CellitinnenForum. Titel / Thema Zeit verschenken S. 4. Medizin / Betreuung Wenn Hüftgold krank macht S. 18

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1 CellitinnenForum 02/2010 Zeitschrift der Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria Titel / Thema Zeit verschenken S. 4 Medizin / Betreuung Wenn Hüftgold krank macht S. 18 Idee / Einsatz Demenz im Akutkrankenhaus S. 40

2 Inhaltsverzeichnis 2 Vorwort 3 Titel Zeit (ver)schenken Ehrenamt in unseren Häusern 4-9 Thema MS Godesia und St. Adelheidis 4-6 Ein ungewöhnliches Ehrenamt 6 Verantwortung verpflichtet 7 Grüne Damen 8-9 Medizin Sauna im Seniorenhaus Betreuung TraumaNetzwerk Region Köln Hausarzt und Klinik vernetzt 14 KOBRA Lernen vom Besten 15 In erster Linie profitiert der Patient 16 Früherkennung bewahrt vor Spätschäden 17 Wenn Hüftgold krank macht! Profile Fachliche Kompetenz und christliche Werte Personen Von der Spree an die Wupper 24 Wuppertaler Lungenzentrum Neue ärztliche Leitung im NTC, Köln 25 Glauben Kirchliche Unternehmenskultur vor Ort 26 Leben Wegbegleiter des Lebens III. Teil Feste Tag der offenen Tür im Petrus-Krankenhaus Feiern Ultraschall, Windeln, Fußball-WM Lehren Mehr Betreuungsqualität für demente Bewohner 35 Lernen Lebensqualität auch für den Magen Trainee-Programm startet erneut 38 Idee Eine erste Adresse für Senioren 39 Einsatz Demenz im Akutkrankenhaus Ärzte-Ernte auf dem Uni-Campus 42 Kultur Besslama Marokko Auf Wiedersehen Marokko Freizeit Kurz Neue Hausleitungen mit bekannten Gesichtern 49 Kompakt Ordensjubiläum im Kloster der Cellitinnen 50 Hoher Besuch im Christinenstift 50 Festgottesdienst zum Jubiläum 51 Gemeinsam unterwegs 51 Herzlich Willkommen! 52 Im richtigen Rhythmus 53 Impressum 53 Behandlungsschwerpunkte in unseren Krankenhäusern Kontakte/ Angebote Cellitinnen-Forum 2/2010

3 Vorwort Liebe Leserinnen, Liebe Leser, Ehrenamtliche Tätigkeit - zunächst nur ein Begriff, der angesichts öffentlicher Sparhaushalte, rückläufiger Sozialleistungen und erneut gekürzter Zivildienstzeiten immer mehr in unseren Blickpunkt rückt, ja rücken muss. Uns, damit meine ich zunächst alle im Sozial- und Gesundheitswesen tätigen Dienstleister. Aber uns heißt auch wir alle. Stellen Sie sich doch einmal vor wie es wäre, wenn Ihr Haus brennt oder der heftige Sturm einen Baum auf Ihr Auto schlagen lässt - Sie greifen zum Telefon und wählen die 112 und die freiwillige Feuerwehr Ihres Wohnortes kommt nicht, um Ihnen in dieser bedrohlichen Situation beizustehen. Jede Kommune hat zwar eine Berufsfeuerwehr, aber wie sähe es eigentlich aus, wenn die vielen ehrenamtlich tätigen Feuerwehrmänner und -frauen plötzlich nicht mehr helfen würden? Was wäre, wenn in unseren Krankenhäusern die grünen oder gelben Damen und Herren für die Patienten keine kleinen Besorgungen erledigen würden? Was wäre, wenn ehrenamtliche Mitarbeiter in unseren Seniorenhäusern die Bewohner nicht mehr bei Spaziergängen begleiten würden? Was wäre, wenn der ambulante Hospizdienst auf die ehrenamtlich geleisteten Nachtwachen verzichten müsste? Für uns als Träger der Einrichtungen wäre das eine riesige Katastrophe. Entweder müssten viele Angebote wegfallen oder, falls wir die Dienste weiter anbieten wollten, würden die Kosten enorm steigen. Beides ginge zu Lasten der Patienten und Bewohner unserer Einrichtungen. Menschliches Miteinander würde unbezahlbar. Stellen Sie sich einmal vor, wie es wäre, selber Patient oder Seniorenhausbewohner zu sein, ohne Verwandte in der Nähe. Würden Sie sich nicht auch über Besuch freuen, der Ihnen Zeit schenkt, der ein offenes Ohr für Ihre Nöte hat, der mit Ihnen lacht? Der Begriff Ehrenamtliche Tätigkeit bekommt in unseren Einrichtungen ein Gesicht, wird zum Menschen, zur Menschlichkeit. Wir freuen uns über jeden, der ehrenamtlich, entsprechend seinen Neigungen und Vorlieben, in unseren Häusern mitarbeiten möchte. Ich kann Sie nur ermutigen, ein wenig Zeit zu verschenken. Ihnen allen, die sich bereits ehrenamtlich in unseren Häusern engagieren, möchte ich hier an dieser Stelle dafür von ganzem Herzen danken. Hans Mauel Vorsitzender des Vorstandes der Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria Cellitinnen-Forum 2/2010 3

4 Titel Thema MS Godesia und St. Adelheidis Ehrenamtliche Seniorenhausmitarbeiter auf dem Rhein und in Vilich unterwegs Sie gehören als fester Bestandteil in den Jahreskalender der Seniorenhaus GmbH der Cellitinnen zu hl. Maria: Immer im Frühjahr werden die ehrenamtlichen Mitarbeiter eingeladen, um auch von Seiten des Trägers ein herzliches Dankeschön zu sagen für die verdienstvolle Tätigkeit, die Jahr für Jahr in so beeindruckender Weise geleistet wird. Es ist schon gute Tradition, dass bei diesen Veranstaltungen als Zielort eines der Cellitinnen-Seniorenhäuser ausgewählt wird. So sind die gastfreundliche Aufnahme, ein gutes Mittagessen und der Ausklang bei Kaffee und Kuchen garantiert. Zugleich besteht die Möglichkeit, Historie und Entwicklung der Seniorenhäuser darzustellen und manche Eindrücke zum aktuellen Stand der jeweiligen Einrichtung zu vermitteln. Am 15. und am 21. April hieß es: Ein Tag rund um das St. Adelheidis-Stift in Bonn-Beuel-Vilich. Wie auch in den vergangenen Jahren wurden aus Kapazitätsgründen zwei Termine mit identischem Programm angeboten. Mit insgesamt mehr als 160 Teilnehmern, die aus allen Seniorenhäusern von Kleve- Materborn bis Bad Münstereifel angereist waren, konnte die bereits in den vergangenen Jahren sehr gute Resonanz nochmals übertroffen werden. Frühstück an Bord Am Vormittag stand zunächst eine Rheinschiff-Fahrt auf dem Programm. Vom Anleger an der Bad Godesberger Bastei ging es mit der MS GODESIA etwa zwei Stunden stromaufwärts an der großartigen Kulisse des Siebengebirges vorbei. Mit Blick auf die Sehenswürdigkeiten an beiden Ufern des Rheins ließ sich auch besonders gut das in der ansprechenden Umgebung des Panoramadecks gereichte zweite Frühstück genießen. Stephanie Kirsch, stellvertretende Geschäftsführerin der Seniorenhaus GmbH, sagte allen ehrenamtlich tätigen Damen Ein herzliches Dankeschön 4 Cellitinnen-Forum 2/2010

5 Titel Thema an die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter der Cellitinnen-Seniorenhäuser und Herren sehr herzliche Worte des Willkommens und des lieben Dankes für die vielen Stunden der Zuwendung, die den Bewohnern der Seniorenhäuser immer wieder geschenkt würden. Sie persönlich empfinde es als große Freude, die ehrenamtlichen Mitarbeiter sowohl in der Quantität und mehr noch in der Qualität des vielfach langjährigen Engagements würdigen zu können. Nach der Rückkunft an die Bastei, wurde nun das St. Adelheidis- Stift auf der rechten Rheinseite angesteuert. Dort war bereits ein schmackhaftes Mittagessen vorbereitet. Dann gab Stiftungsreferent Diakon Wolfgang Allhorn, der auch in diesem Jahr wieder die Organisation der Ehrenamtlichentage übernommen hatte, einen Überblick zur Geschichte des St. Adelheidis-Stiftes seit Damals waren die Cellitinnen durch eine Schenkung des Kölner Unternehmers Peter Josef Roeckerath in den Besitz des Stiftsgebäudes gekommen, um dort bis in die Zeit des Zweiten Weltkrieges vor allem kranke, erholungsbedürftige und verwaiste Kinder zu betreuen. Auf historischen Spuren In Person von Carl Jakob Bachem, dem langjährigen Vorsitzenden des Denkmal- und Geschichtsvereins Bonn Rechtsrheinisch/ Haus Mehlem e.v., stand für den weiteren Verlauf des Nachmittags einer der besten Kenner der Vilicher Geschichte zur Verfügung. In der ehemaligen Vilicher Stifts- und heutigen Pfarrkirche berichteten dann beide Referenten im Wechsel über das Leben und Wirken sowie die Verehrung der hl. Adelheid. Anschließend ging es über den Friedhof mit seinen Cellitinnen-Forum 2/2010 5

6 Titel Thema historischen Denkmälern weiter zum Stroofschen Haus. Das Fachwerkgebäude war von 1809 bis 1825 der Amtssitz von Leonhard Stroof, dem ersten Bürgermeister der 1808 gegründeten Gemeinde Vilich, aus der später die Stadt Beuel hervorging. Dem sehr engagiert tätigen Verein gelang es, dieses Haus zu erhalten und hier das geschichtliche Umfeld der Gemeinde Vilich wieder aufleben zu lassen. Nach soviel Kultur wartete im St. Adelheidis-Stift eine reichhaltige Kuchenauswahl auf die ehrenamtlichen Mitarbeiter. So gestärkt konnte man sich im Garten zum obligatorischen Gruppenfoto aufstellen und schließlich wieder die Heimfahrt antreten. Ein ungewöhnliches Ehrenamt Monika Jahnz-Blumberg führte Seniorenhäuser übergangsweise ehrenamtlich Wie vielseitig ehrenamtliche Arbeit sein kann, zeigt die Tätigkeit von Monika Jahnz-Blumberg. Seit die ehemalige Leiterin des St. Josef- Seniorenhauses 2008 in Altersteilzeit ging, arbeitet sie ehrenamtlich für die Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria. Zunächst übernahm die Bad Münstereifelerin die Zertifizierung der Teilnehmer des E-Learning- Programms Fit for KUK-Online. Als später die Leitungsposition im Seniorenhaus St. Maria für kurze Zeit vakant war, erklärte ich mich bereit, kommissarisch einzuspringen, erinnert sie sich. Auch im Seniorenhaus St. Anna konnte man nun für eine befristete Zeit auf die langjährige Berufserfahrung von Monika Jahnz-Blumberg zurückgreifen. Im Klartext heißt das: Von der Mitarbeiterführung über Vertragsverhandlungen mit den Pflegekassen bis hin zur alltäglichen Arbeitsroutine übernahm sie sämtliche Aufgaben einer hauptamtlichen Seniorenhausleiterin und zwar im Ehrenamt. Dass Frau Jahnz-Blumberg die Hausleitung so spontan ehrenamtlich übernahm, war für uns eine riesige Hilfe, dankt Stephanie Kirsch, stellvertretende Geschäftsführerin der Seniorenhaus GmbH der Cellitinnen zur hl. Maria der Teilzeit-Ruheständlerin. Die wiederum gibt das Lob zurück: Der Träger ist es wert, sagt sie. Anfang Juni übergab Monika Jahnz- B l u m b e r g das Amt nun wieder in hauptamtliche Hände. Das ist auch gut so, meint sie. Denn eine so komplexe Aufgabe wie die Leitung eines Seniorenhauses könne nur im Ausnahmefall ehrenamtlich erbracht werden. Dass ihr diese Aufgabe fehlen wird, glaubt die 64jährige nicht. Ich habe im Frühjahr ein Enkelkind bekommen und für den Frühsommer eine Reise gebucht. Und auch sonst gibt es ehrenamtlich beim Träger noch jede Menge zu tun, schmunzelt die umtriebige Rentnerin. Monika Jahnz-Blumberg übergab das Ruder des Seniorenhauses St. Anna im Juni an den neuen Einrichtungsleiter Thomas Steiner 6 Cellitinnen-Forum 2/2010

7 Titel Thema Verantwortung verpflichtet Einheitliche Rahmenleitlinien für die Arbeit mit Ehrenamtlichen entwickelt Stell dir vor, du wirst alt und bist allein! ein Szenario, das angesichts der demografischen Entwicklung immer mehr zunimmt. Dementsprechend wichtig ist es für Seniorenhäuser und andere Einrichtungen der Alten- und Krankenpflege, ehrenamtliche Mitarbeiter an Bord zu holen. Das Engagement und die Kreativität der Ehrenamtlichen sind aus unseren Seniorenhäusern nicht mehr wegzudenken, sagt Anselmo Knoblauch, Leiter des Cellitinnen-Instituts für Qualitätssicherung (CIS). Denn sie schenken den Bewohnern der Seniorenhäuser der Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria über das übliche Maß hinaus Aufmerksamkeit, bieten ihnen Halt und Hilfe. Sie sichern für die Bewohner den Kontakt zum örtlichen Gemeinwesen und schaffen Transparenz. Gemeinsam mit Vertretern anderer Altenhilfeeinrichtungen hat das CIS im Fachbeirat Ehrenamt/Bürgerschaftliches Engagement des Verbands katholischer Altenhilfe in Deutschland (VKAD) deshalb nun einheitliche Rahmenleitlinien für die Arbeit mit Ehrenamtlichen entwickelt. Diese liefern Altenpflegeeinrichtungen eine wichtige Grundlage, um individuelle Konzepte für die Arbeit mit ihren Ehrenamtlichen zu entwickeln. Zudem beinhalten die Leitlinien konkrete Arbeitshilfen, die bereits in Mitgliedseinrichtungen des VKAD erprobt wurden. Dazu gehören beispielsweise Textvorschläge für die Erstellung einer Schweigepflichterklärung, eines Merkblattes zum Versicherungsschutz, von Urkunden, aber auch Tätigkeitsnachweise. Zudem sollen die Rahmenleitlinien den Einrichtungen aber auch helfen, neue Ehrenamtliche zu gewinnen, erklärt Knoblauch. Das ist nicht nur deshalb wichtig, weil die Pflegekräfte zunehmend mit klassischen Pflegeaufgaben befasst sind und die Mitarbeiter in der Sozial-Kulturellen Betreuung (SKB) den wachsenden Bedarf an zwischenmenschlichen Bedürfnissen der Bewohner alleine nicht mehr adäquat abdecken können. Darüber hinaus besteht über eine Gewinnung ehrenamtlich Tätiger eine Perspektive, um kirchlich gemeindliches Wirken mit der Ebene der Tätigen Verkündung zu verknüpfen, heißt es vom VKAD. Dementsprechend liefern die Rahmenleitlinien den Einrichtungen hilfreiche Tipps, um ehrenamtliche Mitarbeiter für das eigene Haus zu begeistern. Dazu gehört nicht nur der Hinweis, dass die erfolgreichste Methode, neue Ehrenamtliche zu gewinnen, die persönliche Ansprache ist, sondern auch Beispielentwürfe für Imageflyer oder konkrete Anregungen zu entsprechenden Aktionen und Veranstaltungen. Die Gefahr, dass hauptamtliche Stellen durch den Einsatz Ehrenamtlicher wegfallen, sieht Anselmo Knoblauch nicht. Unsere qualifizierten Mitarbeiter insbesondere im SKB sind Ansprechpartner, Koordinator und Begleiter der ehrenamtlichen Mitarbeiter, erklärt er. Diese Begleitung sei für die Ehrenamtler insbesondere angesichts der vielen Grenzerfahrungen in der Seniorenpflege und -betreuung unverzichtbar. Die Rahmenleitlinien werden voraussichtlich im Herbst 2010 veröffentlicht und können dann über den VKAD bezogen werden. Cellitinnen-Forum 2/2010 7

8 Titel Thema Grüne Damen Katholische Krankenhaus-Hilfe am St. Vinzenz-Hospital Grüne Damen gibt es am Kölner St. Vinzenz-Hospital seit Die lindgrüne Arbeitskleidung ist es, die den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen den Namen gibt. Vor 20 Jahren wandten sich die Vinzentinerinnen, seinerzeit Träger des Krankenhauses, an die umliegenden Pfarreien, um geeignete Personen für die Mithilfe zu gewinnen. Es meldeten sich 25 Frauen, die von der Katholischen Krankenhaus-Hilfe und dem damaligen Krankenhausseelsorger auf ihre Tätigkeit vorbereitet wurden. Grüne Damen in Zivil Aufgabe der Grünen Damen ist es, Wünsche von Patienten zu erfüllen, für die die hauptamtlichen Mitarbeiter nicht die Zeit und die nötige Ruhe haben. Zuhören, Erzählen, kleinere Besorgungen erledigen - es sind die kleinen, aber dennoch wichtigen Dinge, die den Aufenthalt im Krankenhaus erleichtern. Die Grünen Damen genießen großes Vertrauen von Seiten der Patienten und allein dadurch sind sie eine Entlastung und Unterstützung für die Pflegemitarbeiter. So sagt Edda Rilinger, Leiterin der Katholischen Krankenhaus-Hilfe am St. Vinzenz- Hospital, über ihre Arbeit: Wir kommen mit der Motivation ins Haus, Zeit für den Patienten zu haben, um ihm beispielsweise einfach z u z u h ö r e n. Das offene Ohr, das Verweilen am Krankenbett hilft in jeglicher Hinsicht. Jährlich wied e r k e h r e n d e S c h u l u n g e n durch den Caritasverband tragen dazu bei, Neue Kollegen durch persön sich der ehrenamtlichen Tätigkeit bewusst zu werden und sich mit offenen Fragestellungen auseinanderzusetzen. Themen sind beispielsweise Gesprächsführung mit den Patienten, Wo nehme ich die Kraft für mein Ehrenamt her? oder Die Abgrenzung der eigenen Person zum Patienten. Von den anfänglichen 25 Damen sind heute nur noch zwölf übrig. Nachwuchs wird händeringend gesucht. Wichtig für die Arbeit im Team der Grünen Damen ist nicht nur das Ehrenamt an sich, sondern auch das Miteinander in der Gruppe. Der Zusammenhalt hat sich mittlerweile auch auf die Freizeit ausgedehnt; private Aktivi- 8 Cellitinnen-Forum 2/2010

9 Titel Thema ter dem Motto Gesund und mobil im Alter im Gürzenich nutzen, um erneut über diese wichtige Tätigkeit zu informieren. Grüne bzw. Gelbe Damen und auch einige wenige Herren gibt es in allen Krankenhäusern des Gesamtträgerverbundes. Überall werden weitere ehrenamtliche Mitarbeiter gesucht, auch Herren sind jederzeit willkommen. Wenn Sie an einer ehrenamtlichen Tätigkeit interessiert sind, können sie sich direkt an eines unserer Krankenhäuser wenden. Die Adressen finden Sie in diesem Heft auf der Seite 59. Oder besuchen Sie unsere Internetseite: liche Ansprache gewinnen sich alle Beteiligten einig. Und so wird man auch die Veranstaltung des Kölner Gesundheitsamtes am 29. und 30. September 2010 untäten wie Tagesausflüge oder gemeinsames frühstücken werden gepflegt. Im April lud die Seniorenvertretung der Stadt Köln auch die Grünen Damen aus dem St. Vinzenz- Hospital in das Historische Rathaus der Domstadt ein, damit sie am Tag der älteren Generation ihr ehrenamtliches Engagement vorstellen konnten. Mit einem Vortrag und einem eigenen Stand informierten die Damen rund um Edda Rilinger die Besucher. Es war eine günstige Gelegenheit, um auf die Katholische Krankenhaus-Hilfe und das St. Vinzenz-Hospital aufmerksam zu machen, darin waren Nachwuchs gesucht! Cellitinnen-Forum 2/2010 9

10 Medizin Betreuung Sauna im Seniorenhaus Azubis im Seniorenhaus Burg Ranzow beteiligen sich an EU-Projekt Die deutschen Gäste zu Besuch in einer estnischen Altenpflegeeinrichtung Europa wächst zusammen. Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht Initiativen und Gesetzesvorlagen der Europäischen Union bekannt gemacht und verabschiedet werden. An vieles muss man sich als Europäer gewöhnen, manches mag unser Leben verändern, positiv wie negativ. Eines bringt der Zusammenschluss und der rege Austausch der 27 EU- Mitgliedsländer aber mit sich: Man kann über- und voneinander lernen auch im Bereich der Seniorenbetreuung. Eines der vielen, aus EU-Mitteln finanzierten Senioren-Projekte trägt den Namen SUFUCA. Die Abkürzung steht für Supporting the Functional Capacity of Older People with Skill and Quality ; ins Deutsche übersetzt bedeutet das Ganzheitliche Unterstützung der Fähigkeiten alter Menschen mit Qualität und Können. Das Projekt beschäftigt sich nicht nur mit alltagstauglichen Konzepten zur Betreuung demenziell veränderter Menschen, sondern sucht auch nach praktikablen Lösungen zur Unterstützung pflegebedürftiger Senioren, um möglichst lange deren Selbstständigkeit in allen Lebensbereichen zu erhalten. Projektpartner Um besonders praxisnahe und vielgestaltige Angebote zu finden, wurden in Estland, Finnland und Deutschland Projektpartner aus Altenheimen und Schulen gefunden. Dabei übernehmen die in den Altenheimen arbeitenden Schüler der Ausbildungsschulen, unterstützt von ihren Lehrern, die Beschreibung der dort praktizierten Aktivitäten und Methoden, übersetzen diese ins Englische und stellen sie dann den Projektpartnern zur Erprobung zur Verfügung. Über das Berufskolleg des Kreises Kleve sind auch Auszubildende des Seniorenhauses Burg Ranzow am europäischen Austausch beteiligt. Die Projektarbeit begann im Oktober 2008, die Gesamtdauer ist auf zwei Jahre angelegt. Bis- 10 Cellitinnen-Forum 2/2010

11 Medizin Betreuung her fanden mehrere internationale Arbeitstagungen statt, an denen jeweils Vertreter der Schulen und der Seniorenhäuser teilnahmen. Neben der intensiven inhaltlichen Arbeit wurden auch verschiedene Einrichtungen besucht und Kontakte geknüpft. Besuch in Estland Anlässlich der dritten Tagung im September 2009 in Kleve informierten sich die internationalen Gäste auch vor Ort im Seniorenhaus Burg Ranzow. Im Januar 2010 fuhren dann zwei Auszubildende aus dem Klever Cellitinnen- Seniorenhaus, Lisa Vuthaj und Monique Schaubeck, zu einer weiteren internationalen Konferenz ins estnische Tartu. Sie nahmen dort an mehreren Sitzungen teil und besuchten zwei Altenpflegeeinrichtungen. Hier fiel den Azubis besonders ins Auge, dass die beiden Häuser mit einer Saunaanlage und einem Schwimmbecken ausgestattet waren. Zusätzlich gab es spezielle Solekammern zur Entspannung und zur Linderung von Atemwegserkrankungen. Jeder Wohnbereich war mit separaten Räumlichkeiten für die Physiotherapie ausgestattet, die häufig genutzt wurden. Neben diesen, der Gesundheit sehr zuträglichen Angeboten bemerkten die Auszubildenden aber auch, dass, im Gegensatz zu den deutschen Senioreneinrichtungen, in Estland die Nutzung von Videoüberwachung erlaubt ist. In Solekammern lindern Atemwegsbeschwerden den Fluren waren die Kameras gut sichtbar angebracht. Außerdem waren alle Durchgangstüren mit einem Sicherheitscode verschlossen. Nur die Mitarbeiter hatten eine Chip-Karte, mit der sie die Türen öffnen konnten. Die Beschäftigungsangebote für die Bewohner waren sehr eingeschränkt. Es wurde viel ferngesehen oder die Bewohner redeten miteinander. Es gab auch einen Raum zum Beten oder Trauern, der neutral ausg e s t a t t e t, von jedem, unabhängig von seiner Religionszugehörigkeit, genutzt werden konnte. Die Beispiele aus der Praxis haben die beiden Schülerinnen aus Kleve sehr beeindruckt. Ihr Fazit aus der Reise nach Estland: Die Seniorenbetreuung in Deutschland ist der Altenarbeit in Estland weit voraus! Deshalb ist es wichtig, dass unsere Kenntnisse und Erfahrungen, gerade in der Betreuung dementer Menschen, nach Estland weitergegeben werden. Das versuchen wir mit unserer Mitarbeit im SUFUCA-Projekt zu erreichen. Bewegungstherapie im hauseigenen Becken Cellitinnen-Forum 2/

12 Medizin Betreuung TraumaNetzwerk Region Köln Höhere Überlebenschancen durch vernetzte Kommunikation Entscheidend für das Überleben und die Lebensqualität eines Patienten nach einem Unfall sind die schnellen und präzisen Diagnosen der Verletzungen sowie eine bestmögliche Behandlung. Um dies rund um die Uhr unter standardisierten Qualitätsmaßstäben zu gewährleisten, hat die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) das weltweit einzigartige Projekt TraumaNetzwerk D etabliert. Die teilnehmenden Kliniken müssen hohe Qualitätsstandards erfüllen, die im sogenannten Weißbuch der DGU festgelegt sind. Die Versorgungseinrichtungen eines Netzwerks sind abhängig von ihrer Größe und Ausstattung aufgegliedert in lokale, regionale und überregionale Traumazentren. Erfolgreiche Zertifizierung Dabei kommt den lokalen Zentren die wesentliche Funktion der flächendeckenden Versorgung von Schwerstverletzten zu. Sie stellen die chirurgische Notfallversorgung sicher und übernehmen im Verbund mit den regionalen- und überregionalen Zentren die Mitund Weiterbehandlung der Verletzten entsprechend ihrem Leistungsspektrum. Regionale und überregionale Zentren sind in der Regel Einrichtungen der Maximalversorgung, die unter anderem eine durchgängig einsatzbereite Neurochirurgie oder optimale Erreichbarkeit mit Hubschrauberlandeplatz nachweisen müssen. Das TraumaNetzwerk Region Köln befindet sich derzeit noch im Aufbau. Erst einmal müssen die 14 Bewerber erfolgreich auditiert werden, damit die Zertifizierung des gesamten Netzwerks im Juni dieses Jahres erfolgen kann. Dabei haben nur die Universitätskli- 12 Cellitinnen-Forum 2/2010

13 Medizin Betreuung nik Köln und das Krankenhaus Merheim die Möglichkeit, sich als regionales bzw. überregionales Zentrum auditieren zu lassen. Alle anderen Häuser streben den Status des lokalen Zentrums an. Zwei Kölner Cellitinnen-Krankenhäuser sind bereits erfolgreich als lokale Traumazentren auditiert worden: Das Heilig Geist-Krankenhaus in Longerich und das St. Franziskus-Hospital in Ehrenfeld. Neben der Optimierung der internen Abläufe sieht der leitende Oberarzt der Unfallchirurgie im St. Franzikus-Hospital, Dr. Stephan Becker, den Vorteil vor allem in der strukturierten Kommunikation zwischen den Mitgliedshäusern. Die Anschlussversorgung der Verletzten ist im Netzwerk ganz klar geregelt. Das spart im Ernstfall wichtige Zeit. Für Dr. Rainer Baumann, verantwortlicher Arzt der Unfall- und Wiederherstellungs-Chirurgie im Heilig Geist-Krankenhaus, ist die Standardisierung der Abläufe und die Optimierung der Versorgungsqualität von zentraler Bedeutung: Durch die im TraumaNetzwerk verbindlich vorgeschriebene räumliche, apparative und personelle Ausstattung sowie durch standardisierte Behandlungsabläufe werden Unfallverletzte einer schnellen, bestmöglichen Therapie zugeführt. Regelmäßige Fortbildungen und eine externe Qualitätskontrolle werden zur weiteren Verbesserung der Verletztenversorgung in Köln führen. Im Notfall muss die Versorgung des Patienten reibungslos funktionieren. Was alles in kürzester Zeit Hand in Hand ablaufen muss, zeigt der Polytrauma-Algorithmus. Regelmäßige Übungen und Kontrollen sorgen dafür, dass alle an der Erstversorgung Beteiligten im Ernstfall besonnen, aber dennoch höchst effektiv reagieren können. Cellitinnen-Forum 2/

14 Medizin Betreuung Hausarzt und Klinik vernetzt Kölner Cellitinnen-Krankenhäuser sind an das Ärzte-Portal angeschlossen Dr. Alexander Lorscheidt nutzt das Ärzte-Portal Wer hätte nicht gerne seinen Hausarzt an der Seite, wenn er ins Krankenhaus eingewiesen wird? Zumindest virtuell kann der Mediziner jetzt seine Patienten in die vier Kölner Cellitinnen-Krankenhäuser begleiten. Möglich wird dies durch das sogenannte Ärzte-Portal. Der Hausarzt erhält so unmittelbar Informationen über Diagnose und Behandlung seiner Klienten beim stationären Aufenthalt. Sobald der Patient wieder entlassen ist, kann die Therapie dort fortgesetzt werden, wo sie im Hospital endete. Dr. Alexander Lorscheidt ist Allgemeinmediziner und Facharzt für Innere Medizin in Köln. Mit dem Ärzte-Portal habe ich direkten Zugriff auf die Daten meines Patienten während der stationären Behandlung, erläutert er. Damit weiß ich genau, was im Krankenhaus untersucht wurde und das hilft mir für den Therapieplan und erleichtert die Medikation. Darüber hinaus ist der Online-Zugang laut Auskunft vieler Mediziner bedienerfreundlich und für den Arzt zeitlich frei wählbar. Ob früh am Morgen oder spät am Abend - die Daten stehen immer aktuell zur Verfügung. Ein weiterer Vorteil des Portals ist die Möglichkeit, den Heilungsverlauf des Patienten vorab zu beurteilen, denn die Daten folgen dem Patienten durch seine stationäre Behandlung. So konnte ich kürzlich bei einem Patienten im St. Vinzenz-Hospital den pathologischen Koronarbefund zeitnah einsehen und Maßnahmen im sozialen Umfeld ergreifen, erklärt Dr. Lorscheidt. Für mich ein wichtiger Schritt zu einer effizienten Partnerschaft zwischen ambulant und stationär tätigen Ärzten zum Wohle der Patienten. Seit Herbst 2009 ist Internist Walter Klüwer aus Nippes mit dem Ärzte-Portal des Krankenhauses verbunden. Der Service der Klinik ist für ihn kostenfrei - wie für alle vernetzten Praxen. Die Einrichtung des Zugriffs über den Internetexplorer dauerte nur Minuten und erfolgte durch einen Mitarbeiter der Klinik. Der Datenschutz wird durch einen Zwischenserver gewährleistet. Damit der Arzt die Daten abrufen kann, muss der Patient seine schriftliche Einwilligung geben. In Köln sind die vier Cellitinnen-Krankenhäuser, das St. Vinzenz-, das St. Franziskus- und das St. Marien-Hospital sowie das Heilig Geist-Krankenhaus am Portal beteiligt. Interessierte Praxisärzte können sich hier melden. Walter Klüwer möchte den Zugang zum Ärzte-Portal nicht mehr missen. Zurzeit besuche ich das Cellitinnenportal von meinem eigenen PC aus. In Zukunft können Hausärzte die Entlassungsbriefe auch digital ins Archiv des Praxisverwaltungssystems übernehmen. Mit diesem digitalen Datenaustausch wird die Schnittstelle zwischen Krankenhaus und Praxis weiter verbessert. Eine Entwicklung, die den Informationsfluss optimiert und dem Patienten eine lückenlosere Behandlung ermöglicht. 14 Cellitinnen-Forum 2/2010

15 Medizin Betreuung KOBRA - Lernen vom Besten Rheumapatienten profitieren von deutschlandweitem Projekt KOBRA, übernehmen Sie! In der Fernsehserie lösten Anfang der 70er Jahre die Besten im Team schier unmögliche Aufträge. Heute meint KOBRA Kontinuierliches Outcome-Benchmarking in der Rheumatologischen Akutversorgung und wieder sind die Besten gesucht, um die Versorgung der Rheumatiker insgesamt zu optimieren. Was sich zunächst recht sperrig anhört, ist ein vom Bundesministerium für Gesundheit und Soziales gefördertes Projekt, an dem 27 Rheuma-Akutkliniken in Deutschland teilnehmen, unter anderem das Krankenhaus St. Josef in Wuppertal. Projektziel ist, die Resultate einheitlicher Messungen zur Ergebnisqualität der Behandlung zu vergleichen und Verbesserungen gemeinsam zu erarbeiten. Benchmarking (engl. ursp. = Maßstäbe setzen) ist dabei der Vergleich untereinander und das Lernen vom Besten. Zunächst werden die Patienten mithilfe von Fragebögen anonym bei der Aufnahme über die Schwere ihrer Krankheit, ihrer Schmerzen und Behinderungen sowie das allgemeine Befinden befragt. Dabei spielen auch Details eine wichtige Rolle. Die Befragung wiederholt sich bei der Entlassung. Die Patienten beurteilen dann auch das Krankenhaus, beispielsweise die Essenqualität, die Sauberkeit, ferner Wartezeiten, ausreichende Information oder die empfundene Aufklärung zur Medikamentengabe. Ebenso bewerten die Patienten alle an der Behandlung beteiligten Mitarbeiter - vom Chefarzt bis zum Praktikanten. Drei Monate nach der Entlassung erhalten die Rheumatiker wieder Post vom Krankenhaus, um zu erfassen, ob sie vom Klinikaufenthalt profitiert haben. Die Fragebögen wurden von einem Schweizer Institut entwickelt, die Auswertung erfolgt unabhängig vom jeweiligen Krankenhaus. Die Resultate der einheitlichen Messungen werden bei den regelmäßigen Treffen der teilnehmenden Kliniken verglichen; hier erfolgt dann auch die Festlegung der Standards. Das KOBRA-Team des Krankenhauses St. Josef besteht aus einer Oberärztin, der pflegerischen Stationsleitung und dem Qualitätsmanagementbeauftragten. Die Ergebnisse haben uns oft erstaunt, so Oberärztin Dr. Annette Alberding, seit 2000 in der Klinik für Internistische Rheumatologie tätig. Aus den Resultaten des Benchmarking konnten wir viel lernen, Defizite erkennen und beheben. So ist die direkte Mitgabe des Entlassungsbriefes oder die Durchführung von Patientenschulungen mittlerweile Standard. Wir haben aber auch festgestellt, dass die Patienten häufig im Krankenhaus überfordert werden. In so fern haben wir nicht nur von den Besten gelernt, sondern auch sehr viel direkt von den Patienten! Das KOBRA-Team mit Oberärztin Dr. Annette Alberding, Qualitätsmanagement-Beauftragten Kai Berg und Stationsleiter Karsten Schneider (v. li.) Cellitinnen-Forum 2/

16 Medizin Betreuung In erster Linie profitiert der Patient Win-Win-Situation für Klinikverbund und Orthopädische Praxis Das Prinzip ist wohlbekannt und alt vertraut: Niedergelassene Ärzte und Kliniken bündeln ihre Möglichkeiten, um dem Patienten verbesserte Behandlungsmöglichkeiten bieten zu können. Klassischerweise geschah dies mit dem so genannten Belegarzt-Modell: Der KV-Arzt brachte seine Patienten mit ins Haus; diese wurden auf einer von ihm betriebenen Belegstation versorgt und betreut. Vor einigen Jahren hat der Gesetzgeber die Verzahnung von ambulantem und stationärem Sektor weiter präzisiert: Niedergelassene Ärzte dürfen zugleich als Klinik- Ärzte tätig werden und damit ihr Know-how sowohl in der eigenen Praxis als auch als Angestellte eines Krankenhauses nutzen und einbringen. Den Nutzen haben die Patienten und die Klinik. Die einen profitieren davon, die konservative wie operative orthopädische Versorgung im Wortsinne aus einer Hand zu erfahren; die anderen treffen im Haus ihrer Wahl weitere Fachärzte an, die eine spezialisierte operative Versorgung bieten und damit ein erweitertes operatives Spektrum sicherstellen. Am Marienhospital Schwelm bieten die Operateure bereits seit Jahren ein breites Spektrum rund um die operative Versorgung der Gelenke an, am Petrus-Krankenhaus steht in der Aufbauphase zunächst die Fußchirurgie im Zentrum. Martin Stein, Sprecher der Geschäftsführung des Klinikverbundes, und Dr. Hans-Gerd Schmitz, einer der Partner der OGAM und langjähriger Operateur am Marienhospital, bündeln die Vorteile in einer gemeinsamen Einschätzung: Uns verbindet das Interesse, ambulante und stationäre Patienten gleichermaßen als unsere gemeinsamen Patienten zu betrachten und ihnen eine Versorgungsstruktur zu bieten, die transparent und qualitätsorientiert zugleich ist. Im Ergebnis, hier sind sich beide Partner sicher, hat die enge Kooperation stabilisierende und weiterführende Effekte für Patient, Arzt und Klinik. Beispielhaft für dieses Konzept ist die Zusammenarbeit zwischen dem Klinikverbund St. Antonius und St. Josef und der Orthopädischen Gemeinschaftspraxis Alter Markt in Wuppertal-Barmen. Fünf der sieben Ärzte der Gemeinschaftspraxis engagieren sich zum Teil seit mehr als einem Jahrzehnt als Operateure am Marienhospital in Schwelm. Seit einigen Monaten tun sie dies als angestellte Ärzte des Klinikverbundes in der Orthopädischen Klinik Alter Markt (OGAM) am Marienhospital, ab Juni auch als Mitarbeiter der Orthopädischen Klinik (OGAM) am Petrus-Krankenhaus. Zwei der Orthopäden der OGAM, Dr. Matthias Braun und Dr. Hans-Gerd Schmitz, gemeinsam mit Detlef Kössendrup, Klinikdirektor des Marienhospitals Schwelm. 16 Cellitinnen-Forum 2/2010

17 Früherkennung bewahrt vor Spätschäden Das St. Franziskus-Hospital erweitert das Orthopädieangebot Medizin Betreuung Dr. Murat Teper bei der Diagnose Bei angeborenen kindlichen Deformationen spielen die Früherkennung und sofortige Therapie eine wichtige Rolle für den Behandlungserfolg. So beginnt die Behandlung häufig direkt nach der Geburt, wie z.b. bei der Therapie des sogenannten Klumpfußes oder einer Hüftdysplasie. Mit speziellen Gipstechniken am bekanntesten wohl die Spreizhose können Fehlstellungen meist ohne Operation behoben werden. Aber auch im Kleinkindes- und Kindesalter verhütet die rechtzeitige Behandlung von Fehlstellungen der Extremitäten oder Bewegungsfehlern die nachhaltige Schädigung des Bewegungs- und Haltungsapparates durch frühzeitigen Verschleiß. Mit dem Kinderorthopäden Dr. Murat Teper hat das Team der Orthopädie am St. Franziskus-Hospital nun kompetente Verstärkung auf diesem speziellen Behandlungsgebiet bekommen. Das Leistungsspektrum der Diagnose und Therapie umfasst Säuglingsultraschall Therapie angeborener kindlicher Deformitäten Hüftdysplasie Fußdeformitäten Skoliose Morbus Perthes (Durchblutungsstörung des Hüftkopfes) ECF (Auseinandergleiten der Hüftkopfpfanne und des Unterschenkelhals) Beinlängendifferenzen Achsabweichungen an Beinen und Armen. Dr. Markus Lorbacher, Ärztlicher Leiter der Neonatologie am Heilig Geist-Krankenhaus, freut sich über diese Entwicklung im benachbarten Verbundkrankenhaus. Bislang hatte er seine kleinen Patienten an der Uniklinik vorgestellt. In Zukunft gibt es nun die Möglichkeit, den Kinderorthopäden aus dem St. Franziskus-Hospital zu konsultieren. Auch die Chefärztin der Gynäkologie und Geburtshilfe im St. Vinzenz-Hospital, Dr. Wencke Ruhwedel, schätzt die Zusam menarbeit mit dem neuen Kollegen. Anlässlich des Tages der offenen Kreißsaaltür im St. Vinzenz-Hospital präsentierte auch Dr. Teper die Arbeit der Kinderorthopädie der Öffentlichkeit in Nippes. Ultraschall verhindert Spätschäden Cellitinnen-Forum 2/

18 Medzin Betreuung Wenn Hüftgold krank macht! Adipositas-Chirurgie am Kölner St. Franziskus-Hospital Erhebliches Übergewicht, das durch eine über das normale Maß hinausgehende Vermehrung des Körperfettes, einhergehend mit krankhaften Auswirkungen, gekennzeichnet ist, bezeichnet man in der Medizin als Adipositas (lat. adeps = Fett). Sie liegt laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) vor, wenn der Body-Mass-Index (BMI), der das Verhältnis des Körpergewichts zur Köpergröße beschreibt, 30 kg/m² übersteigt. Mittlerweile werden mithilfe des BMI fünf Schweregrade der Adipositas unterschieden: Kategorie BMI (kg/m²) Normalgewicht 18 24,9 Übergewicht 25 29,9 Adipositas Grad ,9 Adipositas Grad ,9 Adipositas Grad 3 40 Adipositas permagna oder morbide Adipositas Adipositas Grad 4 = Super-obesity >50 Adipositas Grad 5 = Super-super-obesity >60 Zwei Drittel der Deutschen haben Übergewicht, weltweit bereits mehr als 1,7 Milliarden Menschen. Bei morbider Adipositas (BMI > 40 kg/m²) sind auch optimale konservative Therapien (Ernährungsumstellung, Bewegungs- und Verhaltenstherapie) langfristig fast immer erfolglos. Daher ist ein operativer Eingriff häufig der einzige Weg, das Übergewicht langfristig zu reduzieren. Liegen mit der Adipositas einhergehende Folgeerkrankungen wie z.b. Diabetes mellitus vor, kommt ein operativer Eingriff bereits ab einem geringeren BMI in Betracht; das Magenband, der Magenbypass und die Schlauchmagenresektion erzielen sehr gute Langzeiterfolge. Das Übergewicht wird dauerhaft erheblich gesenkt, gefährliche Folgeerkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes mellitus und Fettstoffwechselstörungen werden beseitigt oder gemildert. D a d u r c h bessern sich auch Lebens- erwartung und -qualität der Patienten erheblich. Die Ursachen der Adipositas sind vielfältig. Hauptursache dürfte der genetische Bauplan des Menschen sein, welcher für das Überleben langer Hungerperioden optimiert ist. In Zusammenhang mit den Lebensumständen in den meisten Industrienationen hat er in den letzten 50 Jahren zur epidemieartigen Ausbreitung der Adipositas geführt. Ein überreichliches Angebot energiedichter Nahrung führt zusammen mit fehlender körperlicher Bewegung (sitzende Lebensweise, motorisierte Transportmittel, TV-Gesellschaft) zu einer ungesunden Energiebilanz. Sicherlich spielen auch psychologische Faktoren (in der frühen Kindheit anerzogene und erworbene übermäßige Nahrungszufuhr, teilweise auch suchtartige Essverhaltensstörungen) eine wichtige ursächliche Rolle. Von nachgeordneter Bedeutung sind Hormonstörungen (Schilddrüsenunterfunktion, Nebennierenüberfunktion) sowie Nebenwirkungen von Medikamenten. 1,7 Milliarden Übergewichtige A u f g r u n d der seit Jahren im Ehrenfelder St. Franziskus-Hospital v o r h a n d e n e n Fachkenntnisse und des stark zugenommenen Behandlungsbedarfes wird seit August 2009 die Adipositas-Chirurgie und Metabolische Chirurgie als eigenständiges Depart- 18 Cellitinnen-Forum 2/2010

19 Medzin Betreuung ment innerhalb der Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie geführt. Menschliche Zuwendung, der hohe Behandlungs standard eines spezialisierten Zentrums und die notwendige dauerhafte Nachkontrolle lie gen den Mitarbeitern der Kölner Klinik besonders am Herzen. Geleitet wird das Department von Dr. Karl-Peter Rheinwalt. Präoperative Sprechstunde Wie läuft eine Adipositas-Behandlung im St. Franziskus-Hospital ab? Zunächst stellen sich die Patienten in der sogenannten präoperativen Indikationssprechstunde vor. Nach einer eingehenden Untersuchung mit der Erfassung d e r persönlichen und medizinischen Vorges c h i c h t e wird geprüft, ob eine operative Beh a n d l u n g des krankhaften Übergewichtes und/ oder der Zuckerkrankheit in Frage kommt. Anhand eines vom Patienten geführten Ernährungstagebuchs lassen sich die Essgewohnheiten analysieren. Danach erfolgt eine ausführliche, individuelle Beratung zu Behandlungsmöglichkeiten, Risiken und Erfolgsaussichten. Auch die Frage der Kostenübernahme wird besprochen. Dazu wird zeitnah ein ausführliches Gutachten für die Krankenkasse erstellt. Einen besonders hohen Stellenwert nimmt eine professionelle Ernährungsberatung ein. Mittlerweile stehen im Ehrenfelder Krankenhaus dafür eine diplomierte Oecotrophologin (Ernährungswissenschaftlerin), eine Diät- und Diabetesberaterin und zwei Ärzte mit der Zusatzqualifikation Ernährungsmedizin zur Verfügung. In naher Zukunft wird das Angebot noch um ein sechsmonatiges konservatives Therapieprogramm in kleinen Gruppen ergänzt. Dadurch soll extrem adipösen Patienten eine Chance gegeben werden, durch eine optimale sogenannte multimodale Therapie vielleicht doch noch einen operativen Eingriff zu verhindern. Sollte dieser dennoch notwendig sein, wäre auf jeden Fall eine optimale Vorbereitung auf diese Operation gewährleistet. Weitere ärztliche Informationen erfolgen darüber Dr. Karl-Peter Rheinwalt, Leiter des Departments Cellitinnen-Forum 2/

20 Medzin Betreuung hinaus in den regelmäßig stattfindenden abendlichen Selbsthilfegruppen oder nach Bedarf in weiteren Sprechstunden. Fünf Selbsthilfegruppen In den mittlerweile fünf Adipositas- Selbsthilfegruppen am St. Franziskus-Hospital unterstützen bereits operierte Patienten die Teilnehmer, indem sie Erfahrungen weiter geben. Beim regen Informationsaustausch ist häufig auch ein Arzt anwesend, um medizinische Fragen zu beantworten oder auch um Kurzvorträge zu halten. Steht nach eingehender Analyse fest, dass ein Eingriff notwendig ist, werden verschiedene Operationsarten angeboten, wobei die auszuwählende Methode von sehr vielen Faktoren beeinflusst wird. Alle nachfolgend aufgeführten Eingriffe werden im St. Franziskus-Hospital in der Regel minimal-invasiv (d.h. durch winzi- ge Bauchschnitte) in Vollnarkose ausgeführt: Magenband Das risikoärmste OP-Verfahren ist die Platzierung eines verstellbaren Magenbandes um den oberen Magenbereich. Dieser wird dadurch sanduhrförmig eingeengt. Es können dann nur noch sehr kleine Nahrungsportionen gegessen werden. Bei der Nachsorge, die im ersten Jahr im Dreimonats- Turnus erfolgt, kann das Bandvolumen durch Flüssigkeitsbefüllung so eingestellt werden, dass die Nahrung optimal gebremst wird. Ca. 50% Übergewichtsreduktion ist dadurch zu erwarten. Für den Therapieerfolg ist bei dieser Methode eine besonders gute Mitarbeit der Patienten erforderlich; notwendig sind regelmäßige Mahlzeiten mit ausreichend Zeit, sehr gutes Kauen, nur sehr wenige Süßigkeiten. Schlauchmagenresektion Bei der Schlauchmagenresektion wird der weitaus größte Teil des Magens als Nahrungsreservoir entfernt. Der schmale, schlauchförmige Restmagenanteil bedingt eine erhebliche Reduktion der Mahlzeitengröße. Dieses und operationsbedingte hormonelle Veränderungen führen zu ca. 60-prozentiger Verminderung des Übergewichtes. Der Eingriff kann auch bei extrem hohem BMI (> 60, sog. Super-super-obesity ) mit vertretbarem Risiko durchgeführt werden. Bei manchen Patienten muss nach ca. ein bis zwei Jahren noch ein weiterer operativer Eingriff erfolgen, um den gewünschten Dauererfolg zu bewirken. Spezielle Behandlungsplätze 20 Cellitinnen-Forum 2/2010

21 Medzin Betreuung Magenbypassverfahren für übergewichtige Patienten Bei dieser weltweit bislang am häufigsten vorgenommenen adipositas-chirurgischen Operation wird ein kleiner Teil des oberen Magens mit dem Dünndarm verbunden. Speisen gelangen über die so entstandene, kleine Vormagentasche direkt in den Dünndarm, Nahrungsaufnahme und Fettverdauung werden eingeschränkt. Ein Diabetes mellitus Typ II wird hervorragend beeinflusst ( metabolische Chirurgie ). Auch Sodbrennen wird deutlich reduziert oder gänzlich beseitigt. Nach diesem Eingriff müssen Vitamine und Mineralstoffe regelmäßig der Nahrung beigesetzt werden, um Folgekrankheiten (z.b. Osteoporose) zu verhindern. Die durchschnittliche Übergewichtsreduktion beträgt ca. 70 %. Biliopankreatische Diversion mit Duodenal Switch Bei sog. Super-obesity (BMI > 50) und bei Misserfolg anderer Operationsverfahren wird diese Operation durchgeführt. Eine Schlauchmagenresektion wird mit einer langstreckigen Nahrungsumgehung des oberen Dünndarmes kombiniert. Die langfristige Übergewichtsabnahme beträgt ca. 80 %. Eine lebenslange Nahrungsergänzung ist notwendig. BMI-Kalkulator Zeigen die oben beschriebenen Operationsmethoden Erfolg, kommt es zu sehr starker Gewichtsabnahme. Es können dann störende und sich entzündende Haut- und Unterhautanteile an der Bauchwand entstehen, die operativ entfernt werden müssen. Diese plastische Bauchdeckenrekonstruktion kann mit der Behandlung von Bauchdeckenbrüchen kombiniert werden. Sind ausgedehntere plastisch-chirurgische Eingriffe nach Adipositas-Chirurgie ( bodyrepair ) notwendig, kooperiert das St. Franziskus-Hospital mit Chefärztin Dr. Susanne Edelhoff, die die Klinik für Plastisch-Ästhetische Chirurgie an der Klinik Vogelsangstraße in Wuppertal leitet. Nach allen adipositaschirurgischen und metabolischen Operationen ist eine lebenslange ambulante Nachkontrolle erforderlich, im ersten Jahr alle drei Monate, danach 1x jährlich. Die Termine dienen der Erfolgskontrolle und nur so können Komplikationen frühzeitig erkannt und behandelt werden. Schließlich handelt es sich bei Adipositas und Diabetes mellitus Typ II um chronische Erkrankungen, die durch eine Operation nicht beseitigt, sondern nur erfolgreich behandelt werden können. Ulrich Boll Cellitinnen-Forum 2/

22 Profile Personen Fachliche Kompetenz und christliche Werte Der Aufsichtsrat der Hospitalvereinigung St. Marien GmbH Nach der Inbetriebnahme des Heilig Geist-Krankenhauses Anfang 1964 stellte sich schon bald heraus, dass die Finanzierung und der Betrieb einer modernen Klinik wegen der immer komplizierter werdenden gesetzlichen Bestimmungen nur mit kompetenter Unterstützung erfolgreich gelingen würde. Vor diesem Hintergrund entschied sich der Krankenhausträger, die Ordensgemeinschaft der Cellitinnen zur hl. Maria, ein Gremium aus Fachkräften zu bilden, das die Verwaltung und Geschäftsführung des Heilig Geist-Krankenhauses berät und unterstützt. Es dauerte etwa ein Jahr, kompetente, christlich orientierte Persönlichkeiten aus den unterschiedlichsten Bereichen zu finden, die sich dieser Aufgabe ehrenamtlich widmen wollten. Unter der Bezeichnung Aufsichtsrat der Krankenhaus Longerich Gartenstadt Nord GmbH trat dann am 11. November 1974 ein Gremium zusammen, das bis heute - seit 1995 unter der Bezeichnung Aufsichtsrat der Hospitalvereinigung St. Marien GmbH - fortbesteht. Was zunächst als Unterstützung für nur eine Klinik ins Leben gerufen worden war, hat sich mittlerweile rasant weiterentwickelt. Die Umbenennung des Aufsichtsrates erfolgte 1995, nachdem das St. Vinzenz-Hospital, Köln-Nippes die Kooperation mit dem Heilig Geist-Krankenhaus einging. In den Folgejahren schlossen sich Dr. Klaus Tiedeken Josef Achilles dem Verbund das St. Franziskus- Hospital, Köln-Ehrenfeld und das St. Marien-Hospital in der Kölner Innenstadt an. Mit dem Beitritt des Wuppertaler Klinikverbundes St. Antonius und St. Josef zum Gesamtträgerverbund im Jahr 2009 hat der Aufsichtsrat erneut an Bedeutung gewonnen. Mittlerweile trägt das Gremium die Verantwortung für neun Krankenhäuser mit einer stetig steigenden Zahl an Patienten und mehreren tausend Mitarbeitern. Mit Dr. Klaus Tiedeken und Josef Achilles hat der Aufsichtsrat bereits in den letzten Monaten eine fachkundige, personelle Aufstockung erfahren, die kürzlich noch um Wilhelm Straaten erweitert wurde (s.u.). Dem Aufsichtsrat der Hospitalvereinigung St. Marien GmbH gehören zurzeit an: Theo Hellmann (Vors.), Dr. Hermann Josef Burghaus (stv.), Schwester M. Julitta Schäfer, Schwester Katharina Maria Finken, Josef Achilles, Prof. Dr. Elmar Doppelfeld, Prof. Dr. Dr. Johannes M. Fox, Hans Mauel, Dr. Wolfgang Reetz, Wilhelm Scheidgen, Wilhelm Straaten, Dr. Klaus Tiedeken Goldene Caritas-Ehrennadel für Prof. Dr. Elmar Doppelfeld Seit 1987 gehört Professor Dr. Elmar Doppelfeld dem Aufsichtsrat der Hospitalvereinigung St. Marien GmbH an. Für diese 23jährige, erfolgreiche ehrenamtliche Tätigkeit überreichte der Direktor des Diözesan-Caritasverbandes für das Erzbistum Köln e.v., Dr. Frank 22 Cellitinnen-Forum 2/2010

23 Profile Personen Prof. Dr. Elmar Doppelfeld (li.) nimmt Ehrennadel und Urkunde aus den Händen von Dr. Frank Johannes Hensel entgegen Johannes Hensel, die goldene Ehrennadel an den anerkannten Mediziner. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde anlässlich der Aufsichtsratssitzung am 25. März würdigte Dr. Hensel dessen Verdienste im Gremium, darüber hinaus aber auch seine vielfältigen Talente als Wissenschaftler, Facharzt oder Ethiker. Professor Doppelfeld studierte Humanmedizin, Geschichte, Rechtswissenschaften und Politik. Die weitgefächerte naturwissenschaftliche und humanistische Bildung prägen die berufliche Karriere des Radiologen und Nuklearmediziners. Viele Jahre ist er sowohl als geschäftsführender Arzt der Bundesärztekammer als auch als Leiter der wissenschaftlichen Redaktion des Deutschen Ärzteblattes tätig gewesen. Professor Doppelfeld gehört zu den Gründungsmitgliedern des Arbeitskreises medizinischer Ethikkomm i s s i o n e n in der Bundesrepublik Deutschland, den er seit 1994 leitet. Dieses G r e m i u m unterstützt deutschlandweit unterschiedliche Ethikkomm i s s i o n e n und widmet sich dem Patientenund Pro- Wilhelm Straaten neues Mitglied im Aufsichtsrat der Hospitalvereinigung St. Marien GmbH bandenschutz einerseits und dem Schutz des Forschers und der Allgemeinheit andererseits. Als Vizepräsident des Lenkungsausschuss Bioethik ist Professor Doppelfeld auch auf europäischer Ebene engagiert. Neben diesen weitreichenden beruflichen Verpflichtungen hat der Geehrte aber nie seine ehrenamtliche Tätigkeit für den Aufsichtsrat der Hospitalvereinigung St. Marien GmbH und darüber hinaus in der Findungskommission für die Neubesetzung von Chefarztpositionen zurückgestellt. Dafür bedankten sich Diözesan-Caritasdirektor Dr. Hensel und alle Mitglieder des Aufsichtsrates bei Professor Doppelfeld von ganzem Herzen. Die Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria und die Stiftung der Neusser Augustinerinnen Cor unum, die beide im Krankenhaus- und Seniorenhausbereich engagiert sind, pflegen seit längerem einen freundschaftlichen Erfahrungsaustausch auf Gesellschafter- und Geschäftsführerebene. Zudem ist der Vorsitzende unseres Stiftungsvorstandes, Hans Mauel, seit Jahren Mitglied des Aufsichtsrates der dortigen St. Augustinus-Kliniken, unter der die somatischen und psychiatrischen Krankenhäuser, die Seniorenhäuser und Behindertenhilfeeinrichtungen geführt werden. Nun wurde der Aufsichtsratsvorsitzende der St. Augustinus- Kliniken, Wilhelm Straaten, vor kurzem Mitglied des Aufsichtsrates der Hospitalvereinigung St. Marien. Vor diesem Hintergrund wollen beide Stiftungen und ihre operativen Gesellschaften den Erfahrungsaustausch vertiefen. Cellitinnen-Forum 2/

24 Profile Personen Von der Spree an die Wupper Neue Geschäftsführerin des Klinikverbundes St. Antonius und St. Josef Seit dem 1. Juni hat der Klinikverbund St. Antonius und St. Josef mit Adelheid May eine neue Geschäftsführerin. Sie wird als Krankenhausdirektorin des Standortes Klinik Vogelsangstraße und zugleich als Geschäftsführerin des Klinikverbundes die Weiterentwicklung der Krankenhäuser und des Verbundes unterstützen und dabei eine wesentliche Führungsrolle einnehmen. Es ist vorgesehen, dass Adelheid May im Laufe des Jahres 2011 die Rolle der Sprecherin der Geschäftsführung im Klinikverbund in Wuppertal übernimmt, da Martin Stein wieder mehr seinen Gesamtaufgaben als HSM-Geschäftsführer für Wuppertal und Köln nachkommen wird. Geboren und aufgewachsen ist Adelheid May in Blankenfelde bei Berlin. Sie hat dort die Schule besucht und nach einer kaufmännischen Ausbildung dann in einem kleinen katholischen Krankenhaus in Berlin als Verwaltungsangestellte ihr Berufsleben begonnen. Seit Anfang der neunziger Jahre nahm Adelheid May Führungsaufgaben in den Caritas Kliniken Pankow wahr, wechselte dann 1998 zu den Alexianern. Dort leitete sie zunächst die St. Hedwig Kliniken in Berlin, zuletzt war sie viele Jahre Geschäftsführerin des St. Josef-Krankenhauses in Potsdam. In dieser Einrichtung, die zum Unternehmensverbund der Alexianer gehört, hat sie zahlreiche positive Entwicklungen bewirkt. In ihrer Freizeit genießt Adelheid May das Zusammensein in der Familie, wandert gerne, liest viel und besucht Konzerte und Theateraufführungen. Sie setzt sich seit langer Zeit ehrenamtlich im Katholischen Krankenhausverband Deutschlands (KKVD) für die Belange katholischer Krankenhäuser ein. Aus ihren verschiedenen erfolgreichen Tätigkeitsfeldern bringt sie eine Menge Erfahrung mit, die sie nun sehr gerne in den Klinikverbund einbringen wird. Wuppertaler Lungenzentrum Neuer Chefarzt möchte den Ausbau forcieren Zum 1. April 2010 wurde Dr. med. Justus de Zeeuw zum Chefarzt der Medizinischen Klinik 1 am Petrus-Krankenhaus berufen. In dieser Klinik sind die beiden Fächer Pneumologie und Kardiologie zusammengefasst. Dem Anspruch, eine umfassende Behandlung von Patienten mit Herz- und Lungenerkrankungen sicherzustellen, wird durch ein erweitertes Leistungsprofil Rechnung getragen. Hierzu zählen die Schwerpunkte Intensivmedizin, Allergologie und Schlaf- und Beatmungsmedizin. Dr. de Zeeuw begann nach sei- 24 Cellitinnen-Forum 2/2010

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