Zeit, in die Zukunft zu steuern

Transkript

1 Zeit, in die Zukunft zu steuern

2 Mit diesem Flyer informieren wir Sie über die in unserem Hause angebotenen Ausbildungsberufe. Verschaffen Sie sich einen ersten Eindruck und sollten im Anschluß noch Fragen offen sein, scheuen Sie sich nicht, uns diese zu stellen. Die Rötelmann GmbH ist einer der führenden Hersteller von Kugelhahn-Systemen in der Absperr- und Steuertechnik. Als Hightech-Unternehmen spielen technische Weiterentwicklungen für uns eine sehr bedeutende Rolle. Dafür ist es erforderlich, daß jede/r Mitarbeiter/in Fachmann/-frau auf seinem/ihrem Gebiet und mit der Praxis bestens vertraut ist. Um dies zu gewährleisten, stehen regelmäßig interne Schulungen bei uns ebenso im Mittelpunkt wie die Ausstattung der Arbeitsplätze auf aktuellstem technischen Niveau.

3 Bachelor of Engineering, Verbundstudiengang Maschinenbau In Kooperation mit der FH Südwestfalen in Iserlohn bieten wir Ihnen eine effektive Kombination aus Ausbildung und Studium an. Das Verbundstudium verbindet eine betriebliche Berufsausbildung mit einem Studium an einer Fachhochschule. Sie absolvieren eine technische Ausbildung als Zerspanungsmechaniker/in und legen nach 2½ Jahren vor der Industrie- und Handelskammer Ihre Prüfung in diesem Berufsbild ab. Parallel dazu studieren Sie 4½ Jahre im Fachbereich Maschinenbau und schließen mit dem Abschluß Bachelor of Engineering ab. Studienanfänger/innen benötigen Abitur, Fachabitur oder die fachgebundene Hochschulreife. Von einem/-r zukünftigen Bachelor of Engineering wird außerdem erwartet, daß er/sie gute Englischkenntnisse, sichere Mathematikkenntnisse und PC-Anwendungskenntnisse besitzt. Ein ausgeprägtes technisches Verständnis ist in jedem Fall von Vorteil. Chancen des Bachelor of Engineering Studiengangs sind zum Beispiel: Entwicklung und Konstruktion, Produktionsoptimierung oder Technischer Vertrieb. In der Regel findet die Ausbildung zum/-r Zerspanungsmechaniker/in im Unternehmen statt, an einem Tag in der Woche ist man in der Berufsschule. Das Studium findet während der Woche an einem oder zwei Abenden und am Samstag in der Fachhochschule statt. Nachdem die Ausbildung abgeschlossen ist, kann man bereits im erlernten Beruf arbeiten, der Berufsschultag kann dann als Präsenztag an der Fachhochschule genutzt werden. Da man die Bachelorarbeit mit Praxisbezug im Unternehmen anfertigen kann, hat man hier viel Unterstützung, da natürlich das Unternehmen auch ein großes Interesse an einem effizienten Nutzen dieser Arbeit hat. Die Gesamtdauer von neun Semestern setzt sich wie folgt zusammen: die ersten fünf Semester finden Ausbildung und Grundstudium parallel statt. Während des darauffolgenden Hauptstudiums entscheidet man sich für den Schwerpunkt Kunststofftechnik, Umformtechnik oder Zerspanungstechnik. Im neunten Semester wird die Bachelorarbeit erstellt und das Studium mit dem Kolloquium, einer mündlichen Prüfung, zum Abschluß gebracht. Das Studium ist schon aufgrund der zeitlichen Einbindung sehr anspruchsvoll, hat man diese Herausforderung aber gemeistert, stehen einem praktisch alle Türen auf, die Karrierechancen sind sehr interessant.

4 Industriekaufmann/-frau Industriegüter müssen nicht nur hergestellt, sondern auch verkauft werden. Die Industrie benötigt zur Produktion vielerlei Materialen, Rohstoffe, Maschinen und Arbeitskräfte. Die Produktionsmittel werden eingekauft, geordnet, verwaltet. Für die fertigen Produkte wird geworben, sie werden verkauft, der Absatzmarkt wird gesichert. Hierzu gehören Planen und Steuern der Fertigung, Umsetzen der Kundenaufträge, Kostenrechnung, Kalkulation, Finanzbuchhaltung, Rechnungs- und Mahnwesen, Vertrieb und Versand, Betriebsabrechnung. Je nach ihrem speziellen Aufgabengebiet verhandeln die Industriekaufleute mit Kunden, Banken, Werbeleuten, Vertretern, Behörden oder Groß- und Einzelhändlern. In großen Betrieben sind Industriekaufleute auf ein Fachgebiet spezialisiert, in kleineren Betrieben müssen sie vielfältige Aufgaben übernehmen. Die Ausbildung dauert zwischen 2½ und 3 Jahren. Der Berufsschulunterricht fi ndet in Teilzeit an zwei Tagen statt. Ein guter Realschulabschluß bzw. ein Abschluß einer Höheren Handelsschule mit entsprechenden Noten in den Fächern Deutsch, Mathematik sowie Englisch eröffnet Ihnen die Möglichkeit einer attraktiven Ausbildung in unserem Unternehmen. Maschinen- und Anlagenführer/in In der Ausbildung zum/-r Maschinen- und Anlagenführer/in lernen Sie bei uns die Inbetriebnahme, das Einrichten und Bedienen von Fertigungsmaschinen und -anlagen. Sie bereiten die Arbeitsabläufe vor, überprüfen die Maschinenfunktionen und halten sie auch instand. Dafür inspizieren sie in regelmäßigen Abständen die Betriebsbereitschaft der Maschinen, warten und reparieren diese. Dabei füllen sie beispielsweise Öle, Kühl- und Schmierstoffe nach, tauschen Verschleißteile wie Dichtungen, Filter oder Schläuche aus und stellen das Spiel beweglicher Teile neu ein. Ferner überwachen sie den

5 Produktionsprozeß und bedienen und steuern den Materialfluß. Außerdem führen sie qualitätssichernde Maßnahmen durch. Die Ausbildung zum/-r Maschinen- und Anlagenführer/in dauert 2 Jahre. An einem Tag der Woche findet der Berufsschulunterricht statt. Teile der Grundausbildung werden in einer Lehrwerkstatt durchgeführt. Für diese Ausbildung ist ein guter Hauptschulabschluß oder Realschulabschluß mit den entsprechenden Noten in Mathematik und Physik Voraussetzung. Zerspanungsmechaniker/in Zerspanungsmechaniker/innen fertigen mittels spanender Verfahren metallene Präzisionsbauteile für technische Produkte aller Art. Dies können etwa Radnaben, Zahnräder, Gewinde oder Getriebe-, Motoren- und Turbinenteile sein. Zerspanungsmechaniker/innen richten automatisierte Dreh-, Fräs- und Schleifmaschinen ein und schreiben oder modifizieren hierfür CNC-Maschinenprogramme. Dann spannen sie die Metallteile in die Maschinen ein und setzen den Arbeitsprozeß in Gang. Immer wieder prüfen sie, ob Maße und Oberflächenqualität der gefertigten Werkstücke den Vorga- ben entsprechen. Treten Störungen auf, stellen sie deren Ursachen mit Hilfe geeigneter Prüfverfahren und Prüfmittel fest und sorgen umgehend für Abhilfe. Sie übernehmen außerdem Wartungs- und Inspektionsaufgaben an den Maschinen und überprüfen dabei vor allem mechanische Bauteile. Die Ausbildung zum/-r Zerspanungsmechaniker/in dauert 3½ Jahre. An einem bzw. zwei Tagen der Woche findet der Berufsschulunterricht statt. Teile der Grundausbildung werden in einer Lehrwerkstatt durchgeführt. Für diese Ausbildung ist ein sehr guter Hauptschulabschluß oder ein guter Realschulabschluß mit guten Noten in Mathematik und Physik Voraussetzung.

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