Feuerwehr-Lehr- und Informationsblatt für die Feuerwehren im Oldenburgischen Feuerwehrverband e.v. Januar 2012 Ausgabe Nr

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Feuerwehr-Lehr- und Informationsblatt für die Feuerwehren im Oldenburgischen Feuerwehrverband e.v. Januar 2012 Ausgabe Nr. 158 40."

Transkript

1 Feuerwehr-Lehr- und Informationsblatt für die Feuerwehren im Oldenburgischen Feuerwehrverband e.v. O F V Januar 2012 Ausgabe Nr Jahrgang Die Redaktion St. Florian wünscht Ihnen ein erfolgreiches Jahr 2012

2 Aus dem Inhalt Kreisfeuerwehrtag mit Wettbewerben 2 OFV-Vorstand tagte mit Gästen 3 KFV Landkreis Oldenburg Gast der Gemeinde Hatten 4 OFV-Vorstand bei ÖFFENTLICHE Versicherungen Oldenburg zu Gast 5 DFV und DWD schließen Kooperation 6 Veranstaltungen Die Getreuen besuchten die Weser - marsch und Bremerhaven 8 Ehrentafel 9 Ehrungen 10 Dienstbesprechung der Führungskräfte in der Polizeidirektion Osnabrück 11 Mehrzweckboot Florian Brake offiziell in Dienst gestellt 12 Wärmebildkamera übergeben 13 Kamerad Rettungshund 14 Kreisübergreifende Großübung 15 ABC-Zug Hameln-Pyrmont übte mit Um - weltzug Wesermarsch bei Weser-Metall 16 FF Wildeshausen übte bei Exxon- Mobile-Production 17 Rettungshundeprüfung des BRH 18 Übung der Kreisfeuerwehrbereitschaft 19 Brandschutzerziehung in Schweiburg 20 Erster nordsee fire fight 21 Großübung am Jade-Gymnasium 22 Leistungswettbewerb Höhenrettung 23 JF Jade wurde Jahresbeste 24 Nachbesprechung zum Kreiszeltlager 25 Ein Jahr Kinderfeuerwehr Ovelgönne 26 Leistungsspange an JF Beckeln verliehen 27 Hallensportturnier in Abbehausen 28 Riesenstimmung beim Oktoberfest 29 Zwei Einsätze fast gleichzeitig 30 Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang 31 Bullenstallbrand in Nellinghof 32 Schornsteinbrand gefährdete Reetdachgebäude 33 Großer Lagerschuppen brannte 34 Autobrand auf der B Arm vom Förderband eingeklemmt 36 Rauchmelder retteten Leben 37 Autobrand nach Unfall 38 Frau stirbt bei Wohnungsbrand 39 Raupenbrand 40 Schwerer Verkehrsunfall 41 Tödlicher Unfall mit Kleinwagen 42 Wohnungsbrand in Ueterlande 44 Titelbilder: So vielfältig wie die Aufgaben und Aktivitäten der Feuerwehren in unserem Verbandsgebiet sind auch die Berichte. Kreisfeuerwehrtag in Elsten mit Wettbewerben Gastgeber füllte das Trophäenregal Cappeln/Elsten Nicht nur als Ausrichter des diesjährigen Kreisfeuerwehrtages des Kreisfeuerwehrverbandes Cloppenburg lieferte die Freiwillige Feuerwehr (FF) Elsten (Gemeinde Cappeln) eine Top-Leistung ab, auch bei den Wettbewerben zeigte sie sich bestens vorbereitet. Bei den Wettbewerben konnten die Gastgeber gleich zwei von drei ersten Plätzen für sich beanspruchen. Der Feuerwehrnachwuchs siegte im Wettbewerb der Jugendfeuerwehren, die Elstener Wettbewerbsgruppe entschied den TLF-8-Wettbewerb für sich. Den Kampf um die ersten Plätze im TLF- 16-Wettbewerb machten zwei alte Rivalen unter sich aus. Die FF Löningen konnte die Teams aus Lastrup und Emstek auf die Plätze zwei und drei verweisen. In Hinblick auf unterschiedliche Pumpenleistungen wurde der TLF-16-Wettbewerb in diesem Jahr wieder mit demselben Fahrzeug für alle Mannschaften durchgeführt. Sichtlich genossen hat der scheidende Kreisbrandmeister Hubert Thoben seinen letzten Kreisfeuerwehrtag im Amt. Im Anschluss an die Siegerehrungen holte der stimmgewaltige KBM die versammelten Jugendfeuerwehren zu sich ans Rednerpult und stimmte mit ihnen das Tigerlied an nicht nur den Kindern hat es gut gefallen! Text u. Bilder: Björn Lichtfuß, FF Cloppenburg v.l.n.r.: KBM Hubert Thoben, Bürgermeister Gemeinde Cappeln, Reinhold Grote (FF Löningen), FF Elsten, JF Elsten, Landrat Hans Eveslage nach der Siegerehrung der drei Wettbewerbe IMPRESSUM St. Florian: Lehr- und Informationsblatt für die Feuer wehren und Jugend feuerwehren im Oldenburgischen Feuerwehr ver - band e.v. erscheint vierteljährlich. Gründer: 1972 OBM Hans Wilkens, Jaderberg. Herausgeber: Oldenburgischer Feuerwehrverband e.v., Kor te brügger Str. 11 b, Wiefelstede. Verbands ge schäfts - führer: Christian Rhein, Telefon / , Fax / Redaktion: Harro Hartmann (Leitung), Christian Rhein (Ge- schäftsführer), Hans Wilkens, Helga Schön, Ulf Mase mann und Manfred Treu en berg. Anschrift der Redaktion: Redaktion St. Florian, Schüt zen - weg 6, Harpstedt Telefon / 17 17, Telefax 0 69 / firehunter@gmx.de Druck: Druckerei Oskar Berg, Lange Str. 10, Bock horn, Telefon / Manuskripte u. Bilder nur an die Anschrift der Redaktion. Redaktionsschluss 6 Wochen vor Herausgabe. Mit Namen oder Zeichen des Verfassers gekennzeichnete Beiträge ge - ben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Verantwortung liegt beim jeweiligen Autor. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Redaktion. KBM Hubert Thoben sang mit der JF und den restlichen Zeltbesuchern das Tigerlied gute Nummer! 2

3 OFV-Vorstand tagte mit Gästen Fahrersicherheitstraining auf ehemaligem Fliegerhorst Ahlhorn Oldenburg/OFV Groß war die Anzahl der Gäste, die der Einladung des OFV- Vorsitzenden Gerd Junker zur Nikolaussitzung gefolgt waren. Entsprechend umfangund aufschlussreich waren die Grußworte der Gäste. Doch bevor Grußworte gesprochen wurden, dankte Gerd Junker besonders Vorstandsmitglied Horst Schreiber für die Einladung ins Haus der ÖFFENTLICHE Versicherungen Oldenburg. Horst Schreiber spickte dann sein Grußwort mit Dankesworten an die Feuerwehren und betonte, dass das Zuschusswesen der ÖFFENTLICHE Versicherungen Oldenburg keine milden Gaben sind, sondern der Schadenminimierung durch den Einsatz der Feuerwehrleute mittels der finanziell geförderten Löschfahrzeuge diene. Die Präven - tion wird hier immer in den Vordergrund gestellt, unterstrich das Vorstandsmitglied. Er berichtete dann auch von der Schadens - entwicklung. Ein Großschaden war mit rund 5 Mio. EURO zu regulieren, und dennoch kann dabei nicht von einem Totalschaden gesprochen werden. Wie in den Vorjahren soll der Förderungskatalog für Präventions - maßnahmen den Aufsichtsgremien zur Ge - nehmigung vorgelegt werden. Landesbranddirektor Jörg Schallhorn, Hannover, riss in seinem Grußwort den demografischen Wandel an und berichtete, dass es schon um die Bildung einer Pflichtfeuerwehr gehe, da nicht eine ausreichende Anzahl von aktiven Feuerwehrmitgliedern zu finden sei. Auch er sprach sich für Präventionsmaßnahmen aus und bat darum, die Aufgaben solidarisch anzugehen und zu meistern, denn die Feuerwehren werden mehr und mehr zu Einsätzen aller Art gerufen. Weiter bat er darum, seine Dankesworte auch an die Familien der Feuerwehrmitglieder weiter zu leiten. Ltr. Reg.-Dir. Jürgen Grüll von der Polizeidirektion Oldenburg überbrachte die Grußworte von Polizeipräsident Hans-Jür - gen Thurau. Auch er schloss sich den Dankesworten seiner Vorredner an und stellte fest: Die Feuerwehren fragen nicht, sie tun gleich etwas! Ihre freiwillige Arbeit ist unverzichtbar und auch unbezahlbar. Der Geschäftsführer der Feuerwehr- Unfallkasse Niedersachsen (FUK NDS), Thomas Wittschurky, Hannover, ging auf die am 07. Dezember 2011 stattgefundene Vertreterversammlung der FUK NDS im Hause der ÖFFENTLICHE Versicherungen Oldenburg ein. An diesem Tage hätte die FUK Oldenburg 111 Jahre bestanden, wenn es sie noch gäbe. Sie lebt in der FUK NDS weiter, betonte Thomas Wittschurky. Er berichtete, dass nun Kreisbrandmeister Andreas Tangemann in verschiedenen Gremien der FUK NDS tätig sei und schloss mit Dankesworten für die gute Zu sammen - arbeit und dem Wunsch auf Fortsetzung dieser Gepflogenheit. OFV-Vors. Gerd Junker dankte für die Worte und merkte an, dass die FUK NDS die bestgeführte Sozialversicherung in Deutschland sei. Für den Feuerwehrverband Ostfriesland (FVO) überbrachte ihr Präsident und RBM Arnold Eyhusen Grußworte und dankte für die Ausrichtung der Aktion Feuerwehr bewegt und den Landesentscheid in Bockhorn (Lk Friesland). Beide Veranstaltungen werden den Teilnehmern in guter Erinnerung bleiben, so der FVO-Präsident. Er lud dann zum Regionalentscheid am 9. September 2012 in Mittegroßefehn ein. Viele Informationen gab es von der Nds. Akademie für Brand- und Katastrophenschutz (NABK). Carsten Prellberg, Schulleiter der NABK in Loy, berichtete vom derzeitigen Ausbaustand und geplanten Maßnahmen der nächsten Jahre sowohl in Celle- Scheuen als auch in Loy. Positive Erfahrungen konnten mit der Inbetriebnahme des neuen Lehrsaalgebäudes in Loy gemacht werden. Derzeit ist der zweite Bauabschnitt in der Realisierungsphase. Kurz und knapp fiel der anschließende Be - richt des OFV-Vorsitzenden aus, nachdem er den Gästen für ihre Grußworte gedankt hatte. So ging Gerd Junker auf das Feuerwehrmuseum in Jever und die damit verbundenen Formalitäten ein. Der Erweiterungsbau könne nun in 2012/13 realisiert werden. Dies sei auch nur mit Hilfe der Kulturstiftung der ÖFFENTLICHE Versicherungen Oldenburg möglich, betonte Gerd Junker mit Nach - druck. Er ging auch noch auf die umfangreiche Archiv arbeit dreier Kameraden ein und merkte an, dass dieses OFV-Archiv Be stand - teil des Feuer wehrmuseums sei. Alle Feuer - wehren aus dem OFV-Bereich sollten ihre vor Ort nicht mehr erforderlichen Unter lagen dorthin zur Archivierung geben, ggfls. auch in Kopie. Weiter gab er bekannt, dass das Fahrer sicherheitstraining künftig auf dem ehemaligen Fliegerhorst Ahlhorn, Lk Olden - burg, stattfinden wird. Die Fa. Bunte, Papen - burg, stellt dem OFV eine Fläche und notwendige Räumlichkeiten kostenlos zur Ver - fügung. Diese Mitteilung wurde mit Beifall aufgenommen. Die OFV-Vertreterversamm - lung wird am 12. Mai 2012 in der Gemeinde Dötlingen, Lk Oldenburg, stattfinden, teilte der Vorsitzende mit und schloss die Sitzung mit Dankeswortes und guten Wünschen zum Weihnachtsfest und Jahreswechsel. Nach einem leckeren Grünkohlessen schlossen sich noch rege Gespräche an den Tischen an, bevor zur Heimfahrt aufgebrochen wurde. Text und Bild: Harro Hartmann, Redaktion St. Florian v.l.n.r.: FUK-Geschäftsführer Thomas Wittschurky, Landesbranddirektor Jörg Schallhorn, Ltr. Regierungsdirektor Jürgen Grüll, OFV-Vorsitzender und RBM Gerd Junker. 3

4 KFV Landkreis Oldenburg Gast der Gemeinde Hatten Landkreis Oldenburg Die alljährliche Herbstveranstaltung des Kreisfeuerwehrverbandes Landkreis Oldenburg führte die Gemeindebrandmeister, Funktionsträger und ehem. Führungskräfte mit ihren Frauen am Samstagnachmittag in die Gemeinde Hatten. Gemeindebrandmeister Reiner Schröder, Dingstede, begrüßte die Gäste und lud sie zu einer Rundfahrt in die Gemeinde Hatten ein, zuvor wurde die Kirchhatter Kirche besichtigt. Hier übernahm Gästeführer Michael Ketelhut die Regie. Er berichtete über die Geschichte des Ehrenfriedhofes vor der Kirche und in der Kirche selbst dann über deren Geschichte und damit die der Gemeinde Hatten. Anschließend ging es zurück zum Rathaus. Dort wartete Bürgermeisterin Elke Szepanski mit einer Kaffeetafel. Im Rahmen ihrer Begrüßung sprach sie anerkennende Worte für die Feuerwehren in Gästeführer Michael Ketelhut (r. mit Rücken zur Kamera) übernahm die Führung durch die Gemeinde Hatten und stellte zuerst den Ehrenfriedhof mit seiner Entstehung und dann die Kirchhatter Kirche vor. Mit dabei auch Landrat Frank Eger (Mitte hinten). der Gemeinde und im Landkreis aus und unterstrich den hohen Stellenwert der Freiwilligen Feuerwehren. Sie lobte die Jugendarbeit in den drei Jugendfeuerwehren Kirchhatten, Sandhatten und Sandkrug. Kinder und Jugendliche aus Dingstede sind in den Jugendfeuerwehren Kirchhatten und Dingstede aktiv, weil die Anzahl nicht ausreichend ist, eine eigene Jugendfeuerwehr zu unterhalten. Nach der Kaffeetafel überreichte Kreisverbandsvorsitzender Peter Sparkuhl, Harpstedt, der Bürgermeisterin den Erinnerungswimpel des Kreisfeuerwehrverbandes (kleines Bild) als Dank für die Einladung. Dann wurde der Bus bestiegen und Michael Ketelhut übernahm wieder das Kommando. Nächster Programmpunkt war dann der Ort Sandkrug. Auch hier erfuhren die Ausflügler viel über die Geschichte des Ortes und der heutigen Bedeutung in der Gemeinde Hatten. Ein kleiner Spaziergang von der ev.-luth. Kirche durch die Osenberge" zum Auversle-Hamon-Platz und eine kleine Verkostung von geistigen Getränken lockerte das Programm auf. Die Bus brachte die Gäste, unter ihnen auch Landrat Frank Eger, Dezernent Christian Wolf und Sach be ar - beiter Rainer Albers von der Kreisverwaltung dann zum Windpark Plietenberg, wo an einer Anlage ein Geschäftsführer des Windparks die Planung, die Erschließung und den Bau der Windräder eindrucksvoll und informativ erläuterte. Dann war es auch Zeit die Rücktour nach Kirchhatten über den Alten Postweg und Munderloh anzutreten. Im Feuerwehrhaus begrüßte stellv. Orts - brandmeister Jürgen Brumund die Reisen - den und Reiner Schröder lud zum Abend - essen ein. In gemütlicher Atmosphäre fand die Herbstveranstaltung einen schönen Abschluss. Text und Bild: Harro Hartmann, Redaktion St. Florian 111 Jahre FUK Oldenburg FUK NDS Der gilt als das Gründungsdatum der Feuerwehr-Unfallkasse Oldenburg. Fast 102 Jahre lang bis zum war sie der gesetzliche Unfallversicherungsträger für die Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren im Oldenburger Land, also den Landkreisen Ammerland, Cloppenburg, Friesland, Oldenburg, Vechta und Wesermarsch sowie den kreisfreien Städten Delmenhorst, Oldenburg und Wilhelmshaven. Zum ging die Feuerwehr-Unfallkasse Oldenburg in der zu diesem Zeitpunkt gegründeten Feuerwehr- Unfallkasse Niedersachsen auf. Vorstand und Vertreterversammlung der Feuerwehr-Unfallkasse Niedersachsen nahmen dies zum Anlass, genau am ihre turnusmäßigen Sitzungen in Oldenburg abzuhalten. Wichtigster Tagesordnungspunkt: die Verabschiedung des Haushalts für Fast sieben Mio. wurden bereit gestellt, um alle gesetzlichen und satzungsmäßigen Ansprüche der versicherten Feuerwehrmitglieder erfüllen zu können. Daneben stehen nahezu eine Mio. zur Verfügung, um wichtige Präventionsprojekte anzuschieben. In einer kleinen Feierstunde, zu der der Vorsitzende des Vorstandes der FUK Niedersachsen, Regierungsbrandmeister Hans Graulich, den Vorstand des Oldenburgischen Feuerwehrverbandes sowie Die Getreuen eingeladen hatte, wurde der Jahrestag der Gründung der FUKO, wie die Feuerwehr-Unfallkasse Oldenburg genannt wurde, ausführlich gewürdigt. Hans Graulich bekräftigte, dass die FUKO eine anerkannte Institution im Oldenburger Land gewesen war. Die Verschmelzung mit der FUK Hannover zur FUK Niedersachsen sei schmerzhaft, aber letztlich unvermeidbar gewesen. Die Reformdebatte der Jahre hätten wir nie und nimmer überstanden, wenn wir die Vereinigung der beiden niedersächsischen Feuerwehr-Unfallkassen nicht schon vorher vollzogen hätten, gab sich Graulich überzeugt. Dann hätten wir jetzt gar keine FUK mehr, sondern wir alle wären Teil einer Unfallkasse Niedersachsen. Es gelte jetzt, mit den Dienstleistungsangeboten der FUK Niedersachsen für das alte Oldenburger Land nicht nachzulassen. Unser Regionalbüro in Oldenburg leistet hierzu einen wichtigen Beitrag, betonte Graulich. OFV-Vorsitzender Gerd Junker bestätigte Hans Graulichs Aussagen. Der Verlust der Eigenständigkeit der alten FUKO habe weh getan, aber: Die FUK Niedersachsen leistet gute Arbeit für die Feuerwehren des Oldenburger Landes, so Junker. Das zählt! Thomas Wittschurky, FUK NDS 4

5 OFV-Vorstand bei der ÖFFENTLICHE Versicherungen Oldenburg zu Gast Prävention wird ausgeweitet Gründung von Kinderfeuerwehren fördern Vorstandsmitglied Horst Schreiber (stehend) begrüßte die OFV-Vorstandsmitglieder zur Gesprächsrunde über Präventionsmaßnahmen. OFV Vorstandsmitglied Horst Schreiber und der Direktionsbeauftragte für Prävention und Schadenbeurteilung, Jan-Bernd Burhop, berichteten den Vorstandsmitgliedern des Oldenburgischen Feuerwehrverbandes (OFV) über die finanziellen Förderungen an die Kommunen im Bereich der ÖFFENTLICHE Versicherungen Oldenburg für die Beschaffung von Löschfahrzeugen und Wärmebildkameras. Rege diskutiert wurde die Erweiterung des Förderungskataloges, um den Entwicklungen in den Feuerwehren gerecht Jahresabschlussbesprechung des Kreisfeuerwehrverbandes Lk Oldenburg FTZ-Neubau im Zeitplan Lk Oldenburg Im Wüstenlander Hof in Wüsting (Gemeinde Hude) fand die Jahresabschlussbesprechung des Kreisfeuerwehrverbandes Landkreis Oldenburg (KFV LkO) statt. Verbandsvorsitzender Peter Sparkuhl begrüßte besonders Bürgermeister Axel Jahnz, Hude, Landrat Frank Eger, Dezernent Christian Wolf, Amtsleiter Hans Rüger und Sachbearbeiter Rainer Alberts sowie den Brand schutzbeauftragten Sven Beinhoff und die stv. Kreisbrandmeister Gerd Wichmann und Klaus Stolle. Bürgermeister Axel Jahnz machte klar, dass der Zusammenhalt in den Feuerwehren und die Zusammenarbeit mit den Führungskräften sehr wichtig seien. In der Ausstattung seiner Feuerwehren in der Gemeinde Hude werde in den nächsten fünf Jahren sehr viel Geld zum Schutz der Bürger investiert. Landrat Frank Eger stimmte vielen Aussagen von Axel Jahnz zu. Eger freute sich, dass die Feuerwehren immer wieder Mut zur freiwilligen Einsatzbereitschaft zeigen. Die Bürger können sich auf ihre Ortsfeuerwehren verlassen, 365 Tage im Jahr und 24 Stunden bei Tag und Nacht. Auch die Jugendfeuerwehren sind mit viel Elan bei zu werden. Horst Schreiber ließ dann verlauten, dass die ÖFFENTLICHE Versicherungen Oldenburg machen was hilft, aber dafür sollen andere Dinge, die sich bewährt haben, nicht zurückgestellt werden. Jan-Bernd Burhop sprach in diesem Zusammenhang auch den mobilen Rauchschutzvorhang an. Dafür wird der OFV eine Abfrage für eine Sammelbeschaffung bei den Kommunen im Verbandsbereich durchführen. Eine Anschubfinanzierung soll es wie bei der Neugründung von Jugendfeuerwehren Kreisverbandsvorsitzender Peter Sparkuhl während seiner Begrüßungsrede. der Sache. Frank Eger teilte weiter mit, dass die Großleitstelle in Oldenburg Mitte 2012 ihren Betrieb aufnehmen wird. Aber auch der FTZ-Neubau schreitet voran, so kann auch bei der Gründung von Kinderfeuerwehren geben. Von fünf Neugründungen wurde im OFV-Bereich berichtet. Die Tendenz zur Gründung neuer Kinderfeuerwehren ist steigend. Auch hier betonte Horst Schreiber die Notwendigkeit, den Nachwuchs für die aktive Feuerwehr frühzeitig zu stärken. Weitere Themen der Gesprächsrunde waren das Fahrersicherheitstraining, das künftig auf dem ehemaligen Fliegerhorst Ahlhorn, Lk Oldenburg, stattfinden wird. Die Fa. Bunte, Papenburg, stellt dem OFV eine Fläche und notwendige Räum lich - keiten kostenlos zur Verfügung. Auch das Info-Mobil erfährt immer noch eine ungeteilte Nachfrage. Eine Modernisierung des Anhängers ist für 2012 eingeplant, Nut - zungs termine sollten rechtzeitig angemeldet werden. Abschließend verteilte Jan-Bernd Burhop einen technischen Leitfaden zum Thema Photovoltaikanlagen und merkte an, dass Photovoltaikanlagen immer mehr Beachtung geschenkt werden müsse. Dies betrifft sowohl die Hauseigentümer, die Anlagenbetreiber als auch die Versicherer. Die ÖFFENTLICHE Versicherungen Oldenburg ist hier gerne bereit, die Thermografie einzusetzen, um Mängel oder Gefahrenpunkte aufzuzeigen, bevor es zum Schadensfall kommt. Text und Bild: Harro Hartmann, Redaktion St. Florian der Fahrplan eingehalten werden. Zur Freude der anwesenden Kameraden verlas Landrat Frank Eger noch ein Weihnachtsgedicht zum Schmunzeln. Verbandsvorsitzender Peter Sparkuhl ließ das Jahr 2011 Revue passieren und rief so viele interessante und erfolgreiche Veranstaltungen in Erinnerung. Er erwähnte u.a. die KFV-Vertreterversammlung in Beckeln, die OFV-Vertreterversammlung in Delmenhorst-Adelheide, den Landesentscheid in Bockhorn und den Landesentscheid der Jugendfeuerwehren in Delmenhorst. Die Ausrichter der Veranstaltungen haben großartige Leistung gezeigt und verdienen Respekt. Auch im Jahr 2012 finden wieder viele Veranstaltungen statt. Unter dem Motto des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen 2012 Feuerwehr unverzichtbar schloss Peter Sparkuhl die Sitzung. Anschließend wurden, von Werner Lüdeke auf dem Akkordeon begleitet, Weihnachtslieder gesungen. Interessante und informative Gespräche an den Tischen rundeten den Jahresabschluss in adventlicher Stimmung ab. Text und Bild: Uwe Arndt, KPW 5

6 Einmal Feuerwehrmann immer Feuerwehrmann Ehemalige Führungskräfte trafen sich Colnrade Das diesjährige Treffen der ehemaligen Führungskräfte der Samtgemeindefeuerwehr Harpstedt mit Kameraden benachbarter Feuerwehren aus dem früheren Kreis Grafschaft Hoya richtete stellv. Ortsbrandmeister a.d. Günter Lüllmann in Colnrade am Samstag aus. Wegen zahlreicher Veranstaltungen konnte er nur einen kleinen Kreis in der Gaststätte Schliehe- Diecks in Colnrade begrüßen. Nach ersten Gesprächen und der Kaffeetafel wurde die 6 Colnrader Kirche in Augenschein genommen und anschließend ein kleiner Spaziergang durch Colnrade zum Dorfgemeinschaftsund Feuerwehrhaus gemacht. Ortsbrandmeister Carsten Lüllmann, der mit seinem Stellvertreter Karl-Hartje, Gemeindebrandmeister Günter Wachendorf und Bürgermeisterin Anne Wilkens-Lindemann Gäste der Runde waren, stellte in knapper informativer Darstellung die älteste Freiwillige Feuerwehr im Landkreis Oldenburg vor. St. Florian NR. 158 JANUAR 2012 DFV und Deutscher Wetterdienst schließen Kooperation Präsidenten Kröger und Adriaan unterzeichneten Vertrag bei Bonner Kongress Berlin Zum Auftakt des 7. Europäischen Bevölkerungs- und Katastrophenschutzkongresses unterzeichneten der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) und der Deut - sche Wetterdienst (DWD) in Bonn Bad Godesberg einen Kooperationsvertrag. Der Vertrag beinhaltet auch den Zugang zu exklusiven Online-Angeboten des DWD. So bekommen die regionalen Leitstellen und die Berufsfeuerwehren über ein speziell eingerichtetes Feuerwehr-Wetterinforma - tions system (FeWIS) im Ernstfall wichtige Prognosen für ihre Einsatzplanung bei Orkanen, Schneestürmen, Hochwasseroder Waldbrandgefahren sowie anderen wetterbedingten Katastrophen. Ortsbrandmeister Carsten Lüllmann (im Hintergrund Mitte) stellte die älteste Freiwillige Feuerwehr im Landkreis Oldenburg vor. Er machte auch auf das bevorstehende 125-jährige Jubiläum im Jahre 2014 aufmerksam. Die Informationen gaben auch genug Gesprächsstoff für die Frauen (r.), die bei diesen Treffen mit von der Partie waren. Wichtiger Beitrag zur Daseinsvorsorge in Deutschland Die Kooperationsvereinbarung beschreibt zentrale meteorologische und klimatologische Leistungen für den Brand- und Katastrophenschutz. DFV-Präsident Hans-Petter Kröger kommentierte: Extreme Wetterereignisse fordern die Feuerwehren immer mehr. Der DWD hat mit dem Warnsystem FeWIS neue Vorhersageformen entwickelt, die uns eine bessere Einsatzvorbereitung und -koordination sowie die gezielte Information der Bevölkerung ermöglichen. Wenn sich etwa für das Einzugsgebiet der Elbe Dauerniederschläge ankündigen oder ein Orkan auf Deutschland zusteuert, müssen wir schnell reagieren können. Die Zu - sammenarbeit von Feuerwehren und DWD ist ein wichtiger Beitrag zur Rettung von Menschenleben und Sachwerten. Der Präsident des DWD, Prof. Dr. Gerhard Adriaan, betonte: Der Deutsche Wetter-dienst und der Deutsche Feuer - wehr verband ziehen bei der Katastrophen - vorsorge in Deutschland an einem Strang. Ich freue mich, dass unsere Partnerschaft mit diesem Kooperationsvertrag weiter ausgebbaut wird. Das Single-Voice-Prinzip ist dabei ein wichtiger Baustein der Daseins - vorsorge in Deutschland. Davon profitieren alle Bürgerinnen und Bürger unseres Lan - des in den jeweiligen Einsatzgebieten der Feuerwehren. Aktuelle Wetterinformationen und Unwetterwarnungen Zu den meteorologischen und klimatologischen Leistungen des DWD für den Brandund Katastrophenschutz gehören außer Unwetterwarnhinweisen auch die Bereitstellung spezieller Wetterinformationssysteme mit Radarbildern im Fünfminutentakt, Wetterprognosen, beispielsweise zu großflächigen Schadstoffausbreitungen, sowie die Beratung des DFV in allen meteorologischen und klimatologischen Fragen. Alle DFV-Presseinformationen finden Sie unter Sönke Jacobs, DFV 2014 begeht die Stützpunktfeuerwehr Colnrade ihr 125-jähriges Bestehen. Der Ortsbrandmeister merkte an, dass das Löschgruppenfahrzeug demnächst 30 Jahre auf dem Buckel hat und die Probleme mit den Ersatzteilen mehr werde im Jubiläumsjahr aber durch ein neues Fahrzeug ersetzt werde. Die Samtgemeinde Harpstedt als Träger des Feuerschutzes wird hier tätig werden müssen. Beeindruckt zeigten sich die Gäste vom Unterrichtsraum im Dorfgemeinschaftshaus. Mitglieder der Colnrader Feuerwehr und der Feuerwehr-Förderverein haben in die Ausstattung und Gestaltung effektiv investiert. Für die Feuerwehrfrauen und die Jugendfeuerwehr wurde ein separater Raum geschaffen. Anhand von alten Bildern an den Wänden wurden schnell wieder in Erinnerungen geschwelgt. So auch während der Schmalfilmvorführung durch Heinz Schnieder, der das Colnrader Feuerwehrleben in den Jahren 1976 bis 1981 zeigte. Der ehemalige Kreisbrandmeister der Grafschaft Hoya und frühere Vorsitzende des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen Fritz Meyer aus Wienbergen bedankte sich namens der Auswärtigen für die Einladung, der sie mit ihren Frauen wieder einmal mehr gerne gefolgt seien. Er unterstrich die Kameradschaft und den Zusammenhalt in den Feuerwehren, wie dieses Treffen der ehemaligen Führungskräfte zeige. Im nächsten Jahr wird das Treffen wieder am ersten Samstag im November stattfinden. Text und Bild: Harro Hartmann, GPW a.d.

7 Bundespräsident zeichnete Feuerwehrleute aus Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz in Bronze erstmalig ausgehändigt Berlin Bundespräsident Christian Wulff hat elf Feuerwehr- und Jugendfeuerwehrleuten das neue Deutsche Feuerwehr-Ehrenkreuz in der Stufe Bronze verliehen. Mit der neu geschaffenen Auszeichnung will der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) vor allem den Einsatz in Projekten oder das Engagement von bisher unterdurchschnittlich vertretenen Gruppen sichtbar machen. Wir bekommen endlich eine Möglichkeit, junge Menschen, Frauen, Menschen mit Migrationshintergrund, Projektmitarbeiter und sogenannte Seiteneinsteiger für ihre vorbildliche Arbeit auszuzeichnen. Kurzum: Menschen, die hochengagiert dabei sind, erläuterte DFV-Präsident Hans- Peter Kröger bei der Auszeichnung der Geehrten im Schloss Bellevue. Bundespräsident setzt ein Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung DFV-Präsident Kröger dankte Bundespräsident Wulff bei der Feierstunde mit Führungskräften der Landesfeuerwehrverbände, der Berufs- und Werkfeuerwehren sowie der Deutschen Jugendfeuerwehr für die Feierstunde im Schloss Bellevue: Damit setzen Sie ein Zeichen der Wertschätzung und der Anerkennung für Menschen, die Tag für Tag bereit sind, ihre Zeit, ihre Gesundheit und notfalls auch ihr Leben für andere einzusetzen. Mit der neu geschaffenen Auszeichnung geht ein lang gehegter Wunsch des Deutschen Feuerwehrverbandes in Erfüllung. Das Deutsche Feuerwehr-Ehrenkreuz ist staatlich anerkannt. Die Erweiterung um eine dritte Stufe nach Gold und Silber bedurfte der Genehmigung durch den Bundespräsidenten. Für dessen Zustimmung dankte Kröger dem Bundespräsidenten ausdrücklich. Heute ist ein großer Tag für Deutschlands Feuerwehren, vergleichbar vielleicht nur mit dem 22. Deutschen Feuerwehrtag Veranstaltungen Neerstedt, Feuerwehrhaus Uhr Jahreshauptversammlung FF Neerstedt Südbollenhagen Blutspendeaktion der FF Südbollenhagen in der Mehrzweckhalle Mentzhausen Wardenburg Vorstandssitzung KFV Lk Oldenburg Damals hat Bundespräsident Theodor Heuss das Deutsche Feuerwehr-Ehrenkreuz in zwei Stufen gestiftet, betonte DFV- Präsident Kröger. Hinweis für die Feuerwehren Die Verleihungsrichtlinien für das Deutsche Feuerwehr-Ehrenkreuz in Bronze wurden durch die 58. Delegiertenversamm-lung am 29. Oktober 2011 in Kirkel-Neu-häusel erlassen. Nun kann die Auszeich-nung, wie die anderen Stufen auch, über die Kreis- und Stadtfeuerwehrverbände beantragt werden. Das Formular und alle notwendigen Informationen gibt es seit November auf der Webpräsenz des DFV unter auszeichnungen.html. Auszug aus der Pressemitteilung des DFV Harro Hartmann, Red. St. Florian Andreas Wicht soll Nachfolger von OrtsBM Heinz Schütte werden Hude Die ersten Weichen für den Wechsel an der Spitze der Freiwilligen Feuerwehr (FF) Altmoorhausen sind gestellt worden. In großer Einmütigkeit wählten die Mitglieder der FF im Feuerwehrhaus in Altmoorhausen in geheimer Abstimmung Andreas Wicht (35) an die Spitze der Stützpunktfeuerwehr und in einem weiteren Wahlgang Stephan Schütte (34) zu seinem Stellvertreter. Der amtierende Ortsbrandmeister Heinz Schütte begrüßte zur Versammlung Bürgermeister Axel Jahnz, Kreisbrandmeister Andreas Tangemann sowie Gemeindebrandmeister Frank Hattendorf. Schütte bleibt noch bis zum Februar 2012 OrtsBM bis wenn er die Altersgrenze von 62 Jahren erreicht hat. Beide Entscheidungen wurden dem Rat der Gemeinde Hude mitgeteilt, der noch im letzten Jahr über die endgültige Berufung entschieden hat. Darum gab es in dieser Sitzung auch noch keine Lobeshymnen auf die Amtszeit von Heinz Schütte, der seit dem 1. November 1990 an der Spitze der FF Altmoorhausen steht. Ein Termin für die offizielle Verab - schiedung wird noch bekannt gegeben. Dennoch lobte Bürger meister Jahnz den FTZ in Ganderkesee Kreisjugendfeuerwehr-Tag Neerstedt Kreisjugendfeuerwehr-Forum Wardenburg/Littel Vertreterversammlung KFV Lk Oldenburg Wardenburg Vertreterversammlung KFV Lk OL Ortsbrandmeister als umsichtigen Lok - führer. Wicht und Schütte gehören schon seit ihrem 16. Lebensjahr der FF an. Wicht hat seit 2008 im Amt des stellvertretenden Ortsbrandmeisters hervorragende Arbeit geleistet und Erfahrungen sammeln können. Schütte verfügt über eine langjährige Praxis als Gruppenführer. Nach den Gratulationen ging der noch amtierende OrtsBM Heinz Schütte wieder zur Tagesordnung über. Redaktion St. Florian Bardewisch Kreisfeuerwehrtag des KFV Wesermarsch Wolfshagen NJF-Landeszeltlager Cuxhaven Landesentscheid Intern. Wettkampf der JF Jaderberg Infoabend mit der Polizei, 20 Uhr in der Aula der Oberschule Südbollenhagen 20 Uhr Dienstbesprechung Gemeindekommando Jade 7

8 Die Getreuen besuchten die Wesermarsch und Bremerhaven Den Gästen wurde vom KFV Wesermarsch ein tolles Programm geboten Die Getreuen, Ehrenmitglieder des Oldenburgischen Feuerwehrverbandes, erlebten als Gäste des Kreisfeuerwehrverbandes Wesermarsch einen tollen Tag in der Wesermarsch und in Bremerhaven. Dieses Bild entstand im Fischereihafen in Bremerhaven. bevor die Anlage 2004 vom Bundesvermögensamt an die Militärhistorische Sammlung verkauft wurde. Im Laufe der Jahre ist hier von Richard Langner und Thomas Gloystein mittels Originalexponaten die Entwicklung der Flak und die Schrecken des Bombenkrieges dargestellt worden, speziell die Zeit im 2. Weltkrieg. Außerdem wird durch ca. 200 Uniformenfiguren, Handwaffen, Ausrüstung, zeitgeschichtliche Exponate, Dokumente aus der Zeit von 1800 bis 1980 eindrucksvoll die Deutsche Militär- und Zeitgeschichte dargestellt. Nach der Besichtigung folgte die Überfahrt mit der Weserfähre nach Bremerhaven und nach einem Bummel im Fischereihafen wurde in einem Fischrestaurant ein leckeres Fischgericht serviert. Das Auswandererhaus war dann das nächste Ziel und mit Führung erlebten Die Getreuen dann eindrucksvoll und spannend die Zeitreise in die neue Welt. Vom historischen Hafen in Bremerhaven traten mehr als sieben Millionen Auswanderer zwischen 1830 und 1974 die Schiffspassage nach Übersee an. Mit einer elektronischen Eintrittskarte, dem Boarding Pass, kann man hier einen Emigranten auf seinen persönlichen Wesermarsch Die Getreuen, die Ehrenmitglieder des Oldenburgischen Feuerwehrverbandes, machen abwechselnd ihren Jahresausflug in einen der neun Kreise im Oldenburger Land und waren jetzt Gäste des Kreisfeuerwehrverbandes Wesermarsch. In Norderschweiburg, direkt am Deich, im Café Landlust, hießen Kreisbrandmeister und Kreisverbandsvorsitzender Heiko Basshusen und sein Stellvertreter Ralf Hoyer (auch Stadtbrandmeister in Nordenham) die Gäste aus den Kreisen des Oldenburger Landes in der Wesermarsch herzlich willkommen und übermittelten die Grüße vom Deichbandsvorsteher Leenert Cornelius, der hier über die Deichbaumaßnahmen informieren wollte, aber wegen einer anderen wichtigen Sitzung nicht erscheinen konnte. Für Leenert Cornelius konnten dann aber Kreisbrandmeister Heiko Basshusen und sein Vorgänger, Ehrenkreisbrandmeister Werner Zirk, viel Interessantes aus dieser Region über die Deiche, Gefahren am Deich, die Sturmflut 1962 und den Einsatz von Feuerwehren, THW und Bundeswehr, Deichbaumaßnahmen, die schwierige Deichbaustelle am Schwimmenden Moor hier am Jadebusen usw. erzählen. Über 50 Millionen Euro wurden in den letzten Jahren für Deichsicherheit investiert. Lobend erwähnt wurde auch, dass der II. Oldenburgische Deichband den Wesermarsch-Feuerwehren Funkgeräte sowie Lichtmastanhänger für die Ausleuchtung der Einsatzstellen am Deich zur Verfügung gestellt hat und die Ausbildung der Feuerwehrkameraden für den Deichschutz besonders unterstützt. Nach dem leckeren Frühstück im Café Landlust führte die Fahrt nach Norden- 8 ham-grebswarden, wo das von Richard Langner und Thomas Gloystein privat geführte Militärhistorische Museum in dem ehemaligen Flakleitstand aus dem 2. Weltkrieg besichtigt wurde. Richard Langner führte Die Getreuen durch die vielseitige Sammlung, die an die Ereignisse des 1. und 2. Weltkrieges in dieser Region erinnert. Der 1942 errichtete Flakleitstand, zu ihm zählten damals mehrere Flakstellungen, gehörte zur III. Marineartillerieabteilung in Wesermünde/Bremerhaven und wurde nach dem Krieg als Notunterkunft für Flüchtlinge und von 1975 an vom THW Nordenham genutzt, Weg in eine ungewisse Zukunft begleiten. Für alle war das Auswandererhaus ein großes Erlebnis. Zurück ging die Fahrt durch den Wesertunnel nach Norderschweiburg, wo Die Getreuen im Cafe` in gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen die tollen Erlebnisse des Tages noch einmal diskutierten, bevor die Heimreise angetreten wurde. Der Sprecher der Getreuen, Ernst-August Müller, dankte Kreisbrandmeister Heiko Basshusen und seinem Stellvertreter Ralf Hoyer für den hervorragenden Tag in der Wesermarsch und in Bremerhaven. Text und Bild: Hans Wilkens, Redaktion St. Florian

9 Kreispressewarte trafen sich im Feuerwehrhaus Leer-Loga Neue Pressewarte stellten sich vor Leer-Loga Zur jährlichen Dienstbesprechung trafen sich die Kreispressewarte (KPW) im Feuerwehrhaus in Leer-Loga. In einer kurzen Vorstellungsrunde stellten sich die neuen Kameradinnen und Kameraden vor, die als Pressewarte ihre Tätigkeit aufgenommen haben. BPW Ulf Masemann begrüßte die anwesenden KPW und war über die hohe Teilnehmerzahl an dieser Dienstbesprechung sehr erfreut. Der Einladung waren 15 KPW (plus 2 KBM) gefolgt. Der stv. Kreisverbandvorsitzende Theodor de Freese vom Lk Leer war erfreut, dass diese Versammlung in seinem Kreis stattfand und richtete ein Grußwort an die Teilnehmer. Ulf Masemann bedankte sich im Namen aller bei Dominik Janßen und Theodor de Freese für die Ausrichtung und der Bereitstellung des Tagungsraumes. Aus dem LK Cloppenburg nahm der künftige KBM Heinrich Oltmanns teil. Die Pres- Die an der Dienstbesprechung beteiligten Kreispressewarte in Leer-Loga stellten sich dem Fotografen zum Erinnerungsfoto. sewarte fertigen sehr gute Berichte aus dem Einsatzgeschehen. Ein besonderes Augenmerk ist auf die Veröffentlichung von Bildern zu richten. Eigentümerrechte sind unbedingt zu wahren. Die nächste Dienstbesprechung soll 2012 in Osnabrück stattfinden. Text: Ulf Masemann, BPW Bild: KFV Leer Diedrich ( Didi ) Fischbeck starb im Alter von 79 Jahren Trauer um früheren Ortsbrandmeister und Bürgermeister Ortsbrandmeister a. D. Diedrich Fischbeck während einer Veranstaltung zur Ehrung verdienter Alterskameraden wenige Wochen vor seinem Tode. WARDENBURG Ortsbrandmeister Diedrich Fischbeck für alle, die ihn gut kannten, nur kurz Didi ist am verstorben. Diedrich Fischbeck wurde am 7. Oktober 1932 in Oldenburg geboren auf dem Kramermarkt, wie er gerne augenzwinkernd erzählte. Viele Jahrzehnte lang hat er die Freiwillige Feuerwehr (FF) Wardenburg und die Kommunalpolitik seiner Heimatgemeinde geprägt. Diedrich Fischbeck trat am 22. Juli 1953 in die FF Wardenburg ein und war vom 1. Januar 1958 bis zum 02. April 1983 ihr Ortsbrandmeister. Er war vom 20. Oktober 1964 bis 4. November 2004 Ratsherr, von 1968 bis 1986 ehrenamtlicher Bürgermeister. Dem Kreistag gehörte der gelernte Landwirt und Gastronom von 1968 bis 1986 an und war über sieben Jahre auch zweiter stv. Landrat des Landkreises Oldenburg. Von besonderer Bedeutung war für Diedrich Fischbeck stets der Kontakt zu seinen Mitmenschen. Dafür musste er sich nicht anstrengen, der leidenschaftliche Musiker und Geschichtenerzähler stand auch in größeren Gesellschaften schnell im Mittelpunkt. Seine Kontakt- und Lebensfreude spiegeln sich u.a. in der langen Liste an Vereinszugehörigkeiten wider. In den über 50 Jahren seiner Zugehörigkeit zur Feuerwehr war er stets ein aufrichtiger und pflichtbewusster Kamerad und eine vorausschauende Führungskraft. Bis zuletzt hat er als Mitglied der Altersabteilung noch immer interessiert am Geschehen in der Feuerwehr teilgenommen. In Anerkennung seiner ehrenamtlichen Verdienste um das Allgemeinwohl wurden ihm zahlreiche Ehrungen wie das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland zuteil. Mit seinen Angehörigen, darunter Ehefrau Elfriede, drei Kinder und sieben Enkelkinder, trauert sowohl die Feuerwehr als auch die Gemeinde Wardenburg. Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren. Text: Harro Hartmann, Redaktion St. Florian Bild: Friedrich v. Essen, FF Wardenburg EHRENTAFEL OFF Kirsten Meyer, Bookholzberg OFF Karin Höster, Nordenham HFM Hinrich Mittwollen, Mollberg OFM Heinz Dreesmann, Hollwege OBM Diedrich Fischbeck, Wardenburg LM Hans Harms, Weserdeich LM Hinrich Frerichs, Hollwege LM Günther Zelle, Brake Detlev Möller, Westerstede LM Ingo Claußen, Altmoorhausen HFM Gotthold Keubler, Colnrade HFM Manfred Knor, Apen HFM Bernhard Fortmann, Bergedorf 9

10 Niedersächsisches Feuerwehr- Ehrenzeichen in Silber für 25 Jahre: FM Holger Rauer, Oldenburg- Osternburg EHFM Uwe May, Brake-Golzwarden HFM Thomas von den Benken, Brake-Golzwarden HFM Florian Fooken, LM Marcus Gediga, beide Brake-Hafenstraße OrtsBM Jens Cordes, Berne OLM Uwe Behrens, Elmendorf LM Rüdiger Köhne, HFM Uwe Roßkamp, HFM Markus Töppe, alle Ofen in Silber mit Gold für 40 Jahre: HFM Peter von Minden, Berne HLM Harry Barwich, Warfleth EHFM Werner Hinrichs, EHFM Klaus Köster, HFM Georg Lüers, EHFM Werner Osterloh, alle Elmendorf OBM Lothar Lachmann, HLM Klaus-Dieter Pluta, beide Rastede HFM Hans Janßen, HBM Helmut Rüdebusch, beide Halsbek EHFM Dieter Kieler, Ipwege-Wahnbek HFM Rolf Thien, Wiefelstede OBM Gerold Carstens, HFM Enno Carstens, HFM Heinz Emken, HFM Helmut Schlötelburg, LM Gernold Rudolph, alle Wüsting in Gold für 50 Jahre: OLM Siegfried Pacholke, Berne LM Klaus Schinke, Berne Abzeichen für langjährige Mitgliedschaft des LFV NDS e.v. für 25 Jahre: HFM Enno Janßen, Apen Ehrungen für 40 Jahre: HFM Hinrich Weber, Bokel-Augustfehn OLM Günter Bentjen, HFM Helmut Bentjen, beide Aschhausen EHFM Ernst Engelbart, Ipwege-Wahnbek BM Günter Prüsener, Godensholt BM Reinhard Erich, Oldenburg-Osternburg HFM Ewald Muhle, Littel HFM Waldemar Husmann, Klein Henstedt HFM Werner Grummer, HFM Karl Wragge, beide Wüsting für 50 Jahre: EHFM Helmut Neese, Brake Hammelwarden OBM Wilhelm Kirsch, AL Werner Liebl, beide Littel HFM Günther Hemmje, Ohrwege HFM Helmut von Seggern, Friedrichsfehn HFM Hermann Tammen, Godensholt für 60 Jahre: LM Anton-Günther Hauken, Rüdershausen LM Friedrich Bruns, LM Bernhard Teebken, beide Wardenburg Ehren-OrtsBM Herbert Heinemann, HFM Georg Kraitzek, Ehren-OrtsBM Herbert Heinemann, HFM Georg Kraitzek, alle Berne LM Fritz Boekmann, Apen OFM Walter Wichmann, Friedrichsfehn HFM Karl-Heinz Riemer, Wiefelstede BM Werner Michaelis, Oldenburg-Osternburg für 70 Jahre: Ehrennadel des OFV in Silber: EHLM Hans-Heinrich von Deetzen, Frieschenmoor (28 Jahre stellv. OrtsBM ) HFM Ernst Heinje, Littel EHFM Jürgen Wittje, EHFM Hans-Georg Lürßen, EHFM Jürgen Wittje, alle Berne OBM Hans-Heinrich Bruns, Apen EHFM Friedrich Gertje, Godensholt HFM Rainer Müller, Ipwege-Wahnbek BM Karl-Heinz Ficken, Elmendorf HFM Horst Janßen, Ohrwege OBM Friedrich-Wilhelm Kahlen, Elmendorf HFM Gerd Schmidt, Petersfehn Verdienstmedaille des OFV in Silber: HLM Sascha Flügger (stellv. Jugendfeuerwehrwart), Delmenhorst Stadt OBM Christian Tempelmann, Delmenhorst Stadt Floriansmedaille der Nieders. Jugendfeuerwehr: Ulfert Rand, Oldenburg-Ofenerdiek stv. OrtsBM Hermann Cordes, Wildeshausen Ehrenzeichen der Nieders. Jugendfeuerwehr: Herbert Mienert, Oldenburg-Ofenerdiek Ehrennadel des LFV in Bronze: BM Hermann Conrads, ehem. Leiter Kreisverpflegungszug Ammerland EHFF Marlene Conrads, HFF Irmgard Cordes, OFF Brigitte Renken, HBM Fritz Schön, HFF Helga Schön, Leiterin Kreisverpflegungszug Ammerland und Kreispressewartin, alle Apen Plakette Partner der Feuerwehr : Papier- und Kartonfabrik Varel FEUERWEHR EHRT VERDIENTE KAMERADEN Die Freiwillige Feuerwehr Oldenburg- Osternburg hat zusammen mit dem Stadt - brandmeister Karsten Willers, Ortsbrand - meis ter Enno Stahmer sowie dem stellvertretenden Leiter der Berufsfeuerwehr Jens Spekker drei Kameraden der Orts - feuer wehr für ihre Dienste im Feuer lösch - wesen geehrt. Niedersächsisches Ehrenzeichen in Silber für 25 Jahre: FM Holger Rauer Abzeichen fur langjährige Mitgliedschaft des LFV NDS e.v.: für 40 Jahre: BM Reinhard Erich für 60 Jahre: BM Werner Michaelis v.l. stellv. Stadtbrandmeister Heiner Beilken, BM Reinhard Erich, stellv. Leiter der Berufs - feuerwehr Jens Spekker, BM Werner Michaelis, FM Holger Rauer, BM Lars Diepenbrock, OBM Enno Stahmer, Stadtbrandmeister Karsten Willers Bild: K. Schutte 10

11 Dienstbesprechung der Führungskräfte in der Polizeidirektion Osnabrück Kreisbrandmeister-Dienstbesprechung in Spelle Weser-Ems/Spelle Die Kreisbrandmeister, Abschnittsleiter, Leiter der Berufsfeuerwehren, Stadtbrandmeister in Städten mit Berufsfeuerwehr und Leiter der Hauptberuflichen Wachbereitschaften trafen sich turnusgemäß zu einer Dienstbesprechung im Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr (FF) Spelle. Die Einladung erfolgte durch den Tagungsleiter Regierungsbrandmeister (RBM) Karl-Heinz Schwarz, sowie RBM Arnold Eyhusen. Inhaltlicher Schwerpunkt war ein Informationsmanagement für Einsatzkräfte (EME-REC), Notabschaltungssysteme im Brandfall bei Photovoltaikanlagen, ein Bericht des Vertreters des Nds. Innenministeriums über die künftige Ausrichtung im TETRA-Digitalfunk, sowie die Bau- und Lehrgangsplanung an der Niedersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz (NABK). Die Änderung gesetzlicher Bestimmungen für den Bereich Feuerwehr waren ebenfalls Thema der Dienstbesprechung. Von der Firma Rosenbauer stellte Heiko Reuse das Informationsmanagement für Einsatzkräfte, EMEREC, vor. Die Möglichkeiten dieses zukunftsweisenden Systems kön- Die Teilnehmer der Kreisbrandmeister-Dienstbesprechung in Spelle. nen wertvolle Hilfen für die Bewältigung der Einsatzsituationen sein. Photovoltaikanlagen stellen nach wie vor bei Brandeinsätzen Gefahrensituationen für Einsatzkräfte dar. Von der Firma SolteQ aus Niederlangen wurde ein Notabschaltungssystem vorgestellt, das diese Anlagen sowohl automatisiert als auch durch Einsatzkräfte komplett stromlos machen kann. Damit kann der Forderung der FF nach mehr Sicherheit beim Einsatz Rechnung getragen werden. Nachdem eine umfangreiche Tagesordnung abgearbeitet wurde, verabschiedeten am späten Nachmittag RBM Karl-Heinz Schwarz und Arnold Eyhusen die Führungskräfte. Text und Bild: Ulf Masemann, BPW Neuer DFV-Vizepräsident Hermann Schreck Nachfolger von Bernd Pawelke DFV Kreisbrandrat Hermann Schreck aus Bayern ist Nachfolger des nach zwölf Jahren ausgeschiedenen Bernd Pawelke als Vizepräsident im Präsidium des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV). Die Delegiertenversammlung im saarländischen Kirkel-Neuhäusel wählte den 47-Jährigen als Vertreter der Freiwilligen Feuerwehren in das Leitungsgremium des Verbandes. In Anerkennung seines langjährigen Engagements als Vize präsi - dent des Deutschen Feuerwehr verbandes wurde Bernd Pawelke zum DFV-Ehren - mitglied er nannt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung, die Sie unter im Inter net recherchieren können. Silvia Darmstädter, DFV Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Feuerwehr besser geschützt DFV Wer Feuerwehrleute oder deren Ein satzfahrzeuge angreift, muss künftig mit der ganzen Härte des Gesetzes rechnen: Künftig können dafür bis zu zwei, in be - sonders schweren Fällen bis zu fünf Jahre Haft verhängt werden. Das Straf gesetzbuch sieht für Übergriffe auf Einsatzkräfte der Feuerwehren, des Rettungsdienstes und des Katastrophenschutzes jetzt genau so harte Sanktionen wie für Polizisten vor. Damit ist eine Initiative des Deutschen Feuer wehrverbandes (DFV) erfolgreich. Silvia Darmstädter, DFV Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit OFV-Vorstandssitzung in TZ Elmendorf Christian Rhein und Gerd Junker OFV/Elmendorf Der OFV-Vorstand traf sich mit den Mitgliedern der Ab tei lun - gen und Arbeitskreise in der Technischen Zentrale des Landkreises Ammerland in Elmendorf. Verbandsvorsitzender Gerd Jun ker konnte auch den Ehrenvorsitzenden Ludwig Tom - brägel begrüßen und dankte dem Kreis - verbandsvorsitzenden Johann Westen dorf für die Zurverfügungstellung der Räum lich - keiten. Gerd Junker informierte über anstehende Termine und über die beantragten Plaketten Partner der Feuerwehr. Von der LFV-Ebene berichtete KBM Andreas Tangemann (LK OL) in seiner Funktion als LFV-Vizepräsi - dent. Der DFV hat eine neue Aus zeich - nung, das Ehrenkreuz in Bronze, Hermann Schreck aus Bayern ist DFV-Vizepräsident geworden. Das MI arbeitet zurzeit an der Novel lier - ung des Brandschutzgesetzes, die internen Vorschläge des LFV sollen eingearbeitet werden, so Vizepräsident Tange mann. Helmer Schönheim, vom Feuer wehr - mu se um, berichtete, dass in diesem Jahr Gäste das Museum besuchten und dass die Bahn AG einer Grenz be bauung für den Museumserweiterungsbau zugestimmt hat. Text und Bild: Ulf Masemann, Sprecher der PW im OFV 11

12 Fahrzeuge für den Katastrophenschutz DFV Der Bund wird seine gegebenen Fahrzeug-Zusagen bei der Ausstattung der Feuerwehr für den Katastrophenschutz einhalten, versprach Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich den Delegierten der deutschen Feuerwehren beim 7. Ver - bands-tag des Deutschen Feuerwehrver - bandes im saarländischen Kirkel-Neu - häusel. Im letzten Quartal dieses Jahres würden noch 42 Lösch-gruppenfahrzeuge ausgeliefert; für das nächste Jahr seien insgesamt Fahr zeuge avisiert, berichtete der Bundes - minis ter vor Führungskräften der Frei wil - ligen Feuerwehren, der Berufs- und Werk - feuer wehren. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung, die Sie unter im Inter - net recherchieren können. Text: Silvia Darmstädter, DFV Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit St. Florian NR. 158 JANUAR 2012 Mehrzweckboot Florian Brake offiziell in Dienst gestellt Das Mehrzweckboot wird auf einem Wechsellader verlastet. Lk Wesermarsch Ein lang gehegter Wunsch zur optimalen Ergänzung des Schiffsbrandbekämpfungskonzeptes konnte kürzlich der Freiwilligen Feuerwehr (FF) Brake-Hafenstraße übergeben werden. Möglich wurde dies durch den Förderverein der FF Brake-Hafenstraße, der die Mittel dafür bereitgestellt hat. Aber nicht nur die Spendengelder vom Förderverein machten die Anschaffung des Mehrzweckbootes möglich, jede Menge Eigenleistungen der FF Brake-Hafenstraße ließen das Projekt erst Wirklichkeit werden. In dem Zusammenhang wurde bei der offiziellen Indienststellung auch die konstruktive und gute Zusammenarbeit mit der Werft deutlich zum Ausdruck gebracht. Mit dem neuen Mehrzweckboot ist die Weser nun sicherer geworden. Transportiert wird das Boot auf einem Wechsellader mit Kran und so kann das Boot fast überall zu Wasser gelassen werden. Eine Slipanlage wird nicht benötigt um das Boot zu Wasser zu lassen. Zehn Einsatzkräfte plus Ausrüstung können auf dem 6,95 Meter langen Boot transportiert werden. Außerdem ist es mit einer Liter leistenden Pumpe sowie Wasserwerfer und anderem Equipment zur Brandbekämpfung ausgerüstet. Die FF der Stadt Brake ist für die Schiffsbrandbekämpfung gemeinsam mit der FF Nordenham auf der Weser zuständig. Wasserseitig unterstützt die FF Nordenham im Einsatzfall mit der Weserfähre aus Blexen als Löschboot die Schiffsbrandbekämpfung, dadurch entsteht kein unvermeidlicher zeitaufwendiger Anfahrtsweg nach Brake. So ist das Boot für die Schiffsbrandbekämpfung gedacht, insbesondere ist es bei kleineren Brandeinsätzen wie etwa Sportbootbränden auf der Weser oder Bränden im ufernahen Flachwasserbereich eine Bereicherung. Außerdem soll es bei Bedarf als Transportfahrzeug dienen. Bei beiden angedachten Verwendungszwecken sind die nur 40 Zentimeter Tiefgang von Vorteil. Zentraler Punkt ist nun die Ausbildung der Kameraden, um die Möglichkeiten die das Boot bietet im Bedarfsfall auch voll ausschöpfen zu können. Dazu gehört besonders auch das Beherrschen der elektronischen Ausrüstung (Navigationsmittel oder das Sonar als Beispiel) wie auch die Seefunkausrüstung, die neben der BOS-Funkanlage vorhanden ist und die Kommunikation mit der Seeschifffahrt auf einer bedeutenden Wasserstraße wie der Weser zulässt. Das alles wird noch einen erheblichen Zeitaufwand an Ausbildung für die Kameraden bedeuten. Nach der feierlichen Übergabe im Anschluss an die Taufe an der Braker Kaje durch die Gattin des Braker Bürgermeisters Sylke Schiefke konnten sich die geladenen Gäste das Boot im Feuerwehrhaus im Detail zeigen und erklären lassen, bevor man in gemütlicher Runde den Abend ausklingen ließ. Text und Bilder: Georg von Ivernois, StPW Bei der Indienststellung wurde auch die Leistungsfähigkeit des Wasserwerfers des Mehr zweck - bootes vorgeführt. Fahrzeugbrand Jade Nach der Großübung am Don - nerstag beim Jade-Gymnasium wurde die Stützpunktfeuerwehr (FF) Jaderberg am Frei - tag um Uhr erneut alarmiert. Fahr- zeug brand an der Feldstraße, lautete die Einsatzmeldung. Wenige Minuten später waren die Einsatzfahrzeuge vor Ort auf einem Bauern hof, wo bei einem Schlepper unter der Motor haube der Anlasser in Brand geraten war. Bei Ankunft der FF war das Feuer bereits aus. Hans Wilkens Redaktion St. Florian

13 Wärmebildkamera übergeben Beschaffung dank Sponsoren möglich Harpstedt Im Feuerwehrhaus in Beckeln wurde kürzlich eine Wärmebildkamera (WBK) von Sponsoren und Samtge- meinde Harpstedt offiziell an die Freiwilligen Feuerwehren (FF) der Samtgemeinde übergeben. WBKs sind mittlerweile ein Zur Erinnerung wurde eine Gruppenaufnahme mit den Sponsoren gemacht. v.l. Eheleute Karnarth von Energietechnik Karnath, Gemeindebrandmeister Günter Wachendorf mit der WBK, Jörg Schweers von der Volksbank Wildeshauser Geest, Erster Samtgemeinderat Ingo Fichtner und Fachbereichsleiterin Edda Masemann von der Samtgemeinde Harpstedt. wichtiges Hilfsmittel bei den verschiedensten Einsätzen der FF, z. B. zum Auffinden von Brand- und Glutnestern oder vermissten Personen in verqualmten Räumen. Zu den Sponsoren gehören u. a. die Firmen Remondis GmbH und Waden GmbH aus dem Gewerbegebiet Simmerhausen, Türsysteme K. Bode GmbH und die Volksbank Wildeshauser Geest eg aus Harpstedt, Elektrotechnik Karnath GmbH aus Beckstedt sowie der Unternehmensgruppe Teßmer und die Exxon-Mobil-Produktion Deutschland. Die nicht durch Sponsoren gedeckte Restkaufsumme wurde von der Samtgemeinde Harpstedt übernommen. Ohne die Unterstützung der Sponsoren wäre diese Anschaffung noch nicht möglich gewesen. Gemeindebrandmeister Günter Wachendorf, der die WBK im Empfang nahm, hatte als Dank die Sponsoren zu einer kleinen Kaffeetafel ins Feuerwehrhaus Beckeln geladen. Anfangs wurde die WBK nacheinander in den sieben FF der Samtgemeinde für die Ausbildung der Einsatzkräfte gegeben. Nun ist sie zentral bei der FF Harpstedt stationiert und wird bei Alarmierung von dort zum Einsatzort gebracht. Text und Bild: Christian Bahrs, GPW Ausbildung an Wärmebildkamera Emstek Beim Anwenderseminar für die Wärmebildkamera kamen die Emsteker Kameraden mächtig ins Schwitzen. Am Tag der offenen Feuerwehr wurde die neue Wärmebildkamera der Freiwilligen Feuerwehr (FF) Emstek der Öffentlichkeit präsentiert. Jetzt waren acht Kameraden zu einem Anwenderseminar ins Trainings- und Kompetenzzentrum für Brandbekämpfung (TKZ) Rheinland-Pfalz eingeladen. Das Schulungszentrum liegt in der Nähe von Koblenz und ist eine der größten und modernsten Realbrandausbildungsanlagen in Deutschland. Das Tagesseminar gliederte sich in zwei Abschnitte. Vormittags im theoretischen Teil wurden das Funktionsprinzip, die Handhabung sowie die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten der Wärmebildkamera vermittelt. Der Nachmittag stand ganz im Zeichen der praktischen Ausbildung. Unter Realbedingungen, das heißt in Einsatzkleidung, unter Atemschutz und in extrem erhitzten sowie stark verrauchten Containern wurde geübt. Im Mittelpunkt der Übungen stand das Erkennen von Objekten, Personen und das Deuten von Bildern und Distanzen unter Extrembedingungen. Das Arbeiten unter diesen schwierigen Bedingungen hat mich schon ganz schön an meine körperlichen Grenzen geführt, so ein Lehrgangsteilnehmer nach einem Übungsdurchgang. Aufgabe war es, eine vermisste Person in dem dreistöckigen Containerbau zu finden und zu retten. Begleitet von einem Trainer galt es die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Wärmebildkamera kennen zu lernen. Den Erhitzungsgrad und Füllstand einer Gasflasche, das schnelle Absuchen von Räumen, ohne diese systematisch durchsuchen zu Ein Emsteker Feuerwehrmann übt mit der neuen Wärmebildkamera. Auch Einsatzbilder können mit der Wärmebildkamera dokumentiert werden. Hier versteckte sich eine vermisste Person in einem Schrank. müssen, sowie das Messen von Temperaturen standen dabei im Mittelpunkt. Nach dem Seminar zeigten sich die Emsteker Teilnehmer von den Einsatzmöglichkeiten einer Wärmebildkamera überzeugt. Es ist beeindruckend mit welcher Geschwindigkeit man Personen oder Brandnester finden kann. Die Überlebenschancen für vermisste Personen erhöhen sich dadurch ganz erheblich, so das Resümee eines Emsteker Feuerwehrmannes. Die Emsteker Seminarteilnehmer werden jetzt als Multiplikatoren ihren Kameraden die gewonnenen Erfahrungen und Fähigkeiten vermitteln. Text und Bilder: Alfons Lücking, GPW 13

14 Lemwerder Nach einem Brand im Altenheim wird eine demente Bewohnerin vermisst. Zwei Verletzte sind nach einem Verkehrsunfall nicht auffindbar. Ein suizidgefährdeter Mann wird im Wald gesucht. Ein Kind kehrt nach dem Spielen nicht mehr nach Hause zurück. Seit anderthalb Jahren werden die Rettungshunde der Feuerwehr Lemwerder für solche Fälle ausgebildet. Als neu gegründete Facheinheit RHOT Rettungshunde Ortungstechnik unterstützen aktuell 14 ausgebildete Rettungshunde und 18 Hundeführer die löschende Abteilung. Als die neue Einheit im letzten Jahr nach großer Unterstützung durch Feuerwehrführung und Gemeinde integriert wurde, war es die erste RHOT-Einheit einer Feuerwehr in Niedersachsen. Gegründet wurde sie von acht erfahrenen Rettungshundeführern, die zuvor in anderen Rettungshundeeinheiten aktiv waren. Kurze Zeit darauf schlossen bereits die ersten Hundeführer ihre Ausbildung zum Truppmann I ab mit durchweg hervorragenden Ergebnissen. Darüber hinaus gehören Funkausbildung, Kartenkunde, Erste Hilfe Mensch und Hund sowie Führungslehrgänge zu den Schulungsinhalten. Das hat vor allem den Vorteil, dass die Hundeführer auch bedingt durch die enge Zusammenarbeit mit der löschenden Abteilung die Abläufe und Strukturen im Einsatzfall genau kennen und sich vor Ort problemlos einfügen können. Die Hundeausbildung innerhalb der RHOT ist in vier Sparten aufgeteilt: es gibt Hunde für die Flächensuche, Trümmersuchhunde, sogenannte Mantrailer (Personenspürhunde) und Hunde für die Wasserortung. Die Ausbildung der Hunde erfolgt nach den Mindeststandards des Deutschen Feuerwehrverbandes. St. Florian NR. 158 JANUAR 2012 Kamerad Rettungshund Freiwillige Feuerwehr Lemwerder setzt auf Helfer mit der kalten Schnauze Die derzeitige Facheinheit RHOT Rettungshunde Ortungstechnik der FF Lemwerder. Die Facheinheit RHOT ist an ihrem Ärmelwappenabzeichen zu erkennen. Rettungshunde, die in der Fläche eingesetzt werden, sind in der Lage, große Gebiete selbstständig abzusuchen, für die sonst eine Vielzahl von Einsatzkräften nötig wäre. Rettungshunde können über die Trüm-mer eingestürzter Häuser, die für die Helfer ein großes Risiko darstellen würden, ge-schickt werden. Eine vermisste Person kann mit Hilfe der sogenannten Mantrailer aufgespürt werden. Anhand einer Geruchsprobe das kann ein Kleidungsstück sein oder auch ein Schlüsselbund wird der Hund gezielt auf die individuelle Spur eines Vermissten angesetzt. Bei der Wasserortung, bei der er es sich in der Regel um eine Leichensuche handelt, sind die Hunde eine wichtige Unterstützung für die Rettungstaucher. Das Einsatzgebiet der RHOT Lemwerder beschränkt sich nicht nur auf die Gemeindegrenzen. Die Facheinheit kann auch von allen anderen Feuerwehren angefordert und als Unterstützung für die Polizei eingesetzt werden. Die Alarmierung erfolgt über die Leitstelle Brake. Siehe auch oder - werder.de Text und Bilder: Lars Prößler, RHOT-Leiter und stv. OrtsBM Radtour Feuerwehr bewegt Teilnehmer aus Landwürden. 14 Ueterlande Auf Veranlassung des Ueterlander Ortsbrandmeisters Jürgen Grot - heer haben auch Kameraden der Ortsfeuer - wehren (FF) Dedesdorf, Ueterlande-Over - warfe und Wiemsdorf mit ihren Partnerin - nen an der Radtour des Landesfeuerwehr - verbandes Niedersachsen von Schillig an der Nordsee nach Jever und zurück teilgenommen. Diese dreitägige Aktion mit rund 1500 Feuerwehrangehörigen aus ganz Nieder - sachsen diente dazu, die Fitness und den Teamgeist zu fördern. Es wurden auf dem Campingplatz in Schillig und unterwegs viele Bekannt - schaften geschlossen und Erfahrungen ausgetauscht. Besonders hat die gelungene Organisa - tion dieser Groß veranstaltung beeindruckt. Die Teilnahme 2011 war für alle ein unvergessliches Er lebnis. Text und Bild: Joost Schmidt-Eylers, PW

15 Kreisübergreifende Großübung Brand in der Reithalle und PKW-Zusammenstoß mit Nord-West-Bahn Jade Brand in der Jaderberger Reit - halle, Panik, PKW-Kollision mit der Nord west- Bahn auf der Bahnstrecke Hahn Jader - berg, dieses Szenario mit über 30 Verletzten stand kurz nach Mitternacht den Einsatz - kräften gegenüber, doch zum Glück nur eine großangelegte realistische Einsatz übung der Feuerwehren (FF) und weiteren Organisa - tionen. Dabei begann es um 0.15 Uhr nur mit einer Alarmierung der hier zuständigen FF Jaderberg durch die Leit stelle Weser - marsch. Unbekannte Rauchent wicklung in der Bergstraße 32a, (Jaderberger Reithalle), lautete die Einsatzmeldung. Vor Ort, nach Beurteilung der Lage, erfolgte sofort eine Nach alarmierung der FF Jade, Süd bollen - hagen und Schweiburg sowie Hahn-Lehm - den, aus der Nachbargemeinde Ra ste de im Ammerland. Weiter verständigt wurden Rettungsdienste, die SEG (Schnell-Einsatz- Gruppe) und das THW aus Norden ham. Folgende Lage ergab sich vor Ort: Während einer Veranstaltung in den Räum lichkeiten der Reithalle Jaderberg entwickelte sich ein Feuer im Bereich der Küche. Durch Feuer und Rauch kommt es zur Panik! Mehrere Personen und Pferde befinden sich nach Passantenangaben noch im Gebäude trakt. Drei junge Menschen entkommen aus dem Gebäude und versuchen sich mit dem PKW in Sicherheit zu bringen. Der PKW wird aber von einer herannahenden Nord-West-Bahn (NWB) am Bahnübergang Bergstraße erfasst und einige hundert Meter, bis zum Stillstand der Bahn, mitgeschleift. Ausgearbeitet hatten diese bisher größte Übung auf Gemeindeebene Florian Hülse - busch, Sven von Thülen, Uwe Nethke und Michael Sondermann von der FF Jaderberg. Grund der Übung war, die Zusammenarbeit der FF innerhalb der Gemeinde zu fördern und zu verbessern, und die kreisübergreifende Zusammenarbeit (FF Hahn-Lehm den) zeigte auch, wie die jeweiligen FF ausgerüstet sind. Die Zusammenarbeit lief gut und es zeigte sich, was und wie sich die angeforderten FF an Gerätschaften und Personal fließend in den Einsatz einbringen können. Das Objekt Reithalle und der angrenzende Gleisbereich zeigten ein großes Ge - fahren potenzial auf. Als erschwerende Fak - toren stellten sich die Wasserversorgung, ca. 500 Meter, der mangelnde Platz und die Größe des Objektes dar, also erschwerende Situationen, die bei solch einer Großübung geübt werden müssen um für einen möglichen Realeinsatz gut gerüstet zu sein. Unter schwerem Atemschutz konnten die Einsatzkräfte 15 Personen und fünf Pferde aus der Reithalle befreien, die Flammen löschen und die Halle retten. Nach Freigabe der Bahnanlage erfolgte in der Dunkelheit die Erkundung des verunglückten PKW und der NWB. Die Strecke dahin erwies sich über Gestrüpp, Schotter und Gleisanlage als schwer zugänglich. Ein zusätzlicher Stressfaktor die Hilfeschreie der Verletzten. Das Einsatzgelände wurde mit Lichtmastanlagen, der FF von den Deichver - bänden zur Verfügung gestellt, ausgeleuchtet. Bei der Erstversorgung der im Zug befindlichen 15 Personen waren Notärzte und Helfer stark gefordert. Der Abtransport der Verletzten aus den Abteilen erfolgte mit Einsatzkräfte retten drei Personen aus dem verunglückten PKW. Tragen. In dem unwegsamen Gelände nahm man dann den Weg für den Verletzten - transport über die Gleise mit den Draisinen der FF Jaderberg und der FTZ El men dorf (Ammerland). Vom Sammelplatz erfolgte der Abtransport der Verletzten, darunter Schwerverletzte, im Rettungswagen zum Zooparkplatz, wo das THW inzwischen Zelte errichtet hatte. Die beteiligten Per sonen, die hier die Verletzten darstellten, trafen sich um 23 Uhr auf dem Rasteder Bahn hof und wurden dort von der Realis tischen Unfall dar - stellung der Johanniter Unfallhilfe, Ortsver - band Oldenburg, entsprechend ge schminkt. Nachdem der letzte offizielle Zug die Strecke passiert hatte, startete die NWB dann nach Mitternacht in Richtung Jaderberg durch. Die drei Verun glückten im PKW konnten erst nach dem Einsatz von Rettungsschere und Spreizer aus dem Wrack befreit werden. Kritisch beobachtet wurde die Übung vom stellv. Kreisbrandmeister Hartmut Schie ren - stedt, gleichzeitig Kreisbereit schafts führer, sowie Bürgermeister Henning Kaars, Gemeindebrandmeister Diedrich von Thü - len, DB Notfallmanager Thomas Prettin und Gert Meenken, Leiter Verkehr Nord der NWB. Aus dem Ammerland waren Kreis - brand meister Johann Westendorf und stellv. Gemeindebrandmeister aus Rastede Horst Steenken, vor Ort. An der Großübung waren 175 Einsatzkräfte beteiligt. Das erste Fazit von Gemeindebrandmeister Diedrich von Thülen fiel positiv aus. Nach der endgültigen Manöverbesprechung wird die Ein satz lei - tung wichtige Erkenntnisse für den Ernstfall auswerten. Auch Ammerlands Kreis brand - meister Johann Westendorf zeigte sich be - eindruckt vom Ablauf: Diese Übung war bestens vorbereitet. Es war schon fast 4 Uhr in der Früh als die Übung beendet wurde. Da kamen der Kaffee und Imbiss in Brunken s Fetenhalle im Gewerbegebiet für alle gerade recht. Text und Bild: Wolfgang Böning 15

16 16 St. Florian NR. 158 JANUAR 2012 ABC-Zug Hameln-Pyrmont übte mit Um - weltzug Wesermarsch bei Weser-Metall Nordenham Der Umweltzug des Land - kreises Wesermarsch und der ABC-Zug Hameln-Pyrmont haben am Samstag eine gemeinsame Einsatzübung abgehalten. Der ABC-Zug der Kreisfeuerwehr Hameln-Pyr - mont rückte bereits am Freitag an und richtete sein Lager in der Feuer wehrtechnischen Zentrale in Brake ein. Hier gab es auch gleich die erste Gelegenheit, die Fahrzeuge der beiden Züge hinsichtlich der Ausstattung zu vergleichen. Beide Züge sind gut aufgestellt. Am Samstag stand dann die eigentliche Ausbildung auf dem Programm. Am Vor - mittag gab es eine Fahr- und Funkübung, die von der Nachrichtengruppe der Kreisfeuer - wehr hervorragend ausgearbeitet worden war. Kreuz und quer ging es durch den Landkreis anhand der Koordinaten, die vom ELW 2 durchgegeben wurden. Vor Ort mussten kurze Fragen beantwortet werden. Vor allem markante Punkte wie die Braker Kaje, die Huntebrücke oder das Schwimmende Moor in Sehestedt lagen auf der Route, sodass auch gleich einige Sehenswürdig - keiten des Landkreises in Augenschein genommen wurden. Die Mitglieder des Umweltzuges Weser - marsch begleiteten die Gäste auf ihrer Tour und unterstützten bei Bedarf bei der Navigation. Nach der Mittagspause, in der alle Kame - ra den vom ebenfalls angereisten Versor - gungszug der Kreisbereitschaft Hameln- Pyrmont hervorragend versorgt wurden, ging es zu einer Einsatzübung bei den Firmen Weser-Metall beziehungsweise XStrata Zinc in Nordenham. Die angenommene Übungslage lautete: Chlorgasaustritt an defektem Tank nach Reparaturarbeiten. Zu Beginn der Übung wurde die Werk - feuerwehr alarmiert, die bei Eintreffen mit Abdichten der Leckage. Ankleidung der CSA-Träger. einem Hydroschild eine Wasserwand er - zeugte, um die ausgetretenen Dämpfe niederzuschlagen. Danach waren vor allem die Kameraden aus Hameln-Pyrmont gefragt. Zunächst galt es, die beiden Mitarbeiter die bei Reparaturarbeiten verletzt worden waren, zu retten und zu dekontaminieren. Nachdem diese Aufgabe durch die ersten beiden Trupps erfolgreich abgearbeitet worden war, sollte das Leck am Gastank abgedichtet werden. Die Schwierigkeit hierbei bestand vor allem in der Positionierung der Leckage, sie war in rund 2,50 Meter Höhe und nur über ein Gerüst und eine Leiter zu erreichen, letztere musste mehrmals umgestellt werden. Aber auch außerhalb des Werkgeländes waren die Kameraden tätig. Die vier Mess - wagen des ABC-Zuges fuhren verschiedene Messpunkte im Stadtgebiet von Nordenham ab und führten entsprechende Messungen durch. Diese wurden an den ELW 2 weitergegeben der auch am Nachmittag ebenso wie die Kräfte des Umweltzuges Wesermarsch wieder aktiv im Übungsgeschehen eingebunden waren. Nachdem die Trupps auf dem Werk - gelände ihre Aufgaben abgearbeitet hatten, zu denen auch der Aufbau der Dekontami - na tion gehörte und auch die Messwagen wieder auf dem Werkgelände angekommen waren, stand eine kleine Nachbesprechung auf dem Programm. Zugführer, Einsatzleiter und Werkleitung zeigten sich sehr zufrieden mit dem Verlauf der Übung, alle Aufgaben wurden zügig und kompetent abgearbeitet, kleinere Probleme wurden schnell gelöst. Neben den Feuerwehrleuten nutzte auch die Werkleitung die Übung zum trainieren, in ihrem Falle die betriebsinternen Abläufe in einem solchen Notfall zu koordinieren. Nach Abschluss der Übungen ging es zurück zur Feuerwehrtechnischen Zentrale in Brake, wo wieder eine hervorragend zubereite Mahlzeit bereit stand. Ein Teil der Gäste aus dem Süden Niedersachsens nutzte dann den freien Abend noch für einen Besuch zum Stadtfest in Nordenham, bevor es dann am Sonntag - morgen wieder Richtung Heimat ging. Eine solche Standortverlegung führt der ABC-Zug Hameln-Pyrmont regelmäßig durch, gerade für die Fahr- und Funk übungen sind die fremden Gebiete sehr vorteilhaft. Aber auch einmal unbekannte Werke und An - lagen die mit Chemikalien arbeiten als Übungs objekt zu benutzen, fördern die Flexi bilität und begünstigen so einen schnellen Einsatzerfolg. Text und Bilder: Christoph Logemann Personen- Suchaktion Jade Zu einer Personen-Suchaktion wurde die Stützpunktfeuerwehr (FF) Jader - berg am Sonntagabend gegen Uhr alarmiert. Eine 90-jährige Bewohnerin eines Pflege - heimes in Jaderberg war als vermisst gemeldet worden. Die Suchaktion gemeinsam mit der Polizei erstreckte sich auf den gesamten Ort. Alle Straßen wurden abgefahren und Gärten durchsucht. Gegen Uhr wurde die Vermisste unversehrt in der Nähe des Heimes im Garten in einem Ge büsch aufgefunden. Durch Geräusche wurden wir auf die Frau aufmerksam, berichtet Gemeinde brand - meister Diedrich von Thü len nach der Suchaktion, die schnell ein glückliches Ende gefunden hat. Hans Wilkens Redaktion St. Florian

17 FF Wildeshausen übte bei Exxon- Mobile-Production Großenkneten Hell loderte die riesige Flamme aus dem Stutzen des Edelstahl - tanks. Vier Feuerwehrleute mit schwerem Atemschutzgerät bewegten sich mit einem Strahlrohr vorsichtig auf das lodernde In - ferno zu. Kurze und präzise Handzeichen, mit denen die Kommandos gegeben wurden. Der feine Wassernebel aus dem Hohl - strahlrohr fing die Flamme förmlich ein. Ein Feuerwehrmann schloss das Ab sperr ventil, Sekunden später war die Flam me erloschen. Spektakuläre Szenen spielten sich am Mitt - wochabend auf dem Gelände der Erd gas - aufbereitungsanlage der Exxon-Mobile-Pro - duc tion in Großenkneten-Sage ab. Doch keine Betriebsstörung verursachte das flammende Inferno. Vielmehr übten Atem schutz - gerätträger der Freiwilligen Feuerwehr (FF) Wildeshausen mit Angehörigen die Werk - feuerwehr (WF) der Exxon-Mobile-Produc - tion den Einsatz bei Gasbränden. Fritz Völker, Sicherheitsbeauftragter der Exxon-Mobile-Production und Kameraden der WF hatten die Übung gemeinsam mit Truppweise gingen die Feuerwehrleute unter der Anleitung von Ausbilder Maik Ehlers (orange Jacke) gegen den simulierten Gasbrand vor. dem Wildeshauser Atemschutzwart Björn Dietz vorbereitet. Höhepunkt war der Löscheinsatz an der sogenannten GUBAS-Anlage. Die Ab kür - zung steht dabei für Gas- und Brand simu la - tion. An der Anlage kann unter anderem ein Gasbrand dargestellt werden, so wie er die Feuerwehr jederzeit fordern kann. Jeweils drei Atemschutzgerätträger der FF Wildes - hausen gingen unter der Anleitung von Aus - bilder Maik Ehlers gegen den Brand vor. Dabei kam ein sogenanntes Hohlstrahlrohr zum Einsatz. Bis zu 400 Liter Löschwasser können damit fein zerstäubt in den Brand - herd abgegeben werden. Durch die besondere Löschtechnik wird die große Flamme förmlich eingefangen und vom Absperr - ventil weggehalten. Ein weiterer Feuer - wehrmann kann das Ventil dann schließen und den Brand damit löschen. Vor der umfangreichen Übungseinheit stellte Fritz Völker das Sicherheitskonzept der Firma für die Erdgasaufbereitungsanlage und die verschiedenen Gasförderstationen und Einrichtungen vor. Sicherheit wird dabei großgeschrieben. So mussten auch die ausgebildeten Atemschutzgerätträger an einer Unterweisung teilnehmen um bei einem evtl. Schadensfall richtig zu reagieren. Seit vielen Jahren gibt es eine intensive Zusammenarbeit zwischen der Exxon-Mo - bile-production und den FF aus dem Um - kreis ihrer Produktionsstätten im Olden bur - ger Land. Text und Bilder: Martin Siemer, msi medien 16. LFV-Grundseminar Brandschutzerziehung Erfolgreiches Seminar wieder ausgebucht Ovelgönne Das Trainerteam unter Leitung von Andreas Hauenschild (KFV Delmenhorst) führte bereits zahlreiche Grundseminare für Brandschutzerziehung und angehende Schulklassentreuer in der Tagungsstätte in Ovelgönne durch. Seit vielen Jahren führt das Trainerteam LFV- Bezirksebene Weser-Ems mit Matthias Rieken (KFV Norden), Ulf Masemann (KFV Delmenhorst) und Hans-Peter Hass (KFV Friesland) und ihrem Sprecher Andreas Hauenschild die Einführungs- und Grund - seminare im Auftrag des Landesfeuer wehr - verbandes Niedersachsen durch. In diesem Zweitageslehrgang werden den angehenden Schulklassenbetreuern u.a. die Rechtsgrundlagen, Ziele der Brandschutzer - ziehung und Aufgaben des Schulklassen be - treuers vermittelt. In Gruppenarbeiten setzten sich die Feuerwehrkameraden mit den Lehrinhalten der Brandschutzerziehung aus einander. Ein praktischer Teil wurde im Feuerwehrhaus Ovelgönne durchgeführt. Durch den Kontakt mit dem damaligen Ortsbrandmeister Thorsten Schattschnei - der, heute Gemeindebrandmeister, hat sich hier eine sehr gute Zusammenarbeit zwischen Tagungsstätte, den Seminarteil neh - mern und der Feuerwehr entwickelt. Bisher wurden in Ovelgönne über 380 Feuer wehr - kameradinnen und Feuerwehrkameraden geschult. Text und Bilder: Ulf Masemann, BPW Links Teamsprecher Andreas Hauenschild sowie Trainer Matthias Rieken während ihres Vortrages. 17

18 Rettungshundeprüfung des BRH Wilhelmshaven Im September hat die BRH Rettungshundestaffel Wilhelmshaven- Friesland ihre alljährliche Herbst-Rettungshundeprüfung ausgerichtet. 22 Rettungshundeteams vom BRH (Bundesverband Rettungshunde) und fünf Teams des DRK aus dem gesamten Bundesgebiet stellten sich den strengen, aber fairen Anforderungen von Leistungsrichter Dr. Helmuth Hiegemann (Coesfeld) im Wilhelmshavener Stadtpark. Insgesamt 17 Rettungshundeteams haben die Teddy bei der Suche. Prüfung bestanden. Die angetretenen Teams aus der Wilhelmshavener Staffel waren sehr erfolgreich. Besonders erfreut bin ich über das Bestehen aller eigenen angetretenen Rettungshundeteams, so Hilke Kunze als Prüfungsleiterin bei der Abschluss besprech - ung. Unter diesen hat auch Thorsten Tholen aus der Wilhelmshavener Staffel mit seinem Retriever-Mischling Teddy seine erste Rettungshundeprüfung Fläche bestanden, ab sofort wird das Team bei Vermisstensuchen in der Fläche, wie z. B. in Waldgebieten, eingesetzt. Ungefähr 2 bis 3 Jahre dauert die Ausbildung zum Rettungshund, dabei lernt nicht nur der Hund, auch der Hundeführer erhält eine Ausbildung, z. B. die Orientierung im Gelände mit Karte und Kompass, Suchtaktik, Erste Hilfe Mensch usw. Nach bestandener Hauptprüfung muss jährlich eine Wiederholungsprüfung erfolgreich abgelegt werden, damit der Status Rettungshundeteam erhalten bleibt und das Team im Ernstfall zur Vermisstensuche eingesetzt werden kann. Das lange Training hat sich ebenfalls für Bianca Rieken aus Jever gelohnt. Sie und ihr Labrador Retriever-Rüde Geelko dürfen nach bestandener Prüfung künftig ebenfalls als Flächen-Rettungshunde-Team nach vermissten Personen suchen. Dass sie bei der Rettungshundearbeit gelandet ist war eigentlich eher ein Zufall. Ich suchte nach einer Hundeschule für meinen Welpen und mich und bin so bei der BRH Rettungshundestaffel Wilhelmshaven-Friesland gelandet, erzählt sie. Dort habe sie erst von der Arbeit der Rettungshundestaffel erfahren und fühlte sich sofort angesprochen. Mit Tholen/Teddy und Rieken/Geelko verfügt die Staffel jetzt über sieben geprüfte und einsatzfähige Rettungshundeteams für die Flächensuche und über drei Teams für die Trümmersuche. Informationen zur Rettungshundearbeit auf: Text und Bild: Hilke Kunze, Pressesprecherin Malbücher für die Brandschutzerziehung Kreisfeuerwehrverband erhält Spende Delmenhorst Um die Frage Wie reagiert man, wenn es brennt? kindgerecht zu beantworten, hat der K&L Verlag aus Det - mold gemeinsam mit dem Kreisfeuer - wehrverband der Stadt Delmenhorst ein Mal buch herausgegeben. Das Heft soll ergänzend zur Brandschutzerziehung in den Delmenhorster Kindergärten und Grund - schulen eingesetzt werden. Pro Jahr besuchen uns rund Kinder, so Stadt brand - meister Thomas Simon. Aus Sicht der Feuer - wehrleute eignen sich die Bücher gut um richtiges Verhalten rund um das Feuer zu veranschaulichen und zu erlernen. Im Anschluss an die Brandschutz ak tio - nen werden die Malbücher kostenlos an die Kinder abgegeben, damit sie zusammen mit ihren Eltern den richtigen Umgang mit Feuer üben können. Mehr als 100 Sponsoren aus der Stadt haben die Aktion unterstützt. Verlagsmitarbeiterin Sabine Gerhardts überreichte neben den Malbüchern dem Kreis - feuerwehrverband eine Spende in Höhe von 500 Euro vom K&L Verlag für die Brand - schutz erziehung. Text und Bilder: Ulf Masemann, KPW 18 V.l.n.r.: Sabine Gerhardts, Thomas Simon, Helmut Punke vor dem Anhänger für Brand - schutz erziehung in Delmenhorst.

19 Ausbildung und Übung der Kreisfeuerwehrbereitschaft Lk Wesermarsch Große Aufregung herrschte am frühen Samstagmorgen in Rüdershausen und der näheren Umgebung. Rund 200 Feuerwehrleute waren mit 35 Fahrzeugen angerückt. Hinzu kam die DRK- Ortsgruppe Oldenbrok. Grund war eine Übung der Kreisfeuer - wehrbereitschaft. Das DRK übernahm zu - sammen mit Dr. Olaf Hesper, Feuerwehrarzt und hauptberuflicher Notarzt, die Betreu - ung der Verletzten des Übungsgeschehens. Eingesetzt wurde bei der Übung auch der Abrollbehälter Wasser. Angenommen wurde, dass seit Tagen ein Moorbrand im Bereich Barghorn und Rü - ders hausen wütet. Durch Funkenflug sind Teile der Vegetation in Brand geraten. Die mittlerweile erschöpften Kräfte der Ge - meinde Ovelgönne wurden nach Rück - sprache des Einsatzleiters mit dem Kreis - brandmeister durch die entsprechenden Fachzüge der Feuerwehrbereitschaft ersetzt. Gegen 7.30 Uhr wurden die ersten Kräfte alarmiert und die Sammelpunkte bekanntgegeben. Nachdem sich die Kräfte, die aus dem gesamten Landkreis anrückten, dort ein gefunden hatten, erhielten sie von der Ein satzleitung, die zusammen mit dem Einsatzleitwagen ELW 2 ihr Quartier im bzw. beim Feuerwehrhaus Rüdershausen eingerichtet hatten, den Einsatzbefehl. Der erste Zug musste von der Ecke Barg - horner Straße/Zur großen Angelkuhle eine rund einen Kilometer lange Wasser ver - sorgungsleitung aufbauen. Auf Grund der be nötigten Wassermengen wurden gleich zwei B-Leitungen aufgebaut. Danach be - kämpften sie den in der angenommenen Lage vorhandenen Flächenbrand mit mehreren Rohren. Der fünfte und sechste Zug baute eine ebenso lange Wasserversorgung auf. Danach be kämpften sie einen ausgedehnten Wald - brand. Im Moorgebiet an der Barghorner Straße war auch eine große Menge Torf in Brand geraten. Hier war keine Wasserent nahme - stelle in der Nähe, so musste mit mehreren Tanklöschfahrzeugen das Löschwasser aus zwei Kilometer Entfernung im Pendel ver - kehr zur Einsatzstelle gebracht werden. Als Puffer diente hier der relativ neue Abroll - behälter Wasser, welcher rund Liter Wasser aufnehmen kann. Die spektakulärste Einsatzstelle war an der alten Genossenschaft in Oldenbrok- Altendorf. Auf Grund der Rauchentwicklung gab es dort einen Verkehrsunfall mit einem Reisebus und zwei Personenkraftwagen. Unter dem umgestürzten Bus war eine Person eingeklemmt. Aus dem Reisebus und den PKW mussten Insassen befreit werden. Sie wurden teilweise von Puppen dargestellt, besonders realistisch waren jedoch die von entsprechend geschminkten Personen ge - spielten Verletzten. Besonders anspruchsvoll war neben der patientengerechten Un - fallrettung der Personen aus den Fahr zeu - gen, das Aufrichten des Reisebusses, um die darunter eingeklemmte Person zu befreien. An dieser Einsatzstelle kam auch die eben - falls angeforderte Rettungshundestaffel der Freiwilligen Feuerwehr (FF) Lemwerder, zum Einsatz. Drei Verletzte hatten auf Grund eines Schocks die Einsatzstelle in Richtung der nahe gelegenen Wälder verlassen. Die Hunde konnten die Ausreißer mit etwas Hilfe stell - ung jedoch schnell finden, sodass sie an den Rettungsdienst übergeben werden konnten. Nachdem alle Einheiten ihre Aufträge be - endet hatten ging es nach Großenmeer zur Firma Röben zur Abschlussbesprechung und zum Mittagessen. Gemeindebrandmeister Torsten Schatt - schnei der, der die Einsatzleitung hatte, zeigte sich mit dem Verlauf der Übung zufrieden. Die gestellten Aufgaben wurden schnell und sehr zufriedenstellend gelöst. Der gleichen Meinung war auch Kreis - bereitschaftsführer Hartmut Schierenstedt. Er betonte, die guten Problem löser quali - täten der einzelnen Zugführer und kleinere Schwierigkeiten, die während der Übung auf - traten, wurden schnell und gut gelöst. Aus der Übung konnten einige wertvolle Erkenntnisse gewonnen werden, Ein satz - mittel die bisher nicht komplett überzeugt hatten, bewiesen hier ihre Wertigkeit. Text und Bilder: Christoph Logemann, Stv. KPW Mit vereinten Kräften wurde das Dach des verunfallten PKW aufgebklappt, um die Ver - letzten zu retten. 19

20 Personen aus Hotel gerettet 20 Delmenhorst Übungslage: Auf Grund eines technischen Defekts kam es im Be - reich der Heizungsanlage eines Hotels zu einer erheblichen Rauchentwicklung. Da - durch war für einige Hotelgäste der Weg aus dem Gebäude nicht möglich. Für die Einsatzkräfte der FF Delmen - horst-stadt galt es ein Ausbreiten des angenommenen Brandes zu verhindern und gleichzeitig die Menschenrettung durchzuführen sowie das Gebäude nach weiteren Personen abzusuchen. Zwei Personen wurden über die Drehleiter, weitere aus dem künstlich verrauchten Gebäude gerettet. Die Helfer führten auch die Sofortmaßnahmen durch. Ortsbrandmeister Dieter Speckels und weitere Beobachter dieser Einsatz - übung waren mit den Leistungen der 35 Kame raden sehr zufrieden. Text und Bild: Ulf Masemann, KPW Einsatzkräfte bei der Erstversorgung einer aus dem Gebäude geretteten Person. St. Florian NR. 158 JANUAR 2012 Brandschutzerziehung, ein wichtiges Thema in der Deichschule Schweiburg Schulkinder erlebten einen Vormittag bei der Schweiburger Stützpunktfeuerwehr Jade In der Deichschule Schweiburg hat im Sachkundeunterricht auch die Brand - schutzerziehung einen festen Platz. Unter dem Thema Feuer und Brandschutz machen sich die Mädchen und Jungen der Grundschule während des Unterrichts mit den guten und schlechten Seiten des Feuers vertraut. Die Feuerwehrleute der Stütz - punkt feuerwehr Schweiburg informieren die Schülerinnen und Schüler während des Unterrichts ausführlich über den vorbeugenden Brandschutz und finden dann auch aufmerksame Zuhörer, die mit großem Interesse das so wichtige Thema verfolgen. Im Rahmen der Brandschutzerziehung be - suchen die Mädchen und Jungen abschließend dann mit ihrer Klassenlehrerin oder ihrem Lehrer die Stützpunktfeuerwehr Schwei burg, wo sie von von den Feuer wehr - kameradinnen und -kameraden im Feuer - wehr haus begrüßt und dann zunächst über die Aufgaben und Ausrüstung der Feuer - wehr näher informiert werden. Und so wurden auch beim jüngsten Besuch von den Kindern schon in der Fahrzeughalle viele Fragen gestellt, die dann von den Feuer - wehrleuten gerne beantwortet wurden. Von der Alarmierung, Ausrüsten mit der Ein satz - Im Rahmen der Brandschutzerziehung besuchten die Kinder der vierten Klasse der Deich - schule Schweiburg die Stützpunktfeuerwehr. Für die Kids war das ein erlebnisreicher Vormittag. kleidung bis hin zum Ausrücken der Fahr - zeuge wurde hier alles eingehend erläutert. Besonders ging es aber um das Verhalten bei Bränden und was ist im Ernstfall zu tun?. Gut eingeprägt hatten sich die Kinder, dass immer schnelle Hilfe über den Notruf 112 zu bekommen ist. Die Begeisterung war groß, als sich die Mädchen und Jungen einsatzmäßig einkleiden durften, einige von ihnen trugen dann stolz Vaters Einsatzschutzkleidung und seinen Feuerwehrhelm. Besonders interessant wurde es aber vor dem Feuer - wehr haus, als die Fahrzeuge und Geräte gezeigt und ihre Funktion erläutert wurden. Und auch eine Schnellangriffseinrichtung durften die Kids testen und damit spritzen. Wie gefährlich es werden kann, wenn man mit Wasser brennendes Fett löschen will, konnten die Kinder während einer kleinen Vorführung ebenfalls miterleben. Im Schu - lungs raum wurde auch ein interessanter Lehrfilm über einen Feuerwehreinsatz ge - zeigt. Für die Schülerinnen und Schüler war das wieder ein toller und lehrreicher Vor - mittag und bei manchen von ihnen dürfte jetzt sicherlich auch das Interesse für die Jugendfeuerwehr geweckt worden sein, um später den Nachwuchs in der Freiwilligen Feuerwehr sicherzustellen. Viele wertvolle Tipps für die Brandschutzerziehung und über die Feuerwehr konnten die Kinder hier erfahren. Wenn in den weiteren Unter richts - stunden in der Schule mal wieder das Thema Brandschutzerziehung ansteht, dann gibt es sicherlich durch den Besuch der Stützpunktfeuerwehr Schweiburg viel Ge - sprächsstoff. Text und Bild: Stefan Janke, Pw

Newsletter der FF Stockelsdorf 01-2014

Newsletter der FF Stockelsdorf 01-2014 Sehr geehrte Damen und Herren, heute erhalten Sie als Fördermitglied der Freiwilligen Feuerwehr Stockelsdorf den 1. Newsletter 2014. Ihre Feuerwehr möchte hiermit über die aktuellsten Themen informieren.

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Mein Gutes Beispiel. FüR GESELLScHAFTLIcHES UnTERnEHMEnSEnGAGEMEnT

Mein Gutes Beispiel. FüR GESELLScHAFTLIcHES UnTERnEHMEnSEnGAGEMEnT Mein Gutes Beispiel FüR GESELLScHAFTLIcHES UnTERnEHMEnSEnGAGEMEnT Bewerben bis zum 15.01.2015 Mein gutes Beispiel Kampagne mit (Erfolgs-) Geschichte Mein gutes Beispiel geht bereits in die vierte Runde:

Mehr

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit.

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit. Nicaragua Nicaragua ist ein Land in Mittel-Amerika. Mittel-Amerika liegt zwischen Nord-Amerika und Süd-Amerika. Die Haupt-Stadt von Nicaragua heißt Managua. In Nicaragua leben ungefähr 6 Millionen Menschen.

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Am 27. März 2011 haben die Menschen in Baden-Württemberg gewählt. Sie wollten eine andere Politik als vorher. Die Menschen haben die GRÜNEN und die SPD in

Mehr

Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern

Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern aktion zusammen wachsen Bildung ist der Schlüssel zum Erfolg Bildung legt den Grundstein für den Erfolg. Für Kinder und Jugendliche aus Zuwandererfamilien

Mehr

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Herausgeber: uphoff pr-consulting Alfred-Wegener-Str. 6 35039 Marburg Tel.: 0 64 21 / 4 07 95-0 info@uphoff-pr.de www.uphoff-pr.de

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

Unsere Ideen für Bremen!

Unsere Ideen für Bremen! Wahlprogramm Ganz klar Grün Unsere Ideen für Bremen! In leichter Sprache. Die Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat diesen Text geschrieben. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Adresse: Schlachte 19/20 28195 Bremen Telefon:

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Landkreis Hersfeld-Rotenburg

Landkreis Hersfeld-Rotenburg Landkreis Hersfeld-Rotenburg Auf den nachfolgenden Seiten lesen Sie eine Rede von Landrat Dr. Karl-Ernst Schmidt anlässlich der Absolventenverabschiedung von Studium Plus, Freitag, 05. Juli 2013, 14:00

Mehr

Creditreform Schuldneratlas 2014 Weser-Ems

Creditreform Schuldneratlas 2014 Weser-Ems Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Creditreform Oldenburg Bolte KG Creditreform Leer Bolte KG Presseinformation Neue Donnerschweer Straße 36 26123 Oldenburg Telefon 0 44 1 / 9 73 99-88 E-Mail c.schulz-geffken@oldenburg.creditreform.de

Mehr

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis. Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis. Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Deutscher Deutscher Bürgerpreis Bürgerpreis 2016 2016 Deutscher Bürgerpreis Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Mehr

Sächsischer Baustammtisch

Sächsischer Baustammtisch Sächsischer Baustammtisch Leipziger Straße 3 09599 Freiberg Tel.: 03731/215006 Fax: 03731/33027 Handy: 0172 3510310 Internet: www.saechsischer-baustammtisch.de Mail: info@saechsischer-baustammtisch.de

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

Die Gesellschaftsformen

Die Gesellschaftsformen Jede Firma - auch eure Schülerfirma - muss sich an bestimmte Spielregeln halten. Dazu gehört auch, dass eine bestimmte Rechtsform für das Unternehmen gewählt wird. Für eure Schülerfirma könnt ihr zwischen

Mehr

Wichtige Parteien in Deutschland

Wichtige Parteien in Deutschland MAXI MODU L 4 M1 Arbeitsauftrag Bevor du wählen gehst, musst du zuerst wissen, welche Partei dir am besten gefällt. Momentan gibt es im Landtag Brandenburg fünf Parteien:,,, Die Linke und Bündnis 90/.

Mehr

60 Jahre Feuerwehrehrenzeichen in Nordrhein Westfalen

60 Jahre Feuerwehrehrenzeichen in Nordrhein Westfalen 60 Jahre Feuerwehrehrenzeichen in Nordrhein Westfalen Das Feuerwehrehrenzeichen Nordrhein Westfalen im Wandel der Zeit Bernd Klaedtke Fachberater Feuerwehrgeschichte Übersicht über die Thematik Die Vorgeschichte

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Das Deutschlandlabor Folge 09: Auto Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes

Mehr

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen ALEMÃO Text 1 Lernen, lernen, lernen Der Mai ist für viele deutsche Jugendliche keine schöne Zeit. Denn dann müssen sie in vielen Bundesländern die Abiturprüfungen schreiben. Das heiβt: lernen, lernen,

Mehr

Herr Müller möchte anderen Menschen helfen. Er bekommt kein Geld für diese Arbeit. Aber die Arbeit macht ihm Freude.

Herr Müller möchte anderen Menschen helfen. Er bekommt kein Geld für diese Arbeit. Aber die Arbeit macht ihm Freude. 26 Und wie finde ich ein freiwilliges Engagement? Leichte Sprache Herr Müller möchte etwas Gutes für andere Menschen tun. Weil es ihm Spaß macht. Herr Müller möchte anderen Menschen helfen. Er bekommt

Mehr

akti nsplan Inklusion und Teilhabe Aktions-Plan der Lebenshilfe Hannover zur UN-Behinderten-Rechts-Konvention UN-BRK 2013 bis 2018 Leichte Sprache

akti nsplan Inklusion und Teilhabe Aktions-Plan der Lebenshilfe Hannover zur UN-Behinderten-Rechts-Konvention UN-BRK 2013 bis 2018 Leichte Sprache akti nsplan Inklusion und Teilhabe Aktions-Plan der Lebenshilfe Hannover zur UN-Behinderten-Rechts-Konvention UN-BRK 2013 bis 2018 Leichte Sprache Vorwort Die Vorworte stehen am Anfang vom Buch. Christine

Mehr

Alles bestens. Sicherheit von der Küste. Seit 1818.

Alles bestens. Sicherheit von der Küste. Seit 1818. NV-Versicherungen VVaG Alles bestens. Sicherheit von der Küste. Seit 1818. Vertrauen Sie auf fast 200 Jahre Erfahrung. Ruhige See, schönes Wetter und eine sanfte Brise. Ein guter Tag, um zum Krabbenfang

Mehr

zum Bericht des Senats nach fünf Jahren Dr. Klaus von Dohnanyi beschäftigt und beunruhigt. Einiges war hervorragend, anders

zum Bericht des Senats nach fünf Jahren Dr. Klaus von Dohnanyi beschäftigt und beunruhigt. Einiges war hervorragend, anders Stellungnahme des Vorsitzenden der ehemaligen Kommission zur Hamburger Hochschul-Strukturreform zum Bericht des Senats nach fünf Jahren Dr. Klaus von Dohnanyi Universität und der Wissenschaftsstandort

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5 Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie beschreiben Tätigkeiten, Verhalten und Gefühle. Was machen Sie? Sie schreiben ausgehend von den im Test dargestellten Situationen eigene Kommentare. Weltenbummler

Mehr

Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas. Das Bildungspaket. Mitmachen möglich machen

Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas. Das Bildungspaket. Mitmachen möglich machen Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas Das Bildungspaket Mitmachen möglich machen So informieren Sie Eltern, Kinder und Jugendliche Helfen Sie mit, dass bedürftige Kinder die Leistungen auch

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Diese Broschüre wurde gemeinsam mit Kundinnen und Kunden von Jugend am Werk Steiermark geschrieben. Vielen Dank an Daniela Bedöcs,

Mehr

Laudatio. anlässlich der Aushändigung des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. an Herrn Georg Moosreiner

Laudatio. anlässlich der Aushändigung des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. an Herrn Georg Moosreiner Die Bayerische Staatsministerin der Justiz und für Verbraucherschutz Dr. Beate Merk Es gilt das gesprochene Wort Laudatio anlässlich der Aushändigung des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der

Mehr

Grußwort zur Vorlesungsreihe Leitbild Nachhaltiugkeit, Themenabend

Grußwort zur Vorlesungsreihe Leitbild Nachhaltiugkeit, Themenabend Landeshauptstadt München Hep Monatzeder Bürgermeister Grußwort zur Vorlesungsreihe Leitbild Nachhaltiugkeit, Themenabend Biodiversität 02.05.2012, 18:30 Uhr, Altes Rathaus Sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

Ideen für die Zukunft haben.

Ideen für die Zukunft haben. BREMEN WÄHLT AM 10. MAI 2015 Ideen für die Zukunft haben. Leichte Sprache Kurz und bündig. www.spd-land-bremen.de Bürgermeister, Hanseat, Bremer. Foto: Patrice Kunde Liebe Menschen in Bremen, am 10. Mai

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Schritte 4. Lesetexte 13. Kosten für ein Girokonto vergleichen. 1. Was passt? Ordnen Sie zu.

Schritte 4. Lesetexte 13. Kosten für ein Girokonto vergleichen. 1. Was passt? Ordnen Sie zu. Kosten für ein Girokonto vergleichen 1. Was passt? Ordnen Sie zu. a. die Buchung, -en b. die Auszahlung, -en c. der Dauerauftrag, - e d. die Überweisung, -en e. die Filiale, -n f. der Kontoauszug, - e

Mehr

Aktions-Plan der gesetzlichen Unfall-Versicherung

Aktions-Plan der gesetzlichen Unfall-Versicherung Aktions-Plan der gesetzlichen Unfall-Versicherung Inhalt Einleitung 2 Teil 1: Das macht die gesetzliche Unfall-Versicherung 3 Teil 2: Warum gibt es den Aktions-Plan? 5 Teil 3: Deshalb hat die gesetzliche

Mehr

Round Table 60: 859 Pakete für den Weihnachtskonvoi

Round Table 60: 859 Pakete für den Weihnachtskonvoi Round Table 60: 859 Pakete für den Weihnachtskonvoi ahrensburg24.de /round-table-60-859-pakete-fuer-den-weihnachtskonvoi/ ve Ahrensburg (ve). 859 Päckchen haben ein Dutzend Männer und viele Kinder heute

Mehr

Sehr geehrter Herr Präsident [Prof. Dr. Dr. h.c. Greipl], meine sehr geehrten Damen und Herren!

Sehr geehrter Herr Präsident [Prof. Dr. Dr. h.c. Greipl], meine sehr geehrten Damen und Herren! Es gilt das gesprochene Wort! Ehrenamtsfeier der IHK München und Oberbayern am Montag, 10. Oktober 2011, in München Rede von Frau Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags Sehr geehrter Herr

Mehr

rewe-nachwuchsförderung e.v.

rewe-nachwuchsförderung e.v. rewe-nachwuchsförderung e.v. Stand: April 2014 Unsere Mitarbeiter sind unser wichtigstes Kapital Alain Caparros Vorwort Der erste Tag in der REWE Group ist nicht nur aufregend und spannend, sondern auch

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Diese 36 Fragen reichen, um sich zu verlieben

Diese 36 Fragen reichen, um sich zu verlieben Diese 36 Fragen reichen, um sich zu verlieben Wie verliebt er oder sie sich bloß in mich? Während Singles diese Frage wieder und wieder bei gemeinsamen Rotweinabenden zu ergründen versuchen, haben Wissenschaftler

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Wählen ist wichtig. Und bei der nächsten Wahl sind Sie dabei. Wenn Sie diese Wahlhilfe gelesen haben, wissen Sie, wie Wählen funktioniert.

Wählen ist wichtig. Und bei der nächsten Wahl sind Sie dabei. Wenn Sie diese Wahlhilfe gelesen haben, wissen Sie, wie Wählen funktioniert. Wählen ist wichtig Und bei der nächsten Wahl sind Sie dabei. Wenn Sie diese Wahlhilfe gelesen haben, wissen Sie, wie Wählen funktioniert. Mit dem Wahlrecht können wir uns in die Politik einmischen. Die

Mehr

Behindert ist, wer behindert wird

Behindert ist, wer behindert wird Behindert ist, wer behindert wird Alle Menschen müssen lernen, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt sind Auf der ganzen Welt leben sehr viele Menschen mit Behinderungen: über 1 Milliarde Menschen

Mehr

Lebenserinnerungen Schritt für Schritt zum persönlichen Buch

Lebenserinnerungen Schritt für Schritt zum persönlichen Buch Halten Sie Ihre Lebensgeschichte fest! Wir beraten und unterstützen Sie gerne: Mag. Heidemarie Zimmermann Geschäftsleitung, Beratung Tel.: 0664 41 33 198 20, Leithastraße 32/11 office@private-publishing.at

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Pressemitteilung Nr.:

Pressemitteilung Nr.: DER MAGISTRAT Pressemitteilung Nr.: Datum: 7. Januar 2015 Gute Vorsätze im neuen Jahr - Zeit für ein Ehrenamt Sie planen Ihre Zeit nach der Berufstätigkeit? Ihre Kinder sind selbständiger geworden und

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Schriftliche Opfererklärung und Rederecht

Schriftliche Opfererklärung und Rederecht Schriftliche Opfererklärung und Rederecht Telefon 0900-0101 (Ortstarif) (Victim Support in the Netherlands) Manchmal ist es möglich, in der Rechtssache als Opfer das Wort zu ergreifen. Sie können dann

Mehr

bagfa ist die Abkürzung für unseren langen Namen: Bundes-Arbeits-Gemeinschaft der Freiwilligen-Agenturen.

bagfa ist die Abkürzung für unseren langen Namen: Bundes-Arbeits-Gemeinschaft der Freiwilligen-Agenturen. Leichte Sprache Was ist die bagfa? bagfa ist die Abkürzung für unseren langen Namen: Bundes-Arbeits-Gemeinschaft der Freiwilligen-Agenturen. Die bagfa ist ein Verein. Wir machen uns stark für Freiwilligen-Agenturen.

Mehr

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte!

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Liebe Eltern, Ihr Kind kommt nun von der Krippe in den Kindergarten! Auch der Übergang in den Kindergarten bedeutet für Ihr Kind eine Trennung von Vertrautem

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Inhaltsverzeichnis Regionalentwicklung und 16 Zukunftsprojekte 3 Weiterbildung worum geht es? 4 Ein konkretes Beispiel 5 Seminar Freiwilligenmanagement

Mehr

Eltern- Newsletter KOMMUNALE KINDERTAGESSTÄTTE ARCHE NOAH. März 2013. 2013 Ausgabe 2. T H E M E N I N D I E S E R AUSGABE: Zähne putzen

Eltern- Newsletter KOMMUNALE KINDERTAGESSTÄTTE ARCHE NOAH. März 2013. 2013 Ausgabe 2. T H E M E N I N D I E S E R AUSGABE: Zähne putzen 2013 Ausgabe 2 sches Eltern- Newsletter März 2013 KOMMUNALE KINDERTAGESSTÄTTE ARCHE NOAH DER ORTSGEMEINDE KETTIG T H E M E N I N D I E S E R AUSGABE: Zähne putzen in der Kita Brandschutzwoche Organisatori-

Mehr

Patenschaft mit dem Minensuchboot "Gefion"

Patenschaft mit dem Minensuchboot Gefion Patenschaft mit dem Minensuchboot "Gefion" Als wir uns im Jahre 1969 mit dem Gedanken getragen haben mit einer Einheit der Bundesmarine Patenschaft anzustreben, haben wir nicht im Geringsten erwartet,

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Rede von Horst Seehofer

Rede von Horst Seehofer Rede von Horst Seehofer anlässlich der Verabschiedung von Staatsminister a.d. Josef Miller am 07. Februar 2014 in Memmingen 1. Josef Miller_- der Landwirtschaftsminister Wir verabschieden heute einen über

Mehr

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Deutschland ist ein demokratisches Land. Das heißt: Die Menschen in Deutschland können

Mehr

Besser leben in Sachsen

Besser leben in Sachsen Besser leben in Sachsen Kurz-Wahl-Programm 2014 der Partei DIE LINKE in Leichter Sprache Seite 2 Das können Sie in diesem Heft lesen: Das will die Partei DIE LINKE für Sachsen machen... 2 Wir wollen mehr

Mehr

1. Was macht die Feuerwehr?

1. Was macht die Feuerwehr? 1. Was macht die Feuerwehr? Feuerwehr Auf dem Bild siehst du, wie vielfältig die Aufgaben der Feuerwehr sind. Schreibe mindestens drei Dinge auf, die die Feuerwehr erledigt. 2. Was passiert in der Leitstelle?

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

Das haben wir im Jahr 2014 gemacht

Das haben wir im Jahr 2014 gemacht Eltern und Freunde für Inklusion Karlsruhe e.v. (EFI) Das haben wir im Jahr 2014 gemacht Im Jahr 2014 haben wir sehr viel gemacht. Zum Beispiel: Wir haben uns wie geplant getroffen: Zu den EFI-Sitzungen

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Schornsteinfeger-Glückstour 2013 rollt am 23. und 24. Juni durch Sankt. Spenden-Übergabe an die Elterninitiative krebskranker Kinder Sankt

Schornsteinfeger-Glückstour 2013 rollt am 23. und 24. Juni durch Sankt. Spenden-Übergabe an die Elterninitiative krebskranker Kinder Sankt Schornsteinfeger-Glückstour 2013 rollt am 23. und 24. Juni durch Sankt Augustin Für die gute Sache auf dem Rad durch Deutschland Spenden-Übergabe an die Elterninitiative krebskranker Kinder Sankt Augustin

Mehr

Krippenspiel für das Jahr 2058

Krippenspiel für das Jahr 2058 Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens Spielen & Gestalten Krippenspiel für das Jahr 2058 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Impressum Weihnachtsspielangebot 2009 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Die Aufführungsrechte

Mehr

Kfz-Versicherung für Fahranfänger. mit der Lizenz zum Fahren

Kfz-Versicherung für Fahranfänger. mit der Lizenz zum Fahren Kfz-Versicherung für Fahranfänger mit der Lizenz zum Fahren startklar? Geschafft endlich der Führerschein! Nur das eigene Auto fehlt noch. Aber: Sie dürfen den Wagen Ihrer Eltern nutzen und so Ihr Können

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache 1 Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe in Leichter Sprache 2 Impressum Originaltext Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. Leipziger Platz 15 10117 Berlin

Mehr

Danksagung zur Verleihung der Ehrenmedaille des Rates der Stadt Winterberg Donnerstag, 30.10.2014

Danksagung zur Verleihung der Ehrenmedaille des Rates der Stadt Winterberg Donnerstag, 30.10.2014 Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr verehrte Damen und Herren, die heute hier diesen Ehrungen und der Achtung des Ehrenamtes insgesamt einen würdigen Rahmen geben. Schon Heinz Erhard drückte mit seinem

Mehr

Studieren- Erklärungen und Tipps

Studieren- Erklärungen und Tipps Studieren- Erklärungen und Tipps Es gibt Berufe, die man nicht lernen kann, sondern für die man ein Studium machen muss. Das ist zum Beispiel so wenn man Arzt oder Lehrer werden möchte. Hat ihr Kind das

Mehr

Grußw ort des Präsidenten der Klosterkammer Hannover, Hans- Christian Biallas, auf dem Empfang anlässlich der Gerhardsvesper

Grußw ort des Präsidenten der Klosterkammer Hannover, Hans- Christian Biallas, auf dem Empfang anlässlich der Gerhardsvesper Es gilt das gesprochene Wort! Grußw ort des Präsidenten der Klosterkammer Hannover, Hans- Christian Biallas, auf dem Empfang anlässlich der Gerhardsvesper am 13. Oktober 2011 im Kloster Wennigsen Sehr

Mehr

Samstag, dem 16. April 2011, ab 12.30 Uhr,

Samstag, dem 16. April 2011, ab 12.30 Uhr, Betriebssportverband Vorstand Uwe Heiken, Schäpersweg 32, 26125 Oldenburg Telefon.: 0441 / 88 43 37 Fax: 0441-3049696. An alle Betriebssportgemeinschaften im Landesbetriebssportverband Niedersachsen e.v.

Mehr

1. Weniger Steuern zahlen

1. Weniger Steuern zahlen 1. Weniger Steuern zahlen Wenn man arbeitet, zahlt man Geld an den Staat. Dieses Geld heißt Steuern. Viele Menschen zahlen zu viel Steuern. Sie haben daher wenig Geld für Wohnung, Gewand oder Essen. Wenn

Mehr

Evangelisieren warum eigentlich?

Evangelisieren warum eigentlich? Predigtreihe zum Jahresthema 1/12 Evangelisieren warum eigentlich? Ich evangelisiere aus Überzeugung Gründe, warum wir nicht evangelisieren - Festes Bild von Evangelisation - Negative Erfahrungen von und

Mehr

Frauen in der Berufsfeuerwehr

Frauen in der Berufsfeuerwehr Frauen in der Berufsfeuerwehr Zur Person Oberbrandrätin Dipl.- Ing. Susanne Klatt Wachabteilungsleiterin der A-Tour bei der Berufsfeuerwehr Essen Seit 17 Jahren Mitglied der freiwilligen Feuerwehr Meppen

Mehr

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe?

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe? Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern zum Thema Online - Meetings Eine neue Form der Selbsthilfe? Informationsverhalten von jungen Menschen (Quelle: FAZ.NET vom 2.7.2010). Erfahrungen können

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde,

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, wenn ich mir die vergangenen zwei Jahre so vor Augen führe, dann bildete die Aufnahmezeremonie immer den Höhepunkt des ganzen Jahres. Euch heute, stellvertretend

Mehr

Jetzt entscheide ich selbst!

Jetzt entscheide ich selbst! Jetzt entscheide ich selbst! Informationen über das Persönliche Budget (Geld) Ein Heft in Leichter Sprache 02 Impressum Diese Menschen haben das Heft gemacht. In schwerer Sprache heißt das Impressum. Heraus-Geber:

Mehr

Der Verein TSG 08 Roth

Der Verein TSG 08 Roth TSG O8 Roth Fußball TSG 08 Roth Ein Verein stellt sich vor Einerseits sind wir ein ganz junger Verein, andererseits auch ein ganz alter: Im Mai 2008 stimmten die Mitgliederversammlungen des SC Roth von

Mehr

Ablauf Vorstellungsgespräch

Ablauf Vorstellungsgespräch Leitfaden für Vorstellungsgespräche Ablauf Vorstellungsgespräch Bewerber: Bewerbung als: Interviewer: Datum: ERGEBNIS DES VORSTELLUNGSGESPRÄCHS Gesamtpunktzahl 14-16 Hervorragend 9 13 Kompetent 6-8 Entwicklungsbedarf

Mehr

2m Band der Freiwilligen. Feuerwehren im. Lkr. Rottal-Inn

2m Band der Freiwilligen. Feuerwehren im. Lkr. Rottal-Inn Funkrufnamenkonzept im 2m Band der Freiwilligen Feuerwehren im Lkr. Rottal-Inn Ersteller: Team TKS: Ortmaier Andreas, Kommandant FF Tann Eichinger Martin, Kommandant FF Kirchdorf am Inn Pilger Markus,

Mehr

Was ist eigentlich MinLand?

Was ist eigentlich MinLand? Was ist eigentlich MinLand? Mindanao Land Foundation (MinLand) ist eine Organisation in Davao City auf der Insel Mindanao, die im Süden der Philippinen liegt. Erick und die anderen Mitarbeiter von MinLand

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 2004 / Nr. 5 WEITERHIN: KONSUMZURÜCKHALTUNG Allensbach am Bodensee, Mitte März 2004 - Die aktuelle wirtschaftliche Lage und die Sorge, wie es weitergeht,

Mehr

1 Name und Sitz. 2 Zweck

1 Name und Sitz. 2 Zweck 1 Name und Sitz Der Verein trägt den Namen Kinderbildungswerk Magdeburg. Sitz des Vereins ist Magdeburg. Er soll in das Vereinsregister beim Amtsgericht Magdeburg eingetragen werden. Geschäftsjahr ist

Mehr

PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012. Was wünschst du dir?

PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012. Was wünschst du dir? PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012 Was wünschst du dir? 1. Advent (V) 2012 (Einführung des neuen Kirchenvorstands) Seite 1 PREDIGT ZUM SONNTAG Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und

Mehr

UNSER SCHULTERSCHLUSS FÜR IHRE SICHERHEIT (präsentiert vom Rhein-Neckar Fernsehen)

UNSER SCHULTERSCHLUSS FÜR IHRE SICHERHEIT (präsentiert vom Rhein-Neckar Fernsehen) PRESSEMELDUNG Sehr geehrte Damen und Herren, auch 2014 sind zahlreiche Hilfs- und Rettungsorganisationen sowie die unter dem Motto: UNSER SCHULTERSCHLUSS FÜR IHRE SICHERHEIT (präsentiert vom Rhein-Neckar

Mehr

Wir planen unsere Unterstützung mit!

Wir planen unsere Unterstützung mit! Wir planen unsere Unterstützung mit! Informationen über den Integrierten Teil-Habe-Plan Hessen Ein Heft in leichter Sprache 02 Impressum Diese Menschen haben das Heft gemacht. In schwerer Sprache heißt

Mehr

Pressemitteilung 60 /2014

Pressemitteilung 60 /2014 Pressemitteilung 60 /2014 Gutes tun für immer und ewig Die Stiftung Augen heilen-dr. Buchczik Stiftung engagiert sich für Menschen in der 3. Welt Paderborn / Detmold, 18. Dezember 2014 Eine Stiftung zu

Mehr