Impressum Herausgeber: Sächsisches Landesamt für Umwelt und Geologie, Zur Wetterwarte 11, D Dresden

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2 Materialien zur Abfallwirtschaft Abfallbilanz des Freistaates Sachsen 2002 Impressum Herausgeber: Sächsisches Landesamt für Umwelt und Geologie, Zur Wetterwarte 11, D Dresden Bearbeiter: Barbara Ohme, Eberhard Ohst, Antje Petzold, Katharina Riese Referat: Abfallwirtschaft Abteilung: Wasser, Abfall Redaktionsschluss: Juli 2003 Redaktion: Katharina Riese Hinweis: Dieser Bericht wird im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit des Sächsischen Landesamtes für Umwelt und Geologie (LfUG) herausgegeben. Er darf weder von Parteien noch von Wahlhelfern im Wahlkampf zum Zwecke der Wahlwerbung verwendet werden. Auch ohne zeitlichen Bezug zu einer bevorstehenden Wahl darf der Bericht nicht in einer Weise verwendet werden, die als Parteinahme des Landesamtes zugunsten einzelner Gruppen verstanden werden kann. Den Parteien ist es gestattet, den Bericht zur Unterrichtung ihrer Mitglieder zu verwenden. Copyright: Dieser Bericht ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch die des Nachdrucks von Auszügen und der fotomechanischen Wiedergabe, sind dem Herausgeber vorbehalten. 2

3 Inhaltsverzeichnis Seite 1 GRUNDLAGEN UND STRUKTURDATEN SIEDLUNGSABFALLBILANZ Über Umleerbehälter erfasste Restabfälle aus Haushalten und Kleingewerbe (gemeinsame Restabfallsammeltour) Sperrige Abfälle aus Haushalten Abfälle aus Gewerbe und Industrie sowie Bioabfälle aus Gewerbe und Industrie (den ÖRE überlassen) Bauabfälle (den ÖRE überlassen) Getrennt erfasste Altstoffe aus Haushalten Getrennt erfasste Bioabfälle aus Haushalten Rückstände aus Sortier- und Behandlungsanlagen (den ÖRE überlassen) Problemstoffe und sperrige schadstoffhaltige Abfälle aus Haushalten Abfälle von öffentlichen Flächen (den ÖRE überlassen) Illegal abgelagerte Abfälle Zusammenfassung Vergleich des Abfallaufkommens mit der Prognose des Abfallwirtschaftplans für den Freistaat Sachsen...43 TABELLENVERZEICHNIS...45 ABBILDUNGSVERZEICHNIS...46 ABFALLDEFINITIONEN

4 1 Grundlagen und Strukturdaten Die Landkreise und kreisfreien Städte erstellen jährlich Abfallbilanzen über Art, Menge, Herkunft und Verbleib der Abfälle und Ergebnisse der Vermeidungsmaßnahmen nach 2 Abs. 2 Sächsisches Abfallwirtschafts- und Bodenschutzgesetz (SächsABG). Diese Bilanzen werden durch die Staatlichen Umweltfachämter (StUFÄ) auf Plausibilität geprüft. Das Sächsische Landesamt für Umwelt und Geologie (LfUG) erstellt daraus die Abfallbilanz des Freistaates Sachsen. Die Abfallbilanz 2002 enthält nur Angaben zu Abfällen, die den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern (ÖRE) überlassen wurden und zu Altstoffen, die über das Duale System eingesammelt wurden. Nicht berücksichtigt sind die von den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern nach 15 Abs. 3 Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz (KrW-/AbfG) von der Entsorgung ausgeschlossenen oder von den Abfallerzeugern gemäß 5 Abs. 2 KrW- /AbfG in eigener Verantwortung verwerteten Abfälle. Das heißt, insbesondere die Angaben zu den Abfällen aus Gewerbe und Industrie sowie zu Bauabfällen spiegeln nur einen geringen Ausschnitt des tatsächlichen Aufkommens wider. Auch Bioabfälle, Altstoffe oder Abfälle von öffentlichen Flächen werden zum Teil privatwirtschaftlich gesammelt und verwertet. Demzufolge enthalten die Abfallbilanzen der öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger für diese Abfallarten nicht das vollständige Aufkommen. Im Jahr 2002 hat das Augusthochwasser zu einem stark erhöhten Abfallaufkommen geführt, das betraf insbesondere die Abfallfraktionen sperrige und sperrige schadstoffhaltige Abfälle, Bauabfälle, Schlämme und Schwemmgut. Insgesamt mussten in Sachsen mehr als t Hochwasserabfälle entsorgt werden. Das war eine enorme Belastung für alle betroffenen Landkreise, kreisfreien Städte und für die Entsorgungswirtschaft. So betrug zum Beispiel das Aufkommen an sperrigen Abfällen infolge des Hochwassers im Landkreis Döbeln das 32-fache des Jahresaufkommens von Besonders stark vom Hochwasser betroffen waren der Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE), der Abfallverband Nordsachsen (AVN), der Muldentalkreis im Zweckverband Abfallwirtschaft Westsachsen (ZAW), der Abfallwirtschaftsverband Chemnitz (AWVC) und der Landkreis Delitzsch. Um die Abfallbilanz mit den Vorjahresbilanzen vergleichen zu können, wurden die Hochwasserabfälle aus der Abfallbilanz 2002 herausgerechnet. In den Fällen, in denen die Landkreise bzw. Abfallzweckverbände die Hochwasserabfälle nicht von den normalen Abfällen getrennt bilanzieren konnten, findet sich ein Hinweis im Text. Alle Mengenangaben und abfallwirtschaftlichen Kenndaten der vorliegenden Abfallbilanz beziehen sich auf das Kalenderjahr Zur Berechnung der einwohnerspezifischen Abfallmengen wurden die Bevölkerungszahlen zum Stichtag verwendet. Gegenstand der vorliegenden Abfallbilanz sind die in Abb. 1 dargestellten Abfallfraktionen mit Ausnahme der Abfälle aus wasserwirtschaftlichen Maßnahmen, die in einem gesonderten Bericht veröffentlicht werden. Die Definitionen der Abfallfraktionen sind im Kapitel Abfalldefinitionen nachzulesen. 4

5 Siedlungsabfälle den ÖRE überlassene Bauabfälle 1) den ÖRE überlassene feste Siedlungsabfälle 1) Abfälle aus der Abfall- und Abwasserbehandlung und Wasserzubereitung 2) Boden und Steine Gemische aus bzw. getrennte Fraktionen von Beton, Ziegeln, Fliesen, Keramik Klärschlamm Rückstände/ Abfälle aus Abwasseranlagen Versitzgrubenschlamm gemischte Bauund Abbruchabfälle Abfälle von öffentlichen Flächen Garten- und Parkabfälle Straßenkehricht Bitumengemische Papierkorbabfälle Marktabfälle Haushaltsabfälle Abfälle aus Gewerbe und Industrie Restabfälle über Wechselbehälter / durch Selbstanlieferer Altstoffe separat erfasster - Restabfall - sperriger Abfall Bioabfälle - Holzabfall - produktions- Problemstoffe...spezifischer Abfall - Aschen, Schlacken etc. Sperrige Abfälle Abfälle aus der Trinkwasserzubereitung Abfälle aus Abfallbehandlungsanlagen 1) Sperrige schadstoffhaltige Abfälle Bioabfälle 1) in der Siedlungsabfallbilanz enthalten 2) mit Ausnahme der Abfälle aus Abfallbehandlungsanlagen im Klärschlammbericht enthalten Abb. 1: Bilanzierte Abfallfraktionen In Sachsen sind die 22 Landkreise und sieben kreisfreie Städte zu acht Abfallzweckverbänden zusammengeschlossen. Die kreisfreie Stadt Hoyerswerda und der Landkreis Delitzsch gehören keinem Verband an. Die Abfallverbandsstruktur zeigt Abb. 2. Die Strukturdaten der öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger und der Regierungsbezirke (RB) sind Tab. 1 bzw. Abb. 3 zu entnehmen. 5

6 Abb. 2: Abfallverbandsstruktur im Freistaat Sachsen Abb. 3: Bevölkerungsdichte im Freistaat Sachsen 6

7 Tab. 1: Strukturdaten der öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger 2002 Fläche Einwohner 1) dichte Bevölkerungs- [km²] [E] [E/km²] Annaberg Aue-Schwarzenberg Chemnitzer Land Stollberg Zweckverband Abfallwirtschaft Südwestsachsen (ZAS) Chemnitz, Stadt Freiberg Mittlerer Erzgebirgskreis Mittweida Abfallwirtschaftsverband Chemnitz (AWVC) Vogtlandkreis Plauen, Stadt Entsorgungsverband Vogtland (EVV) Zwickau, Stadt Zwickauer Land Zweckverband Abfallwirtschaft Zwickau (ZAZ) RB Chemnitz Dresden, Stadt Meißen Riesa-Großenhain Sächsische Schweiz Weißeritzkreis Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE) Bautzen Görlitz, Stadt Kamenz Löbau-Zittau Niederschlesischer Oberlausitzkreis Regionaler Abfallverband Oberlausitz-Niederschlesien (RAVON) Hoyerswerda, Stadt RB Dresden Döbeln Torgau-Oschatz Abfallverband Nordsachsen (AVN) Leipzig, Stadt Leipziger Land Muldentalkreis Zweckverband Abfallwirtschaft Westsachsen (ZAW) Delitzsch RB Leipzig Freistaat Sachsen ) Statistisches Landesamt Kamenz, Stand:

8 2 Siedlungsabfallbilanz 2.1 Über Umleerbehälter erfasste Restabfälle aus Haushalten und Kleingewerbe (gemeinsame Restabfallsammeltour) Restabfälle aus Haushalten und aus Kleingewerbe werden wie in den vergangenen Jahren zusammen bilanziert, da diese Abfälle in einer gemeinsamen Restabfallsammeltour abgefahren werden. Eine nachträgliche Zuordnung der Abfallmengen zu Haushalten oder Kleingewerbe ist daher nicht mehr möglich. Eine Ausnahme bildet die Stadt Hoyerswerda, dort wurden nur die Restabfälle aus Haushalten bilanziert. Die den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern überlassene Restabfallmenge aus Haushalten und Kleingewerbe verringerte sich im Jahr 2002 im Vergleich zum Vorjahr um 5 kg/(e a). Das Restabfallaufkommen betrug t bzw. 145 kg/(e a) (vgl. Tab. 2, Abb. 4). Davon wurden noch t auf Deponien abgelagert. In der Stadt Dresden wurden t Restabfall biologisch-mechanisch behandelt. Die hochkalorische Fraktion wurde im Sekundärrohstoffverwertungszentrum Schwarze Pumpe (SVZ) zu Methanol verarbeitet, der verbleibende inerte Anteil wurde zum Deponiebau eingesetzt. Der Landkreis Riesa-Großenhain hatte ein Restabfallaufkommen von t, davon konnten nach einer Sortierung t Abfälle einer Verwertung zugeführt werden, nur noch t wurden deponiert. In allen übrigen Landkreisen und kreisfreien Städten wurde das Restabfallaufkommen vollständig abgelagert. Tendenziell hatten die kreisfreien Städte ein höheres Abfallaufkommen als ländliche Gebiete, wobei die Stadt Zwickau mit einem sehr geringen Pro-Kopf-Aufkommen von 88 kg/(e a) (bedingt durch die Einführung von Müllschleusen in Großwohnanlagen) ebenso eine Ausnahme bildet wie der Landkreis Riesa-Großenhain mit einem sehr hohen Pro-Kopf- Aufkommen von 217 kg/(e a). Letzteres wurde durch einen festen Entsorgungsrhythmus der Restabfallbehälter (mit einer Jahresgebühr entsprechend der Behältergröße) und damit einem geringen Anreiz zur Vermeidung und durch die fehlende Bioabfallsammlung hervorgerufen. Das Restabfallaufkommen sank am stärksten in Chemnitz (-18 kg/(e a)), in Leipzig (-11 kg/(e a)) und in den Landkreisen Mittlerer Erzgebirgskreis, Leipziger Land und Delitzsch (jeweils -10 kg/(e a)). Bemerkenswert ist auch der deutliche Rückgang des Aufkommens in Görlitz um 9 kg/(e a) auf 116 kg/(e a). In den Landkreisen Annaberg, Kamenz, Weißeritzkreis und in Hoyerswerda erhöhte es sich um 3-6 kg/(e a). 8

9 Tab. 2: Aufkommen an Restabfällen aus Haushalten und Kleingewerbe in Sachsen 2002 in [t/a] und [kg/(e a)] - gemeinsame Restabfallsammeltour Aufkommen (Restabfallsammeltour) [t/a] [kg/(e a)] Annaberg Aue-Schwarzenberg Chemnitzer Land Stollberg ZAS Chemnitz, Stadt Freiberg Mittlerer Erzgebirgskreis Mittweida AWVC Vogtlandkreis Plauen, Stadt EVV Zwickau, Stadt Zwickauer Land ZAZ RB Chemnitz Dresden, Stadt (9 348) 1) 173 (20) 1) Meißen Riesa-Großenhain (15 077) 1) 217 (126) 1) Sächsische Schweiz Weißeritzkreis ZAOE Bautzen Görlitz, Stadt Kamenz Löbau-Zittau Niedersch.Oberlausitzkreis RAVON Hoyerswerda, Stadt ) 158 RB Dresden Döbeln Torgau-Oschatz AVN Leipzig, Stadt Leipziger Land Muldentalkreis ZAW Delitzsch RB Leipzig Freistaat Sachsen ) Werte in ( ): davon auf Deponien abgelagerte Menge; in allen übrigen ÖRE wurde das Restabfallaufkommen komplett auf Deponien abgelagert 2) nur Restabfälle aus Haushalten 9

10 Abb. 4: Einwohnerspezifisches Aufkommen an Restabfällen aus Haushalten und Kleingewerbe in Sachsen 2002 in [kg/(e a)] gemeinsame Restabfallsammeltour 10

11 2.2 Sperrige Abfälle aus Haushalten Das Aufkommen an sperrigen Abfällen aus Haushalten verringerte sich im Vergleich zum Vorjahr um 1 kg/(e a) auf t bzw. 31 kg/(e a) (vgl. Tab. 3, Abb. 5). Davon wurden t einer mechanischen Sortierung zugeführt und t bzw. 18 kg/(e a) direkt auf Deponien abgelagert (Tab. 15). Die Abfall- und Gebührensatzungen haben einen erheblichen Einfluss auf das Aufkommen an sperrigen Abfällen. Das Aufkommen an sperrigen Abfällen ist in denjenigen Landkreisen und kreisfreien Städten besonders gering, in denen die Entsorgung sperriger Abfälle nicht Bestandteil der Grundgebühr ist, sondern separat bezahlt werden muss (z.b. Chemnitzer Land, Muldentalkreis und Stadt Zwickau). Das Aufkommen an sperrigen Abfällen stieg in den Landkreisen Delitzsch (+14 kg/(e a)) und Leipziger Land (+5 kg/(e a)) am stärksten an, damit liegen beide Kreise deutlich über dem Landesdurchschnitt. Das Aufkommen an sperrigen Abfällen enthält in beiden Landkreisen einen Anteil, der aus dem Gewerbe kommt. Nach Einschätzung des Landratsamtes in Delitzsch liegt dies an der Mitbenutzung der Straßensammlung für sperrige Abfälle durch Gewerbetreibende. Im Landkreis Leipziger Land existiert ein breit gefächertes System an Sammelstellen für sperrige Abfälle, das durch Gewerbetreibende mitbenutzt wird. Einen deutlichen Rückgang des Aufkommens hatten die Stadt Görlitz (-15 kg/(e a)) und die Landkreise Weißeritzkreis (-11 kg/(e a)) und Sächsische Schweiz (-9 kg/(e a)) zu verzeichnen. Die Mengen an sperrigen Abfällen infolge des Hochwassers im August 2002 wurden in der vorliegenden Bilanz nicht berücksichtigt, um eine Vergleichbarkeit mit den Vorjahren zu gewährleisten (Kap. 1). 11

12 Tab. 3: Aufkommen an sperrigen Abfällen aus Haushalten in Sachsen 2002 in [t/a] und [kg/(e a)] Aufkommen [t/a] [kg/(e a)] Annaberg Aue-Schwarzenberg Chemnitzer Land Stollberg ZAS Chemnitz, Stadt Freiberg Mittlerer Erzgebirgskreis Mittweida AWVC Vogtlandkreis Plauen, Stadt EVV Zwickau, Stadt Zwickauer Land ZAZ RB Chemnitz Dresden, Stadt Meißen Riesa-Großenhain Sächsische Schweiz Weißeritzkreis ZAOE Bautzen Görlitz, Stadt Kamenz Löbau-Zittau Niederschlesischer Oberlausitzkreis RAVON Hoyerswerda, Stadt RB Dresden Döbeln Torgau-Oschatz AVN Leipzig, Stadt Leipziger Land Muldentalkreis ZAW Delitzsch RB Leipzig Freistaat Sachsen

13 Abb. 5: Einwohnerspezifisches Aufkommen an sperrigen Abfällen aus Haushalten in Sachsen 2002 in [kg/(e a)] 13

14 2.3. Abfälle aus Gewerbe und Industrie sowie Bioabfälle aus Gewerbe und Industrie (den ÖRE überlassen) Unter Abfällen aus Gewerbe und Industrie sind die nachfolgend aufgeführten Abfallarten zusammengefasst: über Wechselbehälter separat erfasster Gewerbeabfall einschließlich Selbstanlieferer, sperrige Abfälle aus dem Gewerbe, produktionsspezifische Abfälle, Aschen und Schlacken, Holzabfälle. Darüber hinaus werden in diesem Kapitel Bioabfälle aus Gewerbe und Industrie bilanziert. Im Jahr 2002 wurden t bzw. 68 kg/(e a) Abfälle aus Gewerbe und Industrie inklusive Bioabfälle aus Gewerbe und Industrie, den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern überlassen (vgl. Tab. 4). Die Bioabfälle aus Gewerbe und Industrie kommen im Wesentlichen aus der Stadt Leipzig, die über eine separate Sammlung gewerblicher Bioabfälle mit günstigen Konditionen verfügt, und dem Landkreis Delitzsch, der eine eigene Kompostierungsanlage betreibt, die auch von Gewerbetreibenden genutzt wird. Insgesamt wurden t (98 %) aller Bioabfälle aus Gewerbe und Industrie kompostiert. Den meisten Landkreisen und kreisfreien Städten in Sachsen wurden die Abfälle aus Gewerbe und Industrie nicht direkt überlassen, sondern nach den Angaben der Abfallzweckverbände nachträglich zugeordnet. Ausnahmen bilden die Landkreise Delitzsch, Döbeln, Torgau-Oschatz und die Stadt Hoyerswerda. Gegenüber dem Vorjahr verringerte sich die Menge an Abfällen aus Gewerbe und Industrie (ohne Bioabfälle) um ca t. Der Rückgang wurde zum Teil durch das geringere Aufkommen in den Landkreisen Leipziger Land ( t) verursacht, dem im letzten Jahr noch t Sortierreste den Abfällen aus Industrie und Gewerbe zugerechnet wurden. Auch in Aue-Schwarzenberg ( t) und in Delitzsch ( t) sank das Aufkommen gegenüber dem Jahr 2001 deutlich. In beiden Kreisen war das Vorjahresaufkommen durch die Entsorgung von Deinking-Schlämmen bzw. die Umlagerung einer Deponie höher als sonst. Die höchsten Aufkommen an Abfällen aus Gewerbe und Industrie (ohne Bioabfälle) hatten die Landkreise Delitzsch ( t), Leipziger Land ( t) und Freiberg ( t). Das hohe Gewerbeabfallaufkommen im Landkreis Delitzsch setzt sich aus ca t gewerblichen Siedlungsabfällen, ca t Industrieabfällen und ca t Papieraschen zusammen, die im Zementwerk Bernburg verwertet wurden. Im Landkreis Freiberg bestimmen überwiegend Schlacken aus dem Zinkrecycling (ca t) das Gewerbeabfallaufkommen. Insgesamt wurden t Abfälle aus Gewerbe und Industrie mechanisch sortiert, t als Deponiebedarfsstoff eingesetzt und t im Zementwerk Bernburg (Sachsen-Anhalt) verwertet. Direkt abgelagert wurden t (vgl. Tab. 15).

15 Tab. 4: Aufkommen von Abfällen aus Gewerbe und Industrie in Sachsen 2002 in [t/a] (den ÖRE überlassen) Abfälle aus Gewerbe und Industrie (ohne Bioabfälle) Bioabfälle aus Gewerbe und Industrie Summe [t/a] [t/a] [t/a] Annaberg Aue-Schwarzenberg Chemnitzer Land Stollberg ZAS Chemnitz, Stadt Freiberg Mittlerer Erzgebirgskreis Mittweida AWVC Vogtlandkreis Plauen, Stadt EVV Zwickau, Stadt 1) Zwickauer Land 1) ZAZ RB Chemnitz Dresden, Stadt Meißen Riesa-Großenhain Sächsische Schweiz Weißeritzkreis ZAOE Bautzen Görlitz, Stadt Kamenz Löbau-Zittau Niederschl. Oberlausitzkreis RAVON Hoyerswerda, Stadt RB Dresden Döbeln Torgau-Oschatz AVN Leipzig, Stadt Leipziger Land Muldentalkreis ZAW Delitzsch RB Leipzig Freistaat Sachsen ) Das Abfallaufkommen der Stadt Zwickau und des Landkreises Zwickauer Land wurde nur als Summe erfasst. 15

16 2.4 Bauabfälle (den ÖRE überlassen) Der größte Teil des in Sachsen erzeugten Bauschutts (Gemische aus/oder getrennte Fraktionen von Beton, Ziegeln, Fliesen, Keramik), Straßenaufbruchs (Bitumengemische) und Baustellenabfalls (gemischte Bau- und Abbruchabfälle) wird durch private Entsorgungsträger über Bauabfallrecyclinganlagen aufbereitet und in den Wirtschaftskreislauf zurückgeführt. Dies gilt ebenso für Bodenaushub, der vorwiegend über private Bodenbörsen beispielsweise für Ausgleichsmaßnahmen bei anderen Bauvorhaben vermittelt wird. Bitumengemische werden häufig vor Ort wieder verwendet. In der vorliegenden Abfallbilanz wird nur der den öffentlichrechtlichen Entsorgungsträgern überlassene Anteil dargestellt, der weniger als 10 % des Gesamtaufkommens an Bauabfällen umfassen dürfte. Umfassende Erhebungen des Bauabfallaufkommens führt lt. Gesetz über Umweltstatistiken (Umweltstatistikgesetz UStatG) das Statistische Landesamt Kamenz durch. Den meisten Landkreisen und kreisfreien Städten in Sachsen wurden die Bauabfälle nicht direkt überlassen, sondern das Bauabfallaufkommen wurde ihnen nach den Angaben der Abfallzweckverbände nachträglich zugeordnet. Ausnahmen bilden die Landkreise Delitzsch, Döbeln, Torgau-Oschatz und die kreisfreie Stadt Dresden, denen die dargestellten Bauabfallmengen direkt übergeben wurden. Den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern wurden im Jahr 2002 insgesamt t bzw. 270 kg/(e a) Bauabfälle überlassen (vgl. Tab. 5). Das sind t (11 %) weniger als im Vorjahr. Allein in der Stadt Dresden verringerte sich das Bauabfallaufkommen um t, was unter anderem durch den Rückgang der Bautätigkeit und die Schließung einer Dresdener Recyclinganlage verursacht ist. Der Anteil der den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern überlassenen Bauabfälle schwankt in den letzten Jahren und zwischen den Landkreisen und kreisfreien Städten sehr stark. Das hängt vor allem mit dem Abschluss von Deponien zusammen, für den oft große Mengen Bauabfälle benötigt werden, die dann zu sehr günstigen Konditionen angenommen werden. Im Jahr 2002 hat das Augusthochwasser unter anderem zu einem erhöhten Aufkommen an Schlämmen und Bauschutt geführt. Soweit es möglich war, wurden diese zusätzlichen Abfälle aus der Bilanz herausgerechnet. Im Bereich des besonders stark betroffenen Zweckverbands Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE) war das leider nicht durchgängig möglich (vgl. Tab. 5). Von den im Jahr 2002 den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern überlassenen Bauabfällen wurden t (13 %) einer Aufbereitung bzw. Sortierung zugeführt und t (72 %) zum Wege- bzw. Böschungsbau sowie als Abdeckmaterial auf Deponien (Deponiebedarfsstoff) eingesetzt. Auf Deponien wurden t (15 %) abgelagert (vgl. Tab. 15). 16

17 Tab. 5: Aufkommen an Bauabfällen in Sachsen 2002 in [t/a] (den ÖRE überlassen) Beton/ Ziegel/ Fliesen/ Keramik Bitumengemische Boden und Steine gemischte Bau- und Abbruchabfälle Summe [t/a] [t/a] [t/a] [t/a] [t/a] Annaberg Aue-Schwarzenberg Chemnitzer Land Stollberg ZAS Chemnitz, Stadt Freiberg Mittlerer Erzgebirgskreis Mittweida AWVC Vogtlandkreis Plauen, Stadt EVV Zwickau, Stadt 1) Zwickauer Land 1) ZAZ RB Chemnitz Dresden, Stadt 2) Meißen 2) Riesa-Großenhain 2) Sächsische Schweiz Weißeritzkreis 2) ZAOE 2) Bautzen Görlitz, Stadt Kamenz Löbau-Zittau Niederschl. Oberlausitzkreis RAVON Hoyerswerda, Stadt RB Dresden Döbeln Torgau-Oschatz AVN Leipzig, Stadt Leipziger Land Muldentalkreis ZAW Delitzsch RB Leipzig Freistaat Sachsen ) Das Abfallaufkommen der Stadt Zwickau und des Landkreises Zwickauer Land wurde nur als Summe erfasst. 2) Das Aufkommen enthält z.t. Hochwasserabfälle 17

18 2.5 Getrennt erfasste Altstoffe aus Haushalten Altpapier, Altglas und Leichtverpackungen werden gemäß Verpackungsverordnung (VerpackV) flächendeckend getrennt erfasst, im Berichtsjahr waren dies insgesamt t bzw. 141 kg/(e a) Altstoffe (vgl. Tab 6, Abb. 6-9). Nach einem stetigen Anstieg der Sammelmenge bis zum Jahr 2000 war diese im vergangenen Jahr erstmals rückläufig. Im Jahr 2002 blieb die Sammelmenge unverändert. Altpapier Unter dem Begriff Altpapier werden in der vorliegenden Abfallbilanz Papier, Pappe und Karton zusammengefasst. Die den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern überlassene Altpapiermenge war leicht rückläufig, sie ging von 74 kg/(e a) auf 73 kg/(e a) im Jahr 2002 zurück. Bei den Sammelergebnissen zwischen den Landkreisen und kreisfreien Städten gab es große Unterschiede. Die Mengen lagen zwischen 51 kg/(e a) im Landkreis Chemnitzer Land und 111 kg/(e a) im Mittleren Erzgebirgskreis. Sehr hohe Aufkommen sind meist darauf zurückzuführen, dass auch Altpapiermengen aus dem Gewerbe erfasst wurden, z. B. im Mittleren Erzgebirgskreis. Dem will der Landkreis mit der Einführung der blauen Tonne zum entgegenwirken. Das sehr niedrige Sammelergebnis im Landkreis Chemnitzer Land beruht darauf, dass dort auch private Entsorger graphische Papiere sammeln. Die Daten über die private Sammlung sind dem Landkreis nicht zugänglich. Für den Landkreis Annaberg, der bisher die höchste getrennt gesammelte Menge Altpapier pro Kopf aufwies, muss rückwirkend eine Korrektur der Altpapiersammelmengen vorgenommen werden (Tab. 16), der Landkreis hatte im Jahr 2002 (und in den Jahren davor) ein durchschnittliches Sammelergebnis. Von der gesammelten Altpapiermenge wurden 89 % zunächst einer Sortierung zugeführt. Die restlichen 11 % wurden direkt aufbereitet bzw. verwertet. Altglas Die den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern überlassene, getrennt erfasste Altglasmenge blieb im Jahr 2002 mit 33 kg/(e a) gleich. Das geringste Aufkommen hatte die Stadt Hoyerswerda mit 24 kg/(e a) und das höchste der Landkreis Meißen mit 38 kg/(e a). Im Landkreis Kamenz wurden kg/(e a) und im Landkreis Delitzsch 13 kg/(e a) weniger Altglas erfasst. Damit liegen die Altglasmengen dieser beiden Landkreise in der Nähe der durchschnittlichen Sammelmengen. Von der erfassten Altglasmenge wurden 95 % einer direkten Verwertung oder Aufbereitung und 5 % einer vorherigen Sortierung zugeführt. 18

19 Leichtverpackungen Das Aufkommen an Leichtverpackungen (LVP) erhöhte sich leicht von 34 kg/(e a) auf 36 kg/(e a). Dies ist, wie schon im Vorjahr, auf mehr Fehlwürfe und damit auf eine weitere Verschlechterung der Sammelqualität zurückzuführen. Die geringste Menge an Leichtverpackungen wurde in Plauen mit 26 kg/(e a) gesammelt, die höchste in Zwickau mit 62 kg/(e a). Das Aufkommen an Leichtverpackungen ist stark vom Sammelsystem und teilweise von der Gebührensatzung abhängig. So erfasst die Stadt Plauen Leichtverpackungen über ein Bringsystem und den Gelben Sack. Zwickau hat eine verursachergerechte Restabfallgebühr (Müllschleuse) eingeführt, die neben den positiven Effekten auch dazu führt, dass mehr Fehlwürfe in die Gelbe Tonne bzw. den Gelben Sack auftreten. Das Sammelgemisch an Leichtverpackungen setzte sich wie folgt zusammen: 14 kg/(e a) bis 22 kg/(e a) verwertete Leichtverpackungen, 9 kg/(e a) bis 40 kg/(e a) Sortierreste und <1 kg/(e a) bis 4 kg/(e a) stoffgleiche Nichtverpackungen (vgl. Abb. 9). Die gesammelten Leichtverpackungen wurden nahezu zu 100 % einer Sortierung zugeführt. Sonstige Altstoffe Neben den oben genannten flächendeckend erfassten Altstoffen wurden weitere verwertbare Abfallfraktionen (Metalle, Kunststoffe, Textilien, Altholz etc.) getrennt erfasst und zwar vorrangig über Recyclinghöfe und gezielte Aktionen wie z. B. Straßensammlungen. Der positive Marktwert führt dazu, dass diese Altstoffe auch durch privatwirtschaftliche Sammlungen erfasst und nicht den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern überlassen werden. Im Jahr 2002 wurden t bzw. 7 kg/(e a) Metalle, Kunststoffe, Textilien, Altholz etc. den Landkreisen und kreisfreien Städten überlassen, das sind 843 t mehr als im Vorjahr. Von der gesammelten Menge wurden 57 % direkt verwertet bzw. aufbereitet, der Rest wurde zunächst einer Sortieranlage übergeben. 19

20 Tab. 6: Aufkommen an getrennt erfassten Altstoffen in Sachsen 2002 in [t/a] und [kg/(e a)] (den ÖRE überlassen) Hauptfraktionen Altpapier Altglas Leichtverpackungen Summe [t/a] [kg/(e a)] [t/a] [kg/(e a)] [t/a] [kg/(e a)] [t/a] Annaberg Aue-Schwarzenberg Chemnitzer Land Stollberg ZAS Chemnitz, Stadt Freiberg Mittlerer Erzgebirgskreis Mittweida AWVC Vogtlandkreis Plauen, Stadt EVV Zwickau, Stadt Zwickauer Land ZAZ RB Chemnitz Dresden, Stadt Meißen Riesa-Großenhain Sächsische Schweiz Weißeritzkreis ZAOE Bautzen Görlitz, Stadt Kamenz Löbau-Zittau Niederschl. Oberlausitzkreis RAVON Hoyerswerda, Stadt RB Dresden Döbeln Torgau-Oschatz AVN Leipzig, Stadt Leipziger Land Muldentalkreis ZAW Delitzsch RB Leipzig Freistaat Sachsen

21 Abb. 6: Einwohnerspezifisches Aufkommen an getrennt erfasstem Altpapier in Sachsen 2002 Abb. 7: Einwohnerspezifisches Aufkommen an getrennt erfasstem Altglas in Sachsen

22 Abb. 8: Einwohnerspezifisches Aufkommen an getrennt erfassten Leichtverpackungen in Sachsen

23 Sächsische Schweiz Mittweida Aue-Schwarzenberg <1 Zwickau, Stadt Annaberg Dresden, Stadt Meißen Weißeritzkreis Muldentalkreis Mittlerer Erzgebirgskreis Bautzen Chemnitzer Land Torgau-Oschatz 19 9 <1 Stollberg Leipziger Land Niederschl. Oberlausitzkreis Döbeln <1 Kamenz Riesa-Großenhain Zwickauer Land Freiberg Delitzsch <1 Hoyerswerda, Stadt Löbau-Zittau Leipzig, Stadt Görlitz, Stadt Chemnitz, Stadt Plauen, Stadt Vogtlandkreis verwertet LVP [kg/(e*a)] LVP-Sortierreste [kg/(e*a)] NVP* [kg/(e*a)] * stoffgleiche Nichtverpackungen, die einer Verwertung zugeführt werden (überwiegend Metalle) durchschnittliches einwohnerspezifisches Aufkommen LVP verwertet: 19 kg/(e*a) durschnittliches einwohnerspezifisches Gesamtaufkommen LVP: 36 kg/(e*a) Abb. 9: Zusammensetzung des LVP-Sammelgemisches in Sachsen 2002 in [kg/(e a)] 23

24 2.6 Getrennt erfasste Bioabfälle aus Haushalten Das Aufkommen an Bio- und Grünabfällen aus Haushalten betrug im Jahr t bzw. 48 kg/(e a) (vgl. Tab. 7, Abb ). Gegenüber dem Vorjahr ist eine Zunahme an Bio- und Grünabfällen um t bzw. 4 kg/(e a) zu verzeichnen. Diese resultiert aus dem Anstieg des Grünabfallaufkommens, welches einen nicht genau quantifizierbaren Anteil an Grünabfällen aus dem Gewerbe sowie an Garten- und Parkabfällen von öffentlichen Flächen enthält. Das Aufkommen an Bioabfällen aus Haushalten erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr lediglich um 405 t. Zusätzlich wurden den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern Bioabfälle aus Gewerbe und Industrie überlassen, die im Kapitel 2.3 aufgeführt sind. Garten- und Parkabfälle sind im Kapitel 2.9 enthalten. In 15 Landkreisen bzw. kreisfreien Städten erfolgte die Sammlung der Bioabfälle aus Haushalten und aus Gewerbe und Industrie aus logistischen Gründen in einer gemeinsamen Sammeltour. Das Aufkommen wurde den Bioabfällen aus Haushalten zugeordnet und in Tab. 7 gekennzeichnet. Die Biotonne zur Entsorgung biogener Abfälle haben 23 öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger im gesamten Entsorgungsgebiet oder in Teilgebieten eingeführt. Je nach Abfallsatzung des Landkreises bzw. der kreisfreien Stadt war der Anschluss an die Bioabfallsammlung freiwillig oder mit Anschluss- und Benutzungszwang. Die Landkreise Leipziger Land, Mittlerer Erzgebirgskreis, Riesa-Großenhain, Sächsische Schweiz und Vogtlandkreis hatten keine getrennte Sammlung biogener Abfälle über die Biotonne eingeführt. In Mittweida, Chemnitzer Land, Stollberg und in Görlitz wurden Bioabfallsammlungen über die Biotonne aus Haushalten sowohl durch den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger als auch von privaten Unternehmen angeboten. Im Muldentalkreis gibt es in ausgewählten Gebieten eine rein privatwirtschaftliche Bioabfallsammlung. Privatwirtschaftlich gesammelte Bioabfälle wurden in der vorliegenden Bilanz nicht berücksichtigt. Eine Bioabfallsammlung durch die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger wurde ca. 70 % der Einwohner in Sachsen angeboten. Tatsächlich nutzten weitaus weniger Einwohner die Biotonne, da in vielen Landkreisen und kreisfreien Städten der Anschluss an die Bioabfallsammlung freiwillig ist und ein Teil der Bevölkerung Eigenkompostierung betreibt (je nach Abfallsatzung mit oder ohne Freistellungsbescheid). Das einwohnerspezifische Bioabfallaufkommen (vgl. Tab. 7) wurde aber auf Grundlage des Aufkommens und der Gesamteinwohnerzahl berechnet. Die tatsächliche Sammelleistung pro Kopf der Bevölkerung liegt weitaus höher, da nicht alle Haushalte Bioabfälle über die Biotonne getrennt erfassen. Das außergewöhnlich hohe Aufkommen des Landkreises Löbau-Zittau resultiert aus der gemeinsamen Erfassung von Bioabfällen und Grünabfällen aus Haushalten, Garten- und Parkabfällen und Gewerbe/Industrie sowie eines gewissen Papieranteiles über die Biotonne. Aufgrund von Verschmutzungen bzw. Schadstoffbelastungen der getrennt gesammelten Biound Grünabfälle sind 261 t sofort der Deponierung zugeführt worden. 24

25 Tab. 7: Aufkommen an getrennt erfassten Bio- und Grünabfällen aus Haushalten in Sachsen 2002 in [t/a] und [kg/(e a)] (den ÖRE überlassen) Bioabfälle (Biotonne) Grünabfälle Summe [t/a] [kg/(e a)] [t/a] [kg/(e a)] [t/a] Annaberg ) Aue-Schwarzenberg ) Chemnitzer Land 1) 158 2) Stollberg 1) ZAS Chemnitz, Stadt ) Freiberg Mittlerer Erzgebirgskreis ) Mittweida 1) 562 2) AWVC Vogtlandkreis Plauen, Stadt ) EVV Zwickau, Stadt ) Zwickauer Land ) ZAZ RB Chemnitz Dresden, Stadt Meißen ) Riesa-Großenhain Sächsische Schweiz Weißeritzkreis ) ZAOE Bautzen ) Görlitz, Stadt 1) Kamenz ) Löbau-Zittau ) Niederschl.Oberlausitzkreis ) RAVON Hoyerswerda, Stadt RB Dresden Döbeln Torgau-Oschatz AVN Leipzig, Stadt Leipziger Land Muldentalkreis 1) ZAW Delitzsch 750 2) RB Leipzig Freistaat Sachsen ) privatwirtschaftliche Bioabfallsammlung 2) enthält gewerbliche Bio- und Grünabfälle 25

26 Abb. 10: Einwohnerspezifisches Aufkommen an getrennt erfassten Bio- und Grünabfällen aus Haushalten in Sachsen

27 Löbau-Zittau 143 Chemnitz, Stadt Mittlerer Erzgebirgskreis 90 Weißeritzkreis Kamenz 70 Leipzig, Stadt Dresden, Stadt Aue-Schwarzenberg Riesa-Großenhain Torgau-Oschatz Niederschlesischer Oberlausitzkreis 43 5 Freiberg Zwickau, Stadt Bautzen Plauen, Stadt Meißen Döbeln Hoyerswerda, Stadt Görlitz, Stadt Stollberg Delitzsch Leipziger Land Zwickauer Land Annaberg Vogtlandkreis Mittweida Sächsische Schweiz Chemnitzer Land Muldentalkreis Bioabfälle aus Haushalten (Biotonne) [kg/(e a)] Grünabfälle aus Haushalten [kg/(e a)] durchschnittliches Aufkommen an getrennt erfassten Bio- und Grünabfällen aus Haushalten:48 kg Abb. 11: Anteile an Bio- und Grünabfällen am Bioabfallaufkommen aus Haushalten in Sachsen 2002 in [kg/(e a)] 27

28 2.7 Rückstände aus Sortier- und Behandlungsanlagen (den ÖRE überlassen) Im Jahr 2002 wurden den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern t bzw. 75 kg/(e a) Sortier- und Behandlungsrückstände überlassen (vgl. Tab. 8), die aus Anlagen der öffentlichrechtlichen Entsorgungsträger und auch aus privatwirtschaftlich betriebenen Anlagen stammen. Die Sortier- und Behandlungsrückstände sind Sekundärabfälle, sie wurden zum Teil bereits mit dem Aufkommen der Primärabfälle bilanziert. Gegenüber dem Vorjahr stieg das Aufkommen um ca t. Allein im Zweckverband Abfallwirtschaft Zwickau (ZAZ) erhöhte sich das Aufkommen aus der Sortierung von sperrigen und Gewerbeabfällen sowie von Bauabfällen um fast t gegenüber dem Vorjahr, da eine vorher geschlossene Anlage wieder in Betrieb genommen wurde. Den meisten Landkreisen und kreisfreien Städten in Sachsen wurden die Rückstände aus Sortier- und Behandlungsanlagen nicht direkt überlassen, sondern das Abfallaufkommen wurde ihnen nach den Angaben der Abfallzweckverbände nachträglich zugeordnet. Für einige öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger, z.b. die Stadt Leipzig und den Landkreis Leipziger Land, konnten die Sortierreste nicht mehr eindeutig Gewerbe- oder Bauabfallsortieranlagen zugeordnet werden (vgl. Tab. 8). Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Input in die Sortieranlagen auch von außerhalb kommt, z.b. im Zweckverband Abfallwirtschaft Westsachsen (ZAW), im Landkreis Delitzsch und im Zweckverband Abfallwirtschaft Zwickau (ZAZ). Die inerten Behandlungsrückstände der mechanisch-biologischen Anlage der Stadt Dresden wurden komplett zum Deponiebau verwendet. Weitere Angaben zum Entsorgungsweg der Sortier- und Behandlungsrückstände sind in Tab. 15 zusammengefasst. 28

29 Tab. 8: Aufkommen an Rückständen aus Sortier- und Behandlungsanlagen in Sachsen 2002 in [t/a] (den ÖRE überlassen) Rückstände aus Sortieranlagen für Behandlungsanlagen für Gewerbe- Restabfälle Leicht- Papier Bio-, Grün-, und sonstige (mechan.- Bauabfälle verpak- kungen Karton Parkabfälle Pappe Garten- und sperrige Abfälle biolog. Abfälle Anlagen) Summe [t/a] [t/a] [t/a] [t/a] [t/a] [t/a] [t/a] [t/a] Annaberg Aue-Schwarzenberg Chemnitzer Land Stollberg ZAS Chemnitz, Stadt Freiberg Mittlerer Erzgebirgskreis Mittweida AWVC Vogtlandkreis Plauen, Stadt EVV Zwickau, Stadt 1) 1) ) Zwickauer Land ZAZ RB Chemnitz Dresden, Stadt Meißen Riesa-Großenhain Sächsische Schweiz Weißeritzkreis ZAOE Bautzen Görlitz, Stadt Kamenz Löbau-Zittau Niederschl. Oberlausitzkreis RAVON Hoyerswerda, Stadt RB Dresden Döbeln Torgau-Oschatz AVN Leipzig, Stadt ) Leipziger Land ) Muldentalkreis ZAW Delitzsch RB Leipzig Freistaat Sachsen ) Das Abfallaufkommen der Stadt Zwickau und des Landkreises Zwickauer Land wurde nur als Summe erfasst. 2) Reste aus der Sortierung von sperrigen und Gewerbeabfälle und der Sortierung von Bauabfällen. 29

30 2.8 Problemstoffe und sperrige schadstoffhaltige Abfälle aus Haushalten Problemstoffe Problemstoffe aus Haushalten wurden überwiegend durch Schadstoffmobile eingesammelt. Im Jahr 2002 waren das t bzw. 0,48 kg/(e a) (vgl. Tab. 9). Die Problemstoffe setzten sich aus den in der Tabelle angeführten Stoffgruppen zusammen. Den größten Masseanteil hatten Farben und Lacke mit 63 % und Altöl/ ölhaltige Rückstände mit 10 % sowie Lösemittel mit 9 %. Zusätzlich wurden 260 Feuerlöscher, 793 Energiesparlampen und 63 Quecksilberdampflampen erfasst. Nur ein Drittel der in Sachsen gekauften Kleinbatterien sind im Jahr 2002 über den Handel, über die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger oder das Gewerbe zurückgegeben worden. Tab. 9: Aufkommen an getrennt erfassten Problemstoffen aus Haushalten in Abfallverbänden und verbandsfreien ÖRE in Sachsen 2002 in [t/a] Problemstoff ZAS AWVC Pflanzenschutz-, Schädlingsbekämpfungsmittel Hoyerswerda EVV ZAZ ZAOE RAVON AVN ZAW Delitzsch Freistaat Sachsen Farben, Lacke [t] 122,6 207,6 63,6 49,7 359,4 229,3 20,5 39,7 198,5 29,7 Lösemittel [t] 18,9 32,7 12,7 11,8 43,3 28,9 3,0 9,7 24,5 4, ,8 190,4 Säuren, Laugen, Fotochemikalien [t] 4,8 8,8 3,0 1,6 9,4 6,8 0,3 0,7 8,3 1,7 45,4 Chemikalienreste [t] 0,9 4,8 1,4 1,2 5,1 1,5 0,5 0,7 3,5 0,6 20,3 [t] 9,9 9,9 3,4 2,0 23,1 15,6 0,6 1,9 7,1 1,4 74,9 Altöl, ölhaltige Rückstände [t] 21,1 25,9 18,5 4,1 43,5 41,5 3,0 0,8 50,2 2,0 Kleinbatterien [t] 6,2 2,3 2,1 0,8 9,8 21,9 0,3 0,0 7,4 0,6 Leuchtstoffröhren [t] 1,1 2,6 0,7 0,5 0,8 0,0 0,1 0,2 1,5 0,1 Aerosole [t] 2,6 4,6 1,2 1,3 8,3 4,0 0,5 0,8 4,2 0,3 Altmedikamente [t] 4,9 5,7 1,0 1,0 5,9 14,0 0,0 0,3 5,2 0,0 Sonstiges [t] 8,0 20,9 3,9 1,9 47,2 15,4 0,0 2,8 6,1 2,1 210,5 51,3 7,5 27,9 38,0 108,4 Sperrige schadstoffhaltige Abfälle Die von den Landkreisen und kreisfreien Städten übergebenen Daten zu sperrigen schadstoffhaltigen Abfällen umfassten sowohl Angaben in Masse als auch in Stück (vgl. Tab. 10). Aufgrund der sehr verschiedenen Einzelgewichte wurde auf eine Umrechnung der Stückzahlen in Masse verzichtet. Die den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern überlassenen sperrigen schadstoffhaltigen Abfälle sind nur Teilmengen, da der Handel diese auch zurücknimmt. Daher kann keine Wertung der Zahlen vorgenommen werden. 30

31 Tab. 10: Aufkommen an getrennt erfassten sperrigen schadstoffhaltigen Abfällen aus Haushalten in Sachsen 2002 in [t/a] und [Stck./a] Abfallverband/ verbandsfreie ÖRE Elektro-/Elektronikgeräte Kühl-/Gefriergeräte Kfz-Batterien/ Blei-Akkus [t] [Stck.] [t] [Stck.] [t] [Stck.] ZAS AWVC EVV ZAZ ZAOE RAVON Hoyerswerda AVN ZAW Delitzsch Freistaat Sachsen

32 2.9 Abfälle von öffentlichen Flächen (den ÖRE überlassen) Nachfolgend werden die Abfälle von öffentlichen Flächen einschließlich der Garten- und Parkabfälle dargestellt. Im Jahr 2002 wurden den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern t bzw. 12 kg/(e a) Abfälle von öffentlichen Flächen überlassen (vgl. Tab. 11), das waren t weniger als im Vorjahr. Der Landkreis Kamenz gab in diesem Jahr kein Aufkommen an Garten- und Parkabfällen an, im Vorjahr waren es noch t. Im letzten Bilanzjahr hatte dieser Landkreis alle Garten- und Parkabfälle genau recherchiert, damit war das Aufkommen im letzten Jahr untypisch, da es auch diejenigen Abfälle enthielt, die nicht dem Landkreis überlassen wurden. In allen anderen Landkreisen und kreisfreien Städten änderte sich das Aufkommen nur leicht oder gar nicht. Etwa 72 %, das sind t, des Gesamtaufkommens an Abfällen von öffentlichen Flächen entfallen auf den Straßenkehricht. Das Aufkommen an Straßenkehricht unterschied sich zwischen den Landkreisen und kreisfreien Städten erheblich. Das ist zum einen auf die Privatisierung von Reinigungsleistungen zurückzuführen, dadurch wird der Straßenkehricht nicht oder nicht mehr vollständig durch die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger erfasst. Zum anderen ist das Aufkommen an Straßenkehricht auch vom Einsatz von Streusplitt im Winter und von der Intensität der Straßenreinigung abhängig. Mechanisch sortiert oder für den Wege- und Böschungsbau bzw. für Abdeckungen auf Deponien genutzt wurden 74 % des Straßenkehrichts ( t) und 72 % der Papierkorbabfälle (1 360 t). Etwa 96 % (9 094 t) der den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern überlassenen Garten- und Parkabfälle wurden verwertet. Marktabfälle wurden überwiegend abgelagert (vgl. Tab. 15). 32

33 Tab. 11: Aufkommen an Abfällen von öffentlichen Flächen in Sachsen 2002 in [t/a] [t/a] Straßenkehricht Marktabfälle Papierkorbabfälle Annaberg Aue-Schwarzenberg Chemnitzer Land Stollberg Garten- und Parkabfälle Summe [t/a] [t/a] [t/a] [t/a] 1) 1) 1) 1) ZAS Chemnitz, Stadt Freiberg Mittlerer Erzgebirgskreis Mittweida AWVC Vogtlandkreis Plauen, Stadt ) EVV Zwickau, Stadt 0 1) Zwickauer Land ZAZ RB Chemnitz Dresden, Stadt Meißen Riesa-Großenhain Sächsische Schweiz Weißeritzkreis ZAOE Bautzen Görlitz, Stadt Kamenz Löbau-Zittau Niederschl. Oberlausitzkreis RAVON Hoyerswerda, Stadt RB Dresden Döbeln Torgau-Oschatz AVN Leipzig, Stadt Leipziger Land Muldentalkreis ZAW Delitzsch RB Leipzig Freistaat Sachsen ) in Abfällen aus Industrie und Gewerbe enthalten 2) nicht gesondert erfasst 33

34 2.10 Illegal abgelagerte Abfälle Für die geordnete Entsorgung illegal abgelagerter Abfälle entstanden den Landkreisen und kreisfreien Städten im Jahr 2002 Kosten in Höhe von ca. 1,65 Mio. bzw. 0,38 /(E a) (vgl. Tab. 12). Die Ausgaben für die Beseitigung illegaler Ablagerungen waren im Landesdurchschnitt etwas geringer als im Vorjahr. Die höchsten einwohnerspezifischen Kosten verursachten illegal abgelagerte Abfälle in Görlitz mit 1,26 /(E a), der Betrag war um 0,32 /(E a) höher als im Vorjahr. Die geringsten Aufwendungen zur Beseitigung illegaler Ablagerungen hatte der Landkreis Löbau-Zittau mit 0,07 /(E a). Bemerkenswert daran ist, dass Löbau-Zittau der Landkreis mit dem niedrigsten Restabfallaufkommen ist. In der Stadt Zwickau wurden deutlich mehr Restabfälle und sperrige Abfälle illegal abgelagert als im Vorjahr. Damit hat die kreisfreie Stadt mit 5 kg/(e a) das höchste Pro-Kopf-Aufkommen an Restabfall und sperrigen Abfällen aus illegalen Ablagerungen. Die Aufwendungen zur ordnungsgemäßen Entsorgung der illegalen Ablagerungen in Zwickau stiegen um mehr als das Doppelte. Die Bewertung der Kosten ist sehr schwierig, da die Art der Erfassung bzw. Entsorgung der Abfälle sehr unterschiedlich war. Insbesondere die folgenden Sonderregelungen sind dabei zu berücksichtigen: - Für Mitglieder des Abfallverbandes ZAS erfolgt keine Anrechnung von Deponiekosten für ein vertraglich festgelegtes Kontingent illegal abgelagerter Abfälle. - Keine Ausweisung der Kosten für Personal und Transport (Beispiel: Da der Entsorger ein Eigenbetrieb der Stadt Leipzig ist, werden dort keine derartigen Kosten ausgewiesen). - Keine Kostenangaben für Sammelaktionen durch Vereine, Zivildienstleistende etc. Die Zahl der illegal abgelagerten Autowracks ist weiterhin rückläufig, von ca. 75 % konnten die Besitzer ermittelt werden. Im Rahmen einer Studie des LfUG Ermittlung des Problemumfanges illegaler Abfallablagerungen und von Fehlwürfen in der DSD-Leichtfraktion, sowie Ableitung von Handlungsempfehlungen wird für 10 Landkreise bzw. kreisfreie Städte das Problem der illegalen Ablagerungen untersucht. Die Ergebnisse werden erst im letzten Quartal 2003 vorliegen, da die Studie aufgrund des Hochwassers im vergangenen Jahr später begonnen werden musste. 34

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