Dr. Marc Schmidt

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1 Illustration Einsatzbereich Dentalmatrize (Anlage 2) Dr. Marc Schmidt Fall 1 Ausgangssituation: Tiefer Defekt an Zahn 46 vor Restauration mit Composite oder Einsetzen einer Keramikteilkrone Ausgangssituation tiefer Defekt an 46 Ausgangssituation von okklusal Anwendungsbeispiel bisheriger Matrizensysteme: Die Tofflemirematrize kann nicht appliziert werden, da sie abrutscht und nicht verkeilt werden kann. Eine transparente Matrize kann ebenfalls nicht verkeilt werden. Alternativ blieb bisher nur eine radikale Entfernung von Zahnfleisch. Tofflemirematrize rutscht ab Matrize mit Keil nicht applizierbar 1

2 Anwendungsbeispiel der neuen Dentalmatrize mit Führungsfaden: Durch den Führungsfaden ist die neue Dentalmatrize einfach zu applizieren und durch das Ligieren der Enden schmiegt sich die Matrize perfekt an den Zahn an. Dadurch kann völlig atraumatisch gearbeitet werden. Eine Verkeilung ist nicht nötig. Bei Verwendung von Kofferdam wird dieser zusätzlich fixiert. Die Besonderheit ist, dass die Matrize tief in den Sulkus gezogen und dort fixiert werden kann. Die Matrize wird optimal fixiert Fixierung durch Ligatur Ansicht von okklusal 2

3 Fall 2 Ausgangssituation: Tiefer Defekt an Zahn 21 vor Restauration mit Composite Weit unter die Papille gehender Defekt 21 Anwendungsbeispiel bisheriger Matrizensysteme: Die transparente Matrize kann nicht appliziert werden, da sie ohne Keil abrutschen würde. Der Keil kann nicht appliziert werden, da er keinen Nachbarzahnkontakt einnehmen kann, sondern die Papille massiv traumatisiert. Alternativ blieb bisher nur eine radikale Entfernung von Zahnfleisch. Keil definitiv nicht positionierbar 3

4 Anwendungsbeispiel der neuen Dentalmatrize mit Führungsfaden: Durch den Führungsfaden ist die neue Dentalmatrize einfach zu applizieren und durch das Ligieren der Enden schmiegt sich die Matrize perfekt an den Zahn an. Dadurch kann völlig atraumatisch gearbeitet werden. Eine Verkeilung ist nicht nötig. Bei Verwendung von Kofferdam wird dieser zusätzlich fixiert. Die Besonderheit ist, dass die Matrize tief in den Sulkus gezogen und dort fixiert werden kann. Durch die Flexibilität des Matrizenmaterials kann der Oberrand der Matrize zum Einbringen des Composites leicht weggedrückt werden. Ideale Formgebung durch die neue Dentalmatrize Guter Zugang von inzisal, an der Matrize kann gezogen werden, ohne sie zu verchieben Ansicht von okklusal, alle Seiten zur Applikation und Polymerisation bestens zugängig 4

5 Fall 3 Ausgangssituation: Tiefer Defekt an Zahn 36 vor Restauration mit Composite Defekt cervikal bis subgingival Anwendungsbeispiel bisheriger Matrizensysteme: Die Tofflemire Matrize kann weder von lingual noch von bukkal appliziert werden, da sie nicht tief genug reicht. Alternativ blieb bisher nur eine radikale Entfernung von Zahnfleisch oder das individuelle Zuschneiden einer Metallmatrize. Die Tofflemire Matrize reicht nicht bis zum Boden des Defektes und auch ein Anbringen von lingual hilft nicht 5

6 Anwendungsbeispiel der neuen Dentalmatrize mit Führungsfaden: Auch in diesem Fall kann die neue Dentalmatrize leichter eingeführt und durch das Ligieren fixiert werden. Durch die Konizität des Zahnes nach apical hin wird die Matrize automatisch in die Tiefe des Sulkus gezogen, was eine saubere und trockene Restauration überhaupt erst möglich macht. Störender Kofferdam wird ebenso abgehalten wie fixiert. Durch den Führungsfaden ist die neue Dentalmatrize einfach zu applizieren und durch das Ligieren der Enden schmiegt sich die Matrize perfekt an den Zahn an. Dadurch kann völlig atraumatisch gearbeitet werden. Sauberes und trockenes Arbeitsfeld sowie guter Zugang 6