Augsburger. Anregungen, Informationen und Checklisten zur Vorsorge. Ein Gemeinschaftsprojekt. Finanziert durch: Augsburger Vorsorge-Leitfaden



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Transkript:

Anregungen, Informationen und Checklisten zur Vorsorge Ein Gemeinschaftsprojekt von: Finanziert durch: 3

Inhalt 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Grußwort... 1 Vorwort... 2 Wichtige Rufnummern... 3 Persönliche Angaben... 5 Medizinisch / pflegerische Versorgung... 9 Vorbereitende Maßnahmen für eine Krankenhauseinweisung... 12 Einkommen... 13 Vermögen... 17 Versicherungen... 22 Vollmachten / Verfügungen... 27 Hinweis: Ratgeber zu Vorsorgemöglichkeiten auf Seite 28 Bestattungs u. Nachlassregelungen / Todesfall... 30 Was ist nach einem Todesfall zu erledigen?... 33 Sonstiges... 34 Geschäftsstelle Seniorenbeirat... 35 Soziale Fachberatung für Senioren... 36 Ratgeber-Serie für Augsburgs Senioren... 37 Herausgeber: Seniorenbeirat der Stadt Augsburg Soziale Fachberatung für Senioren in der Stadt Augsburg 3/2015 V. i. S. d. P.: Seniorenbeirat der Stadt Augsburg Schießgrabenstraße 4 86150 Augsburg Tel.: 0821 324 4325 Fax: 0821 324 4346 E-Mail: seniorenbeirat@augsburg.de Redaktion: Geschäftsführung und Vorstand des Seniorenbeirates, Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit der Sozialen Fachberatung für Senioren Grafik, Layout und Satz: agentur 4, Weidenbacher Druck: Senser Druck 3. Auflage: 10.000 3/2015

1. Grußwort Sehr geehrte Damen und Herren, Dr. Kurt Gribl wie schnell können ein Unfall, Krankheit oder Tod das Leben auf den Kopf stellen! Wie schnell ist jemand plötzlich auf fremde Hilfe angewiesen und kann seine Angelegenheiten vorübergehend oder dauerhaft nicht mehr selbst ordnen! Solche Ereignisse treffen den Einzelnen oder Angehörige umso mehr, wenn sie unvorhergesehen eintreten. Auch wenn das Leben vor solcher Not nicht bewahren kann, so kann es helfen, Vorsorge zu treffen, solange dies noch mit den eigenen Kräften gut möglich ist. Geschieht diese Vorsorge rechtzeitig, gibt dies ein Gefühl von Sicherheit und entlastet, wenn so ein Ereignis tatsächlich eintritt. Wie diese Vorsorge für den Notfall konkret aussehen kann, dazu will der Vorsorgeleitfaden beitragen, der inzwischen in zweiter Auflage erscheint. Diese Broschüre gibt Menschen jeden Alters konkrete Orientierungshilfen an die Hand, was im Notfall zu tun ist, wer zu benachrichtigen ist oder welche Schritte Angehörige tun sollten. Dieser Vorsorgeleitfaden entstand im Zusammenwirken vom Seniorenbeirat der Stadt Augsburg und der Sozialen Fachberatung für Senioren für uns ein herausragendes Beispiel dafür, wie Erfahrung und Kompetenz in einer Notfallmappe zum Wohle nicht nur unserer älteren Mitbürger gebündelt und zusammengeführt werden konnten. Ein herzliches Dankeschön! Unser Dank geht auch an die Stadtsparkasse Augsburg, die diesen Leitfaden, der kostenlos erhältlich ist, finanziert! Dr. Stefan Kiefer Wir hoffen, dass dieser Vorsorgeleitfaden möglichst viele Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt erreicht und ihnen zur echten Hilfe werden kann. Machen Sie gerne auch Ihre Nachbarn, Freunde und Bekannten auf dieses wertvolle Angebot aufmerksam! Mit herzlichen Grüßen Dr. Kurt Gribl Oberbürgermeister Dr. Stefan Kiefer Sozialreferent 1

2. Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Vorsorge ist besser als Nachsorge So sagt es der Volksmund und der gleichen Meinung sind auch die Herausgeber dieses Vorsorgeleitfadens. Aus langjähriger Erfahrung im Umgang mit älteren Menschen wissen wir, wie wichtig es ist, rechtzeitig vorzusorgen und vorzubeugen. Der Überblick über Ihre eigenen Belange, seien es Versicherungen, Einkommen, behandelnde Ärzte, medizinische Besonderheiten wie z. B. Allergien etc. gibt Ihnen und Ihren Angehörigen Sicherheit und erleichtert im Notfall schnelle Entscheidungen und Hilfestellungen. Mit diesem Vorsorgeleitfaden geben wir Ihnen die Möglichkeit, Ihre eigene Vorsorge zu planen, zu organisieren und die daraus resultierenden Ergebnisse schriftlich festzuhalten. Er dient Ihnen und Ihren Angehörigen zur Orientierung und gibt wertvolle Hinweise zu verschiedenen Vorsorgemöglichkeiten. Lassen Sie Ihre Angehörigen wissen, wo sich der Leitfaden befindet und aktualisieren Sie ihn bei Veränderungen. Der Leitfaden erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, doch wir sind sicher, dass durch das sorgfältige Ausfüllen wichtige Bereiche Ihres Lebens gut geregelt sind und laden Sie ein, in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis auf diese Möglichkeit aufmerksam zu machen. Sie können die Unterlagen auch kostenfrei als digitale Formularversion oder zum Ausdrucken im Internet unter www.augsburg.de oder www.seniorenfachberatungaugsburg.de herunterladen. Wir danken für Ihr Interesse und wünschen Ihnen alles Gute. Katja Dettling Heinz Gams Herzliche Grüße Katja Dettling Sprecherin der Sozialen Fachberatung für Senioren Augsburg 2 Heinz Gams Vorsitzender des Seniorenbeirats der Stadt Augsburg

3. Wichtige Rufnummern Notfallhilfe Notrufe Polizei Notarzt / Rettungsdienst Feuerwehr Krankentransport Giftnotruf 110 112 112 112 089/19240 Bereitschaftsdienste Ärztlich Zahnärztlich Apothekennotdienst 01805/191 212 www.notdienst-zahn.de 0800 00 22 8 33 oder www.aponet.de Hausarzt Facharzt Zahnarzt Örtliche Apotheke Ambulanter Pflegedienst Pfarramt Bestattungsinstitut Bevollmächtigter/Betreuer Vorsorgevollmacht Gesetzliche Betreuung nummer Details siehe Seite 27 Ja Nein Ja Nein 3

3. Wichtige Rufnummern Personen im Notfall als Erste zu benachrichtigen Zutreffendes bitte ankreuzen:, Vorname Straße / Hausnummer PLZ / Wohnort Mobil E Mail Ehe-/Lebenspartner Andere Kind, Vorname Straße / Hausnummer PLZ / Wohnort Mobil E Mail Ehe-/Lebenspartner Andere Kind, Vorname Straße / Hausnummer PLZ / Wohnort Mobil E Mail Ehe-/Lebenspartner Andere Kind 4

4. Persönliche Angaben Vorname Geburtsname Geburtsdatum Geburtsort Staatsangehörigkeit Pass- /Ausweis-Nr. Familienstand Religionszugehörigkeit Blutgruppe Schwerbehinderung, Grad und Merkzeichen Straße / Hausnummer PLZ / Wohnort Mobil E-Mail 5

4. Persönliche Angaben Weitere Angehörige und Vertrauenspersonen Zutreffendes bitte ankreuzen:, Vorname Straße / Hausnummer PLZ / Wohnort Mobil E Mail Ehe-/Lebenspartner Andere Kind, Vorname Straße / Hausnummer PLZ / Wohnort Mobil E Mail Ehe-/Lebenspartner Andere Kind, Vorname Straße / Hausnummer PLZ / Wohnort Mobil E Mail Ehe-/Lebenspartner Andere Kind 6

4. Persönliche Angaben Aufbewahrung wichtiger Dokumente und Schlüssel Krankenvers.-Karte Personalausweis / Pass Stammbuch und Geburtsurkunde Heiratsurkunde Scheidungsurkunde Sterbeurkunde Sonstiges Sonstiges Schlüsselhinterlegung, Vorname Straße / Hausnummer PLZ / Wohnort Mobil E Mail, Vorname Straße / Hausnummer PLZ / Wohnort Mobil E Mail Haus- Wohnungsschlüssel Angehöriger Nachbar Haus- Wohnungsschlüssel Angehöriger Nachbar 7

4. Persönliche Angaben Wohnen Vermieter, Vorname Straße / Hausnummer PLZ / Wohnort Mobil E Mail Haus verwaltung, Vorname Straße / Hausnummer PLZ / Wohnort Mobil E Mail Hausmeister, Vorname Straße / Hausnummer PLZ / Wohnort Mobil E Mail 8

5. Medizinisch pflegerische Versorgung Ärzte Hausarzt Adresse Fachärzte Fachrichtung Adresse Fachrichtung Adresse Fachrichtung Adresse Fachrichtung Adresse 9

5. Medizinisch pflegerische Versorgung Krankheitsversorgung Krankenversicherung / Pflegeversicherung Adresse Zuzahlungsbefreiung Ja Nein privat versichert Bevorzugtes Krankenhaus Adresse Apotheke Adresse Impfungen Impfbuch Organspende siehe Punkt 9 Vollmachten, Seite 27 10

5. Medizinisch pflegerische Versorgung Allergien Allergiepass Bekannte Allergien Besondere Über empfind - lich keit gegen Inhaltsstoffe aus Medikamenten Implantate Medikamente Medikamentenplan vorhanden: Ja Nein Pflegestufe Ambulanter Pflegedienst Adresse Ansprechpartner zusätzl. Betreuungsleistungen ab: Geldleistung Kombinationsleistung Sachleistung Null ab: Eins ab: Zwei ab: Drei ab: Härtefallregelung ab: Gesetzliche Betreuung siehe Punkt 9 Vollmachten, Seite 27 11

Vorbereitende Maßnahmen für eine Krankenhauseinweisung In der Regel sind folgende vorbereitende Maßnahmen bei einer Krankenhauseinweisung sinnvoll: bei Anforderung des Krankentransportes genaue Beschreibung des Anfahrtsweges und der Zugangs - möglichkeiten geben (Adresse, Stockwerk, Zugangsweg; i.d.r. über die Integrierte Leitstelle Augsburg, Notruf 112) bei Dunkelheit Außenlicht einschalten (Fenster, Hausnummerbeleuchtung) bei liegenden Patienten möglichst Zugang zum Krankenbett freimachen (kleinere Möbel wie Stühle und Tische wegräumen) ärztliche Transport- und Krankenhauseinweisungen Krankenversichertenkarte Toilettenartikel Nachtwäsche, Leibwäsche, Morgenmantel, Hausschuhe ggf. Brille, Hörgerät, Prothese, Gehilfe bisher einzunehmende Medikamente, Medikamentenplan Personalausweis Geld (nur geringer Betrag) und nummer der nächsten Angehörigen evtl. Hausschlüssel ggf. weitere Angehörige, Nachbarn etc. informieren (Post, Blumen, Haustiere,...) ggf. Pflegedienst und andere Hilfsdienste (Essen auf Rädern, Besuchsdienste,...) benachrichtigen Weitere Informationen finden Sie im Ratgeber für Senioren: Vorsorge treffen: Krankenhausaufenthalt. Näheres hierzu auf Seite 37 12

6. Einkommen regelmäßige Einkünfte Erwerbseinkommen Arbeitgeber / Beschäftigungsverhältnis Wohngeld Amt für Wohnungswesen / Aktenzeichen Grundsicherung Amt für Soziale Leistungen / Aktenzeichen Leistungen nach SGB II Jobcenter / Aktenzeichen Sonstige Einkommen 13

6. Einkommen Rente / Versorgung Gesetzliche Rente Auslandsrente Hinterbliebenenrente Erwerbsminderungsrente 14

6. Einkommen Rente / Versorgung Betriebsrente Unternehmen Personal-Nr./Aktenzeichen Beamtenversorgung Bund/Land Versorgungsträger Pers.-Nr. / Beihilfe-Nr. Private Altersvorsorge Unternehmen Betriebl. Altersversorgung Unternehmen 15

6. Einkommen Rente / Versorgung Sonst. Zusatzversorgung Sonstige Leistungen (z.b. aus Lebens-, Unfallversicherungen, Leibrenten) Versicherung Bezugsberechtigter Versicherung Bezugsberechtigter Weitere Einnahmen (z.b. Vermietungen / Kapital anlagen /Ehrensold / Zu wendungen von Kindern) 16

7. Vermögen Girokonto/ -konten Bank Konto-Nr. / Bankleitzahl Kontoinhaber/in Bank Konto-Nr. / Bankleitzahl Kontoinhaber/in Sparbücher/ -konten Bank Konto-Nr. / Bankleitzahl Kontoinhaber/in Bank Konto-Nr. / Bankleitzahl Kontoinhaber/in 17

7. Vermögen Sparverträge Bank Konto-Nr. / Bankleitzahl Kontoinhaber/in Bank Konto-Nr. / Bankleitzahl Kontoinhaber/in Tages-/ Festgeldkonten Bank Konto-Nr. / Bankleitzahl Kontoinhaber/in 18

7. Vermögen Güterstand bei Ehegatten Immobilienbesitz Eigenheim Zugewinngemeinschaft Ehevertrag Gütergemeinschaft Gütertrennung Sonstige Regelung selbst genutzt vermietet Eigentumswohnung selbst genutzt vermietet Eigentumswohnung selbst genutzt vermietet Grundbesitz 19

7. Vermögen Sonstige Geldanlagen (Wertpapiere, Aktien, Fonds - anteile, Bundesschatzbriefe) Bank / Institut Depot-Nr. / Bankleitzahl Depotinhaber/in Bank / Institut Depot-Nr. / Bankleitzahl Depotinhaber/in Bausparverträge Bausparkasse Vertragsnummer Bausparkasse Vertragsnummer 20

7. Vermögen Sonstige Vermögenswerte Antiquitäten Schmuck Münzsammlung Kunstgegenstände Gold / Silber Sonstiges Bankschließfach Inhalt Bank Vollmacht für Schließfach Erteilt an Ja Ja Nein Nein Vermögensverwalter Ja Nein Sonstiges Vermögen Verbindlichkeiten (z.b. Kredit, Darlehen, Leasing) Kreditinstitut/e Firma / Privatperson Sonstiges 21

8. Versicherungen Krankenversicherung Pflegeversicherung Beihilfestelle Versorgungsträger Privat-Haftpflicht - versicherung 22

8. Versicherungen Rechtsschutzversicherung Unfallversicherung Lebensversicherung Sterbegeldversicherung 23

8. Versicherungen Auslands - krankenversicherung Hausratversicherung Gebäudeversicherung Feuerversicherung 24

8. Versicherungen Glasversicherung KFZ-Haftpflicht - versicherung Zusatzversicherung (z.b. Krankheit, Pflege, Brille, Zahn) Bereich 25

8. Versicherungen Zusatzversicherung Bereich Sonstige Versicherung Bereich Sonstige Versicherung Bereich 26

9. Vollmachten / Verfügungen Vorsorgevollmacht Ja Nein Gesetzliche Betreuung Ja Nein Bankvollmacht Ja Nein Betreuungsverfügung Ja Nein Patientenverfügung Ja Nein Organspendeausweis Ja Nein 27

9. Vollmachten / Verfügungen Informationen und Ratgeber zur Gesetzlichen Betreuung, Vorsorge - vollmacht, Betreuungs- und Patienten - verfügung Gesetzliche Betreuung Im deutschen Recht haben nur Eltern gegenüber ihren minderjährigen Kindern ein umfassendes Sorgerecht. Wenn volljährige Personen ihre Angelegenheiten aufgrund einer psychischen Krankheit oder einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung nicht mehr ganz oder teilweise besorgen können wird vom Betreuungsgericht auf Antrag ein gesetzlicher Betreuer bestimmt. Die Art und das Ausmaß der Unterstützung sind in verschiedene Aufgabenkreise unterteilt und werden nach eingehender vorheriger Überprüfung vom Richter bestimmt. Vorsorgevollmacht Durch eine Vorsorgevollmacht haben Sie die Möglichkeit, ohne Beteiligung des Betreuungsgerichts, eine Person Ihres Vertrauens zu bestimmen, die Sie in verschiedenen Bereichen vertreten darf. Bitte beachten Sie dabei, dass der Bevollmächtigte rechtlich zum Vertreter im Willen wird, d.h. er entscheidet ggf. voll an Ihrer Stelle. Deshalb setzt eine Vorsorgevollmacht unbedingtes und uneingeschränktes persönliches Vertrauen zum Bevollmächtigten voraus und sollte nicht leichtfertig erteilt werden. Betreuungsverfügung Sollten Sie keine Vorsorgevollmacht erteilt haben, können Sie in einer Betreuungsverfügung festlegen, wer vom Betreuungsgericht zu einem späteren Zeitpunkt ggf. zum gesetzlichen Betreuer bestellt werden soll. 28

9. Vollmachten / Verfügungen Weitere Informationen finden Sie im Ratgeber für Senioren: Vorsorge treffen: Vollmachten und Verfügungen im Krankheitsfall. Näheres hierzu auf Seite 37 Patientenverfügung Mit Hilfe der Patientenverfügung können Sie im Voraus Ihren Willen hinsichtlich einer in Betracht kommenden ärztlichen Maßnahme während der allerletzten Lebensphase bekunden. Es ist sinnvoll, den Inhalt der Verfügung mit Ihren Angehörigen bzw. der bevollmächtigten Person zu besprechen. Das Bayerische Staatsministerium der Justiz gibt zum Bereich Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung eine langjährig bewährte und immer wieder aktualisierte Informationsbroschüre heraus. Diese enthält neben ausführlichen Informationen zu den einzelnen Vollmachts- und Verfügungsbereichen auch Formulare, die direkt verwendet werden können. Vorsorge für Unfall, Krankheit, Alter durch Vollmacht, Betreuungsverfügung, Patientenverfügung Herausgeber: Bayerisches Staatsministerium der Justiz und für Verbraucherschutz Verlag: C.H. Beck Zu beziehen im Buchhandel für EUR 4,90, ISBN 978-3406663215, sowie kostenfrei als PDF-Download über die Internetpräsenz des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz unter: http://www.justiz.bayern.de/ministerium/ oder über das Verwaltungsportal der bayerischen Staatsregierung unter: http://www.verwaltung.bayern.de/portal/by/ ServiceCenter/Broschuerenbestellen Kostenfreie Beratung hierzu erhalten Sie u.a. von der Sozialen Fachberatung für Senioren, dem Fachbereich Sozialplanung, Senioren und Menschen mit Behinderung des Amtes für Soziale Leistungen sowie der Betreuungsstelle der Stadt Augsburg und verschiedenen Betreuungsvereinen. 29

10. Bestattungs- und Nachlass - regelungen / Todesfall Testament Handschriftlich Notariell Hinterlegt Kenntnis vom Bestehen des Testaments: Ja Ja : Nein Nein Erbvertrag Hinterlegt Kenntnis vom Bestehen des Erbvertrags: Ja : Nein 30

10. Bestattungs- und Nachlass - regelungen / Todesfall Bestattungsvorgaben und Bestattungswünsche Bestattungs - vorsorgevertrag Ja Nein Bestattungsinstitut Bestattungswünsche Art der Bestattung Bestattungsort (Friedhof) Grabstätte vorhanden Grabnummer Ich wünsche eine Weitere Wünsche Zutreffendes bitte ankreuzen: Erdbestattung Feuerbestattung Seebestattung Bestattung in einem Friedwald anonyme Bestattung Ja Nein Bestattung nur im Kreis meiner engsten Angehörigen Bestattung im Kreis meiner Angehörigen und engsten Freunde normal übliche Bestattung ohne Ausnahmen Sterbegeldversicherung siehe Kapitel 9 Versicherungen, Seite 23 31

10. Bestattungs- und Nachlass - regelungen / Todesfall Benachrichtigungen Im Todesfall zu benachrichtigende Angehörige, Verwandte und Freunde 32

10. Bestattungs- und Nachlass - regelungen / Todesfall Was ist nach einem Todesfall zu erledigen? Der Tod eines Angehörigen oder Freundes ist ein bewegendes Ereignis. Zunächst sollten sich die Angehörigen Zeit lassen, um Abschied zu nehmen. Direkt nach dem Tod gibt es nichts Eiliges zu tun. Die nebenstehenden Hinweise können Ihnen helfen, später die notwendigen Schritte zu ergreifen. Die Reihenfolge der Liste kann als zeitliche Orientierung dienen. Zusätzliche Tipps: Bestattungsunternehmen erledigen gegen Bezahlung viele dieser Punkte nach Ihren Wünschen. Enge Angehörige haben bei einem Todesfall häufig Anspruch auf Sonderurlaub, den sie bei ihrem Arbeitgeber beantragen können. Grundsätzlich sollten Belege aller Ausgaben nach dem Tod des Angehörigen auf - bewahrt werden, da diese Auswirkungen auf die Erbmasse haben können. 33 Totenschein vom (Unfall-)Arzt oder Krankenhaus Bestattungsunternehmen beauftragen Beerdigungstermin festlegen Kirchengemeinde verständigen Standesamt (Sterbeurkunde mehrfach beantragen) Traueranzeigen in Zeitungen in Auftrag geben Trauerkarten bestellen Krankenkasse informieren Arbeitgeber verständigen Landesamt fu rbesoldung verständigen (bei Beamten) Rentenversicherungsträger verständigen Versorgungsamt verständigen Vereine benachrichtigen Sonderurlaub beim eigenen Arbeitgeber beantragen Testament an Notar oder Nachlassgericht u bergeben Finanzamt verständigen Lebens- /Sterbegeldversicherung verständigen Gewerkschaft verständigen (evtl.sterbegeldversicherung) Versicherungen verständigen Zusatzversicherungen verständigen Eventuell finanzielle Angelegenheiten abklären Mitgliedschaften ku ndigen Radio, TV und abmelden bzw. umschreiben Mietwohnung, Garage u. a. ku ndigen Eventuell Nachmieter suchen (Zeitungsanzeige) Wohnungsauflösung Energieverbrauch (Strom/Gas/Wasser) ablesen lassen Abfallentsorgung kündigen Abonnements (Zeitung / Zeitschriften) kündigen Kraftfahrzeug abmelden Weitere Informationen finden Sie im Ratgeber für Senioren: Vorsorge treffen: Todesfall. Näheres hierzu auf Seite 37

11. Sonstiges Mitgliedschaften (z.b. Vereine, Verbände, Automobilclubs, Partei) Organisation Organisation Organisation Abonnements (z.b. Zeitungen, Bu cherclubs, Online Abos) Abonnement von Unternehmen Abonnement von Unternehmen Abonnement von Unternehmen 34

12. Geschäftsstelle Seniorenbeirat Im Jahr 1987 errichtete der Stadtrat eine Seniorenvertretung. Diese hat die Aufgabe, die Interessen der älteren Mitbürger in unserer Stadt in allen senioren - spezifischen Angelegenheiten gegenüber dem Stadtrat und der Stadtverwaltung zu vertreten. Die Seniorenvertretung besteht aus der Delegierten - versammlung, dem Seniorenbeirat und dem Vorstand; sie setzt sich aus Vertretern aller Verbände und Gruppen zusammen, die aktive Seniorenarbeit leisten, sowie aus Vertretern der Stadtratsfraktionen, Vertretern der Versorgungsregionen, der Heimbeiräte und der Stadtverwaltung. Die Sitzungen des Seniorenbeirates sind öffentlich, sie finden jeweils an einem Dienstag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr im Zeughaus statt. Die einmal jährlich stattfindende Delegiertenversammlung ist ebenfalls öffentlich und findet im Rathaus, Oberer Fletz, statt. Die jeweiligen Termine können in der Geschäftsstelle des Seniorenbeirates erfragt werden. Jeder ältere Mitbürger, jede Mitbürgerin kann sich mündlich oder schriftlich an den Seniorenbeirat oder an seine Mitglieder mit seinen / ihren Sorgen, Wünschen oder Anregungen wenden. Bitte machen Sie davon regen Gebrauch. Geschäftsstelle des Seniorenbeirates: Schießgrabenstraße 4, 2. Stock, Zi., 204 86150 Augsburg Tel.: 0821 324 4325 Fax: 0821 324 4346 E-Mail: seniorenbeirat@augsburg.de 35

13. Soziale Fachberatung für Senioren Augsburg ist in zwölf Altenhilfe-Versorgungsregionen unterteilt. Als Teil der Altenhilfestruktur gibt es seit Mitte der 90er Jahre in jeder Region eine Fachberatungsstelle für Senioren, deren Trägerschaft fünf Wohlfahrtsverbände übernommen haben. Die Dienststellen sind innerhalb der Stadtteile an bekannten Einrichtungen der Verbände angegliedert. Die Stadt Augsburg fördert die Seniorenfachberatung maßgeblich. Die Beratung ist kostenfrei. Alle Anliegen werden vertraulich behandelt. Bei Bedarf werden Hausbesuche durchgeführt. Die 12 Versorgungsregionen Göggingen/ Inningen/Bergheim Bärenkeller Oberhausen Kriegshaber Pfersee Stadtmitte Hammerschmiede / Firnhaberau Hochfeld / Univiertel Lechhausen Herrenbach/ Spickel Haunstetten Hochzoll Im Internet www.seniorenfachberatungaugsburg.de Bärenkeller Sozialzentrum Bärenkeller Amselweg 32 86156 Augsburg Tel. (08 21) 4 60 40 30 Kriegshaber Sozialzentrum Kriegshaber Ulmer Straße 199 86156 Augsburg Tel. (08 21) 43 98 33-12 Oberhausen Sozialstation St. Peter und Paul Hirblinger Str. 3 86154 Augsburg Tel. (08 21) 41 85 43 Pfersee Seniorenzentrum Christian-Dierig-Haus Kirchbergstr. 15 86157 Augsburg Tel. (08 21) 2 27 92-509 /-510 Hammerschmiede- Firnhaberau Sozialzentr. Hammerschmiede Marienbader Str. 29 a 86169 Augsburg Tel. (08 21) 700 21 742 Hochzoll Sozialstation Hochzoll Watzmannstr. 1 86163 Augsburg Tel. (08 21) 2 63 75 26 Lechhausen Sozialstation Lechhausen Kantstr. 4 86167 Augsburg Tel. (08 21) 7 20 55 20 Göggingen-Inningen- Bergheim Sozialstation Göggingen Römerweg 18 86199 Augsburg Tel. (08 21) 9 34 15 Haunstetten BRK Sozialzentr. Haunstetten Johann-Strauß-Str. 11 86179 Augsburg Tel. (08 21) 8 08 77 33 Hochfeld-Universitätsviertel Sozialzentrum Hochfeld Hochfeldstr. 52 86159 Augsburg Tel. (08 21) 2 59 45 11 Herrenbach-Spickel Sozialzentrum Herrenbach Wilhelm-Hauff-Str. 28 86161 Augsburg Tel. (08 21) 5 68 81 21 Stadtmitte Altenhilfezentrum d. Diakonie Alte Gasse 12 86152 Augsburg Tel. (08 21) 5 09 43-50 /-14 36

14. Ratgeber-Serie für Augsburgs Senioren Nach der gemeinsamen Entwicklung des s, arbeiten der Seniorenbeirat und die Soziale Fachberatung für Senioren gemeinsam an einer Ratgeberserie für Augsburgs Senioren und ihre Angehörigen. Jedes Jahr sollen drei Ratgeber gemeinsam erarbeitet werden, die praktische Hinweise für besondere Situationen im Alter zusammenfassen, bei der Orien - tierung helfen und in denen sich viele Tipps finden. Der erste Teil der Ratgeber-Serie ist im Jahr 2014 erschienen. In den Faltblättern sind wichtige Informationen zu den Themen Vollmachten und Verfügungen im Krankheitsfall, Krankenhausaufenthalt und Todesfall zusammengestellt. Die Faltblätter können kostenfrei bei der Geschäftsstelle des Seniorenbeirats in der Schießgrabenstraße 4 und den Dienststellen der Sozialen Fachberatung für Senioren bezogen sowie im Internet unter www.seniorenfachberatung-augsburg.de als Datei heruntergeladen werden. Der zweite Teil der Ratgeberserie ist bereits in Arbeit. Es wird dabei um Wohnformen im Alter, zu Hause alt werden und um soziale Leistungen gehen. 37

Werte erhalten und Bleibendes schaffen Sein Lebenswerk erhalten, ein Stück Zukunft gestalten oder gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Was auch immer die Beweggründe sind: Mit einer eigenen Stiftung kann nachhaltig und dauerhaft Gutes getan werden. Zu Lebzeiten errichtet, gibt eine Stiftung oft nochmals einen anderen oder zusätzlichen Lebenssinn und bereichert so nicht nur den Stifter. Das Schöne dabei ist, dass Ihre Stiftung mit Ihnen wachsen kann und Sie das Wirken Ihrer Stiftung erleben und selbst mitgestalten können. Selbstverständlich sind auch Nachlassstiftungen möglich. So kann der eigene bewahrt und mit Ihrer persön lichen Stiftung für die Nachwelt etwas erhalten werden. Die HAUS DER STIFTER - Stiftergemeinschaft der Stadtsparkasse Augsburg bietet Ihnen den kompetenten Rahmen für Ihre persönliche Stiftung. Unter dem Dach der Stiftergemeinschaft können Sie sich mit wenig Aufwand ganz individuell für das engagieren, was Ihnen am Herzen liegt. Jetzt und für immer. Noch nie war es einfacher, mit einer eigenen Stiftung seine Ideale zu erhalten. Lassen Sie sich von unserer Stiftungskompetenz überzeugen. Mehr Informationen unter www.haus-der-stifter-augsburg.de und über die Stadtsparkasse Augsburg, Stiftungsberatung, Halderstraße 1-5, 86150 Augsburg, : 0821 3255-2050, E-Mail: kundenstiftungen@sska.de 2