Rosa Parks. Portfolio von Josina Reinhold
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- Michael Friedrich
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1 Rosa Parks Portfolio von Josina Reinhold
2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Vorwort Einleitung Mindmap Eine Umfrage zu Rosa Parks Rosa Parks Wer ist Rosa Parks? Bildbeschreibung Besondere Tätigkeiten Vergleich mit einem ähnlichen Held Das Portfolio - ein kritischer Rückblick Quellenangabe Eidesstaatliche Erklärung
3 1. Vorwort Im November beschäftigten wir uns mit dem Thema Helden. Wir bekamen die Aufgabe, uns eine Person auszusuchen, die für uns ein Vorbild ist, also jemand der für uns ein Held ist oder war. Ich entschied mich nach langer Überlegung für Rosa Parks. Angeregt dazu hat mich ihr Mut, sich zu wiedersetzten. Im Folgenden werde ich über Rosa Parks Leben und die Ereignisse erzählen. 2. Einleitung 2.1 Mindmap Am Anfang wusste ich nicht viel über Rosa Parks. Ich habe mir einen Abschnitt von dem Wikipediaeintrag durchgelesen, um mir einen Überblick zu verschaffen. Dies sind die ersten Begriffe, die mir eingefallen sind, nachdem ich den Artikel gelesen habe. Afroamerikanerin Busboykott von Montgomery Ende des Jim-Crow-Gesetes Wiederstand Rosa Louise Parks Rassentrennung Sitzplatz im Bus Mutter der Bürgerrechtsbewegung 3
4 2.2 Eine Umfrage zu Rosa Parks Kennst du Rosa Parks? Anzahl der Befragten:22 Umfrage Vielleicht Nein Ja Umfrage in Prozent Vielleicht Nein Ja 0,00% 10,00% 20,00% 30,00% 40,00% 50,00% 60,00% 70,00% Ich habe bei dieser Umfrage 22 Personen befragt. Das war in der Schule, zu Hause und ich habe meine Freunde in Deutschland befragt. Die Ergebnisse sind: 6 Personen kennen Rosa Parks. Das sind 27,24 %. Davon waren die meisten Erwachsene. 13 Personen kannten Rosa Parks nicht. Das sind 59,02 %. Und 3 Personen wussten es nicht genau, ob sie Rosa Parks kannten oder nicht. Das sind 13,62 %. 4
5 2.3 Meine Meinung zu Helden Ich denke, dass es Helden gibt. Aber nicht so wie Superman, Batman oder sonstige Superhelden. Sondern eher als Menschen, jemand der versucht, etwas Gutes für die Welt zu tun. Versucht den Krieg zu beenden, oder jemand der versucht den Armen und Hungernden zu helfen. Oder jemand der versucht, Rechte für Personen durchzusetzten, die davor keine oder nur wenige Rechte hatten. Ein Beispiel wäre Malala: Sie setzt sich für Mädchenrechte in Pakistan ein, oder Martin Luther King, der für die Rechte der Farbigen kämpfte. Das sind für mich wahre Helden. Ich habe natürlich noch mehr Helden, die ich hier aber nicht alle nennen kann. 3. Rosa Parks 3.1 Wer ist Rosa Parks? Rosas Parks wurde am 4. Februar 1913 in Tuskegee in Albama geboren. Das ist im Südosten der USA. Sie war Afroamerikanerin. Sie hatte einen Bruder namens Sylvester. Als Rosa 2 Jahre alt war, verließ der Vater die Familie. Ihre Mutter war Lehrerin. Gemeinsam mit den Großeltern zog sie Rosa ohne die Hilfe des Vaters auf. Rosa wurde bis zu ihrem 11. Lebensjahr von ihrer Mutter zu Hause unterrichtet. Danach ging sie auf die Montgomery Industrial School for Girls. Später ging sie dann auf die Booker T. Washington High School. Beide Schulen waren nur für Afroamerikaner. Mit 19 Jahren (das war 1932) heiratete Rosa den Frisör Raymond Parks. Nach ihrer Heirat nannte sie sich Parks, und nicht mehr McCauley, wie ihr Mädchenname war. Raymond Parks war tätig bei der National Association for the Advancement of Colored People, kurz NAACP. Auf Deutsch heißt das so viel wie Nationale Gesellschaft zur Förderung des sozialen Aufstiegs von Farbigen. Rosa Parks war eine Methodistin, das ist eine Religion. Dort waren fast nur Afroamerikaner. Sie war in der African Methodist Episcopal Church. Die Kirche wird auch kurz AME genannt. Sie arbeitete ihr ganzes Leben als Schneiderin, später bekam sie zusätzlich noch einen Nebenjob als Sekretärin bei NAACP. Nach dem Vorfall im Bus, den ich im Kapitel 3.3 noch ausführlicher schildern werde, sprach sich Rosas 5
6 Geschichte herum. Sie war überall bekannt, das gefiel aber nicht jedem. Das Ehepaar bekam Drohanrufe und auch andere Drohungen. Daher zogen die Parks nach Detroit um. Am 30. August 1994 wurde Rosa von einem Afroamerikaner Namens Joseph Skipper überfallen und ausgeraubt. Rosa Parks fragte ihn, ob er wüsste, wer sie sei. Er antwortete, dass er wüsste, wer sie sei und dass es ihm egal wäre. Er schlug die 81- Jährige gewaltsam nieder, und floh. Er stahl 53 Dollar. Später wurde Joseph Skipper verhaftet. Dieser Überfall löste in ganz Amerika Empörung aus wurden sie Rednerin des Millionen-Mann-Marsches in Washington, D.C. Sie starb mit 92 Jahren, am 24. Oktober 2005 in Detroit, Michigan. Das ist im Zentrum der USA. An ihrer Beerdigung sang Aretha Franklin. Sie ist eine sehr bekannte Soul-Sängerin und Pianistin. 6
7 3.2 Bildbeschreibung Das ist ein Bild von Rosa Parks als sie noch jung war. Sie war Afroamerikanerin und Methodistin. Sie gehörte der African Methodist Episcopal Church an. 7
8 3.3 Besondere Tätigkeiten In Montgomery gab es damals eine sehr starke Rassentrennung, strenger als in anderen Gegenden der USA. Es gab Schulen, Parkbänke und Aufzüge für weiße und schwarze Menschen. Das hieß dann für die weißen Whites only und für die anderen hieß es Coloreds only. Die Bushaltestelle war in zwei Bereiche aufgeteilt, es gab einen Bereich für Farbige und einen für Weiße. Das gleiche galt auch in den Bussen, vorne gab es 4 Sitzreihen für weiße Passagiere, die meistens leer blieben, doch die Afroamerikaner durften sich dort nicht hinsetzen. In der Mitte waren Plätze für Weiße und Farbige. Allerdings mussten sich die Farbigen umsetzen, wenn ein Weißer in den Bus kam und den Platz für sich beanspruchte. Hinten gab es noch Plätze für die Farbigen. Diese waren meist überfüllt, ebenso wie die Stehplätze. Am 1. Dezember 1955 fuhr Rosa Parks nach einem anstrengenden Tag von der Arbeit mit dem Bus nach Hause. Sie war damals 42 Jahre alt. Sie war erschöpft und müde. Rosa saß auf einem Platz im mittleren Bereich, dort wo Farbige und Weiße sitzen durften. Als ein weißer Fahrgast dazu stieg, machten ihm alle Fahrgäste Platz, außer Rosa Parks. Sie blieb sitzen. Als der Busfahrer kam und bat den Sitzplatz für den weißen Passagier dort zu räumen, sagte Parks Nein, und blieb auf ihren Platz sitzen. Der Busfahrer, namens James Blake, rief die Polizei. Rosa wurde wegen Störung der öffentlichen Ruhe angeklagt. Sie wurde für kurze Zeit verhaftetet und zu einer Geldstrafe verurteilt. Die Strafe betrug 10 Dollar und es kamen weitere 4 Dollar Gerichtskosten hinzu. Das hört sich wenig an, aber 1955 war das eine Menge Geld. Auf diesen Aufstand von Rosa Parks wurden die Leute aufmerksam. Die Afroamerikaner fanden diese Behandlung nicht fair, und beschlossen nicht mehr mit den Bussen zu fahren. Die Taxifahrer senkten ihre Preise auf wenige Cent für die farbigen Passagiere, um sie zu unterstützen. Doch die meisten Afroamerikaner liefen ihren Weg zur Arbeit. Das waren oft mehrere Kilometer. Außerdem streikten die Afroamerikaner friedlich. Erst in Montgomery, dann in den ganzen USA. Die Regierung und die Busfahrer dachten, die Streiks würden bald aufhören. Doch so war es nicht: die Streiks ging immer weiter. Sie wählten einen unbekannten Pfarrer als Anführer der Streiks aus. Dieser Pfarrer war Martin Luther King, der dadurch sehr bekannt wurde. Am 21. Dezember 1954 wurde das 8
9 Jim-Crow-Gesetz aufgelöst. Dieses Gesetz besagte, dass Farbige und Weiße getrennt sein sollten. 3.4 Vergleich mit einem ähnlichen Held Irene Morgan Kirkaldy Irene Morgan wurde am 9. April 1917 in Baltimore, Maryland geboren. Das ist im Nordosten der USA. Sie war genau wie Rosa Parks eine afroamerikanische Bürgerrechtlerin. Sie kämpften beide gegen die Abschaffung der Rassentrennung. Mit 27 wurde Irene verhaftet, da sie wie Rosa auf einen Sitzplatz im Bus sitzen blieb. Allerdings vermuten Historiker, dass Rosa Parks den Widerstand geplant und geübt habe. Irene inspirierte 16 Bürgerrechtler zum Freedom Ride. Sie starb am 10. August 2007 in Gloucester County, Virginia. Das ist ebenfalls im Nordosten der USA. Sie wurde wie Rosa Parks sehr alt. Irene wurde 90 Jahre und Rosa wurde 92 Jahre alt. Das ist Irene Morgan, dieses Bild wurde in einem Zeitungsartikel der Washington Afro American nach ihrem Protest veröffentlicht. 4. Das Portfolio - ein kritischer Rückblick Mir fiel es leicht, die Informationen über Rosa Parks zu sammeln. Etwas schwerer fiel es mir, die Informationen in einen eigenen Text zu verfassen. Es half mir, alles was ich fand zu lesen und dann die Seiten zu schließen und nicht mehr drauf zu schauen. Dann 9
10 musste ich nämlich denn Text selbst formulieren. Auch schwierig fand ich, dass ich oft auf Wörter gestoßen bin, die man heute eigentlich gar nicht mehr verwendet. Wie,,schwarze und,,weiße Menschen. Ich wusste nicht genau, wie ich die Situation beschreiben sollte ohne diese Begriffe zu verwenden. Daher habe ich mich entschieden, die Begriffe dieser Zeit zu verwenden, obwohl ich weiß, dass man sie heute nicht mehr sagt. Meine Schwierigkeiten lagen am Arbeiten am Computer, viele Anwendungen kannte ich noch nicht. Doch mit etwas Hilfe gelang mir das auch. Ich habe viele Funktionen am Computer kennengelernt. Das Balkendiagramm fiel mir sehr schwer zu erstellen. Das Balkendiagramm mit dem Prozentwert war am aller schwierigsten. Mit der Mindmap hatte ich auch etwas zu kämpfen gehabt. Mir hat die Arbeit am Computer trotz allem sehr gefallen. Viel besser als ein Examen zu schreiben. 5. Quellenangabe /id=285602/nid=285602/did=35600/18ni8ep/index.html ( um 8:43) ( um 15:37) ( um 16:25) ( um 18:31) ( um 19:53) ( um 16:40) ( um 16:53) ,3.4z/data=!4m5!3m4!1s0x89c803aed6f483b7:0x44896a84223e758!8m2!3d !4d ( um 17:00) 10
11 15, ,6z/data=!4m5!3m4!1s0x89b09c3a42f56729:0xdb66cb a!8m2!3d !4d ( um 17:13) ( um 17:30) 6. Eidesstaatliche Erklärung Hiermit erkläre ich, dass ich die vorliegende Arbeit selbständig und nur unter Zuhilfenahme der ausgewiesenen Hilfsmittel angefertigt habe. Puebla, 25. November 2016 Unterschrift: 11
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