Wettbewerbsstarts. Familienfreundlichkeit macht Unternehmen attraktiv - für Beschäftigte und für Kunden. Jedes Unternehmen, das am Wettbewerb teilnimmt - ob Handwerksbetrieb oder Großkonzern - kann sich als Vorreiter einer familienbewussten Personalpolitik positionieren. Im Mai 2008 werden die Gewinner in den Kategorien Kleinbetriebe, Mittelgroße Betriebe und Großbetriebe von Bundesfamilienministerin von der Leyen und Bundeskanzlerin Merkel ausgezeichnet. Darüber hinaus werden in jeder Größenkategorie Sonderpreise für Modelle betrieblicher bzw. betrieblich unterstützter Kinderbetreuung und für die Förderung des beruflichen Wiedereinstiegs vergeben. Das zukunftsweisendste Konzept wird kategorieübergreifend mit einem Innovationspreis ausgezeichnet. Weitere Informationen zum Wettbewerb und zu den Teilnahmebedingungen unter www. erfolgsfaktor-familie.de/wettbewerb oder über das Wettbewerbsbüro, Telefon: 0 30 / (Montag bis Freitag von 9:00 bis 18:00 Uhr). Neueintragungen System Gastronomie Nordbayern GmbH, Hahnweg 92, Coburg Babucke GmbH, Bahnhofstr. 29, Meeder ILB-HELIOS FINANCIAL SERVICE LIMITED, Löbelsteiner Str. 40, Coburg Schneider GmbH, Gruber Str. 10, Grub am Forst VWD GmbH, Werner-Suffa-Str. 15, Neustadt SYSTEMHAUS AW e.k., Carl-Kaeser-Str. 23, Coburg HUK-COBURG Schadensmanagement-GmbH, Bahnhofsplatz, Coburg SPV enet GmbH, Austr. 101a, Neustadt EDUPLAY GmbH, Glender Str Meeder Glas & Feuer GmbH, Coburger Str. 50 b, Weitramsdorf Kommentar zum Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz Die Kommentierung von Professor Dr. Klaus Adomeit und Rechtsanwalt Dr. Jochen Mohr macht die rechtlichen Grundlagen des AGG transparent. Die Autoren systematisieren und kategorisieren die umfangreiche Rechtsprechung und Literatur. Die prägnante und praxisorientierte Darstellung verschafft dem Leser einen umfassenden Überblick über die Konfliktfelder im Arbeits- und Vertragsrecht. Die Verfasser setzen sich kritisch mit dem Recht der Antidiskriminierung a u s e i n a n d e r und arbeiten i n s b e s o n d e r e die Gefahren und Rechtsfolgen für die Unternehmenspraxis heraus. Umfangreiche taktische Hinweise zum richtigen Umgang mit Antidiskriminierungsfällen runden das Werk ab. Unter erhalten die Käufer des Kommentars ohne weitere Kosten Zugang zu einem Online-Service, der das Werk mit aktueller Rechtsprechung, Hinweisen und Materialien zu wichtigen Entwicklungen und Rechtsänderungen ergänzt. Von Universitätsprofessor i. R. Dr. Klaus Adomeit, vormals FU Berlin, und Dr. Jochen Mohr, Rechtsanwalt, Dresden, Richard Boorberg Verlag, ISBN , 1. Auflage, 2007, Preis 84 Euro REGS GmbH, Hutstr. 4, Untersiemau Greiner Paletten GmbH, Lauterer Str. 73 a, Coburg Sitzverlegungen 47 Company GmbH & Co. KG. Von Untersiemau nach Weyhe Löschungen Willi Dressel Verwaltung, Schloßstr. 8,96279 Weidhausen Bäckerei Hans Schelhorn, Inh. Thomas Rohrmann, Herrngasse 2, Coburg KL-Finanz KG, Baumschulenweg 23, Coburg Werner Eckardt Verwaltungsgesellschaft mbh, Blumenroder Str. 23, Steinrod BESTEAM International Spielwaren Vertriebs GmbH, Heidenstein 8, Rödental Das Akkreditiv Zahlungssicherung leicht erklärt Was ist ein Akkreditivgeschäft? Welche Prinzipien liegen ihm zugrunde? Wie entwickelt es sich? Diese grundsätzlichen Fragen beantwortet das Hörbuch Das Akkreditiv. Weiterhin erläutern zahleichen Bespiele aus der Praxis Hintergründe und Zusammenhänge. Der komplexe Lernstoff ist dabei straff und allgemeinverständlich aufbereitet. Die G l i e d e r u n g in viele kurze Lektionen erleichtert die Wiederholung einzelner Themen, die individuell vertieft werden können. Das Hörbuch bietet Ihnen die Möglichkeit, sich vor den Verhandlungen mit den Geschäftspartnern und der Beratung durch die Hausbank über Sinn und Zweck, aktuelle Entwicklungen und konkrete Ausgestaltung von Akkreditiven flexibel zu informieren. Das Akkreditiv: Zahlungssicherung leicht erklärt, von Peter Lennemann Jewelcase Bundesanzeiger Verlag Preis : 29,80 Euro 34

35 Arbeitsjubiläen 50 Jahre Klaus Schmidt, Vorarbeiter, bei Saint-Gobain, Industrie-Keramik GmbH, Rödental 40 Jahre Wolfgang Scholz, Keramischer Arbeiter, Günter Seidel, Keramischer Arbeiter, Norbert Bauer, Keramischer Arbeiter, Ulrich Engel, Schlosser, Jose Lopez Carballo, Service-Mitarbeiter, bei Saint-Gobain, Industrie-Keramik GmbH, Rödental Werner Rußwurm, Versandleiter, bei F + S Polstermöbel GmbH, Weidhausen Josef Hellmuth, Firmenkundenberatung, Rosemarie Ihre, Leiterin Innenrevision, Florian Langold, Beratungscenter Untersiemau, Hans- Georg Rebhan, Kreditabteilung, Erhard Schlottermüller, Leiter Vermögensberatung, Peter Skrzypczak, EDV-Organisation, Siegfried Wölki, Vorstandsvorsitzender, bei Sparkasse Coburg - Lichtenfels Klaus Thorleuchter, Musterbauer, bei Willi Schillig Polstermöbelwerke GmbH & Co. KG, Ebersdorf/C. Roselinde Rößler, Zuschneiderin, bei Pora GmbH Polstermöbel, Grub am Forst Rainer Langbein, Bankfachwirt, Christian Kerner, Bankkaufmann, Christa Neubauer, Bankkauffrau, bei VR-Bank Coburg eg, Coburg Brigitte Pertsch, kfm. Angestellte, bei Gustav Liebermann GmbH & Co. KG, Neustadt 25 Jahre Antonio Kuschal, Polsterer, bei F + S Polstermöbel GmbH, Weidhausen Volker Bachmann, HUK-Coburg Haftpflicht-Unterstützungs-Kasse kraftfahrender Beamter Deutschlands a.g., Coburg Werner Hetz, Berufskraftfahrer, Karin Wicht, Polstermöbelnäherin, bei Ewald Schillig GmbH & Co. KG, Ebersdorf Thomas Sagasser, Geschäftsführender Gesellschafter, Volker Hofmann, Verkaufsleiter, Andreas Schnappauf, Marktleiter, Erika Richter, Verkäuferin, Peter Sagasser, Geschäftsführender Gesellschafter, bei Sagasser-Vertriebs GmbH, Coburg Margitta Böhm, Rechnungswesen, Detlef Engelhardt, Kreditabteilung, Anja Martin, Kreditabteilung, Susanne Hoch, Beratungscenter Coburg-Markt, Regina Höllein, Reinigungsdienst Geschäftsstelle Großheirath, Axel Nagat, EDV-Organisation, Bernd Priemer, Leiter Beratungscenter Seßlach, Hermann Steinbach, Organisation, bei Sparkasse Coburg - Lichtenfels Jürgen Beyer, Kraftfahrer, Gültekin Bicer, Maschinenführer, Peter Gloge, Kraftfahrer, Wolfgang Hager, Sachbearbeiter Versand, Bernd Strößner, Kraftfahrer, bei Kurt H. Schumacher Crimpack-Wellpappenwerk KG, Ebersdorf Sabine May, Leiterin der Debitorenund Kreditoren-Buchhaltung, Elke Baschista, Polsternäherin, Uwe Buckreus, Polsterer, Ulrike Hämmer, Polsternäherin, Christine Morgenroth, Polsternäherin, Marion Reinhardt, Polsternäherin, Christine Schamberger, Polsternäherin, Ute Stegner, Zuschneiderin, Diana Wittmer, Polsternäherin, bei Willi Schillig Polstermöbelwerke GmbH & Co. KG, Ebersdorf-Frohnlach Werner Bauer, Kraftfahrer, Hans Ilmer, Versandarbeiter, bei Pora GmbH Polstermöbel, Grub am Forst Carmen Geuther, Matthias Tremel, Bankkaufmann, Stefan Lien, Bankkaufmann, Uwe Reinhard, Bankkaufmann, Ulrike Mollwitz, Bankkauffrau, Uwe Lukowski, Bankkaufmann, Matthias Engelhardt, Bankkaufmann, Martina Krämer, Bankkauffrau, Petra Schulz, Bankfachwirt, Jutta Lauterbach, Bankkauffrau, bei VR-Bank Coburg eg, Coburg Volker Zipprich, Gruppenleiter Konstruktion, bei Werkzeugmaschinenfabrik Adolf Waldrich GmbH & Co. KG, Coburg Christian Hauptfleisch, Einzelhandelkaufmann, bei Sporthaus Wohlleben GmbH, Rödental Änderungen vorbehalten! Auch Titelseite buchbar Betriebliche Praxis 1-2/2008 Büroorganisation 3/2008 Immobilien 4/2008 DIHK Innovationsmotor Mittelstand 5/2008 6/2008 Optiker 7/2008 DIHK Umweltschutz Reisebüros 8-9/ /2008 Altersvorsorge Zeitarbeit 11/ /2008 Wirtschaftsfaktor Kultur Die komplette Druckvorstufe unserer Zeitschrift ist digital. Wir benötigen Print-PDF- oder EPS-Dateien (Schriften in Pfade gewandelt). Andere Dateiformate nur nach Absprache. Auf Wunsch erstellen wir für Sie zu Selbstkosten die benötigten Daten. Den Anzeigentarif finden Sie auch im Internet: www. reichel-kommunikation.de Anzeigenschluss ist jeweils der 15. des Vormonats. Bitte senden Sie uns zu den Sonderthemen auch Informationen aus Ihrem Unternehmen. Anzeigenmarketing Unsere Wirtschaft IHK zu Coburg reichel.kommunikation@t-online.de Unsere Wirtschaft 12/

36 Tür auf. Tür zu. Klappe auf. Klappe zu. Und so weiter. Und so weiter... Die Brose Gruppe zählt zu den expansivsten internationalen Automobil-Zulieferern. Über Mitarbeiter entwickeln und fertigen an 40 Standorten in 20 Ländern elektromechanische Komponenten und Systeme für Automobile.... Fenster runter, anschnallen, Sitz einstellen, Lenkrad anpassen. Sie sehen: Bevor Sie losfahren, haben Sie schon eine ganze Menge erlebt. Denn Technik von Brose sorgt jeden Tag für Sicherheit und Komfort rund um Türen und Sitze. Über 40 Automobilhersteller und Sitzproduzenten setzen auf innovative Lösungen von Brose. Bereits jedes vierte weltweit produzierte Automobil fährt mit einem unserer Produkte. Und damit wir dieses Vertrauen auch morgen noch verdienen, beschäftigt sich jeder zehnte unserer Mitarbeiter mit der ständigen Verbesserung unserer Produkte und Prozesse. Brose Unternehmensgruppe Deutschland Belgien Brasilien China Frankreich Großbritannien Indien Japan Kanada Mexiko Portugal Russland Schweden Slowakei Spanien Südafrika Südkorea Tschechien Türkei USA Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg

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