Planungsunterlagen Teil emcoairlüftungskomponenten. Industrie-, Spezial- und Bodenluftdurchlässe. emcobad emcobau emcoklima
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- Etta Buchholz
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1 Planungsunterlagen Teil 1.1. emcoairlüftungskomponenten Industrie-, Spezial- und Bodenluftdurchlässe emcobad emcobau emcoklima
2 emcoair Lüftungskomponenten 1972 startete emco Klima, der damaligen Zeit entsprechend, mit einer Reihe solider Luftdurchlässe. Gezielte Entwicklungen für unterschiedliche Luftführungssysteme und Flexibilität bei individuellen Problemlösungen und deren termingerechter Lieferung schafften Vertrauen bei den Fachpartnern der emco Klima. Heute bietet emco neben einem umfangreichen Produkt-Programm luftund wasserführender Systeme auch Servicedienste durch Berechnungen mit eigenen Computer-Programmen und Labortests. Funktionssicherheit und Wirtschaftlichkeit erhalten damit bereits während der Planung die Basis für ein optimales Klima. emcoair Dralldurchlässe emcoair Deckenluftdurchlässe emcoair Schlitzdurchlässe emcoair Rundrohrdurchlässe emcoair Quellluftdurchlässe emcoair Industriedurchlässe emcoair Spezialluftdurchlässe emcoair Bodenluftdurchlässe emcoair Gitter und Verteiler emcoair Wetterschutzgitter emcoair Jalousieklappen emcoair Drosselklappen emcoair Regelkomponenten emcoair elektronische Regelkomponenten 2
3 inhalt emcoair Industrie-, Spezial- und Bodenluftdurchlässe Einleitung Industrieluftdurchlässe... - Typ VVA Beschreibung, Einsatzbereiche, Produktvorteile, Konstruktiver Aufbau, Funktionsweise, Raumlufttechnische Daten und Variantenschlüssel Typ ILV Beschreibung, Einsatzbereiche, Produktvorteile, Konstruktiver Aufbau, Funktionsweise und Raumlufttechnische Daten Auslegungsdiagramme und Variantenschlüssel Typ WKD 80 Beschreibung, Einsatzbereiche, Produktvorteile, Konstruktiver Aufbau und Funktionsweise Raumlufttechnische Daten, Einsatzbereiche und Abmessungen Auslegungsdiagramme Auslegungsbeispiel und Variantenschlüssel Typ WKD 81 Beschreibung, Einsatzbereiche, Produktvorteile, Konstruktiver Aufbau, Funktionsweise, Raumlufttechnische Daten und Einsatzbereiche Abmessungen Auslegungsdiagramme und Auslegungsbeispiele Variantenschlüssel... 2 Typ VLD/ VLV Beschreibung, Einsatzbereiche, Produktvorteile, Konstruktiver Aufbau und Funktionsweise Raumlufttechnische Daten und Einsatzbereiche... 8 Auslegungsdiagramme Auslegungsbeispiele und Variantenschlüssel Typ LDI Beschreibung, Einsatzbereiche, Produktvorteile, Konstruktiver Aufbau und Funktionsweise Raumlufttechnische Daten und Einsatzbereiche Abmessungen... 8 Zubehör... 9 Einbauvarianten... 1 Auslegungsdiagramme und Auslegungsbeispiele Variantenschlüssel... 9 emcoair LUWIRO Beschreibung, Einsatzbereiche und Produktvorteile Konstruktiver Aufbau und Funktionsweise Regelungstechnisches Zubehör, Raumlufttechnische Daten... 6 Optionale Ausführung - TVE (thermostatische Verstellung)... 6 Auslegungsdiagramme und Auslegungsbeispiel Variantenschlüssel emcoair Spezialluftdurchlässe Einleitung Typ KSD Beschreibung, Einsatzbereiche, Produktvorteile, Konstruktiver Aufbau, Funktionsweise und Raumlufttechnische Daten Typ INDUCTO Beschreibung, Einsatzbereiche, Produktvorteile, Konstruktiver Aufbau und Funktionsweise Temperatur- und Geschwindigkeitsverlauf, Schallleistungspegel und Raumlufttechnische Daten...77 emcoair Bodenluftdurchlässe Einleitung Typ BD Beschreibung, Einsatzbereiche, Produktvorteile, Konstruktiver Aufbau, Funktionsweise und Abmessungen Raumlufttechnische Daten, Abmessungen... 8 Auslegungsdiagramme Variantenschlüssel Typ BQ Beschreibung, Einsatzbereiche, Produktvorteile Konstruktiver Aufbau, Abmessungen Raumlufttechnische Daten, Funktionsweise Auslegungsdiagramme Variantenschlüssel Typ NTK Beschreibung, Einsatzbereiche, Produktvorteile, Konstruktiver Aufbau, Funktionsweise und Abmessungen Raumlufttechnische Daten, Abmessungen Auslegungsdiagramme... 9 Variantenschlüssel... 9
4 emcoairindustrieluftdurchlässe
5 Durch ein Forschungsvorhaben des BMFT (Förderkennzeichen 01 HK 216) wurde ein Luftführungsmodell entwickelt, das sich zum de-facto -Standard in der Industrielüftung etabliert hat. Die Schichtenlüftung balanciert dabei die aus dem Aufenthaltsbereich abtransportierten Warmluftströme mit Frischluft aus. Dadurch werden bei geringen Zu-luftraten günstigste Arbeitsplatzbedingungen geschaffen. In Hallen mit großen Abmessungen und geringen oder ohne Schadstoffbelastungen, wie Veranstaltungshallen und Montagebereichen, werden dagegen höhere Installationspunkte und vertikale Eindringtiefen im Heizfall verlangt. Der emcoair LUWIRO, VLV bzw. VLD deckt zusätzlich zu den Ansprüchen der Schichtenlüftung auch diese Anforderungen ab. Werden höchste Eindringtiefen bei hohen Zulufttemperaturen verlangt, werden Industrieluftdurchlässe wie der emcoair WKD benötigt, der durch eine integrierte Weitwurfdüse auch aus höchsten Aufhän gepunkten eine Warmlufteinbringung bis in den Aufenthaltsbereich garantiert. Eine schnelle Aufheizung und damit eine hohe Energieeinsparung ist somit gesichert. Sonderentwicklungen wie der ILV und der VVA runden das Komplettprogramm der Industrielüftung ab.
6 Variabler Verdrängungsdurchlass VVA Der variable Verdrängungsdurchlass VVA ist ein besonders für den Industriebereich entwickelter Spezialdurchlass, mit dem vergleichsweise große Luftmengen zugfrei, aber doch wirkungsvoll in die Nähe von Arbeitsplätzen geführt werden können. Infolge der unterschiedlichen Einsatzfälle und -bedingungen kann der VVA dem jeweiligen Objekt individuell angepasst werden. Einsatzbereiche Industriehallen Gewerberäume Thermisch belastete Arbeitsplätze Schadstoffbelastete Arbeitsplätze In Raumhöhen von m bis 1 m Für Volumenströme von 00 m / h bis 000 m / h Produktvorteile Schneller Temperatur- und Geschwindigkeitsabbau Zugfreie Einbringung der Luft im Kühlfall Örtliche Verdrängungslüftung in belasteten Raumbereichen Komfortable Handverstellung über Hebel Vorwandmontage Nachträgliche Strahlanpassung an geänderte Arbeitsplatzbedingungen möglich Konstruktiver Aufbau VVA Der Luftdurchlass besteht aus einem sechseckigen Korpus, in dem eine definierte Anzahl von horizontal und vertikal angeordneten Clip-Reihen (Clip-Ausführung DAL 9) angeordnet sind. Die Clip-Reihen werden im freihängenden Einsatz umlaufend angeordnet, bei einer Anordnung unmittelbar vor einer Säule oder Wand bleibt eine Seitenfläche geschlossen. Durch die Verwendung von Drall-Clip und Doppel-Clip können an jeder Teilfläche Vorzugsströmungsrichtungen eingestellt werden (senkrecht zur Fläche, schräg nach oben, schräg nach unten, schräg nach links, schräg nach rechts). So wird eine Anpassung des Durchlasses an jeden Arbeitsplatz ermöglicht. Dies ist besonders im Industriebereich von Interesse, da an den verschiedenen Luftzuführungspunkten auch unterschiedliche technische Einrichtungen und Arbeitsplätze vorhanden sind. Größen: DN 00 (V max ca. 000 m / h) DN 00 (V max ca m / h) DN 6 (V max ca. 000 m / h)
7 Funktionsweise VVA Neben der Grundeinstellung der Strahlform im Kühlfall durch Variation der Art und Anordnung der Clipse kann ein kontinuierlicher Übergang vom Horizontalstrahl zum Vertikalstrahl durch die Bodenklappenverstellung erfolgen. Folgende Verstellungsvarianten sind lieferbar: Handverstellung mit Schnurzuggetriebe Handverstellung mit Bowdenzug Motorverstellung mit stetig regelbarem Motor Strömungstechnische Parameter Die örtlichen Geschwindigkeiten sind im Kühlfall nach der Lauflänge (x + y) ca. % kleiner als beim VLD entsprechender Nenngröße. Die vertikalen Eindringtiefen im Heizfall entsprechen denen des VLD / VLV bei vergleichbarer Nenngröße. Die Schallleistungspegel liegen bei vergleichbarer Nenngröße und vergleichbarem Luftvolumenstrom db niedriger. Raumlufttechnische Daten VVA Richtwerte: DN 00: 8 db und 70 Pa bei 000 m / h DN 00: db und Pa bei 000 m / h DN 6: 6 db und 12 Pa bei 000 m / h VVA Industriespezialdurchlass L2 Größe DN Maß L Maß L Maß H DN L1 H Nenngröße [-] DN 00 DN 00 DN 6 L WA [db(a)] V 0 [m / h] Festlegung: Mindestabstand bei Einbauhöhe m; Eindringtiefe im Heizfall y für T = K p [Pa] Mindestabstand [m] y [m] Variantenschlüssel (1-stellig) Stelle VVA = Artikel 1- S0 = handverstellbar mit Schnurzuggetriebe oder BZ = handverstellbar mit Bowdenzug oder M = motorverstellbar mit Kleinsteckmotor = Platzhalter , 00, 6 = Nenngröße DN 1-1 VVA BZ = Beispiel 7
8 Industrie-Verdrängungsdurchlass ILV Der ILV ist ein Luftdurchlass, der insbesondere für den Industriebereich konzipiert wurde und aufgrund der mit ihm zu realisierenden Strahlformen für viele Aufgaben einsetzbar ist. Horizontal- (Kühlfall) und Vertikalstrahl (Heizfall) lassen sich mit ihm genauso erzeugen wie beispielsweise eine örtliche Verdrängungsströmung, die insbesondere in thermisch oder schadstoffbelasteten Bereichen für eine schnelle Lastabfuhr sorgt. Der ILV kann unmittelbar unter der Decke oder abgehängt eingesetzt werden, er wird direkt an das Rohr angeschlossen. Der ILV ist so konzipiert, dass er alle Anforderungen, die an Luftdurchlässe insbesondere im Gewerbe- und Industriebereich gestellt werden, erfüllen kann. So lassen sich einerseits große vertikale Eindringtiefen im Heizfall erreichen, andererseits wird die Kaltluft im Kühlfall so dem Raum zugeführt, dass es im unmittelbaren Arbeitsbereich nicht zu Zugerscheinungen kommt und außerdem die Raumluft im Wirkungsbereich des ILV zu den Abluftöffnungen hin verdrängt wird. Auf diese Weise werden thermische Lasten und Schadstoffe gezielt abgeführt, gleichzeitig verringern sich die Konzentrationen im Arbeitsbereich gegenüber einem konventionellen Mischluftsystem. Einsatzbereiche Industriehallen Gewerberäume Thermisch belastete Arbeitsplätze Schadstoffbelastete Arbeitsplätze In Raumhöhen von m bis 1 m Für Luftvolumenströme von 00 m / h bis 000 m / h Produktvorteile Realisierung ausgeprägter Horizontal- und Vertikalstrahlen Schneller Temperatur- und Geschwindigkeitsabbau Zugfreie Einbringung der Luft im Kühlfall Örtliche Verdrängungslüftung in belasteten Raumbereichen Komfortable Handverstellung über Hebel Nachträgliche Umrüstung von Hand- auf Motorverstellung möglich Ohne Anschlusskasten einsetzbar Außen liegender Stellmotor für einfache Bedienung 8
9 Objekt: Schleiferei der Novus GmbH Lingen
10 Konstruktiver Aufbau ILV Der ILV besteht aus einem äusseren stahlverzinkten perforierten Mantelblech mit angesetztem Anschlussstutzen und einem inneren perforierten Luftleitkörper mit kleinerem Durchmesser, wobei zwischen Gehäuse und Luftleitkörper mehrere luftundurchlässige Leitringe angeordnet sind. Den unteren Abschluss des innenliegenden Luftleitkörpers bildet eine drehbar gelagerte Klappe, die den Luftleitkörper nach unten hin öffnet oder schließt und somit einen Horizontal- oder Vertikalstrahl erzeugt. Die Klappe ist auf einer Welle gelagert, die seitlich aus dem Mantelblech herausgeführt wird. Am äusseren freien Ende dieser Welle ist die Verstelleinrichtung aufgesetzt (Kettenhebel bzw. Stellmotor). Diese ist an einem der umlaufenden Leitringe befestigt, die sich zwischen Mantelblech und Luftleitkörper befinden. Die Klappe ist so angeordnet, dass in beiden Endpositionen die Klappenkontur innerhalb des Mantelbleches verbleibt. Ø d Ø D 60 H Alle Einzelteile bilden eine Einheit, die sich ohne zusätzlichen Anschlusskasten direkt an das Lüftungssystem anschließen lässt. Die Abhängung erfolgt bauseits durch Verbindung des Stutzens mit dem Anschlussrohr durch Blindnieten. Funktionsweise ILV Die in den Luftdurchlass eintretende Luft wird bei geschlossener Bodenklappe umgelenkt und tritt horizontal über die Öffnungen des Luftdurchlassmantels aus. Die optimierte Anordnung der Leitringe gewährleistet dabei ein gleichmäßiges Ausströmen über die gesamte Höhe des Luftdurchlassmantels. Durch das Drehen der Bodenklappe um 90 wird der Luftleitkörper nach unten hin geöffnet und ein ausgeprägter Vertikalstrahl erzeugt, der auch bei hohen Übertemperaturen große Eindringtiefen erreicht. Die Strahllenkung erfolgt entweder über Kettenhebel oder Motor. ILV, Anschluss oben Größe DN DN 0 DN 6 Maß Ø d Maß Ø D 0 6 Maß H Raumlufttechnische Daten ILV Nenngröße [-] L WA [db(a)] V 0 [m / h] p [Pa] Mindestabstand [m] y [m] DN ~2 ~2,0,,0 DN ~2,0 6,0 7,0 DN , 7, 8, Festlegung: Mindestabstand bei Einbauhöhe,0 m, so dass Geschwindigkeiten im Aufenthaltbereich 0,2 m / s nicht überschreiten. Vertikale Eindringtiefe für T= 1 K
11 Auslegungsdiagramm ILV - Horizontalstrahl ohne Deckeneinfluss Luftvolumenstrom V 0 [m / h] DN L WA [db(a)]= DN 0 L WA [db(a)]= DN 6 L WA [db(a)]= Druckverlust p t [Pa] ,1 0,2 0,2 0, 0,, 2, 0, , 1,2 Strahlweg x bzw. x+y [m] 11
12 Auslegungsdiagramm ILV - Vertikale Eindringtiefe, Vertikale Strahlbahnabweichung im Kühlfall 1 1 Vertikale Eindringtiefe y max [m] , 1 Temperaturdifferenz T 0 = K V 0 = 00 m / h ,2 1, 2 2,, Horizontaler Abstand x vom Auslass = DN DN DN ,2 0, 0, 0,6 0,8 1 1,2 1, 2 2, 6 Luftvolumenstrom [m V 0 / h] Temperaturdifferenz T = [K] 0 Vertikale Strahlablenkung y nach unten [m] 1 1 Vertikale Eindringtiefe y max [m] , DN 0 DN 0 DN ,2 0, 0, 0,6 0,8 1 1,2 1, 2 2, 6 1 Temperaturdifferenz T 0 = K Luftvolumenstrom V 0 [m / h] V 0 = 00 m / h Temperaturdifferenz T 0 [K] 1,2 1, 2 2,, Horizontaler Abstand x vom Auslass = Vertikale Strahlablenkung y nach unten [m] Vertikale Eindringtiefe y max [m] , Temperaturdifferenz T = K V 0 = 000 m / h DN 6 DN 6 DN ,2 0, 0, 0,6 0,8 1 1,2 1, 2 2, 6 Luftvolumenstrom V 0 [m / h] Temperaturdifferenz T 0 [K] 1,2 1, 2 2,, Horizontaler Abstand x vom Auslass = Vertikale Strahlablenkung y nach unten [m]
13 Auslegungsdiagramm ILV - Vertikalstrahl Temperaturverhältnis Luftvolumenstrom V 0 [m / h] DN L WA [db(a)]= ,6 0, 0, , DN 0 L WA [db(a)]= DN 6 L WA [db(a)]= Temperaturverhältnis T xy / T 0 0,2 0,1 0,12 0,1 0,08 DN 6 DN 0 DN 0,06 1 1,2 1, 2 2,, Druckverlust p t [Pa] Strahlweg x bzw. x+y [m] ,2 1, 2 Strahlgeschwindigkeit v = m / s max , 2, 2 Vertikaler Strahlweg y [m] Die emco Ausschreibungstexte können im Internet unter oben angegebener domain in allen gängigen Formaten (z.b. GAEB, PDF, DOC, HTML, DATANORM, ÖNORM, Text, XML) abgerufen werden! Variantenschlüssel (1-stellig) Stelle ILV = Artikel 1-00 = handverstellbar am Durchlass mit Kettenhebel oder M = motorverstellbar mit Kleinsteckmotor = Platzhalter 6-12, 0, 6 = Nenngröße DN 1-1 ILV = Beispiel 1
14 Wirbelkammer-Dralldurchlass WKD 80 Der WKD 80 ist ein hochinduktiver Dralldurchlass mit runder Frontplatte und im Anschlusskasten integrierter Wirbelkammer aus Spezialkiemenblech (schwarz einbrennlackiert), sowie einer Steuerdüse. Er ist hervorragend geeignet für den Heiz- und Kühlbetrieb im Bereich der Komfortund Industrieklimatisierung. Die Strahlausbreitung lässt sich durch Handverstellung beeinflussen bzw. durch einen Stellmotor der Lastsituation anpassen. Der WKD 80 erlaubt mit seinen Verstelleinrichtungen die stetige Anpassung der Strahlrichtung (horizontal bis vertikal) und Eindringtiefe an die thermische Raumlast und Raumhöhe. Aufgrund seiner großen Flexibilität ist er dadurch auch für große Raumhöhen geeignet. Insbesondere durch die integrierte Weitwurfdüse werden im Heizbetrieb große vertikale Eindringtiefen erreicht. Einsatzbereiche Komfortbereich Büroräume Versammlungsräume EDV-Räume Messehallen Kaufhäuser Gewerbe- und Industrieräume Reinräume Luftvolumenströme von 700 m / h bis.000 m / h bei Raumhöhen von m bis m und Temperaturdifferenzen von -1 K bis K Produktvorteile Stetige Steuerung der Strahlrichtung von Horizontal- bis Vertikalstrahl Stetige Veränderung der Eindringtiefe des Horizontalwie des Vertikalstrahles durch Beeinflussung der Drallstärke und Induktion Höchste vertikale Eindringtiefen im Heizfall durch integrierte Weitwurfdüse Regelbare Primärinduktion Einfache Verstellung von Hand oder motorisch Problemlos koppelbar mit Temperaturdifferenzregelung zur vollautomatischen Steuerung von mehreren Durchlässen 1
15 Konstruktiver Aufbau WKD 80 Der Wirbelkammer-Dralldurchlass WKD 80 besteht aus einer zylindrischen Wirbelkammer (1), auf deren Umfang Luftlenkelemente (2) angeordnet sind, einem Luftdurchlassdiffusor () und einer von Hand oder motorisch verstellbaren Steuerdüse (Weitwurfdüse) () Funktionsweise WKD 80 Die über das Kiemenblech tangential in die Wirbelkammer 1 einströmende Luft bildet eine intensive Drallströmung. Der oberhalb der Düse eintretende Luftanteil () wird durch die Gleichrichterwirkung der Düse () in seiner Drallstärke reduziert. Durch die Position der Düse kann somit der Gesamtdrall der austretenden Luft derart verändert werden, dass sowohl Horizontal- als auch Vertikalstrahlen variabler Induktion und Eindringtiefen erzeugt werden. Heizbetrieb (Düsenposition 1) Ausgeprägter Vertikalstrahl mit großen Eindringtiefen Heizbetrieb (Düsenposition 2) Vertikalstrahl mit überlagertem Drall Kühlbetrieb (Düsenposition ) Horizontalstrahl mit verminderter Drallstärke und relativ geringer Eindringtiefe Kühlbetrieb (Düsenposition ) Horizontalstrahl (auch ohne Deckeneinfluss) mit max. horizontaler Eindringtiefe und hoher Primärinduktion 1
16 Raumlufttechnische Daten WKD 80 Nenngröße [-] L WA [db(a)] V 0 [m / h] p [Pa] Mindestabstand [m] y [m] DN 600 / ~ 2 ~ 2,0 6,0 8,0 DN ~2 8 6,,0 12,0 DN ,0 9,0 12,0 Festlegung: Mindestabstand bei frei hängendem Einbau in m Höhe, so dass Geschwindigkeiten im Aufenthaltbereich 0,2 m / s nicht überschreiten. Eindringtiefe im Heizfall y für T = K Einsatzbereiche WKD WKD 80 Größe WKD 80 Größe WKD 80 Größe 600 / 62 Luftvolumenstrom V 0 [m / h] Raumhöhe [m] 16
17 H E ØD F B C WKD 80 rund, Anschluss seitlich Größe DN 600 DN 62 DN 800 DN 00 Maß ØA Maß B 0 Maß C Maß Ø D Maß E Maß F Maß G Maß H G ØA -6 ØA WKD 80 rund, Anschluss oben Größe DN 600 DN 62 DN 800 DN 00 Maß ØA Maß C ØD H C F E Maß Ø D Maß E Maß F Maß G Maß H 6 7 ØA -8 ØA G WKD 80 quadratisch, Anschluss seitlich Größe DN 600 DN 62 Maß A 9 6 A - A Ø Ø WKD 80 quadratisch, Anschluss oben Größe DN 600 DN 62 Maß A A - A 17 17
18 Auslegungsdiagramm horizontaler Freistrahl ohne Deckeneinfluss Druckverlust p t [Pa] Strahlweg y nach Stoß [m],, 2, 2 1, 1 0, Schallleistungspegel L [db(a)] WA ,, 2, 2 1, 1,2 1 0,8 Strahlweg x [m] 0,1 0,2 0,2 0, 0, 0,6 Strahlgeschwindigkeit v = 0,8 m / s max 1 WKD /62 WKD /62 0, HINWEIS Bei Deckeneinfluss sind die Geschwindigkeiten mit dem Faktor 1, zu multiplizieren! Luftvolumenstrom V 0 [m / h] Druckverlust p t [Pa] Strahlweg y nach Stoß [m] Schallleistungspegel L [db(a)] WA WKD ,, 2, 2 1, 1,2 1 Strahlweg x [m] 0,1 0,2 0,2 0, 0, 0,6 Strahlgeschwindigkeit v = 0,8 m / s max 1 WKD Luftvolumenstrom [m V 0 / h] 18
19 Auslegungsdiagramm horizontaler Freistrahl ohne Deckeneinfluss / Strahlablenkung Druckverlust p t [Pa] Strahlweg y nach Stoß [m] Schallleistungspegel L [db(a)] WA ,, 2, 2 0,1 0,2 0,2 0, 0, 0,6 1 Strahlgeschwindigkeit v max = 0,8 m / s 1, Strahlweg x [m] 1,2 WKD WKD HINWEIS Bei Deckeneinfluss sind die Geschwindigkeiten mit dem Faktor 1, zu multiplizieren! Horizontalstrahlverlauf im freihängenden Betrieb ohne Deckeneinfluss infolge von Temperaturdifferenzen. Luftvolumenstrom V 0 = 00 m / h Luftvolumenstrom V 0 [m / h] , 2 Strahlweg x = 2, WKD WKD Temperaturdifferenz T 0 [K] 0, 0, 0, 0,6 0,8 1 1, 2 2, 6 8 Vertikale Strahlablenkung y [m] 19
20 Horizontalstrahlverlauf im freihängenden Betrieb ohne Deckeneinfluss infolge von Temperaturdifferenzen Luftvolumenstrom V 0 = 00 m / h 1 Strahlweg x = 1, , WKD WKD Temperaturdifferenz T 0 [K] 0, 0, 0, 0,6 0,8 1 1, 2 2, 6 8 vertikale Strahlablenkung y [m] 1, Luftvolumenstrom V 0 = 10 m / h , Strahlweg x = m WKD Temperaturdifferenz T 0 [K] WKD , 0, 0, 0,6 0,8 1 1, 2 2, 6 8 vertikale Strahlablenkung y [m]
21 Luftvolumenstrom V 0 [m / h] DN 600 / L WA [db(a)]= L WA [db(a)]= DN L WA [db(a)]= DN Druckverlust p t [Pa] Vertikale Eindringtiefe ymax [m] ,,, 2, 2, 2, Temperaturdifferenz T = K Vertikale Eindringtiefe ymax [m] Temperaturdifferenz T = K Luftvolumenstrom V 0 [m / h] Luftvolumenstrom V 0 [m / h] Luftvolumenstrom V 0 [m / h] Vertikale Eindringtiefe ymax [m] Temperaturdifferenz T 0 = K
22 Auslegungsbeispiel Gegeben: Raumhöhe:, m Einbauhöhe:,0 m max. Luftgeschwindigkeit in 1,8 m Höhe: 0,2 m / s Luftvolumenstrom: 0 m / h. Gesucht: Durchlassgröße L WA, pt, Mindestabstand Lösung: 1. Aus dem Diagramm Einsatzbereiche folgt die Größe Aus dem Diagramm Horizontaler Freistrahl folgt für einen Luftvolumenstrom von 0 m / h und ein y = Einbauhöhe - 1,8 m = 2,2 m: L WA = 1 db (A) pt = 1 Pa Durchlassmindestabstand = 2 x 2,1 m =,2 m Die emco Ausschreibungstexte können im Internet unter oben angegebener domain in allen gängigen Formaten (z.b. GAEB PDF, DOC, HTML, DATANORM, ÖNORM, Text, XML) abgerufen werden! Variantenschlüssel (1-stellig) Stelle WKD80 = Artikel = handverstellbar oder M = motorverstellbar mit Kleinsteckmotor 7 AKS = Anschlusskasten mit Stutzen seitlich oder 8- AKO = Anschlusskasten mit Stutzen oben Q = quadratisch (nur 600 und 62) oder R = rund , 062, 0800, 00 = Nenngröße DN 12-1 WKD80 0 AKO Q 062 = Beispiel 22
23 Objekt: Kernkraftwerk, Phillipsburg
24 Wirbelkammer-Dralldurchlass WKD 81 Der WKD 81 ist ein hochinduktiver Dralldurchlass mit quadratischer Frontplatte und im Anschlusskasten integrierter Wirbelkammer mit ringförmig angeordneten, exzentrisch gelagerten Luftlenkwalzen aus ABS mit Gleichrichtern sowie einer Steuerdüse. Er ist hervorragend geeignet für den Heiz- und Kühlbetrieb im Bereich der Komfort- und Industrieklimatisierung. Die Strahlausbreitung lässt sich durch Handverstellung beeinflussen bzw. durch einen Stellmotor der Lastsituation anpassen. Der WKD 81 erlaubt mit seinen Verstelleinrichtungen die stetige Anpassung der Strahlrichtung (horizontal bis vertikal) und Eindringtiefe an die thermische Raumlast und Raumhöhe. Aufgrund seiner großen Flexibilität ist er dadurch auch für große Raumhöhen geeignet. Insbesondere durch die integrierte Weitwurfdüse werden im Heizbetrieb große vertikale Eindringtiefen erreicht. Einsatzbereiche Komfortbereich Büroräume Versammlungsräume EDV-Räume Messehallen Kaufhäuser Gewerbe- und Industrieräume Reinräume Produktvorteile stetige Steuerung der Strahlrichtung von Horizontal- bis Vertikalstrahl stetige Veränderung der Eindringtiefe des Horizontal- wie des Vertikalstrahles durch Beeinflussung der Drallstärke und Induktion höchste vertikale Eindringtiefen im Heizfall durch integrierte Weitwurfdüse regelbare Primärinduktion einfache Verstellung von Hand oder motorisch hohe Luftvolumenströme bei geringen Schallleistungspegeln problemlos koppelbar mit Temperaturdifferenzregelung zur vollautomatischen Steuerung von mehreren Luftdurchlässen 2
25 1 2 Raumlufttechnische Daten WKD 81 Konstruktiver Aufbau WKD 81 Der Wirbelkammer-Dralldurchlass WKD 81 besteht aus einer zylindrischen Wirbelkammer (1), auf deren Umfang Luftlenkwalzen (2) angeordnet sind, einem Luftdurchlassdiffusor () und einer von Hand oder motorisch verstellbaren Steuerdüse [Weitwurfdüse] (). Funktionsweise WKD 81 Siehe Funktionsweise WKD 80 Nenngröße [-] L WA [db(a)] V 0 [m / h] p [Pa] Mindestabstand [m] X krit [m] y [m] DN 0 / 1 DN 00 / 1 DN 600 / 1 DN 62 / 1 DN 600 / 2 DN 62 / 2 DN 600 / DN 62 / Festlegung: Mindestabstand bei Einbauhöhe,0 m, so dass Geschwindigkeiten im Aufenthaltbereich 0,2 m / s nicht überschreiten. Kritischer Strahlweg für T= 8 K; Eindringtiefe im Heizfall y für T = K ~2 ~2 ~2 ~2 ~2 ~2 ~2 ~ , 1,7 2,0 1, 1,7 2,2 1,1 1, 1,8 1,7 2,,0 1,6 2,0 2, 7,0 9,0 11,0,0,7,0 2,8,6,7,, 7, 7, 9,0 11,0 Einsatzbereiche WKD WKD 81 Größe 600, 62 / WKD 81 Größe 600, 62 / 2 WKD 81 Größe 600, 62 / 1 WKD 81 Größe 00 / 1 Luftvolumenstrom V 0 [m / h] WKD 81 Größe 0 / Raumhöhe [m] 2
26 Anschlusskasten WKD 81 mit seitlichem Stutzen 0 A ØD C 0 B ØD C WKD 81, Anschluss seitlich Größe DN 0 / 1 00 / / 1 62 / / 2 62 / / 62 / Schlitzhöhe [mm] Maß A [mm] Maß B [mm] Maß C [mm] Maß Ø D [mm] Anschlusskasten WKD 81 mit Stutzen von oben A WKD 81, Anschluss oben Größe DN 0 / 1 00 / / 1 62 / / 2 62 / / 62 / Schlitzhöhe [mm] Maß A [mm] Maß C [mm] Maß Ø D [mm]
27 Auslegungsdiagramm Deckenstrahl Luftvolumenstrom V 0 [m / h] DN 0 / 1 L WA [db(a)]= L WA [db(a)]= DN 00 / DN 600, 62 / 1 L WA [db(a)]= DN 600, 62 / 2 L WA [db(a)]= DN 600, 62 / L WA [db(a)]= Druckverlust pt [Pa] Strahlweg y nach Stoß [m], 2, 2 1, 1 0, , 2, 0,1 0,2 0,2 0, 2 1, 1,2 1 0,8 0,7 0,6 0, Strahlweg x [m] 0, 0, 0,6 1 Strahlgeschwindigkeit v max = 0,8 m / s 27
28 T XY / T 0 Induktionsverhältnis, Temperaturverhältnis - Einfluss der Düsenstellung auf das Strahlprofil 0,0 0, ,0 0,06 0, ,1 0,12 0,1 0,17 0,2 0,2 0,2 0,0 DN 00 / 1 DN 0 / 1 DN 600, 62 / 1 / 2 / 1 7 0, 0, 0, 1 1,2 1, 1,7 2 2, 2,6,, V XY / V 0 Lauflänge x bzw. x+y [m] Verdrängungsströmung Axial- Radialströmung Bei größeren Temperaturdifferenzen können durch Verstellung der Düse (S= mm) die im Diagramm abgelesenen Strahlgeschwindigkeiten um % reduziert werden. S 28
29 Kritischer Strahlweg bei Kühlung WKD 81-0 / 1 WKD / 1 6, 2,6 2, Temperaturdifferenz T 0 = -K,, 2, Temperaturdifferenz T 0 = -K 1,7 2, Kritischer Strahlweg x krit [m] 1, 1,2 1 0, Luftvolumenstrom V 0 [m / h] Luftvolumenstrom V 0 [m / h] Kritischer Strahlweg x krit [m] 2 1,7 1, 1, WKD / 1 / 2 und 62 / 1 / 2 WKD / und 62 / 6 6,, 2,6 2, Temperaturdifferenz T 0 = -K,, 2, Temperaturdifferenz T 0 = -K 2 2, 1,7 Kritischer Strahlweg x krit [m] 1, 1,2 1 0, Kritischer Strahlweg x krit [m] 1,7 1, 1, Luftvolumenstrom V 0 [m / h] Luftvolumenstrom V 0 [m / h] 29
30 Auslegungsdiagramm Vertikaler Freistrahl Luftvolumenstrom V 0 [m / h] DN 0 / 1 L WA [db(a)]= DN 00 / 1 L WA [db(a)]= DN 600, 62 / 1 L WA [db(a)]= DN 600, 62 / 2 L WA [db(a)]= DN 600, 62 / L WA [db(a)]= Druckverlust p t [Pa] , 2, 2 0,1 0,2 0,2 0, 0, 0, 0,6 1 Strahlgeschwindigkeit v max = 0,8 m / s Strahlweg y [m] 1, 1,2 1
31 Vertikale Eindringtiefe im Heizfall WKD 81-0/1 WKD 81-00/1 WKD /2/ und 62 1/2/ Vertikale Eindringtiefe y max [m] ,, 2, Temperaturdifferenz T 0 = K Vertikale Eindringtiefe y max [m] ,, 2,6 2, 2 1, , 1 00 Temperature difference T 0 = K Vertikale Eindringtiefe y max [m] 9 8 7, 6,, 2,6 2, 2 1,7 1, Temperature difference T 0 = K Luftvolumenstrom V 0 [m / h] Luftvolumenstrom V 0 [m / h] Luftvolumenstrom V 0 [m / h] Auslegungsbeispiele Beispiel 1 Vorgabe: Raumhöhe H: m max. Luftgeschwindigkeit in 1,8 m Höhe über Boden: 0,1 m / s Luftvolumenstrom: 00 m / h Gesucht: 1. Luftdurchlassgröße 2. Schallleistungspegel L WA, Druckverlust, Mindestabstand der Luftdurchlässe Lösung: 1. Aus dem Diagramm Einsatzbereiche (Seite 2) folgt die Vorzugsdurchlassgröße DN 600 / Aus dem Auslegungsdiagramm Deckenstrahl sind für die Größe DN 600 / 1 und dem Luftvolumenstrom von 00 m / h folgende Werte abzulesen: Schallleistungspegel L WA : db(a) Gesamtdruckverlust: 2 Pa. Für y =H - 1,8 =,0 m - 1,8 m = 1,2 m ergibt sich für v = 0,1 m / s ein Luft- Durchlassmindestabstand von 2 x 1,1 m = 2,m. Beispiel 2 Vorgabe: Luftdurchlassgröße: DN 600 / 1 Luftvolumenstrom: 00 m / h Zulufttemperaturdifferenz: - 6 K Gesucht: Kritischer Strahlweg Lösung: Aus dem Diagramm Kritischer Strahlweg (Seite 29) bei Kühlung folgt: x Krit. = 1,9 m Beispiel Vorgabe: Luftvolumenstrom: 600 m / h Temperaturdifferenz: K Gesucht: 1. Luftdurchlassgröße 2. vertikale Eindringtiefe im Heizfall. Schallleistungspegel L WA und Gesamtdruckverlust Lösung: 1. Aus dem Diagramm Einsatzgebiete (Seite 2) folgt als Größe DN 600 / Aus dem Diagramm Vertikale Eindringtiefe im Heizfall (siehe oben) folgt y =, m.. Aus dem Auslegungsdiagramm Vertikaler Freistrahl (Seite ) folgt ein Schallleistungspegel = 6 db(a) und ein Gesamtdruckverlust = 7 Pa 1
32 Die emco Ausschreibungstexte können im Internet unter oben angegebener domain in allen gängigen Formaten (z.b. GAEB, PDF, DOC, HTML, DATANORM, ÖNORM, Text, XML) abgerufen werden! Variantenschlüssel (1-stellig) Stelle WKD81 = Artikel = handverstellbar oder M = motorverstellbar mit Kleinsteckmotor 7-8 AKS = Anschlusskasten mit Stutzen seitlich oder 9-11 AKO = Anschlusskasten mit Stutzen oben 1 = Schlitzhöhe 0 mm oder 2 = Schlitzhöhe 0 mm oder = Schlitzhöhe 0 mm 12 0, 00, 600, 62 = Nenngröße DN 1-1 WKD81 00 AKO 1 0 = Beispiel 2
33 Objekt: Quenstedt-Gymnasium, Mössingen
34 Variabler Luftdurchlass VLD/ VLV Der VLD/ VLV ist ein Luftdurchlass, der aufgrund seiner mit ihm zu realisierenden Strahlformen sowohl im Industrie- als auch im Komfortbereich einsetzbar ist. Horizontal- (Kühlfall) und Vertikalstrahl (Heizfall) lassen sich mit ihm genauso erzeugen wie beispielsweise eine örtliche Verdrän gungsströmung, die insbesondere in thermisch oder schadstoffbelasteten Bereichen sinnvoll ist. Der variable Luftdurchlass kann unmittelbar unter der Decke oder abgehängt eingesetzt werden, er wird direkt an das Rohr angeschlossen. Der VLD ist so konzipiert, dass er nahezu alle an Luftdurchlässe insbesondere im Gewerbe- und Industriebereich zu stellenden Anforderungen erfüllen kann. So können einerseits große vertikale Eindringtiefen im Heizfall erreicht werden, andererseits wird die Kaltluft im Kühlfall hochinduktiv dem Raum zugeführt. Der VLV ist speziell für die Luftzufuhr unmittelbar an schadstoffbelasteten Arbeitsplätzen konzipiert worden. Mit ihm wird die Luft mit geringerem Impuls zugeführt, so dass die Schadstoffe gezielt abgeführt werden und gleichzeitig eine geringere Schadstoffkonzentration im Arbeitsbereich gegenüber einem konventionellen Mischluftsystem erreicht wird. Einsatzbereiche Industriehallen Verkaufseinrichtungen Gewerberäume Laboratorien schadstoffbelastete Arbeitsplätze Sporthallen in Raumhöhen von m bis 1 m Produktvorteile beliebige Einstellung der Strahlrichtung von horizontal bis vertikal schneller Temperatur- und Geschwindigkeitsabbau zugfreie Einbringung der Luft im Kühlfall örtliche Verdrängungslüftung in belasteten Raumbereichen insbesondere in der Bauform VLV geringe Druckverluste und niedriger Schallleistungspegel komfortable Handverstellung über Schnurzuggetriebe problemlose Umrüstung (auch nachträglich) von Hand- auf Motorverstellung möglich ohne Anschlusskasten einsetzbar
35 Objekt: Hauptpost, Basel (CH)
36 VLD/ VLV DN 80 Ø Ø2 Konstruktiver Aufbau VLD/ VLV Der VLD/ VLV besteht aus einem stahlverzinkten, mit Einzelöffnungen versehenen Gehäuse (1) bzw. einem speziell perforierten Mantelblech mit Anschlussstutzen (2), sowie vier als Bodenfläche dienenden Lenkelementen (), die jeweils auf einer Horizontalachse () drehbar gelagert sind. Die Lenkelemente sind über gelenkig gelagerte starre Verbindungselemente () mit einer Zahnstange (6) verbunden, die an eine Halterung mit Zahnrad (7) angeschlossen ist. An diesem Zahnrad ist eine Welle (8) befestigt, die einseitig aus dem Anschlussstutzen herausgeführt wird. Am äußeren freien Ende dieser Welle ist eine Arretierung vorhanden bzw. die Verstelleinrichtung (9) (handbetätigtes Getriebe bzw. Stellmotor) aufgesetzt. Eine nachträgliche Umrüstung von Hand- auf Motorverstellung ist problemlos ohne Demontage des Luftdurchlasses möglich. Auf der dem Anschlussstutzen gegenüberliegenden Seite des Luftdurchlasses sind eine mittige Scheibe () sowie ein äußerer Lenkring (11) zur Erhöhung der vertikalen Austrittsgeschwindigkeit angeordnet. Alle Einzelteile bilden eine Einheit, die sich ohne zusätzlichen Anschlusskasten direkt an das Lüftungssystem anschließen lässt. VLD/ VLV DN 1 Ø1 80 Ø17 VLD/ VLV DN 00 Ø98 80 Ø602 VLD/ VLV DN 00 Ø Ø702 6
37 Funktionsweise VLD/ VLV Die durch den Anschlussstutzen in den Luftdurchlass eintretende Luft wird bei geschlossenen Lenkelementen umgelenkt und tritt horizontal über die Öffnungen des Luftdurchlassmantels aus. Im freihängenden Einbauzustand ist insbesondere bei den kleinen Baugrößen des VLD sogar eine nach oben gerichtete Geschwindigkeitskomponente vorhanden. Durch das Drehen der vier Bodenelemente in den Luftdurchlass hinein wird der Strahlaustrittswinkel kontinuierlich verändert, bis bei vollständiger Öffnung der Vertikalstrahl erreicht ist. Die besondere Lagerung der Bodenelemente erzeugt insbesondere in einem Winkelbereich von 0 bis (Anstellwinkel der Klappen) eine zusätzliche Drallkomponente. Durch eine Vergrößerung der Austrittsfläche beim VLV wird die Austrittsgeschwindigkeit deutlich gesenkt und damit eine örtliche Verdrängungsströmung noch ausgeprägter realisiert. Kühlfall / horizontaler Radialstrahl am Beispiel VLD Innere und äußere Wärmelasten, die beispielsweise durch den Produktionsprozess und / oder Sonneneinstrahlung entstehen, müssen durch die Lüftungsanlage abgeführt werden. Dazu muss die benötigte Kaltluft möglichst hochinduktiv oberhalb des Arbeitsbereiches eingebracht werden, um Zugerscheinungen zu vermeiden. Die Anordnung der Strömungsöffnungen im Luftdurchlassmantel des VLD gewährleistet einen horizontalen bzw. leicht nach oben gerichteten Luftaustritt und eine schnelle Vermischung mit der Raumluft. Heizfall / Vertikalstrahl am Beispiel VLD Da Luftdurchlässe in der Regel in den oberen Raumbereichen installiert sind, müssen sie insbesondere in den Aufheizphasen während der Heizperiode warme Zuluft mit hohem Impuls senkrecht bis in die Aufenthaltszone ausblasen. Das obenstehende Bild zeigt die Strahlausbreitung des VLD, wenn die vier Bodenklappen vollständig geöffnet sind. Mit dem VLV wird die gleiche Strahlausbreitung erzeugt. Verdrängungslüftung am Beispiel VLV Insbesondere in schadstoffbelasteten Produktionsbereichen sollen die Schadstoffe möglichst ohne Vermischung direkt abgeführt werden. Neben quellluftartiger Einbringung von Frischluft eignen sich hierfür Strömungsformen, bei denen die Zuluft mit geringem Impuls unmittelbar in den Arbeits- bzw. Aufenthaltsbereich geleitet wird und die schadstoffbelastete Luft verdrängt. Das Bild zeigt eine solche Möglichkeit, die durch ein teilweises Öffnen der Bodenklappen entsteht. Über den Anstellwinkel der Klappen lässt sich der Strahlausbreitungswinkel beeinflussen. 7
38 Raumlufttechnische Daten VLD/ VLV Nenngröße [-] L WA [db(a)] V 0 [m / h] p [Pa] Mindestabstand [m] y [m] DN DN 1 DN 00 DN Festlegung: Mindestabstand bei Einbauhöhe, m, so dass Geschwindigkeiten im Aufenthaltbereich 0,2 m / s nicht überschreiten. Eindringtiefe im Heizfall y für T = 1 K 0 0 < 17 2 < 1 ~2 2 ~ ,2,1, 2,0 2,6,8 2,7,9,0 2,6,6, Einsatzbereiche VLD/ VLV = minimaler Einsatzbereich = idealer Einsatzbereich = maximaler Einsatzbereich DN 00 DN 00 DN 1 DN Luftvolumenstrom V 0 [m / h] 8
39 Auslegungsdiagramm VLD/ VLV Luftvolumenstrom V 0 [m / h] v max = v maxkat x k 1 L WA = L WAkat k 2 DN L WA [db(a)]= p t = p tkat x k VLD: k 1 = 1 k 2 = 0 k = 1 VLV: k 1 = 0,8 k 2 = 2 k = 0,8 DN 1 DN 00 L WA [db(a)]= L WA [db(a)]= L WA [db(a)]= DN Druckverlust pt [Pa] Bei Einbau unter der Decke sind die Geschwindigkeiten mit dem Faktor 1, zu multiplizieren ,1 Temperaturverhältnis Temperaturverhältnis T xy / T 0 0, 0, 0, 0, 0,2 0,2 0,1 0,1 1 1, 2 2, Abstand vom Auslass x bzw. x+y [m] DN 00 DN 00 DN 1 DN Strahlweg x bzw. x+ y [m] 2 2 1, 1 0,1 0,2 0, 0, 0,6 Strahlgeschwindigkeit v max = 0, m / s 0,7 0,8 0,9 1,0 9
40 Vertikaler Freistrahl, Vertikale Eindringtiefe, Horizontalstrahl, Vertikale Strahlabweichung im Kühlfall VLD/ VLV - Vertikale Eindringtiefe y max [m] Vertikale Eindringtiefe y max [m] , 2 1, , 2 1, Temperaturdifferenz T 0 [K] Luftvolumenstrom V 0 [m / h] Horizontaler Abstand vom Auslass x [m] Luftvolumenstrom V 0 [m / h] VLD/ VLV - 1 Temperaturdifferenz T 0 [K] Luftvolumenstrom V 0 [m / h] ,1 0,2 0, 1 2 Zulufttemperaturdifferenz T 0 [K] Luftvolumenstrom V 0 [m / h] Vertikale Ablenkung y [m] Horizontaler Abstand vom Auslass x [m] ,1 0,2 0, 1 2 Zulufttemperaturdifferenz T 0 [K] Vertikale Ablenkung y[m] 0
41 Vertikaler Freistrahl, Vertikale Eindringtiefe, Horizontalstrahl, Vertikale Strahlabweichung im Kühlfall VLD/ VLV - 00 Temperaturdifferenz T 0 [K] Luftvolumenstrom V 0 [m / h] Horizontaler Abstand vom Auslass x [m] Vertikale Eindringtiefe y max [m] , 2 1, Luftvolumenstrom V 0 [m / h] ,1 0,2 0, 1 2 Zulufttemperaturdifferenz T 0 [K] Vertikale Ablenkung y [m] VLD/ VLV - 00 Vertikale Eindringtiefe y max [m] , 2 1, Temperaturdifferenz T 0 [K] Luftvolumenstrom V 0 [m / h] Horizontaler Abstand vom Auslass x [m] Luftvolumenstrom V 0 [m / h] ,1 0,2 0, 1 2 Zulufttemperaturdifferenz T 0 [K] Vertikale Ablenkung y[m] 1
42 Auslegungsbeispiele Beispiel 1 Vorgabe: Raumhöhe: H = 6,00 m Einbauhöhe: h =,00 m (freihängender Einbau) Luftvolumenstrom pro Luftdurchlass: V 0 = 00 m / h maximale Luftgeschwindigkeit in 1,8 m Höhe über dem Boden: v = 0,2 m / s Gesucht: 1. Luftdurchlassgröße 2. Schallleistungspegel L WA und Gesamtdruckverlust p t. Mindestabstand der Luftdurchlässe Lösung: 1. Aus dem Diagramm Einsatzbereiche folgt die Größe DN 1. Für y = h - 1,80 =,00 m - 1,80 m = 2,2 m und eine maximale Geschwindigkeit in Kopfhöhe von 0,2 m / s folgt der Durchlassmindestabstand zu 2 x ( m - 2,2 m) = 1,6 m. Beispiel 2 Vorgabe: Luftdurchlassgröße: DN 1 Luftvolumenstrom: 00 m / h Temperaturdifferenz: + K Gesucht: vertikale Eindringtiefe Lösung: Aus dem Diagramm Vertikale Eindringtiefe folgt,1 m. VLD und VLV sind als Sonderausführung auch mit Bowdenzug lieferbar! 2. Aus dem Auslegungsdiagramm Horizontalstrahl sind für die Größe DN 1 und einem Luftvolumenstrom von 00 m / h folgende Werte abzulesen: Schallleistungspegel: Gesamtdruckverlust: 6 db(a) 1 Pa Variantenschlüssel (1-stellig) Stelle VLD = Artikel 1-00 = handverstellbar am Luftdurchlass oder S0 = handverstellbar am Luftdurchlass mit Schnurzuggetriebe oder M = motorverstellbar mit Kleinsteckmotor = Platzhalter 6-12, 1, 00, 00 = Nenngröße DN 1-1 VLD = Beispiel Variantenschlüssel (1-stellig) Stelle VLDAK = Artikel mit Anschlusskasten 1-00 = handverstellbar am Luftdurchlass oder S0 = handverstellbar am Luftdurchlass mit Schnurzuggetriebe oder M = motorverstellbar mit Kleinsteckmotor = Platzhalter 8-12, 1, 00, 00 = Nenngröße DN 1-1 VLDAK = Beispiel 2
43 Die emco Ausschreibungstexte können im Internet unter oben angegebener domain in allen gängigen Formaten (z.b. GAEB, PDF, DOC, HTML, DATANORM, ÖNORM, Text, XML) abgerufen werden! Variantenschlüssel (1-stellig) Stelle VLV = Artikel 1-00 = handverstellbar am Luftdurchlass oder S0 = handverstellbar am Luftdurchlass mit Schnurzuggetriebe oder M = motorverstellbar mit Kleinsteckmotor = Platzhalter 6-12, 1, 00, 00 = Nenngröße DN 1-1 VLV = Beispiel Variantenschlüssel (1-stellig) Stelle VLVAK = Artikel mit Anschlusskasten 1-00 = handverstellbar am Luftdurchlass oder S0 = handverstellbar am Luftdurchlass mit Schnurzuggetriebe oder M = motorverstellbar mit Kleinsteckmotor = Platzhalter 8-12, 1, 00, 00 = Nenngröße DN 1-1 VLVAK = Beispiel
44 Dralldurchlass LDI Der emcoair LDI wurde speziell für die anspruchsvolle Klimatisierung hoher Räume entwickelt. Dabei ist er ohne weiteres für einen freien Einbau ohne Deckenabschluss mit Ausblasöffnung nach unten geeignet, in Sonderfällen aber auch für eine seitlich gerichtete Installation. Der einzelne Luftdurchlass besteht aus einem runden metallenen Düsenkörper mit radial breit auslaufendem Rand zur Nutzung des Coanda-Effektes. Die Zuluft wird dem Luftdurchlass in der Regel über Schläuche oder Rohre zugeführt und durchströmt vor Austritt in den Raum einen in die Düse integrierten Leitapparat, der sich im wesentlichen aus sechs stufenlos verstellbaren Schaufeln zusammensetzt. Durch die stufenlose Verstellbarkeit des emcoair Luftdurchlasses LDI sind bei der Lenkung der Zuluft in hohen Räumen Geschwindigkeit, Eindringtiefe und Induktionsverhältnis nahezu beliebig den sich wechselnden Randbedingungen bei der Klimatisierung anzupassen. Einsatzbereiche Produktionshallen Verwaltungszentren Kaufhäuser Versammlungsräume Mehrzweckhallen Druckereien Messe- und Ausstellungshallen Produktvorteile kontinuierliche Anpassung der Luftführung an planmäßige und / oder zufällige Veränderungen der Betriebsbedingungen unter Einhaltung der Raumluftgeschwindigkeits- Grenzwerte gezielte und energetisch höchst effiziente Zuführung des Frischluftvolumenstromes zum Aufenthaltsbereich niedrige Installationskosten durch leichte Montierbarkeit keine Bildung von Zugerscheinungen oder Kaltluftseen im Bodenbereich der Aufenthaltszonen Reduzierung der Energiekosten für Konditionierung und Transport der Luft bei Heizbetrieb erheblich verkürzte Aufheizzeiten durch bewusste Heraufsetzung der Strahleindringtiefe
45 Objekt: Messehalle, Neue Messe Hamburg
46 Konstruktiver Aufbau LDI Der emcoair Dralldurchlass LDI ist in Form eines düsenförmigen Rohrkörpers ausgeführt mit radial endendem Düsenauslauf. Sechs Einzelschaufeln sind drehbar in eine zentrische Nabe eingelassen und bilden einen innenliegenden, stufenlos verstellbaren Leitapparat. Die Verstellung des Leitapparates kann manuell, pneumatisch oder elektromotorisch erfolgen. Angeboten werden die Luftdurchlässe in den sechs Baugrößen / 1 / 00 / 00 / 6 / 800 (Nenndurchmesser), die überschlägig einen sinnvollen Einsatzbereich von Einbauhöhen bis zu m und Einzelluftvolumenströme bis zu m / h pro Durchlass abdecken. Funktionsweise LDI Analog zum jeweiligen Schaufelwinkel werden der Luft unterschiedliche Strömungsformen aufgezwungen, vom runden Freistrahl bis hin zum axialen und radialen Drallstrahl. Damit ist gewährleistet, dass alle Betriebsfälle der Kühlung, Lüftung oder Heizung differenziert zu erfassen sind. Jedem möglichen Lastszenarium ist ein definiertes Winkelmaß zugeordnet. Zudem lassen sich durch asymetrische Voreinstellung der Schaufeln Störeinflüsse infolge strömungstechnischer Hindernisse bei der Strahlausbreitung von vornherein umgehen. Raumlufttechnische Daten LDI Nenngröße [-] L WA [db(a)] V 0 [m / h] p [Pa] Einbauhöhe [m] Mindestabstand [m] y [m] DN DN 1 DN 00 DN 00 DN 6 DN Die angegebenen Mindestabstände gelten für frei hängende Installation entsprechend der empfohlenen Einbauhöhen bei einem voreingestellten Drallschaufelwinkel von 60. Die vertikalen Eindringtiefen gelten für einen Drallschaufelwinkel von 1 und einer Zuluft-temperaturdifferenz zur Raumlufttemperatur von +1 K. Die vertikale Eindringtiefe sowie der Mindestabstand können durch Veränderung der Drallschaufelwinkel (elektrisch oder manuell) stufenlos angepasst werden ,0,0,0,,, 6,0 6,0 6,0 8,0 8,0 8,0,0,0,0 12,0 12,0 12,0 1,7 2,6,9 2,,0,2 2,7,,9,0, 7,,,0 6,0,0, 7,0 2,0, 6,2,0,7 7,0,0,2 7,2,0, 8,,0, 8,6,0, 9,0 6
47 Einsatzbereiche LDI DN 800 DN 6 DN 00 DN 00 DN 1 DN Luftvolumenstrom V 0 [m / h] DN 800 DN 6 DN 00 DN 00 DN 1 DN Einbauhöhe e [m] 7
48 Ausführung SR A LDI/SR mit separater, manueller Schaufelverstellung (S) und einfacher Düsenkontur (R), Material: Düse: Stahlblech / Aluminium, Leitwerk: Stahlblech R H LDI/SV mit separater, manueller Schaufelverstellung (S) und verlängerter Düsenkontur (V), Material: Düse: Aluminium, Leitwerk: Stahlblech Ausführung SV A Größe Maß Ø A Maß Ø R SR Maß Ø R1 SV K H Maß H R1 Maß K (nur SV) Masse [kg] SR 2,,6 6,0 8, 12,2 2,0 Masse [kg] SV 2,7,8 6, 8,9 1,,0 Ausführung ER A LDI/ER mit elektrischer Schaufelverstellung (E) und einfacher Düsenkontur (R), Material: Düse: Aluminium, Leitwerk: Stahlblech R H L LDI/EV mit elektrischer Schaufelverstellung (E) und verlängerter Düsenkontur (V), Material: Düse: Aluminium, Leitwerk: Stahlblech Ausführung EV A Größe Maß Ø A Maß Ø R ER L H Maß Ø R1 EV Maß H R1 K Maß K (nur EV) Masse [kg] ER,8,1 6,9 9,8 1,8 27,0 Masse [kg] EV,1, 7,0,2 1, 1,2 Bauhöhe L
49 zentral angeordneter Verstellmechanismus Stellzylinder mit thermostatischem Dehnstoffelement Hinweis: Es ist zu beachten, dass diese Ansteuerung nur auf absolute Temperaturänderungen und nicht auf Temperaturdifferenzen reagiert. In bestimmten Übergangszeiten muss deshalb mit Abweichungen von den projektierten Luftzuständen gerechnet werden. Optionale Ausführung - TVE... (thermostatische Verstellung) Bei der Ausführung -T mit thermostatischer Verstellung erfolgt die Verstellung der Schaufelwinkel durch ein thermostatisch wirkendendes Dehnstoffelemente, welche in Abhängigkeit von Änderung der Umgebungstemperatur einen zentralen Stellmechanismus betätigen. Funktionsweise: Das thermostatisch wirkende Dehnstoffelement steht über dem sternförmigen Leitkörper im Wärmeaustausch mit der Zuluft. Durch temperaturabhängige Volumenänderung des in einer Druckkapsel eingeschlossenen Elastomereinsatzes wird der Kolben bewegt der die Stellfunktion einleitet. Bei Temperaturerhöhung der Zuluft (Heizfall) dehnt sich das Elastomer aus und drückt den Kolben heraus. Bei Temperaturabfall der Zuluft (Kühlfall) zieht sich das Elastomer im Kolben wieder zusammen. Ein Federrückstellmechanismus bewirkt in diesem Fall die Rückstellung des Kolbens. Die Hubbewegung des Kolbens wird dabei ähnlich dem zentralen Verstellmechanismus der ZM- und E-Aus-führung über eine Kombination von Stellhebeln in eine Drehbewegung der Drallschaufeln umgesetzt. Entsprechend dem Arbeitsbereich des Dehnstoffelementes werden Zuluft-temperaturen zwischen 1 C und 0 C über die Drallschaufelverstellung ausgesteuert. Die Verstellzeiten sind abhängig von der Anströmgeschwindigkeit bezogen auf den Eintrittsdurchmesser des Quellluftdurchlasses und von der absoluten Änderung der Zuluftemperatur. Ausführung TR A LDI/TR mit thermostatischer Schaufelverstellung (T) und einfacher Düsenkontur (R), Material: Düse: Aluminium, Leitwerk: Stahlblech R H L LDI/TV mit thermostatischer Schaufelverstellung (T) und verlängerter Düsenkontur (V), Material: Düse: Aluminium, Leitwerk: Stahlblech Ausführung TV A Größe Maß Ø A Maß Ø R TR L Maß Ø R1 TV H Maß H Maß K (nur TV) Gewicht [kg] TR,8,1 6,6 9, 1, 26,0 Gewicht [kg] TV,1, 6,7 9,9 1,1,2 Bauhöhe L R1 K 9
50 LDI Zubehör Anschlusskasten Typ RAK I 1 ØD n l 2 H ØD 1 außen h f Ød ØD 2 außen e RAK-Größe LDI DN Maß Ø D Maß H Maß Ø D Maß Ø D Maß Ø d Maß Ø l Maß Ø l Maß Ø h Maß Ø e Maß Ø f Maß Ø n Gewicht,,0 8, 12,0 16,0 Gleichrichter Wabengleichrichter Lochblecheinsatz Ødi DN Drosselklappen integriert in Anschlusskasten Oberfläche RAL90 (Standardausführung) RAL - Farbton nach Kundenwunsch (gegen Mehrpreis) Sonderlackierungen (auf Anfrage) Sonderoberflächen (auf Anfrage) Zubehör Option Schnellverschluss, Flansch mit Gegenflansch Sicherungsseil für Schnellverschluss Festwiderstand, ausgeführt als Lochblecheinsatz im Lufteintritt Honeycomp - Wabengleichrichter Anschlusskasten, in runder Bauform Befestigungsflansch Ballwurfschutz Regel- und Steuerkomponente, (Temperaturdifferenzregelung) Typ TDR III Lieferbare Stellmotore z.b. Fabr. Siemens, Joventa, (auf Anfrage) Außenliegender Stellmotor für die Drallschaufelverstellung Der LON - fähige Stellmotor Anschlusskasten in Sonderausführung, abgestimmt auf den jeweiligen Anwendungsfall (auf Anfrage) Rechteckige bzw. quadratische Frontplatte, abgestimmt auf den jeweiligen Anwendungsfall (auf Anfrage) 0
emcoair Lüftungskomponenten Schlitzdurchlässe Produktvorteile Komplette Ausführung aus Aluminium
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