FRAUEN HELFEN FRAUEN STARNBERG E.V. JAHRESBERICHT. Gefördert durch: Regierung von Oberbayern

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1 2012 FRAUENNOTRUF FRAUEN HELFEN FRAUEN STARNBERG E.V. JAHRESBERICHT Gefördert durch: Regierung von Oberbayern

2 Liebe Leserinnen, liebe Leser, der vorliegende Sachbericht bietet einen Einblick in die Arbeit des Frauennotrufs Starnberg. Dieser ist eine Einrichtung von Frauen helfen Frauen Starnberg e. V. Der Verein ist angeschlossen an den Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe (bff) in Deutschland, der FiB Arbeitsgemeinschaft der Frauennotrufe in Bayern und dem Paritätischen Wohlfahrtsverband Landesverband Bayern. Inhalt Vorwort 3 Rückblick Mitarbeiterinnen des Frauennotrufs 8 Finanzierung 9 Beratung und Krisenintervention 9 Beratung von Bezugspersonen und Fachkräften 10 Rund um die Uhr Rufbereitschaft 10 Öffentlichkeitsarbeit 11 Statistische Auswertung 11 KooperationspartnerInnen 13 Vernetzung 13 Präventionsarbeit 13 Pilotprojekt Interventionsstelle STA 14 Dank 16 Impressum 16 Pressestimmen 17 2

3 Vorwort Jede 4. Frau in Deutschland hat wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge mindestens einmal in ihrem Leben Gewalt durch ihren (Ex-) Partner erfahren. Gewalt hat viele Gesichter und reicht von psychischer Gewalt wie Drohungen, Psychoterror, Beleidigungen und Demütigungen hin zu körperlicher Gewalt. Diese reicht von scheinbar harmlosen Handlungen wie Festhalten und Schütteln bis zu Würgen. Auch sexualisierte Gewalt wie sexuelle Übergriffe und Erniedrigungen oder dem Erzwingen sexueller Handlungen gehören zum Spektrum der Gewalt. Es trifft Frauen jeden Alters, aus allen sozialen Schichten und Kulturen. Häusliche Gewalt spiegelt die ungleichen Machtverhältnisse innerhalb einer Beziehung von erwachsenen Menschen wider. Sie dient dazu die Kontrolle und Beherrschung in einer Partnerschaft zu erlangen oder zu behalten. In schwierigen Lebenslagen, wie z. B. bei einer Trennungssituation, kann sie sogar zu einer meist für die Frauen tödlich endenden Gewalteskalation führen. Bei fast der Hälfte der 313 Frauen, die laut Bundeskriminalamt im Jahr 2011 Opfer von Mord oder Totschlag wurden, waren die Tatverdächtigen der Ehemann, Freund oder Ex-Partner der Getöteten. Im Jahr 2011 wurden in Deutschland laut der Polizeilichen Kriminalstatistik Vergewaltigungen und sexuelle Nötigungen angezeigt. Sexueller Missbrauch von Kindern wurde in Fällen zur Anzeige gebracht - die Dunkelziffer wird um ein Vielfaches höher geschätzt. Die Täter sind selten Fremde. Insbesondere bei sexuellem Missbrauch und bei Vergewaltigungen stammen sie meist aus dem sozialen Umfeld der Betroffenen. Bei allen Formen sexueller Übergriffe handelt es sich um Gewalt, für die Sexualität benutzt wird. Wir sprechen deshalb von sexualisierter Gewalt. Wenn sich Menschen aufgrund eines körperlichen oder sexuellen Übergriffs vollkommen ohnmächtig und hilflos fühlen, kann es zu einer Traumatisierung mit schwerwiegenden Auswirkungen führen. So ist es unerlässlich, die von Gewalt betroffenen Frauen nicht nur als Opfer und damit defizitär, sondern in ihrer Gesamtheit wahrzunehmen. Neben der Herstellung der äußeren Sicherheit ist es für die Frauen wichtig, einen positiven Zugang zu ihren Ressourcen zu finden. Die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen des Vereins besitzen fachspezifisches Wissen und Kenntnisse über hilfreiche Methoden, um zu den traumatischen Erfahrungen auch wieder positive Erfahrungen hinzuzufügen. Die Arbeit des Vereins Frauen helfen Frauen Starnberg e.v. richtete sich im vergangenen Jahr an zwei Zielen aus: Einerseits der Beratung und Unterstützung der von Gewalt betroffenen Frauen, andererseits der Sensibilisierung der Öffentlichkeit in Bezug auf Ursachen und Auswirkungen von Gewalt an Frauen. Die Beratungsarbeit ist bestimmt durch die äußerst vielschichtigen und schwierigen Problemlagen der Frauen. Die Arbeit stellt hohe Anforderungen an die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen. Der Frauennotruf wird als professionelle Einrichtung Frauenhilfeeinrichtungen im Landkreis Starnberg geschätzt. und fester Bestandteil der 3

4 Rückblick 2012 Durch die gute Zusammenarbeit mit der "Ideen Initiative Zukunft hatten wir im Februar 2012 die Möglichkeit, die Arbeit des Vereins in der Filiale des dm-markts in Gräfelfing zu präsentieren. Eine Woche lang waren ehren- und hauptamtliche Mitarbeiterinnen des Vereins vor Ort, um die Kundschaft über die Arbeit des Frauennotrufs zu informieren. Der krönende Abschluss der Aktion fand am 29. Februar 2012 mit der Kassieraktion statt. Die Mitarbeiterin Claudia Sroka schlüpfte am Schalttag, wie rund andere VertreterInnen von lokalen Nachhaltigkeitsprojekten deutschlandweit, in die Rolle einer dmmitarbeiterin und saß an der Kasse. Den gesamten Betrag, den Frau Sroka in der halben Stunde einnahm, spendete dm dem Verein als Fördergeld. Durch die Kassieraktion durften wir uns über eine Spende in Höhe von 600,- Euro freuen. Des Weiteren erschien in der Februar Ausgabe des dm-kundinnenmagazins alverde ein Artikel über die Angebote des Frauennotrufs. Der Bereichsleiter mit seinen Mitarbeiterinnen sowie Doris Rappold vom Vorstand (FhF Starnberg e.v.) und der Mitarbeiterin Claudia Sroka (FhF Starnberg e.v.) im Gräfelfinger dm-markt bei der Scheckübergabe 4

5 Anfang April stellte die Mitarbeiterin Cordula Trapp den Jahresbericht 2011 dem Landrat Herrn Roth und der Gleichstellungsbeauftragten Frau von Wiedersperg vor. Auf Grund des persönlichen Einsatzes von Herrn Landrat Karl Roth spendete der ZONTA Club Fünf-SeenLand für das Pilotprojekt "Pro-aktive Beratung" 1.000,- Euro. Linde Spiegel (Präsidentin ZONTA Club), Cordula Trapp (FhF Starnberg e.v.), Elke Lünstedt (ZONTA Club), Sophie von Wiedersperg (Gleichstellungsbeauftragte Landratsamt Starnberg), Landrat Karl Roth (v. l. n. r.) im Büro des Landrats Am 12. Mai 2012 informierte Christel Schief beim Herrschinger Willkommenstag über die Angebote des Vereins. Christel Schief beim Herrschinger Willkommenstag 5

6 Die Damen des ZONTA Clubs Fünf-Seen-Land waren uns 2012 sehr wohl gesonnen. So erhielt der Verein eine weitere Spende in Höhe von 3.000,- Euro für das Projekt "Pro-aktive Beratung". Die Übergabe fand am 15. Mai 2012 im Garten der Geschäftsstelle Lebenshilfe Starnberg in Starnberg statt. Linde Spiegel (Präsidentin ZONTA Club), Edith Dieterle (Geschäftsführerin Geschäftsstelle Lebenshilfe Starnberg), Claudia Sroka (FhF Starnberg e.v.), Constanze Hinze (ZONTA Club), Sophie von Wiedersperg (Gleichstellungsbeauftragte Landratsamt STA), Christel Schief (Vorstandsfrau FhF Starnberg e.v.) (v. l. n. r.) Im Juni hat uns die Nachricht vom Tod der Mitbegründerin und langjährigen Mitarbeiterin des Vereins, Frau Traudl Wischnewski sehr erschüttert. Sie war eine mutige und kompromisslose Kämpferin für die Rechte von Frauen, die nie fürchtete, unbequem zu sein. Ihr Name wird untrennbar mit dem Verein verbunden bleiben. Traudl Wischnewski im damaligen Büro 6

7 Die Vorsitzende Angelika Knülle und einige Vertreterinnen der Frauen-Union des Ortsverbands Herrsching besuchte den Verein am 20. Juni Wir stellten die Arbeit des Vereines vor und stießen auf großes Interesse bei den Besucherinnen. Die Vorstandsvorsitzende Angelika Knülle in Begleitung ihrer Mitgliedsfrauen von der Frauen-Union sowie hauptund ehrenamtlich tätige Frauen von FhF Starnberg e.v. Am 25. Oktober 2012 waren die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen des Vereins bei zwei Veranstaltungen eingebunden. Claudia Sroka war an der Podiumsdiskussion und der Dienstbesprechung 2012 der Staatlichen Schulberatung für Oberbayern-West beteiligt. Schwerpunkt war die Problematik Sexuelle Gewalt Prävention und Intervention an der Schule. Cordula Trapp führte zusammen mit dem Co-Referenten Bernd Drägestein in der Mittelschule in Gilching mit einer Schulklasse der 7. Jahrgangsstufe das Präventionsprojekt PräGe durch. Am 16. November 2012 fand eine Sitzung von VertreterInnen des Deutsche Städtetags unter Federführung von Frau Bürgermeisterin Christine Borst (Krailling) statt. Cordula Trapp stellte dabei die Arbeit des Vereins vor. Am 25. November 2012 wies am Eingangstor zu unserer Einrichtung das Banner der Fahnenaktion von Terre des Femmes mit dem Slogan frei leben ohne gewalt auf den Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen hin. 7

8 Mitarbeiterinnen des Frauennotrufs Dorothea Föppl, Doris Rappold, Verena Spitzer, Daniela Hörstke, Annette Hilbert, Claudia Sroka, Cordula Trapp (v.h.l.n.v.r.)(christel Schief und Cornelia Mayr fehlen) Hauptamtliche Mitarbeiterinnen Die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen sind Claudia Sroka, Dipl. Sozialpädagogin (FH), Traumafachberaterin und Cordula Trapp, Dipl. Sozialpädagogin (FH), Traumafachberaterin. Beide sind in Teilzeit beschäftigt und teilen sich eine Vollzeitstelle. Das Aufgabenspektrum der hauptamtlichen Mitarbeiterinnen umfasst folgende Bereiche: Krisenintervention, Beratung, Begleitung Öffentlichkeitsarbeit Präventionsarbeit Verwaltung Teilnahme an Vernetzungstreffen und Arbeitskreisen Fundraising Unterstützt wird das Team von Cornelia Mayr, die für die Finanzbuchhaltung und Verwaltung zuständig ist. Bürgerschaftlich engagierte Frauen Annette Hilbert: EDV, Buchhaltung, Betreuung der Homepage, 24-StundenRufbereitschaft Christel Schief: Organisation, Urlaubsvertretung, 24-Stunden-Rufbereitschaft Daniela Hörstke: 24-Stunden-Rufbereitschaft Doris Rappold: Organisation, Urlaubsvertretung, 24-Stunden-Rufbereitschaft Dorothea Föppl: 24-Stunden-Rufbereitschaft Verena Spitzer: Öffentlichkeitsarbeit, Presse 8

9 Vorstand Die geschäftsführenden Vorstandsfrauen sind: Annette Hilbert, Dipl.-Mathematikerin, Gilching Daniela Hörstke, Ergo-Therapeutin, Weßling Im erweiterten Vorstand sind: Christel Schief, Dipl. Sozialpädagogin, Herrsching Doris Rappold, Dipl. Soziologin, Gilching Verena Spitzer, Linguistin, Öffentlichkeitsarbeit Knochenmarkspende (Bayern), Tutzing bei der Stiftung Aktion Finanzierung Die Personalkosten werden zu einem großen Anteil durch die Zuschüsse der Regierung von Oberbayern sowie des Landkreises Starnberg gedeckt. Die Landkreisgemeinden fördern den Verein mit einem freiwilligen Vereinszuschuss. Weitere finanzielle Unterstützung erhalten wir von unseren (Förder-)Mitgliedern und unseren SpenderInnen. Hierfür bedanken wir uns an dieser Stelle; insbesondere auch beim Landkreis Starnberg für die Erhöhung des Zuschusses. Beratung und Krisenintervention Wir bieten Unterstützung für betroffene Frauen durch zeitnahe telefonische, persönliche oder -Beratung an. Das Beratungsangebot umfasst Krisenintervention, Stabilisierung und psychosoziale Beratung bei: Körperlicher Gewalt Psychischer Gewalt Sexualisierter Gewalt Sexualisierter Gewalt in der Vergangenheit Sexueller Belästigung Stalking Je nach Problemlage kann ein Beratungskontakt einmalig oder bei komplexeren Fällen mehrmalig sein. Bei längerfristigen Beratungen findet regelmäßig, spätestens nach fünf Beratungsterminen, eine Zwischenauswertung statt. Dabei wird der Beratungsauftrag reflektiert. Bei einem Notfall kann eine einmalige Krisenintervention erhebliche zeitliche Ressourcen in Anspruch nehmen. Für Frauen, die in einer aktuellen Gewaltsituation leben, ist es oft sehr schwierig, das weitere Vorgehen zu strukturieren und Entscheidungen zu fällen. Entsprechend umfassend kann eine Beratung sein. Schutz und Sicherheit der Betroffenen stehen dabei an erster Stelle. Die Krisenintervention braucht in der Regel mindestens doppelt so viel Zeit wie ein normales Beratungsgespräch. 9

10 Im Rahmen der Beratungsgespräche klären wir gemeinsam mit der Betroffenen deren weiteren Hilfebedarf, begleiten bei Entscheidungsprozessen, informieren über rechtliche Schritte und vermitteln ggf. an andere adäquate Hilfsangebote weiter. In der Beratung sehen wir die betroffene Frau als Expertin für ihr Leben. Ziel unserer Arbeit ist, die Frau in die Lage zu versetzen, ihr Leben wieder selbst in den Griff zu bekommen. Dazu gehört es, die Frau zu stabilisieren und sie bei der Distanzierung vom Erlebten zu unterstützen. Wir arbeiten ressourcenorientiert und verfügen über traumaspezifisches Fachwissen. Konkret bedeutet dies z. B., dass wir eine geschützte und vertrauensvolle Gesprächsatmosphäre bieten die Bedürfnisse und Grenzen der Betroffenen respektieren die Betroffene über die Möglichkeiten des Gewaltschutz-Gesetzes informieren eine Schutz- und Sicherheitsberatung durchführen die Betroffene bei der Entscheidungsfindung in Trennungsfragen bei häuslicher Gewalt unterstützen (Ambivalenzberatung) traumaspezifische Hilfe bei der Aufarbeitung der Gewalterfahrung anbieten sie bei der Entscheidungsfindung bezüglich einer polizeilichen Anzeige unterstützen Unterstützung und Stabilisierung nach einer Anzeige und während eines Verfahrens anbieten sie bei der Suche nach weiterführenden Hilfen unterstützen ihr bei speziellen Problemen, wie z.b. aufenthaltsrechtlichen Fragen, behilflich sind Beratung von Bezugspersonen und Fachkräften Bezugspersonen, wie Angehörige oder FreundInnen einer betroffenen Frau, sind oft unsicher, wie sie sich verhalten sollen oder welche Hilfe sie der Betroffenen anbieten können. Wir klären mit ihnen, abgestimmt auf die jeweilige Situation, welche Verhaltensweisen sowohl für sie selbst, als auch für die Betroffene unterstützend sind. Auch Fachkräften aus dem medizinischen, pädagogischen oder anderen Bereichen, die in ihrem Arbeitskontext mit Fällen häuslicher oder sexualisierter Gewalt in Berührung kommen, bieten wir Unterstützung für das weitere Vorgehen. Rund um die Uhr Rufbereitschaft Der Verein bietet eine 24-Stunden-Rufbereitschaft: Das Notfallhandy ist außerhalb unserer Bürozeiten so geschaltet, dass eine ständige Erreichbarkeit gewährleistet ist. Die Rufbereitschaft wird durch fachlich geschulte, bürgerschaftlich engagierte Frauen abgedeckt. Im Rahmen des Angebotes erfolgen eine erste Stabilisierung der Betroffenen und die Abklärung über den weiteren Hilfebedarf bzw. die Anbindung an die Beratungsstelle. 10

11 Öffentlichkeitsarbeit Öffentliche Aufmerksamkeit erlangt häusliche Gewalt meist erst, wenn die Gewalt in einer Beziehung eskaliert ist; die Frau vom (Ex-) Partner ermordet wurde. Allzu oft werden diese Taten als "Beziehungsdrama" medial verharmlost. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zählt Gewalt in einer Beziehung bzw. Trennungssituation zu einem der weltweit größten Gesundheitsrisiken für Frauen. Aufgrund der immer wiederkehrenden Berichterstattung über Tötungsdelikte an Frauen, starteten wir im Frühherbst eine Presseaktion, um in den Landkreis-Medien einen Artikel über die besondere Gefährdungslage von Frauen in aktuellen Trennungssituationen zu platzieren. In der Starnberger Ausgabe der Süddeutschen Zeitung erschien am 14. September 2012 dazu ein Bericht mit dem Titel Gefährliche Trennung (siehe Pressestimmen im Anhang des Jahresberichts). Für die im Jahresrückblick bereits erwähnten Aktionen haben wir in der Presse geworben und es wurden einige Artikel veröffentlicht. Auf diese Art und Weise brachten wir das Thema Gewalt gegen Frauen im Allgemeinen und sexualisierte Gewalt an Frauen im Besonderen in die Medien. Statistische Auswertung Die Anzahl der ratsuchenden Frauen und Männer erfasst die Personen, die sich persönlich, telefonisch oder per erstmalig an den Notruf gewandt haben. Von den Ratsuchenden sind 26 Personen MigrantInnen. Angehörige und Fachpersonal wurden gesondert gezählt. Anzahl der Ratsuchenden Frauen unter 18 Jahren 1 Frauen über 18 Jahren 99 Frauen mit unbekanntem Alter 0 Männer über 18 Jahren 4 Angehörige 18 Fachpersonal 18 11

12 Beratungsanlass aktuelle sexualisierte Gewalt bis 6 Monate zurückliegend 2 sexualisierte Gewalt in der Vergangenheit 13 physische Gewalt 44 psychische Gewalt 74 Stalking 9 GewSchG 51 Kontaktaufnahme aus sonstigen Gründen 164 Beratungsart telefonische Beratung 239 persönliche Beratung 56 -Beratung 11 Begleitung 11 Kontakte zu Fachdiensten 89 sonstige mit der Beratung zusammenhängende Aufgaben

13 KooperationspartnerInnen Beauftragte der Polizei für Frauen und Kinder PP Oberbayern Nord Deutscher Kinderschutzbund - Kreisverband Starnberg e. V. Herrschinger Insel Frauenhaus Murnau Gleichstellungsstelle des Landratsamtes Starnberg Jobcenter Landkreis Starnberg Jugendamt Starnberg Kinder-, Jugend- und Familienberatungsstelle des Landkreises Starnberg Koordinierender Kinderschutz (KoKi) - Netzwerk frühe Kindheit mannigfaltig Institut für Jungen- und Männerarbeit Mutter-Kind-Haus Gilching Polizeiinspektionen Gauting, Germering, Herrsching, Planegg, Starnberg Polizeipräsidium Oberbayern Nord Schwangerenberatungsstellen im Landkreis Sozialpsychiatrischer Dienst Starnberg Verein Frauen helfen Frauen Fürstenfeldbruck Vernetzung Arbeitsgemeinschaft der Frauennotrufe (FiB) in Bayern Arbeitskreis Fraueninteressen im Landratsamt STA Arbeitskreis Zwangsheirat unterstützen in München Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe (bff) Fachgruppe Notrufe beim Paritätischen Wohlfahrtsverband LV Bayern Herrschinger Insel (Vernetzungsstelle aller sozialen Einrichtungen in Herrsching) Runder Tisch gegen häusliche Gewalt im Landratsamt STA Runder Tisch Aktiv gegen Männergewalt in München Steuerungsgruppe "Netzwerk Frühe Kindheit im Landkreis Starnberg" im Landratsamt STA verhindern betroffene Frauen und Mädchen Präventionsarbeit Mädchen und Jungen sind bei häuslicher Gewalt immer mitbetroffen. Das Miterleben von Gewalt in der Kindheit erhöht das Risiko, später selbst Gewalt auszuüben bzw. zu erdulden. Weiter kann es Auswirkungen auf die Entwicklung der betroffenen Kinder und Jugendlichen haben wie z. B. Konzentrationsschwäche, Aggressivität, schlechte kognitive Entwicklung. Langfristig betrachtet, wirkt sich häusliche Gewalt schließlich negativ auf die Berufs- und Lebenschancen der Betroffenen aus. 13

14 Nach intensiver Vorarbeit konnten wir im Herbst vergangenen Jahres das PräGe-Projekt an der Mittelschule in Gilching durchführen. Cordula Trapp und Bernd Drägestein (mannigfaltig Institut für Jungen- und Männerarbeit) arbeiteten mit einer Klasse der 7. Jahrgangsstufe. Die Mädchen und Jungen haben in geschlechtsgetrennten Gruppen zu den Thematiken Rollenbilder und verständnis sowie Beziehung und Grenzverletzungen gearbeitet. Mit unserer Arbeit wollen wir für das Thema Partnergewalt und die Mitbetroffenheit von Kindern sensibilisieren. Die Selbst- und Fremdwahrnehmung von Kindern und Jugendlichen sollen gestärkt und somit deren soziale Kompetenzen gefördert werden. Die Aufklärung über Ursachen häuslicher Gewalt hilft den Betroffenen, Wege aus der Gewaltproblematik zu finden. Das Wissen um zielorientierte Hilfeeinrichtungen und Hilfsangebote erweitert die Handlungsmöglichkeiten der Betroffenen. Mit anderen über das Gewaltproblem zu sprechen, ist ein wichtiger Schritt im Prozess der Enttabuisierung von Beziehungsgewalt und dafür, dass Gewalt nicht von einer Generation an die nächste weitergeben wird. Pilotprojekt Interventionsstelle STA Das Pilotprojekt Interventionsstelle STA hat mittlerweile seit fast zwei Jahren Bestand. Es zeichnet sich durch die Kooperation der Polizei mit dem Verein Frauen helfen Frauen Starnberg e.v. aus. Dadurch wird es möglich, Opfern häuslicher Gewalt ein pro-aktives Beratungsangebot anzubieten. Dieses soll die Betroffenen wesentlich nachhaltiger und hilfreicher unterstützen. Das Pilotprojekt startete zunächst für die Gemeinden Herrsching und Gilching. Beteiligt sind die jeweils zuständigen Polizeiinspektionen Herrsching und Germering. Gerne würden wir das Projekt auf die weiteren Polizeidienstellen im Landkreis Starnberg ausweiten. Derzeit fehlt uns dazu die notwendige Finanzierung. Das Projekt wird momentan noch immer ausschließlich durch Spendengelder getragen und ist auf weitere Spenden bzw. Fördergelder angewiesen. Zum Alltag der Polizeiarbeit gehören Einsätze bei häuslicher Gewalt. Nicht selten werden die BeamtInnen immer wieder zu denselben Familien bzw. Paaren gerufen. Obwohl die Betroffenen über weiterführende Unterstützungsangebote von den PolizeibeamtInnen informiert werden, nehmen sie oftmals keinen Kontakt zu spezialisierten Beratungsstellen auf, um den Gewaltkreislauf zu durchbrechen. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Persönliche Hemmnisse, wie Scham oder ein generalisiertes Gefühl von Ohnmacht, aber auch ein Informationsmangel über Unterstützungsmöglichkeiten, spielen hierbei eine wichtige Rolle. Der pro-aktive Beratungsansatz ist eine zugehende Beratung, das heißt, die Initiative zur Kontaktaufnahme geht von der Interventionsstelle und nicht von den Betroffenen selbst aus. Dadurch gelingt es, Betroffene mit Informationen und Unterstützung zu versorgen, die sich selbst nicht an eine Beratungsstelle wenden würden. Die Polizei holt die Einverständniserklärung für die Kontaktaufnahme der/des Betroffenen ein und gibt diese an die Interventionsstelle weiter. Die zugehende Beratung erreicht somit eine völlig neue Zielgruppe von Betroffenen. Sie ermöglicht das Festlegen nächster Schritte für diejenigen, die z. B. aufgrund der Schwere der Krise oder lang anhaltender Traumatisierung ein generelles Gefühl von Hilflosigkeit und Ohnmacht entwickelt haben und deswegen keine Unterstützung suchen. Sie erreicht auch diejenigen, die wegen dauerhafter psychischer, physischer oder anderer Einschränkungen nicht aus eigener Kraft Schritte zu ihrem Schutz unternehmen können. Die Erfahrung in den Modellregionen zeigt, dass hiermit auch MigrantInnen besser erreicht werden. Es handelt sich bei dem Angebot um eine Erstberatung, die fachlich und zeitlich abgegrenzt ist. Sie leistet einen wichtigen Beitrag dazu, dass von Gewalt Betroffene die Möglichkeiten des Gewaltschutz-Gesetzes nutzen und über weitere Hilfsmöglichkeiten informiert werden. Der Weg in das bereits vorhandene Unterstützungssystem wird so geebnet. Männliche Opfer 14

15 häuslicher Gewalt weitervermittelt. werden an geeignete geschlechtsspezifische Einrichtungen Das Projekt Interventionsstelle STA steht unter der Trägerschaft des Vereins Frauen helfen Frauen Starnberg e.v.. Die Räume und die Ausstattung der Beratungsstelle des Vereins werden unentgeltlich genutzt. Die Stellenbesetzung der Interventionsstelle erfordert qualifiziertes Fachpersonal (diplomierte Sozialpädagogin) mit Kenntnissen zu den Themenfeldern häusliche Gewalt, Krisenintervention, Psychotraumatologie sowie rechtlichem Wissen. Der momentane Stundenumfang beträgt zwei Stunden/Woche. 15

16 Dank Wir danken folgenden Unterstützerinnen und Unterstützern: Adventskalender für gute Werke der Süddeutschen Zeitung Amtsgericht Starnberg dm-drogeriemarkt in Gräfelfing Gertraud Klinge (Gertraud Klinge Stiftung) IBM Landrat Karl Roth (Landkreis Starnberg) Soroptimist Club Fünfseenland Herrsching Sophie von Wiedersperg (Gleichstellungsstelle Landkreis Starnberg) ZONTA Club Fünf-Seen-Land sowie Privatpersonen Ohne Ihre Mithilfe und Ihre Spenden wäre unsere Arbeit nicht möglich gewesen. Impressum Frauen helfen Frauen Starnberg e. V. Beratungsstelle und Notruf Mühlfelder Straße Herrsching Telefon: Fax: info@frauenhelfenfrauen-sta.de Bankverbindung Kreissparkasse München-Starnberg Kto Nr.: BLZ: März 2013 Claudia Sroka und Cordula Trapp 16

17 Pressestimmen Münchner Merkur vom

18 Süddeutsche Zeitung Landkreis Starnberg vom

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