KLINIKFORUM. Die Kinderradiologie hat einen Mäuse- und einen Hasenraum! Große Aufgaben für ein kleines Team

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1 Zeitung für Patienten des Universitätsklinikums Tübingen KLINIKFORUM Oktober 2013 Die neue Augenklinik Der richtige Biss Gesundheitstag Schlaganfall Der Grundstein für den Neubau ist gelegt. Kieferorthopädische Untersuchung beugt Fehlstellung vor. Am 5. November können sich Interessierte über das Thema Schlaganfall und dessen Behandlung informieren. Seite 2 Seite 6 Seite 7 BeTa-Artworks - Fotolia Das Uniklinikum ein Team aus Teams Die Kinderradiologie hat einen Mäuse- und einen Hasenraum! Große Aufgaben für ein kleines Team Ein Donnerstagmorgen im August, es ist Schulferienzeit. In der Kinderradiologie des Tübinger Universitätsklinikums ist davon nichts zu spüren, es herrscht Hochbetrieb. Heute ist kinderurologische Sprechstunde, eine der vielen ambulanten Spezialsprechstunden des Klinikums, deren Ärzte eng mit den Kinderradiologen zusammenarbeiten. Je nach Krankheitsbild können die kleinen Patienten in der Kinderradiologie mit Ultraschall, Röntgen, Computertomographie, Kernspin oder PET untersucht werden. Manche Kinder kommen zum ersten Mal und benötigen eine ausführliche Diagnostik, um herauszufinden, an was sie leiden. Andere sind bereits in Behandlung, bei ihnen wird z.b. anhand der Aufnahmen der Krankheitsverlauf verfolgt, was wichtig ist für das weitere Vorgehen und die Nachsorge. Und natürlich sind die Spezialisten für Kinderradiologie auch bei allen Notfällen ob Armbruch oder schwerer Verkehrsunfall dabei. Wenn Kinder nach Unfällen im Schockraum des Uniklinikums notfallversorgt werden müssen, ist immer auch ein spezialisierter Kinderradiologe vor Ort und veranlasst die nötigen Untersuchungen. Was unterscheidet die Radiologie von der Kinderradiologie? Was für Erwachsene selbstverständlich ist, benötigt bei Kindern viel Einfühlungsvermögen, genügend Zeit und manchmal auch Überredungskunst, erläutert Dr. Ilias Tsiflikas, stellvertretender Leiter der Abteilung, einen wichtigen Unterschied. Wir haben einen Mäuseraum und einen Hasenraum, bringt Prof. Jürgen Schäfer, Leiter der Kinderradiologie, die kindgerechte Ausrichtung seines Teams auf den Punkt und zeigt uns schmunzelnd die beiden entsprechenden Ultraschall-Untersuchungszimmer. Ganz wichtig aber ist, dass Kinder keine kleinen Erwachsenen sind, so der Experte und wir daher viel kinderspezifisches medizinisches Fachwissen und Erfahrung brauchen. Und das nicht nur in einem Fachgebiet, sondern auf vielen die Radiologie muss sich im ganzen Körper und dessen Erkrankungen auskennen. Viel Erfahrung mit Kindern haben auch Gislind Warth und Edith Claus, die beiden Kinderradiologie-MTARs des Teams: Bei uns sind die Eltern immer dabei. Im Untersuchungsraum wird gerade eine Vierjährige behandelt, die durch einen Blasenkatheter ein Kontrastmittel erhält und dann auf dem Tisch während der Röntgenaufnahme Pipi machen muss. Das ist auch für die Kinder nicht einfach. Man braucht viel Routine, es muss schnell gehen, so die beiden Fachfrauen. Zahlreiche Stofftiere, vom Marienkäfer bis zum Abteilungshund Rudi, bevölkern die Abteilung und versuchen, den Kindern die Angst zu nehmen. Im Kernspin Unsere Babys schlafen im Kernspin, so Dr. Sergios Gatidis, unter sechs müssen die Kinder allerdings meist etwas sediert werden, damit sie ruhig liegen. Gut bewährt hat sich auch die Bauchlage mit Blick ins Freie. Das entspannt die Kinder. Dann zeigt er uns eine besonders bei Kindern beliebte Einrichtung, den Kernspin mit Fernsehapparat. Bei uns dürfen die kleinen Patienten ihren Wunschfilm mitbringen, aber ich habe auch eine Serie von Tom und Jerry in petto. Im benachbarten Kernspin gibt MTAR Susanne Schäfer ganz ruhig die Atem-Kommandos an ihre vierjährige Patientin, deren Lunge gerade untersucht wird. Einatmen, ausatmen. Auf dem Bildschirm sind auch Herzfrequenz und Atemrhythmus zu sehen. Ein spezielles Programm sorgt bei der halbstündigen Untersuchung dafür, dass die Atembewegungen die Aufnahmen nicht verwackeln. Mit dieser Methode verfügt die Tübinger Kinderradiologie über ein absolut innovatives Verfahren, das nur an zwei bis drei Standorten in Deutschland verfügbar ist. Bei Mukoviszidose-Kindern können hier ganz frühzeitig Veränderungen festgestellt und damit auch behandelt werden. So schonend wie möglich Die Abteilung konnte aufgrund von Studiendaten von schwer kranken Kindern zeigen, dass PET- MRT-Aufnahmen, die ohne Strahlenbelastung auskommen, gleichwertige oder sogar bessere Ergebnisse liefern als PET-CT-Aufnahmen. Jetzt wollen die Wissenschaftler herausfinden, welche Teile der PET und MRT-Untersuchungen die zentrale Information zum Krankheitsbild liefern, um die Kinder mit möglichst wenigen Untersuchungen zu belasten. Schutz vor Röntgenstrahlen: Gislind Warth und Edith Claus zeigen die kleinste Bleischürze am Klinikum. Martha mit Dr. Rüdiger Hoffmann im Hasen- Sonografieraum. KnowHow mit Einfühlungsvermögen: Die Kinderradiologen, hier Dr. Sergios Gatidis mit Rudi, dem Abteilungshund, arbeiten an Studien zu schonenden Untersuchungsverfahren. Das Universitätsklinikum Tübingen ein Team aus Teams: (von links, stehend) Prof. Jürgen Schäfer, Leiter der Kinderradiologie, Facharzt Dr. Ilias Tsiflikas, Assistenzarzt Dr. Rüdiger Hoffmann, MTAR Kerstin Kronenberg, (von links, sitzend) MTAR Susanne Schäfer, Abteilungshund Rudi, MTAR Edith Claus, MTAR Gislind Warth und Brigitte Eisner von der Patientenaufnahme.

2 02 Neubau Stationen eines langen Weges Grundsteinlegung für die neue Universitäts-Augenklinik Für die neue Augenklinik mit integriertem Forschungsinstitut am Universitätsklinikum Tübingen wurde am 17. Juni 2013 der Grundstein gelegt. Das Vorhaben für rund 52 Millionen Euro wird vom Land, der Universität, dem Universitätsklinikum Tübingen und vom Bund finanziert. Damit erhält die weit über Tübingen hinaus bekannte Klinik die räumlichen Kapazitäten für die steigende Zahl von Patienten, die aufgrund des demografischen Wandels erwartet werden. Derzeit werden jährlich Operationen durchgeführt, rund 6000 Patientinnen und Patienten stationär behandelt. Gleichzeitig konzentrieren sich im Neubau sämtliche Einrichtungen der Augenheilkunde unter einem Dach. Eine vergleichbare Einrichtung aus Klinik und Forschungsinstitut findet sich sonst nur auf europäischer Ebene, wie z.b. in London und Paris. Das Department ist darüber hinaus eines der 13 medizinischen Exzellenzzentren des Landes Baden-Württemberg und unter ihnen das einzige für Augenheilkunde! Die Patienten der Klinik können sich im Neubau auf zeitgemäße Patientenzimmer und moderne sanitäre Einrichtungen freuen. Kürzere Wege für die oft sehbehinderten Patienten und ein barrierefreier Zugang zum Gebäude und den Patientenzimmern sind geplant. Auf die Mitarbeiter wartet ein modernes, zeitgemäßes Arbeitsumfeld, das ihnen die tägliche Arbeit erleichtert. Die Augenklinik wird auf dem Universitätsklinik- Campus am Schnarrenberg mit direkter Anbindung an die HNO-Klinik errichtet, so dass die sensorische Forschung an Auge und Ohr sich bestens ergänzt. Die Wissenschaftler, die derzeit noch an neun Standorten in Tübingen verteilt sind, werden von den kürzeren Informationswegen unter einem Dach ebenso profitieren wie durch die engere Kooperation mit anderen Kliniken auf den Schnarrenberg. Sichtbares Wir-Gefühl! Etwas ganz Besonders hatten sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Augenklinik und des Forschungsinstituts für Augenheilkunde ausgedacht: Für ein gemeinsames Gruppenfoto stellten sich rund 180 Beschäftigte der Augenklinik mit ihrer Dienstkleidung farblich und räumlich passend als Auge auf. Ein Ausdruck des kreativen Motivs samt den Namen aller Beteiligten wurde zusammen mit anderen Dokumenten im Grundstein eingemauert. Beste Zusammenarbeit auch mit der Kelle in der Hand: Prof. Marius Ueffing, Leiter des Instituts für Augenheilkunde, und Prof. Karl-Ulrich Bartz-Schmidt, Ärztlicher Direktor der Universitäts-Augenklinik, beim Einzementieren des Grundsteins. Eingemauert wurde auch ein Retina-Chip als Symbol für die Forschung und ein Cochlea-Implantat als Zeichen für die Zusammenarbeit mit der HNO-Klinik, die direkt benachbart ist. Die Augenklinik ist die Fachabteilung mit den meisten Patientenkontakten am Uniklinikum mit einem hohen Anteil von älteren, sehbehinderten und auch blinden Patienten. Diese müssen die Klinik erreichen können. Dazu kommen die rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klinik, die ebenfalls ab 2015 täglich zusätzlich auf den Schnarrenberg fahren. Bezüglich der damit verbundenen Anforderungen an öffentliche Verkehrsmittel und dem Angebot an Parkraum übergab Prof. Bartz- Schmidt Oberbürgermeister Palmer ein Bedarfskonzept zur Erreichbarkeit der neuen Augenklinik. Der schwarze Fleck auf dem Titelbild demonstriert dabei eine der häufigsten Seherkrankungen im Alter, die Makula-Degeneration, bei der das zentrale Gesichtsfeld als dunkler Fleck erscheint und die Betroffenen erheblich behindert. Hoher Besuch aus Stuttgart: Finanzminister Nils Schmid eröffnete die Feier mit einer Ansprache und freute sich, dass durch den Neubau und die damit verbundene enge Zusammenarbeit von Klinik und Forschung die neusten Erkenntnisse der Forschung unmittelbar in den Klinikbetrieb einfließen. (Von links) Oberbürgermeister Boris Palmer, Dekan Prof. Ingo Autenrieth, Vorstandsvorsitzender Prof. Michael Bamberg, Finanzminister Dr. Nils Schmid, Rektor Prof. Bernd Engler, Prof. Marius Ueffing, Leiter des Instituts für Augenheilkunde, Prof. Karl-Ulrich Bartz-Schmidt, Ärztlicher Direktor der Universitäts-Augenklinik, Bernd Selbmann, Leiter des Amts für Vermögen und Bau Baden Württemberg. Augenklinik im Wandel 1909 ging die Königlich-Württembergische Universitäts-Augenklinik im Tal am Rande der Altstadt in Betrieb. Aus einem europaweit ausgelobten Wettbewerb ging 2010 das Stuttgarter Architekturbüro Arcass als Preisträger für den Neubau der Augenklinik und des Forschungsinstituts für Augenheilkunde hervor. Im Herbst 2011 war auch die Finanzierung gesichert. Zum Spatenstich am 10. Dezember 2012 waren alle Mitarbeiter des Departments für Augenheilkunde geladen wurde die denkmalgeschützte Augenklinik nochmals umgebaut und modernisiert. Der Bau der neuen Augenklinik auf dem Klinikgelände Schnarrenberg startete im langen und kalten Winter 2012/ soll das neue Gebäude in Betrieb gehen! Den ersten Spatenstich taten (v.r.n.l) Prof. Besch, Dr. Wheeler-Schilling, Herr Noll, Herr Hunger, Prof. Bartz-Schmidt, Prof. Ueffing, Prof. Zrenner, Prof. Seeliger, Prof. Ziemssen, Herr Standfuß, Prof. Gelisken, Dr. Partsch. Die Baustelle auf dem Tübinger Schnarrenberg Mitte September 2013: Stockwerk für Stockwerk wächst der Neubau in die Höhe, in direkter Nachbarschaft zur Hals-Nasen- Ohren-Klinik.

3 KLINIKFORUM 03 Interdisziplinäre Zusammenarbeit Focus Ranking Einmalige Chance Therapie-Forschungszentrum für seltene Erkrankungen eröffnet Drei Millionen Menschen sind in Deutschland von so genannten Seltenen Erkrankungen betroffen. Für sie stehen in der gesamten Europäischen Union gerade einmal 70 zugelassene Medikamente zur Verfügung. Zum Vergleich: Allein in Deutschland gibt es mehr als 8000 Medikamente für die Behandlung häufiger Erkrankungen. Als selten gilt eine Erkrankung, wenn weniger als fünf von Menschen betroffen sind. Für Patienten und Angehörige kann es schwierig sein, einen Arzt zu finden, der sich mit einer solchen Erkrankung auskennt, sagt Prof. Olaf Riess. Der Direktor des Instituts für Medizinische Genetik ist zugleich Sprecher des Zentrums für Seltene Erkrankungen (ZSE), das am Tübinger Universitätsklinikum im Jahr 2010 bundesweit als erstes seiner Art eröffnet wurde. Das ZSE betreibt inzwischen zwölf Spezialambulanzen und -zentren für seltene Erkrankungen, in denen medizinische Experten für die jeweiligen Fachgebiete interdisziplinär zusammenarbeiten. Info Patienteninformationen zum ZSE und den Spezialzentren sowie Spendenmöglichkeiten finden sich im Internet auf rtarif %" & ' "!$ & " &!$ & Termine nach Vereinbarung! Bereits ein Jahr nach Eröffnung des ZSE nahm die bisher einzige Fortbildungsakademie für Ärzte zu Seltenen Erkrankungen (FAKSE) ihre Arbeit in Tübingen auf. Schneller als erhofft kam in diesem Jahr ein weiteres Standbein hinzu: Das bundesweit erste Therapieforschungszentrum (TFZ) für seltene Erkrankungen konnte eröffnet werden. Möglich wurde dies durch eine äußerst großzügige Spende in Höhe von einer Von links nach rechts: Prof. Olaf Rieß (Sprecher des ZSE Tübingen), Ehepaar Million Euro des Ehepaars Ensinger (Spender), Eva Luise Köhler (Schirmherrin der ACHSE e.v.) bei der Ensinger aus Rottenburg gemeinsamen Unterzeichnung der Gründungsurkunde zur Eröffnung des TFZ. und weitere Spender. Nach einem Vortrag über seltene Erkrankungen hatte selkrankheit Mukoviszidose, der Verringerung von sich Wilfried Ensinger spontan dazu entschlossen, Nebenwirkungen nach Transplantationen aufeinen Beitrag für bessere Behandlungsmöglich- grund seltener Lebererkrankungen im Kindesalter keiten zu leisten und damit Betroffenen zu helfen. sowie der Behandlung der genetisch bedingten Es ist großartig, dass es durch dieses Engage- Mondscheinkrankheit, bei der Betroffene schwement möglich geworden ist, sofort mit Therapie- re Hautschädigungen durch Sonnenlicht erleiden. studien zu beginnen. So eine Chance bekommt So kann das neue Therapieforschungszentrum wichtige Beiträge für neue Wege in der Behandman nicht oft im Leben, freut sich Prof. Riess. Drei Studien konnten bereits auf den Weg lung seltener Erkrankungen liefern, für die es gebracht werden. Sie widmen sich der Stoffwech- bislang teilweise kaum Therapieansätze gibt. " & " " " "! " &! '! & & # & " Taxiunternehmen F. Tolon Wilhelmstr. 3, Tübingen Krankenfahrten für alle Kassen Dialysefahrten Kindersitze auch für Babies Vorbestellungen Flughafentransfer 6-Sitzer Großraumtaxi Kurierfahrten, Klimaanlage 쎰 ( ) Tolon Unter den Top-Kliniken Auf den ersten 30 Plätzen der diesjährigen Focus-Klinikliste der 100 besten Krankenhäuser Deutschlands stehen ausschließlich Universitätskliniken. Sie erhielten die beste fachliche Bewertung von mehr als befragten Ärzten. Unter den deutschlandweit 100 besten Kliniken erreichte das Tübinger Universitätsklinikum mit Platz 14 einen Spitzenplatz und in der Landesliste Baden-Württemberg einen herausragenden 3. Platz. Zudem erreichten mehrere Kliniken des Uniklinikums in den fachbezogenen Rankings deutschlandweit Top-Plätze: Darunter die UniversitätsFrauenklinik mit Platz 3 bei Risikogeburten und Platz 5 bei Brustkrebs, die Neurologische Klinik mit Platz 4 bei Parkinson, die Psychiatrische Universitätsklinik mit Platz 4 bei Alzheimer, Platz 9 bei Depression und 13 bei Angststörungen sowie die Radioonkologische Universitätsklinik mit Platz 7. Ebenfalls zu den 100 besten Krankenhäusern zählen die Uniklinik für Urologie mit Platz 30 bei der Behandlung des Prostatakrebses, die Herzchirurgie (Platz 36) und Kardiologie (Platz 80). Bei Lungenkrebs erreichte der Kooperationspartner des Uniklinikums, die Klinik Schillerhöhe Stuttgart, deutschlandweit den 2. Platz.

4 04 Neu am Uniklinikum Ursachenforschung für bessere Therapien Prof. Tobias Renner ist neuer Ärztlicher Direktor der Psychiatrie und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter Wir müssen noch viel mehr über die Entstehung psychischer Störungen im Kindes- und Jugendlichenalter erfahren, sagt Prof. Tobias Renner. Seit Juni ist er neuer Ärztlicher Direktor der Psychiatrie und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter am Tübinger Universitätsklinikum. Wie Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörungen oder Depressionen bei Kindern entstehen, weshalb Essstörungen oder psychotische Störungen bei Jugendlichen auftreten das beschäftigt ihn schon sein gesamtes Berufsleben lang. Der 38-jährige Vater eines Kindes stammt aus Regensburg und hat in Würzburg seinen Zivildienst und sein Medizinstudium absolviert. Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen schätze ich sehr. Auf diesem Gebiet gibt es einen sehr großen Bedarf an Hilfe und gerade im Bereich der Forschung auch noch viele Aufgaben, sagt er. Um Therapien noch individueller ausrichten zu können, müssen die Hintergründe der Krankheiten verstanden werden. Klinische und Therapiestudien sind ihm daher ein besonderes Anliegen. Vor seinem Wechsel nach Tübingen war Prof. Renner stellvertretender Ärztlicher Direktor der Kinder- und Jugendpsychiatrie der Uniklinik Würzburg. Die Suche nach neurobiologischen Grundlagen psychischer Störungen ist ein Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen Tätigkeit. Neue Erkenntnisse aus der Molekulargenetik und bildgebenden Verfahren könnten zwar derzeit noch nicht direkt Kontakt Unter der zentralen Telefonnr / sind alle Spezialambulanzen der Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter zu erreichen. In der Zeit von 8 bis 17 Uhr ist dies auch die Rufnummer für Notfälle, außerhalb dieser Zeit ist hierfür die Telefonnr / eingerichtet. Dankeschön! Das Azubi-Team künftiger Industriemechaniker der Paul Horn GmbH erhielt 2013 den mit Euro dotierten Nachwuchspreis der Intec für die Entwicklung und Fertigung eines sogenannten Pedal Cars, einer Art moderner Seifenkiste. Mit dem Preis würdigt die Leipziger Messe die Innovationskraft der Aussteller und besondere Leistungen des Berufsnachwuchses. Das Preisgeld spendeten die Ausbilder und Azubis der Kinderkrebsstation. Dafür bedanken wir uns ganz herzlich! Hier können Sie helfen! Sie möchten ebenfalls für einen guten Zweck spenden? Unter der Internetadresse (Spenden) für die Diagnostik und Therapie solcher Erkrankungen genutzt werden, Prof. Renner erhofft sich aber für die Zukunft verbesserte Therapiekonzepte, die auf neuen Forschungen in diesem Gebiet fußen. In Tübingen seien die Voraussetzungen gleich aus mehreren Gründen besonders günstig, findet Prof. Renner. So gebe es ambulante und stationäre Behandlungsangebote für das gesamte Spektrum psychischer Störungen im Kindes- und Jugendlichenalter. Auch eine Tagesklinik und mehrere Spezialambulanzen mit den entsprechenden therapeutischen Experten, zum Beispiel für sogenannte Schreikinder oder auch Prof. Tobias Renner Kinder mit überhöhtem Medienkonsum, gehören zur Abteilung. Zudem sei die interdisziplinäre Zusammenarbeit über Fachgrenzen hinweg nirgendwo so gut möglich wie an einem großen Universitätsklinikum. Ich habe seit meiner Ankunft viele Angebote in dieser Richtung erhalten, freut sich Prof. Renner. Und nicht zuletzt könne seine Abteilung auf viele sehr erfahrene Mitarbeiter auf den Stationen zählen, die auch bei schweren Krankheitsbildern eine optimale Behandlung der Patienten gewährleisten. Für ihn persönlich hat neben der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen die Musik einen hohen Stellenwert. Musik hat mich stets begleitet und Einfluss auf mein Leben genommen, sagt er. Bei dem ehemaligen Schüler der Regensburger Domspatzen ist heute der Musikgeschmack weit gefächert von Klassik bis Metal. In Tübingen fühle er sich mit seiner Familie sehr wohl und empfinde die freundliche Offenheit der Leute als sehr gewinnend. Einzig seine sportlichen Aktivitäten am Volleyballnetz oder auf dem Fahrrad konnte er bislang angesichts der Fülle beruflicher Herausforderungen noch nicht wie gewünscht in die Tat umsetzen. Das steht noch hinten an, sagt er, doch auch auf diesem Gebiet will er nicht locker lassen. Prof. Michael Bamberg und Prof. Rupert Handgretinger nahmen die Spende für die Kinderklinik entgegen. finden Sie Fördervereine und Stiftungen, die mit ihrer Arbeit das Tübinger Klinikum unterstützen. INFO Hohe Auszeichnung für Prof. Michael Bamberg Prof. Michael Bamberg, Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Tübingen und langjähriger Ärztlicher Direktor der Radioonkologischen Universitätsklinik Tübingen, wurde in Genf mit dem Lifetime Achievement Award der renommierten European Society for Radiotherapy and Oncology (ESTRO) ausgezeichnet. Die 1980 gegründete ESTRO mit über 5000 Mitgliedern innerhalb und außerhalb Europas fördert als wissenschaftliche Non-Profit-Organisation die Radioonkologie, um die Patientenversorgung bei der Behandlung von Krebs zu verbessern. Prof. Bamberg, der von 1990 bis 1992 auch gewähltes Vorstandsmitglied war, hat in den Folgejahren in verschiedenen Funktionen wesentlich zur Etablierung des Ausbildungs-Curriculums auf europäischer Ebene und zur Akkreditierung der Radioonkologie als wichtige onkologische Fachdisziplin in der Europäischen Union beigetragen. Die Etablierung von einwöchigen Teachingkursen in der Radioonkologie mit ihren verschiedenen Schwerpunkten in den europäischen Medizinische Universitätsklinik Am besten kann man behandeln, was man selber sieht, sagt Prof. Martin Götz. Er ist Spezialist für innovative endoskopische Verfahren und seit vergangenem Jahr Leiter der Interdisziplinären Endoskopie an der Abteilung I der Medizinischen Universi- Prof. Martin Götz tätsklinik im Team des Ärztlichen Direktors Prof. Nisar Malek. Wir erhalten dank moderner Endoskope nicht nur immer feinere Darstellungen, sondern können auch Eingriffe so minimal-invasiv wie möglich vornehmen, zum Beispiel auch an Gallengängen oder der Leber, erläutert er. Prof. Götz ist zugleich auch Leiter des Schwerpunkts für Chronisch entzündliche Darmerkrankungen an der Medizinischen Klinik. Diese beiden Funktionen gemeinsam auszuüben, ist eine sehr sinnvolle Kombination, findet er. In Tübingen gehört auch die Zusammenführung der chirurgischen und der gastroenterologischen Endoskopie zu seinen Aufgaben, die mit einer Neuausstattung der Abteilung mit modernsten Geräten verbunden ist. Wir sind hier so breit aufgestellt wie kaum eine andere Klinik, die endoskopische Rundumversorgung ist ein Alleinstellungsmerkmal für Tübingen, sagt Prof. Götz. Neben Gastroenterologen gehören Abdominalchirurgen, Lungenärzte und Kinderärzte zum Team, bei Bedarf können weitere Spezialisten aus praktisch allen Fachgebieten hinzugezogen werden. Die Klinik verfügt über ein hochmodernes spezielles Endoskop, mit dem während einer laufenden Operation mikroskopiert werden kann ( Konfokale Endomikroskopie ). Das ist besonders wichtig bei Tumoren, die mit anderen bildgebenden Verfahren nicht dargestellt und deshalb erst während des Ländern hat Prof. Bamberg wesentlich beeinflusst und in Tübingen über mehrere Jahre erfolgreich umgesetzt. Die Gründung einer eigenen deutschen Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) leitete Prof. Bamberg 1995 erfolgreich ein und war auch deren Gründungspräsident. Heute bildet die DEGRO als eine der größten nationalen Fachgesellschaften einen wesentlichen Bestandteil der ESTRO. Mit dem Award werden besonders herausragende Beiträge auf dem Gebiet der Radioonkologie geehrt. Prof. Michael Bamberg erhält die Auszeichnung 2013 für sein Lebenswerk und die hohen Verdienste zur Weiterentwicklung der Radioonkologie im deutschen und europäischen Raum. * Radioonkologie oder Strahlentherapie ist das medizinische Fachgebiet, das sich mit der medizinischen Anwendung von ionisierender Strahlung auf den Menschen beschäftigt, um Krankheiten zu heilen oder deren Fortschreiten zu verzögern. Hochpräzise an den Instrumenten Prof. Martin Götz leitet die Interdisziplinäre Endoskopie am UKT Eingriffs exakt abgegrenzt werden können. Das Endoskop liefert Bilder in einer so feinen Auflösung, dass unter dem Mikroskop sogar einzelne Moleküle sichtbar gemacht werden können. Der 41-Jährige arbeitet am weiteren Ausbau eines klinisch-wissenschaftlichen Schwerpunkts für die mikroskopischmolekulare Darstellung von Tumoren in Tübingen. Das ermöglicht uns auch bessere Vorhersagen darüber, wie eine anschließende Chemotherapie anschlägt, erläutert Prof. Götz ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer individuell auf den Patienten zugeschnittenen Therapie. Ihn treibt auch die Zielsetzung an, technische Innovationen schneller als bisher in einen konkreten Nutzen für Patienten zu überführen. Der gebürtige Schweinfurter hat in Heidelberg und München studiert, anschließend in München- Großhadern und am Mainzer Universitätsklinikum gearbeitet. Er hat zudem an den verbindlichen Leitlinien für Endoskopie bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen für Deutschland und Europa mitgewirkt. In der kontinuierlichen Fortbildung von ärztlichen Kollegen und spezialisiertem Assistenzpersonal sieht Prof. Götz ein zusätzliches wichtiges Aufgabengebiet. Zu diesem Zweck finden zahlreiche Kurse und Fortbildungsveranstaltungen am UKT statt, die sich darüber hinaus auch an Patienten und ihre Angehörigen richten. Ein gutes Verhältnis zu Patienten und Selbsthilfegruppen liegt Prof. Götz am Herzen: Man kann immer wieder die Erfahrung machen, dass Patienten, die sich mit ihrer Erkrankung auskennen, auch besser behandelt werden können, berichtet er. Wenn ihm seine vielfältigen beruflichen Aufgaben Zeit lassen, hält er sich zu jeder Jahreszeit gerne in den Bergen auf. Oder er musiziert ein typisches Hobby von Endoskopikern, wie er festgestellt hat: Ein Instrument zu spielen, hat viel Ähnlichkeit damit, ein Endoskop zu führen. Genauigkeit, Feingefühl, Fingerfertigkeit und viel Übung machen in beiden Fällen den Meister aus.

5 05 Ernährung Muttermilch macht Appetit auf Ketchup Prof. Stephan Zipfel erklärte in der Kinder-Uni, warum wir Süßes lieben Wer hat schon eine ganze Tafel Schokolade auf einmal gegessen? Etwa die Hälfte aller Kinder streckte, als Prof. Stephan Zipfel bei seinem Vortrag diese Frage stellte. 2,8 Kilogramm Tomaten hingegen hatte noch kein Kind auf einen Rutsch verschlungen obwohl darin die gleiche Energiemenge enthalten wäre, wie der Leiter des Zentrums für Ernährungsmedizin Tübingen- Hohenheim erläuterte. Prof. Zipfel, der auch Ärztlicher Direktor der Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an der Medizinischen Uniklinik ist, ging gemeinsam mit der Ernährungswissenschaftlerin Dr. Isabelle Mack in einer Vorlesung der Frage nach: Warum lieben Kinder Ketchup? Ihr Vortrag war Teil der Tübinger Kinder-Uni, die gemeinsam vom Schwäbischen Tagblatt und der Eberhard-Karls-Universität seit Jahren mit großem Erfolg angeboten wird. Eine der Antworten lautete: Weil wir schon als Säuglinge auf Süßes und Fettes geprägt werden. Sieben Prozent Zucker enthält Muttermilch, Prof. Stephan Zipfel und damit mehr als die Milch aller anderen Säugetiere, hinzu kommen vier Prozent Fett. Auch das Erbe der Evolutionsgeschichte hat seinen Anteil. Besonders gut über schlechte Zeiten kam hinweg, wer in Phasen guter Nahrungsversorgung viel Fettes und Süßes verzehrt hatte. Außerdem wird Süßes besonders gut an der Spitze der Zunge wahrgenommen. Süß schmecken wir besonders gut, erläuterte Isabelle Mack. Mit ihrem 14 Monate alten Sohn Jannis hatte sie die Probe aufs Exempel gemacht und ihm zum ersten Mal in seinem Leben ein Tellerchen voll Ketchup vorgesetzt. Immer wieder habe er hineingefasst und seine Finger abgeschleckt, erzählte sie: Es hat ihm geschmeckt. Kein Wunder, denn ein Liter Ketchup enthält so viel Zucker, wie in ein großes Trinkglas hineinpasst, zeigte Isabelle Mack in dem mit fast 400 Kindern voll besetzten Hörsaal. Und so war es auch keine Überraschung, dass 90 Prozent aller Zuhörer streckten, als Prof. Zipfel fragte, wer Ketchup mag. Das sei auch gar nicht schlimm, sagte der Mediziner. Immerhin seien in Tomaten auch Lykopine enthalten, die gesund für den Körper seien. Das Problem mit der heutigen Ernährung sei nur, dass die Energiezufuhr durch Essen und der Energieverbrauch zum Beispiel durch körperliche Bewegung oft nicht mehr im Gleichgewicht stünden, zum Beispiel weil Kinder und Erwachsene zu lange vor Fernsehern oder Computern säßen. Wer sich aber dann mit viel Zucker und Fett immer noch ernährt wie in der Steinzeit, bekommt Probleme: Jeder zweite Erwachsene und jedes siebte Kind seien heute zu dick, so Prof. Zipfel. Doch ein schlechtes Gewissen zu machen, das war nicht das Ziel der Vorlesung. Nur verdorbene oder verschimmelte Nahrung seien böse Lebensmittel, betonte Isabelle Mack. Ansonsten komme es vor allem auf die richtige Mischung an. Wer sich vielfältig ernähre, der dürfe zwischendurch auch ohne Bedenken mal eine Süßigkeit naschen. Sie warnte allerdings davor, sich von den bunten Bildern und Versprechen in der Werbung täuschen zu lassen. Vieles, was als gesund angepriesen werde, enthalte viel zu viel Zucker oder Fett. Gemüse und Obst, dazu Kartoffeln und Getreideprodukte möglichst frisch zubereitet sollten regelmäßig auf der Speisekarte stehen. Viele richtige Antworten kamen am Schluss der Vorlesung, als Prof. Zipfel die Kinder nach ihren Tipps für die Beibehaltung eines normalen Körpergewichts fragte: Nicht zu viel und nicht zu wenig essen, Sport treiben oder sich im Alltag regelmäßig bewegen. Worauf die Kinder allerdings von selbst nicht kamen, das erzählte ihnen der Mediziner zum Schluss noch: Ganz wichtig für ein normales Gewicht sind auch viel Schlaf und Erholung. flas100 - Fotolia

6 06 Kieferorthopädie Auf den richtigen Biss kommt es an Die Kieferorthopädische Poliklinik steht seit April unter der kommissarischen Leitung von Privatdozentin Dr. Mirjam Berneburg Die richtige Stellung der Zähne ist vor allem aus medizinischen Gründen wichtig: Die Zähne gut putzen zu können, späteren Problemen mit den Kiefergelenken vorzubeugen und die Belastung der Zähne so zu reduzieren, dass sie möglichst das ganze Leben lang halten, sind üblicherweise die wichtigsten Ziele kieferorthopädischer Behandlungen. Die Funktion ist das ausschlaggebende Kriterium, sagt PD Dr. Mirjam Berneburg. Die im Frühjahr zur kommissarischen Leiterin der UKT- Poliklinik für Kieferorthopädie ernannte Fachzahnärztin für Kieferorthopädie ist aber auch Expertin darin, gleichzeitig ästhetische Aspekte bei der Behandlung zu berücksichtigen. Jüngst stellte die Privatdozentin ihre Forschungsergebnisse aus der Arbeit mit Kindern der Öffentlichkeit vor. In einem Messverfahren, das ohne Röntgenaufnahmen und die damit einhergehende Strahlenbelastung aus- PD Dr. Mirjam Berneburg kommt, untersuchte Dr. Berneburg mehr als 2500 baden-württembergische Kindergartenkinder. Die dreidimensionalen Aufnahmen liefern Referenzwerte für diese Altersgruppe, die bisher kaum verfügbar waren. Parallel dazu forschte sie darüber, welche Gesichtsprofile heute bei Frauen und Männern als besonders attraktiv und erstrebenswert wahrgenommen werden. Der Hintergrund: Durch den Einsatz modernster Methoden können in der Kieferorthopädie Kontakt Terminvereinbarungen in der Abteilung für Kieferorthopädie in der Osianderstraße 2-8 sind telefonisch unter / möglich, und zwar montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 17 Uhr. Falls kurzfristig ein Anrufbeantworter geschaltet ist, erfolgt noch am selben Tag ein Rückruf. Die Privatambulanz ist unter Telefon / zu erreichen. Neubau für das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen Pünktlich zum Welt-Parkinson-Tag wurde auf dem Klinikumsgelände auf dem Schnarrenberg der Grundstein für einen Neubau des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) gelegt. Im neuen Gebäude sollen ab 2015 bis zu 150 Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen Erkrankungen des Nervensystems wie Alzheimer oder Parkinson erforschen und neue Behandlungsmöglichkeiten entwickeln. Der Neubau umfasst Laboratorien, Büros und Seminarräume, die sich auf acht Ebenen und rund 2600 Quadratmeter Nutzfläche verteilen. Die Fertigstellung ist für Ende 2014 geplant, der Einzug soll 2015 stattfinden. Die Baukosten liegen bei ca. 15 Millionen Euro. Funktion und Ästhetik gleichermaßen verbessert werden. Mit beiden Bereichen hat sich Dr. Berneburg intensiv beschäftigt. Nach ihrem Studium in Freiburg arbeitete sie in der Uniklinik Tübingen als Zahnärztin auf dem Gebiet der Zahnerhaltung, bevor sie in Frankfurt am Main ihre Facharztausbildung zur Kieferorthopädin in einer kieferorthopädischen Praxis begann. Während ihrer anschließenden mehrjährigen Tätigkeit als Oberärztin in der Poliklinik für Kieferorthopädie Tübingen befasste sie sich intensiv mit neuen bildgebenden Verfahren. Wesentliche Faktoren für die Attraktivität des Gesichts, auf die der Kieferorthopäde Einfluss nehmen kann, sind der Profilverlauf und die Lippenform. Die Profile von heutzutage als besonders attraktiv beurteilten Frauen und Männern gleichen sich tendenziell an, hat Dr. Berneburg herausgefunden, insbesondere beim Kinn. Volle Lippen sind bei Frauen mittlerweile noch gefragter als früher. Und die Stellung der Kiefer und Zähne zueinander prägen das Erscheinungsbild eines menschlichen Gesichts in einem hohen Maß. Dieses Wissen kommt den Patienten der Kieferorthopädischen Poliklinik ganz automatisch zugute. Wir suchen immer nach dem individuellen Optimum für jeden einzelnen Patienten, wobei der Patient im Mittelpunkt steht und nicht die Wirtschaftlichkeit, verspricht Dr. Berneburg. Für jeden neu aufgenommenen Patienten wird die Behandlungsplanung im Kollegenkreis beraten. Der so gefundene Therapieplan wird dann vom behandelnden Arzt umgesetzt und regelmäßig durch Oberärzte oder Dr. Mirjam Berneburg selbst kontrolliert. In komplexen Fällen wird auch interdisziplinär gearbeitet. Spezialisten aus anderen Bereichen des UKT, wie zum Beispiel Kieferchirurgen, Prothetiker, Parodontologen oder Kinderzahnärzte, können jederzeit hinzugezogen werden. Die Klinik bietet vornehmlich bei Erwachsenen auch ästhetisch besonders hochwertige Therapieformen an, die das Erscheinungsbild des Patienten während der Behandlung nicht beeinflussen. Dazu gehören zum Beispiel der Einsatz unsichtbarer Schienen, Zahnspangen von innen oder Miniimplantate, die an die Stelle sichtbarer Außenspangen treten können. Als Klinik der Maximalversorgung werden in Tübingen auch sehr schwierige Fälle behandelt. Das beste Alter für den Beginn einer kieferorthopädischen Behandlung liegt im Bereich zwischen 9 und 12 Jahren. Eigentlich sollten sich in diesem Altersabschnitt alle Kinder und Jugendlichen einfach einmal vorstellen, um die Notwendigkeit einer kieferorthopädischen Behandlung zu prüfen, findet die Mutter zweier Kinder. Auch die Kostenübernahme durch die Krankenkasse kann im Rahmen einer solchen Beratung abgeklärt werden. Bei offensichtlichen Fehlstellungen von Zähnen ist im Einzelfall auch schon vom vierten Lebensjahr an eine kieferorthopädische Behandlung notwendig. Aber auch wenn alle bleibenden Zähne bereits vorhanden sind, ist eine gute Behandlung noch möglich, versichert Dr. Berneburg. Im Zweifelsfall hilft ein Vorstellungstermin, bei dem über alle vorhandenen Fragen gesprochen werden kann. Bei der Grundsteinlegung im April (von rechts nach links): Prof. Bernd Engler (Rektor der Universität Tübingen), Boris Palmer (Oberbürgermeister Tübingen), Dr. Simone Schwanitz (Ministerialdirektorin im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg), Wolfgang Leidig (Ministerialdirektor im Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg), Prof. Ingo B. Autenrieth (Dekan der Medizinischen Fakultät). Foto: Friedhelm Albrecht Universität Tübingen Wanja Jacob - Fotolia Die Expertin rät... Muss jeder Bandscheibenvorfall operiert werden? Dr. Carmen Leichtle: Bandscheibenvorfälle werden heute mittels Kernspintomographie diagnostiziert. Allerdings sehen wir bei der Hälfte der Menschen jenseits des 50. Lebensjahres Bandscheibenvorfälle in deren Kernspinaufnahmen, die jedoch keine Beschwerden verursachen und Dr. Carmen Leichtle, Oberärztin und Bereichsleitung für Wirbelsäulenchirurgie demnach auch nicht operiert werden müssen. Ob die im Kernspin sichtbaren Veränderungen auch wirklich die Beschwerden des Patienten verursachen, ist also keineswegs sicher. Die Indikation zur Operation muss daher sehr kritisch und individuell abgewogen werden. Was passiert bei der Operation? Eine Bandscheibenoperation erfolgt heutzutage mikrochirurgisch, d.h. über einen kleinen Schnitt am Rücken. Der Eingriff ist kurz und dauert etwa 30 bis 60 Minuten, je nach Lage, Größe und Alter des Bandscheibenvorfalls. Dennoch handelt es sich nicht um einen risikofreien Eingriff. Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass 15 bis 30 Prozent der operierten Patienten nach der Operation an anhaltenden bzw. wiederkehrenden Beschwerden leiden, die meist auf die bereits zum Diagnosezeitpunkt bestehende Abnutzung der erkrankten Bandscheibe selbst oder aber auch durch Vernarbungen durch die Operation hervorgerufen werden können. Auch kann bei einer bereits voroperierten Bandscheibe an derselben Stelle ein erneuter Vorfall auftreten. Wann ist eine schnelle Operation unabdingbar? Klare Indikationen für eine schnelle Operation sind fortschreitende neurologische Störungen, wie z.b. eine Schwäche im Bein oder gar Störungen von Blase und/oder Darm. Durch die OP kann hier das Risiko bleibender Schäden minimiert werden. Auch im Falle eines sehr großen Bandscheibenvorfalls, der nahezu den gesamten Nervenkanal verlegt und die Nervenwurzeln stark komprimiert, ist eine frühzeitige Operation sinnvoll und anzuraten. Dann ist nämlich davon auszugehen, dass sich die Masse an vorgefallenem Bandscheibengewebe nicht ausreichend bzw. in absehbarer Zeit von selbst auflöst. In den meisten dieser Fälle kommt es nach dem Eingriff zu einer schnelleren Beschwerdelinderung bis Beschwerdefreiheit und einer rascheren Rekonvaleszenz des Patienten. Was raten Sie betroffenen Patienten? Nach unserer Erfahrung ist die Operation nicht immer die einzige und beste Option. Zunächst kommen konservative Therapien zum Einsatz. Bei z.b. kleineren Bandscheibenvorfällen, die keine neurologischen Störungen verursachen und den Nervenkanal bzw. die Nervenwurzel nicht so sehr einengen, raten wir meist abzuwarten und mit Einnahme von Schmerzmitteln, körperlicher Schonung in Kombination mit Physiotherapie und Haltungsschulung die Beschwerdesymptomatik zunächst wieder in den Griff zu bekommen.

7 07 Neurochirurgie Es muss nicht Alzheimer sein Altershydrocephalus durch Ableitung von Hirnwasser rechtzeitig behandeln Auf den ersten Blick scheinen im Alter von 65 bis 80 Jahren die Symptome Gangstörung, Inkontinenz und Gedächtnisstörung nicht ganz ungewöhnlich. Hinter der Vergesslichkeit wird oft eine Alzheimer-Erkrankung vermutet und die Gangstörung kann leicht mit Parkinson verwechselt werden. Treten die Symptome jedoch in Kombination von zumindest zwei der drei auf, ist dies ein Hinweis auf einen Normaldruck-Hydrocephalus (NPH) oder Altershydrocephalus. Patienten, die in die Tübinger Hydrocephalus- Sprechstunde der Universitätsklinik für Neurochirurgie kommen, werden meist von ihrem Hausarzt, Neurologen oder einer neurologischen Klinik hierher überwiesen. Denn nur mit einer genauen und umfassenden Diagnostik kann die Ursache geklärt und gegebenenfalls behandelt werden. Die Ursachen für den NPH sind nur unzureichend bekannt. In der Bildgebung erkennt man die stark vergrößerten Hirnkammern, der Hirndruck ist normal. Dennoch kommt es über einen Zeitraum von Jahrzehnten zur Gehirnschädigung, die im Alter dann neurologische Symptome verursacht. Nach Schätzungen sind allein in Deutschland etwa Menschen betroffen. Die Diagnostik des NPH ist vielfältig und bedarf neben einer Magnetresonanztomographie (MRT) des Gehirns der guten klinischen Untersuchung und verschiedener Tests zur Abgrenzung von anderen Differentialdiagnosen. In Tübingen haben wir sehr viel Erfahrung mit diesem Krankheitsbild, erklärt Prof. Dr. Martin Schuhmann, Leiter der Tübinger Hydrocephalus- Sprechstunde. Eine aufwendige Diagnostik sorgt dafür, dass möglichst viele Patienten von der Therapie profitieren können. Nur Patienten, bei denen Anamnese, Bildgebung und alle Tests für einen NPH sprechen, erhalten eine dauerhafte Hirnwas- serdrainage. Dabei wird das Hirnwasser über ein implantiertes Drainagesystem, den so genannten Shunt, in den Bauchraum abgeleitet. Die Gefahr, dass zu viel oder zu wenig Wasser abfließt, ist gering. Moderne Systeme besitzen eine Gravitationssteuerung, die berücksichtigt, ob der Patient gerade steht oder liegt. Durch eine gute Selektion haben wir Erfolgsraten von über 80 Prozent, freut sich Schuhmann. Rechtzeitig erkannt, lässt sich die Erkrankung gut therapieren und die Lebensqualität für die Betroffen über Jahre sichern. Die Tests werden in Tübingen teils ambulant, teils stationär durchgeführt. Rund eine Woche dauert der Klinikaufenthalt für die Implantation des Shunts. Danach müssen die Patienten regelmäßig zur Kontrolle in die Ambulanz kommen. Eine Besserung der Symptome ist meist innerhalb von Tagen spürbar. Aesculap Mehr Infos unter de oder unter Veranstaltungstipp Einladung zum Gesundheitstag Schlaganfall Am Dienstag, 5. November 2013, laden das Tübinger Universitätsklinikum und das Schwäbische Tagblatt wieder zu einem Gesundheitstag ins Sparkassencarré Tübingen ein. Der Schlaganfall und dessen Behandlung stehen diesmal im Mittelpunkt. Professoren und Ärzte des Universitätsklinikums Tübingen werden allgemeinverständlich über die Auswirkungen eines Schlaganfalls und die neusten Möglichkeiten zur Diagnose und Therapie informieren. Den größten Teil des Abends stehen die Referenten wie immer für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. Veranstaltungsort ist das Sparkassen Carré, Mühlbachäckerstraße 2, Tübingen. Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Interessierte können ihre Fragen an die Experten auch gerne vorab schicken: per an tagblatt.de oder per Post an das Schwäbische Tagblatt, Tübingen, Uhlandstraße 2, Stichwort Gesundheitstag Schlaganfall. Sanitär Heizung Flaschnerei Rohrreinigung Wilfried Göhring Brunnenhalde Tübingen-Unterjesingen Telefon / Mobil Fax / mail@flaschnerei-goehring.de

8 08 Mitmachen! Chor für Parkinson-Patienten sucht Sängerinnen und Sänger Impressum Herausgeber: Universitätsklinikum Tübingen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hoppe-Seyler-Str. 6, Tübingen Redaktion und Gestaltung: UHLAND2 GmbH Agentur für PR und Werbung, Uhlandstraße 2, Tübingen Fotos: FotoReproGrafik (frg), Fotolia, Aesculap, Friedhelm Albrecht Texte: UHLAND2, Dr. Ellen Katz, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Universitätsklinikum Tübingen Anzeigen: Wolfgang Dieter Telefon / , dieter@tagblatt.de Druck: Deile Druck GmbH, Sindelfinger Straße 5/2, Tübingen Vor rund einem Jahr wurde am Universitätsklinikum Tübingen ein Chor aus Frauen und Männern, die seit mehreren Jahren an einem Parkinson-Syndrom leiden, gegründet. Jetzt steht der Chor neuen Patienten offen, die gerne aktiv in der Gruppe und mit Unterstützung eines Musiktherapeuten singen möchten. Angeboten wird die Musiktherapie für Parkinson-Patienten im Rahmen eines Chorprojektes von der Arbeitsgruppe Klinische Neurodegeneration der Abteilung Neurodegenerative Erkrankungen der Tübinger Universitätsklinik für Neurologie unter der Leitung von Professorin Daniela Berg. Inzwischen ist der Parkinson-Chor eine feste Einrichtung für Männer und Frauen mit der Erkrankung. Das Singen im Chor macht den Beteiligten viel Freude, es stärkt das Gemeinschaftsgefühl und hat eine positive Auswirkung auf die Stimmung. Nebenbei werden die Sprache, die Atmung und die Körperhaltung spielerisch geübt. Auch die Angehörigen haben sich zu einer zwanglosen Gesprächsrunde eingefunden, es sind neue Bekanntschaften entstanden. Machen Sie mit, Interessierte sind herzlich will- Matthew Cole - Fotolia kommen! Patienten, die im Schuljahr 2013/14 gerne an den Chorproben unter der Leitung des Musiktherapeuten Patrick Hok teilnehmen möchten, können sich ab sofort in der Parkinson-Ambulanz bei Schwester Ina Posner, Telefon / , Ina.Posner@med.uni-tuebingen. de oder bei Dr. Olga Scheck, Telefon / , Olga.Scheck@med.uni-tuebingen.de anmelden. Die Teilnahme ist dank eines privaten Sponsors kostenlos.

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