Globale Erwärmung Fiktion oder Wirklichkeit. Dr. Felix Blumer KKL, Frühjahr 2014
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- Clara Straub
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1 Globale Erwärmung Fiktion oder Wirklichkeit Dr. Felix Blumer KKL, Frühjahr 2014
2 Klimaveränderung oder Pech?
3 Themenkreise Temperaturverlauf in der Vergangenheit Erwartete Temperaturentwicklung Faktor Niederschlag global und in der Schweiz
4 Vergangenheit
5 Temperaturverlauf während der Erdgeschichte Idealisierter Verlauf der globalen Mitteltemperatur basierend auf geologischen Proxydaten
6 Temperaturverlauf seit der letzten Eiszeit Während dem Holozän schwankte die globale Temperatur um weniger als 1 Grad pro 1000 Jahre
7 Globale Temperatur der letzten 1000 Jahre
8 Temperaturveränderung Global 1,1 Grad in den letzten 100 Jahren Rund 0,7 Grad in den letzten 50 Jahren Stärkere Zunahme in hohen Breiten der Nordhemisphäre
9 Indikatoren des menschlichen Einflusses
10 Eisausdehnung in der Arktis (Stand: 21. April 2014)
11 Eisausdehnung in der Arktis (Stand: 11. Mai 2014)
12 Arktisches Meereis ( / )
13 Erwartete Entwicklung des arktischen Meereises (IPCC 2013)
14 Eisalter
15 Auswirkungen auf die Fauna
16 Globaler Wirtschaftsfaktor
17 ...und die Politik
18 Politik: Kanada tritt aus KyotoProtokoll aus
19 Fall Kanada Ziel bis 2012: -6% des CO 2 -Ausstosses von 1990 Realität % des CO 2 -Ausstosses von 1990
20 Grönland: Erwärmung des Eises
21 Temperaturzunahme in der Antarktis Westantarktis: 0,17 C /Jahrzehnt Antarktische Halbinsel: 0,11 C/Jahrzehnt Ostantarktis: 0,10 C/Jahrzehnt Gemäss British Antarctica Survey: Antarktische Halbinsel: 1 C in 20 Jahren Bsp. Svalbard-Inseln (Spitzbergen)
22 Klimaveränderung Antarktis Ablösen des Larsen-B-Schelfeises März 2002 rund 3500 km2
23 Erwärmung am Rande Abbruch eines weiteren Eisschildes Februar 2009: Wilkins-Eisschild km 2 = 2 x Graubünden
24 Schelfeis
25 Antarktiseis
26 Auswirkungen auf die Fauna
27 Im Zentrum Monat T ( C) Jan. -26,7 Feb. -38,9 März -52,2 April -56,1 Mai -56,1 Juni -57,2 Juli -58,9 August -58,3 Sept. -58,3 Okt. -50,0 Nov. -37,2 Dez. -26,7
28 Erwarteter Anstieg des Meeresspiegels (IPCC 2013)
29 Jahrestemperatur Schweiz seit 1864 Für die Periode beträgt der lineare Trend der Temperaturzunahme 1,18 C/100 Jahre
30 Jahrestemperatur (Entwicklung /13) Für /13: 0,38/0,37 C/10 Jahr
31 Jahreszeitliche Entwicklung
32 Regionale Entwicklung der letzten 30 Jahre
33 Rückgang der alpinen Gletscher Gletschermaximum seit der letzten Eiszeit Gletscher waren zum Teil kleiner als heute Gletschervolumen in der Schweiz beträgt 65 km 3 = Niederschlagsmenge von rund 10 Monaten in der Schweiz
34 Rückgang der Gletscher Beispiel Glacier No 1 ( ) Tianshan, China
35 Blick in die Zukunft Bis dahin Fakten Weiche Fakten bis 1850 Harte Fakten seit 1850 Zukunft = Prognose
36 Die Szenarien der globalen Erwärmung
37 IPCC-Bericht 2007
38 IPCC-Bericht 2013
39 Agenturmeldung
40 Luftverschmutzung China
41 Braunkohleboom (D) 3 Jahre nach der Energiewende boomt Braunkohle wie seit dem Zusammenbruch der DDR nicht mehr Rheinische Post-Online
42 Treibhausgase nach Emissionen (CH)
43 Treibhausgase pro Wirtschaftssektor (CH)
44 IPCC-Bericht 2007
45 Aktuelle Realität
46 Ursache Sonnenaktivität
47 Ursache La Nina
48 Veränderung der globalen Temperatur seit 1950
49 Ursache Smog
50 CH2011-Temperaturzunahme
51 Temperaturverlauf Schweiz
52 Warmer Winter = schneearm?
53 Schneeverlauf 2011/12
54 Klimafaktoren Klimadebatte dreht sich nur um Temperatur und kaum um Niederschlag Grösste beobachtete Schäden Wasserverfügbarkeit Starker Einfluss auf Land- und Forstwirtschaft Einfluss auf Energiewirtschaft
55 Niederschlagsveränderungen in den kommenden 50 Jahren global Zunahme um 0,5 1% pro Dekade in mittleren und hohen Breiten der Nordhemisphäre Abnahme um 0,3% pro Dekade in den kontinentalen und subtropischen Gebieten
56 Niederschlagstrend Nordschweiz
57 Niederschlagstrend Südschweiz
58 CH2011- Niederschlagsveränderung
59 Niederschlagsveränderung Schweiz Saisonale Umverteilung der Niederschlagssumme: Zunahme im Frühjahr und Spätwinter Rückgang im Sommer Zunahme der Anzahl der Ereignisse mit Extremniederschlägen und Anstieg der Intensitäten mit Hochwasser
60 Historie Hochwasser von 1480: Rhein floss von Sargans in den Walensee Kosten für Unwetterschäden: In Basel-Stadt: Fr. 0.90/Jahr/Einwohner In Uri: Fr /Jahr/Einwohner
61 Apokalypse oder dummes Weder noch! Geschwätz? Fakten sind: Der Globus überlebt die Erwärmung Mit Garantie! Übersteht der Mensch die Erwärmung?
62 Fazit Wir müssen in der Klimapolitik einig werden (Organisatorische Massnahmen, Logistik) Wir müssen Ressourcen sparen CO 2 -Ausstoss reduzieren
63 Danke für die Aufmerksamkeit Darf ich Fragen beantworten?
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