Bilder und Texte zur Geschichte der Sparkassen. Zeiten & Perspektiven

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1 Bilder und Texte zur Geschichte der Sparkassen CHRONIK Vorsorge für jedermann FEATURE Als das Wirtschaftswunder kam PORTRÄTS Von Gestaltern und Visionären THEMA Gut für Bildung und Karriere ANALYSE Grenzenlose Freiheit? PERSPEKTIVEN Auf sicherem Kurs

2 Bilder und Texte zur Geschichte der Sparkassen Titelmotiv: von der Spardose auf das Sparkonto Szene am Schalter einer Sparkasse im Jahr 1957

3 Inhalt 4 Inhalt 5 CHRONIK Vorsorge für jedermann Seite 12 Chronik Gut für die Bildung Seite 52 Inhalt Essay Wohlstand für alle Seite 8 Geleitwort Ein Auftrag für die Zukunft... Seite 6 Essay Wohlstand für alle... Seite 8 Chronik Vorsorge für jedermann... Seite 12 Fokus Gemeinsam stärker... Seite 18 PortrÄt Der Reformer: Johann Christian Eberle... Seite 20 Reportage Großer Krieg und großer Krach... Seite 24 Interview Der Vorteil der Sparkassen ist ihre Dezentralität... Seite 27 Thema Sparkassen im Nationalsozialismus... Seite 30 Feature Jetzt kommt das Wirtschaftswunder... Seite 34 PortrÄt Gestalter und Visionär: Otl Aicher und die Sparkassen... Seite 42 Panorama Weltspartag, Sparefroh und Knaxianer... Seite 46 Interview Regional verankert, nachhaltig erfolgreich... Seite 50 Chronik Gut für die Bildung... Seite 52 Analyse Grenzenlose Freiheit... Seite 56 Historie Eine Sparkasse wird es immer geben... Seite 58 Kommentar Nachhaltiges Unternehmertum... Seite 62 Perspektiven Auf sicherem Kurs... Seite 66 impressum Bildnachweis, Literatur... Seite 70 Interview Der Vorteil der Sparkassen ist ihre Dezentralität Seite 27

4 Geleitwort 6 Geleitwort 7 Ein Auftrag für die Zukunft Seit über 200 Jahren im Dienst der Menschen. Die Sparkasse ist eine Einrichtung mit einer langen Geschichte. Als lokal und regional verankerte Kreditinstitute haben die Sparkassen alle wichtigen Abschnitte der jüngeren Geschichte unseres Landes begleitet und auf viele Aspekte des wirtschaftlichen und sozialen Lebens einen bedeutenden Einfluss gehabt. Bei aller Tradition und Verwurzelung in den Regionen und Kommunen ihrer jeweiligen Geschäftsgebiete, haben sie aber auch immer wichtige Innovationen vorangetrieben und sich als aktive Teilnehmer am Wirtschaftsleben profiliert. Auf geschlossenheit für Neues und Zukunftsorientierung zeichnen die Sparkassen aus. Kaum ein Unternehmen oder eine Institution der deutschen Wirtschaft ist den alltäglichen Sorgen und Bedürfnissen der Menschen so nahe wie die Sparkasse. Für viele Menschen war und ist sie die erste Adresse für alles, was mit finanziellen Dingen zu tun hat vom ersten Sparbuch, auf dem das Taschengeld angelegt wird, über das Girokonto für das erste Gehalt und den Bausparvertrag für das Eigenheim bis hin zur privaten Altersvorsorge. Auch mit dem wirtschaftlichen Leben ihrer Heimatkommunen sind die Sparkassen eng verflochten. Sie fördern Firmengründungen, ermöglichen damit den mittelständischen Unternehmern den Start in den Markt und die Finanzierung wichtiger Wachstumsschritte. Auch in wirtschaftlichen Krisenzeiten sind sie zuverlässige Partner und Förderer der regionalen Wirtschaft und sichern dadurch Wohlstand und nachhaltige Stabilität an den Standorten, an denen sie beheimatet sind. Nicht zuletzt sind die Sparkassen aber auch wichtige Förderer und Unterstützer von Lebensqualität an ihren Standorten. Gemeinwohlorientierung und gesellschaftliches Engagement gehören zu den Kernelementen der Geschäftspolitik aller Unternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe. Substanz zu schaffen und zu stärken, in wirtschaftlicher wie in sozialer und kultureller Hinsicht, das gehört zu den Kernaufgaben der Sparkassen. Mehr als 500 Millionen Euro wenden die Unternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe jährlich für das Gemeinwohl auf mehr als jede andere Institution des deutschen Wirtschaftslebens. Dieses nachhaltige Engagement hat dazu geführt, dass die Sparkassen in der deutschen Bevölkerung als besonders vertrauenswürdige und zuverlässige Unter - nehmen geschätzt werden. Sie tragen dazu bei, dass jedermann an den Vorteilen der Sozialen Marktwirtschaft teilhaben kann. Dieses Vertrauen ist aber auch ein Auftrag für die Zukunft. Und er kann nur angenommen und umgesetzt werden, wenn man erkennt, welche Grundsätze und Entwicklungen dazu geführt haben, dass die Sparkassen diesen besonderen Vertrauensbonus genießen. Das an nachhaltiger Entwicklung orientierte, gemeinwohl- und standortverpflichtete Geschäftsmodell der Sparkassen hat eine lange Tradition. Aber es ist so aktuell und notwendig wie eh und je. Mein Dank gilt den Autoren für ihre Mitarbeit und der Wissenschaftsförderung der Sparkassen-Finanzgruppe e. V. für die Konzeption und Herausgabe dieser Publikation. Ich wünsche Ihnen eine angenehme Lektüre! Heinrich Haasis, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes

5 Essay 8 Essay 9 Wohlstand für alle Wie die Sparkassen Wirtschaft und Gesellschaft mitgeprägt haben Von Prof. Dr. Günther Schulz, Bonn 1957 veröffentlichte Ludwig Erhard, damals noch Wirtschaftsminister, sein Buch Wohlstand für alle. Der Titel wurde zum Schlagwort der Sozialen Marktwirtschaft. ie Geschichte der modernen Welt ist zugleich eine Geschichte des Sparens, d. h. des Konsumverzichts in der Gegenwart zugunsten eines Nutzens in der Zukunft. Es ist ein wichtiges Element des Denkens und Handelns des modernen Menschen, insofern es auf Vorausschau und Planung statt auf unmittelbarer Bedürfnisbefriedigung beruht. Was freilich derart einfach oder gar trivial erscheint, erweist sich in volkswirtschaftlicher Hinsicht als komplexer Vorgang. Die Geschichte der Sparkassen spiegelt und stimuliert die Geschichte der Volkswirtschaft und der Wirtschaftsordnung. Sparen als Planung dies betrifft zum einen die kreditwirtschaftliche Seite: Bereitstellung möglichst sicherer, den individuellen Wünschen angemessener und attraktiver Formen des Sparens. Doch es geht weit darüber hinaus, denn Sparen ist mehr als ein bloß technischer Prozess. Es verlangt langfristiges Denken, Planung, Umsicht. Insofern trägt es zur Ausbildung des rationalen modernen Menschen bei, wie andererseits der rationale moderne Mensch die Möglichkeiten und Optionen des Sparens voranbringt: ein sich wechselseitig verstärkender Prozess. Neben der individuellen Dimension hat das Sparen eine volkswirtschaftlichkollektive Seite: Die Kapitalsammelstellen nehmen kleine Kapitalien entgegen und bündeln sie zu großen Investitionen. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung moderner Volkswirtschaften. Welcher Private wäre imstande, mit eigenen Kräften eine Fabrikanlage zu finanzieren? Hier kommen die Sparkassen ins Spiel: Ihr Kennzeichen besteht darin, dass sie Kapitalsammelstellen für jedermann sind; ihr Selbstverständnis ist die Entgegennahme auch kleinster Kapitalien; ihre Orientierung ist auf die Kommune gerichtet früher stärker auf die Gemeindeverwaltung, heute auf die Region, die Heimatgemeinde und damit auf Bürgernähe. Die Sparkassen wurden zwar vornehmlich gegründet, um das Sparen der ärmeren Klassen der Bevölkerung zu fördern, sie entwickelten sich aber bald zu wichtigen Instituten für die Versorgung des städtischen und ländlichen Kleingewerbes mit Kredit. Schon vor dem Ersten Weltkrieg entfiel ein wichtiger Anteil an der gesamten Geldkapitalbildung auf die Sparkassen. An der Finanzierung von Gewerbe und Industrie in der Hochindustrialisierung hatten sie Anteil; allerdings gelten die Jahre von etwa 1880 bis etwa 1908, als den Sparkassen gestattet wurde, auch den Scheck- und Überweisungsverkehr durchzuführen, als noch nicht sehr expansive Phase. In den Zwanzigerjahren entwickelten sich die Sparkassen schon zu einer frühen Form von Universalbanken. Die Krisen der frühen Dreißigerjahre zogen eine Neuorganisation des Sparkassenrechts nach sich; die Sparkassen wurden von der Kommunalverwaltung getrennt und rechtlich selbstständig. Während der NS-Zeit waren sie in die Finanzierung der Wiederaufrüstung und des Weltkriegs eingebunden. Die Sparkassen litten nach 1945 einerseits unter den Schwierigkeiten des Neubeginns, andererseits trugen sie dazu bei, dass er erfolgreich ver lief. Mit fortschreitender Zeit wurden sie immer mehr zur Hausbank für kleine und mittlere Unternehmer. Die Schwierigkeiten der Wiederaufbau phase erschwerten lange insbesondere die Vergabe von langfristigem Kredit. Erst etwa zehn Jahre nach Kriegsende verlief das Sparkassengeschäft insofern wieder in normalen Bahnen. Mit Einführung der bargeldlosen Lohnzahlung über Lohn- und Gehaltskonten seit 1957 weitete sich der Giroverkehr erheblich aus. Beim Einlagengeschäft gewannen mit Einführung des Sparkassenbriefs 1965 höher verzinsliche Spareinlagen größere Anteile. Arbeitnehmer nahmen Personalkredit vornehmlich in Form des Dispositionskredits in Anspruch. Die Wirtschaftsentwicklung zog eine Ausweitung der Sparkassengeschäfte in dem Maße nach sich, in dem Mittelstand und Arbeitnehmer zunehmend Bankleistungen in Anspruch nahmen. Schon in den Dreißigerjahren erweiterten viele Sparkassen ihr traditionelles Spar- und Kreditgeschäft durch Wertpapiergeschäfte. Als mittelständische Unternehmer sich mit fortschreitender Orientierung am europäischen und Weltmarkt beim Export engagierten, nahmen die Sparkassen auch den Auslandszahlungsverkehr und das Auslandskreditgeschäft auf. Dass Sparen sich nicht negativ auf die Investitionstätigkeit auswirkt ( Übersparen ), zeigt der Verlauf von Spartätigkeit und Konjunkturentwicklung seit Gründung der Bundesrepublik: Zugleich mit der Ausweitung der Investitionen nach dem Zweiten Weltkrieg im Zuge der Schaffung von Millionen neuer Arbeitsplätze für Vertriebene

6 Essay 10 Essay 11 Der wachsende Wohlstand weckte auch neue Konsumbedürfnisse. Konsumkredite mit günstigen Konditionen machten es vielen Familien möglich, am wirtschaftlichen Aufschwung zu partizipieren. und Flüchtlinge stieg auch die Sparneigung stark an. Ähnliches gilt für die Sechzigerjahre, als Voll- und Überbeschäftigung herrschten und zugleich die Ersparnisse neue Rekorde erreichten. Auch in den Siebzigern liefen konjunkturelle Auf- und Abwärtsbewegungen eher parallel zur Sparneigung und Ersparnisbildung denn gegenläufig. Kurzum: Mit steigendem Einkommen stieg die Sparquote meist an, und zwar überproportional. Sparen hat im Übrigen den Vorzug, dass Investitionen nicht durch zusätzliche Geldschöpfung, sondern inflationsfrei finanziert werden. Das Wirtschaftswunder ruhte zum erheblichen Teil auf dem Fundament bundesdeutscher Spartätigkeit. Die Sparquote des Westdeutschen lag Mitte der Fünfzigerjahre bei etwas mehr als fünf, Mitte der Siebziger bei rund 14,5 Prozent. Diese Entwicklung verlief und verläuft nicht naturwüchsig. Sparen verlangt bewusstes Handeln. Wer gezielt spart, tut dies meist aus Zweckmäßigkeitserwägungen: sei es kurzfristiges Zwecksparen für Anschaffungen wie Kleidung, Hausrat, Auto etc., sei es langfristiges Vorsorgesparen für das Alter oder für Krisenfälle. Zur Kräftigung des Sparwillens setzten die Sparkassen stets ihre Werbemittel ein. Die ersten Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg waren durch Appelle zu Sparsamkeit geprägt. Vorsparen lautete die Devise: erst sparen, dann ausgeben. Die Sparkassenorganisation förderte diese Einstellung auf vielfältige Art und verband dabei Eigeninteresse an möglichst hohen Einlagen mit dem volkswirtschaftlichen Interesse an der Ansammlung möglichst umfangreicher Investitionsmittel. Nachsparen war hingegen die Devise seit den späten Fünfziger-, stärker noch seit den Sechzigerjahren. Prosperität, Wachstum der Geldmenge und verändertes Nachfrageverhalten ermöglichten und forcierten dies. Die Frage, was Ursache war und was Folge, lässt sich kaum beantworten. Es gab Wohlstandssparen ebenso wie Angstsparen, z. B. in Krisenzeiten, wie auch demonstrativen Konsum. Die Sparkassen vollzogen den Wechsel vom traditionellen hausväterlichen An- bzw. Vorsparen zum wirtschaftsliberalen Ausgabeverhalten mit und wurden dabei immer mehr zu Universalbanken. Insgesamt rückten sie bei aller Offenheit doch die nachhaltige Sparneigung grundsätzlich und durchgängig in den Vordergrund. eben den Sparkassen agierte auch der Staat und zwar durchaus mit gleich gerichteten Zielen. Weite Kreise der Bevölkerung an das Sparen heranzuführen war und ist ein wichtiges Ziel der Sparkassen ebenso wie der staatlichen Politik. Diese vergab seit 1952 Wohnungsbauprämien, um den Boden für die Schaffung von mehr Wohneigentum zu bereiten, seit 1959 Sparprämien und förderte seit 1961 die Vermögensbildung in Arbeitnehmerhand auch dies ein gesellschaftspolitischer Beitrag, in diesem Fall zur breiten Streuung von Vermögen. Die Geschichte der Sparkassen ist seit den Anfängen eng mit der Entwicklung von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft verknüpft, beginnend mit den Ambitionen des aufgeklärten Bürgertums und Adels, die Armen- bzw. soziale Frage zu lösen, Grenzexistenzen zu unterstützen, wirtschaftlich, gesellschaftlich und mental zu integrieren und Selbsthilfe voranzubringen. Spezifisch waren die kommunale Trägerschaft, das Regionalprinzip und die Gemeinwohlorientierung, ausgedrückt unter anderem in der Verbindung mit dem Gewährträger und im besonderen Einsatz für kulturelle, künstlerische und wissenschaft liche Zwecke. Die Beschäftigung mit der Geschichte der Sparkassen ist für das heutige Verständnis der Institute ebenso wie für die Deutung allgemeiner historischer Entwicklungen fruchtbar. Bei allem Wandel zeigen sich als die wichtigsten Konstanten die regionale Verortung nicht nur geografisch, sondern auch wirtschaftlich-gesellschaftlich und damit verbunden die Förderung der kulturellen Infrastruktur, ferner die Orientierung an Selbsthilfe, Subsidiarität und damit an den ordnungspolitischen Grundlagen und Rahmenbedingungen der Sozialen Marktwirtschaft. Die Sparkassen blicken auf eine mehr als 200-jährige Geschichte zurück. Sie haben sich im Wettbewerb durchgesetzt und Vertrauen gewonnen, was stets auch Ausweis für Stärke und nachhaltige Qualität ist. Dass die Sparkassen historische Dauer erlangt haben, ist zwar für eine erfolgreiche Zukunft keine Garantie, aber allemal eine sehr gute Grundlage.

7 CHRONIK 12 CHRONIK 13 Vorsorge für jedermann Die Sparkassen im 19. Jahrhundert Kunden in der Kassenhalle der Berliner Sparkasse 1894: Die Sparkassen machten finanzielle Dienstleistungen und Vorsorgemöglichkeiten für jedermann zugänglich.

8 CHRONIK 14 CHRONIK 15 Die industrielle Revolution brachte wirtschaftliche Dynamik, aber auch große soziale Probleme. Viele Sparkassen wurden deshalb aus gesellschaftsreformerischen Motiven heraus gegründet. Das 19. Jahrhundert war eine dynamische Epoche. Die industrielle Revolution und die Ausbreitung kapitalistischer Strukturen veränderten Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltig. Industrialisierung und technischer Fortschritt machten neue Methoden der Herstellung und Verteilung von Gütern möglich, und sie belebten die Gesellschaft mit einer sozialen Dynamik, die bis dahin unbekannt war. Viele Bürger brachten es als Unternehmer, Bankiers oder Kaufleute zu großem Wohlstand und überflügelten mit ihrem persönlichen Vermögen nicht wenige Angehörige des Adels. Der wirtschaftliche Erfolg brachte wachsenden politischen Einfluss wenn auch oft erst nach intensiven Auseinandersetzungen und ein neues bürgerliches Selbstbewusstsein. Die Bürger sahen sich als die wahren Träger der kulturellen und sozialen Eigenständigkeit der Städte und Regionen, in denen sie zu Hause waren. Aber nicht allen kam diese dynamische Entwicklung gleichermaßen zugute. Unzählige Menschen zogen in die Städte, um in den Industriebetrieben Arbeit zu suchen. Die Kommunen waren den Anforderungen, die sich durch diesen massenhaften Zuzug ergaben, kaum gewachsen: Vielerorts entstanden Elendsviertel, in denen die Bevölkerung unter unwürdigen Bedingungen hauste. Zudem bot das wirtschaftliche System zwar Dynamik, aber noch keine Sicherheit: Der Tod eines erwerbstätigen Angehörigen war für viele Menschen nicht nur eine persönliche Tragödie, sondern existenzbedrohend. Trotz der zunehmenden Technisierung war die Wirtschaft weiterhin abhängig von äußeren Umständen: Missernten, schlechte Witterung, Kriege und Epidemien konnten ganze Landstriche in den Kollaps treiben. Jeder Mensch soll für sein Auskommen sorgen können Das 19. Jahrhundert war aber auch das Zeitalter des Liberalismus. Mehr und mehr setzte sich die Überzeugung durch, dass ein dauerhafter und stabiler Wohlstand nur dann erreicht werden könnte, wenn möglichst viele davon profitierten. Jeder Mensch sollte in die Lage versetzt werden, selbst für sein Auskommen und sein Wohlergehen zu sorgen. Bildung, Gesundheit, finanzielle und soziale Sicherheit das sollten nicht mehr Privilegien eines einzelnen Standes sein, sondern etwas, das prinzipiell jedem Menschen zusteht. Motiviert durch religiöse, politische oder humanitäre Überzeugungen, begannen viele engagierte Menschen damit, Organisationen und Institutionen aufzubauen, die Bedürftigkeit lindern und soziale Leistungen allgemein zugänglich machen sollten. In vielen Fällen waren es Privatleute aus dem gebildeten Bürgertum, die sich zu solchen Vereinen zusammenschlossen. Aber auch zahlreiche Kommunen, Regionen und Staaten begannen mit dem Aufbau dessen, was wir heute als soziales Netz beschreiben würden. Die Hamburger Ersparungsclasse Schon vor dem Durchbruch der industriellen Revolution gab es in vielen Regionen engagierte Bürger, die sich Gedanken darüber machten, wie die Chancen zur Teilhabe am allgemeinen Wohlstand gleichmäßig für alle Mitglieder der Gesellschaft bereitgestellt werden könnten. Bereits 1778 hatte die Patriotische Gesellschaft in der Freien

9 CHRONIK 16 CHRONIK 17 Reichsstadt Hamburg eine Allgemeine Versorgungsanstalt ins Leben gerufen. Zu den Aktivitäten dieser Anstalt gehörte die Einrichtung einer Ersparungsclasse zum Nutzen geringer fleißiger Personen beiderlei Geschlechts, wie es im Statut der Allgemeinen Versorgungsanstalt hieß. Diese Einrichtung bot Menschen mit geringem Vermögen die Anordnung nennt ausdrücklich Dienstboten, Tagelöhner, Handarbeiter [und] Seeleute eine Möglichkeit, ihr Geld zinsbringend anzulegen beziehungsweise, wie es im Originaltext lautet, bei Kleinigkeiten etwas zurückzulegen und ihren sauer erworbenen Not- oder Brautpfennig sicher zu einigen Zinsen belegen zu können. Die Idee war nicht völlig neu: Witwen- und Waisenkassen, die das Vermögen ihrer Schützlinge verwalteten, gab es schon seit Längerem. Aber sie übernahmen diese Funktion vor allem treuhänderisch. Die Ersparungsclasse machte die Menschen, an die sie sich wandte, dagegen zu eigenverantwortlichen Kunden das war etwas Neues. Und die Hamburger Anordnung nennt auch einen Grund für diese Innovation: Man hoffet, dass sie diese ihnen verschaffte Bequemlichkeit sich zur Aufmunterung gereichen lassen mögen, um durch Fleiß und Sparsamkeit dem Staate nützlich und wichtig zu werden. Die Sparer sollten sich, mit anderen Worten, als vollwertige Mitbürger verstehen dürfen, die einen Beitrag zum Wohlstand und Wachstum der gesamten Gesellschaft leisten. Das Beispiel machte Schule: Ähnliche Gründungen folgten rasch, vor allem im norddeutschen Raum gründete der Herzog von Oldenburg eine Sparkasse, im gleichen Jahr entstand die Gräflich-Lippische Leihekasse in Detmold, aus der später die ortsansässige Sparkasse wurde; 1796 folgte Kiel, das damals noch unter dänischer Regierung stand gründeten Bürgermeister und Rat in Göttingen die erste kommunale Sparkasse, die zudem eine weitere Neuerung einführte: die Gewährträgerhaftung durch die Kommune, mit der die Sparvermögen auf den Konten abgesichert wurden. Gründungsboom im 19. Jahrhundert Die napoleonischen Kriege verzögerten die Ausbreitung der Sparkassen in Deutschland kurzzeitig, aber ab 1815 entstanden Institute in fast allen deutschen Städten und Regionen. Den Höhepunkt bildeten die Jahre 1840 bis 1860: In diesem Zeitraum wurden über 800 Sparkassen gegründet, darunter viele Kreissparkassen, die es auch der ländlichen Bevölkerung ermöglichten, Geld anzulegen und Kredite aufzunehmen. Katharina von Württemberg Zu den herausragenden Persönlichkeiten der frühen Sparkassengeschichte gehört sicher die württembergische Königin Katharina, eine der interessantesten Frauengestalten im Europa des frühen 19. Jahrhunderts: Als Ekaterina Pawlowna Welikaja Knjasna von Holstein-Gottorp wird die Tochter des russischen Zaren Paul 1788 geboren. Im Jahr 1816 heiratet sie in zweiter Ehe den württembergischen Kronprinzen Wilhelm, der kurz nach der Hochzeit König wird. Nur drei Jahre lang ist Katharina Regentin des süddeutschen Landes. Schon 1819 stirbt sie an den Folgen einer Erkältung. Aber in diesen drei Jahren entfaltet sie eine rege soziale Aktivität, die ihr bis heute ungebrochene Popularität bei der württembergischen Bevölkerung einträgt. Sie lässt Lehrpläne modernisieren und Schulen bauen, initiiert und finanziert den Bau von Krankenhäusern und Spitälern. Als 1817/18 eine Hungersnot in Württemberg ausbricht, veranlasst sie die Einrichtung von Suppenküchen und Speiseanstalten für die Armen. Die Hungersnot ist auch Anlass für die Gründung der Württembergischen Spar-Casse. Dieses Institut sollte der überwiegend ländlichen Bevölkerung in Württemberg die Möglichkeit bieten, Geld verzinslich anzulegen und damit für Zeiten mit schlechteren Ernteerträgen vorzusorgen. Erster Direktor der Spar-Casse ist Gottlob Heinrich Rapp, ein typischer Vertreter des Bildungsbürgertums seiner Zeit, der mit Schiller und Goethe korrespondiert (und von Letzterem als wohlunterrichteter, verständiger Kunstfreund gelobt wird), Lesezirkel und Kunstvereine gründet und ein Standardwerk über Lithografie verfasst. Dass die Sparkassen sich von Anfang an als sozial und kulturell engagierte Institute verstehen, ist ganz wesentlich das Verdienst von Persönlichkeiten wie Rapp. Schon dieser kurze Abriss der Gründungsgeschichte der Sparkassen zeigt also: Sie sind als Institutionen mit einem sozialreformerischen Hintergrund gegründet worden. Diese Idee, einen sicheren Rahmen für die Hilfe zur Selbsthilfe zu bieten und jedem Bürger eine eigenverantwortliche Teilnahme am Wirtschaftsleben und am gesellschaftlichen Wohlstand zu ermöglichen, ist bis heute die grundlegende Idee der Sparkassen geblieben. Eine aufgeklärte und sozial engagierte Herrscherin: Königin Katharina von Württemberg sah in den Sparkassen ein hilfreiches Instrument zur Sicherung allgemeinen Wohlstands. (Gemälde von 1817)

10 Fokus 18 Fokus 19 Gemeinsam stärker Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband Deutscher Sparkassentag 1956 in München Die deutschen Sparkassen sind vor allem kommunal und regional geprägte Institute. Schon früh zeigte sich jedoch, dass eine übergreifende Struktur dabei hilfreich sein würde, Geschäftsaktivitäten untereinander zu vereinheitlichen und gemeinsame Interessen zu formulieren und politisch zu vertreten. Bis es zur Bildung eines gemeinsamen, überregionalen Verbandes kommen konnte, verging aber noch einige Zeit. Zunächst standen dem noch die politischen Verhältnisse entgegen: Deutschland war ein Flickenteppich unterschiedlicher Staaten, Zoll- und Wirtschaftssysteme, was die institutionelle Zusammenarbeit erschwerte. Erst die Reichsgründung 1871 bot die Voraussetzung zur Bildung einer nationalen Verbandsstruktur. Die erste Organisation der Sparkassen auf Verbandsebene hatte gleichwohl noch einen regionalen Zuschnitt: Der Verein der Sparkassen und Sparkassenbeamten im Regierungsbezirk Arnsberg entstand 1872 mit dem Ziel, Informations- und Meinungsaustausch zu ermöglichen, aber auch gemeinsame Produkt- und Vermarktungsstrategien abzusprechen formierte sich der Verband der Sparkassen in Rheinland und Westfalen mit einem deutlich größeren, wenn auch immer noch regional begrenzten Aktionsradius. Die Resonanz war zwar anfangs gering nur 41 von 243 Sparkassen in den preußischen Provinzen Rheinland und Westfalen konnten für einen Beitritt gewonnen werden, aber diese Zurückhaltung war ein Anlass dafür, den Verband umfassender aufzustellen und so für eine Mitwirkung attraktiver zu machen benannte er sich darum in Verband der Sparkassen in Westdeutschland um. Das zeigte Wirkung. Das Interesse an einer Mitarbeit war groß und reichte bald auch schon über die Grenzen Westdeutschlands und Preußens hinaus, zumal es auch in anderen Regionen schon Bestrebungen gegeben hatte, übergreifende Verbandsstrukturen auszubilden. Zudem drohte ein gewichtiger Konkurrent zu entstehen: Das Postministerium arbeitete nämlich Pläne für den Aufbau einer reichsweit tätigen Postsparkasse aus, die allerdings erst wesentlich später umgesetzt wurden (1909 wurde der Postscheckdienst eingeführt, 1939 der Postsparkassendienst). Es war also offensichtlich, dass die Sparkassen eine Organisation benötigten, die eine überregionale Koordination und Strukturierung ihrer Geschäftsaktivitäten sowie eine wirksame politische Interessenvertretung ermöglichte entstand so in Dortmund der Deutsche Sparkassenverband formierte er sich in der Struktur, die im Prinzip heute noch gilt, nämlich als Verband von Verbänden, das heißt als Dachorganisation von Regionalverbänden, in denen wiederum die einzelnen Sparkassen organisiert sind. Der DSGV vertritt die Interessen der Sparkassen-Finanzgruppe, organisiert die Willensbildung innerhalb der Gruppe und legt die strategische Ausrichtung fest Ein weiterer Meilenstein war im Jahr 1916 die Gründung des Deutschen Zentral-Giroverbandes. Dieser hatte die Aufgabe, den bargeldlosen Zahlungsverkehr zwischen den Sparkassen zu koordinieren und zu standardisieren. Die Einführung des Giroverkehrs war für die Sparkassen ein wichtiger Schritt zur Sicherung ihrer Wettbewerbsfähigkeit. Die Existenz zweier Verbände schien jedoch nicht lange sinnvoll fusionierten Sparkassenverband und Giroverband zum Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV). Unter diesem Namen existiert der Verband noch heute. Und auch wenn sich die Aufgaben im Einzelnen mit der Zeit geändert haben, die Grundfunktion des Verbandes ist die gleiche geblieben: eine organisatorische Struktur bereitzustellen, die den Sparkassen zum einen die nötige Wettbewerbsfähigkeit neben anderen, privatwirtschaftlich oder genossenschaftlich organisierten Finanzinstituten ermöglicht, ihnen zum anderen aber auch die nötigen Freiräume bietet, damit sie in ihren Geschäftsgebieten selbstständig agieren können.

11 Porträt 20 Porträt 21 Der Reformer Johann Christian Eberle Von Dr. Barbara Hillen, Bonn enige Persönlichkeiten haben auf die Geschichte der Sparkassen einen so nachhaltigen Einfluss gehabt wie der sächsische Politiker Johann Christian Eberle ( ). Viele der durch ihn eingeführten Reformen haben bis heute Bestand, etwa der bargeldlose Zahlungsverkehr. Seine berufliche und politische Laufbahn ist in vielen Aspekten nicht untypisch für die soziale Dynamik der deutschen Gesellschaft des 20. Jahrhunderts: Herkunft aus kleinbürgerlichbäuerlichem Milieu, Studium, Karriere in der kommunalen Politik und Verwaltung, Engagement für die regionale Wirtschaftsförderung, institutioneller Pragmatiker und Modernisierer aus Nützlichkeitserwägungen. Wer war dieser Mann, der seine politische Laufbahn als Bürgermeister einer Kleinstadt begann? Ein Bürgermeister auf Erfolgskurs 1898 wurde Eberle Bürgermeister im sächsischen Nossen. Er wurde skeptisch empfangen. Was hatte der junge Pfälzer bisher geleistet? Eberle stammte aus einer alteingesessenen Bauernfamilie im Dorf Laumersheim, wo er nach dem frühen Tod des Vaters in sehr bescheidenen Verhältnissen aufwuchs. Dennoch besuchte er ein Gymnasium und studierte von 1889 bis 1893 Rechtsund Staatswissenschaften sowie Philosophie und Volkswirtschaft. Auf den Referendardienst bei der Stadt Leipzig folgten 1896 die Promotion und eine Anstellung als Ratsassessor. Hier kam er zum ersten Mal in Kontakt mit der Sparkassenverwaltung dieses Thema ließ ihn zeitlebens nicht mehr los. Wie überall in Deutschland vor dem Ersten Weltkrieg, wurde auch in Nossen die kommunale Infrastruktur an die wachsenden Bedürfnisse der Einwohner angepasst. All das wollte finanziert werden. Als Vorsitzender der städtischen Sparkasse war Eberle gut vernetzt mit Amtskollegen in Sachsen. Zunächst trieb er 1907 die Gründung des Sächsischen Sparkassenverbandes als politische Interessenvertretung voran folgte der Giroverband Sächsischer Gemeinden, mittels dessen Eberle zu Anfang des Jahres 1909 den Giroverkehr bei den Sparkassen in Sachsen einführte. Ziel war ein sparkasseninternes Überweisungsnetz. Mithilfe der sogenannten Giralgeldschöpfung (also von Geld, das als jederzeit verfügbare Sichteinlage auf einem Konto vorliegt) konnten Gelder kumuliert und als kurzfristige Kredite wieder ausgegeben werden. Gleichzeitig konnten Sparkassenkunden und insbesondere mittelständische Firmenkunden am bargeldlosen Zahlungsverkehr teilnehmen. Diese Praxis erwies sich als ungemein erfolgreich, und überall im Reich entstanden ähnliche Giroverbände. In Sachsen gründete Eberle weitere Finanzinstitutionen wie die Kreditanstalt Sächsischer Gemeinden (1916), die Öffentliche Versicherungsanstalt Sachsen (1919) und die Landesbausparkasse Sachsen (1928). Am Ende der 1920er- Jahre stand Eberle nicht nur an der Spitze dieser und anderer Verbundeinrichtungen der sächsischen Sparkassenorganisation, sondern war außerdem stellvertretender Vorsitzender der Chemnitzer Girobank KG und Aufsichtsratsmitglied der Industriewerke AG Plauen/ Vogtland. Obwohl er nach außen eher den Eindruck eines bescheidenen Landpfarrers machte, erwies er sich in der Gremienarbeit als geschickt taktierender Verhandlungspartner, der bisweilen Gegner und Vertreter anderer Ansichten mit feiner Ironie abzuführen und damit oft unter Gelächter der anderen Teilnehmer zum Schweigen zu bringen vermochte. Sparkassen als moderne Finanzdienstleister Die Sparkassen gingen gestärkt aus dem Ersten Weltkrieg hervor, weil sie sich als zuverlässige Partner des Reiches beim Vertrieb von Kriegsanleihen erwiesen hatten war Eberle maßgeblich am Zusammenschluss deutscher Giroverbände zum Deutschen Zentral-Giroverband beteiligt rief er zusammen mit anderen die Deutsche Girozentrale (DGZ) ins Leben. Als Höhepunkt seiner reichsweiten Aktivitäten leitete er zusammen mit Ernst Kleiner die Gründung des Deutschen Sparkassenund Giroverbandes ein (1924), dessen stellvertretender Vorstandsvorsitzender er bis 1937 war. Darüber hinaus publizierte er zahlreiche Schriften zum Sparkassenwesen. Eberle, von Zeitgenossen als Mann mit dem Girofimmel verspottet, war kein Visionär, wohl aber ein bodenständiger Reformer, der nach neuen Wegen für die mittelständische Wirtschaft suchte und den Sparkassen zu einem zeitgemäßen Auftreten verhalf. Stets bescheiden, zog er sein Haus in Dresden Aufenthalten in der Großstadt Berlin vor. Außerhalb der Sparkassenverbände versuchte Eberle auf der Ebene der Kommunal- und der Landespolitik, die Interessen des Mittelstands zu vertreten.

12 Porträt 22 Porträt 23 Eberle war auch an der Gründung der Öffentlichen Versicherungsanstalt der Sächsischen Sparkassen beteiligt. Wie diese Anzeige für eine Aussteuer-Versicherung zeigt, sollte die Sparkasse als zuverlässiger Partner in allen Finanzangelegenheiten etabliert werden. Als Bürgermeister der Kleinstadt Nossen lernte er an der Basis die Herausforderungen kennen, die für moderne Kommunen des 20. Jahrhunderts von Bedeutung waren. Selbst politisch sehr konservativ eingestellt, neigte er während des Ersten Weltkriegs der kaisertreuen Vaterlandspartei zu und engagierte sich später für die Deutschnationale Volkspartei, als deren Abgeordneter er von 1920 bis 1930 im Sächsischen Landtag saß. Hier war ihm allerdings kein nachhaltiger Erfolg beschieden, weil er sein Augenmerk zu einseitig auf das Wohl der Sparkassen legte. Nachdem Hitler 1933 an die Macht gekommen war, setzte er seine Hoffnung darauf, dass die Nationalsozialisten das für die Sparkassen geschäftsbehindernde Kommunalkreditverbot rückgängig machen würden, das im Gefolge der Bankenkrise von 1931 eingeführt worden war. Aber nicht nur in dieser Frage wurde er enttäuscht. Dass die neuen Machthaber das Prinzip der Selbstverwaltung und den Rechtsstaat aushöhlten, war nicht in Eberles Sinn. Er weigerte sich deshalb beharrlich, aus Opportunismus der NSDAP beizutreten. Eberles Engagement für den Mittelstand Für Johann Christian Eberle sollten Sparkassen in erster Linie der mittelständischen Wirtschaft dienen. Sein Engagement für den Mittelstand erschöpfte sich allerdings nicht in seiner Arbeit als Sparkassenreformer. Von 1909 bis 1916 war Eberle im Vorstand der Mittelstandsvereinigung im Königreich Sachsen aktiv, einer konservativen Interessenvertretung von Handwerkern und mittelständischen Unternehmern. In ihrem Auftrag leitete er von 1913 bis 1916 in Leipzig das von ihm 1909 mitbegründete Submissionsamt, ein innovatives Dienstleistungszentrum für mittelständische Gewerbetreibende, das Handwerker bei der Abgabe von Angeboten auf öffentliche Ausschreibungen beriet. Von 1912 bis 1931 stand Eberle außerdem dem Reichsdeutschen Mittelstandsverband vor. Ob bei den Sparkassen oder als Mittelstandslobbyist Eberle suchte zeitlebens nach Möglichkeiten, dem gewerblichen Mittelstand tragfähige Perspektiven zu eröffnen. Eine Girokarte des Giroverbands Sächsischer Gemeinden : Dieser Verband war der erste Giroverband deutscher Sparkassen überhaupt. Sein Ziel war die Vereinfachung des Zahlungsverkehrs der Sparkassen untereinander, um so ein ähnlich breit gefächertes Dienstleistungsangebot vorhalten zu können wie die Wettbewerber.

13 Reportage 24 Reportage 25 So wie hier in Bielefeld ließen sich während der Bankenkrise im Juli 1931 viele Sparkassenkunden ihre Guthaben auszahlen. Großer Krieg und großer Krach Die große Krise der industriellen Gesellschaft und der Beitrag der Sparkassen zur wirtschaftspolitischen Stabilisierung Auf das dynamische 19. Jahrhundert folgte die Katastrophe: Der Erste Weltkrieg stellte alle bis dahin geführten Kriege in den Schatten. Seine Konsequenzen griffen weit über Europa hinaus noch heute spricht man im englischsprachigen Raum vom Great War, vom Großen Krieg. Kriegsanleihen finanzieren die Materialschlacht Auch die Sparkassen blieben davon nicht unbehelligt. Denn schon früh setzten die Strategen der deutschen Streitkräfte auf einen gewaltigen menschlichen, technischen und finanziellen Aufwand der heute sprichwörtliche Begriff von der Materialschlacht entstand damals. Diese Materialschlacht war aus den Ressourcen, die der Staatskasse zur Verfügung standen, nicht zu finanzieren und auch aus propagandistischen Gründen wollte man die Einführung zusätzlicher Steuern vermeiden. Darum entschied man sich für die Ausgabe sogenannter Kriegsanleihen, die in breiter Streuung unters Volk gebracht werden sollten. Die Sparkassen verfügten über die am besten geeignete Vertriebsstruktur, um diese Papiere an die breite Bevölkerung zu veräußern. Und sie kamen dieser Aufgabe durchaus nach: Sie zeichneten mit ihren Kunden gut ein Viertel des Gesamtvolumens von rund 97 Milliarden Mark, davon 85 Prozent aller kleinen Anlagebeträge zwischen 100 und Mark. Viele Sparkassen sammelten so zum ersten Mal Erfahrungen im Massengeschäft mit Wertpapieren. Doch der Krieg ging verloren. Er hatte nicht nur unzähligen Menschen vor allem jungen Männern im arbeitsfähigen Alter das Leben gekostet, sondern brachte auch Staat und Wirtschaft in Deutschland an den Rand des Ruins. Statt der großen Gewinne, die man sich für den Fall eines Sieges erhofft hatte, wurden dem Reich nun von den Siegermächten hohe Reparationszahlungen abverlangt. Um die Staatsschulden zu begleichen, ließ die deutsche Regierung Geld drucken teils wohl auch mit der Absicht, eine Inflation zu provozieren und damit die Reparationsforderungen als überzogen bloßzustellen. Die Hyperinflation von 1923 Schon zum Kriegsende hatte die Mark mehr als die Hälfte ihres Wertes verloren. War der US-Dollar zu Anfang des Krieges wenig mehr als vier Mark wert gewesen, kostete er zum Kriegsende schon mehr als acht Mark. Zwei Jahre später stand er bei über 40 Mark. Zum völligen Kollaps der Reichswährung kam es dann im Jahr Steigende Preise, Güterknappheit, fehlende Steuereinnahmen, dazu die Hilfsleistungen für streikende Arbeiter im von Frankreich besetzten Ruhrgebiet hatten zu unkontrollierter Geldvermehrung geführt. Innerhalb weniger Wochen brach der Wert der deutschen Mark komplett ein. Der Dollarkurs verzehnfachte sich, teils im Abstand weniger Tage. Der Höhepunkt war im November 1923 erreicht, als ein Dollar dem Gegenwert von 4,2 Billionen Mark entsprach. Für die deutsche Bevölkerung war diese Hyperinflation ein Schock, und nicht wenige sahen im wirtschaftlichen Chaos auch den Ausdruck eines Scheiterns der Weimarer Republik und der Demokratie. Als Symbol des Kollaps galten die großen Mengen Notgeld, die in dieser Zeit ausgegeben wurden, insbesondere die Kriegsanleihen waren für die deutsche Regierung nicht nur ein wichtiges Mittel der Finanzierung. Sie hatten auch propagandistische Bedeutung: Jedermann sollte an den militärischen Anstrengungen teilhaben.

14 Reportage 26 INTERVIEW 27 Die Folgen des Ersten Weltkriegs führten zu einer raschen Geldentwertung. Kommunen begegneten dem Kleingeldmangel durch Ausgabe eigener Banknoten. Während der Hyperinflation von 1923 mussten Geldscheine in bisher ungekannten Nominalwerten ausgegeben werden. vielen Geldscheine mit Nominalwerten bis in den Billionen-Mark-Bereich, mit denen nicht nur der Staat, sondern auch Kommunen und Kreise, teilweise sogar Unternehmen auf den inflationären Wertverfall reagierten. Sparkassen setzen auf Stabilität und Verlässlichkeit Für die Finanzbranche waren die Nachkriegsjahre eine turbulente Zeit. Der Sanierungsbedarf der deutschen Industrie führte zu großer Nachfrage auf den Kreditmärkten. Andererseits verleitete die Instabilität des Finanzsektors zur Spekulation. So gab es zwar einen großen Gründungsboom im Finanzsektor allein im Krisenjahr 1923 entstanden 400 neue Banken, aber nur wenige waren stabil genug, um den Turbulenzen des Marktes standzuhalten. Vor allem kleinere Institute gerieten häufig in Schwierigkeiten. Besonders in der Provinz mussten zahlreiche Privatbanken Konkurs anmelden. Die Sparkassen dagegen meisterten die Inflationswirren vergleichsweise gut. Die Gründung des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) spielte dabei eine wichtige Rolle. Sie ermöglichte den Aufbau übergeordneter Einrichtungen zur gegenseitigen Vernetzung und Absicherung. Außerdem erarbeitete der Verband die sogenannten Mustersatzungen, auf deren Basis sich standardisierte Richtlinien für die Geschäftsaktivitäten der Sparkassen entwickeln ließen. In der interessierten Öffentlichkeit wurden diese Anstrengungen anerkennend diskutiert. Die Sparkassen erschienen als solide Institute, die auf Stabilität und Verlässlichkeit bedacht waren. So gelang es ihnen nicht nur, das Vertrauen der verunsicherten Kleinsparer wiederzugewinnen. Als neuer Partner in Finanzierungsfragen konnten sie auch bei vielen mittelständischen Unternehmen die Lücke füllen, die durch das Verschwinden zahlreicher kleinerer Banken entstanden war. Die Zeit der Goldenen Zwanziger Auf die Inflation folgte zunächst eine Phase des wirtschaftlichen Aufschwungs: Die Goldenen Zwanziger waren auch in Deutschland eine dynamische Zeit für Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft. In geschickten Verhandlungen gelang es der deutschen Politik, die finanziellen Verpflichtungen, die aus dem verlorenen Krieg resultierten, abzumildern. Außerdem galten deutsche Unternehmen und Banken auch international wieder als kreditwürdig. Das wirkte sich auch auf die Binnenwirtschaft aus. Unternehmen investierten mutiger, die Beschäftigungssituation verbesserte sich, die Konsumbereitschaft stieg, aber auch die Spareinlagen wuchsen, und das erstaunlich schnell: Einige Beobachter sprachen sogar vom Sparwunder. Die Sparkassen profitierten davon. Konsequent nutzten die Institute das steigende Interesse an Sparprodukten als Motor zur Modernisierung von Abläufen und Angeboten. Werbung und Öffentlichkeitsarbeit nahmen eine immer größere Rolle ein. Die Belebung der Baukonjunktur führte zu einer steigenden Nachfrage nach Bausparangeboten. Die Sparkassen sahen sich dabei auch in einer volkspädagogischen Verpflichtung und erläuterten mit Schautafeln, Broschüren, Sparbüchsen und Schulaktionen den Zweck des Sparens. Der Vorteil der Sparkassen ist ihre Dezentralität Prof. Dr. Peter Bofinger, Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Würzburg, über Besonderheiten des deutschen Sparkassensystems und die Vorzüge des Drei- Säulen-Modells Die jüngste Finanzkrise wird häufig mit der Weltwirtschaftskrise der Dreißigerjahre verglichen. Ist dieser Vergleich berechtigt? In mancher Hinsicht, ja. Es gab eine vorausgehende Überhitzung der Finanzmärkte und eine sehr starke Kreditexpansion, die dann abrupt in sich zusammenbrach. In solchen spekulativen Entwicklungen ist sozusagen der Niedergang immer schon mitangelegt. Der große Unterschied ist allerdings der, dass die Wirtschaftspolitik in der jetzigen Krise glücklicherweise völlig anders reagiert hat. Sie hat nämlich sowohl in der Geld- als auch in der Finanzpolitik sehr schnell und massiv mit einer expansiven Politik reagiert, die kurzfristigen Zinsen fast auf null gesetzt und sehr viel Liquidität bereitgestellt. Der Gerechtigkeit halber muss man allerdings auch konstatieren, dass die Politiker in den Dreißigerjahren noch gar nicht wissen konnten, was in einer Krise, wie wir sie erlebt haben, alles geschehen kann. Die wirtschaftswissenschaftliche Theorie ging damals noch davon aus, dass so eine Situation eigentlich gar nicht eintreten dürfte. Die Theorien von John Maynard Keynes, die für die heutige Krisenstrategie das Rüstzeug geliefert haben, sind ja erst unter dem Eindruck der damaligen Erfahrungen entwickelt worden. Sind die Auswirkungen der Krise also im Griff? Wir haben eine stabile Bodenbildung erreicht. Geblieben ist vor allem das Risiko, dass die konjunkturelle Entwicklung im nächsten und übernächsten Jahr noch einen relativ flachen Verlauf nehmen wird. Man kann die Lage der Weltwirtschaft vergleichen mit einem Patienten, der einen Herzinfarkt erlitten hat und eben aus der Klinik entlassen wurde: Der Gesundheitszustand ist stabilisiert, aber die Konstitution ist nicht mehr die gleiche wie davor. Die Sparkassen verstehen sich als Institute, die eine stabilisierende Rolle in unserem Wirtschaftssystem einnehmen. Ist das eine berechtigte Einschätzung? Unter den Entstehungsgründen der aktuellen Finanzkrise spielt sicherlich die kurzfristige Orientierung des Finanzsystems eine bedeutende Rolle. Vor allem börsennotierte Institute müssen in immer kurzfristigeren Abständen profitable Zahlen ausweisen können, um mit anderen kapitalmarktbasierten Instituten mithalten zu können. Das Risiko, als Einziger eine wichtige Entwicklung verpasst zu haben, ist zu groß: Darum kommt es auf allen Finanzmärkten immer wieder zum Herdentrieb. Den großen Vorteil der Sparkassen sehe ich darin, dass sie sich ähnlich wie Kreditgenossenschaften nicht so stark an den Kapitalmärkten orientieren müssen. Damit ist ihnen die Möglichkeit einer mittelfristig nachhaltig ausgerichteten Politik gegeben.

15 INTERVIEW 28 Reportage 29 Der zweite wichtige Vorteil liegt in der Dezentralität: Die regionale Ausrichtung bringt den Sparkassen wichtige Informationsvorteile. Das klassische Bankgeschäft besteht ja im Grunde darin, dass man als Bank Kreditnehmer aussucht und auch überwacht. Ein Institut, das vor Ort über möglichst viele, dezentral erhobene Informationen verfügt, hat gerade in der aktuellen Marktsituation einen wichtigen Vorteil gegenüber sehr zentral aufgestellten Instituten. Die regionale Ausrichtung der Sparkassen ist also ein wichtiger Aspekt? Auf jeden Fall. Das Modell einer zentralisierten öffentlich finanzierten Sparkasse könnte man in der Theorie für diskussionswürdig halten. Aber ich bin nicht der Auffassung, dass ein solches System im Vergleich mit unserem aktuellen einen entscheidenden Vorteil brächte. Das Besondere am deutschen Sparkassensystem ist gerade seine Dezentralität und zwar nicht nur deshalb, weil die Sparkassen lokal vor Ort sind, sondern weil sie dort auch die wichtigsten Entscheidungsbefugnisse haben und ihre lokalen Informationsvorteile und Kenntnisse in eigenständige Entscheidungen umsetzen können. Spielt das Vertrauen, das die Sparkassen in der Öffentlichkeit genießen, auch eine wichtige Rolle für die Akzeptanz des marktwirtschaftlichen systems überhaupt? Diese Frage spielt natürlich mehr in den psychologischen Bereich als in den der Wirtschaftswissenschaften. Aus ökonomischer Perspektive kann man jedoch eine große Stetigkeit der Sparkassen beobachten, was ihre Politik der Vergabe von Unternehmenskrediten angeht. Das spricht sicher auch für das große Vertrauen, das in die Sparkassen gesetzt wird. Die Großbanken verhalten sich da deutlich variabler: Es gibt Phasen, wo sie sehr großzügig sind, und andere Phasen, wo sie eher auf die Kreditbremse treten. Die Sparkassen sind dagegen relativ verlässlich: Sie haben in guten Phasen nicht die Tendenz, exzessiv Kredite zu vergeben, aber auch in schlechten Zeiten bleiben sie als Kreditgeber präsent. Sie bezeichnen die Sparkassen als sehr funktionsfähigen Bestandteil unseres Finanzsystems. Was macht diese besondere Funktionsfähigkeit aus? Neben der Verlässlichkeit als Kreditgeber gehört dazu auch die Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells. Es ist sicher gut für Deutschland, dass wir mit dem Drei-Säulen-System die wesentlichen Geschäftsmodelle der Bankenbranche nebeneinander haben. Das deutsche System wird oft dafür kritisiert, dass die Gewinne der Banken nicht so groß sind wie in anderen Ländern. Aber man kann diese Kritik auch aus einem anderen Blickwinkel betrachten, nämlich aus dem der Kunden. Da zeigt sich dann, dass die Finanzdienstleistungen hierzulande für die Kunden besonders wirtschaftlich erbracht werden. Wenn ein Bankensystem besonders ertragsstark ist und große Gewinne produziert, gehen diese meist zulasten der Verbraucher und der Unternehmer. Umgekehrt kann die vergleichsweise geringe Ertragsstärke eines Bankensystems auch damit zu tun haben, dass die Finanzdienstleistungen darin im Sinne der Unternehmer (als Kreditnehmer) und der Privathaushalte (als Sparer) erbracht werden. Und was die Kostenseite angeht, kann sich das deutsche Bankensystem im internationalen Vergleich durchaus sehen lassen. Nun hat es in der Vergangenheit auf internationaler Ebene auch Kritik am deutschen System gegeben und Versuche, es an internationale Vvorbilder anzupassen. Wie bewerten Sie diese Bestrebungen? Nach den Erfahrungen der Finanzkrise ist die Kritik am Drei-Säulen-System doch sehr leise geworden. Ich denke, man hat erkannt, welche Vorzüge dieses System bietet. Eine überzeugende Lösung muss freilich noch für die Landesbanken gefunden werden. Hier erscheint es mir wichtig, dass man die Sparkassen möglichst nicht mit den Landesbanken vermischt und nicht beide Institutsformen in Konglomerate zwängt. Der geniale Aspekt des Sparkassensystems liegt gerade in der Kombination von Dezentralität und Verbundcharakter: Das Modell der Dezentralität im Verbund erlaubt es, einerseits die Entscheidungs- und Informationsvorteile der einzelnen regionalen Sparkassen aufrechtzuerhalten, andererseits die Problematiken, die durch die Dezentralität etwa auf Kostenseite entstehen können, zu kompensieren. Herr Prof. Bofinger, wir danken Ihnen für dieses Gespräch. Börsenkrach und Weltwirtschaftskrise Doch die nächste Krise ließ nicht lange auf sich warten. Sie kündigte sich im Oktober 1929 an, als in New York innerhalb weniger Tage die Börsenkurse an der Wall Street zusammenbrachen. Das war der Auslöser der Weltwirtschaftskrise, deren Auswirkungen bald auch Deutschland erreichten. Viele internationale Banken, die in Deutschland investiert hatten, zogen ihr Kapital ab und brachten damit deutsche Banken und Unternehmen in Schwierigkeiten. Anfang 1931 geriet die Österreichische Creditanstalt in Schieflage. Vielen Beobachtern galt das als Signal für eine Krise der Banken im gesamten deutschsprachigen Raum. Im Sommer meldeten verschiedene deutsche Unternehmen schlechte Zahlen. Als dann der Bremer Nordwolle-Konzern zusammenbrach, kollabierte auch dessen größter Gläubiger, die Darmstädter und Nationalbank. Dieser Kollaps führte zu einer wahren Massenpanik: Aus Angst, ihre Banken könnten ebenfalls bald zahlungsunfähig sein, stürmten am 13. Juli 1931 Tausende Menschen die Banken und Sparkassen in Deutschland. Der Ansturm war so umfassend, dass die Kassenbestände vieler Sparkassen schon um die Mittagszeit aufgebraucht waren und die Institute bei den zuständigen Ministerien und bei der Reichsbank um Hilfe baten. Die Reichsregierung verhängte eilig zwei Bankfeiertage, um den Banken und Sparkassen eine Atempause zu gönnen. Aber schon am 16. Juli setzte der Run erneut ein und brachte viele Sparkassen in ernsthafte Zahlungsschwierigkeiten. Die Situation war prekär, denn gerade weil ein großer Teil der Sparkassenkundschaft zu den sogenannten kleinen Leuten den Arbeitern, Handwerkern und Kleinbürgern gehörte, hatte eine andauernde Zahlungsunfähigkeit großen sozialen Sprengstoff mit sich gebracht. Auch Genossenschaftsbanken und Konsumvereine waren von Rückzahlungen betroffen. Weil man die soziale Bedeutung eines funktionierenden Sparkassensektors erkannte, entschloss sich die Politik zu raschem Handeln. Im Laufe des Sommers und Herbstes 1931 wurde mit zahlreichen Maßnahmen Krediten und gesetzlichen Auszahlungsbeschränkungen die Liquidität der Sparkassen sichergestellt. Ebenso wichtig waren aber gesetzliche Verordnungen der Reichsregierung, die den Sparkassen eine größere Selbstständigkeit gegenüber den Kommunen zugestanden: Viele Gemeinden hatten sich durch Kommunalkredite bei den Sparkassen verschuldet und so zu deren finanziellen Schwierigkeiten beigetragen. Nun erhielten die Sparkassen mehr Kontrolle über ihre Eigenreserven und damit mehr Freiraum für den Ausbau ihres Kerngeschäfts. So überstanden die Sparkassen diese erste große globale Krise vergleichsweise gut. Viele Institute gerieten zeitweise zwar an den Rand ihrer Leistungsfähigkeit, aber die Krise schärfte aufseiten der Politik nachhaltig das Bewusstsein für die Bedeutung der kommunalen Institute. Die Sparkassen konnten dank der gemeinschaftlichen Anstrengungen von Politik und Wirtschaft als Institut des kleinen Mannes dazu beitragen, dass die Krise bei allen dramatischen Konsequenzen nicht zu massenhafter Verarmung und Verelendung führte. Dies hat im Nachhinein das Vertrauen der Bürger in ihre Zuverlässigkeit und Solidität deutlich gestärkt. Die soziale Not in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg war groß: Arbeitslose, die mit Transparenten um Beschäftigung warben, waren in den Städten ein häufiger Anblick. Die Weltwirtschaftskrise verschärfte die Situation: 1933 war fast ein Drittel aller Deutschen arbeitslos.

16 Thema 30 thema 31 Sparkassen im Nationalsozialismus Von Prof. Dr. Paul Thomes, Aachen Das Thema Sparkassen im Dritten Reich entbehrt nicht einer gewissen Brisanz, und ob die Sparkassen, wie Bodo Spiethoff 1960 feststellte, seinerzeit Ungewollt zur Größe kamen, lässt sich bis heute nicht abschließend bestätigen. Die sparkassenhistorische Forschung hat nämlich den Nationalsozialismus bislang nicht systematisch bearbeitet. Immerhin nahmen sich in jüngerer Vergangenheit verschiedene Studien, unter anderem im regionalen und unternehmenshistorischen Kontext, der Thematik an. So gesehen verstehen sich auch die hier gemachten Aussagen in Teilen als vorläufig. Das Verhältnis der Sparkassen zum Regime gestaltete sich wegen ihres öffentlich-rechtlichen Charakters unausweichlich eng. Da politisch Andersdenkende überwiegend rasch aus dem Dienst entfernt wurden, konnte sich aktives widerständiges Verhalten nur selten entwickeln. Die angestrebte Gleichschaltung gelang problemlos. In der Folge verbreitete sich auch in der Sparkassenorganisation das Prinzip des vorauseilenden Gehorsams. Auf lokaler Ebene gibt es vielerorts Beispiele für Boykottmaßnahmen gegen die jüdische Kundschaft, und in Bezug auf das Geschäft als solches instrumentalisierte das Regime die Institute als Kapitalsammelstellen für die Rüstungs- und Kriegsfinanzierung. Ins Auge springt zunächst die rasante quantitative Geschäftsentwicklung der Sparkassen. Sie spiegelt sich in einem Einlagenwachstum von rund elf Milliarden auf über 80 Milliarden Reichsmark (RM). Wir sehen also einen regelrechten Sparboom. Zwischen Machtübertragung und Kriegsbeginn Die vom Börsencrash an der Wall Street im Herbst 1929 ausgelöste Weltwirtschaftskrise ging auch an den deutschen Sparkassen nicht spurlos vorüber. Zum einen beeinträchtigten historisch hohe Arbeitslosenquoten von in der Spitze weit über 30 Prozent die Sparfähigkeit. Zum anderen verursachte die Bankenkrise des Jahres 1931 einen Vertrauensverlust, der die Institute mit einer existenziellen Abhebungswelle konfrontierte. Allein im zweiten Halbjahr 1931 verloren sie rund 15 Prozent der Einlagen, während der Tiefpunkt der Rezession erst 1932 durchlitten werden sollte. Vor diesem Hintergrund erhofften sich nicht allein die Sparkassen von den Nationalsozialisten, deren Führer Reichspräsident Hindenburg im Januar 1933 die Macht übertrug, einen Heil bringenden Neuanfang. Das von Hitler als Erfolgsrezept propagierte Instrument der gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Gleichschaltung, deren fatale Inhalte 1933 nur erst ansatzweise absehbar waren, schien vielen als sicherer Wechsel auf die Zukunft. Und weshalb sollte man dagegen opponieren, dass der Weltspartag zum Nationalen Spartag wurde und das Sparen als Kraftquell der Nation ins zentrale öffentliche Bewusstsein rückte? Die kommenden Jahre bestätigten diese Einschätzung zumindest in quantitativer Perspektive: Massenarbeitslosigkeit wandelte sich Sparen als völkische Bestimmung: Mit diesem Motiv warben die Sparkassen in den Dreißigerjahren im Vorprogramm vieler Kino s. binnen weniger Jahre in Vollbeschäftigung. Und parallel dazu erholten sich die Spareinlagen zwischen 1933 und 1939 von 11,1 auf 19,9 Milliarden RM. Im gleichen Zeitraum wuchs die Zahl der Sparkassenbücher von 33,6 auf fast 40 Millionen. Im Wesentlichen zeichneten folgende Ursachen dafür verantwortlich: Nach der Machtübertragung beschleunigten Konjunktur- und Arbeitsbeschaffungsprogramme verbunden mit einer zweifelhaften Familienpolitik, der Ausweitung des Behördenapparates sowie der Einführung der Wehrpflicht die ökonomische Konsolidierung. Die in der NS-Propaganda gnadenlos kommunizierte Euphorie und Zuversicht tat ein Übriges. Und so ließ die gute Wirtschaftslage die Einkommen ebenso steigen wie die Sparfähigkeit. Die Sparwilligkeit, die aufgrund des Nachholbedarfs verständlicherweise weniger ausgeprägt war, galt es über eine intensivierte Werbung zu aktivieren. Und hier befanden sich die Sparkassen in ihren Zielen auf der Linie des Regimes, das versuchen musste, die Einkommen zur Finanzierung der Aufrüstung zu instrumentalisieren. Im Ergebnis bediente sich die Sparkassenwerbung jener Jahre ähnlicher ideologisch überfrachteter Botschaften und pathetischer Darstellungen wie die allgemeine NS-Propaganda. Da es aber galt, den beabsichtigten Krieg möglichst geräuschlos, sprich: ohne öffentliches

17 Thema 32 thema 33 Aufsehen, zu finanzieren, appellierte die Werbung ausschließlich an persönlichindividuelle und dazu attraktive, aber in der Regel langfristige Sparziele. Sparen sollte (Vor-)Freude bereiten und den aktuell zu übenden Konsumverzicht vergessen machen. Passend zu dieser Strategie weiteten die Sparkassen ihr Produktangebot systematisch aus, um das Publikum gezielt anzusprechen. Das über die Jahre in den Hintergrund getretene Kleinsparwesen als ihr ursprüngliches Kerngeschäft feierte im Nationalsozialismus eine glanzvolle Renaissance. Das seit 1934 propagierte Kraft-durch- Freude-Reisesparen machte den Anfang. Was heute eher alltäglich anmutet, übte seinerzeit einen ungeahnten Reiz aus, denn dem Durchschnittsdeutschen eröffnete diese Produktvariante erstmals eine Urlaubsmöglichkeit außerhalb der gewohnten Umgebung. Ähnliche Instinkte sprachen das Olympia-Sparen und das 1938 erfolgreich eta - blierte KdF-Wagensparen an. Letzteres verhieß faszinierende individuelle Automobilität und lockte immerhin rund Sparer an, die rund eine Milliarde RM, mit jeweils fünf RM pro Woche, einzahlten. Neben zweckbezogenen schuf man altersgruppenbezogene Sparprodukte, um eben jeden Einzelnen zu erfassen. Seit 1936 klärten bspw. Schulsparonkel Wir sparen für Lager und Fahrt! : Auch die Freizeitgestaltung der Jugendlichen wurde ideologisch vereinnahmt. in Schulsparstunden über den moralischen, gesellschaftlichen und materiellen Wert der Spartugenden auf und sammelten erfolgreich Spargroschen ein. Auch das 1938 kreierte Hitlerjugend- Sparen erfüllte seinen Zweck und zeugte wie auch das Gefolgschaftssparen nebenbei vom hohen ideologischen Durchdringungsgrad der Sparkassenorganisation; ganz zu schweigen von der Zielgruppenwerbung für Frauen, Bauern, Wehrmachtsangehörige etc. Allen Varianten gemein war, von wenigen Ausnahmen abgesehen, der Appell an die zukunftsorientierte Konsumzurückhaltung, die dereinst reich belohnt werden sollte. Derweil sammelte der Staat die individuellen Ersparnisse bei der Kreditwirtschaft ein, um damit ungestört die Realisierung seiner menschenverachtenden Pläne vorzubereiten. Die Statistik zeichnet ein eindeutiges Bild. Die zivile Kreditvergabe trat zusehends hinter den Staatskredit zurück. Der Anteil des Personalkreditgeschäfts an der Bilanzsumme sank zwischen 1933 und 1939 von 12,8 Prozent auf 7,1 Prozent (1939), das Kommunalkreditgeschäft schrumpfte bedingt durch ein Kommunalkreditverbot von 12,7 Prozent auf 5,4 Prozent, und die Quote des Realkredits verringerte sich von 40,8 Prozent auf 30,7 Prozent. Es wuchs allein der Wert- papierbestand, während sich der Anteil der Staatsanleihen daran bis 1938 auf rund 72 Prozent verdoppelte. Die Sparkassen übernahmen bis dahin etwa ein Drittel der Reichsemissionen und ließen sich bereits 1935 auf weitreichende Übernahmeabkommen ein. Es liegt auf der Hand, dass diesem erzwungenen Trend zivile privatwirtschaftliche Investitionsvorhaben schweren Tribut zollten. Sparen und Sparkassen im Zweiten Weltkrieg Zu nennenswerten Panikreaktionen kam es bei Kriegsausbruch nicht. Der Verkehr an den Schaltern zeigte ein kaum verändertes Aussehen. Die Propaganda stellte ihre Wirkung eindrucksvoll unter Beweis, während das Regime die Finanzdienstleister im Allgemeinen und die Sparkassen im Speziellen nun völlig ungehemmt kriegswirtschaftlich instrumentalisierte. Die Vervielfachung der Sparkasseneinlagen von 21,5 Milliarden RM in 1939 auf 80,4 Milliarden RM im Jahr 1944 erstaunt nicht. Neue Sparprogramme, wie das explizit auf die Zeit nach dem Endsieg ausgerichte te, steuerbegünstigte Eiserne Sparen, oder Werbeaktionen, wie die seit 1942 veranstaltete Nationale Sparwoche, sollten die Motivation nicht erlahmen Sparen für die Front: Finanzielle Vorsorge war keine Privatsache mehr, sondern nationale Aufgabe. lassen. Der jetzt offene Zwang, sich den Kriegszielen unterzuordnen, ließ ohnehin keine Alternative zum Sparen. Sparen wurde zur Pflicht, zu deren williger Erfüllung die zunehmend schwindenden Konsumoptionen ein Übriges taten. Die totale staatliche Kontrolle des Kapitalmarkts kam im Aktivgeschäft besonders deutlich zum Tragen. Ohne eine Wahl zu haben, stieg die Beteiligung der Sparkassenorganisation an der Zeichnung öffentlicher Anleihen und damit an der Kriegsfinanzierung steil an. Das imposante Resultat: 1944 kamen diese Papiere auf eine Quote von über 94 Prozent an den von den Sparkassen gehaltenen Wertpapieren was jeden Kommentar erübrigt. Parallel dazu kamen die anderen Kreditsparten zum Erliegen. Hier beschränkte man sich im Wesentlichen auf die Bestandspflege. Fazit Die NS-Politik führte einerseits zu einer enormen Steigerung des Geschäftsvolumens und der Sparprodukte. Andererseits beschränkte sie die Entscheidungsspielräume aufs Äußerste, ob hinsichtlich der Personal- oder der Anlagepolitik. Das auf langfristige Nutzenmaximierung zielende Geschäftsmodell der Sparkassen wurde in der bekannten Rücksichtslosigkeit missbraucht. Diesen Zusammenhang bringt das abgebildete Plakat treffend auf den Punkt: Die Heimat arbeitet und spart für die Front.

18 Feature 34 Feature 35 Jetzt kommt das Wirtschaftswunder Wachstum, Wohlstand und Wohnungsbau über die Sparkassen in der deutschen Nachkriegsgesellschaft Strumpfmodenschau in München 1951: Die Nachkriegsjahre waren nicht nur eine Zeit wirtschaftlicher, sondern auch sozialer Dynamik. Vor allem in der Bundesrepublik sorgte die Westorientierung auch für großes Interesse an der angloamerikanischen Popkultur.

19 Aufschwung im Wiederaufbau: Schneller als von vielen erwartet konnte die deutsche Wirtschaft wieder Fuß fassen und mit positiven Wachstumsdaten aufwarten.

20 38 Gut gefüllte Schaufenster waren für viele Menschen nach den Entbehrungen der letzten Kriegs- und ersten Nachkriegsjahre das Symbol für bessere Zeiten. Radio und Fernseher waren zudem Beispiele für eine neu erwachte Begeisterung für Technik und Moderne.

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