LEISTUNGSBERICHT 2009

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1 LEISTUNGSBERICHT 2009

2 Präsidium/Mitarbeiter 4 Mission Statement 8 Das Rote Kreuz 11 Zurück im Leben 15 Rettungs- und Krankentransportdienst 17 Landesleitstelle 19 Tempest Rotkreuz-Jugendgruppen 23 Zivildienst 25 Notarztrettungsdienst 27 Suchdienst 29 Psychosoziale Betreuung 31 Blutspendedienst 33 Ausbildung 35 Katastrophenhilfe 37 Suchhunde 39 Pflege und Betreuung 41 Rufhilfe 47 Freiwilliger Sozialdienst 49 Jugendrotkreuz 51 Kommunikation 53 Baubericht 55 Geschäftsleitung und Abteilungsleiter 56 Bezirksstellen 60 Bilanz der Menschlichkeit 70 Glossar 71 Medieninhaber: Österreichisches Rotes Kreuz, Landesverband Steiermark, Merangasse 26, A-8010 Graz Redaktion und Gestaltung: August Bäck, MBA, Valentin Krause, Theresa Wachtler, Jasmin Motschnik Druck: Dorrong OHG, Graz Fotos: Rotes Kreuz, Helmut Lunghammer, Doku-Teams Rotes Kreuz Steiermark Kein Nachdruck ohne Genehmigung Hinweis: Wegen der einfacheren Handhabung und der besseren Lesbarkeit haben wir im vorliegenden Tätigkeitsbericht überwiegend darauf verzichtet, jeweils die weibliche und die männliche Form einer Personenbezeichnung zu schreiben. Selbstverständlich kann jede Leserin und jeder Leser davon ausgehen, dass wir, wenn wir z.b. Helfer oder Mitarbeiter schreiben, auch Helferinnen und Mitarbeiterinnen meinen. Eine Diskriminierung der weiblichen Rotkreuz- Angehörigen und Mitarbeiterinnen ist damit in keiner Weise beabsichtigt. Des weiteren wurde bei den Testimonials auf die Nennung akademischer Grade und Berufstitel verzichtet.

3 BILANZ DER MENSCHLICHKEIT Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde des Roten Kreuzes! Mit Stolz darf ich Ihnen die Druckversion unserer Bilanz der Menschlichkeit für das Jahr 2009 vorstellen. In diesem Leistungsbericht sind nicht nur nüchterne Fakten und Zahlen aufgelistet, sondern er beinhaltet auch die Leitgedanken des Roten Kreuzes sowie viele konkrete Beispiele humanitären Wirkens. Zugegeben, die Anzahl der Kilometer, welche die Rotkreuz-Fahrzeuge zurücklegen, sind interessant interessanter sind jedoch sicher jene Menschen, die unsere Einsatzfahrzeuge lenken oder darin als SanitäterInnen freiwillig oder beruflich tätig sind. Wir haben wiederum aus den vielen Tätigkeitsbereichen des Roten Kreuzes in der Steiermark einige gebeten, vor den Vorhang zu treten und über ihr Wirken zu berichten. Wenn man sich vorstellt, dass im Schnitt alle 59 Sekunden ein Rotkreuz-Fahrzeug zu einem Einsatz gerufen wird oder die Dienste der Mobilen Pflege und Betreuung über Hausbesuche im Jahr durchführen, dann kann man sich vor Augen halten, mit wie vielen einzelnen Schicksalen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter täglich konfrontiert werden. Der Rotkreuz-Dienst ist wunderbar aber nicht immer einfach. Eine Vielzahl an Ausbildungen ist Voraussetzung dafür, dass man im Roten Kreuz Menschen betreuen darf. Danach sind einige Stunden Zeitspende pro Woche notwendig, um die Dienste zu besetzen. Es sind bewundernswerte Menschen, die in unserem Roten Kreuz mitarbeiten. Ich bezeichne sie gerne als Stützen der Gesellschaft und bin so stolz auf jeden Einzelnen. Es sei aber auch all den Tausenden Blutspenderinnen und Blutspendern und all jenen Menschen Dank gesagt, welche einen Rotkreuz-Kurs besuchen, weil ihnen das Schicksal des Nächsten nicht egal ist. Mein Vorwort würde den Platz sprengen, würde ich alle Leistungen aufzählen. Daher lade ich Sie höflich ein, unsere Bilanz der Menschlichkeit zu lesen. Bitte bringen auch Sie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Roten Kreuzes in der Steiermark ihre Wertschätzung entgegen sie verdienen es. Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Zeitspender und liebe Spenderinnen und Spender als Blut- oder Geldspender ohne Sie wäre das Wirken des Roten Kreuzes nicht möglich. Daher möchte ich auch an dieser Stelle meinen persönlichen Dank und den Dank des gesamten Präsidiums respektvoll aussprechen. o.univ.prof. DDr. Gerald Schöpfer Präsident 3

4 Präsidium ROTES KREUZ STEIERMARK v.l.n.r.: Finanzreferent Mag. Dr. Werner Weinhofer, Vizepräsident Landes-Chefarzt Prim. Dr. Kurt Hudabiunigg, Vizepräsidentin Andrea Leodolter, Präsident o.univ.prof. DDr. Gerald Schöpfer, Vizepräsident KR Dr. Jürgen Siegert, Vizepräsident OA Dr. Klaus Mrak

5 MITARBEITER Sie tun es nicht, weil sie müssen, sondern aus Liebe zum Menschen! Von den freiwilligen Mitarbeitern des Steirischen Roten Kreuzes wurden im Jahr 2009 wiederum mehr als 2,71 Millionen unbezahlte Dienststunden geleistet. Bei einer Bewertung mit nur 20 Euro pro Stunde ergibt das für die steirische Bevölkerung eine Ersparnis an öffentlichen Mitteln in der Höhe von rund 54,25 Millionen Euro! Personaldaten Freiwillig Mitarbeiter im RKT Rotkreuz-Jugend 934 Mitarbeiter im GSD 570 Schwesternschaft 238 Hauptberuflich Zivildiener im Jahresschnitt eingesetzt 333 Angehörige des Jugendrotkreuzes Unterstützende Mitglieder, Spender

6 MENSCHLICHKEIT Der Mensch ist immer und überall Mitmensch.

7 Jede freiwillige Mitarbeiterin, jeder freiwillige Mitarbeiter spendete im Jahr 2009 durchschnittlich 319 Stunden Freizeit! Umgerechnet in Arbeitstage mit 8 Stunden sind dies 40 Arbeitstage oder 8 Arbeitswochen! In diesem Tätigkeitsbericht soll aber auch der vorbildliche Arbeitseinsatz der beruflichen Mitarbeiter und der Zivildienstleistenden hervorgehoben werden, welcher sehr viel zum Gemeinwohl der Menschen in unserem Bundesland beiträgt. 7

8 MISSION STATEMENT DAS LEBEN VON MENSCHEN IN NOT UND SOZIAL SCHWACHEN DURCH DIE KRAFT DER MENSCHLICHKEIT VERBESSERN

9 Wir schätzen und vertrauen einander. Wir können aufeinander zählen. Wir setzen uns mit Begeisterung ein. Lokal - national - global. WIR SIND DA, UM ZU HELFEN. Wir setzen auf das Bewährte und wagen das Neue. Für wirksame Hilfe. Wir übernehmen Verantwortung und schaffen Vertrauen. Für eine lebenswerte Gesellschaft. 9

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11 Rotes Kreuz Rund um die Uhr für Sie erreichbar! An 365 Tagen im Jahr, rund um die Uhr, ist das Rote Kreuz Steiermark für Sie erreichbar. Wichtige Telefonnummern des Roten Kreuzes: Notruf: 144 Krankentransport: Landesleitstelle: Kursinformationen: Rufhilfeinformationen: Service-Nummer RK-Card:

12 UNPARTEILICHKEIT Hilfe in der Not kennt keine Unterschiede.

13 Hilfe kennt keinen Dienstschluss! Das Rote Kreuz ist Tag und Nacht für die Menschen in unserem Land im Einsatz wurde in der Steiermark im Schnitt alle 59 Sekunden ein Rettungsfahrzeug des Roten Kreuzes zu einem Einsatz gerufen! In 91 von 107 Dienststellen des Roten Kreuzes in der Steiermark sind insgesamt 623 Fahrzeuge stationiert. Anzahl der Fahrzeuge des Roten Kreuzes 348 Rettungs- und Krankentransportfahrzeuge 17 Notarztrettungsfahrzeuge 12 Notarzteinsatzfahrzeuge 177 Gesundheits- und Sozialdienstfahrzeuge 11 Fahrzeuge des Blutspendedienstes 58 Fahrzeuge für Ärztenotdienst, Hilfstransporte sowie Kommandofahrzeuge Zahl der Einsätze im RKT-Dienst ,14 % Kilometerleistung im RKT-Dienst ,34 % Gesamtkilometerleistung aller Fahrzeuge (alle Dienste) ,21 % 13

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15 ZURÜCK IM LEBEN Es nimmt der Augenblick, was Jahre geben. (Johann Wolfgang von Goethe) Ein gutes Jahr ist es nun her: Das Herz von Ricky G. aus Eibiswald hörte auf zu schlagen. Heute steht die damals 35-Jährige wieder fest im Leben. Diesen Umstand verdankt sie ihrem Mann, Rettungssanitätern und dem Notarzt. Am um ca Uhr wachte der Ehemann von Ricky auf und bemerkte, dass mit seiner Frau etwas nicht stimmte. Sie hatte einen starren Blick, röchelte leise und reagierte nicht. Ihr Ehemann erkannte die Situation richtig, verständigte sofort über Notruf 144 die Rettungskräfte und begann mit den lebensrettenden Erste-Hilfe- Maßnahmen. Handgriffe, die er einige Monate zuvor in einem Erste-Hilfe-Kurs geübt hatte. In der Zwischenzeit begab sich ein Rotkreuz-Team aus Eibiswald zum Notfallort. Auch der Notarzt aus Deutschlandsberg, der gerade auf der Rückfahrt von einem Einsatz war, raste nach Eibiswald. Nur sieben Minuten nach dem Notruf übernahmen die Rotkreuz-Rettungssanitäter Florian Klug und Matthias Lienhart die Wiederbelebungsmaßnahmen. Fünf Minuten später traf der Notarzt Dr. Ernst Wunsch mit Notfallsanitäter Georg Prattes ein, kurze Zeit darauf auch der ortsansässige Allgemeinmediziner OMR Dr. Helmut Huss. Ricky hatte einen Herzstillstand, ein Stromschlag durch den Defibrillator regte ihr Herz wieder zum Schlagen an. Aber nur durch die sofortigen Wiederbelebungsmaßnahmen ihres Mannes, die professionelle Fortführung durch die Rettungssanitäter und die Gabe von Notfallmedikamenten durch das Notarztteam konnten bleibende Schäden verhindert werden. Damals stellte sich die Situation aber dramatischer dar. Nach der erfolgreichen Wiederbelebung wurde Ricky ins LKH Deutschlandsberg gebracht, wo zwar der Kreislauf stabil schien, sie aber im Tiefschlaf auf der Intensivstation lag. Niemand konnte eine Schädigung des Gehirns ausschließen und so sahen die Ärzte nach fünf Tagen kaum noch Hoffnung, dass sie jemals wieder aufwachen würde. Heute wissen wir es besser: Der geschwächte Körper erholte sich, Ricky wachte auch. Nach weiteren zwei Wochen im Krankenhaus konnte sie dieses verlassen, es folgte eine vierwöchige Rehabilitation. Heute, ein gutes Jahr danach, steht sie wieder voll im Leben. Auch ihren Beruf kann sie wieder ausüben, so als ob nichts gewesen wäre. Ricky und ihr Ehemann sind den Mitarbeitern des Roten Kreuzes dankbar für ihre rasche und professionelle Hilfe. Aber ohne die Erste-Hilfe-Maßnahmen in den ersten Minuten ist selbst der beste Rettungsdienst nutzlos. Das weiß auch Rickys Ehemann und es hat sich wieder einmal bewiesen, wie wichtig der regelmäßige Besuch von Erste-Hilfe-Kursen ist. 15

16 Gregor Löffler, 46 Jahre, Rettungssanitäter Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.

17 rkt Rettungs- und Krankentransportdienst Im Rettungs- und Krankentransportdienst wurde 2009 besonderes Augenmerk auf das First-Responder-Projekt gelegt. First Responder sind speziell geschulte mit einem Einsatzrucksack ausgestattete, ortskundige und freiwillige Ersthelfer, welche die Anfahrtszeit der Rettungsmittel in unwegsamen oder weit abgelegenen Gebieten überbrücken. Das First-Responder-Projekt des Landesverbandes ist das größte seiner Art in Europa. Im Jahr 2009 wurde die Ausbildung und Ausrüstung neuer Mitarbeiter in weiteren politischen Bezirken abgeschlossen. Bis zum Jahr 2013 soll das Projekt alle steirischen Bezirke umfassen. Bisher versehen über 100 Helfer ihren Dienst als professionelle Ersthelfer zur Unterstützung des Rettungsdienstes und kamen im Jahr 2009 bei 371 Notfällen zum Einsatz. Dies bedeutet einen Anstieg um mehr als 20 % gegenüber dem Vorjahr. Die mittlere Eintreffzeit der Helfer lag bei vier und die durchschnittliche Einsatzzeit bei 58 Minuten. Diese Zahlen belegen eindrucksvoll die Notwendigkeit von First Respondern in dünnbesiedelten Regionen. 50 % der Einsätze erfolgten aufgrund von Verletzungen und 20 % aufgrund von Herz-Kreislauf-Notfällen. Die Ausrüstung der First Responder erfolgte mit Mitteln des Landes Steiermark. 17

18 Erich Magg, 36 Jahre, Leitstellendisponent Hauptberuflich bin ich in der Rotkreuz-Landesleitstelle als Disponent beschäftigt. Mehrmals in der Woche müssen wir lebensrettende Erste-Hilfe-Anweisungen bei Notrufen geben. Viele Menschenleben wurden dadurch schon gerettet. Meine Praxis hole ich mir bei meinen Einsätzen als Flugsanitäter am Notarzthubschrauber Christophorus 12.

19 LANDESLEITSTELLE Die Landesleitstelle wächst aus ihren Kinderschuhen und erfreut sich stetigen Zuwachses. Die Landesleitstelle des Roten Kreuzes Steiermark blickt auf ein ereignisreiches Jahr 2009 zurück. Bereits im ersten Quartal gelang es mit den Rotkreuz- Bezirken Voitsberg, Mariazellerland und Mürzzuschlag drei weitere große Bezirke an die Landesleitstelle anzuschließen. Einschließlich der 2010 erfolgreich angeschlossenen Bezirke Leoben ( ) und Weiz ( ) vertrauen nunmehr 12 von insgesamt 19 Rotkreuz-Bezirken auf die hochmoderne Technik der Rotkreuz-Landesleitstelle. Damit werden etwa 70 % der steirischen Bevölkerung also circa Menschen von Graz-Straßgang aus betreut. In Spitzenzeiten führen die Mitarbeiter der Landesleitstelle bis zu Dispositionen pro Tag durch. Pro Stunde werden in der Hauptlast im Schnitt 270 Anrufe verzeichnet. Statistisch gesehen sind 18 davon Notfälle, bei denen jede verstrichene Sekunde über Leben und Tod entscheiden kann. Im Laufe des Jahres 2010 wird auch der Rotkreuz-Bezirk Bruck/Kapfenberg implementiert werden. 19

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21 TEMPEST 2009 Denn sie säen Wind und werden Sturm ernten. (Altes Testament) Zwei lange Jahre der Planung gingen der bundesweiten Übung des Steirischen Roten Kreuzes Tempest 09 (zu Deutsch Sturm) voraus, ehe es am 17. September dann endlich soweit war. Ein fiktiver Sturm nie dagewesener Stärke fegte drei Tage lang unentwegt über die Steiermark hinweg und ließ, laut Einsatzplan, kaum einen Stein auf dem anderen. Einsatzkräfte aus ganz Österreich (Land Steiermark, Landespolizeikommando, Landesfeuerwehrkommando, Höhlenrettung, Bergrettung, Magistrat Graz, KAGes) waren gefordert und eilten den Helferinnen und Helfern des Roten Kreuzes bereitwillig zu Hilfe. In 22 verschiedenen Szenarien prüfte das Rote Kreuz Steiermark die Strukturen und vor allem das Zusammenspiel der teilnehmenden Organisationen auf Herz und Nieren. So galt es für die Rettungskräfte neben einem Grubenunglück, einer Zugentgleisung, einem Stolleneinsturz und Evakuierungen vor allem auch mehrere Großschadensereignisse zugleich zu bewältigen. Natürlich stellten derartige Szenarien auch an die Technik allerhöchste Anforderungen. Erstmals konnte so auch die neue Leitungssoftware der Landesleitstelle des Steirischen Roten Kreuzes unter Höchstlast getestet werden und bestand, wie auch alle Retter, mit Bravour. Insgesamt waren während der drei Tage andauernden Übung mehr als Helfer des Roten Kreuzes direkt an den Abläufen beteiligt. Hinzu kommen 600 Unfalldarsteller, Mitarbeiter der verschiedenen Einsatzorganisationen sowie unzählige gute Geister, die im Hintergrund des Einsatzes tätig waren. Zusammen ergab dies die größte zivile Übung Österreichs. 21

22 Peter Prenner, 11 Jahre, Rotkreuz-Jugend Ich bin schon seit vielen Jahren Rotkreuz-Maskottchen und durfte meiner Oma und meiner Mama helfen die Blutspende-Jause vorzubereiten. Seit kurzem bin ich aktiver Rotkreuzler in der Jugendgruppe ich konnte es kaum erwarten, das Mindestalter zu erreichen. Ich finde helfen ist cool. Aktivitäten der Rotkreuz-Jugendgruppen im Jahr 2009: Teilnahme am Narzissenfest Bezirksbewerbe Mithilfe bei Ambulanzdiensten Ausbildung der Jugendbetreuer Friedenslicht Mitarbeit im Blutspendedienst Ausbildung in Erster Hilfe Schnuppern im Pflege- und Betreuungsbereich uvm.

23 JuGENDGruppen 934 Jugendliche Betreuer - 72 Jugendgruppen - über gemeinsame Stunden Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden. (Franz Kafka) Zeigen, wie man richtig hilft! Auch letztes Jahr traten wieder Jugendgruppen aus allen steirischen Bezirken bei Bewerben an, um ihr Können und Wissen mit anderen zu messen. Zusätzlich zu den laufend stattfindenden Bezirksbewerben und dem Landesbewerb in Knittelfeld fand auch wieder der, diesmal in Niederösterreich ausgetragene, Bundesbewerb statt. In Amstetten bewiesen die Steirer, dass sie wirklich zu den besten Ersthelfern Österreichs gehören und so holte sich die Gruppe aus Graz den hervorragenden zweiten Platz. Aber auch beim Landesbewerb konnten wieder großartige Leistungen sowohl im Team- als auch im Gold-Bewerb bewundert werden. Bereits zum dritten Mal in Folge holte sich das Team aus Lieboch (Graz-Umgebung) den Meistertitel und damit auch den Wanderpokal des Landesverbandes. Über Gold im Einzelbewerb durfte sich letztes Jahr die Bezirksstelle Feldbach freuen, immerhin hat sie mit Elena Weißenbacher die beste Ersthelferin der Steiermark. Colour Up Your Life Die Gesellschaft befindet sich in einem enormen Wandel. Gerade Jugendliche merken, dass sich ständig alles ändert und vieles zersplittert. Jedoch zeigen Jugendliche auch, dass sie mit dieser Vielfalt an Möglichkeiten oft besser umgehen können als Erwachsene. Im Jahr 2009 wurde daher auch eine Initiative zum Thema Vielfalt im Roten Kreuz gestartet. Mittels Internet und moderner Medien können die Jugendlichen selbst zeigen, was Vielfalt für sie bedeutet und wie sie sich ein vielfältiges Rotes Kreuz vorstellen. Der Slogan der Initiative soll dies widerspiegeln und lädt auch Erwachsene dazu ein, ihr Leben bunt zu machen. 23

24 Andreas Hirschbichler, 20 Jahre, Zivildiener Der Zivildienst beim Roten Kreuz ist eine sehr sinnvolle Tätigkeit. Ich kam spontan auf die Idee, zum Roten Kreuz zu gehen. Ich finde, der Rotkreuzdienst ist sehr persönlichkeitsbildend, man lernt beispielsweise sich innerhalb kürzester Zeit auf unterschiedlichste Charaktere perfekt einzustellen. Die Ausbildung war spitze - allein schon im Hinblick auf die Versorgung meiner Familie in einem Notfall.

25 zivildienst Zivildiener: Unentbehrliche Kräfte in unserem Sozialsystem Weltwirtschaftskrise Armutsbekämpfung neue Arbeitswelt...das sind nur einige Begriffe, die das Jahr 2009 kennzeichnen. Die Krise als sinnvoller Wandlungs-Reiz? Welchen Regeln unterliegt die Wertschöpfung künftig? Eine Perspektive aus einem Zukunftsinstitut: Mit Leidenschaft und Liebe das Wirtschaftshandeln vorantreiben. Menschen machen sich Gedanken wie sie anderen das Leben verbessern, leichter und schöner machen können. Im Herzen kreativ sein! Unsere Zivildienstleistenden nehmen diese Herausforderung bereits an. Die Zivildienstwerbung wird in allen Bezirken fortgesetzt und intensiviert. Das Rote Kreuz ist nach wie vor als Zivildiensteinrichtung sehr begehrt! Über 500 Zivildienstpflichtige entschieden sich im Berichtsjahr für den neunmonatigen Wehrersatzdienst beim Roten Kreuz. Die Ausbildung zum Rettungssanitäter wird als besonderer Beitrag zur Zukunftsfitness gewertet, nicht nur von den Zivildienstleistenden selbst, sondern auch von ihren späteren Dienstgebern. Über 90 verlängern den Zivildienst um drei Monate und haben sich für eine sehr sinnvolle aber auch bezahlte Übergangszeit bis zum Einstieg in die Berufswelt entschieden. Dem Roten Kreuz helfen sie damit, die Personalknappheit in den Sommermonaten in Grenzen zu halten. Bleibt zu hoffen, dass den Jugendlichen auch künftig genügend Zeit und Raum für soziales Denken und Handeln bleibt! Allen Zivildienstleistenden, vor allem jenen, die sich für den freiwilligen Rotkreuz-Dienst entschieden haben, größte Anerkennung und besonderer DANK! Cool gemacht! 25

26 Franz Vogl, 52 Jahre, Notfallsanitäter Die Arbeit beim Roten Kreuz ist auch nach 21 Dienstjahren noch sehr erfüllend. Meine Tätigkeit als Ausbilder für unsere Einsatzfahrer ist unglaublich wichtig. Sind unsere Fahrzeuge doch täglich tausende Kilometer unterwegs und sind im übertragenen Sinn ein Schaufenster unserer tollen Hilfsorganisation.

27 NARD Notarztrettungsdienst Man sieht oft etwas hundert Mal, tausend Mal, ehe man es zum allerersten Mal wirklich sieht. (Christian Morgenstern) Bei Einsätzen wurden flächendeckend in der gesamten Steiermark - Tausende schwer verletzte oder schwer erkrankte Menschen bereits am Einsatzort von den Notarztteams des Steirischen Roten Kreuzes bestens versorgt. Durch die umgehend eingeleiteten ärztlichen Maßnahmen konnten viele Menschen vor dem Tod gerettet werden oder den Patienten blieben dauernde gesundheitliche Schäden erspart. Durch die unterschiedlichen geographischen Gegebenheiten in der Steiermark werden zwei unterschiedliche Notarztrettungsdienst-Systeme betrieben. Im NAW (Notarztwagen) - einer fahrenden Intensivstation - wird ein Patient versorgt und in ein Krankenhaus gebracht. Die Mannschaft besteht aus dem Notarzt, einem Notfallsanitäter und einem Rettungssanitäter. NEF-Einsätze laufen auf der Basis des Rendezvous-Systems ab. Das bedeutet, der Notarzt fährt mit einem speziell dafür ausgebildeten Notfallsanitäter im Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) mit umfassender Notfallausrüstung zum Ort des Geschehens und führt dort die Erstversorgung durch. Zum gleichen Zeitpunkt rückt ein zweites Rettungsfahrzeug mit mindestens zwei Rettungssanitätern besetzt aus, welches den Patienten unter notärztlicher Begleitung in das Krankenhaus transferiert. HUBSCHRAUBER-RETTUNGSDIENST Einsätze hatten die beiden steirischen ÖAMTC-Rettungshubschrauber im Jahr 2009 zu verzeichnen. Christophorus 12, stationiert am Stützpunkt Graz- Thalerhof, stieg zu 907 Einsatzflügen auf, Christophorus 14 vom Stützpunkt Niederöblarn flog zu 693 Notfällen. Alle Einsätze des Christophorus Flugrettungsvereines - auch von anderen Stützpunkten - werden von der Rotkreuz-Landesleitstelle und der Rotkreuz-Bezirksleitstelle Liezen koordiniert. 27

28 NEUTRALITÄT Humanitäre Initiative braucht das Vertrauen aller.

29 Der suchdienst des Örk Nicht die Vollkommenen, sondern die Unvollkommenen brauchen unsere Liebe. (Oscar Wilde) Bewaffnete Konflikte reißen Familien auseinander. Millionen Menschen werden vermisst. Hunderttausende Familien wissen nicht, was mit ihren Angehörigen geschehen ist und ob sie überhaupt noch leben. Der Suchdienst ist ein Dienstleistungsangebot des Roten Kreuzes und hat seinen Ursprung in der Suche nach Vermissten nach kriegerischen Ereignissen. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Menschen, die durch Kriege, Kriegsfolgen sowie durch Katastrophen getrennt wurden, zu suchen und getrennte Familien wieder zusammen zu führen bzw. den Kontakt zwischen getrennten Familienmitgliedern wieder zu ermöglichen. Suchdienst Im Bereich des Suchdienstes (Suche nach vermissten Personen, Schicksalsklärungen, Übermittlung von Rotkreuz- Nachrichten etc.) wurden rund 25 Anfragen in enger Zusammenarbeit mit dem Suchdienst des ÖRK bearbeitet. In vielen Fällen beanspruchen die Ermittlungen einen längeren Zeitraum und können daher oft nicht in einem Jahr abgeschlossen werden. Familienzusammenführung Im Rahmen der Familienzusammenführung werden Personen, denen in Österreich Asyl gewährt worden ist, über Möglichkeiten im Familienverfahren umfassend beraten und unterstützt. Seit Jänner 2007 werden im Landessekretariat Beratungen zum Thema Familienzusammenführung angeboten. Asylberechtigte oder subsidiär schutzberechtigte Personen aus den Herkunftsländern Afghanistan, Iran, Syrien, Kamerun, Kongo usw. haben 2009 dieses Angebot genützt und mit unserer Hilfe Anträge in den Österreichischen Botschaften eingebracht. Unser Angebot: administrative Unterstützung bei Antragstellung auf Familienzusammenführung Kontakt mit österreichischen Behörden im In- und Ausland (z.b. Bundesasylamt, Österreichische Botschaften) Hilfestellung bei der Einreiseabwicklung (Visa, Reisedokumente) Reiseorganisation in Zusammenarbeit mit IOM (International Organization for Migration) 29

30 Pater Michael Staberl, 39 Jahre, Mitarbeiter Krisenintervention Die Aufgaben des Roten Kreuzes sind für mich ganz nah an der Botschaft des Evangelismus: Gott wird Mensch. Wir sollten es genauso machen!

31 PSYCHOsoziale betreuung Die Menschen, denen wir eine Stütze sind, geben uns den Halt im Leben. (Marie von Ebner-Eschenbach) Im Bereich der Psychosozialen Betreuung (PSB) wurde der Vertrag zur Betreuung von Lokführern nach Unfällen mit tödlichem Ausgang mit der ÖBB verlängert und weitere Betreuungsverträge mit verschiedenen Unternehmen wie beispielsweise der Metro GmbH abgeschlossen. Das Rote Kreuz betreut somit die Mitarbeiter der Metro GmbH nach Überfällen, Gewaltdelikten und Suizid. Leider mussten die KIT-Mitarbeiter 23 mal zu Einsätzen für Zugführer der ÖBB ausrücken. Zurzeit verfügt der Landesverband über 170 ausgebildete Mitarbeiter in der Krisenintervention und für die Mitarbeiterbetreuung. Bei 47 Einsätzen für Mitarbeiter wurden 117 Personen, bei 146 KIT-Einsätzen 465 Personen betreut. KUMMERNUMMER Zur Psychosozialen Betreuung zählen zusätzlich die 18 Mitarbeiter der Hitradio Ö3-Kummernummer, die 2009 bei 400 Diensten in über Beratungsstunden Menschen in Not geholfen haben. SPONTANHILFE Auf schnellstem Weg zu unbürokratischer Hilfe. Im Zuge der Spontanhilfe des Roten Kreuzes werden oft schreckliche Einzelschicksale erst einmal gelindert. Um die Würde der Betroffenen zu schützen, geschieht dies durchwegs fernab der Öffentlichkeit. 31

32 Franz Neumüller, Pfarrer Als Priester ist es doch selbstverständlich, dass ich für meine Mitmenschen da bin. Mit meiner Blutspende unterstütze ich das Rote Kreuz bei der Blutaufbringung für unsere Mitmenschen sehr gerne. Anzahl der Zahl der Konserven Blutgruppen- Aktionen bestimmungen 2009 (2008) Bruck/Kapfenberg 50 ( 46 ) ( ) 42 Deutschlandsberg 66 ( 68 ) ( ) 31 Eisenerz 14 ( 12 ) 733 ( 640 ) 6 Feldbach 84 ( 80 ) ( ) 40 Fürstenfeld 30 ( 33 ) ( ) 22 Graz-Stadt 134 (142) ( ) 109 Graz-Umgebung 106 (106 ) ( ) 69 Hartberg 60 ( 59 ) ( ) 59 Judenburg 47 ( 49 ) ( ) 45 Knittelfeld 25 ( 24 ) ( ) 10 Leibnitz 83 ( 77 ) ( ) 46 Leoben 41 ( 44 ) ( ) 20 Liezen 78 ( 77 ) ( ) 61 Mariazellerland 6 ( 6 ) 315 ( 322 ) 6 Murau 38 ( 37 ) ( ) 24 Mürzzuschlag 35 ( 32 ) ( ) 32 Radkersburg 30 ( 27 ) ( ) 17 Voitsberg 41 ( 41 ) ( ) 26 Weiz 83 ( 79 ) ( ) 85 Kasernen 38 ( 39 ) ( ) 654 Gesamt ( ) ( ) 1.404

33 blutspendedienst Das ist ewig wahr: Wer nichts für andere tut, tut nichts für sich selbst. (Johann Wolfgang von Goethe) Der Blutspendedienst des Österreichischen Roten Kreuzes, Landesverband Steiermark, hat im Jahr 2009 bei Blutspendeaktionen Vollblutkonserven abgenommen und der Universitätsklinik für Blutgruppenserologie und Transfusionsmedizin zur Verfügung gestellt. Dies bedeutet, dass der Bedarf an Vollblutkonserven in der Steiermark gegenüber dem Vorjahr beinahe gleich war. Eine Herausforderung für den Blutspendedienst war für 2009 und wird auch für die Zukunft die Gewinnung von Erstspendern sein. So besuchten im letzten Jahr Erstspender unsere Blutspendeaktionen. Um dem Rückgang von Erstspendern in Kasernen und Landesberufsschulen aufgrund von Kasernenschließungen bzw. geburtenschwachen Jahrgängen entgegenzuwirken, wurden verschiedene Projekte umgesetzt. So wurde mit der Universitätsklinik für Blutgruppenserologie und Transfusionsmedizin vereinbart, bei abgewiesenen Erstspendern eine Blutgruppenbestimmung und eine virologische Untersuchung durchzuführen. Daraufhin erhalten sie selbstverständlich einen Blutspenderausweis und auf Wunsch einen Befund ihres Bluttests. Der Vorteil für den BSD liegt darin, dass ein Erstspender nicht umsonst zu einer Blutspendeaktion gekommen ist und in weiterer Folge die Daten dem BSD zur Verfügung stehen, um diese Personen zu weiteren Blutspendeaktionen einzuladen suchte der BSD einen engeren Kontakt mit den Gemeinden der Steiermark, um die Bevölkerung gemeinsam zu Blutspendeaktionen einzuladen. Da es sich um persönliche Einladungen seitens der Gemeinde handelt und diese über alle Adressen der Einwohner verfügen, kann der BSD einen größeren Teil der Bevölkerung zum Blutspenden animieren. Durch den Einsatz von Mitarbeitern des BSD im Servicecenter der Landesleitstelle wurde auch dieser Prozess der Einladungspolitik optimiert. Dadurch werden Spender nicht nur gezielt angerufen, sondern auch professionell zum Blutspenden eingeladen. Zusätzlich wurden im Bereich Einladungswesen über Einladungsbriefe, Postwurfkarten und SMS verschickt. Seit der Zertifizierung im Jahr 2004 spielt die Qualität eine sehr umfassende und wichtige Rolle im Blutspendedienst. Nach der erfolgreichen Durchführung des jährlichen Überwachungsaudits durch die Fa. Südcert war einer der Schwerpunkte für 2009 die Einführung und Umsetzung der ISO Norm 9001:2008 sowie diesbezügliche Überarbeitungen und Ergänzungen diverser Dokumente. Spender- bzw. Empfängerschutz kann nur durch höchste Qualitätsstandards gesichert werden. Abschließend bedanken wir uns bei allen freiwilligen Blutspendern. Durch ihren Einsatz konnte die Versorgung der Krankenhäuser in der Steiermark mit Blutkonserven wieder gewährleistet werden. Unser Dank gilt aber auch den Mitarbeitern in den Bezirks- und Ortsstellen, da ohne deren Hilfe die Arbeit des Blutspendedienstes nicht möglich wäre. 33

34 Kurs Anzahl der Anzahl der Kurse Teilnehmer Erste Hilfe Grundkurs Erste Hilfe Spezial Fahrschulkurse Erste Hilfe Wiederholungskurse Erste Hilfe Auffrischungskurse Herz-Lungen-Wiederbelebung Erste Hilfe bei Kindernotfällen Sonstige Erste Hilfe Kurse Pflege und Betreuung in der Fam Pflegemodule Bewegung zum Wohlfühlen Wohltuende Wickel 5 40 Rettungssanitäter Fortbildung lt. SanG Notfallsanitäter Notfallkompetenzen 4 33 Berufsmodul Führungskräfte Psychosoziale Betreuung Katastrophenhilfe 6 85 Lehrscheinausbildung gesamt Prüfungen Sichere Einsatzfahrer Sonstige Schulungen Gesundheits- und Soziale Dienste Gesamtsumme Beatrix Fack, Lehrbeauftragte für Erste-Hilfe Menschen nach Schicksalsschlägen beizustehen kann eine harte Sache sein, aber der Umgang mit Menschen in allen Lebenslagen ist eine große Erfüllung. Ein großes Anliegen ist mir die Ausbildung der Bevölkerung in Erster Hilfe. Es kann nicht genug Ersthelfer geben. Durch einfache Handgriffe kann immerhin ein Menschenleben gerettet werden.

35 ausbildung Das wichtigste Resultat aller Bildung ist die Selbsterkenntnis. (Ernst von Feuchtersleben) Im Rahmen der vom Land Steiermark finanzierten Aktion Sichere Steiermark haben auch im Jahr 2009 wieder über Steirerinnen und Steirer spezielle Erste Hilfe Kurse des Roten Kreuzes besucht. Seit dem Jahr 2009 werden ausgehend vom Bildungs- und Einsatzzentrum (BEZ) in acht Bezirken Kurse für pflegende Angehörige abgehalten. Der Erfolg der Initiative zeigt sich in 466 Teilnehmern an 36 GSD-Kursen. Aufgrund der großen Nachfrage konnte nicht allen Kursanfragen nachgekommen werden. 80% der Teilnehmer pflegten bereits einen Angehörigen und suchten über diese Kurse Rat und Hilfe für ihre belastende Tätigkeit. Besonders groß war das Interesse an der Seminarreihe Leben mit Demenz. Ein weiterer Schwerpunkt der Aktion ist das Schnittstellenmanagement zwischen Krankenhaus und pflegenden Angehörigen zu verbessern. Aufbauend auf einer Befragung der Kursteilnehmer wird das Bildungswesen des Roten Kreuzes in den Pilotbezirken in den kommenden Jahren neue Schwerpunkte setzen. Im abgelaufenen Jahr wurden am Bildungs- und Einsatzzentrum 530 Mitarbeiter zu Sanitätern für den Rettungsdienst ausgebildet - mehr als je zuvor. Erfreulich war der Anstieg sowohl bei den Zivildienern auf 454, wie auch bei den freiwilligen Mitarbeitern auf 76 erfolgreiche Absolventen. Mit den Bezirksstellen zusammen wurden damit erstmals fast Rettungssanitäter in der Steiermark ausgebildet. Diese Zahlen spiegeln auch den Anstieg der freiwilligen Mitarbeiter im Rettungsund Krankentransportdienst wieder. Insgesamt besuchten Steirerinnen und Steirer die Bevölkerungskurse des Roten Kreuzes in den Bereichen Erste Hilfe und Gesundheits- und Soziale Dienste und brachten hierfür über Stunden auf. Dies bedeutet einen Anstieg von 13% zum Jahr Besonders eng war und ist die Zusammenarbeit des BEZ mit der Feuerwehrschule in Lebring bei Zivilschutzseminaren und der Ausbildung von Feuerwehrsanitätern. Zusätzlich absolvierten Mitarbeiter des Steirischen Roten Kreuzes Aus-, Fort- oder Weiterbildungslehrgänge des Landesverbandes. Insgesamt nutzten somit über Teilnehmer das Bildungsangebot des Steirischen Roten Kreuzes. 950 Mitarbeiter nahmen an Tagungen, Arbeitssitzungen etc. in Räumlichkeiten des Bildungs- und Einsatzzentrums teil. Mehr als Personen nutzten die Möglichkeiten der Bildungsstätte des Landesverbandes in Laubegg. Betrachtet man die vom Roten Kreuz im Bildungsbereich für das Gesundheitswesen erbrachte Leistung in Stunden, würde dies Stunden für die Bevölkerung und Unterrichtsstunden für die eigenen Mitarbeiter bedeuten. 35

36 Dietmar Gabrovec, 47 Jahre, Leiter Trinkwasseraufbereitung Ich habe bei Gott kein Helfersyndrom, aber solange es mir gut geht und ich Zeit habe, sehe ich es einfach als meine Pflicht an, anderen Menschen zu helfen.

37 katastrophenhilfe Kein besseres Heilmittel gibt es im Leid als eines edlen Freundes Zuspruch. (Euripides) Der Landesverband Steiermark hat viele Mitarbeiter für International Response Teams (IRT), Emergency Response Units (ERU) und Search and Rescue (SAR) im ÖRK für Auslandseinsätze gemeldet. Diese Mitarbeiter werden laufend für ihre Sondereinsätze geschult und regelmäßig für Einsätze im In- und Ausland abgestellt. Gleichzeitig wird das BEZ regelmäßig für internationale Ausbildungen der UN und des ÖRK genützt. An der internationalen Ausbildung für Trinkwasserspezialisten nahmen 28 Teilnehmer aus 10 Staaten teil. Im Rahmen eines UNDAC Refresher Kurses wurden 50 UN-Mitarbeiter aus der ganzen Welt im BEZ in Erster Hilfe ausgebildet. Wie jedes Jahr haben mehrere Mitarbeiter des Landesrettungskommandos Seminare der EU und des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements (SKKM) zur Weiterbildung besucht. Die Mitarbeiter der Trinkwasseraufbereitung (TWA) haben sich in über Stunden auf ihre wichtige Arbeit vorbereitet. Neben der Grundausbildung wurden auch Einsatztauglichkeitsüberprüfungen und eine Trainerausbildung für TWA-Anlagen von den Mitarbeitern abgeschlossen. Insgesamt verfügt das Team über 18 Mitarbeiter, von denen 11 die internationale Einsatzausbildung bereits abgeschlossen haben und 10 Kollegen bereits im internationalen Einsatz waren. Im Jahr 2009 kamen erstmals Mitarbeiter des Team Österreich in der Steiermark zum Einsatz. So unterstützten Mitarbeiter vom Team Österreich Opfer der Unwetter in Feldbach und Voitsberg, halfen bei Aufräumungsarbeiten oder bei der Aufforstung zerstörter Wälder. Alleine für die Bundesübung wurden über 600 Team Österreich Mitarbeiter alarmiert. Insgesamt gehören fast SteirerInnen dem Team an und stehen jederzeit für Katastropheneinsätze zur Verfügung. Der Landesverband verfügt seit vielen Jahren über eine sehr aktive Funkgruppe mit einer stationären Kurzwellenstation im Bildungs- und Einsatzzentrum Laubegg und einer mobilen Einheit für Einsätze im Feld. Das neunköpfige Team trifft sich regelmäßig zu Übungen, um sowohl die Kenntnisse und Fähigkeiten im Betrieb, als auch die Betriebsbereitschaft des Geräteparks zu erhalten. Anlässlich des österreichischen Notfunktages am 1. Mai wurde auch die Station des Roten Kreuzes wieder erfolgreich eingesetzt, wie die zahlreichen Bestätigungen der Funkverbindungen mit Amateur- und Staatsfunkstellen beweisen. Zur Bundeskatastrophenübung wurde die Fixstation durchgehend betrieben und Kontakt mit anderen Landesverbänden hergestellt. Im Zuge der Übung wurde die mobile Station nach Knittelfeld verlegt und sogar während der Fahrt die KW-Funkverbindung ständig aufrecht erhalten. Im Zuge der Entwicklungszusammenarbeit unterstützt der Landesverband seit 2005 das Projekt Wasser ist Leben des Österreichischen Roten Kreuzes in Laos. Dieses Projekt hat sich die nachhaltige Verbesserung der Lebensqualität der Einwohner in bestimmten Regionen durch den Bau von Wasserversorgungsanlagen, gezielter Gesundheitsförderung und der Bereitstellung der notwendigen Infrastruktur zum Ziel gesetzt. Im Zuge der Sicherstellung der Wasserversorgung und der Verbesserung der sanitären Verhältnisse wurden drei Wassersysteme sowie 300 Latrinen in sieben Dörfern errichtet. Von diesen Maßnahmen profitieren langfristig über Personen aus der Bevölkerung Laos. Nationale und Internationale Katastropheneinsätze, an denen der Landesverband 2009 beteiligt war: Einsatzort Ereignis Mitarbeiter Einheit Österreich/Steiermark Sturm und Überschwemmungen 110 Rettungsdienst Österreich/Steiermark Bundesübung des Roten Kreuzes Rettungsdienst, Rotkreuz-Hilfseinheiten und Sondereinheiten aus der gesamten Steiermark sowie Österreich Simbabwe Choleraepidemie 1 Trinkwasseraufbereitung und Hygiene (ERU) 37

38 UNABHÄNGIGKEIT Selbstbestimmung wahrt unsere Grundsätze.

39 SUCHHUNDESTAFFEL Das Suchhunde-Team des Landesverbandes wächst von Jahr zu Jahr, so auch dessen Leistungsstatistik. Im abgelaufenen Jahr 2009 wurden Trainingsstunden und drei Sucheinsätze durchgeführt. Bei sieben Prüfungen haben sich die Hundeführer mit ihren Hunden für verschiedenste Einsatzkriterien qualifiziert. Zwei Teams haben nun auch die Einsatzprüfung für Auslandseinsätze erfolgreich abgeschlossen. Bei zahlreichen Vorführungen im Jahr 2009 konnten unsere Suchhunde-Teams ihre Leistungsfähigkeit eindrucksvoll der Öffentlichkeit präsentieren. 39

40 Sylvia Schober, Pflegehelferin Ich bin mit Herz und Seele beim Roten Kreuz. Den Menschen Unterstützung zu leisten, ihnen bei ihren Alltagserledigungen zu helfen, damit sie so lang als möglich im vertrauten und gewohnten häuslichen Umfeld leben können das ist unsere Mission.

41 Pflege & Betreuung Diplomierte Gesundheits- und Krankenplege, Fachsozialbetreuung Altenarbeit, Pflege- und Heimhilfe, Mobile Palliativbetreuung Das Jahr 2009 war für die Abteilung Pflege und Betreuung des Roten Kreuzes Steiermark ein Jahr großer Veränderungen und Ereignisse. Zum einen trat Frau Pflegedirektorin Annemarie Gigl nach beinahe 30-jähriger verdienstvoller Tätigkeit zum Jahresende ihren Ruhestand an. Zu ihrer Nachfolgerin wurde ihre langjährige Mitarbeiterin und Vertretung, Frau Johanna Reinisch, bestellt. Zum anderen erhielten die Mobilen Pflege- und Betreuungsdienste am 1. Oktober von der Quality Austria, Österreichs Nationaler Partnerorganisation der European Foundation of Quality Management (EFQM), die Qualitätsauszeichnung Committed to Excellence. Jeder der 40 Stützpunkte der Mobilen Pflege und Betreuung des Roten Kreuzes Steiermark engagierte sich äußerst aktiv für diese Qualitätsauszeichnung. Die 393 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Mobilen Pflege und Betreuung haben im Jahr 2009 in den Bereichen des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege, der Fachsozialbetreuung Altenarbeit, der Pflegehilfe und der Heimhilfe mit Betreuungsstunden und Hausbesuchen einen hohen Anteil an der Gesundheitsversorgung vor allem der älteren Bevölkerung erbracht. Mit ihrer bürgernahen Präsenz in 298 Steirischen Gemeinden arbeiten die Dienste nach den Grundsätzen der KlientInnenorientierung und der Angehörigenorientierung. Die drei Mobilen Palliativeinrichtungen des Roten Kreuzes, in Zusammenarbeit mit der Steiermärkischen Krankenanstalten GesmbH, sind seit vielen Jahren ein weiteres sehr wichtiges Angebot für die Bevölkerung (Standorte in Graz, Hartberg und Deutschlandsberg). Seniorentageszentren bzw. Seniorencafés in Feldbach, Graz und Leibnitz, Pflegestammtische in einer Reihe von Bezirken sowie die intensive Praxisbegleitung von SchülerInnen und PraktikantInnen runden den Leistungsumfang der Abteilung ab. 41

42 Betreute DGKS/P Betreute AH/PH Betreute HH Hausbesuche DGKS/P Hausbesuche AH/PH Personal per Leistungen gesamt Besch. Ausmaß DGKS/P AH/PH/FH HH Vollzeit Teilzeit Teilzeit Teilzeit Teilzeit Teilzeit Teilzeit AT Geringfügig Gesamt Köpfe Gesamt DP 105, ,350 18,975 STÜTZPUNKTE 40 FAHRZEUGE 164 betreute Personen Arbeitsstunden gesamt davon: Betreuung Casemanagement Dienstbesprechung Dienstverhinderung 112 Fortbildung Mitarbeitereinschulung Öffentlichkeitsarbeit 565 Prakt./Schülerbetreuung 849 Verwaltung Wegzeit zurückgelegte Kilometer durchgeführte Hausbesuche

43 Pflege & Betreuung - Betreutenstatistik - Vergleich 2008/2009 Jahr DGKS/P Alten- / Pflegehilfe Heimhilfe Betreute Hausbesuche Betreute Hausbesuche Betreute Hausbesuche Gesamt Betreute Hausbesuche n. Köpfen Hausbesuche HH absolut Prozent ,52 % -2,86 % ,73 % -3,14 % ,63 % -5,22 % ,13 % -3,18 % Leistungen nach Diensten Diplompflege Alten- / Pflegehilfe Heimhilfe DGKS/P AH/PH HH betreute Personen Arbeitsstunden gesamt davon: Betreuung Casemanagement Dienstbesprechung Dienstverhinderung Fortbildung Mitarbeitereinschulung Öffentlichkeitsarbeit Prakt./Schülerbetreuung Verwaltung Wegzeit zurückgelegte Kilometer durchgef. Hausbesuche

44 Hausbesuche in medizinischer Hauskrankenpflege Bezirk Hausbesuche Hausbesuche Hausbesuche in durch DGKS/P in med. HKP med. HKP gesamt prozentuell Bruck/Mur (Mariazell) ,00 Deutschlandsberg ,29 Feldbach ,21 Graz-Stadt ,14 Graz-Umgebung ,70 Hartberg ,52 Judenburg ,91 Leibnitz ,62 Leoben ,09 Liezen ,24 Murau ,91 Voitsberg ,57 Hausbesuche medizinische Hauskrankenpflege 2009 Hausbesuche in med. HKP (46,81 %) alle Hausbesuche in HKP Gesamt ,81 Entwicklung der Hausbesuche in med. HKP

45 Hausbesuche / Betreuungsstunden Jahr DGKS/P Alten- / Pflegehilfe Heimhilfe HB gesamt Betr. Std. ges Hausbesuche / Betreuungsstunden (gesamt) Hausbesuche (aufgegliedert) Betr.Std. gesamt HB gesamt DGKS/P Alten-/Pflegehilfe Heimhilfe 45

46 FREIWILLIGKEIT Echte Hilfe braucht keinen Eigennutz.

47 RUFHILFE Hilfe auf Knopfdruck Statistik Palliativteam Palliativ Statistik 2009 Mitarbeiter Graz 7 Hartberg 8 Deutschlandsberg 6 Betreute Personen Hausbesuche Graz Hartberg Deutschlandsberg Gesamt Ein wunderbares Angebot! Das Rufhilfe-System des Roten Kreuzes ermöglicht bereits Menschen in der Steiermark ein Leben in vertrauter Umgebung und erspart oft den Heimaufenthalt. Für die Angehörigen bringt dieses Service ein beruhigendes Gefühl. Über die Zentrale der Rotkreuz-Rufhilfe-Steiermark kann man mittels eines kleinen Senders, der zum Beispiel als Armband getragen wird, Tag und Nacht die Hilfe des Roten Kreuzes anfordern. Hilfe aus einer Hand Die Hilfeleistung ist unabhängig vom Wohnort des Teilnehmers. Bei einem Alarm ist das Rote Kreuz, dank seines flächendeckenden Netzwerkes, in der Lage binnen kürzester Zeit zu handeln. Im Computer der jeweiligen Rufhilfe-Zentrale sind alle wichtigen Daten wie Name, Adresse, Telefonnummer, Erkrankungen, Hausarzt, Angehörige oder Vertrauenspersonen gespeichert. Der Rotkreuz-Mitarbeiter leitet alle notwendigen Maßnahmen unverzüglich ein. Er verständigt die Angehörigen, eine Vertrauensperson oder einen Nachbarn und entsendet auch unverzüglich einen Rettungswagen, wenn der Bedarf gegeben ist. Wir sind in der Steiermark flächendeckend für die rettungsdienstliche Versorgung der Bevölkerung rund um die Uhr im Einsatz und garantieren unseren Mitmenschen die bestmögliche Versorgung aus einer Hand. Durch den Wegfall der Informationsweitergabe wird im Ernstfall wertvolle Zeit gespart. Das Rufhilfe-System vermittelt vor allem alleinstehenden, älteren oder behinderten Menschen die Sicherheit, dass in einer Notsituation (Krankheitsfall, Unwohlsein, Sturz im Badezimmer oder über eine Stiege, etc.) schnelle Hilfe zur Stelle ist. Für nähere Informationen steht Ihnen die kostenlose RUFHILFE-HOTLINE unter zur Verfügung. 47

48 Annemarie Pernitsch, Mitarbeiterin freiwilliger Sozialdienst Ich bin mit Herz und Seele bei meiner Rotkreuz-Arbeit. Die Menschen, die wir betreuen sind so nett und dankbar. Es ist eine Freude an ihrem Leben teilzuhaben. Vom Spruch Warum jemandem zuhören, der immer dasselbe erzählt aus unserer Kampagne Aus Liebe zum Menschen kann ich besonders viel für mein ehrenamtliches Engagement gewinnen.

49 freiwilliger sozialdienst Zeit spenden - Dankbarkeit ernten Die Österreicher werden immer älter. Isolation im Alter ist ein Thema, das zu selten öffentlich gemacht wird und die Betroffenen oftmals vor eine scheinbar ausweglose Situation stellt. Steiermarkweit unterstützen freiwillige Mitarbeiterinnen und auch Mitarbeiter ihre Mitmenschen und engagieren sich in den Bereichen: Besuchs- und Begleitdienst Senioren Tagesbetreuung Betreutes Reisen Essen auf Rädern Bewegung zum Wohlfühlen Integrationsprojekte Mit interessanten Ausbildungen im Modulsystem bereiten sich die MitarbeiterInnen auf ihre Tätigkeit vor und zahlreiche Fortbildungsangebote tragen zur Qualitätssicherung im Freiwilligen Sozialdienst bei. Zuhören, plaudern, spielen, vorlesen, spazieren gehen, aber vor allem Zeit haben für alte, gebrechliche und einsame Menschen! Mit dem Ausbau von bestehenden und dem Aufbau von neuen Besuchs- und Begleitdienstgruppen schafft man eine sinnvolle Ergänzung zu den Mobilen Diensten, wobei zwischenmenschliche Beziehungen und der kommunikative Aspekt im Vordergrund stehen. Das Betreute Reisen, eine Kombination aus attraktiven Urlaubszielen und unkomplizierter, kompetenter Betreuung durch das freiwillige Rotkreuz-Team im Hintergrund, ermöglicht älteren Menschen erholsame Urlaubstage. Gerade in den späteren Lebensjahren vergessen viele Menschen, wie gut es tut, seinen Körper aktiv zu spüren. Das Bewegungsprogramm des Roten Kreuzes bietet Gleichgesinnten in angenehmer Atmosphäre die Möglichkeit, Körper und Geist wachzurütteln. Mit 570 freiwilligen MitarbeiterInnen im Sozialdienst ist eine Steigerung der Leistungsstunden um 8% im Vergleich zum Vorjahr erreicht worden. 49

50 Kurs Anzahl der Anzahl der Kurse Teilnehmer Schwimmprüfungen Erste-Hilfe-Einführungskurs Erste-Hilfe-Grundkurs Erste-Hilfe-Wiederholungskurs Krankenhilfe-Kurs Eltern-Kind-Kurs Babyfit-Kurs EH-Fortbildung f. LehrerInnen Kindernotfallkurse Oktopus 950 Frühschwimmer Freischwimmer Fahrtenschwimmer Allroundschwimmer Super-Allroundurkunde 123 Gesamt Gesamt Pinguincup: Das Landesfinale fand heuer in der Aqualux Therme in Fohnsdorf statt. Hier kämpften 35 Teams, das sind über 200 Pinguine, um den begehrten Ersten Platz. Einheimsen konnten ihn die Schülerinnen und Schüler der VS Murau. Rettungsschwimmen Helferkurse 51 Teilnehmer 501 Retterkurse 24 Teilnehmer 189 UNIVERSALITÄT Die humanitäre Pflicht ist weltumfassend.

51 jugendrotkreuz Helfen macht Schule. Helfen macht Freu(n)de. Wie schon in den letzten Jahren erfreuen sich die Kurse des Jugendrotkreuzes, trotz sinkender Schülerzahlen, großer Beliebtheit. In 696 Kursen wurden Schülerinnen und Schüler in den Sparten Erste Hilfe, Eltern und Kind und Betreuung und Pflege in der Familie ausgebildet. Viele Schulen nutzen auch das Angebot des Jugendrotkreuzes für die Fortbildung ihres Lehrpersonals. Sehr viele Pädagogen ließen sich in den genannten Kurssparten zu Lehrbeauftragten ausbilden. 280 Schülerinnen und Schüler, gesamt 46 Mannschaften aus der ganzen Steiermark, kamen zum Erste Hilfe Landesbewerb nach Graz und versuchten den Sieg zu erringen. Es galt z.b. Verletzte bei Fahrradunfällen, schwer Erkrankte und Schockierte richtig und rasch zu versorgen. Mit beeindruckenden Leistungen unterstrichen die Schüler die Wichtigkeit ihrer Aufgabe. Beim diesjährigen Bundesbewerb des Österreichischen Jugendrotkreuzes am Maltschacher See in Kärnten stellten ca. 140 Schülerinnen und Schüler aus ganz Österreich wieder ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse unter Beweis. Die Schülerinnen und Schüler lernten durch den Bewerb, ihr Erste-Hilfe-Wissen in Stresssituationen richtig anzuwenden. Unfallsituationen mit mehreren Verletzten waren in kürzester Zeit zu beurteilen. Sie mussten Atem-Kreislaufstillstand, Bewusstlosigkeit, Schock, starke Blutung und Knochenbrüche erkennen. Besonders erwähnenswert ist der Erste Platz des BORG Murau beim 10. Erste-Hilfe-Bundesbewerb

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