Das zeitgenössische Aquarell
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- Herbert Schuster
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1 TÜV, TUEV und TUV sind eingetragene Marken. Eine Nutzung und Verwendung bedarf der vorherigen Zustimmung. TÜV Rheinland Tillystr Nürnberg Tel Fax christina.pallin-lange@de.tuv.com Das zeitgenössische Aquarell TÜV Rheinland Kunstsommer Nürnberg, 5. Juni bis 8. September
2 Einladung Das zeitgenössische Aquarell Wir laden Sie herzlich ein, zur Ausstellungseröffnung am Dienstag, den 4. Juni 2013, 19 Uhr. TÜV Rheinland, Tillystraße 2, Nürnberg Positionen von Ekkehardt Hofmann, Werner Maier, Bernhard Vogel und Jerry Zeniuk Begrüßung: Volker Klosowski Chief Technology Officer Mitglied des Vorstandes der TÜV Rheinland AG Einführung in die Ausstellung: Christina Pallin-Lange M.A. Kunsthistorikerin, TÜV Rheinland Grußwort: Frank Raufer Geschäftsleiter Dorfner menü Wir freuen uns auf Sie und laden Sie gemeinsam mit Dorfner menü zu einem sommerlichen Empfang mit Buffet ein. Die beteiligten Künstler Ekkehardt Hofmann, Werner Maier, Bernhard Vogel und Jerry Zeniuk sind zur Eröffnung anwesend. Wir bitten Sie, uns Ihr Kommen mit beiliegender Antwortkarte oder per Fax / bis zum 29. Mai 2013 zu bestätigen. Das zeitgenössische Aquarell steht im Mittelpunkt des TÜV Rheinland Kunstsommers Sowohl in die künstlerische als auch thematische Vielfalt der Ausdrucksformen dieses Malmediums, geben die vier namhaften, teilnehmenden Aquarellkünstler Einblick. Lange wurde das Aquarell nicht als eigenständige Malerei angesehen und gewann erst im Lauf des 19. Jahrhunderts an Ansehen. Seit den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts gewinnt sie zunehmend an Bedeutung. Ekkehardt Hofmann (Leutershausen), Werner Maier (München), Bernhard Vogel (Salzburg) und Jerry Zeniuk (New York/München) zeigen mit ihren Arbeiten das weite Spektrum der Möglichkeiten der modernen Aquarellmalerei auf. Landschaften und Städte, Verkehrswege und Industrieanlagen, Architektur, Stillleben und Portraits sind ebenso Thema, wie die Reduktion auf das Elementare, Farbe, Form und Bildfläche, die Beziehung zwischen Form und Grund. Der Bogen spannt sich von gegenständlicher bis zu abstrakter Malerei: Wasser Farbe Form Licht.
3 Ekkehardt Hofmann * 1942 in Schirmitz / Weiden, lebt in Leutershausen Seit 2001 freischaffender Künstler Eigenes Atelier in Leutershausen Mitglied bei der Münchner Künstlergenossenschaft Arbeiten in Acryl, Aquarell, Grafik, Zeichnung Thema: Reduktion auf das Elementare Dozent an der Akademie Bad Reichenhall und verschiedenen Bildungseinrichtungen Leitung von Malseminaren im eigenen Atelier in Leutershausen Leitung von Malreisen im In- und Ausland Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland 1. Platz beim Südwestdeutschen Aquarellpreis 2002 Bildankäufe von privater und öffentlicher Hand Herausgabe von Katalogen und Kalendern Veröffentlichung von Lehr- und Kunstbüchern im Christophorus Verlag Kurische Nehrung Nidden Hohe Düne Aquarell auf Hadernpapier, 2008 Bildgröße: 60 x 80 cm
4 Werner Maier * 1956 in München, lebt in Olching. Studium an der Akademie der Bildenden Künste München. Seit 1987 freischaffender Künstler Thema: Vom Abbild zur Abstraktion: Portraits, Farbräume Lehraufträge im Porträt- und Aktzeichnen an der Akademie der Bildenden Künste, München und an Fachschulen für Illustration. Ausstellungen im In- und Ausland Ateliergemeinschaft mit Ekkehardt Hofmann, Leutershausen Ankäufe von Museen und öffentlichen Sammlungen: Albertina Wien, Graphische Sammlung München, Kupferstichkabinett Dresden u.a. Veröffentlichungen von Katalogen / Lehrbüchern im Christophorus Verlag: Faszination Aktzeichnen 2007, Faszination Porträtzeichnen 2008, Vom Abbild zur Abstraktion 2011 und Blumen im Licht Hellroter Farbraum 19 Aquarell auf Bütten, 2010 Bildgröße: 57 x 38,5 cm
5 Bernhard Vogel * 1961 in Salzburg, lebt in Salzburg 1979 Matura (humanistisches Gymnasium) 1980 Handelsakademiekolleg Ausbildung bei Irma Rafaela Toledo 1985 Sommerakademie Salzburg bei Prof. Anton Lehmden seit 1987 Freischaffender Maler Thema: Landschaften, Strukturen, Orte Ankäufe in Museen und öffentlichen Sammlungen: Museum der Moderne Rupertinum Salzburg, Albertina Wien, Leopold Museum Wien, Belvedere Wien, Staatliche Graphische Sammlung München, Leopold Hösch Museum Düren, Kunsthalle St.-Annen-Museum Lübeck, Wilhelm Hack Museum Ludwigshafen, The permanent Collection of the House of Commons, London Preise: Preis Kunstwettbewerb Salzburger Ansichten ÖVP 1989 Dr.-Ernst-Koref-Preis, Linz 1990 IBM-Preis, Kunstkalender 1991 Arbeitsstipendium in Leverkusen als Stadtmaler Preis Aquarell, Fondazione Sinaide Ghi, Rom Preis Salzburger Kulturfonds Preis Südwestdeutscher Aquarellpreis Preis Kunstpreis Binz Deutschland Köln Domplatte Aquarell auf Bütten, 2010 Bildgröße: 56 x 76 cm
6 Jerry Zeniuk * 1945 als Sohn ukrainischer Eltern in Bardowick bei Lüneburg, lebt in München 1950 Übersiedelung nach Loveland, Kalifornien (USA) 1969 University of Colorado, Boulder, Master of Arts Übersiedelung nach New York Aufenthalte in Hamburg Berlin (DAAD) 1981 Mitglied des National Endowment for the Arts Seit Professor für Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in München Ausstellungen (Auswahl): 1977 documenta 6, Kassel, Galerie Annemarie Verna, Zürich, 1978 Musée d Art Moderne de la Ville de Paris, 1983 Janis Gallery, New York, 1986 Galerie Konrad Fischer, Düsseldorf, 1990 Retrospektive Kunsthalle Bremen, DAAD-Galerie Berlin, Neue Galerie Kassel, 1996 Kunsthalle Karlsruhe, 1997 Cairo-Berlin Gallery, Kairo, 1999 Retrospektive Kunstmuseum Winterthur, Städtische Galerie im Lenbachhaus, München, 2000 Slewe Galerie, Amsterdam, Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung, München, 2005 Guang Dong Art Museum, Guangzhou; Institute of Fine Arts, Wuhan, 2006 Margarete Roeder Gallery, New York, 2008 Kunstmuseum Bern, Museum Wiesbaden, Gemeentemuseum Den Haag, Staatsgalerie Moderne Kunst im Augsburger Glaspalast / Zweigstelle der Pinakothek der Moderne, München Thema: Beziehung zwischen Farbe, Form und Grund New Mexico Aquarell auf Bütten, 1991 Bildgröße: 31 x 41 cm Literatur (Auswahl): Jerry Zeniuk, Oil and Water, Nürnberg 1999; Jerry Zeniuk, Watercolors, Oldenburg: Isensee, 2001; Jerry Zeniuk, Aquarelle , Karlsruhe: Staatliche Kunsthalle, 2003.
7 Statements: Ekkehardt Hofmann Der Kern meiner Malerei ist die Abkehr von der objektiven Darstellung zugunsten subjektiver Ausdrucksformen. An die Stelle von Harmonie und Schönheit tritt die Stärke des Ausdrucks. Interview mit Christina Pallin-Lange, 6. März 2013 Werner Maier Mit seinen horizontal übereinander geordneten transparenten und deckenden Farbfeldern spürt er feinsten Farbkontrasten nach. Diese Überlagerungen verschleiern gleichsam pergamentartig, lassen ahnen, lassen durchschimmern, Kontraste der Tonalität, der Temperatur, schaffen die spezifische Atmosphäre seiner Blätter. Strich und Farbe sind auf das Elementarste reduziert. Das Grelle, Starkfarbige ist diesen Blättern fremd, vielmehr findet Werner Maier Nuancierungen, die man noch nie gesehen zu haben meint. Christoph Sorger über Werner Maier Bernhard Vogel Die Entscheidung, Maler zu werden hat nichts mit Risiko oder Unsicherheit zu tun, sondern entspricht einem tiefen inneren Drang, der ausgelebt werden will und alles andere zweitrangig werden lässt. Malen, kreativ zu sein, ist für mich eines der größten Geheimnisse des Lebens. Zit. aus Landschaften. Aquarelle, Watercolours, Salzburg 2007, S. 7. Der Katalog zur Ausstellung. Produziert in freundlicher Zusammenarbeit mit dem Christophorus Verlag GmbH & Co. KG Jerry Zeniuk Von allen Medien im malerischen Bereich sind die Wasserfarben am schwierigsten. Ich benutze Aquarellfarben weil sie vielleicht die extremsten Möglichkeiten bieten. Sie sind das perfekte Medium für jemanden der mit Farben arbeitet. Und sie sind sehr zart und verletzlich und stehen für verletzliche Bilder. Sie enthalten die Möglichkeit großer Intimität. Ein Bild ist ein sehr formaler und vergleichweise rigider Weg eine Idee zu formulieren. Aquarelle sind eben eine sehr intime, persönliche Art, auch das Medium Papier entspricht dem. Damit kann ich Dinge ausdrücken, die ich nie mit Ölfarben formulieren könnte. Deshalb muss ich damit malen. Zit. Jerry Zeniuk, Oil and Water, Nürnberg 1999, S. 168/169.
8 Künstlergespräche, zu denen wir Sie herzlich einladen Donnerstag, 20. Juni 2013, 19 Uhr Gespräch über Bernhard Vogel Sonntag, 7. Juli 2013, 11 Uhr Malerworkshop mit Ekkehardt Hoffmann. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt. Eine Anmeldung ist erforderlich (Tel., Fax, ) Sonntag, 14. Juli 2013, 11 Uhr Gespräch mit Werner Maier Sonntag, 28. Juli 2013, 15 Uhr Gespräch mit Jerry Zeniuk Ausstellung 5. Juni bis 8. September 2013 Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 9 bis 20 Uhr Sonntag von 11 bis 15 Uhr, am 28. Juli bis 17 Uhr Eintritt frei Führungen Sonntag, 9. Juni 2013, 11 Uhr Donnerstag, 22. August 2013, 19 Uhr Sonntag, 8. September, 11 Uhr sowie nach Vereinbarung Infos Tel und Fax christina.pallin-lange@de.tuv.com TÜV Rheinland Tillystraße Nürnberg Kostenlose Parkplätze direkt vor TÜV Rheinland oder mit der U3 bis zur Gustav-Adolf-Straße oder mit Bus 69 bis Tillystraße.
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