FRAUEN HELFEN FRAUEN STARNBERG E.V. JAHRESBERICHT. Gefördert durch:

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1 2013 FRAUENNOTRUF FRAUEN HELFEN FRAUEN STARNBERG E.V. JAHRESBERICHT Gefördert durch:

2 Liebe Leserin, lieber Leser, der vorliegende Jahresbericht bietet einen Einblick in die Arbeit des Frauennotrufs Starnberg. Dieser ist eine Einrichtung von Frauen helfen Frauen Starnberg e. V. Der Verein ist Mitglied im Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe (bff), der Arbeitsgemeinschaft der Frauennotrufe in Bayern (FiB) und dem Paritätischen Wohlfahrtsverband Landesverband Bayern. Inhalt Vorwort 3 Rückblick Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen des Frauennotrufs 8 Finanzierung 10 Beratung und Krisenintervention 10 Beratung von Bezugspersonen und Fachkräften 11 Rund um die Uhr Rufbereitschaft 11 Öffentlichkeitsarbeit 11 Statistische Auswertung 12 Kooperationspartner_innen 14 Vernetzung 14 Präventionsarbeit 15 Pilotprojekt Interventionsstelle STA 15 Dank 16 Impressum 16 Pressestimmen 17 2

3 Vorwort 2013 standen für Frauen helfen Frauen Starnberg e.v. drei Schwerpunkte im Mittelpunkt. Neben der Beratung und Unterstützung der von Gewalt betroffenen Frauen, lag der Fokus wieder darauf, das Thema Gewalt gegen Frauen in das öffentliche Bewusstsein zu rücken. Besonderes Augenmerk richteten wir auf die Thematik Stalking. Partnerschaftliche Gewalt trifft Frauen jeden Alters, aus allen sozialen Schichten und Kulturen. Sie spiegelt die ungleichen Machtverhältnisse innerhalb einer Beziehung von erwachsenen Menschen wider. Sie dient dazu die Macht und Kontrolle in einer Partnerschaft zu erlangen oder zu behalten. Sich aus dem Kreislauf der Gewalt zu lösen und vom gewalttätigen Partner zu trennen, stellt für Frauen eine schwierige und besonders gefährliche Phase dar. Doch tödlich endende Gewalteskalationen in Paarbeziehungen wie im Oktober 2013 in München-Giesing ereignen sich nicht plötzlich und unerwartet, sondern sind oft das tragische Ende von teilweise langjährigen, übergriffigen Auseinandersetzungen. Frauen auf ihrem Weg aus der Gewalt zu unterstützen, ist eine der Aufgaben des Frauennotrufs. Zur Umsetzung des Vereinsziels, auf die weite Verbreitung von Gewalt gegen Frauen aufmerksam zu machen, haben wir vergangenes Jahr mehrere öffentlichkeitswirksame Aktionen gemacht. Am Internationalen Frauentag haben wir in Kooperation mit zahlreichen Apotheken landkreisweit Taschentuch-Packungen mit dem Slogan Nase voll von Gewalt? Holen Sie sich Unterstützung! und den Kontaktdaten der Beratungsstelle verteilen lassen. Maßgeblich mitgewirkt haben wir auch an der Erstellung der neuen Notfallkarte des Landkreises Starnberg, die zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen herausgegeben wurde. Unser dritter Schwerpunkt war Stalking. In Deutschland werden 12 % der Bevölkerung, laut einer Studie des Zentralinstituts für seelische Gesundheit in Mannheim, Opfer von Stalking. Der Anteil an Frauen beträgt 80 %. Für Betroffene ist wichtig, über das Erlebte zu sprechen und sich Hilfe zu holen. Der Frauennotruf Starnberg unterstützt von Stalking betroffene Frauen und bietet seit November 2013 in Kooperation mit der Gleichstellungsstelle des Landratsamts Starnberg eine Selbsthilfegruppe unter Leitung von Christine Doering im Landkreis Starnberg an. Ergänzend hierzu haben wir zusammen mit den Kooperationspartnerinnen einen Flyer erstellt, der rund um das Thema Stalking informiert. Der Frauennotruf ist die Fachberatungsstelle für von Gewalt betroffene Frauen im Landkreis Starnberg und somit fester Bestandteil des Frauenunterstützungsnetzwerkes. 3

4 Rückblick 2013 Zum ersten Mal fand am 14. Februar 2013 in München die Aktion ONE BILLION RISING statt. Die Initiatorinnen der Aktion fordern ein gewaltfreies Leben für Frauen und Mädchen. Es erhoben sich Menschen in aller Welt, auf jedem Kontinent, in über 200 Ländern und in Deutschland in 198 Städten. Auch in München zeigten zahlreiche Frauen und Männer unter dem Motto STEHT AUF STREIKT TANZT Solidarität mit von Gewalt betroffenen Frauen und Mädchen und forderten ein Ende der Gewalt. Am 20. Februar 2013 besuchten uns die ehemalige und die neue Ortsvorsitzende der CSUFrauenunion Herrsching, Angelika Knülle und Fromuth Heene. Wir berichteten über unsere Beratungsarbeit, die auf großes Interesse bei den politischen Vertreterinnen stieß. Im Anschluss überreichten sie uns eine Spende. Angelika Knülle (ehemalige Vorsitzende CSU-Frauen Union), Fromuth Heene (aktuelle Vorsitzende CSU-Frauen Union), Claudia Sroka (FhF Starnberg), Cordula Trapp (FhF Starnberg), Annette Hilbert (Vorstand FhF Starnberg) (v. l. n. r.) in den Räumen des Vereins Zum 8. März dem Internationalen Frauentag - hat sich der Verein eine besondere Aktion ausgedacht. Mit dem Slogan Nase voll von Gewalt? Holen Sie sich Unterstützung! und den Kontaktdaten der Beratungsstelle bedruckt, wurden Taschentuch-Packungen in mehr als der Hälfte der Apotheken im Landkreis Starnberg an die Kundschaft verteilt. Damit wollten wir auf die weite Verbreitung von Gewalt gegen Frauen aufmerksam machen und betroffenen Frauen Unterstützung anbieten. 4

5 Bei der Gilchinger Gesundheitsmesse am 9. und 10. März 2013 repräsentierten unsere Vorstandsfrauen Annette Hilbert, Verena Spitzer und Daniela Hörstke den Verein mit einem Stand. Unsere ehrenamtliche Mitarbeiterin Ulla Rogge-Schöll und Annette Hilbert beim Herrschinger Willkommenstag am 27. April Dort werden Herrschinger Neubürger_innen über die lokale Vereinslandschaft in der Gemeinde informiert. Unsere Vorstandsfrauen Verena Spitzer und Annette Hilbert informierten am 5. Mai 2013 bei der Söckinger Gesundheitsmesse VitaSta über die Angebote des Vereins. Durch den Kaffee & Kuchen-Verkauf der durch die Veranstalterin Irene Conradt angeregt wurde, konnte sich der Verein über Einnahmen aus dem Erlös freuen. 5

6 Am 16. Mai 2013 waren die Vorstandsfrau Verena Spitzer und die Mitarbeiterin Claudia Sroka zu einem Vortrag beim monatlichen Club-Abend des ZONTA Clubs Fünf-Seen-Land eingeladen. Sie stellten die Arbeit des Vereins vor und diskutierten anschließend mit den ZONTA-Mitgliedsfrauen über die Situation von Frauen mit Gewalterfahrungen. Die Mitgliederversammlung des Vereins Frauen helfen Frauen Starnberg mit Neuwahlen fand am 24. Juli 2013 statt. Aus der Vorstandschaft schieden Daniela Hörstke und Doris Rappold aus. Für ihre Arbeit an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön! Die neuen geschäftsführenden Vorstandsfrauen sind Annette Hilbert, Christel Schief und Verena Spitzer. Anlässlich der weltweiten Kampagne "ZONTA International sagt NEIN! - zu Gewalt gegen Frauen" überreichten uns am 19. September 2013 Vertreterinnen des ZONTA Clubs Fünf-Seen-Land im Hotel Kaiserin Elisabeth in Feldafing einen Scheck. Er wurde entgegengenommen von der Vorstandsfrau Verena Spitzer und den beiden Beraterinnen. Seit einigen Jahren unterstützt der ZONTA Club den Verein und ermöglicht so, dass wir unser Beratungsangebot weiter ausbauen können. Antje Rheinbay-Sick (ZONTA Club), Dorit H. Bulach (ZONTA Club), Barbara Devin (ZONTA Club -Vizepräsidentin), Verena Spitzer (Vorstand FhF Starnberg), Claudia Sroka (FhF Starnberg), Cordula Trapp (FhF Starnberg), Maya Kist (ZONTA Club) Am 10. Oktober luden wir gemeinsam mit der Gleichstellungsstelle des Landratsamtes Starnberg zur Auftakt- und Informationsveranstaltung zum Thema Stalking ein. Die Veranstaltung fand im großen Sitzungssaal im Landratsamt statt und wurde von Landrat Karl Roth eröffnet. Sophie von Wiedersperg moderierte den Abend. Polizeihauptkommissar Siegfried Zens vom Opferschutz-Kommissariat in München und unsere Mitarbeiterin Cordula Trapp informierten über Stalking, dessen weitreichende Konsequenzen und die schwerwiegenden Folgen für die Betroffenen. Eindrucksvoll berichtete Christine Doering über ihre persönliche Stalking-Erfahrung. 6

7 Christine Doering war selbst Stalkingopfer. Sie hat sich erfolgreich gegen ihren Stalker zur Wehr gesetzt. Auf Einladung des Runden Tisch gegen häusliche Gewalt im Frühjahr 2013 berichtete sie von ihren persönlichen Erfahrungen. Daraufhin entstand die Idee der Gründung einer Selbsthilfegruppe im Landkreis Starnberg, die von uns und der Gleichstellungsbeauftragten aufgegriffen und zusammen umgesetzt wurde. Seit November 2013 trifft sich die Selbsthilfegruppe für von Stalking betroffene Frauen einmal monatlich. Die Gruppe wird von Frau Doering mit fachlicher Begleitung des Frauennotrufs geleitet und von der Gleichstellungsstelle finanziell unterstützt. Die Fachstunden unserer Beraterinnen werden durch Stiftungsgelder abgedeckt. Am 25. November 2013 wies am Eingangstor zu unserer Einrichtung das Banner der Fahnenaktion von Terre des Femmes mit dem Slogan frei leben ohne gewalt auf den Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen hin. Am selben Tag stellte die Gleichstellungsbeauftragte des Landratsamtes Starnberg Sophie von Wiedersperg die neue Notfallkarte Hilfe für Frauen vor. An ihrer Entwicklung waren wir maßgeblich beteiligt. 7

8 Bei der Veranstaltung ZONTA sagt NEIN! zu Gewalt gegen Frauen diskutierte unsere Vorstandsfrau Verena Spitzer auf dem Podium der ZONTA Clubs München und Fünf-SeenLand mit anderen Frauen aus dem Frauenunterstützungsnetz. Die Podiumsdiskussion fand im Künstlerhaus in München ebenfalls am 25. November 2013 statt. Juliane von Kraus (Terre des Femmes), Prof. Dr. Ursula Männle (stv. Vorsitzende der Hanns-Seidel-Stiftung), Iska Schreglmann (BR), Esther Papp (Beauftragte für Frauen und Kinder, Polizei München), Sr. Dr. Lea Ackermann (Solwodi) und Verena Spitzer (Vorstand FhF Starnberg) Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen des Frauennotrufs Claudia Sroka, Gurlis Rademacher, Cordula Trapp, Dorothea Föppl, Christel Schief, Verena Spitzer, Daniela Hörstke, Ulla Rogge-Schöll, Annette Hilbert, Doris Rappold, Ursel Galli (v.l.n.r.) Es fehlt Cornelia Mayr. 8

9 Hauptamtliche Mitarbeiterinnen Die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen sind Claudia Sroka, Dipl. Sozialpädagogin (FH), Traumafachberaterin sowie psychosoziale Prozessbegleiterin und Cordula Trapp, Dipl. Sozialpädagogin (FH), Traumafachberaterin. Beide sind in Teilzeit beschäftigt und teilen sich eine Vollzeitstelle. Das Aufgabenspektrum der hauptamtlichen Mitarbeiterinnen umfasst folgende Bereiche: Krisenintervention, telefonische und persönliche Beratung stabilisierende Begleitung zu Polizei, Anwält_innen, Amtsgericht Prozessvorbereitung und -begleitung pro-aktive Beratung im Rahmen der Interventionsstelle Präventionsarbeit Öffentlichkeits- und Pressearbeit Teilnahme an Vernetzungstreffen und Arbeitskreisen Fundraising Unterstützt wird das Team von Cornelia Mayr. Sie ist für die Finanzbuchhaltung und Verwaltung zuständig ist. Bürgerschaftlich engagierte Frauen Annette Hilbert: EDV, Buchhaltung, Betreuung der Homepage Christel Schief: Organisation, Urlaubsvertretung, 24-Stunden-Rufbereitschaft Daniela Hörstke: 24-Stunden-Rufbereitschaft Doris Rappold: Organisation, Urlaubsvertretung, 24-Stunden-Rufbereitschaft Dorothea Föppl: Mitwirkung bei öffentlich wirksamen Aktionen Verena Spitzer: Öffentlichkeitsarbeit, Presse Ulla Rogge-Schöll: Mitwirkung bei öffentlich wirksamen Aktionen Ursel Galli: Mitwirkung bei öffentlich wirksamen Aktionen Vorstand Am 24. Juli 2013 fand die Mitgliederversammlung des Vereins mit Vorstandswahlen statt. Bis dahin bestand der erweitere Vorstand aus: Annette Hilbert, Dipl.-Mathematikerin, Gilching (Geschäftsführung) Daniela Hörstke, Ergo-Therapeutin, Weßling (Geschäftsführung) Doris Rappold, Dipl. Soziologin, Gilching Christel Schief, Dipl. Sozialpädagogin, Herrsching Verena Spitzer, Linguistin, Öffentlichkeitsarbeit AktionKnochenmarkspende (Bayern), Tutzing bei der Stiftung Bei den Neuwahlen wurden folgende Frauen als geschäftsführende Vorstandsfrauen gewählt: Annette Hilbert Christel Schief Verena Spitzer 9

10 Finanzierung Die Personalkosten werden zum Großteil durch die Zuschüsse des Landkreises Starnberg sowie des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration gedeckt. Die Landkreisgemeinden fördern den Verein mit einem freiwilligen Vereinszuschuss. Weitere finanzielle Unterstützung erhalten wir von unseren (Förder-)Mitgliedern und Spender_innen. Hierfür bedanken wir uns an dieser Stelle; insbesondere auch beim Landkreis Starnberg für die Erhöhung des Zuschusses. Gerne würden wir mehr Zeit für Fundraising aufbringen, um weitere Projekte zu realisieren. Jedoch fehlen uns dafür die zeitlichen als auch personellen Ressourcen. Beratung und Krisenintervention Wir bieten Unterstützung für von Gewalt betroffene Frauen durch zeitnahe telefonische, persönliche oder -Beratung an. Das Beratungsangebot umfasst Krisenintervention, Stabilisierung und psychosoziale Beratung bei: Körperlicher Gewalt Psychischer Gewalt Sexualisierter Gewalt Missbrauch in der Kindheit Sexueller Belästigung Stalking Je nach Anliegen der Betroffenen kann ein Beratungskontakt einmalig oder bei einem komplexen Sachverhalt mehrmalig sein. Für Frauen, die in einer aktuellen Gewaltsituation leben, ist es oft sehr schwierig, das weitere Vorgehen zu strukturieren und Entscheidungen zu fällen. Entsprechend umfassend ist die Beratung. Schutz und Sicherheit der Betroffenen stehen dabei an erster Stelle. Im Rahmen des Beratungsprozesses klären wir gemeinsam mit der Frau deren weiteren Hilfebedarf. Konkret bedeutet dies z. B., dass wir über juristische Möglichkeiten des Gewaltschutz-Gesetzes informieren eine Schutz- und Sicherheitsberatung durchführen bei der Entscheidungsfindung in Trennungsfragen bei häuslicher Gewalt unterstützen traumaspezifische Hilfe bei der Aufarbeitung der Gewalterfahrung anbieten zu Behörden und Ämtern begleiten bei der Entscheidungsfindung bezüglich einer polizeilichen Anzeige unterstützen Unterstützung und Stabilisierung nach einer Anzeige und während eines Verfahrens anbieten bei speziellen Problemen, wie z.b. aufenthaltsrechtlichen Fragen, behilflich sind Ziel unserer Arbeit ist, die Frau in die Lage zu versetzen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Dazu gehört es, die Frau zu stabilisieren und sie bei der Distanzierung vom Erlebten zu unterstützen. Die betroffene Frau sehen wir als Expertin für ihr Leben. 10

11 Die Beraterinnen arbeiten ressourcenorientiert und verfügen über traumaspezifisches Fachwissen. Die Beratungsstelle bietet keinen barrierefreien Zugang und keine barrierefreie Ausstattung. So können z.b. Frauen mit körperlichen Beeinträchtigungen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, aus diesem Grund nur eingeschränkt in den Räumen des Vereins beraten werden. Beratung von Bezugspersonen und Fachkräften Bezugspersonen, wie z.b. die Tochter oder Freund_innen einer betroffenen Frau, sind oft unsicher, wie sie sich verhalten sollen oder welche Hilfe sie der Betroffenen anbieten können. Wir klären mit ihnen, abgestimmt auf die jeweilige Situation, welche Verhaltensweisen sowohl für sie selbst, als auch für die Betroffene unterstützend sind. Auch Fachkräften aus dem medizinischen, pädagogischen oder anderen Bereichen, die in ihrem Arbeitskontext mit Fällen häuslicher oder sexualisierter Gewalt in Berührung kommen, bieten wir Unterstützung für das weitere Vorgehen. Rund um die Uhr Rufbereitschaft Der Verein bietet eine 24-Stunden-Rufbereitschaft: Das Notfallhandy ist außerhalb unserer Bürozeiten geschaltet, so dass eine ständige Erreichbarkeit gewährleistet ist. Die Rufbereitschaft wird durch eine Beraterin, sowie durch fachlich geschulte, bürgerschaftlich engagierte Frauen abgedeckt. Im Rahmen des Angebotes erfolgen eine erste Stabilisierung der Betroffenen und die Abklärung über den weiteren Hilfebedarf bzw. die Anbindung an die Beratungsstelle. Öffentlichkeitsarbeit Aufgrund der immer wiederkehrenden Berichterstattung über Tötungsdelikte an Frauen starteten wir im Herbst eine Presseaktion. In den Landkreis-Medien wollten wir einen Artikel platzieren über die besondere Gefährdungslage von Frauen, die sich in einer aktuellen Trennungssituation befinden. In der Ausgabe des Starnberger Merkurs erschien daraufhin am 29. Oktober 2013 ein Bericht mit dem Titel Mehr Gewalt durch den Partner. Der Gemeinde Anzeiger interviewte die Mitarbeiterin Cordula Trapp zum Thema (siehe Pressestimmen im Anhang des Jahresberichts). Für die im Jahresrückblick bereits erwähnten Aktionen haben wir in der Presse geworben und einige Artikel wurden veröffentlicht. Auf diese Art und Weise brachten wir das Thema Gewalt gegen Frauen im Allgemeinen und Stalking im Besonderen in die Medien. 11

12 Statistische Auswertung Die Anzahl der ratsuchenden Personen umfasst Frauen und Männer, die sich persönlich, telefonisch oder per erstmalig an den Notruf gewandt haben, sowie Klientinnen, die bereits im Vorjahr 2012 Kontakt zur Beratungsstelle hatten und diesen hielten. Angehörige und Fachpersonal wurden gesondert gezählt. Anzahl der Ratsuchenden Frauen unter 18 Jahren 1 Frauen über 18 Jahren 110 Frauen mit Migrationshintergrund 18 Männer über 18 Jahren 9 Angehörige 17 Fachpersonal 22 12

13 Beratungsanlass aktuelle sexualisierte Gewalt bis 6 Monate zurückliegend 8 sexualisierte Gewalt in der Vergangenheit 11 physische Gewalt 120 psychische Gewalt 135 Stalking 21 GewSchG 100 Kontaktaufnahme aus sonstigen Gründen 240 Beratungsart telefonische Beratung 351 persönliche Beratung Beratung 9 Begleitung 5 Kontakte zu Fachdiensten 97 sonstige mit der Beratung zusammenhängende Aufgaben

14 Kooperationspartner_innen Amtsgericht Starnberg Beauftragte der Polizei für Frauen und Kinder PP Oberbayern Nord Christine Doering Deutscher Kinderschutzbund - Kreisverband Starnberg e.v. Gautinger Insel Herrschinger Insel Frauenhaus Murnau Gleichstellungsstelle des Landratsamtes Starnberg Jobcenter Landkreis Starnberg Jugendamt Starnberg Kinder-, Jugend- und Familienberatungsstelle des Landkreises Starnberg Koordinierender Kinderschutz (KoKi) - Netzwerk frühe Kindheit Mutter-Kind-Haus Gilching Polizeiinspektionen Gauting, Germering, Herrsching, Planegg, Starnberg Polizeipräsidium Oberbayern Nord Schwangerenberatungsstellen im Landkreis Sozialpsychiatrischer Dienst Starnberg Vernetzung Arbeitsgemeinschaft der Frauennotrufe (FiB) in Bayern Arbeitskreis Fraueninteressen im Landratsamt STA Arbeitskreis Zwangsheirat unterstützen in München Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe (bff) Fachgruppe Notrufe beim Paritätischen Wohlfahrtsverband LV Bayern Herrschinger Insel Runder Tisch gegen häusliche Gewalt im Landratsamt STA Runder Tisch Aktiv gegen Männergewalt in München Steuerungsgruppe "Netzwerk Frühe Kindheit im Landkreis Starnberg" im Landratsamt STA verhindern betroffene Frauen und Mädchen 14

15 Präventionsarbeit Kinder und Jugendliche sind bei Häuslicher Gewalt immer mitbetroffen. Mit unserem Präventionsprojekt PräGe Prävention von Häuslicher Gewalt wollen wir an Schulen junge Menschen für das Thema Partnergewalt und die mögliche eigene Mitbetroffenheit sensibilisieren. Ziel ist es, die Selbst- und Fremdwahrnehmung von Kindern und Jugendlichen zu stärken und deren soziale Kompetenzen zu fördern. Die Aufklärung über Ursachen Häuslicher Gewalt hilft den Betroffenen, Wege aus der Gewaltproblematik zu finden. Das Wissen um Hilfsangebote und entsprechende Einrichtungen erweitert die Handlungsmöglichkeiten von Jungen und Mädchen. Über Häusliche Gewalt mit anderen zu sprechen, ist ein wichtiger Schritt im Prozess der Enttabuisierung von Beziehungsgewalt. Das Miterleben von Gewalt in der Kindheit erhöht das Risiko, später selbst Gewalt auszuüben bzw. zu erdulden. Das Projekt soll helfen, dass Gewalt nicht von einer Generation an die nächste weitergeben wird. Trotz großer Bemühungen, das Projekt bei den Schulen im Landkreis bekannt zu machen, konnte keine Durchführung realisiert werden. Pilotprojekt Interventionsstelle STA Das Pilotprojekt Interventionsstelle STA besteht seit fast drei Jahren. Es ist eine Kooperation der Polizei mit Frauen helfen Frauen Starnberg e.v. Beteiligt sind die Polizeiinspektionen Herrsching und Germering. Der momentane Stundenumfang beträgt zwei Stunden pro Woche. Nicht selten werden Polizeibeamt_innen immer wieder zu denselben Familien bzw. Paaren zu Einsätzen wegen Häuslicher Gewalt gerufen. Obwohl die Betroffenen über weiterführende Unterstützungsangebote von den Beamt_innen vor Ort informiert werden, nehmen sie oftmals keinen Kontakt zu Fachberatungsstellen auf. Persönliche Hemmnisse, wie Scham oder ein generalisiertes Gefühl von Ohnmacht, halten die Betroffenen davon ab, den Gewaltkreislauf zu durchbrechen. Durch die pro-aktive Beratung können wir Opfern Häuslicher Gewalt zeitnah Unterstützung anbieten. Der pro-aktive Beratungsansatz ist eine zugehende Beratung. Das heißt, die Initiative zur Kontaktaufnahme geht von der Interventionsstelle und nicht von den Betroffenen selbst aus. Die Polizei holt die Einverständniserklärung für die Kontaktaufnahme der/des Betroffenen ein und gibt diese an die Interventionsstelle weiter. Es handelt sich bei dem Angebot um eine Erstberatung. Sie leistet einen wichtigen Beitrag dazu, dass von Gewalt Betroffene die juristischen Möglichkeiten des Gewaltschutz-Gesetzes nutzen und über weitere Hilfsmöglichkeiten informiert werden. Der Weg in das bereits vorhandene Unterstützungssystem wird so geebnet. Männliche Opfer Häuslicher Gewalt werden an geeignete geschlechtsspezifische Einrichtungen weitervermittelt. Die Erfahrung zeigt, dass hiermit auch Migrant_innen besser erreicht werden. Unser Ziel, das Projekt auf die weiteren Polizeidienstellen im Landkreis Starnberg auszuweiten, haben wir Ende 2013 erreicht. Es ist uns gelungen, die dafür notwendige Finanzierung durch Spendengelder - vorerst für ein Jahr - zu akquirieren. 15

16 Dank Wir danken folgenden Unterstützerinnen und Unterstützern: Adventskalender für gute Werke der Süddeutschen Zeitung Amtsgericht Starnberg Amtsgericht Weilheim CSU-Frauenunion Herrsching Elke Lünstedt Gertraud Klinge (Gertraud Klinge Stiftung) Irene Conradt (Gesundheitsmesse VitaSta) Iris Hoyningen-Huene Karl Roth (Landrat des Landkreises Starnberg) Sophie von Wiedersperg (Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Starnberg) ZONTA Club Fünf-Seen-Land sowie Privatpersonen Ein besonderes Dankeschön gilt unseren ehrenamtlich engagierten Frauen, die unzählige Stunden für den Verein tätig waren. Impressum Frauen helfen Frauen Starnberg e.v. Beratungsstelle und Notruf Mühlfelder Straße Herrsching Telefon: Fax: info@frauenhelfenfrauen-sta.de Bankverbindung Kreissparkasse München-Starnberg Kto Nr.: BLZ: März 2014 Claudia Sroka und Cordula Trapp 16

17 Pressestimmen Starnberger Merkur Gemeinde Anzeiger

18 Kreisbote Starnberger Merkur

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